Quicky: Madeleine Albright ‘Learn to Interrupt’
Nach dem Abitur habe ich an der Universität Hamburg Anglistik, Amerikanistik, Soziologie und Philosophie studiert. Den Magister Artium machte ich 1992/93, danach arbeitete ich an meiner Promotion, die ich aus verschiedenen Gründen aufsteckte. Ich beschäftige mich meist mit drei Aspekten der Literatur: - soziologisch [Was erzählt uns der Text über die Gesellschaft] - technisch [Wie funktioniert so ein Text eigentlich] - praktisch [Wie bringen wir Bedeutung zum Leser] Aber auch theoretische Themen liegen mir nicht fern, z.B. die Frage, inwieweit literarische Texte außerhalb von Literatur- und Kunstgeschichte verständlich sein müssen. Oder simpler: Für wen schreiben Autoren eigentlich?
Dierk Haasis schrieb (23. June 2015):
> Madeleine Albright [schrieb, http://nymag.com/thecut/2015/06/madeleine-albright-best-advice.html ]:
Ob es sich auch darin bemerkbar macht, wie man sich äußert, falls man denjenigen, die zuhören
(oder mitlesen), die Aufmerksamkeit und Sachkunde zugesteht, die Äußerung gegebenenfalls zu
unterbrechen bzw. (öffentlich, archiviert) in Frage zu stellen ?
p.s.
Unmittelbares Fallbeispiel:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/barack-obama-kanzelt-stoerenfried-im-weissen-haus-ab-a-1040574.html
(Auch hinsichtlich der lehrmethodischen Gedankenlosigkeit durchaus beachtlich.)