Drogen: Koffein
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Braincast 216
Der vormals viel geschmähte Türkentrank konnte in den letzten Jahren zunehmend mit positiven Effekten glänzen. So vermindert er Gicht und wirkt positiv auf das gesunde wie das kranke Gedächtnis. Dazu: Individualität bei Tieren mit Jana Uher.
MP3 File Dauer: 34:20
Der Link der Woche passt zum Thema und geht an das Alzheimer-Projekt der DANA-Foundation.
Tatsächlich ist es ein Link für zwei Wochen: nächste Woche sind Herbstferien in Thüringen, was mir gerade Recht kommt.
NEWS
- Hart im Nehmen – Kampfsport dämpft das Scherzempfinden
- Unlocking the Secret of Beauty: Scientists Discover the Complexities of Attractive Female Bodies
- Nüsse gegen Stress – Walnüsse senken stressabhängigen Blutdruck
- Mehr Zigaretten – weniger Hirn – Forscher finden bei Rauchern Defizite in der Kortex-Struktur
- Aiming to Learn as We Do, a Machine Teaches Itself
- The allure of the lady (and man) in red
- Psychology beyond the Brain
- Powerdrinks für Mäuse – Nahrungszusatz aus Aminosäuren lässt Mäuse länger leben
- Ein Hormon für sämtliche Formen des Miteinanders
- Tiefenhirnstimulation viel versprechend gegen Zwangsstörungen
- Damaged cell powerhouses linked to Parkinson’s
- Visuelle Hirnareale helfen Blinden Töne zu lokalisieren
- How the eye wires up – Measurements reveal the neural circuitry of the retina.
- The evolutionary roots of laughter
SHOWNOTES
Schöner Einstieg: Black Coffee von Stefanie J. Harger. Dann der zu kurze Coffee Song von Francisco Daum und gitarrig weiter mit Smell the Coffee von Christopher B. Crowder und dem Soundtrack-Blues It is time for a Coffee von Luigi Saracino. Pianös ist Coffee Table von Dr. Awkward und eine Vorschau A Cup of Coffee in Winter von Bob Savage.
Kampfsport dämpft das Schmerzempfinden
Ja, das kann ich bestätigen. Wenn man mehrere Jahre trainiert, stellt sich irgendwann der Effekt ein, dass man das Gefühl hat, neben dem Schmerz zu stehen und ihn beobachten zu können. Er gehört zwar noch irgendwie zu mir, aber er überwältigt mich nicht mehr. Das gleiche gilt z.T. auch für andere Gefühle, wie Wut usw.
In den traditionellen asiatischen Kampfsportarten werden solche “Effekte” natürlich auch kultiviert, durch Beobachten ohne zu bewerten. Dabei müssen tief verankerte Verhaltensmuster aufgebrochen werden, denn unser Gehirn nimmt anscheinend ständig eine Art Erwartungshaltung ein, die zu einer Vorverurteilung führt. Deshalb hilft dieses Training auch um eine gewaltlose Kommunikation herbeizuführen, denn in den Kampfkünsten heißt es: Die höchste Form des Kampfes ist es, nicht zu kämpfen.
bereitet Spaß
Hey Arvid,
das Zuhören macht Spaß, gut recherchiert.
Das Telefonat hat für meinen Geschmack aber zu lang gedauert.
Wie realisierst du das Mitschneiden des Anrufs technisch?
Grüße vom lifebeat podcast