10 Jahre Nur in Deinem Kopf

BLOG: braincast

auf der Frequenz von Geist und Gehirn
braincast

Braincast 175

10 Jahre wird mein Erstling alt – Zeit also, sich kritisch mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Denn meine Sicht der Welt hat sich deutlich verändert. Trotzdem, die Grundidee ist dieselbe: unser Erleben der Welt findet statt nur in unserem Kopf. Weiter unterhalte ich mich mit Christian Wolf über die Frage, ob Armut dumm macht.

 
MP3 File Dauer: 34:47

NEWS

SHOWNOTES

Schicker Einstieg: And She Swung von MoShang. Sehr schön ist auch Dreaming von HatHead. Damit es nicht zu ruhig wird, hier das Lied zum Plan: Lazy Sunday von Permanent4. Schönes Stück, schöner Titel: In Time, All Things Return von Sound(e)scape und auch der Schluss mit Cross that line von Sine ist gelungen.

Avatar-Foto

Veröffentlicht von

www.nurindeinemkopf.de

Nach diversen Artikeln und zwei Büchern zwischen Geist und Gehirn hier der Podcast. Wichtigster Punkt: die Übersetzung der aktuellen Erkenntnisse in verständliche Sprache, praktischen Alltag und guten Humor.

8 Kommentare

  1. Organspende, Todeszeitpunkt

    zu: Spike at the end of the tunnel

    Die Beobachtung dass, mit dem endgültigen Abfall des Blutdrucks, noch einmal ein kurzzeitiger EEG-Peak messbar wird, dürfte die Debatte um die Zulässigkeit von Organspenden bzw. des Todeszeitpunktes neu anregen.

    Allein die unbegründete Vermutung der Ärzte, dass es sich dabei neben biochemischen Effekten auch um Anzeichen von Nahtod-/Außerkörperlichkeits-Phänomene handeln könne – weist wieder einmal auf grundsätzliche wissenschaftliche Fehler hin: Das Wesen dieser Phänomene wurde bis heute nicht durch seriöse Forschung geklärt.

  2. Van harte gefeliciteerd!

    Herzlichen Glückwunsch, lieber Arvid! Ich wusste gar nicht, dass du schon so lange dabei bist. Zehn Jahre…!

    Mich hat nur überrascht, dass du beim Blog-Gewitter nicht mitgemacht hast; andererseits hast du das Thema “Enhancement” ja erst vor kurzem in einem Zweiteiler gehabt… Du bist eben der Trendsetter! 🙂

  3. @ Arvid

    Soso, du könntest mich also “re-posten”? Ist das so, wie er Arzt, der nicht mehr über Patientin B. spricht, sondern über “die Leber auf Zimmer zwölf”? 🙂

    Die Niederländer sind sehr nett zu mir; jedenfalls dann, wenn ich persönlich mit ihnen zu tun habe. Andernfalls versuchen sie, mich mit ihren Fahrrädern umzunieten. Bisher haben sie’s aber noch nicht geschafft!

    Den Rest erzähle ich dir dann gerne persönlich mal.

  4. Currywurst

    Da bin ich nur mal einen Tag unterwegs, und schon werde ich als Vegetarier mit halben Hühnern verwurstet. Mann, Mann, Mann.

    Verstehen tu ich es auch nicht, vielleicht kann mir das präzise philosophische Denken helfen: Ich hätte formulieren können “unser Interview” oder “Gespräch re-posten”. Das wäre inhaltlich korrekt gewesen.

    Um Dich angemessen reduziert zu fühlen, hätte ich da nicht “das Neuroenhancement reposten” formulieren müssen? Also weg von der Person hin zum Gegenstand des Professionellen?

    Ist es vielleicht sogar so, dass Du die Leber des Interviews bist, das sich nun seinerseits bei mir beschweren könnte?

    Oder hätte ich gestern einfach nicht so lange feiern sollen?

Schreibe einen Kommentar