Intellektuelle Redlichkeit II – Die Tugenden der Wissenschaft im Kampf gegen populistische Strömungen

BLOG: Beobachtungen der Wissenschaft

Grenzgänge in den heutigen Wissenschaften
Beobachtungen der Wissenschaft

Es sind manchmal ganz banale Erlebnisse, Gespräche oder Vorkommnisse, die einem die Augen für die Dramatik gesellschaftlicher Entwicklungen öffnen. Ein beruflich geschätzter Kollege bei der Arbeit, der die Evolutionstheorie anzweifelt („Hinter all der Schönheit und Erhabenheit  der Natur muss doch ein grosser Plan stecken“), Internetblogger, die lauthals verkünden, dass die Relativitätstheorie nicht stimmen kann („Das ist doch alles unlogisch, was Einstein gesagt hat“), die Schwiegermutter, die sich vehement gegen das Impfen ihrer Enkelkinder wehrt („Die armen Kinder werden vergiftet, sie werden zu Autisten“) oder der Freund, der sich unerwartet als Klimaskeptiker gibt („Ja, das Klima ändert sich vielleicht, aber Klimaschwankungen hat es schon immer gegeben, das hat nichts mit menschlichen Einflüssen zu tun“). Ein vorsichtiger Einwand, dass in all dieser Hinsicht die Wissenschaft eindeutige Aussagen machen und dass sich die Experten zu 99% einig seien, wird dann mit dem Verweis weggewischt „Ach, die Wissenschaftler, die wissen es doch auch nicht besser. Die sind sich ja gar nicht 100% einig“ oder sogar „Die werden doch dafür bezahlt, dass sie diese Aussagen machen“.

Noch bedenklicher wird es, wenn Menschen in hohen Machtpositionen öffentlich den wissenschaftlichen Konsens anprangern. So glaubt der US-Vize-Präsident Mike Pence nicht an die Evolutionstheorie. Er hält es für eine fundamentale Wahrheit, dass Gott Himmel, Erde und die Ozeane geschaffen hat – und den Menschen auch. Kaum ein vernünftiger, aufgeklärter Mensch zweifelt heute noch an der Evolution. In den 160 Jahren, seit Charles Darwin seine Theorie formulierte, haben Wissenschaftler aus unzähligen Mosaiksteinchen ein konsistentes Bild von der Entstehung der Arten zusammengesetzt. Und trotzdem basteln sich nicht wenige Menschen ihre eigenen Wahrheiten zurecht – und werden dann auch noch in Positionen mit enormer Machtfülle gewählt. Und der Unsinn hört auch nicht bei Adam und Eva auf. Physiker mögen es kaum glauben, aber es gibt eine äussert lautstarke Community von Gegnern der Relativitätstheorie, und dies obwohl diese empirisch noch weit besser belegt ist als die Evolutionstheorie – in Kombination mit der Quantenphysik ist sie die am besten belegte Theorie in der gesamten Wissenschaft. Aber was dem gesunden Menschenverstand widerspricht kann ja nicht stimmen, so lautet der Tenor dieser Gruppe, der in entsprechen Internetforen leidenschaftlich artikuliert wird und seriöse Wissenschaftsblogs mit völlig irren und unsinnigen Kommentaren überflutet.  Besonders vehement wird auch der Klimawandel geleugnet (teils sogar in den gleichen Foren). Trotz eines immer breiteren Konsens der Klimaforscher, also derjenigen, die am meisten davon verstehen, immer heisserer Sommer in Europa, dem Abschmelzen der Gletscher in den Alpen, auf Island und in Grönland, den besonders heftigen Monsunregenfällen in Indien, zerstörerischen Hurrikans in Nordamerika und Taifunen in Asien und nicht zuletzt trotz der immensen Kostenabschätzungen von Wirtschaftsfachleuten lautet der Kanon so mancher reaktionärer politischen Akteure: „Wir lehnen den Klimawandel ab.“ Vielleicht wollen sie demnächst auch die Gravitationskraft „ablehnen“? Ein besonders erschreckendes Beispiel: Der australische Regierungschef Scott Morrison bevorzugt es als Mitglied der Pfingstbewegung, in der Feuerkrise seines Landes, für die Klimaforscher eine Manifestation des Klimawandels, für Regen zu beten, statt auf die Wissenschaft zu hören.

Die echten Probleme

Wie kann das sein? Der Glaube auch dieser Menschen an die technologischen Manifestationen wissenschaftlicher Erkenntnisse ist doch wohl kaum geringer geworden. Auch für Klimaskeptiker, Evolutions- und Relativitätstheoriekritiker, Impfgegner, Trump- oder AfD-Anhänger und andere erklärte Gegner der wissenschaftlichen Methode ist es selbstverständlich, mit Blitzableitern ihre Häuser vor Gewittern zu schützen, statt durch Opfergaben an Götter. Auch sie benutzen GPS-Systeme, um an ihr Ziel zu kommen, schlucken Antibiotika, wenn sie eine bakterielle Infektion haben und benutzen ihren Computer und das Internet, um mit Freunden und Geschäftskollegen zu kommunizieren und ihre populistische Polemik zu streuen. Auch in der breiten Bevölkerung lässt sich kaum ein Anstieg der Wissenschaftsskepsis feststellen. So gaben 2019 in repräsentativen Umfragen nur acht Prozent der Menschen in Deutschland an, Wissenschaft und Forschung „eher nicht“ oder „nicht“ zu vertrauen (so im „Wissenschaftsbarometer“, publiziert von Wissenschaft im Dialog – einer Initiative der deutsche Wissenschaften –  und der Robert Bosch Stiftung), und dies nach 7% im Jahr 2018 und 12% im Jahr 2017. Auch ist die wissenschaftliche und wissenschaftsmethodische Ausbildung an Schulen und Universitäten umfangreicher als je zuvor, Tendenz –seit dreihundert Jahren – weiter steigend.

Allerding bezweifeln laut dem Wissenschaftsbarometer eine Mehrheit, dass die Wissenschaft auch wirklich unabhängig ist. Über 60% der Befragten waren der Meinung, dass der Einfluss der Wirtschaft auf die Wissenschaft „zu gross“ oder „sehr zu gross“ ist, und bei der Frage nach dem Einfluss der Politik sind dies ebenfalls weit mehr als 50%. Die Menschen sind also misstrauisch bzgl. einer zu starken Abhängigkeit der Wissenschaft vom Geld. Das hat im Jahr 1990 bereits Karl Popper so gesehen: 

Ich bin ein begeisterter Anhänger der Wissenschaft. Physik und Biologie sind für mich großartige Wissenschaften, und ich halte die meisten Physiker und Biologen für sehr gescheit und gewissenhaft. Aber: Sie stehen unter Druck. Diesen Druck gibt es erst seit dem zweiten Weltkrieg, seitdem so viel Geld für die Wissenschaft ausgegeben wird.[1]

Es erscheint widersprüchlich: Die Menschen vertrauen der Wissenschaft grundsätzlich, trauen ihr aber auch grosse Interessenkonflikte zu. Die „Wissenschaftler sind bezahlt“, heisst es dann, nicht selten mit dem Anhängsel „und zwar vom Staat“. Doch was sich skandalträchtig anhören soll, erweist sich bei näherer Betrachtung als eine Banalität: Sollen die Forscher vielleicht umsonst arbeiten? Dass die meisten Forschungsbetriebe und damit Geldgeber staatliche Einrichtungen sind, hat sich für unsere Gesellschaft als sehr hilfreich erwiesen. Denn es ist gerade die zunehmende Abhängigkeit der Wissenschaft von kommerziellen Interessen, die uns beschäftigen sollte. Bei aller positiven Entwicklungsdynamik des Zusammenwirkens von Unternehmergeist und wissenschaftlichen Kreativität, die in den letzten 200 Jahren die enorme Wohlstandsvermehrung ausgelöst hat, so erscheint es den meisten Menschen doch eher unheimlich, die Renditegier der Technologie-Investoren, die Ideologie der Silicon-Valley-Transhumanisten oder ganz allgemein die kapitalistische (bzw. militärische) Verwertungslogik über unserer aller Zukunft entscheiden zu lassen[2]. Und was uns blüht, wenn ein allmächtiger Staat ausserhalb demokratischer Strukturen den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt steuert, zeigt das Beispiel China.

Verlust der Wahrheit

Dazu kommt eine zweite Entwicklung innerhalb der Wissenschaften, die ihren populistischen Gegnern entgegenkommt. Beginnend mit der modernen Physik Anfang des 20. Jahrhunderts liess sie zunehmend vom Glauben an die Möglichkeit absoluter Gewissheit ab. So musste Newtons Vorstellung eines absoluten Raums bzw. einer absoluten Zeit durch die relationale Raum-Zeit von Einsteins Relativitätstheorie ersetzt werden, die Nicht-Physiker kaum noch verstehen können. Noch einschneidender war die Erkenntnis, dass ein Quantenobjekt gleichzeitig Welle und Teilchen ist und dass im Mikrokosmos ganz andere Gesetze als in unserem Makrokosmos gelten. Die Wissenschaftler mussten lernen, mit komplementären Wahrheiten zu leben, also: nicht A oder B ist wahr, sondern A und B können beide zugleich wahr sein. Der endgültige Todesstoss für den philosophischen Anspruch nach letzten und begründenden Wahrheiten war der neue Objektbegriff in der Quantenphysik. Nachdem die Zeit schon nicht mehr absolut ist, so soll es den Physikern gemäss im Mikrokosmos auch keine reale und unabhängig existierende Objekte mehr geben, keine objektive Realität und damit auch keine absolute Sicherheit. Es ist paradox: Je mehr Wissen wir erlangten, desto weniger durften wir darauf hoffen, dass es eine letzte Wahrheit gibt. Der Preis für unseren Wissenszuwachs ist also hoch – wir haben nun nichts mehr, woran wir uns festhalten können. In einem über drei Jahrhunderte laufenden Prozess hat sich die Menschheit Schritt für Schritt all ihrer mühsam aufgebauten Gewissheiten beraubt.

  • Mit Kopernikus verloren wir unsere Zentralstellung im Universum.
  • Darwin zeigte uns, dass wir auch nicht im Zentrum der Schöpfung stehen, sondern vielmehr Ergebnis eines Prozesses sind, den Tiere und Pflanzen gleichermassen durchlaufen.
  • Freud zufolge sind wir noch nicht einmal Herr im eigenen Haus unseres Geistes, dem Raum unserer subjektiven Empfindungen und Gedanken.
  • Zuletzt sagten uns Relativitäts- und Quantentheorie, dass kein Standpunkt wichtiger und „richtiger“ ist als alle anderen, und es auch keinerlei reale und unabhängig existierende („substantielle“) Objekte gibt.

Uns ist die absolute und ewige Wahrheit abhandengekommen. Das ist auch gut so, denn so funktioniert die Welt nun mal nicht. Umso wichtiger sind die wissenschaftlichen Wahrheiten, sie helfen uns, uns in unserer Welt zurechtzufinden. Diese Wahrheiten sind keine Dogmen, denn sie stehen ständig auf dem Prüfstand, zum Beispiel durch Experimente und den rationalen Diskurs mit Kollegen; jederzeit können sie – je nach Faktenlage – verworfen und neu formuliert werden. Wie schon Galilei erkannte liegt gerade darin die große Stärke der Wissenschaften.

Kampf gegen die populistische Psychologie

All diese Verluste von Wahrheiten haben Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Eindeutige Wahrheiten, klare spirituelle Grundlagen und unverrückbare Prinzipien sind offenbar wichtig für uns, damit wir uns in der Welt zurechtfinden. Das Vakuum, das der Verlust alter Gewissheiten hinterlässt, erzeugt in uns eine tiefe Verunsicherung. So kommt es, dass angesichts der Komplexität gesellschaftlicher, politischer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Fragen für so manchen ein Fluchtweg in die Vergangenheit führt, in der vermeintlich alles einfacher und besser war. Slogans wie „Die Relativitätstheorie ist unlogisch. Newton hatte recht“ sind attraktiver als sich durch die mathematische Komplexität der moderne Physik zu kämpfen, ganz so wie „Make America Great Again“ oder „Es gibt keinen menschenverursachten Klimawandel“ in vielen Ohren besser klingt als die Diskussion über komplexe internationale Handelsbeziehungen oder nichtlineare globale meteorologische Effekte durch die Erwärmung unserer Atmosphäre.

Diese beiden Punkte, die durchaus ernste Gefahr einer ausschliesslich kapitalistischen Verwertungslogik neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und die Flucht in einfache „Wahrheiten“, spielt heutigen Populisten, Vereinfacherern und Wissenschaftsgegnern in die Hände. Ihr Erfolg liegt in der verzerrenden Simplifizierung intellektuell fordernder gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Zusammenhänge und dem verschwörerischen Verweis, dass die Wissenschaftler nur ihren eigenen Interessen folgen.

Und wer sagt eigentlich, dass Populisten, Relativitätskritikern, Evolutionsgegnern und Klimawandelleugnern nicht mit dem gleichen Anspruch wie die Wissenschaftler „wissen“ dürfen, was sie wollen? Was ist der Unterschied zwischen wissenschaftlicher Wahrheit und populistischer Wahrheit? Der Unterschied liegt in der Motivation der Beteiligten. Wissenschaftler wollen in einer Welt voller Unsicherheiten ihr Wissen vergrössern – uneingeschränkt, aufrichtig, rational und methodisch. Dazu stehen ihnen die mächtigen Tugenden der Wissenschaften zur Verfügung:

  • Abkehr von Dogmen und eine kompromisslos reflexive Einstellung zum eigenen Wissen,
  • Neugier und Vertrauen auf eigene Beobachtungen sowie das ehrliche Bekenntnis zu Fakten und ihre empirische Überprüfung
  • Vertrauen in unbestechliche Mathematik,
  • Anwendung von Wissen in Form von Technologie zum Wohle der Menschen.

Den Populisten dagegen geht es nicht um Wissensvermehrung, sondern um Glaubensbestätigung. Sie setzen klare unumstössliche Wahrheiten voraus; was nicht „ihrer Wahrheit“ entspricht, wird mit Mitteln der Macht bekämpft, nicht mit denen des Argumentes oder der Faktenlage. Dies ist buchstäblich ein Rückschritt ins frühe Mittelalter, als es eine selbstreferentielle Einstellung zum eigenen Wissen nicht gab. Wissen diente damals einem fremden Zweck, zumeist dem, einen bestimmten Glauben zu bestätigen. Erst ab dem 12. Jahrhundert begann Wissen, „eigensinnig“ zu werden. Und genau dies versuchen die Populisten nun umzudrehen. Noch einmal, diesem verhängnisvollen Trend gegen müssen wir begegnen!

[1] Interview mit der Zeitung DIE WELT am 29. Januar 1990 geführt hat (1991 veröffentlicht Ullstein unter dem Titel Ich weiß, daß ich nichts weiß – und kaum das):

[2] Diese wird ausführlich diskutiert in. L Jaeger, Mehr Zukunft wagen, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh (2019)

 

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www.larsjaeger.ch

Jahrgang 1969 habe ich in den 1990er Jahren Physik und Philosophie an der Universität Bonn und der École Polytechnique in Paris studiert, bevor ich am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden im Bereich theoretischer Physik promoviert und dort auch im Rahmen von Post-Doc-Studien weiter auf dem Gebiet der nichtlinearen Dynamik geforscht habe. Vorher hatte ich auch auf dem Gebiet der Quantenfeldtheorien und Teilchenphysik gearbeitet. Unterdessen lebe ich seit nahezu 20 Jahren in der Schweiz. Seit zahlreichen Jahren beschäftigte ich mich mit Grenzfragen der modernen (sowie historischen) Wissenschaften. In meinen Büchern, Blogs und Artikeln konzentriere ich mich auf die Themen Naturwissenschaft, Philosophie und Spiritualität, insbesondere auf die Geschichte der Naturwissenschaft, ihrem Verhältnis zu spirituellen Traditionen und ihrem Einfluss auf die moderne Gesellschaft. In der Vergangenheit habe ich zudem zu Investment-Themen (Alternative Investments) geschrieben. Meine beiden Bücher „Naturwissenschaft: Eine Biographie“ und „Wissenschaft und Spiritualität“ erschienen im Springer Spektrum Verlag 2015 und 2016. Meinen Blog führe ich seit 2014 auch unter www.larsjaeger.ch.

2.223 Kommentare

  1. Ein Uhrwerk ist eine Maschine, mit der man z.B. einen Drehspieß oder einen getakteten Zählmechanismus antreiben kann (Wikipedia: Drehspieß, Uhrwerk).
    Wird solch ein getakteter Zählmechanismus in einer bestimmten genormten Weise angetrieben, dann man man an der variablen Anzeige Zahlenwerte ablesen, die man als Kalenderdaten oder vereinfacht als ´Uhrzeit´ bezeichnet.
    Mit solchen Zahlenwerten kann man interessante Berechnungen anstellen, wie z.B. Albert Einstein gezeigt hat.

    Dass die Funktion von Maschinen – und somit das Ergebnis des Zählmechanismus – nach den Gesetzen der Thermodynamik von den Arbeits-/Umgebungsbedingungen abhängt ist gut bekannt.

    Wenn also Uhren in Abhängigkeit von den Umgebungsbedingungen unterschiedliche Zahlenwerte/Uhrzeit anzeigen kann man behaupten, dass dies ein Effekt der thermodynamischen Funktion der dabei verwendeten Maschine ist oder dass die ´Zeit´ relativ ist.

    Ich würde dazu raten, sich erst einmal gute Gedanken über Thermodynamik, Maschinen und die Bedeutung/Aussagekraft einer variablen Datenanzeige zu machen – bevor man Einsteinkritiker als ´Populisten´ kritisiert.

    • Ich würde dazu raten, sich erst einmal gute Gedanken über Thermodynamik, Maschinen und die Bedeutung/Aussagekraft einer variablen Datenanzeige zu machen – bevor man Einsteinkritiker als ´Populisten´ kritisiert.

      Eine kleine Erwiderung:

      Die Uhren von Einstein sind “ideale” Uhren, die von UMgebungsbedingungen nicht beeinflusst werden. Ihre Anzeigen sollen die Zeiten für verschiedene Beobachter darstellen. Natürlich wird in einem “realen” Experiment ein Objekt (Atom, Ion, Elementarteilchen) beschleunigt und desses Emmissionsfrequenz oder Absorbtionsfrequenz gemessen.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Knoth
        Ich bezweifle nicht, dass man mit Daten / Kalenderdaten / Uhrzeiten rechnen kann – insofern bin ich auch kein Einsteinkritiker.

    • Stimmt. Ein Uhrwerk ist eine “Maschine” (es gibt Ausnahmen – wie z.B. Sand- oder Sonnenuhren). Zahlen- bzw. Zählwerte gefällt mir persönlich auch ganz gut, weil eine Uhr zyklisch Takte zählt und zwar in geregelten zeitlichen Abständen, die man Periodendauern nennt. Unverkennbar sind solche Periodendauern selbst eine Zeit und nun kann man ja mal versuchen, etwas wie “die Zeit” zu definieren oder schlimmer noch, versuchen “die Zeit” anhand einer Uhr zu definieren. Eine Cs-Atomuhr zeigt z.B. nach exakt 9192631770 Takten eine Periode von 1s an und zwar unabhängig davon, wie lange die Periodendauer zwischen zwei Takten überhaupt gedauert hat. Wenn nun zwei zueinander bewegte Uhren nach einer Weile unterschiedliche Anzeigewerte aufweisen, kann man sich denken, warum – besagte Periodendauer zwischen zwei Takten hat sich bei mindestens einer der beiden Uhren verändert. Das ändert nun aber nun mal nicht “die Zeit” ansich, sondern allenfalls die Anzahl der Takte, die in “der Zeit” gezählt werden können. Relativisten müssten als erstes erst mal begreifen, dass Zeit nicht unbedingt nur das ist, was die Uhr anzeigt, denn was Uhren ist relativ, nicht aber das, was tatsächlich vergangen ist.
      t*τ=t’*τ’
      wobei t und t’ die von den Uhren angezeigten Zählwerte (einheitenlos) und τ und τ’ die von den Uhren gezählten Periodendauern (Einheit Sekunde) sind.

      So viel zum Thema idealisierte Uhren Herr Knoth.

  2. Glauben und Wissen sind nicht unbedingt Gegensätze. Seit Bayes kann man sogar sagen: Wissen entsteht aus bestätigtem Glauben und wird nie zu 100% erreicht, sondern bedarf einer wiederholten Aktualisierung (einem Update) durch neu berücksichtigte Daten und Fakten, die die Sicherheit das richtige zu glauben jeweils erhöhen, aber auch erniedrigen können. So sieht das mit dem heutigen naturwissenschaftlichen Weltbild aus in dem es darum geht, unsere Realität, die Welt der Dinge, zu verstehen und immer mehr über sie zu wissen.

    100%-ige Sicherheit und damit Wissen, das keiner weiteren Bestätigung und Aktualisierung bedarf, gibt es auch. Aber nicht in der Naturwissenschaft, sondern in der Mathematik. Was dort einmal bewiesen ist, ist für immer bewiesen – ausser der Beweis enthalte einen Fehler.

    Doch fast alles übrige, ja fast alles für den Menschen wirklich Wichtige bleibt weit hinter den Beweisen der Mathematik und den wiederholten experimentellen Bestätigungen wie sie die Naturwissenschaften prägen, zurück.

    Beispiel aus der Politik: der Brexit kann sich für die britische Wirtschaft sehr negativ auswirken, muss es aber nicht. Denn so etwas wie eine Ökonomie hängt mindestens so stark von gesellschaftlichen und psychologischen Faktoren sowie von taktischem und strategischen Verhalten ab wie es von bekannten Fakten und von aktuellen Konstellationen (von der Physik) abhängt. Wie GB sich neu positioniert und ob die EU frei bleibt von schweren inneren Verwerfungen und Krisen, das wissen wir nicht. Ja, noch extremer. Keiner weiss das und wer trotzdem etwas behauptet, der bekommt meist nur deshalb recht, weil er Glück gehabt hat mit seinem Urteil, seiner Annahme.

    Menschen müssen in ihrem Alltag sehr viel mehr glauben, sehr viel mehr in Übereinkommen und Abmachungen vertrauen, als sie je wissen können. Anstatt dem sicheren Wissen der Mathematik oder dem abgesicherten, immer wieder bestätigten Wissen der Naturwissenschaft, hat der Mensch in seinem Alltag meist nur seine Überzeugung, seine zu einem Weltbild kondensierten Überzeugungen. Dort – in diesen selbst zusammengebastelten Weltbild – richten sich die meisten ein und schaffen sich eine Heimstatt. Und wenn es etwas gibt, was nicht in dieses zusammengeschusterte Gebäude von Überzeugungen und impliziten Annahmen hineinpasst, dann wird es entweder passend gemacht (die Evolution gibt es aber Gott ist trotzdem der Schöpfer von allem) oder abgelehnt. Abgelehnt, weil die eigene Welt auch so noch funktioniert. Wer behauptet, das Haus sei einbruchssicher, der merkt es spätestens beim nächsten Einbruch, dass das nicht stimmt. Wer aber behauptet, die Relativitätstheorie sei falsch, der wird in seinem Alltag nie damit konfrontiert, dass er selber falsch liegt. Vor allem deshalb nicht, weil so jemand gar nicht weiss, welche Phänomene in seinem Alltag mit der Relativitätstheorie etwas zu tun haben.

    • Herr Holzherr,
      es geht in den Naturwissenschaften um Erkenntnis, die auch mal falsch sein darf, aber zumindest zum zitierten Zeitpunkt empirisch adäquate Theorie darstellt.
      Diese Erkenntnis ist etwas ganz anderes als der Glaube(n).
      Absolutes Wissen kann es in der Mathematik geben, es sei denn der Beweis beinhaltete Fehler oder die zugrunde liegende Axiomatik war untauglich.
      Und hierzu – ‘Menschen müssen in ihrem Alltag sehr viel mehr glauben, sehr viel mehr in Übereinkommen und Abmachungen vertrauen, als sie je wissen können.’ – Zustimmung, weil vieles nicht wissenschaftlich genügend erfasst werden kann.
      Eine Gegenposition zur szientifischen Vorgehensweise kann so aber nicht aufgebaut werden.

      MFG – WB

      PS:
      Zur wissenschaftlichen Vorgehensweise hat unser Herr Dr. Josef Honerkamp zuletzt einiges geschrieben, der Einstieg zu seiner kleinen Serie hier :

      -> https://scilogs.spektrum.de/die-natur-der-naturwissenschaft/die-vorsokratiker-und-die-moderne-physik/

  3. Lars Jaeger,
    56 % der Deutschen gehören einer christlichen Konfession an und glauben an Gott.
    Ihre Aussage “Der Mensch hält es für eine fundamentale Wahrheit, dass Gott Himmel, Erde und die Ozeane geschaffen hat – und den Menschen auch.” , die findet jedenfalls statistisch gesehen eine Mehrheit.
    Dieses Beispiel ist also denkbar ungeeignet für einen Verlust der Wahrheit. Oder doch ? In Ihren Augen sind die Christen also insgesamt im Irrtum ?
    Ein denkbar schlechtes Beispiel so kurz vor Weihnachten.
    Sie sollten sich entschuldigen !

    • Ihre Aussage “Der Mensch hält es für eine fundamentale Wahrheit, dass Gott Himmel, Erde und die Ozeane geschaffen hat – und den Menschen auch.” , die findet jedenfalls statistisch gesehen eine Mehrheit.

      Ob das jeder “Christ” dies wirklich so wörtlich glaubt, bezweifle ich.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:
        Das bezweifeln Sie durchaus mit Recht. Für Moderne Christen z.B. gilt nur noch das Neue Testament so in etwa wie im Film “Die Passion Christi” – da steckt Gott in jedem Menschen inkl. Jesus selbst. Das ist durchaus mit dem modernen Satanismus nach Lavey vergleichbar. Von der Erschaffung der Welt ist im Neuen Testament auch nicht die Rede.
        Kurz gesagt: Die meisten Christen blenden die Existenz eines allmächtigen Gottes einfach aus. Alles, was existiert, ist wissenschaftlich und logisch erklärbar.

        • Es wäre schon schön, wenn Kommentare zum Christentum ähnlich reflektiert wären, wie solche zu naturwissenschaftlichen Themen, das betrifft sowohl die Frage nach dem Verstädnis der Glaubensaussage von Gott als dem Schöpfer, wie auch die Beurteilung des Glaubens heute. Insofern greift die Aussage von H.Wied zu kurz und ist die von Nicht von Bedeutung einfach nur polemisch.* Das ist schade.

          *Und im Übrigen setzt da Neue Testament 1. Mose 1 (und das ganze 1. Testament) voraus. Vom “Schöpfer” und seinem “Geschöpf” ist im NT durchaus die Rede.

          • @Dirk Woltmann:

            ist die von Nicht von Bedeutung einfach nur polemisch

            Nun muss ich doch glatt mal schauen, wie “polemisch” definiert ist…

            Duden: scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente [im Rahmen einer Auseinandersetzung] im Bereich der Literatur, Kunst, Religion, Philosophie, Politik o. Ä.

            Also nein, ich sehe nicht, wo meine Aussage polemisch war… Ketzerisch, vllt. aber definitiv nicht polemisch.

    • H. Wied,

      ob eine Aussage richtig oder falsch ist, hat nichts damit zu tun ob eine Mehrheit sie vertritt, sondern ob diese Aussage mit Belegen unterfüttert werden kann.
      Wenn also 56% glauben sollten (ich bezweifle, dass sie das wirklich machen), dass ein Gott irgendwas geschaffen haben soll, sollten diese 56% Belege für diese Aussage bringen. Sonst liegen sie einfach falsch, auch wenn sie noch mehr als 56% wären. Zumal es 2018 nur noch 53% waren und jedes Jahr weniger werden.
      https://www.kirchenaustritt.de/statistik/religionszugehoerigkeit

    • 56 % der Deutschen gehören einer christlichen Konfession an und glauben an Gott.

      So steht es oben – und rein statistisch mag der erste Teil zu irgendeinem Zeitpunkt stimmen. Wobei “56%” schon mal ziemlich erbärmlich sind für den “Anspruch”, dies sei so etwas wie eine “christlich”-orientierte Gesellschaft (die es wiederum ohnehin niemals gab und bestenfalls immer als ein inspirierendes utopisches Ziel zu verstehen war).

      1. Problem: die Verknüpfung mit “und” zwischen erstem und zweiten Teil des Satzes. Für den zweiten Satzteil und damit auch für die “und”-Verknüpfung gibt es keine Belege – und eine wahre Unzahl an Gegenbeweisen im alltäglichen Leben eines jeden Einzelnen. Nur weil jemand gelegentlich und “heute” eher selten die dogmatische “Glaubensformel” (die mit Christentum wenig, mit real existierenden “Kirchen” aber sehr viel zu tun hat) anlässlich eines Messbesuches mitspricht, “glaubt” der- oder diejenige noch lange nicht an seine Inhalte.

      2. Problem: die von der jeder Kirchenführung meistverabscheute Gruppe sind “Steuerkartengläubige” (egal welcher “Glaube”). Wie viele der “56%” (oder früher “90%” oder “100%”…) sind – wie ich z.B. – allerbestenfalls “Steuerkartenchristen” oder “Weihnachtsmessechristen” oder “Formelchristen”? Zu allen Zeiten: viele. Und zwar nachgewiesenermaßen durch beständiges “unchristliches” Verhalten – und zwar keineswegs nur in unwesentlichen Kleinigkeiten, sondern im Gegenteil in zentralen “Glaubenssätzen”.

      Was bleibt also von den “56%”? Ein mit höchster Wahrscheinlichkeit sehr winziger Anteil an “echten Gläubigen” (irgendeiner Konfession), ein unbestimmbarer Anteil an “Spektrum-Christen”, deren “Glaube” an durchaus zentralen Stellen vom konfessionellen Dogma zum Teil fundamental abweicht und ein riesiger Anteil (zu allen Zeiten!) an “Steuerkartenchristen” (wie ich), die tatsächlich “Atheisten”, “Agnostiker” oder schlichte “Heiden mit Taufschein” sind.

      Ich glaube kaum, dass der Realanteil derjenigen, die sich von den Ausführungen Herrn Jägers “religiös” negativ betroffen fühlen könnten, einer “Entschuldigung” bedürfen. Und diese Gruppe ist weit, weit entfernt von irgendeiner höheren Zehner-Prozentzahl.

      Wenn also jemand “Entschuldigungen” wg. “Verletzung von Glaubensgefühlen” einfordert, dann ist viel eher zu vermuten, eigentlich: zwingend zu unterstellen, dass dieser Jemand wie so viele andere auch im Wandel der Zeiten die Christianität als politisches Banner zur Abgrenzung missbraucht – ein Verstoss gegen fundamentale Glaubensgrundsätze der “Frohen Botschaft”.

    • Lieber Herr Wird

      Ihre Argumentation weist schwere logische Lücken auf: 1. Die Tatsache, dass 56% der Menschen in Deutschland (oder der Deutschen?) einer christlichen Konfession angehören, heisst nicht, dass auch diese 56% an Gott glauben, 2. die Menge, die an Gott glaubt, deckt sich zudem keineswegs mit der, die die Evolutionstheorie ablehnen. Letztere dürfte sehr, sehr viel kleiner sein. Ihre Aufforderung zur Entschuldigung entbehrt daher jeder Grundlage. Zugleich will ich selbstverständlich keine religiösen Gefühle verletzen. Aber wenn diese sich auf Dogmen und Antiwissenschaftlichkeit berufen, ist dies wohl kaum zu vermeiden.
      Beste Grüsse
      Lars

      • Impfgegnerschaft, Angst vor Mobilfunkstrahlung und Glauben an die Homöopathie findet man bei Akademikern mindestens so häufig, wenn nicht häufiger als im Durchschnitt der Bevölkerung. Es sind auch nicht etwa überwiegend Rechtspopulisten, die solchen Irrlehren anhängen, sondern tendenziell eher Linksliberale und Grüne.
        Bildung und politische Einstellung bewahren also nicht vor Irrglauben und wissenschaftlich nicht haltbaren Positionen. Es gibt nur unterschiedliche Präferenzen: Akademiker und Linksliberale bevorzugen irrationale Ängste betreffend Gesundheit und Technologie (Gentechnik) , Rechtspopulisten dagegen sind eher für fas Leugnen des Klimawandels und für unhaltbare rassistische Theorien zu haben.

        Wenn Lars Jaeger gerade jetzt einen (Zitat) „Verlust der Wahrheit“ feststellt, dann kann ich dem zustimmen. Für mich zeigt sich das darin, dass inzwischen auch die Politik und Gesetzgebung irrationalen Ängsten nachgibt und beispielsweise homöopathische Behandlungen mit Steuergeldern finanziert oder die Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung immer weiter reduziert.

        Inzwischen gibt es sogar Regierungen und in höchste Ämter gewählte Politiker, die wissenschaftlich nicht haltbare Positionen vertreten und die sogar die Wissenschaft mundtot machen wollen, wenn sie ihnen nicht in den Kram packt, wie das einige Klimawamdelleugnern in höchsten politischen Ämtern tun.

        Wissenschaft und Technologie war bis vor Kurzem ein Leitfaden für die Verbesserung auch der politischen und gesellschaftlichen Sphäre. Erst seit kurzem ist das nicht mehr unbedingt der Fall und selbst Politiker und grosse gesellschaftliche Gruppen bevorzugen ihre eigenen Wahrheiten, sogar wenn sie wissen dass diese Wahrheiten Täuschungen sind. Wir betreten ein neues Zeitalter. Das Zeitalter des Illusionismus in dem auch Zauberer und Hexenmeister Karriere machen können, ein Zeitalter in dem die gefühlte Wahrheit nicht mehr den Lackmustest der kritischen Überprüfung und rationalen Nachvollziehbarkeit bestehen muss.

      • Witzig. Warum wird hier von Deutschland und “christlicher Konfession” geredet?

        Wir haben hier auch Juden und Moslems. Und Wenn vielleicht Christen eher glaubensschwach sein mögen, so sind es deutsche Juden und Moslems aber vielleicht nicht.

        Alle Genannten glauben (mehr oder weniger) an einen Schöpfer (oder sind bigott) und an die Schaffung der Welt wie sie alttestamentarische beschrieben wird.

        Soviel zur Diskussion von Scheuklappenträgern unter sich.

  4. Herr Jaeger, haben Sie schon mitbekommen, dass das Heartland Institute seinen Einfluss in Europa stärken will, in Zusammenarbeit mit EIKE?

    Siehe Artikel im SPIEGEL

    “Marktradikale Thinktanks aus den USA wollen nun auch in Europa das Weltklimaabkommen bekämpfen. Die Trump-Fans waren auf dem Klimagipfel in Madrid, um in Deutschland rechte Influencer und Netzwerke aufzubauen.”

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-us-thinktanks-wollen-weltklimaabkommen-torpedieren-a-1301744.html

    • Zur Ergänzung hierzu noch ein aktueller Artikel der New York Times. Ein Kohlebaron unterstützte Heartland und andere solche “Thinktanks” mit Geld, ist auf Grund seiner “Großzügigkeit” nun aber bankrott, wodurch seine geheimen Spenden an die Öffentlichkeit geraten.

      A Coal Baron Funded Climate Denial

  5. Zitat Nr.1:

    “……..Physiker mögen es kaum glauben, aber es gibt eine äussert lautstarke Community von Gegnern der Relativitätstheorie, und dies obwohl diese empirisch noch weit besser belegt ist als die Evolutionstheorie – in Kombination mit der Quantenphysik ist sie die am besten belegte Theorie in der gesamten Wissenschaft. Aber was dem gesunden Menschenverstand widerspricht kann ja nicht stimmen, so lautet der Tenor dieser Gruppe, der in entsprechen Internetforen leidenschaftlich artikuliert wird und seriöse Wissenschaftsblogs mit völlig irren und unsinnigen Kommentaren überflutet…….” (Zitatende)

    Hier wird ohne den kleiinsten Beleg dafür anzugeben einfach so behauptet, dass eine Theorie dei am besten belegte Theorie in der gesamten Wissenschaft sei.Das ist sehr merkwürdig, wird ansonsten von Meinstream- Befürwortern doch immer velangt, daas Blogkommentatoren , die Kritik an den “großen Theorien ” üben immer alle Behauptungen bis ins Kleinste belegen sollen. Und zwar weil man sie sonst nicht ernst zu nehmen bräuchte.

    Zitat Nr.2:

    “.. Ein vorsichtiger Einwand, dass in all dieser Hinsicht die Wissenschaft eindeutige Aussagen machen und dass sich die Experten zu 99% einig seien, wird dann mit dem Verweis weggewischt „Ach, die Wissenschaftler, die wissen es doch auch nicht besser. Die sind sich ja gar nicht 100% einig“ ….” (Zitatende)

    Hier werden in einem Wissenschaftsblog Angaben ( z.B.über 99% ) behauptet ohne auch nur den kleinsten Nachweis dafür anzugeben.

    Zitat Nr.3 :

    Die Menschen sind also misstrauisch bzgl. einer zu starken Abhängigkeit der Wissenschaft vom Geld. Das hat im Jahr 1990 bereits Karl Popper so gesehen:

    Ich bin ein begeisterter Anhänger der Wissenschaft. Physik und Biologie sind für mich großartige Wissenschaften, und ich halte die meisten Physiker und Biologen für sehr gescheit und gewissenhaft. Aber: Sie stehen unter Druck. Diesen Druck gibt es erst seit dem zweiten Weltkrieg, seitdem so viel Geld für die Wissenschaft ausgegeben wird.[1] (Zitatende)

    Na, wie lustig. Herr Jaeger führt ein Popper Zitat an, auf das sich letzter Zeit sehr häufig eine bekannte RT- Skeptikerin (Frau Jocelyne Lopez) berufen hat, der Leute wie Herr Jaeger gerne (direkt oser durch die Blume) andichten, dass sie “..seriöse Wissenschaftsblogs mit völlig irren und unsinnigen Kommentaren überflutet…….”

    Zitat Nr4 :

    …Diese Wahrheiten sind keine Dogmen, denn sie stehen ständig auf dem Prüfstand, zum Beispiel durch Experimente und den rationalen Diskurs mit Kollegen; jederzeit können sie – je nach Faktenlage – verworfen und neu formuliert werden.…..” (Zitatende)

    Richtig.
    Allerdings fragt man sich dann, weshalb Herr Jaeger hier so vehement gegen Kritiker der aktuellen großen physikalischen Theorien polemisiert.
    Seine banale Methode, diese als wissenschaftsfremde Esoteriker darzustellen, die aus Unverstand aktueller Physik nur zu irrationalem und kritiklosem Glauben als “Veraltetes ” in der Lage seien, kann schon mit der Lektüre einiger weniger Kommentare solcher Kritiker als das übeführt werden was sie wirklich ist:

    Nämlich nichts weiter als plumpe Brutalpolemik.

    Fazit:

    Herr Jaeger hat sich gewaltig angestrengt, seinen (viertelslinks-) liberalen, neokonservativen Stichwortgebern von Bertelsmanns Gnaden (Gütersloh – Zeit – Spektrum) alles recht zu machen. Natürlich nicht ohne diskreten Hinweis auf sein eigens Buch bei Bertelsmann.

  6. was dem gesunden Menschenverstand widerspricht kann ja nicht stimmen

    Was ist an dieser Weisheit auszusetzen? Es widerspricht nicht dem gesunden Menschen verstand, wenn der Gang einer Uhr durch Bewegung beeinflusst würde. Es widerspricht aber dem gesunden Menschenverstand, wenn dies wechselseitig zwischen zwei zueinander bewegten Inertialsystemen geschehen soll. Tatsächlich geschieht dies ja auch nicht, denn immer wann immer die sog. ZD gemessen wurde, lag ein Symmetriebruch vor. In den Experimenten, in denen gar nicht in beiden Bezugssystemen gemessen werden kann, könnte die SRT ja noch zutreffen, nicht wahr? Aber wer prüft das nach? Niemand und daraus folgt, dass die RT weit weniger belegt ist, als man überall hört und nicht zuletzt nur hier liest.
    So viel zum Thema Zeitdilatation – Widmen wir uns der Längenkontraktion. Man beobachtet bzw. “misst” beim bewegten Objekt immer eine LK, jedoch ist diese stets verschwunden, wenn man im bewegten Objekt (also ruhend zu diesem) direkt nachmisst. Also entweder sind die Maßstäbe mitkontrahiert, was bei Rollmaßbändern, die im zusammengerollten Zustand das Inertialsystem wechseln, jedoch für jedes Inertialsystem auf der Rolle (Kreis) zufällig passend für das gleichförmig geradlinig bewegte Inertialsystem geschehen müsste (viel Spaß beim Rechnen) oder die LK ist nur ein scheinbarer Effekt, dann benötigt man ihn nicht. Mein gesunder Menschenverstand sieht darüber hinaus auch keine Zeit in der Einheit für Strecken, wohl aber in der Einheit für Geschwindigkeiten. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir deswegen, dass man auf den beiden relativ zueinander bewegten Objekten für diese eine physikalische Relativbewegung u.U. zwei verschiedene Geschwindigkeiten misst, weil die Messung einer Geschwindigkeit immer eine Uhr von Nöten ist und zueinander bewegte Uhren erwiesenermaßen u.U. nunmal unterschiedlich schnell sind, also Eigenzeit anzeigen. Gebt euch keine Mühe über diese These etwas im Netz zu finden, denn das Galileische Relativitätsprinzip gilt ja schon knapp 400 Jahre und man hat es bis heute niemals in Frage gestellt – selbst dann nicht, als es notwendig wurde, als man feststellte, dass zueinander bewegte Uhren unterschiedliche Gangraten aufwiesen.
    Daraus folgt, dass hier mal wieder vollkommen ungerechtfertigt eine Theorie favorisiert wird, die nicht dem gesunden Menschenverstand entspricht, weil man sich nicht traut, Altbewährtes in Frage zu stellen. Das selbe gilt btw. auch beim Thema Dunkle Materie – kein Mensch würde heute mehr Kepler, das Newtonsche Gravitationsgesetz oder die Gravitationskonstante in Frage stellen, obgleich es unheimlich viele Grübde dafür gibt. Das Selbe galt btw. auch für das geozentrische Weltbild oder der flachen Erde. Muss es eigentlich immer gefühlt 500 oder mehr Jahre dauern, bis Altbewährtes kippt? Ich hoffe doch nicht, zumal wir im 21. Jahrhundert leben.

  7. Physiker mögen es kaum glauben, aber es gibt eine äussert lautstarke Community von Gegnern der Relativitätstheorie, und dies obwohl diese empirisch noch weit besser belegt ist als die Evolutionstheorie …

    Das ist einfach nicht wahr, die RT wird in keinem Experiment bestätigt. Die Theorie kann auch nicht bestätigt werden, es ist einfach unmöglich, dass zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen (Herbert Dingle: “Science at the Crosroads”)

    … Aber was dem gesunden Menschenverstand widerspricht kann ja nicht stimmen, so lautet der Tenor dieser Gruppe, …

    Das ist auch richtig, sonst müsste man an böse Geister und ähnliches glauben. Nur Logik kann entscheiden ob eine Theorie richtig ist oder nicht.

    …So musste Newtons Vorstellung eines absoluten Raums bzw. einer absoluten Zeit durch die relationale Raum-Zeit von Einsteins Relativitätstheorie ersetzt werden,…

    Nein, das war überhaupt nicht nötig, oder besser gesagt, es war ein absoluter Fehler. Es ist völlig unverständlich, wie eine solche Theorie überhaupt in Betracht gezogen werden konnte. Alle physikalischen Phänomene lassen sich ohne RT viel einfacher erklären.

  8. Ist Ihnen bewusst Herr Jäger, welche Saat Sie sähen? Jede Saat geht auf und
    wie ein früherer Lehrer einmal sagte: Jede Schuld rächt sich bereits auf Erden.
    Dem Kommentar von H. Wied schließe ich mich aus persönlicher Überzeugung
    an, denn der Mensch ist nicht das Maß aller Dinge, stammt aber auch nicht vom
    Affen. Man nennt ihn sogar die “Krone der Schöpfung.”
    http://www.4-e-inigkeit.info/EsN-Recherche.htm
    Möglicherweise kommen Sie beim Studium des Artikels zu einer anderen
    Überzeugung – hat auch etwas mit der Entstehung eines Lichtquants zu tun.
    M. f. G.

    • @H. Wied Wo ist die christliche Religion aufrichtig, ernsthaft und verantwortungsbewusst???
      Ich habe mit einem hohen verantwortlichen der evangelischen Kirche über Wahrheit und Bibeltexte diskutiert. Am Ende sagte er: Ja, sie haben recht, aber wenn ich das von der Kanzel predige, dann bin ich meinen Job los.

  9. @Unverständnis der Mathematik

    Ich verstehe die Mathematik hinter der RT und der QT nicht wirklich, aber das beunruhigt mich in meinem Alltagsweltbild wenig. Ich kann mir Raum und Zeit für meinen Alltag gut absolut vorstellen, und die Effekte der QT spielen beim makroskopischem Verhalten von Alltagsgegenständen keine große Rolle. Das RT und QT wohl nicht unbrauchbar sind, kann ich sicher aus der daraus resultierenden Technik schließen, was dann dazu führt, dass ich die Wissenschaft bezüglich RT und QT respektiere, ohne dass ich die jeweilige Mathematik nachvollziehen kann. GPS und Solarzellen funktionieren, das ist wichtig.

    @H.Wied 21.12. 15:32

    Ich bin auch kirchlich registriert, aber ohne das ich an einen personalen Gott glaube. Ich glaube überhaupt nicht, dass „Gott Himmel, Erde und die Ozeane geschaffen hat – und den Menschen auch“. Ich halte mich an die überaus plausiblen Erkenntnisse der Geologen und der Biologen, ich vermute allenfalls, dass etwas kosmisch Geistiges da hin und wieder und mehr oder weniger mitwirkt.

    Weltoffener Glaube steht selten in wirklichem Widerspruch zu den gut gesicherten Erkenntnissen der Wissenschaft. Die wenigsten Deutschen legen die Bibel so aus, dass das unvereinbar wäre. Ich denke also nicht, dass hier eine Entschuldigung nötig ist, auch nicht vor Weihnachten.

  10. Wo ist der Widerspruch zwischen einer “Schöpfung” deren Schönheit und der Evolutionstheorie? Wenn der Allmächtige die Menschen nach seinem Ebenbilde schuf dann wird er sich im Umkehrschluss möglichst wenig mit langweiligem Routinekram beschäftigt haben.

    Mit seinen Möglichkeiten macht er sich halt ein paar Gesetze. Eben jene welche die Wissenschaft so “entdeckt” hat. Dann lässt er das ganze so laufen wie er sich das vorgestellt hat. Natürlich kümmert er sich um Sachen die ihn interessieren. Zum Beispiel Schmetterlinge.

    Auf die Erklärung wie man die Ei->Raupe->Kokon-Schmetterling->Ei Folge evolutionstechnisch ohne Klimmzüge erklären kann wäre ich jedenfalls sehr gespannt.

    Mir scheint das der akademische Elfenbeinturm in Anbetracht der Größe der Schöpfung reichlich zu kurz springt. Wirkt ein wenig anmassend es auch und riecht nach UNI-Bluff. Trotz oder wegen der unbestreitbaren Ergebnisse.

    Übrigens: Der Einwand unsere Liebe Regierung würde als Gesetzgeber dieses Verfahren im Verhältnis zur Schöpfung nicht mal im subatomaren Bereich hinbekommen zählt nicht. Aus nahe liegenden Gründen ;-).

    Die Relativitätstheorie ist zweifellos richtig, zumindest für alle bisherigen Messungen die ich kenne. “Logisch” ist da aber noch lange nichts. Sie ist nur ein Korrekturfaktor für dann doch eher simple Newtonsche Mechanik, deren Gesetze und einiger Messungen. Ihre Postulate treffen auf faszinierende Weise ein, aber z.B. bei der Präzession des Merkurperihelions eben nicht ganz. Was vom Prinzip ein NoGo ist. Auch benötigt Sie für uralte Entgegenhaltungen wie das Zwillingsparadoxon Theoriegebilde wie die Lorentz Transformation. Die kommt in den Formeln gar nicht vor und wurden auch nirgends gemessen oder beobachtet.

    Vielleicht mal selber den Ball flach halten?

    • Auch benötigt Sie für uralte Entgegenhaltungen wie das Zwillingsparadoxon Theoriegebilde wie die Lorentz Transformation. Die kommt in den Formeln gar nicht vor und wurden auch nirgends gemessen oder beobachtet.

      Nun sehe ich das etwas anders. Das “Zwillingsparadoxon” ist die logische Folge der aus der Lorentztransformation sich ergebenden “Zeitdilatation”. Übrigens kann man das “Zwillingsparadoxon” nach diesem Artikel auch mit dem relativistischen Dopplereffekt ohne Lorentztransformation verstehen.

      Frohes Fest
      Rudi Knoth

      • Das “Zwillingsparadoxon” ist die logische Folge der aus der Lorentztransformation sich ergebenden “Zeitdilatation”.

        Zunächst erstmal ist das Zwillingsparadoxon nur ein Gedankenexperiment. Als nächstes kann die Lorentz-Transformation nur eine Folge der stets gemessenen Zeitdilatationen sein und nicht umgekehrt. Ob die LT jedoch eine logische Folge ist, sei mal dahin gestellt, denn immerhin ergäben sich dur gemessene ZDs vielmehr in Bezugssystemen unterschiedlich gemessene Geschwindigkeiten statt unterschiedlich gemessene Strecken. Logisch, denn Streken haben keine Zeit in der Einheit, Strecken aber schon. Ist Ihnen die Tragweite dieser Aussage grundsätzlich klar?

        • Als nächstes kann die Lorentz-Transformation nur eine Folge der stets gemessenen Zeitdilatationen sein und nicht umgekehrt.

          Nein die Zeitdilatation wurde nach der Formulierung der LT experimentell gemessen. Die Lorentz-Transformation sagt die Zeitdilatation voraus.

          Ob die LT jedoch eine logische Folge ist, sei mal dahin gestellt, denn immerhin ergäben sich dur gemessene ZDs vielmehr in Bezugssystemen unterschiedlich gemessene Geschwindigkeiten statt unterschiedlich gemessene Strecken.

          Nun das widerspricht dem Relativitätsprinzip, denn die Geschwindigkeiten sollten gleich gemessen sein.

          ogisch, denn Streken haben keine Zeit in der Einheit, Strecken aber schon. Ist Ihnen die Tragweite dieser Aussage grundsätzlich klar?

          Was sind “Streken” im Gegensatz zu “Strecken”? Oder wollen Sie mich mit Plattdeutsch auf den Arm nehmen?

          Gruss
          Rudi Knoth

          • @Rudi Knoth:
            Nennt man das Letzte zufällig “freudscher Versprecher”? Es muss natürlich heissen, dass Strecken keine Zeit in der Einheit haben, Geschwindigkeiten aber schon.
            Aber klar: Das Ganze widerspricht auf dem ersten Blick natürlich dem Galileischem Relativitätsprinzip, aber hätten Sie ein Problem damit? Das heliozentrische Weltbild widerspricht auch dem geozentrischen Weltbild und die Erde als Kugel widerspricht der flachen Erde.
            Das Galileische Relativitätsprinzip bliebe aber für Bewegungen gültig, die man per v=s/(t*τ) definiert. Der Unterschied zu Geschwindigkeiten besteht nun darin, dass sie nur durch v=s/(t*1s) definiert, deswegen also in zwei zueinander bewegten Bezugssystemen unterschiedlich ausfallen.
            Gegen diese Formulierung spricht überhaupt nichts und da können Sie 1000 mal behaupten, dass die ZDs nur nach der Formulierung der LT gemessen wurden, es bleibt schlicht falsch. Die Experimente zeigten stets nur eine Zeitdilatation aber niemals eine Längenkontraktion. Was also neben der festgestellten Zeitdilatation noch alles transformiert werden darf, ist vollkommen offen und deswegen ist kein Mensch der Welt dazu verpflichtet, grundsätzlich Strecken zu transformieren, nur damit ein 400 Jahre altes “Gesetz” eingehalten wird, das zu einer Zeit aufgestellt wurde, als an Zeitdilatationen noch gar nicht zu denken war. Wenn man dies tut, wäre dies vergleichbar mit dem Festhalten am Weltbild der flachen Erde, obgleich ihre Kugelform längst feststeht.

    • @Traumstein – zu Ihrer Frage
      Die Folge Ei-Raupe-Kokon-Schmetterling ist längst erklärt. Stichwort: Epigenetik

      Raupe und Schmetterling weisen genau identische Gene auf – allerdings bewirken epigenetische Schalter, dass einige unterschiedliche Gen-Abschnitte desaktiviert bzw. aktiviert werden, wodurch sich die Unterschiede (Raupe, Schmetterling) ergeben.

      Unter den Stichworten Epigenetik, Genschalter sollten Sie per Google weitere Informationen leicht finden können.

  11. @H.Wied, W. Bülten, F. Traumstein

    Nicht DER …, sondern DAS Allmächtige, steckt laut Bibel hinter der Entwicklung des Lebens, wobei Mensch mit der “Vertreibung aus dem Paradies” (erster und bisher einzige geistige Evolutionssprung) sein tierisches Erbe (Affe) überwinden sollte, für die nächste Hürde: Vernunft zu “gottgefalligem” Verantwortungsbewusstsein “wie im Himmel all so auf Erden”.

    • Jäger: “Wo ist der Unterschied …?”

      Solange Mensch Wissen als sein Eigen im Dogma der wettbewerbsbedingten Symptomatik kompromissbereit der Korrumpierbarkeit feil bietet, ist Unwahrheit und somit …

  12. Naja, man kann natürlich auch DER … sagen, wenn man den Geist DES Allmächtigen meint, WOVON Mensch DER Teil für Möglichkeiten in geistig-heilendes Selbst- und Massenbewusstsein sein sollte, wenn “ER” (SIE) die Symptomatik der instinktiven Bewusstseinsschwäche in Angst, Gewalt und “Individualbewusstsein” überwindet.

  13. Tobias Jeckenburger,
    der Bloggeber hat hier mit einem Paukenschlag die Bühne betreten, nämlich mit der Behauptung, dass kein vernünftig denkender Mensch immer noch Gott als die Ursache unseres Universums ansieht.(frei nach Lars Jaeger)
    Dem musste ich mit einem Paukenschlag antworten, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich zu Gott bekennt.
    Auf jeden Fall ist Fakt, dass unser Kalender sich nach christlichen Feiertagen ausrichtet. Es ist Fakt, dass Kinder getauft werden, es ist Fakt dass alte Menschen christlich beerdigt werden.
    Und es ist unredlich, diese Fakten zu relativieren und zu behaupten, das christliche Bekenntnis sei nur ein Lippenbekenntnis.

    Herr Lars Jaeger,
    ich unterstelle Ihnen keine bösen Absichten, ich musste nur mal Klartext reden.
    Sie haben ja selbst erkannt, dass man zwischen wissenschaftlichem Denken und Weltanschaung unterscheiden muss. Sie sprechen ja nicht von Redlichkeit allgemein, sondern von “intellektueller Redlichkeit”, und sie meinen damit sicher das bewusste Denken, das Denken mit Absicht, das Verbreiten von Unwahrheiten.
    Beim Dogmatis geraten wir allerdings in eine Grauzone und die Kritik an den Kirchen trägt hoffentlich Früchte.
    Was das Verhältnis von Wissenschaft und Kirche betrifft, das ist bei beiden Konfessionen geklärt. Die Kirchen bekennen sich zur Wissenschaft und sie bekennen sich zur Evolution. Das ist Fakt.
    Wenn Sie Ihre Beispiele auf die gegenwärtige politische Situation beschränken, dann gibt es keinen Grund zur Beanstandung mehr.

    • @H. Wied:

      Dem musste ich mit einem Paukenschlag antworten, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich zu Gott bekennt.

      Ist das Wunschdenken, oder was? Moderne Christen sind näher am modernen Satanismus (A.S. Lavey) als am alten Testament der Bibel – wussten Sie das nicht? In keiner der beiden “Glaubensrichtungen” wird sich noch zu Überwesen bekannt. Man bekennt sich eher zu sich selbst und seinen Mitmenschen. Deswegen sind es prinzipiell auch nicht mehr Glaubensrichtungen oder Religionen, sondern antitheistische Weltanschauungen.
      Und btw… Ich wüsste gerne mal, ob es solche Bewegungen auch im Islam und/oder Judentum gibt – vorstellbar wäre es ja.

  14. “Sie setzen klare unumstößliche Warheiten voraus, was nicht ihrer Wahrheit entspricht.”
    Wissenschaftler sind auch nur Kinder ihrer Zeit. Sie werden regiert von Personen, die ihre Wahrheit für allgemeingültig halten und andere Wahrheiten bekämpfen. In dem Sinne sind alle Populisten, da sie Visionen verteidigen, von denen sie nicht wissen können, ob diese in der Geschichte wirklich Bestand haben. Die WAHRHEIT als solche gibt es nicht. Im Dritten Reich glaubte man sie gefunden zu haben, in der DDR…Was nicht den genehmen “Wahrheiten” entspricht, wird heute ähnlich zensiert wie früher und stigmatisiert. Ich denke hier nicht an wissenschaftliche Wahrheiten(Fakten).Die Geschichte wird zeigen, von was für Populisten wir heute regiert wurden/werden….

  15. Bob, ajki
    zwischen 50% und 0% liegen in Deutschland etwa 40 Millionen Einwohner. Einigen wir uns doch auf einen Mittelwert von 20 Millionen Einwohner, die noch an Gott glauben.
    Es geht ja hier um die intellektuelle Redlichkeit. Die ist bei den Christen gefordert, die ist auch bei der Wissenschaft gefordert. Und die lautet: “behaupte nicht etwas, was du nicht belegen kannst.”

    • Einigen wir uns doch auf einen Mittelwert von 20 Millionen Einwohner, die noch an Gott glauben.

      Soweit es mich betrifft, kann ich diese “20 Mill.” weder bestätigen (im Sinne einer “Einigung”) noch ablehnen. Ich persönlich halte diese Zahl aber für bei weitem zu hoch, vermutlich um mindestens eine ganze Größenordnung.

      Wenn jemand (Beliebiger) sagt, er/sie “glaube” in einem religiösen Kontext an irgend etwas, dann meint er/sie damit in der Regel (= sehr geringe Anzahl an Ausnahmen), dass dieser “Glaube” eine strikt subjektive, ganz persönliche Annahme ist, die nur für ihn/sie gilt. Mit einer solchen Glaubensüberzeugung würde deshalb im Regelfall niemand der Gläubigen gleichzeitig zum Ausdruck bringen wollen, seine Glaubensüberzeugung sei ein realfaktisches Absolutum oder gar eine empirisch ermittelbare Wahrheit (außerhalb eines strikt religiösen Kontextes).

      Deshalb würde man z.B. in D. mit höchster Wahrscheinlichkeit keine 20 Millionen Menschen zusammenbekommen, die Ihren weiter oben erwähnten Satz (den Sie Herrn Jaeger zuschreiben)

      “Der Mensch hält es für eine fundamentale Wahrheit, dass Gott Himmel, Erde und die Ozeane geschaffen hat – und den Menschen auch.”

      als allgemein verbindliche “Wahrheit” bzw. als Tatsachenbehauptung bestätigen würden. Keine “20 Millionen”, keine “2 Millionen”, vielleicht aber 200.000 oder wohl eher weniger.

    • Es geht ja hier um die intellektuelle Redlichkeit. Die ist bei den Christen gefordert

      Und genau das ist der Grund, warum immer weniger Christen noch an einen Gott glauben. Moderne Christen sind die zweite Abspaltung dieser Religion und Anhänger des Modernen Christentums kommen sowohl aus dem Lager der Katholiken, als auch aus dem Lager der Protestanten. Wenn man mich fragt, sind moderne Christen nur deswegen keine modernen Satanisten, weil der Begriff “Satanist” viel zu negativ belastet ist. Satanisten bekennen sich dazu, weil sie diesen Begriff als Provokation verwenden können. Aber glauben Sie bloß nicht, dass man einen streng (an Gott) gläubigen Menschen auch nur zu einer dieser beiden Weltanschauungen problemlos bekehren kann.

  16. hto,
    die Unterscheidung von drei Artikeln gibt es nur im Deutschen. Im Hebräischen nicht.
    Der Allmächtige oder das Allmächtige ist dann eine philosophische Spitzfindigkeit, die es im Urtext nicht gibt.
    Gut ist dagegen die Feststellung, dass es der /die / das Allmächtige gibt, also etwas was der Logik widerspricht.
    Denn indem man über “Alles spricht”, spricht man nicht mehr über alles, denn die Sprache, die wir verwenden ist dann nicht mehr Teil von “Allem”.
    Frohe weihnachtliche Gedanken über “Alles”

  17. Für mich haben Theologen, konkret ein katholischer Bischof von dem ich zufällig vor rund 30 Jahren eine Predigt im Radio gehört habe, das Konzept von der „Schöpfung“, realisiert durch „etwas was man Gott bezeichnet“ wasserdicht und als logische Tautologie (die immer „wahr“ ist) erklärt.

    Aus meiner Erinnerung war für ihn „Gott ein Bezeichner“ für alles was die Entstehung der Welt und der Menschen gefördert hat, alles an Materie (für mich wäre der Begriff „Prozessoren“ besser), jegliche Prozesse, alles an Information die die Prozesse steuern und beschreiben, alle Naturgesetze, alles ganz genau so wie es eben „wirklich“ ist.

    Wenn es eine Welt mit Naturgesetzen gibt, so muss es eine Systementstehung und Steuerungsmechanismen geben, es ist völlig legal dafür einen „Bezeichner“ zu vergeben, so wie ein Textverarbeitungsprogramm eben „Word“ bezeichnet werden kann.

    Was zwar existiert, man aber z.B. nicht vollständig beschreiben kann, nennt man Transzendenz. (Transzendenter Gott). So wie auch die „Kreiszahl Pi“ genau die Realität zwischen Kreisdurchmesser und Umfang abbildet, aber man eben „nur“ rund 30 Billionen Stellen kennt, aber nicht alle Stellen, was auch nicht möglich ist.

    Die Evolutionstheorie erklärt im Prinzip dass z.B. ein Metzger nahe liegender Weise „zu sperren“ muss, wenn er stinkende Würste verkauft hat. Sie erklärt aber nicht, ob der Metzger gepanscht hat, oder die Würste nur zu lange im Geschäft herumgelegen sind. Die Evolution erklärt auch überhaupt nicht die interessanten z.B. genetischen Details der Fleischentstehung, letztlich wird fast nichts erklärt. Die Theologen mit ihrem Konzept „Gott“ unternehmen wenigstens den Versuch eine Art „Oberbegriff“, Kategorien gerechte Strukturen und grundlegende Mechanismen für das gesamte Geschehen zu finden.

    Theologen könnten mit ihrem „Dreifaltigkeitskonzept“ im weitesten Sinne und abstrakt herausgefunden haben, dass es neben den „Prozessoren“ und „Prozessen“ (die Familie als Symbol dafür) auch ganz besonders „Geistiges“ also Information geben muss. Diese 3 „Komponenten“ stehen systematisch in Wechselwirkung und haben kumulierende Wirkung. Es entstehen immer mehr Prozessoren, Prozesse und Information. Es dürfte für den Begriff „Faltung“ den unten angeführten Zusammenhang wie in der Mathematik geben.

    Zitat Wikipedia: „In der Funktionalanalysis, einem Teilbereich der Mathematik, beschreibt die Faltung, auch Konvolution (von lateinisch convolvere „zusammenrollen“), einen mathematischen Operator, der für zwei Funktionen f und g eine dritte Funktion f * g liefert.“

    Wie wir alle wissen, hat das Gebiet der Informatik explosionsartig immer mehr Erkenntnisse produziert und an Einfluss gewonnen. Diese Erkenntnisse sollten in unserer Denke berücksichtigt werden.

  18. Es ist paradox: Je mehr Wissen wir erlangten, desto weniger durften wir darauf hoffen, dass es eine letzte Wahrheit gibt. Der Preis für unseren Wissenszuwachs ist also hoch – wir haben nun nichts mehr, woran wir uns festhalten können. In einem über drei Jahrhunderte laufenden Prozess hat sich die Menschheit Schritt für Schritt all ihrer mühsam aufgebauten Gewissheiten beraubt.
    ——————-

    Und hat sich, mit der “Neuinterpretation, damit in die andere Ecke des Pendelausschlages begeben.
    Von “absolut Starr und Mittelpunkt der Welt”, zu “absolut unkoordiniert und absolut unzuverlässig”.
    Beides ist falsch und führte in die Irre.

    Man hat den Eindruck, dass die moderne Physik nur mehr bemüht ist mathematisch rundlaufende Konzepte zu finden, die Realität spielt dabei keinerlei Rolle mehr.

    Es gibt einen Weg das zu unterbrechen, zurück zum “normalem Menschenverstand” und damit das zu bewerten was beim Pendelstand links und beim Stand rechts nicht passt.
    Klar ist dabei das all die Begriffe, seien es “Raum”, “Zeit”, “Vakuum”, “Quanten” usw. dabei ihren alten Sinn wiedererhalten sollten und eine grundsätzlich anders gelagerte Vorstellung Pate zu sein hat.

    Kurt

  19. @Friedhelm Traumstein 22.12 05:20

    Die Herkunft der Naturgesetze selbst kann die Wissenschaft ja nicht gut erklären. Die Konstruktion der Naturgesetze kann man durchaus sinnvoll „Gott“ zuschreiben, sofern man ohnehin an „ihn“ glaubt. In diesem Sinne wäre ich auch „gläubig“, käme aber nicht auf die Idee, gegen den Klimawandel zu beten, sondern bin davon überzeugt, dass man dieses Problem nur durch eine durchgreifende Vermeidung von Treibhausgasemissionen lösen kann. Wobei ich nicht an einen speziellen personalen Gott glaube, und auch insbesondere Überlieferungen wie die Bibel kritisch sehe. Aber einen geistigen Hintergrund vermute ich in der Wirklichkeit schon, auch was die Herkunft der Naturgesetze angeht.

    Was die Unredlichkeit angeht, mit der vor allem gegen Klimaschutzmaßnahmen gearbeitet wird, so ist diese schon problematisch. Hier wird gerne die ganze Wissenschaft in Frage gestellt, offenbar aus rein politischem Kalkül. Man muss hier bedenken: Für die USA käme ein wirksamer Klimaschutz doppelt so teuer als in Europa, einfach weil dort die Winter viel kälter, die Sommer viel heißer und die Wege viel weiter sind wie bei uns. Würden wir hier und drüben in 15 Jahren die Klimaneutralität umsetzen, wäre die US-Wirtschaft dann kaum noch konkurrenzfähig. Genau hier vermute ich die Ursache für die verzweifelte Bekämpfung der Redlichkeit der Wissenschaft durch Trump und andere Klimaskeptiker.

    Wir müssen uns hier mittelfristig wohl damit abfinden, dass die USA beim Klimaschutz hinterher hängt, fürchte ich. Wenn wir aber hier in Europa und in China mit Klimaschutz konsequent weiter machen, werden voraussichtlich die Technologien immer kostengünstiger, vor allem die Photovoltaikmodule, dass die USA dann da später wieder einsteigen kann, dann ohne ihre Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt zu verlieren. Das gleiche gilt für die armen Länder, die sich jetzt Klimaschutz auch recht schlecht leisten können.

    Die Bekämpfung der Wissenschaft im Internet, die auch hier in Scilogs stattfindet, wird sich dann vielleicht auch mäßigen, hoffe ich.

    Wobei es durchaus auch sinnvolle Kritik an Wissenschaft insgesamt gibt. Die wissenschaftliche Methode eignet sich eher für spezielle Fragestellungen, also solche, die mathematisch fassbare Eigenschaften der Wirklichkeit betrifft. Alles, was hier nicht so simpel funktioniert, wird dann eher vernachlässigt, oder sogar einfach ausgeblendet. Das Rätsel des menschlichen Bewusstseins wäre hier ein prominentes Beispiel.

    Von daher stimme ich Herrn Traumstein zu: Vielleicht selber mal den Ball flach halten.

    Der Wissenschaft ist wirklich inzwischen vieles bekannt, und viele Wissenschaftler glauben einfach, das sie den Rest der Wirklichkeit mit den selben Methoden auch noch herauskriegen können. Das glaube ich nun wieder nicht, obwohl ich mir da nicht sicher bin, ich glaube das nur.

    Aber das, was bekannt ist und funktioniert, das sollten wir mit aller Konsequenz nutzen, sonst bekommen wir noch richtig Schwierigkeiten, z.B. mit dem Weltklima.

  20. Zu “Intellektuelen Redlichkeit” gehört nicht, völlig unwissenschaftliche Behauptungen (ob 99% der Wissenschaftler von irgend etwas überzeugt sind ist völlig irrelevant) als “Beweise” hinzustellen.

    Es ist nicht das erste (und auch nicht das letzte mal) dass sich 99% der Autoritäten (seien das Priester, Adlige, Politiker, Wissenschaftler, Unternehmer, Finanzberater, …) geirrt haben.

    Intellektuelle Redlichkeit bedeutet argumentativ zu überzeugen. Und das heißt, auf Gegenargument einzugehen, andere Sichtweisen objektiv zu prüfen, eigene Standpunkte probeweise in Frage zu stellen.

    Solche Rundumschläge wie hier vorgetragen sind das Gegenteil von intellektueller Redlichkeit. Sie sind die pure Aufforderung zum unkritischen Glauben.

    https://albrecht-storz.homepage.t-online.de

      • 99,94% können sich irren. Und 99,94% sind ein deutliches Zeichen, dass es sich dabei nicht um seriöse Wissenschaftler handeln kann. Denn Wissenschaftler wissen, dass es keine absolute Wahrheit gibt.

        Ich zeige, dass die Spezielle Relativitätstheorie als Beobachtungstheorie verstanden, alle Messergebnisse und Beobachtungen richtig erklärt. Ohne Raumzeitverkrümmung und anderen fiktionalen Schwachsinn.

        Bevor in der Physik die Grundlage der Konstanz von Raum und Zeit (und übrigens auch das Gesetz der Kausalität) aufgegeben werden, sollten von vernünftigen Menschen ALLE anderen Alternativen genauesten geprüft werden.

        Der Anfang des 20. Jahrhunderts war von kollektivem Wahnsinn geprägt, Wunderglauben, Spiritismus, dem Glauben, Kriege seien Kinderspiele, die Wissenschaft könne alles möglich machen, … . Man muss ALLES was aus dieser Zeit stammt auf einen überkritischen Prüfstand legen – oder selbst dem Wahnsinn erliegen.

        • A) Das ärgerliche ist jedoch nur, dass die 99,94% Belege für ihre Aussagen haben.
          Sie reden auch nicht von Wahrheit.

          B) Nein, zeigen sie nicht. Sie glauben nur dieses zu zeigen. Wobei erkennbar ist, dass sie sich bereits mit den Grundlagen immens schwer tun.
          Aber danke für das schöne Beispiel weshalb es keinen Sinn macht auf Scheinargumente einzugehen.
          Hm, vielleicht sind es vielmehr einzelne oder ein einzelner welche einem Wahn unterliegen. Deutlich höhere Wahrscheinlichkeit.

  21. @hto

    Ob nun der die das oder die (Mehrzahl). Für mich ist er am kürzesten und am einfachsten. Wer oder was für die Schöpfung evtl. verantwortlich ist maße ich mir nicht an auch nur zu ahnen.

    @Mayer

    Das ist einfach nicht wahr, die RT wird in keinem Experiment bestätigt.

    Das ist so nicht ganz richtig, man kann keine Theorie bestätigen. Sie wurde aber noch nicht widerlegt und die Voraussagen decken sich nun mal. Heute kann sich jeder (ok, fast jeder) ne gebrauchte Atomuhr kaufen, auf die Zugspitze fahren und dann den Uhrenvergleich durchführen. Haben auch einige gemacht und die Voraussagen stimmen. Damals technisch unmöglich. Wenn Sie dafür eine bessere Erklärung als wie Albert E. haben sind Sie in der Wissenschaft gern gesehen. Wenn die Mathematik stimmt, labern kann jeder.

    Diese an sozialistische Kollektivdiktaturen erinnernde Mehrheitsentscheidungen in der Wissenschaft sind übrigens -um mal was zum Topic beizutragen- auch nicht gerade “Redlich”. Einer genügt, soll Albert E. erwidert haben als man ihm das Kollektiv der Zweifler entgegenhielt. Selbst wenn sich die RT’s mal als kompletter Nonsens rausstellen sollten, damit hat er doch recht, oder?

  22. Wie nicht anders zu erwarten, sind hier die üblichen Verdächtigen mit ihren üblichen “Argumenten” zu finden. Daran wird sich nichts ändern. Was sie auszeichnet, ist die fehlende Balance im Bewusstsein von Wissen und Unwissen.

    Wer die Evolutionstheorie verstehen will, muss sich mit allen Naturwissenschaften beschäftigen, insbesondere natürlich neben der Biologie mit Biochemie und Molekularbiologie. Klimmzüge gibt es nur bei den Evolutionszweiflern und -gegnern, die sich ihres Unwissens nicht bewusst sind. Fakt ist, dass die Zweifler stets auf einem veralteten Wissensstand sind und weder fähig noch willens sind, vom Wissen auf das Unwissen zu extrapolieren, d.h. einen Rahmen zu spannen für das mögliche Wissen.

    Die Wissenschaft erzeugt ein komplexes Netzwerk von Theorien und Naturgesetzen. Ein vollständiges und widerspruchsfreies oder beweisbares Wissen ist banalerweise nicht möglich (siehe Gödel). Das Netzwerk des Wissens wird im Verlauf der wissenschaftlichen Arbeit immer dichter und somit immer zuverlässiger. Widersprüche können durch Redundanz von Theorien oder Gesetzen erkannt und ausgesiebt werden. Nicht die Wahrheit, sondern die logische und die empirische Zuverlässigkeit ist das Maß der Dinge für die Wissenschaft.

    Wissenschaft ist nicht die Schaffung von Wissen,
    sondern die Beseitigung von Unwissen.

  23. @Albrecht Storz;
    Es wäre gut, wenn Sie auch Ihre eigene “intellektuelle Redlichkeit” einmal so selbstkritisch prüfen würden, wie Sie es von der Wissenschaft verlangen. Die Wissenschaftler stellen ihre Theorien und Standpunkte permanent infrage, aber hauptsächlich unter Kollegen und in zahlreichen Experimenten, aber nicht in einer Öffentlichkeit, die dafür nicht die nötigen Voraussetzungen hat. Skepsis und Kritik sind in der Wissenschaft eine alltägliche Selbstverständlichkeit!

    Nicht jedes Gegenargument und nicht jede alternative Sichtweise ist es jedoch wert, geprüft zu werden, die Wissenschaft wäre damit heillos überbeschäftigt. Viele Kritiker und Zweifler überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten oftmals maßlos. Trotzdem gibt es genügend Möglichkeiten, Kritiken und Zweifel vorzubringen, persönlich bei Wissenschaftlern oder öffentlich.

    Davon unterscheiden muss man die ideologischen Ablehner oder Gegner wissenschaftlicher Theorien, insbesondere der Evolutionstheorie und der Relativitätstheorie, die aus völlig unwissenschaftlichen Motiven agieren und wissenschaftliche Argumente nur zum Schein vorschieben. Da ist a priori Hopfen und Malz verloren und von “intellektueller Redlichkeit” keine Spur, z.B. bei der “Studiengemeinschaft Wort und Wissen”.

    • @anton reutlinger

      Nicht jedes Gegenargument und nicht jede alternative Sichtweise ist es jedoch wert, geprüft zu werden, die Wissenschaft wäre damit heillos überbeschäftigt. Viele Kritiker und Zweifler überschätzen ihre eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten oftmals maßlos. Trotzdem gibt es genügend Möglichkeiten, Kritiken und Zweifel vorzubringen, persönlich bei Wissenschaftlern oder öffentlich.

      Für solche Möglichkeiten wäre ich dankbar.
      Hat das wirklich Erfolg? Die Erfahrung zeigt das keine Antwort zurückkommt sobald man etwas äussert das “ausserhalb” das Üblichen, heisst: gerade modernen, liegt.

      Kurt

    • Nicht jedes Gegenargument und nicht jede alternative Sichtweise ist es jedoch wert, geprüft zu werden

      Nur warum prüft man dann nicht die naheliegendsten zuerst? Sofern festgestellt wird, dass zueinander bewegte Uhren u.U. unterschiedlich gehen, ist das Naheliegendste, dass in deren Ruhesystemen mit diesen Geschwindigkeiten unterschiedlich gemessen werden. Relativisten aber vermuten, dass sich eher Strecken verändern, damit die Geschwindigkeit zwischen den beiden Bezugssystemen symmetrisch bzw. identisch bleibt und das soll auch noch überprüft worden sein, was natürlich absoluter Blödsinn ist. Wenn man bei Geschwindigkeitsmessungen mit einer Genauigkeit von 1m/s bei 600000m/s auf der anderen Seite 600001m/s oder 599999m/s misst, sprechen wir uns wieder. Wenn Sie sich fragen, warum gerade bei dieser relativ hohen Geschwindigkeit, dann berechnen Sie einfach den Lorentz-Faktor dazu.

    • Sie haben Herr Jaegers Linie sehr gut antizipiert:

      “Skepsis ist erlaubt – aber nur INNERHALB der Wissenschaften!” ist das Motto

      Damit gewährleisten Sie genau die heutige unbefriedigende Situation: Menschen mit weitgehend identischem Bewusstsein (Herkunft, Bildung, Motive, Weltbild, Interessen, …) bilden eine Diskussionsblase in der jeder genau weiß, was er NICHT sagen oder andenken darf um nicht seine Karriere oder die Kollegialität mit den anderen zu gefährden.

      Das sind genau die Voraussetzung um Dogmen zu bilden und aufrecht zu erhalten.

      Wissenschaft hat wohl schon immer so funktioniert. Aber! Es gab früher Menschen die aus Idealismus selbst in armen Verhältnissen außerhalb des akademischen Zirkels (zB Karl Weierstraß) oder Hobbyforscher mit übermäßig viel Zeit und Geld (zB Pierre de Fermat) wesentliche Impulse für die an sich starre Wissenschaften gegeben haben.

      Wissenschaften ohne Anstöße von AUßERHALB der akademischen Zirkel IST TOT. Pure stupide Weitergabe von geglaubten Dogmen.

      Sie wollen hier genau diesen Zustand zementieren: Kritik an Wissenschaften sei für die gefälligst gläubige Laiengemeinde verboten. Das ist so armselig!

  24. DER DIE DAS Allmächtige Geist-Mensch-Paradoxon – Leider ist die Bibel unwahrheitlich interpretiert, trotzdem ist sie die Grundfeste von Wissenschaft, Aufklärung und Zivilisation, was leider/logisch zu “freiheitlichem” Wettbewerb und geistigem Stillstand führte.

  25. @F. Traumstein

    Na gut, soll der/die allmächtige Geist/Schöpfung eben ER sein. Woher aber kommen Anmaßung und Ignoranz, der Himmel wäre wie auf Erden, bzw. es langt, ganz wie es von den heidnischen Opferrituale gewohnt war, ein Sündenbock?
    Die Bibel ist, ganz im Sinne von Alles uns Mensch als Alle, eine Anleitung zu Sozialismus, der im richtigen Glaube/Zusammenleben, Ohne wettbewerbsbedingt-bewusstseinsbetäubte Symptomatik, von einer Kraft des Geistes “Berge versetzen” könnte!

  26. Intellektuelle Redlichkeit ist bestenfalls ein schlechter Witz, im geistigen Stillstand und dem daraus resultierenden Kreislauf des geistigen Stillstandes – Unvernunft und Unwahrheit in Hierarchie materialistischer “Absicherung”.

  27. @Nicht von Bedeutung #22.12., 18:34 Uhr

    Schon Moses hat im AT versucht den “Tanz um das goldene Kalb” zu beenden. Jesus hat eine weniger drohende Methode versucht. Und was die Entstehung der Welt betrifft, hätte in der Bibel etwas von Atomen, Aminosäuren und dem Urknall stehen sollen/können???

    • Beim goldenen Kalb handelte es sich um einen Abgott und für moderne Christen wäre sogar der Gott der Bibel ein Abgott. Das Göttliche ansich steckt in jedem Menschen und damit muss man rechnen.
      Und natürlich hätte in der Bibel auch etwas von einem Urknall stehen können, deswegen geben sich Kreationisten heutzutage ja auch mit dieser Ansicht zufrieden. Ein Weltbild, das besagt, dass dies Alles schon ewig besteht und sich im steten Wandel befindet, hingegen, wird grundsätzlich sowohl im Sinne der Wissenschaft als auch im Sinne der Religion abgelehnt. Für Atome gilt so ungefähr das selbe, nur entstammt der christliche Glaube nun mal nicht dem grischischem Mystizismus der Antike (Sokrates usw.), beim Zeus. Vermutlich kann man auch Aminosäuren einer evtl. längst vergangegen Religion zuweisen, wer weiß.

  28. @Nicht von Bedeutung

    Der “Abgott” ist der Materialismus und seine oberflächliche/menschenUNwürdige Symptomatik!

  29. Ich hätte es nicht für möglich gehalten so viel Unwissen und unwissenschaftliches hier von den angegebenen üblichen Verdächtigen auf dieser Website hier bei den Kommentaren zu lesen zu bekommen.
    Da dieser Planet einzig von wissenschaftlichen mathematischen Erfindungen gelebt wird,
    sollte es verpflichtend sein, einzig Naturwissenschaften in alle Schulen einführen.
    Wenn naturwissenschaftliche Themen in allen Bereichen von klein auf gelehrt wird,
    wird so etwas unseriöses wie hier bei diesen Zweiflern sich auf natürliche Weise erübrigen.
    Mich würde mal der Altersdurchschnitt von dem Publikum interessieren..
    Braucht keiner hier zu antworten: eine Brieftaube oder ein Reiter reicht hier völlig aus.
    PS: Was ist das Bewusstsein ?!
    Die meisten der Gattung dieser Spezies ist wie Einstein bereits treffend gesagt hat, verkommen und unendlich dumm.
    In kleinster Art und Weise beabsichtige ich hier beleidigend zu sein.
    Wenn der eigene Horizont Dinge nicht nachvollziehen kann,
    führe ich als erwachsener Mensch im hier und jetzt noch lange keine Regentänze mehr auf, und möchte doch auch nicht zurück katapultiert werden.

  30. Warum ,zum Teufel, reden hier in einem wissenschaftlichen blog über intellektuelle Redlichkeit jetzt auf einmal alle fast nur über monotheistische Religionen und deren Theologen? Hat das Eine (Intellektuelle Redlichkeit) etwa etwas mit dem Anderen (Theologie) zu tun?
    Schreiten Sie endlich ein , Herr Jaeger. Im Namen der Wissenschaft – die Wissen schafft. Zumindest im Prinzip und von (größeren) Ausnahmen mal abgesehen.
    Selbst an Weihnachten sollte doch die Intellektualität der Redlichen (oder die Redlichkeit der Intellektuellen) nicht ganz im Lichterglanz verschwinden. Sonst scheinen ja selbst die “völlig irren und unsinnigen Kommentare” als intellektuelle Highlights erster Güte zu erstrahlen. (-:

  31. Wer der Naturwissenschaft vertraut, der vertraut nicht einer einzelnen Person (weder Einstein noch Boris Johnson), sondern er vertraut der wissenschaftlichen Methode und dem Kollektiv der Wissenschaftler, die diese Methode unablässig anwenden. Der Konsens innerhalb eines bestimmten Fachgebietes widerspiegelt den aktuellen Stand dieses Fachgebiets und umfasst fast immer auch eine Einschätzung der Sicherheit/Zuverlässigkeit des Wissens. In der Physik beispielsweise sind die Relativitätstheorien und Quantentheorien gut gesichert während Untergebiete wie die Theorie der Supraleitung oder die Theorie der Topologischen Isolatoren noch wenig gefestigt sind. In der Öffentlichkeit werden aber typischerweise gerade die gefestigten physikalischen Theorien von „Leugnern“ in Frage gestellt. Wohl einfach wegen ihrer allgemeinen Bekanntheit, was dann auch einen Echoraum, ein Publikum, für Gegner und Zweifler öffnet.

    Die heutige Welt voller Technologien, die fast alle Teile und Aspekte des menschlichen Lebens betreffen, von Arbeit, Ernährung, Unterkunft, Mobilität bis zur Fortpflanzung, ist überhaupt erst dem Füllhorn des wissenschaftlich/technischen Komplexes zu verdanken. Ohne technisch/wissenschaftliche Fortschritte könnten heute weder 8 Milliarden Menschen weltweit leben noch wäre die heutige durchschnittliche Lebenserwartung 70 Jahre mit steigender Tendenz. Das ist wohl auch der Grund, dass Politik und Gesellschaft bis vor kurzem wissenschaftliche Erkenntnisse kaum in Frage gestellt haben. Denn sie in Frage zu stellen würde bedeuten sich selber in Frage zu stellen, würde bedeuten, in Frage zu stellen, dass ein längeres Leben in immer grösserem Wohlstand, mit immer mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Freiheiten und mit immer weniger Sorgen das ist was wir wollen.

    Dass gerade heute aber selbst viele Gebildete wichtige naturwissenschaftliche Erkenntnisse in Frage stellen und gar Politiker wählen, die offen zu ihrer Ablehnung ganzer Fachgebiete stehen, das deutet darauf hin, dass die Gesellschaft in innere Widersprüche verfangen ist, Widersprüche, die die Gesellschaft und ihr Fortbestehen in Frage stellen. Mir scheint das muss früher oder später geklärt werden und die Gesellschaft und ihre Mitglieder müssen ein Bewusstsein für ihre eigenen Lebensgrundlagen und ihre Abhängigkeit von Wissenschaft und Technologie entwickeln. Welcher Deutsche ist sich beispielsweise bewusst, dass Deutschland allein mit dem Verfeuern von inländischem Brennholz den jetzigen Gebäudebestand nicht vollständig beheizen könnte. So etwas zeigt für mich exemplarisch die Abhängigkeit von moderner Technologie selbst was grundlegende Bedürfnisse angeht.

  32. Eben, 30% unseres erarbeiteten Bruttosozialproduktes verdanken wir den Ergebnissen der Quantenphysik.
    Und diese stützt sich welch Überraschung viel auf Einstein. Daneben benutzen wir noch 70% Steinzeittechnologien.

    • @Herr Senf

      Eben, 30% unseres erarbeiteten Bruttosozialproduktes verdanken wir den Ergebnissen der Quantenphysik.
      Und diese stützt sich welch Überraschung viel auf Einstein. Daneben benutzen wir noch 70% Steinzeittechnologien.

      Hm, dumm nur das es keine Quanten gibt.

      Kurt

        • @Bob
          23.12.2019, 12:18 Uhr

          Tja Kurt, dein Computer scheint zu laufen.

          Eigentlich schon, da werden halt Elektronen durch die Wirkungen die Elektronen abgeben durch die Gegend geschupst.

          Quanten gibt’s deswegen auch nicht, und der PC läuft auch mit keinen.

          Kurt

      • @Mayer
        23.12.2019, 10:12 Uhr

        Und die Erde ist eine Scheibe, welch Überraschung!

        Das könnte man, auf Grund fehlender Information und dem Einfluss von “Göttlichem” (Postulaten der Obrigkeit damals) ja noch verstehen.
        Aber das sowas wie Quanten oder Zeit oder ähnliche Nichtexistenzien in die moderne Physik Einzug gehalten hat, das nicht mehr. (zumindest geht sowas nicht in meinen Kopf rein)

        Kurt

  33. @Ernth Astell #PS. Bewusstsein
    Mit dem ersten und bisher einzigen geistigen Evolutionssprung (“Vertreibung”), vom tierischen Instinkt in die Erkenntnis der Eigenverantwortlichkeit, hat Mensch (Alle) die Fähigkeit …!?

  34. Die Tugenden der Wissenschaft, sind im Kreislauf des imperialistischen Faschismus auch nur heuchlerisch-zynische Symptomatik, also auch nur Teil dieser zeitgeistlich-reformistischen Welt- und “Werteordnung”, jedenfalls solange …!?

  35. Friedhelm Traumstein
    22.12.2019, 14:36 Uhr

    @hto

    Ob nun der die das oder die (Mehrzahl). Für mich ist er am kürzesten und am einfachsten. Wer oder was für die Schöpfung evtl. verantwortlich ist maße ich mir nicht an auch nur zu ahnen.

    @Mayer

    Das ist einfach nicht wahr, die RT wird in keinem Experiment bestätigt.

    Das ist so nicht ganz richtig, man kann keine Theorie bestätigen. Sie wurde aber noch nicht widerlegt und die Voraussagen decken sich nun mal. Heute kann sich jeder (ok, fast jeder) ne gebrauchte Atomuhr kaufen, auf die Zugspitze fahren und dann den Uhrenvergleich durchführen. Haben auch einige gemacht und die Voraussagen stimmen. Damals technisch unmöglich. Wenn Sie dafür eine bessere Erklärung als wie Albert E. haben sind Sie in der Wissenschaft gern gesehen. Wenn die Mathematik stimmt, labern kann jeder.

    Warum so eine teuere Uhr? Ich nehme lieber eine Pendeluhr, und siehe da, die verhält sich ganz anders. Dass bestimmte Uhren durch Gravitation beeinflusst werden, war schon lange bekannt. Die Gravitation ist kein “Effekt” der RT. Man kann sich noch fragen wie eine Unruhuhr auf Gravitation reagiert. Es ist denkbar, dass zum Beispiel die Gezeitenkräfte in einem inhomogenen Feld die “frequenzbestimmenden” Teile der Uhr geringfügig beeinflussen, so dass sich auch hier die Eigenfrequenz ändert.

    Aber wenn man behauptet:

    1. Jede Bewegung ist relativ
    2. Bewegte Uhren gehen langsamer

    sieht man gleich, dass 1. und 2. einander ausschließen. Wenn Bewegung relativ ist, können sich beide Uhren sowohl als bewegt als auch als ruhend betrachten, so dass 2. logisch ausgeschlossen ist.

    Wenn 2. als richtig vorausgesetzt ist, dann kann Bewegung nur absolut sein.

    • 1. und 2. schließen nicht einander aus. Erstens kann die Bewegung des Lichts eine Bewegung gegenüber dem leeren Raum sein und zweitens kann dies eine konstante Bewegung sein und zwar ohne wenn und aber. Prinzipiell finden alle Bewegungen im Universum gegenüber dem leeren Raum darin statt. Das Problem ist nun aber, dass Bewegungen mit gemessenen Geschwindigkeiten gleich gesetzt werden und das obgleich man Geschwindigkeiten nur per v=s/(t*τ0) messen kann, wobei τ0 z.B. bei Cs-Atomuhren die feste Dauer von 1/9192631770s ist und aktuell nirgendwo auch nur ein klein wenig Beachtung findet. Die korrekte Definition einer Bewegung wäre v=s/(t*τ)=s/(t’*τ’) beruhend auf einer neuen Definition von Zeit t*τ=t’*τ’. Je länger die Periode τ dauert, desto geringer wird die Anzahl der Takte t, die von einer Uhr in identischen Zeiträumen gezählt werden kann und umgekehrt. Zeit als das Produkt von Zählwert mal Periodendauer funktioniert sowohl logisch als auch physikalisch und die schier sinnlose Debatte über Längenkontraktionen – ob sie materiell oder nur scheinbar auftauchen – entfällt.

  36. little Louis,
    Herr Jaeger selbst hat den Kuddelmuddel aus Geisteswissenschaft inklusive Weltanschauung und Naturwissenschaft herbeigeführt.

    Man kann nicht als Beleg für Unwissenschaftlichkeit, hier stellvertretend für Unredlichkeit , die Religion zitieren.

    Redlich bedeutet ja aufrichtig, ernsthaft, und nicht unlogisch . Daher kommt der Kuddelmuddel.

    Wenn wir nicht sein wollen wie der amerikanische Präsident, dann müssen wir Weltanschauung und Naturwissenschaft getrennt behandeln.

    Und die populistischen Strömungen ,die beruhen eher auf Weltanschauung als auf Naturwissenschaft.

    • Lieber Herr Wied

      Ich weiss wirklich nicht, wo Sie in meinen Ausführungen entnehmen, dass ich die Religionen als unredlich bezeichne. Das Wort “Religion” taucht in meinem Beitrag gar nicht auf. Zuweilen meine ich, dass Reaktionen wie die Ihrige auf Projektionen beruhen. Sie reagieren schon nahezu schematisch auf das Thema und lesen die Beiträge scheinbar gar nicht mehr richtig. Aus meinen Ausführungen zum Thema Evolutionstheorie den Vorwurf auszulesen, dass ich den Religionen Unredlichkeit per se vorwerfe, ist ein grosser Sprung. Dass sich die Religionen in ihrer Geschichte unredlich Verhalten haben (das gilt auch für so manchen Wissenschaftler) , steht ausser Frage, aber das heisst nicht, dass sie per se unredlich sind.

      Beste Grüsse
      Lars Jaeger

  37. Hallo Herr Jaeger,
    zu erst einmal,
    ich finde das Thema sehr gut, die vielen Mitkommentatoren findes es gut, die Anzahl der Beiträge spricht für sich.
    Damit kein Missverständnis aufkommt oder bleibt, ich bin nicht beleidigt, die Forderung nach Entschuldigung war reine Polemik von mir, Ihre Reaktion gut und angemessen.
    Jetzt sachlich.
    Der Begriff “Redlichkeit” verrät etwas Gutes, im Gegensatz zum Populismus dem es an Redlichkeit fehlt. Soweit , so gut.
    Was ich bemängelt habe war Ihr Einstieg in das Thema mit der flaxigen Bemerkung “kaum ein vernünftiger aufgeklärter Mensch”
    lehnt die Evolution ab. …. und der Unsinn hört nicht bei Adam und Eva auf.
    Für einen Atheisten ist das eine feststehende Wahrheit, sogar redlich, für einen Christen ist das nicht akzeptabel, besonders nicht in der Weihnachtszeit.
    Sie haben Ihre Aussage korrigiert, ich bin zufrieden.
    Ich wünsche Ihnen sorglose Festtage.

    • Nun, Herr Wied,
      dann wären aber eine ganze Menge Katholiken schon mal keine Christen nach ihrer Lesart; denn die katholische Kirche erkennt die Evolution an. Ohne wenn und aber.
      Egal zu welcher Zeit.
      Herr Jaeger hat schon recht. Es liegt an Vernunft und Aufklärung, nicht an Christ oder Atheist.

  38. Herr Jaeger,

    genauso wenig, wie es den Populisten gibt, gibt es den Wissenschaftler.

    Manchmal sind Populisten Wissenschaftler, manchmal nicht. Manchmal sind Wissenschaftler Populisten oder auch nicht. Ihren, mir soweit bekannten Blogbeiträgen und Ihren Angaben zu Ihrer Person, entnehme ich, daß Sie Wissenschaftler und Populist sind.

    Ihren Artikel-Aussagen fehlen jedoch wesentliche analytische Komponenten, die diese wissenschaftlich „machen (könnten). Sie arbeiten im Schwarzoder Weiß-Modus und kennen somit keine Grautöne. Doch die Grautöne machen erst die Realität aus, sowohl gesellschaftlich, soziologisch, wissenschaftlich und auch speziell physikalisch betrachtet.

    Ein formal technischer Aspekt für wissenschaftliche Thesen sind Quellenangaben, der Werbe-Verweis auf Ihr Buch ist, da nur bei „monetärer Gegenleistung“ lesbar, weder eine öffentliche noch unabhängige Referenz.

    Folgend “etwas” zum Mitdenken zum Thema Wissenschaft und Glaube…

    Sie können die Lautstärke eines Abspielgerätes variieren oder die Helligkeit eines Monitors, dies sind „zweckmäßige Variablen“. Auch Autos und Flugzeuge lassen sich variabel steuern. Doch keine einzige Anwendung, kein einziges Naturereignis besitzt auch nur einen freien Parameter. Merke: Jede willkürlich gewählte Grösse zerstört die Funktion der Anwendung.

    Es ist sinnleer Objekte und Wechselwirkungen zu postulieren, die unbeobachtbar sind. Plakativ formuliert: Ihr Auto fährt, weil es eine wahrnehmbare Ausdehnung und ein messbares Gewicht besitzt. Wasserstoff und Wasserstoffmoleküle nehmen gleichfalls Raum ein und haben ein Gewicht. Nun zu behaupten, daß die Bausteine des Wasserstoffs aus Objekten bestehen, die teils keine Ausdehnung haben und unbeobachtbar sind, bringt die Verkünder und Gläubigen zurück ins „barocke 17.Jahrhundert“, … „außer Phlogiston nix gewesen“…

    Zur Erinnerung
    Georg Ernst Stahl war neben Johann Joachim Becher ein Hauptbegründer der Phlogistontheorie

    Die Phlogistontheorie konnte ausreichend (Oxidations- und Reduktions-) Prozesse verständlich machen.

    Die Phlogistontheorie regte dazu an, „feinst verteiltes“ Phlogiston aufzufangen und zu untersuchen.

    Die Theorie ermöglichte eine Systematisierung von Stoffgruppen…
    Antoine Laurent de Lavoisier „ersetzte“ das Phlogiston durch die kalorische Substanz, die gleichfalls unsichtbar sei, kein Gewicht besäße und sich zwischen den Molekülen aufhielte…

    Später dann untersuchte Lavoisier die Gewichtsveränderungen verschiedener Stoffe bei Oxidation und bei Reduktion und entdeckte, daß das gerade aufgefundene Element Sauerstoff dabei die entscheidende Rolle spielt und widerlegte die Phlogistontheorie. Vergeblich versuchten die Verteidiger der Phlogistontheorie, wie Henry Cavendish, Joseph Priestley, Carl Wilhelm Scheele diese zu bewahren, indem sie modifizierte Phlogiston-Modelle kreierten.
    Selbstversuch: Ersetze Phlogiston durch „moderne Theorieobjekte“ (Quarks, Gluonen, dunkle Materie, dunkle Energie,…)

  39. Ich bin mit “Kosmos”, “Das Neue Universum”, “Bild der Wissenschaft”, “X-Magazin”, Heinz Haber, H.v.Ditfurth, C.F.v.Weizsäcker, …aufgewachsen. Damals wurde noch Neugier, Forschergeist und Abenteuertum mit Wissenschaft verbunden.

    Heute wird so getan, wie wenn man schon alle Puzzle-Teilchen über Alles zusammen hätte, und nur noch hier und da etwas herumgebosselt werden müsste um die letztendliche Wahrheit in Händen zu halten, …, ein bisschen Supersymmetrie, ein bisschen String-Theorie-Variation, man darf auch etwas Viele-Welt-Theorie vertreten, etc. – aber ja nichts außerhalb dieser abgesteckten Areale …

    Es ist einfach traurig. Anstatt Menschen mit Forschergeist und Neugier anzuziehen, sitzen heute Bürokraten-Sprösslinge in den Universitäten und kämpfen um Genderkram, LBGT-Toiletten und gegen “Klimaleugnung”, Universitäten unterschreiben Antisemitismus-Statements, die Wirtschaft und Rüstungs-Industrien finanzieren “Forschung” – und in der Wissenschaft zählen nur noch High-Budget-Experimente – wobei letztlich nicht das Experiment sondern nur die riesigen Geldmengen und deren Verteilung zählen und die Experimente – ohne diese riesigen Budgets – natürlich nicht unabhängig nachgeprüft werden können – eines der elementarsten Wissenschaftsgesetze überhaupt: eine Einzelexperiment (also ein Team mit einem Versuchsaufbau) zählt NICHTS! Heute sind diese Einzelexperimente (LIGO, LHC, DESY, GALLEX, …, und ja, ich weiß, nicht alle davon sind alleinstehend) oft genug das Maß aller Dinge in der Physik geworden.

    Es ist sehr traurig, dass ein Wissenschaftsmagazin wie Spektrum, bzw. dessen Verlag, Leuten wie Herrn Jaeger oder Herrn Blume ua ein Sprachrohr bietet (ohne Gegengewicht, wie es intellektuell Redlich wäre!) – Leuten, die der völligen Dogmatisierung und Politisierung aller Forschung und Wissenschaften das Wort reden und geeignet sind, jeden Abenteuergeist und jeden Querdenker von den Wissenschaften abzuschrecken. Kurz: aus Wissenschaft Wissensstillstand zu machen.

    Sie vernichten das Interesse an den Wissenschaften um des Wissens willen und setzen statt dessen Dogma und unbedingter Glaube in deren Mittelpunkt!

  40. Es ist ja wirklich interessant: der Blog behandelt das Thema Wahrheit und Wissenschaft und die meisten Kommentatoren äußern sich zum Thema Glauben und Religion, veranlasst durch das Blog-Stichwort Evolution. Doch gerade Glauben und Wahrheit liegen ja begrifflich sehr weit auseinander.

    Deshalb zurück zum Blog-Thema:

    Mir drängt sich der Eindruck auf in diesem Blog soll die heutige Wissenschaft mit ihren aktuellen Ergebnissen und Aussagen als „Wahrheit“ hingestellt werden, insbesondere bei den Themen Evolution, Impfungen, Relativitätstheorie und Klimawandel.
    Wie sonst ist die nachfolgende Aussage zu verstehen: „Umso wichtiger sind die wissenschaftlichen Wahrheiten, sie helfen uns, uns in unserer Welt zurechtzufinden. Diese Wahrheiten sind keine Dogmen, denn sie stehen ständig auf dem Prüfstand, zum Beispiel durch Experimente und den rationalen Diskurs mit Kollegen; jederzeit können sie – je nach Faktenlage – verworfen und neu formuliert werden.“?
    Doch was sind denn eigentlich „Wahrheiten“ die jederzeit verworfen und neu formuliert werden können? Das sind doch keine „Wahrheiten“, das ist der jeweilige Stand der Wissenschaft. Gerade weil er nur begrenzt gültig ist oder gültig sein kann und zudem noch oft subjektiv und gefühlsmäßig „rübergebracht“ wird, sollte der Wahrheitsbegriff im Bereich der Wissenschaft nur sehr vorsichtig gebraucht werden.
    Wenn man etwas aus wissenschaftlicher Sicht als „wahr“ bezeichnen will sollte es weder eine Hypothese noch eine Theorie sein, dann sollte es ein wiederholbares Experiment oder eine wiederholbare Messung sein. Das ist z.B. anwendbar in der Physik bei der Messung der Fallbeschleunigung in Meereshöhe oder in der Chemie bei der „Aufspaltung“ von (Speise-) Salz (NaCl). Man kann es problemlos und unwidersprochen als wahr bezeichnen, dass die Gravitationskonstante 9,81 m/s2 (hier in Deutschland) beträgt und dass sich das Speisesalz in Natrium und Chlor zerlegen lässt bzw. dass Speisesalz eine chemische Verbindung von Natrium und Chlor ist, denn es ist nachweisbar und messbar.

    Bei den von Ihnen, Herr Jaeger, gewählten Themen ist dies dagegen so eine Sache mit der Anwendung des Wahrheitsbegriffs und der Forderung nach intellektueller Redlichkeit – was auch immer das sein mag. Erschwerend kommt hinzu, dass Sie sich völlig unwissenschaftlich dabei darauf berufen, dass sich bei diesen (4) Themen 99% der Experten einig seien.
    1. Evolution: Diese ist allgemein anerkannt und aufgrund der genetischen Zusammenhänge aller Lebewesen auch „naheliegend“. Aber sie kann dennoch die sogenannte „kambrische Explosion“ nicht erklären, warum innerhalb nur ca. 400.000 Jahren fast alle heutigen Tierarten oder Tierstämme auf der Erde „auftauchten“, die Zeitspanne erscheint viel zu kurz. Warum seitdem so gut wie keine neuen Tierarten mehr dazugekommen sind kann auch nicht beantwortet werden. Schließlich sind inzwischen über 500 Millionen Jahre vergangen und die Evolution ist quasi stehengeblieben. Ebenso unerklärlich ist, dass bis heute keine Knochen der Lebewesen gefunden wurden, die zwischen Menschen und Affen stehen müssten. Auch hier sieht es immer noch nach einem unerklärlichen abrupten Übergang anstelle einer fortschreitenden evolutionären Entwicklung aus. Aufgrund ihrer Lücken kann sie nicht als „gesichert“ oder „wahr“ gelten, auch wenn sie so einleuchtend ist. Beides ist natürlich „Wasser auf die Mühlen“ der Gegner der Evolutionslehre. Um Mißverständnisse zu vermeiden: ich halte die Evolutionstheorie für richtig.
    2. Impfungen: Der Angriffspunkt für die Zweifler und Impfgegner sind die Nebenwirkungen und vor allem eine ganze Reihe von Ärzten. Die Nebenwirkungen sind zwar bei gesunden Menschen selten und meist harmlos aber es werden auch schwerwiegende Nebenwirkungen unterstellt. Doch es sind in Deutschland auch 10 bis 15% der Ärzte Impfgegner ( https://t1p.de/sky0 ). Hier sind sich demnach nur ca. 85 bis 90% der Experten einig! Wo liegt hier nun die „wissenschaftliche Wahrheit“? Dass man solche Ärzte aus der Ärztekammer ausschließen wollte macht die Angelegenheit nicht „wahrer“ und wäre nichts anderes als ein autoritäres Verhalten der Ärztekammer gewesen.
    3. Relativitätstheorie: wie der Name schon sagt ist es eine Theorie. Nach und nach werden die Aussagen durch wiederholbare Messungen bestätigt, wie die Gravitationswellen oder die Zeitdilatation. Aber warum soll oder muss denn jeder solche und weitere Themen als „wahr“ akzeptieren, zumal sich alles weit außerhalb des eigenen Erfahrungshorizonts abspielt? Was stört Sie, Herr Jaeger, daran, dass es Menschen gibt, die die Relativitätstheorie ablehnen?
    4. Klimawandel: Nur hier gibt es die von Ihnen grundlos auf andere Wissenschaftsbereiche angewendete Aussage mit den 97% oder auch 99% zustimmenden Experten. Doch Sie sollten sich mal die Studie von John Cook von 2013 und die von James Powell von 2016 anschauen um selbst zu sehen, mit welch angreifbarer Methodik diese Zahlen zustande kamen. Wenn man die beiden Studien ohne die darin gemachten zusätzlichen Abgrenzungen nachrechnet kommt man auf viel kleinere Prozentzahlen. Außerdem haben beide Studien lediglich untersucht ob die Verfasser von Studien zum Klima die Aussage machten, dass das von der Menschheit bei der Energiegewinnung ausgestoßene CO2 einen Einfluss auf Temperatur und Klima hat, nicht aber wie klein oder groß dieser Einfluss ist.
    Dies wurde bis heute nicht abgefragt oder untersucht, kann aber als Ergebnis des IPCC im AR5 leicht gefunden werden: die Kennzahl für den Einfluss des CO2 auf die Temperatur und damit aufs Klima, der ECS-Wert. Dazu muss man wissen: der Wert gibt an um wieviel Grad Celsius sich die Globaltemperatur bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts der Erdatmosphäre erhöht. Doch dieser Wert ist in der Klimawissenschaft sehr umstritten oder besser gesagt „völlig offen“, denn er lässt sich trotz jahrzehntelanger Forschung noch immer nicht auf einen auch nur ungefähren Wert festlegen. Im AR5 steht –und man muss ihn ohne Rosinenpickerei hier vollständig lesen: „Estimates of the equilibrium climate sensitivity (ECS) based on observed climate change, climate models and feedback analysis, as well as paleoclimate evidence indicate that ECS is positive, likely in the range 1.5 °C to 4.5 °C with high confidence, extremely unlikely less than 1 °C (high confidence) and very unlikely greater than 6 °C (medium confidence).” Bitte selbst übersetzen und wissen –nicht glauben!- dass lt. IPCC der Bereich von 1°C bis 6°C in Frage kommt und nicht gänzlich ausgeschlossen wird, dass es auch darunter oder darüber sein könnte! Den aktuellen Stand der Studien zum ECS findet man auf der Internetseite carbonbrief.com, und der hat sich gegenüber dem AR5 wenig geändert: die Studien seitdem liegen zwischen 0,39 °C bis 8,1 °C.
    Worin, Herr Jaeger, ist sich denn nun die Klimawissenschaft beim Klimawandel einig, wenn nicht mal der Basiswert für alle Annahmen, Berechnungen und Prognosen geklärt ist? Der bisherige Verlauf der Globaltemperatur und des CO2-Anstiegs lässt einen ECS-Wert von maximal 1,4°C als Rechenergebnis zu, wenn man ausschließt, dass es auch natürliche Einflüsse gibt.
    Auch hier, um Mißverständnisse zu vermeiden: ich bin überzeugt, dass das zunehmende CO2 einen Einfluss aufs Klima hat. Doch wie groß ist dieser Einfluss? Die Wissenschaft kann diese Frage noch immer nicht beantworten, aber Sie wollen, dass keiner daran zweifelt, dass der Menschheit ein Katastrophen-Szenario wie z.B. RCP8.5 bevorsteht, obwohl es im AR5 auch ein sehr „mildes“ Szenario RCP2.6 gibt. Solange der ECS-Wert nicht relativ genau feststeht, mit einem sehr viel kleineren Unsicherheitsbereich als heute, gibt es keinen Grund eines der Szenarien als wahrscheinlicher anzusehen. Die Experten haben diese und weitere Szenarien als mehrere Möglichkeiten errechnet und erstellt, was unter welchen Umständen eintreffen könnte – was wirklich eintreffen wird, das kann kein einziger Experte vorhersagen. Deshalb macht es auch sehr viel Sinn sich mit dem Klimawandel und seinen vielen noch offenen Punkten (ECS, TCS, nicht berechenbare Aerosole und Wolkenbedeckung, Erde als flach statt als Kugel in den Modellen, Einbeziehung der „Sonnen-Effekte“ was jetzt in CMIP6 versucht wird, … ) auseinanderzusetzen anstatt blind daran zu glauben, dass die wenigen von einer Klimakatastrophe redenden Experten schon richtig liegen werden.

    • @Wolfgang Richter (Zitat): “ Doch was sind denn eigentlich „Wahrheiten“ die jederzeit verworfen und neu formuliert werden können? Das sind doch keine „Wahrheiten“, das ist der jeweilige Stand der Wissenschaft. “

      Durch die wissenschaftliche Methode erworbenes Wissen ist unterschiedlich stark belegt und unterschiedlich gut verstanden und abgesichert.
      Die von Lars Jaeger erwähnten Gebiete Relativitätstheorie, Evolutionstheorie, die Kenntnis des Immunsystems als Grundlage von Impfungen sind alle sehr gut abgesichert.
      Die Relativitätstheorie erklärt auch Alltagsphänomene wie etwa das Auftreten eines Magnetfeldes um einen stromdurchflossenen Leiter oder warum die in 10 Kilometer Höhe durch kosmischen Beschuss entstehenden Myonen trotz ihrer kurzen Halbwertszeit die Erde erreichen. Es ist gerade das Problem von Leuten wie ihnen, Herr Richter, dass sie das schlicht nicht wissen und dass sie trotz diesem Halbwissen Theorien in Zweifel ziehen. Hier tun sie es vor allem in Bezug auf die Evolutionstheorie zu der sie schreiben:
      Erklärungsbedürftig ist vor allem, warum offensichtlich auf der jungen Erde das Leben vergleichsweise schnell entstanden ist, es dann aber viele hundert Millionen Jahre bis zum Auftreten komplexerer Vielzeller gedauert hat.

      Nein, das ist gar nicht besonders erklärungsbedürftig, denn schon Einzeller und einfache Mehrzeller, die es bereits lange vor der kambrischen Revolution gegeben hat, sind hochkomplexe Organismen. Der Schritt zu komplexen Mehrzellern mit verschiedenartigen Körperbauplänen ist gar nicht so gross. Wenn es in der Evolution überhaupt etwas Unerklärliches gibt, dann eher das, wie die ersten autonomen Einzeller überhaupt entstanden sind und auch warum es sie schon so früh auf der Erde gab. Denn bereits allereinfachste Einzeller besitzen bereits mehr als hundert Gene und jedes dieser Gene besteht aus hunderten von Basenpaaren und die müssen alle in genau der richtigen Reihenfolge vorkommen, damit die Zelle funktioniert. Das ist das eigentliche Wunder und nicht die Tatsache, dass in der kambrischen Revolution in kurzer Zeit 14 bis 33 Gene auftauchten, welche verschiedenartige Körperbaupläne steuerten.

      Laien- Kritiker von gut abgesicherten Theorien und Modellen setzen übrigens bei ihrer Kritik oft an Stellen an, wo es nur scheinbar Probleme gibt und sie übersehen das, was wirklich wackelig ist.

  41. @ H.Wied um 11:07

    Hallo Herr /Frau Wied,

    schnell was zu Ihrem Kommentar 11:07:

    Alles klar: Mein Kommentar war auch ein wenig zur ironischen Auflockerung gedacht. Generell habe ich nicht viel gegen “Metaphysik”. Allerdings bvorzuge ich eher die philosophischen Varianten. Oder die literarische in Form von (guter) Science Fiction.
    Die Spitze gegen die über tausendjährige Traditionen des (bewussten) Irrationalismus in den Theologien der monotheistischen Religionen müssen sie mir aber schon erlauben. Und zwar weil ich glaube , dass das häufig eine eher un- ethische Tradition der intellektuellen Unredlichkeit zur Irreführung der “Untertanen” vor allem zum Zwecke des politischen Machterhalts von “Thron und Altar” war.

    Aber eines verstehe ich, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Und zwar die Bedeutung des Wortes “Populismus”. Ich weiß auch nicht, was Populisten so ganz im Allgemeinen von “Normalisten” unterscheidet.

    Trotz allem wünsche ich frohe Festtage.

  42. In der deutschen Literatur fallen mir zu dem Problem Redlichkeit der Wissenschaft zwei Werke ein. Da ist einmal Dürrenmatts ” Die Physiker” und “Professor Mamlock von Wolf. Der Überbau in beiden Fällen sind immer die gesellschaftlichen Verhältnisse/Konflikte. Die Redlichkeit der Wissenschaft ist also immer im Kontext der Zeit, der Aufgaben die sie zu erfüllen hat bzw. die sie erfüllen kann. Wisenschaftler sind-wie in beiden Stücken gezeichnet-letztlich auch nur Marionetten der Zeitgeschichte, der Machtverhältnisse. Ihr Hauptziel, die Forschung(die reine Wissenschaft) wird so oder so von wirtschaftlichen -und Machtinteressen vereinnahmt. Was nützt es, wenn die Wissenschaftler redlich sind, wenn die Zeit nicht redlich ist ?

  43. @ Nv. B.und zum Folgenden von ihm:

    “.. Prinzipiell finden alle Bewegungen im Universum gegenüber dem leeren Raum darin statt. ..” (Zitatende)

    Bei diesem Satz habe (zumindest ) ich das Problem, dass ich nicht so genau weiß, was ich mir unter dem begriff “leerer Raum ” vorzustellen habe . Und zwar weder unter “leer” als auch unter “Raum”.
    Bedeutet “leer” wirklich “null Inhalt”, kann ich Bewegunng nur relativ zu einem (Denk-) Abstraktum namens “Raum” feststellen bzw. messen. Aber wie sollte das zu machen sein?
    Die andere Frage ist aber, ob “null Inhalt” wirlich etwas ist, das realphysikalich (bzw. in unserem physikalischen Universum) wirklich vorkommt bzw. vorkommen kann.
    Eventuell zusammen mit H.Wied frage ich mich jetzt weihnachtlich aber völlig glühweinfrei, ob es sich dabei jetzt eher oder schon oder noch um “Meta- Physik” (oder gar “Theologie” ) handelt, oder ob wir wirklich über naturwissenschaftliche Physik reden. (-:

    • Bedeutet “leer” wirklich “null Inhalt”, kann ich Bewegunng nur relativ zu einem (Denk-) Abstraktum namens “Raum” feststellen bzw. messen.

      Zum Messen von Bewegung ist noch etwas weitaus abstrakteres notwendig als Raum, nämlich Zeit. Sonst macht sich Bewegung nur visuell bemerkbar und zwar wenn ein Objekt den räumlichen Abstand zu einem anderen Objekt ändert.
      Ein Raum, in dem sich jedoch zwei Objekte befinden, kann jedoch nicht mehr leer sein, andererseits aber wird, damit sich Objekte bewegen können, Raum benötigt. Objekte bewegen sich also in einem sonst leerem Raum und nicht wirklich in tatsächlich leerem Raum – man (also ich zumindest) ist nur zu faul dieses “sonst” immer dazu zuschreiben, zumal diese Problematik eigentlich vollkommen klar sein sollte.
      Mit diesen Grundlagen kann man sich überlegen, warum immer wieder festgestellt wird, dass eine Uhr langsamer geht, als eine Andere, wobei es recht zwecklos ist, diesen Umstand angesichts vieler Experimente zu leugnen. Gibt es ein Objekt, das sich mit konstanter Geschwindigkeit im gesamten gemeinsam genutzten Raum (dem Universum) bewegt? Vermutlich ja, nämlich ein Quant, welches für alle Wechselwirkungen zwischen festen Materieteilchen verantwortlich ist und zu diesem Quant bewegen sich feste Materieteilchen natürlich auch relativ.
      Um nun festzustellen, ob und wie schnell man sich im Raum bewegt, benötigt man erst mal einen Punkt im Raum von dem aus man in alle Richtungen die konstante Geschwindigkeit des besagten Quants in alle Richtungen wahrnimmt, aber um einen solchen zu finden, wird man vorher erst mal unheimlich viele zueinander bewegte baugleiche Uhren vergleichen müssen, bis man eine Uhr hat, die gegenüber allen anderen am schnellsten geht.
      Leider ist dies keine naturwissenschaftliche Physik, dass liegt aber nur daran, dass die Naturwissenschaft fest davon überzeugt ist, man könne kein absolutes Ruhesystem finden, Uhren würden wechselseitig langsamer gehen und weil seit etwa 400 Jahren ein sog. Relativitätsprinzip gilt, laut welchem eine Bewegung auch nur mit einer einzigen Geschwindigkeit bemessen werden kann. Vor 400 Jahren ahnte man aber noch nichts von durch Bewegung im Gang beeinflusster Uhren, aber dennoch darf man diese a priori gültigen Grundlagen nicht anzweifeln, weil das Alles so unheimlich gut belegt ist.
      Wenn man mich fragt, war das geozentrische Weltbild damals genauso belegt, wie das Galileische Relativitätsprinzip heute. Das geozentrische Weltbild ist inzwischen jedoch auch über Bord geworfen und dessen Nachfolger – das heliozentrische Weltbild ebenso.

        • Und damit das 400 Jahre alte Relativitätsprizip bis zum Ende aller Tage gültig bleibt, ist es intellektuell ebenso redlich, dass zu unausgezeichneten Uhren auch unausgezeichnete Strecken gehören? Eher misst man bei ausreichender Genauigkeit lokal auf/in den zwei an einer einzigen Relativbewegung beteiligten Objekten/Bezugssystemen unterschiedliche Geschwindigkeiten – da schwöre ich Stein und Bein drauf. Bei augenblicklich erreichter Genauigkeit bei Geschwindigkeitsmessungen wird einem das zwar erst bei 0,002c auffallen aber gut.

  44. @ Bob um 12:18 un zum Folgenden von ihm:

    “…Tja Kurt, dein Computer scheint zu laufen…” (Zitatende)

    Sensation- Sensation:
    Im Gegensatz zu Bob und Alice schein Kurt tatsächlich im Besitz eines einwandfrei funktionierenden Quantecomputers zu sein.
    Ich lass mir aus Gründen der Datensicherheit eine ” Monika”- Tastatur aus den 1970er Jahren schenken.

    • Ich lass mir aus Gründen der Datensicherheit eine ” Monika”- Tastatur aus den 1970er Jahren schenken.

      Und diese bezahlst du ebenfalls aus Gründen der Sicherheit bar mit 200€ und 500€ Scheinen? 😀

    • Vermutlich war da ken Quantencomputer gemeint, sondern die Tatsache, daß die Halbleiterbauelemente auf der Quantenphysik (Bändermodell) beruhen. Denn wieso gibt es p-leitendes Silizium oder Germanium.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Hallo Herr Knoth,

        ja, das war gemeint. Danke für die Richtigstellung.
        Ich hatte jedoch nicht erwogen mich mit dem kleinen Ludwig über die Bloch-Funktion auszutauschen.

  45. @ Herr Senf und zu:
    “…30% unseres erarbeiteten Bruttosozialproduktes verdanken wir den Ergebnissen der Quantenphysik….” (Zitatende)

    Ahhhh, deswegen verwecheln fast alle Finanzminister die Schwarze Null immer mit dem Schwarzen Loch.

  46. little Louis,
    der erste der den Begriff Populismus auf die Waage stellt. Im Deutschen hat er einen negativen Beigeschmack, weil er “Volkes Stimme ” meint. die ist immer dann unangenehm, wenn sie sich nicht mit der Meinung der Regierenden deckt.
    Und Volkes Stimme kehrt sich nicht um political correctness, die will raus, die will gesagt werden, die ist oft blosstellend. also eben n
    icht intellektuell redlich, weil man mit diesem Begriff auch angepasst und
    gut situiert assoziiert. (Man verzeihe die vielen Fremdworte)

    zum leeren Raum
    die Philosophie unterscheidet zwischen ontologischem Raum, den gibt es wirklich
    und dem ideellen (gedachten) Raum, der ist nur Abstraktion.
    Den ersten Raum untersucht die Physik, den zweiten Raum rückt die Geometrie zuleibe.
    Und jetzt kommen wir zu Weihnachten, ist Weihnachten ontologisch zu sehen oder eher ideell ?

    Bob

    Christen und Katholiken. Die Evangelischen sehen sich als Christen.
    Wer von denen die Evolution als logisch ansieht, der ist ein aufgeklärter Christ.

  47. @ Wolfgang Richter 23.12.2019, 15:02 Uhr

    Was halten Sie vom nachstehenden Erklärungsversuch für die Kambrische Explosion?

    Ich vermute, die Evolution ist auf eine Art von „Zufallsgeneratorschaltung“ gestoßen, die in relativ schneller Abfolge die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten „durch gescannt“ hat und danach einfach zu einem Ende gekommen ist, es keine nutzbaren Variablen mehr gibt.

    Vermutlich hat auch die Entstehung des Immunsystems der Entstehung weiterer Varianten entgegen gewirkt, die weitere Entwicklung neuer Arten wirksam eingebremst.

    Einen denkmögliche „Zufallsgeneratorschaltung“ stelle ich mir ähnlich wie z.B. in der Technik vor.
    Hier sind es z.B. 2 Zählerschaltungen, die systematisch laufend ihren Status verändern und auf diese Art die erforderlichen Variablen generieren.

    In der Genetik wären es DNA Bereiche, wobei auch zusätzlich z.B. die Mitochondriale DNA eine Rolle gespielt haben könnte. Dem Zählprozess der technischen Zähler entspräche letztlich die Genexpression, die auch so etwas wie ein sich „weiter schaltender“ Prozess auf der DNA ist.

    • @Elektroniker:

      Was halten Sie vom nachstehenden Erklärungsversuch für die Kambrische Explosion?

      Klingt gut. Bis auf das “durchgescannt” – es sei denn, die Natur scannt immernoch.
      Denn es gibt ja heute noch sog. Salpen und eine Art darunter sind die Feuerwalzen bzw. Pyrosoma. Soweit ich weiß, gehen die Meinungen darüber, wann man bei den ganzen Unterarten der Salpen bereits von Mehrzellern reden kann, oder wann es sich noch um Kolonien mit “Schwarmintelligenz” handelt, weit auseinander. Bei besagter Pyrosoma jedenfalls scheinen sich alle einig – das sind mehrere Tierchen mit Schwarmintelligenz. Zumindest würde ich als Laie sagen, dass Salpen ein Bindeglied zwischen Ein- und Mehrzellern darstellen.

    • @Elektroniker 23.12.2019, 18:28 Uhr
      Ihr Erklärungversuch – okay, das nehmen Sie für sich so an um eine Antwort zu haben, was Ihnen auch unbenommen ist. Doch das ist keine Wissenschaft.

      Die Wissenschaft hat eben bis heute keinerlei Erklärung warum die Evolution erst sehr sehr langsam lief, von den Einzellern zu den Mehrzellern und dann zu den ersten Pflanzen usw. und dann im Kambrium, bezogen auf die bisherigen Zeitabläufe, “schlagartig” praktisch alle Tierarten da waren. Weiter ist unklar warum dann eine wieder lange Pause eintrat und dann wieder auch “schlagartig” die Hominiden da waren.

      Man darf sich dann natürlich nicht wundern, dass es viele Menschen gibt, die statt an die Evolution an die Erschaffung durch Gott oder Götter glauben oder an Aliens, die der stehengebliebenen Evolution durch Gentechnik zu einem Sprung verhalfen.

      Es ist eben ein großes Problem der Wissenschaft, dass sie in diesem Fall wie bei einer Reihe anderer Themen keine überprüfbaren “Wahrheiten” liefern kann. Spekulationen sind dann Tor und Tür geöffnet – ach ja, apropos Tor und Tür: allen hier im Blog wünsche ich schöne Weihnachten.

  48. Zum Teil ist diese “Wissenschaft” aber auch an den Inkonsistenzen und Misstrauen unter den Menschen selber Schuld.
    Frei nach einem Innenminister nämlich meinen die Gemeinten, dass sie die Bevölkerung nicht verunsichern wollten und kommunizieren dann nur die halbe Wahrheit.
    Oder arbeiten überhaupt nicht an gewissen Begebenheiten. Oder demonstrativ drum herum.

    Wissenschaftler sind auch nur Menschen. Und Menschen gehen unsicherheiten aus dem Weg.
    Deswegen kommt es auch in der so objektiven Wissenschaft dazu, dass der freie Wissenschaftler nur daran forscht, womit er kein intrinsisches Problem haben wird, wo in ihm keine inneren Konflikte entstehen.

    Ausserdem besteht ja auch die Tendenz dazu, Handlungsmöglichkeiten drch die Erforschung zu finden. Was natürlich sinnvoll ist. Nur leider ist der Mensch nur Mensch. Und aus der holden Wissenschaft, die alternative Erklärungsmuster finden wollte, ist eine Kultur der Kriegsführung gegen Gott geworden, und an der Stelle entstehen dann automatisch Konflikte in den Gesellschaften, wenn nicht nur geleugnet wird, sondern das geleugnete dann auch noch hinterrücks bekämpft wird.
    Und am Ende stellt man fest, das der Klerus und die Wissenschaft gar gemeine Sache machen, wo doch vorderhand verleugnet wird.

    Und das sich die theologische Genesis/Schöpfung nur aufgrund poetischer Kniffe in den Büchern von der Evolution an sich unterscheidet, aber nicht wirklich widersprechend sind, wäre ein weiterer Punkt, wodurch die Wissenschaft durch Unterlassung oder vorsätzlicher Verleugnung aktiv Misstrauen erzeugt. Gut zu erkennen wäre das schon daran, wie schnell die Evolution sich beschleunigt hat, je mehr Menschen existieren. Aber da will aus der redlichen und ethisch ausgerichteten Wissenschaft niemand genauer hinsehen.

    Die allzu selbstgerechten Schmäh-Beiträge über verbohrte Skeptiker und verwirrte Verleugner der Wissenschaft sind da eben nur selbstgerecht und anmaßend. In der Wahrheit kann man leicht überheblich sein. Das kann man theologisch und wissenschaftlich deuten. Und beides passt.

    Und “Wahrheit” ist auch in der Wissenschaft ein politisches Kriterium – wo man es für notwendig hält. Die Lüge ums eigene (Über)Leben ist ja praktisch auch im Rechtssystem erlaubt und ethisch unkritisierbar, nicht wahr?

  49. Sowasvon sowas,
    nach diesem vollständigen und ausgewogenen Beitrag gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, sollte man meinen.
    Wir vergessen in diesem Spiel , oder sollte man es schon Kampf der Meinungen nennen, wer die Meinungen publiziert und ob die Zeitungen , Medien frei vom Verdacht der Einflussnahme sind.

    Als Beispiel sei Rupert Murdoch genannt der vor etwa 10 Jahren einen Medienskandal von historischer Bedeutung heraufbeschworen hat. Im Auftrag der “News of the World” wurden Tausende , darunter auch Politiker und die Polizei selbst, abgehört.

    Als der Fall vor den Untersuchungsausschuss kam, entschuldigte sich Murdoch mit den Worten : “Unser Geschäft wurde auf der Annahme gegründet, dass eine freie und offene Presse eine positive Kraft in der Gesellschaft sein sollte. Dahin müssen wir wieder kommen”.
    Das ist eine selbstkritische Einschätzung der Medien,aber man hat sie ihm nicht abgenommen. Murdoch stellte den Vertrieb der “News of the World” ein.
    Ein zweites Beispiel wäre die Rolle der Stuttgarter Nachrichten bei Stuttgart 21. Hier hat doch die Zeitung ganz offen pro Stuttgart 21 votiert. Das hatte zur Folge, dass die Hälfte der Abonnenten gekündigt hat. Eine Zeitung muss neutral bleiben.
    Jetzt kommen wir hier zu den blogs, die sich wissenschaftlich nennen.
    Die Geisteswissenschaften gehören auch zur Wissenschaft. Die kommen ein wenig zu kurz, vor allem, wenn es um weltanschauliche Dinge geht. Wenn also hier die Wissenschaft mit der “Waffe der Redlichkeit” antritt, dann muss sie ihre Position einmal selbst hinterfragen.
    Ganz konkret sind hier die Atheisten überrepräsentiert.

    • @ H.Wied
      24.12.2019, 09:23 Uhr

      Zitat:
      “Unser Geschäft wurde auf der Annahme gegründet, dass eine freie und offene Presse eine positive Kraft in der Gesellschaft sein sollte. Dahin müssen wir wieder kommen”.

      -> Die Presse sollte Informieren. Möglichst objektiv. Aber dabei geht viel schief. Meistens, wenn Einschätzungen von Gut und Böse getätigt werden. Das positivste, was eine “freie Presse” tun kann/sein kann, ist, dass sie untendenziös und unparteiisch… also irgednwie objektiv berichtet.
      Aber so einfach scheint es nicht zu sein. Es gibt immer eine Voreinstellung, die im Beitrag dann zur Tendenz führt.

      Das andere Problem ist, das viele Menschen ihre Aussagen an bestimmten taktischen Erwägngen ausrichten. Das aber verbergen sie, sodass die Aussagen in anderem Kontext wahrgenommen werden.

      Diese Aussage verkennt oder verheimlicht auch, dass Negatives eben auch positiv sein kann. Was meint, das Ablehnung, was Negatives beinhaltet, eben auch positiv sein kann…

      Und zuletzt ist “Positives” natürlich auch eine sehr variable Szenerie. Was für den Aussagenden “positiv” sei, kann für andere das genaue Gegenteil sein.

      Es ist eine Unart, Aussagen zu machen, die es an hinreichender Aussagekraft mangeln lassen. Dann kommt meist nur “suggestion” herraus, und das ist unverantwortlich, weil dann automatisch Verwirrung unter den Rezipienten herrauskommt.
      Sogesehen also wollte der Aussagende damit also Verwirrung stiften, anstatt wirklich aufklärendes zum Problem sagen.

    • @ H.Wied
      24.12.2019, 09:23 Uhr

      Wie unten auch erwähnt (#comment-6187):

      Die Verwendung des Attributs “unabhängige Medien” ist sowieso absurd. Wovon unabhängig? und wovon dann wieder auch nicht? Der Aussagende dieser Bezeichnung “unabhängige Medien” könnte damit meinen, es sei unabhängig von Gott, oder von den falschen ausländischen Mächten, oder vom Staat, in dessen Land das Medium pobliziert…

      In diesem Sinne weiß man unter den gegenwärtigen Bedingungen der sogenannten “Freiheitlichkeit” nie, woher der Wind weht.

      In Diktaturen ist das anders:
      Wenn ein Medium eindeutig Sprachrohr ist, dann ist die Herkunft/Perspektive klar. Da weiß man, woran man ist.

      In Machtpolitschen Philosohien wird “Freiheit” auch damit in verbindung gebracht, das in dem Land, wo die allgemeine, westliche, demokratische “Freiheit” herrscht, oder zukünftig herrschen soll, der Weg frei sei zur imperialistischen Herrschaft aus dem Ausland über das “freie, demokratische” Verwaltungsgebiet. Denn es gibt ja keine eindeutigen und funktionalen Herrschaftsstrukturen und Köpfe mehr.

      Freiheit wird hier zur Degeneration einer Population, die vorher wenigstens Souverän war, als sie noch unfrei war.

      Und nach allem, was man so flüstert und Gerüchtigt, ist es ja das Patriarchat, die diesen Zustand der Freiheit unterbindet.

      Aber fragen sie mal nach einem Beweis der Freiheit…etwa bei der Wissenschaft…

      Letztlich ist frei, wer sich nicht gegängelt oder bevormundet fühlt. Und diesen Zustand kann man auch auf ganz subtile Weise herstellen, wo die vorherige “unfreiheit” ohne Veränderungen der Gesellschaft und politischen verhältnissen plötzlich zur Freiheit wird, obwohl sich tatsächlich nichts, ausser das eigene Empfinden verändert hat.
      Das ist das wohl bekannte Problem, das Revoluzer-Parteien, wie die Grünen etwa vor 30 Jahren, nach Eintritt ins echte Politik-Geschäft (etwa als Regierungspartei) plötzlich zu “Realos” werden und geschmeidig Politik betreiben, die man eigendlich von anderen Parteien erwartete.

      Was daran liegt, dass diese Menschen zwangsassimiliert wurden. Was eine ganz subtile Methode ist, um vermeindlich Staatsfremde Einflüsse zu unterbinden. Es ist eine Integration mit Zwwangsmaßnahmen. Und die setzt vorbewusst an: am Gehirn, das so manipuliert wird, das man sich dagegen nicht wehren kann und es auch nicht bemerkt, wenn man nicht unentwegt sich selbst prüft und hinterfragt.
      Es ist so, als ob man sich “verändert” und seine Perspektive aus praktischen Erwägungen und neu errungenem Wissens auf die Situation anpasst.

      Weiterentwicklung….sagen manche dazu. Aber leider bleibt dabei der frühere Standpunkt auf der Strecke. Und der war es ja, warum man überhaupt politisch aktiv wurde.

      Integration, Assimilation oder Zwangsmaßnahmen dieser Art sind demnach also eine Zwangsmaßnahme, die letztlich vollkommen “undemokratisch” ist, weil ja nicht die Eingangsbedingungen in den demokratischen prozess eingingen, sondern das aufoktroyierte neue WIssen.

      “Demokratisierung” hiesse also Assimilierung.

      Und leider ist die Presse, das Massenmediale, Teil der Assimiulierungs-Maschinerie.

  50. @ Sowas von Sowas und zum Folgenden von ihm:

    “…Und “Wahrheit” ist auch in der Wissenschaft ein politisches Kriterium – wo man es für notwendig hält. Die Lüge ums eigene (Über)Leben ist ja praktisch auch im Rechtssystem erlaubt und ethisch unkritisierbar, nicht wahr?…” (Zitatende)

    Wenn ich es richtig erinnere gab es in 1990er Jahren ein (Gerichts-) Urteil, das selbst krasse Falschdarstellungen in der kommerziellen Webung “erlaubte”, wenn ein durchnittlich (!) intelligenter Konsument/Leser/ Hörer / Zuschauer das Dargebotene als “falsch” (Fake) erkenne konnte.
    Es gibt eine merkwürdige und nicht wenig scheinheilige Diskrepanz zwischen der aktuellen Fake- Hysterie bezüglich politischer Inhalte und der selbstverständlichen (fast schon immer üblichen) Akzeptanz von kommerziellen PR- Fake News. Oder auch der langjährigen Hinnahme von politischen Fake News in der altbekannten Boulevard- Presse.

  51. Niemand wird behaupten, dass Wissenschaft und Wissenschaftler immer den Ansprüchen der Gesellschaft und ihren eigenen Ansprüchen genügen. Auch Wissenschaftler haben Interessen, Neigungen und Meinungen; das ist banal und letztlich das Motiv für Forschung. Entsprechend dürfen Wissenschaftler kritisiert werden, so wie kürzlich ein Forscher, der eine Studie veröffentlichte ohne die Angabe der Finanziers aus der Wirtschaft bzw. Industrie.

    Öffentliche Medien müssen und können nicht neutral sein. Über Verbrechen und ihre Opfer kann man nicht neutral berichten. Vielmehr ist zu unterscheiden zwischen Nachrichten, Wertungen und Meinungen. Das entspricht der Unterscheidung zwischen wissenschaftlichen Fakten, gesellschaftlichen Werten und individuellen Weltanschauungen. Da die Welt ziemlich kompliziert ist, kann man nicht immer sauber trennen. Es wird folglich immer Diskurse geben zwischen den Vertretern der verschiedenen Seiten, zumal der Wissensstand der Menschen sehr unterschiedlich und zeitlich veränderlich ist. Es ist gerade der Zweck der Wissenschaft, Diskurse zu fördern, Ungewissheiten zu reduzieren und den Menschen dadurch bei der Bewältigung des Lebens zu helfen!

    Dieser Blog von Lars Jäger bezieht sich nicht auf “normale” Diskurse, sondern auf bestimmte Diskursteilnehmer bzw. deren Diskursformen. Solche Diskurse führen nie zu Ergebnissen, wie man in vielen Blogs hier sehen kann. Sie sind gekennzeichnet durch bestimmte Verhaltensweisen, die einen Konsens oder eine Verständigung unmöglich machen und deren Motive im Dunkeln liegen. Dass in einem wissenschaftlich orientierten oder bestimmten Blog die wissenschaftliche Seite “überrepräsentiert” ist, liegt in der Natur der Sache.

    Die Frage ist, warum solche Leute sich überhaupt an wissenschaftlichen Diskursen beteiligen. Unbestritten ist, dass die Wissenschaft über die Technik Einflüsse auf die Gesellschaft und auf das individuelle Leben hat. Ebenso unbestritten ist, dass jeder Bürger sich an gesellschaftlichen Themen beteiligen darf, also u.a. an der Anwendung oder an der staatlichen Finanzierung von Wissenschaft.

    • @anton reutlinger:

      Dieser Blog von Lars Jäger bezieht sich nicht auf “normale” Diskurse, sondern auf bestimmte Diskursteilnehmer bzw. deren Diskursformen. Solche Diskurse führen nie zu Ergebnissen, wie man in vielen Blogs hier sehen kann. Sie sind gekennzeichnet durch bestimmte Verhaltensweisen, die einen Konsens oder eine Verständigung unmöglich machen und deren Motive im Dunkeln liegen. Dass in einem wissenschaftlich orientierten oder bestimmten Blog die wissenschaftliche Seite “überrepräsentiert” ist, liegt in der Natur der Sache.

      Die Frage ist, warum solche Leute sich überhaupt an wissenschaftlichen Diskursen beteiligen. Unbestritten ist, dass die Wissenschaft über die Technik Einflüsse auf die Gesellschaft und auf das individuelle Leben hat. Ebenso unbestritten ist, dass jeder Bürger sich an gesellschaftlichen Themen beteiligen darf, also u.a. an der Anwendung oder an der staatlichen Finanzierung von Wissenschaft.

      Meinen Sie Diskursteilnehmer wie Sie und Diskursformen wie Ihre? Ich nehme diese mal als Beispiel für Diskursteilnehmer auf Seite der Relativisten, denn ihr unterhaltet euch auch untereinander am liebsten über die Längenkontraktion und kommt zu keinem Ergebnis, wenn es um die Frage geht, ob sie nun scheinbar oder materiell sein soll. Ihr nennt die Längenkontraktion Theorie, weil sie durch eine Formel gestützt wird. Ist es etwa nicht wissenschaftlich, wenn man sich diese Formel mal genauer ansieht und deswegen zu dem Schluß kommt, dass sie falsch sein muss, weil Strecken nun mal keine Zeit in der Einheit haben, Geschwindigkeiten aber schon? Wenn festgestellt wird, dass Uhren unter Umständen unterschiedlich schnell gehen, würde der gesunde Menschenverstand jedenfalls davon ausgehen, dass man mit entsprechend ordentlicher Präzision mit betroffenen Uhren unterschiedliche Geschwindigkeiten misst, ihr Relativisten aber “messt” unterschiedliche Strecken und wenn ihr dies nicht tut, dann ist ein Maßstab mal eben flux mitkontrahiert. Das Ganze nennt ihr auch noch Wissenschaft und dann wundert ihr euch, wenn ihr dafür kritisiert werdet? Ich sage mal, ich würde nicht mal dann meine Meinung darüber ändern, wenn ich dafür bezahlt würde. Ich werde ja nicht mal für meinen wissenschaftlichen Beitrag bezahlt, den ihr ganz frech Hypothese nennt, weil ihr meine Formeln dazu nicht akzeptiert. Ihr schaut nur auf euer eigenes Säckerl voll Gold und damit das auch in Zukunft voll bleibt, müssen Theorien, wie die Meine, solange wie möglich totgeschwiegen oder gar zerredet werden. Schließlich habt ihr ja studiert und schließlich wisst ihr deswegen Alles besser.
      Und btw.: Meine Motive liegen ganz sicher nicht im Dunkeln, sie werden von Euereins nur leider immer wieder verdunkelt. Und ihr glaubt ehrlich, ihr betreibt noch Wissenschaft? Wissenschaft ist, wenn man etwas genauer wissen will, so wie ich es z.B. genau wissen will, wie das nun ist mit eurer Längenkontraktion und meine Meinung darüber werdet ihr über Kurz oder Lang kaum unterdrücken können.

  52. H.Wied
    24.12.2019, 09:23 Uhr

    Sowasvon sowas,
    nach diesem vollständigen und ausgewogenen Beitrag gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, sollte man meinen.
    Wir vergessen in diesem Spiel , oder sollte man es schon Kampf der Meinungen nennen, wer die Meinungen publiziert und ob die Zeitungen , Medien frei vom Verdacht der Einflussnahme sind.

    Es kann ja nicht anders sein denn die Zeitungen/Medien sind vom Umsatz abhängig.
    Wenn derjenige der schreibt da nicht die “Quote” bringt dann ist er wohl weg.
    Das sind nicht gute Voraussetzungen um irgendwelcher “Wissenschaft” freien Lauf zu lassen.
    Hier ist es ja zu sehen, es haben sich Lager gebildet die versuchen gegenseitig die “Oberhand” zu gewinnen. Die Wissenschaften selber bleiben dabei auf der Strecke.

    Ein Versuch das zu unterlaufen:
    Frage: was ist “die Zeit”?

    Kurt

    (Vorsicht/Warnung/Hinweis: ich habe noch mehrere solcher Fragen auf Lager)

  53. Dass Atheisten in wissenschaftlich orientierten Foren derzeit in der Überzahl sind, scheint nahe liegend.

    Haben doch vor einigen 100 Jahren die Theologen (ausnahmsweise) mit der „Weltscheibentheorie“ die Sichtweise des Volkes, des kleinen Mannes von der Straße übernommen, schon hatten sie Pech und sind sie dem „Irrtum des Jahrtausends“ aufgesessen. Besonders auch die „gehobenen Bildungsschichten“ haben ihnen das übel genommen, haben sich von den “lästigen” Vorschriften die Religionen nun einmal machen „emanzipiert“ und sind massenweise „vom Glauben“ abgefallen.

    Ein „Aderlass“ von dem sie sich nicht mehr so richtig erholt haben.

    Allerdings dürfte es überzeugten Atheisten/Materialisten, bald ähnlich ergehen, auch sie können irren und von ihrem Glauben abfallen. Für sie hat Information keine eigenständige Entität, kann daher nicht getrennt vom (später) zur Verarbeitung genutzten „Prozessor“ entwickelt werden. Für Hardcore Materialisten ist Information „auf ewig“ untrennbar mit einem bestimmten Datenträger oder Prozessor verbunden. So wie für sie auch die „Seele“ (wenn es sie überhaupt gibt) mit dem Körper verbunden bleibt, zwingend mit ihm „untergeht“ und absolut nichts nach dem Tod „übrig“ bleibt. Genau die Trennbarkeit ist aber nötig, um Software günstig auf irgend einem Laptop (mit geeigneten Softwareentwicklungstools) erstellen, kopieren und danach möglichst oft verkaufen zu können, wie z.B. Designer Jeans Hosen aus Massenfertigung.

    Die sich abzeichnende „Kakophonie“ unter Wissenschaftlern ist ein weiteres Problem, so dass künftig auch deswegen viele Menschen vom „Glauben“ an die Wissenschaft „abfallen“ werden.

    Ein Physiklehrer meinte vor rund 60 Jahren zu uns Schülern, er wäre angesichts des anbrechenden Informatikzeitalters, (als fortschrittlich denkender Physiklehrer konnte er das absehen), neugierig wie „die Materialisten“ die „Kurve kratzen“ würden. Wie sie damit umgehen würden, wenn sie erkennen müssen, das Information als eigene Kategorie existieren, nach belieben vielfach kopiert werden kann. Aber Information sozusagen auch wie auf einem Pferd, z.B. drahtlos auf Radiowellen „reiten“ könne, wenn nur noch die Information von Relevanz ist, aber das „Trägermedium“ oder der „Prozessor“ letztlich belanglos ist, praktisch nach belieben gewechselt werden kann. Jedenfalls ist vom wichtigsten Datenträger, z.B. den Radiowellen, nichts mehr übrig wenn die „Radiostimme“ tausenden Zuhörern ins „Ohr geht“.

    Heutzutage ist es noch nicht jedem Handynutzer wirklich klar, dass massenhaft eigenständige Informationen zwischen seinem Handy und dem ganzen Netz sozusagen auf „Funkwellen“ in der Luft „herumschwirren“, außer er denkt an die Handyrechnung.

    Informationen, Gedanken (als gesprochene Worte), aber auch Viren „schwirren“ durch die Luft, wandern von Prozessor zu Prozessor, steuern „ihre“ Prozessabläufe, entweder einen Denkprozess, oder z.B. bei Viren einen Entzündungsprozess in der Nase, können mutieren und unaufhörlich weiter wandern, selbst auch dann noch, wenn der ursprüngliche die Information „verschleudernde“ Mensch schon tot ist. Oftmals gespeicherte Information überlebt ihren Träger, bleibt übrig ….

    • Haben doch vor einigen 100 Jahren die Theologen (ausnahmsweise) mit der „Weltscheibentheorie“ die Sichtweise des Volkes, des kleinen Mannes von der Straße übernommen, schon hatten sie Pech und sind sie dem „Irrtum des Jahrtausends“ aufgesessen.

      Auch diese These ist ein Mythos. Die katholische Kirche hat im Mittelalter nicht behauptet, daß die Erde eine Scheibe sei. Sonst wäre Martin Behaim schon angeklagt worden, obwohl er vor Kolumbus einen Globus (ohne Amerika) hergestellt hat.

      Was Atheisten/Materialisten und die Information angeht, soe gab es ja schon mit der Schrift die Möglichkeit der Verbreitung von Ideen. Ich bezweifle, daß diese Leute damit ein Problem haben.

      Frohes Fest etc
      Rudi Knoth

  54. Die Frage nach der Zeit ist nicht naturwissenschaftlicher Art, sondern philosophischer oder erkenntnistheoretischer Art. In der Natur gibt es keine Zeit. In der Natur gibt es Vorgänge oder Prozesse und Veränderungen. Aus der Beobachtung und dem Vergleich regelmäßiger Vorgänge, z.B. der Lauf der Sonne, wird ein Maß für “Zeit” abgeleitet. Die Frage der Naturwissenschaft lautet “wie ist ‘die Zeit’ definiert?”, wobei die Definition von Naturwissenschaftlern, d.h. von Physikern bestimmt wird.

    Für die Naturwissenschaft ist “Zeit” selbstverständlich eine fundamentale Größe. Das Ziel der Naturwissenschaft ist nicht nur das Verstehen der Natur, sondern darüber hinaus die Möglichkeit von Vorhersagen. Für die Bewältigung des Lebens sind Vorhersagen dringend notwendig oder zumindest hilfreich, z.B. das Wetter von morgen. Für die Vorhersagen spielt die Zeit die maßgebliche Rolle.

    Viele Kritiker der Wissenschaft machen den Fehler, ihre Wahrnehmungen und Alltagserfahrungen, den vermeintlich “gesunden Menschenverstand”, als wissenschaftlich zu deuten. Es gibt tausende banale Beispiele dafür wie der “gesunde Menschenverstand” getäuscht und in die Irre geführt wird. Das Verstehen der ganzen Welt steht nicht im Programmheft der Evolution. Der biologische Mensch nimmt nur einen winzigen Ausschnitt der Welt wahr, mehr braucht er nicht wirklich. Von dieser sehr begrenzten Erkenntnismöglichkeit darf man nicht auf die ganze Welt extrapolieren. Die wissenschaftliche Methodik dient dazu, solche Fehler zu vermeiden oder zu korrigieren.

    • @anton reutlinger
      25.12.2019, 12:57 Uhr

      Die Frage nach der Zeit ist nicht naturwissenschaftlicher Art, sondern philosophischer oder erkenntnistheoretischer Art. In der Natur gibt es keine Zeit

      Natürlich nicht, was sollte das denn auch sein!
      Und in der modernen Physik?

      Da gibt es:
      – in der Zeit reisen
      – in die Vergangenheit/Zukunft reisen
      – die Zeit vergeht unterschiedlich schnell
      – Zeit wird gedehnt und gestreckt.
      – der Zeitpfeil…
      usw.

      Da es in der Natur, damit in der Realität, keine Zeit gibt hat so ein “Ding” das nicht existiert, auch in der Physik oder Wissenschaft nichts zu suchen.
      Es sei denn:
      Es ist (allen) klar was da mit dem Ausdruck “Zeit” gemeint ist.

      Der Begriff “Zeit” steht/hat zu stehen für:
      Eine Menge an Ereignissen, aufbereitet in unser, sich im “Laufe der Zeit” entwickeltes und etabliertes, “Zeitsystem”.

      Erstellt wird die “Zeit” mit Hilfe von Uhren, diese sind es die “Zeit” -machen-.
      Die Uhr ist es die Ereignisse (Takte) erzeugt (selbst erzeugt), diese zählt und das Zählergebnis, aufbereitet in unser “Zeitsystem”, ausgibt.

      “Zeit” ist also nichts anderes als ein Mengenverwalter der Vergleiche und “Vorhersagen” und ein Zurechtfinden in der Vergangenheit zulässt, mehr ist da nicht. Es werden Mengen verglichen.
      Wobei zu beachten ist das es weder die Zeit noch irgendwas anderes schafft das Vergangenheit oder Zukunft existieren, man dahin “Reisen” könnte.
      Auch wenn das nur gedanklich gemacht wird, es ist gefährlich.
      Nicht für Leib und Seele, sondern für das Verstehen der Natur.

      Die “modene Physik”, oder anders gesagt: wohl eine bestimmte Theorie (eine die angeblich Zeitreisen “erlaubt”), hat nichts mit der Realität zu tun und kann für sich somit auch nicht den Anspruch erheben naturidentisch zu sein oder die Natur richtig beschreiben zu können.
      Das ist völlig ausgeschlossen.

      Klare Aussage: es existiert keine Vergangenheit, es existiert keine Zukunft, es gibt auch keinerlei direkte Abhängigkeit von Vorgängen/Umständen die an -anderen Orten- geschehen.
      Das was sich/hier an diesem Ort- abspielt/ereignet hat nur mit den Umständen an diesem Orte zu tun. (der Ort ist extrem klein)

      Kurt

      • @Kurt
        Ob die Frage nach dem Wesen der Zeit naturwissenschaftlicher, philosophischer oder erkenntnistheoretischer Art ist – ist völlig egal.

        Seriöse Wissenschaft sollte ergebnisoffen an eine Fragestellung herangehen. Wenn aber – wie so oft – bereits das Stellen einer Frage als Problem betrachtet wird, dann hat dies nichts mit Wissenschaft zu tun. Wer von vorneherein bestimmte Fragen untersagt – verhindert damit auch, dass man zu neuen Erkenntnissen kommt, die sich aus einer Beantwortung dieser Fragestellung ergeben könnten.

        Ich habe bereits im allerersten aller Diskusssionsbeiträge angeregt, dass man sich gedanklich mit der Funktion einer Uhr beschäftigen sollte. Leider ohne Erfolg.
        Eine Uhr liefert nichts anderes als Daten. Damit kann man wunderbar rechnen – wie z.B. Einstein gezeigt hat. Mehr aber auch nicht. Eine Uhr zeigt keine Zeit an, sondern nur eine Uhrzeit – dies ist ein wichtiger Unterschied.

        Schon die buddhistische Philosophie geht – mit Argumenten – davon aus, dass es Zukunft und Vergangenheit in der Realität nicht gibt und dass die Gegenwart nur eine imaginäre/gedachte Grenze des Übergangs (ohne Dauer) ist; an der sich alle Veränderungen im Universum ereignen.
        Aus der Idee, dass es in der Realität keine Zeit-DAUER gibt, ergibt sich z.B. die logische Schlussfolgerung, dass es auch keine Zeitreisen/Wurmlöcher geben kann.
        Und wenn manche Leute mit Hilfe der einsteinschen Formeln trotzdem die Möglichkeit von Zeitreisen rechnerisch belegen können – dann zeigt dies, dass die dabei verwendete Mathematik eine ´Qualität´ hat, mit der man alles berechnen kann, was man will.

        Dass man die begründeten Argumente der Philosophie bisher systematisch ignoriert – obwohl sich dadurch Zweifel an einigen Ideen von Einstein ergeben – ist mit ein Grund, warum Zweifel an der Qualität von Wissenschaft aufkommen.

    • @anton reutlinger:
      Das

      Die Frage nach der Zeit ist nicht naturwissenschaftlicher Art, sondern philosophischer oder erkenntnistheoretischer Art.

      und

      Für die Naturwissenschaft ist “Zeit” selbstverständlich eine fundamentale Größe.

      widerspricht sich selbst, würde ich sagen. Denn wenn die Frage nach der Zeit nicht naturwissenschaftlicher Art ist, wie kann Zeit dann eine fundamentale Größe der Naturwissenschaft sein?

      Viele Kritiker der Wissenschaft machen den Fehler…

      Und wieder machen nur Kritiker Fehler und die Wissenschaft erscheint mal wieder unfehlbar. Der gesunde Menschenverstand schaut auf die Uhr und sieht, wie Sekunden vergehen. Der gesunde Menschenverstand V2 weiß dabei aber nicht, wie lange eine solche Sekunde überhaupt dauert und das liegt daran, dass Uhren in den meisten Fällen nur Takte t in vermeintlich geregelten zeitlichen Abständen (Periodendauern) τ zählen. Das ist ähnlich wie bei Strecken, z.B. kann man einen Meter über eine gewisse Anzahl an Silizium-Atome in einer Reihe definieren und diese werden bei entsprechendem Druck und entsprechender Temperatur einen ziemlich stabilen Kristallgitterabstand haben. Eine Periodendauer ist aber erwiesenermaßen von Bewegung und, sobald Massen im Spiel sind, auch von Gravitation abhängig. Hinzukommt, dass man Strecken beliebig verändern kann, während hintereinander gezählte Periodendauern schlicht verstrichen sind – das kann man nicht rückgängig machen, selbst dann nicht, wenn man eine Uhr rückwärts zählen lässt. Und was “Zeit ist, was die Uhr anzeigt” hat vllt. bis 16 Jahre nach dem Tode des Uhrheber dieses Satzes noch gepasst, danach nur leider nicht mehr. Uhren zeigen nur Zählwerte von Takten an, die sie, wie gesagt in Abständen vermeintlich geregelter Periodendauern zählten und dabei diese Dauern weder messen geschweige denn mit anzeigen können. Die Wissenschaft machte nicht bloß den Fehler, Zeit als vierte gleichwertige Dimension neben den drei Raumachsen zu betrachten, sie trieb diesen Fehler vor etwas mehr als 100 Jahren auch noch auf die Spitze, als sie diese nun 4 Dimensionen in einer Raumzeit vereinigte. Wann bitte wird denn dieser Fehler korrigiert? Antwort: Gar nicht! Vielmehr wird immer häufiger versucht, die Existenz dieser Raumzeit nachzuweisen. Zu allem Übel hält man auch noch am etwa 400 Jahre alten Galileischen Relativitätsprinzip fest nach welchem Bewegungen nicht bloß relativ sein sollen, sondern auch noch mit ihrem Maß Geschwindigkeit identisch – das bedeutet pro physikalischer Bewegung nur eine gemessene Geschwindigkeit, was aber Angesichts dem relativ jüngst festgestellten Verhalten von Uhren gar nicht mehr stimmen kann. Meint ihr einsteintreuen Wissenschaftler nicht auch, dass Kepler, Galilei, Newton und Einstein in ihren Gräbern rotieren, wenn sie euer Treiben beobachten? Nach Außen hin wirkt die wissenschaftliche Methodik doch eher wie Vertuschung statt Vermeidung von Fehlern.

  55. @Elektroniker
    Manche Analogien gehen gründlich daneben, weil sie nicht vollständig durchdacht sind. Das trifft auf Ihre Analogie zu. Kein Materialist behauptet, dass Information an ein bestimmtes materielles Medium (Substrat) gebunden ist. Aber Information gibt es nicht ohne ein materielles/energetisches Medium. “Umher schwirrende Information” ist in aller Regel an elektromagnetische Strahlung gebunden, sei es Licht oder seien es Radiowellen. Dabei darf man nicht vergessen, dass solche “Informationen” für verschiedene Empfänger unterschiedliche Bedeutung haben können!

    Die Väter der Informatik haben einen Trick angewandt. Sie haben die Information ihrer Komplexität entkleidet, bis zu binären Unterscheidungen (Bit). Damit ist es möglich, die Information, d.h. genauer ihre Struktur, auf unterschiedlichen Medien wieder zusammenzusetzen, zu speichern und zu übertragen.

    So ähnlich wird auch die genetische Information der DNA auf RNA übertragen und schließlich zu analogen Ketten von Aminosäuren als Proteinmoleküle zusammengesetzt. Das Gen auf der DNA hat keinerlei Information über die Wirkung des betreffenden Proteinmoleküls, zumal daraus verschiedene Proteinmoleküle mit unterschiedlichen Wirkungen entstehen können!

  56. @ Wolfgang Richter 24.12.2019, 13:03 Uhr

    Mich wundert es nicht dass die Wissenschaft bis heute keinerlei Erklärung dafür hat, warum die Evolution unterschiedlich schnell verlief.

    Die atheistisch/materialistisch dominierte Wissenschaft sträubt sich dagegen, alles was auch nur sehr entfernt nach „planmäßig“ oder „systematisch“ aussieht, auch nur als Denkmöglichkeit in Betracht zu ziehen, es könnte irgendwie nach „Gott riechen“. Es kann aber nicht sein, was nicht sein darf, da zieht man lieber „Unwissenheit“ vor.

    Planmäßige und systematische Steuerungsprozesse sind Ausgangspunkte in der Denke der Elektroniker/Informatiker. Es ist den in diesen Fachgebieten arbeitenden Menschen meistens völlig egal ob ihr Gebiet als Wissenschaft gilt oder nicht, oder welche Rolle dabei Gott spielt.

    Sie werden es selber erraten, warum nach dem Jahr 1440 plötzlich mehr Bibeln auftauchten als vorher. Es wurde einfach der Buchdruck erfunden und Bücher wurden vergleichsweise massenhaft gedruckt. Es lag an der Methodik der Buchherstellung.

    Sie werden auch erraten, warum seit einiger Zeit die Produktion von Druckwerken eher stagniert. Es sind die E-Medien die auf der Methodik der neuen, von den Elektronikern/Informatikern entwickelten Konzepte beruhen und die sich immer mehr durchsetzen.

    In der Biologie wurde offensichtlich ursprünglich von der Evolution das DNA Speicherkonzept zur Speicherung von Information gefunden und die Prozesse den Speicherinhalt auszulesen, diesen allenfalls auch zu modifizieren und für die Prozesssteuerung der Zellbildung zu nutzen.

    Entsprechend der verwendeten „Methodik“ wurden offensichtlich schnellere Suchmethoden nach „Variablen“ wie bei technischen Zufallsgeneratoren gefunden.

    Vermutlich auch stabilisierende Möglichkeiten, wie das Immunsystem, das vermutlich auch auf irgend eine Art der Grund dafür ist, dass keine grundsätzlich neuen Lebewesen mehr entstehen können, sondern nur noch kleine DNA Variationen abhängig von der Eltern DNA entstehen können.

    Auch die Entstehung der Hominiden könnte durch eine effizientere DNA Strukturbildung und Exprimierung entstanden sein. Offensichtlich wurde bei Hominiden der DNA Code wesentlich besser genutzt als bei Pflanzen, zumal Bananen eine längere DNA haben als z.B. der vielmals komplexere Mensch. Als Techniker würde man vermuten, es liegt an der „ausgefeilten Unterprogrammtechnik“. Die wiederum gibt es in der Technik, weil Informatiker systematisch danach gesucht haben und dabei höchst erfolgreich waren.

    Die Evolution war „planmäßiger“ und „klüger“ als man so denkt …..

    Wünsche noch frohe Feiertage!

  57. Hier bestehen ganz offensichtlich erhebliche Lücken im Wissen über die Evolution.
    Das führt dann zu falschen Aussagen und zu davon abgeleiteten falschen Schlussfolgerungen.
    Schon die Aussage, die kambrische Radiation / Explosion hätte in nur 400.000 Jahren stattgefunden, ist um einen Faktor 100 daneben.
    Auch das keine neuen Arten entstanden wären ist völlig falsch.
    Einfach mal Google anwerfen, viel lesen, dann ggf. schreiben.

    • @Bob
      Sorry, aber ich habe „gegoogelt“ bevor ich den Kommentar schrieb, da ich die Informationen auch nur teilweise im Kopf hatte. Hätten Sie anstelle eines Vorwurfs an mich mal selbst im Internet gesucht wären Sie auf die gleiche neue Information wie ich gestoßen – der Vorwurf fällt somit auf Sie selbst zurück.
      Tja, das ist typisch für das Problem, dass so viele für sich in Anspruch nehmen die „Wahrheit“ zu wissen oder es besser zu wissen aber gar nicht recherchieren sondern nur das „glauben“ was sie für richtig halten.
      Bitte zu den 400.000 Jahren hier nachlesen und wurde 2018 erstmalig beschrieben:
      https://www.scinexx.de/news/geowissen/explosion-des-lebens-ueberraschend-kurz/
      „Diese kambrische Explosion der Artenvielfalt dauerte nur gut 400.000 Jahre … “
      Und hierzu die Studie: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/ter.12368
      „The extremely short duration of the faunal transition from Ediacaran to Cambrian biota within less than 410 ka …”
      In Wikipedia wird von einer Dauer von 5 bis 10 Millionen Jahren berichtet, doch das ist nicht der neueste Stand der Forschung und außerdem weiß man schließlich bei Wikipedia nicht ob die Texte von Fachleuten oder von Laien stammen und wie gut eigentlich recherchiert wurde. Dies wäre nun aber auch nicht wie von Ihnen behauptet der Faktor 100 sondern nur der Faktor 10 bis 20.
      Eine Vermutung, warum diese sprunghafte Evolution praktisch aller heute lebender Tierarten auftrat ist, dass dies durch den zu dieser Zeit entstandenen höheren Sauerstoffanteil der Erdatmosphäre hervorgerufen wurde. Doch das wird unter den Experten „heftig diskutiert“, wie hier nachzulesen, einem Artikel von 2016:
      https://www.spektrum.de/news/was-explodierte-bei-der-kambrischen-explosion/1404349

      Nun sind Sie zumindest einen Link schuldig, unter dem nachzulesen ist, dass damals bei der kambrischen Explosion nur ein Teil der heutigen Tierstämme / Tierarten entstand und seitdem bis heute viele weitere entstanden sind.

      Verwechseln Sie das vielleicht damit, dass nach wie vor sehr viele Tierarten neu entdeckt werden, die man bisher einfach nicht kannte? Dazu hier:
      https://www.welt.de/wissenschaft/article1729919/Forscher-entdecken-immer-mehr-neue-Tierarten.html

      Hier zum Schluss eine gerade noch gefundene Internetseite, die aufzeigen will, dass die Evolution so wie bisher gelehrt nicht stattgefunden haben kann, wozu sie einige interessante Beispiele bringt und auch einige Forscher zitiert, die sich mit der Entstehung des Lebens beschäftigt haben:
      https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/wunder/flora-und-fauna.html
      Zu diesen Aussagen kann ich auch nur mit der Schulter zucken, aber mir fällt auch erstmal nichts Widersprüchliches auf.

      • Herr Richter, ich mache ihnen keinen Vorwurf. Ich versuche nur zu verhindern, dass ihr “jump to conclusions” nicht zu schnell erfolgt.
        Also, viel lesen, zumindest zu:

        Stratigraphie
        Radiodatierung
        Biologischer Artbildung
        Molekularer Uhr
        Biologischer Systematik
        Taphonomie
        usw. usw.

        Dann hat man irgendwann eine Basis des Verständnisses von Biologischer Evolution. Falls man diese Themen nicht schon im Studium hatte.

        Es wird dann zB schnell klar, dass eine kambrische Radiation nicht in 400.000 Jahren stattgefunden hat ( ….. und auch nicht stattgefunden haben kann).

        Moment, das steht im Originalartikel auch gar nicht:

        „Diese kambrische Explosion der Artenvielfalt dauerte nur gut 400.000 Jahre … “ ist als Schlagzeile von scinexx offensichtlich unredlich verkürzt. Denn in der Überschrift des Originalartikels (ihr link):

        New high‐resolution age data from the Ediacaran–Cambrian boundary indicate rapid, ecologically driven onset of the Cambrian explosion

        Dort steht “onset” was bekanntlich was bedeutet, Herr Richter?

        Denn was haben die Kollegen eigentlich versucht heraus zu finden?

        Zum Übergang von Ediacara-Fauna zu Kambrischer Fauna gibt es verschiedene Hypothesen der Ursachen (wie im paper erwähnt:
        environmental, evolutionary or ecological factors, possibly superimposed by a major taphonomic bias.)
        Diese Ursachen verbinden sich mit verschiedenen Zeitrahmen. Was bisher noch nicht so richtig gut an Daten vorliegt, ist eine möglichst genaue Messung dieses Zeitrahmens und DAS haben die Kollegen gemessen. Nicht mehr, nicht weniger:
        Hat man den Zeitrahmen, kann man eher schließen WELCHE Hypothese denn die richtige sein könnte. Daher zogen die Autoren dann den Schluß (ecologically driven und weiter The extremely short duration of the faunal transition ……. supports models of ecological cascades)

        Die erwähnten 410k Jahre sind also der Zeitraum für den START aus ökologischen Gründen, aber NICHT für die gesamte Radiation.
        Da an die kambrische, dann noch die ordovizische Radiation anschloß (Bryozoa tauchen z.B. erst im Ordovizium auf) ist der Faktor 100 sogar noch niedrig angesetzt.

  58. @Bob

    Warum findet man nicht die fließenden Übergänge zwischen verschiedenen “Arten”? Waren sie nur kurzfristig lebensfähig?

    PS: Ich verteidige nicht die Schöpfungstheorie.

    Vom Urknall halte ich sowieso nichts. Das ist nichts anderes als reine religiöse Scharlatanerie.

    • Hallo Mayer,

      zur Ergänzung dessen was anton reutlinger bereit geschrieben hatte.
      a) Nur ein Bruchteil dessen was jemals an Lebewesen existiert hat, ist überhaupt fossiliert worden.
      Schlagwort hierzu ist die Taphonomie.
      b) Vielleicht als Frage: was wäre der fließende Übergang zwischen ihnen und einem Neanderthaler?

  59. @ anton reutlinger 25.12.2019, 13:34 Uhr

    Zitat: „Kein Materialist behauptet, dass Information an ein bestimmtes materielles Medium (Substrat) gebunden ist.“

    Noch immer behauptet praktisch jeder Materialist dass die Seele (falls es sie überhaupt gibt) an einem Körper fest gebunden ist und mit ihm stirbt, absolut nichts, auch nicht Information, nach dem Tod z.B. im „Netzwerk“ der Menschen „übrig“ bleibt.

    Ich vermute, für Theologen war der Begriff „Wort“ ein Synonym für „Information“ und in diesem Sinne war ihnen „Information“ schon sehr lange bekannt.

    Früher gab es sehr wohl Materialisten, für die existierte nur „angreifbares“ wirklich. Information gab es daher vorerst überhaupt nicht. Einfacher strukturierte Menschen kannten nicht einmal die Schrift.

    Diese Sicht wurde immer mehr „aufgeweicht“. Z.B. wurde später Schrift (Druckerschwärze auf Papier) als Information akzeptiert. Später der offensichtliche Informationstransfer via Telefon und Radio.

    Heutzutage akzeptieren viele sogar die Informationsverarbeitung im Computer, aber für manche ist der noch immer sozusagen „Teufelszeug“.

    Zitat: „Die Väter der Informatik haben einen Trick angewandt. Sie haben die Information ihrer Komplexität entkleidet, bis zu binären Unterscheidungen (Bit). Damit ist es möglich, die Information, d.h. genauer ihre Struktur, auf unterschiedlichen Medien wieder zusammenzusetzen, zu speichern und zu übertragen.“

    Genau so sehe ich es auch.

    Allerdings galten auch diese Möglichkeiten früher für „Hardcore Materialisten“, als Hirngespinste, sie verstanden sie nicht und haben sie grundsätzlich abgelehnt. Diejenigen die derartiges behaupteten, galten als Verbrecher, wie auch die Pfaffen.

    Seit einiger Zeit wird nunmehr sogar der Informationstransfer im Sinne der Informatik (außer bei der Seele) akzeptiert, es reicht, dass Information einfach durchgehend an irgend ein Trägermedium oder einen Prozessor gebunden ist um den „reinen“ Materialismus zu begründen.
    Man hat einfach den „Maßstab“ der Beurteilung geändert.

    Würde es (gedanklich) so weitergehen, würde man kurz gesagt, jeglichen Informationstransfer der vom Menschen ausgeht und von irgendjemanden im Netzwerk der Menschen empfangen und womöglich gespeichert werden kann, z.B. Gene beim GV, Meme (Gedanken in Wort, und Schrift), Geruchsstoffe, Viren, alle z.B. von der Motorik (Mimik) ausgesendeten Muster …. akzeptieren, so berührt dies das Konzept der Theologen von der „Seele“.

    Bezeichnete man also genau diejenige Information die nach dem Tod z.B. im Netzwerk der Menschen „übrig bleibt“ als „Seele“ würde dies das Konzept der Theologen bestätigen.

    Für einen „echten Materialisten“ sind diese Gedanken aber absolut unerträglich.

  60. @Mayer
    99,9% aller Arten sind schon ausgestorben. Der heutige Zustand von Fauna und Flora ist nur ein winziger Ausschnitt der Evolution. Von manchen Arten findet man noch Überreste, auch von Menschenarten. “Fließende Übergänge” sind nicht möglich, aus molekularbiologischen wie aus logischen Gründen. Was genau wären denn “fließende Übergänge”? Wo würde die Unterscheidung zwischen Arten dann anfangen? Es ist ohnehin schwierig, zwischen Arten zu unterscheiden, gerade wegen der Übergänge.

    • 99,9% aller Arten sind schon ausgestorben.

      Und die Knochen sind einfach verschwunden oder wie? Zum Beispiel zwischen Affen und Menschen müsste es eine unendliche Anzahl von verschiedenen “Lebewesen” geben, die sich nur minimal voneinander unterscheiden (wenn die Änderung “glatt” verläuft – ohne Sprünge). Oder nicht?

  61. @Elektroniker
    Für einen “echten Materialisten” ist daran nichts unerträglich. Es gibt Parfums und Kräuter, die Gerüche verbreiten oder übertragen. Der Geruch existiert materiell als Geruchsmoleküle von Lavendel, die von Sensoren in der Nasenschleimhaut erkannt werden und er existiert als sprachliche Information “Lavendelduft”. Die Lavendelmoleküle sind nicht austauschbar, sondern an Lavendel gebunden. Die Information “Lavendelduft” ist austauschbar auf beliebige Medien.

    So ist die Seele des Menschen nicht austauschbar, soweit sie an den Körper gebunden ist und mit dessen Tod verloren geht. Als reine Information wäre sie beliebig übertragbar auf andere Menschen, was mit der genetischen Information ja durchaus in gewisser Hinsicht geschieht, z.B. er sieht seinem Vater ähnlich, sie ist wie ihre Mutter.

    Der echte Materialist hat damit keine Probleme, im Gegensatz zu denen, die nur theologische Wortakrobatik betreiben.

  62. Elektroniker,
    anstelle einer logischen Antwort

    Gerade bin ich einer Frau begegnet und habe ihr Frohe Weihnachten gewünscht.
    Sie sprach Deutsch mit amerikanischem Akzent.
    Sie wusste nicht wie sie heißt, sie wusste nicht woher sie kommt, sie sagte nur, sie habe alles vergessen.
    Wir haben hier viel hardware , aber keine software mehr. Wo ist sie hin ?
    Was gäbe die Frau darum, sich wieder erinnern zu können.

    So vergleichbar geht es Menschen, die ihren Glauben verloren haben. Sie wissen das und bedauern das.
    Sie merken, dass Glauben und Vertrauen etwas Wertvolles ist, noch wertvoller als materielle Dinge.
    Sollten wir dem “Geistigen” dann nicht eine Existenzberechtigung einräumen?

    • @anton reutlinger
      Danke für den Link (der zwar nicht funktioniert, aber mit neuer Suche habe ich die Seite gefunden).
      Ich habe den Text durchgelesen. Okay, gegen die Sicht des Autors spricht aus meiner Sicht nichts.

      Auf der Seite „was-Darwin-nicht-wusste“ habe ich allerdings nur gelesen was zu den Beispielen aus Flora und Fauna geschrieben ist (mein Link oben) und habe dann auch gedacht, das dies wirklich „knackige Beispiele“ sind, die nicht so recht ins Bild der Evolution passen. Mit dem Text zur Entstehung des Lebens habe ich micht nicht befasst und will ihn auch gar nicht lesen, solche Texte aus quasi-religiöser Sicht zu diesem Thema finden nicht mein Interesse.
      Wie aus der Diskussion zu ersehen ist taugt das Thema Evolution nicht als Beispiel für „wissenschaftliche Wahrheit“, dazu ist der Stand der Wissenschaft zu lückenhaft. Aber als Theorie mit schon einer ganzen Reihe von gut passenden Anhaltspunkten ist sie meiner Meinung nach sehr gut gelungen, zumal es keine Gegenbeweise gibt.

      Wenn man beim Thema Klimawandel in die (von Laien noch gut verstehbare) Tiefe geht, ist die „wissenschaftliche Wahrheit“ auch hier nicht festzumachen, zumal es ja um einen sehr sehr weiten und tiefen Blick in die Zukunft eines chaotischen Systems namens Wetter und Klima geht wobei –leider kaum bekannt- bisher gar nicht alle Faktoren in den Klimamodellen berücksichtigt sind, wie in den IPCC-Berichten nachzulesen. Die Zukunft vorherzusagen ist ja nicht gerade eine Domäne der Wissenschaft.

  63. Den Populisten dagegen geht es nicht um Wissensvermehrung, sondern um Glaubensbestätigung.

    Es bringt wohl nicht viel den Anhängern der szientifischen Methode, Dr. Webbaer ist einer davon, “Populisten” entgegenzustellen, die wie zitiert Gegner bis Feinde der u.a. evidenzbasierten und ergebnisoffen forschenden Wissenschaft sind.

    Denn unter diesen Umständen fällt der Entscheid leicht, auf welche Seite sich zu stellen ist. Auch sog. Anwendungen meinend, die sozusagen alltägliche Belege der Richtigkeit der Vorgehensweise darstellen, wie im dankenswerterweise bereit gestellten Artikel ja auch erwähnt.
    Esoteriker liefern keine derartigen Anwendungen, die allgemein (vs. für “Eingeweihte”) genutzt werden können, sondern nur die exoterische Wissenschaftlichkeit.

    Was es allerdings gibt, sind “Grauzonen” der Erkenntnis, dort wo die Wissenschaft auch nicht so recht weiß, die harte Wissenschaft, die Naturwissenschaft.
    Insofern bezeichnet sich der Schreiber dieser Zeilen als freundlich skeptischer Begleiter der Anwender der szientifischen Methode, mag auch Poppers im Artikel zitierte Einschätzung, denn es ist gut und erzeugt Vertrauen, wenn Wissenschaftler defensiv argumentieren.

  64. @Mayer
    Die Evolution ist hier nicht das Hauptthema. Ihre Fragestellung zeigt erhebliches Unwissen und Voreingenommenheit bezüglich der Evolution. Offenbar wollen Sie damit Ihre unwissenschaftliche Gläubigkeit verteidigen, das ist intellektuell unredlich.

    Angesichts einer endlichen Anzahl von Genen sind “fließende Übergänge” nicht möglich. Darüber hinaus sind solche Übergänge auch aus molekularbiologischen Überlegungen nicht möglich. Moleküle müssen so zueinander passen, dass sie funktionale Einheiten bilden. Diese Diskussion wurde in der Evolutionswissenschaft schon vor vielen Jahrzehnten geführt: Kontinuität gegen Saltationismus. Aber gerade bezüglich des Menschen belegen die Fossilfunde viele Zwischenformen, die allesamt ausgestorben sind, manche vor nicht allzu langer Zeit – und ständig kommen neue Fossilfunde hinzu.

    Die Naturwissenschaft wird nicht alles aufdecken und vollständig verstehen können. Es bleibt noch genügend Freiraum für esoterische oder religiöse Mythen oder “Erklärungen” und für Gläubigkeit. Deshalb ist es unverständlich, dass die Gläubigen immer wieder die Wissenschaft attackieren, meist mit untauglichen Mitteln.

    • Offenbar wollen Sie damit Ihre unwissenschaftliche Gläubigkeit verteidigen, das ist intellektuell unredlich.

      Welche Gläubigkeit? Ich glaube an nichts, ich halte aber Vieles für möglich wenn auch oft extrem unwahrscheinlich.

      Warum gibt es also zwischen “Ur-Ur-Menschen” und “Neu-Menschen” nicht mindestens 1000 Stufen?

  65. Bis heute gilt die offizielle Lehrmeinung ´infantile Amnesie / frühkindlicher Gedächtnisverlust´- wonach wir uns nicht bewusst an Erlebnisse vor dem 2. Lebensjahr erinnern können.
    Im aktuellen Heft der Zeitschrift ´Psychologie Heute, Nr. 01/2010´ ist ein Porträt des Schlaf-/Gedächtnisforschers Prof. Dr. Jan Born zu finden. Auf Seite 64/65 ist zu lesen, dass er aktuell an den verschollenen Erinnerungen der ersten Lebensjahre forscht. z.B. hat er mit Tierversuchen schon sehr positive Versuchsergebnisse erhalten – die darauf hindeuten, dass früheste Lernerfahrungen vermutlich doch nicht verloren sind.

    Gegen diese Forschung zur infantilen Amnesie ist eigentlich nichts einzuwenden, außer – dass sie komplett überflüssig ist.
    Denn ich habe schon seit 2006 veröffentlicht, dass man sich im Rahmen der sogenannten ´Nahtod-Erfahrung´(NTE) lebenslang bewusst an Erlebnisse ab dem 5. Schwangerschaftsmonat erinnern kann (belegbar sogar in der gleichen Reihenfolge, wie sich die Sinne entwickeln). (Seit 2008 habe ich diese Hinweise auch bei SciLogs öffentlich dokumentiert.) Per Google-suche [Kinseher NDERF denken_nte] ist eine frei lesbare PDF einsehbar und mein Buch ´Kinseher Richard: Pfusch, Betrug, Nahtod-Erfahrung´ ist im Handel erhältlich.

    Im einführenden Blogbeitrag ist von ´intellektueller Redlichkeit´ und ´Tugenden der Wissenschaft´ die Rede. Das Thema ´infantile Amnesie´ ist ein belegbares Beispiel für das Gegenteil – für jahrelanges Versagen der Wissenschaft.
    Zumindest diejenigen Wissenschaftler, die hier öfters Beiträge bei SciLogs lesen – hätten zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Lehrmeinung ´infantile Amnesie´ belegbar fragwürdig/falsch ist. Warum bisher keine wissenschaftlich korrekte Reaktion erfolgte – ???

    Meine Behauptungen sind offiziell belegt (hier in meinen Beiträgen bei SciLogs und auch durch meine Bücher in der Deutschen Bibliothek und der Bayerischen Staatsbilbiothek) und somit nachprüfbar. Und ich fühle mich daher berechtigt, die Seriosität der aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema ´infantile Amnesie´ anzuzweifeln. Eine einfache Google-suche hätte gereicht, um meine Hinweise zu finden.
    Und dass man sogar auch noch Tierversuche zu einer wissenschaftlichen Fragestellung macht, die längst geklärt ist – finde ich unnötig/unethisch.

  66. @ anton reutlinger

    “……..Die Naturwissenschaft wird nicht alles aufdecken und vollständig verstehen können.………..” (Zitatende)

    Ich gebe Ihnen (bzw. Ihrer Intention) im Prinzip oder im Großen und Ganzen ja schon recht. Allerdings scheint Ihnen vielleicht nicht ganz klar zu sein, dass auch Sie mit dem Zitat eine rein metaphysische Vermutungs (oder Glaubens- ?) Aussage als Tatsachenbehauptung darstellen..
    Denn woher wollen Sie wissen können, dass “…….Die Naturwissenschaft nicht alles aufdecken und vollständig verstehen können…..” wird ?

    • @litte Louis & anton reutlinger:
      Ich würde btw. sogar soweit gehen, zu behaupten, dass manchmal sogar Falsches “aufgedeckt” wird, wie es z.B. bei dem geozentrischen Weltbild und der flachen Erde war. Wer garantiert, dass das Relativitätsprinzip oder das Gravitationsgesetz inkl. Gravitationskonstante stimmt? Die Wissenschaft irrt sich empor, so sagt man… Wie kann das sein, wenn Grundlagen (z.B. das Relativitätsprinzip) “feststehen”?

  67. @Anton Reutlinger 27.12. 11:24

    „Es bleibt noch genügend Freiraum für esoterische oder religiöse Mythen oder “Erklärungen” und für Gläubigkeit. Deshalb ist es unverständlich, dass die Gläubigen immer wieder die Wissenschaft attackieren, meist mit untauglichen Mitteln.“

    Das sehe ich genauso. Es ist bei weitem genug Platz für Esoterik, wenn man keine gesicherten Erkenntnisse angreift, sondern sich auf das doch sehr Viele konzentriert, was noch wenig erforscht ist.

    Die Kosmologie z.B. ist noch wenig abgesichert, hier streiten sich die Experten, ob nun Dunkle Materie und Dunkle Energie wirklich existieren. Hier kann man also auch zumindest vermuten, dass der Kosmos ein willkürlich-göttlich konstruiertes Kunstwerk ist, ohne dass man hier gesicherte Theorien oder gar gesicherte Messungen angreifen muss. Hier ist mir die zumeist inkompetente Kritik an der Relativitätstheorie besonders unverständlich.

    Auch das Rätsel des Bewusstseins, und wie das Gehirn im Detail funktioniert, lässt viel Platz für esoterische Träume. Das Bewusstsein kann z.B. eine Synthese des Kosmischen Bewusstseins mit dem lokalem Gehirn sein. Der derzeitige Stand der Psychologie und der Hirnforschung kann dieses nicht ausschließen, meine ich. Obwohl die meisten Wissenschaftler glauben, dass das Bewusstsein nur Gehirninhalt ist, wissen können sie es wohl nicht, und hier kann man auch was anderes glauben.

    Was die Physik des ganz Kleinen angeht, so lässt die Quantentheorie meiner Ansicht nach noch genügend Freiraum für Interpretationen im Sinne von esoterischen oder religiösen Mythen. Möglicherweise können zufällige Quantenprozesse auch auf die Zukunft hin gezielt sein, dass würde auch die experimentellen Ergebnisse der Parapsychologie erklären können. Aber vor allem kann sich hier jeder seine eigenen spirituellen Erfahrungen auch in dieser Weise einordnen.

    So wäre auch die Evolution einerseits 100% biologisch bedingt, obwohl hier auch gezielte Zufälle bei Mutationen mit im Spiel sein können. Das hätte zur Konsequenz, dass der konkrete Gang der Evolution doch auch was mit „Göttlicher“ Schöpfung zu tun hat, wenn auch eine Schöpfung in ganz kleinen Schritten.

    In diesem Sinne habe ich kein Verständnis dafür, aus Glaubensgründen gesicherte Wissenschaftliche Erkenntnisse anzugreifen. Allerdings wollen viele Wissenschaftler mit esoterischen und religiösen Standpunkten grundsätzlich nichts zu tun haben. Das ist meiner Ansicht nach auch übertrieben. Hier sollte sich besser jeder darüber im klaren sein, was er wirklich weiß oder was er nur glaubt.

    An eine Fortsetzung der Erfolge der wissenschaftlichen Methode für die Erforschung von allen Phänomenen zwischen Himmel und Erde, die existieren, daran kann man gerne glauben. Zu behaupten, dass dies erwiesen sei, das ist voreilig, und wohl auch unredlich, fürchte ich.

    • @Tobias Jeckenburger:

      inkompetente Kritik an der Relativitätstheorie

      Es gibt also auch kompetente Kritik an der Relativitätstheorie?

      • Ja, vermutlich, der Schreiber dieser Zeilen ist kein Naturwissenschaftler, aber physikalische Theorie hat immer einen Scope, einen Geltungsbereich.
        Hier kann sinnhafterweise genuckelt werden, auch Grenzen zwischen Mikro- und Makro-Welt meinend.
        Mit der von bestimmten Kreisen geübten Kritik an der RT ist der Schreiber dieser Zeilen nicht zufrieden, Dr. W will hier keine Namen, keine Exponenten nennen, aber so, wie sich dies einige vorstellen, kann die RT nicht kritisiert werden.
        Dr. W findet es abär gut, wenn sich kritisch ausgeredet werden darf.
        Im Web soll ja ohnehin selektiv teilgenommen werden, insofern sollen sich einige auch ausmären dürfen, vielleicht ist ja eine (verwertbare) Idee gelegentlich dabei?!

        • D’ac­cord. Und das auch was Aussagen einiger Kritiker angeht. Kritiker müssen erkennen, dass es ohne Zeitdilatation nicht mehr geht und Relativisten, dass Uhren niemals wechselseitig langsamer gehen können. Und bevor man, wie sowohl in der LET als auch in der RT Längen formell scheinbar oder materiell schrumpfen lässt, sollte ein jeder bedenken, dass Strecken keine Zeit in der Einheit haben, Geschwindigkeiten aber schon. Das ist mein Tenor. Darüber hinaus muss sich auch jeder klar machen, dass zu Galileis Zeiten weder an eine konstante Lichtgeschwindigkeit noch eine Zeitdilatation zu denken war. Wer sagt also, dass das Galileische Relativitätsprinzip überhaupt so zutrifft, wie es formuliert wurde?

    • Klingt ganz gut, Kommentatorenfreund Tobias Jeckenburger,
      die moderne Wissenschaftlichkeit ist ein Ding und tägliche Lebenserfahrung ein anderes, es sei denn, es stehen Anwendungen bereit, die wissenschaftlicher Vorarbeit bedurft haben.
      Aber ansonsten ist Vieles nicht wissenschaftlich greifbar und bspw. das Bewusstsein stellt eine Schicht dar, eine Welt, die nicht nur auf Zustände des Hirns zurückgeführt werden kann.
      Jedenfalls nicht direkt und allgemein plausibel machbar.
      Die Evolution könnte auch anders funktioniert haben, als Denkmöglichkeit sei an dieser Stelle kurz auf die sog. Panspermie verwiesen, Dr. Webbaer rät an die moderne Wissenschaftlichkeit möglichst freundlich-skeptisch zu begleiten, gerade auch aus geisteswissenschaftlicher Sicht.
      Zähe Juden, die an die Schöpfungsgeschichte glauben, meinen übrigens, dass die Welt mit all ihrer Fossilien und anderen Belegen vor ca. 6.000 Jahren sozusagen gebootet worden ist, auch um heutige wissenschaftlich tätige Kräfte zu irritieren. – Daran ist logisch kaum etwas auszusetzen.
      Im Abgang stellt Dr. Webbaer gerne noch klar der szientifischen Methode, gar durch eine Art Glaubensentscheid, umfänglich zu vertrauen,
      MFG – WB

      • @Dr.Webbaer:

        die moderne Wissenschaftlichkeit ist ein Ding und tägliche Lebenserfahrung ein anderes

        Das kann sich nur um einen Irrtum handeln, denn schließlich war Wissenschaft eigentlich dazu gedacht einem tägliche Erfahrungen zu erklären. Es kann/darf also nicht sein, dass Wissenschaft und Alltagserfahrung wie eine Schere ebenso von einander abdriften, wie Arm von Reich.

        • Es ist schon so, dass Alltagserfahrung, der Umgang mit Personen und sonstigem Gegenstand, oft nicht wissenschaftlich greifbar ist.
          Esoterik also vonnöten scheint, jeder ist irgendwie Esoteriker, wenn er nicht weiß, nicht direkt Erkenntnis zu bestimmtem Problem zugewiesen bekommt – oder sich bedarfsweise abholen kann.

          Die Naturwissenschaft ist dazu da die Welt und deren Betrieb zu erklären, nun, sich in der Erklärung so anzunähern, in der Theoretisierung (“Sichtenbildung”) gerne empirisch adäquat.
          Und Anwendungen generierend.

          Sie stellen, Kommentatorenfreund ‘Nicht von Bedeutung’, angemessene Fragen, Dr. W mag so etwas.

          MFG – WB

          • Es ist schon so, dass Alltagserfahrung, der Umgang mit Personen und sonstigem Gegenstand, oft nicht wissenschaftlich greifbar ist.

            Darum geht es nicht bzw. ist das nur zweitrangig.

            Schauen wir und mal die Problematik mit wechselseitig gehenden Uhren an, die ja von mindestens einer der wissenschaftlichen Theorien, nämlich der SRT, postuliert werden. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass das nicht geht, aber der mehrfach bewiesene relativistische Doppler-Effekt zeigt etwas Anderes, zumal er stets symmetrisch ausfällt.

            Sie stellen, Kommentatorenfreund ‘Nicht von Bedeutung’, angemessene Fragen, Dr. W mag so etwas.

            Das ist erfreulich. Es gibt aber auch Leute, die das gar nicht gerne sehen, schon gar nicht dann, wenn ich als offizieller physikalischer Laie diese Fragen auch noch beantworten kann, weil ich sie mir einst selbst stellte. Z.B. die Frage, wie man die Symmetrie des relativistischen Doppler-Effektes mit nur einer einzigen langsamer gehenden Uhr erklären kann und das funktioniert, wenn man sich die Funktion einer Uhr vor Augen hält. Einzelheiten dazu sprengen aber vermutlich den Rahmen hier. In einem meiner Beiträge hier findet sich auch schon ein Link zu einem PDF von mir. Bei Interesse können Sie ja danach suchen.

  68. Der Kürze wegen sag ich jetzt mal polemisch brutal:

    Die Diskussion um die Evolutionstheorie war von Anfang an extrem “ideologisch verseucht” und ist es teilweise auch heute noch.

    Die einen glauben, die “Evolutionäre Sichtweise” würde das Mysterium der Gotteschöpfung entzaubern und müsse schon deswegen bekämpft werden.

    Die anderen glaubten bzw. glauben immer noch , jegliche Kritik auch schon an Teilaspektenan der Theorie müsse allein schon deshalb härtstens zurückgewiesen werden, weil damit theologische Irrationalisten zu vie Oberwasser bekommen könnten.Was dann umgehend zum Zusammenbruch des wissenschaftlichen Weltbildes führen würde.
    Schon der Erkenntnistheoretiker K.R. Popper hat lebenslang Diskussionen um die ” Wissenschaftlichkeit” der ET geführt. Und zwar weil er große Zweifel hatte, ob eine Theorie wirklich falsifizierbar sein kann, deren Erkenntnisobjekte zum größten Teil Jahrmillionen bzw. Milliarden in der Vergangenheit liegen und nur unvollständig durch “Fossilien” (und Genetik) empirisch erfasst werden können
    .
    Und weil es deswegen zumindest unklar ist, ob die Theorie überhaupt in zureichendem Maße falsifizierbar ist.

    Falls nämlich nicht, kann man sie eigentlich nur als eine Art von (vorwissenschaftlicher) metaphysischer “Arbeitshypothese” betrachten.

    Dass er vermutlich zu großen Teilen recht hatte, zeigt eventuell auch die Tatsache , dass mit den Erkenntnissen der “Epigenetik” selbst bei der molekularen Genetik vieles immer mehr zu wackeln beginnt, was noch vor 30 Jahren von den Hardcore – Darwinisten als unumstößlich -knallharte wissenschaftliche Tatsache ins Feld geführt wurde. (Was auch ich damals anfangs noch so “glaubte”. Wenn auch immer wieder mit skeptischen Anwandlungen aufgrund von Informationen über “Gegenargumente”, die trotz Angst (-:) vor “christlichem Fundamentalismus” bzw. “Kreationismus”
    nicht so einfach ignoriert werden konnten.)

  69. @ Tobias Jeckenburger und zu:

    ” .. Hier ist mir die zumeist inkompetente Kritik an der Relativitätstheorie besonders unverständlich. ……” (Zitatende)

    Schon merkwürdig : Sie sehen (quantentheoretische ?) Erklärungsansätze für die Parapsychologie , können sich aber in keinster Weise vorstellen, dass etwas mit der Relativitätstheorie nicht stimmen könnte?
    Für mich sieht das so aus , als “WOLLTEN” Sie zwar an die nicht gerade unesoterischen Quantenhypothesen “glauben” , an eine Unstimmigkeit der Realtivitäts – “” Theorien “” aber nicht “glauben”.
    Aus welchem Grund auch immer.

  70. @little Louis
    Da sind Sie bezüglich Popper schlecht oder unzureichend informiert. Auch bezüglich der Bedeutung der Epigenetik für die Evolution sind Sie schlecht informiert. Recherchieren Sie im Internet und lesen Sie nicht nur, was Ihnen gefällt und Ihre Voreingenommenheit bestätigt.

    Es ist trivial, dass die Wissenschaft immer wieder zu neuen Erkenntnissen gelangt und die vorhandenen Überzeugungen manchmal modifizieren oder korrigieren muss. Selten aber muss eine ganze Theorie über Bord geworfen werden. Dafür ist die Menge der schon bewährten Theorien inzwischen einfach zu groß geworden.

  71. @little Louis
    Damit Sie nicht lange suchen müssen:

    The fact that the theory of natural selection is difficult to test has led some people, anti-Darwinists and even some great Darwinists, to claim that it is a tautology. . . . I mention this problem because I too belong among the culprits. Influenced by what these authorities say, I have in the past described the theory as “almost tautological,” and I have tried to explain how the theory of natural selection could be untestable (as is a tautology) and yet of great scientific interest. My solution was that the doctrine of natural selection is a most successful metaphysical research programme. . . . [Popper, 1978, p. 344]

    I have changed my mind about the testability and logical status of the theory of natural selection; and I am glad to have an opportunity to make a recantation. . . . [p. 345]

    The theory of natural selection may be so formulated that it is far from tautological. In this case it is not only testable, but it turns out to be not strictly universally true. There seem to be exceptions, as with so many biological theories; and considering the random character of the variations on which natural selection operates, the occurrence of exceptions is not surprising. [p. 346]

    what-did-karl-popper-really say

  72. Aber ansonsten ist Vieles nicht wissenschaftlich greifbar und bspw. das Bewusstsein stellt eine Schicht dar, eine Welt, die nicht nur auf Zustände des Hirns zurückgeführt werden kann.
    Jedenfalls nicht direkt und allgemein plausibel machbar.

    Wenn das Gehirn im Eimer ist Ist das Bewusstsein im Eimer. Habe ich akut in der Familie. Die Zustände des Hirns bestimmen das Bewusstsein mal so eindeutig…

  73. Hallo Herr Reutlinger
    Ich bin mir der letztlichen (offiziellen) Uneindeutigkeit Poppers durchaus bewusst und erinnere mich noch einigermaßen an die Auseinandersetzungen Poppers mit übezeugten Evolutionisten. Z. B mit Heinrich K. Erben. Deswegen sei hier ein kleiner Auszug zitiert aus dessen Buch “Intelligenzen im Kosmos ?” (Fragezeichen !) , Piper , 1984, im Kapitel 8 über Popper , Seite 170/171:

    “…In einem seiner Werke meinte popper1976 : “” Ich bin zu dem Schluss gelangt,dass der Darwinismus keine überprüfbare wissenschaftliche Theorie ist, sondern ein metaphysisches Forschungsprogramm – ein möglicher Rahmen für überprüfbare wissenschaftliche Theorien…….Nun, in dem Umfang, in dem der Darwinismus denselben Eindruck erweckt, (…dass nämlich eine endgültige Erklärung erreicht worden sei….), ist er nicht viel besser, als die theistische Auffassung der Adaption; es ist daher wichtig zu zeigen,dass der Darwinismus keine wissenschaftliche Theorie ist, sondern metaphysisch………………………………………………………………………………………..
    ………………Zwei jahre später allerdings …….widerrief der große Erkenntnistheoretiker, und willig attestierte er nun er evolutionären Theorie der natürlichen Auslese die Überprüfbarkeit und den logischen Status” “.

    (Ende der Zitation von H.K Erben)

    Allerdings erweckte die Lektüre von Poppers “Widerruf ” bei mir schon in den 1980er Jahren den Eindruck, dass er sich einfach dem übergroßen Druck aus der “Scientefic Community” gebeugt hat bzw. glaubte , sich diesem beugen zu müssen.
    Und ich glaube nun mal nicht , dass die Diskussion so einfach mit der (bzw. hier Ihrer) Wiedergabe der jubilierenden “Argumentationen” gegen Poppers anfängliche und gut begründete Skepsis beerdigt werden kann.

    Und nur nebenbei: Heinrich K.Erben war offenbar überzeugt, dass es aus evolutionstheoretischen Gründen keinerlei außerirdische Intelligenz geben könne bzw. dürfe.
    Eine Aufffassung die heute von vielen schon als ziemlich “verquast” betrachtet werden dürfte.
    Also kommen Sie mal ein wenig vom hohen Ross herunter, Herr Reutlinger, wenigstens im neune Jahr – zu dem ich Ihnen ein “Gutes” wünsche. Prosit !

  74. @little Louis 27.12. 16:07

    „Sie sehen (quantentheoretische ?) Erklärungsansätze für die Parapsychologie , können sich aber in keinster Weise vorstellen, dass etwas mit der Relativitätstheorie nicht stimmen könnte?“

    Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass die Relativitätstheorie nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Aber erstens weiß ich nicht was besseres, und offenbar hat die RT ihren Geltungsbereich und wird von eine ganzen Reihe von spezifischen Messungen gestützt. Dies einfach wegzuwischen, weil das Konstrukt der RT nicht der Alltagsvorstellung von Raum und Zeit entspricht erscheint mir als töricht, zumal Anwendungen, die wir im Alltag nutzen nur unter Berücksichtigung der RT richtig funktionieren, z.B. GPS. Diskutieren kann man mit mir über Details der RT nicht so gut, weil ich die Mathematik, die dahinter steht, nicht drauf habe. Ich vertraue hier vorerst den Experten, aus oben genannten Gründen.

    Was die Parapsychologie angeht, da fällt mir was zu ein, was dann auch für die Einordnung persönlicher spiritueller Erfahrungen verschiedenster Art nutzbar sein kann.

    @Uli Schoppe 27.12. 21:16

    „Wenn das Gehirn im Eimer ist Ist das Bewusstsein im Eimer. Habe ich akut in der Familie. Die Zustände des Hirns bestimmen das Bewusstsein mal so eindeutig…“

    Sehe ich in der Praxis auch so. Aber im laufendem Betrieb des gehirngestützten Bewusstseins kann ich mir doch wesentliche Einflüsse aus bzw. Anteile an einer Geisteswelt gut vorstellen. Schwerwiegende Gehirnstörungen sind dann auch mit diesen geistigen Einflüssen u.U. nicht mehr auszugleichen, und führen dann unweigerlich zu entsprechenden Bewusstseinsstörungen.

    Nur Nebenbei: Es gibt auch esoterische Vorstellungen von einer Unzahl von Göttern, Dämonen und Ahnengeistern, womit ich mich nicht anfreunden kann. Mit derartigen personenähnlichen Geistern die ohne Gehirn und Körper herumgeistern rechne ich in der Wirklichkeit nicht. Obwohl ich eine Geistheilerin kenne, die damit arbeitet, und viele Leute, die sich gerne von ihr helfen lassen. Mir erscheint das am Ende doch eher verrückt.

  75. @little Louis
    Hätten Sie den von mir verlinkten Text gelesen, dann hätte sich Ihr Kommentar erübrigt. Sie ergehen sich in unbegründeten Spekulationen und behaupten selbstgefällig Dinge über andere Personen ohne jede Kenntnis.

  76. Die sieben Tugenden des Mittelalters

    Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit.
    Mut, der Geist des Wagens und Ertragens.
    Güte, das Mitempfinden des Elends.
    Höflichkeit.
    Wahrheit und Wahrhaftigkeit.

    Die Tugenden der Neuzeit

    Abkehr von Dogmen
    Bekenntnis zu Fakten
    Vertrauen in die Mathematik
    Anwendung von Wissen zum Wohle der Menschen

    Das hört sich doch sehr positiv an. Man sollte kaum glauben, dass im 20. Jahrhundert 50 Millionen Menschen durch Kriege getötet wurden.
    Im Mittelalter war das nicht besser. Trotz der Tugenden wurden die Menschen hingeschlachtet .

    Also, die Tugend allein schützt nicht vor dem Missbrauch der Forschung. Da müssen Gesetze her.
    Und wenn man die Holocaust Leugner bestraft, so sollte man die Leugner des Klimawandels ächten.
    (Nur mal so als provokativer Einstieg)
    Und da stellt sich die grundsätzliche Frage: Lässt sich Wahrheit schützen und wie ?

  77. Nicht von Bedeutung: “…Schauen wir und mal die Problematik mit wechselseitig gehenden Uhren an, die ja von mindestens einer der wissenschaftlichen Theorien, nämlich der SRT, postuliert werden. Der gesunde Menschenverstand sagt, dass das nicht geht, aber der mehrfach bewiesene relativistische Doppler-Effekt zeigt etwas Anderes, zumal er stets symmetrisch ausfällt.”

    Da habe ich offenbar etwas verpasst. Etwas was offensichtlich nicht geht, soll plötzlich möglich sein?

    • Ja, so soll es sein. “Jeder sieht die Uhr des Anderen zu ihm bewegten langsamer gehen” ist eine Aussage der SRT und es wird auch so gemessen (relativistischer Doppler-Effekt). Eine genaue Betrachtung des Ganzen zeigt jedoch, dass dieser Doppler-Effekt auch mit einer einzigen langsamer gehenden Uhr funktioniert.

      • Das kann so nicht gemessen werden denn das würde bedeuten, dass für jeden Beobachter weniger zeit vergangen ist als für jeden anderen. Das ist logisch, physikalisch, mathematisch und technisch absolut ausgeschlossen.

        • Nun das ist ja das Problem – es wird so gemessen und das ist auch recht einfach nachvollziehbar und zwar auch ohne die Abhängigkeit von Koordinatensystemen. Soll heißen, nur eine Uhr geht langsamer.

          Anhaltspunkt dafür sind die Formeln 2.1 und 2.2 in der Dissertation von Benjamin Botermann aus dem Jahr 2012 auf Seite 17.

          Aus diesen geht Zeitraum=t*τ=t’*τ’ hervor, nur mit dem Unterschied, dass t einheitenlose Zählwerte der Takte von Uhren statt deren Zeitspannen (Eigenzeiten) sind. Ferner gilt t/t’=τ’/τ=γ und – das ist für die Symmetrie wichtig – t/τ’=t’/τ. Je länger die Perionendauer τ durch die Bewegung wird, desto weniger t kann von der betroffenen Uhr in Zeitraum gezählt werden. Produziert werden die Takte ja von einem Taktgeber und diese werden auf ein Zählwerk gegeben und eine Uhr bringt die Zählerstände letztlich zur Anzeige – so funktioniert im allgemeinen eine elektronische Uhr – andere Uhren funktionieren vergleichbar. Die produzierten Takte können auch als Frequenz abgegriffen und an eine andere Uhr gesendet werden. Die Empfängeruhr B kann derart verstellt werden, dass sie langsamer geht und dann empfängt sie die Takte t der Uhr A in Periodendauern τ’ und umgekehrt empfängt Uhr A von Uhr B gesendete Takte t’ in Periodendauern von τ und das ist, wie die “wichtige” Formel oben aussagt, symmetrisch. Durch Bewegung aber verstellen sich die Uhren offenkundig automatisch und dann kommt noch der klassische Doppler-Effekt zum Tragen und dann gilt klassischer Doppler-Effekt durch Verstell- bzw. Lorentz-Faktor für die Sendefrequenz und klassischer Doppler-Effekt mal Verstell- bzw. Lorentz-Faktor für die empfangene Frequenz und daraus folgt unmittelbar der relativistische Doppler-Effekt samt Symmetrie. Der Verstell- bzw. Lorentz-Faktor für ruhende Uhren ist immer 1. Um nun festzustellen, welche Uhr denn nun die bewegte ist, müsste man sich gegenseitig lokal äußert präzise gemessene Geschwindigkeiten zusenden, welche ja nun mal mit den lokalen Uhren gemessen werden und deswegen für ein un die selbe Relativbewegung unterschiedlich sein dürften. Leider sind die Präzisionen bei der Geschwindigkeitsmessung bis zur Stunde noch nicht “allzu gut” und bei zunehmenden Geschwindigkeiten werden sie immer ungenauer. Bei einer Relativgeschwindigkeit von 5km/h wären jedenfalls Toleranzen von 10 hoch -17 m nötig, wie man unschwer an dem Lorentz-Faktor sehen kann. Bei einer Präzision von 1 m/s würde man erst bei etwa 0,002c einen Unterschied messen können, der Geschwindigkeitsrekord transportfähiger Konstrunktionen liegt aber erst bei 0,0002c durch Helios 2.

      • Hier eine Klarstellung zu diesem Thema.

        Die “langsamer gehenden Uhren” beziehen sich auf Koordinatensysteme, in denen sich die Uhren bewegen. Zum “relativistischen Dopplereffekt” (longitudinal) ist folgendes zu sagen.

        1. Fall Empfänger ruht im Koordinatensystem und der Sender bewegt sich. Klassisch bewegt sich der Sender zu seinen Wellen hinzu oder von ihnen weg. Also sind die ausgesendeten Wellen “gestaucht” oder “gedehnt”. Die vom Empfänger gemessene Frequenz ist dann um den Faktor 1/Gamma kleiner als die aus der Sendefrequenz und der “klassischen Beschreibung” berechneten Wirkung (Empfänger ruht im Medium) zu erwarten ist.

        2. Fall Der Sender ruht im Koordinatensystem und der Empfänger bewegt sich.
        Klassisch bewegt sich der Empfänger auf die Wellen hinzu oder von ihnen weg. Die vom Empfänger gemessene Frequenz ist dann um den Faktor Gamma höher als die aus der Sendefrequenz und der “klassischen Beschreibung” (Sender ruht im Medium) berechneten Frequenz.

        Was “Nicht von Bedeutung” beschreibt, sind reale Experimente (Ives und Stilwell, Botermann), in denen Ionen im Labor bewegte Sender b.z.w. Empfänger sind. Diese kann man in der Tat eine “niedrigere” Sende-/Resonanzfrequenz zuordnen. Dann stellt sich die Frage, wie eine beliebige Uhr, die gegenüber den Ionen ruht, beschaffen ist und welche Frequenz diese messen würde.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • @ Rudi Knott

          Was “Nicht von Bedeutung” beschreibt, sind reale Experimente (Ives und Stilwell, Botermann), in denen Ionen im Labor bewegte Sender b.z.w. Empfänger sind. Diese kann man in der Tat eine “niedrigere” Sende-/Resonanzfrequenz zuordnen.

          Hallo Rudi, niedriger als was?

          Dann stellt sich die Frage, wie eine beliebige Uhr, die gegenüber den Ionen ruht, beschaffen ist und welche Frequenz diese messen würde.

          Was legst du denn vor damit wir das besehen/bereden können?

          Kurt

          • Zur ersten Frage:

            Dies soll bedeuten, daß die Frequenz des bewegten Ions niedriger als die des ruhenden Ions ist.

            Zur zweiten Frage:

            Was soll ich denn “vorlegen”? Ich stelle einfach die Frage, wie ein Experiment beschaffen sein müsste, um die Möglichkeit auszuschliessen, daß die bewegten Ionen tatsächlich eine niedrigere Frequenz als die ruhenden Ionen haben.

            Wohlgemerkt “Nicht von Bedeutung” nimmt einen “absoluten Raum (Initialraum) an, in dem sich alles bewegt und der daher ausgezeichnet ist.

            Gruss
            Rudi Knoth

            PS: Warum schreiben Sie meinen Nachnamen falsch?

          • @Rudi Knoth
            29.12.2019, 06:36 Uhr

            Zur ersten Frage:

            Dies soll bedeuten, daß die Frequenz des bewegten Ions niedriger als die des ruhenden Ions ist.

            Gegen was ruht dieses Ion?
            Wie wird das festgestellt?
            Und was ist die Ursache wieso dieses Ion dann mit niedriger Frequenz schwingt?

            Zur zweiten Frage:

            Was soll ich denn “vorlegen”? Ich stelle einfach die Frage, wie ein Experiment beschaffen sein müsste, um die Möglichkeit auszuschliessen, daß die bewegten Ionen tatsächlich eine niedrigere Frequenz als die ruhenden Ionen haben.

            Wohlgemerkt “Nicht von Bedeutung” nimmt einen “absoluten Raum (Initialraum) an, in dem sich alles bewegt und der daher ausgezeichnet ist.

            Absoluter Raum, was ist ein ansoluter Raum?
            Was ist Raum?

            PS: Warum schreiben Sie meinen Nachnamen falsch?

            Tippfehler.

            Kurt

        • Was “Nicht von Bedeutung” beschreibt, sind reale Experimente (Ives und Stilwell, Botermann), in denen Ionen im Labor bewegte Sender b.z.w. Empfänger sind. Diese kann man in der Tat eine “niedrigere” Sende-/Resonanzfrequenz zuordnen. Dann stellt sich die Frage, wie eine beliebige Uhr, die gegenüber den Ionen ruht, beschaffen ist und welche Frequenz diese messen würde.

          Insbesondere Botermann…
          Und die Ionen bei Botermann sind nicht bloß Sende-Empfänger, nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten auch Rubidium-Oszillatoren, nur ist bei diesen die Strahlquelle mitbewegt und deswegen wird auch nur eine Strahlquelle benötigt. Daraus würde ich schließen, dass für Rubidium-Atome das selbe Gilt, wie für die Ionen bei Botermann – ihre Resonanzfrequenz wird niedriger und die der Strahlquelle ebenso. Dadurch taktet eine bewegte Rubidium-Atomuhr wohl auch langsamer. Ohne Referenzuhr wird einem dies aber nicht auffallen, weil man ja die lokale Länge der Periodendauer nicht kennt und die Uhr zeigt dach einer definierten Anzahl an Takten eine Sekunde an, welche aber länger dauert, als die von einer Uhr, die ruht. Durch das simple übermitteln von Frequenzen kommt man aber auch nicht drauf, welche Uhr denn nun langsamer geht, denn beide werden, wie gesagt, langsamer gehend gemessen. Man müsste lokal gemessene Geschwindigkeiten austauschen – ich denke mal, von den Ionen aus würde man bei Botermann 0,359c für die Laborgeschwindigkeit 0,338c messen.

  78. @ Anton Reutlinger un zum Folgenden von Ihm:

    “….. Sie ergehen sich in unbegründeten Spekulationen und behaupten selbstgefällig Dinge über andere Personen ohne jede Kenntnis…” (Zitatende)

    Aha. (-:

    (Na mit Verlaub – dann setzen Sie mich halt in Kenntnis bezüglich Ihrer Erkenntnisse. Ich bin immer dankbar für Informationen. Besonders wenn sie auch noch fast kostenfrei zu haben sind.)

  79. @little Louis
    Lesen Sie den aktuellen und interessanten Beitrag von Joe Dramiga zur Evolution hier in Scilogs. Er zeigt nebenbei, dass “fließende Übergänge” zwischen Arten aus genetischen Gründen weitgehend ausgeschlossen sind.

    Wenn Sie falsche Behauptungen zu Popper aufstellen, dann sollten Sie sich wenigstens belehren lassen. Auch das gehört zu wissenschaftlicher Redlichkeit. Penetrante Wiederholung von Falschbehauptungen und Unbelehrbarkeit sind Kennzeichen wissenschaftlicher Trolle.

  80. anton reutlinger: “So ist die Seele des Menschen nicht austauschbar, soweit sie an den Körper gebunden ist und mit dessen Tod verloren geht. Als reine Information wäre sie beliebig übertragbar auf andere Menschen, was mit der genetischen Information ja durchaus in gewisser Hinsicht geschieht, z.B. er sieht seinem Vater ähnlich, sie ist wie ihre Mutter.

    Der echte Materialist hat damit keine Probleme, im Gegensatz zu denen, die nur theologische Wortakrobatik betreiben.”

    Machen wir es ganz einfach.

    Wenn man unter “Seele” etwas wie das “Ich” versteht und wenn das “Ich” durch materielle Zusammensetzung bestimmt ist, dann wäre es möglich die Menschen am Fließband zu produzieren. Man könnte also identische “Ichs” herstellen, so dass sich jemand an verschiedenen Orten gleichzeitig befindet. Das “Ich” könnte auch in eine Maschine eingepflanzt werden usw. – so könnte man theoretische ewig “leben”. Der Körper wäre nur ein Vermittler zwischen “Seele” und Umwelt (Umgebung)…

    Man müsste nur die Atome identifizieren die die “Seele” ausmachen. Oder gibt es da noch etwas außerhalb der “Materie”?

    • @Seele

      Die Idee, das da etwas dazukommt, das nicht Materie ist, ist klar die einfachste Erklärung. Deshalb gibt es diese Idee ja auch seit Jahrtausenden.

      Das wäre auch eine Perspektive für Techniker, die sowas wie Seele in Roboter einbauen wollen: Wenn sie die gleichen Strukturen benutzen, wie sie im Gehirn vorkommen, könnte auch bei diesen Objekten der immaterielle Anteil aus der Geisteswelt dazukommen, selbst dann, wenn immer noch keiner weiß, was diese Geisteswelt eigentlich ist. Hauptsache, es läuft.

  81. Es wurde hier nun viel diskutiert über Evolution, Relativitätstheorie u.a., doch das eigentliche Thema des Blog „Intellektuelle Redlichkeit – Die Tugenden der Wissenschaft im Kampf gegen populistische Strömungen“ wird dabei von den Kommentatoren kaum berührt, also Art und Inhalt der von der Wissenschaft gelieferten Information in einer Form, die populistische Strömungen unterbindet oder zumindest zu vermeiden versucht.

    Deshalb meine Frage an die Kommentatoren: wie sollte seitens der Wissenschaft an die Öffentlichkeit über die von Herrn Jaeger oben genannten Themen Evolutionstheorie, Relativitätstheorie und Klimawandel berichtet werden, so dass diese Informationen unter dem Begriff der „intellektuellen Redlichkeit“ gesehen werden könnten und so dass diese Informationen nicht populistisch verwendet oder konterkariert werden?

    • @Richter
      Herr Jaeger hat im einführenden Artikel Wissenschaftskritiker sehr deutlich als Vollidioten hingestellt – auch wenn er dies in einer sehr höflichen Form formuliert hat.
      Und hier haben wir schon eines der Hauptprobleme, warum Wissenschaft oft an Glaubwürdigkeit verliert. Wenn es Leute gibt, die einen bestimmten Sachverhalt nicht verstehen, dann sollte man deren Fragen Punkt für Punkt so erklären, bis alle Unverständlicheiten komplett ausgeräumt sind. Die Fragesteller als Vollidioten hinzustellen, ist eine Methode die eher nicht geeignet ist um wissenschaftliche Glaubwürdigkeit zu erzeugen.

      Beispiel RT: Die RT rechnet nur mit Daten von Uhren (Uhrzeit). Was das Wesen von Zeit ist, wird dadurch nicht erklärt – und wenn z.B. die Philosophie seit 2500 Jahren davon ausgeht, dass es keine Zeit-DAUER in der Realität geben kann. Dann sollte man diese Fragestellung nicht verbieten sondern beantworten (denn wenn es keine Zeit-DAUER gibt, dann sind Ideen wie Zeitreisen/Wurmloch/Blockuniversum falsch).

      Beispiel Klimadiskussion: In jeder Tageszeitung kann man lesen, dass wichtige Lebensgrundlagen zerstört werden weil die Bevölkerungszahl viel zu hoch ist. Dramatisch sinkende Grundwasserspiegel sind nur ein Beispiel. Das versteht eigentlich jeder Mensch. Aber ausgerechnet die Bevölkerungszahl zu reduzieren spielt in Klimadiskussionen überhaupt keine wirkliche Rolle. Wenn die Bevölkerungszahl bis zum Ende des Jahrhundert um ca. 30 % steigt, dann ist es völlig sinnlos, sich um Umweltschutz zu bemühen – denn jede Maßnahme wird durch die Zunahme der Nutzer unseres Planeten sehr schnell wirkungslos.

      Wenn in einem Blogbeitrag die Qualität wissenschaftlicher Arbeit oder guten Wissensjournalismus hervorgehoben wird – dann mache ich den Qualitätstest, indem ich auf das Thema ´Nahtod-Erfahrung´ aufmerksam mache. Bei diesem Thema hat die Wissenschaft seit 1975 komplett versagt. Besser kann man wissenschaftliche Unfähigkeit nicht demonstrieren: konkrete Hinweise auf wissenschaftliches Fehlverhalten zu ignorieren, ist kein Beleg für gute Qualität.
      Ich habe in meinem vorherigen Beitrag dazu auch geschrieben, dass Tierversuche zum Forschungsthema ´Infantile Amnesie´ komplett überflüssig sind – weil ich über die Analyse von Nahtoderfahrungen diese Fragestellung längst gelöst habe. Unnötige Tierversuche sollten aus ethisch/moralischen Gründen nicht durchgeführt werden – schreiben zumindest die Grunsätze Guter wissenschaftlicher Praxis vor. Solche Grundregeln zu missachten fördert auch nicht unbedingt das Vertrauen in die Wissenschaft

  82. @ Wolfgang Richter

    Deshalb meine Frage an die Kommentatoren: wie sollte seitens der Wissenschaft an die Öffentlichkeit über die von Herrn Jaeger oben genannten Themen Evolutionstheorie, Relativitätstheorie und Klimawandel berichtet werden, so dass diese Informationen unter dem Begriff der „intellektuellen Redlichkeit“ gesehen werden könnten…

    Zum Thema Relativitätstheorie:

    Wenn ich ein einmaliges, neuartiges Verzeichnis von 1300 namentlich genannten und exakt identifizierbaren Autoren vorstelle, die seit 100 Jahren weltweit die Relativitätstheorie mit ca. 6000 mit Literaturquellen akribisch belegten Arbeiten kritisiert haben (darunter etliche Nobelpreisträger, Physiker, Experimentalphysiker, Mathematiker, Philosophen, Erkenntnistheoretiker und Gelehrte – scrollen Sie die Liste, Herr Richter, Sie werden ganz bestimmt namhaften Wissenschaftler darunter kennen), und wenn diese 1300 Autoren als Cranks, Crackpots (Spinner), Trolle, Populisten, geistig Behinderte, ungebildete, lernresistent, Antisemiten, Rassisten und Nazis gejagt, gelöscht, zensiert und vertrieben werden, dann ist Ihre Frage ganz leicht und ganz deutlich zu beantworten, Herr Richter:

    Hier versagt die Wissenschaft restlos bei der Kommunikation an die Öffentlichkeit, hier verspielt die Wissenschaft (sprich die moderne theoretische Physik) restlos ihre Glaubwürdigkeit und ihre Vertrauenswürdigkeit. Das ist indiskutabel beim Thema Relativitätstheorie. Ich liebe und bewundere die Wissenschaft seit meiner Kindheit, seit ich jedoch die “Kommunikation” der Wissenschaft beim Thema Relativitätstheorie seit 15 Jahren erlebt habe, nicht zuletzt hier bei SciLogs, habe ich jegliches Vertrauen an die moderne theoretische Physik verloren. Nur zur der klassischen Physik Galiliei/Newton habe ich Vertrauen.

  83. W.Richter
    populus = Volk (lat.)
    Da hat es doch die herrschende Klasse geschafft, den Begriff Volk negativ zu gebrauchen. Populistisch sollte doch positiv gesehen werden, meinen Sie nicht.
    Das war schon mal unredlich. Die intellektuelle Redlichkeit der Wissenschaft. Bei genauem Hinsehen ist die noch bei Idealisten vorhanden.
    Wissenschaftliche Forschung der Pharmakonzerne zielt immer auf Gewinn.
    Wissenschafliche Forschung bei der Kernenergie zielt auch auf militärische Nutzung.
    Mit der Unschuld der Wissenschaft ist es schon geschehen.

    Und jetzt mal ernsthaft. Evolutionstheorie und Relativitätstheorie sind Bestandteil der Bildungsinhalte in Deutschland. Da gibt es keine Probleme.
    Der einzige Punkt von Belang ist das Leugnen des Klimawandels im Grundsatzpapier der AfD.
    Darüber sollte man sprechen.

    • Wissenschafliche Forschung bei der Kernenergie zielt auch auf militärische Nutzung.

      Das kommt auf das Land an. Die ersten Wissenschaftler, die sich für die zivile Nutzung der Kernenergie nach dem 2. Weltkrieg einsetzten wie Werner Heisenberg, waren gegen die atomare Bewaffnung.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Tatsächlich? Es ist bekannt, dass er (Heisenberg) an der Entwicklung der Wasserstoffbombe für Hitler mit Weizsäcker & Co. gearbeitet hatte. Es ist gut, dass er ein schlechter Physiker war, sonst hätte er den Bau der Uranbombe vorgeschlagen und die Frage ist, wer diese zuerst gebaut hätte.

  84. Wenn die Frage gestellt wird

    “Es wurde hier nun viel diskutiert … u.a., doch das eigentliche Thema …”

    ist die doch bekannte Antwort, daß einige, die regelmäßig bei scilogs aufschlagen, ein einziges
    populistisches Lieblingsthema vereinnahmt haben, von dem sie zwar keine Ahnung haben, aber
    trotzdem jeden noch so kleinen Aufhänger nehmen, es immer wieder allen kundtun zu müssen.
    Paradoxa benutzen, um über die Relativitätstheorie zu diskutieren, ist da üblich, aber eingebildet.
    Deren ungebildetes Problem ist eigentlich, die Sachen falsch auszudrücken – das ist Trickserei.
    Sie verstehen die SRT (RP) nicht, daß da 1 Stunde je 60 Minuten je 60 Sekunden für jede Uhr gilt.

    • @Herr Senf:

      Sie verstehen die SRT (RP) nicht, daß da 1 Stunde je 60 Minuten je 60 Sekunden für jede Uhr gilt

      Und wie lange dauert so eine Sekunde nun? Weißt Du auch nicht, nicht wahr? Hauptsache eine Cs133-Atomuhr zeigt nach exakt 9192631770 Takten exakt 1 Sekunde an, was sie auch dann noch tut, wenn sie bewegt wird. Dass sich durch eine Bewegung von 0,6c der zeitliche Abstand zwischen zwei Takten von 108,783ps auf 135,978ps erhöht, interessiert keinen, geschweige denn die Tatsache, dass die bewegte Sekunde tatsächlich 1,25 mal länger dauert. Welche Uhr die Bewegte war, wird man per Uhrenvergleich am Ziel feststellen können.

      • … die natürliche Sekunde ist für alle Uhren natürlich gleich.
        Keine interessiert sich was die anderen zwischendurch treiben.
        Nur die bewegte hat Heimweh und will früher zu Hause sein,
        deswegen braucht sie weniger Zeit T = (n)*t < T' = (n')*t.

        • … die natürliche Sekunde ist für alle Uhren natürlich gleich.

          Also sind “natürliche” Sekunden für alle verschieden aber gleich. 😆

          Fakt ist, dass der Zähler für die Sekunden bei einer Cs133-Atomuhr exakt nach 9192631770 Takten um 1 erhöht wird und das unabhängig davon, wieviel Zeit zwischen jeweils zwei Takten verging. Da kannst du dir seine Formeln hinschreiben, wo du willst, an dieser Tatsache ändern sie rein gar nichts. Und eine mit 0,6c bewegte Cs133-Atomuhr hat nach der Dauer von einer Sekunde einer ruhenden Cs133-Atomuhr nun mal nur 7354105416 auf dem Counter und das sind nun mal erst nur 0,8 Sekunden Eigenzeit. Beide Zählvorgänge dauerten jedoch t*τ=t’*τ’=9192631770*108,783ps=7354105416*135,978ps=1*1s natürliche bzw. physikalische Zeit.

        • …und btw.: Zurück zum Thema…
          Dies

          … die bewegte war kürzer unterwegs als die gewartete wartete, so isses.

          und das

          … die natürliche Sekunde ist für alle Uhren natürlich gleich.

          Ist in jeder Beziehung hochgradig unredlich. Etwas, das unterschiedlich ist, kann zu keiner Zeit gleich sein. Und seit wann wird in der SRT eigentlich zwischen Eigenzeit und natürlicher Zeit unterschieden? Was soll natürliche Zeit überhaupt sein? Ist das nun so eine Art Zugeständnis zu meiner “Privat-Physik”?

  85. @Mayer
    Sie stellten eine Frage, die naturwissenschaftlich nicht zu beantworten ist, aber um die sich die Philosophen bemühen, unter dem Stichwort “Sumpfmann”:

    Man müsste nur die Atome identifizieren die die “Seele” ausmachen. Oder gibt es da noch etwas außerhalb der “Materie”?

    Ein Diskurs dazu, statt einer Antwort, ist unter diesem Link zu finden:
    Der Sumpfmann

    Dazu eine Anmerkung von mir. Die Welt hat nicht nur eine statische Struktur, so wie die Anordnung von Atomen, sondern sie ist außerdem dynamisch, sie ist ständig in Bewegung. Es gibt wirkende Kräfte, es gibt Energien. Eine statische Struktur kann man kopieren, das geschieht alltäglich, z.B. auch bei der biologischen Fortpflanzung, aber die Dynamik wird dadurch nicht erfasst. Kann man auch Bewegung kopieren?

    Eineiige Zwillinge sind bekanntlich genetisch identisch, sie haben ein verwechselbares Aussehen, aber sind sie auch seelisch identisch? Aus der psychologischen Forschung weiß man, dass sie sich mit der Lebenszeit, mit den individuellen Lebenserfahrungen, zunehmend seelisch unterscheiden.

  86. @ Herr Senf 29.12.2019, 00:09 Uhr

    Ihr blindes Vertrauen in die Wissenschaft, besonders die Physik in Ehren. Aber es gibt nun einmal Gesetzmäßigkeiten die nur begrenzt gültig sind. Die Gesetzmäßigkeiten der Division z.B. gelten praktisch bei allen Zahlen, nur nicht bei der Null, diese Zahl musste ausdrücklich ausgenommen werden.

    Wer sagt, dass es nicht in der Physik bei einigen der Logik massiv widersprechenden Sachverhalten ähnlich sein kann?

    „Wer misst, misst Mist“, das gilt mitunter für die Elektronik, aber auch in der Physik könnte es in manchen Fällen so sein.

    Wer garantiert Ihnen z.B. dass die Messgeräte die die Anwesenheit bestimmter elektrischer Teilchen oder Wellen an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit im Zusammenhang mit der Quantenphysik messen, nicht „viel zu langsam“ sind. Dass z.B. die Elektronen so „rasend schnell“ sein könnten, dass es nur so scheint als wäre das „gleiche Elektron“ gleichzeitig an verschiedenen Orten? Oder dass es nicht womöglich doch ein „anderes Elektron“ ist? Oder dass Wellen nur die beim Messprozess entstandenen (aus irgend welchen Gründen unvermeidlichen) „zeitlich verwischte Spuren“ z.B. eines Teilchens sind? Ähnlich wie sich beim Stroboskopeffekt Wagenräder scheinbar in die falsche Richtung drehen können?

    Wenn verschiedene Physiker letztlich die gleichen Messmethoden verwenden, kommen sie naheliegender Weise (meistens) zum gleichen Ergebnis. Aber das schließt nicht aus, dass die Messmethode an sich unzureichend ist.

    Wegen dieser an sich bei Messprozessen mitunter vorkommenden Probleme scheint es bedenklich, kurzer Hand einfach „die Logik außer Kraft“ zu setzen und „blind“ auf seine Messungen zu vertrauen.

    Mir ist zwar klar, dass diese Vorgangsweise oft völlig reicht um bestimmte Probleme mit einer nicht exakten Methodik auch erfolgreich zu lösen (wenn es keine andere gibt), aber der grundsätzlichen Problematik sollte man sich doch bewusst sein.

    Dass es in unserer Logik auch so etwas wie „Lücken“ geben könnte, schließe ich ausdrücklich nicht grundsätzlich aus.

    • … die Null ist “nicht” und “nichts”, also wozu? Lückenbüßer im Stellenwertsystem,
      das hat sich der Mensch aus Bequemlichkeit ausgedacht, musser mit klarkommen.

  87. @ Mayer 28.12.2019, 17:26 Uhr

    Zitat: „Man müsste nur die Atome identifizieren die die “Seele” ausmachen. Oder gibt es da noch etwas außerhalb der “Materie”?“

    Für mich gibt es, ganz im Sinne der Informatik, Prozessoren (Körper), Prozesse (Körperfunktionen), und Information (Genetische-, Memetische-, Muster Information….).
    Die 3 Komponenten stehen in Wechselwirkung und „realisieren“ Kategorien gerecht nicht nur moderne Systeme wie Roboter …., sondern letztlich auch biologische Systeme wie den Menschen.

    Die „Ich Funktion“ entsteht bei der „informellen“ Verarbeitung von „Denkmustern“ hauptsächlich im Gehirn. Die „Ich Funktionen“ steuern den Körper ganz wesentlich so, dass „angenehmes“ angestrebt und „schmerzhaftes“ vermieden wird. Mancher Input wird z.B. als auf den eigenen Körper einwirkend und die Folgen abschätzend „wahrgenommen“ und ein passender Output wird generiert, so dass das System „Mensch“ angemessen handelt.

    Die Verarbeitung der Information (realisiert als elektrische Signale die von der körpereigenen Sensorik ausgehen) geschieht auf Basis von so etwas wie „Gatteranordnungen“ (ähnlich wie in der Elektronik) die W. McCulloch erklärt hat.
    Die Informationsspeicherung (Anhäufung von Wissen) beim Lernen erfolgt durch Synapsenbildung die E. Kandel erklärt hat und gemäß der Hebbschen Lernregel.

    Ein Mensch entwickelt sich weitestgehend abhängig von der genetischen Information die beim Geschlechtsakt weitergegeben wird und ebenfalls weitgehend abhängig von der „memetischen Information, die (beim teilweise selbstständigen“ Lernen bzw.) durch die Erziehung, also durch traditionelle „Lernmuster“ weitergegeben werden. Darauf nimmt natürlich auch die vorherrschende Ideologie/Religion Einfluss, die hauptsächlich das Zusammenleben regelt.

    Information wird jedenfalls weitergegeben, wie ganz oben angeführt…

    Meiner Vermutung nach bezeichnen die Theologen genau die Information die in den Nachkommen im ganzen Netzwerk der Menschen, auch noch nach dem Tod, übrig bleibt, als Seele…

    Vielleicht deklarieren Theologen das noch präziser, aber das liegt außerhalb meiner Kenntnisse und Interessen.

  88. @ anton reutlinger 29.12.2019, 11:13 Uhr

    Zum Thema „Sumpfmann“: Da bin ich ganz Materialist. Für mich ist alle Information, also z.B. auch die Biographie, vollständig im „Sumpfmann“ gespeichert.

    Ich glaube zwar nicht, dass eine „absolute Kopie“ praktisch machbar ist. Vermutlich verfallen die Körperzellen und z.B. die synaptischen Verknüpfungen so schnell, dass ein erneutes „Hochfahren“ des Systems nicht mehr möglich ist.

    Allerdings, wäre das zumindest gedanklich möglich, dass im absoluten theoretischen „Idealfall“ das ganze System neu gestartet und sozusagen hochgefahren werden könnte, falls die gesamte Dynamik des Systems z.B. mittels Defibrillator wieder realisiert werden könnte, so wie nach einer Narkose oder einem Herzstillstand.

  89. @Wolfgang Richter 28.12. 17:38 Redlichkeit

    Zunächst mal sollte die Wissenschaftskommunikation selber redlich sein. Also penibel zwischen Wissen, Glauben, für möglich halten und für definitiv nicht Wissen unterscheiden und das genau so auch kommunizieren. Hier hat der Nichtwissenschaftler seine eigene Basis, die auch respektiert werden kann, insbesondere wenn der Nichtwissenschaftler auf seiner Basis redlich ist und auch zwischen Wissen, Glauben, für möglich halten und für definitiv nicht Wissen unterscheidet.

    Ein anderer Fall ist die Wahrhaftigkeit. Wenn man nicht wahrhaftig ist, indem man Meinungen verbreitet, an die man selbst nicht glaubt, und mit denen man nur Konfusion erzeugen will, dann ist das so richtig unredlich. Hier hab ich so manchen RT-Kritiker in Verdacht, dass man eigentlich nur die Wissenschaft insgesamt unredlich machen will, damit man Klimaschutzmaßnahmen noch einige Jahre verzögern kann. Einfach weil man keine Lust hat, auf Flugreisen und auf das eigene Auto vor der Tür zu verzichten, oder weil man an Öl und Gasförderung mitverdient bzw. dort seinen Arbeitsplatz hat. Soweit mein Anfangsverdacht.

    Der Verdacht absichtlicher Konfusionserzeugung drängt sich hier auf, weil ständig mit ungeeigneten Gedankenexperimenten gearbeitet wird, in denen man dann den Wechsel zwischen Bezugssystemen falsch interpretiert. Das passt alles vorne und hinten nicht, aber egal, notfalls werden dann sogar reale und reproduzierbare Messungen zum Fake erklärt. Wenn da einer meint, dass die RT falsch ist, was interessiert das denn eigentlich so, dass da in dem Ausmaß darauf herumgeritten wird? Das spielt doch im Alltag des Normalmenschen überhaupt keine Rolle, außer man ist Physiker oder baut an GPS-Systemen.

    Was die Einschätzung des Klimawandels angeht, so ist nun tatsächlich nur sehr ungenau bekannt, wie schlimm das wirklich noch wird. Eine Klimasensitivität zwischen 1,5° und 4,5° sind ein weites Feld. In den nächsten Jahrzehnten wird sich aber deutlicher zeigen, was konkret mit dem Klima passiert und was im 21. Jahrhundert weiter zu erwarten ist. Ich bin hier dafür, auf Nummer sicher zu gehen, und schon jetzt nicht mehr in alte Technik zu investieren, und stattdessen weiter in Windräder und Solaranlagen zu investieren, und neue Stromleitungen zu bauen. Wenn wir in vielleicht 20 Jahren eine genauere Abschätzung der Klimasensitivität haben, können wir auf dieser Basis neu entscheiden, wie schnell wir weitere und teurere Maßnahmen in Angriff nehmen (müssen). Bis dahin werden sich auch z.B. die Preise für Photovoltaikpaneele noch mal deutlich reduziert haben, und sich in Richtung Konkurrenzfähigkeit ohne weitere Förderung bewegt haben, dass dann auch Länder wie die USA wieder effektiver mitmachen.

    Wenn es anderen noch zu unsicher ist, und sie darauf hoffen, dass wir eher im unteren Bereich der aktuell prognostizierten Wahrscheinlichkeiten landen werden, so ist das eine riskante, aber u.U. auch verständliche Haltung. Insbesondere, wenn hier die Konsequenzen auf die Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen auf den Lebensstil anders bewertet werden.

  90. @ Tobias Jeckenburger 29.12.2019, 14:56 Uhr

    Mit den erneuerbaren Energien, besonders der Windenergie, machen Sie es sich möglicher Weise zu leicht.

    Bisher war es stets so, dass neue Energieformen mit Risiken behaftet waren, an die man zunächst gar nicht gedacht hat. Das fing mit dem Feuer an…

    Das Energieproblem geht weitaus tiefer und hängt hauptsächlich mit der zunehmenden Weltbevölkerung zusammen. Im Norden müssen die Menschen ohne zu erfrieren durch den Winter kommen, sie müssen ihre Wohnungen irgendwie beheizen und natürlich auch ihre Industrie fördern.

    Vor über 100 Jahren waren es Holzöfen. Allerdings reichte das vorhandene Holz, auch wegen des nur geringen Heizwertes nicht aus, besonders die schnell wachsenden Städte mit Wärme zu versorgen. Man brauchte Kohle die mit viel Mühe von den Kohlekumpel aus dem Berg geholt wurde.

    Die Förderung von Kohle und Stahl hat die Entwicklung der Gesellschaft besonders auch die Wissenschaft und Gesundheit, trotz der zunehmenden Bevölkerung, zunächst besonders in England, Deutschland … bestens gefördert und voran gebracht. Allerdings sind die Nachteile von Kohle nun mehr hinreichend bekannt.

    Der nächste Entwicklungsschritt war der Umstieg auf Kernenergie, Öl und Gas. Prinzipiell hat jede Energieform auch Nachteile. Die neu hinzugekommene Windenergie vermutlich nicht ausgenommen.

    Kein Mensch kann uns garantieren dass z.B. die Gewinnung von Windenergie nicht auch verhängnisvoll werden könnte, wenn erst einmal die ganze Welt Windräder baut um ihren Hunger nach Energie zu befriedigen.

    Besonders in Zeiten lokaler Windflauten mit Trockenheit könnte es verhängnisvoll sein, wenn man anschaulich formuliert, den Wind der sozusagen Wolken vom Meer in das Landesinnere „blasen“ soll auch noch mit Windrädern „abzapft“. Windflauten mit zusätzlicher Trockenheit könnten zum Absterben der Vegetation und zu Bränden führen.

    Manche behaupten zwar sie verstünden vollständig den „Treibhauseffekt“, aber offenbar werden die Dynamik und die Wechselwirkungen von Verdunstung, Wolken, des Windes, der Drehung der Erde und der Sonne in ihre komplexen Gesamtheit noch viel zu wenig verstanden, obwohl dies auf das Wetter starken Einfluss nehmen könnte. Der Einfluss auf das Wetter ist noch gefährlicher als der Einfluss auf das Klima.

    Würden derzeit übliche Trockenzeiten manchmal nur um wenige Wochen verlängert, so könnte die Vegetation massiv Schaden nehmen und Brände alles vernichten.

    Das Wetter ist stärker und kann weit mehr Schäden anrichten als die Verfeuerung fossiler Rohstoffe oder die Vergiftung der Umwelt. Es kann auch Gesellschaften verformen, letztlich auch zu Kriegen führen.

  91. Gerade der Sumpfmann zeigt doch schön dass das was hier als Ich auf den Tisch gelegt wird an Materie gebunden ist. Sucht Euch mal jemanden mit Wernicke und erklärt mir das was eine Person ausmacht nicht an den Körper gebunden ist. Oder trinkt ne Flasche Wodka. Wem die Konsequenz nicht passt findet Opium bei den Anthroposophen

  92. @ Elektroniker
    Dass es in unserer Logik auch so etwas wie „Lücken“ geben könnte, schließe ich ausdrücklich nicht grundsätzlich aus.

    Ich schließe es dagegen grundsätzlich aus, außer natürlich für die pathologischen „Lücken“ in unserer Logik, die durch psychische Erkrankungen und Störungen verursacht werden und auch als solche von psychisch gesunden Menschen genau zu erkennen sind.

    Welche Art von nicht pathologischen Lücken in unserer Logik können Sie sich zum Beispiel vorstellen? Ich kann mir keine vorstellen.

    Ich schließe es bei psychisch gesunden Menschen grundsätzlich aus, weil wir sonst als Spezies nicht überlebt hätten, wenn es prinzipiell so etwas wie Lücken in unserer Logik gäbe. Denn man könnte unsere Logik so definieren als die Fähigkeit, kausale Zusammenhängen in der Natur zu beobachten und für unsere Bedürfnisse zu nutzen. Wir können in der Natur nur das verstehen und nutzen, was unsere Spezies mit ihrem spezifischen Gehirn verstehen kann, und nichts darüber hinaus. Das gilt für alle Spezies. Wir können zwar nicht alle kausalen Zusammenhängen in der Natur erkennen, unsere Fähigkeit zur Erkennung von kausalen Zusammenhängen ist stark begrenzt zum Beispiel durch die begrenzte Leistungsfähigkeit unserer Sinnen, ich meine aber, dass eine dauerhafte bzw. weit verbreitete Fehleinschätzung von kausalen Zusammenhängen in der Empirie das Überleben unserer Spezies stark gefährdet hätte.

  93. @Elekroniker 29.12. 17:18 Windenergie

    Kann schon sein, dass sogar die letzten beiden trockenen Sommer in Mitteleuropa von den Windturbinen gefördert wurden. Aber das müsste doch mit den gängigen Wettersimulationen für die Wettervorhersage nachvollziehbar sein. Sollte man vielleicht mal checken.

    Aber was sollen wir machen? Die Treibhausgasemissionen müssen runter, wenn das mit dem Wind tatsächlich Probleme macht, müssen wir eben noch mehr Photovoltaik installieren und noch mehr Stromleitungen bauen, dann wird das eben teurer.

    Die steigende Weltbevölkerung ist sicher fast ein noch größeres Problem als der Klimawandel, da sollte unbedingt dran gearbeitet werden. Aber an Klimaschutztechnik kommen wir nicht vorbei, umso nötiger, wenn die Weltbevölkerung noch weiter wächst.

    Das Wetter ist gefährlich, klar. Aber Wetter spielt sich doch gerade im Rahmen des Klimas ab, und eine globale Erwärmung sorgt ja nicht einfach nur zu gleichmäßig höheren Temperaturen, sondern zusätzlich zu kaum absehbaren Auswirkungen auf das lokale Wetter.

  94. “… die pathologischen „Lücken“ in unserer Logik … durch psychische Erkrankungen …”

    Nun, dann sind wir uns ja mal einig, daß psychisch gesunde Physiker korrekte Logik anwenden.

    “… als solche von psychisch gesunden Menschen genau zu erkennen sind.”

    müßte im logischen Umkehrschluß bedeuten, daß die Logiklücken der *Kritiker* pathologisch sind.
    *Gesunder* Menschenverstand funktioniert nicht immer logisch, nur brauchbar für die Umstände.
    Zur Logik gehört auch, daß man sich nicht dem Dazulernen verweigert, die Krankheit der *Kritiker*.

    • Senf: “*Gesunder* Menschenverstand funktioniert nicht immer logisch, …”

      Sondern so wie bei Dir?

      Gesunder Menschenverstand funktioniert immer logisch sonst ist er nicht gesund.

      Und was Null betrifft, die ist in Einsteins Theorie entscheidend. Unendliche Energie erhält man bei Einstein durch Teilen durch Null, seine Transformationen ebenfalls (siehe zum Beispiel “Einfache Ableitung der Lorentztransformation”.

      Unendlichkeiten gibt es in der Natur nur zwei Mal, die Zeit und der Raum sind unendlich, sonst nichts.

      • … Du hast noch die unendliche Dummheit vergessen 😉

        Trotzdem Guten Rutsch und im neuen Jahr nicht wieder durch Null teilen.

        *Gesunder* Menschenverstand gegen die Wissenschaft – Waffe(l) gegen Rationalität!

        • Senf: *Gesunder* Menschenverstand gegen die Wissenschaft …”

          Das ist schon mal falsch, die beiden gehören zusammen, oder besser gesagt, die beiden sind eins und dasselbe. Wissenschaft und Vernunft (gesunder Menschenverstand) sind im gewissen Sinne Synonyme.

    • @Herr Senf:
      Das ist doch nur wieder reines Kritiker-Bashing. Vermutlich hast du die Unlogik bei unredlichen Physikern noch gar nicht erkannt, dabei steht es weiter oben doch schon äußerst ausführlich und das sogar teilweise noch als mathematische Formel. Wenn natürlich ertwas gleich sein soll, kann es natürlich nicht irgendwann irgendwie verschieden sein und das ist etwas, was z.B. unbedingt du lernen musst.
      Wenn zwei Dinge wechselseitig tatsächlich langsamer laufen, dann wird dieses am Ende niemandem auffallen, wenn man nur diese beiden Dinge miteinander vergleicht.
      Auch Herr Dr. Benjamin Botermann muss lernen, was Logik bedeutet, denn wenn sich Periodendauern dehnen, staucht sich nicht eine natürliche Zeitpanne, sondern nur die Anzahl an gezählten Periodendauern.
      Kurz gesagt, das, was Relativisten diesbezüglich unisono stets vom Stapel lassen, ist hochgradig unlogisch und die stete Wiederholung solcher Dinge damit hochgradig unredlich.
      Ihr Relativisten solltet bei der Wahrheit bleiben und die lautet, dass wenn man Uhren wechselseitig langsamer gehend misst, nur eine von ihnen tatsächlich langsamer geht, was zwar auch unlogisch klingt, aber nun mal nicht zu ändern ist.
      Warum meinst du, sollten Kritiker die offenkundige Unlogik von euch unredlichen Relativisten unbedingt dazulernen? Hälst du dich etwa für Gesund?

      • och NvB: alle Uhren gehen gleich rasch 60min/1h – die relative Logik stimmt,
        nebenher lese ich im Grazer Unterweltforum Euren ungesunden Unsinn mit.

        • och Senf: das ist unredlich. Etwas, das unterschiedlich gehen soll, kann nicht gleich gehen. Was ist an dieser Logik so unverständlich? Es ist mir persönlich vollkommen egal, wo du stumm mitliest und Kritiker-Argumente ebenso hartneckig ignorierst, wie deine mitstreitenden Relavisten-Trolle. Ihr könnt hier euren Unsinn verbreiten, so viel ihr wollt, aber jemandem glauben machen zu wollen, das Alles sei noch im Sinne der Wissenschaft, könnt ihr schlicht vergessen.

  95. Mayer,
    jetzt wird es prophetisch, bei der Behauptung , Zeit und Raum seien unendlich.
    Auch Zeit und Raum haben einen Grenzwert. Selbst die unendlichen Nachkommastellen von Pi haben einen festen Wert.
    Der unendliche Vorgang des Teilens findet seine Begrenzung in einem neuen Begriff , dem Grenzwert.
    Die Zeit findet ihren Grenzwert im Verschwinden aller Bewegung, Der Raum findet seinen Grenzwert in der Singularität, nur die Gedanken haben keinen Grenzwert, denn sie unterliegen nicht den Kategorien von Raum und Zeit . Auch Gott hat keinen Grenzwert, das haben alle Kulturen dieser Erde schon erkannt.

  96. @ Elektroniker:
    Wegen dieser an sich bei Messprozessen mitunter vorkommenden Probleme scheint es bedenklich, kurzer Hand einfach „die Logik außer Kraft“ zu setzen und „blind“ auf seine Messungen zu vertrauen.

    Ein der entscheidenden Logikprobleme bei der Relativitätstheorie ist sehr leicht zu erkennen, auch von Physiklaien, auch sogar schon von Kindern. Dieses Logikproblem hat der namhafte französische Physiker Paul Langevin, Erfinder des berühmten Zwillingsparadoxons 1911 so formuliert:

    „Es ist logisch und tatsächlich ausgeschlossen, dass von zwei Uhren jede gegenüber der anderen nachgeht.“

    Ich nehme an, Elektroniker, dass Sie auch wie Langevin erkennen können, dass es sich dabei um eine Aporie handelt, um eine logische Unmöglichkeit. Ich würde sagen, dass jemand ein pathologisches Problem mit der Logik haben müsste, der ernsthaft behaupten würde, dass von zwei Uhren jede gegenüber der anderen nachgeht, oder man müsste ansonsten nur annehmen, dass er seine Mitmenschen aus Spaß mit Absurditäten unterhalten möchten, wie es auch in manchen surrealistischen und dadaistischen Werken gemacht wird, gerade auch um die Geburtszeiten der modernen Physik – ich denke zum Beispiel hier aus Frankreich an Alfred Jarry mit seiner ‘Pataphysik und seinem berühmten König Ubu, oder auch an Salvatore Dali, mit seinen weichen Uhren, sowie mit seiner “Erkenntnis”, dass der Bahnhof der Stadt Perpignan in Frankreich das Zentrum des Universums sei… Allerdings sagte Dali über sich selbst ganz selbstbewußt: „L’unique différence entre un fou et moi, c’est que moi je ne suis pas fou !“ (Der einzige Unterschied zwischen einem Verrückter und mir ist, dass ich nicht verrückt bin!) 😉

    Es wäre pathologisch den grundlegenden Logikbruch, der die Relativitätstheorie ausmacht, ernsthaft mit allen seiner Konsequenzen verteidigen zu wollen, dass von zwei Uhren jede gegenüber der anderen nachgeht. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit, diesen Logikbruch von psychisch gesunden Menschen akzeptieren zu lassen, und zwar wenn man erkennt, dass es sich dabei um eine Illusion, um ein Meßartefakt handelt: Für zwei entfernente Beobachter scheint jeweils die Uhr des Anderen nachzugehen (wegen Lichtlaufzeit des Signals). Es handelt sich also um ein Scheineffekt, und nicht um die Realität: sobald die Uhren wieder nebeneinander gebracht werden kann man feststellen, dass sie zum Beispiel gleich schnell laufen.

    Die anhaltende Frage der Kritiker seit 100 Jahren “Schein” oder “Sein” über die Realität der relativistischen Effekte kann einzig durch die Logik entschieden werden. Damit fällt das Jungbleiben eines Zwillings, damit fällt die Relativität der Zeit, damit fällt die “Längenkontraktion”, damit fällt die Relativität der Gleichzeitigkeit, damit fällt die Relativitätstheorie komplett. Es bleibt sozusagen nur eine optische Täuschung übrig, etwas ganz Banales, wie langweilig. Für die Physik nichts Neues, nichts Revolutionäres, für die Physik irrelevant. Das war’s. Zurück zu Newton ist erst einmal dringend geboten.

    • Langevin-Zwillingsparadoxon „Es ist logisch und tatsächlich ausgeschlossen,
      dass von zwei Uhren jede gegenüber der anderen nachgeht.“

      Tun sie auch nicht, in der Relativitätstheorie gehen alle Uhren gleich rasch 60min/1h.
      Es war Langevins Problem auf eine Koordinatenkrücke reinzufallen, Einstein hatte
      die Koordinatenzuweisung exakt ausgeführt, L hätte richtig lesen müssen.
      Solche Pannen passieren halt einfach bei harmlosen prädikativ logischen Denksten.
      *Kritiker* ala Müller-GOM fallen nach 100 Jahren noch immer auf diese fakenew rein.
      Die Relativitätstheorie ist kovariant koordinatenfrei, ein solcher Fehler kann nicht passieren.
      Dazu müßten sich die *Kritiker* erstmal zum analytisch logischen Denken durchringen.
      Die *Kritiker* haben die falsche Interpretation erfunden – Einstein in die Schuhe schieben.

      … diesen Logikbruch von psychisch gesunden Menschen akzeptieren zu lassen,

      passiert gesunden Physikern nicht, den ungesunden Logikbruch veranstalten die *Kritiker*.
      Das Zwillingsparadox ist kein Paradox, ein Effekt als simple Rechenaufgabe für Studenten.
      Newton ist nicht geboten, er steckt ja direkt in der allgemeinen Relativitätstheorie drin.

      • Senf: “Das Zwillingsparadox ist kein Paradox”

        Nach welchem Gesetz? Senf-Gesetz?

        Die Vorhersage der SRT ist eindeutig: Δt<Δt' und Δt'<Δt.

        Das ist weder logisch, noch mathematisch, noch physikalisch möglich.

        Sie haben keine andere Wahl, als diese Vorhersage der SRT zu leugnen.

        • Die Vorhersage der SRT ist eindeutig: Δt<Δt' und Δt'<Δt.
          Das ist weder logisch, noch mathematisch, noch physikalisch möglich.

          So ist es. Relativisten meinen ja auch, mit dem Zwillingsparadoxon würde sich die SRT erklären, obwohl da eindeutig ein Symmetriebruch erfolgt – Die Uhr des reisenden also tatsächlich langsamer tickt, als die Uhr des zurückgebliebenen. Dieser Symmetriebruch tritt immer auf und das auch ohne irgendwelche Inertialsystemwechsel – das geht zumindest aus dem Problem hervor, das man hat, wenn man ruhende gerade Srecken mit bewegten Uhren bestimmt. Was in all den Experimenten belegt wird, ist die Symmetrie des relativistischen Doppler-Effektes und die Tatsache, dass immer nur eine Uhr langsamer geht, niemals aber die von den Spezies hier geforderte tatsächliche wechselseitige verlangsamung der Uhren.
          Man muss der SRT aber zu Gute halten, dass da nirgendwo steht, dass bewegte Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer laufen, es wird nur davon gesprochen, dass man sie wechselseitig langsamer laufen sieht bzw. misst. Tatsächlich funktioniert dies auch, wenn nur eine einzige Uhr langsamer geht. Das Ganze habe ich mal in einem PDF zusammengefasst.
          Der relativistische Doppler-Effekt

  97. @Jocelyne Lopez 29.12. 19:55 Lücken in der Logik

    Was wir von Natur aus von der Physik intuitiv verstehen ist schon einiges. Da hat der Mensch z.B. den Schimpansen einiges voraus. Aber wenn es z.B. um den Umgang mit elektrischem Strom geht, da braucht man eine Unterweisung in die Grundlagen des Stromkreises, von + und – Pol sowie von elektrischer Spannung und Stromstärke. Bei Drehstrom kommen noch die drei Phasen R S und T dazu. Ohne dem kann man nicht an elektrischen Anlagen rumschrauben, sonst wird’s mehr oder weniger gefährlich, ja nach Netzspannung und zur Verfügung stehender Leistung.

    Hier gelingt es, ein Stück Physik durch mathematische Modelle handhabbar zu machen. Genau das selbe gilt für die RT. Auch hier kommt man mit den Effekten nur klar, wenn man eine Einführung in die zugrunde liegende Mathematik absolviert. Im natürlichem Physikverständnis kommen die Effekte nicht vor, eben weil die Effekte im Lebensalltag des Menschen in seiner bisherigen Evolution keine Rolle spielten. Genau wie beim elektrischen Strom.

    Aber wenn man in die Mathematik einsteigt, fängt die Sache an Sinn zu machen. Dass man dabei misstrauisch bleibt, ist durchaus vernünftig. Hier könnten ja auch Denkfehler drin sein, deshalb versucht man sich ja auch in der Physik generell mit Experimenten abzusichern. Hier könnten ja doch Lücken in der Logik der Mathematik versteckt sein, weil so kompliziert wie das ist, können dem Menschen hier auch durchaus Fehler unterlaufen.

    Und ob diese spezielle mathematischen Konstrukte jetzt tatsächlich in der Wirklichkeit draußen vorkommen, dessen muss man sich sowieso mit Experimenten und Messungen vergewissern. Trotz aller erfolgreichen Bestätigungen muss man aber doch stets damit rechnen, dass hier doch eine noch tiefer gehende reale Physik dahinter steckt, die der RT dann auch ihre Grenzen aufzeigt. Ich weiß jetzt nicht, ob das schon passiert ist, aber man muss damit rechnen. In der Kosmologie sind noch zu viele Unbekannte zu finden, und die Physik des ganz Kleinen ist auch noch nicht komplett durchleuchtet, da ist noch mit Überraschungen zu rechnen, schätze ich.

    Auch müssen wir wohl grundsätzlich damit rechnen, dass vieles zwischen Himmel und Erde mit Mathematik überhaupt nicht fassbar ist. Oder dass es zumindest für uns Menschen nicht verstehbare Mathematik bräuchte. Selbst die Mathematik hinter der RT ist den meisten Menschen schon zu hoch.

    Man hat vor Kurzem mal ein Stückchen Mäusegehirn fast Atomgenau gescannt, und alle Synapsen und Nervenverästelungen in ein 3D-Computermodell überführt. Wenn man das mit dem ganzen Gehirn eines Menschen machen würde, dann hätte man seine ganze Konstruktion zwar erfasst, aber noch lange nicht verstanden. Das sieht mir so kryptisch aus, dass ich mich nicht wundern würde, wenn man auch mit so einem Modell nicht herausfinden könnte, wie ein menschliches Gehirn wirklich funktioniert.

    In der Praxis der Mathematik und Informatik hat man viel damit zu tun, Fehler in Beweisen oder Programmen zu finden und zu beseitigen. Je anspruchsvoller die Projekte sind, desto mehr Raum nimmt die Fehlersuche ein. Und irgendwo gibt es Grenzen, die der menschliche Verstand nicht mehr überschreiten kann, vermute ich.

    • Was wir von Natur aus von der Physik intuitiv verstehen ist schon einiges.

      Der ist gut! Etwas nur intuitiv verstehen, heisst aber nicht, dass man es im Detail versteht. Bestes Beispiel: Michelson Morley Experiment. Die parallel zu Lichtausbreitung stattfindenden Phasenverschiebungen könnten z.B. völlig unabhängig von den radial zur Lichtausbreitung beobachteten und vermessenen Interferenzen sein, selbst wenn es intuitiv noch so logisch erscheinen mag. Wenn man z.B. durch die Löcher eines Duschkopfs durch die eine Hälfte rotes und durch die Andere blaues Wasser pumpt, ist das Ergebnis stets magentafarbenes Wasser, wenn es auf dem Duschboden oder einer darin befindlichen Wasseroberfläche aufschlägt.

  98. @ Anton Reutlinger und zum Folgenden von ihm:

    “.… Penetrante Wiederholung von Falschbehauptungen und Unbelehrbarkeit sind Kennzeichen wissenschaftlicher Trolle…..” (Zitatende)

    Die Einführung des Propagandawerkzeugs “Troll” in eine Diskussion deutet immer auf einen beginnenden Panikmodus bezüglich der Überzeugungskraft der eigenen Argumentation hin. Denn obwohl gerade Weihnachten war, will hier niemand die These vertreten, dass der alte Mann auf der Wolke mit all seinen Engelein die Vöglein auf dem Felde und die Menschlein unter dem Apfelbaum aus Lehm geformet hat.
    Aber all die Hinweise auf neuere Entwicklungen bezüglich epigenetischer Mechanismen konsequent zu ignorieren oder kleinzureden ist auch nicht gerade der Höhepunkt der “Intellektuellen Redlichkeit”. Es ist halt die uralte , nicht gerade allzu redliche Methode, zu behaupten, dass das Neue die absolute Richtigkeit der alten Theorie eigentlich gar nicht tangieren würde, weil die alte Theorie das Neue ja schon als “Randbedingung” in die alte Theorie eingearbeitet habe.
    So kann man dann seine “alten” Standardwerke unter demselben Titel in einer “redigierten Neuauflage” gut weiterverkaufen. (-:

  99. @ Jocelyne Lopez
    29.12.2019, 19:55 Uhr

    Ich glaube (!) auch, dass unsere Spezies nicht bis jetzt überlebt hätte, wenn sie nicht mit einem Erkenntnisapparat ausgestattet wäre, der zumindest weit überwiegend in der Lage ist, “Sein von Schein” d. h. die Realität einigermaßen objektiv zu “erkennen”. Und zwar einfach, weil das “logisch” ist. (-:

    Das heißt nicht , dass es nicht auch menschliche Teilgruppen geben kann, die gerne diese Erkenntnisfähigkeit aus egoistischem Eigeninteresse für sich reservieren bzw. für alle anderen reduzieren möchten.
    Und gerade dasjenige “Metaphysische” , das sich auch noch jeglicher Verifikation/Falsifikation entzieht, ist ideal dazu geeignet, dass man es als Herrschaftsideologie ausgestaltet und verfeinert. Man belegt das dann traditionell auch mit dem Begriff (Herrschafts-) “Theologie”.
    Jahrtausendelang eine Stütze von “Thron und Altar”.

  100. @little Louis
    Unverstandene Schlagworte in den Raum zu werfen, reicht nicht aus, um etablierte Theorien kritisieren oder gar anzweifeln zu können. Die Epigenetik ist eine wesentliche Erweiterung der Genetik, indem epigenetische Merkmale in die Genregulation eingreifen. Die Methylierung eines Gens verhindert seine Expression. Solche Merkmale sind aber nur eingeschränkt vererbbar.

    Vor allem kann die Epigenetik die Evolution nicht aushebeln, sondern ganz im Gegenteil, sie trägt zur Evolution bei, indem sie die Variation verstärkt und flexibler macht. Die Gesetze der Evolutionstheorie bleiben unverändert erhalten. Die Evolutionstheorie ist heute viel komplexer als zu Darwins Zeit, weil immer wieder neue Erkenntnisse hinzukommen und weil heute auch die Ontogenese in die phylogenetische Evolution integriert wird (EvoDevo).

    Poppers Fehler war, dass er “survival of the fittest” und “natural selection” gleichsetzte. An diesem Irrtum war Darwin selber nicht unschuldig. Popper hat seinen Fehler später jedoch eingesehen und korrigiert. Er hat sich belehren lassen, was ein Merkmal guter Wissenschaft ist, im Gegensatz zu den unbelehrbaren und selbstgefälligen Trollen, die sich selber für schlauer halten als der Rest der Welt.

    • @anton reutlinger:

      Er hat sich belehren lassen, was ein Merkmal guter Wissenschaft ist, im Gegensatz zu den unbelehrbaren und selbstgefälligen Trollen, die sich selber für schlauer halten als der Rest der Welt.

      Selbsgefällige Trolle lassen sich auch nicht darin belehren, dass, wenn Uhren wechselseitig langsamer gehend gemessen werden, dies nicht mit Uhren gehen tatsächlich wechselseitig langsamer gleichzusetzen ist. Die Symmetrie des relativistischen Doppler-Effekts lässt sich recht einfach mit nur einer einzigen nachgehenden Uhr aus dem klassischen Doppler-Effekt herleiten. Dazu genügt die simple Tatsache, dass bewegte Uhren in einem Zeitraum weniger Takte in längeren zeitlichen Abständen zählen, als ruhende in dem selben Zeitraum bei kürzeren zeitlichen Abständen der Takte. Ein mit absolut 0,6c bewegter Taktgeber produziert 1,25 mal weniger Takte, als ein absolut ruhender. Nach der Anzahl an Takten, bei welcher eine baugleiche absolut ruhende Uhr 1s anzeigt, ist bei der mit 0,6c bewegten Uhr 1,25 mal mehr Zeit vergangen und in dieser Zeit wurden von der absolut ruhenden Uhr auch 1,25 mal mehr Impulse empfangen. Ein bewegter Taktgeber sendet also Frequnzen mit 1/γ und empfängt sie mit 1*γ. Beim relativistischen Doppler-Effekt geht nur eine Uhr langsamer, aber die selbsgefälligen Trolle, von denen Sie hier reden, sind in dieser Hinsicht unbelehrbar.

    • anton reutlinger: …Er hat sich belehren lassen, was ein Merkmal guter Wissenschaft ist, im Gegensatz zu den unbelehrbaren und selbstgefälligen Trollen, die sich selber für schlauer halten als der Rest der Welt.

      Einstein hat auch seine Fehler eingesehen aber diese nicht korrigiert. In einem Brief an seinen Freund Solovine schrieb Einstein über sein “Lebenswerk” (1949): “Sie stellen es sich so vor, daß ich mit stiller Befriedigung auf ein Lebenswerk zurückschaue. Aber es ist ganz anders von der Nähe gesehen. Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, daß er standhalten wird,…”

      Was sagen Sie dazu? War Einstein ein Troll weil er seine Theorie für gescheitert hielt.

  101. @ Uli Schoppe 29.12.2019, 18:56 Uhr

    Dass das „Ich“ an einen Körper gebunden ist, bestreitet keiner. Aber es ist von Information abhängig und veränderlich.

    Das „Ich“ entwickelt sich allmählich hauptsächlich durch Information verarbeitende Prozesse im Menschen. Information „strömt“ über mehrere Kanäle über die Sensorik in das neuronale System. Sie wird mit früher abgespeicherter Information verknüpft, die vorhandenen neuronalen Strukturen werden mittels neu angelegter Synapsen erweitert. Daraus entsteht ein individueller „Ich“ Status der sich auf das Bewusstsein auswirkt. Entsprechend diesem Status erfolgt ein (z.B. sprachlicher) Output von Information, der bei anderen Menschen zum Input werden kann. Information (ohne Körper) „wandert“ sozusagen von Mensch zu Mensch….

    Der Status ändert sich natürlich laufend. Vor der 1. Hochzeit ist der „Ich“ Status anders als nach der Scheidung oder bei voller Gesundheit anders als nach einer Krebsdiagnose ….

  102. Zum Folgenden:

    “…. Er hat sich belehren lassen, was ein Merkmal guter Wissenschaft ist, im Gegensatz zu den unbelehrbaren und selbstgefälligen Trollen, die sich selber für schlauer halten als der Rest der Welt…..” (Zitatende)

    AMEN

    Trotzdem noch eine Anmerkung:
    Wo hat L.L. denn behauptet, dass die Evolutionstheorie völlig falsch sei ? Er hat nur versucht, ihr den bei manchen Leuten schon quasi – heiligen Status etwas ins Wackeln zu bringen. Und dieser wird dadurch am Leben erhalten, indem man versucht, Umformulierungen trickreich zu verbergen und eine halberneuerte Theorie als das alte Heiligtum darzustellen.

    Man erkennt die Methode an vor selbstgefälliger Arroganz triefenden (Teil-) Sätzen wie diesen: “.….. im Gegensatz zu den unbelehrbaren und selbstgefälligen Trollen, die sich selber für schlauer halten als der Rest der Welt..”
    (Im Übrigen beliebt der Herr A.R. auch , nur auf Teile dessen einzugehen, was L.L. kritisch angemerkt hat.)

  103. @ Tobias Jeckenburger
    Hier gelingt es, ein Stück Physik durch mathematische Modelle handhabbar zu machen. Genau das selbe gilt für die RT. Auch hier kommt man mit den Effekten nur klar, wenn man eine Einführung in die zugrunde liegende Mathematik absolviert. Im natürlichem Physikverständnis kommen die Effekte nicht vor, eben weil die Effekte im Lebensalltag des Menschen in seiner bisherigen Evolution keine Rolle spielten.

    Ich finde, dass Sie ziemlich unrealistische Erwartungen von der Mathematik haben…

    Die Mathematik ist keine Wissenschaft, sie ist eine Sprache.
    Sie spielt bei Denkprozessen – zum Beispiel in der theoretischen Physik – gar keine Rolle: Man beobachtet die Natur, man denkt sich eine Theorie aus, man formuliert sie in Worten, man kann sie auch mathematisch formulieren oder formulieren lassen, muss es aber nicht sein. Mathematik bringt keinen Mehrwert bei einer Theorie und sie hat keine Beweiskraft für die Richtigkeit dieser Theorie: Ist die Theorie falsch, ist die Mathematik, die sie beschreibt, völlig wertlos, logisch, darf man in die Tonne kloppen.

    Es gibt natürlich unter den vielen Kritikern der Relativitätstheorie seit mehr als100 Jahren auch zahlreiche qualifizierte Mathematiker. Es wurde gezeigt, dass die Relativitätstheorie, für Mathematiklaien unmerkbar, die Mathematik in mehreren Punkten missbraucht, zum Beispiel mit der gut versteckten Division mit Null, zum Beispiel mit der irreführenden relativistischen Geschwindigkeitsaddition, die aus der ungültigen Art 4+2=4 besteht.

    Einstein hat übrigens die Mathematik seiner Theorien nicht selbst geschrieben, sondern vorwiegend schreiben lassen: Hermann Minkowski für die Spezielle Relativitätstheorie, Marcel Großmann für die Allgemeine Relativitätstheorie. Der Fall Minkowski liefert ein Beispiel von offensichtlich unbewußter intellektueller Unredlichkeit aufgrund der Vermischung von religiösen Überzeugungen in wissenschaftlichen Denkprozessen, was in dieser Diskussion von Interesse sein kann:

    – Der Physiker Hendrix Antoon Lorentz (Nobelpreisträger und Kritiker der Relativitätstheorie) hatte 1904 die Hypothese aufgestellt, dass die im Äther bewegten physikalischen Objekte sich in Bewegungsrichtung aufgrund des Widerstandes des Äthers materiell verkürzen. Diese Hypothese ist zulässig, sie liefert ja eine physikalische Kausalität für die postulierte Verkürzung der bewegten Objekte: Der Widerstand des Äthers.

    – Albert Einstein übernimmt ein Jahr später 1905 diese Hypothese von Lorentz der Verkürzung von bewegten Objekten in Bewegungsrichtung, jedoch setzt anders als Lorentz keinen Äther voraus, sondern im Gegenteil eine Bewegung in einem leeren und kräftefreien Raum. Hier gibt es also ein Logikproblem: Bei Lorentz war die Kausalität der Verkürzung der Widerstand des Äthers, was soll aber bei Einstein die Kausalität für diese Verkürzung in einem leeren und kräftefreien Raum?

    Der Mathematiker Hermann Minkowski löst das Logikproblem auf eine in der Wissenschaft streng unzulässige und ungültige Weise: Gott selbst ist die Kausalität für diese Verkürzung!

    Minkowski behandelt in seinem Vortrag 1908 die Längenkontraktion (S. 58-59). Lorentz habe sie als Hypothese zur Erklärung des Michelson-Morley-Versuchs eingeführt. Zitat Minkowski:

    “Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.”

    Ich finde völlig befremdlich, dass man in der Wissenschaft Gott als Erklärung von postulierten Naturphänomenen heranzieht. Dann brauche ich keine Wissenschaft, ich darf gleich in die Kirche gehen – was auch Pech ist, weil ich nicht gläubig bin. 🙁

    • Hören Sie doch mal auf, die Mitleser mit Ihren Lügenmärchen vollzuquatschen:

      – Lorentz hatte 1904 die Hypothese aufgestellt, dass die im Äther bewegten physikalischen Objekte sich in Bewegungsrichtung aufgrund des Widerstandes des Äthers materiell verkürzen.
      – Albert Einstein übernimmt ein Jahr später 1905 diese Hypothese von Lorentz der Verkürzung von bewegten Objekten in Bewegungsrichtung, …

      a) die Hilfshypothese “Verkürzung” ist von FitzGerald, um den Äther zu retten, nicht von Lorentz,
      Minkowski hat diese “Idee” dann 1908 als unbegründetes “Geschenk von oben” bezeichnet.
      Bei Einstein ist die Lorentz-Kontraktion keine “Verkürzung”, folgt einfach aus der Gleichzeitigkeit.

      b) Einstein-SRT hat nichts von Lorentz übernommen, Lorentz-LET hat von Einstein abgeschrieben.
      Einstein machte zwei grundlegende Annahmen, die längst Axiome sind:
      1. das Relativitätsprinzip gilt auch für die Elektrodynamik, heute dutzendmal verifiziert
      2. die Lichtgeschwindigkeit ist unabhängig von der Quelle, die Emissionstheorie war widerlegt,
      der Äther “lebte” noch in den Köpfen (Michelson und Sagnac, die sich gegenseitig widersprechen)
      So einfach “einfach” konnte er die Lorentz-Transformationen für die Elektrodynamik herleiten.
      Ein Füllmittel Äther für die Raumzeit brauchte es nicht, die Konstanz der LG war ein Ergebnis.
      Die “so rechnerische” Konstanz der LG folgt auch ohne Rechnung, wenn man nur das bestätigte Relativitätsprinzip und daß wir keine Kausalitätsverletzungen beobachten (dürfen) als Logik nimmt.
      Lorentz und FitzGerald brauchten noch Gottvertrauen in ihren Überlegungen, Einstein nicht.

      • Danke, Herr Senf, dass Sie sich die Mühe geben, mal wirklich einzelne Aussagen dieser Art auseinander zu nehmen und ihren substanzlosen Kern zu entblössen. Wir haben nun wirklich viel Unsinn dieser Art auf diesen Kommentarseiten lesen müssen. Man hat ja bald einfach keine Lust mehr. Da ist Ihr Engagement sehr erfrischend.
        Beste Grüsse

        Lars Jaeger

      • Senf: Ein Füllmittel Äther für die Raumzeit brauchte es nicht, die Konstanz der LG war ein Ergebnis.

        Und deswegen hat Einstein in der ART wieder einen Äther benötigt oder wie? Oder war das nur Spaß?

        Einstein: “Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. …”

      • @Herr Senf:

        Lorentz und FitzGerald brauchten noch Gottvertrauen in ihren Überlegungen, Einstein nicht.

        Und Einstein vertraute, wie jeder Andere auch, Galilei und Galilei vertraute noch darauf, dass Uhren so etwas wie eine konstante Zeit anzeigen, wobei er nicht ahnen konnte, dass deren Gangrate durch Bewegung oder gar Gravitation, die zum Zeitpunkt der Formulierung des Relativitätsprinzips noch nicht vorhanden war bzw. gerade mal in den Kinderschuhen steckte. Jeder der damals je erkannt hätte, dass sich der Gang von Uhren durch Bewegung beeinflussen lässt, hätte zunächst erstmal die Definition von Bewegung (v0=s/(t*τ)=s/(t’*τ’)) von der Definition von Geschwindigkeiten (v=s/t und v’=s/t’) getrennt, weil Uhren nun mal nur Takte t in zeitlichen Abständen τ zählen, wobei sie diese zeitlichen Abstände τ selbst weder messen noch anzeigen oder gar verrechnen können und in Folge dessen wäre nie einer jemals auf Längenkontraktion oder gar wechselseitig langsamer gehende Uhren gekommen, wohl aber auf ein Relativitätsprinzip, welches für Bewegungen (physikalisch), nicht aber für Geschwindigkeiten (messtechnisch) gilt.

        Ach ja… noch vergessen. Lt. Joachim Schulz soll wegen der Nullresultate bei Michelson Morley die Längenkontraktion ja bewiesen sein. Was aber (mir jedenfalls) beim Michelson Morley Experiment sofort auffällt, ist die Tatsache, dass Phasenverschiebungen parallel zur Lichtlaufstrecke berechnet, jedoch radial zur Lichtlaufstrecke beobachtet und vermessen werden. Dass die radialen Interferenzen mit den parallelen Interferenzen zusammenhängend verschoben werden, scheint zwar auf den ersten Blick logisch, es gibt nur leider keinen einzigen Beweis dafür, das dies wirklich so ist.

        Ich brauche btw. auch kein Gottvertrauen für meine Überlegungen, aber noch viel weniger brauche ich Vertrauen in solche Wissenschaftler, die mir allen ernstes wechselseitig langsamer gehende Uhren, die irgendwie stets verschieden aber gleich laufen sollen und spontane Längenkontraktionen unterjubeln wollen, wobei sich nicht mal alle einig sind, wie das mit der Längenkontraktion überhaupt funktionieren soll – von wegen materiell und/oder scheinbar bzw. messtechnisch oder physikalisch.

      • Ein guter Beitrag, an dem ich aber in einem Punkt die Sache anders in Erinnerung habe:

        b) Einstein-SRT hat nichts von Lorentz übernommen, Lorentz-LET hat von Einstein abgeschrieben.

        Soweit ich das verstanden habe, hat Lorentz “seine” Transformation vor Einstein veröffentlicht.

        Guten Rutsch
        Rudi Knoth

        • @Rudi Knoth:
          Und soweit ich mich erinner, hat Lorentz sie von einem Voigt für seine Äther-Theorie verwurstet, Poincare hat sie vereinfacht, weil sich einige Variablen als konstant erwiesen und Lorentz-Transformation genannt und Einstein hat das Resultat dann für die SRT genommen.

  104. @little Louis
    Sie bestätigen genau das, was ich geschrieben habe. Mit Sachverstand in homöopathischer Dosis, mit Schlagwortakrobatik und mit bodenlosen Spekulationen bringt man nichts zum Wackeln. Jede wissenschaftliche Theorie wird durch neue Erkenntnisse, auf Grund neuer Funde oder neuer Instrumente, ergänzt oder modifiziert, manchmal nur ein wenig, manchmal mehr. Das ist der ganz normale Gang der Forschung. Auch die RT und die ET sind davon selbstverständlich nicht ausgenommen.

    Die Trolle haben nichts vorzuweisen, weder überzeugende Argumente noch überprüfbare Messungen oder Experimente, nichts, außer viele Worte ohne Inhalt (z.B. “Information”) und pauschal verleumderische Unterstellungen (“trickreich verbergen”).

    • @anton reutlibger:

      Die Trolle haben nichts vorzuweisen, weder überzeugende Argumente noch überprüfbare Messungen oder Experimente, nichts, außer viele Worte ohne Inhalt (z.B. “Information”) und pauschal verleumderische Unterstellungen (“trickreich verbergen”).

      Das ist schlicht gelogen und somit nichts Anderes als wiederholtes unredliches Kritiker-Bashing. Ihr Relativisten-Trolle stempelt jedes einzelne Argument von Kritikern ungeprüft als Blödsinn ab.

  105. anton reutlinger schrieb (30.12.2019, 20:11 Uhr):
    > Jede wissenschaftliche Theorie wird durch neue Erkenntnisse, auf Grund neuer Funde oder neuer Instrumente, ergänzt oder modifiziert […]

    Ein “neuer Fund” kann die jedenfalls erforderliche Festsetzung nicht modifizieren, was von vornherein als “Fund” gelten würde, und was nicht.

    Und ein ganz neues Instrument” ist eben kein “modifiziertes altes Instrument”.

    Neue Messwerte ergänzen nicht die Theorie, die die betreffende Messgröße (einschl. ihres Wertebereiches) definiert;
    sondern sie ergänzen das jeweilige Standard-Modell, das alle bislang erhaltenen Messwerte zusammenfasst.

    Und je zwei verschiedene Messgrößen sind entweder kompatibel, oder sie sind es eben nicht.

  106. @ anton reutlinger 30.12.2019, 20:11 Uhr

    Zitat: „… nichts, außer viele Worte ohne Inhalt (z.B. “Information”) ….“

    „Information“ gehört zu den Begriffen, die extrem viel und stark verschiedenen Inhalt haben können.

    Für einen Elektroniker/Informatiker der „Maschinen nahe“ arbeitet, ist Information der wichtigste alltägliche „Rohstoff“ und gleichzeitig auch „Fertigprodukt“ mit dem er, bzw. seine „Werkzeuge“ arbeiten. Es gibt für diesen Berufsstand fast nur Informationen die auf Prozesse in Prozessoren einwirken. Natürlich nimmt die dabei erforderliche Denke Einfluss auf die „Weltsicht“ der in bestimmten IT Berufen arbeitenden Menschen.

    Information ist der allgemeine Begriff für die zu übertragende Sprache beim Telefon oder Radio, Bilder beim Fernsehen, Eingangsinformationen für einen Prozess, z.B. die jeweils von Sensoren z.B. vom Kurbelwellensensor eines Automotors gelieferte Information, die zusammen mit der Luftfeuchtigkeit und Temperatur einen Prozessor zugeführt wird und als Ausgangsinformation z.B. den optimalen Zeitpunkt für den Zündfunken liefert, damit das Auto bei jedem Wetter umweltschonend unterwegs ist, ….

    Damit könnte man endlos fortsetzen, zumal heutzutage in vielen Gegenständen des Alltags vom Auto bis Kühlschrank, Waschmaschine, Fernseher, Handy, Uhren, … manchmal sogar mehrere Prozessoren eingebaut sind. Von den vielen Maschinen in der Industrie gar nicht erst zu sprechen.

    Der Begriff „Information“ ist heutzutage im Übermaß mit Inhalt belegt und keinesfalls inhaltsleer.

    • Ich möchte noch hinzufügen, warum ich den Begriff „Information“ verwende und nicht den Begriff „Daten“, wie es eher die Informatiker erwarten würden.

      Es ist ganz einfach: Elektroniker sind hauptsächlich damit beschäftigt „Information“ so wie sie am Entstehungsort anfällt, mit den Methoden der Elektronik so aufzubereiten, dass danach „Daten“ entstehen die einem „digitalen Computer“ oder einem „Übertragungssystem“ zugeführt werden, danach werden die Daten allenfalls wieder zurück „gewandelt“.

      In der Elektronik wurde früher die „Information“ (Sprache, Bilder, „Stellung“ der Kurbelwelle zu einem bestimmten Zeitpunkt, ….) „analog“ verarbeitet. Erst später kam das Konzept der „Digitaltechnik“ hinzu und die Information wurde in Daten umgewandelt um danach in Digitalrechnern verarbeitet zu werden.

      Beim Menschen verhält es sich ähnlich. Sprache z.B. wird mit der Sensorik im Ohr in elektrische Signale umgewandelt, die im neuronalen System im Sinne der Konzepte von McCulloch, der Hebbschen Regel und E. Kandel verarbeitet und gespeichert werden.

      Auch auf diese Ähnlichkeiten hinzuweisen, ist mein Anliegen.

  107. @Jocelyne Lopez 30.12. 19:07 Wesen der Mathematik

    „Die Mathematik ist keine Wissenschaft, sie ist eine Sprache.
    Sie spielt bei Denkprozessen – zum Beispiel in der theoretischen Physik – gar keine Rolle“

    Das Sehe ich doch anders. Mathematik bietet Verfahren, mit denen man die Dinge ganz genau ausrechnen kann, auch Sachverhalte die man mit Worten nur ungenau fassen kann. Letztlich kann man mit Mathematik auch komplexe Algorithmen programmieren, die dann am Computerbildschirm ganze Welten produzieren, in denen man mitspielen kann. Mit Worten geht sowas nicht. Man braucht eine gewisse Ahnung, ein gewisses Gespür, um mathematische Konstrukte auffassen zu können, mit Worten alleine kommt man meistens nicht weit.

    Wenn man in der Physik nur die richtigen Formeln anwendet, kommt man sogar zum Ziel, wenn man die Sache eigentlich gar nicht verstanden hat. Das ist bei einfachen Technikern vollkommen ausreichend, z.B. für Elektriker.

    Eins ist klar: eine mathematisch konstruierte Welt muss nicht der physikalischen entsprechen. Wenn man das will, muss man die mathematische Konstruktion gründlich testen, ob sie auch wirklich draußen in der Welt sinnvolle Ergebnisse liefert.

    Soweit ich weiß, ist die RT in der Lage für sehr viele spezifischen Experimente sehr genaue Ergebnisse zu liefern. Zuletzt die Messung von Gravitationswellen. Das zählt einfach mehr als Anschaulichkeit und die Möglichkeit eine Theorie auch in Worten zu erklären. Weil man mit den Worten und der Anschaulichkeit alleine eben keine Gravitationswellen messen kann.

    Mag sein, dass das eine oder andere Experiment auch mit alternativen Theorien beschrieben werden kann. Aber die RT tuts eben auch. Offenbar hat sie ihren Bereich in der Wirklichkeit, wo sie sinnvoll angewendet werden kann. Ich käme auch gar nicht auf die Idee, mit der RT den ganzen Kosmos erklären zu wollen, wenn auch die Urknalltheorie eine interessante Variante ist. Ich denke, dass die RT nicht ausreicht, dass schließe ich aus den vielen Fragezeichen, die die Postulierung von Dunkler Materie und Dunkler Energie motiviert. Hier sind wir wohl noch ganz am Anfang. Aber in dem Bereich, wo die entsprechenden relativistischen Effekte gemessen werden können, klappt die RT doch wunderbar.

    Ich verstehe Ihre Agenda überhaupt nicht.

    • Tobias Jeckenburger: …Mag sein, dass das eine oder andere Experiment auch mit alternativen Theorien beschrieben werden kann. Aber die RT tuts eben auch…

      Das ist kein Argument. Es geht darum ob die Theorie überhaupt richtig sein kann oder nicht. Wenn man behauptet, dass eine Geschwindigkeit immer gleich ist, und damit das stimmt müssen NUR Entfernung und Zeit so gemessen werden dass das stimmt, dann kann es sich um keine “normale” Theorie handeln. In der Theorie werden also die gewünschten Messergebnisse durch Veränderung der Maßeinheiten (Lorentztransformation) erzwungen.

  108. Mayer,
    schon wieder irrt der Fachmann,
    Bei dem Spiel “Schere, Papier, Stein” schneidet die Schere das Papier, ist also stärker. Das Papier kann wiederum den Stein einwickeln, ist also stärker. Der Stein ist härter als die Schere, s ist also stärker als die Schere.
    Wer ist jetzt der Gewinner in diesem Ranking? Jedes für sich hat einen Gegner der stärker ist. Aber in dem Augenblick, wenn wir beim Stärksten angekomen sind, dann ist das Schwächste wieder stärker als das Stärkste. Also logisch betrachtet kann a kleiner(schwächer) sein als b und b kleiner(schwächer) sein als a.
    Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff, den ich aber nicht finden konnte.

  109. @ Rudi Knoth:
    Soweit ich das verstanden habe, hat Lorentz “seine” Transformation vor Einstein veröffentlicht

    Sie brauchen sich über die Verzehrungs- und Verschleierungsversuchen von Senf nicht den Kopf zu zerbrechen, alles ist einwandfrei dokumentiert, Sie dürfen sich dafür gerne die Mühe geben, direkt den Mathematiker Minkowski zu lesen, in seinem von mir verlinkten Vortrag von 1908, aus diesem Grund habe ich es doch verlinkt:

    Zitat Hermann Minkowski:

    […] Alle auf dieses Ziel gerichteten Bemühungen, insbesondere ein berühmter Interferenzversuch von Michelson, hatten jedoch ein negatives Ergebnis. Um eine Erklärung hierfür zu gewinnen, bildete H. A. Lorentz eine Hypothese, deren Erfolg eben in der Invarianz der Optik für die Gruppe G c liegt. Nach Lorentz soll jeder Körper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verkürzung erfahren haben, und zwar bei einer Geschwindigkeit v im Verhältnisse
    1 : 1 − v 2 c 2 .

    Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung. […]

    Diesen Sachverhalt habe ich also ganz richtig in meinem obigen Beitrag so dargestellt:

    Zitat Jocelyne Lopez:

    – Der Physiker Hendrix Antoon Lorentz (Nobelpreisträger und Kritiker der Relativitätstheorie) hatte 1904 die Hypothese aufgestellt, dass die im Äther bewegten physikalischen Objekte sich in Bewegungsrichtung aufgrund des Widerstandes des Äthers materiell verkürzen. Diese Hypothese ist zulässig, sie liefert ja eine physikalische Kausalität für die postulierte Verkürzung der bewegten Objekte: Der Widerstand des Äthers.

    – Albert Einstein übernimmt ein Jahr später 1905 diese Hypothese von Lorentz der Verkürzung von bewegten Objekten in Bewegungsrichtung, jedoch setzt anders als Lorentz keinen Äther voraus, sondern im Gegenteil eine Bewegung in einem leeren und kräftefreien Raum. Hier gibt es also ein Logikproblem: Bei Lorentz war die Kausalität der Verkürzung der Widerstand des Äthers, was soll aber bei Einstein die Kausalität für diese Verkürzung in einem leeren und kräftefreien Raum?

    Dies bedeutet, dass sowohl Einstein als auch der Mathematiker Minkowski keine physikalische Kausalität für die als Hypothese behauptete Verkürzung von bewegten Objekten in dem leeren und kräftefreien Raum der SRT liefern. Es handelt sich also bei der Längenkontraktion der Relativitätstheorie um eine in mathematischen Formeln verkleidete Pseudo-Wissenschaft, gestützt von religiösen Überzeugungen – das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

    Zwar hat Einstein nachträglich in seiner ART wieder den Äther eingeführt (siehe weiter oben den Beitrag von Mayer), was aber das Problem nicht löst, weil er dabei wiederum die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die von der Längenkontraktion bewirkt werden sollte, in seiner ART aufgegeben hat (siehe seine Auseinandersetzung mit Max Abraham: “Relativität und Gravitation; Erwiderung auf eine Bemerkung des Hrn. A. Einstein”, Max Abraham, 1912)

    Die Längenkontraktion Einsteins ist und bleibt inkonsistent und widersprüchlich, sowohl in der SRT als in der ART, und sie bleibt darüber hinaus in beiden Theorien völlig irrelevant, weil sie physikalisch materiell nicht existiert wie bei Lorentz, sondern nur als Scheineffekt. Das hat sogar Markus Pössel als Vertreter und Sprecher der offiziellen Deutung der RT ausdrücklich und unmissverständlich 2008 bestätigt:

    Zitat Markus Pössel – 17.08.2008:

    Die Laengenkontraktion geht nicht mit materiellen Veraenderungen des Koerpers einher;

    Die Längenkontraktion der Relativitätstheorie existiert nicht, sie ist sozusagen der Placebo-Effekt der Relativisten… 😉

    • richtig ist: nach Lorentz tritt eine Kontraktion “Verkürzung” auf, hingedeutet als
      “echte” materielle Verkürzung hat sie FitzGerald zur Erklärung für ein 0-Resultat
      richtig ist: nach Einstein tritt eine Kontraktion “Verkürzung” auf, als Folge des
      Relativitätsprinzips und der Meßvorschrift Gleichzeitigkeit – ein metrologischer Fall

      Lorentz hat sich da den Ansichten Einsteins “angeschlossen” – ein Fall von Redlichkeit
      Minkowski hat 1908 die Verwirrung klargestellt mit dem Raumzeit-Modell

      • Senf: “Lorentz hat sich da den Ansichten Einsteins “angeschlossen” – ein Fall von Redlichkeit”

        Wenn darunter zu verstehen ist, dass beide die Ätherexistenz vorausgesetzt haben – Einstein erst nach 1920 – dann kann man sagen, dass sie sich einander “angeschlossen” haben. Wobei Lorentz die ZD und die RdG niemals akzeptierte.

    • Dies bedeutet, dass sowohl Einstein als auch der Mathematiker Minkowski keine physikalische Kausalität für die als Hypothese behauptete Verkürzung von bewegten Objekten in dem leeren und kräftefreien Raum der SRT liefern. Es handelt sich also bei der Längenkontraktion der Relativitätstheorie um eine in mathematischen Formeln verkleidete Pseudo-Wissenschaft, gestützt von religiösen Überzeugungen – das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

      Es gibt aber experimentelle Ergebnisse, die sich gut mit der Längenkontraktion erklären lassen. Etwa dies hier:

      Es folgt aus der Lorentzkontraktion, dass im Ruhezustand sphärische Schwerionen bei relativistischen Geschwindigkeiten in Bewegungsrichtung die Form flacher Scheiben bzw. Pfannkuchen („pancakes“) annehmen müssen. Und tatsächlich ergibt sich, dass die bei Teilchenkollisionen erhaltenen Ergebnisse nur unter Berücksichtigung der durch die Lorentzkontraktion verursachten hohen Nukleonendichte bzw. der hohen Frequenzen in den elektromagnetischen Feldern erklärt werden können.

      Aus dieser Quelle.

      Guten Rutsch
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth

        Dann haben Sie gleich Pössel, Einstein, Minkowski … widerlegt. Damit wäre die “alte” Äthertheorie wieder richtig.

        • Das wohl nicht. Wenn Sie die Lorentztransformation auf eine stehende Welle anwenden, werden Sie feststellen, daß der Abstand der Knoten und Bäuche im Systgem, in dem sie sich bewegt, kleiner als im “Ruhesystem” ist.

          Gruss
          Rudi Knoth

          • Wenn Sie die Wellenlänge durch 2 oder 3 teilen, wird sie auch kleiner (kürzer). Wird die Wellenlänge durch bloße “Umrechnung” tatsächlich kürzer oder länger? Das wohl nicht. Das wäre auch ein Widerspruch zum Relativitätsprinzip – die Änderung der Länge in der SRT kann nur scheinbar sein.

  110. @Tobias Jeckenburger
    30.12.2019, 23:58 Uhr

    Aber in dem Bereich, wo die entsprechenden relativistischen Effekte gemessen werden können

    Was sind: relativistische Effekte?

    Kurt

  111. @Elektroniker
    Im Grunde bestätigen Sie meine Behauptung zur Information: “die Information ist im Übermaß mit Inhalt belegt”. Gerade deshalb wird sie als Begriff inhaltsleer. Was Alles erklären kann, erklärt gar nichts (Popper).

    Nicht Informationen werden übertragen und gespeichert, sondern Signale. Die Sinnesorgane bzw. deren Rezeptoren empfangen nicht Informationen, sondern Reize, die dann in Nervensignale übersetzt werden. Auch an den Synapsen werden nicht Informationen übertragen oder erzeugt. Die Information entsteht erst durch die Integration einer Vielzahl kohärenter Nervensignale. Die Bedeutung der Information ist wiederum von vielen Zuständen und anderen Signalen des Nervensystems abhängig, von Erinnerungen, anderen Wahrnehmungen und Lebenserfahrungen. Die Information ist das, was das Bewusstsein schließlich als Information empfindet.

    Die “äußere Bedeutung” von Information, d.h. ihre umfassende Verwendung für die vielfältigen Dinge des Lebens in allen Lebensbereichen, steht außer Frage. Information ist aber kein monolithisches Objekt, sondern ein Komplex verschiedener Elemente, vom materiellen Substrat und physischen Signal (Physik) über das darstellende Zeichen (Semiotik), die Zusammenstellung von Zeichen (Syntaktik), die objektive Bedeutung (Semantik) bis zur subjektiven Verwendung der Information (Pragmatik).

  112. @ anton reutlinger 31.12.2019, 10:18 Uhr

    Zitat: „Nicht Informationen werden übertragen und gespeichert, sondern Signale.“

    Ein „Kunde“ will dass seine Sprache, also die Information, übertragen wird. Dass dies praktisch nur möglich ist wenn man die Sprache in Signale umwandelt, muss er praktisch zwingend in Kauf nehmen.

    Hauptsächlich mit dieser Umsetzung von Information in Signale, abgesehen von der gesamten Übertragungs- bzw. Verarbeitungstechnik der Signale, damit beschäftigen sich die Elektroniker.
    Am Anfang und am Ende steht praktisch immer die Information, in welcher Ausprägung (z.B. sprachliche, visuelle Muster, ….) auch immer. Die Signale samt der Technik (Sensorik, Motorik, Neuronen, Transistoren, ….) und der dahinter stehenden Konzepte sind nur „Hilfsmittel“.

    Die anderen von Ihnen genannten Aspekte sehe ich wie Sie. Es sind die üblichen in der Elektronik/Informatik geltenden Grundsätze. Mir ist natürlich auch klar dass stets (modulierte, bzw. codierte) Signale konkret verarbeitet werden und nicht direkt die Information. Deswegen muss Information ja „umgesetzt“ werden.

    Zum Ursprünglichen Text w.o. habe ich noch eine Bemerkung hinzugefügt.

  113. @ Tobias Jeckenburger
    Mag sein, dass das eine oder andere Experiment auch mit alternativen Theorien beschrieben werden kann. Aber die RT tuts eben auch. Offenbar hat sie ihren Bereich in der Wirklichkeit, wo sie sinnvoll angewendet werden kann. […] Aber in dem Bereich, wo die entsprechenden relativistischen Effekte gemessen werden können, klappt die RT doch wunderbar.

    Eben nicht…
    Die „Relativitätstheorie“, worunter man zusammen die Spezielle Relativitätstheorie und die Allgemeine Reltivitätstheorie versteht bzw. verstehen muss, ist insofern keine „normale“ bzw. zulässige Theorie, weil sie eben keinen Gültigkeits- und Anwendungsbereich hat:

    – Gemäß SRT gilt die Längenkontraktion von bewegten Objekten und ihre Folgerungen die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Zeitdilatation in einem leeren und kräftefreien Raum

    – Und gemäß ART gibt es keinen leeren und kräftefreien Raum und keine Konstanz der Lichtgeschwindigkeit; allein zum Beispiel die Gravitation der Fixsterne unserer Galaxie soll durch den gesamten Raum bis auf die Erdoberfläche wirken, wodurch kein Ort mehr für die angeblich gravitationsfreien Inertialsysteme der SRT übrigbleibt;

    Es gibt also nirgendwo im Universum einen Ort, wo die behaupteten Effekte der Relativitätstheorie wirken können. Die Theorie hat weder einen Gültigkeits- noch einen Anwendungsbereich. Dies ist für eine wissenschaftliche Theorie ungültig und unzulässig – zumindest nicht annehmbar, man braucht so eine Theorie nicht zu beachten.

    Außerdem werden die behaupteten relativistischen Effekte Längenkontraktion und Zeitdilatation sehr wohl in der Empirie widerlegt, ganz ohne Experimente, einzig mit dem gesunden Menschenverstand:

    Die Relativitätstheorie besagt ja, dass alle sich bewegenden Körper, zum Beispiel Menschen, sich in Bewegungsrichtung verkürzen (Längenkontraktion) und dabei langsamer altern (Zeitdilatation). Seit dem Tag seiner Geburt bewegt sich jeder Mensch zusammen mit der Erde mit atemberaubender Geschwindigkeit durch den Kosmos. Wie kommt es dann, dass kein Mensch dabei in Bewegungsrichtung schrumpft und alle Menschen dabei älter werden? Brauchen Sie Experimente um nachzuweisen, dass es keine Längenkontraktion und keine Zeitdilatation gemäß Relativitätstheorie gibt? Reicht nicht unser Alltagsleben und unser gesunder Menschenverstand?

    • Es gibt also nirgendwo im Universum einen Ort,
      wo die behaupteten Effekte der Relativitätstheorie wirken können.

      Doch ganz viele:
      – am Sonnenrand, ganz in unserer Nähe zum Warmhalten
      – in den Satelliten der GPS-Navigation, direkt über unseren Köpfen
      – am Ereignishorizont Schwarzer Löcher, kann man fotografieren
      – in Teilchenbeschleunigern von früh bis abends usw usf etc
      Wenn man so neugierig auf Physik ist, sollte man sie sich als Studienwunsch schenken.
      Mit dem *gesunden* Menschenverstand zum Kaffeekochen kommt man da nicht aus,
      sonst würde man nicht behaupten, daß ein Mensch in Bewegungsrichtung schrumpft.
      Kann mit Bauchgefühl das Gegenteil beweisen 😉 die Erde ist atemberaubend langsam.

  114. Kurt schrieb (31.12.2019, 10:16 Uhr):
    > Was sind: relativistische Effekte?

    Als “relativistischer Effekt” wird (im Wesentlichen) jeweils die Differenz zwischen

    – dem Operator  einer bestimmten Messgröße, dessen Auswertung insbesondere wiederum von Messwerten des gegenseitigen Geschwindigkeits-Parameters β oder der Krümmung der experimentellen Region (zusammenfassend) “κ” abhängt, also
    Â ≡ Â[ β, κ ]
    und

    – den ersten beiden (“linearen”) Termen der Taylor-Reihenentwicklung des Operators dieser Messgröße bzgl. β bzw. dem ersten (“konstanten”) Term bzgl. den Krümmungs-Parametern “κ”,
    also (schematisch)
    Â_0 + β Â_1

    bezeichnet.

    Man beachte: der Operator  der Messgröße als Funktion der Geschwindigkeits- bzw. Krümmungsparameter muss bereits festgesetzt sein, um Terme seiner Reihenentwicklung(en) auszuwerten und folglich von “relativistischen Effekten” im beschriebenen Sinne zu sprechen.

    > [… »Bereich, wo die entsprechenden relativistischen Effekte gemessen werden können« …]

    Das betrifft offenbar Versuche, in denen ggf. die Messwerte β ≠ 0 bzw. κ ≠ 0 gefunden wurden.
    Man beachte: um Versuch für Versuch entscheiden zu können, ob (und in wie fern) das jeweils zutraf, muss bereits festgesetzt worden sein, wie der gegenseitigen Geschwindigkeits-Parameters β bzw. die Krümmungs-Parameter κ” der betreffenden Region überhaupt ermittelt werden sollen.

  115. Kurt schrieb (31.12.2019, 10:16 Uhr):
    > Was sind: relativistische Effekte?

    Als “relativistischer Effekt” wird (im Wesentlichen) jeweils die Differenz zwischen

    – dem Operator  einer bestimmten Messgröße, dessen Auswertung insbesondere wiederum von Messwerten des gegenseitigen Geschwindigkeits-Parameters β oder der Krümmung der experimentellen Region (zusammenfassend) “κ” abhängt, also
    Â ≡ Â[ β, κ ]
    und

    – den ersten drei (bis zu “quadratischen”) Termen der Taylor-Reihenentwicklung des Operators dieser Messgröße bzgl. β, bzw. dem ersten (“konstanten”) Term bzgl. den Krümmungs-Parametern “κ”,
    also (schematisch)
    Â_0 + β Â_1 + β^2 Â_2

    bezeichnet.

    Man beachte: der Operator  der Messgröße als Funktion der Geschwindigkeits- bzw. Krümmungsparameter muss bereits festgesetzt sein, um Terme seiner Reihenentwicklung(en) auszuwerten und folglich von “relativistischen Effekten” im beschriebenen Sinne zu sprechen.

    > [… »Bereich, wo die entsprechenden relativistischen Effekte gemessen werden können« …]

    Das betrifft offenbar Versuche, in denen ggf. die Messwerte β ≠ 0 bzw. κ ≠ 0 gefunden wurden.
    Man beachte: um Versuch für Versuch entscheiden zu können, ob (und in wie fern) das jeweils zutraf, muss bereits festgesetzt worden sein, wie der gegenseitigen Geschwindigkeits-Parameters β bzw. die Krümmungs-Parameter “κ” der betreffenden Region überhaupt ermittelt werden sollen.

    • @Frank Wappler
      31.12.2019, 12:41 Uhr

      Kurt schrieb (31.12.2019, 10:16 Uhr):
      > Was sind: relativistische Effekte?

      Als “relativistischer Effekt” wird (im Wesentlichen) jeweils die Differenz zwischen

      – dem Operator  einer bestimmten Messgröße, dessen Auswertung insbesondere wiederum von Messwerten des gegenseitigen Geschwindigkeits-Parameters β oder der Krümmung der experimentellen Region (zusammenfassend) “κ” abhängt, also
      Â ≡ Â[ β, κ ]

      usw. und sofort.

      Mit einem Wort: es gibt keine.

      Kurt

  116. Uns wird ja Einstein immer als Genie dargestellt. Tatsächlich muss er aber ein Hellseher gewesen sein. Denn alles was er “entdeckt” hatte, hatte er in seinem Kopf “gesehen”. Einstein hat ja keinerlei Experimente durchgeführt. Zu Einsteins Zeit gab es auch keine Experimente, die eine “Konstanz” (Invarianz) der Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem Beobachter hätten beweisen können. Trotzdem hatte Einstein von dieser “Konstanz” irgendwie gewusst (Hellsichtigkeit!?!) und diese als Naturgesetz eingeführt, worauf dann ja alles andere von ihm aufbaute. (PS: Angeblich wäre diese Invarianz aus Maxwells Gleichungen gefolgt, womit das Pferd definitiv von hinten aufgezäumt worden war: nicht die Realität hat Gleichungen zu folgen, sondern Gleichungen haben der Realität zu folgen!)

    Diese “Konstanz” (Invarianz) der Lichtgeschwindigkeit gegenüber jedem Beobachter soll ja nach Einsteins hellsichtiger “Vorhersage” dann später zigmal bewiesen worden sein. Leider in keinem einzigen direkten Experiment. Ein solches direktes Experiment müsste so angelegt sein, dass das Ergebnis einzig von geradlinig-gleichförmigen Relativbewegungen abhängt, und keinerlei andere Einflüsse wirksam sein können.

    Die Geschwindigkeit der Lichtausbreitung von einer Quelle aus, müsste dazu in ausreichendem Abstand sowohl mit gegenüber der Quelle ruhenden Detektoren sowie mit gegenüber der Quelle geradlinig-gleichförmig bewegten Detektoren bestimmt werden.

    Bis heute wurde kein solches Experiment durchgeführt. Aber dennoch gilt seit Einstein dessen Hellsicht bezüglich der Lichtgeschwindigkeit als faktisch wahr.

    Das ist keine Physik mehr. Das ist Spiritismus.

  117. @Kurt 31.12. 10:16 Was sind: relativistische Effekte?

    Ich bin kein Physiker, aber ein paar relativistische Effekte sind mir doch bekannt:

    1. Der prominenteste relativistische Effekt ist sicher die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die weder von dem Bewegungszustand der Lichtquelle noch vom Bewegungszustand des Beobachters abhängig ist. Das war schon vor der RT bekannt, und auch die Grundmotivation, die RT zu entwickeln, soweit ich weiß.

    2. Wenn man in einem Teilchenbeschleuniger ein Elektron beschleunigt, wird dieses immer langsamer weiter beschleunigt, wenn es in die Nähe der Lichtgeschwindigkeit gerät. Die weiter zugeführte Energie erhöht stattdessen die Masse des beschleunigten Elektrons. Hier kommt die berühmte Formel e = m * c² zur Anwendung.

    3. Das Licht von Sternen, dass knapp an der Sonne vorbeiführt, wird durch die relativistische Raumkrümmung des solaren Gravitationseinflusses ein wenig abgelenkt. Das war die erste Bestätigung der Relativitätstheorie durch neue Messergebnisse.

    4. Die Existenz und die Eigenschaften von schwarzen Löchern kann man mit der RT auch gut beschreiben. Die Existenz und die Eigenschaften von Gravitationswellen ebenso.

    Wir haben hier sehr gute Übereinstimmungen auf stellaren Scalen. Auf galaktischer Ebene und auf die Eigenschaften des gesamten Kosmos bezogen sieht die Sache komplizierter aus. Die beobachteten Gravitationskräfte sind hier nicht mehr zur RT kompatibel. Hier muss man man dunkle Materie und dunkle Energie postulieren, um die RT bzw. die Gravitationskräfte gemäß der RT gültig zu halten. Das gilt genauso für das ältere Newtonsche Gravitationsgesetz. Der Verdacht, dass andere, z.Z. unbekannte Systematik am Werke ist, ist hier nicht unbegründet.

    Wenn man mit der RT auf den Urknall zurückrechnet, wird es auch komplizierter. Hier braucht man eine Inflationsphase kurz nach dem Urknall, was mir auch recht willkürlich erscheint.

    Ich gehe davon aus, dass hier auf Scalen ab Galaxiengrößen noch grundsätzlich andere Kräfte und Systematiken im Spiel sein können, von denen wir noch nichts wissen. Aber vielleicht gibt es ja die dunkle Materie und die Dunkle Energie wirklich, dann würde die RT auch auf diesen Scalen gültig sein können. Auf stellaren Scalen ist die RT jedenfalls sehr gut durch reproduzierbare Messungen abgesichert.

    Die penetranten Kritiker der RT hier bei Scilogs halten im wesentlichen Gedankenexperimente dagegen, in denen sie den Wechsel von Bezugssystemen immer wieder falsch interpretieren und so eine unsinnige Konfusion erzeugen. Da kann ich überhaupt nichts Handfestes dran erkennen. Die erzeugt Konfusion scheint mir auch das Ziel der ganzen Übung zu sein.

    • Tobias Jackenburger: “Die penetranten Kritiker der RT hier bei Scilogs halten im wesentlichen Gedankenexperimente dagegen, in denen sie den Wechsel von Bezugssystemen immer wieder falsch interpretieren und so eine unsinnige Konfusion erzeugen. “

      Was wird da falsch interpretiert?

      Ist es möglich, dass eine Uhr langsamer läuft als eine andere nur deshalb weil sie sich als bewegt und die andere als ruhend betrachtet? Werden Uhren durch Gedanken beeinflusst? 🙂

    • @T. Jeckenburger:

      Die penetranten Kritiker der RT hier bei Scilogs halten im wesentlichen Gedankenexperimente dagegen, in denen sie den Wechsel von Bezugssystemen immer wieder falsch interpretieren und so eine unsinnige Konfusion erzeugen.

      Ich halte als betroffener Kritiker mal dagegen und zwar mit Tatsachen statt mit Gedankenexperimenten. Viele (um nicht Alle zu sagen) Relativisten sind nämlich fest in dem Glauben, Uhren würden wechselseitig langsamer gehen können, was natürlich physikalisch nicht geht, punktum. Tatsache ist, dass, sofern man weiß, wie Uhren funktionieren, eine langsamer gehende Uhr dazu ausreicht um zwei zueinander bewegte Uhren wechselseitig langsamer gehend zu messen und das ist kein Gedankenexperiment, sondern bittere Realität.

    • “relativistische Effekte” sind Effekte die “spürbar” bzw. dominant werden sollen, wenn “relativistische Geschwindigkeiten” erreicht werden. Also zB ab 10% der Lichtgeschwindigkeit.

      Daran sieht man schon den ganzen Unsinn: Geschwindigkeit ist grundsätzlich relativ! Wer das nicht kapiert, sollte sich zum Thema gar nicht äußern. Absolute Geschwindigkeit würde einen “Äther” erfordern, der aber nirgends nachgewiesen wurde.

      Anders gesagt: WIR BEWEGEN UNS JETZT IM MOMENT MIT RELATIVISTISCHER GESCHWINDIGKEIT!

      Und zwar relativ etwa zu einem Hochenergieteilchen aus dem Weltall, wie sie auch dauernd auf die Atmosphäre einprasseln und zB dort Myonen erzeugen, die dann auch wieder mit relativistischer Geschwindigkeit auf den Erdboden zufliegen.

      Und, merkt jemand was davon, dass er mit annähernder Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist (relativ zu einem atmosphärischen Myon? Ist deswegen seine Masse vergrößert, seine Länge kontrahiert, geht seine Uhr langsamer?

      Die Relativitätstheorie ist die größte Idiotie der Geistesgeschichte.

      Geschwindigkeit ist immer relativ (zu einem Bezugspunkt oder einem Objekt oder einer Umgebung oder zu einem Medium) und daher gibt es keine “relativistischen Geschwindigkeiten”.

      Die Vorstellung, dass man zB ein Teilchen auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt, beruht auf dem Irrtum, dass das Teilchen anfänglich in Ruhe gewesen wäre. Es war aber nur in Ruhe gegenüber zB der Messanordnung eines Forschers – aber nicht gegenüber allem anderen im Kosmos.

  118. @ Jocelyne L. und zum Folgenden:

    “…Die Längenkontraktion der Relativitätstheorie existiert nicht, sie ist sozusagen der Placebo-Effekt der Relativisten… 😉..” (Zitatende)

    Aber Vorsicht, Frau Lopez – Der “Placeboeffekt” wirkt bekanntlich. Wenn auch noch keiner so ganz genau weiß, wei genau.

    Wenn wir hier also das Wort “Längenkontraktion” allzu oft thematisieren, dann schrumpfen womöglich irgendwann doch mal alle beteiligten Tastaturen, wenn eventuell auch erst im neuen Jahr. Weil ja auch da keiner weiß, wie es genau “wirkt”. Aber falls es wirkt, stehen wir dann ganz schön blöd da. Und nicht nur vor den vor den Hardcore- Relativisten.
    Da wird der Rutsch ins neue Jahr dann ganz schön schlüpfrig.
    Zumindest sozusagen.
    😉

  119. @ Tobias Jeckenburger un zum Folgenden (von ihm):

    “….Letztlich kann man mit Mathematik auch komplexe Algorithmen programmieren, die dann am Computerbildschirm ganze Welten produzieren, in denen man mitspielen kann….”
    (Zitatende)

    Mich beschleicht aber gerade eine dunkle Ahnung, dass all diese Welten immer noch von einigen Nerds programmiert werden , die sich “Spielentwickler” nennen. (Zumindest gegenwärtig “noch”).
    Wann die Algorithmen in der Lage sein werden, sich ihrer “Ners” zu entledigen, um diese als “relativ überflüssig” zu entsorgen, das – ja das – steht noch in den Sternen.
    Aber vermutlich weil Sie das wissen, haben Sie ja einschränkend geschrieben
    “letztlich”. Was auch immer das bedeuten soll. (-:

  120. @ Tobias J. ( Nummer Zwei)

    “… Das ist bei einfachen Technikern vollkommen ausreichend, z.B. für Elektriker…” (Zitatende)

    Jeder Elektriker weiß aber auch das Folgende: ” Wer misst, der misst (oft) Mist”

    Ach und übrigens:

    Manche PSI- Theoretiker (Übersinnliche Wahrnehmung) rechtfertigen ihre Theorien häufig damit, dass ihre Theorien zwar physikalisch völlig “unanschaulich” seien , dass diese aber wegen der dahinterstehenden rein mathematischen Quanten- und Unschärfetheorien trotzdem absolut richtig seien.
    Vielleicht haben ja auch die recht.

  121. Schnell noch etwas besinnlich- versöhnendes zum Neuen Jahr:

    Bei der Menge von Kommentaren , die hier täglich abgesondert werden, kommt ja kein Schwein mehr mit. Nichtmal das Opaschwein auf dem Fahhrad im Hühnerstall mit Discounter-Schnitzel in der Schnautze.
    Ist aber doch wahr.
    Gutes neues Jahr

  122. @Rudi Knoth:

    Wohlgemerkt “Nicht von Bedeutung” nimmt einen “absoluten Raum (Initialraum) an, in dem sich alles bewegt und der daher ausgezeichnet ist.

    Das heißt Inertialraum. Aber Initialraum passt irgendwie besser, weil dieser Raum mehrere Inertias (sprich Trägheiten, sprich Massen) enthält. Genauer gesagt betrachte ich das Universum als jenen Raum, in welchem alles statt findet – es ist also das denkbar am höchsten definierbare Bezugssystem, eine Art Wurzelbezugssystem, gegenüber welchem sich EM/G konstant mit c und alles Andere mit v<c bewegt. Für Alles, was sich in diesem Bezugssystem bewegt, kann ein "Kind"-Bezugssystem definiert werden, in welchem c'=c/γ und v'=v*γ gilt. Das Ganze lässt sich dann auch wieder auf jedes "Kind"-Bezugssystem anwenden, so dass eine Art Baumstruktur aus Bezugssystemen entsteht.

  123. @Tobias Jeckenburger
    31.12.2019, 14:20 Uhr

    @Kurt 31.12. 10:16 Was sind: relativistische Effekte?

    Ich bin kein Physiker, aber ein paar relativistische Effekte sind mir doch bekannt:

    Hm, bekannt!
    Denke mal darüber nach ob diese dir nur eingeredet/vorgesagt wurden und du diese einfach nur verinnerlicht hast, als Wahrheit und zutreffend jetzt anschaust.

    Schauma mal den ersten an.

    1. Der prominenteste relativistische Effekt ist sicher die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, die weder von dem Bewegungszustand der Lichtquelle noch vom Bewegungszustand des Beobachters abhängig ist. Das war schon vor der RT bekannt, und auch die Grundmotivation, die RT zu entwickeln, soweit ich weiß.

    Nun Tobias Jeckenburger,
    der existiert nicht.
    Licht hat nur eine einzige Abhängigkeit, die zu seinem Übertragungsmedium.
    Wer sich wie wo zu was bewegt ist dem Licht egal, es läuft immer so wie es dir Ortsumstände hergeben.

    Also dieser Effekt existiert nicht, findet nicht statt.

    Dann noch den zweiten den du anführst.

    2. Wenn man in einem Teilchenbeschleuniger ein Elektron beschleunigt, wird dieses immer langsamer weiter beschleunigt, wenn es in die Nähe der Lichtgeschwindigkeit gerät. Die weiter zugeführte Energie erhöht stattdessen die Masse des beschleunigten Elektrons. Hier kommt die berühmte Formel e = m * c² zur Anwendung.

    Die weiter zugeführte Energie schreibst du.
    Nunja, der Begriff Energie ist eine reine Rechengrösse, sonst nicht.
    Dem Teilchen kann keine Energie zugeführt werden weil keine existiert.

    Damit etwas beschleunigt werden kann ist eine Grundlage notwendig von derer aus es gemacht wird.
    Nimm einen Elefanten und lass diesen einen Ball anschieben.
    Der Ball wird max. die Geschwindigkeit erreichen die der Elefant zustande bringt.
    So ist es auch mit der Beschleunigung der rumsausenden Teilchen.
    Sie können nicht schneller werden als es der Beschleuniger schafft.

    Die max. erreichbare Geschwindigkeit ist die mit der Licht sich auf der Erdoberfläche bewegt.
    Dabei gibt es sogar einen Unterschied, bekannt als “Sagnac”.

    Noch was zur “Energie”.
    Wir nehmen eine Menge an Treibstoff und wandeln diesen in einem HF-Beschleuniger in Sendeleistung um.
    Damit wird das Teilchen beschleunigt.
    Egal wieviel Kilowatt an Strahlungsleistung dem Teilchen als Anschub hinterherschickt wird, es wird nicht schneller als die Strahlung sich ausbreitet.

    Heisst: der Wirkungsgrad der eingesetzten “Energie”, also der HF-Leistung, wird immer geringer je kleiner die Geschwindigkeitsdifferenz der beiden zueinander ist.
    Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der HF ist von der Masse der Erde, diese bildet ja in diesem Falle den Bezug für eine Geschwindigkeisangabe, festgelegt.

    Für den Elefanten ist es halt die Strasse, auch bei ihm sinkt der Wirkungsgrad seiner einverleibten Heubüschel, bei geringerer Differenzgeschwindigkeit.

    Dein zweiter “relativistischer Effekt” ist also auch nur eine Falschbehauptung bzw. Falschvorstellung.
    Der Rest muss warten.

    Kurt

  124. @ Tobias Jeckenburger und zu:

    “……………in denen sie den Wechsel von Bezugssystemen immer wieder falsch interpretieren und so eine unsinnige Konfusion erzeugen. “ (Zitatende, Hervorhebung von mir))

    Stimmt. Genauso war es auch nach dem “Zweiten Vatikanischen Konzil”.

    (Oh Mann, sorry. Ich wollte mich im neuen Jahr eigentlich der bösen Ironie etwas enthalten. Aber was soll man als relativ Fachfremder sonst so über die RTs schreiben, um die Clickzahlen bei Scilogs ein wenig zu erhöhen)

    Prosit Neujahr. Möge es wenigstens ein wenig weniger relativ werden als die alten.

  125. @Tobias Jeckenburger
    31.12.2019, 14:20 Uhr

    @Kurt 31.12. 10:16 Was sind: relativistische Effekte?

    Nun zu Punkt 3

    3. Das Licht von Sternen, dass knapp an der Sonne vorbeiführt, wird durch die relativistische Raumkrümmung des solaren Gravitationseinflusses ein wenig abgelenkt. Das war die erste Bestätigung der Relativitätstheorie durch neue Messergebnisse.

    Wird es nicht, sowas gibt es nicht.
    Licht, das knapp an der Sonne auf dem Weg zu uns vorbeifliegt, wird abgelenkt.
    Dabei ist auch zu unterscheiden ob es sich um Lichtbrechung infolge der Plasmamaterie der Sonnenkorona handelt, um “echte” Ablenkung auf Grund des Masseeinflusses der Sonne auf den Lichtleitbezug in unserem Sonnensystem, oder um gemeinsame Einwirkung auf den Lichtweg ferner Quellen.

    4. Die Existenz und die Eigenschaften von schwarzen Löchern kann man mit der RT auch gut beschreiben. Die Existenz und die Eigenschaften von Gravitationswellen ebenso.

    Beschreiben kann man vieles, bei den sog. “Gravitationswellen” handelt es sich um Licht sehr niedriger Frequenz.
    Das ist alles. Licht ist longitudinaler Druckausgleich im Medium, die “Wellen” werden durch longitudinales Bewerten von Druckänderungen erfasst/festgestellt.
    Erzeugt werden diese “Wellen” durch die grossen Massen di bei der Verschmelzung umeinander kreisen und ihre Wirkungen auf den Träger sehr weit in den “Raum” hinaus tragen.

    Wir haben hier sehr gute Übereinstimmungen auf stellaren Scalen. Auf galaktischer Ebene und auf die Eigenschaften des gesamten Kosmos bezogen sieht die Sache komplizierter aus. Die beobachteten Gravitationskräfte sind hier nicht mehr zur RT kompatibel. Hier muss man man dunkle Materie und dunkle Energie postulieren, um die RT bzw. die Gravitationskräfte gemäß der RT gültig zu halten. Das gilt genauso für das ältere Newtonsche Gravitationsgesetz. Der Verdacht, dass andere, z.Z. unbekannte Systematik am Werke ist, ist hier nicht unbegründet.

    Die “moderne Physik” geht immer noch (unausgesprochen) von einem statischem Universum aus, sowas existiert aber nicht.

    Dunkle Energie, was für ein Unding, es gibt keine Energie.
    Dunkle Materie, ein ja, allerdings ein wesentlich kleineres als die 80% oder so.
    DM sind die Grundbausteine der Materie, sie haben eine so hohe Eigenresonanzfrequenz das wir sie nicht erkennen können.

    Der Umstand, dass die äusseren Bereiche einer Galaxie zu schnell rotieren gehört umgedreht, es sind die inneren Bereiche die zu langsam sind.
    Das kommt daher weil die Trägersubstand durch das SL im Zentrum und die Massen in der Galaxie weniger “Kraft” besitzt als ausserhalb und es deswegen zu geringerer Eigenbeschleunigung, auch Gravitation genannt, kommt.

    Wenn man mit der RT auf den Urknall zurückrechnet, wird es auch komplizierter. Hier braucht man eine Inflationsphase kurz nach dem Urknall, was mir auch recht willkürlich erscheint.

    Hat es nicht gegeben, gibt’s nicht.
    unser Universum macht nichts anderes als alle(s) anderen auch, es schwingt.
    Dieses Schwingen bewirkt in Bereichen des Universums/der Universen eine “Druckerhöhung”.
    Dies ist der Beginn eines Materiezyklus der dann wieder abgebaut wird und die Materie wieder verschwindet.
    Der nächste “Aufladezyklus” versucht dann einen neuen Materiezyklus.
    Diese Vorgänge finden an vielen Stellen statt, aber nicht gleichzeitig.
    Im Mittel ergibt sich Neutralität nach aussen hin.
    (man könnte meinen die Natur versucht immer wieder eine Spezies zu “erzeugen” die logisch denkt)

    Kurt

  126. Tobias Jeckenburger schrieb (31.12.2019, 14:20 Uhr):
    > 1. Der prominenteste relativistische Effekt ist sicher die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit, […]

    Im Vergleich zu welcher nachvollziehbaren Erwartung wäre das denn ein Effekt ??

    Aus der relativistischen Definition der Messgröße “Geschwindigkeit (gegenüber den Mitgliedern eines bestimmten Inertialsystems)”, beruhend insbesondere auf der relativistischen Definition eines Inertialsystems (als Menge gegenüber einander ruhender Beteiligter) und der relativistisch-chronometrischen Definition von Distanz (zwischen gegenüber einander ruhenden Beteiligten) und der damit verbundenen Rolle gegenseitiger Wahrnehmungen (von Signal-Anzeigen) und insbesondere der jeweils ersten Wahrnehmungen, also der entsprechenden Signal-Front,
    folgt jedenfalls ganz zwangsläufig,
    dass jegliche Geschwindigkeits-Messwerte stets im (reell-wertigen) Verhältnis β zur Signal-Front-Geschwindigkeit (volkstümlich auch “Lichtgeschwindigkeit im Vakuum” genannt) erhalten werden.

    > 2. Wenn man in einem Teilchenbeschleuniger ein Elektron beschleunigt, wird dieses immer langsamer weiter beschleunigt, [ je näher dessen Geschwindigkeit bzgl. wesentlichen Bestandteilen des Teilchenbeschleunigers die Signal-Front-Geschwindigkeit erreicht ]

    Wäre das ein Effekt in Bezug auf bestimmte Erwartungen hinsichtlich “Funktionsweise” bzw. “Eigenschaften” des betreffenden Teilchenbeschleunigers bzw. Elektrons ?
    (Dafür würden bestimmte Messgrößen vorausgesetzt, deren Messwerte die genannte “Funktionsweise” bzw. “Eigenschaften” betreffen.)

    > 3. Das Licht von Sternen, dass knapp an der Sonne vorbeiführt, wird durch die relativistische Raumkrümmung des solaren Gravitationseinflusses ein wenig abgelenkt.

    In dieser Aussage bezieht sich wohl auf nachvollziehbare (relativistische?) Festsetzungen, wie bestimmte “Knappheit des Vorbeiführens (an der Sonne)” bzw. bestimmte “Ablenkung” überhaupt zu ermitteln wäre.

    > Das war die erste Bestätigung der Relativitätstheorie durch neue Messergebnisse.

    Messwerte können die Festsetzungen der Messoperatoren nicht widerlegen (und also auch nicht im umgekehrten Sinne bestätigen), durch deren Anwendung sie überhaupt erst ermittelt wurden.
    Das ist sicherlich das Wichtigste, was man als Student der (Experimental-)Physik zu lernen hat.

  127. Von Kurt Heute 11:04

    Das ist alles. Licht ist longitudinaler Druckausgleich im Medium, die “Wellen” werden durch longitudinales Bewerten von Druckänderungen erfasst/festgestellt

    .

    Nun hier zeigt sich nach meiner Meinung, daß manche “Relativitätskritiker” schon mit der Physik “vor Einstein” ihre Probleme. Eigentlich sollte die transversale Natur der EM-Wellen und des Lichts bekannt sein.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • Ist es bei relativistischen Effekten nicht eigentlich egal, in welcher Form sich EM-Wellen ausbreiten? Es kommt doch nur auf deren Geschwindigkeit gegenüber Sendern, Empfängern und Medien an, oder nicht?

      • Das stimmt schon, aber ich wollte mit der These von Kurt zeigen, daß er auch mit der “vorrelativistischen Physik” seine Probleme hat. Bei Ihnen ist es wohl eher das “Relativitätsprinzip”.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • Ich habe mit dem Relativitätsprinzip keine Probleme. Ich unterscheide nur zwischen physikalischen Bewegungen und per Uhr und Längenmaßstäben gemessenen Geschwindigkeiten. Damit kann ich akzeptieren, dass bewegte Uhren langsamer gehen, weswegen aber logischerweise neben Zeiten Geschwindigkeiten statt Strecken transformiert werden müssten. Ich finde es überaus amüsant, dass das keiner erkennt.

  128. @RT Kritiker

    Frohes Neues.

    Wenn selbst reproduzierbare Messungen bestritten werden, nur weil sie dem „gesunden Menschenverstand“ widersprechen, dann kann man nicht weiter arbeiten. Dann ist Ende mit Physik und Wissenschaft.

    Genau dieser Menschenverstand, wenn er als oberster Schiedsrichter genutzt wird, obwohl ganz klar gesicherte Fakten stattfinden, scheint nun eben wohl nicht ganz gesund zu sein. Gesund im Sinne von dass er stets zu nachvollziehbaren und belastbaren Ergebnissen führt.

    Und genau das tut er eben nicht. Die Welt ist komplizierter als unser Alltagsverstand, und die Welt zu ergründen, erfordert etwas mehr Anstrengung, auch über den eigenen Horizont hinaus. Die Argumentation der RT-Kritiker hier im Blog findet jenseits aller Evidenz und jenseits aller Vernunft statt, und erzeugt auch nichts als Konfusion. Bzw. bei mir überhaupt nichts, außer dem Eindruck, dass hier gelogen wird, bis es kracht.

    Hier wird einfach Unverständnis glorifiziert, man biegt sich die Welt so, dass sie zum eigenen Unvermögen, sie zu verstehen, passt.

    Respektlos, ingnorant und paranoid ist man unterwegs auf einem Feldzug gegen die Windmühlen der modernen Physik und einer weltoffenen Kultur. Einer Kultur, die durchaus dabei ist, Stück für Stück die Welt zu erkennen, und das Leben der Menschen so mit der Wirklichkeit zu vereinbaren, dass man am Ende hier auf diesem faszinierendem Planeten richtig gut leben kann. Mit einem Logenplatz mit einem Blick auf das Universum, dessen Weiten und dessen Geheimnisse auf uns warten.

    @Kurt:

    … der existiert nicht.

    … der Begriff Energie ist eine reine Rechengrösse, sonst nicht.

    Also dieser Effekt existiert nicht, findet nicht statt.

    Wird es nicht, sowas gibt es nicht.

    … sowas existiert aber nicht.

    Das ist alles

    …was für ein Unding, es gibt keine Energie.

    Hat es nicht gegeben, gibt’s nicht.

    ???

    • @Tobias Jeckenburger
      01.01.2020, 13:57 Uhr

      @RT Kritiker

      Frohes Neues.

      Wenn selbst reproduzierbare Messungen bestritten werden, nur weil sie dem „gesunden Menschenverstand“ widersprechen, dann kann man nicht weiter arbeiten. Dann ist Ende mit Physik und Wissenschaft.

      Von welchen reproduzierbaren Messungen redest du?

      @Kurt:

      … der existiert nicht.

      … der Begriff Energie ist eine reine Rechengrösse, sonst nicht.

      Zeige halt mal Energie her, zeig das sowas existiert.

      Hier wird einfach Unverständnis glorifiziert, man biegt sich die Welt so, dass sie zum eigenen Unvermögen, sie zu verstehen, passt.

      Respektlos, ingnorant und paranoid ist man unterwegs auf einem Feldzug gegen die Windmühlen der modernen Physik und einer weltoffenen Kultur

      Bist du angetreten um zu polemisieren und zu verunglimpfen, oder kommt da auch mal was substanzhaltiges?

      Kurt

  129. @Rudi Knoth
    01.01.2020, 11:23 Uhr

    Von Kurt Heute 11:04

    Das ist alles. Licht ist longitudinaler Druckausgleich im Medium, die “Wellen” werden durch longitudinales Bewerten von Druckänderungen erfasst/festgestellt

    .

    Nun hier zeigt sich nach meiner Meinung, daß manche “Relativitätskritiker” schon mit der Physik “vor Einstein” ihre Probleme. Eigentlich sollte die transversale Natur der EM-Wellen und des Lichts bekannt sein.

    Licht ist longitudinal, anders gibt es keinen Druckausgleich im Medium.

    Transversales gibt’s an Grenzschichten, da ist dann Gravitation (Wasserwellen) oder gebundene Materie wegen der Rückholung notwendig.

    Kurt

    • Also wenn es nach mir ginge, würde ich ja sagen, dass EM-Wellen beides können, zumal sie stets kegelförmig sind. Ein Photon ist dabei die Grundfläche eines solchen Kegels – mit anderen Worten die Wellenfront. Wellen auf dieser Wellenfront sind transversal und radial zur Lichtausbreitungsstrecke. Die Lichtausbreitung erfolgt longitudinal parallel zur Lichtausbreitungsstrecke.
      Ein Medium wird für solche jedoch nicht benötigt, es sei denn, man will sich adauernd nur darüber streiten, aus was dieses Medium überhaupt bestehen soll. Man kann es sich auch schwerer machen, als es überhaupt ist.

      • Ein Medium wird unbedingt benötigt da “Nichts” nicht schwingen kann. Weder longitudinal noch transversal. Auch ein elektromagnetisches Feld kann ohne elektrische Ladungen nicht existieren. Und noch ein Problem: Wenn es keinen Äther geben sollte, dann käme nur noch die Emissionstheorie in Frage. Eine andere Lösung ist nicht möglich da die Photonen einen Bezugspunkt brauchen wie jede andere Bewegung.

        • @Mayer:

          Ein Medium wird unbedingt benötigt da “Nichts” nicht schwingen kann.

          Dann beginnen wir doch das endlose Spielchen mit der Frage: “Aus was bitte soll denn das Medium bestehen?

          • @NvB

            Es ist die Aufgabe der Physik dies zu entdecken. Es muss auf jeden Fall aus geladenen Teilchen bestehen.

          • @Mayer:
            Wieso gerade geladene Teilchen? Wer sagt, dass geladene Teilchen sich nicht aus ungeladenen Teilchen ergeben können?

            Okay, darum ging es grad nicht. Es muss auf jedem Fall aus Teilchen bestehen, das ist der Punkt. Ein weiterer Punkt ist dann, dass diese Teilchen nicht dicht an dicht dieses Medium bilden können, sondern über eine Distanz wechselwirken müssen – vermutlich über Wellen, die sich nur in einem Medium ausbreiten können… Fällt dir zufällig auch auf, dass auch dieses Medium wieder aus Teilchen bestehen müsste?

      • @Nicht von Bedeutung
        01.01.2020, 15:08 Uhr

        Also wenn es nach mir ginge, würde ich ja sagen, dass EM-Wellen beides können, zumal sie stets kegelförmig sind. Ein Photon ist dabei die Grundfläche eines solchen Kegels – mit anderen Worten die Wellenfront. Wellen auf dieser Wellenfront sind transversal und radial zur Lichtausbreitungsstrecke. Die Lichtausbreitung erfolgt longitudinal parallel zur Lichtausbreitungsstrecke.
        Ein Medium wird für solche jedoch nicht benötigt, es sei denn, man will sich adauernd nur darüber streiten, aus was dieses Medium überhaupt bestehen soll. Man kann es sich auch schwerer machen, als es überhaupt ist.

        Naja, NvB,

        gar arg Seltsames stellst du hier zur Schau.
        Und das wohl deswegen damit du nirgends aneckst.
        Bedenke: Allen Menschen recht getan ist eine Kunst die niemand kann”.

        Es ist halt nunmal so das es keine Photonen gibt, deine Zwitterschaltung “Licht” geht da nicht mit.
        Und ohne Medium gibt’s keine Weiterleitung von Licht.
        Im Medium geht halt nunmal nur longitudinal.
        Und nur weil die damals nicht verstanden wie Polarisation läuft wurde das “transversal” eingeführt, also eine reine Verlegenheitslösung (eine fatal falsche halt).

        Kurt

        • @Kurt:

          Es ist halt nunmal so das es keine Photonen gibt, deine Zwitterschaltung “Licht” geht da nicht mit.

          Wenn es nach dir ginge, gäbe es keine Photonen, aber wen interessiert das schon?
          Wen interessiert denn auch, was ich hier so von mir gebe und womit ich damit überall anecke, habe ich letzten Endes auch noch beim Schulz erlebt.
          Damit wären wir auch schon wieder bei dem Thema, um das es hier eigentlich geht: Intellektuelle Redlichkeit. Wenn jeder meint exzellenter zu sein, als alle Anderen, bleibt die intellektuelle Redlichkeit auf der Strecke. Da gibt es keinen Schulz, Krüger, Bindl, Senf und auch keine Lopez, die einem anderen Menschen irgendwann mal recht geben würde. Wissenschaft verkommt damit zum sinnlosesten Wettbewerb überhaupt. Das kannst du voll vergessen.

          Die Wissenschaft braucht wieder Denker, die auch mal über die Stränge schlagen, dabei aber stets selbstkritisch bleiben.

  130. In diesem Forum sind offensichtlich Physiker der verschiedensten „Denkrichtungen“ unterwegs und die Sache mit den „Denkrichtungen“ würde ich gerne noch „toppen“.

    Ich möchte die Chance nutzen und nachstehend einen (teilweise ernst gemeinten) Gedanken äußern, der für (fast) jeden aufrechten Physiker das reinste „Sakrileg“ ist.

    Es ist der Gedanke, wie es wäre, wenn (auch kleinste) Teilchen nicht nur rein passiv sind, sondern eigenständig, durch welchen Effekt auch immer hervorgerufen, eigene Aktivitäten entfalten könnten? Also letztlich so etwas wie winzig kleine „Prozessorchen“ sind. In Anlehnung zur Mikroprozessortechnik, aber die Komplexität, die Größe und die Aktionsfähigkeit ist natürlich um viele Größenordnungen geringer. Also einmal abgesehen vom mitunter auftretenden „Spin“, aber letztlich wäre auch der eine Art von „Prozess“.

    Derartige Effekte könnten z.B. Auswirkungen auf die Quantenverschränkung nehmen, falls es so etwas wie womöglich auch noch synchronisierte „Prozessorchen“ (anstatt nur „dummer Teilchen“) tatsächlich geben sollte.

    • @Elektroniker
      01.01.2020, 18:07 Uhr

      In diesem Forum sind offensichtlich Physiker der verschiedensten „Denkrichtungen“ unterwegs und die Sache mit den „Denkrichtungen“ würde ich gerne noch „toppen“.

      Hallo @Elektroniker,
      ich bremse mal ein wenig (und lege gleich noch eins drauf).

      Ich möchte die Chance nutzen und nachstehend einen (teilweise ernst gemeinten) Gedanken äußern, der für (fast) jeden aufrechten Physiker das reinste „Sakrileg“ ist.

      Es ist der Gedanke, wie es wäre, wenn (auch kleinste) Teilchen nicht nur rein passiv sind, sondern eigenständig, durch welchen Effekt auch immer hervorgerufen, eigene Aktivitäten entfalten könnten? Also letztlich so etwas wie winzig kleine „Prozessorchen“ sind. In Anlehnung zur Mikroprozessortechnik, aber die Komplexität, die Größe und die Aktionsfähigkeit ist natürlich um viele Größenordnungen geringer. Also einmal abgesehen vom mitunter auftretenden „Spin“, aber letztlich wäre auch der eine Art von „Prozess“.

      Derartige Effekte könnten z.B. Auswirkungen auf die Quantenverschränkung nehmen, falls es so etwas wie womöglich auch noch synchronisierte „Prozessorchen“ (anstatt nur „dummer Teilchen“) tatsächlich geben sollte.

      Du redest von Kleinstteilchen.
      Diese haben einen Namen, sind zwar keine MEGA-AVR oder andere Riskmaschienen, haben auch keinen Speicher oder sonst irgendeine ausgeprägte Struktur, sie heissen: Basisteilchen (BT).

      Sie sind die Grundbausteine aller Teilchen die sich finden, all diese sind aus diesen einem aufgebaut und sie sind selbst nicht existent.
      Heisst: es gibt sie als Teilchen nicht.

      Sie sind eine Menge der Trägersubstanz, dem Ding das unser Universum, und all die vielen anderen auch ausmacht.
      Eine Menge dieser Substanz ist die Grundlage dieser Basisteilchen.
      Diese Menge wird durch einen Vorgang als Menge erhalten und damit kann man, wie es so schön heisst, “die Welt erklären”.

      Der Vorgang ist eine Taktung die sich im Träger (TS), der früher mal in allerlei Formen auftauchte, den Namen Äther trägt, vorhanden.
      Eine Frequenz dazu lege ich auch gleich mal bei.
      Es ist: 1.234 x 10^77 Takte pro GPS-Sekunde.

      Kurt

  131. Elektroniker,
    Sie wandeln auf Leibnizs Spuren. Johann Gottfried Leibniz hat vor 300 Jahren mit seiner Monadenlehre genau diese Vorstellung von denkenden Urteilchen vorweggenommen.
    Und sie ist eine gelungene Synthese aus Naturwissenschaft und Idealismus.
    Leibniz war kein Spinner, er ist der eigentliche Erfinder der Differenzialrechnung.
    Anmerkung : Es gehört zur Redlichkeit der Naturwissenschaften diesen Universalgelehrten nicht totzuschweigen.

  132. @Elektroniker
    Man sieht sofort, dass Sie “Physiker” sind! Allerdings würde ich nicht von “Denkrichtungen” sprechen, sondern von kindischen und dilettantischen Phantasien. Von wem gehen eigentlich die Wirkungen der Sonne aus? Es gibt übrigens ein GPS für “Denkrichtungen”, das nennt sich Fachliteratur.

  133. @Mayer 01.01.2020, 12:01 Uhr

    Wenn Sie die Wellenlänge durch 2 oder 3 teilen, wird sie auch kleiner (kürzer). Wird die Wellenlänge durch bloße “Umrechnung” tatsächlich kürzer oder länger? Das wohl nicht.

    Die Transformation beschreibt aber die Abbildung der Längen von einem Koordinatensystem ins andere.

    Gruss
    Rudi Knoth

      • Und wo ist der Widerspruch? Wenn ich einen Stab drehe, dann ändert sich die Projektion der Länge auf eine Achse.

        Noch eine Bemerkung:

        Man erhält dasselbe Ergebnis, wenn man mit dem relativistischen Dopplereffekt ausrechnet, wie die zusammengesetzte Welle dann aussieht. Man erkennt dann, daß die Knotenabstände der stehenden Welle keiner wird.

        Gruss
        Rudi Knoth

      • Ich möchte hinzufügen, Prozessoren müssen nicht Hardware sein, sie können auch Software sein die auf einem geeigneten System, derzeit meistens Hardware “emuliert” wird…..

    • Und wieso werden ausgerechnet Längen transformiert?
      Ein wenig Logik:
      Eine langsamer gehende Uhr misst Lichtlaufzeiten über identische Entfernungen kürzer – bei konstant angenommener Lichtgeschwindigkeit verkürzt sich dadurch die gemessene Entfernung. Die Differenzen sich durch zueinander bewegte Objekte veränderte Entfernungen bleiben aber verhältnismäßig gleich, deswegen messen langsamer gehende Uhren Relativgeschwindigkeiten höher.
      Das was die RT oder genauer gesagt, die Lorentz-Transformation vorschlägt, sind, waren und bleiben Messartefakte lt. “Wer misst, misst überwiegend Mist”-Prinzip.

      • Eine langsamer gehende Uhr misst Lichtlaufzeiten über identische Entfernungen kürzer – bei konstant angenommener Lichtgeschwindigkeit verkürzt sich dadurch die gemessene Entfernung. Die Differenzen sich durch zueinander bewegte Objekte veränderte Entfernungen bleiben aber verhältnismäßig gleich, deswegen messen langsamer gehende Uhren Relativgeschwindigkeiten höher.

        Hier haben wir aber einen logischen Widerspruch. Im ersten Satz wird ja klar beschrieben, daß bei angenommener konstanter Lichtgeschwindigkeit die Entfernung kleiner wird. Aber die Relativgeschwindigkeit soll höher werden? Dann hat man den seltsamen Effekt, daß vom bewegten Objekt aus gesehen die Lichtgeschwindigkeit eventuell kleiner als die Relativgeschwindigkeit ist.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • Hier haben wir aber einen logischen Widerspruch.

          So, haben wir? Dieser Widerspruch ist aber weit weniger ein Widerspruch, als jener, nach welchem Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen sollen.
          Wenn man 2 räumliche Abstände hintereinander im zeitlichen Abstand von durch Bewegung verlangsamten Sekunden misst, sollte man nie vergessen, dass für diesen räumlichen Abstand Δs=v*Δt=v’*Δt’ gilt, was sich leider nicht verhindern lässt, denn der Abstand ändert sich ja physikalisch durch die Bewegung und diese Bewegung wird mit unterschiedlich gehenden Uhren gemessen. Das heisst, bei v=0,6c ist die bewegte Uhr um den Faktor 1,25 verlangsamt und nach t’=1s Eigenzeit sind bereits t=1,25s Fremdzeit vergangen und das ergibt eine Strecke von s=0,75ls, die widerum v’=0,75c ergeben, wenn man sie durch t’=1s Eigenzeit teilt. Gibt es darüber eine zweite Meinung?

          • …okay, hier muss ich mal ein wenig zurück rudern, aber das ändert nicht allzu viel. Für den ersten Abstand misst die verlangsamte Uhr 0,8ls und für den zweiten 0,2ls, was eine Differenz von 0,6ls in einer Sekunde t’ also wieder 0,6c ergibt. Erst wenn die bewegte Uhr die ruhend gemessene Strecke (0,75ls) erfährt, erfährt sie auch, dass sie langsamer geht. Okay, wieder was gelernt.

  134. Hier mal ein beliebig ausgewähltes Beispiel, wie die reale Wissenschaft funktioniert. Es geht dabei um die Evolutionsbiologin Mary Jane West-Eberhard (*1941), damit hier auch die Evolutionstheorie wieder in den Blickpunkt rückt.

    Wiki schreibt über West-Eberhard:

    In ihrem Hauptwerk mit 800 Seiten, an dem ca. 100 Biologen mitwirkten und das zahlreiche empirische Studien enthält, liefert West-Eberhard eine umfassende Kritik an der auf Darwin basierenden Synthetischen Evolutionstheorie und fordert ein neues Rahmenkonzept für eine vereinte Evolutionstheorie, die Entwicklung, Umwelt und Plastizität als ursächliche Faktoren der Evolution aufgreift.

    Es gibt in allen Fachbereichen kritische Wissenschaftler, deren Kritik aber konstruktiv begründet und mit realistischen Vorschlägen für Verbesserungen versehen ist. Solche Kritik kommt nicht aus dem stillen Kämmerlein, sondern aus dem intensiven Diskurs und der Zusammenarbeit mit Fachkollegen. Die Aussage von Wiki ist insofern nicht ganz richtig, als die Synthetische Evolutionstheorie zwar im Kern selbstverständlich auf Darwin zurückgeht, aber weit darüber hinaus fortgeschritten ist, besonders durch die jüngeren Entdeckungen der Genetik.

    Ich hatte weiter oben schon geschrieben, dass die moderne Evolutionstheorie heute auch die Ontogenese, also die Entwicklung des Embryos bis zum Erwachsenenstadium, umfasst, weil sie äußerst bedeutsam ist für die Evolution, hauptsächlich für die Variabilität der Arten. Die Evolution ist sehr viel komplexer als die Zweifler sich das vorstellen, weil sie meist ungenügende Fachkenntnis haben. Der Trend geht zur Developmental Systems Theory (DST), einer umfassenderen Theorie zur Evolution des Lebens, wie sie von West-Eberhard und anderen Evolutionsbiologen propagiert wird.

  135. @Elektroniker Prozessorchen / @Kurt Basisteilchen

    Das hört sich gar nicht soo irre an. Ein intelligentes Universum erfordert wohl auch eine zu intelligenten Prozessen fähige Grundlage, die durchaus im Gewusel der kleinsten Teilchen schon ihre Basis haben kann. Das käme spirituellen Erfahrungen alle Art entgegen, wäre allerdings für Menschen, die kein intelligentes Universum vermuten, dann wieder gar nicht attraktiv.

    Wie dem auch sei, wieso steht die RT dem denn entgegen? Ich kann da überhaupt keine Konflikte erkennen. Die Quantentheorie selbst beinhaltet ein gar nicht leeres Vakuum, in dem ständig virtuellen Teilchen entstehen und wieder vergehen, und ist damit überhaupt nicht substanzlos. Und dies verträgt sich meines Wissens problemlos mit der RT.

    Also können sowohl so etwas wie Prozessorchen oder auch Basisteilchen munter drauflosarbeiten und die interessantesten Effekte erzeugen, auch wenn die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen dieselbe ist. Offenbar ist die Wirklichkeit in der Lage, sowohl mit den relativistischen Effekten als auch mit allem womöglich intelligenterem Verhalten des Quantengewusels klar zu kommen.

    Fragt mich jetzt nicht wie genau. Selbst wenn die Prozessorchen als auch die Basisteilchen irgendwie in die richtige Richtung gehen, so wäre ich mit einer tatsächlichen Identifizierung eines konkreten Prozesses, der der Wirklichkeit Intelligenz verleiht, doch noch sehr zurückhaltend.

    Aber brauchbare Theorien und deren experimentelle Bestätigungen sind dennoch für mich ein Faktum, ohne dem ich nicht auskommen möchte. Dazu gehört dann wohl auch die RT, auch wenn sie wahrscheinlich nicht die ganze Wirklichkeit erfasst. Und eine Erweiterung der RT, die sie umfasst und doch weiterführt, wäre hier die Lösung, mit der ich mich anfreunden könnte.

    • Die Quantentheorie selbst beinhaltet ein gar nicht leeres Vakuum, in dem ständig virtuellen Teilchen entstehen und wieder vergehen, und ist damit überhaupt nicht substanzlos.

      Entstehen und vergehen? Sind wir im Wunderland. Nichts kann entstehen aus dem “Nichts” und nichts kann vergehen in “Nichts”. Das ist ein Widerspruch zur gesamten Physik. Alle Erhaltungssätze wären verletzt.

      Und dies verträgt sich meines Wissens problemlos mit der RT.

      Nein, Einsteins SRT fordert eine absolute Leere. Somit ist die SRT eindeutig und unmissverständlich widerlegt durch QM. Die Teilchen wurden “virtuell” genannt gerade wegen Widerspruch zur SRT. Das war ein untauglicher Rettungsversuch.

      • Einstein fordert ponderable Leere, selbst hat er den Ätherbegriff nicht ausgeschlossen.
        Die SRT “enthält” keinen ponderablen Äther, die ART enthält einen solchen auch nicht.
        Für Einstein war Äther ein Begriff für Wirkung “zeigen”, in der ART das Gravitationspotential,
        weil es die Geschwindigkeit der Zeit beeinflußt, auf sie wirkt.
        Großzügig wurden früher alle nichtmateriellen “Erscheinungen” als Äther gewertet.
        Virtuelle Teilchen heißen virtuell, weil es sie materiell nicht gibt, sie sind eine Rechenhilfe.

        • Einstein fordert ponderable Leere, selbst hat er den Ätherbegriff nicht ausgeschlossen.

          Wow… Ich bin mal konsequenter als Einstein, wer hätte das denn nun erwartet. 😆
          Ich würde sagen, die Leere sollte leer bleiben – sie sollte nicht aus irgendwelchem wägbaren Zeugs bestehen, denn man kann stets bis in alle Ewigkeit nachfragen aus was für wägbaren Teugs nun dieses wägbare Zeugs nun wieder bestehen soll.
          Viel eleganter fände ich eine Lösung, die aus virtuellen Teilchen echte (ponderable) “Teilchen” mit der besonderen Eigenschaft, sich einander (fast) unbeschadet durchdringen zu können, macht – ich nenne solche Teilchen Wavelets und diese sollen aus fast superfluidem Material bestehen.

      • Entstehen und vergehen? Sind wir im Wunderland. Nichts kann entstehen aus dem “Nichts” und nichts kann vergehen in “Nichts”. Das ist ein Widerspruch zur gesamten Physik. Alle Erhaltungssätze wären verletzt.

        Nein die Erhaltungsgesetze werden nicht verletzt. Für die Paarerzeugung Elektron-Positron braucht man Energie in Form von Gammaquanten.

        Nein, Einsteins SRT fordert eine absolute Leere. Somit ist die SRT eindeutig und unmissverständlich widerlegt durch QM. Die Teilchen wurden “virtuell” genannt gerade wegen Widerspruch zur SRT. Das war ein untauglicher Rettungsversuch.

        Wo fordert er dies denn?. Nicht in den Postulaten.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • …ach so war das gemeint… Einstein postulierte eine ponderable (wägbare) Leere – sprich einen Äther – und keine absolute Leere. Jetzt begreif’ ich das erst.

    • @Tobias Jeckenburger
      02.01.2020, 00:13 Uhr

      @Elektroniker Prozessorchen / @Kurt Basisteilchen

      Das hört sich gar nicht soo irre an. Ein intelligentes Universum erfordert wohl auch eine zu intelligenten Prozessen fähige Grundlage, die durchaus im Gewusel der kleinsten Teilchen schon ihre Basis haben kann. Das käme spirituellen Erfahrungen alle Art entgegen, wäre allerdings für Menschen, die kein intelligentes Universum vermuten, dann wieder gar nicht attraktiv.

      Das Universum ist doch nicht intelligent, zumindest nicht in dem Sinne wie wir diese anschauen.
      Das Universum ist effizient, und das absolut.
      Es gibt keinerlei Vergeudung oder irgendwas das so nebenbei nutzlos rumhängt.

      Es sind zwei “Dinge” die gebraucht werden, wobei eins davon kein Ding ist, sondern nur eine zeitliche Quantelung darstellt.
      “gebraucht” wird eine grosse Menge an gleicher Substanz, extrem hart und dicht, extrem fest und undurchdringbar.
      So extrem das darin Licht sich mit irgendwas bei 300 000 km/s ausbreitet.

      Sie ist knauserig, sie will nur ein Ding verwenden um all die Faszinationen die wir erkennen können sein lassen zu können.

      Die Resonanzfrequenz von Schwingkörpern, egal ob nun eine Schale Pudding oder eine Schüssel Bowle oder eine Metallkugel oder eines Atoms oder Atomkern … hängt immer von der Anzahl an Materieteilchen und den Wegen die dazwischen bestehen ab.
      Wenige Teilchen und kurze Wege (Atom) ergibt eine hohe Eigenresonanzfrequenz.
      Grosse Masse und lange Wege, wie unsere Erde es bietet, ergeben eine niedrige Resonanzfrequenz. Ein Universum schwingt halt noch ein wenig langsamer, 1000sende von vielen Milliarden Jahren ist da durchaus drin.
      In Grunde ist es so das alles was existiert auch schwingfähig ist, ja schwingt, ja Schwingung ist.
      Aber ohne Reales kann halt nichts schwingen.

      Dreht man die Schwingbetrachtung um dann ergibt sich das die Schwingkörpergrösse von der Resonanzfrequenz abhängt.

      – ein Schwingkörper schwingt dann wenn die Anregefrequenz zu seiner Masse passt.
      – eine anliegende Anregung ergibt die Massemange dir zur Resonanzfrequenz passt.

      Passt die Massemenge nicht, gibt’s keine Schwingung.

      Bei Resonanzkörpern, die ja akkumulierende Gebilde sind, spielt die Art der Anregung nur eine untergeordnete Rolle.
      Passt sie, baut sich was auf, passt sie nicht dann gibt’s Abbau von dem was da ist.
      Bei dieser Betrachtung hier wird eine kurze Flankenanregung mit einer dann folgenden langen Erholungszeit angesetzt.

      Die Periodendauer bzw. Wiederholfrequenz wird einfach auf 1.234 x 10^77 Hz, also Schwingungen pro GPS-Sekunde, festgesetzt.

      Die Anregefrequenz bestimmt die Menge an dann schwingender Substanz, diese Substanz ist das was da ist, nämlich die Trägersubstanz.
      Durch den Anrege-und Schwingvorgang bilden sich lauter einzelne Gruppen der Trägersubstanz, sie erhalten den Nahmen: BT (Basisteilchen).

      Materie ist geboren und kann zur Bildung von grösseren Strukturen verwendet werden.

      Kurt

  136. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Zitat:

    Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    -Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn
    die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    —————————
    Hat Jemand Fragen dazu?

  137. Zitat H.Wied
    Mayer, schon wieder irrt der Fachmann,
    Bei dem Spiel “Schere, Papier, Stein” schneidet die Schere das Papier, ist also stärker. Das Papier kann wiederum den Stein einwickeln, ist also stärker. Der Stein ist härter als die Schere, s ist also stärker als die Schere.
    Wer ist jetzt der Gewinner in diesem Ranking? Jedes für sich hat einen Gegner der stärker ist. Aber in dem Augenblick, wenn wir beim Stärksten angekomen sind, dann ist das Schwächste wieder stärker als das Stärkste. Also logisch betrachtet kann a kleiner(schwächer) sein als b und b kleiner(schwächer) sein als a. Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff, den ich aber nicht finden konnte.

    Zitat Mayer

    Nee, der Fachmann irrt nicht. Wenn Papier A stärker ist als Papier B dann ist Papier B schwächer als Papier A.

    So ist das.
    Das Spiel „Schere, Papier, Stein“ ist ohnehin nicht geeignet, einen logischen Vergleich zwischen zwei Objekten anzustellen: Eine Relation muss immer nur paarweise zwischen Objekten untersucht werden und sie darf immer nur eine Eigenschaft dieser Objekte betreffen, mehr als zwei Objekte und ein Eigenschaft bei einem Vergleich ist logisch nicht zulässig.

    Hier zitiere ich den bekannten Philosoph und Psychologe Paul Watzlawick anläßlich zweier Vorträge über die Relativität von Wirklichkeit „zur Erweiterung unserer Sichtweise durch den Faktor ‚Beziehung’” im Rahmen der Wiener Vorlesungen im Rathaus von Wien:

    „Wir müssen umdenken lernen. Wie das aussehen kann, dafür bietet uns Bertrand Russell einen sehr wichtigen und brauchbaren Hinweis. Er verweist darauf, daß ein häufiger Fehler in der Wissenschaft darin liege, zwei Sprachen zu vermengen, die streng voneinander getrennt sein müßten. Nämlich die Sprache, die sich auf die Objekte bezieht, und die, die sich auf Beziehungen bezieht. Ein Beispiel: wenn ich sage, dieser Apfel ist rot, dann habe ich in der Objektsprache eine Eigenschaft dieses Objektes Apfel bezeichnet. Sage ich dagegen, dieser Apfel ist größer als jener, dann habe ich eine Aussage über die Beziehung gemacht, die sich nicht mehr auf den einen oder den anderen Apfel zurückführen läßt. Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen.“

    Wenn wir also feststellen, dass meine Uhr gegenüber Ihrer Uhr nachgeht, bedeutet es zwingend, dass Ihre Uhr gegenüber meiner Uhr vorgeht! Es ist logisch nicht möglich, dass meine Uhr gegenüber Ihrer Uhr nachgeht und dass Ihre Uhr gegenüber meiner Uhr auch nachgeht.

    Wenn wir also feststellen, dass Peter größer ist als Paul, bedeutet es zwingend, dass Paul kleiner ist als Peter. Es ist logisch nicht möglich, dass Paul größer ist als Peter und Peter größer ist als Paul.

    Es handelt sich in beiden Fällen um logische Unmöglichkeiten, um Aporien, mathematisch ausgedrückt mit der unzulässigen und ungültigen Verknüpfung: a<b und b<a. Weder die Logik noch die Mathematik dulden solche Verknüpfungen.

    Es ist auch für uns Menschen nicht vorstellbar, dass es irgendwo einen Ort im Universum gibt, wo diese logischen Unmöglichkeiten gelten würden. Insofern finde ich die Überlegung Einsteins ein bisschen naiv „Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen können“, denn andersrum wird ein Schuh draus: Die Natur hat ausschließlich Lebewesen hervorgebracht, die ihre Logik verstehen können, das Universum hat also keine andere Logik als diejenige, die wir verstehen können.

  138. @Tobias Jeckenburger
    Man spricht allgemein von Elementarteilchen, warum sollte man also neue Begriffe erfinden? Wie muss man sich Elementarteilchen vorstellen – als kleine Kügelchen aus irgend einem ominösen Stoff? Oder sind es nur die Orte, die von unseren Messgeräten als Wirkungsort erfasst und angezeigt werden, z.B. als der Schwerpunkt der Gravitation?

    Sind Elementarteilchen wirklich elementar, also ohne innere Struktur? Daraus ergäbe sich eine Paradoxie. Um zwischen zwei Systemen kommunizieren oder interagieren zu können, braucht es gleichartige Schnittstellen (Interfaces). Bei unterschiedlichen Systemen muss also eines der Systeme mit einer zusätzlichen Schnittstelle ausgerüstet werden, z.B. um ein optisches Signal in ein elektrisches Signal umzuwandeln, oder ein analoges Signal in ein digitales Signal. Das bedeutet aber zusätzliche Komplexität, ein fundamentaler Widerspruch zur Definition von Elementarsystemen!

    Eine andere Frage daraus ist der Emergentismus. Sind die physikalischen Kräfte und alle physikalischen Wirkungen bereits in den Elementarsystemen angelegt oder gibt es welche, die erst aus der Komposition zu komplexen Systemen entstehen.? Sind das Leben und das Bewusstsein emergente Phänomene oder sind deren Fundamente bereits in den Elementarsystemen enthalten? Unstrittig gibt es viele Phänomene, die erst aus der Komplexität von Systemen entstehen, das ist also nicht gemeint, denn das sind dann keine neuen physikalischen Wirkungen, sondern oftmals nur neue Begriffe, wie z.B. “Nebel”.

  139. Mayer, Lopez
    die intransitive Relation von mir (Stein, Schere, Papier) war natürlich logisches Falschgeld.
    Mir geht es darum aus dem Käfig der Alltagslogik auszubrechen.
    Wer hätte vor 200 Jahren geahnt, dass es neben dem Euklidischen Raum einen Riemann Raum geben könnte.
    Wer hätte noch vor 150 Jahren geahnt, dass es verschiedene Abstufungen der Unendlichkeit gibt. Gemeint ist Hilberts Hotel und die Kardinalzahlen.
    Und in weiteren 200 Jahren wird es Logiken geben, die weit über die RT hinausgehen.

    Also, die intellektuelle Redlichkeit bezieht sich auf das Suchen nach Erweiterung unseres Wissens, nicht auf die Ergebnisse des Wissens.
    Ob das “Wissen” über Schwarze Löcher, Dunkle Materie, Zwillingsparadoxon ” noch Wissen ist , das will ich nicht beurteilen, es bewegt sich jedenfalls am Rande der Redlichkeit.

    Ein Gutes Neues Jahr wünsche ich.

    • Wer hätte vor 200 Jahren geahnt, dass es neben dem Euklidischen Raum einen Riemann Raum geben könnte.

      Den gibt es auch nicht, das sind nur mathematische Spielereien. Die Leere kann sich nicht krümmen.

    • Mir geht es darum aus dem Käfig der Alltagslogik auszubrechen.

      Nun, Menschen, die die Welt erklärt haben wollen, wollen diese aber auch mit Alltagslogik erklärt haben und in der Alltagslogik gibt es keinen Riemann Raum. Einen Riemann Raum gibt es nur auf dem Papier und der besteht aus allerlei mathematischen Tricks und daraus folgert nur Wissenschaftslogik, die niemanden weiter bringt – selbst Wissenschaftler nicht.
      Was stellen Sie eigentlich für komische “Wer hätte geahnt”-Fragen und wieso gehen diese nur 200 Jahre in die Vergangenheit?
      Wer hätte vor 400 Jahren geahnt, dass Keplers Gesetze nicht auf Galaxien zutreffen, weil in solchen die Masseverteilungen ganz anders sind, womit sie näher am Rotationsverhalten einer starren Scheibe als am Rotationsverhalten eines Sonnensystems sind oder zumindest irgendwo zwischen diesen beiden Extremen.
      Wer hätte vor etwas weniger als 400 Jahren gedacht, dass bewegte Uhren aufgrund ihrer Bewegung langsamer gehen?
      Wer hätte bis vor kurzem schon daran gedacht, dass besagte Uhren nicht wechselseitig sondern stets einseitig langsamer gehen, was man btw. auch feststellen kann?

  140. @ Tobias Jeckenburger

    Genau dieser Menschenverstand, wenn er als oberster Schiedsrichter genutzt wird, obwohl ganz klar gesicherte Fakten stattfinden, scheint nun eben wohl nicht ganz gesund zu sein. Gesund im Sinne von dass er stets zu nachvollziehbaren und belastbaren Ergebnissen führt.

    Und genau das tut er eben nicht. Die Welt ist komplizierter als unser Alltagsverstand, und die Welt zu ergründen, erfordert etwas mehr Anstrengung, auch über den eigenen Horizont hinaus. Die Argumentation der RT-Kritiker hier im Blog findet jenseits aller Evidenz und jenseits aller Vernunft statt, und erzeugt auch nichts als Konfusion.

    Einstein hat mit seiner SRT nichts Komplizierteres hervorgebracht als unser Alltagsverstand es verarbeiten könnte. Nichts Anderes als nachvollziehbare und belastbare Fakten aus dem Alltagsleben kommen in seiner Theorie vor: Messen von Längen mit Maßstäben, messen von Dauern mit Uhren, bewegte und ruhende Züge, bewegte und ruhende Bahnhöfe, bewegte und ruhende Beobachter, bewegte und ruhende Lichtquellen. Wo haben Sie ein Problem mit der Nachvollziehbarkeit der SRT mit Hilfe des ganz gewöhnlichen Verstandes in dem ganz gewöhnlichen Alltagsleben innerhalb unseres ganz gewöhnlichen Horizons? Ihre Ehrfurcht gegenüber der Relativitätstheorie ist völlig unbegründet. Man bringt es sogar Kindern ab 3 Jahren (!) bei, was Onkel Albert mit der Geige alles rausgefunden hat. 😉 Es ist absolut nichts Kompliziertes dabei. Dafür aber eben eine ganze Menge konfuses und unlogisches Zeug, was den gesunden Menschenverstand von jedermann verprellt, sogar schon von 3-jährigen Kindern. Kein 3-jähriges Kind glaubt zum Beispiel, dass ein Auto „in Echt“ kleiner wird, wenn es sich entfernt. Glauben Sie es etwa? Sogar der Experimentalphysiker, Nobelpreisträger und Kritiker der Relativitätstheorie Albert Michelson hat seine Meinung über die Relativitätstheorie unverblümt formuliert: „Ehe ist das Zeug glaube, glaube ich lieber, dass ich falsch gemessen habe!

    Bevor Sie also den RT-Kritikern Argumentationen vorwerfen, die „jenseits aller Evidenz und jenseits aller Vernunft sind und nur Konfusion erzeugen“, könnten Sie zum Beispiel konkrekt auf einen hier in diesem Blog ausführlich behandelten Logikbruch der SRT Stellung nehmen: Halten Sie es für tatsächlich und logisch möglich, dass von zwei Uhren jede jeweils langsamer als die andere läuft?

    Oder vielleicht ein anderer Logikbruch:

    Einstein kann zwar anerkennen, dass zwei Ereignisse, die sich in benachbarten Orten ereignen, sich gleichzeitig ereignen können, er leugnet aber, dass zwei Ereignisse, die sich in entfernten Orten ereignen, sich gleichzeitig ereignen können – hier würde die ominöse „Relativität der Gleichzeitigkeit“ gelten. Können Sie nachvollziehen warum? Keine Menschen, außer Relativisten, können nämlich nachvollziehen warum sich Ereignisse, die sich in entfernten Orten ereignen, nicht gleichzeitig sein können. Können Sie das nachvollziehbar erklären?

    • … Können Sie das nachvollziehbar erklären?…

      dazu muß man nur die SRT von 1905 lesen und so viel von Rechnen und Logik verstehen,
      daß man das Gelesene, wie es Einstein vorgerechnet hat, auch begreift.
      Ist dann ganz einfach nachvollziehbar, sollte schon ab Grundschule kein Problem sein.
      Wer kommt denn auf solch absurde Idee, daß entfernte Ereignisse nicht gleichzeitig sein können?
      Einstein hat den Blödsinn nicht geschrieben, *Kritiker* denken sich das per Rechenschwäche aus.

  141. Wer hätte vor 100 Jahren geahnt, dass Obi Wan im Jedi – Universum durch Raumzeitkrümmung Wurmlöcher erzeugen und seinen Erzeuger durch dessen Ermordung nachträglich an seiner Zeugung hindern kann. Und das sogar intersubjektiv unter der Zeugenschaft eines Millionenpublikums. So dass es danach niemend bestreiten kann, weil es ja von Millionen von Zeugen empirisch bezeugt worden ist.
    Oder nur virtuell er- zeugt worden ist ? Da kommt man ja ganz durcheinander.

  142. Sorry, H. Wied. (wegen 16:39)

    Aber ich sollte ja “…..ein wenig aus dem Käfig der Alltagslogik ausbrechen…...”.

    Ob mir das gelungen ist?

  143. @ H.Wied

    Mir geht es darum aus dem Käfig der Alltagslogik auszubrechen.
    Wer hätte vor 200 Jahren geahnt, dass es neben dem Euklidischen Raum einen Riemann Raum geben könnte. Wer hätte noch vor 150 Jahren geahnt, dass es verschiedene Abstufungen der Unendlichkeit gibt. Gemeint ist Hilberts Hotel und die Kardinalzahlen.
    Und in weiteren 200 Jahren wird es Logiken geben, die weit über die RT hinausgehen.

    Aus dem Käfig der Alltagslogik wissen die Menschen auszubrechen seitdem sie Menschen sind, gar kein Problem: das magische Denken lebt bei Menschen seit Anfang der Menschheit neben dem rationale denken und ist extrem kreativ und lebendig. Kein Mensch in keiner Menschengemeinschaft auf der Welt hat auf die mathematischen Fiktionen von ein paar modernen Mathematikern gewartet, um aus der Alltagslogik auszubrechen: Märchen, Sagen, Legenden, esoterische, fantastische und surrealistische Literatur gibt es reichlich, sogar auch relativitätstheorieinspirierte Science-Fiction, kein Problem. Kaum ein Mensch braucht die Spielwiesen von Hilbert oder Riemann, um aus der Alltagslogik auszubrechen. 😉

  144. @ H.Wied

    “…..dass es verschiedene Abstufungen der Unendlichkeit …….” …..

    ……in der physikalischen Realität geben soll, habe ich nie kapiert. Worauf mich meine Nachkommenschaft für “mathematisch ” unbegabt erklärt hat, denn im Mathe – Leistungskurs sei das ja Konsens gewesen. Womit sie vielleicht ein wenig recht hatte . Heute denke ich manchmal: Gott sei Dank.

    Denn der Gedanke ist schon deswegen eine Banalität , weil ich auf dem Weg in die Unendlichkeit ja nicht instantan am Ziel bin und es deswegen immer “Stufen” bzw. Abstufungen nach (unendlich-) “Oben” gibt.

    Selbst dann , wenn ich nie dort ankommen sollte. Was in mir als Nichtmathematiker ein etwas beklemmendes Gefühl auslöst. Weil sich dei Sehnsucht nach der weißen Wolke ja eventuell auch bis ins Unedliche steigern könnte und ich kurz vor der Ankunft dann womöglich völlig durchgedreht sein könnte.Und wie, bitte schön, soll ich dann all die Fragen des alten Mannes mit seinen flugfähigen Begleiter / – Innen dort in diesem Zustand mathematisch sinnvoll beantworten können ? (Das schräge Fette war jetzt metaphysisch wirklich eine Herausforderung)
    Oder hat es jemand in einer Nahtoderfahrung schonmal anders erlebt?
    Das käme mir gelegen. Aber vielleicht auch nur in rein mathematisch- abstrakt übersinnlicher Hinsicht.

    • “…..dass es verschiedene Abstufungen der Unendlichkeit …….” …..

      ……in der physikalischen Realität geben soll, habe ich nie kapiert.

      Dabei ist das eigentlich nur das Halbe Problem, denn was für die Imaginäre Einheit i funktioniert, funktioniert auch mit anderen mathematisch definierten imaginären Werten. Man rechnet einfach nach dem Muster x=a+bc und setzt für c
      1. die Imaginäre Einheit i (wurzel(-1)) oder
      2. Unendlich ∞ (1/0) ein
      und fertig ist die Laube. Man könnte auch noch -Unendlich (-1/0) oder Undefiniert (0/0) für c einsetzen, nur würden sich bei Ersterem nur Vorzeichen ändern und Letzteres überhaupt keinen Sinn machen.
      0+1∞ ist dann jedenfalls nicht gleich 0+2∞ und 1+1∞ auch nicht gleich 0+1∞. Quadrieren hilft einem da zwar auch nicht, um wieder auf normale Zahlen zu kommen, aber immerhin hat man schon mal unendlich viele Abstufungen von Unendlich.

  145. @ Tobias Jeckenburgerund zu:

    “…Eine andere Frage daraus ist der Emergentismus. Sind die physikalischen Kräfte und alle physikalischen Wirkungen bereits in den Elementarsystemen angelegt oder gibt es welche, die erst aus der Komposition zu komplexen Systemen entstehen.? (Zitatende)

    Es ist halt die Frage, wie der “Emergentismus” in Bezug auf ein Ursache – Wirkungs- Denken” genau funktionieren soll. Problemlos ist es vielleicht nur, wenn “Henne und Ei” gleichzeitig instantan “geoffenbart” werden. Oder wenigstens das Ei. Das reicht dann ja eigentlich. Ich will IHN ja nicht gleich überfordern. (-:
    Denn können Funktions– (!) Strukturen und Intelligenz wirklich (bio-)chemisch bzw. physikalisch aus “Nichts” entstehen ?
    (Diese Frage muss selbst für “Materialisten” erlaubt sein).

  146. Albrecht Storz: “Absolute Geschwindigkeit würde einen “Äther” erfordern, der aber nirgends nachgewiesen wurde.”

    Warum würde die Existenz des Äthers die Geschwindigkeit absolut machen? Das wäre trotzdem eine Geschwindigkeit relativ zum Äther.

    Wie soll ein Äther nachgewiesen werden? Indem man beweist, dass das Licht (oder Radiowellen) eine Welle ist? Oder so?

    • Eine Geschwindigkeit relativ zu einem Medium wie es der Äther hätte sein sollen würde eine absolute Geschwindigkeit darstellen einfach weil er überall vorhanden wäre und jede Bewegung dazu in Beziehung gesetzt werden könnte (wenn es einen solchen denn gäbe). Der Äther würde dann die gleiche Rolle spielen wie etwa die Straße gegenüber der die Geschwindigkeit der Autos angegeben wird.

      Das Michelson-Morley-Experiment war so ein Experiment, bei dem man die Existenz eines Äthers untersuchen wollte. Siehe dort.

      Wohlgemerkt: ich halte die Äther-Theorie für widerlegt!

      • Wohlgemerkt: ich halte die Äther-Theorie für widerlegt!

        Das sieht man. Mit der gleichen Logik können Sie die Existenz von Luft im Falle von Schallwellen negieren. Die Schallwellen breiten sich in jedem Zimmer gleich schnell aus solange die Temperatur gleich ist.

      • Wohlgemerkt: ich halte die Äther-Theorie für widerlegt!

        Dann stellt sich die Frage, welche Theorie Sie favorisieren.
        In der SRT wird generell von wechselseitig langsamer gehenden Uhren gesprochen, was technisch unmöglich ist.
        In der NET soll die Lichtgeschwindigkeit von der Quelle abhängen, was anhand von Doppelsternen hinreichend widerlegt wurde.
        In der LET soll es eine materielle Längenkontraktion geben, die man aber nicht nachweisen kann, weil Längenmaßstäbe mitkontrahieren sollen, was leider auch nicht funktioniert, wenn z.B. ein zusammengerolltes Maßband das Inertialsystem wechselt.
        Welcher Widerspruch darf es denn sein?

  147. @Jocelyne Lopez

    Einsteins 4-dimensionale Raumzeit, die dazu noch von Gravitation gekrümmt ist, kann ich mir nicht mehr richtig vorstellen. Ich beherrsche die Mathematik dahinter nicht, aber respektiere, dass Physiker meinen dass die RT nachvollziehbar ist und experimentell gut abgesichert ist.

    Wenn Sie Aussagen aus der 4-Dimensionalen Raumzeit einfach in die Alltagsvorstellung vom 3-Dimensionalen Raum in einer absoluten Zeit herüberschieben, kommt da eben genau der Murks heraus, den Sie mit ihren penetranten Beispielen hier darstellen. Das widerlegt nicht die RT, sondern zeigt, dass die normalen alltagsgewohnten Raumvorstellungen bei den relativistischen Effekten eben im wesentlichen versagen.

    Ihre Agenda dahinter kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen.

    „Die Natur hat ausschließlich Lebewesen hervorgebracht, die ihre Logik verstehen können, das Universum hat also keine andere Logik als diejenige, die wir verstehen können.“

    Das glaube ich nun gar nicht. Wir verstehen ja jetzt schon vieles nur noch mithilfe von komplexer Mathematik, die wiederum nur einer Minderheit zugänglich ist. Und die Welten von dem, was wir noch gar nicht erforscht haben, kann noch sehr viel „unlogischer“ sein. Vielleicht warten auf uns noch Sachverhalte, die wir nicht mal mithilfe der Mathematik mehr beschreiben können, weil uns einfach der Verstand dafür ganz fehlt. Ein guter Kandidat für prinzipiell Unverständliches wäre meiner Ansicht nach unser eigenes Bewusstsein.

    Der Natur von Säugetieren genügt die jeweilige Alltagslogik, die Maus versteht nicht alles was der Mensch versteht, bei der Maus ist halt mehr nicht drin. Die Alltagslogik des Menschen ist auch begrenzt, und das Universum nimmt in seiner Konstruktion keine Rücksicht darauf, ob wir das Universum in allen Aspekten verstehen. Es liegt an uns, über uns hinauszuwachsen und gemeinsam auch Erkenntnisse zu gewinnen, die uns nicht in die Wiege gelegt sind. Ohne Offenheit auch gegenüber schwieriger Mathematik und ohne Redlichkeit geht das dann nicht.

  148. @little Louis
    Das Henne-Ei-Problem wird allein durch die Evolution gelöst. Der Nebel entsteht durch Kondensation von Wasserdampf und besteht physikalisch aus unsichtbaren Wassertröpfchen. “Dampf” und “Nebel” sind Begriffe für unsere Wahrnehmung, es sind keine eigenständig existente, physikalische Objekte. Solche Begriffe entstehen aus der Abstraktion, Approximation und Aggregation von Beobachtungen, wie z.B. “Auto” oder “Haus”. Anders könnten wir nicht über die Beobachtungen kommunizieren.

    Solche Begriffe sind auch “Bewusstsein” und “Intelligenz”. Es sind keine eigenständig existenten Dinge. Die Frage ist also zunächst, was genau verstehen wir unter diesen Begriffen. Dann erst kann man Ihre Fragen beantworten. Intelligenz entsteht keineswegs aus dem “Nichts”, sondern aus der Komplexität des Nervensystems mit seinen molekularbiologischen Strukturen und biochemischen Funktionen. Dabei werden kybernetische Funktionsglieder gebildet wie Schalter, Vergleicher und Filter, z.B. durch Transmitter und Rezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip. Dazu braucht es keinerlei Spiritismus.

  149. Mayer,
    die Spieltheorie ist jedenfalls keine mathematische Spielerei.
    Spiele , die auf der Wahrscheinlichkeit beruhen, entscheiden, ob man gewinnt oder nicht. Und das ist ziemlich real.

    Die Idee von der Freiheit und der Demokratie, die existiert nur in unseren Köpfen und institutionalisiert in den Gesetzbüchern. Würden alle Menschen gleichzeitig ihr Gedächtnis verlieren, dann könnten sie weder lesen noch schreiben und der Gedanke von Freiheit und Demokratie wäre für weitere tausend Jahre verloren.

    Das Geistige ist demnach genau so real wie das Materielle. Die Logik ist geistiger Natur. Deswegen ist der Riemann Raum genau so real wie der Euklidische Raum

    little Louis,
    natürlich ist Ihnen der Ausbruch gelungen. Auch die Welt der Träume ist real. Ein Mondsüchtiger, der vom Dach fällt kann das bezeugen.

    • Das Geistige ist demnach genau so real wie das Materielle. Die Logik ist geistiger Natur. Deswegen ist der Riemann Raum genau so real wie der Euklidische Raum

      Real ist nur das Materielle. Absolute Leere hat keine Form und keine Struktur. Ob man die Natur in krummlinigen oder geradlinigen Koordinaten beschreibt ist für die Natur absolut egal, das Ergebnis muss identisch bleiben.

  150. @ Tobias Jeckenburger

    Einsteins 4-dimensionale Raumzeit, die dazu noch von Gravitation gekrümmt ist, kann ich mir nicht mehr richtig vorstellen. Ich beherrsche die Mathematik dahinter nicht, aber respektiere, dass Physiker meinen dass die RT nachvollziehbar ist und experimentell gut abgesichert ist.

    Das passt gut, dass Sie sich „Einsteins 4-dimensionale Raumzeit“ nicht vorstellen können, weil Sie die Mathematik dahinter nicht beherrschen, denn:

    1. Einstein selbst konnte sich die 4-dimensionale Raumzeit auch nicht vorstellen, dieses rein mathematische Konstrukt hat er selbst nicht verbrochen, die 4-dimensionale Raumzeit geht auf das Konto des ziemlich exaltierten Mathematikers Hermann Minkowski (wegen „Geschenk von oben“… 😉 ). Sie sind also mit Einstein in guter Gesellschaft, wenn Sie die „Raumzeit“ nicht verstehen, der ja auch sich darüber beklagt hat: „Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr“. Herzliche Glückwünsche, Herr Jeckenburger… 😉

    2. Ein Professor für höhere Mathematik, Paul Bernays, hat zum Beispiel auch bereits 1911 bei seiner Untersuchung „Über die Bedenklichkeiten der neueren Relativitätstheorie“ wesentliche und auch für jedermann einleuchtende Einwände gegen das Konzept der „Raumzeit“ vorgetragen:

    Zwischen Raum und Zeit besteht keine durchgängige Analogie: im Raum sind alle Richtungen gleichberechtigt; die Zeit dagegen hat eine ausgezeichnete Richtung; deshalb sind beide nicht gleichberechtigt – Der zeitlichen Aufeinanderfolge entsprechen Kausalzusammenhänge; dem räumlichen Nebeneinander entspricht keine physikalische Verknüpfung – Die Theorie liefert keine neuen Erkenntnisse über das Verhältnis von Raum und Zeit.

    Man kann zum Beispiel es auch so veranschaulichen: Man kann sagen je nach Standort, dass Kannt links oder rechts von der Kirche begraben ist, man kann aber nicht sagen, dass Kant vor Sokrates gelebt hat.

    Das um nur zu dokumentieren, zur Ehrenrettung der Mathematiker, dass Mathematik das Denken nicht ersetzen kann.

    Es gibt auch allerdings zur Ehrenrettung der Physiker einige anonymenn aufgeweckten Studenten, die die bedenkliche Erfindung „Raumzeit“ ganz gut erklären können, siehe hier… 😉

    Ich verstehe wiederum, dass Ihre Agenda einzig daraus besteht penetrant zu propagieren: „Physiker meinen dass die RT nachvollziehbar ist und experimentell gut abgesichert ist.“, wobei Sie unter „Physiker“ einzig Relativisten meinen und die zahlreichen qualifizierten Kritiker dieser Theorie weltweit seit 100 Jahren (ich habe zum Beispiel ein Verzeichnis von 1300 Autoren vorgestellt) totschweigen oder diskreditieren wollen. Das ist intellektuelle Unredlichkeit, mit Verlaub.

    • … das was die fast 1300 Autoren lediglich von einigen Dutzend “Vorfahren” plagiiert haben,
      wurde letztendlich von Müller ersichtlich zu einer Geschichtsfälschung der Physik verarbeitet.
      Dem *Projekt* wurden über 100 Fehler und Fälschungen nachgewiesen, dazu wurde weder
      Stellung genommen noch wurde was korrigiert – das ist unredlich – alle haben’s gemerkt.

  151. Hier wird ja kräftig über die Evolutionstheorie und die Relativitätstheorie diskutiert, wobei ich allerdings kaum zum Blog-Thema passende Aussagen finde. Was mich wundert, ist dass gerade über die Theorie des atmosphärischen Treibhauseffekts und den postulierten Klimawandel so gut wie nichts geschrieben wird, obwohl das doch zurzeit das ganz große Wissenschaftsthema ist bei dem man besonders gut über die Kommunikation und deren Redlichkeit diskutieren kann.

    Warum eigentlich sagt kein Klimawissenschaftler und auch kein Wissenschafts-Journalist, was alles an folgenden nachprüfbaren Aussagen in den letzten IPCC-Berichten (AR5 und Sonderberichte) stand und was es an noch neueren Studien gibt und wie es um die aktuellen Entwicklung der Klimaindikatoren und steht?
    Die Angst vor einer Klimakatastrophe wird immer mehr geschürt, es wird völlig faktenfrei, außer Bezug aufs dafür untaugliche aktuelle Wetter, der Klimanotstand ausgerufen, die Jugend wird gegen die Älteren aufgehetzt, die Demokratie wird in Frage gestellt – aber kein Wissenschaftler oder Fachjournalist erklärt was wirklich vom IPCC bisher berichtet wurde und wie sich z.B. der Meeresspiegel bisher entwickelt. Wenn diese Fakten bekannt wären, würde endlich mal Klima-Realismus anstelle dem Klima-Hype eintreten, so meine Hoffnung.

    Warum wird nicht (außer bei den sogenannten Klimaleugnern oder Klimaskeptikern) berichtet, was in den letzten IPCC-Berichten schwarz auf weiß nachzulesen oder in Grafiken zu sehen ist, dass
    • der ECS-Wert (Klimasensivität des CO2) genau genommen nach wie vor unbekannt ist bzw. lt. IPCC mit großer Wahrscheinlichkeit zwischen 1 °C und 6 °C, eher vielleicht noch zwischen 1,5 °C und 4,5 °C und weniger wahrscheinlich unter 1 °C oder über 6 °C liegt – laut Studienlage zwischen 0 °C und 10 °C / (s. a. mein obenstehender Kommentar vom 23.12.2019)
    • die Klimamodelle bisher die Einflüsse der Wolkenbildung und der Aerosole nur sehr ungenügend simulieren können, weil die „Mechanismen“ noch nicht verstanden werden – wobei doch gerade die Wolkenbildung ganz massiven Einfluss auf die Temperaturen in Bodennähe haben, wie jeder schon aus eigener Erfahrung weiß.
    • man laut TAR das zukünftige Klima nicht vorausberechnen kann und man von Seiten des IPCC statt einer Prognose nun nur noch eine Reihe Szenarien (wenn… dann…) vorstellt
    • die Klimamodelle zu so sehr unterschiedlichen Ergebnissen bekommen, dass man von Seiten des IPCC über 100 Klimamodelle gleichzeitig betrachtet und daraus dann die Ergebnisse „mittelt“.
    • dass man aufgrund von Messungen nun genau weiß, dass die Inseln und Atolle im Pazifik und im Indischen Ozean trotz Meeresspiegelanstieg stabil in der Größe sind und teilweise sogar größer werden
    • dass die Arktis bei einem globalen Temperaturanstieg von 2 °C wohl alle 100 Jahre und bei 1,5 °C alle 10 Jahre einmal eisfrei werden könnte – eine Aussage, die den schon öfter geäußerten Prognosen einer immer im Sommer eisfreien Arktis spätestens ab 2008, dann 2012, dann 2014 usw. widersprechen.
    • dass das Abschmelzen der Eisschilde von Grönland und Antarktis im Zeitrahmen zwischen tausenden und zehntausenden Jahren stattfinde könnte, wenn solange eine konstante erhöhte Temperatur herrschen würde (Hinweis: die IPCC-Berichte liefern „nur“ Szenarien bis zum Jahr 2100!) und die Eisschilde könnten bei einem Rückgang der Temperaturen auch wieder an Masse zunehmen. Bei der Antarktis wird für möglich gehalten dass sie sowohl Eismasse verlieren als auch an Eismasse zunehmen könnte mit der entsprechenden Wirkung auf den Meeresspiegel.

    Warum wird von Seiten der Klimawissenschaftler und der Medien nicht berichtet, dass
    • der Anstieg des Meeresspiegels nach wie vor nicht beschleunigt ist, wobei die Tidenmessstationen an der Küste seit ca. 100 Jahren 1,7 bis 1,8 mm pro Jahr messen, die Satellitenmessungen seit 1993 einen Anstieg von ca. 3 mm pro Jahr messen – die Differenz wird nirgends erklärt.
    • dass die IPCC-Berichte keine Vorhersagen zu einer Klimakatastrophe bei weiter ansteigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre machen, dass es nur verschiedene Szenarien gibt, wobei eines, RCP8.5 bis zum Jahr die stärkste Temperaturerhöhung von 3,7°C und Meerespiegelerhöhung von 0,84 m und ein anders, RCP6.2 die Werte von 1 °C und 0,43 m nennt.
    • dass die ersten Klimaforscher jetzt (seit 2019) das „dramatische Szenario“ RCP8.5 als Möglichkeit der Klimaentwicklung völlig ausschließen wollen. Einer dieser Klimaforscher sagte selbst, dass er bisher ein starker Verfechter gerade dieses Modells war, es nun aber anders sieht. – Folgt der IPCC diesen Klimaforscher bliebe als problematischstes Szenario RCP6.0 mit den Werten 2,3 °C und 0,40 m – immer bezogen auf die Referenzperiode 1986-2005. (Bitte mal selbst ausrechnen wie groß jeweils der jährliche durchschnittliche Meeresspiegelanstieg gegenüber heute wäre, und staunen.)
    • dass die Klimamodelle doch tatsächlich mit einer flachen Erde rechnen und dabei die Abnahme der Sonnenstrahlung und der „Gegenstrahlung“ durch das CO2 zu den „Rändern“ hin sowie die Wärmeabstrahlung in den Weltraum nicht korrekt berücksichtigen. Der Autor der entsprechenden Studie wagt keine Aussage, was das bedeutet, plädiert aber heftig dafür die Kugelform der Erde in neuen Modellen zu berücksichtigen.
    • dass in allen Klimamodellen bisher die sich im Laufe der Jahre durch die verschiedenen Zyklen der Sonne ändernden Faktoren nicht berücksichtigt waren. die Sonne wurde als absolut konstant strahlend angenommen. Erstmals wird das jetzt im CMIP6-Vergleich der Modelle berücksichtigt werden.
    • dass die Klimaforscher immer wieder betonen, dass sie endlich neue und bessere Modelle brauchen, weil die aktuell verwendeten zu viele Schwächen haben – was sogar mal in den deutschen Medien, im Internet hinter einer Bezahlschranke, berichtet wurde. Auf einer Internetseite äußern viele Klimaforscher ganz offen ihre entsprechende Meinung.

    Was ist nur los mit der Kommunikation zum Klimawandel? Warum wird nicht ehrlich und redlich berichtet, was in den IPCC-Berichten steht, wie die aktuelle Studienlage ist, wie gut oder schlecht die Klimamodelle sind, wie die aktuelle Entwicklung der Klimadaten ist?

    Besteht denn ein Zusammenhang zwischen dem Verhalten der Klimawissenschaftler gegenüber der Öffentlichkeit und dem was ich gerade heute erstmals in einem parallel laufenden Blog gelesen habe:
    Stefan Schleim schreibt im Abschnitt „Ich werde US-Präsident!“: „Das mag auch für Wissenschaftler bitter sein, die, wie ich, in ihren Vertrag geschrieben bekamen, eine bestimmte Menge an Fördergeldern einzuwerben, sonst endet das Arbeitsverhältnis.“ Hier: https://scilogs.spektrum.de/menschen-bilder/ein-besuch-im-cafe-am-rande-der-welt/ ?
    Ich wusste bis heute nicht, dass es das gibt. Doch wundern würde ich mich dann gar nicht mehr, wenn die so häufig und so laut die nahende Klimakatstrophe (außer alle hier ändern ganz schnell ihr Konsumverhalten) prophezeienden Forscher diesen Passus im Vertrag hätten und damit rechnen müssten den Arbeitsplatz zu verlieren, wenn sie auf oben genannte Punkte hinweisen würden, was wohl automatisch zur Streichung von Fördergeldern führen würde.

    Wie also steht es um die Redlichkeit der Kommunikation beim Klimawandel?

    P.S: Ich halte nach aktuellem Stand des IPCC, der Studien und der Messungen eine sehr niedrige Klimasensivität und eine Szenario wie etwa RCP2.6 für wahrscheinlich. Eine Klimakatastrophe würde das nicht, das kann die „Menschheit“ problemlos stemmen ohne dabei die CO2-Emissionen drastische reduzieren zu müssen. Ich kann selbstverständlich alles oben Geschriebene mit Links im Internet beim IPCC, in Studien und bei messenden Organisationen nachweisen. Doch vielleicht macht sich jeder „Ungläubige“ mal selbst auf die Suche (bitte immer in englischer Sprache).

  152. Das ist das Problem mit der wissenschaftlichen Redlichkeit:

    Wenn sie meinen hier der großen Entdeckung auf der Spur zu sein, Herr Richter, ist es an ihnen die Quellen und Belege zu zitieren und darzulegen und eben nicht zu schreiben: “Ich hau mal ein paar Aussagen raus, den Beleg soll sich doch jeder bei IPCC oder sonstwo selbst suchen!”

    Das ist das Minimum

    • Wenn sie meinen hier der großen Entdeckung auf der Spur zu sein, Herr Richter, ist es an ihnen die Quellen und Belege zu zitieren und darzulegen und eben nicht zu schreiben: “Ich hau mal ein paar Aussagen raus, den Beleg soll sich doch jeder bei IPCC oder sonstwo selbst suchen!”

      Schon daran gedacht, daß pro Beitrag nur zwei Links”erlaubt” sind?

      Gruss
      Rudi Knoth

    • @Bob
      Wie bitte, ich sei einer großen Entdeckung auf der Spur?
      Sorry, das ging nach hinten los, denn offensichtlich sind Sie nicht informiert zum Stand der Klimaforschung und zum Inhalt der neuesten IPCC-Reports.
      Ich rate Ihnen dringend sich mal richtig zu informieren und vorurteilsfrei an das Thema heranzugehen.

      Hier die Links zum IPCC und seinen Reports:
      Den AR5 Teil 1 finden Sie hier: https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/
      und die neuesten Spezial-Reports (Auswahl) hier:
      https://www.ipcc.ch/srocc/
      https://www.ipcc.ch/sr15/
      Dabei rate ich davon ab nur oder überhaupt die SPM-Teile der Berichte zu lesen, denn die vom IPCC zusammengestellten kompletten Aussagen zu den physikalischen Grundlagen finden Sie nur in den umfangreichen und kompletten Teilen und Kapiteln.

  153. @Jocelyne Lopez

    Naja, im Zweifelsfall halte ich mich an die Mehrheit der Physiker. Was soll ich sonst machen?

    Ich halte die RT keineswegs für des Weisheits letzter Schluss. Die Kosmologie ist auch mit RT rätselhaft geblieben. Und auch ist Zeit nicht mit einer Raumdimension gleichzusetzen. Vor allem die gelebte Gegenwart, die sich durch die Zeit bewegt und die unser Leben ausmacht, ist ein ausgezeichnetes Faktum, das in der RT meinem Eindruck nach schlecht zu verorten ist. Von daher hoffe ich auf ein Update, dass mal was besseres erfunden wird.

    Vorerst bin Ich damit zufrieden, wenn die RT eben die messbaren relativistischen Effekte beschreibt, immerhin tut sie das, vor allem wohl auf stellaren Scalen.

    „Das um nur zu dokumentieren, zur Ehrenrettung der Mathematiker, dass Mathematik das Denken nicht ersetzen kann.“

    Ne, kann es nicht, aber die Mathematik ist doch ein mächtiges Hilfsmittel. Automatisiert in Computersystemen, arbeitet sie teilweise selbstständig, einmal programmiert und auf den Weg gebracht. Soweit dass denn möglich ist.

    Was z.B. die Klimamodelle angeht, lassen diese wohl doch sehr zu wünschen übrig. Eine Klimasensitivität zwischen 1,5° und 4,5°, von denen wir aktuell bereits 1,1° erreicht haben ist alles andere als exakt. Dummerweise ist die Vermeidung von Treibhausgasemissionen ein langfristiges Projekt, das sich aufgrund der nötigen Investitionen über einige Jahrzehnte hinzieht. Wir müssten also gleich entschieden, damit entschieden weiter zu machen, um einen möglichen schlimmen Verlauf von bis zu 4,5° auszuschließen, und riskieren dabei gleichzeitig, dass wir mehr unternehmen als akut nötig ist, wenn es sich herausstellt, dass wir doch nur bei 1,5° ankommen werden.

    Eben weil uns die Experten leider keine genaueren Zahlen liefern können. Keine leichte Aufgabe, die könnens wohl noch nicht besser. Mathematik ist hier nicht so mächtig als woanders, weil das Weltklimasystem ein chaotisches System ist, das sich nur sehr ungenau modellieren lässt. Aber in 20 Jahren muss sich die weitere Wirklichkeit ja zeigen, die Emissionen gehen weiter, und der Klimawandel auch. Wenn dann auch noch die Klimamodelle mehr taugen, können wir wohl dann unseren Kurs neu festlegen, und auf einer besseren Wissensbasis weiterplanen und auch konkret reagieren.

    • Ihr Satz “Eine Klimasensitivität zwischen 1,5° und 4,5°, von denen wir aktuell bereits 1,1° erreicht haben ist alles andere als exakt.” ist insoweit unzutreffend, da die Klimasensivität kein dynamischer Wert ist, der jetzt zur Zeit 1.1 °C beträgt. Die ECS ist ein fester Wert. Sie betrüge auch nur dann 1,4 °C (nicht 1,1), wenn man den Temperaturanstieg seit dem Ende der “Kleinen Eiszeit” vor ca. 170 Jahren (bekanntermaßen der Beginn der aktuellen Erwärmungsphase) komplett dem CO2 zuschreiben würde, was aber auch der IPCC nicht macht.
      Jedoch hat der IPCC bis heute aus allen von ihm analysierten Studien nicht herausbekommen wie hoch der natürliche Anteil der aktuellen Erwärmung ist. Er drückt sich hierbei sehr “schwammig” aus und vermutet dass der Temperaturanstieg sei Anfang der 1950er-Jahre überwiegend durch das CO2 bedingt ist.
      Unter Betrachtung des bisherigen Temperaturanstiegs könnte man auch vermuten, dass der ECS-Wert kleiner als 1 °C ist und vielleicht zwischen 0,6 und 0,8 liegt.

      Das A und O wäre jedoch, wenn man nun endlich mal die natürlichen Klimatreiber kennen und berechnen würde, was aber offensichtlich noch immer nicht kann. Die Forschung steckt hier immer noch in den Anfangsgründen.
      Würde man die natürlichen Vorgänge kennen könnte man auch den CO2-Anteil und damit auch den ECS-Wert relativ genau bestimmen.

      Das ist eben die Unredlichkeit in der Klimaforschung: auf die vielen vielen Lücken, Schwächen und die großen Ungenauigkeiten wird nicht hingewiesen, es wird nur die Angst vor einer Klimakatastrophe angeheizt, zu der aber komplett die “Nachweise” fehlen. Im Gegenteil: die klimatischen Vorgänge wie Meeresspiegel-Änderungen, Abschmelzen (oder nicht) der Eiskappen und die behaupteten Folgen wie Untergehen von Inseln (die Malediven sollte danach heute schon unbewohnbar sein, doch der Meeresspiegelanstieg ist dort offensichtlich vernachlässigbar, denn der Tourismus wird weiter ausgebaut!) treten nicht ein und sind auch in mittelfristiger Zukunft anscheinend nicht zu erwarten.

      • @Wolfgang Richter 03.01. 12:13

        „Ihr Satz “Eine Klimasensitivität zwischen 1,5° und 4,5°, von denen wir aktuell bereits 1,1° erreicht haben ist alles andere als exakt.” ist insoweit unzutreffend, da die Klimasensivität kein dynamischer Wert ist, der jetzt zur Zeit 1.1 °C beträgt“

        Der Kürze wegen habe ich mich hier etwas ungenau ausgedrückt. Klimasensitivität bedeutet, dass wir bei Verdopplung der vorindustriellen CO2-Gehalts von 280ppm auf 560ppm in der Atmosphäre diese Werte von 1,5° bis 4,5° als Temperaturerhöhung hätten. Der derzeitige CO2-Gehalt liegt bei knapp über 400ppm. Wenn man noch berücksichtigt, dass die anderen menschengemachten Treibhausgase auch noch mitspielen, und die Emissionen die nächsten Jahrzehnte noch anhalten werden, werden wir also in ca. 40 Jahren tatsächlich eine Erwärmung zwischen 1,5° und 4,5° erleben können. 1,1° davon haben wir in jedem Fall jetzt schon erreicht.

        Wir sind hier in einem handfesten Dilemma, weil eben die Prognosen so ungenau sind. In den Genuss von Nachweisen kommen wir hier leider nicht, weil das Weltklimasystem offenbar sehr widerspenstig ist, was seine Prognostizierbarkeit angeht.

        Da die ganze Angelegenheit aber eben sehr relevant ist, würde ich eine dynamische Reaktion befürworten: Schon mal mit weiteren Klimaschutzmaßnahmen weitermachen, und genau beobachten wie sich das Klima weiterentwickelt und wie der Klimaschutz international vorankommt. Sollte sich in dem Verlauf der nächsten Jahrzehnte eine günstigere Temperaturentwicklung zeigen, können wir dann langsamer vorgehen, sollte es sich ungünstig entwickeln, müssen wir das Tempo dann beschleunigen.

  154. Mayer,
    was ist real ?
    ursprüngliche Auffassung: Alles was man sehen und anfassen kann.
    erweiterte Auffassung: Alles, womit man rechnen muss.

    Die Psychater können ein Lied davon singen. Wenn ein Patient eine Zwangsvorstellung hat, dann ist das real für ihn.
    Haben Sie schon mal in Betracht gezogen, dass unser ganzer Kulturkreis einer Zwangsvorstellung unterliegt? Das wäre dann aber wieder normal und sogar real.

    O.K. Spass beiseite, zur Realität gehört auch das Geistige, das Gedachte, das Verstandene.
    Wir können die Schrift untergegangener Kulturen nicht mehr lesen ? Warum nicht ? Wir haben doch alles Materielle. Die Steinplatte, die schönen Schriftzeichen !!
    Das wichtigste fehlt aber, der Sinn, die Bedeutung , die die Schriftzeichen haben. Dieser Sinn ist geistiger Natur. Man kann ihn kaum konservieren auch in Schriftzeichen nicht.

    Deswegen ist es auch unredlich von den Naturwissenschaften, nur das naturwissenschaftliche Weltbild als richtig zu akzeptieren.

    • @H. Wied

      Ich spreche von der physikalischen Realität. Die Gegenstände sind die physikalische Realität, die Empfindungen nicht, obwohl sie durch “Gegenstände” – z.B. Licht in Falle vom Sehen – hervorgerufen werden. Die Empfindungen sind nur in unserem Gehirn vorhanden, die existieren für die Außenwelt nicht.

  155. Lopez, Louis,
    schön, beide so vereint mit einem großen “L” am Anfang.

    Mit der Flucht aus der Alltagslogik war keine Flucht in die Märchenwelt gemeint.
    Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass unsere Logik, die Alltagslogik nicht 100%ig eindeutig ist, sie beruht auch auf Übereinkunft.
    Als banales Beispiel sei die doppelte Verneinung bei den Bajern genannt, der Bajer versteht sie, der Norddeutsche muss nachfragen.
    (Wie schreibt man Bajer ?)

    Wenn jetzt so eine Mathecrack, Logiccrack, Philosophencrack sich etwas neues ausdenkt, das auch logisch richtig ist, dann ist das eine Erweiterung unserer Erkenntnisse. Vielleicht findet man auch einen Nutzen dafür.
    Warum sage ich das ? Die RT ist auch eine Erweiterung unseres Denkhorizontes. Ob man sie akzeptiert oder nicht, das ist unwichtig. Ich schätze mal, dass 99,9 % der Weltbevölkerung noch nichts vom Zwillingsparadoxon gehört haben.
    Herr Senf, bitte nicht die Stirn runzeln !

    • Die RT ist auch eine Erweiterung unseres Denkhorizontes. Ob man sie akzeptiert oder nicht, das ist unwichtig.

      Nun, es gibt Dinge, die kann man akzeptieren und es gibt Dinge, die kann man nicht akzeptieren. Ich z.B. kann akzeptieren, dass man zueinander bewegte Uhren wechselseitig langsamer gehend misst (“sieht”), nicht aber, dass sie dann tatsächlich auch wechselseitig langsamer gehen sollen.
      Eine Uhr C, die sich von Uhr A nach Uhr B bewegt, weißt eine Diskrepanz zu Uhr B auf, wenn sie dort ankommt (während Uhr A und Uhr B noch synchron sind) und das obwohl bei Uhr A noch alle Uhren gleich gingen. Das ist das Problem, das man hat, wenn man ruhende Strecken mit bewegten Uhren bestimmt und dieses Problem existiert nun mal.

    • “Bajer“

      Bayer oder Bajuware; kommt drauf an, wen Sie mit einschließen wollen.

      „crack“

      Liegt alles dicht beisammen: crank, crack, crackpot.

      „Erweiterung unseres Denkhorizontes“

      Da steckt ein ausschließendes ‘unser‘ drin, nicht?

      • Bayer oder Bajuware; kommt drauf an, wen Sie mit einschließen wollen.

        Der Bayer sagt: Kummt dfaaf an von wems oins in de Goschn hobn woin. 😆
        (Kleiner Scherz am Rande)

  156. @JL
    Eine Bewegung wird gewöhnlich in einem Strecken-Zeit-Diagramm dargestellt. Das ist ein 2-dimensionales Koordinatensystem. Da der Raum aber 3-dimensional ist, wird das Raum-Zeit-Diagramm bzw. -Koordinatensystem eben 4-dimensional. Das ist das ganze Geheimnis.

    Im Jahr 2010 wurde ein Experiment durchgeführt mit den derzeit genauesten Uhren. Dabei konnte die Zeitdilatation schon bei Geschwindigkeiten über 10m/s (36km/h) gemessen werden! Die Abweichung von der Eigenzeit ist etwa 10⁻¹⁶.

    • anton reutlinger
      03.01.2020, 11:09 Uhr

      “Im Jahr 2010 wurde ein Experiment durchgeführt …”

      … wenn Sie zu solchen Behauptungen Autoren, Links oder Belege liefern würden könnte man damit vielleicht etwas anfangen. So aber bleibt die pure Behauptung.

    • @ anton reutlinger 03.01.2020, 11:09 Uhr

      Zitat: „Im Jahr 2010 wurde ein Experiment durchgeführt mit den derzeit genauesten Uhren. Dabei konnte die Zeitdilatation schon bei Geschwindigkeiten über 10m/s (36km/h) gemessen werden! Die Abweichung von der Eigenzeit ist etwa 10⁻¹⁶.“

      Mich würde interessieren, wie man bei diesem Experiment jeglichen Einfluss z.B. der Gravitation oder jeglicher elektrischer oder allenfalls unbekannter „Felder“ auf die Uhren ausgeschlossen, zumindest aber irgendwie kompensiert hat?

      Es wäre auch interessant, wie und ob die Abweichungen der Eigenzeit allenfalls von der Art der Kompensationsversuche abhängen?

    • Im Jahr 2010 wurde ein Experiment durchgeführt mit den derzeit genauesten Uhren.

      Das sollten Sie mal verlinken…
      Der Lorentz-Faktor von 10m/s ist 1+5,563*10^-16. Und Sie meinen diese Abweichung konnte bereits gemessen werden? Die Uhren müssten ja eine Genauigkeit von 10^-18 haben, damit man Messfehler über 3 Stellen ausschließen kann und die Präzision der Uhren noch mal 2 Nachkommastellen (10^-20) mehr, damit man überhaupt von einem Messwert sprechen kann. Ansonsten wäre die Messung genauso “hingelogen”, wie die der Gravitationskonstanten.

    • @anton reutlinger
      03.01.2020, 11:09 Uhr

      Im Jahr 2010 wurde ein Experiment durchgeführt mit den derzeit genauesten Uhren. Dabei konnte die Zeitdilatation schon bei Geschwindigkeiten über 10m/s (36km/h) gemessen werden! Die Abweichung von der Eigenzeit ist etwa 10⁻¹⁶.

      Das bedeutet dann das man Bewegung von Ruhe unterscheiden kann.
      Somit kann man auch in einem Fahrstuhl ohne Fenster feststellen ob man sich bewegt oder nicht, auch wie schnell.
      Kann man Bewegtheit erkennen ist auch ein “Bewegungszustand” erreichbar der unbewegt ist.
      Somit liegt ein Bezug vor auf den man Geschwindigkeiten von Köpern beziehen kann.
      Sind mehrere Körper zueinander bewegt so kann jedem davon eine Geschwindigkeit zugeteilt werden ohne das einer von dieses als Bezug verwendet werden muss.

      Kurt

  157. @anton reutlinger

    Sie verwechseln Verlangsamung von Uhren mit der Verlangsamung von Zeit. Die Zeit lässt sich nicht verlangsamen. Durch nichts. Die Verlangsamung von Zeit ist absolut ausgeschlossen, die Zeit hat keine materiellen Eigenschaften – ist also absolut unbeeinflussbar. Nur Uhren lassen sich verlangsamen weil sie verschiedenen Einflüssen unterliegen, wie beispielsweise Einfluss durch Gravitation oder Einfluss durch Bewegung durch das Quantenvakuum (oder Äther wie man es früher nannte).

  158. anton reutlinger: “Eine Bewegung wird gewöhnlich in einem Strecken-Zeit-Diagramm dargestellt. Das ist ein 2-dimensionales Koordinatensystem. Da der Raum aber 3-dimensional ist, wird das Raum-Zeit-Diagramm bzw. -Koordinatensystem eben 4-dimensional. Das ist das ganze Geheimnis. “

    Nicht bei Einstein, Einstein will einen “Abstand” zwischen Zeit und Raum gefunden haben. Er behauptet, dass dieser Abstand durch (ds)²=c²(dt)²- (dr)² definiert werden kann. Welchen Sinn das Ganze haben soll, weiß niemand.

  159. @ H.Wied

    Die RT ist auch eine Erweiterung unseres Denkhorizontes. Ob man sie akzeptiert oder nicht, das ist unwichtig. Ich schätze mal, dass 99,9 % der Weltbevölkerung noch nichts vom Zwillingsparadoxon gehört haben.

    Würde sich die RT einfach als falsch erweisen, könnte man u.U. sagen, dass sie dann eine Erweiterung unseres Denkhorizontes wäre, denn alles, was wir als Falsch erkennen, ist ein Erkenntnisgewinn – so wie zum Beispiel aus einer Sackgasse rauszufahren nützlich ist, um den richtigen Weg zu finden.

    Nur, dass die RT nicht einfach falsch ist, sie ist logisch unmöglich, das ist ein wesentlicher Unterschied! Sie ist auf einer grundlegenden Aporie aufgebaut, die wir hier ausführlich behandelt haben und die erstmalig von dem Physiker Paul Langevin, Erfinder des Zwillingsparadoxons, so formuliert wurde: Es ist tatsächlich und logisch ausgeschlossen, dass von zwei Uhren jede jeweils langsamer als die andere läuft. Diese logische Unmöglichkeit ist physikalisch unlösbar, genauso auch wie die unzähligen Paradoxa, die man sich im Rahmen der RT seit 100 Jahren ausgedacht hat: Es sind alle logische Unmöglichkeiten, die auf den logisch unmöglichen Effekten “Zeitdilatation” und “Längenkontraktion” aufgebaut sind.

    Und eins steht fest, H.Wied: Auch wenn 99,9% der Weltbevölkerung nichts vom Zwillingsparadoxon gehört haben, können Sie fest davon ausgehen, dass 100% der (psychisch gesunden) Bevölkerung in der Lage sind, auf Anhieb eine logische Unmöglichkeit als solche zu erkennen, auf Anhieb.

    Insofern ist die RT als logisch unmögliche Theorie keine Erweiterung unseres Denkhorizontes, denn auch vor der RT waren die Menschen in der Lage sich logisch unmögliche Sachen als solche zu erkennen bzw. sich welche auszudenken. Wenn die RT ein Gegestand wäre, könnte sie zum Beispiel die Penrose-Treppe sein. 😉

  160. Joclyne Lopez:
    Man kann zum Beispiel es auch so veranschaulichen: Man kann sagen je nach Standort, dass Kannt links oder rechts von der Kirche begraben ist, man kann aber nicht sagen, dass Kant vor Sokrates gelebt hat.

    Sagt auch niemand. Außer Ihnen. Wieder und wieder per copy & paste.

    Nur: Was wollen Sie damit anregen?

    Dass die Aussage, Kant habe vor Sokrates gelebt, nichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun hat – geschweige denn mit redlicher?

    Volle Zustimmung.

    • Erik Martin
      03.01.2020, 14:00 Uhr

      Joclyne Lopez:
      Man kann zum Beispiel es auch so veranschaulichen: Man kann sagen je nach Standort, dass Kannt links oder rechts von der Kirche begraben ist, man kann aber nicht sagen, dass Kant vor Sokrates gelebt hat.

      Sagt auch niemand. Außer Ihnen. …

      Ich glaube, dass Noch ein Poet immer noch behauptet, dass “links-rechts” gleichwertig ist mit “kleiner-größer”, “früher-später” und so weiter.

      • Ich glaube, dass Noch ein Poet immer noch behauptet, dass “links-rechts” gleichwertig ist mit “kleiner-größer”, “früher-später” und so weiter.

        Unterschrieben. Er ist da leider auch nicht der Einzige.

  161. Jocelyne Lopez
    30.12.2019, 19:07 Uhr
    (…)
    Es gibt natürlich unter den vielen Kritikern der Relativitätstheorie seit mehr als100 Jahren auch zahlreiche qualifizierte Mathematiker. Es wurde gezeigt, dass die Relativitätstheorie, für Mathematiklaien unmerkbar, die Mathematik in mehreren Punkten missbraucht, zum Beispiel mit der gut versteckten Division mit Null, zum Beispiel mit der irreführenden relativistischen Geschwindigkeitsaddition, die aus der ungültigen Art 4+2=4 besteht.

    4 + 2 = 4; ist aber nicht das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem, sondern die Addition nach Lopez, Storz, Friebe, Mayer, NvB, etc.

    • sondern die Addition nach Lopez, Storz, Friebe, Mayer, NvB, etc.

      Was natürlich mal wieder vollkommen aus der Luft gegriffen ist. Du meinst wohl, nur weil du den Unterschied zwischen einem Additions-Theorem und einer Addition nicht kennst, kannst du hier unreflektiert herum trollen, oder wie? Das relativistische Additions-Theorem ist mit dieser Beispieladdition durchaus vergleichbar, falls dir das bisher noch nie auffiel. Da kannst du Mathe oder Physik studiert haben, so viel du willst.

  162. Mayer
    02.01.2020, 18:01 Uhr
    @Senf
    Das heißt im Klartext, Sie können es nicht erklären. Das war schon klar.

    Herr Senf
    02.01.2020, 22:58 Uhr
    … warum soll nochmal erklärt werden, was Einstein erledigt hat?

    Und warum sollte Herr Senf es auch erneut erklären?
    Die Antwort gibt es in der Fachliteratur und auch im Netz.
    Da die Fragesteller die Erklärung ignorieren
    – vermutlich noch nicht einmal lesen –
    bringt es auch nichts, wenn sich ein Kundiger erneut die Finger wund tippt.

    P. S.: Die Antwort von Herrn Mayer war natürlich weder ad hominem, geschweige denn beleidigend oder auch nur herablassend. Nichts von alledem tun die “Kritiker” – per definitionem.

    • Da die Fragesteller die Erklärung ignorieren
      – vermutlich noch nicht einmal lesen –
      bringt es auch nichts, wenn sich ein Kundiger erneut die Finger wund tippt.

      Du musst gerade reden. Kommt von dir auch mal etwas Sachliches zum Thema? Oder geht es dir nur mal wieder um das systematische Niedermachen von Kritikern der Relativitätstheorie?

  163. Ich behaupte, dass kein Physiker auf der Welt in der Lage ist eine Lorentz-Transformation durchzuführen und diese im Sinne der SRT zu erklären.

    Um dies zu beweisen stelle ich folgende Aufgabe.

    Gegeben:

    -Es gibt zwei Systeme ( K und K´ oder K1 und K2), die aufeinander liegen
    – Zum Zeitpunkt t0 bewegt sich ein Koordinatensystem und bleibt nach 0,8 Sekunden stehen.
    – Relative Geschwindigkeit….. v/c=0,25

    Gesucht :
    Transformieren Sie einen Punkt (z.B. Koordinatenursprung) von dem bewegten System in andere.

    Kann Jemand diese Transformation durchführen?
    Ich behaupte kein Physiker auf der Welt kann das.

  164. Der Bitte um Information zu dem von mir erwähnten Experiment von 2010 komme ich gerne nach, obwohl jeder Interessent das selber recherchiern könnte.

    2010 führten Chou u. a. Tests durch, womit sowohl Gravitations- als auch geschwindigkeitsbedingte Effekte bei weit geringeren Distanzen und Geschwindigkeiten gemessen wurden. Dabei wurden Aluminium-Ionen als äußerst präzise Uhren verwendet. Die Zeitdilatation aufgrund der Geschwindigkeit wurde mit einer Genauigkeit von ca. 10⁻¹⁶ bei Geschwindigkeiten von ca. 36 km/h gemessen. Die gravitative Zeitdilatation wurde durch Anhebung der Uhren um nur 33 cm ebenfalls bestätigt.

    Experiment zur Zeitdilatation

    C. W. Chou, D. B. Hume, T. Rosenband, D. J. Wineland: Optical Clocks and Relativity. In: Science. 329, Nr. 5999, 2010, S. 1630–1633.

    • Sehr schön, Danke.
      Ich dachte mir, dass so etwas kommt. Nur leider kenne ich diese Passage aus Wikipedia schon nur halt noch kein offizielles Paper zu diesem Experiment. Das Problem, von dem ich sprach, wird bei Wikipedia gar nicht erwähnt. “Äußerst präzise Aluminium-Ionen-Uhren” genügt nämlich nicht. Wenn man im Internet nach Atomuhr Aluminium sucht, stößt man z.B. auch auf Folgendes:
      https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/news/2010/genaueste-uhr-der-welt-aluminium-gibt-den-takt-vor/
      Und diesem Artikel nach zu Urteilen, weicht eine Aluminium-Uhr gegenüber anderen Atomuhren erst ab der 17. Nachkommastelle ab und das ist für Messwerte, die sich erwartungsgemäß erst ab der 16. Nachkommastelle unterscheiden noch vollkommen ungeeignet. Man wird also die Geschwindigkeit noch ein wenig erhöhen müssen. Die Geschwindigkeitsangabe von 36km/h ist in diesem Fall also sozusagen eher eine Toleranzangabe (±36km/h) für die Experimentgeschwindigkeit.
      Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie das Experiment durchgeführt wurde. Wurde es nämlich auf die Art wie H&K durchgeführt, statt gleichförmig bewegt auf gerader Strecke, beweist dies wechselseitig nachgehende Uhren lt. SRT nämlich immer noch nicht, sondern lediglich mal wieder nur einseitig nachgehende Uhren lt. Lorentz.

      Und ganz am Rande: Das entsprechende PDF kenne ich nur deswegen nicht, weil ich nicht überall im Netz meine persönlichen Daten auf möglichst vielen Servern verteilen will, weswegen ich mich ganz sicher nicht überall registriere um Volltext lesen zu können.

    • @anton reutlinger
      03.01.2020, 19:00 Uhr

      Der Bitte um Information zu dem von mir erwähnten Experiment von 2010 komme ich gerne nach, obwohl jeder Interessent das selber recherchiern könnte.

      2010 führten Chou u. a. Tests durch, womit sowohl Gravitations- als auch geschwindigkeitsbedingte Effekte bei weit geringeren Distanzen und Geschwindigkeiten gemessen wurden. Dabei wurden Aluminium-Ionen als äußerst präzise Uhren verwendet. Die Zeitdilatation aufgrund der Geschwindigkeit wurde mit einer Genauigkeit von ca. 10⁻¹⁶ bei Geschwindigkeiten von ca. 36 km/h gemessen. Die gravitative Zeitdilatation wurde durch Anhebung der Uhren um nur 33 cm ebenfalls bestätigt.

      Und wenn das Ganze noch Realkonform dargelegt und bewertet würde dann könnte man den Nutzen den solche Experimente bereitstellen auch sinnvoll nutzen.

      Als erstes der Begriff: Zeitdilatation, was für ein Unding.
      Es gibt keine Zeit, Zeit ist ein Begriff aus dem Alltagsleben um sich im Tagesgeschehen/Jahresgeschehen zurechtfinden zu können.
      Was soll da den dilatieren.

      Uhren gehen unterschiedlich je nach Umständen.
      Sind sie bewegt gehen siel langsamer, sind sie anderen Ortsumständen ausgesetzt ebenfalls.
      Aus ersterem kann erkannt werden ob und wie schnell man sich bewegt, aus zweiterem in welchem Ortsfaktorbereich, hier wohl der “Druck”-Bereich, sich
      diese befindet.
      Das Erste widerspricht der Theorie die AE wohl aufgesetzt hat, kennenzeichnet diese als falsch, das Zweite der Annahme das es sowas wie ein Gravitationsfeld geben soll.
      Beides ist nicht richtig und die das verkündende Theorie damit als falsch gebrandmarkt.
      Die Höhenabhängigkeit hat nichts mit Gravitation zu tun, reagiert eine Uhr auf Gravitation dann gehört sie entsorgt.
      Die Höhenabhängigkeit (hier nach oben hin) zeigt das der Gang einer Uhr schneller wird, auch das die Gravitation von Materie in ihrer Stärke zunimmt.
      Das bedeutet dass in einer Galaxie in den Aussenbereichen Materie sich stärker beschleunigt als weiter drinnen wo das zentrale SL eine starke “Druckminderung” bewirkt. Somit ist klar das es keiner dunklen Materie bedarf um das zu erklären was erkennbar ist.

      So nebenbei:
      Eine Hohlkugel fällt schneller als eine in etwa gleich grosse Vollkugel

      Kurt

  165. @ H.Wied
    Die RT ist auch eine Erweiterung unseres Denkhorizontes. Ob man sie akzeptiert oder nicht, das ist unwichtig. Ich schätze mal, dass 99,9 % der Weltbevölkerung noch nichts vom Zwillingsparadoxon gehört haben.

    Würde sich die RT einfach als falsch erweisen, könnte man u.U. sagen, dass sie dann eine Erweiterung unseres Denkhorizontes wäre, denn alles, was wir als Falsch erkennen, ist ein Erkenntnisgewinn – so wie zum Beispiel aus einer Sackgasse rauszufahren nützlich ist, um den richtigen Weg zu finden.

    Nur, dass die RT nicht einfach falsch ist, sie ist logisch unmöglich, das ist ein wesentlicher Unterschied! Sie ist auf einer grundlegenden Aporie aufgebaut, die wir hier ausführlich behandelt haben und die erstmalig von dem Physiker Paul Langevin, Erfinder des Zwillingsparadoxons, so formuliert wurde: Es ist tatsächlich und logisch ausgeschlossen, dass von zwei Uhren jede jeweils langsamer als die andere läuft. Diese logische Unmöglichkeit ist physikalisch unlösbar, genauso auch wie die unzähligen Paradoxa, die man sich im Rahmen der RT seit 100 Jahren ausgedacht hat: Es sind alle logische Unmöglichkeiten, die auf den logisch unmöglichen Effekten “Zeitdilatation” und “Längenkontraktion” aufgebaut sind.

    Und eins steht fest, H.Wied: Auch wenn 99,9% der Weltbevölkerung nichts vom Zwillingsparadoxon gehört haben, können Sie fest davon ausgehen, dass 100% der (psychisch gesunden) Bevölkerung in der Lage sind, auf Anhieb eine logische Unmöglichkeit als solche zu erkennen, auf Anhieb.

    Insofern ist die RT als logisch unmögliche Theorie keine Erweiterung unseres Denkhorizontes, denn auch vor der RT waren die Menschen in der Lage sich logisch unmögliche Sachen als solche zu erkennen bzw. sich welche auszudenken. Wenn die RT ein Gegestand wäre, könnte sie zum Beispiel die Penrose-Treppe sein. 😉

    • Es ist tatsächlich und logisch ausgeschlossen, dass von zwei Uhren
      jede jeweils langsamer als die andere läuft.

      Tun sie auch nicht, seit tausenden Jahren messen und rechnen (müssen) wir in/mit Koordinaten.
      Der Koordinatenvergleich verlangt die Gleichzeitigkeit, nun ist die Signalgeschwindigkeit endlich.
      Das hat die Natur so gemacht. Die Endlichkeit bedeutet aber auch, daß es einen Maximalwert
      geben muß. Dieser Maximalwert berücksichtigt nicht die Wünsche von GOM&Friebe&Lopez&Co,
      er muß zwingend für jeden Beobachter konstant sein, also LG=c=max=const, dazu sagt man Logik,
      kommt von der Natur selbst und läßt sich banal wie logisch nicht verbiegen, weil nicht beliebig.

      Das hier Koordinatenzeiten betrachtet werden, hat Langevin schlichtweg verpasselt.
      Bei Symmetrie ist es unmöglich, daß von zwei Uhren nur eine langsamer ist, welche denn?
      Logisch müssen dann beide langsamer sein, das beobachtet man so bei Gegenseitigkeit.
      Das ist im Einklang mit dem Relativitätsprinzip, jeder beobachtet den anderen langsamer.
      So ist es umgekehrt auch, alles andere wäre logisch unlogisch, es gibt nur eine Logik.
      Prädikatives Bauchdenken versagt, analytisches Verstandsdenken führt zum Ergebnis.

      • Das ist im Einklang mit dem Relativitätsprinzip, jeder beobachtet den anderen langsamer.

        Genau. Dann kann es nur heißen, dass beide Uhren gleich schnell gehen.

        • Dann kann es nur heißen, dass beide Uhren gleich schnell gehen.

          Falsch! Jeder sieht die Uhr des Anderen zu ihm Bewegten langsamer gehen, bedeutet nicht, dass beide Uhren auch tatsächlich wechselseitig langsamer gehen! Ein einziger langsamer gehender Taktgeber produziert in einem mehr oder weniger definierten Zeitraum weniger Takte als ein schneller gehender im selben Zeitraum – die zeitlichen Abstände einzelner Takte des langsamer gehenden Taktgebers sind halt länger und in längere zeitliche Abstände passen mehr Takte eines schnelleren Taktgebers, dessen zeitliche Abstände einzelner Takte näher zusammen liegen. Langsamer gehende Taktgeber senden niedrigere Frequenzen und empfangen Externe dafür höher. Schneller gehende Taktgeber senden Frequenzen höher und empfangen externe dafür niedriger. Die wechselseitig empfangenen Frequenzen zwischen einem schnelleren und einem langsameren Taktgeber sind identisch – genauer gesagt, das geometrische Mittel der beiden Taktgeberfrequenzen.

        • … genau, heißt Eigenzeit: 60min pro h zeitet die Zeit (Heidegger).
          Eigenzeit zeitet immer, Uhren zeigen Eigenzeit, nicht Koordinaten.
          Von (entfernten) bewegten Uhren registrieren wir die Koordinaten.
          Am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches bleibt auch nicht die
          Zeit stehen, aus der Ferne beobachtet “friert” die Koordinate ein.
          In Schwarzschildkoordinaten wird ooh die Koordinaten-LG Null, huch
          die lokale LG=c=const interessiert sich nicht für Koordinatenmathe.

          • Physikalische Strecken interessieren sich aber auch nicht für Koordinaten-Mathe. Wenn eine Geschwindigkeit inkl. der LG irgendwo 0 wird, weil eine Uhr gerade aufgrund der Bewegung oder zu starker Gravitation nicht mehr funktioniert, ändert dies an der physikalischen Bewegung nichts, wohl aber an ihrer Bemessung als Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit wird ja nicht v=0, sondern v=s/0=Unendlich, wobei s die physikalisch zurückgelegte Strecke (proper length) und 0 die von der Uhr angezeigte dilatierte “Zeit” ist. Immer schön mitdenken, auch wenn man es nur mit dem Bauch kann.

      • Bei Symmetrie ist es unmöglich, daß von zwei Uhren nur eine langsamer ist, welche denn?

        Übermittle nicht nur Impulse, sondern zu jedem Impuls zyklisch unterschiedliche Symbole z.B. 1/1023, wie bei GPS. Vergleiche die ankommenden Symbole mit den lokal gespeicherten Symbolen, so wie sie kommen mit lokalen Timestamps und skaliere sie dann Deckungsgleich – sprich: bringe sie in Korrelation. Musst du dabei die empfangenen Symbole stauchen, geht deine Uhr schneller, musst du sie hingegen strecken, die Andere. Musst du hingegen gar nichts tun, gehen beide Uhren gleich schnell. Mein Bauchdenken hat mal wieder nicht versagt.

  166. Nicht von Bedeutung
    03.01.2020, 19:06 Uhr
    (…)
    Was natürlich mal wieder vollkommen aus der Luft gegriffen ist. Du meinst wohl, nur weil du den Unterschied zwischen einem Additions-Theorem und einer Addition nicht kennst, kannst du hier unreflektiert herum trollen, oder wie? Das relativistische Additions-Theorem ist mit dieser Beispieladdition durchaus vergleichbar, falls dir das bisher noch nie auffiel. Da kannst du Mathe oder Physik studiert haben, so viel du willst.

    4 + 2 = 4; hat nichts mit Mathematik zu tun. Mit Physik auch nicht.

    Solange wieder und wieder die Aussage kommt
    4 + 2 = 4;
    entstamme der SRT und als “Widerlegung” derselben angeführt wird, fällt es schwer, weitere “Argumente” ernst zu nehmen.

    • Solange wieder und wieder die Aussage kommt
      4 + 2 = 4;
      entstamme der SRT und als “Widerlegung” derselben angeführt wird, fällt es schwer, weitere “Argumente” ernst zu nehmen.

      Weitere Argumente werden gar nicht benötigt.

      Was ist die Aussage der relativistischen Addition?

    • Solange wieder und wieder die Aussage kommt
      4 + 2 = 4;
      entstamme der SRT und als “Widerlegung” derselben angeführt wird, fällt es schwer, weitere “Argumente” ernst zu nehmen.

      Was denkst du wohl, wie schwer es fällt Aussagen wie c+v=c oder u+c=c ernst zunehmen, weil irgendwo v’=v+u/(1+v*u/c²) für parallele bzw. antiparallele Bewegungen gelten soll. Außerdem sieht man auch in Minkowski-Diagrammen ganz deutlich, was an diesem Argument dran ist, wenn man vom Ruhesystem ins bewegte System wechselt, also die andere Sicht aufreißt. Aus c vird dann mal eben c±v und nichts Anderes. Seid ihr Relativisten-Trolle für solche Kleinigkeiten einfach nur Betriebsblind oder wollt ihr das einfach nur totschweigen?

  167. @ Jocelyne Lopez 03.01.2020, 19:05 Uhr

    Ich fürchte, für Sie ist Ihre „persönliche Logik“ weit über den sehr begrenzten Mathematikbereich hinaus, das Maß aller Dinge.

    Ich persönlich halte z.B. die Prädikatenlogik mit größter Wahrscheinlichkeit für „richtig“. Aber je weiter man sich von der „puren Mathematik“ entfernt, desto unsicherer halte ich „logische Begründungen“. Habe mich einfach zu oft getäuscht.

    Ich hätte vermutlich ehemals vor Nikolaus Kopernikus auch an die „Weltscheiben“ Theorie geglaubt, weil sie aus damaliger Sicht absolut logisch war, jedenfalls wenn jemand nicht gerade Astronomie Insider war. Die Seeleute von C. Kolumbus fürchteten um ihr Leben, weil sie vom Rand der Weltscheibe fallen könnten. Es schien auch denkunmöglich, dass es z.B. Antiboden geben könnte, die müssten nach den Gesetzen der Logik nach unten „davonfliegen“.

    Vor fast 70 Jahren wurde in der Nähe meines Wohnortes zum ersten mal ein Bagger eingesetzt. Ein Schulkollege erzählte mir ganz aufgeregt dass diese „Maschine“ ein Lastauto schneller mit ausgegrabener Erde beladen kann als 25 Bauarbeiter. Ich dachte an eine Dampflokomotive, aber derartiges war für mich absolut unlogisch und unmöglich.

    Eine halbe Stunde später bekam meine „persönliche Logik“ einen starken Knacks.

    Eine logische Beurteilung hängt vom vollständigen Wissen über einen Sachverhalt ab. Besonders wenn dieses Wissen nicht da, oder nicht vollständig ist, kann es Lücken in der verwendeten Logik geben.

    Da aber bestimmte Sachverhalte wohl auf ewig nicht vollständig erklärt werden können, weil sie eben Transzendenzcharakter haben, so wären auch Lücken in der Logik nahe liegend, noch dazu wenn man von persönlichen Erfahrungen mit Logik ausgeht.

    • Ich hätte vermutlich ehemals vor Nikolaus Kopernikus auch an die „Weltscheiben“ Theorie geglaubt, weil sie aus damaliger Sicht absolut logisch war, jedenfalls wenn jemand nicht gerade Astronomie Insider war. Die Seeleute von C. Kolumbus fürchteten um ihr Leben, weil sie vom Rand der Weltscheibe fallen könnten. Es schien auch denkunmöglich, dass es z.B. Antiboden geben könnte, die müssten nach den Gesetzen der Logik nach unten „davonfliegen“.

      Das hatten die Leute (zumindestens die Gelehrten) damals auch nicht geglaubt. Ein Beispiel dafür ist der Erdapfel von Martin Behaim. Es ist wohl ein Mythos der Aufklärung, um die Menschen des Mittelalters als besonders dumm darzustellen.

      Gruß
      Rudi Knoth

  168. Mayer
    03.01.2020, 22:11 Uhr
    Das ist im Einklang mit dem Relativitätsprinzip, jeder beobachtet den anderen langsamer.

    Genau. Dann kann es nur heißen, dass beide Uhren gleich schnell gehen.

    Faszinierend, diese Ausdauer, mit der sich hier so manche in jedem Thread aufs Neue ihr grenzenloses Unverständnis demonstrieren.

    • Faszinierend, diese Ausdauer, mit der sich hier so manche in jedem Thread aufs Neue ihr grenzenloses Unverständnis demonstrieren.

      Was verstehen Sie nicht? Wenn jeder den anderen gleich langsamer sieht im Vergleich zu sich selbst, dann müssen alle gleich schnell sein. Ihre Uhr geht langsamer als meine und meine Uhr geht langsamer als Ihre, und zwar im gleichen Verhältnis. Ist das so schwer zu verstehen?

  169. Senf *

    Ich kann Sie verstehen, dass Sie lieber mit einer ehemaligen Sekretärin und derzeitigen Hausfrau , die nach ihrer eigenen Angaben mathematische oder physikalische Kenntnisse hat und die SRT unter dem logischen
    Aspekt* *kritisieren kann oder mit anderen Kritiker, die weder die Manipulationstechniken in Einsteins Arbeit erkennen könnten noch wissen, was die Begriffe physikalisch bedeuten, die sie benutzen und ihre völlige Bedeutungslosigkeit bewusst sind diskutieren möchte.

    Trotzdem möchte ich Sie fragen was diese Aussage bedeutet.

    Logisch müssen dann beide langsamer sein, das beobachtet man so bei Gegenseitigkeit.

    Beide langsamer sein als was? Langsamer im Vergleich zu…..?

  170. Senf *

    Ich kann Sie verstehen, dass Sie lieber mit einer ehemaligen Sekretärin und derzeitigen Hausfrau , die nach ihrer eigenen Angaben mathematische oder physikalische Kenntnisse hat und die SRT unter dem logischen
    Aspekt* *kritisieren kann oder mit anderen Kritiker, die weder die Manipulationstechniken in Einsteins Arbeit erkennen könnten noch wissen, was die Begriffe physikalisch bedeuten, die sie benutzen und ihre völlige Bedeutungslosigkeit bewusst sind diskutieren möchten.

    Trotzdem möchte ich Sie fragen was diese Aussage bedeutet.

    Logisch müssen dann beide langsamer sein, das beobachtet man so bei Gegenseitigkeit.

    Beide langsamer sein als was? Langsamer im Vergleich zu…..?

    *Haben Sie den Mut mit ihrem richtigen Namen hier aufzutretten und über die SRT zu schreiben, ohne auf meine Argumente einzugehen, die Sie seit Jahren kennen?

    ** Gegen ihre logische Kritik an SRT ist fast nichts auszusetzen.Woran etwas auszusetzen ist und nicht zu durchschauen ist,ist ihre eigentlich Intention, was die Kritik an SRT betrifft, denn sie hat sich geweigert meine PDF datei in ihrem Blog freizuschalten.

    **

    **

  171. Joker,
    Sie haben Sinn für tiefsinnigen Humor. Das ausschließende Oder wird in der Elektronik “XOR” genannt.
    Die Aussage “Alle Mitkommentatoren haben Unrecht”, die wird nur dann wahr, wenn das “Alle” sich nicht auf den Sprecher selbst bezieht.
    Damit kommen wir auch zu der Grenze der Sprache.
    Im konkreten Fall des Denkhorizontes muss man also genau überlegen, haben wir ein einschließendes Oder , oder ein ausschließendes Oder? Bajer oder Bayer, das ist ganz sicher einschließend.

    • Das ausschließende Oder wird in der Elektronik “XOR” genannt.

      Das ist korrekt.

      Die Aussage “Alle Mitkommentatoren haben Unrecht”, die wird nur dann wahr, wenn das “Alle” sich nicht auf den Sprecher selbst bezieht.

      Das nur fast, denn die Aussage ist auch dann noch Wahr, wenn der Sprecher nicht der Einzige ist, der ihr zustimmt, solange es Mehrere oder gar nur Einen gibt, die ihr nicht zustimmen.
      Bei dem inversen XOR (Ambi- bzw. Antivalenz) – also dem XAND (Äquivalenz) – müssten Alle zustimmen oder Alle, inkl. dem Sprecher, müssten sich davon distanzieren, damit sie Wahr wird.
      MMn wären einschließendes und ausschließendes Oder eher mit OR und NOR vergleichbar, oder? 😀

  172. Mayer , Lopez
    Mathematik und logische Aussagen.
    Wenn man schreibt:

    4 + 4 + 4 = 4

    Dann ist das mathematisch falsch. Physikalisch kann es richtig sein, wenn man sich eine Badewanne mit Wasser vorstellt und 3x Wasser mit 4 Grad C Temperatur hinein schüttet.

    4 Grad C + 4 Grad C + 4 Grad C = 4 Grad C.

    Beim Grenzwert mit dem Licht ist es ähnlich.

    300000 km/s + 300000km/s + 300000 km/s = 300000km/s.

    Und jetzt kommt das Dilemma mit der Zeit.

    Da das Licht auch Zeit braucht, muss man annehmen, dass für das Photon selbst,bei Lichtgeschwindigkeit, keine Zeit vergeht.

    0 Sekunden + 0 Sekunden + 0 Sekunden = 0 Sekunden.

    • Das kann aber Alles nicht stimmen. Man lasse die Gravitation mal außen vor und bekenne sich dazu, dass Uhren umso langsamer gehen, je schneller sie sich bewegen. Ab Lichtgeschwindigkeit und darüber falls möglich gehen Uhren gar nicht mehr. Wenn das bedeuten soll, dass dann keine Zeit mehr vergeht, wie kann dann noch der Auslöser für die stehende Zeit – die Bewegung – überhaupt noch statt finden? Und wenn diese Bewegung nicht mehr stattfinden kann, wieso zum Henker steht dann die Uhr überhaupt? Das ist btw. keine Philosophische Frage, sondern eine logische.
      Fakt dürfte sein, dass selbst ein Photon unheimlich viele unterschiedliche Bewegungen sieht, was schon mal ein dicker Strich durch irgendwelche Längenkontraktionen ist, es kann diese Bewegungen jedoch in Ermangelung einer funktionierenden Uhr nur noch als unendlich hoch (v=s/0) bemessen. Zeit ist also definitiv nicht bloß das, was die Uhr anzeigt.
      Hier auf der Erde hat man btw. mit manchen Bewegungen ein ähnliches Problem, wie das Photon mit Allen, nur sind es weitaus weniger. Ganz ehrlich fallen mir dazu nur verschränkte Quanten ein, die, so wird es angenommen, ihre Informationen instantan – also mit unendlich hoher Geschwindigkeit – übermitteln sollen.

  173. @ Elektroniker
    Eine logische Beurteilung hängt vom vollständigen Wissen über einen Sachverhalt ab. Besonders wenn dieses Wissen nicht da, oder nicht vollständig ist, kann es Lücken in der verwendeten Logik geben.

    Wenn man die Logik definiert als die Fähigkeit, einen kausalen Zusammenhang zwischen Umständen oder Ereignissen zu erkennen, kann man von vornerein ausschließen, dass ein Mensch je ein vollständiges Wissen über einen Sachverhalt haben kann, es ist absolut ausgeschlossen. Warum der eine Apfel, den ich gerade in der Hand halte, so geworden ist, wie er gerade ist, ist das Ergebnis von unendlichen kreuz und quere Ketten von kausalen Zusammenhängen im Raum und Zeit, die kein Mensch auf der Welt je erfahren wird. Diese Informationen sind verloren, für alle Ewigkeit, ich würde nie eine lückenlose Folge von kausalen Zusammenhängen über den Zustand dieses Apfels erstellen können, ich werde nie ein vollständiges Wissen über diesen Apfel haben.

    Der Anwendungsbereich der Logik kann also nicht das Erkennen aller kausalen Zusammenhängen umfassen, sondern ist sehr stark begrenzt, um zwar auf das Erkennen von kausalen Zusammenhängen zwischen nur zwei Umständen oder Ereignissen, immer nur paarweise. Ich könnte nie logisch beurteilen, warum der Apfel, den ich gerade in der Hand halte, rot ist mit einem gelben Fleck, ich kann aber mit Sicherheit sagen, dass der Apfel sich in meiner Hand befindet, weil ich ihn eben gerade vom Obstkorb genommen habe. Und diese logische Beurteilung zwischen zwei Ereignissen oder Umstände ist absolut sicher: Keiner kann behaupten, der Apfel befindet sich woanders als in meiner Hand, nachdem ich ihn vom Obstkorb genommen habe. Die Zahl 2 ist bei logischen Beurteilungen maßgebend, ab der Zahl 3 wird es kompliziert und unübersichtlich… 🙁

    Ich kann kein lückenloses logisches Wissen über ein Objekt haben, es gibt aber ein logisches Wissen, worauf ich mich absolut verlassen kann, das ist das Wissen über eine Relation (siehe weiter oben die Zitate von Paul Watzlawick). Ich kann zum Beispiel logisch fehlerfrei beurteilen:

    – Dieser Apfel ist größer als eine Nuß
    – Dieser Hase kann schneller laufen als diese Schildkröte
    – Die Küchenuhr geht gegenüber der Wohnzimmeruhr nach
    – Die Wohnzimmeruhr geht gegenüber der Küchenuhr vor

    Die Relativitätstheorie verletzt gravierend die logische Beurteilung der Relationen zwischen zwei Objekten. Das duldet weder die Logik als Erkenntnistheorie noch die Mathematik – sonst kann man die komplette Wissenschaft vergessen.

    • Die Relativitätstheorie verletzt gravierend die logische Beurteilung der Relationen zwischen zwei Objekten.

      Warum? Die RT stellt die logische Beurteilung durch die Lorentztrafo her!
      Davor hat man sich über die “Unlogik” in der Elektrodynamik gewundert
      und teils falsche Lösungen im “Äther” gesucht. Mit der RT ist die Welt ok.
      Um die Elektrodynamik zu verstehen sollte man wenigstens Elektriker sein.

      • Die RT stellt die logische Beurteilung durch die Lorentztrafo her!

        Korregiere: Die RT stellt eine Beurteilung über die Lorentztrafo her! Ob die unbedingt logisch ist, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ich jedenfalls halte meine Beurteilungen für weitaus logischer.

      • Davor hat man sich über die “Unlogik” in der Elektrodynamik gewundert und teils falsche Lösungen im “Äther” gesucht.

        Nö, man hat schon richtige Lösungen gehabt. Zum Beispiel: Faraday, Maxwell, Thomson, Heaviside, Searle, Hertz, Lorentz, Michelson und viele andere.

  174. @Mayer
    Wenn man die Eigenschaften des Lichtes nicht versteht oder nicht wahrhaben will, dann kann man die RT nicht verstehen. Die gegenseitige Zeitdilatation ergibt sich schon aus dem Relativitätsprinzip. Für den ruhenden Beobachter gehen die bewegten Uhren scheinbar langsamer. Man kann sich das bei sehr hohen Relativgeschwindigkeiten sehr gut und sehr logisch vorstellen.

    Wie das Experiment von Chou in 2010 gezeigt hat, ist die Zeitdilatation mit heute verfügbaren Uhren schon bei Relativgeschwindigkeiten ab 36km/h messbar. Dieses Experiment wird zweifellos auch noch von anderen Wissenschaftlern durchgeführt.

    • anton reutlinger
      04.01.2020, 11:05 Uhr
      “Wie das Experiment von Chou in 2010 gezeigt hat …”

      “Relativistic time dilation at familiar speeds (10 m/s = 36 km/hour ≈ 22.4 miles/hour). (Lower left
      inset) As the Al+ ion in one of the twin clocks is displaced from the null of the confining RF quadrupole
      field (white field lines), it undergoes harmonic motion and experiences relativistic time dilation. In the
      experiments, the motion is approximately perpendicular to the probe laser beam (indicated by the blue
      shading). The Al+ ion clock in motion advances at a rate that is slower than its rate at rest. In the figure,
      the fractional frequency difference between the moving clock and the stationary clock is plotted versus the
      velocity […] of the moving clock. The solid curve represents the theoretical
      prediction. (Upper right inset) A close-up of the results for vrms < 10 m/s in the dashed box. The vertical
      error bars represent statistical uncertainties, and the horizontal ones cover the spread of measured
      velocities at the applied electric fields."

      https://tsapps.nist.gov/publication/get_pdf.cfm?pub_id=905055

      Naja …

      Und was Sie wohl nie begreifen werden: es gibt keinen "ruhenden Beobachter". Da Bewegung immer nur relativ gesehen werden kann, bewegt sich IMMER ALLES.

      Es gibt keinen ruhenden Beobachter. Und also auch keine Wirkung durch Bewegung. (Wohlgemerkt: Beschleunigung ausgeschlossen!)

  175. Lopez,
    Die Relation zwischen zwei Objekten ist nur durchschaubar, wenn man die notwendige mathematische Formel dazu hat.

    Mal ein Beispiel aus der irdischen Praxis.
    In einem schalltoten Raum gilt :

    0 dB (Dezibel) + 0 dB (Dezibel) = 4 dB (Dezibel)
    10 dB + 10 dB = 13 dB
    60 dB + 60 dB = 63 dB

    Das sieht sehr unverständlich aus, stimmt aber trotzdem , weil wir es bei dB mit einem logarithmischen Maß zu tun haben.
    Und darauf wollte ich hinaus. Die Addition von Maßen muss nicht unserer Alltagslogik entsprechen. Schon bei Vektoren muss man anders rechnen als bei Skalaren.

    Und bei der RT muss man wieder anders rechnen (relativistisch).

    Man muss sich nur immer daran erinnern, dass der physikalische Zeitbegriff nicht mit der Alltagsvorstellung übereinstimmt.
    Der physikalische Raum ist nicht mit dem geometrischen Raum zu verwechseln. Der physikalsche Raum kann sich sogar verformen, was zu derTheorie über die Raum-Zeit-Krümmung geführt hat.

    Was die Uhren betrifft. Eine Uhr symbolisiert ja eine physikalische Bewegung. Und wenn man eine Taschenuhr frei im Raum aufhängt, dann beginnt sie zu schwingen, mitzuschwingen, und …..sie geht langsamer als die gleiche Taschenuhr, die auf dem Schrank liegt.

    Was jetzt die subjektive Beobachtung von zwei Objekten betrifft, ohne Vergleichsmaßstab.
    Wer im Bahnhof in einem Zug sitzt und der andere Zug neben sich fährt weg, dann ist man selbst langsamer als der wegfahrende Zug.
    Aber oh Wunder, man hat sich getäuscht, der eigene Zug ist angefahren und der andere Zug steht noch. Jetzt ist der andere Zug langsamer. Es kommt also nur auf die eigene Position an.

  176. Mayer,
    die Richmannsche Mischungsregel bezieht sich auf unterschiedliche Temperaturen.
    Es geht hier ja um die Überprüfung von Logik und nicht um physikalische Feinheiten.

  177. Nachtrag Mayer,
    gerade nachgerechnet, bei gleichen Wassermengen mit gleichen Temperaturen ergibt sich die gleiche Mischungstemperatur.

    • Wir sind nicht im Kindergarten!

      Für gleiche Substanz gilt: T=(m1·T+m2·T)/(m1+m2)

      Physikalisch, mathematisch und logisch.

  178. anton reutlinger schrieb (04.01.2020, 11:05 Uhr, 03.01.2020, 19:00 Uhr):
    > Wie das Experiment von Chou in 2010 gezeigt hat, ist die Zeitdilatation mit heute verfügbaren Uhren schon bei Relativgeschwindigkeiten ab 36 km/h messbar.
    > […] Dabei wurden Aluminium-Ionen als äußerst präzise Uhren verwendet.

    Ob, in wie fern, und ggf. dass, gegebene Aluminium-Ionen, die in einem bestimmten Versuch voneinander getrennt waren und nicht mal gegenüber einander ruhten, dabei (in genau diesem Versuch, und wohl insbesondere hinsichtlich der jeweiligen Anzahl aufeinanderfolgender clock transitions) “präzise” und womöglich sogar einzeln “gut” waren, lässt sich in Anwendung der entsprechenden Messoperation der Relativitätstheorie (die aus historischen Missverständnissen her als “Zeitdilatation” bekannt ist) messen.

    Nur wer das weiß und zugibt und beachtet, kann auch die bloße Modell-Annahme für intellektuell redlich (nachvollziehbar) halten, dass gegebene Aluminium-Ionen in einem bestimmten Versuch hinreichend “präzise” (oder sogar “gute”) Uhren gewesen wären.

  179. @ Anton Reutlinger
    Wenn man die Eigenschaften des Lichtes nicht versteht oder nicht wahrhaben will, dann kann man die RT nicht verstehen. Die gegenseitige Zeitdilatation ergibt sich schon aus dem Relativitätsprinzip. Für den ruhenden Beobachter gehen die bewegten Uhren scheinbar langsamer. Man kann sich das bei sehr hohen Relativgeschwindigkeiten sehr gut und sehr logisch vorstellen.

    Albert Einstein hat überhaupt keine „Eigenschaften des Lichtes“ beschrieben, die man verstehen oder wahrhaben will oder nicht, wie kommen Sie darauf? Er hat lediglich mit seinem Relativitätsprinzip Relationen zwischen relativ zueinander bewegten physikalischen Objekten postuliert, wobei diese postulierten Relationen mit vermeintlichen „Eigenschaften des Lichts“ rein gar nichts zu tun haben.

    Dieses Relativitätsprinzip besagt, dass man bei zwei relativ zueinander bewegten Beobachtern A und B wahlweise und gleichberechtigt definieren darf,

    – dass A ruht und B sich bewegt
    oder
    – dass B ruht und A sich bewegt

    Die postulierte “gegenseitige Zeitdilatation“ ist dabei lediglich der Umstand, dass bei großer Entfernung zwischen den beiden Beobachtern jeder Beobachter die Uhr des Anderen aufgrund der Lichtlaufzeit der Signale jeweils nachgehen sieht im Vergleich zu seiner eigenen Uhr.

    Mehr ist nicht zu verstehen bzw. wahrzuhaben bei der „gegenseitigen Zeitdilatation“: Es handelt sich um die Lichtlaufzeit bei der Übertragung der Signale, denn das Licht hat wiederum die ganz gewöhnliche Eigenschaft eine endliche Geschwindigkeit zu haben und es braucht nun mal Zeit um einen Empfänger zu erreichen.

    Es handelt sich also bei diesem gegenseitigen “Nachgehen” der Uhren nur um eine Wahrnehmungsstörung bzw. eine optische Täuschung, wobei eigentlich kein logisch denkender Beobachter sich daran stören oder täuschen lassen dürfte, weil jeder weiß, dass das Licht nicht unendlich ist und dass man seine Laufzeit berücksichtigen muss um zu wissen, wenn es emittiert wurde. Mehr ist nicht mit der RT, das ist etwas ganz Gewöhnliches und einfach zu verstehen.

  180. Liebe Kommentatoren

    Einige von Ihnen haben sich jetzt auf diesem Blogbeitrag bzgl. Relativitätstheorie intellektuell ausgetobt, dies, obwohl es primär gar nicht um diese geht. Ich habe dies bisher, wenn auch mit Verwunderung und Irritation, weitestgehend toleriert. Ich informiere Sie hiermit darüber, dass ich meinen Blog ab Sonntagabend, den 5.1.2020 nicht mehr für solch unsinnige Kommentare zur Verfügung stelle. Hier geht es Wissenschaft, nicht um persönliche Profilierung und Polemik, die jenseits aller Rationalität liegt! Ich weiss, dass einige mal wieder mit ihrem üblichen Aufschrei von Zensur reagieren werden. Aber ich (und wohl auch viele Leser) haben uns nun lange genug geduldet. Dir RT-Kritiker konnten sich einbringen, haben dies auch reichlich getan, aber ich kann es nicht länger akzeptieren, dass vernünftige Stimmen hier untergehen (oder noch schlimmer, sich persönliche Anfeindungen wie «Psychopath», etc. anhören müssen). Ich danke zugleich denjenigen von Ihnen, die sich tapfer diesem Meer von haarsträubendem Unsinn entgegengestellt haben. Mir erscheint, das ist heute mehr und mehr notwendig, wie ich ja auch in diesem Blog ausgeführt habe. Für ernsthafte Diskussionen und sachgerechte Kommentare steht dieser Blog selbstverständlich immer zur Verfügung. Ich würde mich freuen, wenn dies auch weiterhin genutzt wird, denn tatsächlich habe ich persönlich immer wieder guten Nutzen davon ziehen können (auch von solchen Kommentaren, die eine andere Meinung artikulieren und dies rational und sachlich begründen).

    Beste Grüsse

    Lars Jaeger

    • Einige von Ihnen haben sich jetzt auf diesem Blogbeitrag bzgl. Relativitätstheorie intellektuell ausgetobt, dies, obwohl es primär gar nicht um diese geht.

      Primär geht es doch um Redlichkeit in der Wissenschaft. Also muss man nun mal Beispiele dafür bringen, wo die Wissenschaft redlich ist und wo sie es nicht ist. Die Relativitätstheorie und sonstige Physik bietet dafür nun mal die größte Angriffsfläche, weil viele Wissenschaftler meinen, sie hätten sie verstanden, weil sie es mit ihren Peer reviewten Publikationen, Ihrer Reputation oder gar ihrem akademischen Titel belegen können. Gleich darauf dürften Klimafragen und Schutzimpfung folgen.
      Leider lernen Nachwuchs-Wissenschaftler immer nur das, was lt. Peer Review Konsens ist und anschließend dürfen sie nachdenken. Wer aber dann nicht im Sinne des Peer Reviews nachdenkt, wird ausrangiert, wie z.B. ein Herr Dr. Alexander Unzicker, um nur ein Beispiel zu nennen. Autodidakten, wie ich haben da leider schon gar keine Chance mehr und finanziell unterstützt werden wir schon gar nicht. Und das soll intellekuell redlich sein?

      Über was würden Sie sich denn unterhalten wollen, wenn es um intellektuelle Redlichkeit geht? Welcher wissenschaftliche Widerspruch darf es denn sein?

      • Gerade Alexander Unzicker hat in einem Blog auf telepolis auf die kritische Untersuchung der LIGO Daten bei der Detektion von Gravitationswellen hingewiesen. Er bezieht sich dabei (etwas einseitig und teils mit verschwörungsähnlichen Bemerkungen) auf die Untersuchungen der dänischen Gruppe um Andrew Jackson. Diese Diskussion ist unter Wissenschaftlern längst heiss entbrannt (auch Sabine Hosselfelder hat dazu einen Blog geschrieben, der die LIGO kritisch angeht, und ihr wohl kaum Fachfremdheit vorzuwerfen – auch wenn ihre Expertise auf dem Gebiet der theoretischen Teilchenphysik liegt). Wer sich auch als Laie ein wenig Zeit nimmt, kann sich in kurzer Zeit in diese Diskussion einlesen und selber erkennen, wie heftig in der Wissenschaft um die Wahrheit gekämpft wird. Und dass sich Wissenschaftler irren und Fehler machen dürfen (Beispiel: BICEPS2) ist keine Schwäche der Wissenschaften, sondern eine ihrer grössten Stärken. Der Grad der Skepsis innerhalb der Wissenschaft-Community ist immens. Da wird im Übrigen auch mit harten argumentativen Bandagen gekämpft. Gehen Sie mal in die LIGO-Blogs…(nur das Wort “Irrenhaus” habe ich da noch nicht entdeckt).

        Beste Grüsse
        Lars Jaeger

        • Nun, LIGO ist doch aber auch nur wieder ein Beispiel und zumindest Unzicker gilt unter Wissenschaftlern, so wie ich das mitbekommen habe, schon längst nicht mehr als Wissenschaftler, zumindest nicht als redlicher. Und wenn Bee so weiter macht, wird sie wohl das selbe Schiksal ereilen. Da kann von intellektueller Redlichkeit in der Wissenschaft kaum noch die Rede sein – das ist das Problem.
          Wer sich als Laie ganz viel Zeit nimmt, der kann nicht nur an einer einzigen Diskussion erkennen, dass in der Wissenschaft hart um Für und Wider einer Theorie gekämpft wird. Dann erkennt man aber auch, dass beide Parteien immer nach offiziellen peer reviewten Belegen fragen, wenn eine Aussage deren vorgetragene Argumente widerlegt und keine weiteren Argumente vorhanden sind. Dann bleibt einem nur noch dem Anderen Dummheit, Trolling oder Dunning Kruger vorzuwerfen und man landet unmittelbar bei Dr. Prof. Mathias Binswanger: “Man vergas bei dieser geradezu kindisch anmutenden Wichtigtuerei, dass nicht jeder exzellenter sein kann, als alle anderen.”
          Jeder hat für sich genommen Recht. Der Eine kommt dann auf die glorreiche Idee, eine “Weltformel” zu erfinden, die alle Theorien in einem Schaubild vereint, um es Allen Recht zu machen und in welcher die Lorentz-Kraft die Urkraft sein soll, was aber nun mal in keine einzige der versammelten Theorien passt und der Andere fliegt reihenweise sowohl aus kritischen als auch aus relativistischen Foren und Blogs und wird überwiegend als Troll gehandelt, weil er mit seiner Meinung bzw. Lösung mal eben recht alleine da steht. Man muss immer dazu sagen, dass es den meisten wissenschaftlichen “Idolen” (Einstein, Newton, Kepler, Galilei und oi… nicht zu vergessen Kopernikus) am Anfang ihrer Karriere genauso erging, wie mir – es will nur keiner wissen. Intellektuelle Redlichkeit in der Wissenschaft endet genau dort, wo Wissenschaftler zugeben müssen, sich geirrt zu haben.

  181. @ Jocelyne Lopez und zu:
    “…. Die Zahl 2 ist bei logischen Beurteilungen maßgebend, ab der Zahl 3 wird es kompliziert und unübersichtlich… 🙁..” (Zitatende)

    Der US- Physiker Frank Tipler “prophezeite” in den 1990 er Jahren in seinem Buch “Die Physik der Unsteblichkeit” (Piper, München , 1995), dass man unter Aufwendung von mehr als über- gigantischen Energiemengen in der Zukunft eventuell in der Lage sein könne, jegliches bisherige Geschehen im Universum einschließlich des Bewusstseins nicht mehr existenter Menschen durch algorithmische “Simulation” “wieder- auferstehen” lassen könne. (-:
    Das wurde im Mainstream durchaus ernst genommen und breit diskutiert. Besonders auch von (theoretischen) Informatikern.

  182. Zum Folgenden:

    ..Aber oh Wunder, man hat sich getäuscht, der eigene Zug ist angefahren und der andere Zug steht noch. Jetzt ist der andere Zug langsamer. Es kommt also nur auf die eigene Position an…” (Zitatende)

    Damit meiner Frau dieser Irrtum nicht passieren kann, hab ich meiner Frau zu Weihnachten einen “Bewegungs- Tracker” (3 D- Pedometer) geschenkt. Sie will nämlich immer wissen, ob sie schneller oder langsamer ist , als ich. Allerdings nur aus gesundheitlichen Gründen und wegen meines Bauchumfangs.
    Jetzt weiß sie aber auch immer, ob sie schneller ist als der Zug ,oder ob der Zug schneller ist als sie. Ein nicht unerheblicher Zuwachs an Lebensqualität. Ich bin ziemlich stolz auf mein Geschenk. Manchmal weiß ich aber auch nicht , ob sie das verdient hat.

  183. Zum Folgenden:

    “….Und wenn man eine Taschenuhr frei im Raum aufhängt, dann beginnt sie zu schwingen, mitzuschwingen, und …..sie geht langsamer als die gleiche Taschenuhr, die auf dem Schrank liegt. …” (Zitatende)

    Ich schlage vor, dass alle , die diese Zeilen zu lesen bekommen, diese Hypothese in einer Art Großexperiment in ihrem Wohnzimmer zu verifizieren versuchen. (Ausnahmsweise auch in der Küche. Im Schlafzimmer wegen dort eventuell gleichzeitig stattfindender lustvoll- massengravitationsbeeinflussender Vorkommnisse aber besser nicht).
    In einer Scype- Liveschaltung könnte man sogar für Intersubjektivität sorgen.
    Das wär doch was ! (Halt – aber besser nicht im Schlafzimmer. Abwohl es die Clickzahlen bei Spektrum mit ziemlicher Sicherheit nicht unerheblich erhöhen und zudem für erhebliche populistische Unruhe im ZEITonline – Kommentarbereich sorgen würde).

    Man sollte sich allerdings beeilen, da Lars Jaeger nur noch bis zum Ende des 04.01.2020 für einen derartigen Blödsinn Lust haben will.

  184. @ H. Wied
    Beim Grenzwert mit dem Licht ist es ähnlich.
    300000 km/s + 300000km/s + 300000 km/s = 300000km/s.

    Lustig… Wenn man einen Grenzwert festlegt, lässt sich per Definition nichts dazu addieren, logisch… 😉 Das ist sozusagen eine zirkuläre Argumentation. Man zählt nicht mehr ins Unendliche mit +1, man hört auf bei einem Wert zu zählen mit +0.

    Das bedeutet aber lange nicht, dass Geschwindigkeiten in der Natur sich nicht addieren lassen, denn Mathematik hat keine Beweiskraft, das ist eben nur die mathematische Beschreibung der Postulate Einsteins der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gegenüber allen bewegten Objekten.

    Diese Addition ist also nur eine fiktive Addition mit 0, die bekanntlich mathematisch nichts bewirkt. Man könnte auch sagen, dass die Geschwindigkeitsaddition Einsteins c + v = c ein irreführender mathematischer „Grenzfall“ der Geschwindigkeitsaddition Galilei/Newton ist, die Addition mit 0, wobei man alle Geschwindigkeiten außer der Geschwindigkeit des Lichts auf 0 setzt. Was wäre es für eine Physik? Was wäre es für eine Natur?

    Bei der Addition c + v = c setzt man zwangsläufig voraus, dass es im Universum keine einzige Geschwindigkeit gibt als die Geschwindigkeit c, kein anderes Objekt als das Licht kann eine Geschwindigkeit v haben, außer der Geschwindigkeit v=0. Man fragt sich warum die Physik sich so viel Mühe gibt, Geschwindigkeiten von Objekten zu messen: Alle Objekte im Alltagleben und im Universum haben die Geschwindigkeit 0, nur das Licht bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die man 1983 mit dem Wert c = 299 792 458 m / s per Konvention festgesetzt hat. Lustig… 😉

    • … das hat nichts mit Mathematik zu tun, was sie uns da so fingersaug erzählen.
      Mit dem, was Geschwindigkeit ist und was die macht, ewiges Rätsel für *Kritiker*.
      Ohne Rechenschwäche sieht das so aus:
      2+2=4, 200000+200000=400000, so rechnet Einstein wie alle wir auch rechnen,

      aber 200000km/s + 200000km/s = 299000km/s, eben nicht 400000km/s, aha,
      das liegt nicht an den 200000, sondern an den Kilometern pro Sekunde.
      Das sind Maßstäbe von Raum&Zeit, die der LG als Naturkonstante gehorchen.
      Warum machen *Kritiker* nicht mal ihr Experiment, wo 400000km/s rauskommt,
      anstelle immer nur unbelegte Bauchgefühl-Behauptungen aufzustellen.
      Sagnac beweist mit c+/-v_Beobachter die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
      für jeden Beobachter, weil immer das gleiche “c” rauskommt für jede v_B !

      • Warum machen *Kritiker* nicht mal ihr Experiment, wo 400000km/s rauskommt, anstelle immer nur unbelegte Bauchgefühl-Behauptungen aufzustellen.

        Selbstverständlich kommt immer 400000km/s raus falls sie sich aufeinander zu bewegen.

        agnac beweist mit c+/-v_Beobachter die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
        für jeden Beobachter, weil immer das gleiche “c” rauskommt für jede v_B !

        Soso, c+v beweist c=konstant? Nach welchem Gesetz? 😆

  185. @ Little louis
    Damit meiner Frau dieser Irrtum nicht passieren kann, hab ich meiner Frau zu Weihnachten einen “Bewegungs- Tracker” (3 D- Pedometer) geschenkt. Sie will nämlich immer wissen, ob sie schneller oder langsamer ist , als ich. Allerdings nur aus gesundheitlichen Gründen und wegen meines Bauchumfangs.
    Jetzt weiß sie aber auch immer, ob sie schneller ist als der Zug ,oder ob der Zug schneller ist als sie. Ein nicht unerheblicher Zuwachs an Lebensqualität. Ich bin ziemlich stolz auf mein Geschenk. Manchmal weiß ich aber auch nicht , ob sie das verdient hat.

    Hm… Little louis, ich möchte nicht Ihr Weihnachtsgeschenk an Ihre Frau schmähen, aber ich glaube schon, dass sie sich auf ein anderes Geschenk im Anklang mit der Relativitätstheorie gefreut hätte. Das ultimative Geschenk für Ihre Frau wäre vielleicht eine Uhr gewesen, die langsamer geht als Ihre eigene Uhr und als alle anderen Uhren in der Nachbarschaft und in der Stadt und in Deutschland und in der Welt, so daß sie viel langsamer altern würde, als alle andere Menschen. Wäre das nicht ein tolles Geschenk gewesen?! Die Relativitätstheorie besagt nämlich, dass die Zeit langsamer vergeht für Menschen, die eine langsamer gehende Uhr mitführen als andere Uhrenträger. So ein Erkenntnis sollte man nicht ignorieren, oder?

    PS: Der Kritiker der Relativitätstheorie und persönlicher Freund Einsteins Emanuel Lasker hat in seinem Buch „Die Kultur in Gefahr“ geschrieben: „Manchmal ist es schwierig, keine Satire zu schreiben. Wie soll man mit Leuten verhandeln, die von vornherein alle Autorität für sich und einige sehr wenige in Anspruch nehmen? Wie soll man anders wie satirisch mit solchen Gegnern argumentieren, wenn sie dazu noch eine sehr eigentümliche Auffassung von Vernunft und von den Grund-Erfordernissen eines wissenschaftlichen Streits haben?

    In diesem Sinne empfehle ich bei dem Thema Zeitdilatation, vielleicht als Übung für ein Geschenk zum nächsten Weihnachten die Konstruktionsanleitung für eine Zeitmaschine, sie ist absolut genial… 😉

  186. @ H. Wied
    Beim Grenzwert mit dem Licht ist es ähnlich.
    300000 km/s + 300000km/s + 300000 km/s = 300000km/s.

    Vor diesem Hintergrund nachstehend einen Auszug aus dem Buch „Ich war Einstein“ vom Kritiker Peter Rösch:

    Eine Nobelpreisfrage.

    Knapp vier Jahrzehnte später traf Max Born wiederum auf einen kritischen Geist, diesmal in Lindau am Bodensee.

    Es handelte sich um den Chemiker Kurt Rudzinski. Damals verdingte er sich mit Wissenschaftsreportagen für die Leser einer renommierten Tageszeitung. Er wollte die Lindauer Nobelpreisträgertagung nutzen, um offene Fachfragen von kompetenter Seite klären zu lassen. Bei einem Zeitungsartikel über die Relativitätstheorie (FAZ vom 6. Oktober 1959) war Rudzinski auf das Problem gestoßen:

    “Mit welcher Geschwindigkeit nähern sich zwei aufeinanderzufliegende Lichtwellen gegenseitig an?“

    Ginge es um zwei Fahrräder mit Geschwindigkeiten a 15 Ki­lometer pro Stunde, würde man ohne weiteres antworten: 30 Kilometer pro Stunde. Auch das kann unter Umständen schon böse enden. Bei Lichtwellen jedoch ist die Frage bri­santer.

    Die Relativitätstheorie verlangt zwar einerseits, daß sich jede Lichtwelle für sich unbeeinflußbar mit Lichtgeschwin­digkeit bewegt, würde aber andererseits eine überlicht-schnelle Gegengeschwindigkeit der Lichtwellen ausschließen. Die Bewegung einer der beiden Lichtwellen fiele im Ergeb­nis ganz unter den Tisch: ein physikalischer Vorgang ohne Wirkung.

    Der befragte Max Born, Verfasser eines literarischen Klassi­kers der Einstein-Lehre, gab diese Antwort:

    “Selbstverständlich mit 300.000 Kilometer pro Sekunde. Wer etwas von Physik, von der Relativitätstheorie, von Lorentz-Transformationen und Minkowski-Räumen weiß, für den versteht sich das von selbst.“

    Da außerdem der Schöpfer einer relativistischen Lichtquantentheorie, der berühmte Paul Dirac, anwesend war, sah auch dieser sich mit der Frage konfrontiert.

    “Selbstverständlich mit 600.000 Kilometer pro Sekunde”, war Diracs Antwort, “Aber das ist keine echte Geschwin­digkeit, sondern das sind zwei addierte Geschwindigkeiten. Warum wollen Sie sich das mit den 300.000 Kilometern pro Sekunde so schwer machen?”

    Der Journalist hatte eigentlich von den Nobelpreisträgern Auskunft über die physikalische Essenz einer simpel erscheinenden Situation erwartet. Aber Born, der in der Bad Nauheimer Diskussion die Anschaulichkeit als Merkmal der Relativitätstheorie ausgerufen hatte, mußte nun auf die mathematische Begrifflichkeit und eine bloße Behauptung ausweichen. Dirac blieb mit seiner Erklärung anscheinend bei der Physik. Jedoch verwirrte er dann mit der Trennung in echte und unechte Geschwindigkeiten, die er unerläutert ließ. Auch Dirac war letztlich außerstande, die einfache Situation mit der Relativitätstheorie anschaulich zu beschreiben.

    Tja… 😉

    • Tja … immer diese hervorgezauberten Privatschriftsteller, die die Relativitätstheorie nicht verstehen.
      Solche Kumpels haben Sie ja eine Menge auf Lager, nur interessiert keinen, was die nicht begreifen.
      Wollen Sie uns die ganze Bibliothek auftischen? Wegschmeißen würde Platz für Gescheites machen.
      Tja … eine Frage + zwei richtige Antworten, das so Einfache hat Rösch wohl nicht bemerkt.

  187. @Lopez
    Beide haben recht. Die Radfahrer bewegen sich mit jeweils 15km/h, nicht mit 30km/h. Lediglich die Distanz zwischen ihnen würde mit 30km/h abnehmen. Das ist jedoch keine “echte” Geschwindigkeit, denn dahinter steht keine physikalische Bewegung! Allein die Radfahrer bewegen sich.

    Man sollte hier besser von “Schnelligkeit” sprechen, statt von Geschwindigkeit. Falsche Begriffe in Verbindung mit mangelndem Verständnis und mangelnder Selbstskepsis können totale Verwirrung stiften!

    Siehe dazu passend den aktuellen Blog von Lars Jaeger “Quanten”.

    • Beide haben recht. Die Radfahrer bewegen sich mit jeweils 15km/h, nicht mit 30km/h. Lediglich die Distanz zwischen ihnen würde mit 30km/h abnehmen. Das ist jedoch keine “echte” Geschwindigkeit, denn dahinter steht keine physikalische Bewegung! Allein die Radfahrer bewegen sich.

      Natürlich ist es die physikalische Geschwindigkeit was denn sonst?

      Zwei Elektronen bewegen sich in einem Beschleuniger auch mit 2c aufeinander zu. Einfach mal die Strecke durch Zeit teilen.

    • Also die 30km/h sind sehrwohl eine physikalische Geschwindigkeit. Es ist nämlich die Relativgeschwindigkeit zwischen den beiden Fahrern im Inertialsystem Straße, also gegenüber den beiden Fahrern als Ruhesysteme. Gegenüber dem Inertial- bzw. Ruhesystem Straße ist diese Relativgeschwindigkeit physikalisch eine Differenzgeschwindigkeit.

      Man sollte hier besser von “Schnelligkeit” sprechen, statt von Geschwindigkeit.

      Nette Spizfindigkeit, aber unnötig – Schnelligkeit und Geschwindigkeit bleiben im Alltagsgrau ein und dasselbe. Man sollte besser zwischen physikalischen Bewegungen und dazu gemessenen Geschwindigkeiten unterscheiden. Bewegung ist dabei s/(t*τ), s/t die dazu gemessenen Geschwindigkeiten und s in beiden Fällen die echte physikalische Länge (proper length).

  188. @ Jenniver Lopez
    Sie sind unmöglich! Wieso haben Sie mir das mit der Alterungsverhinderungsmaschine für meine Frau nicht schon an Weihnachten vor zehn Jahren gesagt. Das hätte die jetzige , nicht allzu große Differenz eventuell erheblich vergrößern können. Da hätte es sogar noch etwas mehr Spaß gemacht.
    Aber man lässt sich ja auch als Greis lieber von jüngeren Frauen betreuen. Falls die dann Lust dazu haben.

    Aber jetzt Schluss mit dem Blödsinn . Erhöhen wir nach Anweisung unseres Blogherren (der Wissenschaft) lieber etwas den Grad der Skepsis innerhalb der Scientific Community.
    Aber wie sollen wir denn da hineinkommenI
    Denn Skepsis von DRAUSSEN könne die mal auf Teufel komm raus nicht leiden.
    Das heißt bei denen dann nämlich “LEUGNEN”.
    Aber ein lügenhafter Leugner will der kleine Louis auch wieder nicht sein.

    Denn lügen tut man nicht. Weil, das wäre sogar doppelt “Intellektuell unredlich “.
    Aber sowas darf es nur als Scilog- Blog(s) geben.

  189. (Vorhang auf)

    Plot: Zwei lichtschnelle Raumschiffkapitäne wollen sich treffen.

    Sagt der eine : “Beib da, ich komm”.

    Antwortet der andere:

    “Ach was, ich komm auch, dann treffen wir uns doppelt so schnell.”

    Sagt der Erste:

    “Nee, geht nich. Ein Reutlinger hat gesagt, dass falsche Begriffe in Verbindung mit mangelndem Verständnis und mangelnder Selbstskepsis totale Verwirrung stiften könnten!

    Sagt der zweite:

    “O.K. Dann lassen wir das Ganze halt.
    War eh eine physikalisch völlig irrwitzige Idee”

    (Vorhang zu)

  190. Lopez,
    Die Addition der Geschwindigkeiten findet auch bei der Wärme nicht statt. Wärme ist ja definiert als die Durcdchschnittsgeschwindigkeit der Wasserteilchen z.B.
    Und wenn man zu 4 Grad kaltem Wasser weiteres 4 Grad kaltes Wasser hinzufügt, dann bleibt es bei 4 Grad kaltem Wasser. Die Geschwindigkeit der Wasserteilchen erhöht sich nämlich nicht, Nur die Wassermenge wird größer.
    Beim Licht ist das genauso. Seine Geschwindigkeit erhöht sich nicht, nur die Beleuchtungsdichte wird größer.
    Und wenn man eine Badewanne mit 4 Grad kaltem Wasser fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, dann bleibt das Wasser trotzdem kalt. ??? Herr Senf ist dafür der Fachmann.

    little Louis,
    ein GPS – Empfänger ist nicht sexy, da hat Frau Lopez Recht.

    Mayer
    zwei Teilchen , die sich aufeinander zubewegen.
    Seltsam aber wahr. Wenn ein unelastisches Teilchen mit 100 m/s gegen eine starre Wand prallt , dann hat das die gleiche Wirkung, als wenn ein gleichschweres 2. Teilchen mit 100 m/s mit dem 1. Teilchen frontal zusammenkracht.
    Das
    bedeutet, rechnerisch bewegen sich die Teilchen mit 200 m/s aufeinander zu, die Wirkung ist aber die gleiche als wenn es mit 100 m/s gegen die starre Wand klatscht.
    Wenn man also das Licht stoppt, dann muss man mit 300 000 km/s rechnen.

    Vielleicht kommt es ja bei den Quanten nochmal zu logischen.Verschränkungen.

    • Das bedeutet, rechnerisch bewegen sich die Teilchen mit 200 m/s aufeinander zu, die Wirkung ist aber die gleiche als wenn es mit 100 m/s gegen die starre Wand klatscht.

      Was ist das denn für eine Logik? Wo ist der Energie-Impuls-Erhaltungssatz?
      Tatsächlich gilt für das mit 100m/s an eine starre Wand klatschende Teilchen, dass es ein wenig Energie an diese Wand abgibt und in Folge dessen etwas an Geschwindigkeit verliert – ein Photon wird langwelliger – so wird Lichtenergie reflektiert bzw. absorbiert bzw. gestreut, wobei es auf die Oberfläche der Wand ankommt. Compton und Reman lassen grüßen.
      Bei den beiden mit insgesamt 200m/s aufeinander zu fliegenden Teilchen werden die Impulse ausgetauscht, wenn sie frontal aufeinander treffen und so fliegen sie mit jeweils 100m/s – also 200m/s wieder voneinander weg.

      Vielleicht kommt es ja bei den Quanten nochmal zu logischen.Verschränkungen.

      Hoffentlich nicht zu logischen Verschränkungen nach deiner Logik.

  191. H. Wied:

    Mayer
    zwei Teilchen , die sich aufeinander zubewegen.
    Seltsam aber wahr. Wenn ein unelastisches Teilchen mit 100 m/s gegen eine starre Wand prallt , dann hat das die gleiche Wirkung, als wenn ein gleichschweres 2. Teilchen mit 100 m/s mit dem 1. Teilchen frontal zusammenkracht.

    Nö, das wäre nur dann richtig wenn die Wand unendlich schwer wäre (Bewegung des Schwerpunkts). Unendlich schwere Wände gibt es nicht.

    PS: Ich weiß nicht wozu Ihre Witze gut sein sollen.

  192. @little Louis

    War eh eine physikalisch völlig irrwitzige Idee

    Da haben Sie voll recht. Man kann nicht mit Informationen operieren, die man nicht hat, z.B. über ein anderes Inertialsystem! Diese Informationen müsste man sich erst beschaffen. Deshalb sind manche Gedankenexperimente und manch kritische Gedanken nichts als irrwitzige Ideen.

  193. Nicht von Bedeutung
    04.01.2020, 17:25 Uhr
    (…) Man muss immer dazu sagen, dass es den meisten wissenschaftlichen “Idolen” (Einstein, Newton, Kepler, Galilei und oi… nicht zu vergessen Kopernikus) am Anfang ihrer Karriere genauso erging, wie mir – es will nur keiner wissen. (…)

    In diese Liga ordnet sich Nicht von Bedeutung ein.
    Ich habe da mal was von einer Untersuchung der Herren David Dunning und Justin Kruger gehört. Oder ist das schon Hybris? Zumindest ein extremer Fall.

    Anbei: Keiner der Obengenannten hätte irgendeine Bedeutung in der Wissenschaft,
    wenn sie jemals eine Behauptung aus der “Gültigkeit” der Aussage
    4 + 2 = 4;
    hergeleitet hätten.
    Und weder Hendrik Lorentz, Henri Poincaré oder Albert Einstein haben sich darüber Gedanken gemacht.
    Die einzigen, die diese Art der “Addition” wieder und wieder vorbringen und beweisen, dass sie bereits an den Grundrechenarten scheitern, tummeln sich im Netz und halten sich samt und sonders für verkannte Nobelpreisträger.

    • 4 + 2 = 4;
      ….
      Und weder Hendrik Lorentz, Henri Poincaré oder Albert Einstein haben sich darüber Gedanken gemacht.

      Wie kommen Sie darauf? Poincarè und Einstein haben “relativistische Addition” “entdeckt”. Die erhält man nur dann wenn man die Maßeinheit der Zeit nach einer bestimmten Regel (hyperbolisch) veränderlich macht.

    • @Erik Martin:

      Anbei: Keiner der Obengenannten hätte irgendeine Bedeutung in der Wissenschaft, wenn sie jemals eine Behauptung aus der “Gültigkeit” der Aussage
      4 + 2 = 4;
      hergeleitet hätten.

      Ich habe diesbezüglich bereits Alles einwandfrei dargelegt. Wenn du das nicht begreifst, dann begreifst du vermutlich auch ganz andere Dinge nicht, insbesondere die Relativitätstheorie. Also erzähl’ hier kein vom Pferd, indem du (oder jeder andere von euch Relativisten-Trollen) behauptest, irgendein Wissenschaftler, der auch noch ernst genommen werden will, würde je behaupten, Uhren könnten tatsächlich wechselseitig langsamer gehen.

  194. @Lars Jaeger:

    Ich weiss, dass einige mal wieder mit ihrem üblichen Aufschrei von Zensur reagieren werden. Aber ich (und wohl auch viele Leser) haben uns nun lange genug geduldet.

    1. Wie wird die Einschränkung der Meinungsfreiheit noch genannt, außer “Zensur”? Ein Blog muss Kommentarfunktion komplett deaktivieren oder alle Beiträge, die im Einklang mit Kommentierungsregeln sind, freischalten.

    2. Unter “viele Leser” verstehen Sie vermutlich Joachim Schulz, Galileo2609, Markus Pössel, Erik Martin, Senf und noch einige andere. Oder irre ich mich?

  195. @ Wolfgang Richter vor drei Tagen und zu:

    “..Warum eigentlich sagt kein Klimawissenschaftler und auch kein Wissenschafts-Journalist, was alles an folgenden nachprüfbaren Aussagen in den letzten IPCC-Berichten (AR5 und Sonderberichte) stand und was es an noch neueren Studien gibt und wie es um die aktuellen Entwicklung der Klimaindikatoren und steht?
    Die Angst vor einer Klimakatastrophe wird immer mehr geschürt, es wird völlig faktenfrei, außer Bezug aufs dafür untaugliche aktuelle Wetter, der Klimanotstand ausgerufen, die Jugend wird …………..”
    (Zitatende)

    Das wird bzw. wurde auch (!) hier bei scilogs schon seit Jahren von “Klimahysterie”- skeptischen Kommentatoren immer wieder vorgebracht, aber dannn meistens sehr schnell von “Klimaapokalypse-Gläubigen” wieder rhetorisch relativiert . Meistens mit (pseudo-) Argumenten auf verunglimpfender ad hominem – Basis oder Allgemeinplätzen über die demokratische Mehrheitsfindung bezüglich der ausschließlichen Relevanz des CO2 für eine eventuelle Dauer- Erwärmung. Oder mit Behauptungen über fast ausschließlich negative bis katastrophalen Auswirkungen auch eines eventuellen nur moderaten Anstiegs der Durchschnittstemperatur innerhalb von 30 jahren.

    Und neuerdings sind sogar Wetter und Klima fast dasselbe.
    Na ja, die Wissenschaft findet halt in ihrem Fortschritt immer mal was Neues heraus. Zumindest dann, wenns ins vorgesehene Narrativ passt.

  196. @ Herr Senf und zu:

    “..Das sieht jetzt nach Endspurt aus, die letzten Verwirrungen loswerden 😉 man trifft sich wieder…” (Zitatende)

    Sie schwächeln bei der Grammatik bzw. beim (korrekten) Satzbau.
    Jetzt wirds aber wirklich Zeit.
    Aber bisher war tatsächlich meistens Schluss, nachdem Herr Senf endgültig zum letzen mal verwarnt hat.(Aber vielleicht lass ich ihm auch zu viel der Ehre zukommen)

    Good night and good luck.
    But the show must go on.
    Somehow.

  197. nnvB,
    man unterscheidet zwischen einem elatischen Stoß, dann ist Ihre Erklärung richtig , und einem unelastischen Stoß, bei der sich die Bewegungsenergie in Wärme verwandelt.
    Es geht um die Logik bei der Addition der Geschwindigkeiten.
    Wenn also ein unelastisches Teilchen frontal mit einem unelastischen Teilchen zusammenstößt, dann ist die Wirkung die gleiche, als wenn nur ein Teilchen gegen die Wand knallt. Der Impuls des einen Teilchens ght in die Wand über. Das ist richtig. Aber , da wir die Wand als unendlich massereicher als das Teilchen angenommen haben, bleibt die Wand auf ihrem Platz und nur die Bewegungsenergie des Teilchens verwandelt sich in Wärme.
    Nochmal, es geht um die Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit des Teilches kann maximal 300 000 km/s annehmen.
    Wenn sich das andere Teilchen auf der anderen Seite der Mauer befindet, dann knallt das auch nur mit 300 000 km/s auf die Mauer.
    Und wenn wir uns jetzt die Mauer wegdenken, dann bleiben auch nur 300000 km/s übrig, weil ja beide Teilchen zum Stillstand kommen, genauso wie beim Vorhandensein der Mauer.
    Anmerkung: Beim Licht funktioniert das so nicht, weil die Lichtteilchen ungehindert einander durchdringen, deshalb ist das ein sehr schlechter Vergleich.

    • @H.Wied:
      Da haben Sie aber eine Menge falsch verstanden. Wenn die Wand uendlich massereicher ist, als das Teilchen, welches keine Masse hat (Photon), dann wird von dem Teilchen kein bisschen Energie in der Wand bleiben und es wird auch nicht zu Compton- oder Photorlrktrischen Effekten kommen (wobei diese ja verwand sind, letzterer jedoch mehr von der Lichtintensität abhängt). Das ist die Beschreibung eines idealen Spiegels, wobei
      1. Eintrittswinkel=Austrittswinkel und
      2. Eintrittsgeschwindigkeit=Austrittsgeschwindigkeit gilt.
      (Ob das nun ein inelastischer oder ein elastischer Stoß ist, überlasse ich mal denen, die diese beiden nicht sooft durcheinander bringen, wie ich.)

      Für zwei unabhängige Teilchen die Kollidieren, gilt allgemein die Stoßtransformation für elastische Stöße (Kollisionen), die für 180°-Stöße (Frontal) und/oder für Einheitsmassen Idealisiert werden kann. Bei 180°-Stößen gilt, v1+v2=v1’+v2′ wegen der kinetischen Energieformel E=(m1v1²)/2+(m2v2³)/2 (wahlweise auch wegen der Impulsformel).

      Das Ding ist ja, dass bei weggedachter Mauer 2 Mal 300000km/s bei Ihnen übrig bleiben und nicht bloß 1 Mal.

    • @H. Wied:

      Anmerkung: Beim Licht funktioniert das so nicht, weil die Lichtteilchen ungehindert einander durchdringen, deshalb ist das ein sehr schlechter Vergleich.

      Die Anmerkung finde ich schon mal hoch interessant. Kennen Sie etwa meine Theorie schon oder ist das eine ganz alltägliche Annahme?

  198. @Mayer
    Niemand hindert Sie daran, Ihre Meinung vor Ihrer Haustür, oder auf Ihrer Homepage kund zu tun. Hier von “Einschränkung der Meinungsfreiheit” zu faseln, ist nichts als böswillige Verleumdung. Das ist eine Verdrehung von Meinungsfreiheit. Es gibt keinen Rechtsanspruch, die Meinung in einem beliebigen Medium zu verbreiten. Außerdem ist nicht alles Meinung, was manche Leute als Meinung verstanden wissen wollen, z.B. Verleumdungen, Beleidigungen, Lügen, Unterstellungen, Aufrufe zu Straftaten.

    • Niemand hindert Sie daran, Ihre Meinung vor Ihrer Haustür, oder auf Ihrer Homepage kund zu tun.

      Unsinn, ein Blog muss für alle offen bleiben solange die Regeln nicht verletzt werden. Vielleicht haben Sie vergessen, dass wir in einem freien Land leben. Haben Sie ein Problem damit?

      • Herr Mayer

        Ich bitte Sie, Ihre billige Polemik hier zu unterlassen. Anderen Probleme mit der Freiheitsstaatlichkeit zu unterstellen, ist wirklich nicht okay (wenn auch leider immer wieder gängig in populistischen Zirklen). Sie können Ihre Meinung natürlich frei äussern, aber eben nicht in jedem Medium und in jeder Form. Ausserdem gibt es kein Recht auf Gehörtwerden. Ich habe Regeln für diesen Blog definiert. Dazu gehören, dass persönliche Verunglimpfungen nicht akzeptiert werden. Und immer wieder das Gleiche zu behaupten, obwohl längst widerlegt, und damit den Blog “vollmüllen”, eben auch.

        Beste Grüsse

        Lars Jaeger

        • @Lars Jaeger:
          Finden Sie nicht auch, dass das Wort “faseln” weitaus polemischer ist, als “Unsinn” oder die Frage, ob man ein Problem damit hat?

          Das Problem ist, dass sehr viele Kritiker ihre stichhaltigen Argumente von Relativisten in keinster Weise verstanden wissen und sich unisono trotzdem Dummheit, Dunning Kruger und sonstiges Beleidigendes gefallen lassen dürfen.

          Ausserdem gibt es kein Recht auf Gehörtwerden.

          So kann man mit Meinung natürlich auch umgehen. Natürlich gibt es ein Recht auf Gehörtwerden – wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre, insbesondere im deutschen Bundestag z.B. Man muss sich nur nicht immer wieder millionenfach die Mär von “Des Kaisers neue Kleider” anhören, aber genau das passiert ja in der Wissenschaft gerade, weil ein Jeder exzellenter ist als alle Anderen. Das ist hochgradig unredlich und Redlichkeit ist ja auch zufällig Thema des Blogs, oder nicht?

  199. NvB,
    man muss streng unterscheiden zwischen dem Impuls und der Bewegungsenergie.
    Bei der Verdoppelung der Geschwindigkeit vervierfacht sich die Bewegungsenergie.
    Und das führt zu einem Widerspruch.
    Wenn zwei Teilchen von beiden Seiten auf die Mauer knallen, dann verdoppelt sich nur die Bewegungsenergie und damit die Wärmeerzeugung.
    Bei Ihrer Rechnung mit der Verdoppelung der Geschwindigkeit würde sich nach Energie = 1/2 Masse mal Geschwindigkeit² die Wärme vervierfachen. Tut sie aber nicht
    Jetzt gehe ich zu den Quanten.

    • Nain, das führt natürlich nicht zu einem Widerspruch, denn wichtig ist nur die Energie-Impuls-Erhaltung und nicht die Beträge von Impuls oder Energie.
      Allerdings habe ich mich bei den Formeln oben reichlich verschrieben, das ist korrekt, ja: v1²+v2²=v1’²+v2’² (woraus v1+v2=v1’+v2′ für Einheitsmassen folgt) und E=(m1v1²)/2+(m2v2²)/2 für 180°-Stöße.
      Bei Einheitsmassen ist m1=m2 und deswegen lässt sich m1 Halbe ausklammern. Die Impulse/Energien werden dann schlicht ausgetauscht, was dazu führt, dass die Geschwindigkeiten vertauscht werden. Bei identischen Geschwindigkeiten finden also außer Richtungsänderungen also keine Änderungen statt.

  200. Nicht von Bedeutung schrieb (05.01.2020, 15:00 Uhr):
    > Lars Jaeger [schrieb (05.01.2020, 10:04 Uhr):
    > > …] Ausserdem gibt es kein Recht auf Gehörtwerden.

    > Natürlich gibt es ein Recht auf Gehörtwerden […]

    Natürlich gibt es Würde —
    würde man seine Meinung für sich behalten (müssen), dann könnte ihr niemand gelegentlich Gehör schenken und sie womöglich sogar bewerten.

    > > [Sie können Ihre Meinung natürlich frei äussern, aber eben nicht in jedem Medium und in jeder Form.]

    Würde Würde nur abstrakt proklamiert, müsste sich niemand um ihre konkrete Verwirklichung mühen.

    • @Frank Wappler:
      Da bringst du was. Jetzt kann man fragen, worin der Unterschied zwischen Konkordanz und Konsens liegt, wenn man ihn nicht kennt.

      Soweit ich das überblicke, ist Wissenschaft zu einer “Konsensdemokratie” verkommen, obwohl sie bestrebt sein sollte, stets eine “Konkordanzdemokratie” zu bleiben, in welcher Konkordanz zur Realität besteht und nicht bloß zur Meinung weniger elitärer Wissenschaftler, sprich Konsens.

  201. Redlichkeit der Aussagen der Forscher zum Klimawandel ist meiner Meinung nach eine Seltenheit. Hier eine Textstelle aus einem Interview mit dem deutschen Polarforscher Prof. Dr. Markus Rex, der sich zur extrem großen Unsicherheit bei den Klimamodellen so äußert (Unterstreichungen von mir):

    „Und gleichzeitig können wir eben das arktische Klimasystem bisher nicht gut vorhersagen, wir wissen gar nicht, um wie viel es wärmer werden wird bis zum Ende des Jahrhunderts. Da gibt es zurzeit noch gewaltige Unsicherheiten, einfach, weil wir es nie beobachten konnten. Das heißt, die Klimamodelle, die ja diese Prozesse alle irgendwie abbilden müssen, müssen da raten, so lange man noch nicht da war. Und da rät jedes Klimamodell ein bisschen anders und jedes Modell gibt auch ein bisschen eine andere Vorhersage, wie viel wärmer die Arktis bis zum Ende des Jahrhunderts bei einem bestimmten CO2-Emissionspfad werden wird.“
    Das sind schon sehr drastische Aussagen. Er sagt, dass die „Vorhersagen“ der Klimamodelle zum arktischen Klimasystem, bei dem er zuvor sagte dass dort die stärksten Klimaveränderungen auf dem Planeten passieren, geraten sind.
    Das ganz Interview findet sich hier: https://t1p.de/apca

    Prof. Rex ist nicht der einzige deutsche Forscher, der sich so offen zu den Klimamodellen äußert. Der Klimawissenschaftler Bjorn Stevens vom MPI für Meteorologie sagte vor einigen Monaten, die Vorhersage der globalen Erwärmung sei so unpräzise wie eh und je: „Es ist zutiefst frustrierend. Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden“.
    Die Schwierigkeiten, denen sich er und seine Forscherkollegen gegenübersehen, sind leicht zu beschreiben: Wolken, der „Fluch aller Klimaforscher“: https://t1p.de/wfjm

    Es gibt also auch Klimaforscher, die nicht eben nicht behaupten, alles sei klar und man könnte heute vorhersagen was passieren werde, wenn die Menschheit weiterhin unvermindert CO2 freisetzt.

    • Wenn sie schon zitieren, Herr Richter, sollten sie das vollständig machen. Sie wollen sich ja nicht dem Eindruck aussetzen, sie ließen Dinge absichtlich weg um Aussagen zu verzerren, richtig? Denn das wäre ja unredlich.

      Denn bevor die von ihnen so geschickt platzierte Stelle im Interview kommt sagt M. Rex gleich zu Beginn des Interviews:

      Die Arktis ist ja wirklich das Epizentrum des Klimawandels, kein anderer Teil unseres Planeten wird so schnell wärmer wie die Arktis, und die Veränderungen sind schon heute dramatisch in der Arktis. Gleichzeitig ist die Arktis der Bereich unseres Planeten, den wir am schlechtesten verstehen. Wir haben riesige Unsicherheiten in der Klimaprognose für die Arktis, und das liegt eben daran, dass wir zumindest im Winterhalbjahr mit einem richtigen, voll ausgerüsteten Forschungsschiff da noch nie gewesen sind. Das Eis ist so dick, dass wir da nicht durchbrechen können, und deswegen sind wir da bisher immer ausgeschlossen gewesen.

      Aussagen sind also a) wird wärmer b) den Modellen mangelt es noch an Präzision der Vorhersage der arktischen Entwicklung mangels Daten und deswegen sind wir mit der Polarstern hier.
      Diese beiden Aussagen von Markus Rex bezweifelt kein in diesen Bereichen tätiger Wissenschaftler, schon weil es dafür weder Anhaltspunkte in der Physik, noch Messwerte gäbe, die so etwas belegen würden.

      Ich wüsste jetzt auch keinen Wissenschaftler der Klimamodelle aufstellt und zugleich behauptet, dass sein Modell aber zu 100% und mindestens 3 Nachkommastellen genau die Temperaturentwicklung vorhersagt. Kennen sie einen?

      Im Rahmen dessen was ein Modell leisten kann sind diese jedoch, entgegen ihrer Aussage, Herr Richter, erstaunlich präzise:
      Ein aktuelle Analyse der Modelle, wurde hierzu kürzlich publiziert:

      https://pubs.giss.nasa.gov/abs/ha08910q.html

      Zudem kommt, dass die Kollegen schon seit geraumer Zeit dabei sind neue Modelle zu entwickeln, welche den die letzten Jahren gewonnenen Erkenntnissen der Klimaforschung, sowie den Fortschritten des High Performance Computing (HPC) Rechnung (HPC).
      Diese Ergebnisse werden in den nächsten Major Report des IPCC 2021 einfließen.

      Französiche Kollegen haben hier erste Resultate. Diese führen nicht zwingend zu guter Laune oder Entspannung. Im Gegenteil sind die Ergebnisse derart, dass die Wissenschaftler sich selbst fragen, was die Ursachen dieser massiven Steigerung der Erwärmung ist:

      https://www.france24.com/en/20190917-earth-to-warm-more-quickly-new-climate-models-show

      Falls sie sich in die Details einlesen möchten:

      Die französichen Kollegen:

      https://www.ipsl.fr/en/content/view/full/886

      Was Björn Stevens betrifft so arbeitet seine Gruppe an der Entwicklung von eher kurzeit-basierten Klimamodellen zur Globalen Vorhersage von Stürmen (Global Storm Resolving Models).
      Auch hier gibt es dank der Fortschritte im HPC neue Ergebnisse. Im DYAMOND-Projekt werden dabei z.B. 40 Tage und 40 Nächte der Atmosphären- und Landoberflächenentwicklung, beginnend von allgemeinen Anfangsbedingungen und mit vorgeschriebenen Ozeantemperaturen simuliert.
      Diese hohe Auflösung erfordert eine enorme Rechenleistung, welche erst seit der letzten Jahre zur Verfügung steht.

      Fazit: Von Unredlichkeit kann in der Klimaforschung keine Rede sein.

  202. Ganz grob gesagt unterscheidet sich das Thema Klimawandel von den Themen “Relativitätstheorie” oder Evolutionslehre dadurch, daß es eine politische Komponente hat. Denn bei der Annahmen von schwerwiegenden Folgen wie “unbewohnbare Erde” ergeben sich Konsequenzen bis auf de Ernährung für die in Deutschland etc lebenden Menschen. Teilweise wird sogar Skepsis gegenüber der Brauchbarkeit der “erneuerbaren Energien” als Klimaleugnung bezeichnet.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • Welche Wissenschaft hat denn bloß letztendlich überhaupt keine wirtschaftliche und damit auch politische Komponente? Bei der RT ists aber nun mal so, dass es nicht jeden Menschen unmittelbar betrifft, aber es betrifft sie nun mal. Bestes Beispiel: E=mc² und die Atombombe.
      Und außerdem sind ja wohl technische Errungenschaften, wie Verbrennungsmotor, Kraftwerke, Ölförderstationen, Pipelines, Öltanker und und und für einen vom Menschen gemachten Klimawandel verantwortlich zu machen und nicht das Klima selbst, oder wie sehen Sie das?
      Letztendlich hängt Redlichkeit nur stets davon ab, in was der Mensch bereit ist, seinen Verstand zu investieren und nicht sein Geld oder sein gemütliches Habitat.
      Wenn einer sein Haus unter einem Vulkan baut, muss er sich über einen durch sein Wohnzimmer fließenden Lavastrom nicht wundern.

      • elche Wissenschaft hat denn bloß letztendlich überhaupt keine wirtschaftliche und damit auch politische Komponente? Bei der RT ists aber nun mal so, dass es nicht jeden Menschen unmittelbar betrifft, aber es betrifft sie nun mal. Bestes Beispiel: E=mc² und die Atombombe.

        Das sehen aber manche RT-Kritiker anders, wenn sie behaupten, daß die RT in der Technik keine Rolle spiele.

        Letztendlich hängt Redlichkeit nur stets davon ab, in was der Mensch bereit ist, seinen Verstand zu investieren und nicht sein Geld oder sein gemütliches Habitat.

        Redlichkeit hängt sicher davon ab, ob man Aussagen aus “egoistischen” oder “politischen” Motiven macht. Dann kann es passieren, daß man “unpassende” Daten oder Fakten ausblendet.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • Das sehen aber manche RT-Kritiker anders, wenn sie behaupten, daß die RT in der Technik keine Rolle spiele.

          Redliche Wissenschaftler sehen das aber auch anders, wenn sie behaupten, Theorien würden allgemein für die Technik keine Rolle spielen. Es sind also nicht nur RT-Kritiker, die das so sehen. Man erkennt dies daran, dass um alle Experimente und Errungenschaften kontinuierlich herumtheoretisiert wird.
          So passt z.B. zum Michelson Morley Experiment jede gängige Theorie, also SRT, LET und NET und zwei von diesen (die ersten beiden) erklären dessen Resultate per Längenkontraktion und die letzte wurde anderweitig des öfteren widerlegt. Hier kommt eine weitere Theorie hinzu, nämlich genau nur meine: Niemals ist ein Mensch je darauf gekommen, dass die parallel zur Lichtausbreitung auftretenden longitudinalen Interferenzen (berechnet) gar nicht mit den radial dazu beobachteten transversalen Interferenzen unmittelbar zusammenhängen. Das MME passt also auch zu MNET.
          Unredlich werden sehr viele Relativisten, wenn es darum geht, zu beweisen, dass Uhren, die man wegen der Symmetrie des relativistischen Doppler-Effektes langsamer gehen sieht, auch tatsächlich wechselseitig langsamer gehen. Prinzipiell lässt sich nämlich per Übermittlung von Symbolen feststellen, welche von zwei zueinander gleichförmig geradlinig bewegten Uhren die tatsächlich langsamerere ist. Was bei GPS nur in eine Richtung genutzt wird, funktioniert nämlich auch in zwei Richtungen und das bei jeder beliebigen Bewegung oder zueinander ruhenden, jedoch beliebig zueinander verstellten Uhren. Damit wird die Längenkontraktion eindeutig widerlegt und mit ihr sowohl LET als auch SRT und deswegen ist es unredlich, wenn man diese Fakten ausblendet.

          • Das Thema pro und Pro und Contra SRT will ich nicht weiter vertiefen, denn Herr Jaeger sieht das wohl nicht so gern.Trotzdem folgende Anmerkungen zu Ihrem Post:

            Redliche Wissenschaftler sehen das aber auch anders, wenn sie behaupten, Theorien würden allgemein für die Technik keine Rolle spielen. Es sind also nicht nur RT-Kritiker, die das so sehen.

            Das stimmt nicht ganz, denn die Quantentheorie bildet die Grundlage der Halbleiterphysik.Und unsere Computer sind mit diesen gebaut.Natürlich gibt es die Zwischenstufe der Experimentalphysik.

            Unredlich werden sehr viele Relativisten, wenn es darum geht, zu beweisen, dass Uhren, die man wegen der Symmetrie des relativistischen Doppler-Effektes langsamer gehen sieht, auch tatsächlich wechselseitig langsamer gehen.

            Frank Wappler lehnt diese Formulierung auch ab.

            Gruss
            Rudi Knoth

          • Ein kleiner Nachtrag:

            Am Schluß schrieb ich “Frank Wappler lehnt diese Formulierung ab”.

            Dies ist hier nachzulesen.

            Gruss
            Rudi Knoth

          • @Rudi Knoth:

            Das stimmt nicht ganz, denn die Quantentheorie bildet die Grundlage der Halbleiterphysik.Und unsere Computer sind mit diesen gebaut.

            Das bestreite ich ja auch gar nicht. Nur reicht für funktionierende Technik bisher ein simples Atommodell mit elektronen, Protonen und Neutronen aus. Das Standardmodell der QM wird dafür nicht benötigt. Jedes Partikelmodell inkl. Korpuskeln oder Bob de Hilsters Particle-Model ist eine Quantentheorie und die Quantentheorie befindet sich in einer Modellkrise und das prägt den Begriff Quantenesoterik. Keiner studiert noch die Arbeiten eines Anderen, sobald man liest, das darin nicht die Relativitätstheorie, der Urknall oder das Standardmodell verwendet wird.
            https://www.youtube.com/watch?v=HfQyjIO5hFg

  203. @Wolfgang Richter
    Keiner der genannten Modellkritiker behauptet, es gäbe keine Erwärmung. Die Frage ist nur, in welchem Zeitraum welche Erwärmung genau eintritt. Das können die Modelle auf Grund der Komplexität nicht beantworten, das ist allgemein bekannt. Für die Folgen des Klimawandels ist es aber völlig unerheblich, ob sich die Erde in 50 Jahren oder in 80 Jahren um 4° erwärmt. Bei den jetzigen CO2-Emissionen wird sie sich noch weiter erwärmen. Daran zweifelt keiner der Klimaforscher.

    Die Folgen werden in jedem Fall katastrophal für die Menschheit, viele davon werden jetzt schon deutlich sichtbar. Fast täglich gibt es irgendwo verheerende Überschwemmungen und anderswo ebenso tödliche Dürren, von denen wir aber viel weniger mitbekommen. Die Schäden gehen schon jetzt in den dreistelligen Milliardenbereich.

    Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass sich die Kosten des Klimawandels in Europa in einem Szenario mit einer durchschnittlichen Erwärmung in Europa von 2,5 °C auf etwa 20 Mrd. Euro im Jahr 2080 belaufen werden (Ciscar et al. 2011), wobei gewisse Regionen wie Skandinavien vom Klimawandel profitieren könnten. Würde ein Szenario mit 5,4 °C Erwärmung und einem unterstellten Anstieg des Meeresspiegels von 88 cm eintreten, wäre mit jährlichen Kosten in Höhe von 65 Mrd. Euro zu rechnen.
    Kosten des Klimawandels

    Sie lügen sich in die eigene Tasche mit solchen Ausflüchten und Halbwahrheiten.

    • @anton reutlinger:

      Sie lügen sich in die eigene Tasche mit solchen Ausflüchten und Halbwahrheiten.

      Das ist wohl ein unheimlich weit verbreitetes Problem. Wie viele Menschen glauben nur an das, was sie fassen können? Das, was sie dann nicht fassen können, dürfte weitaus mehr sein, auch bei Ihnen. Und Sie meinen, Sie verkünden nur Wahrheiten? Das wäre dann sicher nur Ihre Wahrheit, aus Ihrem persönlichen Blickwinkel (und natürlich die jener, die Ihnen alles glauben). Die Wahrheit indes bleibt unwegsames Land in welchem es keinen einzigen Pfad gibt, der zu ihr führt.

  204. Intellektuelle Redlichkeit?

    Weit und bereit keine Spur davon.

    Beweis:

    -Eigenfrequenz. (Compton-Frequenz-> Ruheenergie=hv)

    -Eigenlänge. .(Compton-Wellenlänge->Ruhemasse =h/λ.c)

    -Eigendrehimpuls (Spin=h/2)

    -Elektromag.Ladung

    -Chiralität

    Die gesamte Beschreibung der Physikalische Welt ((von klassischer Mechanik (Masse) über Elektrodynamik (e) bis Quantenphysik und Teilchenphysik (Eigenfrequenz und Spin und Chiralität)) basiert auf diese fünf beobachtbare (messbare) Eigenschaften, die eine absolute Charakter haben.

    Man will über Physik und deren Probleme diskutieren bzw. die physikalische Theorien, Thesen, Annahmen und Schlussfolgerungen verstehen, jedoch ohne wissen zu wollen, was diese Eigenschaften, die als Fundament jeglicher physikalischen Theorien betrachtet werden müsse, physikalisch bedeuten, obwohl weltweit hunderttausende Physiker angeblich danach zu suchen, wofür täglich Millionen Euro ausgegeben wird.

    Denken Sie nur an die physikalische Bedeutung der Masse und alle Physiker und deren nicht billige Geräte (Teilchenbeschleuniger)

    Kann Jemand mir sagen mit welchem Wort dieses Verhalten beschrieben werden kann?

    Unredlichkeit finde ich zu milde ausgedrückt.
    Was meinen die Anwesenden dazu?

    ————————————————–
    Zitat:

    “Uns ist die absolute und ewige Wahrheit abhandengekommen.”

    In der Physik wird im Gegensatz zur Religion, Mystik und Philosophie nicht um Wahrheit gerungen und gestritten, sondern um Wirklichkeit im Sinne des Wirkens.

    Über Wahrheiten lässt sich Millionen Jahren diskututieren, denn imgewissen Sinne hat JEDER Mensch seine eigene Wahrheit.

    Über die Wirklichkeit gibt es absolut nichts zu diskutieren.

    Die genannten fünf Eigenschaften gelten ewig (zeitunabhängig) und überall (raumunabhängig) und unabhängig vom Bewusstsein (unabhängig von der religiöse, philosophische kulturelle Bildung und Einstellung).

  205. @NvB
    Bezüglich der Wahrheit haben Sie vollkommen recht. Die Wahrheit ist immer eine Fiktion. Wir können immer nur einen winzigen Ausschnitt des ständig fortschreitenden Weltgeschehens erfassen. Außerdem sind unsere biologischen Möglichkeiten der Erkenntnis sehr eingeschränkt.

    Aber was nützt uns nun diese Erkenntnis der mangelnden Wahrheit, außer dass wir manchmal mit etwas mehr Bescheidenheit auftreten sollten? Das Leben muss täglich bewältigt werden. Dazu brauchen wir Informationen oder Wissen über den sinnvollen Umgang mit der Lebenswelt. Endgültige und umfassende Wahrheit ist dazu nicht erforderlich, wohl aber das Wissen um die Möglichkeiten und die zu erwartenden Folgen des eigenen Handelns.

    Der vernünftige Mensch wägt den zu erwartenden Gewinn gegen die möglichen und wahrscheinlichen Verluste gegeneinander ab und handelt danach. Manche Leute sehen den Gewinn als gesichert an und sehen die Verluste nur als abstraktes, ungewisses und ggf. vertretbares Risiko. Das ist Selbstbetrug – z.B. wie Raucher, oder Raser im Verkehr, oder die Leugner der globalen Erwärmung.

    • …Das ist Selbstbetrug – z.B. wie Raucher, oder Raser im Verkehr, oder die Leugner der globalen Erwärmung.

      Und wie sieht es speziell mit “Leugnern” tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren aus?
      “Leugner” ist hier definitiv das falsche Wort, zumal einseitig langsamer gehende Uhren bisher stets ermittelt ermittelt werden konnten, was eindeutig gegen die SRT spricht und nicht dafür. Diese Tatsache wird von Relativisten geleugnet, die die Relativitätstheorie für den Stein der Weisen halten.

    • Bezüglich der Wahrheit haben Sie vollkommen recht.

      Und bezüglich der Wahrheit habe nicht ich recht, sondern Jidduh Krishnamurti. 😉

  206. Und wieder geht es los mit der beliebten Wortverdreherei.

    Redliche Wissenschaft zeichnet sich eben nicht dadurch aus, loszupoltertern:
    “Ich habe den Stein der Weisen gefunden! Ich allein!”

    Steht auch so im Artikel (wer hat ihn gelesen?):

    Die eine, einzige Wahrheit – gerade auch i. S. v. “Jeder Beobachter nimmt dasselbe wahr” – gibt es dem Anschein nach nicht. Es gibt verschiedene Sichtweisen – es gibt Diskussionen – es gibt die Unschärferelation, die Hawking mit Verstand und Humor dahingehend erweitert hat, dass es möglicherweise Fragen gibt, die die Menschheit gar nicht beantworten kann, ungeachtet des Aufwands der Erforschung (ich bin geneigt, zuzustimmen).

    Der Anspruch an die Wissenschaft “alles” beantworten zu müssen, “eindeutig” – und dazu noch schnell – dieser Anspruch ist m. E. zu hoch.

    Der Anspruch an den einen oder anderen, Texte doch erst einmal vollständig, in Ruhe und verstehend zu lesen, bevor sie behaupten, was darin stünde sei falsch, erscheint mir nicht zu hoch.

    Denn derartiges Verhalten ist unredlich.

    • @Erik Martin:

      “Ich habe den Stein der Weisen gefunden! Ich allein!”

      Das steht da eben nicht in dem Beitrag, aber selektives Lesen scheint eine Disziplin zu sein, die ihr Relativisten bis ins Mark beherrscht.

      In meinem Beitrag steht lediglich, dass ich vermutlich der Einzige auf der Welt bin, der keinerlei Zusammenhang zu parallel berechneten Phasenverschiebungen und radial dazu beobachteten Interferenzmustern sieht. Zeigen Sie mir doch ganz einfach nur einen einzigen Menschen, der offiziell in von Ihnen akzeptierten Quellen je eine solche These vertreten hat. Ich habe nach jahrelanger Suche danach erfolglos aufgegeben.

      Ihr Relativisten hingegen behauptet ständig mit der Relativitätstheorie sei der Stein der Weisen gefunden und Alles Andere wäre hinreichend widerlegt. Tatsächlich wechselseitig langsamer gehende Uhren sind widerlegt, womit wechselseitig langsamer gehende Uhren der SRT tatsächlich nur ein Beobachtungseffekt sind, der aus der Logik des relativistischen Doppler-Effektes hervorgeht. Physikalisch ist an tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren aber nun mal nachweislich nichts dran und die SRT genau deswegen auch nicht der Stein der Weisen.

      • @Nicht von Bedeutung

        In meinem Beitrag steht lediglich, dass ich vermutlich der Einzige auf der Welt bin, der keinerlei Zusammenhang zu parallel berechneten Phasenverschiebungen und radial dazu beobachteten Interferenzmustern sieht.

        Da kann ich Sie beruhigen. Sie sind sicher nicht der einzige, der diesen Zusammenhang noch nicht verstanden hat. Sie sind nur der einzige, der darauf stolz zu sein scheint und keine Anstalten macht, sich das einfach mal im Detail zu erarbeiten. So schwer ist das nicht: Ein bisschen Geometrie.

        • @Joachim:
          Wie soll denn die Geometrie deiner Meinung nach aussehen? Meine sieht jedenfalls so aus, das unabhängig davon, wie die Wellen zweier Lichtkegel unterwegs sind, auf deren Flächen radial dazu immer die selben Interferenzmuster entstehen, die vom Querschnitt her, an das Doppelspalt-Experiment erinnern, deswegen also wie Newtonsche Ringe aussehen, aber keineswegs so “flach” wie die parallel berechneten Phasenverschiebungen. Ich bin stolz darauf, dass ich mir genau dieses Detail erarbeiten konnte. Es ist vermutlich ein wenig schwerer, als du dir das vorstellst.

        • @Joachim:
          Nachtrag:
          Was ich btw. noch sagen wollte: Es ist hoffentlich nicht deine Intention, mir hier im Blog von Lars Jaeger ein Gespräch mit mir zu führen, während du meine Beiträge in deinem eigenen Blog nicht veröffentlichst. Warum blogst du nicht selbst ein wenig über dieses Thema, wo es doch so einfach ist? In deinem Blog fehlen ohnehin noch längst versprochene Themen, wie z.B. über die Raumzeit. Aber dein Blog scheint mir inzwischen ebenso eingeschlafen zu sein, wie letztes Jahr dein Forum. Glaubst du etwa auch, man müsse dich ernster nehmen, als mich, weil du den akademischen Titel hast? Das ist hochgradig unredlich!

    • Die eine, einzige Wahrheit – gerade auch i. S. v. “Jeder Beobachter nimmt dasselbe wahr” – gibt es dem Anschein nach nicht.

      Es gibt nur eine einzige Wahrheit, die Frage ist nur, wie genau wir diese erkennen können. Wenn jeder Beobachter richtig misst, dann wird immer das Gleiche gemessen.

  207. es gibt die Unschärferelation,

    -Unschärferelation ist das widersinnigste, was der menschlicher Geist je hervorgebracht hat.

    -Relativierung der Gleichzeitigkeit (SRT) ist purer Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes.

    -Die Behauptung hinsichtlich der Zusammenhangslosigkeit zwischen stofflicher Struktur und Eigenschaften (Spin, Ruheenergie, Ruhemasse, innere Parität und elektromagnetische Ladung) eines Teilchens grenzt nicht an Wahnsinn, sondern ist Wahnsinn.

    Die Unkenntnis über die dynamische stoffliche Struktur der Teilchen ist der Grund dafür, dass die Entwicklung der Physik seit achtzig Jahren blockiert und die Quantenmechanik im Reich der Illusion, Metaphysik, naive Esoterik und krankhafte Fantasien verbannt wurde.

  208. @NvB
    @Mayer
    @Zarathustra
    Wie wäre es mal mit einem Versuch?
    Einem einzigen?
    Ein einziger Versuch, der ein Ergebnis zeigt, welches sich nicht “schulphysikalisch” erklären lässt?
    Ein einziger Aufbau mit einem Ergebnis, das nur mit “Eurer” Physik (ich weiß wirklich nicht, wie ich es anders formulieren soll) vorhersagbar ist.
    Das wäre redliche Wissenschaft.
    Und wenn sich damit ein Paradigmenwechsel ergibt,
    z. B. eine Relativgeschwindigkeit > c,
    dann haben Physiker weltweit zu tun.
    Und sie werden es gerne tun.
    Nur die Messung ist halt vonnöten.
    Ein verbales “Ist halt so” ist zu wenig, um alle Bücher umzuschreiben und Wissenschaftler und Techniker zu verpflichten, nach Formeln zu rechnen, die nicht funktionieren.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    • Wie wäre es mal mit einem Versuch?

      Ha ha ha… Liest du nur Usernamen und nicht deren Beiträge und meckerst dann, wenn du einen Usernamen siehst, der auf deiner Liste steht? Ich weis nicht, wie oft ich hier schon den Versuch mit zwei zueinander ruhenden Uhren, die sich die Takte der lokalen Taktgeber gegenseitig zusenden und von denen eine absichtlich verlangsamt wurde, gepostet habe. Man kann sowohl die Uhren und die Zählerstände empfangener Impulse direkt nebeneinander beobachten. Und wenn man redlich ist, gibt man zu, dass die Anzeige der langsamer gestellten Uhr langsamer und der Zähler empfangener Impulse der Selben entsprechend schneller läuft. Kommt nun Bewegung ins Spiel, verlangsamt sich der Gang der bewegten Uhr und für diese gilt 1. bewegter Sender und ruhender Empfänger für gesendete, sowie 2. ruhender Sender und bewegter Empfänger für empfangene Impulse. Als Formeln:
      1.) fE=fS/((1-v/c)*γ)
      2.) fE=fS*(1+v/c)*γ
      Fazit: Der relativistische Doppler-Effekt fällt symmetrisch aus, weswegen man die jeweils andere Uhr stets langsamer gehen sieht. Tatsächlich aber geht nur eine von beiden Uhren langsamer und man kann mit sich zyklisch widerholenden Symbolen pro Impulsübermittlung ermitteln, welche von beiden.

      Dieses Verfahren mit den Symbolen wird in nur eine Richtung von GPS verwendet und damit werden alle Uhren inkl. jene in den Satelliten auf die Gangrate des Masters eingestimmt.

      Sprich: Man muss zu dem Sachverhalt weder Bücher umschreiben noch Wissenschaftler und Techniker davon überzeugen, denn die wissen dies alles bereits. Nur Relativisten-Trolle, die unbedingt der Meinung sind, dass geradlinig, gleichförmig zueinander bewegte Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen könnten, müssen vom Gegenteil überzeugt werden, das ist Alles!

      • Die beiden Formeln, die ja nur Varianten einer Formel sind, beschreiben die Situation in verschiedenen Bezugssystemen.

        Formel 1 beschreibt die Situation im RUhesystem des Empfängers und Formel 2 im Ruhesystem des Senders.

        Gruss
        Rudi Knoth

        PS: Dieses Thema wurde von mir in einer Diskussion bei Herrn Schulz vor zwei Jahren aufgeworfen.

        • Die beiden Formeln, die ja nur Varianten einer Formel sind, beschreiben die Situation in verschiedenen Bezugssystemen.

          Ach? Habe ich etwas Anderes geschrieben? Evtl. denn es sind die beiden Varianten, die gültig sind und für das γ ist genau nur eine einzige Uhr verantwortlich, was aber beim Zusammenwürfeln beider Varianten zu fE=fS*Wurzel((c+v)/(c-v)) leider nicht mehr auffällt – da gibt es kein absolutes Ruhesystem mehr und man erfährt auch nicht, welche Uhr für γ verantwortlich ist.
          Es ist mir vollkommen egal, was da Relativisten über Jahre hinweg ohne properes Verständnis alles aus- Entschuldigung aufwerfen, denn es geht eben um Verständnis und nicht um eine aus dem Ärmel geschüttelten Behauptung und um die Tatsache, dass es stets die Kritiker sein sollen, die etwas nicht verstehen.

  209. @Erik Martin

    Wie wäre es mal mit einem Versuch?

    Ein einziger Aufbau mit einem Ergebnis, …
    z. B. eine Relativgeschwindigkeit > c

    Sagnac 1913.

    Ich weiß ich weiß, jetzt kommen wieder verschiedenste Ausreden.

  210. Wieso EIN Versuch?

    Die gesamte Versuche (Experimente) der letzten hundert Jahren zeigen, dass meine weltbewegende Feststellungen vollkommen richtig ist.

    Beginnend mit der physikalischen Bedeutung der berühmten Formel der Wissenschaft E=mc², was Einstein selbst nicht erkannte.

    -Ruheenergie gibt die Schwingungsfrequenz eines Teilchens im absoluten Ruhezustand an.

    Allein diese Feststellung reicht aus, um eine Revolution in der Physik herbeizuführen.

    Hat Jemand was dazu zu sagen?

    PS: Das gilt auch für alle meine Feststellungen. ALLE Experimente bestätigen meine Feststellungen, wobei ich diese auch bildlich vorstellbar und logisch verständlich erklären kann.

  211. @ Erik Martin und zum Folgenden:

    “..Der Anspruch an die Wissenschaft “alles” beantworten zu müssen, “eindeutig” – und dazu noch schnell – dieser Anspruch ist m. E. zu hoch…” (Zitatende)

    Man gewinnt aber zunehmend den Eindruck, dass immer dann, wenn sich eventuell die Impotenz einer Großtheorie zu zeigen beginnt, die Vertreter der “etablierten Wissenschaft” sich plötzlich als Superskeptiker gerieren und so tun, als hätten sie sich niemals stur “orthodox” verhalten und auch gerne mal mit ziemlich unfairen Methoden die gerade etablierte Theorie mit Zähnen und Klauen verteidigt.
    Plötzlich ziehen sie sich dann auf die (richtige) Behauptung zurück, wie unsicher und begrenzt doch “DIE Wissenschaft” schon vom Prinzip her sei und dass die Fähigkeit zu kritischer Revision doch gerade die wissenschaftliche Methode ausmache.
    Man kann da natürlich aber auch vermuten, dass sie das dann nur tun, um nach einem eventuellen Paradigmenwechsel wieder mit im Boot zu sitzen. Weil man ja sagen kann, man sei ja auch skeptisch gewesen, wenn auch leider, leider etwas zu spät. Dass man aber erst “widerrufen” hat als ein anderes Verhalten schon lächerlich gewesen wäre, wird dann im neuen Mainstreamkollektiv (kollektiv und medial- propagandistisch) wieder verdrängt. Denn man ist ja wieder “unter sich” und hat in der eventuell “reformierten” scientific community wieder die mediale Deutungshoheit. Und ganz einfach wirds diesbezüglich, wenn die widerlegte alte Theorie dann zum weitergültigen “Grenzfall” der ” sinnvoll erweiterten” neuen Theorie erklärt werden kann. Nach dem Motto: Die Wissenschaft hat immer recht, selbst dann, wenn sie sich gerade geirrt hat.

    Und wenn dann mal welche es wagen “einzige Versuche” bei der wissenschaftsvatikanischen “peer group” zur (natürlich völlig objektiven) Beurteilung vorzulegen, werden dies allsofort ausgesondert, weil ja nicht aus dem seriösen Wissenschaftsbetrieb kommend. Um danach zu behaupten, es gäbe ja gar keine seriösen wissenschaftlichen Untersuchungen zu einer etwas außergewöhnlichen Behauptung. Und um daraus den Zirkeschluss zu ziehen, dass diese das Narrativ eventuell ins Wanken bringendesn Untersuchungen schon deswegen wissenschaftlich irrelevant seien, weil sie ja in keinem “anerkannten” peer- review- Medium veröffentlicht worden seien.Etwa nach dem Motte: Wo kämen wir denn da hin, wenn Kreti und Pleti einfach etwas konsistent wisssenschaftsmethodisch korrekt behaupten dürften.

    (Ja ,ja, ich weiß- alles nur großtuerisch pseudophilosphisches Geschwurbel von irgendwie im Leben frustrierten Aluhut- Neurotikern ohne wirkliche Ahnung von dem, was sie da Fachkundigen zumuten.)
    (-:

  212. Zarathustra
    “Die Unkenntnis über die dynamische stoffliche Struktur der Teilchen ist der Grund dafür……”

    Sie haben Recht, wir wissen bis heute nicht, was eine elektrische Ladung ist.
    Wir können damit rechnen, wir können mit hilfe der Ladung ein vollständiges System über die Materie und deren Wechselwirkungen erstellen.
    Und wir können mit der Hilfe der Ladung die Lichtgeschwindigkeit angeben, ohne die Geschwindigkeit messen zu müssen.

    Was aber da schwingt und sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, das wissen wir nicht.

    Ran ans Werk, erklären Sie uns was die Ladung ist und warum sie die Materie zusammenklebt.

  213. @H. Wied

    Sie haben Recht, wir wissen bis heute nicht, was eine elektrische Ladung ist.

    Wer seid ihr?

    Wir wissen schon das elektrische Ladung eine Eigenschaft bestimmter Teilchen ist, die sich dadurch äußert, dass bestimmte Teilchen in der Lage sind, sich in einer bestimmten Umgebung gegenseitig anzuziehen oder abzustoßen. Das ist dann schon alles.

  214. Sie haben Recht, wir wissen bis heute nicht, was eine elektrische Ladung ist.

    Nicht nur die e.m. Ladung.Ich habe die grundlegende Begriffe, deren physikalischen Bedeutung bis heute unbekannt sind aufgelistet.(s.u.) und erklärt was diese bedeuten.

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3- Elektromagnetische Ladung
    4-Spin
    5-Chiralität
    6-Vierte Dimension
    7-Vierergeschwindigkeit
    8-Viererabstand
    9- Eigenzeit
    10- Begründung und Herleitung der Energie-Impuls- Beziehung

    ——————————————————

    Ran ans Werk, erklären Sie uns was die Ladung ist und warum sie die Materie zusammenklebt.

    Immer schön der Reihe nach.

    Ich habe mit der Bedeutung der Ruheenergie angefangen.
    Hat Jemand was dazu zusagen?

  215. Kann es sein, dass wir erneut in der Endlosschleife “SRT ist falsch gelandet” sind?
    Und alle Physiker sind korrupt, ignorant, opportun, ungebildet, etc.?

    • Kann es sein, dass wir erneut in der Endlosschleife “SRT ist falsch gelandet” sind?

      Wo denn sonst?

      Und alle Physiker sind korrupt, ignorant, opportun, ungebildet, etc.?

      Nein, sicher nicht alle Physiker. Nur die, die auf Teufel komm raus nicht einsehen wollen, dass nur eine von zwei Uhren langsamer gehen kann, selbst dann, wenn man sie beide wechselseitig langsamer gehend misst. Physiker, die es einsehen, werden von Leuten, wie dir nur leider immer wieder geschmäht, beleidigt, zerredet und wenn sie sich deswegen zurück ziehen totgeschwiegen. Und das ist korrupt, ignorant und opportun. Und btw.: UNREDLICH hast du vergessen!

  216. Nachtrag:
    Vielleicht mal einen Blick in den Originaltext werfen:
    http://users.physik.fu-berlin.de/~kleinert/files/1905_17_891-921.pdf
    Kein Anhauch von “alles, was bis jetzt veröffentlicht worden ist falsch” oder andere Herablassungen. Statt dessen vorsichtiges postulieren, überprüfen, weiter entwickeln.
    Weitere interessante Sachen finden sich im Netz, z. B.:
    https://www.einstein-online.info/category/einstein-fuer-einsteiger/spezielle-relativitaetstheorie-einstein-fuer-einsteiger/
    Da wird schon so manches geklärt.
    Ausführliche Threads zu ZD, LK oder RdG finden sich auf Seiten wie UNICUM oder Uni-Protokolle.
    Es ist schade, das all das, was bereits veröffentlicht ist, schlicht ignoriert wird und in jedem Thread dieselben Fragen gestellt werden nach dem Motto:
    “Tippt Euch doch erneut die Finger wund!”
    Sehr kurzweilig und angenehm zu lesen auch Stephen W. Hawking:
    “Eine kürzeste Geschichte der Zeit” (steht nicht online – gibt es aber z. B. in Büchereien oder – für überschaubares Geld – in Buchhandlungen)
    Zur Vertiefung steht Fachliteratur zur Verfügung.
    Mit der Vorab-Einstellung:
    “Interessiert mich alles nicht – ist eh falsch!”
    kommt da natürlich niemand weiter.
    Und umgekehrt alles zehnmal und öfter niederzuschreiben,
    nur um dann – spätestens im nächsten Thread – wieder zu hören:
    “Erklär doch mal!”
    ist ermüdend und macht keinen Spaß.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

  217. @Zarathustra

    Ich habe mit der Bedeutung der Ruheenergie angefangen.
    Hat Jemand was dazu zusagen?

    Ich sage nichts dazu weil sich unsere Meinungen bei dieser Frage nicht decken.

    @Anonym

    Zeigt aus Ihrer Sicht die Animation auf der rechten Seite korrekt, wie aus SRT-Sicht der Sagnac-Effekt funktioniert?

    Wie mehrmals gesagt, die SRT fordert LG=c in jedem System das sich gleichförmig bewegt. Gerade aus diesem Grund wurde “relativistische Addition” entdeckt. Und auch Laue behauptete dass die Materie das Licht vollständig mitnimmt, was durch Faserkreisel widerlegt wurde (zum x-ten Mal).

    • @Mayer
      10.01.2020, 10:58 Uhr

      @Anonym

      Zeigt aus Ihrer Sicht die Animation auf der rechten Seite korrekt, wie aus SRT-Sicht der Sagnac-Effekt funktioniert?

      Wie mehrmals gesagt, die SRT fordert LG=c in jedem System das sich gleichförmig bewegt. Gerade aus diesem Grund wurde “relativistische Addition” entdeckt. Und auch Laue behauptete dass die Materie das Licht vollständig mitnimmt, was durch Faserkreisel widerlegt wurde (zum x-ten Mal).

      Nicht Materie nimmt Licht mit, sondern Materie beeinflusst den Bezug fürs Lichtlaufen.
      So ein kleiner Laser/Faser/Wasserrohrkreisel ist nicht in der Lage den Lichtleitbezug nennenswert zu bestimmen, selbst die Masse der Erde schafft das nicht komplett.
      Es bleibt der Rest der unter “Sagnac” läuft, praktisch gesehen: die Erde dreht sich in dem LLBezug den sie selber durch ihre Masse “geschaffen” hat.

      Kurt

  218. @Nicht von Bedeutung 09.01.2020, 13:56 Uhr

    Für das Verständnis eines Halbleiters wird eine große Zahl von Elektronen und Atomkernen angenommen. Un da spielt die Quantenphysik auch eine Rolle.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • @Rudi Knoth:
      Nochmal, falls es unter ging: Das bestreite ich ja auch gar nicht.

      Das ist der erste Satz des zitierten Beitrags, welchen Sie vllt. noch einmal lesen sollten, bevor Sie auch nur eine einzige Aussage Ihres Repertoirs gebetsmühlenartig widerholen.

      Quantenphysik befasst sich ja nicht nur mit Atomkernen und Elektronen, sie befasst sich vor Allem damit, ob diese Kleinstteilchen aus weiteren Kleinstteilchen bestehen können, und wenn ja, was wären dies für Teilchen. Und für die Beantwortung dieser Frage entwickelt man Teilchenlisten (z.B. Standardmodell, G1-, G2-Partikel und Photonen oder Teilchen und Wavelets) für Modelle (z.B. Elementarteilchenphysik, Particle-Model von Bob de Hilster oder mein MNET-Modell). Modelcrisis ist nun das, was sich aus der Existenz dieser ganzen Modelle ergibt – prinzipiell macht da jeder etwas Eigenes und keiner erkennt beim Anderen Parallelen zum eigenen Modell, weil man sich nur um das Eigene kümmert. Sie ahnen gar nicht, was durch diese arrogante Ignoranz alles verloren geht. Schauen Sie sich die beiden oben verlinkten Videos ruhig mal an.

      Ach so… Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier Themen verwechselt wurden – unter Quantenwirtschaft tauchen Beiträge zur SRT (Redlichkeit) auf und hier Beiträge zur Quantenwirtschaft. Entweder zeigt dies, dass Alles irgendwie stets zusammenhängt oder die auslösenden Beiträge stehen tatsächlich im jeweils falschen Blog.

  219. Nachtrag:

    Hat Jemand was dazu zusagen?

    Das soll heißen:

    Kennt Jemand NUR ein einziges quantenmechanisches Experiment, das diese Feststellung nicht bestätigt? wenn ja,Welches?

    Oder Kennt Jemand wenigstens eine theoretische Überlegung (mathematische Formel) im Rahmen des quantenmechanischen Formalismus, die die obige Feststellung nicht bestätigt? wenn ja welches?

    Sowas gibt es nicht.
    Im quantenmechanischen Formalismus wird weder Energie noch Impuls durch die Geschwindigkeit eines (Punkt-) Teilchens bestimmt, sondern durch die Wellenlänge bzw. dazugehörige (Schwingungs-) Frequenz.

  220. Nochmal was Lustiges zum Thema “Intellektuelle Redlichkeit in der (populären) Wissenschaft:

    Auf der Wissenschaftsseite einer Regionalzeitung lese ich heute eine Rezension zu Ernst Peter Fischers neuem Buch. Die Autorin des Artikels heißt Ingeborg Salomon. Sie meint, man lerne in dem Buch eine ganze Menge über wissenschaftliche Erkenntnisse.Glaube man den zahlreichen Anekdoten über Einstein, dann sei dieser wohl ein fröhlicher Mensch gewesen.Und jetzt wörtlich zitiert:

    ” 1919 wurde er weltberühmt, als der Physiker das Weltbild von Isaak Newton aus den Angeln hob und mit Experimenten bestätigte , dass das Universum gekrümmt ist….”. (Ende des Zitats aus dem Zeitungsartikel, Hervorhebung von mir)
    Einstein habe also seine Theorien mit Experimenten selbst bestätigt.
    Für den Leser dieser Rezension wird nicht so ganz klar, ob Fischer das jetzt im Buch als Anekdote dargestellt hat und gewertet haben will, oder ob er oder die Rezensientin diesen Satz für ein Faktum hält.

    Jedenfalls hat das Buch von Ernst Peter Fischer den eindeutigen Titel:

    “Davon glaube ich kein Wort” , Anekdoten und Geschichten aus der Welt der Wissenschaft. (reclam jun Verlag, Ditzingen 2019)

    Ob Ernst Peter Fischer damit eine getarnte Satire gelungen ist? (-:

    • Warum soll Einstein alles selber gemacht haben? In der Physik gibt’s Arbeitsteilung.
      Braut man das Feierabendbier selbst oder überläßt man das den Spezialisten?
      Kauf Dir das Buch, vielleicht hat Frau Salomon was falsch gelesen, dann glaub’s.

  221. @Mayer (10.01.2020, 10:58 Uhr)

    “Wie mehrmals gesagt, die SRT fordert LG=c in jedem System das sich gleichförmig bewegt.”

    Falsch. Genauer – richtig – gesagt, die SRT fordert LG=c in jedem System das sich geradlinig-gleichförmig bewegt.

    Der Sagnac-Gyro bewegt sich aber nicht geradlinig. Bei nicht-Inertialsystemen gilt die Forderung LG=c nur lokal.

    Die Animation auf der rechten Seite von …

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?t=14

    … muss man sich so bewegt denken, dass der Läufer in Ruhe erscheint. Dann haben während der inertialen Bewegungsphasen die Photonen auf den waagerechten Abschnitten des Rechtecks die Geschwindigkeit c und auf den senkrechten Abschnitten wegen Pythagoras ebenfalls (schräg) die Geschwindigkeit c. Der Sagnac-Effekt ergibt sich dann als Folge der “Relativität der Gleichzeitigkeit”, wenn (idealisierend) in den Eckpunkten das Inertialsystem gewechselt wird.

    Auch jeder Rotation kann aus vielen Translationen zusammengesetzt werden.

  222. @ Anonym 2020 und zum Folgenden:

    “..Auch jeder Rotation kann aus vielen Translationen zusammengesetzt werden. ..” (Zitatende)

    Das halte ich , mit Verlaub, in realphysikalisccher Hinsicht, für Blödsinn.
    Denn dann wird man es mit geeignet “tiefer” mathematischer Abstraktion auch irgendwie hinkriegen können, zu behaupten, dass jede Translation “in der Tiefe der Abstraktion eigentlich” auch eine Rotation sei und es “eigentlich” gar keine Translation gäbe.
    Denn gibt es in der Realphysik bzw, in der Realität wirklich ideale Geraden bzw. wirklich absolut gerade Fortbewegungen ohne auch nur die geringste Krümmung?
    Also behaupte ich: Jede Translation ist in Wirklichkeit aus vielen Anfangs- oder Teilrotationen zusammengesetzt.
    Und dann? – ist die Translation nur ein Hirngespinst.

    • In der Tat… geradlinig gleichförmige Bewegungen scheinen wahrhaftig ein Hirngespinst zu sein. Aber hey… das heißt nicht, dass jede Translation in der Tiefe der Abstraktion auch eine Rotation sein kann. Allenfalls können Translationen minimal beschleunigt und krummlinig sein, so dass man nur annähernd von geradlinig und gleichförmig reden kann. Wäre die SRT dann nicht auch nur eine Näherung? Daraus würde dann auch folgen, dass Uhren nur annähernd wechselseitig langsamer gehen, weil es tatsächlich ja nun mal nicht der Fall ist.

      Jedwede Bewegung oder Strecke kann in infinitesimal kleine geradlinig gleichförmige Abschnitte zerlegt werden und das macht man deswegen, damit die Rechnerei einfacher wird. Gleichförmig geradlinige Bewegungen zu zerlegen um eine Rotation daraus zu machen, wäre eher unvorteilhaft.

  223. @little Louis (11.01.2020, 12:08 Uhr)

    “..Auch jeder Rotation kann aus vielen Translationen zusammengesetzt werden. ..” (Zitatende)

    “Das halte ich , mit Verlaub, in realphysikalisccher Hinsicht, für Blödsinn.”

    Diese Kritik ist berechtigt. Ich hatte bei der Übernahme dieser Formulierung auch “Bauchschmerzen”.

    Am besten mal @Mayer fragen, von dem dieser Satz ursprünglich stammt:

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/#comment-5737

    Der folgende Text beschreibt das richtig:

    In dem Moment in dem der Läufer um die Ecke biegt (zu dessen Eigenzeit τ = x/γ/c) wechselt er das Inertialsystem, weshalb die Photonen einen scheinbaren Sprung machen (scheinbar daher weil der Richtungswechsel hier sofort geschieht; wird die Richtung nicht instantan geändert sondern zuerst horizontal gebremst und dann vertikal beschleunigt hat das Photon während dieser Phase im beschleunigten Bezugssystem eine schnellere Geschwindigkeit als im unbeschleunigten Inertialsystem. Auf einem Kreis (im Limit ein unendlichfaches Polygon) findet ein solcher Sprung auf jedem infinitesimalen Teilabschnitt statt

    Quelle:
    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?t=14

  224. Jetzt gibt es also neben der “klassischen Physik” und der “relativistischen Physik” auch noch eine “Realphysik”.

    Und dann “wundern” sich die “Kritiker”, warum ihre “Argumente”, wie z. B.
    4 + 2 = 4;
    nicht ernst genommen werden.

    • … und Relativisten-Trolle wundern sich, warum ihre Argumente bezüglich tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren nicht ernst genommen werden.

      Das überaus Lustige daran ist ja, dass das Kritiker-Argument 4+2=4 ein durchaus passender Vergleich ist, während das Argument der tatsächlich wechselseitig langamer gehenden Uhren nich ein einziges mal nachgewiesen wurde, sondern stets das Gegenteil der Fall war. Unheimlich redlich das. 😆

  225. Haben die “Kritiker” ein anderes “Argument” als
    4 + 2 = 4;
    Dass “Die Physik” behauptet, dass
    4 + 2 = 4;
    hätte ich gerne belegt.
    Dann reden wir weiter.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    • …hätte ich gerne belegt.

      Dass Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen, hätten ich und jeder andere Kritiker vermutlich auch gerne belegt.

      Für den Beleg von 4+2=4 brauchst du dir, wie schon mehrfach gesagt, nur Minkowski-Diagramme ansehen, von denen das Erste das ins Ruhesystem transformierte bewegte System des Zweiten ist (sofern Sie mir überhaupt folgen können, woran ich aber begründete Zweifel habe).

  226. Am besten mal @Mayer fragen…

    Ich habe kein Interesse an endlosen Wiederholungen. Rotation und Translation sind Spezialfälle voneinander – die Translation kann als Rotation um einen unendlich weit entfernten Punkt aufgefasst werden. Genauso kann eine Rotation als Summe unendlich kleiner Translationen verstanden werden.

  227. @Mayer (11.01.2020, 21:53 Uhr)

    “Genauso kann eine Rotation als Summe unendlich kleiner Translationen verstanden werden.”

    Nein. Zwischen diesen “unendlich kleinen” Translationen gibt es noch die “unendlich kleinen” Richtungswechsel, die Beschleunigungen entsprechen. Diese wiederum sind im rotierenden System als pseudo-gravitative Zeitdilatation für den Sagnac-Effekt verantwortlich. Bei dem einfachen ZP-Szenario von Einstein 1905 dagegen haben die Beschleunigungen in dem von ihm benuzten Bezugssystem keinen direkten Einfluss auf den Altersunterschied der Zwillinge (=Uhren).

    • @Anonym_2020:
      Also eine Rotation kann in infinitesimal kleine Translationen zerlegt werden. Umgedreht geht es zwar auch, wie Mayer sagt, aber welche Vorteile bringt das?
      Bei der Rotation wissen wir, dass es eine Zentripetalkraft geben muss, die das rotierende Objekt auf der Kreisbahn hält. Aber das diese Kraft für einseitig messbare ZD verantwortlich gemacht werden kann, halte ich für ein Gerücht bzw. für eine Ausflucht der Relativisten. Die ZD ergibt sich sowohl in der LoTra als auch in meiner mod. GaTra über den Lorentz-Faktor und dieser ergibt sich aus einer geradlinig gleichförmigen Bewegung vollkommen kräftefrei. Für diese ZD hat die SRT keine Erklärung, bis auf jene, dass sie vermutlich wechselseitig erfolgt, was aber nicht sein kann, denn wenn es so wäre gäbe es kein Problem damit, wenn man geradlinige ruhende Strecken mit gleichförmig bewegten Uhren bestimmt. Außerdem müsste niemals auch nur eine einzige Uhr mit einer anderen Baugleichen synchronisiert werden – sie gingen ja ohnehin alle gleich schnell oder gleich verlangsamt. Das funktioniert doch nicht.

  228. @Nicht von Bedeutung (12.01.2020, 00:00 Uhr)

    “Für diese ZD hat die SRT keine Erklärung, bis auf jene, dass sie vermutlich wechselseitig erfolgt”

    In einem beschleunigten Bezugssystem gibt es zusätzlich noch pseudo-gravitative ZD, wie es die folgende Video-Animation am Beispiel des Einstein’schen nach “oben” beschleunigten Aufzuges im Weltall erläutert.

    Die Erklärung darin funktioniert nur bei absoluter LG (2. SRT-Postulat), nicht aber bei Emissions-Theorie (LG abhängig von Geschwindigkeit der Lichtquelle) und auch nicht bei klassischer Äther-Undulationstheorie (LG abhängig von Geschwindigkeit des Äthers im gewählten Bezugssystem):

    https://www.youtube.com/watch?v=1ENkP0h8nAg

    • @Anonym:
      Ich redete aber nicht von pseudo-gravitativer ZD. Ich rede von geradlinig gleichförmigen Bewegungen und von einem Verfahren, mit welchem man ganz sicher feststellen kann, welche Uhr langsamer geht und dieses Verfahren funktioniert in jeder Theorie, denn es ist selbst keine Theorie, sondern angewandte Technik, in welcher man zyklisch kodierte Impulse speichert und übermittelt. Damit kann man in jedem definierten Bezugssystem absolute Bewegungen feststellen. Bidirektional angewendet findet man damit vermutlich auch irgendwann mehrere zueinander ruhende Punkte im Universum, an denen Uhren am schnellsten laufen. Und was genau hätte man dann entdeckt?

      • @Nicht von Bedeutung

        “Damit kann man in jedem definierten Bezugssystem absolute Bewegungen feststellen.”

        Das ist eine durch nichts belegte Behauptung, die SRT & ART widerspricht. Es fehlt dazu eine Theorie, die alle Effekte, die bisher von SRT & ART richtig vorhergesagt werden, quantitativ richtig vorhersagt und falls Abweichungen von SRT oder ART vorhergesagt werden, fehlen entsprechende Experimente.

        • Diese Behauptung wird durch die C/A-Codes gestützt, die bei GPS verwendet werden, was dieses Experiment unidirektional darstellt – anders braucht man es nicht, weil nur die Slaveuhren synchronisiert werden sollen. Ein bidirektionales Experiment fehlt meines Wissens aber tatsächlich und vor Allem mit auf geradlinigen Strecken gleichförmigen Bewegungen. Simulieren lässt es sich aber und wer dann noch annimmt, Uhren würden tatsächlich wechselseitig langsamer gehen, weil man dies durch den relativistischen Doppler-Effekt nun mal so ermittelt, weil er symmetrisch ausfällt, der hat eine Kleinigkeit nicht begriffen.
          Und ob das die SRT widerlegt, ist gar nicht gesagt, denn die SRT sagt ja nur, man würde Uhren wechselseitig langsamer gehen sehen, nicht aber, dass sie es auch tatsächlich tun. Es widerlegt nur einen Irrglauben mancher Relativisten.
          Man sagt ja auch, man würde sich wechselseitig mit v bewegen, was aber nicht immer der Fall sein kann, wenn die tatsächliche Strecke in beiden zueinander bewegten Systemen bekannt sind, die Uhren in solchen aber unterschiedlich schnell laufen. So kommt man auf die sog. proper velocity – also tatsächliche Geschwindigkeit – also tatsächliche Länge durch Eigenzeit.

      • Ich rede von geradlinig gleichförmigen Bewegungen und von einem Verfahren, mit welchem man ganz sicher feststellen kann, welche Uhr langsamer geht und dieses Verfahren funktioniert in jeder Theorie, denn es ist selbst keine Theorie, sondern angewandte Technik, in welcher man zyklisch kodierte Impulse speichert und übermittelt. Damit kann man in jedem definierten Bezugssystem absolute Bewegungen feststellen.

        Und wieso unterliegen diese zyklisch codierten Impulse nicht dem Dopplereffekt? Ich behaupte mal, daß auch die Frequenz der Impulse und derem Zyklus sich wie eine Periodendauer einer Schwingung verhält.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • @Rudi Knoth:
          Lassen Sie uns das im Mahag diskutieren, wo man diese Relativisten-Trolle leicht ignorieren kann.
          Außerdem stand die Antwort darauf schon so oft hier, dass man es kaum mehr zählen kann: Die tatsächlich langsamere Uhr produziert weniger Takte in größeren Abständen, die tatsächlich schnellere Uhr etsprechend mehr Takte in kürzeren Abständen. Die jeweils produzierten Takte werden gemäß klassischem Doppler-Effekt übertragen. Die Symmetrie des rel. Doppler-Effekts kommt nur dadurch zustande, weil die tatsächlich langsamere Uhr Die Impulse der tatsächlich schnelleren Uhr höher empfängt als sie gesendet wurden. Wenn man die empfangenen und die produzierten Impulse codiert speichert, ergeben sich Muster, die man strecken bzw. stauchen muss, damit sie korrelieren. Der Streck- bzw. Stauchfaktor entspricht stets dem Lorentz-Faktor. Das ist mitunter auch die Erklärung dafür, wovon Krüker behauptet, kritiker hätten keine. Wenn eine Frequenz von 10,23MHz irgendwo als 10,2999…MHz auftaucht, weiß man, dass da etwas asymmetrisch ist, sonst müsste man nämlich beide oder keine Seiten korrigieren und nicht bloß eine. Außerdem bestätigt das GPS, von dem hier die Rede ist, die von den Relativisten-Trollen geforderte tatsächliche wechselseitige ZD auf gar keinen Fall, denn GPS belegt, wenn überhaupt irgendwas, allenfalls nur die gravitative ZD und die ist nun mal nur einseitig.
          Selbst wenn man Uhren wechselseitig langsamer gehend misst, bedeutet dies nicht, dass sie es auch tatsächlich tun und der Beweis dafür, dass sie es tatsächlich eben nicht tun, ist dieses Symbol-Messverfahren, welches nur leider bisher nur unidirektional im GPS zum Einsatz kommt, weil es so dafür vollkommen ausreicht. Das müssen die Relativisten-Trolle hier schlicht hinnehmen, tun sie aber nicht.
          Die Art, wie Krüger, Senf und Martin hier stichhaltige Argumente ignorieren, ist nich bloß hochgradig unredlich, sondern im selben Maße bereits niederträchtig. Herr Jäger scheint aber auch auf deren Seite zu stehen, sonst würde er Beiträge, wie diesen hier öfters freischalten, oder diesen Zecken selbst auch mal die Meinung tuten.

  229. .
    Hier kann ich doch mal …
    .
    @Nicht von Bedeutung

    Redliche Wissenschaftler sehen das aber auch anders, wenn sie behaupten, Theorien würden allgemein für die Technik keine Rolle spielen. Es sind also nicht nur RT-Kritiker, die das so sehen. Man erkennt dies daran, dass um alle Experimente und Errungenschaften kontinuierlich herumtheoretisiert wird.
    So passt z.B. zum Michelson Morley Experiment jede gängige Theorie, also SRT, LET und NET und zwei von diesen (die ersten beiden) erklären dessen Resultate per Längenkontraktion und die letzte wurde anderweitig des öfteren widerlegt.

    .
    NET? Fakt ist, die SRT wurde nie widerlegt.
    .
    .

    Hier kommt eine weitere Theorie hinzu, nämlich genau nur meine: Niemals ist ein Mensch je darauf gekommen, dass die parallel zur Lichtausbreitung auftretenden longitudinalen Interferenzen (berechnet) gar nicht mit den radial dazu beobachteten transversalen Interferenzen unmittelbar zusammenhängen. Das MME passt also auch zu MNET.

    MNET soll nun dein Unfug sein? Du hast keine Theorie, nicht mal eine These, du hast nur widersprüchliche und lange widerlegte Behauptungen.
    .
    .

    … Was bei GPS nur in eine Richtung genutzt wird, funktioniert nämlich auch in zwei Richtungen und das bei jeder beliebigen Bewegung oder zueinander ruhenden, jedoch beliebig zueinander verstellten Uhren. Damit wird die Längenkontraktion eindeutig widerlegt und mit ihr sowohl LET als auch SRT und deswegen ist es unredlich, wenn man diese Fakten ausblendet.

    .
    Du verstehst nicht mal Newton, scheiterst daran, klar verstehst du die SRT und GPS nicht. Die Lorentzkontraktion ist experimentell lange bestätigt, du verstehst auch hier die Experimente nicht im Ansatz.
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    Nur reicht für funktionierende Technik bisher ein simples Atommodell mit Elektronen, Protonen und Neutronen aus. Das Standardmodell der QM wird dafür nicht benötigt.

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    Auch das ist falsch und zeigt, du hast keine Ahnung und kein Wissen dazu. Du schreibst eh auch wirr, Standardmodell der QM? Gibt es nicht, es gibt das Standardmodell, das ist nicht auf die QM beschränkt. Und natürlich funktioniert die Technik heute nicht ohne QM.
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    https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/quanten-technik/halbleiter-quantenpunkte/anwendungen/
    .
    Hier mal ein Auszug aus einem anderen Artikel:
    .

    Längst sind Anwendungen der Quantenphysik konkreter Bestandteil unseres Lebens geworden. Elektronik, Digitaltechnologien, Laser, Mobiltelefon, Satelliten, Fernseher, Radio, Nukleartechnik, die moderne Chemie, medizinische Diagnostik – all diese Technologien beruhen auf den Gesetzen der Quantentheorie.
    .
    Von moderner Chemie bis zur Festkörperphysik, von der Signalverarbeitung bis zu den modernen bildgebenden Systemen in der Medizin – überall treffen wir heute auf sie. Tagtäglich vertrauen wir ihren Gesetzen, wenn wir in ein Auto steigen (und uns auf die Bordelektronik verlassen), unseren Computer hochfahren (der aus integrierten Schaltkreisen, d.h. einer auf Quantenphänomenen beruhender Elektronik, besteht), Musik hören (CDs werden durch Laser, einem reinen Quantenphänomen, ausgelesen), Röntgen- oder MRT-Aufnahmen unseres Körpers machen, uns von GPS leiten lassen oder mittels unseres Handys kommunizieren.
    .
    Nach verschiedenen Schätzungen beruht heute zwischen einem Viertel und der Hälfte des Bruttosozialprodukts der Industrienationen direkt oder mittelbar auf Erfindungen mit quantentheoretischer Grundlage.

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    https://www.it-daily.net/it-management/digitale-transformation/19613-die-bedeutung-der-quantenphysik-in-unserem-alltag
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    .

    Jedes Partikelmodell inkl. Korpuskeln oder Bob de Hilsters Particle-Model ist eine Quantentheorie und die Quantentheorie befindet sich in einer Modellkrise und das prägt den Begriff Quantenesoterik. Keiner studiert noch die Arbeiten eines Anderen, sobald man liest, das darin nicht die Relativitätstheorie, der Urknall oder das Standardmodell verwendet wird.

    .
    Du hast gar keinen Einblick in die Arbeit eines Physikers, du kennst auch keine näher, du weißt nicht was die lesen und was nicht. Du bist nur am Hetzen, wie immer, deine “Behauptungen” werden aber nicht besser oder wahrer, weil du andere versuchst schlecht zu machen. Und Bob hat eh keine Ahnung. Hast du nun mal Feedback bekommen, wo du doch so darauf wartest?
    .
    .
    … und Relativisten-Trolle wundern sich, warum ihre Argumente bezüglich tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren nicht ernst genommen werden.

    .
    Auch das Uhren wechselseitig langsamer gehen, ist experimentell lange bestätigt, du verstehst auch hier nur nicht die Experimente, weil du keine Ahnung hast, kein Grundlagenwissen und so glaubst, bei so einem Experiment müssten nun zwei Raumschiffe mit Uhren schnell zueinander bewegt sein und gegenseitig ihre Uhren messen.
    .
    Braucht man aber nicht.
    .

    Das überaus Lustige daran ist ja, dass das Kritiker-Argument 4+2=4 ein durchaus passender Vergleich ist, während das Argument der tatsächlich wechselseitig langamer gehenden Uhren nich ein einziges mal nachgewiesen wurde, sondern stets das Gegenteil der Fall war. Unheimlich redlich das.

    .
    Du hast keine Ahnung, von Seiten der Physik wurde nie behauptet, 4 + 2 = 4 und auch nicht, c + c = c. Die Cranks behaupten einfach einen Mist und das würde so von der Physik kommen, kommst es aber nicht.
    .
    Leute, wie ihr auch heißt, Hartmut, Zarathustra oder …, lernt mit eurer Beschränktheit zu leben, ist nichts schlimmes. Die SRT ist von ihren Aussagen lange bestätigt, sie ist elementarer Bestandteil der relativistischen Quantenmechanik.
    .
    https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik#Relativistische_Quantenmechanik
    https://de.wikipedia.org/wiki/Dirac-Gleichung

    • Und natürlich darf hier auch mein Lieblings-Stalker Manul Krüger nicht fehlen, also genau der Relativisten-Troll der ums Verrecken nicht begreift, dass man so etwas

      Auch das Uhren wechselseitig langsamer gehen, ist experimentell lange bestätigt

      experimentell gar nicht bestätigen kann, sondern leider immer nur das Gegenteil.

      Was ist? Kommt Herr Krüger jetzt wieder mit dem symmetrischen relativistischen Doppler-Effekt, der das belegen soll? Dann würde ich mal auf die zeitlichen Ausdehnungen der Symbol- bzw. Impulsmuster achten…
      Uhr A (ruhend) empfängt von Uhr B (bewegt) 9192631770 Impulse in 1,25s Eigenzeit und Uhr B (ruhend) empfängt von Uhr A (bewegt) 9192631770 Impulse in 0,8s Eigenzeit. Diese Tatsache kannst du leugnen, sooft du willst, sie widerlegt deine “experimentellen” Feststellungen (Belege) definitiv und da gibt es keine zwei Meinungen.

      Und auch hier:

      Du hast keine Ahnung, von Seiten der Physik wurde nie behauptet, 4 + 2 = 4 und auch nicht, c + c = c.

      Ausgerechnet die Kritiker haben keine Ahnung, das ist auffällig! Sicher haben Physiker niemals 4+2=4 behauptet, aber sie behaupten stets c+v=c und nicht c+c=c btw. (obwohl, das kommt aufs Selbe raus).
      Minkowski:
      System A ruht (Zeitachse senkrecht) und System B ist bewegt (Zeitachse -45° geneigt).
      Die Achse für die Bewegung des Lichts ist stets um 45° geneigt und daraus folgt, dass aus der Bewegung -45° im Ruhesystem B genau 45° im Ruhesystem A werden.
      Wem also rätst du hier redlich mit seiner Beschränktheit zu leben? Die SRT ist per Symbolmessverfahren, wie es unidirektional im GPS zur Anwendung kommt (C/A-Codes), längst widerlegt. Jeder Mensch der hier mitliest, wird feststellen, wer hier keine Ahnung hat. Noch Fragen?

      • @NvB, kannst Du nicht aufhören, ständig denselben Unfug zu wiederholen?
        Kein Physiker rechnet c+v=c, da gilt immer noch c+v=c+v=c+v=c+v … Mathe!
        *Kritiker* mit nicht behandelter Rechenschwäche begreifen c⊕v=c nicht.
        Übe doch erstmal Malen mit Zahlen, male mit ⊕ ⊗ ⊖ ∫ √ und so …

      • btw.: Ich vermisse in meinem Beitrag die Größer- und Kleiner-Zeichen. Die wurden wohl unterdrückt, weil es Tag-Begrenzer in HTML sind. Deswegen liest sich der Beitrag wohl auch etwas “seltsam”.

    • Und noch vergessen…
      Was du hier, warum auch immer, mit Klarnamen um dich wirfst, geht auf keine Kuhhaut! User verwenden Pseudonyme nicht umsonst, selbst wenn sie hier da und dort bekannt wären – begreifst du das? Was willst du mit der Nennung von Klarnamen eigentlich bezwecken? Soll das eine öffentliche Anprangerung derer werden, die deiner Meinung keine Ahnung haben? Ich sage dir was – du bist ganz sicher der oder einer der Betreiber des Internetprangers Psiram – wie gefällt dir das? Wenn du es leugnest, gehe ich mal davon aus, dass dir das, was die dort treiben, nicht gefällt, obwohl du nicht anders bist und wenn du es nicht leugnest, erklärt dies dein Verhalten. Also komm hier jedem nicht immer damit, nur du hättest die große Ahnung, denn um etwas ahnen zu können, reicht es nicht aus, nur seine Dogmen zu studieren, man muss diese auch verstehen und nachvollziehen können, wofür es zunächst erstmal nur Verstand statt Belege braucht. Ich habe jedenfalls die Ahnung, dass ich dich mit Psiram in Verbindung bringen kann, wobei es egal ist, ob ich es belegen kann oder nicht. Um die Belege können sich die Leute kümmern, die es genau wissen wollen und dann zieh dich warm an. So viel zum Thema “keine Ahnung”.

  230. Zarathustra
    10.01.2020, 11:31 Uhr

    Zitat:
    Abgesehen davon, Kann überhaupt Jemand diese Transformation anhand eines Beispiels durchführen z.B.

    V/c=0.25 und t=0,8s und Experiment beginnt zum Zeitpunkt t0=0 und beendet zum Zeitpunkt t1=0,8s

    Zunächst soll ein Physiker gefunden werden, der diese einfache Transformation durchführen kann.
    Gibt es so ein Physiker hier?

  231. Zum Folgenden von gestern:

    … Mayer
    11.01.2020, 21:53 Uhr
    Am besten mal @Mayer fragen…
    Ich habe kein Interesse an endlosen Wiederholungen. Rotation und Translation sind Spezialfälle voneinander – die Translation kann als Rotation um einen unendlich weit entfernten Punkt aufgefasst werden. Genauso kann eine Rotation als Summe unendlich kleiner Translationen verstanden werden….”

    (Zitatende, Hervorhebung von mir)

    Nun, dann behaupte ich mal: Die (virtuelle)Argumentation mit unendlichen Größen ist entweder argumentatorischer oder physikalischer Unsinn . Oder beides.
    Denn eine “Rotation um einen unendlichen Punkt” ist einfach keine Rotation mehr , sondern eine banale Translation. Einfach deshalb, weil dann keine Krümmung mehr vorhanden ist und wir es (wieder) mit einer Standard- Geraden zu tun haben.

    Und je kleiner ich die Rotation “stückele” , desto schwächer wird (natürlich “theoretisch”) die Zentrifuglkraft. Einfach deswegen, weil die Geschwindigkeit abnimmt. Und die Geschwindigkeit nimmt deswegen ab,weil sie eine Funktion von (Weg-) Länge und Zeit ist. Ist der Weg (die Länge) unendlich klein, ist auch die Geschwindigkeit unendlich klein, das heißt “null”. Und ohne Geschwindigkeit hört die Rotation auf zu existieren. Also kann die Aufsummierung von null Translationen (also von den “unendlich kleinen Translationen” ) auch keine Rotation ergeben oder sein.

    Der Satz “…Genauso kann eine Rotation als Summe unendlich kleiner Translationen verstanden werden….” </em> ist also vermutlich ebenfalls nichts weiter als (mit Verlaub) ziemlich reine “Gedankenwichserei”.

    Denn argumentiert man so, wird irgendwann dann fast alles möglich.
    Selbst das Unmögliche.

    (Anmerkung: Ich nehme Korrekturen gerne entgegen)

    • Der Satz “…Genauso kann eine Rotation als Summe unendlich kleiner Translationen verstanden werden….” ist also vermutlich ebenfalls nichts weiter als (mit Verlaub) ziemlich reine “Gedankenwichserei”.

      Es ist jedoch weit weniger *** als die Sache mit dem unendlich großen Punkt, denn eine Umfangs- bzw. Bahngeschwindigkeit ergibt sich ja auch aus dem Produkt von Winkelgeschwindigkeit mal Radius.
      Ohne diese *** hätte man auch noch woanders Probleme, z.B. bei der Berechnung der Kreiszahl Pi. Es soll ja nicht so sein, dass die infinitesimal kleinen Abschnitte 0 sind, sondern nur annähernd 0.

  232. @little Louis

    Der Satz “…Genauso kann eine Rotation als Summe unendlich kleiner Translationen verstanden werden….” ist also vermutlich ebenfalls nichts weiter als (mit Verlaub) ziemlich reine “Gedankenwichserei”.

    Denn argumentiert man so, wird irgendwann dann fast alles möglich.
    Selbst das Unmögliche.

    In der Mathematik ist manchmal auch das “Unmögliche” möglich – da geht es oft um die Grenzwerte. Beispielsweise sin(x) geteilt durch x für x->0 ist 1. Krümmung eines Kreises ist gleich 1/r, und mit r-> Unendlich ist die Krümmung gleich Null (der Radius muss immer größer gemacht werden).

    Infinitesimal sind auch Kreisbogen und Kreissehne gleich lang:

    r φ = 2 r sin(φ/2) für φ->0 ,

    oder (2 r sin(φ/2))/(r φ) = 1 für φ->0

    Usw.

    Auf diese Weise erhält man auch eine Unendliche Energie für ein bewegtes Elektron (mit v=c) was völliger Unsinn ist.

  233. Nicht von Bedeutung
    12.01.2020, 18:34 Uhr
    Ausgerechnet die Kritiker haben keine Ahnung, das ist auffällig! Sicher haben Physiker niemals 4+2=4 behauptet,

    Nicht? Wird aber in jedem Thread mehrfach behauptet, dass das eine Aussage aus der Physik sein soll

    aber sie behaupten stets c+v=c

    Nein. Auch das nicht.

    • aber sie behaupten stets c+v=c

      Nein. Auch das nicht.

      Dann schau dir halt die Transformation mittels Minkowski halt noch mal an und zwar solange, bis du kapierst, dass c±v in dem einen Diagramm zu c in dem Transformierten wird und umgekehrt. Beide male handelt es sich aber um ein und die selbe physikalische Bewegung. Wenn irgend einer von euch behaupten will, dass es sich dabei um verschiedene Koordinatensysteme handelt und es deswegen legitim ist, dann solltet ihr begreifen, dass das Universum und zwar nur ein einziges Universum im Gegensatz zu euren Koordinatensystemen real existiert und für das Universum würde also entsprechend c=c±v gelten. Und ich bleibe dabei, egal, was ihr Relativisten-Trolle hier für einen Irrsinn absondert. Und beleidigen lassen, muss ich mich von euch niederträchtigem Pack schon gar nicht und schon gar nicht dann, wenn ich der bin, der nachdenkt, während ihr nur den gefühlt millionsten Aufguß von “des Kaisers neue Kleider” rezitiert.

      • @uff NvB, nu abber, hier hat doch keiner was dagegen,
        daß Du Sagnac c±v nicht kannst, die ewige Blamage der *Kritiker*.

  234. @ N.v.B und:

    “..Es soll ja nicht so sein, dass die infinitesimal kleinen Abschnitte 0 sind, sondern nur annähernd 0….” (Zitatende)

    Ich hatte mir gedacht, dass Sie mir das um die Ohren hauen. Aber:

    Die “präzise” Maßzahl “annähernd” ist also “nahezu” unendlich nach unten “komprimierbar”. Na gut. (-:

    Welchen physikalischen (um mal von einem technischen Sinn gar nicht zu reden)
    hat aber eine infinitesimale Verkürzung der Kreisbahn bzw. einer realen Umlaufbahn?
    Und was bedeutet die “Aufsummierung von infinitesimal kleinen Abschnitten” eigentlich genau? Oder genauer:
    Wie kann ich eine “Zerstückelung nach unten, die nie aufhört, wieder “aufsummieren bzw. wieder “zusammensetzen”?

    Denn in dem Augenblick, in dem ich das tue, zerstöre ich den Begriff oder den Vorgang der Infinitemalisierung oder gleich auch den Begriff des ” Infiniten” (für diesen Vorgang).
    Also lasse ich jetzt (um meine Seriosität wieder herzustellen) den Ausdruck Gedanken******* wieder fallen und schreibe nur:
    Alles seeeeeeeehr abstrakt .
    Hat manchmal aber auch seine guten Seiten:
    Ich war in meinen jüngeren Jahren großer Fan literarischer Science Fiction.
    Und deren Autoren haben sich schon immer über alles gefreut, was rein mathematisch so geht.
    Und auch Fan der (eher wenigen) guten filmischen Umsetzungen.
    Anfangs sogar mit etwas schlechtem Gewissen, denn das galt damals zumindest bis Anfang der 1970er Jahre sowohl bei Spießbürgern/Kleinbürgern als auch beim “gehobenen” Bildungsbürgertum als “Schmutz- oder Schundliteratur.” Da ich aber gleichzeitig mit (guten) Einführungen in die (europäische) Philosophie in Kontakt kam, wusste ich bald, dass das eine Fehleinschätzung war. Denn gute Science Fiction bedient sich auch nur der uralten Themen der philosophischen Metaphysik oder erweitert diese aufgrund des gegenwärtigen technisch- wissenschaftlichen Standes.
    Trotzdem sollte man sie aber nicht mit Physik verwechseln. Was seit Jahrzehnten immer mehr Mode geworden zu sein scheint.

    • Welchen physikalischen (um mal von einem technischen Sinn gar nicht zu reden)
      hat aber eine infinitesimale Verkürzung der Kreisbahn bzw. einer realen Umlaufbahn?
      Und was bedeutet die “Aufsummierung von infinitesimal kleinen Abschnitten” eigentlich genau? Oder genauer:
      Wie kann ich eine “Zerstückelung nach unten, die nie aufhört, wieder “aufsummieren bzw. wieder “zusammensetzen”?

      Ich (bzw. Matheguru) will dazu noch mal auf die Kreiszahl PI zurück kommen. Wie sollte man sie denn so unheimlich genau messen können, wenn die Art, wie man sie berechnet (infinitesimale Teilung des Winkels oder infinitesimale Teilung des Umfangs) viel genauer und bewährter ist? Natürlich hört die Stückelung nach unten irgendwann auf, denn man kann sie ja nur endlich wählen. Wählt man sie Unendlich, wie man es ihr “zugesteht”, kommt man logischerweise nie zu einem Ergebnis. Diese Stückelung macht also durchaus Sinn, aber es macht keinen Sinn es damit zu übertreiben. Es macht z.B. keinen Sinn besagte Kreiszahl PI auf 2 Millionen Nachkommestellen oder mehr zu berechnen, wenn die Physik erst bei etwa 31 Nachkommastellen (oder wie wenig das auch immer waren) ist – aber es ist sportlich.

  235. @Nicht von Bedeutung (Hartmut Pohl)
    .
    Und natürlich darf hier auch mein Lieblings-Stalker Manuel Krüger nicht fehlen, also genau der Relativisten-Troll der ums Verrecken nicht begreift, dass man so etwas: “Auch das Uhren wechselseitig langsamer gehen, ist experimentell lange bestätigt”, experimentell gar nicht bestätigen kann, sondern leider immer nur das Gegenteil.

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    Blödsinn, erstmal bist du wie immer ab Beleidigen und Lügen, und klar belegen Experimente das Uhren wechselseitig langsamer laufen.
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    .

    Was ist? Kommt Herr Krüger jetzt wieder mit dem symmetrischen relativistischen Doppler-Effekt, der das belegen soll? Dann würde ich mal auf die zeitlichen Ausdehnungen der Symbol- bzw. Impulsmuster achten …

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    Tut nicht Not, geht hier nur um die SRT, Physik für Einsteiger ins Studium, da du aber schon Newton und das Relativitätsprinzip nicht verstehst und bestreitest, ja sogar behauptest, wenn sich die Körper A und B einander nähern, die Geschwindigkeit die A für B misst nicht gleich der ist, die B für A mist, braucht man dir doch die SRT gar nicht weiter erklären, du kannst es gar nicht verstehen.
    .
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    Uhr A (ruhend) empfängt von Uhr B (bewegt) 9192631770 Impulse in 1,25 s Eigenzeit und Uhr B (ruhend) empfängt von Uhr A (bewegt) 9192631770 Impulse in 0,8 s Eigenzeit. Diese Tatsache kannst du leugnen, sooft du willst, sie widerlegt deine “experimentellen” Feststellungen (Belege) definitiv und da gibt es keine zwei Meinungen.

    .
    Du behauptest wie immer nur was, eine Behauptung kann nichts widerlegen. Deine Behauptung ist auch keine Tatsache. Es gibt so einfache und triviale geometrische Analogien, mathematisch gibt es da also ganz sicher gar keinen Widerspruch.
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    Und auch hier: “Du hast keine Ahnung, von Seiten der Physik wurde nie behauptet, 4 + 2 = 4 und auch nicht, c + c = c”, Ausgerechnet die Kritiker haben keine Ahnung, das ist auffällig! Sicher haben Physiker niemals 4 + 2 = 4 behauptet, aber sie behaupten stets c + v = c und nicht c + c = c btw. (obwohl, das kommt aufs Selbe raus).

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    Ist ja alles belegt, eben auch, dass “Kritiker” (sind keine echten Kritiker, sagen wir richtiger mal Cranks) behaupten, aus der SRT ergibt sich c + c = c.
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    Minkowski: “System A ruht (Zeitachse senkrecht) und System B ist bewegt (Zeitachse -45° geneigt)”, die Achse für die Bewegung des Lichtes ist stets um 45° geneigt und daraus folgt, dass aus der Bewegung -45° im Ruhesystem B genau 45° im Ruhesystem A werden”, Wem also rätst du hier redlich mit seiner Beschränktheit zu leben? Die SRT ist per Symbolmessverfahren, wie es unidirektional im GPS zur Anwendung kommt (C/A-Codes), längst widerlegt. Jeder Mensch der hier mitliest, wird feststellen, wer hier keine Ahnung hat. Noch Fragen?

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    Hartmut, wie Zarathustra lebst du in einer Traumwelt. GPS belegt die Aussagen der SRT, sogar der ART, die Satelliten sollen mit einer Frequenz von 10,3 MHz auf der Erde empfangen werden, durch die Zeitdilatation der Gravitation und der Geschwindigkeit muss der Sender der Satelliten mit lokal 10,229999995453 MHz senden, damit auf der Erde die 10,3 MHz empfangen werden können. Der genaue Wert errechnet sich mit der SRT und der ART:
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    https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/rel.html
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    Schon beachtlich, eine angeblich falsche Theorie liefert da ganz genau Werte. Kein Crank kann die 10,229999995453 MHz berechnen noch erklären.
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    Und noch vergessen …, was du hier, warum auch immer, mit Klarnamen um dich wirfst, geht auf keine Kuhhaut! User verwenden Pseudonyme nicht umsonst, selbst wenn sie hier da und dort bekannt wären – begreifst du das? Was willst du mit der Nennung von Klarnamen eigentlich bezwecken?

    .
    Ich kann meinen Namen nennen wie ich will, und das du Hartmut heißt, ist auch kein Geheimnis.
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    .

    Soll das eine öffentliche Anprangerung derer werden, die deiner Meinung keine Ahnung haben? Ich sage dir was – du bist ganz sicher der oder einer der Betreiber des Internetprangers Psiram – wie gefällt dir das? Wenn du es leugnest, gehe ich mal davon aus, dass dir das, was die dort treiben, nicht gefällt, obwohl du nicht anders bist und wenn du es nicht leugnest, erklärt dies dein Verhalten.

    .
    Ich betreibe Crankwatch, auch nur nebenbei, die Cranks haben gar nicht so viel Aufmerksamkeit verdient. Was Psiram macht ist gut, ein Pranger ist die Seite sicher nicht. Auch bist du wieder bei der Person, aber klar, sachlich kannst du nicht punkten.
    .
    .

    Also komm hier jedem nicht immer damit, nur du hättest die große Ahnung, denn um etwas ahnen zu können, reicht es nicht aus, nur seine Dogmen zu studieren, man muss diese auch verstehen und nachvollziehen können, wofür es zunächst erstmal nur Verstand statt Belege braucht. Ich habe jedenfalls die Ahnung, dass ich dich mit Psiram in Verbindung bringen kann, wobei es egal ist, ob ich es belegen kann oder nicht. Um die Belege können sich die Leute kümmern, die es genau wissen wollen und dann zieh dich warm an. So viel zum Thema “keine Ahnung”.

    .
    Blödsinn, geht nicht um “Ahnung”, es geht um Wissen und Verständnis. Und für die SRT braucht es da nichts großes oder viel. Und was du mit Psiram hier willst, weißt du wohl auch nicht, von deinem Versagen ablenken und gegen andere hetzen, mehr nicht.

  236. @Jocelyne Lopez
    .

    Würde sich die RT einfach als falsch erweisen, könnte man u.U. sagen, dass sie dann eine Erweiterung unseres Denkhorizontes wäre, denn alles, was wir als Falsch erkennen, ist ein Erkenntnisgewinn – so wie zum Beispiel aus einer Sackgasse rauszufahren nützlich ist, um den richtigen Weg zu finden.

    Nur, dass die RT nicht einfach falsch ist, sie ist logisch unmöglich, das ist ein wesentlicher Unterschied! Sie ist auf einer grundlegenden Aporie aufgebaut, die wir hier ausführlich behandelt haben und die erstmalig von dem Physiker Paul Langevin, Erfinder des Zwillingsparadoxons, so formuliert wurde: Es ist tatsächlich und logisch ausgeschlossen, dass von zwei Uhren jede jeweils langsamer als die andere läuft. Diese logische Unmöglichkeit ist physikalisch unlösbar, genauso auch wie die unzähligen Paradoxa, die man sich im Rahmen der RT seit 100 Jahren ausgedacht hat: Es sind alle logische Unmöglichkeiten, die auf den logisch unmöglichen Effekten “Zeitdilatation” und “Längenkontraktion” aufgebaut sind.

    .
    Deine Aussage ist wie gewohnt falsch. Bleibe doch bei dir, dir ist es nicht möglich die Logik zu erkennen, die Dinge logisch nachzuvollziehen.
    .
    Das ist sicher so richtig, damit bist du auch nicht alleine. Kurt, Hartmut und andere Cranks scheitern wie du auch schon weit vor der SRT.
    .
    Im Gegenteil ist es ganz einfach die Aussagen der SRT, also auch die Zeitdilatation und die Lorentzkontraktion logisch und mathematisch nachzuvollziehen und zu verstehen. Nur weil du es nicht kannst, ist es nicht unmöglich.
    .
    Recht sicher kommst du ohne zusätzlichen Sauerstoff nie auf den Everest, aber nur weil du es nicht schaffst, ist es nicht unmöglich.
    .
    .

    Und eins steht fest, H.Wied: Auch wenn 99,9% der Weltbevölkerung nichts vom Zwillingsparadoxon gehört haben, können Sie fest davon ausgehen, dass 100% der (psychisch gesunden) Bevölkerung in der Lage sind, auf Anhieb eine logische Unmöglichkeit als solche zu erkennen, auf Anhieb.

    .
    Und schon wirst du unverschämt und beleidigend, du behauptest damit nämlich, alle Menschen die in der Lage sind die SRT mit ihren Aussagen logisch zu verstehen, sind nicht Teil der psychisch gesunden Bevölkerung.
    .
    Oder kürzer, wer die Dinge nicht so sieht wie du, der ist eben psychisch krank. Könnte man auch umdrehen, was würdest du zetern, wenn wer behaupten würde, alle Cranks die die SRT nicht logisch nachvollziehen können, sind nicht teil der psychisch gesunden Bevölkerung.
    .
    .

    Insofern ist die RT als logisch unmögliche Theorie keine Erweiterung unseres Denkhorizontes, denn auch vor der RT waren die Menschen in der Lage sich logisch unmögliche Sachen als solche zu erkennen bzw. sich welche auszudenken. Wenn die RT ein Gegenstand wäre, könnte sie zum Beispiel die Penrose-Treppe sein.

    .
    Blödsinn, Fakt ist, die SRT und auch die ART sind keine logisch unmöglichen Theorien, du und andere Cranks scheitern einfach daran, vielfach eben auch wegen fehlende Grundkenntnisse und elementaren physikalischem Verständnis. Ganz deutlich, dir ist es geistig eben nicht gegeben die Theorien richtig logisch begreifen zu können.
    .
    Du nimmst das aber sehr persönlich, was du nicht logisch verstehen kannst, kann nach dir eben nicht logisch zu verstehen sein, und wer es doch versteht, den diffamierst du als psychisch nicht gesunden Teil der Bevölkerung.
    .
    Hier zeigt sich wieder sehr deutlich, warum Cranks in solchen Diskussionen einfach fehlplatziert sind, denn sie können und wollen gar nicht sachlich zu den Dingen diskutieren.

  237. @Nicht von Bedeutung
    .

    Mein Bauchdenken hat mal wieder nicht versagt.

    .
    Eventuell versuchst du es doch mal mit dem Hirn, ist das fürs Denken eben übliche Organ. Wenn du immer mit dem Bauch “denkst” kann es auch kaum klappen. 😉

  238. @Mayer
    .

    Was verstehen Sie nicht? Wenn jeder den anderen gleich langsamer sieht im Vergleich zu sich selbst, dann müssen alle gleich schnell sein. Ihre Uhr geht langsamer als meine und meine Uhr geht langsamer als Ihre, und zwar im gleichen Verhältnis. Ist das so schwer zu verstehen?

    .
    Wird ganz sicher nichts bringen, denn du wirst nie bereit sein deinen Irrtum zuzugeben. Dabei sind die Dinge recht einfach zu verstehen, gibt viele Analogien, schau, ein Auto kommt mit 100 km/h auf dich zu, wie schnell ist das Auto und wie schnell bist du?
    .
    Du wirst (eventuell) sagen, das Auto bewegt sich mit 100 km/h und du mit 0 km/h. Das wäre soweit richtig, wenn das System in dem gemessen wurde, genannt ist. Nennen wir dein System S und das des Autos S’.
    .
    Nun kann man das in S und S’ betrachten, in S’ ist deine Geschwindigkeit 100 km/h und die des Autos natürlich 0 km/h. Und in deinem Ruhesystem S ist es umgekehrt, deine Geschwindigkeit ist 0 und die des Autos eben 100 km/h.
    .
    Auch hier, die Geschwindigkeit ist wechselseitig größer.
    .
    Ist nur eine ganz einfache Analogie, gibt viel mehr, und von der Mathematik gibt es da eh gar kein Problem. Das Beispiel hat nichts mit der SRT zu tun, auch bei Newton geht es schon so.

    • Manuel Krüger

      Dabei sind die Dinge recht einfach zu verstehen, gibt viele Analogien, schau, ein Auto kommt mit 100 km/h auf dich zu, wie schnell ist das Auto und wie schnell bist du? …

      Herr Krüger, kleiner als und größer als sind Relationen die der Transitivität unterliegen. Da ist nichts zu machen.

      • Und der Begriff der Transitivität bezieht sich auf Messungen aus ein und demselben Bezugssystem.
        Und da gibt es viel zu tun, z. B. den Begriff “Bezugssystem” zu verstehen.

  239. @Jocelyne Lopez
    .

    Lustig … Diese Addition ist also nur eine fiktive Addition mit 0, die bekanntlich mathematisch nichts bewirkt. Man könnte auch sagen, dass die Geschwindigkeitsaddition Einsteins c + v = c ein irreführender mathematischer „Grenzfall“ der Geschwindigkeitsaddition Galilei/Newton ist, die Addition mit 0, wobei man alle Geschwindigkeiten außer der Geschwindigkeit des Lichts auf 0 setzt.

    .
    Das alleine ist schon falsch, es gibt von Einstein keine Geschwindigkeitsaddition c + v = c.
    .
    Das kommt von den Cranks, ihr gebt falsches vor und wollt es dann der SRT und Einstein in die Schuhe schieben.
    .
    Und das ist nicht lustig, sondern wenn dann traurig … 😉

    • Einstein schreibt:

      Es folgt ferner, daß die Lichtgeschwindigkeit V durch Zusammensetzung mit einer ,,Unterlichtgeschwindigkeit” nicht geändert werden kann.

      Diese “Zusammensetzung” von Geschwindigkeiten ist nichts anderes als Addition. Oder kennen Sie eine andere “Zusammensetzung” von Geschwindigkeiten.

      • Sie müssen mal Geschwindigkeitsbegriff und Signallaufzeit auseinanderhalten.
        Die Plus-Addition “+” lernt man in der Schule, andere später, muß man wollen.

  240. Die Relativisten-Trolle gewinnen mal wieder durch Zerredung anderer Argumente… so sieht intellektuelle Redlichkeit in der Realität aus. Ich bin dann mal weg.

  241. Nicht von Bedeutung
    13.01.2020, 23:05 Uhr
    Die Relativisten-Trolle gewinnen mal wieder durch Zerredung anderer Argumente… so sieht intellektuelle Redlichkeit in der Realität aus. Ich bin dann mal weg.

    Soll das bedeuten, dass Nicht von Bedeutung – der hier erneut sein eigenes Verhalten beschrieben hat – nicht mehr postet?
    Das wäre fein.
    Doch wie sagt der Dichter:
    „Die Botschaft hör‘ ich wohl – allein mir fehlt der Glaube!“

    P. S.: Es wäre immer noch interessant zu erfahren, was es diesen Menschen bringt, jeden Thread zuzumüllen und jeden, der auch nur den Hauch einer Ahnung von Mathematik und Physik hat, anzupöbeln.

  242. @Matheguru N.v.B und zum Folgenden.

    “..wenn die Physik erst bei etwa 31 Nachkommastellen (oder wie wenig das auch immer waren) ist – aber es ist sportlich….” (Zitatende, Hervorhebung von mir)

    1.
    Na gut. O.K. Die Physik ist also (nach unten) ” erst” da angekommen, wo sie jetzt ist.
    Die darin enthaltene Implikation, dass es (nach unten) grundsätzlich so weiter gehen könnte, ist allerdings eher eine halbmetaphysische (reine) Spekulation.

    2. Was ich noch vergessen hatte :
    Mit Ihrer “Psiram- Spekulation” weiter oben sind Sie, denke ich, nicht der Einzige. (-:

  243. @Mayer

    Herr Krüger, kleiner als und größer als sind Relationen die der Transitivität unterliegen. Da ist nichts zu machen.

    Klar ist da was zu machen, vermutlich nur nicht von dir. Schau mal:

    System S: v_Auto = 100 km/h; v_Person = 000 km/h
    System S’: v_Auto = 000 km/h; v_Person = 100 km/h

    In S gilt also v_Auto > v_Person
    und in S’ gilt v_Auto < v_Person

    Geht also alles. Und in einer anderen Analogie dreht man eben S gegenüber S' um 25 Grad, und schaut sich die Geschwindigkeit auf der y und y'-Achsen an.

    Euer Problem ist der Mangel an Grundlagenwissen und die Fähigkeit die Dinge richtig anzugehen. Dazu die Verweigerung die Grenzen des eigenen Verständnis anzuerkennen.

  244. @Erik Martin

    “Die Relativisten-Trolle gewinnen mal wieder durch Zerredung anderer Argumente … so sieht intellektuelle Redlichkeit in der Realität aus. Ich bin dann mal weg.

    Soll das bedeuten, dass Nicht von Bedeutung – der hier erneut sein eigenes Verhalten beschrieben hat – nicht mehr postet? Das wäre fein. Doch wie sagt der Dichter: „Die Botschaft hör‘ ich wohl – allein mir fehlt der Glaube!“

    P. S.: Es wäre immer noch interessant zu erfahren, was es diesen Menschen bringt, jeden Thread zuzumüllen und jeden, der auch nur den Hauch einer Ahnung von Mathematik und Physik hat, anzupöbeln.

    Gibt immer Menschen, die zerkratzen anderen die Autos, weil sie selber nicht so ein schönes besitzen. Zum einen also recht sicher reiner Neid, da gibt es doch welche die Verstehen mehr als man selbst von Physik, die verstehen das mit der SRT, das mit der Lorentzkontraktion und das mit der Zeitdilatation und man selber versteht es eben nicht, kann es, wie beispielsweise auchJocelyne Lopez selbst bestätigt, nicht logisch nachvollziehen.

    Muss auch mit dem Selbstwertgefühl verknüpft sein, es kann sich einfach nicht eingestanden werden, dass es Dinge gibt, die logisch sind, die so auch richtig sind, die man selber aber nicht mehr logisch verstehen kann.

    Sicher gibt es hier Parallelen zum Populismus in der Politik.

  245. @ Manuel krüger und zum Folgenden von ihm:

    “….Du wirst (eventuell) sagen, das Auto bewegt sich mit 100 km/h und du mit 0 km/h. Das wäre soweit richtig, wenn das System in dem gemessen wurde, genannt ist. Nennen wir dein System S und das des Autos S’..
    Nun kann man das in S und S’ betrachten, in S’ ist deine Geschwindigkeit 100 km/h und die des Autos natürlich 0 km/h. Und in deinem Ruhesystem S ist es umgekehrt, deine Geschwindigkeit ist 0 und die des Autos eben 100 km/h….”

    (Zitatende)

    Wenn ich M.K. richtig verstanden habe behauptet M.K. also, dass…

    in seinem Beispiel weder Beobachter “Ich” noch Beobachter “Auto” noch Beobachter NR.3 unterscheiden können,

    a) ob “Ich” unbeweglich stehe und das Auto mit 100km/h auf mich zurollt
    (d.h. also ob das Auto “schnell ist”)

    oder

    b) ob das Auto unbeweglich steht und ich mit 100km/h auf das Auto zurolle?
    (d.h. also ob ICH “schnell bin”)

    Der Einsatz und der Wechsel von imaginären (!!) Bezugssystemen ist tatsächlich eine wahre Zaubermaschine zur Aufweichung und anschließenden Missachtung realer physikalischer Verhältnisse. Nicht umsonst haben schon viele vorgeschlagen, Solches unter der Kategorie “metaphysisch- esoterischer ” Science- Fiction einzuordnen.

    Aber natürlich sagt Krüger jetzt, das seien ja nur beispielhaft didaktisch unscharf
    modellierte Metaphern , die die dahinterliegende exakte Mathematik und damit die “wirkliche dahinterstehende” harte Physik “eigentlich” nicht erklären könnten.
    Denn diese sei nur allein mit Kenntnis und Verständnis eines mathematischen Formlismus zu verstehen.

    Stimmts , Herr Krüger ?

  246. Erik Martin schrieb (14.01.2020, 11:49 Uhr):
    > Und der Begriff der Transitivität bezieht sich auf Messungen aus ein und demselben Bezugssystem.

    Gegenbeispiel:
    Die Messwerte der mittleren Lebensdauern verschiedener Arten instabiler Teilchen,
    wie sie (u.a.) von der Particle Data Group tabelliert werden.

    (Was allerdings niemanden davon abhalten sollte zu versuchen, den Begriff “Bezugssystem” zu verstehen.)

  247. Aber jetzt wieder mal ein weiteres Beispiel zur “Intellektuellen Redlichkeit im Wissenschaftsbetrieb” . Zumindest im medial vermittelten:

    In meiner Regionalzeitung lese ich heute das Folgende auf der Wirtschaftsseite. Es entstammt wohl einem von der Zeitung eins zu eins übernommenen dpa-Text:

    “Trotz des vergleichsweise milden Jahres müssen die meisten Verbraucher für ihre Heizkosten tiefer in die Tasche greifen. Das ergaben Analysen der Internet – Vergleichsportale………. Demnach war 2019 zwar nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes das drittwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und auch die Wintermonate waren fast durchgängig sehr mild.
    Unter dem Strich mussten die Verbraucher deshalb zwei…… bis drei…….. Prozent mehr Heizenergie aufwenden als im Jahr zuvor.”

    (Zitatende, Hervorhebung von mir)

    WEIL das Jahr 2019 also besonders warm war und auch einen besondesrs warmen Winter hatte, müssen die Verbraucher für diesen Zeitraum 2-3 % MEHR Heizenergie aufwenden (als im Vorjahr 2018) ??

    Ist das jetzt eine unabsichtliche Falschformulierung oder eine direkte Fake – Behauptung. Oder ist es schlicht eine Nonsense – Information?

    Oder ist es ein besondesrs gutes Beispiel für intellektuell redliche (wissenschaftliche) Tatsachenkommunikation?

  248. @little Louis
    Wenn Sie Ihre Regionalzeitung als wissenschaftliches Medium betrachten, dann wundert mich nichts mehr.

  249. little Louis
    14.01.2020, 17:27 Uhr

    Das ist der moderne Populismus, der massenmediale Öffentlichkeit formen will.

    Es geht darum, die westlichen Volkswirtschaften so zu gestalten, das der globale Finanzkapitalismus weiterhin Profit machen kann, obwohl das im Grunde das eigendliche Problem ist. Das der Profitzwang eine wirkliche Weiterentwicklung der Zivilistionen unmöglich macht.

    Dagegen habe ich nichts gegen eine Stagnation oder einen Rückbau der globalen Wirtschaften und die Entkopplung der regionalen Lebensverhältnissen von eben diesen Zwangssystemen. Denn eine Wahrheit ist unleugbar:
    Das die modernen Industrien, ausgelagert in zweit- und drittweltregionen, nur deswegen funktioniert, weil dort die ganzen Umweltvorschriften nicht gelten und weil die Arbeitskraft dort um so billige rist.

    Das hat im Westen die vergangenen 30 Jahren wichtige Entwicklungen verhindert, die normalerweise damals noch wichtig für den rest der Welt gewesen wären.
    Die Lösung der Umweltfrage herbei zu führen, indem man die Umweltverschmutzung und den Recoursenverbrauch einfach auslagert, ist keine Lösung. Es ist ein Ausweichen. Die schmutzigsten Industrien haben die Umweltauflagen nicht erfüllt, sondern sind den Vorschriften durch auswanderung ausgewichen.

    Das hat die vergangenen 30 Jahre eine wirkliche Entwicklung praktisch vollkommen verhindert. Das gilt auch, wenn man heute durchaus eine ganz gute Umwelttechnologie-Forschung hat. Diese dadurch entstehenden neuen Standards werden nur eben nicht in die Infrastruktur integriert – dort, wo sie wirtklich notwendig wären. Wir im Westen tun mit unseren Katalysatoren in den Autos so, als würden wir die Umwelt damit retten. Tatsächlich aber ist das nur der kleinste Teil der eigendlich notwendigen Veränderungen, die zum effektiven Umweltschutz notwendig wären.

    Und diese Verhältnisse sind einzig der Profitsucht geschuldet. Die Verteidiger der Marktwirtschaft erklären zwar immer, das dieses System notwendig sei, aber das ist schlicht aus der Perspektive des vom Kapital udn Profit abhängigen Lobbyisten die einzige Antwort auf Kritik am Kapitalismus dieser Art, die sie geben können.Jede andere wäre die Untergrabung und Relativierung ihrer eigenen Existenz.

    Umwelt- und Biotopsschutz müsste noch vor dem Klimaschutz stehen, weil es viel unmittelbarere Einflüsse hat, wenn die Industrien die Umwelten verschmutzen. Und das seit über hundert Jahren. Wenn Biotope zusammenbrechen, dann ist das mutmaßlich viel schädlicher, als ein Klimawandel, wenn und wo intakte Biotope und Arten darin genügend Substanz haben, sich den Veränderungen erfolgreich anpassen können, weil deren Populationen noch intakt sind und eine gewisse Fitness haben, Belastungen durch einen klimawandel zu kompensieren.

    Aber wegen der Klimawandelhysterie (und der Profitsucht des Kapitalismusses) gelangt dieser Aspekt vollkommen aus dem Blickfeld.

    Dabei ist die notwendige Formel ganz einfach: Ein guter Umweltschutz ist a priori Klimaschutz und auch noch gut für die Umwelt und die Biotope.

    Und wenn nun gleich wieder affektiv die Forderung kommt, das man doch den Individualverkehr deutlich einschränken müsse…..:
    Genau eben nicht. Wenn alle industriellen Prozesse umweltfreunlich gestaltet werden, dann kann sich der Mensch diesen Luxus auch leisten, individuelen Verkehr zu betreiben. Es ist ausserdem auch Teil der Freiheit der Menschheit, der zu erhalten wäre, um die Freiheitsversprechen überhaupt ernst nehmen zu können.

    in diesem Sinne müsste man die Industrien wieder zurück ins Land holen, um das Problem der Auslagerung zu lösen und den Reimport von Waren, die umweltschädlich produziert wurden, verbieten.
    Was natürlich gegen jeden Freihandel spricht. Und damit der neuen Doktrin, die in der Finanzwirtschaft so on vogue ist. Aber so werden eben alle guten Vorsätze und Gesetzgebungen unterwandert und ausgehebelt. Freiwillige Selbstverpflichtungen sind erfahrungsgemäß keine verlässliche Strategie.

    Abgesehen davon ist die Strategie unendlich schädlich für die Völker, die nach der alten Strategie industrialisiert werden. Sie werden ihren Wurzeln beraubt, weil sie scheinbar bessere Arbeit und mehr Lohn bekommen. Aber wenn das Konstrukt irgendwann wegen den Umweltzerstörung zusammenbricht, stehen auch diese Menschen vor extrem schwer lösbaren Existenzproblemen. Nicht nur, dass sie nicht mehr wissen, wie man sich selbst versorgt, sondern auch, das diese Selbstversorgung wegen der Umwelt- und Biotopzerstörung gar nicht mehr möglich ist.

    Es ist wahr, das wir die Probleme der Welt nur global lösen können. Aber dazu ist es nötig, regional Selbstversorgung so zu orgsanisieren, dass daraus Umweltschutz als globaler Imperativ überhaupt erst ermöglicht werden kann. Denn die Auslagerung der Umweltverschmutzung ist eben nicht die Lösung, obwohl wir uns gerade wegen dieser Verhältnisse auf unseren Umweltschutz-Leistungen was einbilden. Was blanker Hohn ist.

    Anstatt den Umweltvorschriften nachzukommen, hat man die vielen, verschmutzenden Fabriken lieber komplett an den Rest der Welt verkauft und sich damit Umweltschutz auf die Fahnen geschrieben.

    Wir wissen eigendlich zu gut, was die sozialen Kosten der Industrialisierung waren. Aber man macht es dem Rest der Welt zu einfach, die gleichen Fehler zu machen, wie die ersten Industrienationen schon gemacht haben, und damit tut man in Kauf nehmen, dass durch diese alten Strategien millionen Menschen zu Schaden kommen und somit eben nicht, wie immer auch erklärt, den Wohlstand ernten werden, der ihnen verhiessen wurde, sondern das sie eben durch diese Umwälzungen derer Lebensverhältnisse erst recht abhängig werden von den “Segnugnen” der Moderne, was da bedeutet, dass sie auf medizinische Versorgung angewiesen sind, weil sie krank sind.

    • Und diese Verhältnisse sind einzig der Profitsucht geschuldet. Die Verteidiger der Marktwirtschaft erklären zwar immer, das dieses System notwendig sei, aber das ist schlicht aus der Perspektive des vom Kapital udn Profit abhängigen Lobbyisten die einzige Antwort auf Kritik am Kapitalismus dieser Art, die sie geben können.Jede andere wäre die Untergrabung und Relativierung ihrer eigenen Existenz.

      Ein Gegenbeispiel ist Bitterfeld in der ehemaligen DDR. Dort gab es keine Profitsucht aber die Umwelt war dort mehr geschädigt als im “kapitalistischen” Ruhrgebiet.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Gegenbeispiele gibt es immer irgendweche.

        Ich fokussiere aber die Zeit nach der Wende. Und da kommt Bitterfeld nicht mehr so vor.

        Das im Ruhrgebiet die Umwelt sauberer war, möchte ich mal bezweifeln. Es ist keine Erwähnung wert, wenn die Abwässer dort nur etwas sauberer waren, als in Bitterfeld.
        Der Rhein jedenfalls war damals auch nicht gerade “trinkbar”. Und das Problem weurde um so größer, desto weiter der Fluß gen Mündung floß.

        Was das Ruhrgebiet aber am meisten “sauber” machte, war die Deindustrialisierung. Nicht der Reinigungsaufwand der Abwässer.

        Richtig ist aber auch, das die modernen Industrieanlagen weniger Umweltschädlich sind.
        Ich weiß da zwar nicht genauer bescheid, aber es mag wohl auch daran liegen, dass man sich Grundstoffe anliefern lässt, und dann “saubere” Produktionen tätigen kann, da die Grundstoffe nicht am Ort hergestellt werden.

        Sie würden mir aber insgesamt ein wenig zustimmen, wenn ich sage, das die Gesamtheit der industriellen Produktionen noch heute umweltschädlich sind?

        Es gab neulich diese Doku:
        https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/vergiftete-fluesse-100.html

        Wenn, wie in der Sendung erklärt, die Handelsketten sich nicht gleich die ganze Hose in Asien produzieren lassen, dann aber mindestens die Stoffe, die importiert und verarbeitet werden. Was praktisch die Auslagerung des schmutzigen Teils der Produktion sei.

        Es gibt zwar saubere Produktionsmethoden, aber diese werden in Asien üblicherweise so nicht angewandt. Das sind jeweils nur wenige Prestige-Projekte in Europa und Nordamerika (und möglicherweise auch in China, aber eher nicht in Bangladesch).

        Es ist unleugbar so, das das gegenwärtige kapitalistische globale Modell des Wirtschaftens und Handelns die strukturelle Einführung der umweltschonenden Methoden verhindert.

        Die Zeit steht sozusagen still….aus dem Grund, das es als “unbezahlbar” erklärt wird, die Infrastruktur so umzustellen, das die Umweltschäden unterblieben.
        (Oder auch:
        Man weiß um die schädlichen Methoden, aber man will ja, dass sich die anderen Regionen der Welt selbst und die Umwelt schädigen.
        Solche subtilen politischen Strategien aber will ich kaum in den Mund nehmen.)
        Also niemand sagt das, so oder so, so deutlich. Ist ja auch nicht opportune oder auch nicht moralisch vertretbar.

        In Bitterfeld stand die Zeit aus anderen Gründen still. Es war kalter Krieg, es ging nicht um Marktwirtschaft oder Profite… oder nur sekundär, sondern um die politische Ideologie oder irgendwas anderes…die ideelle oder auch nur materielle Vorherrschaft. Zur Notwendigkeit und Nutzen des “kalten Krieges” gibt es darüberhinaus auch ganz andere Szenerien, als man damals allgemein annahm, wenn man der damaligen “öffentlichkeit” so zuhörte.

        • Das im Ruhrgebiet die Umwelt sauberer war, möchte ich mal bezweifeln. Es ist keine Erwähnung wert, wenn die Abwässer dort nur etwas sauberer waren, als in Bitterfeld.
          Der Rhein jedenfalls war damals auch nicht gerade “trinkbar”. Und das Problem weurde um so größer, desto weiter der Fluß gen Mündung floß.

          Schon in der Zeit von Willy Brandt wurden Anstrengungen zu Abwasserreinigung vorgenommen.

          n Bitterfeld stand die Zeit aus anderen Gründen still. Es war kalter Krieg, es ging nicht um Marktwirtschaft oder Profite… oder nur sekundär, sondern um die politische Ideologie oder irgendwas anderes…die ideelle oder auch nur materielle Vorherrschaft.

          Genau dieser Ideologie hängen aber viele “Kapitalismuskritiker” an.

          Gruss
          Rudi Knoth

    • @Anonym

      Der @Mayer hat erkannt, dass ich beim Sagnac-Effekt (=relativistischer Effekt) recht habe. Daher sind ihm die Argumente ausgegangen.

      Ganz sicher nicht. Ihre Argumente sind: “Nein, nein, nein…”. Es ist klar, dass viele Einsteinanhänger den Beweis von Sagnac, dass die LG relativ zum bewegten Beobachter c+v beträgt, nicht akzeptieren können. Deswegen wird sog. Sagnaceffekt “erfunden” und gleich zu den relativistischen Effekten gezählt. Ein krasses Beispiel ist Gourgoulhon:

      Finally, we shall investigate the principal relativistic effect induced by rotation: the Sagnac effect, which is used today in high-precision gyrometers for air and space navigation (Sect. 13.6).

      Sehr witzig!

      Mathpages schreibt zwar etwas anderes, besteht aber darauf, dass c+v nur eine Summe der zwei Geschwindigkeiten ist:

      It’s worth emphasizing that the Sagnac effect is purely a classical, not a relativistic phenomenon, because it’s a “differential device”, i.e., by running the light rays around the loop in opposite directions and measuring the time difference, it effectively cancels out the “transverse” effects that characterize relativistic phenomena.

      When it is pointed out that those quantities do not refer to the speed of light, but rather to the sum and difference of the speed of light and the speed of some other object, both with respect to a single inertial coordinate system, which can be as great as 2c according to special relativity,…

      “Sum and difference of and the speed of some other object” ist selbstverständlich c+v und c-v wie es “klassisch” auch sein muss. Relativistisch addiert, erhält man c für beide Richtungen.

    • @Anonym

      Auch bei der stellare Aberration sind ihm die Argumente ausgegangen.

      Es ist genau umgekehrt, “Relativisten” ignorieren beharrlich die Tatsache, dass das elektromagnetische Feld – also auch Licht – Trägheit besitzt. Sogar Einstein versuchte diese Trägheit zu berechnen.

      Und zweitens, die “Relativisten” weigern sich hartnäckig die Aberration des Lichts im Bezugsystem des Beobachters zu betrachten obwohl dies gerade in der SRT geboten wäre.

      Von “Argumente ausgegangen” kann keine Rede sein. 🙂

      • @Mayer 15.01.2020, 09:27 Uhr

        Es ist genau umgekehrt, “Relativisten” ignorieren beharrlich die Tatsache, dass das elektromagnetische Feld – also auch Licht – Trägheit besitzt. Sogar Einstein versuchte diese Trägheit zu berechnen.

        Davon weiss ich aber nichts. Diese berechnung wurde ja schon früher gemacht und ergab dann eine Beziehung zwischen der Energie einer elektromagnetischen Strahlung und ihrer “trägen Masse”.

        Und zweitens, die “Relativisten” weigern sich hartnäckig die Aberration des Lichts im Bezugsystem des Beobachters zu betrachten obwohl dies gerade in der SRT geboten wäre.

        Wer von den “Relativisten” bitte sehr? Schon Einstein transformierte vom Ruhesystem eines fernen Sterns in das des “bewegten Beobachters”.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • @Rudi Knoth

          Schon Einstein transformierte …

          Da wird nichts transformiert, es wird direkt gemessen. Beobachter ruht in seinem “System”. Oder nicht?

          • Da wird nichts transformiert, es wird direkt gemessen. Beobachter ruht in seinem “System”. Oder nicht?

            In seiner Betrachtung zum Dopplereffekt und zur “stellaren Aberration” in seinem Werk von 1905 werden aber durch die Transformation Frequenz und Winkel im Bezugssystem des Beobachters berechnet.

            Gruss
            Rudi Knoth

  250. @Mayer

    Robert S. Shankland* berichtet von einem Gespräch mit Einstein:

    “He continued to say the experimental results which had influenced him most were the observations of stellar aberration and Fizeau’s measurements on the speed of light in moving water. “They were enough,” he said.”

    *In: American Journal of Physics. 31, Nr. 1, 1963, S. 47–57.

  251. Mayer
    14.01.2020, 16:13 Uhr
    @Manuel Krüger

    Versuchen wir es anders. Ich habe 5 EUR und Sie haben 10 EUR, wer hat mehr? Und in welchem System?

    Erwähnte ich schon, dass es faszinierend ist, mit welcher Ausdauer die “Kritiker” demonstrieren, dass sie nicht in dem Geringsten an einer Diskussion oder an Erkenntniszuwachs interessiert sind?

    Siehe auch:

    Mayer
    15.01.2020, 09:17 Uhr
    @Anonym
    (…) Es ist klar, dass viele Einsteinanhänger den Beweis von Sagnac, dass die LG relativ zum bewegten Beobachter c+v beträgt, nicht akzeptieren können.

    Diese Nichtakzeptanz rührt daher, dass es diesen “Beweis” nicht gibt. Das hat irgendwann mal einer der selbsternannten “Kritiker” erfunden und seitdem zitieren sie sich gegenseitig.

    “Bewegter Beobachter”
    oder:
    “Materielle Länge” (eines von Frau Lopez’ Lieblingsworten)

    Klingt für Laien zunächst so, als seien es Fachbegriffe aus der Physik.

    Tatsächlich beweist es nur völliges Unverständnis.

    Ausweichen sobald es konkret wird, Fachbegriffe erfinden, Beweise erfinden – das ist genau das Gegenteil von “Redlicher Wissenschaft”.

    Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus – auf die Fragen:

    Lasse ich mich auf eine ernsthafte Diskussion ein?

    Was ist korrektes Zitieren?

    Welche Bedeutung haben Fachbegriffe – z. B. Bezugssystem oder Relative Angabe?

    An jedem einzelnen dieser Punkte steigt ausnahmslos jeder der Kritiker aus – sprich:

    In dem Moment, in dem Redliche Wissenschaft anfängt.

  252. @little Louis

    Wenn ich M. K. richtig verstanden habe behauptet M. K. also, dass …

    in seinem Beispiel weder Beobachter “Ich” noch Beobachter “Auto” noch Beobachter NR.3 unterscheiden können,

    a) ob “Ich” unbeweglich stehe und das Auto mit 100 km/h auf mich zurollt (d.h. also ob das Auto “schnell ist”) oder

    b) ob das Auto unbeweglich steht und ich mit 100 km/h auf das Auto zurolle? (d.h. also ob ICH “schnell bin”)

    Ist keine Behauptung, ist nur die Beschreibung des klassischen Relativitätsprinzip, hat nichts mit der SRT und Einstein zu tun und ist viele 100 Jahre alt.

    Der Einsatz und der Wechsel von imaginären (!!) Bezugssystemen ist tatsächlich eine wahre Zaubermaschine zur Aufweichung und anschließenden Missachtung realer physikalischer Verhältnisse. Nicht umsonst haben schon viele vorgeschlagen, Solches unter der Kategorie “metaphysisch- esoterischer ” Science- Fiction einzuordnen.

    Du kannst da noch mehr “!!!!” hinter imaginär setzten, es ändert nichts. Die Bezugssystem sind eben Teil schon der klassischen Physik, da wird gar nichts aufgeweicht, du hetzt nur wieder, bist polemisch, nicht erfolgreich damit, mehr nicht.

    Es ist ganz einfache klassischen Physik nach Newton, natürlich gibt es da Bezugssysteme. Du kannst eines für ein Schiff haben, und eines für die Erde. Wenn du dich auf dem Schiff bewegst, macht es mehr Sinn, deine Geschwindigkeit im System des Schiffes anzugeben.

    Schau, ganz einfach elementare Physik nach Newton, wie man es in der Hauptschule lernen kann, kannst du es nicht, ist das dein Problem, dann nimmst dich aber auch keiner Ernst, wenn du an Newton scheiterst, aber glaubt du könntest Einstein ans Bein pinkeln. 😀

    Aber natürlich sagt Krüger jetzt, das seien ja nur beispielhaft didaktisch unscharf modellierte Metaphern , die die dahinterliegende exakte Mathematik und damit die “wirkliche dahinterstehende” harte Physik “eigentlich” nicht erklären könnten. Denn diese sei nur allein mit Kenntnis und Verständnis eines mathematischen Formalismus zu verstehen. Stimmt es , Herr Krüger ?

    Quatsch, ich sage, du hast ganz klar keine Ahnung und scheiterst erbärmlich schon an Newton, weißt um deine Unzulänglichkeit und willst darum gar nicht auf der Sachebene diskutieren, du willst lieber beleidigen und hetzen und nicht mehr.

  253. @Mayer

    Es ist klar, dass viele Einsteinanhänger den Beweis von Sagnac, dass die LG relativ zum bewegten Beobachter c + v beträgt, nicht akzeptieren können. Deswegen wird sog. Sagnaceffekt “erfunden” und gleich zu den relativistischen Effekten gezählt.

    Es gibt keine “Einsteinanhänger” in der Physik, so wie du es versuchst darzustellen, Physik ist keine Religion. Es geht nicht um “Glauben”. Lerne doch erstmal die Aussagen der SRT richtig, verstehe das c nur in Inertialsystemen gilt, die können nicht rotieren. Die SRT sagt eben nicht, in jedem rotierenden System muss die Lichtgeschwindigkeit immer konstant c sein.

    Fakt ist, der Sagnac-Effekt steht nicht im Widerspruch zur SRT, im Gegenteil kann sie ihn ganz genau richtig erklären.

    • @Manuel Martin

      Fakt ist, der Sagnac-Effekt steht nicht im Widerspruch zur SRT, im Gegenteil kann sie ihn ganz genau richtig erklären.

      Wenn Sie das behaupten dann muss es wohl stimmen. Oder? 😆

      Nee, der Beobachter misst c+v und c-v und das ist laut SRT verboten.

      PS: Die Physik ist keine Religion aber die RT ist offensichtlich eine.

  254. @ Manuel Krüger am
    15.01.2020, um 5:45 Uhr

    Ist mir egal, ob Einstein, oder “nur” Newton, oder “schon” Newton oder wiedermal M.K das behauptet.
    Ich fand es nur a bisserl seltsam. Darf ich doch, oder? Oder selbst das nicht?

  255. @Rudi Knoth

    In seiner Betrachtung zum Dopplereffekt und zur “stellaren Aberration” in seinem Werk von 1905 werden aber durch die Transformation Frequenz und Winkel im Bezugssystem des Beobachters berechnet.

    Nur als Näherung bis zur ersten Ordnung. Somit ungenau bzw. falsch.

    Und warum hat er nicht direkt im “System” Beobachter gerechnet?

    • Nur als Näherung bis zur ersten Ordnung. Somit ungenau bzw. falsch.

      Das stimmt so nicht. Er berechnete schon in seiner Transformation genau. Dies beinhaltete schon den Faktor Gamma beim Dopplereffekt wie auch die Tatsache, daß der Kosinus bei senkrechtem Winkel der Quelle -v/c beträgt, was heisst, daß der Sinus der Abweichung von der Senkrechten gleich v/c ist.

      Und warum hat er nicht direkt im “System” Beobachter gerechnet?

      Er ging vom System, in dem de ferne Stern ruht aus und berechnete dann in das System des Beobachters.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Das stimmt so nicht. Er berechnete schon in seiner Transformation genau.

        Wie denn?; die Transformation ist mathematisch gar nicht herleitbar (siehe z.B. “Einfache Ableitung” von Einstein).

        Er ging vom System, in dem de ferne Stern ruht aus und berechnete dann in das System des Beobachters.

        Das heißt um zu berechnen was meine Uhr tut, muss ich die Zeit eines entfernten Sterns nehmen? Das ist interessant. Wie unterscheidet sich eine Lichtquelle wie z.B. ein Autoscheinwerfer und ein Stern? Senden sie nicht gleiches Licht aus?

        Ich schließe daraus, dass man im System Beobachter nicht rechnen darf (Ihrer Meinung nach), weil man dann Kosinussatz nehmen muss und so kommt man zu einem ganz anderen Ergebnis.

        • Wie denn?; die Transformation ist mathematisch gar nicht herleitbar (siehe z.B. “Einfache Ableitung” von Einstein).

          Und was ist mit der Herleitung in Wikipedia unter dem Stichwort “Lorentztransformation”? Oder schauen Sie sich im Internet nach den Vorlesungsskripten der Theoretischen Physik um. Ihre Behauptung ist recht zweifelhaft.

          Das heißt um zu berechnen was meine Uhr tut, muss ich die Zeit eines entfernten Sterns nehmen? Das ist interessant. Wie unterscheidet sich eine Lichtquelle wie z.B. ein Autoscheinwerfer und ein Stern? Senden sie nicht gleiches Licht aus?

          Es ging nicht um die Berechnung der Zeit sondern um eine ferne Lichtquelle, die nahezu paralleles Licht aussendet.

          Ich schließe daraus, dass man im System Beobachter nicht rechnen darf (Ihrer Meinung nach), weil man dann Kosinussatz nehmen muss und so kommt man zu einem ganz anderen Ergebnis.

          Das habe ich nun wirklich nicht geschrieben, sondern nur die Berechnung von Einstein beschrieben. Und man muß nicht den Kosinussatz nehmen. Man kann sogar mit dem relativistischen Dopplereffekt für beliebige Winkel die Aberration berechnen. Sehen Sie dies hier.

          Frei nach Werner: Kein Einstein kein Minkovsky nur reiner Dopplereffekt.

          Gruss
          Rudi Knoth

  256. Mayer
    15.01.2020, 16:54 Uhr
    (…)
    Nee, der Beobachter misst c+v und c-v und das ist laut SRT verboten.

    Was nur beweist, dass die “Kritiker” den Wissenschaftsbereich Physik nicht nur nicht verstehen, sondern sich nichtmal ansatzweise eingelesen haben.

    Warum wechseln die “Kritiker” nicht in ein Forum für z. B. Kartographie und pöbeln dort herum, dass alle Weltkarten falsch sind, weil Amerika nicht existiert – mit der Begründung, Kolumbus habe nie gelebt? Und jeder, der behauptet, schon mal in L. A. gewesen zu sein, ein Lügner ist?

    • @Erik Martin

      …weil Amerika nicht existiert – mit der Begründung, Kolumbus habe nie gelebt? Und jeder, der behauptet, schon mal in L. A. gewesen zu sein, ein Lügner ist?

      Das ist laut SRT fast tatsächlich so – für einen sehr weit entfernten und schnell bewegten Beobachter wurde Amerika noch nicht entdeckt wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit.

      • Das ist laut SRT fast tatsächlich so – für einen sehr weit entfernten und schnell bewegten Beobachter wurde Amerika noch nicht entdeckt wegen der Relativität der Gleichzeitigkeit.

        Nein weil das Ereignis “Kolumbus landet auf einer karibischen Insel” in jedem Bezugssystem beobachtet wird. Auch seine Uhr und eine Uhr an der Landestelle zeigen die gleiche Zeit an.

        Gruss
        Rudi Knoth

  257. @ Kurt
    24.12.2019, 16:49 Uhr

    Das Problem der Medien ist allerdings schon ein nachrangiges, wenn es um Wissenschaft geht. Die Wissenschaften tun für sich genommen schon alles falsch machen, bevor die Medien darauf eingehen. Die Medien sind es dann nur noch, die dieses Falsche dann massenmedial etablieren, sodass es zur Wahrheit wird.

    Oder die medien mögen sich beauftragt fühlen, die schönste falsche Wirklichkeitsbeschreibung zur massentauglichen Wahrheit zu etablieren. Das kann auch ein rein impulsiver Prozess sein, der so ganz ohne “Auftrag” aus Politik und Wirtschaft zustande kommt.

    Wir wollen die Welt lieber schön, als komplex und kompliziert und brutal und unüberwindbar. Ausserdem ist die Öffentlichkeit darauf angewiesen, Handlungsfähigkeit zu erkennen. Deswegen ist das CO2 auch das Leitmotiv in der Klimafrage. Da kann man was machen. Aber am CO2 wird es allein nicht liegen. Denn dieses Klimasystem ist um so viel Komplexer, als man mit seriellen Simmulationen anhand ein paar Grundfaktoren berechnen kann.

    Und auch diese Möglichkeit auf Handlungsfähigkeit treibt die Wissenschaften dahin, sich damit zu befassen, woran man was ändern kann….woran man am leichtesten was verändern kann. Und schon ist man erneut beim CO2-Ausstoß. Hat damit aber das Hauptproblem elegant oder plump und ignorant umschifft.

    Was das hier soll:
    Ein Versuch das zu unterlaufen:
    Frage: was ist “die Zeit”?

    Kurt

    -> Ist mir vollkommen unklar. Wollen sie sich als “tiefsinnig” outen?

    • @Sowasvon sowas
      15.01.2020, 20:09 Uhr

      Was das hier soll:
      Ein Versuch das zu unterlaufen:
      Frage: was ist “die Zeit”?

      Kurt

      -> Ist mir vollkommen unklar. Wollen sie sich als “tiefsinnig” outen?

      Es ist klar, dass das vollkommen unklar ist, es gibt sie nämlich nicht “die Zeit”.

      Kurt

  258. @Mayer
    Für die Bewohner auf Beteigeuze im Orion existiert Amerika tatsächlich noch nicht, denn die Informationsübertragung dorthin benötigt mindestens* 650 Jahre. Aber vielleicht gibt es dort keine Bewohner mehr, denn der Stern steht offenbar kurz vor einer Supernova, wenn sie nicht schon stattgefunden hat, was unsere Nachkommen frühestens in 650 Jahren erfahren. Man sieht daran, wie relativ auch die Wahrheit sein kann!

    *Die Schnelligkeit der Informationsübertragung ist nicht identisch mit der Lichtgeschwindigkeit.

  259. @Mayer

    … der Beobachter misst c + v und c – v und das ist laut SRT verboten.

    Nein ist gelogen, denn es ist nicht schwer zu erfahren, wie es richtig ist. Also entweder gelogen oder geistig nicht in der Lage die Aussagen der SRT richtig zu begreifen.

    Steht dir aber frei, deine Behauptung zu belegen. Generell verbietet die SRT eh nichts. Sie macht nur Aussagen darüber, was gemessen und beobachtet werden kann und was eben nicht.

    Lese mal besser nach, was genau da die Aussage der SRT ist, und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.

    • @Manuel Krüger
      16.01.2020, 15:44 Uhr

      …und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.

      Wie versteht man denn den Begriff “Inertialsystem” richtig?

      Kurt

  260. Nachtrag zu meinem vorigen Kommentar:

    Ich schließe daraus, dass man im System Beobachter nicht rechnen darf (Ihrer Meinung nach), weil man dann Kosinussatz nehmen muss und so kommt man zu einem ganz anderen Ergebnis

    Wenn Sie die Betrachtung meinen, in der die Positionen des Sterns im Ruhesystem des Beobachters zum Zeitpunkt der Aussendung und des Empfangs zur Herleitung der Aberration verwendet werden, dann sage ich, daß diese Betrachtung mit der Messung nicht vereinbar ist. Denn bei dieser Messung sind die Fixsterne mehre Lichtjahre entfernt und der Effekt zeigt sin innerhalb weniger Monate. Also muß sich für Ihre Berechnung der Stern relativ zur Erde innerhalb mehrerer Jahre mit derselben Geschwindigkeit bewegen, was aber nicht der Fall ist. Diese Kritik ist mir schon in einem “Kritikerforum” aufgefallen. Warum soll man sich ein Bezugssystem berufen, daß für die Beobachtung nicht so gut zu gebrauchen ist.?

    Gruss
    Rudi Knoth

  261. @Rudi Knoth (16.01.2020, 16:01 Uhr)

    Bei der stellaren Aberration gibt es Fallstricke.

    “4.3 Relativität

    Nun ist aber die Relativgeschwindigkeit, von der die stellare Aberration abhängt, die zwischen Beobachtern und nicht die zwischen Beobachter und Lichtquelle.

    Schließlich sind die Beobachter auf den einzelnen Orten der Erdbahn zwar verschieden bewegt, aber dennoch individuell immer dieselben.”

    Quelle:
    http://www.dierck-e-liebscher.de/publikationen/fallstricke.pdf

    siehe auch:
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/#comment-5427

  262. Dieses Thema hatte ich schon vor zwei Jahren mit dem “Kritiker” Dr. Wolfgang Engelhardt gehabt (relativ-Einfach, Relativität der Gleichzeitigkeit). Er erklärte, daß die “fehlende” Aberration bei Doppelsternen gegen die SRT spräche. DAS will ich erstmal nicht weiter vertiefen.

    Gruss
    Rudi Knoth

  263. Kurt
    19.01.2020, 21:46 Uhr
    @Manuel Krüger
    16.01.2020, 15:44 Uhr
    …und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.

    Wie versteht man denn den Begriff “Inertialsystem” richtig?
    Kurt

    Es war ein Kurtchen-Trollemann
    der trollt im Blog herum.
    Fidebum.

    Und weil die “bösen Relativisten” keine Laune haben,
    zum gefühlt 1001. Mal im Netz den Mathematik- und Physikunterricht der
    Jahrgangsstufen fünf bis sieben wiederzukäuen –
    deshalb ist die SRT falsch!

    • @Erik Martin
      21.01.2020, 14:00 Uhr

      Kurt
      19.01.2020, 21:46 Uhr
      @Manuel Krüger
      16.01.2020, 15:44 Uhr
      …und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.

      Wie versteht man denn den Begriff “Inertialsystem” richtig?
      Kurt

      Es war ein Kurtchen-Trollemann
      der trollt im Blog herum.
      Fidebum.

      Und weil die “bösen Relativisten” keine Laune haben,
      zum gefühlt 1001. Mal im Netz den Mathematik- und Physikunterricht der
      Jahrgangsstufen fünf bis sieben wiederzukäuen –
      deshalb ist die SRT falsch!

      Lass es ihn doch erklären.
      Wenn ers nicht kann, sein Pech.

      Kurt

      • Kurt
        22.01.2020, 00:36 Uhr
        (…)
        Lass es ihn doch erklären.
        Wenn ers nicht kann, sein Pech.
        Kurt

        Natürlich kann er es erklären.
        Hat er ja oft genug getan.
        Andere auch:
        “Einstein online”
        “Eine kürzeste Geschichte der Zeit”
        Z. B.

        Die Frage ist nur, wer es auch verstehen kann.

        Wenn Forentrollerei, Dummheit und herablassendes Verhalten eine Straftat wäre – dann wäre dieser Blog mal wieder Anlass für mehrfach lebenslänglich.

        Frage:

        Wieviel ergibt 4 + 3 ?

        Die Kritiker-Antwort:
        4
        hätte ich dann gern begründet.

  264. @Rudi Knoth

    Warum soll man sich ein Bezugssystem berufen, daß für die Beobachtung nicht so gut zu gebrauchen ist.?

    Bezugssystem ist gut weil man direkt drin sitzt. Man muss nur berechnen was man sieht und nicht was wäre wenn.

    Es gilt immer noch:
    1. Das elektromagnetische Feld besitzt Trägheit.
    2. Lichtquelle bewegt sich relativ zum Beobachter
    3. Beobachter ruht in seinem Bezugssystem (es gibt weder ZD noch LK)
    4. Kosinussatz muss angewandt werden.

    • Bezugssystem ist gut weil man direkt drin sitzt. Man muss nur berechnen was man sieht und nicht was wäre wenn.

      Das Bezugssystem kann man erst mal frei wählen., Übrigens haben Quelle und “Beobachter” jeweils eigene Bezugssysteme.

      2. Lichtquelle bewegt sich relativ zum Beobachter

      Dann hätten wir ein Problem beim Doppelstern, denn hier bewegt sich der Stern recht schnell, aber ändert seine Richtung auch schneller, als sein Lciht den Beobachter erreicht.

      3. Beobachter ruht in seinem Bezugssystem (es gibt weder ZD noch LK)
      4. Kosinussatz muss angewandt werden.

      Zu 3:
      Und damit wären wir bei der Umkehrung des Lochkameraparadoxon von Harald Maurer. Im Bezugssystem des Objektes (Stern) ergibt sich ein anderes Abbildungsverhältnis als im Bezugssystem der Kamera (Beobachter) wenn man die Längenkontraktion nicht beachtet. Allerdings gilt dies eher bei Winkeln nahe Null Grad., wo der Kosinus 1 ist.

      Zu 4:

      Man kann diese Betrachtung für den Tangens analog der Lochkamera machen und aus diesem den Kosinus berechnen. Dann braucht es keinen Kosinussatz und man erhält das Ergebnis von Einstein.

      Gruss
      Rudi Knoth

    • Mayer
      21.01.2020, 15:11 Uhr
      @Rudi Knoth
      Warum soll man sich ein Bezugssystem berufen, daß für die Beobachtung nicht so gut zu gebrauchen ist.?
      Bezugssystem ist gut weil man direkt drin sitzt. Man muss nur berechnen was man sieht und nicht was wäre wenn.
      Es gilt immer noch:
      1. Das elektromagnetische Feld besitzt Trägheit.
      2. Lichtquelle bewegt sich relativ zum Beobachter
      3. Beobachter ruht in seinem Bezugssystem (es gibt weder ZD noch LK)
      4. Kosinussatz muss angewandt werden.

      Und damit ist die SRT widerlegt:

      Per Dekret von Mayer.

      Nur: Physiker weltweit begehen die Blasphemie, dem Befehl nicht Folge zu leisten.

      Machen weiter Versuch um Versuch und siehe:

      Die relativistischen Effekte werden immer auf Neue bestätigt.

      Mayer hat noch nie einen Versuch durchgeführt –

      er weiß ja genau, was dabei herauskäme:

      Auch die Natur würde sich weigern, seinen Anweisungen nachzukommen!

      Ein bitteres Los – als selbsternannter Gottkönig des Universums feststellen zu müssen,
      dass sich die Schöpfung nicht nach der eigenen Gedankenwelt richtet.

    • Bezugssystem ist gut weil man direkt drin sitzt. Man muss nur berechnen was man sieht und nicht was wäre wenn.

      Man muß aber den Winkel im Ruhesystem der Quelle mit dem Winkel im Ruhesystem des Beobachters vergleichen. Und warum muß der Kosinussatz angewendet werden? Überhaupt ist es interessant, daß ein “Relativitätskritiker” Vorschriften machen will, wie die Aberration berechnet werden soll.

      Gruss
      Rudi Knoth

  265. @Mayer (15.01.2020, 09:17 Uhr)

    “Mathpages schreibt zwar etwas anderes, besteht aber darauf, dass c+v nur eine Summe der zwei Geschwindigkeiten ist:

    It’s worth emphasizing that the Sagnac effect is purely a classical, not a relativistic phenomenon, because it’s a “differential device”, i.e., by running the light rays around the loop in opposite directions and measuring the time difference, it effectively cancels out the “transverse” effects that characterize relativistic phenomena. “

    Diese Aussage auf Mathpages stimmt nicht, weil die nur den Spezialfall der Signalgeschwindigkeit c betrachten.

    Quelle:
    https://www.mathpages.com/rr/s2-07/2-07.htm

    Der Sagnac-Effekt ist ein relativistischer Effekt, weil er zu 100 Prozent unabhängig von der Signalgeschwindigkeit im rotierenden System ist. Er wurde beim Hafele-Keating-Experiment mit Atomuhren gemessen, für das es keine “klassische” Erklärung gibt.

    • @Anonym_2020
      21.01.2020, 18:04 Uhr

      Der Sagnac-Effekt ist ein relativistischer Effekt, weil er zu 100 Prozent unabhängig von der Signalgeschwindigkeit im rotierenden System ist. Er wurde beim Hafele-Keating-Experiment mit Atomuhren gemessen, für das es keine “klassische” Erklärung gibt.

      Wer gerne an Märchen glaubt der legt sich entsprechende “Argumente” zurecht bzw. fällt darauf rein.

      Kurt

  266. @Anonym

    Unsinn, Sagnac und Hafele-Keating widerlegen die SRT.

    1. Relativistische Addition ist falsch (Sagnac).
    2. Relative ZD existiert nicht (Hafele-Keating).

    • Beides ist falsch:

      1. Relativistische Addition ist falsch (Sagnac).

      Das ist ein Laufzeiteffekt, in dem c+v und c-v wie in jedem andere Laufzeiteffekt vorkommen.

      2. Relative ZD existiert nicht (Hafele-Keating).

      Genau das Ergebnis von Hafele-Keating stimmt mit den Veohersagen der ART udn der SRT überein. Übrigens auf der Basis dieses Experimentes beruht die Einstellung der Atomuhren von GPS.

      Gruss
      Rudi Knoth

  267. Zum Folgenden von A.R. :

    “…..
    anton reutlinger
    16.01.2020, 12:31 Uhr
    @Mayer
    Für die Bewohner auf Beteigeuze im Orion existiert Amerika tatsächlich noch nicht, denn die Informationsübertragung dorthin benötigt mindestens* 650 Jahre. Aber vielleicht gibt es dort keine Bewohner mehr, denn der Stern steht offenbar kurz vor einer Supernova, wenn sie nicht schon stattgefunden hat, was unsere Nachkommen frühestens in 650 Jahren erfahren. Man sieht daran, wie relativ auch die Wahrheit sein kann!……”

    (Zitatende)

    Frage dazu:

    Sie gehen also tatsächlich davon aus, dass ein in Hamburg lebender Bekannter
    von Ihnen, der heute mit dem Zug kommend bei ihnen eintrifft ohne Sie vorab informiert zu haben, während seiner Fahrt im Zug “in Wirklichkeit ” noch physikalisch reell in seiner Wohnung existierte? Und zwar nur deswegen, weil SIE
    “noch ” keine Information von seiner Abreise hatten?

    • little Louis
      22.01.2020, 10:09 Uhr
      (…)
      Frage dazu:
      Sie gehen also tatsächlich davon aus, dass ein in Hamburg lebender Bekannter
      von Ihnen, der heute mit dem Zug kommend bei ihnen eintrifft ohne Sie vorab informiert zu haben, während seiner Fahrt im Zug “in Wirklichkeit ” noch physikalisch reell in seiner Wohnung existierte? Und zwar nur deswegen, weil SIE
      “noch ” keine Information von seiner Abreise hatten?

      Den “Kritikern” ist wirklich nichts zu dumm, nur um zu posten, ihren Namen (oder Nick) zu lesen und den Blog zuzumüllen.
      Und wenn auf dieses “Vierjährigengehabe” (bewusste Sinnentstellung, Wortverdrehungen und -klaubereien und ganz viel mit den Füßchen stampfen und “Ich will aber!” rufen) dann keine Antwort kommt,
      dann heißt es:
      “Die Wissenschaft geht nicht auf die fundierten Gegenargumente ein”

      Aber sich einmal mit den Grundlagen dessen, was sie “kritisieren”, auseinandersetzen, das ist zu viel verlangt.
      Könnte ja in Arbeit ausarten.
      Und infolgedessen in Verständnis für den Bereich Physikwissenschaft.
      Und das ist offenbar eben gerade nicht das Ziel.

      • @Erik Martin
        23.01.2020, 10:27 Uhr

        little Louis
        22.01.2020, 10:09 Uhr
        (…)
        Frage dazu:
        Sie gehen also tatsächlich davon aus, dass ein in Hamburg lebender Bekannter
        von Ihnen, der heute mit dem Zug kommend bei ihnen eintrifft ohne Sie vorab informiert zu haben, während seiner Fahrt im Zug “in Wirklichkeit ” noch physikalisch reell in seiner Wohnung existierte? Und zwar nur deswegen, weil SIE
        “noch ” keine Information von seiner Abreise hatten?

        Den “Kritikern” ist wirklich nichts zu dumm, nur um zu posten, ihren Namen (oder Nick) zu lesen und den Blog zuzumüllen.
        Und wenn auf dieses “Vierjährigengehabe” (bewusste Sinnentstellung, Wortverdrehungen und -klaubereien und ganz viel mit den Füßchen stampfen und “Ich will aber!” rufen) dann keine Antwort kommt,
        dann heißt es:
        “Die Wissenschaft geht nicht auf die fundierten Gegenargumente ein”

        Aber sich einmal mit den Grundlagen dessen, was sie “kritisieren”, auseinandersetzen, das ist zu viel verlangt.
        Könnte ja in Arbeit ausarten.
        Und infolgedessen in Verständnis für den Bereich Physikwissenschaft.
        Und das ist offenbar eben gerade nicht das Ziel.

        Was soll denn dieses ganze nutzlose Ablenkungsgehabe.
        Er hat dir eine Frage gestellt und du hast nichts anderes als Vorwürfe und “Eigenmeinungen” hervorzubringen.

        Kurt

  268. @Kurt (22.01.2020, 00:31 Uhr)
    cc: Mayer (21.01.2020, 22:43 Uhr)

    Wer gerne an Märchen glaubt der legt sich entsprechende “Argumente” zurecht bzw. fällt darauf rein.

    stimmt!

    • Anonym_2020
      22.01.2020, 22:06 Uhr
      @Kurt (22.01.2020, 00:31 Uhr)
      cc: Mayer (21.01.2020, 22:43 Uhr)
      Wer gerne an Märchen glaubt der legt sich entsprechende “Argumente” zurecht bzw. fällt darauf rein.

      stimmt!

      Und sei es das Märchen, es gelte:
      4 + 3 = 4;
      Daran glauben die “Kritiker” ganz besonders.

      • @Erik Martin
        23.01.2020, 10:30 Uhr

        Anonym_2020
        22.01.2020, 22:06 Uhr
        @Kurt (22.01.2020, 00:31 Uhr)
        cc: Mayer (21.01.2020, 22:43 Uhr)
        Wer gerne an Märchen glaubt der legt sich entsprechende “Argumente” zurecht bzw. fällt darauf rein.

        stimmt!

        Und sei es das Märchen, es gelte:
        4 + 3 = 4;
        Daran glauben die “Kritiker” ganz besonders.

        Die “bösen” “Kritiker” sind dir wohl besonders im Magen liegend.
        Kann das deswegen sein weil sie deine “geliebte” Märchenwelt als Märchenwelt entlarven/darstellen/aufzeigen?

        Kurt

  269. Kurt
    22.01.2020, 00:36 Uhr
    (…)
    Und weil die “bösen Relativisten” keine Laune haben,
    zum gefühlt 1001. Mal im Netz den Mathematik- und Physikunterricht der
    Jahrgangsstufen fünf bis sieben wiederzukäuen –
    deshalb ist die SRT falsch!

    Lass es ihn doch erklären.
    Wenn ers nicht kann, sein Pech.
    Kurt

    Interessant auch, zu sehen, dass Menschen, die den Bedeutungunterschied zwischen:

    können

    und

    wollen

    nicht begreifen,

    sich dennoch für schlauer halten als der gesamte Rest der Menschheit zusammen.

    • @Erik Martin
      23.01.2020, 11:22 Uhr

      Lass es ihn doch erklären.
      Wenn ers nicht kann, sein Pech.
      Kurt

      Interessant auch, zu sehen, dass Menschen, die den Bedeutungunterschied zwischen:

      können

      und

      wollen

      nicht begreifen,

      sich dennoch für schlauer halten als der gesamte Rest der Menschheit zusammen.

      Wollen mag ja sein, können halt nicht.

      Kurt

      Vorschlag: machs halt du für ihn.

      • @Kurt (23.01.2020, 18:05 Uhr)

        “Vorschlag: machs halt du für ihn.”

        Laut RT ist ein Inertialsystem nur ein System, in dem alle Geodäten, also Weltlinien kräftefreier Bewegung, gradlinig-gleichförmige Bewegung beschreiben.

  270. Kurt
    23.01.2020, 18:05 Uhr
    @Erik Martin
    23.01.2020, 11:22 Uhr

    Lass es ihn doch erklären.
    Wenn ers nicht kann, sein Pech.
    Kurt

    Interessant auch, zu sehen, dass Menschen, die den Bedeutungunterschied zwischen:

    können

    und

    wollen

    nicht begreifen,

    sich dennoch für schlauer halten als der gesamte Rest der Menschheit zusammen.

    Wollen mag ja sein, können halt nicht.

    Kurt

    Vorschlag: machs halt du für ihn.

    Nichts lieber als das:

    Einstein online

    Eine kürzeste Geschichte der Zeit

    Zur Vertiefung gibt es Fachliteratur

    Da Sie lesen können, brauche ich mir ja nicht die Finger wund tippen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Erik Martin
      23.01.2020, 18:16 Uhr

      Nichts lieber als das:

      Einstein online

      Eine kürzeste Geschichte der Zeit

      Achso, du kannst nur “Fachliteratur” empfehlen.

      Ich habe aber was ganz anderes gefragt.
      ——————-
      @Manuel Krüger
      16.01.2020, 15:44 Uhr
      …und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.

      Wie versteht man denn den Begriff “Inertialsystem” richtig?
      ———————–

      Als erstes ist da natürlich darzulegen wo so ein System existiert.
      existiert nämlich keins gibt’s auch nichts zu erklären wie dieses Ding richtig zu verstehen ist.

      Als zweites: gibt’s keins ist die Theorie die darauf aufbaut und diese Dinger “benutzt” für die Katz.
      Sie hat dann mit der Realität nichts zu tun und all ihre Aussagen, mögen sie noch so “schön” sein, sind für die Tonne.

  271. @little Schlaumeier
    Bis zum Eintreffen des Bekannten gehe ich selbstverständlich davon aus, dass er “in Wirklichkeit noch physikalisch reell” in seiner Wohnung existierte, wenn ich noch keine Information von seiner Abreise hatte. Das ist eigentlich logisch!

    Solange die Bewohner von Beteigeuze von den Erdlingen keine Information über die Entdeckung Amerikas (1492) haben, können sie von Amerika nichts wissen. Diese Information wäre mindestens 650 Jahre unterwegs. Seit damals sind erst 528 Jahre vergangen, also können sie diese Information noch nicht haben!

    • @anton reutlinger
      23.01.2020, 19:16 Uhr

      @little Schlaumeier
      Bis zum Eintreffen des Bekannten gehe ich selbstverständlich davon aus, dass er “in Wirklichkeit noch physikalisch reell” in seiner Wohnung existierte, wenn ich noch keine Information von seiner Abreise hatte. Das ist eigentlich logisch!

      Hat es irgendeine Bedeutung in Bezug Realität und was ist, wovon du ausgehst?

      Wieso gehst du davon aus, dass er: “in Wirklichkeit noch physikalisch reell”in seiner Wohnung existierte wenn du das nicht wissen kannst?
      Und das soll logisch sein?
      Das ist es nicht, logisch ist was ganz anderes, nicht “Egoismus” und “ich bin der Mittelpunkt der Welt”, sondern das was wirklich ist/war.

      Kurt

    • @anton reutlinger

      Wann wurden die Bewohner von Amerika von den Erdlingen mit Informationen versorgt über die Entdeckung des neuen Kontinents? Geschah die Informierung der Bewohner von Beteigeuze gleichzeitig?

      Ist es selbstverständlich, dass die Bewohner von Beteigeuze sich noch nicht auf den Weg zu uns gemacht haben, nur weil wir noch nichts von ihrer Abreise erfahren haben? Ist das eigentlich logisch?

      Das erinnert mich an die Geschichte von dem Gnu, das davon ausging, der Löwe sei noch in seiner Höhle. – Ihre Logik ist nicht überlebensfähig. Umso erstaunlicher, dass sie überlebt hat.

  272. @anton reutlinger

    Solange die Bewohner von Beteigeuze von den Erdlingen keine Information über die Entdeckung Amerikas (1492) haben, können sie von Amerika nichts wissen.

    Keiner hat etwas anderes behauptet. Es geht um die Behauptung der SRT, dass für bestimmte Beobachter die Amerikaner gerade (jetzt) im Jahr 1400 leben (wegen RdG).

    • Es geht um die Behauptung der SRT, dass für bestimmte Beobachter die Amerikaner gerade (jetzt) im Jahr 1400 leben (wegen RdG).

      Nein das “sagt” die SRT nicht.Die RdG beschreibt die Tatsache, daß zwei voneinander entfernt in einem BS gleichzeitig stattfindene Ereignisse in eniem dazu entlang der Verbindungslinie bewegten BS nicht gleichzeitig stattfinden.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:

        Die RdG beschreibt die Tatsache, daß zwei voneinander entfernt in einem BS gleichzeitig stattfindene Ereignisse in eniem dazu entlang der Verbindungslinie bewegten BS nicht gleichzeitig stattfinden.

        Besser gesagt:
        Die RdG beschreibt die Tatsache, dass Ereignisse, die an einem Ort gleichzeitig wahrgenommen werden, an einem zu diesem Ort bewegten Ort eben nicht mehr gleichzeitig wahrgenommen werden können. Die RdG sagt überhaupt nichts darüber aus, ob die Ereignisse im Universum (Inertialraum) tatsächlich gleichzeitig stattfinden.

        • Nicht ganz:

          Die RdG beschreibt die Tatsache, dass Ereignisse an verschiedenen Orten, die an einem Ort gleichzeitig wahrgenommen werden, an einem zu diesem Ort bewegten Ort eben nicht mehr gleichzeitig wahrgenommen werden können.

          Man sollte aber hier auch den Begriff Bezugssystem einführen, weil es nicht nur um die “Wahrnehmung” geht, sondern auch um die “wirkliche” Gleichzeitigkeit.

          Gruss
          Rudi Knoth

          PS:Hoffentlich artet die Diskussion über die RdG nicht wie bei Pössel mit 2030 Kommentaren aus.

          • @Rudi Knoth:

            Man sollte aber hier auch den Begriff Bezugssystem einführen

            Nein, sollte man nicht! Das führt nämlich nur dazu, dass der Ein oder Andere wieder nur behauptet, man hätte Bezugssysteme nicht verstanden. Bezugssysteme existieren nur auf dem Papier und genauso sieht es deswegen auch mit wechselseitig langsamer gehenden Uhren aus – das kann man vergessen.
            Es geht nur um Wahrnehmung – genauer gesagt um Beobachtungen – und um nichts Anderes. Das muss verdammt nochmal einleuchten. Was bitte ist denn “wirkliche Gleichzeitigkeit” schon, wenn man nicht mal eine treffende Definition für das “Phänomen Zeit” hinbekommt?
            Diskussionen darüber werden immer wieder ausarten, solange wie es unredliche Möchtegern-Relativisten gibt, die die Argumente der Kritiker nur vom Weghören kennen – also Leute wie Mikesch, Erik Martin, Manuel Krüger, Herr Senf und und und… Sie fehlen in dieser Aufzählung absichtlich und Sie dürfen raten, warum.

    • @Mayer (24.01.2020, 08:44 Uhr)

      “Es geht um die Behauptung der SRT, dass für bestimmte Beobachter die Amerikaner gerade (jetzt) im Jahr 1400 leben (wegen RdG).”

      Das passiert z.B. beim experimentell nachgewiesenen Zwillingsparadoxon. Ein Zwilling, der Amerika im Jahre 1399 verlassen hat und sich immer noch schnell genug entfernt, kann auf seiner Uhr zum jetzigen Zeitpunkt – bezogen auf das Bezugssystem Erde – das Jahr 1400 ablesen.

      Siehe auch:
      https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/TwinParadoxProperAcceleration2.svg

      Die dünnen blauen Linien sind die Raumachsen – also “Gleichzeitigkeitslinien” – der Erde.

      Die dünnen roten Linien sind die Raumachsen – also “Gleichzeitigkeitslinien” – des reisenden Zwillings.

  273. Kurt
    23.01.2020, 23:11 Uhr
    @Erik Martin
    23.01.2020, 18:16 Uhr
    Nichts lieber als das:
    Einstein online
    Eine kürzeste Geschichte der Zeit

    Achso, du kannst nur “Fachliteratur” empfehlen.
    Ich habe aber was ganz anderes gefragt.
    ——————-
    @Manuel Krüger
    16.01.2020, 15:44 Uhr
    …und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.
    Wie versteht man denn den Begriff “Inertialsystem” richtig?
    ———————–
    Als erstes ist da natürlich darzulegen wo so ein System existiert.
    existiert nämlich keins gibt’s auch nichts zu erklären wie dieses Ding richtig zu verstehen ist.
    Als zweites: gibt’s keins ist die Theorie die darauf aufbaut und diese Dinger “benutzt” für die Katz.
    Sie hat dann mit der Realität nichts zu tun und all ihre Aussagen, mögen sie noch so “schön” sein, sind für die Tonne.

    Ich höre jetzt auf, diese Teilnehmer “Kritiker” zu nennen – auch nicht in Anführungszeichen.

    SRT-Forentrolle passt.

    Es geht um:

    Kommentarbereich zumüllen

    Provozieren

    und

    Massive Herablassung

    Es besteht keinerlei Interesse an Physik – geschweige an dem Artikel, der der Kommentarfunktion zugrunde liegt.

    Im Nachbarthread wurde dieses Verhalten treffend beschrieben:

    Alisier
    07.12.2019, 18:50 Uhr
    Wie gesagt, das Verhalten der Nichts wissenden Besserwisser ist unerträglich und unverschämt.
    Wenn man das länger beobachtet hat, und selbst geduldig auf Gesagtes einging, außer bodenlosen Frechheiten auf Kleinkindniveau aber nichts zurückkam, dann ist eben Schluss.
    Und natürlich wird man dann als böse und unbelehrbar gebrandmarkt…….was aber eine Auszeichnung ist, wenn es von crackpots kommt.
    Nochmal deutlicher: euer Kenntnisstand ist unterirdisch, liebe crackpots, und eure Manieren ebenfalls. Wenn ihr ein Problem habt, dann holt euch bitte Hilfe, aber belästigt doch bitte nicht jeden Menschen, der euren Blödsinn durchschauen kann.
    Es mag schwierig sein, anzuerkennen, dass andere einfach besser informiert sind. Das ist aber noch lange kein Grund alles mit Unsinn vollzumüllen, besonders wenn man weiß, dass das Wissen der Informierten erarbeitet ist und nicht lediglich auf der Lektüre von Crank-Seiten beruht.
    Ihr wisst nichts, und das belegt ihr hier eindrucksvoll. Das ist nicht schlimm.
    Aber nichts wissen zu wollen und bei jeder qualifizierten Erklärung unverschämt zu pöbeln disqualifiziert euch dauerhaft.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Erik Martin
      24.01.2020, 10:21 Uhr

      Kurt
      23.01.2020, 23:11 Uhr
      @Erik Martin
      23.01.2020, 18:16 Uhr
      Nichts lieber als das:
      Einstein online
      Eine kürzeste Geschichte der Zeit

      Achso, du kannst nur “Fachliteratur” empfehlen.
      Ich habe aber was ganz anderes gefragt.
      ——————-
      @Manuel Krüger
      16.01.2020, 15:44 Uhr
      …und Obacht, du solltest den Begriff “Inertialsystem” richtig verstanden haben.
      Wie versteht man denn den Begriff “Inertialsystem” richtig?
      ———————–
      Als erstes ist da natürlich darzulegen wo so ein System existiert.
      existiert nämlich keins gibt’s auch nichts zu erklären wie dieses Ding richtig zu verstehen ist.
      Als zweites: gibt’s keins ist die Theorie die darauf aufbaut und diese Dinger “benutzt” für die Katz.
      Sie hat dann mit der Realität nichts zu tun und all ihre Aussagen, mögen sie noch so “schön” sein, sind für die Tonne.

      Ich höre jetzt auf, diese Teilnehmer “Kritiker” zu nennen – auch nicht in Anführungszeichen.

      SRT-Forentrolle passt.

      Es geht um:

      Kommentarbereich zumüllen

      Provozieren

      und

      Massive Herablassung

      Es besteht keinerlei Interesse an Physik – geschweige an dem Artikel, der der Kommentarfunktion zugrunde liegt.

      Es geht (dir) wohl nur ums Provozieren.
      Was anderes hast du bisher nicht getan.

      Das du nichtmal erklären kannst was du gefragt bist das zeigt das hinter deinen Provokationen wohl nur ein Versteckerle steht, das Versteckerle das du zu dem Gefragten nichts sagen kannst.

      Heisst: vergiss ihn er läuft nur anderen hinterher.

      Kurt

  274. @Meyer
    Das wäre prinzipiell durchaus möglich. Für einen im Weltall relativ zur Erde bewegten Beobachter könnten die Uhren in Amerika gerade das Jahr 1400 anzeigen, weil aus seiner Sicht die Uhren auf der Erde langsamer gehen würden!

    Das ist für manche Leute unverständlich und erscheint unlogisch, aber es ergibt sich zwingend aus der Konstanz und Isotropie der Lichtgeschwindigkeit. Dass die Information über die Zeit für große Entfernungen selber entsprechende Zeit benötigt und verspätet beim Beobachter eintrifft, das ist noch klassische Physik, bedeutet aber auch schon eine gewisse Relativität der Gleichzeitigkeit.

    • @anton reutlinger

      „[…] könnten die Uhren in Amerika gerade das Jahr 1400 anzeigen, weil aus seiner Sicht die Uhren auf der Erde langsamer gehen würden!“

      Korrekt wäre es zu sagen: weil die Uhren weit entfernt sind. (ca. 620 Lichtjahre, aus unserer Sicht, wenn ich mich nicht verrechnet habe; egal wie schnell der Beobachter sich relativ zu Amerika bewegt, ob überhaupt; egal wie die Uhren gerade ticken).

      „[…] bedeutet aber auch schon eine gewisse Relativität der Gleichzeitigkeit.“

      Wie müsste eine Gleichzeitigkeitsdefiniton lauten, die ihren letzten Satz wahrmachen würde? Mir ist weder aus der „klassischen“ noch aus der „modernen“ Physik eine solche bekannt. Welche Theorie vertreten Sie hier eigentlich? Die SRT kann es jedenfalls nicht sein.

      • @anton reutlinger

        Lustig, dass ihr Halbsatz, „Für einen im Weltall relativ zur Erde bewegten Beobachter könnten die Uhren in Amerika gerade das Jahr 1400 anzeigen“, im Lichte der SRT sogar stimmen würde und man bei wohlwollender Interpretation auch die Begründung schlucken könnte. Dass ich das nicht gleich erkannt hatte, geht zu meinen Lasten. Ihr letzter Satz hat mich in die Irre geführt, in das Dunkle.

        Mittlerweile gehe ich davon aus, dass Sie im erwähnten Satz gar nicht von “Information über die Zeit“ sprechen, die “verspätet beim Beobachter eingeht“, sondern tatsächlich von zwei Gleichzeitigkeiten. Damit ist mein diesbezüglicher Verbesserungsvorschlag gegenstandslos.

        Zum letzten Satz ihres Kommentars würde mich dann allerdings noch interessieren, zusätzlich zum bereits oben Gefragten, ob es tatsächlich “Information über die Zeit“ ist, die verspätet ankommen kann. Welche Information über die Zeit fehlt denn laut klassischer Physik am Ort eines Beobachtes? Der weiß doch bereits alles über die Zeit auch an allen anderen Orten, sobald er auf seine lokale und intakte Uhr schaut. Der könnte doch nur Informationen erhalten, ob Uhren andernorts kaputt sind oder nicht, oder nicht?

    • @anton reutlinger

      Für einen im Weltall relativ zur Erde bewegten Beobachter könnten die Uhren in Amerika gerade das Jahr 1400 anzeigen, weil aus seiner Sicht die Uhren auf der Erde langsamer gehen würden!

      Nein, das ist nicht möglich. Egal wie er sich bewegt, kann er die Uhren auf der Erde nicht beeinflussen.

    • @anton reutlinger
      24.01.2020, 16:02 Uhr

      @Meyer
      Das wäre prinzipiell durchaus möglich. Für einen im Weltall relativ zur Erde bewegten Beobachter könnten die Uhren in Amerika gerade das Jahr 1400 anzeigen, weil aus seiner Sicht die Uhren auf der Erde langsamer gehen würden!

      Das ist für manche Leute unverständlich und erscheint unlogisch, aber es ergibt sich zwingend aus der Konstanz und Isotropie der Lichtgeschwindigkeit. Dass die Information über die Zeit für große Entfernungen selber entsprechende Zeit benötigt und verspätet beim Beobachter eintrifft, das ist noch klassische Physik, bedeutet aber auch schon eine gewisse Relativität der Gleichzeitigkeit.

      Was soll denn da unverständlich sein.
      Wenn jemand, der weit weg ist, momentan den Zustand sieh wie er im Jahre 1200 war dann ist doch klar das hier auf eine gemeinsame “Zeit” Bezug genommen wurde.
      Und das bedeutet das automatisch “Gleichzeitig” im Spiel ist.

      Du schreibst irgendwas von: “ergibt sich zwingend aus der Konstanz und Isotropie der Lichtgeschwindigkeit”.
      Was bitte soll den das sein?
      Licht läuft immer so schnell wie es die Ortsumständen, denen es dabei ausgesetzt ist, gerade hergeben.

      Zu:

      das ist noch klassische Physik, bedeutet aber auch schon eine gewisse Relativität der Gleichzeitigkeit.

      Entweder ist/war etwas Gleichzeitig oder nicht.

      Das was die “Kritiker” an der momentan herrschenden Theorie bemängeln ist nicht das was du angeführt hat, sondern diese “Relativität der Gleichzeitigkeit” die in Zusammenhang mit dieser Wunderaussage:
      ergibt sich zwingend aus der Konstanz und Isotropie der Lichtgeschwindigkeit steht.
      diese Wunderaussage findet nämlich nicht statt, existiert nicht.

      Kurt

  275. Mayer
    24.01.2020, 08:44 Uhr
    @anton reutlinger

    Solange die Bewohner von Beteigeuze von den Erdlingen keine Information über die Entdeckung Amerikas (1492) haben, können sie von Amerika nichts wissen.

    Keiner hat etwas anderes behauptet. Es geht um die Behauptung der SRT, dass für bestimmte Beobachter die Amerikaner gerade (jetzt) im Jahr 1400 leben (wegen RdG).

    Da wäre erstmal der Begriff “jetzt” zu definieren.

    Dafür braucht es Kenntnis darob, was ein Bezugssystem ist.

    Da die SRT-Forentrolle aber mangels Grundlagenwissen damit nichts anfangen können, bleibt ihnen auch das Wesen der RdG auf ewig verborgen.

    • @to whom it may concern

      „Dafür braucht es Kenntnis darob, was ein Bezugssystem ist.“

      Vielleicht verhilft der folgende Satz zum besseren Verständnis:

      „I[n]sofern bildet die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich ein Bezugssystem, für die Physik als Wissenschaft.“
      (Quelle)

      Hoffentlich hat nach der Lektüre jeder Leser nun erweiterte Kenntnisse darob, was ein Bezugssystem so alles sein könnte.

      HTH (Hope this helps)

    • Da wäre erstmal der Begriff “jetzt” zu definieren.

      Nein, der Begriff wurde vor Milliarden von Jahren definiert.

        • Falsch, Einstein hat eine Methode vorgestellt, mit welcher Gleichzeitigkeit von Ereignissen ermittelt werden könnte. Leider wird seine Methode durch falsche Annahme begründet. Der Begriff “Gleichzeitigkeit” ist klar und braucht keine Definition. Wie man herausfindet ob sich zwei (oder mehrere) Ereignisse gleichzeitig ereignet haben, war auch schon “immer” bekannt. Im Grunde geht es darum, festzustellen, wann etwas passiert ist. Dazu wird keine besondere “Theorie” benötigt.

          • Ach da nehmen wir doch einfach die “stellare Aberraition”. Wenn das Licht im Ruhesystem der Quelle senkrecht zur Bewegungsrichtung abgestrahlt wird, dann trifft die Wellenfront gleichzeitig auf eine zur Bewegungsrichtung parallelen Eben ein. Aber im Ruhesystem des Beobachters, trifft die nicht zu, weil die Wellenfront geneigt ist. Also gibt es eine “Relativität der Glecihzeitigkeit”.

            Gruss
            Rudi Knoth

  276. Leuts, macht es noch Sinn über solche Banalitäten zu chatten, das hier ist ein Blog.
    Jedes Elend muß auch mal ein Ende haben.

    • Schön wäre es. Aber versuchen Sie mal, den Mayer – Storz – Kurt – NvB – Lopez klarzumachen, dass sich jeder von ihnen beständig selbst widerspricht.

      • Ich halte es für nicht weniger irrational, zu glauben, dass das gelingen könnte, als das, was in so manchem Kommentar der Genannten steht.

      • @Erik Martin:
        Im Gegensatz zu dir bin ich schon lange aus dieser Diskussion raus und mir hat noch keiner von euch einen Widerspruch in meinen Aussagen belegt – im Gegenteil. Ich habe euch einen Widerspruch in der RT gezeigt: Uhren können definitiv nicht wechselseitig langsamer gehen. Ich frage mich deswegen, welchen Sinn es für dich macht, mich hier weiter einzubeziehen – ich würde das an deiner Stelle lassen!

  277. Mayer
    27.01.2020, 08:02 Uhr
    Falsch, Einstein hat eine Methode vorgestellt, mit welcher Gleichzeitigkeit von Ereignissen ermittelt werden könnte. Leider wird seine Methode durch falsche Annahme begründet. Der Begriff “Gleichzeitigkeit” ist klar und braucht keine Definition. Wie man herausfindet ob sich zwei (oder mehrere) Ereignisse gleichzeitig ereignet haben, war auch schon “immer” bekannt. Im Grunde geht es darum, festzustellen, wann etwas passiert ist. Dazu wird keine besondere “Theorie” benötigt.

    Mayer behauptet ernsthaft, Physik studiert zu haben?

    Über das Aufeinanderstapeln von zwei Bauklötzchen ist er nie hinausgekommen.

    Und warum der obere Bauklotz mal herunterfällt und mal nicht – dass dahinter eine Gesetzmäßigkeit steht, ist ihm vermutlich ebenfalls unklar.

    “Ist halt so und ist schon immer so gewesen! Dazu wird keine besondere “Theorie” benötigt.”

    • Die Tugenden der Wissenschaft im Kampf gegen populistische Strömungen, die scheinen mir gerade in Vergessenheit zu geraten.

  278. @Rudi Knoth

    Ach da nehmen wir doch einfach die “stellare Aberration”. Wenn das Licht im Ruhesystem der Quelle senkrecht zur Bewegungsrichtung abgestrahlt wird, dann trifft die Wellenfront gleichzeitig auf eine zur Bewegungsrichtung parallelen Eben ein. Aber im Ruhesystem des Beobachters, trifft die nicht zu, weil die Wellenfront geneigt ist. Also gibt es eine “Relativität der Gleichzeitigkeit”.

    Da kann man nur sagen: Unsinn! – ein Stern ist eine Punktquelle für einen weit entfernten Beobachter. Wieso haben Sie so eine starke Abneigung gegen das Bezugssystem des Beobachters? Haben Sie vergessen, dass das Licht Trägheit besitzt? Denken Sie an Compton-Effekt. Und was hat das mit der “Relativität der Gleichzeitigkeit” zu tun? “Relativität der gleichzeitigen Wahrnehmung” und “ungleichzeitiges Geschehen” sind zwei verschiedene Dinge. Es ist klar, dass zwei Beobachter nur dann die Signale von zwei Quellen gleichzeitig empfangen, wenn sie sich am selben Ort befinden.

    • Da kann man nur sagen: Unsinn! – ein Stern ist eine Punktquelle für einen weit entfernten Beobachter. Wieso haben Sie so eine starke Abneigung gegen das Bezugssystem des Beobachters?

      Wie oft muß ich denn das noch erklären? Die Aberration beschreibt die Beziehung der beobachteten Winkel aus der Sicht eines zur Quelle ruhenden und eines gegenüber der Quelle bewegten Beobachters.

      Denken Sie an Compton-Effekt. Und was hat das mit der “Relativität der Gleichzeitigkeit” zu tun? “Relativität der gleichzeitigen Wahrnehmung” und “ungleichzeitiges Geschehen” sind zwei verschiedene Dinge. Es ist klar, dass zwei Beobachter nur dann die Signale von zwei Quellen gleichzeitig empfangen, wenn sie sich am selben Ort befinden.

      Die Beobachter können aber aus dem Abstand zu den Quellen zum Zeitpunkt der Aussendung bestimmen, wann das Ereignis in ihrem Ruhesystem passiert ist. UN bei der Aberrration sind es die Zeiten, in denen dit Wellenfront an verschiedenen Punkten die X-Achse passiert.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth

        Die Aberration beschreibt die Beziehung der beobachteten Winkel aus der Sicht eines zur Quelle ruhenden und eines gegenüber der Quelle bewegten Beobachters.

        In diesem Fall müssen Sie zugeben, dass Einstein falsch gerechnet hat. Im Bezugssystem Beobachter gibt es weder ZD noch LK.

        • Nein er hat richtig gerechnet. Die “Längenkontraktion” ist das Verhältnis des Abstands der Projektion der Sternposition auf die “Grundlinie” des Beobachters zwischen dem Ruhesystem des Beobachter und des Sterns.

          Gruss
          Rudi Knoth

  279. Lars Jaeger schrieb:

    Den Populisten dagegen geht es nicht um Wissensvermehrung, sondern um Glaubensbestätigung.

    Seltsamer Weise hat der renommierte Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf weder den Mumm noch die Souveränität nachfolgenden (offenbar populistischen?) Kommentar zu veröffentlichen:

    Stefan Rahmstorf schreibt/glaubt/behauptet:

    Hier eine Grafik über die letzten 20.000 Jahre, die klar erkennen lässt, wie schnell die moderne Erwärmung im Vergleich ist:

    https://twitter.com/rahmstorf/status/1220699044181368838?s=20

    Viele andere schreiben/glauben/behaupten in Klimastudien, in denen es nicht um den “menschengemachten Klimawandel geht:

    “Erst aus diesen Kurven wurde bekannt, welche dramatischen Sprünge das Klima der letzten Eiszeit tatsächlich vollführte: Abrupte Temperatursprünge um bis zu 10°C in teilweise weniger als zehn Jahren punktuierten das eiszeitliche Klima demnach…”

    • Offenbar war @Geomans Befürchtung unbegründet, sein Kommentar würde nicht veröffentlicht, jetzt ist er es zweimal. Nicht nur Lars Jaeger, auch Stefan Rahmstorf hat tugendhaft „Mumm und Souverenität“ bewiesen (vorausgesetzt, die würden zu einer Freischaltung überhaupt benötigt).

      Stefan Rahmstorf hat in seinem Blog sogar geantwortet (siehe hier):
      „Diese Temperatursprünge sind aber lokal (die 10 Grad gelten auf Grönland) […] die Auswirkung auf die globale Mitteltemperatur [ist] sehr gering“

      • Immerhin hat Herr Rahmstorf fast einen ganzen Tag und eine ganze Nacht gebraucht, um meinen Kommentar freizuschalten.

        Bin gespannt, wie lange er für meine Antwort braucht!

  280. Solange sich Mayer strikt weigert, den Begriff “Gleichzeitigkeit” zu definieren, kann er sich natürlich immer rausreden.

    Und den Gesprächspartnern was-auch-immer an den Kopf werfen.

    Hauptsache: Dagegen – alles weitere wird sich finden.

    Und das “Nicht-definieren-von-elementaren-Begriffen” ist dann redliche Wissenschaft?

    Es ist das Gegenteil: es ist Forentrollverhalten.

  281. @Anonym_2020

    Zitat aus Ihrem Link:

    Die Relativität der Gleichzeitigkeit besagt somit, dass an unterschiedlichen Orten stattfindende Ereignisse, die in einem Inertialsystem gleichzeitig sind, aus Sicht eines relativ dazu bewegten Inertialsystems nicht gleichzeitig sind. Die Diskrepanz ist umso größer, je höher die Relativgeschwindigkeit und je größer der räumliche Abstand der Ereignisse ist.

    Die relative Gleichzeitigkeit beruht auf zwei Gegebenheiten: räumliche Entfernung und Relativbewegung. Fehlt eine der Gegebenheiten, dann tritt die Relativität der Gleichzeitigkeit nicht in Erscheinung. Ohne Relativbewegung bei größerer Entfernung ist eine Gleichzeitigkeit durch die Galilei-Transformation zu erreichen, zum Ausgleich der Laufzeit des Lichtes, bzw. der Informationsübertragung, die nicht mit der Laufzeit des Lichtes identisch sein muss.

    • @anton reutlinger

      „Ohne Relativbewegung bei größerer Entfernung ist eine Gleichzeitigkeit durch die Galilei-Transformation zu erreichen“

      Inwiefern ändert eine Galilei-Transformation etwas bezüglich der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse?

  282. @Rudi Knoth

    Die Beobachter können aber aus dem Abstand zu den Quellen zum Zeitpunkt der Aussendung bestimmen, wann das Ereignis in ihrem Ruhesystem passiert ist.

    Nein, das können sie nicht. Sie müssen wissen wie schnell sich die Signale ausbreiten und erst dann können sie den Zeitpunkt bestimmen. Wenn im ruhenden System LG=c gilt dann gilt im bewegten System LG=c+-v. Diese Geschwindigkeitsaddition gilt auch umgekehrt.

    UN bei der Aberrration sind es die Zeiten, in denen die Wellenfront an verschiedenen Punkten die X-Achse passiert.

    Unsinn. Es gilt immer: Zeit=Abstand/Geschwindigkeit. Und zwar für jeden Punkt. Wellenfront besteht aus unendlich vielen Punkten.

    • Nein, das können sie nicht. Sie müssen wissen wie schnell sich die Signale ausbreiten und erst dann können sie den Zeitpunkt bestimmen. Wenn im ruhenden System LG=c gilt dann gilt im bewegten System LG=c+-v. Diese Geschwindigkeitsaddition gilt auch umgekehrt.

      Nach dem 2. Postulat ist aber die LG in beiden Systemen gleich. Daraus folgt dann die RdG.

      Unsinn. Es gilt immer: Zeit=Abstand/Geschwindigkeit. Und zwar für jeden Punkt. Wellenfront besteht aus unendlich vielen Punkten.

      Die Wellenfront fällt aber in einem System senkrecht und im anderen schräg zur X-Achse ein. Damit trifft sie die X-Achse nicht gleichzeitig.

      Gruss
      Rudi Knoth

  283. @ Anonym_2020
    Der Begriff “Gleichzeitigkeit” wurde im Jahre 1905 definiert.

    @ Mayer
    Falsch, Einstein hat eine Methode vorgestellt, mit welcher Gleichzeitigkeit von Ereignissen ermittelt werden könnte. Leider wird seine Methode durch falsche Annahme begründet. Der Begriff “Gleichzeitigkeit” ist klar und braucht keine Definition. Wie man herausfindet ob sich zwei (oder mehrere) Ereignisse gleichzeitig ereignet haben, war auch schon “immer” bekannt. Im Grunde geht es darum, festzustellen, wann etwas passiert ist. Dazu wird keine besondere “Theorie” benötigt.

    Der Begriff “Gleichzeitigkeit” war auch für Einstein klar und er brauchte dafür keine Definition: Albert Einstein erkennt nämlich die Gleichzeitigkeit von Ereignissen in zwei Fällen, nur in einem dritten Fall nicht:

    (A) die Gleichzeitigkeit von Ereignissen an einundemselben Ort erkennt er als unproblematisch an (SRT 1905, S. 893);

    (B) die Gleichzeitigkeit von entfernten Ereignissen, die sich nicht gegeneinander bewegen, also z.B. zwei ortsfeste Uhren auf demselben Körper, kann durch Synchronisierung mit Lichtstrahlen hergestellt werden, ist also von ihm ebenfalls anerkannt (SRT 1905, S. 894);

    (C) erst die Gleichzeitigkeit von entfernten Ereignissen auf Körpern, die sich gegeneinander bewegen, kann nach Albert Einstein nicht eindeutig festgestellt werden, weil nach seiner Behauptung „zwei gleichzeitige“ Ereignisse in einem Koordinatensystem als gleichzeitig gelten, die in einem anders bewegten System als „nicht mehr gleichzeitige Ereignisse“ gelten (SRT 1905, S. 897).

    Hier steckt bereits ein grundsätzlicher Denkfehler bzw. Logikbruch:

    – Wenn ein bestimmter Beobachter an einem Ort in der Natur die Gleichzeitigkeit von Ereignissen eindeutig und richtig feststellen kann, dann kann die richtig festgestellte und anerkannte Gleichzeitigkeit dieser Ereignisse nicht dadurch rückgängig gemacht werden, weil ein anderer Beobachter sich in der Ferne bewegt und dieselbe Ereignisse nicht als gleichzeitig beobachtet.

    Die einmal anerkannte Gleichzeitigkeit der Ereignisse für den Beobachter am Ort kann nicht dadurch abgesprochen werden, dass ein anderer Beobachter in der Ferne die Ereignisse nicht gleichzeitig wahrnimmt: Die einmal anerkannte Geltung der Gleichzeitigkeit beweist ja die Gültigkeit dieser Gleichzeitigkeit in der gesamten physikalischen Welt – und uns steht allen nun mal nur eine einzige gemeinsame physikalische Welt zur Verfügung.

    Entweder gibt es in der Natur eine richtig feststellbare Gleichzeitigkeit (wie in der klassischen Physik und wie auch von Einstein anerkannt) oder der Begriff Gleichzeitigkeit wird mit Albert Einstein als unbrauchbar kassiert, in welchem Falle niemand mehr die in der Natur beobachteten Ereignisse in eine Reihenfolge bringen kann.

    Albert Einstein hat zwei kapitale Fehler gemacht: er hat in zwei Fällen eine absolut sichere Gleichzeitigkeit zugegeben, also kann er hinter diesen Begriff nicht zurück. Andererseits kann man den Begriff “Gleichzeigitkeit” sprachlich nicht „relativieren“: eine Gleichzeitigkeit kann man nur feststellen oder bestreiten, es gibt in dieser Frage keine Übergänge (etwas mehr gleichzeitig, etwas weniger gleichzeitig), womit die relativistische Ausdrucksweise „Relativität der Gleichzeitigkeit“ als Denkweise und auch sprachlich keinen Sinn ergibt.

    • 1. erstens ist die Gleichzeitigkeit pragmatisch von der Reichsbahn übernommen
      2. zweitens ist die beobachtete Gleichzeitigkeit beobachterabhängig,
      zwei entfernte Beobachter hören selbst einen einzigen Blitz nicht gleichzeitig.
      Deshalb gibt es trotzdem die Gleichzeitigkeit, Beobachter müssen sich einigen,
      wenn neben c=const ein zusätzlicher Laufzeiteffekt durch +/-v dazukommt.
      Für Beobachter ist Gleichzeitigkeit relativ, eine absolute muß konstruiert werden.
      Dazu braucht man Mathematiker, die Sie ad hominem als “strohdumm” beleidigen.
      Ehe Sie auf Ihrer Webpräsenz mit Diffamierungen rumschmeißen, an die Nase fassen.

  284. Weiter zur widersprüchlichen Gleichzeitigkeitsvorstellung Einsteins:

    Der logische Widerspruch Einsteins bei seiner Anerkennung einer Gleichzeitigkeit zwischen zwei naheliegenden Orten jedoch bei dem Abstreiten einer Gleichzeitigkeit zwischen entfernt liegenden Orten wurde insbesondere von dem namhaften französischen Philosoph und Nobelpreisträger Henri Bergson ausgearbeitet und bereits 1922 persönlich Albert Einstein vorgetragen, siehe meinen Kommentar vom 13.09.2019 um 11:19 Uhr in der Nachbardiskussion von Frau Susanne Hoffmann, mit Verlinkung auf die entsprechenden Literaturquellen (die hier bei Herrn Lars Jaeger verboten sind):

    Albert Einstein erkennt zwar explizit die Existenz einer absoluten Gleichzeitigkeit von Ereignissen im Universum an, jedoch wie gesagt einzig zwischen nahestehenden Standorten, wobei er sich auch noch dazu nicht festgelegt hat bis welcher Entfernung er eine absolute Gleichzeitigkeit von Ereignissen anerkennt und dann aber nicht mehr. Nach welcher Entfernung endet die absolute Gleichzeitigkeit und entsteht eine relative Gleichzeitigkeit: 1 Meter? 10 Meter? 1 Kilometer? 10 Kilometer? 1 Million Kilometer? Seine Vorstellung der Gleichzeitigkeit ist also in der SRT doppelt inkonsistent und unbrauchbar: Er erkennt doch die Existenz einer absoluten Gleichzeitigkeit im Universum an, genauso wie in der klassischen Physik, jedoch ist diese Vorstellung unbrauchbar, weil er sich nicht festgelegt hat, was nahestehende oder entfernte Orte messtechnisch seien.

    Hier hat Henri Bergson Einstein 1922 in arge Schwierigkeit gebracht: Was ist zum Beispiel „Nähe“ oder „Entfernung“ für eine Mikrobe? Wo fängt die Entfernung an, wo hört die Nähe auf? Wo endet die absolute Gleichzeitigkeit, wo fängt die relative Gleichzeitigkeit an? Einstein war beleidigt, er hat natürlich die Frage nicht geantwortet und sich auch geweigert, das Buch von Henri Bergson zu rezensieren.
    NB: Einstein hat übrigens nie Fragen beantwortet bzw. ist nie auf Einwände seiner vielen Kritiker eingegangen, nie, außer 1912 bei Max Abraham, dessen Kritik er allerdings ausdrücklich als berechtigt anerkannt hat. Deshalb hat auch Einstein aufgrund der Kritik von Max Abraham sein Postulat aus der SRT einer absoluten konstanten Geschwindigkeit in seiner ART aufgegeben: In der ART ist die Lichtgeschwindigkeit nicht absolut konstant, so daß die ART die SRT widerspricht.

    Soviel ich weiß ist diese Vorstellung der Gleichzeitigkeit bzw. Ungleichzeitigkeit Einsteins nicht nur zwischen Mikroben, sondern auch bei großen Entfernungen unbrauchbar: Im Sonnensystem bewegen sich viele Körper mit verschiedenen Geschwindigkeiten zueinander, und die Astronomen auf der Erde berechnen die Positionen dieser Körper erfolgreich nach einer einheitlichen Zeitskala und Gleichzeitigkeit; es gibt keinen Fall C, in dem die Gleichzeitigkeit für bestimmte Orte des Beobachtungsraumes nicht gilt, weil sich dort ein Körper relativ bewegt. Von einer ausdrücklichen Feststellung à la Albert Einstein, daß zwei Ereignisse von einem System aus als gleichzeitig und von einem anderen System aus als ungleichzeitig gelten, kann in der Astronomie keine Rede sein.

    • … zum Hundertsten, Bergson hat Einsteins operationelle Zeitdefinition akzeptiert.
      Sie begreifen elementar nicht die philosophische “Auseinandersetzung” dazu.
      Auf der Erde benutzt man die Zeitskala der Erde und die Gleichzeitigkeit der Erde.
      Aliens weit weg sehen die Gleichzeitigkeit anders, Ereignisse sind “verschoben”.
      ART widerspricht nicht der SRT, die ist lokaler Grenzfall, überall ist lokal_c=const.
      Global ist die Raumzeit durch Massen gekrümmt, Bezug ist die lokale Tangente.
      Wie alle Mitleser hier wissen, bestätigen astronomische Beobachtungen Einstein.
      Das zu verstehen, müßten Sie Geometrie von den “strohdumm” Diffamierten lernen.

  285. @ Joker
    Offenbar war @Geomans Befürchtung unbegründet, sein Kommentar würde nicht veröffentlicht, jetzt ist er es zweimal. Nicht nur Lars Jaeger, auch Stefan Rahmstorf hat tugendhaft „Mumm und Souverenität“ bewiesen (vorausgesetzt, die würden zu einer Freischaltung überhaupt benötigt).

    Ich weiß dagegen nicht, ob es der Physikerin und Astronomin Frau Susanne Hoffmann in ihrem SciLog-Blog an Mumm und Souveränität fehlen, aber sie hat meinen folgenden Kommentar über die Einstein-Physik in ihrer Diskussion “Jahresrückschau: Das erste Foto vom Schwarzen Loch – echt jetzt?” nicht freigeschaltet: https://scilogs.spektrum.de/uhura-uraniae/jahresrueckschau-das-erste-foto-vom-schwarzen-loch-echt-jetzt/ (auf Moderationsmodus geschaltet, mit bis jetzt nur 7 freigeschaltenen Kommentaren), obwohl ich ihn mittlerweile seit dem 25.01.2020 drei Mal gepostet habe – man weiß ja nie, was in den Blogs von SciLogs los ist… 😉

    @ Dirk Freyling:
    Verbreitungsstrategie von Objekt- und Entstehungsmythen
    Es beginnt grundsätzlich „ordentlich“, siehe exemplarisch das youtube-video Simulation of the neutron star coalescence GW170817 https://www.youtube.com/watch?v=V6cm-0bwJ98 Die Beschreibung seitens des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) beginnt da mit …“The video shows a numerical simulation“…

    Nicht freigeschalteter Beitrag von Jocelyne Lopez:
    In diesem Zusammenhang verweise ich auf einen sehr informativen Artikel vom 11. Juni 2019 von Alexander Unzicker über die Entdeckung von Gravitationswellen: Fake-News aus dem Universum?

    Bei diesem Experiment kann immer noch nicht eindeutig ausgeschlossen werden, dass eine Simulation (“blind injection”) durch Unbefugte eingespeist wurde, die man für eine echte Gravitationswelle gehalten hat – das Labor befand sich bei der Entdeckung noch in einem Testmodus ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen.

    Bei einer unabhängigen Auswertung der Datensätze durch eine sachkundige Arbeitsgruppe um Prof. Andrew D. Jackson vom renommierten Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen wurden darüber hinaus Ungereimtheiten gefunden, die offensichtlich bis heute noch nicht ausgeräumt wurden, so daß in der Fachwelt die Gefahr immer noch in der Schwebe ist, trotz Nobelpreis, dass es sich um ein Fake handeln könnte. Siehe auch den von Alexander Unzicker verlinkten Artikel von November 2018 im renommierten New Scientist zu der Schlagzeile Große Zweifel an LIGOs Entdeckung von Gravitationswellen

    Die erste Messung einer Gravitationswelle – echt jetzt? 😉
    Was stört Frau Hoffmann bei diesem Kommentar? Ich habe nur über Informationen berichtet, mit ordnungsgemäßen Verlinkungen, die von der Universität Kopenhagen, von Telepolis und von der renommierten Zeitschrift New Scientist kommuniziert wurden. Sind diese Informationen und diese Quellen in ihrem SciLog-Blog zensurwürdig?

    • … wahr ist, daß sich die AG von Jackson verrechnet hatte, das wurde geklärt!
      Von daher sind es fakenews von Unzicker, stellvertretend weiter behauptet.
      Wiederholte Lügen werden nicht zur Wahrheit, Sie kommentieren unredlich.

  286. @Jocelyne Lopez (28.01.2020, 11:45 Uhr)
    @Jocelyne Lopez (28.01.2020, 16:36 Uhr)

    “(B) die Gleichzeitigkeit von entfernten Ereignissen, die sich nicht gegeneinander bewegen

    (C) erst die Gleichzeitigkeit von entfernten Ereignissen auf Körpern, die sich gegeneinander bewegen”

    Ein Ereignis findet zu einem Zeitpunkt an einem Ort statt. Man kann ihm grundsätzlich keine Geschwindigkeit zuordnen. Die Aussage B und die Unterscheidung B – C sind daher sinnlos. Im Fall A ist die Gleichzeitigkeit Lorentz-invariant.

    • @Anonym_2020:

      Ein Ereignis findet zu einem Zeitpunkt an einem Ort statt. Man kann ihm grundsätzlich keine Geschwindigkeit zuordnen.

      Daccord. Ankunft, Abfahrt und Begegnung sind ebenfalls Ereignisse. Auf ifinitesimaler Basis muss eine Bewegung also als kausal zusammenhängende Ereigniskette betrachtet werden.
      Die Zählung eines Uhrentaktes ist btw. auch ein Ereignis – das “vergehen der Zeit” ist also auch eine kausal zusammenhängende Ereigniskette. Auch aus diesem Umstand geht hervor, dass eine Uhr, die in einem bewegten Bezugssystem noch langsamer ging, als eine Andere im eigenen Ruhesystem nicht plötzlich schneller gehen kann als die eigene.

      • Korrektur:

        nicht plötzlich schneller gehen kann als die eigene.

        muss

        nicht plötzlich schneller gehen kann als die andere.

        heissen.

        • @Nicht von Bedeutung (31.01.2020, 11:39 Uhr / 31.01.2020, 11:43 Uhr)

          Es ergibt sich kein Widerspruch, weil die Ergeignisse und die Gangraten der Uhren in den beiden Bezugssystemen mit unterschiedlichen Eigenzeiten beurteilt werden. Grund: 2. Postulat der SRT.

          • @Anonym_2020:
            Das 2. Postulat ist der Widerspruch, denn alles, was sich inirgendeiner Form bewegt oder ruht, tut dies im und gegenüber dem realen Universum und nicht gegenüber erdachten Inertialsystemen.

  287. @anton reutlinger (28.01.2020, 10:20 Uhr)

    “Zitat aus Ihrem Link”

    Sie haben den Absatz unvollständig zitiert. Es fehlt noch der wichtige Satz am Ende dieses Absatzes:

    “Wichtig dabei ist, dass die Messungen in allen Inertialsystemen unmittelbar am Ort der Ereignisse mittels synchronisierter Uhren durchgeführt wurden.”

    D.h. man darf nicht den Zeitpunkt des Informationsempfangs messen, sondern man muss vor Ort den Zeitpunkt des Ereignisses selbst messen (lassen).

    “Ohne Relativbewegung bei größerer Entfernung ist eine Gleichzeitigkeit durch die Galilei-Transformation zu erreichen, zum Ausgleich der Laufzeit des Lichtes, bzw. der Informationsübertragung, die nicht mit der Laufzeit des Lichtes identisch sein muss.”

    Dass eine solche Denkfalle besteht, hat auch Albert Einstein 1905 vorausgesehen. Er ist speziell auf diese falsche Überlegung eingegangen:

    “Die im ersten Absatz nur versuchsweise vorgeschlagene Definition des Zeitpunkts eines vom Beobachter entfernten Ereignisses bedeutet: Ein Geschehen ereignet sich dann, wenn der Beobachter durch ein Lichtsignal davon erfährt. Natürlich verwirft Einstein diese absurde Definition sofort; er hätte sie uns auch gleich ersparen können.”

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil#.C2.A0_.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit

  288. Jocelyne Lopez
    28.01.2020, 11:45 Uhr
    (…)
    Die einmal anerkannte Gleichzeitigkeit der Ereignisse für den Beobachter am Ort kann nicht dadurch abgesprochen werden, dass ein anderer Beobachter in der Ferne die Ereignisse nicht gleichzeitig wahrnimmt: Die einmal anerkannte Geltung der Gleichzeitigkeit beweist ja die Gültigkeit dieser Gleichzeitigkeit in der gesamten physikalischen Welt – und uns steht allen nun mal nur eine einzige gemeinsame physikalische Welt zur Verfügung.

    Es ist wirklich faszinierend: Sei es nun Frau Lopez oder Herr Storz, Mayer, Pohl, Friebe, Maurer, etc.:
    Es hat wirklich keiner von ihnen den Begriff des Bezugssystems auch nur ansatzweise verstanden.
    Dennoch „glauben“ sie an die Newtonsche Mechanik, obwohl sie bereits im 17. Jahrhundert beginnend mit Galilei nicht folgen können (spätestens – auch wenn Archimedes den Begriff vielleicht nicht benutzt hat, wusste er, was es ist).
    Und dann werfen sie mit Worten wie Beobachter (mit Vorliebe bewegt!), Relativität und Aberration um sich.
    Es wundert wirklich, dass sie akzeptieren, dass es in Australien Nacht ist, wenn in Europa die Sonne scheint – ist doch jede Messung unabänderlich [sic!] und wenn ein anderer Beobachter etwas anderes misst, dann ist es falsch.
    Punkt.

    Würde es sich um Eleven der siebten Jahrgangsstufe an der Oberschule handeln, würde die Lehrkraft ihnen anraten, die Klasse zu wiederholen.

    Stattdessen „widerlegen“ sie damit die komplette Physik …

    … und die Arithmetik gleich dazu: 4 + 3 = 4;

  289. Jocelyne Lopez schrieb (28.01.2020, 11:45 Uhr):
    > […] Der Begriff “Gleichzeitigkeit” war auch für Einstein klar […]

    > (A) die Gleichzeitigkeit von Ereignissen an einundemselben Ort erkennt er als unproblematisch an (SRT 1905, S. 893);

    Diesem Anfängerfehler Einsteins lässt sich mit den ausgereifteren Begriffen der Relativitätstheorie entgegensetzen, dass unproblematisch und unumstritten sein dürfte, was jeweils mit einem einzelnen bestimmten Ereignis gemeint ist;
    und dass jeweils ein einzelnes bestimmtes Ereignis i.A. mehrere unterscheidbare Beteiligte (“identifizierbare materielle Punkte”; z.B. “jener Lokführer, und ich, usw., usf.”) in Koinzidenz beinhaltete, wobei der jeweilige Anteil jedes einzelnen Beteiligten am betreffenden Ereignis i.A. mehrere unterscheidbare Wahrnehmungen in Koinzidenz umfasste (z.B. die Wahrnehmung einer bestimmten »Stellung des kleinen Zeigers meiner Taschenuhr« zusammen mit der Wahrnehmung des Quietschen jener Zugbremsen zusammen mit der Wahrnehmung des Winkens jenes Lokführers usw. usf.).

    > (B) die Gleichzeitigkeit von entfernten Ereignissen, die sich nicht gegeneinander bewegen, also z.B. zwei ortsfeste Uhren auf demselben Körper, kann durch Synchronisierung mit Lichtstrahlen hergestellt werden, ist also von ihm ebenfalls anerkannt (SRT 1905, S. 894);

    Dieser verunglückten Darstellung der Einsteinschen »Definition des Synchronismus« (1905) ist Einsteins ausgereiftere Definition von Gleichzeitigkeit (1916/17) entgegensetzen.

    > (C) erst die Gleichzeitigkeit von entfernten Ereignissen auf Körpern, die sich gegeneinander bewegen, kann nach Albert Einstein nicht eindeutig festgestellt werden, weil nach seiner Behauptung „zwei gleichzeitige“ Ereignisse in einem Koordinatensystem als gleichzeitig gelten, die in einem anders bewegten System als „nicht mehr gleichzeitige Ereignisse“ gelten (SRT 1905, S. 897).

    Dieser improperen Auffassung des Gleichzeitigkeits-Begriffes durch Anwendung auf ganze Ereignisse lässt sich entgegensetzen, dass jeder einzelne Beteiligte jeweils nur einen bestimmten Anteil an einem bestimmten Ereignis (d.h. “seine Anzeige dabei”) hatte, und dass Einsteins Definition von Gleichzeitigkeit ohne “Wenn” und “Aber” jeweils auf bestimmte Anzeigen gegenüber einander ruhender Beteiligter anwendbar ist.

  290. @Jocelyne Lopez / 28.01.2020, 16:36 Uhr

    Die weltweit führende Expertin für alle Fragen zur Einstein-Bergson Debatte ist Jimena Canales, die u.a. ein Buch dazu verfasst hat (The Physicist and the Philosopher: Einstein, Bergson, and the Debate that Changed our Understanding of Time, PUP, 2015). Dort zitiert sie Bergson im zweiten Kapitel folgendermassen:

    With regard to Einstein’s theory Bergson had no objections: “I do not raise any objections against your theory of simultaneity, any more than I do so against the theory of relativity in general.”

    Haben Sie das auch so in Ihrem GOM-Katalog? Nein? Dann dürfen Sie das gerne noch weiter recherchieren und korrigieren.

  291. Anonym_2020 schrieb (28.01.2020, 19:51 Uhr):
    > […] Jocelyne Lopez [schrieb] 28.01.2020, 11:45 Uhr
    > > […] von entfernten Ereignissen, die sich nicht gegeneinander bewegen

    > Ein Ereignis […] Man kann ihm grundsätzlich keine Geschwindigkeit zuordnen.

    Einverstanden.
    Jocelyne Lopez (28.01.2020, 11:45 Uhr) schrieb jedoch wie zitiert von »Ereignissen«, d.h. im Plural …

    Kann man von zwei Ereignissen, insbesondere falls sie raumartig voneinander getrennt (bzw. »entfernt«) (gewesen) wären, ggf. behaupten, dass sie sich gegen(über)einander bewegt hätten ??

    Lässt sich zwei Ereignissen, insbesondere falls sie raumartig voneinander getrennt (bzw. »entfernt«) (gewesen) wären,
    ggf. doch sogar eine bestimmte Geschwindigkeit (gegenüber einander) zuordnen ??

    (Was man vom sogenannten “Hubble-Parameter” und gewissen Details seiner Definition bzw. Messung im Rahmen der RT zu lesen bekommt, könnte womöglich Ausdruck einer solchen Auffassung sein …)

    p.s.
    Meiner bescheidenen Auffassung nach sind im Rahmen der RT je zwei Ereignisse durch jeweils genau ein bestimmten Abstand voneinander (“Raumzeit-Intervall”, “Syngesche Weltfunktion”, “Lorentzsche Distanz”, “chronometrische Distanz”), bzw. höchstens durch zwei bestimmte Quasi-Abstände voneinander, charakterisiert (abgesehen von einer von Null verschiedenen und ansonsten beliebigen formalen Proportionalitätskonstante).
    Demnach wäre es jedenfalls irreführend zu sagen, dass sich zwei Ereignisse “gegen(über)einander bewegt hätten”, oder ihnen gar eine von Null verschiedene “Geschwindigkeit gegenüber einander” zuzuordnen.

  292. @ Chrys
    @Jocelyne Lopez: Die weltweit führende Expertin für alle Fragen zur Einstein-Bergson Debatte ist Jimena Canales, die u.a. ein Buch dazu verfasst hat (The Physicist and the Philosopher: Einstein, Bergson, and the Debate that Changed our Understanding of Time, PUP, 2015). Dort zitiert sie Bergson im zweiten Kapitel folgendermassen: With regard to Einstein’s theory Bergson had no objections: “I do not raise any objections against your theory of simultaneity, any more than I do so against the theory of relativity in general.”

    Soso, die vermeintliche “weltweit führende Expertin” zur Einstein-Bergson Debatte soll eine Jimena Canales sein, die ein Buch dazu verfasst hat? Und wie wär’s, wenn erst einmal die weltweit führenden Experten zu dieser Auseinandersetzung die Protagonisten Bergson und Einstein selbst wären?

    Haben Sie zum Beispiel die Artikel und die Bücher von Henri Bergson in Original gelesen? Wahrscheinlich nicht. Dann dürfen Sie gerne zumindest Rezensionen darüber von Experten der Relativitätstheorie lesen, die Forschungsgruppe G.O. Mueller, die ein bisschen ausführlicher sind als die von Ihnen zitierte Rezension einer Expertin Jimena Canales, die „no objections“ von Bergson gegen die Vorstellungen Einsteins über Zeit und Dauer erkennen kann, Ach… Siehe hier zu Ihrer Information über die Einwände Bergsons in mehreren Artikeln und in seinem Buch „Durée et simultanéité – A propos de la théorie d’Einstein (Dauer und Gleichzeitigkeit – Über die Theorie Einsteins)“ sowie in seinem BuchLes temps fictifs et le temps réel (Fiktive Zeiten und reale Zeit)“.

    Nun gut, Einstein selbst hat über diese Auseinandersetzung mit Bergson nichts geschrieben, keine einzige Zeile, wie es seine Art war: Er ist ja nie in seinem Leben auf einen einzigen Einwand seiner vieler Kritiker eingegangen, was seine Unsicherheit und seine Unwissenschaftlichkeit dokumentiert. Er wollte auch nicht das Buch von Bergson rezensieren und hat nur völlig hilflos in einem Brief ausgesagt: „Bergson hat schwere Böcke geschossen; Gott wird’s ihm verzeihen“. Tja, Gott wird gerne zur Hilfe gerufen, wenn es darum geht, die Relativitätstheorie zu rechtfertigen oder zu verteidigen (siehe auch Minkowski)… 😉

    Gut, Einstein selbst hat also zu den Einwänden von Bergson nichts zu antworten gewußt, aber Sie, Herr Chrys, Sie könnten gerne in diesem Blog Ihre persönlichen Argumente vortragen, das ist ja der Sinn der Sache bei einer Diskussion, oder?

    Was haben Sie also zu der Frage, die von Bergson aufgeworfen wurde zu sagen?

    Einstein erkennt ja die Gleichzeitigkeit von Ereignissen in nahstehenden Orten , zum Beispiel die Gleichzeitigkeit der Anzeigen von Uhren, die nebeneinander stehen, jedoch hat er sich nicht festgelegt, ab welche Entfernung die Gleichzeitigkeit nicht mehr gegeben ist. Was meinen Sie, Herr Chrys? Bis welcher Entfernung darf man eine absolute Gleichzeitigkeit von Ereignissen anerkennen und dann aber nicht mehr? Nach welcher Entfernung endet die absolute Gleichzeitigkeit und entsteht eine relative Gleichzeitigkeit: 1 Meter? 10 Meter? 1 Kilometer? 10 Kilometer? 1 Million Kilometer? Wenn man zum Beispiel gedanklich eine Strecke von 1 Million Kilometern mit Uhren bestückt, die dicht nebeneinander stehen und wo paarweise eine absolute Gleichzeitigkeit festzustellen bzw. zu erstellen ist (gemäß SRT 1905, S. 893), kann man dann sagen, dass der Zeiger der ersten Uhr am Standort 0 km genau gleichzeitig mit dem Zeiger der letzten Uhr am Standort 1 Million Kilometer springt? Und wenn nicht, warum nicht?

  293. Rudi Knoth: ” Die “Längenkontraktion” ist das Verhältnis des Abstands der Projektion der Sternposition auf die “Grundlinie” des Beobachters zwischen dem Ruhesystem des Beobachter und des Sterns.

    Seit wann? Im Ruhesystem Beobachter gibt es weder ZD noch LK. Es gibt nur eine bewegte Lichtquelle. Und die Lichtquelle bewegt sich mit v.

  294. Rudi Knoth: “Nach dem 2. Postulat ist aber die LG in beiden Systemen gleich. Daraus folgt dann die RdG.”

    Was ist ein Postulat? Da wird etwas behauptet, was man noch beweisen muss.

    Sagnac, Michelson-Gale und viele anderen haben gezeigt, dass das Postulat nicht gilt. Das wäre auch ein Wunder und Wunder gibt es bekanntlich nicht.

    Das 2. Postulat verstößt auch gegen das Relativitätsprinzip – das Relativitätsprinzip fordert direkt die Galileitransformation.

    • Was ist ein Postulat? Da wird etwas behauptet, was man noch beweisen muss.

      Nein es wurde aus Experimenten von Einstein festgelegt.

      Das 2. Postulat verstößt auch gegen das Relativitätsprinzip – das Relativitätsprinzip fordert direkt die Galileitransformation.

      Nein das macht es nicht. Zusammen mit dem Relativtätsprinzip erhält man die bekannten Trasnformatiosngleicheungen.

      Gruss
      Rudi Knoth

    • @Mayer:

      Was ist ein Postulat?

      Ein Postulat ist eine (An)Forderung an eine wissenschaftliche Theorie. Der Unterschied zu einer normalen Forderung ist der, dass sie vorgegeben ist und deswegen nicht allg. akzeptiert werden muss. Postulate selber müssen also nicht belegt sondern widerlegt werden.
      Das 2. Postulat der SRT würde dadurch widerlegt, wenn man ein absolutes Bezugssystem ermitteln kann, welches an einem absoluten Ruhepunkt im Universum hängt und das ist durchaus möglich, selbst wenn Relativisten dies immernoch leugnen. Es ist das Universum selber – in diesem bewegt sich Licht (bzw. Wechselwirkungen aller Art) konstant mit c und alles andere darin mit c±v. Dieser Umstand lässt bewegte Uhren tatsächlich langsamer gehen. Das lässt sich Alles gut simulieren und mit den richtigen technischen Mitteln ganz sicher auch beweisen – jedenfalls eher, als dass man wechselseitig langsamer gehende Uhren beweist.

  295. Herr Senf
    28.01.2020, 23:13 Uhr
    … zum Hundertsten, Bergson hat Einsteins operationelle Zeitdefinition akzeptiert.
    Sie begreifen elementar nicht die philosophische “Auseinandersetzung” dazu.
    Auf der Erde benutzt man die Zeitskala der Erde und die Gleichzeitigkeit der Erde.
    Aliens weit weg sehen die Gleichzeitigkeit anders, Ereignisse sind “verschoben”.
    ART widerspricht nicht der SRT, die ist lokaler Grenzfall, überall ist lokal_c=const.
    Global ist die Raumzeit durch Massen gekrümmt, Bezug ist die lokale Tangente.
    Wie alle Mitleser hier wissen, bestätigen astronomische Beobachtungen Einstein.
    Das zu verstehen, müßten Sie Geometrie von den “strohdumm” Diffamierten lernen.

    Lieber Herr Senf!

    Wahre Worte wohl gesprochen.

    Nur: Würden Sie sich mit Ihrer Rede an einen Feldweg wenden – die Wahrscheinlichkeit, dass derselbe etwas begreift / begreifen will wäre signifikant höher.

    Um Etwas-Verstehen geht es Frau Lopez und den anderen SRT-Forentrollen ja nicht:

    Sie wollen ihren Namen lesen, provozieren, beleidigen und den Blog zumüllen.

    Und wenn sie dann so lange gepöbelt haben, dass selbst einem Lars Jäger der Geduldsfaden reißt, dann wechseln sie in den nächsten Blog und zetern von wegen “Zensur”.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    @Frau Lopez: Da Sie das hier gewisslich lesen – und beständig so tun, als wären Sie an einem sachlichen Austausch interessiert, frage ich zum wiederholten Mal:

    An welcher Stelle in der Physik kommt der Ausdruck

    4 + 3 = 4;

    oder

    c + v = c; mit v ≠ 0;

    vor?

  296. @ Rudi Knoth: “Nach dem 2. Postulat ist aber die LG in beiden Systemen gleich. Daraus folgt dann die RdG.”

    @ Mayer; „Was ist ein Postulat? Da wird etwas behauptet, was man noch beweisen muss.“

    In der seriösen Wissenschaft, sprich in der klassischen Physik, ist in der Tat ein Postulat eine Behauptung, die man noch beweisen muss. Nicht aber in der Relativitätstheorie!! In der Relativitätstheorie wird eine Behauptung durch sich selbst bewiesen, was natürlich sehr praktisch ist.

    Zum Beispiel beim dem gerade hier behandelten Thema „Relativität der Gleichzeitigkeit“:
    Die in dem Synchronisierungsverfahren festgelegte Startzeit wird per Fußnote 1 (SRT 1905 – S. 896) erklärt als „‚Zeit des ruhenden Systems‘ und zugleich als ‘Zeigerstellung der bewegten Uhr’“: in dem „zugleich“ steckt eine Gleichzeitigkeit, aber wie kann diese Gleichzeitigkeit zwischen zwei relativ bewegten Körpern hergestellt worden sein? Albert Einstein arbeitet auch in dieser Fußnote wieder mit der Gleichzeitigkeit zwischen relativ bewegten Körpern, die er anschließend als unmöglich beweisen will: der bekannte Zirkel-Widerspruch. Er selbst benutzt als Voraussetzung das, was er anschließend verleugnet. Na dann… 😉

  297. Jocelyne Lopez schrieb (28.01.2020, 11:45 Uhr, 28.01.2020, 16:36 Uhr):
    > Albert Einstein erkennt zwar explizit die Existenz einer absoluten Gleichzeitigkeit von Ereignissen im Universum an, jedoch wie gesagt [(SRT 1905, S. 893)]

    … vgl. https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol2-doc/314?highlightText=ann%C3%A4hernd

    > einzig zwischen nahestehenden Standorten, wobei er sich auch noch dazu nicht festgelegt hat bis welcher Entfernung er eine absolute Gleichzeitigkeit von Ereignissen anerkennt und dann aber nicht mehr. Nach welcher Entfernung endet die absolute Gleichzeitigkeit und entsteht eine relative Gleichzeitigkeit: 1 Meter? 10 Meter? 1 Kilometer? 10 Kilometer? 1 Million Kilometer?

    > Hier hat Henri Bergson Einstein 1922 in arge Schwierigkeit gebracht: Was ist zum Beispiel „Nähe“ oder „Entfernung“ für eine Mikrobe? Wo fängt die Entfernung an, wo hört die Nähe auf? Wo endet die absolute Gleichzeitigkeit, wo fängt die relative Gleichzeitigkeit an? Einstein war beleidigt, er hat natürlich die Frage nicht geantwortet und sich auch geweigert, das Buch von Henri Bergson zu rezensieren.

    Jocelyne Lopez schrieb (30.01.2020, 11:14 Uhr):
    > Sie, Herr Chrys, Sie könnten gerne in diesem Blog Ihre persönlichen Argumente vortragen, das ist ja der Sinn der Sache bei einer Diskussion, oder?
    > Was haben Sie also zu der Frage, die von Bergson aufgeworfen wurde zu sagen?

    Ohne Chrys dahingehend mehr vorgreifen zu wollen, als ich durch meinen “gestrigen” Kommentar (29.01.2020, 00:56 Uhr) ohnehin schon habe …
    … möchte ich der oben angedeuteten Frage, die von Bergson aufgeworfen wurde und die offenbar schon Einstein derart beleidigt hat, dass er (zumindest öffentlich) nicht darauf antwortete, hiermit eine damit zusammenhängende Frage gegenüberstellen, die manche womöglich weniger beleidigt:

    Es sei eine (nicht-leere) Menge ℰ von Ereignissen so gegeben, dass für alle Paare von (nicht unbedingt verschiedenen) Ereignissen x, y ∈ ℰ auch der jeweils entsprechende
    Wert der Syngeschen Weltfunktion σ[ x, y ] (als ein “Maß ihrer Entfernung”) gegeben ist.

    Falls nun für zwei bestimmte (nicht unbedingt verschiedene) Ereignisse a, b ∈ ℰ ausdrücklich gilt, dass sie hinsichtlich dieses Maßes “voneinander entfernt” sind, also falls ausdrücklich gilt: σ[ a, b ] ≠ 0,
    lässt sich daraus schließen, dass a und b ausdrücklich verschiedene Ereignisse sind
    d.h. symbolisch, dass a ≢ b
    ?

  298. Jocelyne Lopez
    30.01.2020, 16:24 Uhr

    In der seriösen Wissenschaft (…) ist in der Tat ein Postulat eine Behauptung, die man noch beweisen muss.

    Liebe Frau Lopez!

    Da Sie ernst genommen werden wollen, nehme ich Sie beim Wort.

    Ich bitte Sie, Ihre Behauptung zu beweisen, dass gilt:

    4 + 3 = 4;

    oder

    c + v = c; mit v ≠ 0;

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Wir nehmen c=4 und v=3, dann gilt nach Einstein:
      (4+3)/(1+(4*3)/(4*4))=(4+3)/(1+3/4)=(4+3)/((4+3)/4)=4*(4+3)/(4+3)=4

      q.e.d.

      • @Mayer, das was da vorgerechnet ist, ist aber nicht 4+3, wäre 7,
        sondern 4⊕3=4, eine “gekrümmte” Verknüpfung vorgegeben durch
        den Lopez’schen Maximalwert “4”, keine euklidische Addition qed

        • @Senf:
          Dann stellt sich natürlich die Frage, warum man

          4⊕3=4

          (relativistische Geschwindigkeits)Addition nennt. Und außerdem geht es weniger um diese, sonder, wie gesagt mehr um den Umstand, dass bei einer Transformation aus c c±v und umgekehrt wird. Schau dir das doch noch mal in zueinander transformierten Minkowski-Diagrammen (man hat dann definitiv zwei dieser Diagramme) an, möglichst solange, bis auch du begreifst, worum es geht.

        • @Senf:
          Nachtrag:
          Sag bloß nicht, dass dies eine Vektor-Addition sein soll, denn wir wissen hoffentlich beide, dass dies nicht wirklich der Fall ist, weil diese Geschwindigkeitsaddition nur für parallele und antiparallele geradlinige Bewegungen gilt.

          • @NvB, vielleicht liest Du selber mal bei Einstein 1905 nach,
            er hat nicht “relativistische GeschwindigkeitsAddition” geschrieben,
            da steht AdditionsTheorem der Geschwindigkeiten S.905 §5,
            nichts von Schul+, sondern Hosenknopfansatz⊕, so denn
            ⊕ ist gleich + geteilt durch (1+vw/V²) demzufolge ⊕≠+.
            Im folgenden benutzt Einstein den Begriff “Addition” nicht mehr,
            schreibt “Zusammensetzung” (oh wenn Kritiker nicht lesen können).

          • @Senf:
            Es interessiert mich nicht, was sonstwo steht… Die galileische Geschwindigkeitsaddition ist auch ein Additionstheorem und sogar Eines mit Sinn, namlich eine ordinäre Vektor-Addition, für welche man ⊕ verwendet. Das Lorentzsche Aditionstheorem ist aber weder Vektor- noch sonstwie eine (nur) Addition. Also bitte… was soll das sein?
            Außerdem ging es, wie schon gefühlt millionen Mal erwäht, nicht um diese Geschwindigkeitaddition, sondern um den Umstand, wie aus c durch eine Transformation c±v und umgekehrt werden kann. Wenn Relativisten-Trolle doch bloß lesen könnten.

  299. @ Frank Wappler
    Ohne Chrys dahingehend mehr vorgreifen zu wollen, als ich durch meinen “gestrigen” Kommentar (29.01.2020, 00:56 Uhr) ohnehin schon habe …
    … möchte ich der oben angedeuteten Frage, die von Bergson aufgeworfen wurde und die offenbar schon Einstein derart beleidigt hat, dass er (zumindest öffentlich) nicht darauf antwortete, hiermit eine damit zusammenhängende Frage gegenüberstellen, die manche womöglich weniger beleidigt:

    Es sei eine (nicht-leere) Menge ℰ von Ereignissen so gegeben, dass für alle Paare von (nicht unbedingt verschiedenen) Ereignissen x, y ∈ ℰ auch der jeweils entsprechende
    Wert der Syngeschen Weltfunktion σ[ x, y ] (als ein “Maß ihrer Entfernung”) gegeben ist. […]

    .

    Warum flüchten Sie in die Mathematik, um die einfache Frage von Bergson an Einstein zu beantworten? Wo endet die Nähe für die SRT, wo fängt die Entfernung an?

    Bergson hat übrigens auch den falschen Einsatz der Mathematik in der SRT kritisiert: Die Berechnungen von Minkowski existieren nur auf dem Papier, nicht aber in der Natur für einen real lebenden Physiker als Beobachter oder Messender (“un physicien uniquement conçu comme vivant “), die Raumzeit ist physikalisch nicht erfahrbar.

    Die Mathematik kann auch nicht helfen, diese Fragen von Bergson zu beantworten, denn Einstein hat überhaupt keine zahlenmäßigen Angaben darüber geliefert. Er gab auch zu, dass er nicht in der Lage war die behaupteten zwei Gleichzeitigkeiten (eine absolute und eine relative) voneinander eindeutig abzugrenzend, siehe seine Fußnote Seite 893: „Die Ungenauigkeit, welche in dem Begriffe der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse an (annähernd) demselben Orte steckt und gleichfalls durch eine Abstraktion überbrückt werden muß, soll hier nicht erörtert werden.“

    Dies wurde auch später nirgendwo erörtert…

    Die Sorglosigkeit Albert Einsteins mit der Nähe-Definition, deren Ungenauigkeit er selbst zugibt, ruiniert eine seiner schönsten Erfindungen, die „Relativität“ der Gleichzeitigkeit. Sein Verzicht auf eine Erörterung der Abgrenzung kam vielleicht aus der Einsicht in die Aussichtslosigkeit eines solchen Unterfangens: denn er hätte nicht nur die Abgrenzung zwischen Nähe und Ferne treffen, sondern dieselbe auch begründen und angeben müssen, was sich bei Überschreiten dieser Grenze physikalisch ändern soll.

    Henri Bergson hat eben dieses schwerwiegende Manko in der Theorie scharf erkannt und dadurch Einstein arg in Schwierigkeit gebracht. Bergson sagte auch aus (siehe weiter oben die verlinkten kritischen Arbeiten), dass diese Unterscheidung Einsteins zwischen nahe und entfernt für die Gültigkeit des Begriffs der Gleichzeitigkeit keinen wissenschaftlichen Wert hat („n’a pas de valeur scientifique„, Seite 55).

    Das Fehlen einer zahlenmäßigen Abgrenzung zwischen absoluter und relativer Gleichzeitigkeit macht darüber hinaus jegliche experimentelle Überprüfung der Relativitätstheorie unmöglich.

    Warum flüchten Sie also in die Mathematik, Herr Wappler, um die Frage von Bergson zu beantworten? Das ist sinnlos, die Mathematik kann Ihnen hier nicht helfen. Warum brauchen Sie die Mathematik, um auf mein Gedankenexperiment einzugehen, Sie könnten problemlos darauf einfach mit “Ja” oder “Nein” eingehen:

    Wenn man zum Beispiel gedanklich eine Strecke von 1 Million Kilometern mit Uhren bestückt, die dicht nebeneinander stehen und wo paarweise eine absolute Gleichzeitigkeit festzustellen bzw. zu erstellen ist (gemäß SRT 1905, S. 893), kann man dann sagen, dass der Zeiger der ersten Uhr am Standort 0 km genau gleichzeitig mit dem Zeiger der letzten Uhr am Standort 1 Million Kilometer springt?

    • … dann versuchen Sie das mal ganz praktisch mit Bergson in der Natur es so tun.
      Wie lange dauert es, bis die letzte Uhr von der ersten erfährt, wie spät es ist?
      Was man über 1 Mio km überbrücken will, muß man schon über den ersten m tun.
      Schon da muß man korrekt infinitesimal abstrahieren, deshalb die Fußnote S.893.
      Wenn Bergson Mathematik beherrscht hätte, hätte er die Infinitesimalrechnung
      von Newton und Leibniz gekannt, die Einstein hier angesprochen und benutzt hat.
      War vom 17.Jhd, so hätte sich auch die Kritikerschwurbelei über 100 Jahre erübrigt.

  300. @Jocelyne Lopez / 30.01.2020, 11:14 Uhr

    Könnten Sie freundlicherweise mal einen konstruktiven Beitrag leisten, indem Sie — als Kennerin der französischen Sprache — eine deutsche Übersetzung des folgenden, an Einstein gerichteten Zitates von Bergson geben? Nur damit wir das alle korrekt verstehen:

    Je n’élève d’ailleurs aucune objection contre votre définition de la simultanéité, pas plus que je n’en élève contre la théorie de la Relativité en général.

    Und wenn sogar ich das jetzt problemlos finden konnte, wieso können Sie und Ihr GOM das eigentlich nicht?

  301. @Jocelyne Lopez (30.01.2020, 16:24 Uhr)

    “aber wie kann diese Gleichzeitigkeit zwischen zwei relativ bewegten Körpern hergestellt worden sein? Albert Einstein arbeitet auch in dieser Fußnote wieder mit der Gleichzeitigkeit zwischen relativ bewegten Körpern, die er anschließend als unmöglich beweisen will: der bekannte Zirkel-Widerspruch.”

    Es gibt keine Gleichzeitigkeit zwischen Körpern, aber eine zwischen Ereignissen.

    Im Minkowski-Raumzeit-Diagramm kann man einen Körper (z.B. eine Uhr) angenähert durch eine Weltlinie und ein Ereignis (z.B. die Uhrenanzeige springt auf 12:00 Uhr) durch eine Punkt darstellen. Ereignisse könne weder “ruhend” noch “bewegt” sein.

    • @Anonym_2020:

      Ereignisse könne weder “ruhend” noch “bewegt” sein.

      Wie bitte? Ereignisse finden an einem Ort statt, dargestellt durch einen Punkt maw durch einen Ortsvektor. Wenn ein Ort nicht ruht, ist er bewegt und umgekehrt. Weder noch funktioniert hier nicht.

      • @Nicht von Bedeutung (01.02.2020, 18:35 Uhr)

        “Wie bitte?”

        Ereignisse könne weder “ruhend” noch “bewegt” sein.

        Grund: Wir waren uns schon über folgenden Aussage einig (“Daccord”): “Ein Ereignis findet zu einem Zeitpunkt an einem Ort statt. Man kann ihm grundsätzlich keine Geschwindigkeit zuordnen.” Wenn ein Ereignis keine Geschwindigkeit hat, dann hat es auch keine Geschwindigkeit “0 km/h”, kann aber auch nicht bewegt sein. Das Ereignis ist nicht gleich dem Ort des Ereignisses.

        • @Anonym_2020:

          Wenn ein Ereignis keine Geschwindigkeit hat, dann hat es auch keine Geschwindigkeit “0 km/h”

          Und wie das geht: v=Δs/Δt. Δs ist für ein Ereignis dauerhaft 0, denn ein Ereignis findet an einem Ort statt und zwar zu einem Zeitpunkt. Man kann einem Ereignis, wenn man es genau nimmt, also durchaus die Geschwindigkeit v=0 zuordnen. Daccord bin ich deswegen gegangen, weil Bewegung und Geschwindigkeit gemeinhin bisher keinen Unterschied machten, was aber, wenn man es genau nimmt, nicht ganz passt. Ist die Geschwindigkeit v≠0, spricht man von Bewegung, ist die Geschwindigkeit v=0, von Stillstand oder Verweilen. Deswegen wäre hier die Unterscheidung zwischen Bewegung und Geschwindigkeit angebracht – man kann einem Ereignis keine Bewegung zuordnen.

          Und btw.: Selbst wenn man nun noch so penibel ist und das Verweilen ebenfalls als Ereigniskette betrachtet, so bleibt es dabei: Ereignisse zeichnen sich durch Δs=0 aus. Ein Ereignis verweilt (ruht) deswegen stets an einem Ort – auch auf infinitesimaler Basis.

  302. @Mayer (30.01.2020, 11:28 Uhr)

    “Im Ruhesystem Beobachter gibt es weder ZD noch LK. Es gibt nur eine bewegte Lichtquelle. Und die Lichtquelle bewegt sich mit v.”

    James Bradley hat 1728 eine Winkeldifferenz zwischen zwei Beobachtungen desselben Sterns gemessen, die im Abstand von mehreren Monaten stattfanden. Wie können Sie ohne RdG erklären, dass im Ruhesystem der Erde die Wellenfronten innerhalb weniger Monate ihre Ausrichtung änderten, auch wenn das Licht viele Jahre unterwegs war?

    • @Anonym_2020 31.01.2020, 18:12 Uhr

      Wie können Sie ohne RdG erklären, dass im Ruhesystem der Erde die Wellenfronten innerhalb weniger Monate ihre Ausrichtung änderten, auch wenn das Licht viele Jahre unterwegs war?

      Genau das ist der Punkt, an dem seine “Herleitung” der Aberration scheitert. Sie tritt ja nicht deshalb auf, weil der Stern sich die Jahre, während das Licht zur Erde unterwegs ist, immer geradlinig bewegt. Sondern es ist die Erde, die ihre Richtung ändert.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Genau das ist der Punkt, an dem seine “Herleitung” der Aberration scheitert.

        Nö, nur die Herleitung von Einstein kann als gescheitert betrachtet werden. Offensichtlich haben Sie Probleme mit dem Bezugssystem “Beobachter” und mit der ganzen SRT. Ist es für Sie zu schwer im Bezugssystem Beobachter zu rechnen?

        • @Mayer (01.02.2020, 20:42 Uhr)

          “Nö …”

          James Bradley hat 1728 eine Winkeldifferenz zwischen zwei Beobachtungen desselben Sterns gemessen, die im Abstand von mehreren Monaten stattfanden.

          Statt eines Gegenangriffs würde ich zunächst erwarten, dass Sie zur Untermauerung des “Nö” folgende Frage beantworten:

          Wie können Sie ohne RdG erklären, dass im Ruhesystem der Erde die Wellenfronten innerhalb weniger Monate ihre Ausrichtung änderten, auch wenn das Licht viele Jahre unterwegs war?

  303. Anonym_2020
    31.01.2020, 18:12 Uhr
    @Mayer (30.01.2020, 11:28 Uhr)

    “Im Ruhesystem Beobachter gibt es weder ZD noch LK. Es gibt nur eine bewegte Lichtquelle. Und die Lichtquelle bewegt sich mit v.”

    James Bradley hat 1728 eine Winkeldifferenz zwischen zwei Beobachtungen desselben Sterns gemessen, die im Abstand von mehreren Monaten stattfanden. Wie können Sie ohne RdG erklären, dass im Ruhesystem der Erde die Wellenfronten innerhalb weniger Monate ihre Ausrichtung änderten, auch wenn das Licht viele Jahre unterwegs war?

    Mayer schafft das locker. Schauen Sie mal, was er oben gemacht hat:

    4 + 3 = (4+3)/(1+(4*3)/(4*4)) = (4+3)/(1+3/4) = (4+3)/((4+3)/4) = 4*(4+3)/(4+3) = 4;

    Dann hat er q. e. d. druntergeschrieben und – SCHWUPPS! – ist alles geklärt, sprich:

    Die Physik ist falsch!

  304. @ Chrys
    @ Jocelyne Lopez: „Könnten Sie freundlicherweise mal einen konstruktiven Beitrag leisten, indem Sie — als Kennerin der französischen Sprache — eine deutsche Übersetzung des folgenden, an Einstein gerichteten Zitates von Bergson geben? Nur damit wir das alle korrekt verstehen: Je n’élève d’ailleurs aucune objection contre votre définition de la simultanéité, pas plus que je n’en élève contre la théorie de la Relativité en général.
    Und wenn sogar ich das jetzt problemlos finden konnte, wieso können Sie und Ihr GOM das eigentlich nicht?

    Könnten Sie freundlicherweise mal einen konstruktiven Beitrag leisten, indem Sie auf die Einwände von Henri Bergson gegen die SRT eingehen, die in drei Artikeln und einem Buch von Bergson enthalten sind und freundlicherweise von G.O. Mueller in der deutschen Sprache rezensiert wurden für die deutschen Leser, die nicht die französische Sprache beherrschen – Siehe hier noch einmal den Link, lesen müssen Sie allerdings selbst:

    1) 1922 – Diskussionsbeitrag, Sitzung der Société Française de Philosophie, 6. April 1922 – Thema der Sitzung: La théorie de la relativité

    2) 1922 – Durée et simultanéité : à propos de la théorie d’Einstein [1. Auflage]

    3) 1924 – Les temps fictifs et le temps reel in: Revue de philosophie, Paris,

    4) 1985 – La pensée et le mouvant: essais et conférences – Paris, Presses Universitaires de France, 1985 (Quadrige. 78.)

    Könnten Sie also freundlicherweise auf diese Einwände von Bergson eingehen, die u.a. für Sie mundgerecht von GOM auf Deutsch herausgearbeitet wurden? Wenn GOM diese Einwände gefunden hat, sollten Sie sie eigentlich in den Originalarbeiten und in ihren Übersetzungen auf Englisch auch finden, sollte man meinen. Eigentlich hätte Ihre vermeintliche „weltweit führende Expertin zur Einstein-Bergson Debatte“ Jimena Canales diese Einwände auch finden müssen, wenn sie wirklich eine „Expertin“ ist, oder? Oder will uns Jimena Canales etwa verkaufen, dass die langwierige Bergson-Einstein-Debatte mit der Diagnose “No objections” zusammenzufassen ist? Ja ja, klar, no objections, das würde Ihnen passen, Herr Chrys, oder? 😀

    Es gibt sogar in den Arbeiten von Bergson über die SRT so viele schwerwiegende Kritik, dass die Relativisten versucht haben, sie zu leugnen und zu zensieren, wie GOM berichtet:

    „Arzeliès 1966 (S. 139) merkt zu Bergsons “Durée et simultanéité” und Moreux’ “Pour comprendre Einstein” sehr befriedigt an: “Very fortunately it [Moreux] seems to be out of print, as is Bergson’s book.” Anläßlich eines anderen widerborstigen Kritikers, vor dessen Buch er ausdrücklich warnt, fragt sich Arzeliès rhetorisch (S. 138): “Are we going to be obliged to re-introduce the Nihil obstat for scientific books?” Eigentlich könnte nur eine richtige Zensur sicherstellen, daß alle Leute nur noch rechtgläubige Autoren lesen und vor den Gräueln der Kritik bewahrt bleiben.

    Auch Fölsing 1994 (S. 545) erwähnt Henri Bergsons Buch “Durée et simultanéité” von 1921 und Albert Einsteins brieflichen Kommentar dazu (”Bergson … hat schwere Böcke geschossen; Gott wird’s ihm verzeihen”), der jedoch keine Rezension schreiben wollte; Fölsing findet Trost: “Einsichtige Herausgeber haben später auch ohne Einsteins Verriß diese Studie nicht in Bergsons Gesammelte Werke aufgenommen.” Ein kritisches Buch, das nicht erscheint, ist ein Sieg der Theorie: die Einsicht muß man loben.

    Zum Trost für die Kritiker liegt Bergsons Buch in 7. Aufl. 1992 vor, unverändert frisch und lesenswert und lieferbar. Die Kritiker dagegen wünschen sich kein Nicht-Erscheinen von Büchern, sondern nur das Erscheinen auch ihrer Arbeiten.“

    Es gibt also genug aufgeworfene Kritikpunkte, worauf Sie hier persönlich eingehen könnten, Herr Chrys, anstatt gegen alle Evidenz leugnen zu wollen, dass Bergson keine Kritik geschrieben habe… Wie beantworten Sie zum Beispiel die Frage aus meinem Gedankenexperiment über die Abgrenzung der absoluten Gleichzeitigkeit und der relativen Gleichzeitigkeit in der SRT aus meinen Kommentaren vom 30. und 31.Januar weiter oben, worauf keiner eingegangen ist: Wenn man zum Beispiel gedanklich eine Strecke von 1 Million Kilometern mit Uhren bestückt, die dicht nebeneinander stehen und wo paarweise eine absolute Gleichzeitigkeit festzustellen bzw. zu erstellen ist (gemäß SRT 1905, S. 893), kann man dann sagen, dass der Zeiger der ersten Uhr am Standort 0 km genau gleichzeitig mit dem Zeiger der letzten Uhr am Standort 1 Million Kilometer springt?

    • … das ist tatsächlich ein künstlich konstruierbares Netz, nichts zum Wundern.
      Kann man in jedem Lehrbuch so nachlesen, wenn die Kritiker lesen könnten.

  305. @ Anonym_2020

    @Jocelyne Lopez (30.01.2020, 16:24 Uhr)
    “aber wie kann diese Gleichzeitigkeit zwischen zwei relativ bewegten Körpern hergestellt worden sein? Albert Einstein arbeitet auch in dieser Fußnote wieder mit der Gleichzeitigkeit zwischen relativ bewegten Körpern, die er anschließend als unmöglich beweisen will: der bekannte Zirkel-Widerspruch.”

    Es gibt keine Gleichzeitigkeit zwischen Körpern, aber eine zwischen Ereignissen.

    Es war auch nur eine sprachliche Abkürzung: Es handelt sich ja in der SRTZ um Ereignisse, die auf Körpern stattfinden (gleichzeitige Änderung der Zeigerstellung von Uhren, die auf einem Stab befestigt sind).

    @ Anonym_2020
    Im Minkowski-Raumzeit-Diagramm kann man einen Körper (z.B. eine Uhr) angenähert durch eine Weltlinie und ein Ereignis (z.B. die Uhrenanzeige springt auf 12:00 Uhr) durch eine Punkt darstellen. Ereignisse könne weder “ruhend” noch “bewegt” sein.

    Ich habe in der Nachbar-Diskussion von Lars Jaeger bereits dargelegt, dass das Minkowski-Raumzeit-Diagramm eine mathematische Fiktion ist, die keine Relevanz in der physikalischen Welt hat, sie ist weder meßbar noch erfahrbar, weder die „Weltlinien“, noch die „Weltpunkte“, noch die vielen „Räume“, noch die „Raum-Nullpunkte“, siehe hier meinen Kommentar vom 12.01.2020 an Chrys.

    Darüber hinaus habe ich am 26. Januar 2020 unter folgendem Link eine detailliertere Kritik der Minkowski-Welt mit weiterführenden Links vorgestellt.

    • … da haben Sie was vorgestellt, was keiner Kritik standhält.
      Wenn Sie schon Heinrich “888 Hauptsowjetischer Dissident 888”
      vorstellen, dann können wir gleich in der Anstalt weiter diskutieren.
      Vielleicht die “Kritiker” vorher mal vernünftig nach IKuh sortieren.

  306. @ Mayer
    Wir nehmen c=4 und v=3, dann gilt nach Einstein:
    (4+3)/(1+(4*3)/(4*4))=(4+3)/(1+3/4)=(4+3)/((4+3)/4)=4*(4+3)/(4+3)=4
    q.e.d.

    Genial, die hochtrabende Geschwindigkeitsaddition Einsteins ist eine Tautologie: c = c.
    Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant, weil die Lichtgeschwindigkeit konstant ist. 😉

    • Einstein hat keine Geschwindigkeiten addiert, er sprach von “Zusammensetzung”,
      und 4+3 ist nicht 4, sondern immer noch 7 wenn man addiert, kann Mayer nicht!
      Aber 3 ,30 ,300 oder … läßt sich nicht mit LG=c=const=max zusammensetzen.
      Das ist eine Operation auf einer endlichen Menge, die nach oben begrenzt ist.

  307. @Jocelyne Lopez (01.02.2020, 17:57 Uhr)

    “Es war auch nur eine sprachliche Abkürzung”

    Diese sprachliche Abkürzung führt aber zu einem inhaltlichen Fehler.

    In der Fußnote 1 (SRT 1905 – S. 896) „‚Zeit des ruhenden Systems‘ und zugleich als ‘Zeigerstellung der bewegten Uhr’“, die Sie oben am 30.01.2020, 16:24 Uhr genannt haben, steckt wohl tatsächlich ein Denkfehler von A. Einstein. Eine inhaltlich richtige Kritik daran:

    “Die im 2. Absatz beschriebenen Uhren erweisen sich nicht nur als überflüssig, sondern die Versuchsanordnung ist nicht möglich. Wie Einstein nachfolgend zeigt, laufen relativ zueinander bewegte Uhren unterschiedlich schnell. Daher können die an den Enden des bewegten Stabes angebrachten Uhren nicht synchron sein mit den Uhren im “ruhenden System”.”

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A72

    In späteren Veröffentlichungen hat A. Einstein die RdG aber richtig erklärt, z.B. in seinem Buch “Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie”:

    “wobei mehrfach auf das bekannte Gedankenexperiment eines gleichmäßig fahrenden Zuges und dessen Betrachtung vom Standpunkt eines mitfahrenden und eines am Bahndamm stehenden Beobachters zurückgegriffen wird”

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber_die_spezielle_und_die_allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie

    “dass das Minkowski-Raumzeit-Diagramm eine mathematische Fiktion ist, die keine Relevanz in der physikalischen Welt hat”

    Ein Minkowski-Raumzeit-Diagramm dient der Veranschaulichung der SRT. Es hat sehr wohl Relevanz in der physikalischen Welt, weil ihm die Lorentz-Transformation zwischen Inertialsystemen zugrunde liegt, die u.a. durch die MMX-Experimente bestätigt wurde.

  308. Rudi Knoth
    01.02.2020, 16:18 Uhr
    @Anonym_2020 31.01.2020, 18:12 Uhr

    Wie können Sie ohne RdG erklären, dass im Ruhesystem der Erde die Wellenfronten innerhalb weniger Monate ihre Ausrichtung änderten, auch wenn das Licht viele Jahre unterwegs war?

    Genau das ist der Punkt, an dem seine “Herleitung” der Aberration scheitert. Sie tritt ja nicht deshalb auf, weil der Stern sich die Jahre, während das Licht zur Erde unterwegs ist, immer geradlinig bewegt. Sondern es ist die Erde, die ihre Richtung ändert.

    Gruss
    Rudi Knoth

    Das Problem ist, dass die SRT-Forentrolle unausgesprochen von einem streng geozentrischen Weltbild ausgehen. Sie kennen nur ein Bezugssystem: Die Erdoberfläche. Demgemäß ist eine Bewegung der Erde von vornherein ausgeschlossen.

    Ein weiteres Problem besteht darin, dass ihre Argumentationslinie zumeist in

    Behauptung = Beweis

    besteht.

    Wenn Frau Lopez oder Herr Mayer behaupten, dass gilt

    4 + 3 = 4;

    dann ist das eben so. Dann schreiben sie q. e. d. drunter und damit ist es in Stein gemeißelt.

    Ähnlich ist es mit der variablen LG, die angeblich von Sagnac bestätigt wurde.

    Mit Menschen, die Beweise erfinden und Tatsachen leugnen, kann man nicht diskutieren.

    • @E.M.:

      Das Problem ist, dass die SRT-Forentrolle unausgesprochen von einem streng geozentrischen Weltbild ausgehen.

      Behauptung=Beweis könnt ihr Relativisten-Trolle aber auch recht gut. :rofl:

  309. @Jocelyne Lopez / 01.02.2020, 17:22 Uhr

    Die Quelle für das besagte Zitat ist das Sitzungsprotokoll der Société Française de Philosophie vom 6. April 1922. Präziser gesagt, eine digitalisierte und web-öffentliche Version davon, die sich jeder allfällig Interessierte jetzt selbst ergoogeln kann, nachdem ich diesen Textschnipsel hier im Wortlaut wiedergegeben habe.

    Wie’s aussieht, haben Sie das Dokument selbst gar nicht gelesen, geschweige denn irgendwas darin verstanden. Sie vertrauen wohl lieber blind Ihrem GOM-Guru, der nur versucht, Bergson für sich zu vereinnahmen und als einen RT-Kritiker aufzubauen, wobei in offensichtlicher Ignoranz schlicht unterschlagen wird, dass sich Bergson in seinen eigenen Worten gerade von einer solchen Position klar distanziert hat. Worauf Bergson in dieser Diskussion eigentlich abzielte, bleibt dabei völlig auf der Strecke.

    Prima, dass Sie uns hier auf diese Weise nochmals einen schönen Eindruck davon vermittelt haben, wie es um die intellektuelle Redlichkeit bei GOM bestellt ist.

  310. @Senf:

    @Mayer, das was da vorgerechnet ist, ist aber nicht 4+3, wäre 7,
    sondern 4⊕3=4, eine “gekrümmte” Verknüpfung vorgegeben durch
    den Lopez’schen Maximalwert “4”, keine euklidische Addition qed

    Deine “gekrümmte” Verknüpfung wird von euch “Addition” genannt. In diesem Fall muss 3=0 gelten.

    Wenn Deine “gekrümmte” Verknüpfung eine Multiplikation ist dann ist 3=1.

    Ansonsten gilt nach Einstein 4=4. Super!

    Senf: …vorgegeben durch den Lopez’schen Maximalwert “4”…

    Ist es etwa verboten die LG in Einheiten ungleich 1m zu definieren? 😆

  311. Zum Thema Aberration:

    @Mayer

    Nö, nur die Herleitung von Einstein kann als gescheitert betrachtet werden. Offensichtlich haben Sie Probleme mit dem Bezugssystem “Beobachter” und mit der ganzen SRT. Ist es für Sie zu schwer im Bezugssystem Beobachter zu rechnen?

    Die Herleitung von Einstein ist nicht gescheitert, weil sie logisch berechnet, wie im Ruhesystem eines bewegten Beobachters die Wellenfront eines fernen Sterns aussieht. Es ist zwar möglich, im Bezugssystem des Beobachters die Winkel zu berechnen, aber die Situation der Beobachtung von Bradley ist einfach eine ganz andere. Eine “realistischere” Betrachtung wäre eine Lochkamera, die sich im Ruhesystem des Sterns bewegt. Mit der Längenkontraktion des Abstands von Loch zur Rückwand kommt man auf dasselbe Ergebnis wie Einstein.

    @Erik Martin 02.02.2020, 08:40 Uhr

    Das Problem ist, dass die SRT-Forentrolle unausgesprochen von einem streng geozentrischen Weltbild ausgehen. Sie kennen nur ein Bezugssystem: Die Erdoberfläche. Demgemäß ist eine Bewegung der Erde von vornherein ausgeschlossen.

    Noch schlimmer, es gibt im geozentrischen Weltbild überhaupt keine Aberration. Die Idee von Mayer (die auch von Lagrange im Grazer Forum beschrieben ist) ist es die Aberration als reinen Laufzeiteffekt zu beschreiben, was eigentlich schön anschaulich ist. Nur passt dies aus verschiedenen Gründen nicht zur Realität. Das “Regentropfenmodell” ist zwar realistischer, scheitert aber an Experimenten mit Wasser gefüllten Teleskopen.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • @Rudi Knoth:

      Nur passt dies aus verschiedenen Gründen nicht zur Realität.

      Die passt nur deswegen nicht in die relativistische Realität, weil in dieser die LG gegenüber allen Inertialsystemen konstant ist und nicht bloß gegenüber dem Universum (von besagtem Lagrange ais dem Grazer Forum immer wieder als Äther bezeichnet). Das hatte nie etwas mit helio- oder gar geozentrisch zu tun.

  312. @Chrys (02.02.2020, 12:53 Uhr)
    cc: @Jocelyne Lopez / 01.02.2020, 17:22 Uhr

    Ein Link dazu (Canales, Jimena. 2005. Einstein, Bergson, and the experiment that failed):

    “It is commonly asserted that during their confrontation Bergson lost to the young physicist; as subsequent commentators have insisted, Bergson made an essential mistake because he did not understand the physics of relativity. Their debate exemplified the victory of “rationality” against “intuition.” It was a key moment which demonstrated that intellectuals (like Bergson) were unable to keep up with revolutions in science.

    With regard to Einstein’s theory Bergson had no objections: “I do not raise any objections against your theory of simultaneity, any more than I do not raise them against the Theory of Relativity in general.

    Philosophy, he modestly argued, still had a place. Einstein disagreed. He fought against giving philosophy (and by inference Bergson) any role in matters of time.

    Bergson temporarily had the last word during their meeting at Société française de philosophie. His intervention negatively affected Einstein’s Nobel Prize, which was given “for his services to theoretical physics, and especially for his discovery of the law of the photoelectric effect” and not for relativity.”

    Quelle:
    https://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/3210598/canales-einstein,bergsonandtheexperimentthatfailed%282%29.pdf?sequence=2

  313. @ Chrys
    Die Quelle für das besagte Zitat ist das Sitzungsprotokoll der Société Française de Philosophie vom 6. April 1922. Präziser gesagt, eine digitalisierte und web-öffentliche Version davon, die sich jeder allfällig Interessierte jetzt selbst ergoogeln kann, nachdem ich diesen Textschnipsel hier im Wortlaut wiedergegeben habe.

    Hätten Sie die von mir verlinkte Rezension in Kurzform von G.O. Müeller über das Sitzungsprotokoll der Société Française de Philosophie vom 6. April 1922 gelesen, hätten Sie wahrgenommen, dass dort über diplomatische bzw. rhetorische Worte von Bergson zu dem Ehrengast Albert Einstein berichtet wurde, wie es sich auch unter hochrangigen Wissenschaftlern gehört:

    Bergson erörtert nach huldigenden Worten an den Ehrengast A. Einstein („une physique nouvelle, une nouvelle manière de penser“) das Problem der Zeit. Nach allgemeiner Auffassung gilt eine allgemeine Zeit für alle; diese Auffassung ist auch mit der Speziellen Relativitätstheorie vereinbar (S. 103).

    Kritik kann man durchaus auch durch die Blume üben und die gesitteten Umgangsformen von Bergson haben nicht verhindert, dass er erstmalig 1922 bei dieser Sitzung Einstein mit seinem schwerwiegenden Einwand über die fehlende wertmäßige Abgrenzung zwischen absoluten und relativen Gleichzeitigkeiten konfrontiert hat. Das hat auch nicht verhindert, dass Einstein, wie es seine Art war, zu dieser Kritik hilflos geschwiegen hat. Einstein war allerdings dessen bewusst, dass er diesen Einwand nicht ausräumen konnte, hatte er doch schon 1905 in seiner SRT selbst zugegeben, dass er dazu nicht in der Lage war, siehe seine zitierte Fußnote Seite 893: „Die Ungenauigkeit, welche in dem Begriffe der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse an (annähernd) demselben Orte steckt und gleichfalls durch eine Abstraktion überbrückt werden muß, soll hier nicht erörtert werden.

    Nur dumm, dass Einstein diese „Ungenauigkeit“ beim der Nähe-Definition nie erörtert hat, aus dem guten Grund, weil sie natürlich nicht zu begründen ist, es ist aussichtlos; was allerdings Bergson auch klar moniert hat: diese Unterscheidung Einsteins zwischen nahe und entfernt hat für die Gültigkeit des Begriffs der Gleichzeitigkeit keinen wissenschaftlichen Wert („n’a pas de valeur scientifique„). Nicht nur, dass sie keinen wissenschaftlichen Wert hat, sondern diese von Einstein zugegebene „Ungenauigkeit“ bewirkt schlicht und einfach, dass die SRT inkonsistent und experimentell nicht zu überprüfen ist: Jeder darf frei festlegen, ob Gleichzeitigkeit besteht oder nicht. Wenn das kein fundamentaler Kritikpunkt ist…

    Die Tatsache, dass Sie auf Formalien reiten und die ganz konkret von Bergson aufgeworfenen Kritikpunkte stur ignorieren wollen, dokumentiert, dass Sie gar nicht an eine sachliche und faire Erörterung der Einwände interessiert sind, sondern nur an Polemik und Disqualifizierung der Kritik, sowie dass Sie verzweifelt versuchen, Bergson als bedingungslosen Anhänger Einsteins zu verkaufen. Lächerlicher und hilfloser Versuch.

    Gut, dass der Herr Chrys uns auf diese Weise nochmals einen schönen Eindruck vermittelt hat, wie es mit seiner intellektuellen Redlichkeit bestellt ist.

  314. @Jocelyne Lopez (01.02.2020, 17:22 Uhr)

    “Wenn man zum Beispiel gedanklich eine Strecke von 1 Million Kilometern mit Uhren bestückt, die dicht nebeneinander stehen und wo paarweise eine absolute Gleichzeitigkeit festzustellen bzw. zu erstellen ist (gemäß SRT 1905, S. 893), kann man dann sagen, dass der Zeiger der ersten Uhr am Standort 0 km genau gleichzeitig mit dem Zeiger der letzten Uhr am Standort 1 Million Kilometer springt?”

    Falls alle Uhren im selben Inertialsystem ruhen, lautet die Anwort in diesem Bezugssystem: Ja.
    In einem längs dieser Stecke bewegten Bezugssystem lautet die Antwort dann: Nein.

  315. @Jocelyne Lopez (02.02.2020, 21:19 Uhr)

    “Einstein war allerdings dessen bewusst, dass er diesen Einwand nicht ausräumen konnte, hatte er doch schon 1905 in seiner SRT selbst zugegeben, dass er dazu nicht in der Lage war, siehe seine zitierte Fußnote Seite 893: „Die Ungenauigkeit, welche in dem Begriffe der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse an (annähernd) demselben Orte steckt und gleichfalls durch eine Abstraktion überbrückt werden muß, soll hier nicht erörtert werden.“”

    Auf der Folgeseite 894 hat A. Einstein die Gleichzeitigkeit zweier beliebig weit entfernter Ereigeignisse in einem Inertialsystem durch Uhrensynchronisation genau definiert. Damit ist diese “Ungenauigkeit” in der SRT nicht enthalten. Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden. Auch beim ZP ist der Altersunterschied nur dann absolut, wenn beide Zwillingen punktförmig sind und exakt am selben Ort sind.

    • @Anonym:

      Auf der Folgeseite 894 hat A. Einstein die Gleichzeitigkeit zweier beliebig weit entfernter Ereigeignisse in einem Inertialsystem durch Uhrensynchronisation genau definiert.

      Nein, Einstein hat die Uhren mit Signalen synchronisiert, die sich nicht gleich schnell in beide Richtungen ausbreiten. Er selbst schreibt, dass im bewegten System c+v und c-v gilt – in diesem Fall müssen die Uhren nach t1=L/(c-v) und t2=L/(c+v) synchronisiert werden. Es gibt also kein Problem bei der absoluten Synchronisation von Uhren. Das wird auch tagtäglich bei GPS so gemacht.

      • Einstein hat schon 1905 den Sagnac-Effekt berücksichtigt +/-v, ohne
        dieser simplen Schulrechnung einen hochtrabenden Namen zu geben.
        Hat dann Sagnac 1913 erledigt, indem er die Deutung mißdeutet hat.
        Eine Laufzeitrechnung ist keine Geschwindigkeitszusammensetzung.
        Der Sagnac-Kreisel ist “physikalisch” indem er ±v/c anzeigt, nicht c±v.

    • @Anonym_2020:

      Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

      Wie soll das denn funktionieren? Also nicht das mit der Relativität der Gleichzeitigkeit, sondern das, dass zwei Ereignisse gleichzeitig an einem Ort stattfinden? Wenn man mal von meinen Wavelets absieht, dann kann ein Ort nur durch ein einziges Teilchen okupiert werden und Ereignisse werden durch Teilchen ausgelöst. Voestellbar wäre etwa die Ankunft einer U-Bahn an einer U-Bahn-Station und das entspräche aus Sicht der U-Bahn der Ankunft der U-Bahn-Station an der U-Bahn. Das ist aber stets nur ein einziges Ereignis.
      Die RdG hat nur etwas mit Laufzeiten und “Zeitmessung” zu tun, also mehr oder minder damit, wie Ereignisse aus diversen Blickwinkeln beobachtet werden und nicht damit, ob sie im Universum tatsächlich gleichzeitig stattfinden.
      Z.B. 2 Beobachter im Abstand von 3ly und mitten zwischen ihnen zwei Lichtsignale (Rot und Blau) im Abstand von 1ly (Die Abstand zwischen zwei Objekten ist also 1ly). Wenn die Lichtsignale tatsächlich gleichzeitig aufblitzen, sieht es der eine Beobachter in der Reihenfolge Rot-Blau und der Andere in der Reihenfolge Blau-Rot. Das Ganze kann man nun noch um bewegte Objekte und lokale Zeitmessungen erweitern und dann landet man zwangsläufig bei dem Teil der RdG, wie sie lt. SRT vollkommen zurecht definiert ist. Der andere Teil wäre die daraus hervorgehende Längenkontraktion, welche sich aber als Messartefakt entpuppt und keinesfalls der Realität entspricht, jedenfalls solange es keinen ponderablen Äther gibt, der bewegte Objekte in irgendeiner Form zusammen drückt.

  316. @Rudi Knoth

    Die Herleitung von Einstein ist nicht gescheitert, weil sie logisch berechnet, wie im Ruhesystem eines bewegten Beobachters die Wellenfront eines fernen Sterns aussieht.

    Soso, und dann muss der Winkel, vom Stern aus, im System Erde gemessen werden? Geht es noch?

    Im System Erde macht der Ster einen Kreis, der Beobachter auf der Erde weiß nicht genau wo sich der Stern gerade befindet weil während der Lichtlaufzeit mindestens Tausend Umdrehungen gemacht werden. Nur wegen extrem großer Entfernung kann der Stern als fast unbewegt betrachtet werden. Man kommt zum gleiche Ergebnis auch dann wenn sich der Stern nur geradeaus bewegt. Man muss lediglich die Strecke um den Kreis “wickeln”. So oder so, es gilt der Kosinussatz. Somit ist logisch und mathematisch bewiesen, dass Einstein falsch gerechnet hat

    Das Problem der stellaren Aberration ist extrem einfach wenn man es verstehen will.

    • Im System Erde macht der Ster einen Kreis, der Beobachter auf der Erde weiß nicht genau wo sich der Stern gerade befindet weil während der Lichtlaufzeit mindestens Tausend Umdrehungen gemacht werden. Nur wegen extrem großer Entfernung kann der Stern als fast unbewegt betrachtet werden. Man kommt zum gleiche Ergebnis auch dann wenn sich der Stern nur geradeaus bewegt. Man muss lediglich die Strecke um den Kreis “wickeln”.

      Genau darin liegt doch der Fehler Ihrer Betrachtung. Dieser Kreis ist von der Erde aus gesehen sehr klein. Und was soll bitteschön das Wickeln der nicht vorhandenen Strecke?

      So oder so, es gilt der Kosinussatz. Somit ist logisch und mathematisch bewiesen, dass Einstein falsch gerechnet hat

      Nein er hat nicht falsch sondern anders gerechnet. Ihre Berechnung geht von Laufzeiteffekten zwischen der Bewegung des Sterns und des Lichts zur Erde aus. Nur es bewegt sich die Erde und nicht der Stern.

      Gruss
      Rudi Knoth

  317. @ Anonym_2020
    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

    Wie bitte? Wo haben Sie das her? Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse sei relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden? Das haben Sie sich jetzt wohl ad hoc selbst ausgedacht… 😉

    Einstein hat nämlich so etwa nie ausgesagt, weder in der SRT 1905 noch in späteren Veröffentlichungen. Oder können Sie die Quellen zitieren, wo für Einstein die Gleichzeitigkeit nur „exakt am selben Ort“ gelten soll?

    Vielmehr ist es unbestreitbar, dass Einstein eine Gleichzeitigkeit von Ereignissen zwischen nahen bzw. benachbarten Orten anerkennt, wobei er die Gleichzeitigkeit von Ereignissen zwischen entfernten Orten abspricht. Der gerade hier mit Chrys behandelte Einwand von Henri Bergson bleibt daher auch bei Ihnen im vollen Umfang bestehen: Es ist nämlich nicht möglich, weder logisch, noch mathematisch, noch meßtechnisch, eine Abgrenzung der von Albert Einstein anerkannten absoluten Gleichzeitigkeit zwischen benachbarten Orten von seiner „relativen Gleichzeitigkeit“ zwischen entfernten Orten zu erstellen, womit die SRT als inkonsistent und experimentell nicht nachprüfbar zu gelten hat.

    @ Anonym_2020
    @Jocelyne Lopez: “Wenn man zum Beispiel gedanklich eine Strecke von 1 Million Kilometern mit Uhren bestückt, die dicht nebeneinander stehen und wo paarweise eine absolute Gleichzeitigkeit festzustellen bzw. zu erstellen ist (gemäß SRT 1905, S. 893), kann man dann sagen, dass der Zeiger der ersten Uhr am Standort 0 km genau gleichzeitig mit dem Zeiger der letzten Uhr am Standort 1 Million Kilometer springt?”

    Falls alle Uhren im selben Inertialsystem ruhen, lautet die Anwort in diesem Bezugssystem: Ja.
    In einem längs dieser Stecke bewegten Bezugssystem lautet die Antwort dann: Nein.

    .

    1. Ihre Antwort bedeutet erst einmal, dass auch für die SRT eine absolute Gleichzeitigkeit von Ereignissen zwischen weit entfernten Orten im Universum gegeben ist, ohne jegliche räumliche Begrenzung, also nicht nur zwischen benachbarten Orten wie Einstein es widersprüchlicherweise vorausgesetzt hat. Henri Bergson hat es auch angeführt: „Nach allgemeiner Auffassung gilt eine allgemeine Zeit für alle; diese Auffassung ist auch mit der Speziellen Relativitätstheorie vereinbar“.

    2. Dies bedeutet auch, dass diese anerkannte Geltung der Gleichzeitigkeit von geschehenen Ereignissen überall im Universum nicht dadurch abgesprochen werden kann, wenn bewegte Beobachter diese gleichzeitigen Ereignisse nicht als gleichzeitig wahrnehmen: Was in der Natur einmal real geschehen ist, ist nämlich für immer real geschehen und kann nicht rückgängig gemacht werden. Die abweichende Wahrnehmung des als bewegt definierten Beobachters ist einzig ein Problem der Messung (Meßartefakt, Illusion). Bergson hat diese Illusion mit dem Zwillingsparadoxon thematisiert, referiert von G.O. Mueller: “Die behaupteten Effekte des Zwillingsparadoxon sind vergleichbar mit den perspektivischen Veränderungen, wenn sich zwei Personen voneinander entfernen: wer die entfernte Person nur noch in Zwergengröße sieht, weiß, daß sich die entfernte Person nicht in einen Zwerg verwandelt hat, und daß sie nach ihrer Rückkehr wieder in ihrer wahren Größe erscheint“.

    3. Dadurch, dass in der SRT völlige Reziprozität zwischen zueinander bewegten Systemen vorausgesetzt wird, ist das Problem der verschiedentlich ausfallenden Messungen fiktiv, denn es wird in jedem System per Definition dasselbe gemessen. Das hat Henri Bergson auch betont, siehe Rezension von G.O. Mueller: „nur die von einem Beobachter wirklich gemessene Zeit ist wirklich – und alle realen Beobachter in ihren IS sind völlig gleichberechtigt und messen gegenseitig dasselbe, weshalb auch in der Speziellen Relativitätstheorie die eine allgemeingültige Zeit herrscht – und alle über die Lorentz-Transformation berechneten Zeiten sind nur zugeschriebene Zeiten, deshalb fiktiv: „les formules de Lorentz expriment tout simplement ce que doivent être les mesures attribuées …“ (S. 193)
    sowie: „Für die Interpretation der Speziellen Relativitätstheorie ist wesentlich die Unterscheidung zwischen realen Beobachtern und nur vorgestellten Beobachtern („le physicien représenté comme réel“): diese Unterscheidung war in der Newtonschen Physik mit einem absoluten Bezugssystem nicht erforderlich; jetzt ist sie erforderlich und neu. Denn in der Speziellen Relativitätstheorie gibt es kein privilegiertes System mehr, alle Systeme sind vielmehr gleichberechtigt. Da eine inertiale Bewegung nicht erkannt werden kann, hält jeder reale Beobachter sein System für ruhend und alle anderen in relativer Bewegung zu seinem System: seine Zeitmessungen stimmen mit denen der realen Beobachter in den anderen Systemen überein” (S. 38).

    Entgegen Ihrer Vorstellung ist also die absolute Gleichzeitigkeit sowohl zwischen ruhenden als auch zwischen bewegten Systemen in der SRT möglich. Es gibt keine „Relativität der Gleichzeitigkeit“, denn eine Gleichzeitig kann man nicht „relativieren“, das ist eine logische und sprachlichen Fehlleistung: Eine Gleichzeitigkeit kann man nur feststellen oder bestreiten, es gibt in dieser Frage keine Übergänge (etwas mehr gleichzeitig, etwas weniger gleichzeitig), womit die relativistische Ausdrucksweise „Relativität der Gleichzeitigkeit“ als Denkweise und auch sprachlich keinen Sinn ergibt.

  318. Die Wissenschaft arbeitet mit

    w = c;

    Frau Lopez schreibt:

    c = c

    und behauptet, diese Nullaussage entstamme der Physik.

    Die Arithmetik sagt aus:

    4 + 3 = 7;

    Frau Lopez und Herr Mayer schreiben:

    4 + 3 = 4

    und behaupten, diese Aussage entstamme der Wissenschaft.

    Wenn die SRT-Forentrolle morgen behaupten,

    dass die Niagara-Fälle freitags rückwärts fließen,

    dann ist das halt so.

  319. @ Anonym_2020
    Ein Minkowski-Raumzeit-Diagramm dient der Veranschaulichung der SRT. Es hat sehr wohl Relevanz in der physikalischen Welt, weil ihm die Lorentz-Transformation zwischen Inertialsystemen zugrunde liegt,

    Das Minkowski-Raumzeit-Diagramm dient nicht der Veranschaulichung der SRT, es hat überhaupt nichts mit Physik zu tun. Der grundlegende Fehler des Mathematikers Minkowski 1908 bei der Beschreibung der SRT 1905 liegt meiner Meinung nach an einer gedanklichen (oder vielleicht nur sprachlichen?) irrigen Vorstellung von Bewegungen, die gleich im 1. Postulat von Einstein formuliert wurde:

    1. Die Gesetze … sind unabhängig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustandsänderungen bezogen werden. [Hervorhebung von J. Lopez]

    Wie bitte???!!! Wo hat Einstein in der Natur beobachtet, dass zwei „Koordinatensystemen“ sich zueinander bewegen können??? In der Natur bewegen sich keine Koordinatensystemen sondern physikalische Objekte, und wahrscheinlich hatte auch Einstein physikalische Objekte im Sinne, als er diese Bewegung als Untersuchung bzw. als Postulat zugrunde gelegt hat.

    Ein „Koordinatensystem“ ist nämlich kein physikalisches Objekt, außer wenn man ihn als ein Blatt Millimeterpapier ansieht und es wäre völlig verrückt eine Theorie über die Bewegung von zwei Blättern Millimeterpapier zu entwickeln, oder?

    Der Mathematiker Minkowski, der sich nicht dafür interessierte, was in der Natur vorgeht oder nicht, hat Einstein aufs Wort genommen und ein mathematisches Modell entwickeln, wo sich tatsächlich Koordinatensystemen zueinander bewegen, wobei er dafür alle physikalische Objekt kurzerhand als Koordinatensystem umgewandelt hat, die er noch dazu beliebig zueinander verschieben oder drehen kann. Die physikalischen Objekte der Natur sind dann für Minkowski keine physikalische Objekte mehr, sondern „Weltpunkte“. Ein „Weltpunkt“ ist allerdings kein physikalisches Objekt, auch kein Raumpunkt, sondern „ein Raumpunkt zu einem Zeitpunkt“, bestimmt durch die vier Koordinaten x, y, z, t.

    Die „Welt“ von Minkowski ist die Gesamtheit von allen denkbaren „Räume“ die jeweils ein „Weltpunkt“ mit einer Zeitachse enthält, also unzähligen Zeitachsen kreuz und quer, die sich zueinander bewegen können. Wie verrückt ist das denn? Deshalb ist es auch nicht möglich, reale materielle physikalische Objekte in der „Welt“ von Minkowski unterzubringen: Würde man eine Tischplatte mit 4 Tischbeinen darunter unterbringen wollen, würde die verschiedenen Teile zu verschiedene Zeiten gehören und auch bei jeder Veränderung der räumlichen Position wiederum zu anderen Zeiten gehören. ( siehe hier ). Wie verrückt ist das denn?

    Es herrscht im Gegenteil unter den Relativisten die Auffassung, dass man die „Raumzeit“ von Minkowski nicht veranschaulichen kann, sie tun sich extrem schwer mit abstrusen Veranschaulichungen wie Gummituch, Rosinenkuchen oder „Raumzeitgeflügel“ ( Siehe hier ). Der Physiker Prof. Heinrich Päs stellt sich zum Beispiel in seinem SciLog-Blog den Äther unter dem Begriff Raumzeit vor, siehe hier.

  320. Jocelyne Lopez
    01.02.2020, 20:18 Uhr

    Genial, die hochtrabende Geschwindigkeitsaddition Einsteins ist eine Tautologie: c = c.

    Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant, weil die Lichtgeschwindigkeit konstant ist.

    Und auch hier wieder: Beide Aussagen stammen in ihrer Dummheit nicht aus der Wissenschaft,
    sondern von Frau Lopez!

    Weiter: Auf einen Beleg,

    4 + 3 = 4;

    entstamme der Physik, warte ich weiterhin.

    Die Einlassung von Mayer:

    w = (4+3)/(1+(4*3)/(4*4));
    =(4+3)/(1+3/4);
    =(4+3)/((4+3)/4)
    =4*(4+3)/(4+3)
    =4;

    ist Ausweichen: Niemand hat jemals bestritten, es gelte

    (4+3)/(1+(4*3)/(4*4)) = 4;
    (auch wenn sich die Frage stellt, was diese Gleichung mit Physik zu tun haben soll)

    Nur: Lopez und Mayer behaupten, es gelte

    4 + 3 = 4;

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Was zum Schmunzeln:
    Wären Frau Lopez und Herr Mayer konsequent, dann müssten sie den Ausdruck
    w = (4+3)/(1+(4*3)/(4*4));
    gemäß ihrem eigenen “Mayer-und-Lopezschen Additionstheorem (4+3=4)” sogleich umformen:
    w = 4 / (1+(4*3)/(4*4));

    • @E.M.:

      Die Einlassung von Mayer:

      w = (4+3)/(1+(4*3)/(4*4));
      =(4+3)/(1+3/4);
      =(4+3)/((4+3)/4)
      =4*(4+3)/(4+3)
      =4;

      ist Ausweichen: Niemand hat jemals bestritten, es gelte

      (4+3)/(1+(4*3)/(4*4)) = 4;
      (auch wenn sich die Frage stellt, was diese Gleichung mit Physik zu tun haben soll)

      Schaue es dir doch mal genau an. u=c=4, v=3
      (u+v)/1+(u*v/c²)
      Das ist eindeutig das Lorentzsche Additionstheorem für Geschwindigkeiten. Und du fragst, was das mit Physik zu tun haben soll? Was denkst du, was sich Kritiker hier dauernd fragen. :rofl:

  321. Jocelyne Lopez schrieb (31.01.2020, 09:23 Uhr):
    > […] die einfache Frage von Bergson an Einstein […] Wo endet die Nähe für die SRT, wo fängt die Entfernung an?

    Diese Frage ist zwar durch Einsteins Anfängerfehler nahegelegt;
    kann deshalb aber beleidigend wirken …

    > Dies wurde auch später nirgendwo erörtert…

    Doch — 1916:
    »alle unsere zeit-räumlichen Konstatierungen laufen stets auf Bestimmungen zeit-räumlicher Koinzidenzen hinaus.«

    Auf dieser Grundlage gilt:

    – Falls sich zwischen zwei verschiedenen Beteiligten durchwegs eine (im Vergleich zu anderen Entfernungen) von Null verschiedene Entfernung feststellen ließ,
    dann nahmen diese beiden nie koinzident an ein-und-dem-selben Ereignis teil, sondern stets getrennt voneinander an verschiedenen Ereignissen.

    – Falls sich zwischen der Anzeige eines bestimmten Beteiligten, die eine bestimmte seiner Wahrnehmungen enthielt, und der Anzeige des selben Beteiligten, die eine bestimmte andere seiner Wahrnehmungen enthielt, eine (im Vergleich zu anderen Dauern) von Null verschiedene Dauer dieses Beteiligten feststellen ließ,
    dann gehörten diese beiden Wahrnehmungen nicht koinzident zu ein-und-der-selben Anzeige dieses Beteiligten, und somit nicht zu ein-und-dem-selben Ereignis,
    sondern zu verschiedenen Anzeigen dieses Beteiligten, also jeweils zu Anteilen dieses Beteiligten an verschiedenen Ereignissen.

    Allerdings, und darauf wollte Bergson womöglich hinaus (und dem hätte Einstein womöglich auch zugestimmt), sind Koinzidenz-Bestimmungen i.A. nicht transitiv:
    Stellen wir uns einen Elefanten und zwei (verschiedene) Mücken vor,
    dann folgt aus dem unbestreitbaren Koinzidenzurteil des Elefanten: »Die Stiche dieser beiden Mücken haben ich zusammen/koinzident wahrgenommen.« nicht unbedingt, dass die Mücken beide zum Koinzidenzurteil gelangen müssten »Wir haben uns beim Stechen des Elefanten getroffen.«

    (Es lässt sich schließen, dass “der Elefant” mehrere unterscheidbare und i.A. sogar voneinander entfernte Bestandteile hat; z.B. “zwei Ohren” usw.
    Das erinnert mich übrigens an meine schon etwas zurückliegende SciLogs-Kommentar-Korrespondenz mit Maciej Zasada …)

    p.s.
    > Warum flüchten Sie in die Mathematik?

    Des einen “Flucht” ist des anderen “Stellungnehmen”
    (Inwiefern Chrys meine obigen mathematischen Darlegungen als Beitrag zu unserer jahrelangen SciLogs-Kommentar-Debatte auffasst, hat er allerdings noch nicht erkennen lassen.)

  322. Jocelyne Lopez
    02.02.2020, 21:19 Uhr
    Hätten Sie die von mir verlinkte Rezension in Kurzform von G.O. Müeller über das Sitzungsprotokoll der Société Française de Philosophie vom 6. April 1922 gelesen, hätten Sie wahrgenommen,
    (…)
    Das hat auch nicht verhindert, dass Einstein, wie es seine Art war, zu dieser Kritik hilflos geschwiegen hat.
    (…)
    Nicht nur, dass sie keinen wissenschaftlichen Wert hat, sondern diese von Einstein zugegebene „Ungenauigkeit“ bewirkt schlicht und einfach, dass die SRT inkonsistent und experimentell nicht zu überprüfen ist: Jeder darf frei festlegen, ob Gleichzeitigkeit besteht oder nicht. Wenn das kein fundamentaler Kritikpunkt ist…

    Die Tatsache, dass Sie auf Formalien reiten und die ganz konkret von Bergson aufgeworfenen Kritikpunkte stur ignorieren wollen, dokumentiert, dass Sie gar nicht an eine sachliche und faire Erörterung der Einwände interessiert sind, sondern nur an Polemik und Disqualifizierung der Kritik, sowie dass Sie verzweifelt versuchen, Bergson als bedingungslosen Anhänger Einsteins zu verkaufen. Lächerlicher und hilfloser Versuch.

    Gut, dass der Herr Chrys uns auf diese Weise nochmals einen schönen Eindruck vermittelt hat, wie es mit seiner intellektuellen Redlichkeit bestellt ist.

    Wie schön, dass Frau Lopez sachlich argumentiert und keinerlei Herablassung übt.

    Auch Provokation ist ein Fremdwort für sie.

    Stattdessen werden eigene Thesen – wie z. B.
    4 + 3 = 4;
    auf Anfrage nachvollziehbar begründet.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  323. @Anonym_2020
    02.02.2020, 23:19 Uhr

    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

    Was hat ein nicht der selbe Ort mit der Aussage: “Gleichzeitig” zu tun?

    Kurt

  324. Zitat Jocelyne Lopez: “Wenn man zum Beispiel gedanklich eine Strecke von 1 Million Kilometern mit Uhren bestückt, die dicht nebeneinander stehen und wo paarweise eine absolute Gleichzeitigkeit festzustellen bzw. zu erstellen ist (gemäß SRT 1905, S. 893), kann man dann sagen, dass der Zeiger der ersten Uhr am Standort 0 km genau gleichzeitig mit dem Zeiger der letzten Uhr am Standort 1 Million Kilometer springt?”

    Zitat Anonym_2020:
    Falls alle Uhren im selben Inertialsystem ruhen, lautet die Anwort in diesem Bezugssystem: Ja.
    In einem längs dieser Stecke bewegten Bezugssystem lautet die Antwort dann: Nein.

    .

    Längs dieser gedachten 1. Strecke von 1 Million Kilometern, wo Uhren dicht an dicht eine absolute Gleichzeitigkeit zwischen Standort „0 km“ und Standort „1 Million km“ gemäß SRT zeigen, kann man sich doch eine 2. Parallelstrecke von 1 Million Kilometern ausdenken, wo Uhren auch dicht an dicht stehen. Wenn man dann eine einzige Uhr aus dieser 2. Parallelstrecke mit einer einzigen Uhr aus der 1. Strecke synchronisiert, zeigen zwangsläufig alle Uhren auf beiden Strecken, die ja jeweils dicht an dicht stehen, eine absolute Gleichzeitigkeit, logisch, oder?

    Denn im Universum stehen ja alle Raumpunkte dicht an dicht, der Raum ist ja ein Kontinuum, so daß im ganzen Universum auch gemäß SRT eine absolute Gleichzeitigkeit möglich ist, auch über Entfernungen von mehreren Millionen von Lichtjahren, auch unendlich. Dies deckt sich übrigens mit der Intuition bzw. dem gesunden Menschenverstand: Alles, was einem Bruchteil von Sekunden im ganzen Universum geschieht, geschieht gleichzeitig, es gibt eine allgemeine Zeit für alle.

    Dies hat auch Henri Bergson bei Einstein vorgetragen und hat betont, dass die allgemeine Zeit für alle sich mit der SRT verträgt, siehe noch einmal hier referiert von G.O. Mueller aus dem zitierten Diskussionsbeitrag 1922 bei der Société Française de Philosophie:

    Nach allgemeiner Auffassung gilt eine allgemeine Zeit für alle; diese Auffassung ist auch mit der Speziellen Relativitätstheorie vereinbar (S. 103).
    Wie die eine allgemeine Zeit für alle, so gibt es auch eine absolute Gleichzeitigkeit für alle, die intuitiv gegeben ist, unabhängig von mathematischen Formeln oder synchronisierten Uhren; (S. 106).

    Einzig die mathematische Spielerei von Hermann Minkowski, der jedem einzelnen Objekt im Universum ein eigenes privates kleines Koordinatensystem verpasst hat, mit eigener kleinen privater Raumachse, eigener kleiner privater Zeitachse und eigenem privatem „Nullpunkt“ (wie verrückt ist das denn?!), hat der Raum und die Zeit als Kontinuum abgeschafft und ein Chaos von kleinen „lokalen“ privaten Koordinatensystemen fiktiv produziert, die sich kreuz und quer relativ zueinander bewegen. Wie verrückt ist es denn? 🙁

    So kam es, dass der vom Albert Einstein Institut zur Vermittlung der Relativitätstheorie in der Öffentlichkeit amtlich beauftragte Markus Pössel mir folgende abstruse Antwort gab, als ich ihm 2008 ein Gedankenexperiment zur Untersuchung vorgeschlagen habe, wo mehrere Beobachter mit verschiedenen Geschwindigkeiten sich am Strand relativ zu einer Wasserwelle bewegten:

    21.07.2008 – Zitat Dr. Markus Pössel:
    Jeder dieser Beobachter sitzt im Nullpunkt seines eigenen, relativ zum Strand bewegten, Koordinatensystems.

    Man soll das bitte lernen und verinnerlichen:

    – Nicht Beobachter bewegen sich am Strand, sondern Koordinatensystemen… Das Universum ist also überfüllt von bewegten „Koordinatensystemen“…
    Sorry, das ist keine Mathematik mehr, das ist Esoterik, oder einfach nur Unsinn.

    – Es gibt keine Beobachter, die sich bewegen, alle Beobachter ruhen, und zwar ruhen sie im “Nullpunkt” ihres eigenen, privaten Koordinatensystems, das ihnen jeweils wie in einer kleinen Kutsche bequem durch die Landschaft bzw. durch das Universum fährt, wie praktisch, oder? Ein Beobachter hat nur das Problem herauszufinden, wo sich der “Nullpunkt” seines Koordinatensystems im Raum befindet, um sich dort auszuruhen. 😉

    Kein Wunder, dass sogar Albert Einstein selbst mit der mathematischen „Behandlung“ seiner Theorie total verzweifelt war, siehe hier in einer Nachbar-Diskussion von Lars Jaeger:

    „Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr“

    und

    „Soweit sich die Gesetze der Mathematik auf die Wirklichkeit beziehen, sind sie nicht sicher; soweit sie sicher sind, beziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit.“

    und

    „Mathematik ist die perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen.“

    Und in einem Brief an Paul Ehrenfest vom 30. Juni 1912:

    „Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Lorentz‘ Nachricht. Außer Ihnen würde sich niemand mehr freuen wie ich, wenn Sie nach Holland berufen würden. Sie sind einer der wenigen Theoretiker, denen die Mathematik-Seuche nicht den natürlichen Verstand geraubt hat.“

    • Auf’m karierten Sofa sitzend, sitzt man doch im Mittelpunkt seines Systems.
      Vor Ihrer Tastatur haben Sie die absolute Gabe, immer Mittelpunkt zu sein.

  325. @Jocelyne Lopez / 02.02.2020, 21:19 Uhr

    Würden Sie sich nicht einfach nur blind auf Muellersche Rezensionen verlassen, hätten Sie vielleich schon selbständig herausgefunden, dass Bergson weit davon entfernt war, so etwas wie eine »allgemeine Zeit für alle« zu proklamieren. Insbesondere unterschied er häufig typographisch zwischen le temps und le Temps, zur verdeutlichten Abgrenzung seines metaphysischen Konzepts von Zeit (durée) gegenüber jeglichen wissenschaftl. Konzeptualisierungen von “Zeit”. Und es ist seine Metaphysik von Zeit, worum es ihm auch in der Sitzung vom 6. April 1922 geht.

    Dass Bergson mit der Relativität — oder noch allgemeiner, der Konventionalität — von Gleichzeitigkeit keine Probleme hatte, wird schon daran ersichtlich, dass er bereits 1910 keine wesentlchen Differenzen mehr zwischen seiner resp. der von seinem Schüler Édouard Le Roy vertretenen Auffassung und der Position von Henri Poincaré gesehen hat (Brief von Bergson an Vitalis Norström vom 12. April 1910). Von Poincaré selbst findet man dazu in den Dernières Pensées (Flammarion, 1913) folgendes:

    [L]e temps psychologique, la durée bergsonienne, d’où le temps du savant est sorti, sert à classer les phénomènes qui se passent dans une même conscience ; il est impuissant à classer deux phénomènes psychologiques qui ont pour théâtre deux consciences différentes ou a fortiori deux phénomènes physiques. Un événement se passe sur la Terre, un autre sur Sirius ; comment saurons-nous si le premier est antérieur au second, ou simultané, ou postérieur ? ce ne pourra être que par une convention.

    Sich Bergson als Kritiker der Relativität von Gleichzeitigkeit vor den Karren spannen zu wollen ist, diplomatisch formuliert, schon eine ziemlich groteske Verzerrung von historischen Gegebenheiten.

  326. Unheimlich traurig, obendrein verdächtig und im höchsten Maße unredlich, dass bei solchen Diskussionen immer das argumentlose Geseiere der Relativisten-Trolle am Ende stehen bleiben darf und stichhaltige Argumente der Kritiker damit letzlich übertönt werden.

    @Anonym_2020:

    Grund: Das 2. Postulat der SRT

    Das 2. Postulat der SRT besagt, dass die LG gegenüber allen Inertialsystemen konstant sein soll. Das entbehrt zwar nicht einer gewissen Wahrheit, nur leider sind erstens Bezugssysteme, wozu auch Inertialsysteme gehören, nicht real und zweitens beruht die konstante Messung der LG in solchen auf dem Verhalten von Uhren, die immer nur Eigenzeit anzeigen, sofern sie nicht synchronisiert sind.
    Real ist aber das Universum, in welchem alles stattfindet. In und gegenüber diesem bewegt sich das Licht tatsächlich konstant und deswegen zeigen Uhren auch dieses natürliche Verhalten gegenüber Bewegungen und das kann man sogar beweisen. Es gibt nur ein einziges Universum und dieses stellt ein Inertialsystem dar, welches Allen anderen übergeordnet ist.
    Jede konstante Bewegung widerspricht dem galileischen Relativitätsprinzip und deswegen widerspricht das 1. Postulat der SRT auch dem 2. Postulat der SRT.

    • @NvB “… stichhaltige Argumente der Kritiker …”
      und warum lieferst Du dann keine genannt stichhaltige?
      “Das 2. Postulat der SRT besagt, (—ouweia—–)
      dass die LG gegenüber allen Inertialsystemen konstant sein soll.”
      Nein: LG “V” ist unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle!
      S.895 §2: LG=c=inv für jeden Beobachter wird daraus hergeleitet!

      • Nein: LG “V” ist unabhängig von der Geschwindigkeit der Quelle!
        S.895 §2: LG=c=inv für jeden Beobachter wird daraus hergeleitet!

        Wie macht man das? Versuchen Sie es mit Schallwellen – für die Schallwellen, Wasserwellen usw. gilt das genauso.

      • @Senf:
        Der stichhaltige “Beweis” gegen deine Behauptung

        S.895 §2: LG=c=inv für jeden Beobachter wird daraus hergeleitet!

        wurde leider zensiert. Such’ dir die Postulate der SRT halt selber noch mal raus und studiere sie. Danach solltest du noch mal das RP studieren und die Dinge aufzählen, die darin nicht vorkommen dürfen – z.B. absolute Geschwindigkeiten, wie die LG.

  327. Anonym_2020 schrieb (02.02.2020, 23:19 Uhr):
    > […] Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse […] wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden […]

    Einstein hat derartige Formulierungen zwar unbestreitbar in die Welt gesetzt; betrachtete sie jedoch zumindest als erklärungs- bzw. präzisierungsbedürftig, wie (z.B.) eine Fußnote aus “Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie” (1916) zeigt:

    […] beim Eintreten des Punktereignisses. 1)
    [Fußnote] 1) Die Konstatierbarkeit der “Gleichzeitigkeit” für räumlich unmittelbar benachbarte Ereignisse, oder – präziser gesagt – für das raumzeitliche unmittelbare Benachbartsein (Koinzidenz) nehmen wir an, ohne für diesen fundamentalen Begriff eine Definition zu geben.

    Im folgenden beschreibt Einstein eine Koinzidenz (bzw. ein »Punktereignis«) z.B. als
    eine »Begegnung [mehrerer] materieller Punkte«;
    und nicht etwa als “Begegnung mehrerer Punktereignisse”.

  328. Nicht von Bedeutung
    04.02.2020, 12:14 Uhr
    Unheimlich traurig, obendrein verdächtig und im höchsten Maße unredlich, dass bei solchen Diskussionen immer das argumentlose Geseiere der Relativisten-Trolle am Ende stehen bleiben darf und stichhaltige Argumente der Kritiker damit letzlich übertönt werden.

    Das “argumentlose Geseiere” nennt sich Physik –
    die “stichhaltige(n) Argumente der Kritiker” lauten:

    4 + 3 = 4;

    • Euer agrgumentloses Geseiere nennt sich Dummheit. Und ja, 4+3=4 ist eib stichhaltiges Argument, aber das verstehen Dumme Leute leider nicht – egal wie ihr euch dazu anstrengt.

  329. @All:
    Noch mal hierzu:

    Manuel Krüger: Schon beachtlich, eine angeblich falsche Theorie liefert da ganz genau Werte. Kein Crank kann die 10,229999995453 MHz berechnen noch erklären.

    Das stimmt natürlich nicht. Diese 10,22999… MHz ist jene Frequenz auf welche die GPS-Satelliten korrigiert werden müssen, damit sie die 1023 MHz der Chip-Codes korrekt empfangen können.
    Es ist vielmehr so, dass kein einziger Relativist erklären kann, wieviel Prozent von diesem Korrekturwert auf die gravitative ZD und wieviel Prozent auf die translative ZD entfallen. Der gravitative Anteil dürfte natürlich weitaus höher sein, als der translative Anteil, aber dennoch stellt sich doch die Frage, warum nur eine Frequenz korrigiert werden muss und nicht beide, denn schließlich ist der translative Anteil ja wechselseitig, nicht wahr?
    Statt dessen ist der translative Anteil für Relativisten gar nicht von Bedeutung und alles wird auf den gravitativen Anteil geschoben und gravitative ZD ist nun mal nicht wechselseitig. Einen Beweis für wechselseitige ZD bei geradlinig gleichförmigen Bewegungen bleiben Relativisten also weiterhin schuldig.
    Allerdings können sie sich ihren Beweis – was auch immer da kommen mag – inzwischen auch sparen, denn ich denke, ich habe bereits ausreichend deutlich gezeigt, wie man bei entsprechenden Bewegungen die tatsächlich langsamer gehende Uhr entlarvt.

    • Hallo @NvB, darauf habe ich schon lange gewartet 😉 daran
      erkennt man, daß die *Laien-Kritiker* 100 Jahre lange nichts, aber auch nichts
      von der Relativitätstheorie verstanden haben, weil sie zu faul für Mathe sind.
      Es gibt nur eine !die! Zeitdilatation, guck mal die Feldgleichungen der ART an.
      Die “Aufteilung” in “kinematische” und “gravitative” ist schlicht gekünstelt.
      Vielleicht wollte man laiengerecht eine Anschaulichkeit kreieren, daneben.
      Die SRT ist Spezialfall der ART, mit !dieser! ZD, die Newtonnäherung ist ohne.
      Das wikipedia-Beispiel, wo sich kinematische und gravitative in einer LEO-
      Umlaufbahn aufheben, ist irreführend (phys-falsch), Laien fallen darauf rein.
      Das passiert, wenn man Analogien bemüht, die aber Kritiker nur verwirren.
      Nun Kritikern ist ART zu schwör, sie verstehen schon die einfache SRT nicht.

      • @Senf:

        Es gibt nur eine !die! Zeitdilatation, guck mal die Feldgleichungen der ART an.

        Ja klar. :rofl:
        Wer versteht denn gerade die SRT nicht? Und wieso redest du plötzlich von der ART? Die wechselseitige ZD der SRT ist ganz sicher nicht gekünstelt. Niemals ist ein Laie je darauf reingefallen, dass Uhren oder irgedwas anderes jemals wechselseitig langsamer gehen kann, aber genau dies wird Dank der experimentellen Bestätigung des rel. Doppler-Effektes von euch Relativisten-Trollen immer wieder behauptet. Willst du das jetzt bestreiten? Willst du noch unredlicher werden, als ihr Relativisten-Trolle ohnehin schon seid?

        • @Du weißt aber doch, daß Uhren gleich rasch gehen
          wegen des experimentell bestätigten Relativitätsprinzips.
          1 sec = 10 1/10 sec, 1/10 sec = 10 1/100 sec, usw usf
          Skalierung, wenn weniger Zeit vergeht, weniger sec 😉
          Willst doch die Wechselseitigkeit des RP nicht abstreiten?

          • @Senf:
            Gibt es einen Unterschied zwischen rasch und schnell? :rofl:
            Und les mal meine Beiträge hier, dann siehst du, wie oft ich das RP schon bestritten habe. Und natürlich bleibe ich dabei. Uhren gehen nicht wechselseitig gleich rasch oder langsamer oder wie auch immer. Eine Cs133-Atomuhr z.B. inkrementiert ihren Sekundenzähler nach exakt 9192631770 Takten und das unabhängig davon, wie lange einzelne Takte zeitlich auseinander lagen. Von zwei gleichförmig geradlinig zueinander bewegten Uhren wird nur eine langsamer gehen und diese geht dann sicher nicht gleich rasch, wie die Andere – also vergiss dein 1s=10*0,1s, 0,1s=10*0,01s usw. Sicher ist das vermutlich alles Neu für euch, aber werdet ihr (du und deine Mitstreiter) das irgendwann begreifen?

    • @Nicht von Bedeutung
      04.02.2020, 14:44 Uhr

      Manuel Krüger: Schon beachtlich, eine angeblich falsche Theorie liefert da ganz genau Werte. Kein Crank kann die 10,229999995453 MHz berechnen noch erklären.

      Das stimmt natürlich nicht. Diese 10,22999… MHz ist jene Frequenz auf welche die GPS-Satelliten korrigiert werden müssen, damit sie die 1023 MHz der Chip-Codes korrekt empfangen können.

      Auf das was Manuel sagt braucht man nicht zu hören, er hat nämlich keine Ahnung wenns um Technisches geht und den Zusammenhängen mit der Natur/Realität.
      Er stellt sich hin und behauptet einfach etwas, obs stimmt oder nicht kann er selber nicht beurteilen.

      Die Uhr des SAT erzeugt oben 10,23 MHz wenn sie herunten auf 10,2299xx gestellt wurde.

      Ausserdem ist es vollkommen egal ob dies gemacht wurde oder nicht, der “Fehler” geht mit ca. 1% in den Gesamtfehler ein.

      Kurt

  330. @ Jocelyne Lopez:
    […] die einfache Frage von Bergson an Einstein […] Wo endet die Nähe für die SRT, wo fängt die Entfernung an […] wurde auch später nirgendwo erörtert…

    @ Frank Wappler
    Doch — 1916: »alle unsere zeit-räumlichen Konstatierungen laufen stets auf Bestimmungen zeit-räumlicher Koinzidenzen hinaus.«

    .

    Ich sehe nicht, dass diese kryptische Aussage (zumindest für mich kryptisch 🙁 ) Einsteins 1916 die klare Frage von Bergson 1922 beantwortet „où commence la proximité, où finit l’éloignement ?“ (wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?)“ (S. 106). Man darf mit dieser Frage unmissverständlich davon ausgehen, dass Bergson eine quantitative Angabe über die Abgrenzung zwischen „Nähe“ und „Entfernung“ vermisst hat.

    Das ist auch nachvollziehbar, denn die Physik als messende Wissenschaft kann einzig mit einer quantitativen Angabe etwas anfangen: Im welchen räumlichen Gültigkeitsbereich soll man Meßwerte mit einer absoluten Gleichzeitigkeit berechnen, im welchen dagegen mit einer relativen Gleichzeitigkeit? Das ist fundamental für die konkrete Brauchbarkeit des Begriffs in der Physik und für die experimentelle Nachprüfung der Theorie. Gilt zum Beispiel eine absolute Gleichzeitigkeit oder aber eine relative Gleichzeitigkeit von Ereignissen in Standorten, die nur durch ein paar Atomen oder Teilchen (und wenn ja, durch wie viele Atomen oder Teilchen?) oder durch ein paar Lichtjahre voneinander entfernt sind? Gilt die Relativität der Gleichzeitigkeit im Makrokosmos? Gilt sie in Mikrokosmos? Gilt sie in der Alltagsdimension? Wie grenzen die Experimentatoren die Gleichzeitigkeit bei ihren Experimenten ab?

    Gemäß Gerald James Witrow soll in der Kosmologie die allgemeine Zeit (also die absolute Gleichzeitigkeit) gelten, die relative Gleichzeitigkeit soll ein „lokales“ Phänomen sein, zitiert von G.O. Mueller:

    „Whitrow 1966 u. 1981 berichtet die Wiedereinführung der weltweiten Einheitszeit (S. 573):
    „… comologists studying the expansion of the universe were led, about 1930, to reintroduce the concept of world-wide time, so that the relativity of time became an essentially local phenomenon for observers in motion relative to the cosmic background.“
    Gerald James: Time and the universe. In: The voices of time. Ed.: J. T. Frazer. New York 1966, S. 564-581. – 2. ed. 1981.

  331. @Frank Wappler zitiert Albert Einstein 1916:

    [Fußnote] 1) Die Konstatierbarkeit der “Gleichzeitigkeit” für räumlich unmittelbar benachbarte Ereignisse, oder – präziser gesagt – für das raumzeitliche unmittelbare Benachbartsein (Koinzidenz) nehmen wir an, ohne für diesen fundamentalen Begriff eine Definition zu geben.

    .

    Ich sehe bei dieser Aussage 1916 keinen Fortschritt im Denkprozeß Einsteins seit Aufstellung seiner Theorie, denn er war bereits 1905 in einer Fußnote Seite 893 nicht in der Lage zu definieren, was benachbarte Ereignisse seien:

    „Die Ungenauigkeit, welche in dem Begriffe der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse an (annähernd) demselben Orte steckt und gleichfalls durch eine Abstraktion überbrückt werden muß, soll hier nicht erörtert werden.“

    Geblieben zwischen 1905 und 1916 ist allerdings auch, dass Einstein weiterhin eine Gleichzeitigkeit von Ereignissen in benachbarten Orten ausdrücklich annimmt, womit er selbst seine Theorie ad absurdum führt: Alle Orten im Universum kann man sich nämlich paarweise als unmittelbar benachbart denken. Der Raum ist ein Kontinuum ohne Abgrenzungen, wenn man zwei Uhren, die dicht nebeneinander stehen synchronisiert, dann können alle Uhren, die in allen möglichen Ketten in allen möglichen Richtungen dicht an dicht stehen paarweise gleichzeitig ticken, und zwar bei Entfernungen bis zum Ende des Universums – falls das Universum endlich ist.

    Es gibt also im Universum keinen Platz für eine Relativität der Gleichzeitigkeit, es gibt nur die absolute Gleichzeitigkeit in der allgemeinen Zeit der klassischen Physik, was auch dem natürlichen Menschenverstand entspricht – sowie auch wie gesehen dem Verstand des Nobelpreisträgers Henri Bergson, sowie zum Beispiel auch dem Verstand eines anderen namhaften Philosophen, Mathematiker, Logiker und Nobelpreisträger: Bertrand Russel – „Alles bewegt sich in einem einzigen Raum und einer einzigen Zeit“.

    • Wenn Müller und Sie hinterher den Russell schon selektiv und falsch zitieren,
      hätten Sie wenigstens seinen Namen richtig schreiben können.
      Russel hat in seiner Philosophie die “alten” Begriffe des “reinen” Raumes und
      der “reinen” Zeit eliminiert, dafür eigene Begrifflichkeiten gesetzt:
      anstelle absoluter Raum kommt die “Konstruktion der Raumpunkte”
      anstelle der absoluten Zeit kommt die “Konstruktion der Zeitpunkte”
      Nun macht er das jedermann-einfach, mit viel “alltagstauglichen” Worten.
      Deswegen glauben *Kritiker* es lesen zu können, ohne verstehen zu müssen.
      Raum, Zeit und Materie sind Relationen von “Sinnesqualitäten” = Beobachter.
      Versteht man seine “alle Perspektiven”, kommt zum Schluß genau Einstein raus.
      Er rückt von den Ansichten Kants ab, weil sie der Relativitätstheorie widersprechen,
      Parallelen zu Bergson zu unterstellen ist ganz schön dreist verlogen.

  332. Man ignoriere die komplette Physik – und die Mathematik dazu – und behaupte dann, alles, was Physiker jemals gemessen haben, ist falsch.

    Ohne zu wissen, was der Begriff “Messung” überhaupt bedeutet.

    Entstammt schließlich den Naturwissenschaften und ist demzufolge per definitionem auch falsch.

    Alles falsch – aber akzeptieren, dass der Strom aus der Steckdose kommt .

    Auch eine Lebensphilosophie.

  333. Gesammelte Antwort auf:

    @Mayer (03.02.2020, 08:36 Uhr)

    @Anonym:

    Auf der Folgeseite 894 hat A. Einstein die Gleichzeitigkeit zweier beliebig weit entfernter Ereigeignisse in einem Inertialsystem durch Uhrensynchronisation genau definiert.

    “Nein, Einstein hat die Uhren mit Signalen synchronisiert, die sich nicht gleich schnell in beide Richtungen ausbreiten.”

    @Nicht von Bedeutung (04.02.2020, 13:24 Uhr)

    @Anonym_2020:

    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

    “Wie soll das denn funktionieren?”

    @Jocelyne Lopez (03.02.2020, 09:44 Uhr)

    @ Anonym_2020

    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

    “Wie bitte? Wo haben Sie das her?”

    @Kurt (04.02.2020, 09:32 Uhr)

    @Anonym_2020 (02.02.2020, 23:19 Uhr)

    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

    “Was hat ein nicht der selbe Ort mit der Aussage: “Gleichzeitig” zu tun?”

    Die Antwort auf all diese Fragen ist nicht 42, sondern die Lorentz-Transformation. Die erste Gleichung enthält die Relativität der GleichORTigkeit, die zweite Gleichung enthält die Relativität der GleichZEITigkeit:
    x’ = γ (x – v/c * ct)
    ct’ = γ (ct – v/c * x)
    Die zweiten Gleichung kann man umschreiben, um die ct’-Zeitdifferenz zweier Ereignisse zu berechnen:
    Δct’ = γ (Δct – v/c * Δx)
    Haben zwei Ereignisse dieselbe x-Koordinate (Δx=0), so bedeutet eine ct-Gleichzeitigkeit (Δct=0) auch eine ct’-Gleichzeitigkeit. Nur in diesem Spezialfall ist die Gleichzeitigkeit absolut. Haben dagegen zwei Ereignisse unterschiedliche x-Koordinaten, so bedeutet eine ct-Gleichzeitigkeit unterschiedliche ct’-Koordinaten. Die Gleichzeitigkeit ist hier also relativ.

    • @Anonym_2020
      04.02.2020, 19:59 Uhr

      Kurt (04.02.2020, 09:32 Uhr)

      Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

      “Was hat ein nicht der selbe Ort mit der Aussage: “Gleichzeitig” zu tun?”

      Die Antwort auf all diese Fragen ist nicht 42, sondern die Lorentz-Transformation. Die erste Gleichung enthält die Relativität der GleichORTigkeit, die zweite Gleichung enthält die Relativität der GleichZEITigkeit:
      x’ = γ (x – v/c * ct)
      ct’ = γ (ct – v/c * x)
      Die zweiten Gleichung kann man umschreiben,

      uswusv.

      Die Antwort sollte die Antwort sein die logisch/brauchbar/realitätsbezogen ist und den Sinn der Gleichzeitigkeit wiedergibt, nicht deren Verunglimpfung und missbräuchliche Verwendung.

      Der Sinn von Gleichzeig steht im Namen drin.

      Zeitig gleich, setzt einen Bezug voraus um das auch händeln zu können. Dieser Beug ist zeitlicher Art, also einer Menge an Ereignissen.
      Die Mengenzählung wird dabei irgendwann begonnen und läuft bis zum Zählende weiter.

      Der Begriff Gleichzeitig sagt also aus das Ereignisse, z.B. Blitzeinschläge, zum gleichen Zählerstand stattgefunden haben.

      Dabei spielt es keine Rolle an welchem Ort das geschehen ist, die Menge an gezählten Ereignisse, also das was der Zähler anzeigt, ist nicht ortsgebunden und hat auch keine Wirkbegrenzung.

      Ein trennen und anschliessendes Verschieben eines Teils des Zählerstandes, also irgendwas plötzlich relatives, ist nicht zulässig und verletzt elementarste Grundlagen der Wissenschaft.

      Kurt

    • @Anonym_2020:
      So war das nicht gemeint. Bitte noch mal meinen Beitrag lesen. Eine Frage, die sich auf Materielles bezieht, kann nicht mit einer mathematischen Formel beantwortet werden.

  334. @Rudi Knoth

    Genau darin liegt doch der Fehler Ihrer Betrachtung.

    Nö!

    Dieser Kreis ist von der Erde aus gesehen sehr klein.

    Genauso klein ist der Kreis den die Erde im BS Stern macht.

    Nur es bewegt sich die Erde und nicht der Stern.

    Wirklich? Sind die Sterne am Himmel angenagelt? Sind Sterne keine Lichtquellen?

    • Genauso klein ist der Kreis den die Erde im BS Stern macht.

      Ist das wichtig für die Messung de Aberration? Genauso ist das Teleskop vom Stern aus gesehen verschwindend klein.

      Wirklich? Sind die Sterne am Himmel angenagelt? Sind Sterne keine Lichtquellen?

      Umgekehrt gefragt: Bewegen sich die Sterne mit dem Himmel einmal im Jahr um die Erde? Suchen Sie mal bei http://www.spektrum.de in der Rubrik “Freistetters Formelwelt” den Artikel zur Aberration. Und der Sinn der zweiten Frage ist mir nicht klar, weil ich nie behauptet habe, daß die Sterne keine Lichtquellen sind.

      Gruss
      Rudi Knoth

  335. Senf

    Eine Laufzeitrechnung ist keine Geschwindigkeitszusammensetzung.

    Seit wann? Versuchen Sie mal relativistisch zu addieren.

    • Uff @Mayer … nun hört aber langsam die olle Schallplatte auf.
      Die Regel von der bloßen Addition der Zahlenwerte der Geschwindigkeiten gilt in der SRT nicht, deswegen sollte man nicht verwirrend von Addition reden.
      Da die Grenzgeschwindigkeit “c” in keinem System überschritten werden kann, muß bei jedem Geschwindigkeitswert w=x/t=u⊕v die Zeit des betreffenden Systems benutzt werden. Mit der Zeit t’ steckt dann auch die Zeitdilatation drin.

      • @Herr Senf
        05.02.2020, 00:19 Uhr

        Uff @Mayer … nun hört aber langsam die olle Schallplatte auf.
        Die Regel von der bloßen Addition der Zahlenwerte der Geschwindigkeiten gilt in der SRT nicht, deswegen sollte man nicht verwirrend von Addition reden.
        Da die Grenzgeschwindigkeit “c” in keinem System überschritten werden kann, muß bei jedem Geschwindigkeitswert w=x/t=u⊕v die Zeit des betreffenden Systems benutzt werden. Mit der Zeit t’ steckt dann auch die Zeitdilatation drin.

        Da hilft auch die Begrenzung auf “gilt in der SRT nicht”.
        Sich widersprechende, unlogische, und widersinnige Aussagen gehören nun mal nicht in die Physik.

        Wenn eine Theorie solches verbricht/zu ihren Grundaussagen gehört dann gehört sie ganz einfach weg.

        Kurt

  336. @ Anonym_2020:
    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden. […] Haben zwei Ereignisse dieselbe x-Koordinate (Δx=0), so bedeutet eine ct-Gleichzeitigkeit (Δct=0) auch eine ct’-Gleichzeitigkeit. Nur in diesem Spezialfall ist die Gleichzeitigkeit absolut.

    .

    Geben Sie uns bitte ein Beispiel in der Natur, wo “zwei Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden“.

    Ein Ereignis bedeutet immer eine Wechselwirkung mit Materie, und Materie hat nun mal eine räumliche Ausdehnung, Materie ist nun mal kein mathematischer “Punkt“ (außer bei den Spielereien von Minkowski). Auf einem einzigen Atom eines materielles Objekts gibt es keinen Platz für ein zweites Atom, ein Atom besetzt allein einen einmaligen Ort im Universum. Zwei Atome bedeuten zwei Orten im Universum. Einverstanden?

    Geben Sie uns also bitte ein Beispiel in der Natur, wo „ zwei Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden “.

    • zB ein Teilchenzerfall findet an einem Ort statt: aber
      es entstehen mehrere Teilchen gleichzeitig, die ihre Uhren starten, nur
      werden diese Uhren in der Lebensspanne nicht gleichzeitig weiterlaufen .

      • @Senf:
        Keines der entstandenen Teilchen war je mit einem Anderen gleichzeitig an einem Ort oder es waren nicht tatsächlich Teilchen, sondern allenfalls Virtualisierungen bzw. Quantisierungen von Solchen.
        Teilchen okupieren Orte, so das nie zwei Teilchen gleichzeitig an einem Ort sein können.

    • @J.L.:

      Ein Ereignis bedeutet immer eine Wechselwirkung mit Materie

      Das ist nicht ganz korrekt aber auch nicht ganz falsch. Ankunft, Abfahrt und Begegnung sind auch Ereignisse, wobei es bei Ereignissen jedoch eigentlich nur um Letzteres geht – wann begegen sich zwei Materieteilchen. Die infinitesimal unendlich vielen Ankunft- / Abfahrt-Ereignisse während der Bewegung (die als Einzige an nur einem Ort stattfinden können) bis zur Begegnung sind vollkommen uninteressant, es sei denn, die Bewegung ist nicht geradlinig gleichförmig. In diesem Fall schiebt sich zwischen Ankunft und Abfahrt noch eine Richtungsänderung, z.B. bei einer Kreisbewegung. All diese Ereignisse (Ankunft, Richtungsänderung, Abfahrt) finden theoretisch gleichzeitig an einem einzigen Ort statt.

    • @Jocelyne Lopez (05.02.2020, 09:05 Uhr)
      cc: @Nicht von Bedeutung (04.02.2020, 13:24 Uhr)

      “Auf einem einzigen Atom eines materielles Objekts gibt es keinen Platz für ein zweites Atom”

      Ja, das stimmt. Die beiden Ereignisse “Teresa wird jetzt in Eigenzeit 40 Jahre alt” und “Serena wird jetzt in Eigenzeit 36 Jahre alt” können nicht exakt am selben Ort gleichzeitig stattfinden.

      Wenn sich Teresa und Serena wieder treffen, wird der Altersunterschied nur in der idealisierten Theorie Bezugssystem-unabhängig. Wenn Serena z.B. am Ende der Reise abbremst und dann einen konstanten Abstand von 20 cm von Teresa hält, dann ist der Altersunterschied immer noch Bezugssystem-abhängig. Ein vorbeifliegendes Neutrino, welches in seinem Ruhesystem ein Gitternetz von synchronisierten Uhren angebracht hat, wird z.B. einen anderen Altersunterschied zwischen Teresa und Serena feststellen, als denjenigen, über den sich Teresa und Serena einig sind.

      • @Anonym_2020:

        Die beiden Ereignisse “Teresa wird jetzt in Eigenzeit 40 Jahre alt” und “Serena wird jetzt in Eigenzeit 36 Jahre alt”…

        …sind nicht mal Ereignisse, solange die Geburtstage nicht an einem Ort stattfinden. Das Voranschreiten der Zeit / des Alters ist ein immerwährender Prozess. In dem Moment, in dem Teresa 40 und Serena 36 wird, altern sie auch schon wieder weiter.

        Gitternetze von synchronisierten Uhren sind aber eine gute Idee. Zwei davon ineinander verschränkt und zueinander geradlinig glaichförmig bewegt, so dass sich Uhren beider Systeme immer wieder begegnen, dürften ein Problem für die SRT werden.

  337. Jocelyne Lopez schrieb (04.02.2020, 15:47 Uhr):
    > […] Frage von Bergson 1922 […] „où commence la proximité, où finit l’éloignement ?“ (wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?)“ […]
    > Man darf mit dieser Frage unmissverständlich davon ausgehen, dass Bergson eine quantitative Angabe über die Abgrenzung zwischen „Nähe“ und „Entfernung“ vermisst hat.

    Wer die Zusammenhänge (Einstein ab 1905) respektiert, aus denen diese Frage herrührte, sollte eher fragen:
    “Welche Entfernung zwischen zwei Beteiligten (identifizierbaren materiellen Punkten) ist gering genug, um im Rahmen der RT daraus zu schlussfolgern, dass sie an einem bestimmten Ereignis koinzident (d.h. gemeinsam) teilgenommen hatten?”

    Und eine Antwort darauf (die Einstein erst 1916 einigermaßen präzise ausdrücken begann) lautet:
    “In der RT werden Entfernungsverhältnisse aus Koinzidenz-Feststellungen geschlussfolgert, und nicht umgekehrt.”

    Und wen es darüberhinaus interessiert:
    “Anhand der Koinzidenz-Feststellungen, dass zwei bestimmte Beteiligte an einem bestimmten Ereignis koinzident teilgenommen hatten, und sonst nicht (sondern stets nur einzeln, jeweils in Koinzidenz mit verschiedenen anderen Beteiligten),
    lässt sich (anhand der Definitionen im Rahmen der RT) schlussfolgern,
    (1) dass diesen beiden Beteiligten ein bestimmter Wert ihrer Entfernung voneinander bei ihrer Koinzidenz in dem betreffenden Ereignis zuzuschreiben ist, und
    (2) dass dieser Wert im Verhältnis zu allen sonstigen zuschreibbaren Entfernungswerten jeweils eines dieser beiden Beteiligten vom anderen Null ist.”

    p.s.
    > Gemäß Gerald James Witrow soll in der Kosmologie die allgemeine Zeit (also die absolute Gleichzeitigkeit) gelten […] Gerald James: Time and the universe. In: The voices of time. […]

    Da benutzt Witrow offenbar eine andere Definition von “Gleichzeitigkeit” als die von Einstein (1916/17) bzw. von Comstock (1910), in der Koinzidenz-Bestimmungen übrigens ganz unmittelbar zugrundeliegen.
    Und es ist überhaupt fraglich, ob Witrow jemandes “Zeit” dabei im Sinne Einsteins als »Stellung seines Zeigers« bzw. dessen “Anzeige” bzw. dessen “Anteil an einem Ereignis” auffasst, oder stattdessen als Koordinatenwert.

  338. Kurt
    05.02.2020, 08:54 Uhr
    Da hilft auch die Begrenzung auf “gilt in der SRT nicht”.
    Sich widersprechende, unlogische, und widersinnige Aussagen gehören nun mal nicht in die Physik.
    Wenn eine Theorie solches verbricht/zu ihren Grundaussagen gehört dann gehört sie ganz einfach weg.
    Kurt

    Na denne: Sag ich doch die ganze Zeit:

    Lässt man sie lange genug schreiben, kommen sie irgendwann zum Kern der Sache:

    Physik abschaffen!

    Alles was zählt ist die Wirklichkeit!

    Und wer fragt, was denn die “Wirklichkeit” ist und wie man feststellen, was “wirklich” ist – der ist ein “böser Relativist”!

    • @Erik Martin
      05.02.2020, 10:50 Uhr

      Kurt
      05.02.2020, 08:54 Uhr
      Da hilft auch die Begrenzung auf “gilt in der SRT nicht”.
      Sich widersprechende, unlogische, und widersinnige Aussagen gehören nun mal nicht in die Physik.
      Wenn eine Theorie solches verbricht/zu ihren Grundaussagen gehört dann gehört sie ganz einfach weg.
      Kurt

      Na denne: Sag ich doch die ganze Zeit:

      Lässt man sie lange genug schreiben, kommen sie irgendwann zum Kern der Sache:

      Physik abschaffen!

      Alles was zählt ist die Wirklichkeit!

      Und wer fragt, was denn die “Wirklichkeit” ist und wie man feststellen, was “wirklich” ist – der ist ein “böser Relativist”!

      Alles was zählt ist die Wirklichkeit! schreibst du.

      Das was du in deinem Beitrag verbreitest/behauptest/andeutest ist sie aber nicht.

      Kurt

  339. @ Alle

    Einstein schreibt auf Seite 894 seiner SRT 1905:

    “Wir setzen noch der Erfahrung gemäß fest, daß die Größe V eine universelle Konstante ( die Licht Geschwindigkeit im leeren Raume) sei.“

    .

    Mir ist rätselhaft, wo Einstein seine „Erfahrung“ der universellen Konstanz der Lichtgeschwindigkeit bezieht. Es liegen im Gegenteil ganz andere Erfahrungen vor, die Einstein eigentlich aus seiner Zeit kennen dürfte: Ich kenne nämlich welche, und zwar erstklassige.

    Ekkehard Friebe hat mir vor mehr als 10 Jahren den Wert für c rausgesucht, der zur Lebzeit Einsteins galt und zum Beispiel Maxwell 1865 für seine Gleichungen angesetzt hatte:

    MM. WEBER and KOHLRAUSCH: v = 310,740,000 Meter pro Sekunde
    M. FIZEAU: V = 314,858,000 Meter pro Sekunde
    M. FOUCAULT: V = 298,000,000 Meter pro Sekunde
    Abgeleitet vom Koeffizienten der Aberration: V = 308,000,000 Meter pro Sekunde.

    Und nun? Woher hat Einstein seine angebliche „Erfahrung“, dass die „Größe V eine universelle Konstante“ sei? Oder waren etwa Weber und Kohlrausch, Fizeau, Foucault und Maxwell bereits „cranks“? 😉

    Maxwell wusste logischerweise 1865 nicht, dass der heutige Wert der „fundamentalen Naturkonstante c“ 1987 per administrativem Beschluß willkürlich mit 299 792 458 m/s festgesetzt wurde, also ganz ganz weit weg von seinem angesetzten Durchschnittwert von 308 000 000 m/s. Einstein wußte es logischerweise auch nicht, was übrigens auch nichts an das rein mathematische Ergebnis seiner Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung geändert hätte, wonach c=c egal welchen Wert man für c ansetzt, sehr überschaubares mathematiches Ergebnis… 😀 Man hätte von daher keine Formel basteln müssen und sie auch nicht ausrechnen lassen, um die Tautologie c=c zu beschreiben, man hätte nur sagen müssen „Die Lichtgeschwindigkeit ist konstant, Punkt, fertig, aus!!“, man hätte sich die Mathematik und die Rechnerei gespart, auch praktisch.

    Dabei ist es allen in der Meßkunde, in der Experimentalphysik und der Metrologie seit lange bekannt, dass der 1987 per Konvention festgesetzte konstante Wert weit weg davon entfernt ist, konstant zu sein, sondern im Gegenteil durch schon lange experimentell erforschten und nachgewiesenen Faktoren variable ist: Gravitation, Medien, Kraftfelder, Umwelteinflüsse, Brechungsindexe und natürlich auch Geschwindigkeit des Beobachters c+/-v.

    Einstein dürfte bereits zur Zeit der Aufstellung seiner SRT 1905 sehr wohl gewußt haben, dass die Lichtgeschwindigkeit durch diese bekannten Faktoren variable ist. Spätestens jedoch 1911 hat er durch die Kritik von Max Abraham, die er anerkannt und angenommen hat, eingesehen, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist, sondern zumindest von der Gravitation abhängt, siehe Max Abraham: Relativität und Gravitation; Erwiderung auf eine Bemerkung des Hrn. A. Einstein. Einstein hat dann entsprechend 1915 in seiner ART die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufgegeben, womit er selbst alle Behauptungen seiner SRT, die er auf der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufgebaut hatte (Längenkontraktion, Zeitdilatation, Relativität der Gleichzeitigkeit) ad absurdum geführt und selbst widerlegt hat..

    • Noch nie was von Genauigkeit, Empfindlichkeit und Präzision von Messungen gehört?
      1987 waren diese Meßparameter der LG besser 1 m/s, metrologisch gefordert.
      Das “c” eine Konstante sein muß, kommt von Maxwell, vorher war es Vermutung.
      Einstein hat eine Theorie aufgestellt mit dem Postulat der Unabhängigkeit der LG=V
      von der Quelle, dabei interessiert ein noch 5% ungenau gemessener Zahlenwert nicht.
      Geklärt hat er, warum Maxwells Gleichungen nicht zu Galileis Transformation passen.
      Die zahlenwertige Präzisierung der LG erfolgte mit Verbesserung der Technik, so
      schwer von Begriff waren vor 150 Jahren die Physiker nicht wie die heutigen *Kritiker*.
      E.F. hat Ihnen 15 Jahre lang erstklassigen Unfug erzählt, späte cranks unter sich.

  340. Herr Senf
    05.02.2020, 00:19 Uhr
    Uff @Mayer … nun hört aber langsam die olle Schallplatte auf.
    Die Regel von der bloßen Addition der Zahlenwerte der Geschwindigkeiten gilt in der SRT nicht, deswegen sollte man nicht verwirrend von Addition reden.
    Da die Grenzgeschwindigkeit “c” in keinem System überschritten werden kann, muß bei jedem Geschwindigkeitswert w=x/t=u⊕v die Zeit des betreffenden Systems benutzt werden. Mit der Zeit t’ steckt dann auch die Zeitdilatation drin.

    Lieber Herr Senf!

    Sie verlangen aber viel auf einmal. Erst sollen sich die SRT-Forentrolle von der Grundschulmathematik lösen (was sie nicht können, da sie ja bereits an den Grundrechenarten scheitern) – danach verwenden sie das Verknüpfungszeichen ⊕ (von den SRT-Forentrollen kann keiner was mit dem Begriff Verknüpfung anfangen – s. o.), dann kommen Sie mit Grenzgeschwindigkeit (von den SRT-Forentrollen hat keiner je wahrgenommen, dass es verschiedene Geschwindigkeitsbegriffe gibt) und dann verwenden Sie auch noch den Begriff Zeitdilatation. Dabei ist doch allein in diesem Thread schon zigmal “bewiesen” worden, dass es keinerlei relativistischen Effekte gibt – demzufolge auch die Zeitdilatation eine pure Erfindung eines gewissen A. E. ist.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @E.M.:

      von den SRT-Forentrollen hat keiner je wahrgenommen, dass es verschiedene Geschwindigkeitsbegriffe gibt

      Und von den Relativisten-Trollen begreift keiner, dass Bewegungen nicht mit Geschwindigkeiten identisch sind, denn jetzt schon spricht man von zwei Geschwindigkeiten für eine einzige Relativbewegung (velocity: Lokaldistanz durch Lokalzeit und celerity: Tatsächliche Distanz durch Lokalzeit) und deswegen wird Relativisten-Trollen auch nicht klar, dass es eigentlich nur verschiedene Bewegungsbegriffe gibt.
      Aus den beiden Geschwindigkeiten für eine einzige Bewegung wird in MNET schlicht Distanz durch Lokalzeit und die Lokalzeit wird in zueinander bewegten Bezugssystemen unterschiedlich bestimmt, weil absolut bewegte Uhren nun mal entsprechend ihrer absoluten Bewegung langsamer gehen und nicht etwa gleich rasch oder gleich schnell oder gar wechselseitig langsamer.
      Da kannst du millionen mal haltlos behaupten, was SRT-Trolle alles so nicht können. Das ⊕ ist btw. eines von vielen Verknüpfungszeichen und in Fachkreisen werden sie Verknüpfungsoperatoren genannt. Im Falle von ⊕ handelt es sich um die Operation “Vektoraddition” und die Lorentzsche Geschwindigkeitsaddition ist nicht mal eine Addition und auch keine Vektoraddition – so etwas sollte man schon verstanden haben, bevor man behauptet, ein Anderer würde an Grundrechenarten scheitern. Sucht euch doch ein anderes Zeichern dafür – z.B. ein eingekreistes S, wobei das S dann für “sinnlos” steht.
      Und die ZD ist keine Erfindung eines gewissen A.E. sondern die Erfindung von euch Relativisten, denn es ist nicht die Zeit, die dilatiert, sondern es sind Uhren, die Zeit nicht schlicht messen, sondern einfach nur anzeigen. Dies tun sie indem sie nach einer bestimmten Anzahl an Takten, die in ungewissen zeitlichen Abständen aufkommen, ihre Sekundenzähler inkrementieren.
      Aber SRT-Trolle sind ja die Dummen, damit ihr eure eigene Dummheit Physik nennen könnt, nicht wahr?

  341. Anonym_2020 schrieb (04.02.2020, 19:59 Uhr):
    > Haben zwei Ereignisse dieselbe x-Koordinate (Δx=0),

    … Ereignisse (im Sinne der Relativitätstheorie bzw. der Physik überhaupt) haben jedoch keine Koordinaten “an sich”.
    Allenfalls könnten Ereignissen Koordinaten zugeordnet worden sein; und zwei bestimmten Ereignissen durchaus auch “dieselbe x-Koordinate (Δx=0)”

    > so bedeutet eine ct-Gleichzeitigkeit (Δct=0) […]

    … dass den genannten zwei Ereignissen außerdem “dieselbe t-Koordinate (Δt=0)” zugeordnet wurde (“c” versteht sich als ein von Null verschiedenes Symbol).

    Damit wurde womöglich

    – entweder zwei verschiedenen Ereignissen ein-und-das-selbe Tupel “(x, t)” von Koordinaten-Werten zugeordnet,

    – oder es handelte sich stattdessen von vornherein nur um ein-und-das-selbe Ereignis.

    Da jedes einzelne Ereignis an sich dadurch identifiziert ist, welche Beteiligte daran koinzident (d.h. gemeinsam) teilnahmen bzw. welcher Teilnehmer dabei jeweils welche Signale koinzident (d.h. zusammen) wahrnahm, spricht man hinsichtlich eines einzelnen Ereignisses jeweils von “Koinzidenz (aller Bestandteile dieses Ereignisses)” anstatt ggf. von “Gleichzeitigkeit (von bestimmten Bestandteilen verschiedener Ereignisse)”.

  342. @E.M.:

    Lässt man sie lange genug schreiben, kommen sie irgendwann zum Kern der Sache:

    Physik abschaffen!

    Das ist doch Blödsinn hoch drei! Ihr Relativisten-Trolle fragt erst gar nicht nach der Wirklichkeit. Ihr seht eure Formeln und das ist dann die Realtiät/Wirklichkeit. Bestes Beispiel: der rel. Doppler-Effekt. Dieser fällt symetrisch aus und schon gehen zwei Uhren wechselseitig langsamer. Nur leider könnt ihr Relativisten-Trolle nicht ein einziges Mal zeigen, wie zwei Vorgänge im Universum tatsächlich jemals wechselseitig langsamer gehen könnten und die Konsequenzen daraus werden euch auch nicht klar. Und davon, dass man die eine einzige tatsächlich langsamer gehende Uhr Mittels Symbolmessverfahren (PRN-Codes) auch für gleichförmig geradlinig zueinander bewegten Objekten ermitteln kann, wollt ihr erst gar nichts wissen.
    Warum zum Henker werden bei GPS nur die Satelliten-Uhren verstellt? Warum wird überhaupt etwas verstellt? Wenn Uhren wechselseitig langsamer gehen würden, würde sich deren Verlangsamung gegenseitig aufheben, aber auf so etwas kommt ihr ja im Traume nicht.

  343. @Rudi Knoth

    Umgekehrt gefragt: Bewegen sich die Sterne mit dem Himmel einmal im Jahr um die Erde?

    Natürlich. Insbesondere in der SRT? Bewegung ist immer relativ. Oder wissen Sie das nicht?

    Wollen Sie etwa behaupten, dass Kosinussatz nicht gilt?

    • @Mayer 05.02.2020, 13:49 Uhr

      Natürlich. Insbesondere in der SRT? Bewegung ist immer relativ. Oder wissen Sie das nicht?

      Dies bezieht sich aber nur auf gleichförmig geradlinigen Bewegungen. Das ist aber hier nicht der Fall. Deshalb gibt es auch keine Aberration bei Doppelsternen.

      Wollen Sie etwa behaupten, dass Kosinussatz nicht gilt?

      Was reiten Sie immer auf dem Kosinussatz rum? Dieser ist für die Berechnung der Aberration nicht notwendig.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:

        Dies bezieht sich aber nur auf gleichförmig geradlinigen Bewegungen.

        Das ist nicht ganz korrekt – siehe Steinschleuder-Prinzip. Zwei Steine drehen sich um einen Schwerpunkt – die Mitte des Verbindungsseils. Betrachtet man dies von einem der beiden Steine A oder B aus, dreht sich B aus Sicht von A und A sich aus Sicht von B.
        Die einzigen Dinge, die nur für geradlinig gleichförmige Bewegungen gelten sollen, sind wechselseitige Längenkontraktionen und Zeitdilatationen und das auch nur in der SRT.

  344. Mayer
    05.02.2020, 13:49 Uhr

    @Rudi Knoth
    Umgekehrt gefragt: Bewegen sich die Sterne mit dem Himmel einmal im Jahr um die Erde?

    Natürlich. Insbesondere in der SRT? Bewegung ist immer relativ. Oder wissen Sie das nicht?
    Wollen Sie etwa behaupten, dass Kosinussatz nicht gilt?

    SRT? Bewegung? Relativ?

    Hat Physik jetzt plötzlich doch wieder Gültigkeit?

    Kosinussatz?

    Und Mathematik auch?

    Schwierig, eine Diskussion aufzubauen, wenn genau eine Seite willkürlich – und von Mal zu Mal anders – festlegt, ob eine wissenschaftliche Aussage als Argument gilt oder nicht.

    • Schwierig, eine Diskussion aufzubauen, wenn genau eine Seite willkürlich – und von Mal zu Mal anders – festlegt, ob eine wissenschaftliche Aussage als Argument gilt oder nicht.

      Genau. Rudi Knoth weigert sich beharrlich im Bezugssystem Beobachter zu rechen. Er hat wohl eingesehen, dass dadurch bewiesen wird, dass Einstein falsch gerechnet hat. Es gilt sogar in der SRT, dass die LG im Bezugsystem Beobachter unabhängig von der Bewegung der Lichquelle ist. Das will Rudi Knoth nicht wahrhaben.

      • @Mayer:

        Es gilt sogar in der SRT, dass die LG im Bezugsystem Beobachter unabhängig von der Bewegung der Lichquelle ist.

        Die LG ist in der SRT auch nicht nur unabhängig von der Quelle sondern sogar unabhängig vom Beobachter…
        Lt. Franz Embacher (Google Suchbegriffe: SRT Postulate):

        Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit: Die (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit c hat in jedem Inertialsystem denselben Wert (299 792.458 km/s), ist also vom Bewegungszustand der Quelle ebenso unabhängig wie von dem des Beobachters.

        Das Problem ist nun… Was bitte ist ein Inertialsystem? Ist es ein Bezugssystem, in welchem der Beobachter ruht oder ein Bezugssystem in welchem die Quelle ruht? Lt. Relativitätsprinzip kann nämlich beides als Ursprung (oder zu diesem ruhend) definiert werden. Und in welchem dieser beiden Bezugs- bzw. Inertialsysteme bewegt sich das Licht nun konstant mit c? In beiden kann es nämlich nicht konstant sein, wenn Quelle und Beobachter zueinander bewegt sind und die Transformation c zu c±v und umgekehrt ausfällt, weil es mathematisch nicht korrekt sein soll. Ist doch Alles hochgradig widersprüchlich, nicht wahr? Und dass sich Bezugssysteme auch in einer Baumstruktur anordnen lassen soll hingegen Blödsinn sein und dass man dieses nur bis auf ein einziges existierendes Universum als Wurzelbezugssystem herunter brechen kann, erst recht. Hauptsache das 400 Jahre alte RP bleibt bedingungslos gültig, selbst wenn sich Erkenntnisse über einige Dinge, die es ursprünglich ausmachten, in der zwischenzeit änderten.
        Nun wird wieder Folgendes passieren:
        Erstens wird man mir mal wieder nachsagen, ich hätte weder SRT, noch RdG geschwige denn das RP verstanden, weil es aus der Sicht der Relativisten eben so ist und zweitens eine Diskussion über meine Thesen vollkommen ausgeschlossen, weil diese Thesen ja ohnehin dämlich sind und es sich kaum lohnt, darüber selbst mal nachzudenken – denn es steht ja geschrieben… das war schon mit der Bibel so.

    • Schwierig, eine Diskussion aufzubauen, wenn genau eine Seite willkürlich – und von Mal zu Mal anders – festlegt, ob eine wissenschaftliche Aussage als Argument gilt oder nicht.

      Die Relativitätskritiker sind sich in manchen Punkten auch nicht einig. Das fängt bei der Mathematik und den Bezugssystemen an und hört bei der Frage Äthertheorie oder Emissionstheorie nicht auf. Das was diese Leute eint, ist die Ablehnung der RT.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:

        Die Relativitätskritiker sind sich in manchen Punkten auch nicht einig. Das fängt bei der Mathematik und den Bezugssystemen an und hört bei der Frage Äthertheorie oder Emissionstheorie nicht auf.

        Und eine dritte oder vierte oder fünfte… Theorie von denen mindestens eine eine vollkommen neue ist, kommt auch nicht in Frage. Sobald es irgendwas zu holen gibt (Nobelpreise usw.), ist sich jeder selbst der Nächste. Möglichkeiten werden gar nicht mehr diskutiert, geschweigen denn wird drüber nachgedacht – ist halt so.

  345. @Rudi Knoth

    Dies bezieht sich aber nur auf gleichförmig geradlinigen Bewegungen. Das ist aber hier nicht der Fall.

    Nicht? Wieso ist das kein Problem für Michelson-Morley?

    Was reiten Sie immer auf dem Kosinussatz rum? Dieser ist für die Berechnung der Aberration nicht notwendig.

    Das heißt, Sie sind nicht in der Lage im Bezugssystem Beobachter zu rechnen.

    Sind Dreiecke keine Dreiecke mehr oder wie ist das zu verstehen

    • Nicht? Wieso ist das kein Problem für Michelson-Morley?

      Hier bewegt sich die Lichtquelle mit dem Beobachter und ist ausserdem recht nahe zum Beobachter.

      Das heißt, Sie sind nicht in der Lage im Bezugssystem Beobachter zu rechnen.

      Sind Dreiecke keine Dreiecke mehr oder wie ist das zu verstehen

      Wieso muß ich das? Sie Ich habe ihnen erklärt, wie dies die “Relativisten” berechnen und das sollte Ihnen reichen. Schon Ihr Ansatz des Laufzeiteffekts hat mit der Wirklichkeit der Aberration nichts zu tun.

      Gruss
      Rudi Knoth

  346. @ Jocelyne Lopez: „Frage von Bergson 1922 […] „où commence la proximité, où finit l’éloignement?“ (wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?)“ […] Man darf mit dieser Frage unmissverständlich davon ausgehen, dass Bergson eine quantitative Angabe über die Abgrenzung zwischen „Nähe“ und „Entfernung“ vermisst hat.

    @ Frank Wappler: Wer die Zusammenhänge (Einstein ab 1905) respektiert, aus denen diese Frage herrührte, sollte eher fragen: “Welche Entfernung zwischen zwei Beteiligten (identifizierbaren materiellen Punkten) ist gering genug, um im Rahmen der RT daraus zu schlussfolgern, dass sie an einem bestimmten Ereignis koinzident (d.h. gemeinsam) teilgenommen hatten?”

    .

    Sorry, das sehe ich aber entschieden anders: Die Frage von Henri Bergson „Wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?“ ist viel präziser und zielstrebiger um eine eindeutige Abgrenzung zwischen absoluter und relativer Gleichzeitigkeit hervorzubringen, als Ihre Frage „Welche Entfernung zwischen Beteiligten […] ist gering genug…?“. Denn gemäß SRT könnten theoretisch „Nähe“ oder „Entfernung“ quantitativ ein paar Zentimeter oder ein paar Lichtjahren bedeuten…

    Wie wir es weiter oben gesehen haben, hat Einstein nie eine Definition der Gleichzeitigkeit geliefert, weder 1905 noch 1916. Er hat lediglich in seiner SRT 1905 ein konkretes Beispiel dafür gegeben, wann er die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen anerkennt (das hat natürlich mit Zügen und Uhren zu tun… 😉 ):

    Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    Hier wurden also von Einstein zwei Ereignisse in zwei verschiedenen Orten als gleichzeitig vorgegeben:

    – Er beobachtet, dass der Zug im Bahnhof ankommt.
    – Er beobachtet, dass der kleinen Zeiger seiner Uhr auf 7 zeigt.

    Die zwei verschiedenen Standorte (Standort Einfahrt des Bahnhofes, Standort Armbanduhr eines Beobachters), wo diese zwei Ereignisse gemäß Einstein gleichzeitig stattfinden, könnten jedoch theoretisch ein paar Zentimeter nahe oder aber ein paar Millionen Kilometer voneinander entfernt sein:

    Zum Beispiel:

    – Der Lokführer befindet sich ganz vorne in seinem Zug am Einfahrt des Bahnhofs, als er seine Armbanduhr anguckt: Nur ein paar Zentimeter Entfernung zwischen den beiden Standorten

    – Ein Beobachter befindet sich hinten am Bahnsteig, als er den Zug anfahren sieht und seine Armbanduhr anguckt: Meinetwegen 30 m Entfernung zwischen den beiden Standorten

    – Ein Beobachter beobachtet die Einfahrt des Zuges im Bahnhof aus einer Autobahnbrücke, als er seine Armbanduhr anguckt: Meinetwegen 1 km Entfernung zwischen den beiden Standorten

    – Ein Passagier in einem Flugzeug beobachtet die Einfahrt des Zuges im Bahnhof als er seine Armbanduhr anguckt, meinetwegen 30 km Entfernung zwischen den beiden Standorten.

    – Ein Beobachter auf dem Mond beobachtet mit einem Super-Teleskop die Einfahrt des Zuges im Bahnhof als er seine Armbanduhr anguckt, also 384.400 km Entfernung zwischen den beiden Standorten.

    – Ein Beobachter in einer anderen Galaxie beobachtet mit einem Super-Super-Super-Teleskop die Einfahrt des Zuges im Bahnhof als er seine Armbanduhr anguckt, meinetwegen 1 Lichtjahr Entfernung zwischen den beiden Standorten.

    Kein Wunder, dass Henri Bergson genau wissen wollte „wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung“, um genau zu wissen, in welchen Fällen Einstein eine abolute Gleichzeitigkeit anerkennt oder auch nicht.
    Kein Wunder, dass Einstein nie in der Lage war, es festzulegen.

    Eine Theorie, die den Gültigkeitsbereich ihrer Kernaussagen nicht festlegen kann, ist inkonsistent und irrelevant.

    • … jeder Beobachter guckt auf seine Uhr, nicht auf die Uhr des Lokführers,
      dazwischen braucht das Licht Zeit, also zeigen beide Uhren unterschiedlich an.
      Gleichzeitigkeit kindergarteneinfach, wer zu spät kommt ist nicht gleichzeitig da.
      Gleichzeitig ist, wenn man sich am Ort trifft oder Signale zusammen ankommen.
      Wer einen längeren Weg hat, muß früher los, alle früher sind ungleichzeitig.
      Für alle gleichzeitig tritt Gleichzeitigkeit beim Treffen ein, man ist sich nah.

  347. Herr Senf schrieb (04.02.2020, 20:25 Uhr):
    > Es gibt nur eine !die! Zeitdilatation […]

    Das stimmt zwar insofern, als es hinsichtlich einer bestimmten Dauer eines bestimmten Beteiligten und einer bestimmten Dauer eines anderen Beteiligten genau nur einen einzigen Verhältniswert dieser beiden Dauern gibt (abgesehen natürlich von dessen Kehrwert). Aber …

    > Die “Aufteilung” in “kinematische” und “gravitative” ist schlicht gekünstelt. […]

    Im Gegenteil — die Aufteilung bzw. Reihenfolge der Ermittlung ergibt sich zwingend aus der RT-Methodik des Vergleiches von Dauern zwischen (meistens) voneinander getrennten, nicht gegenüber einander starren Beteiligten in allgemein krummen Regionen:

    – es müssen (zumindest abschnittsweise) ausgedehnte “globale” starre (und i.A. krumme) Bezugssysteme aufgefunden und identifiziert werden, zwischen deren Mitgliedern Dauern “gravitativ” verglichen werden; d.h. _äquivalent_ dazu, wie sie in flachen Regionen “kinematisch” zwischen ebenso gekrümmten Systemen aus gegenüber einander starren (hyperbolisch oder radial beschleunigten) Mitgliedern verglichen werden;

    – und erst im logischen Anschluss daran können Dauern der in Betracht stehenden Beteiligten jeweils “lokal” bzw. “kinematisch” bzgl. einzelnen Mitgliedern eines bestimmten aufgefundenen und identifizierten “globalen” Bezugssystems verglichen werden.

    (Aus beidem zusammen ergibt sich der Vergleich von Dauern der in Betracht stehenden Beteiligten untereinander.)

    p.s.
    > […] guck mal die Feldgleichungen der ART an.

    ??? Der Vergleich von Dauern ist (in der RT) ein rein geometrisch-kinematisches Problem.
    Dem ist Dynamik (also das Ermitteln von “wahrscheinlichsten Verteilungen” von Massen, Ladungen, Feldern; mit Methoden der Variationsrechnung) nachgeordnet.

    • Hallo @Herr Wappler, ich dachte gerade Sie lieben die Koordinatenfreiheit.
      Zum Trennen beider Effekte braucht man ein ausgezeichnetes Koordinatensystem,
      in dem die Bewegung stattfindet. Die Eigenzeit tau entlang der Weltlinie C ist
      koordinatenunabhängig, einer mitbewegten Uhr ist das Koordinatensystem egal.
      Nach Trennung der Effekte erhält man keine einfache Addition Δτ_g ± Δτ_k.
      Die Raumzeit mit Zeit und Zeitdilatation sind in der Metrik g drin, v käme mit
      für irgendeinen Spezialfall erst ausgesuchten Koordinaten rein, sind beliebig.
      Für konkrete Berechnungen “in Form” der SRT g_μν = diag(1,−1,−1,−1)
      Wir betrachten das Kurvenintegral τ = ∫c*dτ in Eigenzeit, nicht in Koordinatenzeit.

  348. Herr Senf schrieb (05.02.2020, 21:13 Uhr):
    > Wir betrachten das Kurvenintegral [τ = ∫ dτ] […]

    Wir betrachten das reell-wertige Verhältnis _zweier_ derartiger Kurvenintegrale;
    insbesondere für zwei Kurven, die nur wenige “Punkte” gemeinsam haben (typischerweise nur “Anfang” und “Ende” der beiden Kurven).

    Ausführlicher, z.B: hinsichtlich der (zeitartigen) Kurve bestehend aus Ereignissen, an denen der Beteiligte “A” teilgenommen hatte, bzw. der (zeitartigen) Kurve bestehend aus Ereignissen, an denen der Beteiligte “P” teilgenommen hatte, versuchen wir den Wert

    (τP / τA) := (∫_P dτ_P) / (∫_A dτ_A)

    zu ermitteln.

    Diese Kurvenintegrale sind als Riemannsche Integrale jeweils der Grenzwert (für immer feinere Zerlegungen der Kurve) von Riemann-Summen; schematisch:

    (∫_P dτ_P) / (∫_A dτ_A) :=

    Limit[ (Σ_j ΔτP_j) / (Σ_k ΔτA_k) ] =

    Limit[ Σ_j 1/(Σ_k (ΔτA_k / ΔτP_j)) ].

    > Zum Trennen beider Effekte braucht man ein ausgezeichnetes Koordinatensystem, in dem die Bewegung stattfindet. […]

    Um die einzelnen reell-wertigen Terme (ΔτA_k / ΔτP_j) zu ermitteln, braucht man (zunächst) ein geeignetes _Bezugssystem_; d.h. jeweils

    – ein Mitglied J, das von P im Kurvenabschnitt P_j passiert wurde, und

    – ein Mitglied K, das von A im Kurvenabschnitt A_k passiert wurde; wobei (etwas vereinfacht)

    – J und K jeweils gegenüber einander _starr_ waren, so dass der jeweilige “globale”, “gravitative” Verhältniswert ihrer Dauern untereinander durch Anwendung des Äquivalenzprinzips auf ein entsprechendes starres, aus beschleunigten Mitgliedern bestehenden Systems im Flachen ermittelt werden kann; schematisch:

    (ΔτK / ΔτJ)_grav := (ΔτK-Äquiv_beschl / ΔτA-Äquiv_beschl).

    Bezüglich der so identifizierten Mitglieder J und K des geeigneten starren Bezugssystems lassen sich dann die beiden “lokalen”, “kinematischen” Verhältniswerte As bzw. Ps ermitteln (und zwar selbstverständlich ohne dabei irgendwelche Koordinaten zuordnen zu müssen):

    (ΔτA_k / ΔτK)_kin := √{ 1 – (β_K[ A ])^2 } bzw.

    (ΔτP_j / ΔτJ)_kin := √{ 1 – (β_J[ P ])^2 }.

    > […] erhält man keine einfache Addition […]

    Richtig: Die durch die RT-Messmethodik bedingte Aufteilung der “Zeitdilatations”-Verhältnisse in jeweils einen “gravitativen” und (i.A.) zwei “kinematische” Anteile ist offensichtlich _multiplikativ_:

    (ΔτA_k / ΔτP_j) :=

    (ΔτA_k / ΔτK)_kin * (ΔτK / ΔτJ)_grav * (ΔτB_j / ΔτJ)_kin.

  349. Frank Wappler schrieb (06.02.2020, 02:25 Uhr):
    > […] wobei (etwas vereinfacht)
    >
    – J und K jeweils gegenüber einander _starr_ waren, so dass der jeweilige “globale”, “gravitative” Verhältniswert ihrer Dauern untereinander durch Anwendung des Äquivalenzprinzips auf ein entsprechendes starres, aus beschleunigten Mitgliedern bestehenden Systems im Flachen ermittelt werden kann; schematisch:

    Korrektur:

    (ΔτK / ΔτJ)_grav := (ΔτK-Äquiv_beschl / ΔτJ-Äquiv_beschl).

  350. Frank Wappler schrieb (06.02.2020, 02:25 Uhr):
    > […] Richtig: Die durch die RT-Messmethodik bedingte Aufteilung der “Zeitdilatations”-Verhältnisse in jeweils einen “gravitativen” und (i.A.) zwei “kinematische” Anteile ist offensichtlich _multiplikativ_:

    Korrektur:

    (ΔτA_k / ΔτP_j) :=

    (ΔτA_k / ΔτK)_kin * (ΔτK / ΔτJ)_grav * 1/(ΔτP_j / ΔτJ)_kin.

  351. @ Anonym_2020:
    Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.

    Wie ich es weiter oben aus der SRT 1905 bereits zitiert habe, weicht die Gleichzeitigkeitsvorgabe Einsteins bezüglich dem Ort der Ereignisse erheblich von Ihrer Aussage ab:

    Albert Einstein: Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    Es ist also bei Einstein überhaupt nicht die Rede von einem „exakt selben Ort“, wo die Ereignisse stattfinden, sondern, wie ich es bei meinem vorherigen Beitrag gezeigt habe, können vielmehr die Orte, wo bei dieser Gleichzeitigkeitsvorgabe Einsteins die Ereignisse beobachtet werden, mit ein paar Zentimetern oder mit ein paar Lichtjahren voneinander getrennt sein. Also nichts mit „exakt am selben Ort“, man muss sich schon an der Theorie halten, die man gerade untersucht, oder? 😉

    Außerdem kann man darüber streiten, ob die Anzeige einer Uhr, wie Einstein es in seiner Gleichzeitigkeitsvorgabe gewählt hat, ein „Ereignis“ ist. Das Anfahren des Zugs im Bahnhof ist zweifelsfrei ein Ereignis, aber ist die Anzeige einer Uhr ein Ereignis? Ich würde sagen, das ist kein Ereignis, sondern ein Zustand. Genauso wie zum Beispiel die rote Haare einer Passagierin am Bahnsteig oder die Glatze des Lokführers, oder die Lufttemperatur von 15 Grad beim Anfahrt des Zuges im Bahnhof auch Zustände sind. Macht es einen Sinn zu sagen, die rote Haare, die Glatze und die Lufttemperatur sind „gleichzeitig“ mit der Anfahrt des Zuges im Bahnhof? Ich meine, es macht überhaupt keinen Sinn. Alle Zustände, die auf der Welt und im Universum bei der Anfahrt des Zuges bestehen, sind zwangsläufig „gleichzeitig“ mit der Anfahrt des Zuges, logisch. Es ist aus meiner Sicht sinnfrei, die Anzeige einer Uhr als ein Ereignis zu definieren.
    .

    Anonym_2020:
    Haben zwei Ereignisse dieselbe x-Koordinate (Δx=0),

    Für Einstein ist also die Anzeige einer Uhr ein Ereignis. Kann man sinnvoll die Anzeige einer Uhr als „Ereignis“ Koordinaten verpassen? Was bedeutet es dann? Dass jede Anzeige einer Uhr ihr eigenes Koordinatensystem bekommt? Dass jede Anzeige einer Uhr ihren eigenen Raum und ihre eigene Zeit bekommt? Was bedeutet denn das? Es gibt ein Koordinatensystem für die Anzeige 7 Uhr, ein Koordinatensystem für die Anzeige 8 Uhr, ein Koordinatensystem für die Anzeige 10 Uhr? Was macht es bloß für einen Sinn?

    • … die Anzeige einer Uhr ist ihre Eigenzeit, die vergleicht man mit der Systemzeit.
      Die ganze Uhr befindet sich in einem, nur einem Koordinatensystem, keine vielen.
      Spezielle Koordinaten braucht man zum Messen, Rechnen und Vergleichen.

  352. @ Jocelyne Lopez: Auf einem einzigen Atom eines materielles Objekts gibt es keinen Platz für ein zweites Atom, ein Atom besetzt allein einen einmaligen Ort im Universum. Zwei Atome bedeuten zwei Orten im Universum. Einverstanden? Geben Sie uns also bitte ein Beispiel in der Natur, wo „ zwei Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden “.

    @ Anonym_2020:
    Ja, das stimmt. Die beiden Ereignisse “Teresa wird jetzt in Eigenzeit 40 Jahre alt” und “Serena wird jetzt in Eigenzeit 36 Jahre alt” können nicht exakt am selben Ort gleichzeitig stattfinden.

    .

    Was hat das Szenario, dass Teresa irgendwo 40 Jahre alt wird und Serena irgendwo 36 Jahre alt mit meiner Aussage zu tun, dass zwei Ereignisse, die mit materiellen Objekten wechselwirken, nicht exakt am gleichen Ort stattfinden können??? Sie haben meine Frage völlig daneben beantwortet… 🙁

    Denn: Teresa und Serena haben jeweils ihre eigene räumliche Ausdehnung, sie besetzen jeweils einen einmaligen Platz im Universum, wo Teresa ist, ist kein Platz für Serena, und vice versa, und zwar egal im welchen Alter.
    .

    @ Anonym_2020:
    Wenn sich Teresa und Serena wieder treffen, wird der Altersunterschied nur in der idealisierten Theorie Bezugssystem-unabhängig. Wenn Serena z.B. am Ende der Reise abbremst und dann einen konstanten Abstand von 20 cm von Teresa hält, dann ist der Altersunterschied immer noch Bezugssystem-abhängig.

    Was soll dieses Szenario mit Teresa und Serena? Soll es das Zwillingsparadoxon behandeln? Wenn ja, dann ist es auch völlig daneben:

    Wenn die Zwillinge sich gleichaltrig trennen (zum Beispiel mit einem materiellen Ereignis „Handschlag“) und sich dann wiedertreffen (zum Beispiel wieder mit einem materiellen Ereignis „Handschlag“), dann treffen sie sich gleichaltrig wieder, denn es kann nur eine einzige Dauer zwischen zwei Ereignissen geben. Eine Trennung dauert also exakt so lang für die zwei Menschen, die sich trennen.

    Das habe ich bereits vor ein paar Jahren mit einem Gedankenexperiment veranschaulicht, das die „Zeitdilatation“ widerlegt, und zwar mit der Messung des Zwillingsparadoxons mit nur einer Uhr.

    Es reicht nämlich beim Zwillingsparadoxon eine andere Meßmethode zu verwenden und die Trennung der Zwillinge mit nur einer einzigen Uhr zu messen, um festzustellen, dass sie bei der Wiedervereinigung nach der Trennung ganz genau gleichaltrig sind:

    Beide Zwillinge starten die Uhr gleichzeitig, indem ein Zwilling den Finger auf dem Startknopf legt und der andere Zwilling durch Druck auf dem Finger seines Bruders die Uhr startet, so daß sie genau gleichzeitig die Uhr durch ein einziges Signal zum Start gebracht haben. Dann fliegt Zwilling B gleich auf Reise. Wenn er zurückkommt, stoppen beide wieder gleichzeitig die Uhr nach derselben Methode, ein Finger auf dem anderen. Die Dauer der Reise kann man an der Uhr ablesen. Die Reise hat also mit dieser Messmethode genauso lange gedauert für beide Zwillinge, die Uhr zeigt die gemeinsame Dauer der Trennung, beide treffen sich ganz genau gleichaltrig wieder. Das trifft auch zu, wenn der Reisende die Uhr mitnimmt.

    Diese Meßmethode widerlegt experimentell die Zeitdilatation und löst das Zwillingsparadoxon.

    Was ist die Messung der Zeitdilatation beim Zwillingsparadoxon denn wert, wenn man mit einer anderen, gültigen Meßmethode zeigen kann, dass keine Zeitdilatation stattfindet?

    • … schon hundert mal erklärt, für den Zwillingseffekt braucht man 2 Uhren,
      sonst würde man ihn nicht messen und erklären können. Für jeden vergeht
      auf seinen Reisen seine Zeit, die auf baugleichen eigenen Uhren abgelesen wird.
      Baugleiche Uhren gehen gleich rasch, sonst wären sie kaputt. Wenn die Uhren
      bei Vergleich Unterschiede anzeigen, muß es einen physikalischen Grund geben.
      Das ist kein Paradox, das ist die Zeit selbst. Kaufen Sie 2 Atomuhren zum Gucken.
      Das würde den genervten Mitlesern das ewige copy&paste-Drangsal ersparen.

      • Erwähnte ich bereits, dass …

        … wenn Frau Lopez mitteilen würde, dass die Niagara-Rückfälle freitags rückwärts laufen, dann hätten wir das eben zu akzeptieren.

        Und selbstverständlich wäre auch dies ein Beweis für die Haltlosigkeit der SRT.

        Wie beschwert sie sich immer?

        Die SRT würde von c = c; ausgehen und damit etwas beweisen?

        Pure Übertragung:

        Sie setzt

        10 h = 10 h;

        und “widerlegt” damit das Zwillingsparadoxon.

        Das einzige, was sie durch ihre Ausführungen beweist, ist, dass sie das Zwillingsparadoxon noch nicht einmal verstanden hat. Vermutlich auch nicht gelesen. Brauchts ja auch nicht für eine Widerlegung.

        Wenn es doch falsch ist …

        Es wäre durchaus zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre …

        Aber 4 + 3 ist eben 4, weil Frau Lopez das sagt und deswegen ist das so.

        Und wer das nicht glaubt, hat weder Ahnung von Physik noch von Mathematik.

        • Wann wird endlich das Insolvenzverfahren hier abgeschlossen?
          Die Privat-Insolvenzen sind doch mehrmals längst durch, auch
          wenn da noch gezappelt wird völlig ohne ein Wissens-Kapital.

          • Sie haben ja völlig recht. Aber dann kommt wieder der Vorwurf der Zensur. Ich werde dem aber nicht mehr sehr viel länger zuschauen…. Beste Grüsse Lars Jaeger

          • @Jaeger:

            Sie haben ja völlig recht.

            Natürlich haben mal wieder die Relativisten-Trolle recht. So mit ihren eigenen Privat-Insolvenzen und ganz ohne oder zumindest degeneriertem Wissens-Kapital.
            Aber gut. Dann wird halt weiterhin nicht diskutiert und Uhren gehen tatsächlich wechselseitig langsamer – ganz ohne stichhaltigen Beweis.

          • @Jaeger:
            Was bitte soll er denn da sehen? Dass es Differenzen in der Physik gibt und keiner in der Lage ist, diese zu lösen, weil jeder auf seinem Kram besteht und alle auf dem RP? Fassen Sie sich doch mal an den Kopf und versuchen Sie die Idiotie der RT zu begreifen. Aber das ist schon zu viel verlangt, denn die RT wurde ja hinreichend bestätigt – sagt man jedenfalls – und Anderen “Schwachsinn” muss man gar nicht erst in Erwägung ziehen. :rofl:

      • @Senf:

        Baugleiche Uhren gehen gleich rasch, sonst wären sie kaputt.

        Gleich rasch, gleich schnell, wechselseitig langsamer, sonst kaputt, aha. :rofl:

        Wenn die Uhren bei Vergleich Unterschiede anzeigen, muß es einen physikalischen Grund geben.

        Vermutlich fanden dann alle in Frage kommenden Experimente mit kaputten Uhren statt. :rofl:
        Evtl. ist der physikalische Grund für die Verlangsamung einer Uhr auch in einer Bewegung selber zu finden, wobei es egal sein kann ob diese Bewegung geradlinig gleichförmig oder irgendwie anders verläuft. Diese Tatsache wäre sogar nachvollziehbar und somit auch belegbar, nur leider ergäbe sich daraus, dass die LG genau nur in einem einzigen Bezugssystem konstant gemessen werden könnte, namlich ruhend im Universum. Was aber weit weniger belegbar ist, sind wechselseitig langsamer gehende Uhren, denn diese Annahme stützt sich nur auf den rel. Doppler-Effekt, welcher nachweißbar auch dann noch symmetrisch ausfällt, wenn nur eine von zwei zueinander bewegten Uhren nachgeht. Dazu muss man sich nicht unbedingt Atomuhren kaufen, wenn man nicht mal weiß, wie einigermaßen brauchbare Uhren überhaupt funktionieren. Es genügt, wenn man ein wenig mit Lichtuhren gedanklich experimentiert und das Ganze dann evtl. auch noch im Computer simuliert – ggf. in virtuellen Universen, die es in jeder verdammten 3D-API gibt. Aber das könnt ihr ja nicht, aber es sind unbedingt immer Andere, die schon an den Grundrechenarten scheitern, nicht wahr? Etwas zu Behaupten ist ja auch um Einiges einfacher, als Althergebrachtes (in diesem Fall das etwa 400 Jahre alte RP) in Frage zu stellen.

        • Was aber weit weniger belegbar ist, sind wechselseitig langsamer gehende Uhren, denn diese Annahme stützt sich nur auf den rel. Doppler-Effekt, welcher nachweißbar auch dann noch symmetrisch ausfällt, wenn nur eine von zwei zueinander bewegten Uhren nachgeht.

          Dann muß man ein Paar von bewegten Uhren sich von der Erde wegbewegen lassen und prüfen, ob sie zweite Uhr gegenüber der ersten Uhr nachgeht, wel die Uhr auf der Erde die nachgehende Uhr ist. Wenn dem so ist, dann stimmt das RP. Wenn nicht, kann man ein absoluten Raum annehmen.

          Gruss
          Rudi Knoth

          • @Rudi Knoth:

            Dann muß man ein Paar von bewegten Uhren sich von der Erde wegbewegen lassen und prüfen, ob sie zweite Uhr gegenüber der ersten Uhr nachgeht, wel die Uhr auf der Erde die nachgehende Uhr ist.

            Wie bitte? Die beiden sich von der Erde wegbewegenden Uhren werden zueinander ruhen, wenn sie sich in die selbe Richtung bewegen. Fliegt eine Uhr in Flugrichtung der Erde um die Sonne und die Andere entgegengesetzt davon von der Erde weg, geht die Uhr in Flugrichtung möglicherweise langsamer und die in entgegengesetzter Richtung möglicherweise schneller als die Erduhren.
            Das Problem aber ist, dass hier noch die Gravitation hinzukommt.
            Wenn Sie zwei bis drei Uhren bauen können, die nicht anfällig für Schwerkraft sind, dann können Sie das Ganze ja mal ohne Schwerkraft real ausbrobieren, ansonsten bleibt auch Ihnen nur die Simulation im Computer.
            Aber bis Sie oder Andere da zu einem Ergebnis kommen, bleibe zumindest ich dabei, dass eher das RP mehr oder weniger widerlegt wird (zumindest, was die Sache mit absoluten Bezugssystemen angeht) als das wechselseitig langsamer gehende Uhren festgestellt werden. Verlassen Sie sich drauf.

  353. Jocelyne Lopez schrieb (05.02.2020, 16:14 Uhr):
    > [… Einstein] hat lediglich in seiner SRT 1905 ein konkretes Beispiel dafür gegeben, wann er die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen anerkennt […]

    Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    ( https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol2-doc/314?highlightText=Urteile )

    > Hier wurden also von Einstein zwei Ereignisse in zwei verschiedenen Orten als gleichzeitig vorgegeben:

    > – Er beobachtet, dass der Zug im Bahnhof ankommt.
    > – Er beobachtet, dass der kleinen Zeiger seiner Uhr auf 7 zeigt.

    Was wäre denn dabei mit (mehreren unterscheidbaren) “Orten” gemeint, bzw. mit jeweils einem “Ort” ??
    (Im obigen Zitat tritt dieses Wort offensichtlich nicht auf. Es reicht offenbar, die verschiedenen unterscheidbaren Beteiligten zu benennen.)

    Und: Bezeichnet die Formulierung “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an” denn nicht eher _ein_ bestimmtes Ereignis;
    in Unterscheidung zu anderen Ereignissen wie z.B. dem _einem_ bestimmten Ereignis “Jener Zug fuhr dort um 5 Uhr ab”.

    Ich halte es jedenfalls für plausibel, dass Einstein (1905, also ganz am Anfang der Entwicklung der RT) damit etwas auszudrücken versuchte, das heutzutage mit ausgereifteren Begriffen folgendermaßen formuliert werden kann:

    Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufen; also auf Urteile, was jeweils zusammen zu einem Ereignis gehörte, und was nicht. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so ist damit ein Ereignis gemeint, an dem sowohl der Zug als auch der Bahnhof und ich selbst teilnahmen; wobei mein Anteil an diesem einen Ereignis meine Anzeige bestehend aus meinen koinzidenten Wahrnehmungen “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7, zusammen mit dem Anblick des Zuges und dem Hören des Bremsenquietschens” ist;
    und Zug bzw. Bahnhof jeweils ihre eigenen Anteile bzw. Anzeigen an diesem selben Ereignis haben.

    Dass damit gewissen Näherungen verbunden sind, die in anderen “Zug-und-Bahnhof”-Gedankenexperimenten gerade nicht gemacht werden sollen (wenn nämlich hinsichtlich eines “durchfahrenden Zuges” das Ereignis “Hinausfahren der Lokomotive” ausdrücklich vom Ereignis “”Einfahrt des Zugschlusses” unterschieden werden soll) hat Einstein ja nicht verheimlicht.

  354. @Jocelyne Lopez (06.02.2020, 08:52 Uhr)

    “Es ist also bei Einstein überhaupt nicht die Rede von einem „exakt selben Ort“, wo die Ereignisse stattfinden”

    Doch, im Kapitel §4, Seite 904. Dort beschreibt der das Zwillingsparadoxon. Eine Uhr bleibt am Ort A, eine andere Uhr macht eine Rundreise vom Ort A zum Ort A zurück. Wenn die Uhrzeiger auf bestimmte Markierungen springen, sind das Ereignisse. Deren Gleichzeitigkeit am exakt selben Ort ist absolut. Im Gedankenexperiment können zwei ideale, pubktförmige Uhren exakt am selben Ort sein. Bei Menschen geht das natürlich nicht exakt.

    Und in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug (Seite 893) behauptet Einstein nicht, dass die Gleichzeitigkeit der Ereignisse in unmittelbarer Umgebung “absolut” sei. Er bezieht sich da nur auf das Ruhesystem des Beobachters.

  355. Herr Senf
    06.02.2020, 12:15 Uhr
    … schon hundert mal erklärt, für den Zwillingseffekt braucht man 2 Uhren, (…)

    Das Problem ist nur, dass sich gemäß arithmetischer Addition eine Zwei ergibt aus:

    w = 1 + 1;

    Gemäß Lopez-Mayer-Pohlscher-Addition gilt jedoch:

    1 + 1 = 1;

    Insofern verwendet Frau Lopez also doch zwei Uhren, denn es gilt für sie:

    2 = 1;

    “q. e. d.”

    • @E.M.:

      Gemäß Lopez-Mayer-Pohlscher-Addition gilt jedoch:

      Da hast du was falsch verstanden, aber das ist ja nichts Neues – ihr Relativisten-Trolle versteht offensichtlich Alles falsch. 1+1=1 gilt nur bei euch Relativisten-Trollen. Siehe rel. Geschwindigkeitsaddition und Transformierte Minkowski-Diagramme. q.e.d.

  356. @Anonym_2020:
    Erstens sind dies Gedankenexperimente und zweitens sind sie theoretisch idealisiert. Drittens hängt der Gang einer Uhr kaum vom Bewegungszustand eines potentiellen Beobachers ab, sondern (neben dem Gravitationspotential, in welchem sie sich befindet) allenfalls vom Bewegungszustand der Uhr selber. Eine Uhr ändert ihren Gang also nicht deswegen, weil sie statt von einem zu ihr Ruhenden von einem zu ihr bewegten Beobachter betrachtet wird.
    Nun stellen sich folgende Fragen, die die Bewegung der Uhr betreffen:
    1. Verstellt sich der Gang einer Uhr durch geradlinig gleichförmige Bewegung? Dann ist die Lorentz-Transformation bedingt gültig, nämlich nur einseitig und die langsamer gehende Uhr kann entlarvt werden.
    2. Verstellt sich der Gang einer Uhr nur durch von geradlinig gleichförmig abweichenden Bewegungen? Dann gilt die Lorentz-Transformation nicht mal mehr ansatzweise, denn die Lorentz-Transformation ist nur auf geradlinig gleichförmige Bewegungen anwendbar.

    Fakt bleibt jedenfalls, dass niemals auch nur irgend etwas in diesem Universum tatsächlich bzw. real wechselseitig langsamer gehen kann, auch dann nicht, wenn es sich aus einer Formel, wie z.B. dem rel. Doppler-Effekt ergibt.

  357. @Rudi Knoth:

    Sie Ich habe ihnen erklärt, wie dies die “Relativisten” berechnen und das sollte Ihnen reichen.

    Sie haben nichts erklärt sondern etwas behauptet.

    1. Auch in der SRT gilt: Lichtgeschwindigkeit ist unabhängig von der Bewegung der Lichtquelle.

    2. Ein Stern ist eine bewegte Lichtquelle im System Beobachter.

    3. Im System Beobachter gibt es weder LK noch ZD – daraus folgt dass eine “relativistische” Rechnung nicht anwendbar ist.

    4. Mit zwei bekannten Seiten und einem bekannten Winkel in einem Dreieck, kann die dritte Seite usw. nach Kosinussatz exakt berechnet werden.

    Daraus folgt, dass Einstein und die Relativisten falsch rechnen.

    q.e.d.

    • Nun dann versuche ich die Sache nochmal zu erklären. Zu Ihren Punkten:

      1. Auch in der SRT gilt: Lichtgeschwindigkeit ist unabhängig von der Bewegung der Lichtquelle.

      Das stimmt und ich habe auch nichts anderes behauptet.

      2. Ein Stern ist eine bewegte Lichtquelle im System Beobachter.

      Ihre Berechnung ist im Prinzip richtig, wenn sich der Stern mit der gleichen Geschwindigkeit vom Aussenden bis zum Empfang bewegt.

      Zu 3. und 4.

      Hier gebe ich zu bedenken, daß nach meiner Sicht die Aberration die Beziehung zwischen den Winkeln Im Ruhesystem der Quelle und im Ruhesystem des Beobachters darstellt. In Ihrem Beispiel heisst dies, daß man sich einen Beobachter zusätzlich vorstellen kann, der gegenüber dem Stern ruht und zum Zeitpunkt des Auftreffens des Lichtstrahls beim bewegten Beobachter diesen trifft. Dann wäre sein gemessener Winkel, der Winkel, der im Ruhesystem des Sterns gemessen wird. Wegen der “Längenkontraktion” ist aber der Abstand zwischen Position des Beobachters und des Sterns auf der “Grundlinie” im Ruhesystem des Sterns größer als im Ruhesystems “Ihres” Beobachters. Daher sollten man für die Berechnung der Winkel besser den Tangens nehmen und die “Längenkontraktion” mit einbeziehen.

      Gruss
      Rudi Knoth

  358. @Senf

    Gleichzeitig ist, wenn man sich am Ort trifft oder Signale zusammen ankommen.

    Was ist das denn? 😆

    Die Frage ist, wie man feststellen kann, ob zwei Ereignisse an verschiedenen Orten gleichzeitig stattgefunden haben oder nicht.

    Können Sie etwas dazu sagen?

  359. @Jocelyne Lopez (06.02.2020, 08:52 Uhr)

    Ergänzung

    Mit der “Ungenauigkeit” in der Fußnote in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug (Seite 893) meint Einstein den Fehler durch die unterschiedlichen Lichtlaufzeiten, wenn der Beobachter den Zug und seine Uhr optisch beobachtet. Im nachfolgenden Text beschreibt er daher eine Definition der Gleichzeitigkeit im betrachteten Bezugssystem, bei der die Lichtlautzeit zumindest theoretisch keinen Fehler mehr verursacht, weil vor-Ort bei den Ereignissen mit synchronisierten Uhren gemessen wird. Diese Definition der Gleichzeitigkeit (im Bezugssystem) gilt für beliebige Entfernungen.

  360. @Nicht von Bedeutung 06.02.2020, 19:38 Uhr

    Wenn Sie zwei bis drei Uhren bauen können, die nicht anfällig für Schwerkraft sind, dann können Sie das Ganze ja mal ohne Schwerkraft real ausbrobieren, ansonsten bleibt auch Ihnen nur die Simulation im Computer.

    Hier haben wir einen Denkfehler. Die Uhren selbst sind nicht von der Gravitation abhängig, aber die EM-Wellen zur Ablesung schon.

    Übrigens meine Idee kam mir bei der Beschreibung des Projektes DEEP-IN. Dort hatte jemand (Lubin) vor, eine Kette von kleinen Sonden mit Laser von der Erde nach Alpha-Centauri zu schicken.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • Die Uhren selbst sind nicht von der Gravitation abhängig, …

      Diese Behauptung widerspricht der Funktionsweise von Pendeluhren.

    • @Rudi Knoth:

      Die Uhren selbst sind nicht von der Gravitation abhängig, aber die EM-Wellen zur Ablesung schon.

      Das ist ja wohl genau umgekehrt. Bei GPS kann man es vllt. noch auf die Frequenz schieben, die sich von unten nach oben rot verschiebt, beim gravitativen Anteil bei Hafele und Keating geht das jedoch nicht mehr, denn es war eindeutig die Flugzeuguhr, die diesbezüglich schneller ging.
      Die gravitative Rot-Blau-Verschiebung ist eine Folge der gravitativen ZD, und nicht die gravitative ZD eine Folge der gravitativen Rot-Blau-Verschiebung. Daraus folgt, dass sich die Wellenlängen der der EM-Wellen physikalisch gar nicht ändern, die Frequenzen aber trotzdem wegen im Gang verstellter Uhren anders gemessen werden. Da lasse ich mir auch nichts vormachen.

    • @Rudi Knoth (07.02.2020, 07:43 Uhr)

      “Die Uhren selbst sind nicht von der Gravitation abhängig, aber die EM-Wellen zur Ablesung schon.”

      Oben, im höheren Gravitationspotential, ist die Gangrate der Eigenzeit größer als weiter unten. Daher läuft eine oben ruhende Uhr schneller als eine unten ruhende Uhr. Man kann die Uhren vor und nach dem Experiment an denselben Ort bringen und das so auch ohne EM-Wellen verifizieren. Wird eine EM-Welle von unten nach oben oder von oben nach unten geschickt, so wird sie oben mit der schnelleren Uhr als niederfrequenter und unten mit der langsameren Uhr als höherfrequenter gemessen. Die Proportionalität ΔW = h * Δf ist daher ein relativistischer Effekt.

      • @Anonym_2020:

        Die Proportionalität ΔW = h * Δf ist daher ein relativistischer Effekt.

        Ich hätte ja noch ausdrücklich erwähnt, dass ΔW und Δf gemessene Energie- bzw. Frequenzunterschiede / -deltas sind (selbst wenn das Δ es schon zeigt), bevor noch einer auf die Idee kommt, das mit W=h*f bzw. E=h*f zu verwechseln.
        Δf=f'(γ-1)=f(1-1/γ)
        wobei f’ die langsamere Frequenz unten und f die schnellere Frequenz oben ist und daraus folgt
        ΔW=W'(γ-1)=W(1-1/γ)
        wobei W’ die gemessene Energie unten und W die gemessene Energie oben ist. γ ist in beiden Fällen der Verlangsamungs-Faktor und sollte nicht mit dem Lorentz-Faktor verwechselt werden, weil sich dahinter viel mehr verbirgt, als nur eine Geschwindigkeit, die hier neben sonstigen Einflüssen ohnehin unter “ferner liefen” abgelegt werden kann.
        Im Übrigen würde ich das auch nicht als relativistischen Effekt, sondern als gravitativen Effekt bezeichnen, denn wie gesagt: Geschwindigkeiten sind hier mehr oder minder uninteressant.

        • @Nicht von Bedeutung (09.02.2020, 08:05 Uhr)

          “bevor noch einer auf die Idee kommt, das mit W=h*f bzw. E=h*f zu verwechseln”

          Da gibt es bestimmt einen Zusammenhang.

          “Im Übrigen würde ich das auch nicht als relativistischen Effekt, sondern als gravitativen Effekt bezeichnen, denn wie gesagt: Geschwindigkeiten sind hier mehr oder minder uninteressant.”

          Die gravitative Zeitdilatation ist ein relativistischer Effekt. Dass auch Geschwindigkeiten eine Rolle spielen, wird deutlich im lokal inertialen Bezugssystem eines Beobachters in einer frei fallenden Aufzugkabine. In dessen Bezugssystem sind die beiden Uhren mit einem Höhenunterschied von Δx nach oben beschleunigt. Ihre unterschiedliche Gangrate erklärt sich dann nicht durch Gravitation (welche dieser Beobachter nicht “spürt”), sondern durch die Relativität der Gleichzeitigkeit in der LT bei ständig zunehmender Uhren-Geschwindigkeit v nach oben.

          • @Anonym_2020:
            Das ist eine Beschleunigung und das hat in der LT nichts verloren. Es sei denn, Sie können mir ein a in der LT zeigen. Ich jedenfalls sehe da nur ein v.
            Außerdem bleiben die Uhren auf einem einzigen Gravitationspotential und fallen nicht. Deren Umlaufgeschwindigkeit um die Erde verfälscht die Gangrate der Uhren weitaus weniger als die Gravitation. Und natürlich sind im Verlangsamungs-Faktor auch andere Größen enthalten, aber das schrieb ich ja bereits – die Anteilig am stärksten vertretende Größe bleibt aber die Gravitation.
            Und ich bleibe dabei: die gravitative ZD bleibt ein gravitativer Effekt. Nicht im Traum daran denken würdend, Teile meiner “Privat-Theorie” relativistisch zu nennen.

  361. Noch ein (hoffentlich) letzter Kommentar zu Aberration:

    Ein wichtiger Grund gegen die Herleitung von Mayer liegt darin, daß die Fragestellung lautet:

    Wie ist die Beziehung der Winkel, mit denen der gegenüber der Quelle bewegte und gegenüber der Quelle ruhende das Objekt an der gleichen Stelle sehen. Man kann also diese Frage nicht allein aus dem Ruhesystem des Beobachters beantworten. Die Entfernungen der Beobachter zur Quelle sind in beiden Bezugssystemen wegen der Längenkontraktion beim Eintreffen des Lichts nicht gleich. Daher bringt der hier angeführte Kosinussatz nichts.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • Die Entfernungen der Beobachter zur Quelle sind in beiden Bezugssystemen wegen der Längenkontraktion beim Eintreffen des Lichts nicht gleich.

      Das ist Unsinn. Im eigenen Bezugssystem gibt es keine LK. Im Bezugssystem Stern bewegt sich die Erde und im Bezugssystem Erde bewegt sich der Stern. Im Bezugssystem Stern kann nur die Aberration des Lichts, welches von der Erde kommt, berechnet werden. Das eigene Licht hat im eigenen System keine Aberration. Die Frage der Aberration muss im Beobachtersystem gelöst werden.

  362. @ Jocelyne Lopez: Es ist also bei Einstein überhaupt nicht die Rede von einem „exakt selben Ort“, wo die Ereignisse stattfinden,

    @ Anonym_2020:
    Doch, im Kapitel §4, Seite 904. Dort beschreibt der das Zwillingsparadoxon. Eine Uhr bleibt am Ort A, eine andere Uhr macht eine Rundreise vom Ort A zum Ort A zurück. Wenn die Uhrzeiger auf bestimmte Markierungen springen, sind das Ereignisse. Deren Gleichzeitigkeit am exakt selben Ort ist absolut. Im Gedankenexperiment können zwei ideale, pubktförmige Uhren exakt am selben Ort sein. Bei Menschen geht das natürlich nicht exakt.

    Auch zwei Uhren können nicht am selben Ort stehen: Wo Uhr A ist, ist kein Platz für Uhr B. Die Physik ist nicht die Welt des Mathematikers Minkowski, die nur aus „Weltpunkten“ besteht, wo also eine Uhr aus einer unendlichen Anzahl von Punkten bestehen würde, wie abstrus ist es denn? 🙁 Wo Uhr A ist, ist in der Physik definitiv kein Platz für Uhr B, wo ein Mensch ist, ist kein Platz für einen anderen Mensch, wo ein Atom ist, ist kein Platz für ein anderes Atom, wo ein Teilchen ist, ist kein Platz für ein anderes Teilchen. Hier behandeln wir wieder die Kritik von Henri Bergson, der den infinitesimalen Bereich mit der Idee einer Mikrob angesprochen hat und Einstein darum gebeten hat, vergeblich, dass er eine quantitative Angabe zur Abgrenzung seiner Begriffe der Nähe (benachbarte Uhren) und der Entfernung (entfernte Uhren) liefert.
    .

    @ Anonym_2020: Und in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug (Seite 893) behauptet Einstein nicht, dass die Gleichzeitigkeit der Ereignisse in unmittelbarer Umgebung “absolut” sei. Er bezieht sich da nur auf das Ruhesystem des Beobachters.

    Doch doch, in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug (Seite 893) liefert Einstein ein Szenario, wo er die Gleichzeitigkeit anerkennt. Der Ausdruck „absolute Gleichzeitigkeit“ ist künstlich bzw. nur deshalb erforderlich, weil Einstein (oder die Relativisten?) den stupiden Ausdruck „relative Gleichzeitigkeit“ erfunden haben: Gleichzeitigkeit ist ja weder absolut noch relativ, Gleichzeitigkeit ist gegeben oder nicht, man kann sie nur anerkennen oder abstreiten, es gibt keinen Übergang (weniger gleichzeitig, mehr gleichzeitig).

    Dabei muss man sich wundern, dass Einsteins einzige Bedingung über die verwendeten Uhren ist: „daß die gleichzeitig wahrnehmbaren Angaben örtlich benachbarter Uhren unendlich wenig voneinander abweichen“ (Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 1917, S. 79). Der Gedanke der „Gleichzeitigkeit“ verlangt jedoch die genaue Übereinstimmung, ein „Abweichen“ ist ein Abweichen, wie gering auch immer, also sind beide Bedingungen logisch unverträglich

    Und nein, in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug bezieht sich Einstein nicht auf „das Ruhesystem des Beobachters“, er gibt in diesem Beispiel keine Angabe darüber, ob ein Beobachter ruht oder ob er sich bewegt, wenn er das Ankommen des Zuges im Bahnhof mit seiner Armbanduhr vergleicht bzw. die Uhrzeit abliest. Und falls Sie sich mit der Formulierung „das Ruhesystem des Beobachters“ auf den Bahnsteig beziehen, dann ist es auch irrelevant zur Feststellung der Gleichzeitigkeit, denn durch die Reziprozität des Relativitätsprinzips kann man genauso gut den Zug als auch den Bahnsteig als ruhend bzw. als bewegt definieren, sie sind gleichberechtigt.

  363. Nicht von Bedeutung
    06.02.2020, 21:40 Uhr
    (…)
    Fakt bleibt jedenfalls, dass niemals auch nur irgend etwas in diesem Universum tatsächlich bzw. real wechselseitig langsamer gehen kann, auch dann nicht, wenn es sich aus einer Formel, wie z.B. dem rel. Doppler-Effekt ergibt.

    Heißt im Klartext:

    Ich verstehe nicht, was ein Bezugssystem ist.

    Ich will das auch nicht verstehen.

    Ich werde mich da auch nicht einlesen.

    Physik interessiert mich nicht.

    Und deswegen ist die Physik falsch, jeder, der sich damit beschäftigt krank und ich habe das moralische Recht, diejenigen, die sich mit Physik auseinandersetzen und die Materie verstehen anzupöbeln bis ans Ende aller Tage.

    • @E.M.:

      Heißt im Klartext:…

      Nö. Heißt es nicht. Im Klartext heißt es nämlich, dass ich Bezugssysteme im Gegensatz zu dir sehrwohl verstehe und noch ein wenig mehr, nämlich die Tatsache, dass Bezugssysteme Konzepte sind, während ein einziges existierendes Universum (Wurzelbezugssystem), in welchem alles stattfindet, durchaus der Realität entspricht. Deswegen muss ich im Gegensatz zu dir nicht davon ausgehen, Uhren oder irgend etwas anderes könnte jemals tatsächlich wechselseitig langsamer gehen und ich muss das nicht mal beweisen, denn wechselseitige Verlangsamung ist physikalisch einfach nicht drin. Ihr Relativisten-Trolle bleibt jeden einzelnen Beweis eurer haltlosen Behauptung schuldig und das ist etwas, was du nicht vertstehen willst. Du wirst dich in diese Problematik vermutlich auch nicht einlesen und selbst wenn, würdest du nur das glauben, was in einschlägiger von euch Relativisten-Trollen vorgezogener Literatur zu finden ist, ohne jemals selbst drüber nachdenken zu wollen oder gar zu können.

  364. Nicht von Bedeutung
    06.02.2020, 23:02 Uhr
    @E.M.:
    Gemäß Lopez-Mayer-Pohlscher-Addition gilt jedoch:
    Da hast du was falsch verstanden, aber das ist ja nichts Neues – ihr Relativisten-Trolle versteht offensichtlich Alles falsch. 1+1=1 gilt nur bei euch Relativisten-Trollen. Siehe rel. Geschwindigkeitsaddition und Transformierte Minkowski-Diagramme. q.e.d.

    Sehr geehrter Herr Pohl!

    Die Aussage

    1 + 1 = 1;

    habe ich abgeleitet aus der Behauptung

    4 + 3 = 4;

    Und diese Aussage entstammt weder der Physik noch der Mathematik – diese “Gleichung” stammt von Frau Lopez, Herrn Mayer und auch von Ihnen.

    Punkt 1: Da sie behaupten, die o. g. Behauptung (4 + 3 = 4; oder auch 1 + 1 = 1;) entstamme der Physik, ersuche ich Sie, dies zu belegen. Ein vager Verweis auf Minkowski-Diagramme reicht da nicht (und mehr wird kaum kommen, da die Arithmetische Addition in der Physik mitnichten anders definiert ist als in der Mathematik).

    Punkt 2: Ist es redlich, eine offensichtlich falsche Aussage zu treffen und diese dann den Gesprächspartnern unterzuschieben?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Könnten Sie angelegentlich erklären, was sie meinen, wenn Sie den Begriff “Troll” verwenden? Scheint bei Ihnen ein Synonym für “Mensch mit grundlegenden Kenntnissen des Wissenschaftsbereichs Physik” zu sein.

    • @E.M.:

      Die Aussage

      1 + 1 = 1;

      habe ich abgeleitet aus der Behauptung

      4 + 3 = 4;

      Das ist schön für dich. Solange du aber nicht checkst, in welchen Fällen das in der Physik von Relativisten vorkommt, hilft dir deine haltlose Behauptung, es würde in der Physik nicht vorkommen, überhaupt nichts, es sei denn, du würdest endlich zugeben, dass die “Physik der Relativisten” absoluter Schwachsinn ist. J.L., Mayer und ich haben ja mehrfach dargelegt, wie es zu verstehen ist, aber da ist bei euch Relativisten-Trollen ja nichts zu holen. Angesichts dessen ist es hochgradig unredlich mir bzw. und Kritiker Fragen wie

      Ist es redlich, eine offensichtlich falsche Aussage zu treffen und diese dann den Gesprächspartnern unterzuschieben?

      zu stellen.

      Ein vager Verweis auf Minkowski-Diagramme reicht da nicht

      Der reicht dir vermutlich nicht, aber da erwarte ich auch nichts Anderes. Jeder redliche Mensch wird sehen, wie aus einer Geschwindigkeit c nach einer Transformation ins andere System die Geschwindigkeit c±v und aus einer Geschwindigkeit c±v nach einer Transformation ins andere System die Geschwindigkeit c wird.

      Könnten Sie angelegentlich erklären, was sie meinen, wenn Sie den Begriff “Troll” verwenden?

      Nichts leichter, als das! Es gibt Relativisten und es gibt Relativisten-Trolle. Der Unterschied zwischen beiden ist z.B. der, das Relativisten im Gegensatz zu Relativisten-Trollen niemals behaupten würden, Uhren könnten tatsächlich wechselseitig langsamer gehen, wie z.B. du das tust. Du bist ein Troll und dabei bleibt es. Da kannst du dich auf den Kopf stellen.

    • @E.M.:
      Aber mal eine Gegenfrage: Ist es redlich, wenn man Kritikern ein Ohr mit immer den selben Unterstellungen und Behauptungen ein Ohr abkaut, wenn man als Relativisten-Troll die tatsächlichen Sachverhalte gar nicht begreift?

    • @E.M.:
      Und übrigens: Trolle verwenden zur Unterstreichung ihrer Intuition, andere schlicht öffentlich zu Denunzieren, genau dort ausschließlich Klarnamen, wo andere Avatarnamen verwenden. Aber hey… was bringt’s dir/euch? Als ob irgendjemand vergessen würde, wer Spacerat, Nichtvon Bedeutung oder Sciencewoken ist, wenn ihr es lasst. Ich warte ja auf den Tag, an dem sich der Vorsitzende des deutschen Internetrats euch auf Verleumdung verklagt. :rofl:

  365. @E.M.: Gemäß Lopez-Mayer-Pohlscher-Addition gilt jedoch: 1 + 1 = 1

    @ Nicht von Bedeutung: Da hast du was falsch verstanden, aber das ist ja nichts Neues – ihr Relativisten-Trolle versteht offensichtlich Alles falsch. 1+1=1 gilt nur bei euch Relativisten-Trollen. Siehe rel. Geschwindigkeitsaddition und Transformierte Minkowski-Diagramme. q.e.d.

    .

    In der Tat hat „Erik Martin„ was falsch verstanden, denn 1+1=1 gilt in der Tat nur in der Relativitätstheorie. Das hat sogar der mediale Guru der Relativitätstheorie, Prof. Harald Lesch, in einem Lehrvideo der Sendereihe des Fernsehsenders BRAlpha im „Einstein-Jahr 2005“ uns gelehrt. Einen gültigen Link des Videos habe ich online nicht mehr gefunden, jedoch hatte ich seinerzeit die wunderbare Lektion schriftlich in meinem Blog festgehalten:

    Die Physik Albert Einsteins
    Annäherungen an Einstein mit Harald Lesch
    (Albert Einstein Ausstellung im Deutschen Museum)

    Eine Sendereihe des Fernsehsenders BRAlpha im „Einstein-Jahr 2005“

    Auszüge aus dem Video, Originalton Harald Lesch:
    […]
    Es gibt diesen Effekt nicht, den wir aus unserem Leben kennen, dass Geschwindigkeiten sich so addieren. In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr. Und diese Idee, dass die Lichtgeschwindigkeit in allen Bezugssystemen konstant ist, die hat Einstein 1905 veröffentlicht, in seinem berühmten Werk „Elektrodynamik bewegter Medien„, ja, da steht der Grund drin, warum mit diesem Apparat etwas nicht gefunden wurde, weil nämlich unsere Vorstellung, unsere naive Vorstellung von Raum und Zeit, dass der Raum die Bühne ist auf der sich alles abspielt, die Zeit praktisch nur so ein fließender Strom ist, das stimmt alles nicht. Wir haben unsere eigene Zeit, die ist abhängig davon wie wir uns bewegen, der Raum verändert sich je nachdem wie wir uns bewegen, wir sind tatsächlich in einem Universum wo Raum und Zeit relative Begriffe sind, wo es keine absolute Größe gibt. Ein Riesending. Und so kann auch man tatsächlich aus dem Begriff des Äthers, dieses betäubende Etwas zu einer ganz ganz neuen Physik kommen, und das verdanken wir nur Albert Einstein, der mal gesagt hat: „Manche Menschen haben einen Horizont, ja, wie ein Kreis vom Radius 0„. Und das ist dann der Standpunkt.

    Tja, ein „Riesending“, in der Tat… Und “das ist dann der Standpunkt“, wenn man einen Horizont wie ein Kreis vom Radius 0 hat… 😉

  366. Zitat Harald Lesch 2005:

    “In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr.”

    .

    Der Kritiker Harald Maurer hat mal in seinem Forum auch das Problem der Addition von Geschwindigkeiten in der SRT thematisiert, die in der Nähe von c sich irgendwann (simsalabim) nicht mehr addieren können:

    Zitat Harald Maurer – 31.05.2011

    “Wenn man in einem Beispiel zur relativistischen Geschwindigkeitsaddition voraussetzt, dass zwei Objekte etwa jeweils v=o,83c zueinander haben, um dann mit dem relativistischen Additionstheorem zu zeigen, dass dies eigentlich nicht der Fall ist, denn als Summe dieser beiden Geschwindigkeiten kommt ein Wert kleiner als c heraus, fragt man sich doch, ja was denn nun? Haben diese Objekte v=o,83c oder nicht? Haben sie es nicht, wieso nimmt man dann diese Geschwindigkeiten als Ausgangswerte für ein Addition, die zeigt, dass sie es nicht haben? Wenn es c+/-v gar nicht gibt, wieso findet man diesen Ausdruck in allen Gleichungen zur Speziellen Relativitätstheorie? Wieso rechnet man von Grundlagen aus, die es gar nicht gibt? Wieso steht in den Formeln zum relativistischen Doppler-Effekt statt c+/-v nicht einfach c, denn das ist ja eine Konstante! Weil es dann nach SRT gar keinen Doppler-Effekt gäbe?”

    • Wenn es c+/-v gar nicht gibt, wieso findet man diesen Ausdruck in allen Gleichungen zur Speziellen Relativitätstheorie? Wieso rechnet man von Grundlagen aus, die es gar nicht gibt? Wieso steht in den Formeln zum relativistischen Doppler-Effekt statt c+/-v nicht einfach c, denn das ist ja eine Konstante! Weil es dann nach SRT gar keinen Doppler-Effekt gäbe?

      Ach das schon wieder. Der Ausdruck c+/-v folgt aus der Lösung der Bewegungsgleichungen in einem Koordinatensystem. Wenn das Licht ein Objekt einholt, dann muß man den anfänglichen Abstand durch c-v teilen. Ih Ruhesystem dieses Objektes bewegt sich das Licht mit c. Diese Verwechslung ist typisch für Relativitätskritiker.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth

        Wenn das Licht ein Objekt einholt, dann muß man den anfänglichen Abstand durch c-v teilen.

        Richtig! Und der anfängliche Abstand ist der Abstand im Bezugssystem Objekt. Damit haben Sie bewiesen, dass im System Objekt LG=c-v gilt.

        • Richtig! Und der anfängliche Abstand ist der Abstand im Bezugssystem Objekt. Damit haben Sie bewiesen, dass im System Objekt LG=c-v gilt.

          Nein das gilt nur bei den Annahmen der Galilei-Transformation insbesondere, daß die Zeit absolut ist.

          Gruss
          Rudi Knoth

          • Pech für Sie, Sagnac hat experimentell bewiesen, dass gerade die Galilei-Transformation zutrifft.

            PS: Erklären Sie Manuel Krüger wie das mit c-v=c geht.

          • @Rudi Knoth:
            Mit Ihnen kann man ja offensichtlich verhandeln…
            Was halten Sie davon, dass Zeit (t*τ=t’*τ’) tatsächlich absolut ist, Zeitmessung (t oder t’ bzw. τ oder τ’) hingegen nicht.
            Zeit ist ausdrücklich ganz und gar nicht das, was die Uhr anzeigt und physikalische Bewegungen aus diesem Grunde definitiv nicht ident mit gemessenen Geschwindigkeiten.
            Das RP bliebe für physikalische Bewegungen weiterhin gültig, bis zu dem Zeitpunkt, in welchem sich eine einzige Bewegung im Universum als invarant erweist, weil sich mit dieser ein absolutes Bezugssystem finden lässt.

  367. Nicht von Bedeutung schrieb (06.02.2020, 21:40 Uhr):
    > […] Verstellt sich der Gang einer Uhr durch […] ?

    Gemeint ist womöglich nicht “Uhren-Gang” an sich, also nicht die reellen Zahlen
    t_𝔄 : 𝒜 → ℝ,
    die den Anzeigen (Menge 𝒜) eines bestimmten Beteiligten (A) jeweils als Ablesewert zugeordnet wurden,
    und die i.A. Anzeige für Anzeige sowieso verschieden bzw. “verstellt” sind
    (so dass man entsprechend sagt: “Diese Uhr ging.”;
    während man ansonsten, falls verschiedenen bzw. allen Anzeigen Menge 𝒜 der selbe Wert t_𝔄 zugeordnet würde sagt: “Diese Uhr ging nicht, sondern stand.”);

    sondern die (daraus resultierende, mittlere) Gang-𝐑𝐚𝐭𝐞 der Uhr 𝔄 ≡ (𝒜, 𝔄),
    d.h. für je zwei Anzeigen A_J und A_Q aus As Anzeigenmenge 𝒜 das Verhältnis aus der Differenz der entsprechenden Ablesewerte und der Dauer As von der einen bis zur anderen Anzeige:
    (t_𝔄[ A_Q ] - t_𝔄[ A_J ]) / τA[ _J, _Q ].

    > Fakt bleibt jedenfalls, dass niemals auch nur irgend etwas in diesem Universum tatsächlich bzw. real wechselseitig langsamer gehen kann

    Sehr richtig:
    falls die Gang-𝐑𝐚𝐭𝐞 einer bestimmten Uhr, in einem bestimmten Versuch, geringer war als die Gang-𝐑𝐚𝐭𝐞 einer bestimmten anderen Uhr, im selben Versuch,
    dann kann nicht umgekehrt die letztere Gang-𝐑𝐚𝐭𝐞 ebenfalls geringer gewesen sein, als die erstere.

    > auch dann nicht, wenn es sich aus […] z.B. dem rel. Doppler-Effekt ergibt.

    Aus dem (relativistischen) Doppler-Effekt 𝐞𝐫𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭,
    dass “zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen” könnten, oder dass z.B. “zwei Sende-Frequenzen wechselseitig eine geringer als die andere” gewesen wären!

    Falls A und B jeweils zu einem Inertialsystem gehörten und sich gegenüber einander gleichmäßig-geradlinig und axial (von einander weg) bewegten,
    β_A[ B ] = β_B[ A ] := β,
    und falls
    A bestimmte Signale mit einer bestimmten Frequenz (As_Signal_Frequenz) angezeigt hatte, und
    B bestimmte Signale mit einer bestimmten Frequenz (Bs_Signal_Frequenz) angezeigt hatte,
    und (folglich)
    A auch seine Wahrnehmungen von Bs Signalanzeigen mit einer bestimmten Frequenz (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs) angezeigt hatte, und
    B auch seine Wahrnehmungen von As Signalanzeigen mit einer bestimmten Frequenz (Bs_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_As) angezeigt hatte,
    wobei sich bekanntlich herleiten lässt, dass

    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / Bs_Signal_Frequenz) := √{ (1 - β) / (1 + β) }

    sowie (gleichermaßen)

    (Bs_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_As / As_Signal_Frequenz) := √{ (1 - β) / (1 + β) },

    dann folgt daraus

    𝐰𝐞𝐝𝐞𝐫 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) > 1 ,

    𝐧𝐨𝐜𝐡 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) < 1 ,

    𝐮𝐧𝐝 𝐞𝐫𝐬𝐭 𝐫𝐞𝐜𝐡𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭
    “𝐬𝐨𝐰𝐨𝐡𝐥 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) > 1
    𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐮𝐜𝐡 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) < 1 “.

    Die (leider immer noch gelegentlich gebrauchte) Formulierung, dass “zwei Uhren wechselseitig langsamer” gegangen wären, ist lediglich Ausdruck fehlerhaft-improperen Sprechens oder Denkens.

    • @Frank Wappler:

      Gemeint ist womöglich nicht “Uhren-Gang” an sich

      Oh doch, ich meine den Uhren-Gang und zwar wort wörtlich. Eine Uhr zählt Ereignisse (Takte) die in zeitlichen Abständen erfolgen. Auf die zeitlichen Abstände dieser Ereignisse hat eine Uhr keinen Einfluß. Deswegen “dauert” z.B. bei einer Cs133-Atomuhr eine Sekunde stets 9192631770 Ereignisse und das unabhängig von den tatsächlichen zeitlichen Abständen dieser Ereignisse. Natürlich wäre dieser zeitliche Abstand lokal immer etwa 108,783ps lang, aber das ist Eigenzeit. Durch schnellere Bewegung und stärkere Gravitation wird dieser zeitliche Abstand aber messbar kürzer und nichts anderes wurde bisher experimentell bewiesen. Nicht bewiesen wurde hingegen, dass eine beobachtete bewegte Uhr stets langsamer geht – im Gegenteil. Mit dem Symbolverfahren (PRN-, Chip- oder Gold-Codes), wie es beim GPS unidirektional verwendet wird, kann bidirektional die langsamer gehende Uhr entlarven und das auch bei geradlinig gleichförmigen Bewegungen. Ehrlich gesagt habe ich andere Bewegungen auch gar nicht simuliert, weil das ja schon bestätigt ist.

    • @Frank Wappler:

      Aus dem (relativistischen) Doppler-Effekt 𝐞𝐫𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭,
      dass “zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen” könnten, oder dass z.B. “zwei Sende-Frequenzen wechselseitig eine geringer als die andere” gewesen wären!

      Oh doch, es ergibt sich nur daraus und aus nichts anderem. Eine langsamer gehende Uhr (Taktgeber) produziert geringere Frequenzen (geringere Frequenz/Gangrate gleich langsamer gehende Uhr – klar). Gemessen an den gezählten Takten empfängt ein durch eine langsamer gehende Uhr getimter Empfänger Frequenzen aber auch höher. Aus dem klassischen Doppler ergibt sich einmal fE=fS*c/((c-v)*γ) für den Empfang und einmal fE=fS*(c-v)*γ/c fürs Senden (oder umgekehrt für das andere Ruhesysten). Aus beidem ergibt sich die Symmetrie des rel. Dopplereffektes und das, obwohl nachweislich nur eine Uhr langsamer ging.

      • Hier muß ich widersprechen. Der klassische Dopplereffekt kennt kein γ. Was Sie beschreiben sind die Formeln des relativistischen Dopplereffektes modifiziert mit dem Faktor γ. Übrigens ist in der zweiten Formel ein Vorzeichenfehler.

        Die “langsamer gehende Uhr” kommt dadurch zustande, weil der relativistische Dopplereffekt mit dem Laufzeiteffekt im Ruhesystem von Sender oder Empfänger “korrigiert” wird.

        Gruss
        Rudi Knoth

        • @Rudi Knoth

          Die “langsamer gehende Uhr” kommt dadurch zustande, weil der relativistische Dopplereffekt mit dem Laufzeiteffekt im Ruhesystem von Sender oder Empfänger “korrigiert” wird.

          Auch hier haben Sie Pech, weil nur eine Uhr langsamer geht. Laut SRT müssten beide Uhren im Vergleich zur jeweils anderen langsamer gehen (wechselseitig). Dies ist nach allen Theorien – logisch, mathematisch, physisch, physikalisch – absolut ausgeschlossen.

          • @Mayer:
            Mathematisch ist das leider nicht ausgeschlossen und das ist das Problem. Man verliert sich hier in der Mathematik, genauer gesagt in der Formel des relativistischen Doppler-Effekts, welcher nun mal erstens symmetrisch ausfällt und zweitens experimentell mehrfach bestätigt wurde – zuletzt afaik 2012 durch Benjamin Botermann.

          • Hier liegt die Ungenauigkeit der SRT-Kritik vor. In den Ruhesystemen von Sender und Empfänger gehen die Oszillatoren (Uhren) des bewegten Teils “langsamer”.

            Langsamer gehend bedeutet hier folgendes ma Beispile von Frank Wappler:

            Fall “bewegter” Sender:

            Die empfangene Frequenz beträgt fe = fs * sqrt ((c-v)/(c+v)) oder fe = fs * sqrt((1 – v/c)/(1+v/c).

            Multipliziert man dies mit (1+v/c) gemäss dem “klassischen Dopplereffekt” dann erhält man

            fs’ = fs * sqrt ((1-v/c) * (1+v/c)).

            Dies ist dann die mit dem Laufzeiteffekt “korrigierte” Sendefrequenz.

            Gruss
            Rudi Knoth

          • @Rudi Knoth:

            Dies ist dann die mit dem Laufzeiteffekt “korrigierte” Sendefrequenz.

            Was denn nun? Laufzeiteffekt oder einseitig langsamer gehende Uhr?
            Die Ungenauigkeit liegt bei jenen Relativisten vor, die eine tatsächlich langsamer gehende Uhr zu einem Laufzeiteffekt erklären, was es aber ausdrücklich nicht ist. Eine Uhr geht langsamer, weil der Taktgeber der Uhr durch Bewegung verlangsamt wird. Betreibt man mit diesem Taktgeber einen Empfänger misst dieser Empfänger Frequenzen entsprechend höher. Das ist kein Laufzeiteffekt, sondern ein relativistischer Effekt und zwar genau jener relativistische Effekt, von dem Anonym_2020 weiter oben schrieb, als es um gravitative ZD ging. Hier aber schlägt diesmal tatsächlich mehr die Bewegung/Geschwindigkeit zu Buche, das Ergebnis ist aber das selbe.

          • @Rudi Knoth:
            Noch vergessen zu erwähnen:
            Ein Laufzeiteffekt wäre es, wenn sich die jeweils gesendete Frequenz auf der Übertragungsstrecke oder durch die Bewegung des Senders oder Empfängers ändert, das ist aber nun mal nicht der Fall.

        • @Rudi Knoth:
          Dann widersprechen Sie bitte Herrn Wappler und nicht mir. Ich sagte “Aus dem klassischen Doppler ergibt sich…” nicht aber “der klassische Doppler ist…”
          Die Formeln sind natürlich bereits der rel. Doppler und dessen Symmetrie ergibt sich aus der Tatsachen, dass γ einmal im Nenner und einmal im Zähler steht.
          Der Einwand mit dem Vorzeichen ist natürlich korrekt – verdammtes c+p (nicht zu verwechseln mit c+v).
          Ihr letzter Satz allerdings ist mMn falsch, denn es werden nicht Laufzeiteffekte korrigiert, sondern die Tatsache, dass langsamerere Taktgeber geringere Frequenzen produzieren und damit getimte Empfänger Frequenzen entsprechend höher empfangen. Das lässt sich mit zwei justierbaren Taktgebern und zwei Zwei-Kanal-Oszilloskopen ganz leicht nachvollziehen, wenn das “Gedankenexperiment” nicht ausreicht.

          • Teil 2 meiner Antwort:

            Fall Ruhesystem des Senders:

            In diesem Fall ist die Frequenz mit der der “bewegte” Empfänger auf die “Wellenberge” trifft:

            fe’ = fs * (1 – v/c).

            Teilt man durch diese Frequenz die Frequenz aus dem relativistischen Dopplereffekt, dann erhält man den Faktor Gamma.

            Man sieht also, daß nicht die Uhren “gegenseitig langsamer gehen”, sondern die in den jeweiligen Ruhesystemen “bewegten” Uhren “langsamer gehend” gemessen werden.

            Gruss
            Rudi Knoth

          • @Rudi Knoth:

            Man sieht also, daß nicht die Uhren “gegenseitig langsamer gehen”, sondern die in den jeweiligen Ruhesystemen “bewegten” Uhren “langsamer gehend” gemessen werden.

            Ach nee. Was sage ich denn die ganze Zeit und was liest man in einschlägiger Literatur und bei Wikipedia darüber?

            Jeder darf sich gleichberechtigt als ruhend betrachten und jeder sieht (misst) die Uhr des Bewegten langsamer gehen.
            Als was darf man sich denn nun nicht mehr betrachten, wenn man die Uhr des Bewegten plötzlich schneller gehend misst, was ja durchaus funktioniert, sogar bei geradlinig gleichförmigen Bewegungen? Dämmert es langsam?

  368. Frank Wappler schrieb (07.02.2020, 11:43 Uhr):
    > […] die reellen Zahlen
    t_𝔄 : 𝒜 → ℝ,
    die den Anzeigen (Menge 𝒜) eines bestimmten Beteiligten (A) jeweils als Ablesewert zugeordnet wurden [… und]

    > die (daraus resultierende, mittlere) Gang-𝐑𝐚𝐭𝐞 der Uhr

    Korrektur:
    𝔄 ≡ (𝒜, t_𝔄) […]

    … also einer Uhr im Sinne eines mathematischen Raumes,
    d.h. einer bestimmten Menge (hier der geordneten Menge 𝒜 von Anzeigen eines bestimmten Beteiligten A)
    zusammen mit einer mathematischen Struktur (hier den zugeordneten reellen Ablesewerten t_𝔄).

  369. Jocelyne Lopez
    07.02.2020, 10:48 Uhr
    Zitat Harald Lesch 2005:
    “In der Speziellen Relativitätstheorie, wenn man in der Nähe der Lichtgeschwindigkeit kommt, dann ist 1 und 1 nicht 2, sondern 1 und 1 ist 1. Lichtgeschwindigkeiten addieren sich nicht mehr. Das ist vorbei. Nichts mehr. Gar nichts mehr.”

    Na denne:

    Weil sich ein Moderator einer populärwissenschaftlichen Sendung einmal missverständlich ausgedrückt hat – deshalb ist die komplette Mathematik in die Tonne zu kloppen.

    Und alle Naturwissenschaften dazu.

    Dass ich hier in der Lage bin, Internet zu nutzen, scheint eine Illusion zu sein – gemäß den SRT-Forentrollen kann das alles nicht real sein.

    Ich werde mich jetzt dennoch mit einem Fahrzeug von A nach B bewegen – und das auch noch mit einer messbaren Relativgeschwindigkeit.

    Auch wenn all das gar nicht existieren kann.

    Ein schönes Wochenende wünscht

    Erik Martin

    • @Erik Martin

      ch werde mich jetzt dennoch mit einem Fahrzeug von A nach B bewegen – und das auch noch mit einer messbaren Relativgeschwindigkeit.

      Relativ gesehen, bewegen Sie sich nicht, sondern A entfernt sich von Ihnen und B kommt zu Ihnen. Dies ist kinematisch richtig aber dynamisch falsch. Die SRT ist eine kinematische Theorie, somit also physikalisch falsch.

      @Wikipedia:

      Die Kinematik (altgriech. κίνημα kinema ‚Bewegung‘) ist ein Gebiet der Mechanik, das die Bewegung von Körpern rein geometrisch beschreibt mit den Größen Zeit, Ort, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Unberücksichtigt bleiben die Kraft, die Masse der Körper und alle davon abgeleiteten Größen wie Impuls oder Energie…

  370. @ Anonym_2020:
    Mit der “Ungenauigkeit” in der Fußnote in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug (Seite 893) meint Einstein den Fehler durch die unterschiedlichen Lichtlaufzeiten, wenn der Beobachter den Zug und seine Uhr optisch beobachtet.

    Das ist überhaupt nicht einleuchtend, dass Einstein in seiner Fußnote mit dem Begriff „Ungenauigkeit“ die unterschiedlichen Lichtlaufzeiten gemeint hat, denn durch die Annahme einer konstanten Lichtgeschwindigkeit c kann es keine Ungenauigkeit bei der Berechnung der Lichtlaufzeiten entstehen wenn der Lichtweg bekannt ist. Die Lichtlaufzeit hängt einzig von dem Weg ab, also hier von der Entfernung zwischen den beiden Orten der Ereignisse. Nur der quantitative Wert der Entfernung zwischen den beiden Orten ist dementsprechend maßgebend für die Berechnung der Lichtlaufzeiten, und nur dieser Wert ist eben „ungenau“, denn c ist dagegen immer als bekannt vorausgesetzt. Die Formulierung der Fußnote ist übrigens dabei ganz eindeutig: Einstein meint die räumliche Ungenauigkeit aufgrund der „annähernden” selben Orte:

    “Die Ungenauigkeit, welche in dem Begriffe der Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse an (annähernd) demselben Orte steckt und gleichfalls durch eine Abstraktion überbrückt werden muß, soll hier nicht erörtert werden.“

    Dass es sich um eine räumliche Ungenauigkeit handelt, hat Einstein auch in einer Fußnote zum selben Thema der Gleichzeitigkeit (in “Die Grundlagen der allgemeinen Relativitätstheorie”) formuliert:

    “Die Konstatierbarkeit der “Gleichzeitigkeit” für räumlich unmittelbar benachbarte Ereignisse, oder – präziser gesagt – für das raumzeitliche unmittelbare Benachbartsein (Koinzidenz) nehmen wir an, ohne für diesen fundamentalen Begriff eine Definition zu geben.”

    Die Frage von Henri Bergson “wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?” zur Feststellung der Gleichzeitigkeit in der SRT hat also an Aktualität nichts verloren.

    • “Gleichzeitigkeit” ist in Deutsch ein jedermann ganz selbstverständliches Wort.
      Selbstverständlichkeiten kann man nicht definieren, sie erschließen sich allein.
      Doch Problem der Sprache ist die sprachliche Unschärfe, deshalb nimmt man
      Mathematik ohne Wortschwurbelei mit eineindeutigen Ausdrücken und Formeln.

  371. @Jocelyne Lopez / 07.02.2020, 08:50 Uhr

    »Gleichzeitigkeit ist ja weder absolut noch relativ«

    Das hat sogar Bergson aber ganz anders gesehen — wollen Sie den jetzt gleich in einem Aufwasch auch widerlegen?

    Was Bergson mit “absoluter Gleichzeitigkeit” meint («Telle est la simultanéité, au sens courant du mot. Elle est donnée intuitivement. Et elle est absolue, en ce qu’elle ne dépend d’aucune convention mathématique, d’aucune opération physique telle qu’un réglage d’horloges.»), kriegt man natürlich nicht mit, wenn man von seiner Philosophie nicht auch nur den leisesten Schimmer hat und stattdessen lieber Parolen der Ein-Mann-Forschungsgruppe Friebe herunterbetet.

    Wie Bergson in An Introduction to Metaphysics schreibt, gibt es für ihn “two profoundly different ways of knowing a thing. The first implies that we move round the object; the second that we enter into it. The first depends on the point of view at which we are placed and on the symbols by which we express ourselves. The second neither depends on a point of view nor relies on any symbol. The first kind of knowledge may be said to stop at the relative; the second, in those cases where it is possible, to attain the absolute.” (p.1)

    Und weiter, “It follows … that an absolute could only be given in an intuition, whilst everything else falls within the province of analysis.” (p.7)

    • @Chrys
      Was wollen Sie überhaupt sagen?

      Bergson:

      Telle est la simultanéité, au sens courant du mot. Elle est donnée intuitivement. Et elle est absolue, en ce qu’elle ne dépend d’aucune convention mathématique, d’aucune opération physique telle qu’un réglage d’horloges.

      oder:

      Das ist Gleichzeitigkeit im gewöhnlichen Sinne des Wortes. Sie wird intuitiv gegeben. Und sie ist absolut, da sie von keiner mathematischen Konvention, von keiner physikalischen Operation, wie z.B. der Einstellung einer Uhr, abhängt.

      Die Gleichzeitigkeit ist also absolut nach Bergson. Einstein macht sie relativ durch eine absolute Geschwindigkeit, die es im der Natur nicht geben kann. Das heißt, Einstein nimmt eine nicht existierende Größe (absolut konstante Geschwindigkeit) um eine hypothetische Abhängigkeit zu erzeugen. Das ist absolut schwachsinnig.

  372. @Jocelyne Lopez (07.02.2020, 16:00 Uhr)

    “Einstein meint die räumliche Ungenauigkeit aufgrund der „annähernden” selben Orte”

    Da haben Sie recht. Ich korrigiere hiermit meine Aussage.

    @Jocelyne Lopez (07.02.2020, 08:50 Uhr)

    “Doch doch, in seinem Beispiel mit dem ankommenden Zug (Seite 893) liefert Einstein ein Szenario, wo er die Gleichzeitigkeit anerkennt.”

    Nein. Er verweist in der Fußnote auf die Ungenauigkeit und erkennt eine Gleichzeitigkeit damit für dieses Szenario ausdrücklich nicht an. Eine genaue Definition der Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem für beliebige Entfernungen liefert er in dem anschließenden Text. Eine Ungenauigkeit wie bei dem einfahrenden Zug gibt es in Experimenten. Diese Ungenauigkeit ist aber in der Theorie, die ja für idealisierte Verhältnisse gilt (ideale, punktförmige, Einstein-synchronisierte, im Bezugssystem ruhende Uhren exakt an den Orten der Ereignisse), nicht vorhanden.

    Physik-Experimente sind immer ungenau und weichen von den idealisierten, theoretischen Szenarien ab, nicht nur bei der SRT.

    • @Anonym

      Eine genaue Definition der Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem für beliebige Entfernungen liefert er (Einstein) in dem anschließenden Text.

      Die genaue Definition der Gleichzeitigkeit war schon immer bekannt. Einstein hat lediglich versucht, die Definition der Gleichzeitigkeit zu zerstören, um eine neue Theorie “entdecken” zu können. 😆

      Seine neue Definition betrifft die Gleichzeitigkeit der Wahrnehmung und diese ist bekanntlich relativ.

  373. @Jocelyne Lopez:
    »Gleichzeitigkeit ist ja weder absolut noch relativ«

    @ Chrys:
    Das hat sogar Bergson aber ganz anders gesehen — wollen Sie den jetzt gleich in einem Aufwasch auch widerlegen?

    Ich habe meine Überlegung ausführlicher dargelegt anläßlich dieser Aussage, als sie Sie wiedergeben, und zwar, siehe weiter oben: https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/

    Der Ausdruck „absolute Gleichzeitigkeit“ ist künstlich bzw. nur deshalb erforderlich, weil Einstein (oder die Relativisten?) den stupiden Ausdruck „relative Gleichzeitigkeit“ erfunden haben: Gleichzeitigkeit ist ja weder absolut noch relativ, Gleichzeitigkeit ist gegeben oder nicht, man kann sie nur anerkennen oder abstreiten, es gibt keinen Übergang (weniger gleichzeitig, mehr gleichzeitig).

    Bergson konnte also 1922 nichts anders, um sich von dem stupiden Ausdruck bzw. die stupide Vorstellung „relative Gleichzeitigkeit“ zu distanzieren, als die Gleichzeitigkeit als absolut zu bezeichnen. Ohne Einstein hätte kein Mensch ein Adjektiv für die Gleichzeitigkeit gebraucht, der Begriff ist als solcher selbsterklärend, sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch.

  374. Der Begriff “Gleichzeitigkeit” ist zwar “selbstverständlich”, aber dennoch unpräzise,
    deshalb muß er vor der Anwendung in der Physik mathematisch präzisiert werden,
    damit nicht jeder wie die *Kritiker* was anderes damit drumrumschwurbelt.

    • @Senf:
      Keineswegs. Der Begriff “Gleichzeitigkeit” ist schon präzise genug und die Relativität der Gleichzeitigkeit war auch schon seit Urzeiten bekannt. Relativisten mussten nur unterschiedlich gehende Uhren einfügen (durchaus berechtigt) und damit das Relativitätsprinzip gerettet werden konnte, Längenkontraktion und tatsächlich wechselseitig langsamer gehende Uhren (vollkommen irrational) hineinschwurbeln.
      Das war nicht mal Einstein selber, sondern nur die, die ihn interpretierten…

      Einstein: Seitdem Mathematiker über meine Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selber nicht mehr.

    • @Senf:
      Trolle werden es vermutlich nicht einsehen, aber genau das, was du hier tust, ist Trolling vom Feinsten. 😆

  375. Nicht von Bedeutung
    07.02.2020, 15:39 Uhr
    @E.M.:

    Die Aussage

    1 + 1 = 1;

    habe ich abgeleitet aus der Behauptung

    4 + 3 = 4;

    Das ist schön für dich. Solange du aber nicht checkst, in welchen Fällen das in der Physik von Relativisten vorkommt, hilft dir deine haltlose Behauptung, es würde in der Physik nicht vorkommen, überhaupt nichts, (…)

    Besten Dank, dass Sie zum wiederholten Male bestätigen, dass Sie – wie auch Frau Lopez und Herr Mayer – tatsächlich davon ausgehen, dass Aussagen wie

    1 + 1 = 1;

    oder

    4 + 3 = 4;

    Gültigkeit haben.

    Sie haben demnach definitiv kein Problem mit der SRT, auch nicht mit der Newtonschen Mechanik, sondern ganz schlicht mit der Mathematik 1. Klasse Grundschule.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    @Herr Jäger:

    Könnten Sie diese Farce nicht doch endlich beenden? “Zensur” schreien die SRT-Forentrolle ja so oder so. Muss es wirklich sein, das Sci-Logs eine Bühne stellt für die endlosen Beleidigungen von selbsternannten verkannten Nobelpreisträgern, die noch nicht einmal die Grundrechenarten beherrschen?

    • @E.M.:

      Besten Dank, dass Sie zum wiederholten Male bestätigen…

      Oh ja. Ich habe kein Problem damit. Ich habe auch kein Problem mit Mathematik, wie du glaubst, du hingegen hast ein Problem mit Gleichnissen. Ich fürchte, du weißt nicht einmal, was Gleichnis überhaupt bedeutet. 😆

  376. Nicht von Bedeutung schrieb (07.02.2020, 17:38 Uhr):
    > Eine Uhr zählt Ereignisse (Takte) die in zeitlichen Abständen erfolgen.

    Biologische bzw. forensische Uhren.
    Geologische Uhren.
    Kosmologische Uhren. …

    Wer sich einbildet, dass Definition bzw. Vergleiche von Gang-𝐑𝐚𝐭𝐞𝐧 bei “tickenden” Uhren (bei denen nur einigen ausgewählten Anzeigen ausschließlich ganze Zahlen t_𝔄 zugeordnet würden) wesentlich einfacher wäre, hat noch einiges zu lernen.

    Nicht von Bedeutung schrieb (07.02.2020, 17:55 Uhr):
    > Frank Wappler [schrieb (07.02.2020, 11:43 Uhr)]:
    > > Aus dem (relativistischen) Doppler-Effekt 𝐞𝐫𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭,
    > > dass “zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen” könnte

    > Oh doch, […]

    Oh — doch
    “𝐬𝐨𝐰𝐨𝐡𝐥 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) > 1
    𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐮𝐜𝐡 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) < 1

    ?? …

    • @Frank Wappler:
      Ich rede von Uhren. Uhren wurden von Menschen erdacht und von Menschen gebaut. Das, was Sie hier ansprechen, sind physikalische Vorgänge und physikalische Vorgänge haben keine Anzeige. Physikalische Vorgänge sind allenfalls Taktgeber und deren “Frequenzen” ergeben sich auf natürliche Weise. Messen kann man sie aber trotzdem nicht, weil Uhren nun mal nicht so funktionieren, wie gedacht. Z.B. lässt sich die Periodendauer zwischen zwei Takten einer Uhr durch Bewegung und Gravitation beeinflussen. Bei natürlichen Taktgebern lassen sich diese Einflüsse nicht ändern.

      Aus dem (relativistischen) Doppler-Effekt 𝐞𝐫𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐠𝐚𝐫 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭,
      > > dass “zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen” könnte

      Es ist egal, was Sie hier von sich geben oder warum Sie “relativistischen” in Klammern setzen…
      Der relativistische (ganz ohne Klammern, das ist wichtig!) Doppler-Effekt jedenfalls bleibt symmetrisch und daher kommt die Aussage, dass man Uhren wechselseitig langsamer gehen sieht. Um den selben Faktor, um den ein verlangsamter Taktgeber geringere Frequenzen produziert, empfängt er externe Frequenzen höher – fS’=fS/γ und fE’=fE*γ. Um den selben Faktor, um den ein schnellerer Taktgeber höhere Frequenzen produziert, empfängt er externe Frequenzen geringer – fS’=fS*γ und fE’=fE/γ. Ohne diesen Faktor landet ma wieder beim klassischen Doppler-Effekt und erst dieser ist wieder asymmetrisch. Ebenso, wie man annehmen kann, dass die jeweils andere Uhr langsamer geht, kann man die eigene Messfrequenz um den sich aus der Geschwindigkeit ergebenden Faktor verlangsamen (die Sendefrequenz bleibt unverändert) und mit dieser die externe Frequenz empfangen. Erst daraus ergibt sich

      “𝐬𝐨𝐰𝐨𝐡𝐥 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) > 1
      𝐚𝐥𝐬 𝐚𝐮𝐜𝐡 (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz) < 1“

      Damit wäre man, wie gesagt, bei oben erwähntem Symbolmessverfahren, welches unidirektional beim GPS zum Einsatz kommt.

  377. Danke an Herrn Jaeger, dass er diese offene Diskussion zugelassen hat. Ich hoffe, dass es in Zukunft auch so bleibt.

    Mit freundlichen Grüßen

    • Dem schließe ich mich an, auch wenn ich es nicht unbedingt Diskussion nennen würde. In Diskussionen wird nämlich normalerweise auf Argumente eingegangen, hier werden sie aber – wie eigentlich immer – weitgehend ignoriert oder mißverstanden und mit ad Hominem-Angriffen übertönt und das wird dann “intellektuelle Redlichkeit” genannt. Ich überlege mir greade, ob es evtl. einen gravierenden Unterschied zwischen Redlichkeit und “intellektueller Redlichkeit” gibt.

  378. @Anonym:
    Eine genaue Definition der Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem für beliebige Entfernungen liefert er (Einstein) in dem anschließenden Text.

    @ Mayer:
    Die genaue Definition der Gleichzeitigkeit war schon immer bekannt. Einstein hat lediglich versucht, die Definition der Gleichzeitigkeit zu zerstören, um eine neue Theorie “entdecken” zu können. 😆 Seine neue Definition betrifft die Gleichzeitigkeit der Wahrnehmung und diese ist bekanntlich relativ.

    .

    Ganz genau ist es. Ein seit mehr als 100 Jahren durchgehende Argument der Kritiker ist nämlich in der Tat, dass einzig die Wahrnehmung von Ereignissen nie gleichzeitig sein kann, (die Lichtgeschwindigkeit ist ja endlich), nicht die Ereignisse selbst. Einstein verwechselt Ereignis und Wahrnehmung des Ereignisses, ein biederer Fehler. 🙁

    Auch das gegenseitige Zuschreiben der Wahrnehmung von Ereignissen zwischen Beobachtern ist ein Fehler, denn dieses Zuschreiben ist fiktiv. Henri Bergson hat es ebenfalls herausgearbeitet: Nur die von einem real lebenden Beobachter („un physicien uniquement conçu comme vivant“) wirklich gemessene Zeit ist wirklich – weshalb auch in der Speziellen Relativitätstheorie die eine allgemeingültige Zeit herrscht, denn alle realen Beobachter sind in ihren IS völlig gleichberechtigt und messen gegenseitig dasselbe – wobei alle über die Lorentz-Transformation berechneten Zeiten nur zugeschriebene Zeiten sind, deshalb fiktiv („les formules de Lorentz expriment tout simplement ce que doivent être les mesures attribuées)“ .

    Für die Interpretation der Speziellen Relativitätstheorie ist es also wesentlich, die Unterscheidung zwischen realen Beobachtern und Beobachtern mit nur zugeschriebenen Wahrnehmungen zu machen. Diese Unterscheidung war in der Newtonschen Physik mit einem absoluten Bezugssystem nicht erforderlich; jetzt ist sie erforderlich und neu. Denn in der Speziellen Relativitätstheorie gibt es kein privilegiertes System mehr, alle Systeme sind vielmehr gleichberechtigt. Da eine inertiale Bewegung nicht erkannt werden kann, hält jeder reale Beobachter sein System für ruhend und alle anderen in relativer Bewegung zu seinem System: seine Zeitmessungen stimmen mit denen der realen Beobachter in den anderen Systemen überein.

  379. @ Mayer:
    Einstein hat lediglich versucht, die Definition der Gleichzeitigkeit zu zerstören, um eine neue Theorie “entdecken” zu können. 😆 Seine neue Definition betrifft die Gleichzeitigkeit der Wahrnehmung und diese ist bekanntlich relativ.

    .

    Dass Einstein in seiner Relativitätstheorie einzig die Wahrnehmungen von menschlichen Beobachtern im Sinne hatte, bezeugt ein Zitat von ihm:

    Wenn man mit dem Mädchen, das man liebt, zwei Stunden zusammensitzt, denkt man, es ist nur eine Minute; wenn man aber nur eine Minute auf einem heißen Ofen sitzt, denkt man, es sind zwei Stunden – das ist die Relativität.

    Sorry, aber auch diese „Relativität“ ist nicht neu, Einstein hat sie nicht entdeckt, sie ist überall von allen Menschen aus ihrer Erfahrung der Welt bekannt, auch natürlich in der Psychologie. Nichts mit Revolution des Denkens der Menschheit. 😉

  380. @ Frank Wappler
    Die (leider immer noch gelegentlich gebrauchte) Formulierung, dass “zwei Uhren wechselseitig langsamer” gegangen wären, ist lediglich Ausdruck fehlerhaft-improperen Sprechens oder Denkens.

    .

    Dieses vermeintliche „fehlerhaft-impropere Sprechen oder Denken“ stammt ursprünglich von dem namhaften französischen Physiker Paul Langevin, Erfinder des Zwillingsparadoxons 1911, der anläßlich der Konstellation des Zwillingsparadoxons ausgesagt hat:

    „Es ist logisch und tatsächlich ausgeschlossen, dass von zwei Uhren jede gegenüber der anderen nachgeht.”

    Diese Aussage muss man nicht unter technischen Gesichtspunkten wie Frequenzen, Geschwindigkeiten oder Gangraten zu untersuchen, wie Sie es tun, sondern einzig unter dem Gesichtspunkt der Logik: Diese Aussage bedeutet nämlich eine Aporie als logische Unmöglichkeit.

    Eine grundlegende Voraussetzung der Relativitätstheorie ist nämlich die Reziprozität bei dem Relativitätsprinzip: Bei zwei zueinander bewegten Uhren kann jede wahlweise und gleichberechtigt als bewegt oder als ruhend betrachtet werden, so dass jede der beiden Uhren gegenüber der anderen nachgehen müsste. Dies ist jedoch logisch und tatsächlich ausgeschlossen.

    Es handelt sich also mitnichten um ein technisches Problem, so dass alle Austausche über Frequenzen, Gangraten, Geschwindigkeiten usw. sich völlig erübrigen, sondern definitiv um ein Problem der Logik, das wiederum an das Wesen einer Relation selbst zurückzuführen ist.

    Eine Relation ist ein Vergleich zwischen zwei Objekten oder zwei Zuständen, der nur durch eine logische Verknüpfung gültig sein kann.

    Wenn ich zum Beispiel sage:

    Peter ist größer als Paul, dann bedeutet es zwangsläufig, dass Paul kleiner als Peter ist.
    Es ist logisch ungültig auszusagen, dass Peter größer als Paul ist, und Paul größer als Peter.
    Es ist auch mathematisch ungültig, denn es wäre eine Gleichung der Art a>b und b>a.

    Wenn ich zum Beispiel sage:

    Die Uhr A läuft schneller als die Uhr B, dann bedeutet es zwangsläufig, dass die Uhr B langsamer läuft als die Uhr A.
    Es ist logisch ungültig zu sagen, dass die Uhr A langsamer als die Uhr B läuft und die Uhr B langsamer als die Uhr A. Das ist mathematisch genauso ungültig als Gleichung der Art a<b und b<a.

    Es nützt also überhaupt nichts, um dieses logisches Problem zu untersuchen, sich über technische Gegebenheiten zu unterhalten: die Relation ist und bleibt logisch ungültig, egal mit welchen Meßwerten man hantiert.

    Anläßlich zweier Vorträge über die Relativität von Wirklichkeit im Rahmen der „Wiener Vorlesungen“ im Rathaus von Wien, hat der bekannte Philosoph und Psychologe Paul Watzlawick „zur Erweiterung unserer Sichtweise durch den Faktor ‚Beziehung‘“ auf folgendes hingewiesen:

    „Wir müssen umdenken lernen. Wie das aussehen kann, dafür bietet uns Bertrand Russell einen sehr wichtigen und brauchbaren Hinweis. Er verweist darauf, daß ein häufiger Fehler in der Wissenschaft darin liege, zwei Sprachen zu vermengen, die streng voneinander getrennt sein müßten. Nämlich die Sprache, die sich auf die Objekte bezieht, und die, die sich auf Beziehungen bezieht. Ein Beispiel: wenn ich sage, dieser Apfel ist rot, dann habe ich in der Objektsprache eine Eigenschaft dieses Objektes Apfel bezeichnet. Sage ich dagegen, dieser Apfel ist größer als jener, dann habe ich eine Aussage über die Beziehung gemacht, die sich nicht mehr auf den einen oder den anderen Apfel zurückführen läßt. Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen“. (Paul Watzlawick, Vom Unsinn des Sinns oder vom Sinn des Unsinns, Picus Wien 1993, S.30)

  381. @Jocelyne Lopez / 07.02.2020, 18:10 Uhr

    Bergson zufolge sind grundsätzlich alle wissenschaftl. Begriffe und Konstatierungen relativ. Der wissenschaftlichen Methode will er indes die Intuition als einzig möglichen Zugang zum absoluten Wissen und Erkennen dualistisch gegenüberstellen, womit er sich und seiner Philosophie verschiedentlich den Vorwurf des Anti-Intellektualismus eingehandelt hat, nicht zuletzt von Bertrand Russell. Mit Bergsons Vokabular lässt sich in der Physik also gar nicht von einer “absoluten Gleichzeitgkeit” reden, weil diese sich — aus seiner Sicht — allenfalls psychologisch im unmttelbaren Erleben manifestiert.

    »[D]er Begriff [Gleichzeitigkeit] ist als solcher selbsterklärend, sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch.«

    Das ist kategorisch falsch. Richtig ist, dass umgangssprachlich nirgendwo die Bedeutung von “Gleichzeitigkeit” geklärt wird. Vielmehr ist man vom Kindesalter an nur darauf konditioniert worden, wie dieses Wort im Alltag zu gebrauchen ist. Zu glauben, dieses Wort sei “selbsterklärend”, ist dann nur ein Fall von mangelnder Reflexion der sprachlichen Mittel. In der Objektsprache einer wissenschaftl. Theorie ist die Verwendung undefinierter Begriffe hingegen total unzulässig, denn mit Wörtern ohne Begriffsbestimmung liessen sich hier lediglich sinnleere Scheinsätze produzieren.

    Meines Erachtens gibt es überhaupt keine Intuition von Gleichzeitgkeit, die über den unreflektierten Alltagsgebrauch dieses Wortes hinausgreifen könnte, worin allerdings keinerlei absolute Erkenntnis oder mystische Wahrheit verborgen liegt, wie Bergson es geglaubt hat. Korrekt ist jedoch,

    Nous n’avons pas l’intuition directe de la simultanéité, pas plus que celle de l’égalité de deux durées. Si nous croyons avoir cette intuition, c’est une illusion.

    Wer hat das gesagt?

  382. @Jocelyne Lopez (08.02.2020, 09:04 Uhr)

    “Für die Interpretation der Speziellen Relativitätstheorie ist es also wesentlich, die Unterscheidung zwischen realen Beobachtern und Beobachtern mit nur zugeschriebenen Wahrnehmungen zu machen.”

    Nein. Die Minkowski-Raumzeit existiert auch ohne Beobachter (bei Vernachlässigung der Raumzeitkrümmung). Die RdG ergibt sich aus der Lorentz-Transformation zwischen Inertialsystemen.

  383. Die RdG ergibt sich aus der Lorentz-Transformation zwischen Inertialsystemen.

    wer sagt das?
    D.h. wer kann eine einfache LT anhand eines Beispiels(z.B. Relative Geschwindigkeit v/c=0,4) und t=0,8 s) durchzuführen und erklären was da transformiert wurde.

    Ich bin sicher, dass kein Physiker auf der Welt in der Lage ist diese Transformation durchzuführen.

    übrigens.

    a).Schlussfolgerungen aus der LT basiert auf Invarianz des Vierer-Abstandes(s²=c² t²- X²).

    NIEMAND weiß jedoch was dieser Abstand bedeuten soll. Oder gibt es (gab es) ein Mensch auf der Welt (mich ausgenommen), der weiß (wusste) was dieser Abstand ist? Deshalb ist es vollkommen unsinnig,(eigentlich schwachsinnig) über die Transformation einer Gleichung und deren Invarianz zu diskutieren, deren Richtigkeit auch in einem ruhenden Koordinatensystem nicht bestätigt werden kann.

    PS:Ich verzichte darauf alle meine absolut unbestreitbare Argumente gegen SRT nochmal zu wiederholen und verweise auf meinen letzten Beitrag im anderen Thread.

    Zarathustra
    04.02.2020, 18:35 Uhr

    Zitat:
    Ich will Jemanden sehen, der sich in der Psychiatrie befindet und meine Argumente kennt und trotzdem die SRT verteidigen kann.

    • @Zarathustra:

      Ich bin sicher, dass kein Physiker auf der Welt in der Lage ist diese Transformation durchzuführen.

      Ich würde sogar behaupten, dass es auch sonst keiner kann, wei einfach Daten fehlen – z.B. Raumkoordinaten (x) und Richtung der Bewegung.

  384. @Zarathustra

    a).Schlussfolgerungen aus der LT basiert auf Invarianz des Vierer-Abstandes(s²=c² t²- X²).

    NIEMAND weiß jedoch was dieser Abstand bedeuten soll.

    “Viererabstand” ist ein hypothetischer “Abstand” welcher sich wegen nicht Invarianz der LG ergibt. Oder anders gesagt: Gerade wegen “Viererabstand” kann man schließen, dass die LG nicht invariant ist da sonst “Viererabstand” gleich Null sein müsste.

    • Nein das stimmt so nicht. Der Viererabstand ist für Ereignispaare Null, die sich “auf dem Lichtkegel” befinden. Sonst ist er kleiner als Null oder größer als Null und in beiden BS gleich.

      Gruss
      Rudi Knoth

  385. @ Chrys:
    „Bergson zufolge sind grundsätzlich alle wissenschaftl. Begriffe und Konstatierungen relativ. Der wissenschaftlichen Methode will er indes die Intuition als einzig möglichen Zugang zum absoluten Wissen und Erkennen dualistisch gegenüberstellen, womit er sich und seiner Philosophie verschiedentlich den Vorwurf des Anti-Intellektualismus eingehandelt hat, nicht zuletzt von Bertrand Russell.“

    .

    Hier behandelt Bergson meiner Meinung nach eine eher metaphysische als physikalische Frage.

    Man könnte nämlich hier den Begriff „Intuition“ als angeborenes Wissen definieren, oder auch als persönliche Erfahrung der Welt durch einen Menschen, oder auch als gesunden Menschenverstand, oder auch als „natürlichen Menschenverstand“, um einen Ausdruck zu übernehmen, den Einstein mal verwendet hat – also mögliche Zugänge zum Wissen für einen Mensch ausserhalb der wissenschaftlichen Methode.

    Die so definierte „Intuition“ als persönliche Erfahrung der Welt außerhalb der wissenschaftlichen Methode ist zweifelsfrei ein zuverlässiger Zugang zum Wissen über die Welt bei allen Lebewesen, nicht nur bei Menschen, sonst hätte keine einzige Spezies je überlebt. Insofern kann man hier sagen, dass alle Beobachtungen der physikalischen Welt relativ sind, und zwar abhängig vom Wahrnehmungsapparat von jeder einzelnen Spezies. Tiere brauchen die Wissenschaft nicht, um irgendetwas ingenieurmäßig perfekt zu bauen. Menschen konnten Brücken bauen lange bevor sie von Wissenschaft und Mathematik gehört hatten. Wir verdanken die Entwicklung der Technologie in der Geschichte der Menschheit fast ausschließlich Tüftlern. Ein Neugeborenes von irgendeiner Spezies hat bereits zuverlässige Kenntnisse über die physikalische Welt, auch ein menschlicher Säugling. Keinem Kind muss man zum Beispiel die Auswirkungen der Gravitation beibringen, es kennt sie zuverlässig. Bergson hat eben erkannt, dass auch die Gleichzeitigkeit intuitiv gegeben ist, das haben Sie sogar selbst von ihm zitiert:

    Das ist Gleichzeitigkeit im gewöhnlichen Sinne des Wortes. Sie wird intuitiv gegeben. Und sie ist absolut, da sie von keiner mathematischen Konvention, von keiner physikalischen Operation, wie z.B. der Einstellung einer Uhr, abhängt.

    Ein Physiker, der mit der Relativitätstheorie die Intuition bzw. die persönliche Erfahrung der Welt außerhalb der Wissenschaft verschmäht, negiert oder verprellt, ist ein Narr. Bergson war hier kein Narr. Einstein dagegen schon, als er diese Eselei produziert hat:

    Der gesunde Menschenverstand ist eigentlich nur eine Anhäufung von Vorurteilen, die man bis zum 18. Lebensjahr erworben hat.“

    .

    @ Chrys
    Jocelyne Lopez: “»[D]er Begriff [Gleichzeitigkeit] ist als solcher selbsterklärend, sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch.«

    Das ist kategorisch falsch. Richtig ist, dass umgangssprachlich nirgendwo die Bedeutung von “Gleichzeitigkeit” geklärt wird.

    Der Begriff der Gleichzeitigkeit wird auch von Einstein nicht “geklärt“. Er hält es nicht für notwendig, er hält wohl auch diesen Begriff für selbsterklärend. Er verwendet m.W. auch nirgendwo die Adjektive “absolute” oder “relative” Gleichzeitigkeit in seiner SRT oder spätere Schriften. Wie gesagt sind diese Adjektive nur wegen Einstein notwendig gewesen.
    .

    @ Chrys:
    Meines Erachtens gibt es überhaupt keine Intuition von Gleichzeitgkeit, die über den unreflektierten Alltagsgebrauch dieses Wortes hinausgreifen könnte, worin allerdings keinerlei absolute Erkenntnis oder mystische Wahrheit verborgen liegt, wie Bergson es geglaubt hat.

    Es ist überhaupt keine „mystische Wahrheit“ intuitiv zu wissen, dass alles, was innerhalb eines Bruchteils von Sekunde im Universum geschieht, gleichzeitig geschieht, alles. Genau zur gleichen Zeit (= unmissverständliche Bedeutung des Begriffs „gleichzeitig“), wo ich zum Beispiel einen Buchstaben auf meine Tastatur schreibe, genau zu diesem Zeitpunkt landet zum Beispiel ein Schmetterling auf eine Blume in Brasilien, lacht ein Kind in China, rollt ein Stein auf einem Stern in einer entfernten Galaxie, genau zum selben Zeitpunkt. Alle physikalischen Vorgänge im Universum finden im Jetzt gleichzeitig statt. Anders ist es nicht möglich, sonst könnte im Universum nichts geschehen, wenn alle Vorgänge im Universum im Jetzt nicht gleichzeitig geschehen würden. Wie stellen Sie sich das sonst vor? Können Sie uns es nachvollziehbar erklären?

    • @Mayer (09.02.2020, 10:33 Uhr)

      “Sie haben mit Ihrer Rechnung gezeigt, dass die LG im bewegten System nicht konstant ist.”

      Nein. Grund: Ich habe die LT benutzt. Diese setzt eine absolute Konstanz der Einweg-LG voraus. Für deren Messung braucht man jeweils zwei synchronisierte Uhren. Ob die Einweg-LG konstant ist oder nicht, ist nur eine Kovention, die mit der Definition der Gleichzeitigkeit zusammenhängt. Ob die Zweiweg-LG absolut konstant ist oder nicht, ist dagegen keine Konvention. Für deren Messung über eine bekannte Entfernung reicht eine Uhr.

    • @Mayer (09.02.2020, 10:33 Uhr)

      Ergänzung:

      Eine Messung der Einweg-LG mit nur einer Uhr widerspricht der SRT.

      Um die Einweg-LG im gleichmäßig rotierenden Sygnac-System zu messen, muss man gemäß SRT also 2 Uhren am selben Ort des mit-rotierenden Interferometers anbringen: Eine Uhr “A”, und eine Uhr “B” am selben Ort.
      Mit Uhr “A” misst man den Aussendezeitpunkt des Signals “A”.
      Mit Uhr “B” misst man den Empfangszeitpunkt des Signals “A”.
      Mit Uhr “B” misst man den Aussendezeitpunkt des Signals “B”.
      Mit Uhr “A” misst man den Empfangszeitpunkt des Signals “B”.

      Zuvor müssen beide Uhren mit Lichtsignalen längs den Umfangs Einstein-synchronisiert werden. Diese Synchonisation führt dazu, dass die Uhren “A” und “B” untereinander am selben Ort einen Versatz Δt/2 haben, der gleich dem halben Sagnac-Effekt ist.

      Die Einweg-LG wird dann in beiden Richtungen mit den o.g. Uhren-Kombinationen als c gememessen. Um den Sagnac-Effekt (Δt der Empfangszeitpunkte) zu messen, verwendet man aber nur eine (beliebige) dieser Uhren.

      Das Δt ist unabhängig von der Signalgeschwindigkeit: Man kann z.B. auch Schallwellen in beiden Richtungen durch ein mit-rotierdendes Luft-Medium schicken. Es werden mit der jeweils vorgesehenen Uhrenkombination gleiche Einweg-Schallgeschwindigkeiten gemessen. Das Δt verändert sich dadurch nicht.

  386. @”Nicht von Bedeutung” zum Thema Uhren

    Es ist einfach ein Unterschied, ob man sagt

    “bewegte Uhren gehen gegeneinander langsamer”
    und der Aussage
    “bewegte Uhren werden langsamer gemessen”.

    Die erste Aussage ist missverständlich und die zweite im Prinzip plausibel. Daraf wollte Frank Wappler hinaus, un dem stimme ich auch zu.

    Gruss
    Rudi Knoth

    • @Rudi Knoth:
      Ja, das ist mir klar. Ich kenne nur leider “Experten” (um nicht zu sagen Trolle) und Sie ganz sicher auch, die bestehen auf der ersten Aussage.
      Und die erste Aussage ergibt sich nun mal nur daraus, weil der rel. Doppler-Effekt aus den genannten Gründen symmetrisch ausfällt. Dabei bleiben diese “Experten” (Trolle) dann auch und verlassen sich darauf, ohne nachzumessen, welche Uhr denn nun tatsächlich langsamer geht. Darauf will ich hinaus.

    • @Rudi Knoth:
      Wo ist eigentlich die Antwort auf meine Frage, als was man sich nicht mehr betrachten darf, nachdem man festgestellt hat, dass die zu mir gleichförmig geradlinig bewegte Uhr tatsächlich schneller geht?

  387. @Jocelyne Lopez:
    “Für die Interpretation der Speziellen Relativitätstheorie ist es also wesentlich, die Unterscheidung zwischen realen Beobachtern und Beobachtern mit nur zugeschriebenen Wahrnehmungen zu machen.” (Umschreibung von Aussagen von Henri Bergson)

    @ Anonym_2020:
    Nein. Die Minkowski-Raumzeit existiert auch ohne Beobachter (bei Vernachlässigung der Raumzeitkrümmung). Die RdG ergibt sich aus der Lorentz-Transformation zwischen Inertialsystemen.

    .

    Die Minkowski-Raumzeit existiert auch ohne Beobachter?? Ach, was Sie nichts sagen… 😉

    Und wer kann dann die Meßdaten für die Minkowski-Raumzeit liefern? Und für die Lorentz-Transformation?

    Ich erinnere, weil Sie als Relativist es leider verlernt haben, dass die Physik nicht ohne Beobachter existieren kann, denn die Physik ist eine messende Wissenschaft und das Wort „Beobachter“ in der Physik Synonym mit dem Wort „Messender“ oder „Meßinstrument“. Ein Beobachter in der Physik ist ein Mensch, der ein Meßinstrument verwendet sowie die Meßwerte abliest und auswertet. “Beobachtung” in der Physik ist Synonym mit “Messung”.

    Wie kann also die Minkowski-Raumzeit als Physik existiert, wenn keine Meßwerten dort existieren und ausgewertet werden können? Was kann man mit der Lorentz-Transformation transformieren, wenn keine Messungen von Beobachtern vorliegen?

    Aber klar, in der Minkowski-Raumzeit existieren keine Beobachter, aus dem guten Grund, weil gar keine physikalischen Objekte dort existieren können, sondern nur „Weltpunkte“ und „Weltlinien“. Die Raumzeit ist keine Physik, sondern eine Spielwiese für gelangweilte oder esoterisch angehauchte Mathematiker. 🙁

  388. @Anonym

    Wird eine EM-Welle von unten nach oben oder von oben nach unten geschickt, so wird sie oben mit der schnelleren Uhr als niederfrequenter und unten mit der langsameren Uhr als höherfrequenter gemessen. Die Proportionalität ΔW = h * Δf ist daher ein relativistischer Effekt.

    Das ist Unsinn, auf diese Weise erhält man keine Energiedifferenz sondern eine scheinbare Frequenzänderung. Die Welle selbst ändert sich nach Ihrer Messmethode gar nicht. Ein Auto fährt auch nicht schneller wenn man mit einer “langsameren” Uhr die Zeit misst.

    • @Mayer:

      Das ist Unsinn, auf diese Weise erhält man keine Energiedifferenz sondern eine scheinbare Frequenzänderung.

      Das ist eben kein Unsinn. Sie können Frequenzen ja nicht mal definieren, so ganz ohne Uhren. Und da Uhren im Normalfall (unsynchronisiert) Eigenzeit anzeigen, sind diese Frequenzänderungen ganz sicher nicht nur scheinbar. Der Rest ergibt sich aus der “Planck-Energie” E=h*f, also besser gesagt aus dem Verhältnis von Energie zu Frequenz h=E/f, besser bekannt als Planksches Wirkungsquantum.

  389. @ Anonym_2020:
    „Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.“

    .

    Als Gleichzeitigkeit „exakt am selben Ort“ würde ich in der Physik einzig die Gleichzeitigkeit gelten lassen, die vorliegt, wenn ein Ereignis als Wechselwirkung zwischen zwei materiellen Objekten geschieht:

    Wenn zum Beispiel Auto A gegen Auto B zusammenstößt, ist eine Gleichzeitigkeit exakt am selben Ort gegeben: die Materie des Autos A ist gleichzeitig mit der Materie des Autos B in Kontakt gekommen, also sind die Autos zur exakt selben Zeit am exakt selben Ort zusammen gestoßen.

    Jedes physikalische Ereignis in der Welt, wo eine Wechselwirkung von Materie festzustellen ist, erfüllt die Bedingung einer Wirkung zur exakt selben Zeit am exakt selben Ort. Dieser Fall wurde wohl von Einstein in späteren Schriften 1916 (siehe Frank Wappler) als „Koinzidenz“ definiert: So wie ich es verstanden habe, meint Einstein mit „Koinzidenz“ eine materielle Wechselwirkung von Objekten zur selben Zeit am selben Ort. Jedoch könnte Einstein zum Beispiel nicht das Zusammenstoßen von zwei Autos als Koinzidenz ansehen, denn es handelt sich dabei im Grunde genommen nicht um zwei Ereignisse, sondern nur um ein einziges Ereignis.

    Darüber hinaus gibt es unendlich viele Fälle in der Welt, wo Ereignisse zwar gleichzeitig geschehen, jedoch nicht am selben Ort. Einstein hat eben in seiner SRT diese Fälle gemeint, als er die Gleichzeitigkeit von Ereignissen ausdrücklich anerkannt hat, die nicht am selben Ort geschehen, wie sein einziges Beispiel von gleichzeitigen Ereignissen bei der Messung der Einfahrt eines Zuges im Bahnhof mit einer Uhr es dokumentiert: Die Materie des Zugs wechselwirkt zu keinem Zeit mit der Materie der Uhr eines Beobachters, so daß keine Gleichzeitigkeit exakt am selben Ort („Koinzidenz“) gegeben ist. Im Gegenteil sind bei diesem von Einstein vorgegebenen Beispiel von „gleichzeitigen“ Ereignissen wie gesagt Entfernungen zwischen Zug und Uhr denkbar, die zwischen ein paar Zentimetern und ein paar Lichtjahren betragen könnten (Henri Bergson lässt grüßen… 😉 ).

    Dass es unendlich viele Fälle in der Natur gibt, wo Ereignisse zwar gleichzeitig geschehen, jedoch eben nicht am selben Ort, dokumentiert, dass Raum und Zeit völlig unabhängig voneinander behandelt und gemessen werden müssen, sowie dass der Begriff „Raumzeit“ einen Zustand beschreiben will, der nicht existiert und wofür auch keine eigene Maßeinheit existiert.

    Das hat frühzeitig ein Kritiker der Relativitätstheorie (sogar Mathematiker…) auch für Laien nachvollziehbar und einleuchtend dargelegt, siehe Paul Bernays aus seiner kritischen Arbeit 1911 Über die Bedenklichkeiten der neueren Relativitätstheorie, referiert von G.O. Mueller:

    – Zwischen Raum und Zeit besteht keine durchgängige Analogie: im Raum sind alle Richtungen gleichberechtigt; die Zeit dagegen hat eine ausgezeichnete Richtung; deshalb sind beide nicht gleichberechtigt (S. 477).

    – Der zeitlichen Aufeinanderfolge entsprechen Kausalzusammenhänge; dem räumlichen Nebeneinander entspricht keine physikalische Verknüpfung (S. 477-478).

    – Die Theorie liefert keine neuen Erkenntnisse über das Verhältnis von Raum und Zeit (S. 478).

    – Es gibt keinen Grund, die bisherigen Raum- u. Zeitbestimmungen zu bezweifeln. Das Relativitätsprinzip ist grundsätzlich abzulehnen (S. 482).

    Von Paul Bernays stammt ebenfalls folgende einsichtige und optimistische Aussage über Beweglichkeit in der Denkweise:

    “Wer daher die alte Kinematik für richtig ansieht, der muß mit Bestimmtheit erwarten, daß die Entwicklung der Physik einmal an eine Stelle gelangen wird, an der sich die alte Kinematik gegenüber der Kinematik des Relativitätsprinzips als überlegen erweisen wird. Auch kann er darüber unbesorgt sein, daß in diesem Stadium die Physiker bei der Rückkehr zu den alten Anschauungen über Raum und Zeit dieselbe Beweglichkeit in der Denkweise zeigen werden, die sie jetzt bei deren Preisgabe bewiesen haben.”

  390. @Jocelyne Lopez (09.02.2020, 10:32 Uhr)

    “Ein Neugeborenes von irgendeiner Spezies hat bereits zuverlässige Kenntnisse über die physikalische Welt, auch ein menschlicher Säugling. Keinem Kind muss man zum Beispiel die Auswirkungen der Gravitation beibringen, es kennt sie zuverlässig. “

    Ein Baby weiß aber nicht intuitiv, dass es sich bei der Gravitation um Raumzeitkrümmung handelt. Daher gibt es das folgende Lehrbuch 🙂

    Allgemeine Relativitätstheorie für Babys

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/mathlog/2019/04/01/fuer-trendige-eltern-und-erzieher/

    • @Anonym_2020:

      dass es sich bei der Gravitation um Raumzeitkrümmung handelt.

      Nanana… Das wissen Wissenschaftler aber ebenso wenig, vermuten es aber. Tatsächlich aber konnte bisher nicht ein einziger Wissenschaftler auch nur die geringste Unze Raumzeit auftreiben. Raumzeit ist ein Konzept und Konzepte sind nicht krümmbar. Aber dennoch wollen Sie Neugeborenen etwas über “verstofflichte Mathematik” genannt Raumzeit erzählen? Erzählen Sie denen dies bevor oder nachdem Sie ihnen vom Weihnachtsmann, Osterhasen, Pfingstochsen usw. erzählt haben?

  391. @Nicht von Bedeutung 09.02.2020, 09:27 Uhr

    Was denn nun? Laufzeiteffekt oder einseitig langsamer gehende Uhr?
    Die Ungenauigkeit liegt bei jenen Relativisten vor, die eine tatsächlich langsamer gehende Uhr zu einem Laufzeiteffekt erklären, was es aber ausdrücklich nicht ist.

    Unter Laufzeiteffekt ist die Tatsache gemeint, daß die Signale einer Uhr, deren Abstand zum Beobachter sich ändert, unterschiedlich lange Signallaufzeiten hat. Der Beobachter muß also bei einer sich entfernenden Uhr für das später gesendete Signal eine größere Laufzeit abziehen, um die Zeitdifferenz für die Uhr bestimmen zu können.

    Gruss
    Rudi Knoth

  392. @Jocelyne Lopez (09.02.2020, 11:29 Uhr)

    “Wie kann also die Minkowski-Raumzeit als Physik existiert, wenn keine Meßwerten dort existieren und ausgewertet werden können?”

    Die Minkowski-Raumzeit ist nicht nur Teil einer Wissenschaft, sondern Teil der Natur. Die Raumzeit und das Weltall werden nicht verschwinden, wenn alle Lebewesen gestorben sind, und so kein Beobachter mehr da ist.

    @Jocelyne Lopez (09.02.2020, 14:45 Uhr)

    @ Anonym_2020:

    „Die Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse ist relativ, außer wenn beide Ereignisse exakt am selben Ort stattfinden.“

    “Im Gegenteil sind bei diesem von Einstein vorgegebenen Beispiel von „gleichzeitigen“ Ereignissen wie gesagt Entfernungen zwischen Zug und Uhr denkbar, die zwischen ein paar Zentimetern und ein paar Lichtjahren betragen könnten”

    siehe als Antwort:
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-6552

    “Henri Bergson lässt grüßen… 😉”

    Einsteins Antwort 😉:

    Prompt kritisierte Bergson 1922 den Physiker, worauf dieser sagte: “Die Zeit der Philosophen existiert nicht.”

    Quelle:
    https://www.derstandard.at/story/2000026700896/zeit-bild-im-feenreich-der-philosophischen-zeit

    • @Anonym_2020:

      Die Raumzeit und das Weltall werden nicht verschwinden, wenn alle Lebewesen gestorben sind

      Die Raumzeit sollte aber auch irgendwann mal auftauchen, bevor alle Lebewesen verstorben sind.
      Aber bevor das geschieht, kommt sicher einer auf die Idee und erklärt die Leere des Universums al eine Art “Äther”, welcher aus einem 100% perfektem Superfluid besteht und Photonen als “Teilchen”, die aus einem Material bestehen, das geringfügig weniger Superfluid ist, als die eben definierte Leere. Evtl. nennt er diese Art Photon dann noch Wavelet, aber man wird trotzdem weiter behaupten, er habe keine Theorie.

  393. @Rudi Knoth:

    Unter Laufzeiteffekt ist die Tatsache gemeint…

    Damit meine Sie die “Tatsache”. Tatsache aber ist, dass die kinematische ZD kein Laufzeiteffekt ist.
    Unterschiedlich lange Laufzeiten durch sich ändernde Entfernungen müssen sowohl beim relativistischen als auch beim klassischen Doppler-Effekt berücksichtigt werden. Deswegen sind auch beide Doppler-Effekte Laufzeiteffekte. Beim relativistischen Doppler-Effekt wird jedoch noch eine im Gang verstellte Uhr berücksichtigt und das ist ein kinematischer Effekt. Sowohl dieser kinematische als auch der gravitative Effekt werden in der Relativitätstheorie passend zum Namen als relativistische Effekte bezeichnet.

    • Unterschiedlich lange Laufzeiten durch sich ändernde Entfernungen müssen sowohl beim relativistischen als auch beim klassischen Doppler-Effekt berücksichtigt werden. Deswegen sind auch beide Doppler-Effekte Laufzeiteffekte.

      Die gilt dann, wenn die Entfernung zwischen Sender und Empfänger sich ändert. Der “transversale Dopplereffekt” ist “voll relativistisch”. Denn hier bleibt der Abstand zwischen Sender und Empfänger gleich. Er wurde übrigens schon experimentell nachgewiesen.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:

        Der “transversale Dopplereffekt” ist “voll relativistisch”.

        Von diesem war hier aber nicht die Rede. Und ich würde auch bei diesem sagen, dass sich sowohl Laufzeit als auch der Gang von Uhren ändert. Tatsächlich ergibt der transversale Doppler-Effekt ja auch den Gangunterschied zwischen horizontaler (0° & 180°) und vertikaler (90° und 270°) Lichtuhr.

  394. @ Jocelyne Lopez:
    „Keinem Kind muss man zum Beispiel die Auswirkungen der Gravitation beibringen, es kennt sie zuverlässig. “

    @ Anonym_2020:
    „Ein Baby weiß aber nicht intuitiv, dass es sich bei der Gravitation um Raumzeitkrümmung handelt. Daher gibt es das folgende Lehrbuch 🙂 Allgemeine Relativitätstheorie für Babys“

    .

    Aber natürlich doch kennt jedes Kind die Erklärung für die Gravitation, sie ist ja selbstverständlich, und das haben auch scharfsinnige Wissenschaftler erkannt, siehe hier:

    Den Grund für die Schwerkraft kannte er [Newton] noch nicht und es sollte auch noch eine ganze Weile dauern, bis er gefunden wurde. Genauer gesagt dauerte es so lange, bis es mit Hilfe von Computersimulationen möglich wurde, ein gerastertes Gummituch auf den Bildschirm zu bringen, das durch ein schweres Objekt gekrümmt wurde (Abbildung links). Damit ist die Schwerkraft ganz leicht erklärt: Die Raumzeit wird nach unten gekrümmt und alles, was in der Nähe dieser Krümmung ist, rollt und rutscht da rein, weil es ja runter geht und wenn es irgendwo runter geht, erledigt die Schwerkraft bekanntermaßen den Rest, das weiß ja jedes Kind.

    Jedes Kind weiß tatsächlich, wenn es „irgendwo runter geht“, dass die Gravitation “den Rest erledigt“, unterschätzen Sie nicht das intuitive Wissen der Kinder. 😉

    Es ergibt sich also bei näherer Betrachtung, dass Einstein wie ein Kleinkind die Gravitation mit der Gravitation erklärt hat, was nicht besonders wissenschaftlich ist, geschweige denn von genial, oder?

    Diese populärwissenschaftliche Deutung ist natürlich nur die halbe Wahrheit (es lässt sich sogar mathematisch beweisen, dass sie genau senkrecht auf der Wahrheit steht; das aber nur am Rande). Sie erklärt die Schwerkraft nur mit der Schwerkraft selbst und genügt den Anforderungen wissenschaftlichen Arbeitens daher wohl nur vorübergehend.

    Wie erklären Sie denn persönlich, dass die „Raumzeit“ sich krümmt?

    – Die „Raumzeit“ ist kein physikalisches Objekt, sondern eine mathematische Abstraktion von Hermann Minkowski. Kann sich eine Abstraktion krümmen? Könnte sich zum Beispiel das Ergebnis einer Addition, einer Multiplikation oder einer Division krümmen? Können sich zum Beispiel die Freiheit, die Gesellschaft oder die Wahrheit krümmen?

    – Oder gehören Sie vielleicht zu den Relativisten, wie zum Beispiel das Albert Einstein Institut, die die Aufklärung liefern, dass die Raumzeit zwar das Ergebnis einer mathematischen Formel ist, jedoch dass diese Formel sich in ein materielles, flaches Objekt wie ein Gummituch verwandelt hat? Siehe hier ein Lehrvideo, das erklärt, wie aus der Verschmelzung eines 3-dimensionalen Toilettenhäuschens mit einem Wecker ein materielles, flaches Objekt wie ein Gummituch entstehen kann. Wo kommt dieses materielle flache Objekt her? Woraus besteht es? Wie elastisch ist es?

    – Oder gehören Sie eher zu den Relativisten, die wie zum Beispiel der SciLogs-Blogger Prof. Heinrich Päs die Auffassung vertreten, dass die Raumzeit ein „Feld“ unbekannter Natur bzw. den Äther ist? Was hat aber der Äther in der ätherlosen Speziellen Relativitätstheorie Einsteins zu suchen? Sind manche Relativisten etwa geheime Anhänger der Äther-Theorie von Lorentz?

    Fragen über Fragen für die Kinder und die Erwachsene, die an eine Aufklärung der Gravitation durch Einstein interessiert sind, oder? 😉
    Kennen Sie die Antworten?

    • @J.L.:

      Jedes Kind weiß tatsächlich, wenn es „irgendwo runter geht“, dass die Gravitation “den Rest erledigt“, unterschätzen Sie nicht das intuitive Wissen der Kinder.

      Nur leider kann man Kidern nicht zeigen, dass es an besagten Stellen “runter geht”, weil ja das Gummituch nicht zu sehen ist. Außerdem soll dieses Gummituch lt. Einstein ja der Grund für die Gravitation sein, Gravitation also mehr oder weniger der Grund, dass es da “irgendwo runter geht”. Die Gravitation hat hier schon Einiges erledigt, nur dass es auch “irgendwo runter geht” wenn es “runter geht” schafft sie in diesem Falle nicht mehr, denn sie wirkt parallel zum Gummituch und nicht senkrecht darauf.
      Fazit: Der Grund für Gravitation muss im Objekt mit Masse selbst zu finden sein und nicht außerhalb dieser – z.B. in einem imaginären Gummituch.

      Wo kommt dieses materielle flache Objekt her? Woraus besteht es? Wie elastisch ist es?

      Hat es Vorspannung durch andere Objekte in der Nähe? Ist es überhaupt in irgendeiner Form gespannt? Wenn ja, wie und wodurch? Durch den Rand des Universums?
      Fazit: Das Gummituch-Konzept sollte man Säuglingen mMn tatsächlich schon sehr früh erzählen, damit sie es, wenn die Stories über Weihnachtsmann, Osterhase usw. folgen, möglichst schon wieder vergessen haben.

  395. @ Anonym_2020:
    Prompt kritisierte Bergson 1922 den Physiker, worauf dieser sagte: “Die Zeit der Philosophen existiert nicht.”

    Die Zeit der Philosophen existiert in der Tat nicht in der Physik. Und für den Philosophen Bergson existierte in der Physik korrekterweise die Zeit als „Dauer“ (Durée), wie allein der Titel seines Buch 1922 „Durée et simultanéité – A propos de la théorie d’Einstein“ (Dauer und Gleichzeitigkeit – Über die Theorie Einsteins) es dokumentiert.

    In der Physik existiert nämlich die Zeit einzig in ihrer Bedeutung als „Dauer“, einzig als Messgröße, d.h. einzig als Differenz zwischen zwei Zeitpunkten – was verständlich ist, denn die Physik eine messende Wissenschaft ist und man die Zeit einzig als Dauer messen kann.

    Einstein selbst hat zum Beispiel explizit die Messung einer Geschwindigkeit mit der Definition der Zeit als Dauer vorgegeben:

    Lichtgeschwindigkeit = Lichtweg / Zeitdauer.

    Diese Definition genügt völlig, sowohl in der theoretischen Physik als auch in der Experimentalphysik und bereitet gar keine Schwierigkeiten, weder vom Verständnis noch von den konkreten Meßvorgängen her. Widersprüchlicherweise hat jedoch Einstein in seiner SRT der Zeit eine zweite Definition verpasst, und zwar eine völlig unsinnige:

    „Es könnte scheinen, daß alle die Definition der “Zeit” betreffenden Schwierigkeiten dadurch überwunden werden könnten, daß ich an Stelle der “Zeit” die “Stellung des kleinen Zeigers meiner Uhr” setze.“

    Welche Schwierigkeiten haben denn die Physiker mit der Definition der Zeit als Meßgröße „Zeitdauer“? Gar keine. Einstein erfindet hier selbst Probleme, die er versucht hat, auf Philosophen zu schieben.

    Und was für eine Stupidität, die Zeit als die Stellung des kleinen Zeigers einer Uhr zu definieren! Wie kindisch. Eine Uhr zeigt keine „Zeit“, eine Uhr zeigt eine „Uhrzeit“!!! Konnte Einstein denn keine Unterscheidung zwischen den Begriffen „Zeit“ und „Uhrzeit“ machen? Wie kindisch. Soll seine angegebene Formel für die Berechnung einer Geschwindigkeit lauten: em>Lichtgeschwindigkeit = Lichtweg / Uhrzeit ???
    Was für einen Sinn macht es? Was für eine Stupidität, das ist ja unfassbar. 🙁

  396. @Jocelyne Lopez / 09.02.2020, 10:32 Uhr

    »Hier behandelt Bergson meiner Meinung nach eine eher metaphysische als physikalische Frage.«

    Gewiss, und was Bergson, der schliesslich Philosoph und nicht Physiker war, bei dieser Sitzung vom 6. April 1922 interessiert hat, ist die Frage nach der Relevanz der relativist. Konzeption von Zeit für die Philosophie. Natürlich speziell mit Hinblick auf seine eigene Philosophie, und ich meine, das hat er da auch recht deutlich gesagt:

    Ce que je veux établir est simplement ceci : une fois admise la théorie de la Relativité en tant que théorie physique, tout n’est pas fini. Il reste à déterminer la signification philosophique des concepts qu’elle introduit. Il reste à chercher jusqu’à quel point elle renonce à l’intuition, jusqu’à quel point elle y demeure attachée.

    Man muss das alles schon in den globalen Kontext von Bergsons philos. Position einordnen. Ich will mich hier nicht zum Experten für Bergson ernennen, denn das bin ich nicht, aber es lassen sich dazu ja auch diverse brauchbare Hilfen finden. Im UTB-Handwörter Philosophie kann man zu Bergson beispielsweise lesen,

    Mit seinem Versuch, gegen die Vorherrschaft des physikalischen Zeitbegriffs zu einem ursprünglicheren Zeitbegriff zu gelangen, der eine Beschreibung von spontanen Entwicklungen ermöglichen soll, hat Bergson neben Heidegger, diesen mit beeinflussend, dafür gesorgt, dass die Zeit zu einem der Hauptthemen der Philosophie des 20. Jhs. geworden ist. […] Von Anfang an metaphysischen Fragen nicht aus dem Weg gehend hat er schließlich eine neue Metaphysik entwickelt, die einerseits Bezüge zur neuplatonischen Mystik nicht leugnete und andererseits sich keineswegs gegen die moderne Wissenschaft richtete.

    Mit Bergsons Zeit-Metaphysik kann ich auch nichts anfangen, so weit ich sie überhaupt verstanden habe, und das ist hier auch nicht das Thema. Dass sich Bergson dann anschliessend von Leuten, die seine Philosophie bestenfalls vom Hörensagen kannten, zu Recht missverstanden fühlte, wie er sich in einem Brief an H.A. Lorentz beklagt hatte, ist im Rückblick aus heutiger Sicht allerdings nachvollziehbar. Und mit Lorentz hatte Bergson auch kein Zerwürfnis, obwohl die LET doch das gleiche Konzept von Gleichzeitigkeit verwendet wie die SRT.

    Für die LET hatte Poincaré das besorgt, und zwar schon bevor Einstein damit herauskam. Erdacht worden war das aber ganz pragmatisch von nordamerikanischen Eisenbahnern und Telegraphisten ab ca. 1850. Im Archiv des Berner Patentamtes kann man von Einstein bearbeitete Patentanträge finden, in denen dieses Verfahren beschrieben wird; das Synchronisieren von distanten Uhren war seinerzeit eine belangreiche Angelegenheit. Und Poincaré hatte das durch seine Tätigkeit für das Pariser Bureau des Longitudes kennengelernt, dem er zeitweilig auch als Präsident vorstand.

    Eisenbahner sind jetzt nicht unbedingt dafür bekannt, besonders kontraintuitive Ideen zur Gleichzeitgkeit auszuhecken. Um 1900 herum war das Verfahren allen einschlägig befassten Technikern geläufig, und was wäre daran denn nun zu kritisieren?

  397. Nicht von Bedeutung schrieb (08.02.2020, 13:43 Uhr):
    > [… »Biologische bzw. forensische Uhren. Geologische Uhren. Kosmologische Uhren. …« …] sind physikalische Vorgänge

    Wahrnehmbare physikalische Vorgänge, denen reelle Ablesewerte t_𝔄 𝐳𝐮𝐠𝐞𝐨𝐫𝐝𝐧𝐞𝐭 𝐰𝐮𝐫𝐝𝐞𝐧 —
    Anzeige für Anzeige;
    insbesondere von Biologen, Forensikern, Geologen, Kosmologen.
    Und hinsichtlich mancher wahrnehmbarer physikalischer Vorgänge sogar schon von manchen Kindern im Kindergarten-Bildungsstand.

    > und physikalische Vorgänge haben keine Anzeige.

    Doch: ihre jeweils wahrnehmbaren Anteile an Ereignissen.

    > […] Der relativistische (ganz ohne Klammern, das ist wichtig!) Doppler-Effekt jedenfalls […]

    Einverstanden: wir müssen uns nicht unbedingt an der Problematik abarbeiten, ob Christian Doppler überhaupt nachvollziehbare Begriffe von “Frequenz” und von “Geschwindigkeit” vorzuweisen gehabt hätte.

    > bleibt symmetrisch

    Sofern man angesichts der symmetrischen Verhältnisse

    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / Bs_Signal_Frequenz) := √{ (1 - β) / (1 + β) }

    sowie (gleichermaßen)

    (Bs_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_As / As_Signal_Frequenz) := √{ (1 - β) / (1 + β) },

    von “Effekt(en)” sprechen wollte.
    Mir scheint da eher die Bezeichnung “RT-Methodik zur Ermittlung von Frequenz-Verhältnissen” angebracht,
    denn “Effekt” setzt wohl jeweils eine bestimmte Erwartung voraus, die sich (mehr oder weniger “überraschend” bzw. “eindrucksvoll”) gerade nicht erfüllt,
    und die offenbar eher ein unbegründbares Vorurteil darstellt.

    > und daher kommt die Aussage, dass man Uhren wechselseitig langsamer gehen sieht.

    Vermutlich nahmen einige, und nehmen einige leider immer noch, diese beiden gezeigten (im weiter oben, 07.02.2020, 11:43 Uhr, beschriebenen konkreten Fall herleitbaren) symmetrischen Frequenz-Verhältnisformeln zu Anlass, diese Aussage zu machen:

    “dass man Uhren wechselseitig langsamer gehen sieht”,

    bzw. im oben beschriebenen konkreten Fall:

    – “dass A und B sich wechselseitig mit geringeren Frequenzen senden sahen”.

    Dennoch bleiben diese Aussagen sinnlos. Denn:
    Frequenz (oder Gangraten) vergleicht man jedenfalls in der RT nicht durch “bloßes Sehen”, sondern 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐌𝐞𝐬𝐬𝐮𝐧𝐠, d.h.:
    aus den jeweiligen Befunden,

    – dass Bs Dauer von einer bestimmten Signalanzeige bis zur darauffolgenden Signalanzeige konstant war und blieb, weswegen B eine bestimmte entsprechende Frequenz Bs_Signal_Frequenz zugeschrieben werden konnte; und

    – dass As Dauer von As Anzeige der Wahrnehmung einer bestimmten Signalanzeige Bs bis zu As Anzeige der Wahrnehmung der darauffolgenden Signalanzeige Bs konstant war und blieb, weswegen A eine bestimmte entsprechende Frequenz As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs zugeschrieben werden konnte; und

    – dass sich A und B durchwegs im Flachen befanden und sich geradlinig(-und-axial)-gleichförmig voneinander entfernten, weswegen A und B eine bestimmte konstante Geschwindigkeit voneinander zugeschrieben werden konnte und deren Wert β (im Verhältnis zu Signalfront-Geschwindigkeit c) ermittelt werden konnte

    𝐞𝐫𝐠𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 der Frequenzverhältnis-Wert
    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / Bs_Signal_Frequenz)
    𝐚𝐮𝐬 dem ermittelten Wert β entsprechend der obigen Formel.

    Und nicht umgekehrt.
    Und eine Aussage zum Wert des Verhältnisses
    (As_Signal_Frequenz / Bs_Signal_Frequenz)
    folgt erst recht nicht
    (nicht einmal, sofern A überhaupt ein bestimmter Wert As_Signal_Frequenz zugeschrieben werden könnte).

    Anstatt zu sagen, “dass man Uhren wechselseitig langsamer gehen sieht” bzw. “dass A und B sich wechselseitig mit geringeren (rotverschobenen) Frequenzen senden sahen”, lässt sich ggf. richtigerweise sagen:

    – dass As Empfangsfrequenz der Signale Bs geringer als Bs Sendefrequenz war, und

    – dass (ggf. ebenso, wechselseitig) Bs Empfangsfrequenz der Signale As geringer als As Sendefrequenz war.

    • @Frank Wappler:

      > und physikalische Vorgänge haben keine Anzeige.

      Doch: ihre jeweils wahrnehmbaren Anteile an Ereignissen.

      Und was wird da angezeigt? Wie lange dauern diese Ereignisse? Eben… Sie dauern halt solange, wie sie dauern. Man kann es nicht bemessen, wenn man keine Uhren hat. Man kann es nur statistisch relativieren – z.B. braucht der Mars etwa 1,88 mal länger für eine Umrundung der Sonne, als die Erde und ein Marstag dauert etwa 1,0257 mal länger als ein Erdtag.
      Und das nun bezogen auf Cs133-Atomuhren… Die Periodendauer, mit welcher eine mit 0,6c bewegte Atomuhr Ereignisse (Takte) zählt ist 1,25 mal länger als die Periodendauer, mit der eine ruhende Atomuhr zählt. Beide Atomuhren inkrementieren ihre Sekundenzähler (Anzeige) jedoch nach exakt 9192631770 Ereignissen (Takten). Atomuhren bewegt der Mensch mit Leichtigkeit, Sterne und Planeten hingegen nicht. Somit wären natürliche Uhren vermutlich die denkbar genauesten, wenn man denn jemals eine ebenso denkbar genaue Uhr (also eine, die sich nicht durch Bewegung und Gravitation beeinflussen lässt) zur Bemessung dieser Vorgänge bauen könnte.
      Ich bleibe dabei, dass sich der relativistische Doppler-Effekt durch die Verlangsamung von nur einer einzigen Uhr ergibt, man aber Aufgrund der Symmetrie des Selben annehmen kann, Uhren könnten tatsächlich wechselseitig langsamer gehen – was sie aber nun mal nicht tun.
      Was Sie mir hier vorbeten wollen, erschließt sich mir nicht. Man sieht Uhren wechselseitig langsamer gehen – das ist Fakt. Tatsächlich aber geht nur eine Uhr langsamer und mit einer solchen getimte Empfänger empfangen Frequenzen höher.
      Nur so kann man es richtigerweise sagen.

  398. @ Anonym_2020:
    Ein Baby weiß aber nicht intuitiv, dass es sich bei der Gravitation um Raumzeitkrümmung handelt. Daher gibt es das folgende Lehrbuch 🙂 Allgemeine Relativitätstheorie für Babys“

    .
    Ja, im Lehrbuch „Allgemeine Relativitätstheorie für Babys“ wird bestimmt auch die „Raumzeit“ so erklärt wie das Albert Einstein Institut für erwachsene Steuerzahler sie erklärt, und zwar als eine flache, undefininierte Struktur, die von schweren Objekten gekrümmt wird – hier die gängige Abbildung zu Lehrzwecken, wie unsere Erde die „Raumzeit“ krümmt.

    Nach dieser gängigen Darstellung der Erde wie sie auf ihrer “Raumzeit-Mulde” schwebt, die überall zur Vermarktung der Relativitätstheorie von der Mainstream-Physik abgebildet wird, auch eben von der Max-Planck-Gesellschaft, ist zum Beispiel für mich absolut rätselhaft wie Gravitationswellen mit dem LIGO-Experiment gemessen werden konnten. 🙁 Denn woher nach dieser Darstellung kamen die Gravitationswellen aus der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern, die die Erde erreicht haben??? Von oberhalb des gerasterten Raumzeit-Koordinatensystems können die Gravitationswellen nicht kommen, denn oberhalb ist gar nichts dargestellt, da ist nichts, gar nichts, da ist keine Raumzeit, das Universum ist hier als flache gerasterte Fläche/Koordinatensystem dargestellt, worauf alle Inhalte des Universums schweben… Nach der Flacherde haben wir dann amtlich das Flachuniversum von der Marketing-Abteilung des Albert Einstein Instituts und von unseren Universitäten. Toll 😉

    Anonym_2020, Sie glauben wohl an das Flachuniversum, können Sie vielleicht folgende Fragen beantworten, die von Kindern oder naiven Steuerzahlern gestellt werden könnten?

    – Kamen dann die Gravitationswellen, die von LIGO registriert wurden genau seitlich auf die Erde zu, weil die Schwarze Löcher auch praktischerweise irgendwo seitlich von der Erde auf der flachen Raumzeit positioniert waren und sich darauf ausgebreitet haben? Können Gravitationswellen nur seitlich auf die Erde zukommen, nie von oben oder von unten?

    – Wenn die Gravitationswellen in der Nähe der Erdoberfläche ankommen, werden sie von der Krümmung der Raumzeit abgelenkt, die die Erde in der Raumzeit veranstaltet, man sieht es sehr schön auf der Illustration: Die Raumzeit und die darauf reitenden Gravitationswellen umgehen die Erde, sie laufen unter die Erde weiter ohne sie zu berühren und verschwinden darunter ins Nirvana oder sonst wohin, noch einmal die Darstellung von unserem professionellen Relativisten angucken.

    Meine Frage ist also, wie konnte LIGO Gravitationswellen gemessen haben, die wegen der Krümmung der „Raumzeit“ gar nicht die Erdoberfläche erreichen können, sondern ins Nirvana unter die Erde rutschen?

  399. @Rudi Knoth

    Der “transversale Dopplereffekt” ist “voll relativistisch”.

    Das ist Unsinn, der transversale Dopplereffekt existiert immer, weil die Wellenlänge ungleich Null ist. Bis die ganze Wellenlänge emittiert ist, hat sich der Beobachter oder die Quelle weiter bewegt.

    • Im Zentrifugenexperiment ist dies nicht der Fall. Dort ist wegen der Kreisbahn der Abstand zwischen Quelle und Absorber immer gleich.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • …Zentrifugenexperiment…

        Dort wird auch nur die Verschiebung der Resonanzfrequenz aufgrund von Bewegung relativ zur Erde festgestellt. Es handelt sich also nicht um Dopplereffekt

        • @Mayer:
          Wie würdest du die Beschreibung einer ordinären einsteinschen Lichtuhr (vertikale Lichtuhr) denn sonst nennen? Ich würde sagen, dass für solche der transversale Dopplereffekt für 90° und 270° gilt. Ich würde ferner sogar sagen, dass Dopplereffekte bei 0°, 90°, 180° und 270° Spezialfälle des transversalen Dopplereffektes sind.

  400. @Anonym


    siehe:

    “Photonen im Gravitationsfeld

    Es wird die Bewegung des Photons von oben nach unten betrachtet (Blauverschiebung): Die Zunahme der Quantenenergie ist gleich dem Verlust an potenzieller Energie.”

    Pech nur, dass nur die Schwingungen, die oben erzeugt werden, auch unten ankommen. Keine neuen Schwingungen können unterwegs entstehen. Somit wurde das “Energie-Argument” ad absurdum geführt.

    • Pech ist aber auch, dass die Uhr unten langsamer geht, weswegen sich auch das Verhältnis f=n/t ändert. Ist nun mal so. Die Anzahl der Schwingungen ändert sich nicht, wohl aber die Lokalzeit oben zu unten (t/t’=γ), woraus dann f’/f=γ und W’/W=γ folgt. Somit ergeben sich Δt=t-t’, Δf=f’-f und ΔW=W’-W. Also nix da mit “ad absurdum geführt”.

    • @Mayer
      10.02.2020, 16:47 Uhr

      @Anonym


      siehe:

      “Photonen im Gravitationsfeld

      Es wird die Bewegung des Photons von oben nach unten betrachtet (Blauverschiebung): Die Zunahme der Quantenenergie ist gleich dem Verlust an potenzieller Energie.”

      Pech nur, dass nur die Schwingungen, die oben erzeugt werden, auch unten ankommen. Keine neuen Schwingungen können unterwegs entstehen. Somit wurde das “Energie-Argument” ad absurdum geführt.

      Da es keine Photonen gibt auch gleich das Photonenargument mit.

      Unten kommt das Signal unverändert (ausser seiner Amplitude) an.
      Die Periodendauer, damit Frequenz, ist identisch mit der es oben abgesendet wurde.
      Die Wellenlänge ist der Ausbreitungsgeschwindigkeit geschuldet.

      Kurt

  401. @Rudi Knoth

    Es ist einfach ein Unterschied, ob man sagt

    “bewegte Uhren gehen gegeneinander langsamer”
    und der Aussage
    “bewegte Uhren werden langsamer gemessen”.

    Die erste Aussage ist missverständlich und die zweite im Prinzip plausibel.

    Nö, beide Aussagen sind gleichwertig, wenn man davon ausgeht, dass richtig gemessen wird.
    Auf jeden Fall ist klar, dass beides nicht möglich ist.

    • @Mayer:
      Die Aussagen sind halt nicht gleichwertig. Fakt ist, dass Uhren wechselseitig langsamer gehend gemessen werden, solange man nicht den besagten “Trick” mit den Symbolen anwendet. Man muss sich nur klar machen, dass Empfänger, die mit langsamer gehenden Taktgebern getimt werden, Frequenzen höher messen.
      f=n/t
      Die Anzahl der Impulse n, die unterwegs sind (also von irgendwoher gesendet wurden) ändert sich ja nicht, Die Lokalzeit t wird aber geringer.
      Hälst du es jetzt für möglich, oder leugnest du trotz Experimente weiter, dass der Gang einer Uhr durch Bewegung beeinflußbar ist? Das sollten Kritiker endlich lassen, denn es macht keinerlei Sinn mehr.

      • @NvB

        Die Anzahl der Impulse n, die unterwegs sind (also von irgendwoher gesendet wurden) ändert sich ja nicht, Die Lokalzeit t wird aber geringer.

        Die Zeit ändert sich nicht sondern die Anzeigen der Uhren weil eine Uhr langsamer zählt als die andere. Es handelt sich höchstens um einen Messfehler weil die Uhren nicht gleich schnell gehen. Die Messeinheiten müssen in der Physik immer gleich bleiben.

        • @Mayer:
          Da steht Lokalzeit t – also das, was die Uhr anzeigt – und nicht Zeit t*τ – also das, was Uhren eben keineswegs anzeigen.

  402. Jocelyne Lopez schrieb (08.02.2020, 11:08 Uhr):
    > […] die Reziprozität bei dem Relativitätsprinzip: Bei zwei zueinander bewegten Uhren kann jede wahlweise und gleichberechtigt als bewegt oder als ruhend betrachtet werden,

    Durchaus möglich, dass Galileo und Nachfolger diese Formulierung benutzt haben …

    Das Folgende ist in der RT entgegenzusetzen:

    – alle Beteiligten benutzen die selben (auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufende) Methoden, um herauszufinden, ob und wer sich gegenüber wem bewegte, bzw. (ansonsten) sich gegenüber wem nicht bewegte;

    – die RT-Messmethoden garantieren Gegenseitigkeit der Befunde, wer sich gegenüber wem bewegte, bzw. sich gegenüber wem nicht bewegte. Auf dieser Grundlage kann man von je zwei Beteiligten sagen, dass sie entweder sich gegenüber einander bewegten, oder (ansonsten) nicht gegenüber einander nicht bewegten.

    (Übrigens ist dabei Transitivität nicht unbedingt garantiert:
    Allein daraus, dass sich A und J gegenüber einander bewegten, und sich J und Q gegenüber einander bewegten, lässt sich der Befund von A und Q nicht schlussfolgern.)

    > so dass jede der beiden Uhren gegenüber der anderen nachgehen müsste.

    Ohne diese Aussage an sich bewerten zu wollen (etwas Gutes hätte ich dazu gewiss nicht zu äußern), ist jedenfalls festzustellen, dass es oben nicht um (gegenseitiges)Nachgehen” bzw. umgekehrt: “Vorgehen” bzw. ansonsten “synchron Gehen” ging;
    sondern um den Vergleich von Gangraten verschiedener Uhren ging, d.h. darum, welche Uhr (von je zweien, in jeweils einem Versuch) “schneller ging (als die andere)”; bzw. umgekehrt welche “langsamer ging (als die andere)”; bzw. ansonsten, ob beide “gleich schnell” gingen.

    > […] Es ist logisch ungültig zu sagen, dass die Uhr A langsamer als die Uhr B läuft und die Uhr B langsamer als die Uhr A.

    Sehr richtig; ganz meine Auffassung; und gegenteilige Formulierungen sollten insbesondere in der Darstellung/Didaktik der RT vermieden werden.

    Jocelyne Lopez schrieb (09.02.2020, 14:45 Uhr):
    > Wenn zum Beispiel Auto A gegen Auto B zusammenstößt […]
    > Dieser Fall wurde wohl von Einstein in späteren Schriften 1916 (siehe Frank Wappler) als „Koinzidenz“ definiert:

    … Ja (so verstehe ich das auch). Aber: …

    > So wie ich es verstanden habe, meint Einstein mit „Koinzidenz“ eine materielle Wechselwirkung von Objekten zur selben Zeit am selben Ort.

    Wieso denn “am selben Ort” ? — A und B sollen doch gewiss verschiedene Beteiligte (Objekte, Autos, “materielle Punkte”) sein.
    Was wäre denn mit “Ort” überhaupt gemeint, wenn nicht “die Identität jeweils eines bestimmten Beteiligten an einer Koinzidenz” ??

    Und wieso denn “zur selben Zeit” ? — A und B, als verschiedene Beteiligte, haben doch zwangsläufig verschiedene Anteile an ihrem Zusammenstoß-Koinzidenz-Ereignis; d.h. verschiedene Anzeigen; d.h. verschiedene “kleine Zeiger” usw.

    > das Zusammenstoßen von zwei Autos […] es handelt sich dabei […] nur um ein einziges Ereignis.

    Sehr richtig; ganz meine Auffassung; und gegenteilige Formulierungen sollten insbesondere in der Darstellung/Didaktik der RT vermieden werden.

    > Jedoch könnte Einstein zum Beispiel nicht das Zusammenstoßen von zwei Autos als Koinzidenz ansehen, denn es handelt sich dabei im Grunde genommen nicht um zwei Ereignisse, sondern nur um ein einziges Ereignis.

    Doch — genau das ist mit “Koinzidenz” in der RT gemeint: ein einziges Ereignis (i.A. mit mehreren unterscheidbaren Beteiligten, wobei i.A. jeder einzelne Beteiligte mehrere Wahrnehmungen zusammen machte).
    Leider hat Einstein das so meines Wissens nie formuliert; und stattdessen eher Aussagen in die Welt gesetzt, die gegenteilig interpretierbar sind.
    (Das sollten wir ihm verzeihen. … ')

  403. @Jocelyne Lopez (10.02.2020, 10:12 Uhr)

    “Wie erklären Sie denn persönlich, dass die „Raumzeit“ sich krümmt? “

    Erklären kann das bisher keiner, aber es gibt ein Foto von der Raumzeitkrümmung:
    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2019/04/10/das-erste-bild-von-einem-schwarzen-loch/

    “jedoch dass diese Formel sich in ein materielles, flaches Objekt wie ein Gummituch verwandelt hat?”

    Eine realistischere Veranschaulichung als das Gummituch liefert die folgende Videoanimation. Sie zeigt, wie die gravitative Zeitdilatation ein Objekt in Richtung Erde ablenkt:
    https://www.youtube.com/watch?v=gcvq1DAM-DE

    • @Anonym_2020:
      Das, was dort fotografiert wurde, ist ein Lichtphänomen und solche können nur materielle Grundlagen haben. Sollte also eine Raumzeit dafür verantwortlich sein, muss diese Raumzeit, die eigentlich nur ein mathematisches Konzept ist, verstofflicht werden. Und die gravitative ZD ist ein Effekt, der sich auf Uhren auslässt – auch sie wird objektiv keine Lichtwellen krümmen können. Edward Dowdye hat eindrucksvoll gezeigt, wie sich Licht in der Nähe von Planeten mit Atmosphäre und im Sterne umgebenden Plasma krümmt – das hat nichts mit Gravitation zu zun.

  404. Mayer
    10.02.2020, 16:41 Uhr

    @Rudi Knoth

    Der “transversale Dopplereffekt” ist “voll relativistisch”.

    Das ist Unsinn, der transversale Dopplereffekt existiert immer, weil die Wellenlänge ungleich Null ist. Bis die ganze Wellenlänge emittiert ist, hat sich der Beobachter oder die Quelle weiter bewegt.

    Das ist natürlich Unsinn.

    a) es existieren keine “relativistischen Effekte”
    b) die Wellenlänge hat mit Doppler nichts zu tun.
    Bei der Zentrifuge gibt’s keinen Doppler, solange sie sich nicht selbst als Ganzes bewegt.
    Was da auftritt ist der Umstand das der kreisende “Sender” langsamer schwingt als sein ruhender Bruder im Zentrum.

    @Rudi Knoth
    10.02.2020, 18:37 Uhr

    Im Zentrifugenexperiment ist dies nicht der Fall. Dort ist wegen der Kreisbahn der Abstand zwischen Quelle und Absorber immer gleich.

    Und darum gibt’s da auch keinen Doppler.

    Kurt

    • Doch diesen Dopplereffekt gibt es und er wurde in diesem Dokument beschrieben. Er ist natürlich wesentlich schwächer, aber meßbar. Man könnte allenfalls einwenden, daß man mit der Beschleunigung des Absorbers diesen Effekt erklären kann.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Änderung bzw. Verschiebung der Resonanzfrequenz des Empfängers ist kein Dopplereffekt. Die Frequenz, die empfangen wird, hat sich in dem Experiment nicht geändert. Damit man vom Dopplereffekt sprechen kann, muss sich die Frequenz der empfangenen Strahlung ändern, nicht aber die Resonanzfrequenz des Empfängers.

        • Änderung bzw. Verschiebung der Resonanzfrequenz des Empfängers ist kein Dopplereffekt. Die Frequenz, die empfangen wird, hat sich in dem Experiment nicht geändert. Damit man vom Dopplereffekt sprechen kann, muss sich die Frequenz der empfangenen Strahlung ändern, nicht aber die Resonanzfrequenz des Empfängers.

          Es wurde zwar die Sendefrequenz durch “Bewegen” des Senders verändert, trotzdem kann man von einem Dopplereffekt in der Weise sprechen, daß der Empfänger offensichtlich ohne die Bewegung eine “höhere Frequenz” empfängt. Und darauf kommt es meiner Meinung nach an.

  405. Chrys schrieb (10.02.2020, 13:31 Uhr):
    > […] Frank Wappler […] Kennst Du Marco Giovanelli von der Uni Tübingen?

    Der Name ist mir wohl schon mal bei Recherchen zu Kretschmann untergekommen — ein Philisoph bzw. Historiker ??

    > Der hat etwas speziell für Dich,

    … (Kennt Marco Giovanelli etwa mich ?!?) …

    > nämlich dieses noch brandneue Preprint:
    > »Nothing but Coincidences: The Point-Coincidence Argument and Einstein’s Struggle with the Meaning of Coordinates in Physics.«

    Okay (zunächst einmal Danke für den Hinweis) — das ist zwar nicht gerade ein Ersatz für einen gesonderten [SciLog-]Beitrag zur Frage von Koordinaten und koordinatenfreien Darstellungen (den Markus Pössel vor mittlerweile über drei Jahren, 24. September 2016 @ 10:56, in Aussicht gestellt hatte, leider aber noch nicht zur Kommentierung angeboten hat, sondern sich seitdem eher auf — an Interessen von Experimental-Physikern gemessen – weniger konstruktive Themen zu konzentrieren scheint);

    aber immerhin war mir Giovanellis Hinweis auf Peter G. Bergmann neu und verfolgenswert
    (vielleicht hat der sich ja insbesondere mal damit beschäftigt, wie, im Detail der Begriff des “Inertialsystems” auf Koinzidenz-Bestimmungen hinausläuft; und ist dabei womöglich auch schon auf [[tetrahedral-oktahedrale]] bzw. [[Sierpinski-Tetraeder-]] Ping-Koinzidenz-Gitter gekommen.)

    Giovanelli an sich würdigt ja offenbar nicht mal die Rolle von Koinzidenz-Bestimmungen in Einsteins (1916/17) bzw. Comstocks (1910) Definition von Gleichzeitigkeit. …

  406. Mayer
    10.02.2020, 17:19 Uhr

    @Rudi Knoth
    Es ist einfach ein Unterschied, ob man sagt
    “bewegte Uhren gehen gegeneinander langsamer”
    und der Aussage
    “bewegte Uhren werden langsamer gemessen”.
    Die erste Aussage ist missverständlich und die zweite im Prinzip plausibel.

    Mayer
    Nö, beide Aussagen sind gleichwertig, wenn man davon ausgeht, dass richtig gemessen wird.
    Auf jeden Fall ist klar, dass beides nicht möglich ist.

    Im Zusammenhang mit dem Artikel, der dieser Kommentarfunktion zugrunde liegt, kann die Veröffentlichung nur gedacht sein als Beispiel für unredliche Wissenschaft:

    Keine Ahnung von gar nichts haben – auch nichts begreifen wollen – schon gar nicht, was ein Bezugssystem ist – und deshalb ist die Physik falsch.

    Und das dann wiederholen bis ans Ende aller Tage.

  407. Falls doch noch wer mit liest, möchte ich den Unsinn von Frau Lopez über das Gummituchmodell nicht unkommentiert stehen lassen. Das Gummituchmodell beschreibt keineswegs Gravitation durch Gravitation ob wir das Tuch nach oben oder unten dehnen oder es senkrecht aufstellen und zur Seite dehnen: Es ist die Krümmung selbst, die dafür sorgt, dass gerade Bahnen gekrümmt erscheinen. Näher habe ich das 2011 in einem Artikel erläutert:
    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/gravitation-was-kruemmt-den-raum/

    • @Joachim Schulz:
      Sabine Hossenfelder sagt es mit dem Satz: “Lost in Math” (auch wenn es darin afaik nur um Quantenmechanik geht). (Mathematische) Konzepte können nicht für physikalische Vorgänge verantwortlich sein und deswegen wird auch ein Energie-Impuls-Tensor Raum oder Raumzeit nicht krümmen können. Masse, die auf andere Massen gravitativ wirkt, muss etwas abstrahlen und zwar etwa auf die selbe Weise, wie Ladungen EM-Wellen abstrahlen, die für Anziehung und Abstoßung sorgen. Tatsächlich verbirgt sich hinter dieser Annahme die Möglichkeit Gravitation und Elektromagnetismus vereinheitlichen zu können. Nur so macht es Sinn – erst ein mechanisches Modell mit soliden Teilchen und Austauschteilchen (Wavelets) und danach die Mathematik dazu. Nicht dass man irgendwann mal wieder auf die Idee kommt, Mathematik könnte physikalisch tatsächlich etwas bewirken.

  408. @Jocelyne Lopez (10.02.2020, 10:12 Uhr)

    Die gravitative Raumzeitkrümmung wurde experimentell auch nachgewiesen anhand einer subtilen Richtungsänderung (geodätische Präzession), z.B. mit Gravity Probe B oder der Beobachtung des Pulsars J1906:

    “Der Pulsar, Überrest eines ehemaligen Riesensterns, umkreist in weniger als vier Stunden einen sogenannten weißen Zwergstern.

    Bei dem Objekt J1906 ist die Raumkrümmung so stark, dass ein im Jahr 1916 von dem niederländischen Physiker Willem de Sitter aus den Einsteinschen Gleichungen abgeleiteter Effekt auftreten sollte: die geodätische Präzession.

    Nach einer Beobachtungszeit von fünf Jahren stellten van Leeuwen und seine Kollegen eine Abweichung der Rotationsachse von immerhin 2,2 Grad fest, wie sie im„Astrophysical Journal“ berichten.”

    Quelle:
    https://www.faz.net/aktuell/wissen/die-kruemmung-des-raums-zeigt-einen-seltsamen-effekt-13379752.html

  409. Anonym_2020:
    „Die Minkowski-Raumzeit ist nicht nur Teil einer Wissenschaft, sondern Teil der Natur. Die Raumzeit und das Weltall werden nicht verschwinden, wenn alle Lebewesen gestorben sind, und so kein Beobachter mehr da ist.“

    Klar wird alles Materielles im Universum bleiben, wenn alle Lebewesen und so kein Beobachter mehr da ist, der Meinung bin ich auch. Die Existenz der Materie hängt nicht von der Existenz von Beobachtern ab. Die Frage von Albert Einstein “Existiert der Mond auch dann, wenn keiner hinsieht?” kann jeder mit ja beantworten, oder? Es sei denn, man ist Vertreter des Solipsismus, was ich total abstrus finde.

    Die Minkowski-Raumzeit würde aber nicht bestehen bleiben, denn sie ist entgegen Ihres Glaubens kein Teil der Natur: Die Minkowski-Raumzeit ist das abstrakte Konzept eines Mathematiker, wo er seine fiktiven „Weltpunkte“ und seine fiktive „Weltlinien“ auf einem Blatt Millimeterpapier gemalt hat. Die Raumzeit von Minkowski ist also ein Teil der Natur nur als ein materielles Blatt Millimeterpapier. Das ist nicht viel, was in der Natur als „Raumzeit“ bleiben würde, oder? 😉

    Sie glauben zwar an die Existenz der „Raumzeit“, Anonym_2020, jedoch haben Sie mir noch nicht erklärt, wie Sie sich vorstellen, was diese „Raumzeit“ in der Natur sei.

    Gemäß Aufklärung vom Albert Einstein Instituts und von unseren Elite-Universitäten ist nun mal die Raumzeit in der Tat eine flache gerasterte Struktur wie das Millimeterpapier von Minkowski, die von allen Inhalten des Universum gekrümmt wird bzw. worauf sie drin eine Mulde bilden, hier weitere Darstellungen der Raumzeit durch die etablierte Mainstream-Physik.

    Gut, das flache gerasterte Millimeterpapier von Minkowski ist in der Tat auf alle Darstellungen der Raumzeit ganz gut zu erkennen, kein Problem. Ich frage nur, und bekomme leider keine Antwort, woraus in der Natur diese flache gerasterte Struktur besteht?

    – Was ist das für eine Materie in der Natur, wo zum Beispiel die Erde eine Mulde bildet? Was ist das bloß für eine Materie???

    – Wenn der Raum leer ist wie in der Speziellen Relativitätstheorie, kann sich keine Mulde bilden, logisch. Wie soll sich eine Mulde im Nichts bilden, frage ich Sie.

    – Wie können massive Körper durch Wirbelung Löcher in der Raumzeit verursachen? Was kann in einem leeren Raum wirbeln (siehe hier auch eine Abbildung für das LIGO-Experiment, wo das Millimeterpapier von Minkowski auch gut zu erkennen ist) und wie können Löcher im leeren Raum entstehen? Wie kann das Nichts wirbeln und wie können Löcher im Nichts entstehen?

    – Wenn die Raumzeit der Äther ist, wie manche Relativisten es vertreten (zum Beispiel bei SciLog Prof. Heinrich Päs), und wenn der Raum also 3-dimensional mit dem Äther gefüllt ist, warum “baden” die Inhalte des Universums nur bis zur Hälfte im Äther in ihren jeweiligen Mulden? Füllt der Äther doch nicht den ganzen Raum? Ist der Äther 2-dimensional flach?

    Sie glauben an die „Raumzeit“ in der Natur, Anonym_2020, können Sie diese Fragen nachvollziehbar beantworten, die von Kindern nach der Lektüre des von Ihnen verlinkten Lehrbuchs oder auch von naturwissenschaftlich interessierten erwachsenen Steuerzahlern gestellt werden könnten?

  410. Bei den “Sternstunden” haben wir nach 822 Kommentaren Schluß gemacht 😉
    Hier könnten wir 822 mal OT-Schwurbelei ohne Schaden anzurichten löschen.
    Ein Versuch sollte es wert sein, die *Kritiker* sehen sich doch so gern verewigt.
    Das würde ihnen die Stimmung versauern, auf den Shitstorm wäre ich gespannt.

  411. Joachim Schulz
    11.02.2020, 15:54 Uhr
    Falls doch noch wer mit liest, möchte ich den Unsinn von Frau Lopez über das Gummituchmodell nicht unkommentiert stehen lassen. Das Gummituchmodell beschreibt keineswegs Gravitation durch Gravitation ob wir das Tuch nach oben oder unten dehnen oder es senkrecht aufstellen und zur Seite dehnen: Es ist die Krümmung selbst, die dafür sorgt, dass gerade Bahnen gekrümmt erscheinen. Näher habe ich das 2011 in einem Artikel erläutert:
    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/gravitation-was-kruemmt-den-raum/

    Lieber Herr Schulz!

    Danke für den Link.

    Nur: Weder Frau Lopez, noch Mayer, Kurt, Friebe, Maurer oder wie sie alle heißen interessiert das in irgendeinster Weise.

    Hat ja mit redlicher Wissenschaft zu tun:

    Sich etwas aneignen, erarbeiten, messen, überprüfen, etc.

    Oder zumindest mal durchlesen.

    Viel zu kompliziert.

    Alles falsch.

    Und jeder, der auch nur einen Anhauch Ahnung von so etwas hat, ist ein Scharlatan und schlimmeres.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  412. @Joachim Schulz
    11.02.2020, 15:54 Uhr

    Falls doch noch wer mit liest, möchte ich den Unsinn von Frau Lopez über das Gummituchmodell nicht unkommentiert stehen lassen. Das Gummituchmodell beschreibt keineswegs Gravitation durch Gravitation ob wir das Tuch nach oben oder unten dehnen oder es senkrecht aufstellen und zur Seite dehnen: Es ist die Krümmung selbst, die dafür sorgt, dass gerade Bahnen gekrümmt erscheinen.

    Was wird denn da gekrümmt?
    Die Krümmung krümmt also was was dann gekrümmt ist.
    Wenn Gravitation, das was durch Gravitation gekrümmt wird, nicht krümmt, was ist es dann das da was krümmt?

    Kurt

  413. @Anonym_2020:

    Die gravitative Raumzeitkrümmung wurde experimentell auch nachgewiesen

    Sorry, aber die Raumzeitkrümmung kann kaum ohne substanzielle bzw. stoffliche Raumzeit nachgewiesen werden. Krümmung des Raumes… vergessen Sie es. Sowohl Raumzeit, Raumzeitkrümmung als auch Raumkrümmung scheitern an der Tatsache, dass weder Raumzeit und/oder Raum noch Zeit materiell vorhanden sind. Allenfalls Raum ist objektiv verfügbar, jedoch nicht wägbar (ponderabel).

  414. @Jocelyne Lopez
    „So wie ich es verstanden habe, meint Einstein mit „Koinzidenz“ eine materielle Wechselwirkung von Objekten zur selben Zeit am selben Ort.

    @ Frank Wappler
    Wieso denn “am selben Ort” ? — A und B sollen doch gewiss verschiedene Beteiligte (Objekte, Autos, “materielle Punkte”) sein. Was wäre denn mit “Ort” überhaupt gemeint, wenn nicht “die Identität jeweils eines bestimmten Beteiligten an einer Koinzidenz” ?? […] Leider hat Einstein das so meines Wissens nie formuliert; und stattdessen eher Aussagen in die Welt gesetzt, die gegenteilig interpretierbar sind. (Das sollten wir ihm verzeihen. … ‘)

    Sorry, aber die Kontaktfläche bei einer Wechselwirkung zwischen zwei Objekten ist nun Mal eine Gegebenheit am selben Ort zur selben Zeit, sonst gäbe es eben keine Wechselwirkung an diesem Ort zu dieser Zeit, logisch: die Autos oder die Zwillinge hätten sich im Raum und Zeit verpasst. Ob man diese Wechselwirkung am selben Ort zur selben Zeit „Koinzidenz“ nennt oder weiß der Kuckuck was, ändert nichts an den physikalischen Vorgang, das kann man nicht anders interpretieren.

    Interessant ist, dass Einstein das in der deutschen Sprache kaum gebräuchliche Wort „Koinzidenz“ möglicherweise von irgendeinem Franzose übernommen hat (Poincaré?), denn in der französischen Sprache ist dagegen das Substantiv „coïncidence‘“ oder das Verb „coïncider‘“ gebräuchlich, auch in der Alltagssprache und bezeichnet eben ein Ereignis, das am selben Ort zum selben Zeit (durch Zufall) zusammenfällt, zum Beispiel das Treffen von zwei Personen. Wir sagen auf Französisch: „Je l’ai rencontré par coincidence hier à Berlin –( Ich habe ihn per Zufall gestern in Berlin getroffen).

    Seltsam ist es bei Ihnen, Herr Wappler, dass Sie am liebsten die SRT mit Ihren eigenen Formulierungen ganz neu schreiben würden, Sie sind wohl der Meinung, diese Theorie wäre viel klarer. Diese Meinung teile ich leider nicht, Ihre Formulierungen finde ich alles Anderes als klar und das liegt nicht daran, dass ich Ausländerin bin, denn andere Gesprächpartner von Ihnen haben in den letzten Jahren gelegentlich auch Ihre Sprache als schwierig zu verstehen moniert.

    Tatsache bleibt, dass Einstein in seiner SRT 1905 die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen (annähernd) am selben Ort unmissverständlich erkennt: Die Einfahrt eines Zuges im Bahnhof ist gleichzeitig mit dem Springen des kleinen Zeigers einer Uhr von irgendeinem Beobachter, der diese Einfahrt beobachtet. Tatsache bleibt, dass Einstein die Entfernung zwischen diesen beiden Ereignissen nicht angegeben hat, wo eine Uhr dann als “entfernente Uhr” nicht mehr gleichzeitig mit der Einfahrt des Zuges wäre. Das hat Einstein auch nicht 1916/17 mit seinem von Ihnen viel zitierten Satz über die „Koinzidenzen“ geklärt, sorry. Dieser Satz enthält mit keinem Wort eine Abgrenzung zwischen Nähe und Entfernung, so daß der Einwand von Henri Bergson 1922 „Wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?“ bestehen bleibt. Eine Theorie, die keinen Gültigkeits- bzw. Anwendungsbereich für eine seiner Kernaussage angibt, ist unbrauchbar und irrelevant.

  415. Pädagogik und Gummituch

    Zum didaktischen Sinn oder Unsinn der Gummituch-Analogie hat es noch eine neuere Studie aus Norwegen:

    Kersting, M., & Steier, R. (2018). Understanding curved spacetime. Science & Education, 27(7-8), 593-623. [Open access]

    Tatsächlich wird mit dem Gummituch lediglich die klassische (auf zwei Freiheitsgrade reduzierte) Bewegung eines Testpartikels in einer Potentialmulde veranschaulicht. Illustriert wird damit gegebenenfalls, dass sich die Kraft, die das Testpartikel auf dem Gummituch hält, als eine Zwangskraft behandeln und als solche komplett aus den Bewegungsgl. eliminieren lässt, sodass die Bewegung in einem Potentialkraftfeld vom Prinzip her äquivalent darstellbar ist als kräftefreie Bewegung in einem Raum mit nicht-euklidischer Geometrie.

    Relativistisch ist bei dem Gummituch mithin noch gar nichts, und sein didaktischer Wert liegt eher in der Motivierung einer Geometrisierung von Potentialkraftfeldern am Beispiel von Newtons klassischer Schwerkraft. Die Sache mit der Gravitation in der GR ist schon etwas verwickelter, als sich mit einem Gummituch verstehen lässt. Das sogenannte Einstein-de Sitter Universum wäre noch ein Beispiel, wo der Raum zwar total flach, die zugehörige Raumzeit dessen ungeachtet jedoch gekrümmt ist.

  416. Mayer
    09.02.2020, 10:25 Uhr
    @Zarathustra

    “Viererabstand” ist ein hypothetischer “Abstand” welcher sich wegen ….”

    Ich hatte vor im anderen Thread (eine Sternstunde..) auf ihre Antwort eingehen. Da Sie meine Frage (ob Sie damit einverstanden sind) nicht beantwortet haben und noch wichtiger weil Herr Schulz (ein bekannter Physiker in Blogs ) hier aufgetaucht ist, schreibe ich hier, um Herr Schulz fragen, ob er weiß

    was der Vierer-Abstand ist bzw.

    -Was die Ruheenergie bedeutet.
    -Was die Ruhemasse bedeutet.
    -Was der Vierer-Geschwindigkeit bedeutet.
    – Wie der Spin des Spin 1/2 Teilchens bildlich aussieht.
    -Was die vierte Dimension ANSCHAULICH aussieht.

    Also Herr Schulz.Sie kennen doch mich und meine Argumente und meinen Streit mit dem Staat.

    Was sagen Sie denn zu diesen Entdeckungen, die das Leben der Menschheit auf der Erde ändern wird?

    ZB. Über die physikalische Bedeutung der Ruhemasse und Ruheenergie und die vierte Dimension, die Einstein selbst nicht erkannte, sonst wäre die RT überhaupt nicht entstanden, um widerlegt zu werden.

  417. @NvB

    @Mayer:
    Wie würdest du die Beschreibung einer ordinären einsteinschen Lichtuhr (vertikale Lichtuhr) denn sonst nennen?

    Einsteinsche Lichtuhr ist ein Widerspruch in sich. Dort wird behauptet, dass die “Zeit” in der Uhr langsamer vergeht wenn sie (die Uhr) von einem bewegten Beobachter betrachtet wird. Wenn sie dagegen von einem ruhenden Beobachter betrachte wird, vergeht die “Zeit” ganz normal.
    Und die Erklärung ist:
    1. Die Lichtgeschwindigkeit ist relativ zu jedem Beobachter gleich.
    2. Ein bewegter Beobachter sieht eine längere Lichtstrecke.
    3. Eine Sekunde ist proportional der Lichtstrecke geteilt durch c.

    Daraus folgt: Wenn die Strecke länger wird, dauert die Sekunde länger. Es wurde also eine variable Sekunde eingeführt um eine konstante LG zu erhalten.

    Es gibt aber ein Problem, die Uhr interessiert sich nicht dafür ob ein Beobachter bewegt ist oder nicht. Sie tickt einfach für alle Beobachter gleich schnell, unabhängig davon ob sie betrachtet (beobachtet) wird oder nicht.

  418. @Jocelyne Lopez (12.02.2020, 10:01 Uhr)

    “Sie glauben zwar an die Existenz der „Raumzeit“, Anonym_2020, jedoch haben Sie mir noch nicht erklärt, wie Sie sich vorstellen, was diese „Raumzeit“ in der Natur sei.”

    Die Raumzeit enthält das metrische Feld. Dieses ist genauso real wie z.B. ein elektrisches Feld und wird auf dem Gummituch durch das Liniengitter dargestellt. Das metrische Feld beeinflusst die relative Bewegung von Objekten wie z.B. von Uhrzeigern oder Himmelskörpern.

    • Die Existenz des Feldes bedeutet auch die Existenz der Kraft. Von einer Krümmung des Raumes kann also keine Rede sein. Die Existenz des Feldes setzt weiter die Existenz einer Substanz voraus, welche dieses Feld erst ermöglicht. Eine “Fernwirkung” die sich durch den leeren Raum “fortpflanzt”, ist nicht möglich. Alles ganz elementar und logisch. Ohne Mystik.

  419. @ Chrys:
    Tatsächlich wird mit dem Gummituch lediglich die klassische (auf zwei Freiheitsgrade reduzierte) Bewegung eines Testpartikels in einer Potentialmulde veranschaulicht. […] Relativistisch ist bei dem Gummituch mithin noch gar nichts, und sein didaktischer Wert liegt eher in der Motivierung einer Geometrisierung von Potentialkraftfeldern am Beispiel von Newtons klassischer Schwerkraft.

    Ich sehe absolut nicht was mit dem flachen Gummituch mit seinen Mulden, seinen Löchern und seinen Krümmungen, sowie mit den „Gravitationswellen“, die sich darauf ausbreiten und von den Körpern abgelenkt werden, aus der klassischen Physik Newtons veranschaulicht werden soll. 🙁 Das alle hat mit der klassischen Physik überhaupt nichts zu tun, rein gar nichts, das ist total unverständlich was aus der klassischen Physik mit der „Raumzeit“ veranschaulicht werden sollte.

    Auch wenn man annimmt, dass die neue Wortschöpfung „Raumzeit“ nur ein neuer Name für den (verbotenen) Äther ist, wie zum Beispiel auch „Feld“ (Prof. Heinrich Päs hier bei SciLogs) oder Vakuumschaum oder was weiß ich noch, ist seine flache Struktur mit der klassischen Physik absolut nicht zu vereinbaren, denn in der klassischen Physik ist der Äther 3-dimensional, er füllt den ganzen Raum aus, darin sind alle ebenfalls 3-dimensionalen Inhalte des Universums komplett eingetaucht, sie schwimmen nicht auf der Oberfläche wie Plastikenten. Der Äther der klassischen Physik hat keine Oberfläche, es kann auch keine Oberflächenwellen geben, die sich daraus ausbreiten wie zum Beispiel die „Gravitationswellen“ des LIGO-Experiments.

    Auch wenn man annimmt, dass die „Raumzeit“ von Minkowski eigentlich der Äther ist, macht es physikalisch überhaupt keinen Sinn, es ist völlig abstrus und es kann aus der Natur nichts erklären und nichts veranschaulichen, weder Krümmungen, noch Löcher, noch Wellen, noch Gravitation. Die „Raumzeit“ ist physikalisch ein Flop auf der ganzen Linie, das ist ein Super-GAU der Physik. 🙁

  420. @ Joachim Schulz
    Es ist die Krümmung selbst, die dafür sorgt, dass gerade Bahnen gekrümmt erscheinen.

    @ Kurt
    Was wird denn da gekrümmt?
    Die Krümmung krümmt also was was dann gekrümmt ist.
    Wenn Gravitation, das was durch Gravitation gekrümmt wird, nicht krümmt, was ist es dann das da was krümmt?

    Ganz genau, das ist die Krümmung selbst, die dafür sorgt, dass etwas gekrümmt wird… Logisch, oder? Das lehrt man doch in unseren Eliten-Universitäten.

    Kurt, dass Sie so etwas Logisches nicht verstehen und nachfragen müssen, tssss… 😉

  421. Jocelyne Lopez
    12.02.2020, 15:59 Uhr
    (…) so daß der Einwand von Henri Bergson 1922 „Wo fängt die Nähe an, wo endet die Entfernung?“ bestehen bleibt. Eine Theorie, die keinen Gültigkeits- bzw. Anwendungsbereich für eine seiner Kernaussage angibt, ist unbrauchbar und irrelevant.

    Mayer
    12.02.2020, 21:43 Uhr
    (…)
    Es gibt aber ein Problem, die Uhr interessiert sich nicht dafür ob ein Beobachter bewegt ist oder nicht. Sie tickt einfach für alle Beobachter gleich schnell, unabhängig davon ob sie betrachtet (beobachtet) wird oder nicht.

    Zarathustra
    12.02.2020, 17:05 Uhr
    (…)
    Was sagen Sie denn zu diesen Entdeckungen, die das Leben der Menschheit auf der Erde ändern wird?

    Nicht von Bedeutung
    12.02.2020, 14:31 Uhr
    (…) Krümmung des Raumes… vergessen Sie es. Sowohl Raumzeit, Raumzeitkrümmung als auch Raumkrümmung scheitern an der Tatsache, dass weder Raumzeit und/oder Raum noch Zeit materiell vorhanden sind. Allenfalls Raum ist objektiv verfügbar, jedoch nicht wägbar (ponderabel).

    Nichts verstehen wollen – vielleicht auch nicht verstehen können (da bereits die Grundrechenarten ein Buch mit sieben Siegeln sind) – aber mit Fachbegriffen um sich werfen und bei jeder noch so einfachen Rückfrage konsequent ausweichen.

    Von den Pöbeleien mal ganz abgesehen.

    Und das alles als “Redliche Wissenschaft” titulieren!

    Wären die SRT-Forentrolle ein repräsentativer Querschnitt der Menschheit:
    Noch nicht einmal das Rad wäre bis heute erfunden
    (weil es ja “bekanntlich” physikalisch völlig unmöglich ist, dass sowas funktionieren kann).

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  422. @ Anonym_2020
    Die Raumzeit enthält das metrische Feld. Dieses ist genauso real wie z.B. ein elektrisches Feld und wird auf dem Gummituch durch das Liniengitter dargestellt. Das metrische Feld beeinflusst die relative Bewegung von Objekten wie z.B. von Uhrzeigern oder Himmelskörpern.

    Ja, das was Sie “metrisches Feld” in der “Raumzeit” von Minkowski nennen, ist das Millimeterpapier, das die gültigen Maßeinheiten unseres metrischen Systems bzw. ihre Unterteilungen (Millimeter) darstellt.

    Und Sie sind der Meinung, dass die Darstellung von Maßeinheiten auf Papier “die relative Bewegung von Objekten wie z.B. von Uhrzeigern oder Himmelskörpern beeinflußt“???

    Hm… Sind Sie sicher, dass Sie im Mathe-Unterricht verstanden haben, was man tut, wenn man ein Koordinatensystem auf Millimeterpapier malt? Glauben Sie, dass man damit “Bewegungen von Himmelskörpern und Objekten” steuert bzw. beeinflußt?? Hm…

  423. Jocelyne Lopez schrieb (12.02.2020, 15:59 Uhr):
    > […] in der französischen Sprache ist dagegen das Substantiv „coïncidence‘“ oder das Verb „coïncider‘“ gebräuchlich, auch in der Alltagssprache

    Ähnliches gilt auch in der englischen Sprache (in der ich wesentlich mehr Übung habe, als in der französischen): »coincidence« bzw. »to coincide«.

    Nun aber diskutieren wir auf deutsch die Bedeutung dieses Wortes als (hoffentlich in allen drei Sprachen “harmonisiertes”) Fachwort.

    > und bezeichnet eben ein Ereignis, das am selben Ort zum selben Zeit (durch Zufall) zusammenfällt

    Dass “eine Koinzidenz” als ein Ereignis aufzufassen ist, entspricht jedenfalls auch meinem Verständnis — so weit, so gut.

    (Allerdings wird von einigen (offenbar besonders Privilegierten) das glatte und sogar ausschließliche Gegenteil behauptet …)

    Und die Spezifikation in Klammern, “(durch Zufall)”, ist für die Bedeutung der Fachbegriffes wohl eher vernachlässigbar.

    Dennoch bin ich mit der zitierten, deutschen Formulierung “ein Ereignis, das […] zusammenfällt “ insgesamt unzufrieden:
    Gehören zum Zusammenfallen denn nicht mindestens zwei (zwei Autos, zwei Wahrnehmungen, zwei Personen, zwei Quarks, …) ?!?

    Entsprechend:


    (Eine) “Koinzidenz” bezeichnet ein Ereignis, an dem mehrere (unterscheidbare) Beteiligte teilnahmen oder wobei (mindestens) ein Beteiligter mehrere Wahrnemungen zusammen hatte.

    > Wir sagen auf Französisch: „Je l’ai rencontré par coincidence hier à Berlin –( Ich habe ihn per Zufall gestern in Berlin getroffen).

    Das ist (recht offensichtlich) umgangssprachlich verbürgt.

    Wer jeweils mit “ich” gemeint ist, kann dabei derjenigen (bzw. umgangssprachlich auch: demjenigen) identifizierbaren Beteiligten überlassen werden, wer das so wahrgenommen hatte und so aussagt.
    Mit “er” könnte beispielsweise Harald Juhnke gemeint/identifiziert sein.

    Aber was soll “Berlin” bzw. “in Berlin” dabei bedeuten ?? —
    Soll “Berlin” auch als ein bestimmter identifizierbarer materieller Beteiligter aufgefasst sein, der (zumindest im Prinzip) wahrnehmen und ggf. aussagen würde: “Ich habe Dich und Harald und Wowi Wowereit getroffen.” ?
    Oder geht’s dabei um irgendwas Abstrakteres, das womöglich sogar irrelevant ist ? …

    Und was soll “gestern” dabei bedeuten ?? —
    ließe sich nicht ggf. genauer sagen: “Ich und Du und Harald und Wowi haben uns nur ein einziges Mal alle zusammen getroffen. (Ich meine genau dieses eine Koinzidenz-Ereignis.)”

  424. Jocelyne Lopez
    13.02.2020, 10:47 Uhr
    (…)
    Hm… Sind Sie sicher, dass Sie im Mathe-Unterricht verstanden haben, was man tut, wenn man ein Koordinatensystem auf Millimeterpapier malt? Glauben Sie, dass man damit “Bewegungen von Himmelskörpern und Objekten” steuert bzw. beeinflußt?? Hm…

    Sagt die selbsternannte Über-Mathematikerin, Über-Physikerin und Nobelpreisträgerin,
    die nicht einmal weiß, was ein Koordinatensystem ist …

    Aber da sie, Frau Lopez, ernstgenommen werden wollen:

    Nein – nicht das Koordinatensystem beeinflusst die Bewegungen
    (diese Behauptung stammt von Ihnen, genau wie 4 + 3 = 4; ) –
    es stellt sie dar.

    Das ist Grundlagenphysik, 7. Klasse Oberschule (lang bevor für die Eleven die SRT ins Spiel kommt –
    ganz einfache Physik und ein bisschen Mathematik).

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Weil das Thema noch immer offen ist:
    Posten Sie gelegentlich noch den Beleg für Ihre Behauptung, dass die Arithmetische Addition in der Physik anders definiert wird als in der Mathematik, sprich:
    Für 4 + 3 = 4; ?

  425. Nicht von Bedeutung schrieb (10.02.2020, 19:23 Uhr):
    > Frank Wappler [schrieb (10.02.2020, 12:13 Uhr)]:
    > > [… » und physikalische Vorgänge haben keine Anzeige. « …] Doch: ihre jeweils wahrnehmbaren Anteile an Ereignissen.

    > Und was wird da angezeigt?

    Grundsätzlich alles Wahrnehmbare, das jeweils einem bestimmten Beteiligten als dessen Anteil an einem bestimmten Ereignis zugeordnet ist.
    Insbesondere hinsichtlich “biologischer Uhren” z.B. “dessen Hautfalten (im Gesicht)”, “dessen Leberflecke”, “Bröseligkeit und Verfärbungen von dessen Fußnägeln”, “Fehlen von dessen Zähnen bzw. Zahnteilen” …

    > Wie lange dauern diese Ereignisse? Eben… Sie dauern halt solange, wie sie dauern.

    Nein — sondern:
    Falls sich zwischen der Anzeige eines bestimmten Beteiligten, die eine bestimmte seiner Wahrnehmungen enthielt, und der Anzeige des selben Beteiligten, die eine bestimmte andere seiner Wahrnehmungen enthielt, eine (im Vergleich zu anderen Dauern) von Null verschiedene Dauer dieses Beteiligten feststellen ließ,
    dann gehörten diese beiden Wahrnehmungen nicht koinzident zu ein-und-der-selben Anzeige dieses Beteiligten, und somit nicht zu ein-und-dem-selben Ereignis,
    sondern zu verschiedenen Anzeigen dieses Beteiligten, also jeweils zu Anteilen dieses Beteiligten an zwei verschiedenen Ereignissen.
    (Dieser Merksatz findet sich übrigens schon einmal in einem Kommentar auf dieser SciLog-Seite …)

    > […] eine mit 0,6c bewegte Atomuhr […]

    … ist wohl auch nur eine (eher umgangssprachliche) Bezeichnung für eine Atomuhr, die durchwegs unbeschleunigt war und blieb, wobei sie und (irgend)jemand anderes mit β = 0,6 gegenüber einander bewegten.

    > […] Beide Atomuhren inkrementieren ihre Sekundenzähler (Anzeige) jedoch nach exakt 9192631770 Ereignissen (Takten).

    … bzw. “Tick”-Anzeigen.

    Jeder solche Zähler wäre aber nur dann ein SI-Sekunden-Zähler, falls das Cs133-Atom bzw. das Ensemble von Cs133-Atomen, dessen angezeigte Hyperfein-Zustands-Übergänge der betreffende Zähler zählte, durchwegs “unperturbed” gewesen wären!

    Ob bzw. in wie fern das von Fall zu Fall überhaupt zugetroffen haben mag, ist jedoch nicht von vornherein und “an sich” bekannt; sondern das kann und muss jeweils erst gemessen werden, nämlich gerade dadurch, dass die Perioden- bzw. Takt-Dauern des betreffenden Atoms oder Atom-Ensembles miteinander verglichen werden.

    p.s.
    > […] Man sieht Uhren wechselseitig langsamer gehen – das ist Fakt.

    Nein: das Zitierte ist eine impropere, inhaltsleere Phrase — das Gegenteil eines nachvollziehbaren Faktes.
    Falls sich “langsamer gehen [als …]” auf einen Vergleich von Gangraten bzw. (Signal-)Frequenzen zweier (insbesondere voneinander getrennter) Uhren bezieht, dann ist es improper zu sagen, dass das jeweilige Vergleichsresultat durch bloßes “Sehen” zu erhalten wäre; sondern es müsste (und könnte) gemessen werden — im oben beschriebenen Beispiel könnte

    – A (alleine) den (mittleren) Wert des Verhältnisses seiner eigenen Frequenzen
    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / As_Signal_Frequenz)
    ermitteln,

    – A und B (zusammen mit weiteren erforderlichen Beteiligten) die Werte
    β_A[ B ] bzw. β_B[ A ] ihrer (jeweiligen) Geschwindigkeit gegenüber einander (im Verhältnis zur Signalfront-Geschwindigkeit c) ermitteln,

    und falls sie β_A[ B ] = β_B[ A ] gefunden hätten, dann könnten sie diesen Wert kurz β nennen und

    – daraus ihr (A-und-Bs) Gangraten- bzw. (Sende-)Frequenzverhältnis untereinander ermitteln, nämlich (gemäß RT-Methodik) als:
    (Bs_Signal_Frequenz / As_Signal_Frequenz) :=
    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / As_Signal_Frequenz) /
    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / Bs_Signal_Frequenz) :=
    (As_Wahrnehmungs_Frequenz_der_Signalanzeigen_Bs / As_Signal_Frequenz) / √{ (1 - β) / (1 + β) } .

    • @Frank Wappler:
      Ich verstehe nicht, wie die stete Widerholung ihrer nahezu deckungsgleichen Aussagen dazu führen sollen, dass ich verstehe, warum Sie mir widersprechen. An meiner Kernaussage ändern Sie damit jedenfalls nichts und die ist nach wie vor:
      Der relativistische Dopplereffekt sorgt dafür, dass man Uhren wechselseitig langsamer gehend misst. Der relativistische Dopplereffekt kommt dadurch zustande, dass die Frequenz einer langsamer gehenden Uhr geringer ist und mit einer langsamer gehenden Uhr höhere Frequenzen gemessen werden, weswegen man bei den beiden für den relativistischen Dopplereffekt in Frage kommenden klassischen Dopplereffekten einmal durch den Verlangsamungsfaktor teilen und ein anderes mal damit multiplizieren muss. Es ist nicht der klassische Dopplereffekt oder irgend ein anderer unverständlicher Kram, den Sie hier widerholt posten.
      Am Besten für Alle wäre, wenn Sie nur diese Aussage mal mit Ihren Rechnungen vergleichen. Also ganz entschieden:
      Nein!

      Man sieht Uhren wechselseitig langsamer gehen

      ist nicht bloß eine impropere inhaltslose Phrase. Es bleibt Fakt.

  426. @Erik Martin
    13.02.2020, 10:29 Uhr

    Von den Pöbeleien mal ganz abgesehen.

    Lass sie einfach weg.

    Und das alles als “Redliche Wissenschaft” titulieren!

    Und agiere in seriöser und realitätsbezogener Wissenschaft.
    (ohne sich hier als “Verteidiger” aufführen zu müssen)

    Kurt

  427. @Mayer (13.02.2020, 10:15 Uhr)

    “Die Existenz des Feldes bedeutet auch die Existenz der Kraft.”

    Nein. Es gibt auch physikalische Felder, die keine Kraftfelder sind, z.B. Temperaturfelder, Strömungsgeschwindigkeitsfelder oder das metrische Feld.

    “Von einer Krümmung des Raumes kann also keine Rede sein.”

    Genaugenommen handelt es sich um Raumzeitkrümmung.

    “Die Existenz des Feldes setzt weiter die Existenz einer Substanz voraus, welche dieses Feld erst ermöglicht.”

    Das ist eine unbewiesene Behauptung. Weder der klassische “Äther” noch das hypothetische “Graviton” wurden bisher experimentell gefunden. An einer Verbindung zwischen ART und QM wird schon seit Jahrzehnten geforscht, aber bisher ergebnislos.

  428. @Jocelyne Lopez (13.02.2020, 10:47 Uhr)

    “das was Sie “metrisches Feld” in der “Raumzeit” von Minkowski nennen, ist das Millimeterpapier, das die gültigen Maßeinheiten unseres metrischen Systems bzw. ihre Unterteilungen (Millimeter) darstellt.”

    Nein. Das metrische Feld ist nicht das Millimeterpapier, sondern wird mit dem Millimeterpapier veranschaulicht.

    “Und Sie sind der Meinung, dass die Darstellung von Maßeinheiten auf Papier “die relative Bewegung von Objekten wie z.B. von Uhrzeigern oder Himmelskörpern beeinflußt“??? “

    Nein. Grund: s.o.

  429. Pädagogik und Gummituch (@Chrys)

    Raumzeit ist zu abstrakt, darunter kann sich ein Studierender zunächst nur schlecht etwas vorstellen, unter einem konkreten Gummituch schon eher, was hilfreich sein mag. Aus didaktischen Gründen sollte allerdings auch letzteres erst einmal präzise und koordinatenfrei definiert sein:

    Ein Gummituch ist (Wikipedia folgend) eine Ansammlung von Polyisopren-Ketten, welche (durch Zusatz von Schwefel unter Druck und Hitze) vernetzt sind; und zwar so, dass im entspannten Zustand alle zueinander eben liegen (können).

    (Wappler, 2011)

    @Joachim Schulz

    Falls doch noch wer mit liest

    Ja, zumindest ich (zugegeben, nur stellenweise, nicht alles von allen); und ich bin überrascht, wer alles noch.

    Das Gummituchmodell beschreibt keineswegs Gravitation durch Gravitation

    Nun ja, aber es beschreibt doch Gravitation mit Hilfe der Gravitation. Wäre es nicht unredlich, das zu bestreiten?

    ob wir das Tuch nach oben oder unten dehnen oder es senkrecht aufstellen und zur Seite dehnen

    Dann würde es wohl kaum noch dem entsprechen, was mit dem Gummituchmodell im Allgemeinen assoziiert wird. In den mir bekannten YouTube-Videos ist das Gummituch jedenfalls immer horizontal drapiert, und das ist gut so.

    Im Modell ist ein Gummituch verstofflichte Raumzeit. Das kann, trotz einiger Vorteile, mit all seinen Unzulänglichkeiten leicht zu Problemen bei der Analogiebildung führen, wie wir ja nicht nur bei den Beteiligten hier sehen (@Chrys, danke für den Hinweis auf die entsprechende Studie). Da muss es doch etwas Besseres geben und es ist nur redlich, dies unverzüglich bekannt zu machen:

    Space-time is like some simple and familiar system which is both intuitively understandable and precisely analogous, and if I were Richard Feynman I’d be able to come up with it.

    (Mouseover)

  430. Chrys schrieb (10.02.2020, 11:43 Uhr):
    > […] Konzept von Gleichzeitigkeit […]
    > […] Für die LET hatte Poincaré das besorgt, und zwar schon bevor Einstein damit herauskam. Erdacht worden war das aber ganz pragmatisch von nordamerikanischen Eisenbahnern und Telegraphisten ab ca. 1850. Im Archiv des Berner Patentamtes kann man von Einstein bearbeitete Patentanträge finden, in denen dieses Verfahren beschrieben wird; das Synchronisieren von distanten Uhren war seinerzeit eine belangreiche Angelegenheit. Und Poincaré hatte das durch seine Tätigkeit für das Pariser Bureau des Longitudes kennengelernt, dem er zeitweilig auch als Präsident vorstand. […] Um 1900 herum war das Verfahren allen einschlägig befassten Technikern geläufig,

    Offenbar geht es dabei um das Verfahren (zur Definition des bzw. eines Begriffes von “Gleichzeitigkeit” bzw. von “Synchronismus”), das Einstein 1905 beschrieben hat; und nicht etwa um jenes, das Einstein 1916/17 beschrieben hat (und sich mit Comstocks Beschreibung von 1910 ergänzt).

    > und was wäre daran denn nun zu kritisieren?

    Da Chrys diese Frage offenbar mit dem Gestus stellt, sie sei rein rhetorisch, ohne dass eine nachvollziehbare Antwort zu erwarten wäre, und als hätte ich Chrys nicht schon jahrelang in diversen SciLogs-Kommentaren auf die entsprechende Kritik hingewiesen, möchte ich sie hiermit erneut konkret und ausführlich beantworten:

    In beiden Verfahren (sowohl dem 1905 beschriebenen, als auch dem von 1916/17) geht es in erster Linie um zwei Beteiligte, A und B, die durchwegs gegenüber einander ruhen.

    Das Verfahren 1905 betrachtet nun

    – eine bestimmte, aber beliebig gewählte Anzeige As, A_s ∈ 𝒜,

    – diejenige Anzeige Bs, die Bs Wahrnehmung der Anzeige A_s enthält; also Bs Anzeige B_sah_A_s ∈ ℬ,

    – sowie diejenige Anzeige As, die As Wahrnehmung der Anzeige B_sah_A_s ∈ enthält; also As Anzeige A_sah_B_sah_A_s ∈ 𝒜.

    Den Anzeigen As, d.h. Menge 𝒜, sollen reelle Zahlen als Ablesewerte zugeordnet sein:

    t : 𝒜 → ℝ,

    und es ist zweifellos im Sinne Einsteins anzunehmen, dass diese Zuordnung (oder jede denkbare derartige Zuordnung) bijektiv (“eins-zu-eins”) und sogar monoton bzgl. As Dauer zwischen je zwei seiner Anzeigen sein soll; demnach soll auch jeweils eine entsprechende Umkehrfunktion

    (t^{-1}) : ℝ → 𝒜,

    so dass (t^{-1})[ t[ A_* ] ] ↦ A_* für jede beliebige von As Anzeigen, A_* ∈ 𝒜.

    Für den Wert “t[ A_s ]” schreibt Einstein die ausdrückliche Bezeichnung »t_A«;
    für den Wert “t[ A_sah_B_sah_A_s ]” schreibt Einstein die ausdrückliche Bezeichnung »t’_A«;.

    Einsteins Gleichzeitigkeits-Definition 1905 besteht konkret darin, dass diejenige Anzeige As als “gleichzeitig zu Bs Anzeige B_sah_A_s” bezeichnet werden soll, der der Ablesewert

    tB := (t_A + t’_A) / 2 = (t[ A_s ] + t[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2

    zugeordnet wurde; d.h. explizit As Anzeige

    (t^{-1})[ (t_A + t’_A) / 2 ] ≡ (t^{-1})[ (t[ A_s ] + t[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2 ].

    An diesem Verfahren zu kritisieren ist nun, dass die so beschriebene Zuordnung t : 𝒜 → ℝ nicht hinreichend eindeutig festgelegt ist, um genau eine bestimmte Anzeige As eindeutig als “gleichzeitig zu Bs Anzeige B_sah_A_s” zu identifizieren. Es sind nämlich verschiedene derartige Zuordnungen von Ablesewerten zu As Anzeigen denkbar, konkret z.B. die beiden (ausdrücklich verschiedenen, d.h. für fast alle Anzeigen ungleiche Ablesewerte setzenden) Zuordnungen

    t_𝔍 : 𝒜 → ℝ sowie

    t_𝔎 : 𝒜 → ℝ,

    die alle obigen Forderungen erfüllen, d.h. dass sie beide bijektiv sind, und sogar monoton bzgl. As Dauer zwischen je zwei seiner Anzeigen sind
    (sodass auch die beiden entsprechenden Umkehrfunktionen

    (t_𝔍^{-1}) : ℝ → 𝒜 sowie

    (t_𝔎^{-1}) : ℝ → 𝒜 existieren;

    wobei sich aus der Annahme bzw. Forderung, dass t_𝔍 und t_𝔎 ausdrücklich verschiedene Funktionen sein sollen, ergibt, dass auch die entsprechenden beiden Umkehrfunktionen (t_𝔍^{-1}) und (t_𝔎^{-1}) verschiedene Funktionen sein müssen, d.h. fast allen gemeinsamen Werten im jeweiligen Wertebereich der Ablesewerte verschiedene Anzeigen As zuordnen),

    und dass ausdrücklich

    t_𝔍[ A_s ] = t_𝔎[ A_s ] := t_A

    t_𝔍[ A_sah_B_sah_A_s ] = t_𝔎[ A_sah_B_sah_A_s ] := t’_A,

    sodass zwangsläufig auch

    (t_𝔍[ A_s ] + t_𝔍[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2 = (t_𝔎[ A_s ] + t_𝔎[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2,

    aber entsprechend denen (trotzdem) jeweils verschiedene Anzeigen As als “gleichzeitig zu Bs Anzeige B_sah_A_s” bezeichnet werden sollten, nämlich:

    entweder As Anzeige
    (t_𝔍^{-1})[ (t_𝔍[ A_s ] + t_𝔍[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2 ]

    oder As Anzeige
    (t_𝔎^{-1})[ (t_𝔎[ A_s ] + t_𝔎[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2 ] ≢ (t_𝔍^{-1})[ (t_𝔍[ A_s ] + t_𝔍[ A_sah_B_sah_A_s ]) / 2 ].

    Erst Einsteins zusätzliche, nachträgliche Forderung (auch schon 1905) nach Transitivität der Gleichzeitigkeits-Bestimmungen legt die Betrachtung weiterer relevanter Beteiligter nahe; insbesondere jemandes Identifikation als “Mitte zwischen” A und B. Damit weist sie allerdings den Weg zu den sich ergänzenden Gleichzeitigkeits-Definition von Einstein 1916/17 bzw. von Comstock 1910, die von der beschriebenen Uneindeutigkeit nicht betroffen sind, weil sie explizit ohne irgendwelche Zuordnungen von Ablesewerten verfahren.

  431. @ Joker:
    Im Modell ist ein Gummituch verstofflichte Raumzeit. Das kann, trotz einiger Vorteile, mit all seinen Unzulänglichkeiten leicht zu Problemen bei der Analogiebildung führen, wie wir ja nicht nur bei den Beteiligten hier sehen.

    Relativisten sehen dagegen überhaupt keine Unzulänglichkeiten bei dem Modell des Gummituchs als verstofflichte Raumzeit. Die Vorstellungen bzw. die Berechnungen bzgl. der Natur der Raumzeit-Materie gehen allerdings stark auseinander zwischen einer weichen und einer extrem harten Materie:

    Der Physiker und Wissenschaftsjournalist Peter Ripota schreibt zum Beispiel folgendes in seinem sehr anschaulichen und extrem recherchierten kleinen populärwissenschaftlichen Buch Reise ins Ungewisse – Gravitationswellen und Schwarze Löcher im dem Kapitel „Beobachtungen und Versuche – 6. Gravitationswellen, Seite 86“:

    Nun denn: Transversale Wellen (und das sind Gravitationswellen auch) brauchen ein Medium von gewissen Steiftigkeit. Sagte ich ‚gewisser‘? Es muss richtig hart, kompakt, steif und unerschütterlich sein. Florian Freistetter [Anmerkung von Jocelyne Lopez: Florian Freistetter ist Astronom und ein ultraorthodoxer und dogmatischer Relativist aus den ultraorthodoxen Science-Blogs] sagte dazu:

    „Die Raumzeit ist eben nicht das dehnbare Gummituch, als die sie in Veranschaulichungen immer präsentiert wird. Der Elastizitätsmodul (das ist ein Maß dafür, wie stark sich ein Objekt Verformungen widersetzt) von Gummi beträgt 0,1 Gigapascal. Ein Stück Holz hat einen Wert von 10 GPa. Bei stahl sind es 200 GPa; bei Diamant 1200 GPa. Das ist schon ziemlich viel – aber nichts im Vergleich zur Raumzeit. Die hat einen Elastizitätsmodul von 10^(24) Gigapascal! Die Raumzeit ist verdammt starr und deswegen muss man ja auch mit kollidieren schwarzen Löchern und explodierenden Sternen auf sie einschlagen, damit sich überhaupt etwa tut.“

    Was heißt: Sollte es Gravitationswellen geben – und es muss sie geben, schließlich wurde für ihre Entdeckung ein Nobelpreis ausgebot – dann muss das Weltall von einer Substanz erfüllt sein, die 10^(21)-mal härter ist als Diamant. Wieso merken wir nichts davon?

    In diesem Buch von Peter Ripota findet man auch diese eher unbekannten Zitate von Albert Einstein:

    „Ich habe schon wieder was verbrochen in der Gravitationstheorie, was mich ein wenig in Gefahr setzt, in einem Tollhaus interniert zu werden“.
    Albert Einstein: Brief an Paul Ehrenfest, 4. Februar 1917

    Und als er sich im Jahre 1939 mathematisch mit der Bewegung von Sternen in einem Kugelsternhaufen beschäftigte, kam Albert Einstein zu dem Schluss:

    „Das wesentliche Ergebnis dieser Untersuchung ist ein klares Verständnis dafür, warum die „Schwarzschild-Singularitäten“ (ursprünglicher Name für „Schwarze Löcher“) in der physikalischen Realität nicht existieren.“

    Albert Einstein hatte übrigens den leeren und kräftefreien Raum seiner SRT 1905 widerlegt und aufgegeben und für seine ART 1915 den Äther stillschweigend wieder eingeführt, womit die “Raumzeit” der SRT dann stillschweigend durch Einstein selbst Makulatur wurde:

    „Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik.“
    Albert Einstein, Rede zu Leiden, 1920

  432. Das Gummituchmodell beschreibt keineswegs Gravitation durch Gravitation

    @Joker
    Nun ja, aber es beschreibt doch Gravitation mit Hilfe der Gravitation. Wäre es nicht unredlich, das zu bestreiten?

    ob wir das Tuch nach oben oder unten dehnen oder es senkrecht aufstellen und zur Seite dehnen

    Nunja, das “Gummituch” ist wirklich nicht geeignet die Realumstände zu verdeutlichen. Es schwingt nämlich immer das “Gewicht” des Körpers im Hintergrund mit, vor allem deswegen weil dieser im Tuch nach unten zieht/gedrückt wird.
    Das ist völlig unpraktikabel und geht an der Realität meilenweit vorbei.
    Ein Körper hat kein Gewicht, er zeigt Trägheit und er schwächt sein Umfeld was zu geringerer Eigenbeschleunigung seiner Masse an Ort der Masse führt.
    Die Eigenbeschleunigung ist geringer als wenn diese Menge an Materie noch in einer Gaswolke verteilt wäre.

    Dazu diese Aussage: Eine Hohlkugel “fällt” schneller als eine in etwa gleich grosse Vollkugel.

    Will man die Unterschiede im “Raum”, bedingt durch die Anwesenheit grosser Materiebrocken/Masse anschaulich zeigen dann geht es eigentlich nur mit “räumlicher” Darstellung der Unterschiede in der Eigenbeschleunigung der Materie, abhängig von den Ortsumständen die diese beeinflussen ist zu zeigen.

    Ich könnte mir vorstellen das man farb”intensive” 3D-Darstellungen wählt die zeigen wie die Masse ihr Umfeld beeinflusst, dieses schwächt.
    Letztendlich kommt dann raus das die Eigenbeschleunigungsstärke, z,B. innerhalb einer Galaxie, nach innen hin (zum SL) so stark abnimmt das es den Eindruck macht als würden die äusseren Bereiche zu schnell rotieren, es aber umgekehrt ist, die inneren Bereiche rotieren zu langsam.
    Ist das verstanden dann brauchts auch keine DM mehr.

    Kurt

  433. @Joker:
    Irgendwie ist das Gummituch trotzdem vollkommen ungenügend und jede andere Vorstellung von Raumzeit ebenso. Denn erstens muss etwas physisch vorhanden sein, um physikalisch etwas zu bewirken und zweitens stellt sich die Frage, ob eine Masse ein Gummituch überhaupt eindellen würde, wenn von unten keine Kraft zieht.
    Man kann ein Gummituch vorspannen und es durch 1kg Aluminium oder ein kg Stahl eindellen lassen. Man kann dann noch einen Magneten unter das Gummituch schieben und damit zumindest die Eindelltiefe der Stahlmasse beeinflussen. Mit der Raumzeit schafft man so etwas nicht. Die Raumzeit ist btw. auch von dem Grund für Elektromagnetismus vollkommen verschieden und deswegen muss man sich auch nicht wundern, wenn es nicht gelingt Gravitation und Elektromagnetismus zu vereinheitlichen. Klar kann man versuchen, die selben Idiotien, mit denen man Gravitation erklären will, auch auf Elektromagnetismus anzuwenden, es mangelt dann aber immer noch daran, dass die Raumzeit keineswegs stofflich, sondern nur ein reines mathematisches Konzept ist. Der wohl unbedeutenste Kritiker hier (keiner muss lange raten, wer damit wohl gemeint ist) hat es btw. geschafft, Elektromagnetismus und Gravitation zu vereinheitlichen, indem er beides zu einer Eigenschaft der Masse bzw. der Ladung oder kurz gesagt des Objektes erklärt hat. Aber nur weil er dabei Elektromagnetismus aus Gravitation und nicht umgekehrt entstehen lässt, hören ihm nicht mal mehr Vertreter des elektrischen- oder des Plasmaversums zu. Relativitäts-, Äther-, Emissionstheorie und wie sie alle heissen, sind ja um so Vieles besser und vor Allem wichtiger als jeder Kompromis und dabei ist es egal, was ein solcher Kompromis alles beinhaltet oder gar löst. Das Problem der Wissenschaft bleibt, dass es in den einzelnen Theorien und für jeden der an genau nur seine Theorie glaubt, keinerlei Probleme gibt.

  434. @Chrys

    Und mit Lorentz hatte Bergson auch kein Zerwürfnis, obwohl die LET doch das gleiche Konzept von Gleichzeitigkeit verwendet wie die SRT.

    Haben Sie wieder etwas frei erfunden? In der LET ist die Gleichzeitigkeit selbstverständlich absolut. Poincaré ist nicht LET.

    Lorentz (1910): “Gesetzt, es gäbe einen Äther; dann wäre unter allen Systemen x, y, z, t eines dadurch ausgezeichnet, daß die Koordinatenachsen sowie die Uhr im Äther ruhen. Verbindet man hiermit die Vorstellung (die ich nur ungern aufgeben würde), daß Raum und Zeit etwas völlig Verschiedenes seien und daß es eine „wahre Zeit“ gebe (die Gleichzeitigkeit würde dann unabhängig vom Orte bestehen, entsprechend dem Umstande, daß uns die Vorstellung unendlich großer Geschwindigkeiten möglich ist), so sieht man leicht, daß diese wahre Zeit eben von Uhren, die im Äther ruhen, angezeigt werden müßte. “

    Unabhängig davon ob es eine unendlich große Geschwindigkeit gibt oder nicht, hiermit ist mathematisch bewiesen, dass die Gleichzeitigkeit nur absolut sein kann. man braucht nur dazu “Limes” zu bilden, wie das mathematisch üblich und zulässig ist.

  435. @Anonym

    “Die Existenz des Feldes setzt weiter die Existenz einer Substanz voraus, welche dieses Feld erst ermöglicht.”

    Das ist eine unbewiesene Behauptung.

    Dem ist entgegenzusetzen:

    Einstein (1920): “Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; …”

  436. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zitat:

    Wiederholung zum x-ten Mal.

    Diskussion über Physik bedeutet hauptsächlich Diskussion über Energie und Masse und deren Zusammenhang mit dem Spin (1 oder 1/2) und Impuls.

    Es ist sachlich schwachsinnig und menschlich abscheuliches Verbrechen angeblich über Masse, Energie, Spin, e.m. Ladung und Chiralität diskutieren zu wollen, aber nicht wissen zu wollen was überhaupt diese Begriffe physikalisch bedeuten bzw. diesbezügliche Antworten totschweigen.

    ZB. Masse:

    Zehntausende hochqualifizierte Physiker arbeiten u.a. seit Jahrzehnten daran mit Hilfe der Milliarden teuren Geräte (Teilchen beschleuniger) herauszufinden was die Masse physikalisch bedeutet UND Ich habe absolut unbestreitbar bewiesen was die Masse bedeutet, trotzdem herrscht überall, wo ich mit meinen Antworten auftauche FRIEDHOFSRUHE.

    Warum? Kann jemand mir antworten?

  437. @ Joker
    Im Modell ist ein Gummituch verstofflichte Raumzeit. Das kann, trotz einiger Vorteile, mit all seinen Unzulänglichkeiten leicht zu Problemen bei der Analogiebildung führen, wie wir ja nicht nur bei den Beteiligten hier sehen (@Chrys, danke für den Hinweis auf die entsprechende Studie)

    Die verstofflichte Raumzeit ist nun mal im Klartext der Äther, seitdem Einstein selbst den leeren und kräftefreien Raum seiner SRT von 1905 aufgegeben hat und für seine ART 1920 explizit den Äther wieder eingeführt hat.

    Dadurch ist das mathematische Konzept der „Raumzeit“ von Minkowski definitiv Makulatur, denn dieses Konzept war ausschließlich zugeschnitten auf die rein kinematische Betrachtung von Bewegungen in einem leeren und kräftefreien Raum, auf eine exakte Reziprozität des Relativitätsprinzips und auf eine absolut konstante Lichtgeschwindigkeit relativ zu allen ruhenden oder bewegten Objekten. Das alles kann nicht mehr in einer ART mit Äther zutreffen und reale physikalische Vorgänge beschreiben, wobei Einstein für die ART ebenfalls die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufgegeben hat (die Lichtgeschwindigkeit ist abhängig von Gravitationsfeldern, siehe die von Einstein angenommene Kritik von Max Abraham 1911).

    Man muss dementsprechend das mathematische Konzept „Raumzeit“ komplett entsorgen, sowie alle Modelle wie Schwarze Löcher, Gravitationswellen oder Urknall, die auf diesem mathematischen Konzept zugeschnitten und aufgebaut wurden.

  438. Mayer
    14.02.2020, 00:58 Uhr
    @Chrys
    Und mit Lorentz hatte Bergson auch kein Zerwürfnis, obwohl die LET doch das gleiche Konzept von Gleichzeitigkeit verwendet wie die SRT.

    Haben Sie wieder etwas frei erfunden? In der LET ist die Gleichzeitigkeit selbstverständlich absolut. Poincaré ist nicht LET.

    Lorentz (1910): “Gesetzt, es gäbe einen Äther; dann wäre unter allen Systemen x, y, z, t eines dadurch ausgezeichnet, daß die Koordinatenachsen sowie die Uhr im Äther ruhen. Verbindet man hiermit die Vorstellung (die ich nur ungern aufgeben würde), daß Raum und Zeit etwas völlig Verschiedenes seien und daß es eine „wahre Zeit“ gebe (die Gleichzeitigkeit würde dann unabhängig vom Orte bestehen, entsprechend dem Umstande, daß uns die Vorstellung unendlich großer Geschwindigkeiten möglich ist), so sieht man leicht, daß diese wahre Zeit eben von Uhren, die im Äther ruhen, angezeigt werden müßte. “

    Unabhängig davon ob es eine unendlich große Geschwindigkeit gibt oder nicht, hiermit ist mathematisch bewiesen, dass die Gleichzeitigkeit nur absolut sein kann. man braucht nur dazu “Limes” zu bilden, wie das mathematisch üblich und zulässig ist.

    Exakt, Herr Mayer!

    Genau das haben Sie mal wieder:

    Etwas frei erfunden.

    Nur weil Ihnen die Vorstellung, dass es relative Angaben (z. B.: Relativgeschwindigkeiten oder rechts/links) gibt, zuwider ist und offensichtlich Ihren geistigen Horizont weit überschreitet; heißt das nicht, dass es keine Menschen gibt, die in der Lage sind, einen Text widerzugeben, ohne dessen Kerninhalte komplett zu verdrehen.

    Böswilligkeit allein hat in der Wissenschaft noch nie zu etwas geführt . Auch die “Deutsche Physik” konnte sich nicht durchsetzen – sehr zum Leidwesen von Mayer, Lopez, etc.

    Mein Vorschlag: Mögen die SRT-Forentrolle etwas Sinnvolles tun und einen (einen!) Versuch Zustandebringen, dessen Ergebnis sich nicht durch die “Standardphysik” erklären lässt.
    Und jetzt bitte nicht wieder mit “Sagnac 1913” kommen – wenn überhaupt eine Quelle angeben, Sagnac habe tatsächlich nachgewiesen die Relativgeschwindigkeit des Lichts sei variabel (wie von den SRT-F. behauptet).

    Jetzt kommt natürlich wieder nichts – außer den üblichen Pöbeleien – einfach weil es diese Bestätigung von Sagnac nicht gibt. Wer hat die eigentlich erfunden? War das Frau Lopez – oder waren Sie das, Herr Mayer – oder war das Herr Friebe? Und wie glauben Sie jemals ernstgenommen zu werden, wenn Sie Messergebnisse erfinden? Führt das zu was?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  439. @ Joker
    Im Modell ist ein Gummituch verstofflichte Raumzeit. Das kann, trotz einiger Vorteile, mit all seinen Unzulänglichkeiten leicht zu Problemen bei der Analogiebildung führen, wie wir ja nicht nur bei den Beteiligten hier sehen (@Chrys, danke für den Hinweis auf die entsprechende Studie).

    Eine der zahlreichen Unzulänglichkeiten des Gummituch-Modells, die aber die Relativisten nicht im Geringsten stört, ist, dass das Universum nach diesem Modell flach ist…

    Wo gibt es denn so was? Was erzählen sie uns denn für ein Blech? Das ist eine Zumutung ohne gleichen, zumal man dieses Flachuniversum-Modell noch vor kurzem mit einem milliardenschweren Experiment (LIGO) bestätigt haben will, siehe hier das gewellte Raumzeit-Gummituch (hier doch ziemlich vertikal wie von Joachim Schulz dargestellt, vielleicht aber ein klein bisschen schräg, was bedeutet, dass man im freien Fall wohl auch seitlich rechts oder links und auch leicht schräg wegen der Gravitation fallen kann, oder?), wobei das Raumzeit-Gummituch eigentlich 10^(21)-mal härter ist als Diamant (nach genauen Berechnungen des Astronomen Florian Freistetter). Was erzählen sie uns bloß für ein Blech? Das ist ja unfassbar.

    Nachdem die „Raumzeit“ eine 4. Dimension in die Physik eingeführt hat, ist dem Universum seine 3. Dimension abhandengekommen, es ist jetzt nur noch 2-dimensional, das ist echt misslich, oder? Na ja, Dimensionen kommen und gehen, ist wahrscheinlich so, man muss nur fest daran glauben.

    Was erzählen sie uns bloß für eine gequirlte … hö… für ein Bullshit mit unserem Steuergeld?

  440. @Nicht von Bedeutung

    Das Problem der Wissenschaft bleibt, dass es in den einzelnen Theorien und für jeden der an genau nur seine Theorie glaubt, keinerlei Probleme gibt.

    Das Problem ist nicht das jeder was anderes sagt, das Problem liegt darin begründet:
    Theorie glaubt

    Es gibt einen ganz einfachen Weg um das zu umgehen.
    Es ist:
    – nicht glauben (und dich damit selber was vormachen)
    – sich, soweit wie möglich, absolut auf die Natur, also Realität zu beschränken.

    Kurt

  441. @Jocelyne Lopez / 13.02.2020, 09:24 Uhr

    »Ich sehe absolut nicht was mit dem flachen Gummituch mit seinen Mulden … aus der klassischen Physik Newtons veranschaulicht werden soll.«

    Das glaube ich Ihnen aufs Wort. Insofern Sie sich selbst schon als Physik-Laiin bezeichent haben, würde ich Ihnen auch keinen Vorwurf daraus stricken, wenn Sie zwischen analytischer Mechanik und Differentialgeometrie keine strukturelle Beziehung sehen können. Kontrovers wird das nur dann, wenn Sie Ihren eigenen Wissenshorizont zum Mass aller Dinge erheben sollten, getreu der Devise “Ich versteh’ das nicht, also isses falsch.”

    Wenn es Sie beruhigt, ich “sehe” in dem verzerrten Gummituch auch nur einen 2-dim. Raum — vulgo Fläche — mit einer Riemannschen Struktur und keine Raumzeit mit Lorentzscher Geometrie. Ihr Verständnis scheint bereits dort zu enden, wo jemand von einem “gekrümmten Raum” spricht, noch ohne jeden Bezug auf Raumzeit. Angesichts Ihrer besonderen Wertschätzung der Mathematik scheint es weiterhin aussichtslos, Ihnen in dieser Sache einen Denkanstoss vermitteln zu wollen, dazu fehlt Ihrerseits offenbar jegliche Bereitschaft.

    Dass sich Didaktiker durchaus bewusst sind, was bei der Gummituch-Analogie unzulänglich oder missverständlich ist, sollte inzwischen allerdings auch deutlich geworden sein.

  442. @Frank Wappler / 13.02.2020, 19:39 Uhr

    Einstein hat keine zwei (oder gar mehr) verschiedene Konzepte von Gleichzeitigkeit, die mit den Postulaten der SRT vereinbar sind. Nach dem Theorem von Malament (1977) ist das dann eindeutig bestimmt. Das ist zwar keine ganz triviale Einsicht, aber ich meine, die Sache muss jetzt nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit neu aufgerollt werden, nachdem das einmal festgestellt worden ist.

    @Mayer / 14.02.2020, 00:58 Uhr

    Eine [Quelle] zu Lorentz (1910) hätten Sie schon angeben dürfen, und dort ist nirgendwo die Rede von “absoluter Gleichzeitigkeit”. Ohne die Hilfe von Poincaré bliebe der Begriff Gleichzeitgkeit in der LET allenfalls Heuristik, und man müsste fragen, was ganau damit gemeint ist und wie eine behauptete Gleichzeitigkeit denn festgestellt werden soll.

    Begrifflich unterscheiden könnte Lorentz aber so oder so bestenfalls zwischen “wahrer Gleichzitigkeit”, nämlich mit Bezug auf seine “wahre Zeit” des Aether-Ruhesystems, und “scheinbarer Gleichzeitigkeit” für allen anderen Lorentz Frames. Was allerdings purer Nominalismus bleibt, so lange er nicht entscheiden kann, wer im Aether ruht und wer nicht. Und das kann er nun mal nicht, das ist sein grosses Problem.

    N.B. Wäre es verfehlt, wenn sich hier bei all der “selbstvertändlich absoluten Gleichzitigkeit” das assoziative Wortspiel “Schlau-Mayerei” gewissermassen intuitiv aufdrängt?

    • Begrifflich unterscheiden könnte Lorentz aber so oder so bestenfalls zwischen “wahrer Gleichzitigkeit”, nämlich mit Bezug auf seine “wahre Zeit” des Aether-Ruhesystems, und “scheinbarer Gleichzeitigkeit” für allen anderen Lorentz Frames. Was allerdings purer Nominalismus bleibt, so lange er nicht entscheiden kann, wer im Aether ruht und wer nicht. Und das kann er nun mal nicht, das ist sein grosses Problem.

      Natürlich kann er das, das hat er sogar gesagt: Die Uhr die am schnellsten geht, ruht im Äther und zeigt die wahre Zeit an.

    • @Chrys

      Einstein hat keine zwei (oder gar mehr) verschiedene Konzepte von Gleichzeitigkeit, die mit den Postulaten der SRT vereinbar sind. Nach dem Theorem von Malament (1977) ist das dann eindeutig bestimmt. Das ist zwar keine ganz triviale Einsicht, aber ich meine, die Sache muss jetzt nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit neu aufgerollt werden, nachdem das einmal festgestellt worden ist.

      Sie vergessen immer wieder, dass es bei Einstein um die Bestimmung der Gleichzeitigkeit geht und nicht um die Gleichzeitigkeit selbst. Die Gleichzeitigkeit an sich ist absolut und für die Bestimmung der Gleichzeitigkeit eignen sich alle Signale, die sich mit einer bestimmten und bekannten Geschwindigkeit ausbreiten. Auf diese Weise kann der Zeitpunkt des Ereignisses beliebig genau bestimmt werden. Das ist alles extrem trivial.

    • @Chrys:

      Wäre es verfehlt, wenn sich hier bei all der “selbstvertändlich absoluten Gleichzitigkeit” das assoziative Wortspiel “Schlau-Mayerei” gewissermassen intuitiv aufdrängt?

      Nicht nur bei der absoluten Gleichzeitigkeit, denn tatsächlich ist das ja immer so.

      Dr. Mathias Binswanger: Man vergas bei all der geradezu kindisch anmutenden Wichtigtuerei, dass nicht jeder exzellenter sein kann, als alle Anderen.

      Jeder weiß alles am Ende ohnehin besser, nur leider hat der Eine Argumente und der Andere nur einen Titel.

  443. @Mayer

    Es muss schon deshalb eine absolute Gleichzeitigkeit geben, weil es ein Weltraumalter gibt. Seine Definition setzt voraus, dass es universell ist, also für alle Orte gilt. Ereignisse nach 13,8 Milliarden Jahren + x Sekunden finden an vielen Orten gleichzeitig statt. Und dann kommen 2 zeitliche Dimensionen ins Spiel ohne die eine korrekte Naturbeschreibung unmöglich ist.

      • @Senf:

        daß das Weltalter für alle mitbewegten Beobachter gleich ist, ist eine Banalität.

        … daß Uhren weder wechselseitig langsamer gehen können noch allesamt gleich rasch/schnell gehen, aber auch.

  444. @ Chrys
    Wenn es Sie beruhigt, ich “sehe” in dem verzerrten Gummituch auch nur einen 2-dim. Raum — vulgo Fläche — mit einer Riemannschen Struktur und keine Raumzeit mit Lorentzscher Geometrie. Ihr Verständnis scheint bereits dort zu enden, wo jemand von einem “gekrümmten Raum” spricht, noch ohne jeden Bezug auf Raumzeit.

    Bei einem „gekrümmten Raum“ endet mein Verständnis überhaupt nicht, sondern ich kann wie alle Menschen, denen die „Mathematik-Seuche nicht den natürlichen Verstand geraubt hat“ (wie Einstein darüber mal geklagt hat) die Frage beantworten, die ein qualifizierter Teilnehmer in einem Forum vor vielen Jahren mal gestellt hat:

    „Ist die Banane krumm oder der Raum drumrum?“ 🙂

    Ich fürchte aber, dass die Mathematik-Seuche Ihnen den natürlichen Verstand hoffnungslos geraubt hat… 🙁

  445. Kurt
    14.02.2020, 15:40 Uhr
    @Nicht von Bedeutung

    Das Problem der Wissenschaft bleibt, dass es in den einzelnen Theorien und für jeden der an genau nur seine Theorie glaubt, keinerlei Probleme gibt.

    Das Problem ist nicht das jeder was anderes sagt, das Problem liegt darin begründet:
    Theorie glaubt

    Es gibt einen ganz einfachen Weg um das zu umgehen.
    Es ist:
    – nicht glauben (und dich damit selber was vormachen)
    – sich, soweit wie möglich, absolut auf die Natur, also Realität zu beschränken.

    Kurt

    Exakt: Ganz einfach.

    Nennt sich:

    Naturwissenschaften – z. B. Physik

    Solange sie aber lieber daran glauben, das alles, was die Naturwissenschaften hervorgebracht haben,
    falsch ist …

  446. Chrys schrieb (14.02.2020, 17:14 Uhr):
    > Einstein hat keine zwei (oder gar mehr) verschiedene Konzepte von Gleichzeitigkeit, die mit den Postulaten der SRT vereinbar sind.

    Einstein hat doch ganz unbestreitbar zwei Versionen von “Gleichzeitigkeit” beschrieben:

    1905 unter Annahme und Einsatz von (offenbar sehr speziell gewählten) Ablesewerten “t” insbesondere für die Menge 𝒜 der Anzeigen des Beteiligten A,

    und

    1916/17 ohne irgendeine Erwähnung irgendwelcher Ablesewerte.

    Im Nachhinein liegt natürlich die Interpretation nahe, dass alleine das 1916/17 beschriebene Verfahren die eigentliche Gleichzeitigkeits-Definition darstellt (auch wenn sie sich schon 1905 anhand der zusätzlichen Transitivitätsforderung erahnen lässt);
    und dass darauf aufbauend durch das Verfahren von 1905 ganz spezielle Zuordnungen von Ablesewerten (bzw. von Koordinaten) zu Anzeigen erhalten werden
    (bzw. eine Definition und Auswahl von “guten Uhren” aus allen denkbaren “irgendwelchen Uhren” gegeben ist; und darüberhinaus eine Definition und Auswahl von “Uhren gleicher Gangraten” aus allen denkbaren Paaren von “guten Uhren”).

    Eng damit verbunden ist natürlich auch, dass, und konkret wie, sich die in der SRT-Postulaten verwendeten Begriffe “Inertialsystem” (bzw. wie festzustellen wäre, welche Beteiligten gegenüber einander “ruhten”, und welche nicht) und “Geschwindigkeit (im Verhältnis zu Signalfront-Geschwindigkeit)” (oder gar: “Gesetze” im allgemeinen) ausdrücklich allein aus Koinzidenz-Bestimmungen definieren und auswerten lassen.

    (Wobei zu Koinzidenz-Bestimmungen natürlich auch gehört, dass die Beteiligten durchwegs identifizierbar waren und blieben; weswegen sich wiederum unterscheiden lässt, welche Paare von Koinzidenz-Ereignisse durch die Teilnahme mindestens eines bestimmten/identifizierbaren Beteiligten sowohl an dem einen, als auch am anderen, miteinander “verbunden” waren, und welche nicht.)

    > Nach dem Theorem von Malament (1977) ist das dann eindeutig bestimmt.

    Das Theorem von Malament (1977)”, und erst recht dessen Beweis, liegt mir (leider) nicht vollständig vor, sondern im Wesentlichen nur anhand der Entgegnung Grünbaums (2001).

    Kommt darin der (1916/17 von Einstein vorausgesetzte, und auch schon 1910 bei Comstock anzutreffende) Begriff “Mitte” überhaupt vor ?
    Und falls so: Welche konkrete Definition hat Malament dafür verwendet ?

    Oder anders gefragt: Gab Malament eine explizite eindeutige Beschriebung, wie die Feststellung von “Gleichzeitigkeit” auf Koinzidenz- (einschl. “Beteiligungs-Verbundenheit”-)Bestimmungen hinausläuft ?

    Bevor dieser Fragenkomplex unter uns zur Kenntnis genommen und ausdrücklich beantwortet worden ist, hat mindestens einer von uns beiden höchstens nur oberflächliches Verständnis von “Gleichzeitigkeit”.

    p.s.
    Chrys schrieb (14.02.2020, 15:52 Uhr):
    > […] ich “sehe” in dem verzerrten Gummituch auch nur einen 2-dim. Raum — vulgo Fläche — mit einer Riemannschen Struktur […]

    Sofern damit der Anblick von Koordinaten verbunden sein sollte,
    lässt sich dem entgehen, indem man im besagten Gummituch lediglich eine Menge unterscheidbarer Bestandteile (“Atome”) “sieht”,
    die (Versuch für Versuch) gegenüber einander starr waren, und aus deren gegenseitigen Abstandsverhältnissen (in Form von Cayley-Menger- bzw. von Gram-Determinanten) zu ermitteln ist, ob und in wie fern sie 2-dimensional gegenüber einander lagen, bzw. ob und in wie fern sie (gegenüber einander) eben oder gekrümmt lagen.

  447. @Mayer (14.02.2020, 09:24 Uhr)

    @Anonym

    “Die Existenz des Feldes setzt weiter die Existenz einer Substanz voraus, welche dieses Feld erst ermöglicht.”

    Das ist eine unbewiesene Behauptung.

    Dem ist entgegenzusetzen:

    Einstein (1920): “Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; …”

    Diesem lückenhaften Zitat ist wiederum entgegenzusetzen:

    Die Übereinstimmung dieses relativistischen Ätherbegriffs mit den klassischen Äthermodellen bestand also nur im Vorhandsein physikalischer Eigenschaften im Raum.

    Denn wie Einstein selbst ausführte, kann wie von der SRT gefordert auch weiterhin nicht von einem stofflichen Äther im Sinne der newtonschen Physik gesprochen werden, und auch der Bewegungsbegriff kann auf ihn nicht angewendet werden. Nun ist diese Übereinstimmung mit dem klassischen Äther zu gering, als dass sich dieser neue Ätherbegriff in der Fachwelt hätte durchsetzen können. Auch im Rahmen der ART wird er bis heute nicht verwendet.

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_(Physik)#Einsteins_neue_Definition_des_%C3%84thers

  448. Die Überschrift lautet:

    Die Tugenden der Wissenschaft im Kampf gegen populistische Strömungen

    Wann ist die Wissenschaft soweit frei und unabhängig damit sie diese Tugend ausleben kann?

    Die technisch geprägte Wirtschaft macht es ja vor, da gibt’s keine Gleichzeitigkeiten oder paradoxe Aussagen wie sie sich in Postulaten finden.

    Kurt

    • Wann ist die Wissenschaft soweit frei und unabhängig damit sie diese Tugend ausleben kann?

      Ich hätte sogar noch gefragt, ob die Wissenschaft überhaupt noch zwischen populistischer Strömung oder knallharten Fakten unterscheiden kann.

      Hier kann man btw. weg vom Klima oder der RT ein drittes Thema anschneiden: Die Untersuchungen über den Einsturz von WTC 7. Hier habe ich zumindest das Gefühl, dass die Physik der amerikanischen Propaganda angepasst wird, sonst hätte man längst eingesehen, dass es ohne Sprengung nicht senkrecht hätte einstürzen können (was btw. auch für WTC 1 & 2 gilt) und solche Aussagen nicht auch noch al VT bezeichnet. Heute ist irgendwie Alles VT, was nicht dem Mainstream (btw. das heißt Hauptströmung) entspricht – warum wohl?

  449. @Mayer (13.02.2020, 10:15 Uhr)

    “Eine “Fernwirkung” die sich durch den leeren Raum “fortpflanzt”, ist nicht möglich.”

    Allerdings:

    Allerdings gibt es bei den Gravitationswellen kein Medium wie Wasser oder Luft, das die Welle „trägt“ – es ist vielmehr die Raumzeit selbst, die schwingt.

    Quelle:
    https://www.geo.de/magazine/geo-kompakt/17438-rtkl-physik-nobelpreis-2017-die-entdeckung-der-gravitationswellen

    Was nicht möglich ist, ist die von der Newton’schen Gravitationstheorie vorhergesagte instantane Fernwirkung.

    • @Anonym

      … es ist vielmehr die Raumzeit selbst, die schwingt.

      Super! Nichts schwingt! Seit wann kann “Nichts” schwingen? 😆

      • In der ART wird die Physik von Raum und Zeit durch ein metrisches
        Feld beschrieben, für jede Koordinate gibt es einen Feldwert.
        Das ist simpel analog zum elektrischen oder Magnetfeld im Vakuum.
        Dieses Gravitationsfeld und seine Schwingungen lassen sich messen.
        Elektrische und magnetische Felder kommen auch ohne Träger aus.
        Es wäre zu viel verlangt, sollte es die Gravitation denn anders machen.

        • Elektrische und magnetische Felder kommen auch ohne Träger aus.

          Unsinn, kein Feld kommt ohne Träger aus. Auch ein Umweg über virtuelle Teilchen usw. kann den Lichtäther nicht zum Verschwinden bringen. Das “Nichts” kann keinen Feldwert enthalten. “Nichts” ist einfach Nichts.
          Und nicht vergessen: “Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar;…”

        • @Senf:

          Elektrische und magnetische Felder kommen auch ohne Träger aus.

          Dann schwingt aber etwas in der Leere (Wavelets z.B.) und nicht die Leere selbst.

  450. Dr. Andreas Gimsa
    14.02.2020, 17:17 Uhr
    @Mayer

    Es muss schon deshalb eine absolute Gleichzeitigkeit geben, weil es ein Weltraumalter gibt. Seine Definition setzt voraus, dass es universell ist, also für alle Orte gilt. Ereignisse nach 13,8 Milliarden Jahren + x Sekunden finden an vielen Orten gleichzeitig statt. Und dann kommen 2 zeitliche Dimensionen ins Spiel ohne die eine korrekte Naturbeschreibung unmöglich ist.

    Hurra!

    Es muss so sein – also ist es so!

    Und alle Naturwissenschaftler seit Anbeginn der Zeit sind Scharlatane!

    Messergebnisse werden total überschätzt!

    Und das Gesetz der geltenden Ziffern sowieso (ist schließlich Wissenschaft und demzufolge falsch).

    Und dann setzen sich die SRT-F. ins Auto und navigieren nach GPS …

    P. S.: Könnte einer der hier anwesenden Allwissenden und Allmächtigen rasch die Lottozahlen für die nächste Ausspielung herbeidefinieren und hier posten?

    Dank im Voraus!

    Erik Martin

    • Und alle Naturwissenschaftler seit Anbeginn der Zeit sind Scharlatane!

      Mit “alle Wissenschaftler” meinen Sie wohl Einstein. Er war tatsächlich ein Scharlatan, wer sonst hätte auf die Idee kommen können, dass man die Zeit relativ machen soll? Relative Größen sind Geschwindigkeit (auch die Lichtgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit wie alle anderen Geschwindigkeiten), Impuls Energie usw. aber nicht die Zeit. Was soll bei der Zeit relativ sein? 😆

      • @Mayer:

        …aber nicht die Zeit. Was soll bei der Zeit relativ sein?

        Die Anzeige, Herr Mayer, die Anzeige.

    • Könnte einer der hier anwesenden Allwissenden und Allmächtigen rasch die Lottozahlen für die nächste Ausspielung herbeidefinieren und hier posten?

      1, 7, 15, 23, 39, 44 Superzahl 7 Paralleluniversum 2479355 :rofl:

  451. @ Senf
    Schon klar, Sie haben es schon immer gewusst.

    @ Erik Martin
    Wovon reden Sie? Könnten Sie konkreter werden?

  452. @Anonym
    … es ist vielmehr die Raumzeit selbst, die schwingt.

    @ Mayer
    Super! Nichts schwingt! Seit wann kann “Nichts” schwingen? 😆

    .

    Na, seit die Krümmung sich krümmt, natürlich. 🙂

    Fragen Sie doch Joachim Schulz, wenn Sie etwas während Ihrem Physikstudium nicht verstanden haben.

    Aber bitte aufpassen: Die Krümmung kann sich nur krümmen, wenn sie sich horizontal krümmt, denn bei einer vertikalen Krümmung der Krümmung gäbe es Probleme mit der Gravitation im freien Fall: Wir würden nach oben oder seitlich fallen (oder vielleicht nach oben schräg) und das wäre sehr ärgerlich, denn wir sind daran nicht gewohnt.

  453. Dr. Andreas Gimsa
    15.02.2020, 14:48 Uhr
    @ Senf
    Schon klar, Sie haben es schon immer gewusst.

    Soviel zum Thema Sachlichkeit und “persönliche Angriffe kommen immer nur von Seiten der Vertreter der Main-Stream-Wissenschaft” (Wobei: Welche Alternative es dazu gibt, bleiben die SRT-F. weiterhin schuldig).

    @ Erik Martin
    Wovon reden Sie? Könnten Sie konkreter werden?

    Sehr geehrter Herr Dr. Gimsa!

    Schön, dass Sie in dieser Deutlichkeit darlegen, dass Sie keinen Schimmer davon haben, wovon Sie sprechen.

    Es geht um:

    Redliche Wissenschaft

    um

    Physik

    und in Ihrem Beitrag ging es um Gleichzeitigkeit.

    Ich helfe immer gerne.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Nun Erik, wir beide wissen bestimmt, wie Interferenz bei gleicher Wellenlänge funktioniert.
      Dr. meint, es läge an der Frequenz KrStzRT #84685 Nr.4024 Ing&Phys 😉 Grüße Dip

  454. Eigentlich ist die SRT recht einfach zu verstehen. Man müsste sich die Welt vorstellen, wenn die Lichtgeschwindigkeit z.B. 10km/s wäre.

    • @anton reutlinger:

      Eigentlich ist die SRT recht einfach zu verstehen.

      Was Sie nicht sagen… und wenn man sie einmal vertanden hat, muss man sich nur noch klar machen, dass Uhren nicht wechselseitig langsamer gehen können. Das ist vermutlich noch viel einfacher als die SRT.

  455. @ Jocelyne Lopez
    Albert Einstein, Rede zu Leiden, 1920:
    „Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik.“ Albert Einstein, Rede zu Leiden, 1920

    @ Anonym_2020
    Diesem lückenhaften Zitat ist wiederum entgegenzusetzen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_(Physik)#Einsteins_neue_Definition_des_%C3%84thers
    „ Die Übereinstimmung dieses relativistischen Ätherbegriffs mit den klassischen Äthermodellen bestand also nur im Vorhandsein physikalischer Eigenschaften im Raum. … Denn wie Einstein selbst ausführte, kann wie von der SRT gefordert auch weiterhin nicht von einem stofflichen Äther im Sinne der newtonschen Physik gesprochen werden, und auch der Bewegungsbegriff kann auf ihn nicht angewendet werden. Nun ist diese Übereinstimmung mit dem klassischen Äther zu gering, als dass sich dieser neue Ätherbegriff in der Fachwelt hätte durchsetzen können. Auch im Rahmen der ART wird er bis heute nicht verwendet.
    [Hervorhebung im Fettdruck durch J. Lopez]

    .
    So lückenhaft war mein Zitat doch nicht, es war auch aussagekräftig, denn dieses Zitat enthält durchaus die grundsätzliche und entscheidende Vorstellung des klassischen Äthers als Träger von Lichtwellen, Einstein: „Denn [in einem Raum ohne Äther] gäbe es keine Lichtfortpflanzung“.

    Einstein stellte sich also durchaus genauso wie die Anhänger des klassischen Äthers als Medium vor, dass irgendetwas die Lichtwellen trägt, denn eine Wellenfortpflanzung sei in einem leeren Raum nicht denkbar.

    Außerdem haben wohl Einstein (und Wikipedia) völlig frei erfunden, dass in der SRT ein Äther „gefordert“ wurde. Wie bitte?! Wo wurde in der SRT ein Äther „gefordert“??? Reine Fake-Behauptung. 🙁 In der SRT wurde nie ein Äther „gefordert“, weder stofflich noch als Kraftfeld, weder ruhend noch bewegt: Die SRT setzt ganz im Gegenteil explizit einen leeren und kräftefreien Raum voraus (Inertialsystemen). Es ist also intellektuelle Unredlichkeit nachträglich verkaufen zu wollen, dass Einstein in der SRT bereits einen Äther vorausgesetz hat, egal wie er und Wikipedia ihn nachträglich nennen wollen um die inneren Widersprüche der Einstein-Physik zu vertuschen. Eindeutige intellektuelle Unredlichkeit… 🙁

    • … im Sinne der Wortklauberei ist Äther Platzhalter für (phys) Eigenschaften.
      Wer das Wort wie in seinen Sprachgebrauch eingefügt hat ist sonst sinnfrei.

      • … im Sinne der Wortklauberei ist Äther Platzhalter für (phys) Eigenschaften.

        Genau, der leere Raum hat keine Eigenschaften, deswegen wird die “Raumfüllung” (also etwas mit physikalischen Eigenschaften) Äther genannt.

  456. @Mayer (15.02.2020, 14:23 Uhr)

    @Anonym

    … es ist vielmehr die Raumzeit selbst, die schwingt.

    “Super! Nichts schwingt! Seit wann kann “Nichts” schwingen?”

    Die Riemann’sche Raumzeit (ART) ist gekrümmt. Deren Grenzfall mit einer Krümmung von Null ist die Minkowski-Raumzeit (SRT). Das (veränderliche) metrische Feld der Raumzeit beeinflusst Maßstäbe und Uhren.

    “Nichts” wäre eine Raumzeit ohne metrisches Feld. Die gibt es aber nicht.

    “Gravitationswellen: Sie SIND die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitenden Veränderungen in der Krümmung des Raums.

    Eine Gravitationswelle, die beispielsweise durch unseren Planeten hindurch läuft, streckt die Erde zuerst ein kleines bisschen und staucht sie danach zusammen. Alle Längen, alle Abstände ändern sich, da es ja der Raum selbst ist, der durch die Gravitationswelle verändert wird. Aber merken tut man davon normalerweise nicht viel.”

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2016/06/03/sternengeschichten-folge-184-gravitationswellen/

    • @Anonym_2020:

      “Nichts” wäre eine Raumzeit ohne metrisches Feld. Die gibt es aber nicht.

      Kein Feld, keine Krümmung. Also sozusagen eine Raumzeit mit einer Krümmung von Null?

      Deren Grenzfall mit einer Krümmung von Null ist die Minkowski-Raumzeit (SRT).

      Sie haben gerade auf wuderbare Weise die SRT widerlegt.
      Und dem Rest steht immernoch gegenüber, dass sich Felder nicht krümmen. Felder breiten sich aus und zwar im Idealfall kugelförmig. An ihren Grenzschichten können sich zwei Felder ggf. beeinflussen und an weiterer Ausbreitung durch Ablenkung oder gar Reflexion hindern. Nur Felder bestehen dann aus etwas (z.B. Wavelets), denn “Nichts” kann auch nichts bewirken.
      Deswegen gilt immernoch: Erst das Modell und dann die Mathematik dazu. Eine Raumzeit, die sich trotz Mangel an Stofflichkeit krümmen soll, ist ein ausgesprochen schlechtes Modell.

  457. @ Anonym_2020
    Das (veränderliche) metrische Feld der Raumzeit beeinflusst Maßstäbe und Uhren.

    Wie kann eine Geometrie Maßstäbe und Uhren beeinflussen???!! Ist Geometrie eine physikalische Kraft??? Sind die Mathematiker völlig auf den Kopf gefallen?? 🙁 🙁 🙁
    .

    @ Anonym_2020:
    Aufklärung von Florian Freistetter bei Science-Blogs:

    “Gravitationswellen: Sie SIND die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitenden Veränderungen in der Krümmung des Raums

    Bevor Sie an so etwas glauben, fragen Sie doch lieber bei Florian Freistetter nach, wie es genau geht, denn er lehrt uns, dass nach seinen Vorstellungen und Berechnungen die Raumzeit 10^(21)-mal härter als Diamant ist, siehe hier. 🙁

    • … nun dann überlegen Sie mal, was besser schwingt:
      ein weicher Fahrradschlauch aus Gummi oder eine harte Glocke aus Bronze?

      • … nun dann überlegen Sie mal, was besser schwingt:
        ein weicher Fahrradschlauch aus Gummi oder eine harte Glocke aus Bronze?

        … oder die absolute Leere? Wie hart ist die Leere?

  458. @Jocelyne Lopez (15.02.2020, 21:50 Uhr)

    “Wie kann eine Geometrie Maßstäbe und Uhren beeinflussen???!!”

    Uhren z.B. zeigen einfach die Eigenzeit an, die das metrische Feld an ihrem Ort annimmt.

    “Ist Geometrie eine physikalische Kraft??? “

    Nein. Beim metrischen Feld handelt es sich um ein physikalische Feld, das aber kein Kraftfeld ist.

    “Bevor Sie an so etwas glauben”

    Das hat nichts mit glauben, sondern mit Wissen zu tun. Gravitationswellen wurden ab 2015 z.B. mit LIGO gemessen. Eine reine Newton’sche Gravitations”kraft”, die von der Kollision der weit entfernten Schwarzen Löcher ausgeht, würde längst nicht ausreichen, um den Stahlzylinder eines Arms des LIGO-Interferometers messbar zu stauchen oder zu dehnen.

    • @Anonym

      Nein. Beim metrischen Feld handelt es sich um ein physikalische Feld, das aber kein Kraftfeld ist.

      Ein Feld das kein Kraftfeld ist, soll die Massen in Bewegung setzen können?
      Wie soll das denn gehen? Energieübertragung ohne Kraft? Aktion und Reaktion gibt es nicht oder wie?

      Es gilt immer noch: Ein Feld kann nicht aus “Leere” bestehen. Irgendetwas muss die Massen “schieben”.

    • Achtung: die Newton’sche Gravitationskraft reicht nicht, etwas zu stauchen oder zu bewegen,
      die Schwingungen des Raumes nehmen die frei aufgehängten Spiegel im Raum selbst mit.

  459. @NvB
    Wenn Sie die SRT nicht verstehen und auch nicht verstehen wollen, dann ist das allein Ihr Problem. Folgen Sie doch meinem Vorschlag: welche Konsequenzen hätte eine Lichtgeschwindigkeit von 10km/s?

    Bei deutlich höherer Genauigkeit der Messungen würde die Kinematik der Newtonschen Physik ohne die SRT gar nicht funktionieren!

    • Bei deutlich höherer Genauigkeit der Messungen würde die Kinematik der Newtonschen Physik ohne die SRT gar nicht funktionieren!

      Was heißt das?

    • @ar:
      Wenn du nicht verstehst, dass Nichts im Universum tatsächlich wechselseitig langsamer gehen kann, dann ist das dein Problem. Welche Konsequenz hätte es, wenn man ganz einfach feststellen kann, welche von zwei relativ zueinander bewegten Uhren tatsächlich langsamer geht?
      Wer sagt also, dass ich die SRT nicht verstehe? Wer kann von sich behaupten, er habe eine Theorie, die ganz ohne Längenkontraktion, Raumzeit, Raumzeitkrümmung, Urknall, Dunkle Materie und Dunkle Energie funktioniert und wer versteht diese Theorie nicht? Wer will diese Theorie nicht verstehen und behauptet statt dessen, ich hätte keine?

      Und btw.: Wie hoch man die Grenzgeschwindigkeit von Wechselwirkungen im Universum festlegt, ist vollkommen irrelevant. Man kann nämlich auch mit v/c – also Geschwindigkeitswerten zwischen 0 und 1 – rechnen.

  460. Ich sagte, wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel d.h. die physikalische Bedeutung der Ruhemasse und Ruheenergie erkannt hätte,dann wäre die RT überhaupt nicht entstanden,um widerlegt zu werden.

    Worüber streitet ihr denn? worüber?
    Hier liegen die wichtigsten und umfassendsten wissenschaftlichen Entdeckungen in der Geschichte der Physik und ihr plaudert über die Begriffe wie
    -Vierte Dimension
    -Vierer-Geschwindigkeit
    -Vierer-Abstand
    -Spin mit 4 pi Periodizität.
    ohne zu wissen, noch schlimmer,ohne wissen zu wollen, was diese überhaupt bedeuten.

    Es ist interessant, dass es gerade in diesem über Redlichkeit diskutiert wird

    Dieses Totschweigen über die wichtigste Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte in einem Blog, in dem über Physik gesprochen wird, ist nicht nur unredlich, sondern (im Hinblick auf meinen Streit mit dem Staat und dessen Gründe) das abscheulichste und verwerflichste Verbrechen der Geschichte.

    Wenn die Welt nicht bis zum Hals in Schlamm des Drecks der Lüge, Betrugs und Verbrechen versunken wäre, dann hätte die Welt sofort erfahren, dass Einstein die Bedeutung seiner Formel nicht erkannte bzw. Was die Ruheenergie und Ruhemasse bedeutet.

    Also, beendet das größte Verbrechen der Geschichte und geht überall hin und berichtet darüber.

    Es geht um das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte.

    ————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    26.09.2019, 22:44 Uhr

    Einstein hat die Beziehung zwischen Masse, Energie und Lichtgeschwindigkeit gefunden.

    E=mc²

    Er hat jedoch nicht erkannt, was diese Formel (genauer die Ruheenergie) physikalisch bedeutet.

    Physikalische Bedeutung der Ruheenergie.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im form einer stehende vollzogen wird z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ————————————

    Wer hat was dazu zu sagen?

  461. @ Anonym_2020:
    Das hat nichts mit glauben, sondern mit Wissen zu tun. Gravitationswellen wurden ab 2015 z.B. mit LIGO gemessen. Eine reine Newton’sche Gravitations”kraft”, die von der Kollision der weit entfernten Schwarzen Löcher ausgeht, würde längst nicht ausreichen, um den Stahlzylinder eines Arms des LIGO-Interferometers messbar zu stauchen oder zu dehnen.

    Wenn eine Theorie sich als gravierend fehlerhaft, widersprüchlich und inkonsistent erweist, kann sie auch nicht experimentell nachgewiesen werden, logisch. Vielmehr sind dann vermeintliche experimentelle Bestätigungen einer inkonsistenten Theorie Artefakte und Meßillusionen, genauso zum Beispiel wie die Messung der Längenkontraktion ein Artefakt ist, denn die Längenkontraktion ist sogar nach Auffassung von ultraorthodoxen Relativisten (wie zum Beispiel Markus Pössel vom Albert Einstein Institut) materiell nicht real, sondern lediglich ein Meßeffekt: Alle Körper, egal ob ruhend oder bewegt, behalten in der SRT materiell stets die gleiche Länge.

    Die experimentelle Bestätigung durch LIGO kann also vor diesem Hintergrund nur ein Artefakt oder eine Meßtäuschung sein, logisch.

    In diesem Zusammenhang verweise ich auf einen sehr informativen Artikel vom 11. Juni 2019 von Alexander Unzicker bei Telepolis über die Entdeckung von Gravitationswellen: Fake-News aus dem Universum?, der im Sci-Blog von Susanne Hoffman kürzlich zensiert jedoch in der hiesigen Diskussion von Lars Jaeger erlaubt wurde, siehe hier.

    Bei diesem Experiment kann immer noch nicht eindeutig ausgeschlossen werden, dass eine Simulation (“blind injection”) durch Unbefugte eingespeist wurde, die man für eine echte Gravitationswelle gehalten hat – das Labor befand sich bei der Entdeckung noch in einem Testmodus ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen.

    Bei einer unabhängigen Auswertung der Datensätze durch eine sachkundige Arbeitsgruppe um Prof. Andrew D. Jackson vom renommierten Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen wurden darüber hinaus Ungereimtheiten gefunden, die offensichtlich bis heute noch nicht ausgeräumt wurden, so daß in der Fachwelt die Gefahr immer noch in der Schwebe ist, trotz Nobelpreis, dass es sich um ein Fake handeln könnte. Siehe auch den von Alexander Unzicker verlinkten Artikel von November 2018 im renommierten New Scientist zu der Schlagzeile „Große Zweifel an LIGOs Entdeckung von Gravitationswellen“.

    Darüber hinaus wurde immer noch keine Transparenz vom LIGO-Team über Unstimmigkeiten bei der Kalibration der Meßanlage herbeigeführt: Prof. Karsten Danzmann vom Albert Einstein Institut / Max Planck Institut für Gravitationsphysik weigert sich hartnäckig, 3 einfach zu beantwortete Fragen über das Kalibrationsverfahren der Anlage im Rahmen des Informationsfreiheitgesetzes zu beantworten, siehe hier eine Petition, die von knapp 2700 Bürgern unterschrieben wurde: Prof. Karsten Danzmann, beantworten Sie bitte 3 Fragen über das LIGO Experiment!.

    Die Meßdaten, die bei der Durchführung des Kalibrationsverfahrens gesammelt wurden (Eichkurve), wurden nirgendwo veröffentlicht, so daß der Nachweis nicht erbracht wurde, dass die LIGO-Detektoren in der Lage waren, die beschriebene Gravitationswelle zu messen:

    – Prof. Karsten Danzmann, Direktor vom Albert Einstein Institut/Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik und Co-Autor der offiziellen und nobelpreisgekrönten LIGO-Publikation „Discovery Paper“ weigert sich im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes diese 3 gestellten Fragen zu beantworten und der Öffentlichkeit Zugang zu der fehlenden Veröffentlichung der Eichdaten zu geben.

    – Auf Aufforderung unseres Rechtsanwalts (David Sanker, Köln) weigert sich die Geschäftsleitung der Max-Planck-Gesellschaft diese 3 Fragen im Rahmen des Informationsfreiheitgesetztes zu beantworten, und zwar mit der Ausrede, dass die Max-Planck-Gesellschaft den juristischen Status eines privaten Vereins hat und somit dem Informationsfreiheitsgesetz nicht unterliegen würde.

    – Auf Aufforderung unseres Rechtsanwalts weigert sich ebenfalls die Geschäftsleitung der Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG als Geldgeber diese 3 Fragen zu beantworten, und zwar mit derselben Ausrede: Sie habe den juristische Status eines privaten Vereins und unterliege somit dem Informationsfreiheitsgesetz nicht.

    – Auf Aufforderung unseres Rechtsanwalts weigert sich ebenfalls das Bundesministerium für Bildung und Forschung diese 3 Fragen zu beantworten, mit der Ausrede, dass sie zwar als Behörde dem Informationsfreiheitsgesetz unterliegt, jedoch nicht verpflichtet ist Informationen bei anderen Institutionen zu beschaffen.

    – Auch das Bundesland Niedersachsen hat die Entwicklung der LIGO-Detektoren mit Steuergeldern finanziert, aber es ist sinnlos diese Stelle um die Beantwortung der 3 Fragen zu bitten, denn das Land Niedersachsen hat kein Informationsfreiheitsgesetz, noch praktischer…

    Diese 3 einfachen Fragen müssen doch was an sich haben, wenn man mit einem solchen amtlichen Aufwand ihre Beantwortung verweigert, oder?

    Die staatliche Forschung ist in Deutschland nach einem perfekten Lobbyismussystem organisiert, wo die Bürger weder Anspruch auf Transparenz noch auf Rechtfertigung haben.

    Solange die Meßdaten über die Durchführung des im Discovery Paper beschriebenen Kalibrationsverfahrens nicht veröffentlicht werden, darf die Öffentlichkeit davon ausgehen, dass es sich um intellektuelle Unredlichkeit handelt und dass die angebliche Entdeckung einer Gravitationswelle eine Computer-Simulation war (Blind Injection).

    Solange der Staat sich gegenüber den Bürgern und Steuerzahlern weigert, diese gemeldeten Unstimmigkeiten gewissenhaft nachzuprüfen, dürfen die Bürger und Steuerzahler davon ausgehen, dass der Staat intellektuelle Unredlichkeit in der Wissenschaft decken will – was eigentlich verständlich ist, denn die Relativitätstheorie ist in Deutschland im Widerspruch zur Verfassung eine Staatstheorie.

  462. @ Anonym_2020
    Das hat nichts mit glauben, sondern mit Wissen zu tun. Gravitationswellen wurden ab 2015 z.B. mit LIGO gemessen. Eine reine Newton’sche Gravitations”kraft”, die von der Kollision der weit entfernten Schwarzen Löcher ausgeht, würde längst nicht ausreichen, um den Stahlzylinder eines Arms des LIGO-Interferometers messbar zu stauchen oder zu dehnen.

    Dagegen war Albert Einstein selbst davon überzeugt, dass Schwarze Löcher nicht existieren können: Als er sich im Jahre 1939 mathematisch mit der Bewegung von Sternen in einem Kugelsternhaufen beschäftigte, kam er zu dem Schluss:

    „Das wesentliche Ergebnis dieser Untersuchung ist ein klares Verständnis dafür, warum die „Schwarzschild-Singularitäten“ [ursprünglicher Name für „Schwarze Löcher“] in der physikalischen Realität nicht existieren.“

    Ein herausragender zeitgenössischer Mathematiker, der Australier Stephen Crothers, kommt zu demselben Schluß, siehe Stephen Crothers zum LIGO-Experiment: Es gibt keine Gravitationswellen!

  463. Zarathustra
    16.02.2020, 09:38 Uhr
    (…)
    Wer hat was dazu zu sagen?

    Ich schlag mal vor:

    Messergebnisse anerkennen.

    In anderen Worten: Die Realität akzeptieren.

    Solange Zarathustra, Jocelyne Lopez, Mayer, NvB (Pohl), Kurt (Bindl), Dr. Gimsa und all die anderen selbsternannten Nobelpreisträger das nicht wollen, bleibt alles, was sie schreiben, inhaltsloses Gerede.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @em:

      Messergebnisse anerkennen.

      In anderen Worten: Die Realität akzeptieren.

      Was denn für Messergebnisse und welche daraus folgernde Realität? Einzig ihr Relativisten-Trolle könnt nicht akzeptieren, dass nichts im Universum tatsächlich wechselseitig langsamer gehen kann. Ihr habt auch keinerlei Idee, welche Konsequenzen das für die RT oder gar dem RP haben wüede. Es ist 100 Mal besser, wenn “Gerede” für den Ein oder Anderen unwichtigen Troll (du, Krüger, Reutlinger, Senf) inhaltlos erscheint, als wenn sich ein inhlatloses metrisches Feld (Raumzeit) in irgend einer Form krümmt.

  464. Wieder einmal füttert scilogs die Cranks ohne jede Moderation.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Anarchie, darum liegt das Geld in den Banken auch nicht einfach auf den Tressen und jeder nimmt was er braucht und sagt Bescheid. Echt jetzt, die Läden werden abgeschlossen.
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    Jocelyne Lopez schrieb: 13.02.2020, 09:24 Uhr

    Ich sehe absolut nicht was mit dem flachen Gummituch mit seinen Mulden, seinen Löchern und seinen Krümmungen, sowie mit den „Gravitationswellen“, die sich darauf ausbreiten und von den Körpern abgelenkt werden, aus der klassischen Physik Newtons veranschaulicht werden soll. 🙁 Das alle hat mit der klassischen Physik überhaupt nichts zu tun, rein gar nichts, das ist total unverständlich was aus der klassischen Physik mit der „Raumzeit“ veranschaulicht werden sollte.

    Du hast das Problem benannt, auch wenn du es nicht siehst, Du bist das Problem, Du kannst was nicht sehen und nicht verstehen. Klar, Du hast auch weder Ahnung von Physik noch von Mathematik.
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    Auch wenn man annimmt, dass die neue Wortschöpfung „Raumzeit“ nur ein neuer Name für den (verbotenen) Äther ist, wie zum Beispiel auch „Feld“ (Prof. Heinrich Päs hier bei SciLogs) oder Vakuumschaum oder was weiß ich noch, ist seine flache Struktur mit der klassischen Physik absolut nicht zu vereinbaren, denn in der klassischen Physik ist der Äther 3-dimensional, er füllt den ganzen Raum aus, darin sind alle ebenfalls 3-dimensionalen Inhalte des Universums komplett eingetaucht, sie schwimmen nicht auf der Oberfläche wie Plastikenten. Der Äther der klassischen Physik hat keine Oberfläche, es kann auch keine Oberflächenwellen geben, die sich daraus ausbreiten wie zum Beispiel die „Gravitationswellen“ des LIGO-Experiments.

    Schön wie du der Welt wieder zeigst, du hast sogar keine Ahnung, nicht mal wissenschaftshistorisch.
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    Der Äther wurde nie verboten, wie du versuchst es darzustellen, er wurde nie gefunden. Er wurde postuliert, dann lange gesucht aber nie gefunden. Es gibt auch nicht mal eine widerspruchsfreie Theorie für einen Äther, und nachdem der nicht gefunden wurde zeigt sich, braucht man auch gar nicht, die SRT beschreibt die Dinge ohne Äther richtig und sehr genau.
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    Dann ist Raumzeit auch kein anderer Name für Äther, weiter zeigt du, du hast keine Ahnung aber eine große Klappe, wie Hartmut eben. Wenn dann wäre die Raumzeit mit dem Äther gefüllt, er steht nämlich für Medium. Du verwechstelst als Gefäß (Raumzeit) mit Inhalt (Äther).
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    Auch wenn man annimmt, dass die „Raumzeit“ von Minkowski eigentlich der Äther ist, macht es physikalisch überhaupt keinen Sinn, es ist völlig abstrus und es kann aus der Natur nichts erklären und nichts veranschaulichen, weder Krümmungen, noch Löcher, noch Wellen, noch Gravitation. Die „Raumzeit“ ist physikalisch ein Flop auf der ganzen Linie, das ist ein Super-GAU der Physik.

    Du magst so was falsche annehmen, aber das juckt die Welt nicht. Der Flop bist wie gewohnt du.
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    Und lügen tust du auch, ich habe dir schon so oft mit Quellen belegt, die Aussage zum Geschenk von oben:
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    Jocelyne Lopez schrieb: 12.01.2018, 13:04 Uhr/strong>

    Albert Einstein selbst hat sich über diese magische Wirkung ohne Ursache nicht geäußert, da kann man nichts Falsches machen, nicht wahr? 😉 Erst der Mathematiker Hermann Minkowski, der die Mathematik der SRT geschrieben hat, hat eine Erklärung für die Längenkontraktion der bewegten Objekte als Wirkung ohne Ursache geliefert. Und das ist keine Magie, nein, und das ist auch nicht die biedere Ätherhypothese von Lorentz, nein, sondern das ist etwas viel besseres, etwas grandioses: Das ist „ein Geschenk von oben“. Bitteschön, Herr Wizzy.

    Zitat Hermann Minkowski zur Hypothese von Lorentz, Vortrag 1908:

    „Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.“

    Ein „Geschenk von oben“ als Erklärung der Verkürzung von bewegten Objekten in der SRT. Muss man sich schon vorstellen. Nichts gegen Gott, aber sagen Sie mir mal, Herr Wizzy: Ist das Physik?! Ist das Wissenschaft?!

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    Ich habe dir so oft erklärt und gezeigt, du behauptest etwas falsch, und ich weiß, du hast es mehrfach gelesen:
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    Jocelyne Lopez & G. O. Mueller und das Geschenk von oben
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    Und doch bleibt du bei der Unwahrheit. In dem Zitat von Minkowski unterschlägst du und G. O. Mueller ganz bewusst einen Satz, ich zitiere den man mit:
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    Nach Lorentz soll jeder Körper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verkürzung erfahren haben, und zwar bei einer Geschwindigkeit v im Verhältnisse 1 / √(1-(v^2)/(c^2)) .
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    Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.“

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    Raum und Zeit » Hermann Minkowski » Mo 21. Sep 1908
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    Damit ist belegt, Minkowski bezieht seine Aussage eben auf Lorntz und nicht auf Einstein, denn im Gegensatz zu Lorentz kann Einstein die Lorentzkontraktion geometrisch mit der SRT erklären.
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    Und damit sind wir hier beim Thema, das mit “intelligent” ist ja eh klar, aber die Redlichkeit, die findet sich bei dir nicht. Und auch nicht bei der Erfindung G. O. Mueller.
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    Und das ist auch mit einer Grund, warum ihr Sektierer und Bauernfänger nur ein geistiges Klientel wie Hartmut hinterm Ofen hervorlocken können, die mit Intelligenz erkennen die Lügen einfach.

    • @Manuel Krüger

      Wieder einmal füttert scilogs die Cranks ohne jede Moderation. …

      Und konkrete Einwände gegen die Kritik haben sie nicht, oder?

  465. Wieder einmal füttert scilogs die Cranks ohne jede Moderation.

    Es gibt einen Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Anarchie, darum liegt das Geld in den Banken auch nicht einfach auf den Tressen und jeder nimmt was er braucht und sagt Bescheid. Echt jetzt, die Läden werden abgeschlossen.
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    Jocelyne Lopez schrieb: 13.02.2020, 09:24 Uhr

    Ich sehe absolut nicht was mit dem flachen Gummituch mit seinen Mulden, seinen Löchern und seinen Krümmungen, sowie mit den „Gravitationswellen“, die sich darauf ausbreiten und von den Körpern abgelenkt werden, aus der klassischen Physik Newtons veranschaulicht werden soll. 🙁 Das alle hat mit der klassischen Physik überhaupt nichts zu tun, rein gar nichts, das ist total unverständlich was aus der klassischen Physik mit der „Raumzeit“ veranschaulicht werden sollte.

    Du hast das Problem benannt, auch wenn du es nicht siehst, Du bist das Problem, Du kannst was nicht sehen und nicht verstehen. Klar, Du hast auch weder Ahnung von Physik noch von Mathematik.
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    Auch wenn man annimmt, dass die neue Wortschöpfung „Raumzeit“ nur ein neuer Name für den (verbotenen) Äther ist, wie zum Beispiel auch „Feld“ (Prof. Heinrich Päs hier bei SciLogs) oder Vakuumschaum oder was weiß ich noch, ist seine flache Struktur mit der klassischen Physik absolut nicht zu vereinbaren, denn in der klassischen Physik ist der Äther 3-dimensional, er füllt den ganzen Raum aus, darin sind alle ebenfalls 3-dimensionalen Inhalte des Universums komplett eingetaucht, sie schwimmen nicht auf der Oberfläche wie Plastikenten. Der Äther der klassischen Physik hat keine Oberfläche, es kann auch keine Oberflächenwellen geben, die sich daraus ausbreiten wie zum Beispiel die „Gravitationswellen“ des LIGO-Experiments.

    Schön wie du der Welt wieder zeigst, du hast sogar keine Ahnung, nicht mal wissenschaftshistorisch.
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    Der Äther wurde nie verboten, wie du versuchst es darzustellen, er wurde nie gefunden. Er wurde postuliert, dann lange gesucht aber nie gefunden. Es gibt auch nicht mal eine widerspruchsfreie Theorie für einen Äther, und nachdem der nicht gefunden wurde zeigt sich, braucht man auch gar nicht, die SRT beschreibt die Dinge ohne Äther richtig und sehr genau.
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    Dann ist Raumzeit auch kein anderer Name für Äther, weiter zeigt du, du hast keine Ahnung aber eine große Klappe, wie Hartmut eben. Wenn dann wäre die Raumzeit mit dem Äther gefüllt, er steht nämlich für Medium. Du verwechstelst als Gefäß (Raumzeit) mit Inhalt (Äther).
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    Auch wenn man annimmt, dass die „Raumzeit“ von Minkowski eigentlich der Äther ist, macht es physikalisch überhaupt keinen Sinn, es ist völlig abstrus und es kann aus der Natur nichts erklären und nichts veranschaulichen, weder Krümmungen, noch Löcher, noch Wellen, noch Gravitation. Die „Raumzeit“ ist physikalisch ein Flop auf der ganzen Linie, das ist ein Super-GAU der Physik.

    Du magst so was falsche annehmen, aber das juckt die Welt nicht. Der Flop bist wie gewohnt du.
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    Und lügen tust du auch, ich habe dir schon so oft mit Quellen belegt, die Aussage zum Geschenk von oben:
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    Jocelyne Lopez schrieb: 12.01.2018, 13:04 Uhr

    Albert Einstein selbst hat sich über diese magische Wirkung ohne Ursache nicht geäußert, da kann man nichts Falsches machen, nicht wahr? 😉 Erst der Mathematiker Hermann Minkowski, der die Mathematik der SRT geschrieben hat, hat eine Erklärung für die Längenkontraktion der bewegten Objekte als Wirkung ohne Ursache geliefert. Und das ist keine Magie, nein, und das ist auch nicht die biedere Ätherhypothese von Lorentz, nein, sondern das ist etwas viel besseres, etwas grandioses: Das ist „ein Geschenk von oben“. Bitteschön, Herr Wizzy.

    Zitat Hermann Minkowski zur Hypothese von Lorentz, Vortrag 1908:

    „Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.“

    Ein „Geschenk von oben“ als Erklärung der Verkürzung von bewegten Objekten in der SRT. Muss man sich schon vorstellen. Nichts gegen Gott, aber sagen Sie mir mal, Herr Wizzy: Ist das Physik?! Ist das Wissenschaft?!

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    Ich habe dir so oft erklärt und gezeigt, du behauptest etwas falsch, und ich weiß, du hast es mehrfach gelesen:
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    Jocelyne Lopez & G. O. Mueller und das Geschenk von oben
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    Und doch bleibt du bei der Unwahrheit. In dem Zitat von Minkowski unterschlägst du und G. O. Mueller ganz bewusst einen Satz, ich zitiere den man mit:
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    Nach Lorentz soll jeder Körper, der eine Bewegung besitzt, in Richtung der Bewegung eine Verkürzung erfahren haben, und zwar bei einer Geschwindigkeit v im Verhältnisse 1 / √(1-(v^2)/(c^2)) .
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    Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.“

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    Raum und Zeit » Hermann Minkowski » Mo 21. Sep 1908
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    Damit ist belegt, Minkowski bezieht seine Aussage eben auf Lorntz und nicht auf Einstein, denn im Gegensatz zu Lorentz kann Einstein die Lorentzkontraktion geometrisch mit der SRT erklären.
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    Und damit sind wir hier beim Thema, das mit “intelligent” ist ja eh klar, aber die Redlichkeit, die findet sich bei dir nicht. Und auch nicht bei der Erfindung G. O. Mueller.
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    Und das ist auch mit einer Grund, warum ihr Sektierer und Bauernfänger nur ein geistiges Klientel wie Hartmut hinterm Ofen hervorlocken können, die mit Intelligenz erkennen die Lügen einfach.

  466. @Erik Martin
    Es ist wie mit den Leugnern des Klimawandels oder der Evolution: sie werden alle von der Realität überholt. Beide lassen sich bis zum Lebensende mit rationalen Argumenten nicht überzeugen und langweilen die Welt ständig mit ihrem Unfug. Mit Wissenschaft oder Wissenschaftskritik haben solche Leute nichts gemein. Man kann sie getrost in ihrem eigenen Saft schmoren lassen, während die Wissenschaft weiter Fortschritte macht und Realitäten schafft.

    • @ar:

      sie werden alle von der Realität überholt

      Ihr Relativisten werdet von der Realität überholt. Aber tröstet euch, ihr seid nicht die Ersten. Vor euch gab es mindestens noch die Flacherdler und die Vertreter des geozentrischen Weltbilds.

      • Liebe Blogger – Hiermit stelle ich nun selber den 1000. Kommentar dieses Blogs :-). Nun ist offensichtlich leider auch dieser hoffnungslos angesteckt von der RT-Kritiker-Seuche….Die “Argumente” wiederholen sich nur noch, persönliche Angriffe häufen sich trotz meines Filterns. Ab morgen wird hier nichts Unseriöses mehr über RT freigegeben, nur noch echte neue Information. Leider hat sich gezeigt, dass Trolle eine grosse Geduld haben mit ihrem rechthaberischen, jeglicher wissenschaftlicher Integrität und Seriosität entbehrendem Unsinn. Also bitte: Keine Dauerwiederholungen, persönliche Angriffe und Welterklärungen mehr…

        Beste Grüsse
        Lars Jaeger

  467. Noch eine kleine Anmerkung zum Thema Einstein und Äther. In seiner Vorlesung 1920 hat er den Äther als sinnvoll betrachtet aber mit folgender Einschränkung:

    Indessen lehrt ein genaueres Nachdenken, daß diese Leugnung des Äthers nicht notwendig durch das spezielle Relativitätsprinzip gefordert wird. Man kann die Existenz eines Äthers annehmen; nur muß man darauf verzichten, ihm einen bestimmten Bewegungszustand zuzuschreiben, d.h. man muß ihm durch Abstraktion das letzte mechanische Merkmal nehmen, welches ihm Lorentz noch gelassen hatte. Später werden wir sehen, daß diese Auffassungsweise, deren gedankliche Möglichkeit ich sogleich durch einen etwas hinkenden Vergleich deutlicher zu machen suche, durch die Ergebnisse der allgemeinen Relativitätstheorie gerechtfertigt wird.

    • @Rudi Knoth:

      d.h. man muß ihm durch Abstraktion das letzte mechanische Merkmal nehmen

      Genau das ist es ja – das funktioniert nicht. Alles im Universum funktioniert irgendwie mechanisch. Nur was in irgendeiner Form materiell existiert, kann auch gekrümmt werden. Mit gnadenlos verstofflichter Mathematik genannt Raumzeit funktioniert es deswegen nun mal nicht.

  468. @Frank Wappler / 15.02.2020, 01:32 Uhr

    »Einstein hat doch ganz unbestreitbar zwei Versionen von “Gleichzeitigkeit” beschrieben: …«

    Er hat lediglich zwei verschiedene Formulierungen gegeben, die jedoch unter den Prämissen der SRT beide auf ein und dasselbe Konzept von “gleichzeitig” führen und daher äquivalent sind.

    Zur Malament-Grünbaum Debatte exitiert auch ein ausführlicher SEP-Eintrag Conventionality of Simultaneity. Hilft das womöglich weiter?

    Hast Du übrigens mal nachgezählt, wovon in Einsteins populärem Büchlein von 1916/17 häufiger die Rede ist, von “Koinzidenzen” oder von “Koordinaten”? Und was könnte man daraus schliessen darüber, wie man seiner eigenen Einschätzung und Massgabe nach wohl über diese Dinge reden sollte?

  469. @ anton reutlinger
    Bei deutlich höherer Genauigkeit der Messungen würde die Kinematik der Newtonschen Physik ohne die SRT gar nicht funktionieren!

    @ Mayer
    Was heißt das?

    Ja, das frage ich mich auch… 🙁

  470. Es ist wie mit den Leugnern des Klimawandels oder der Evolution…

    Nö, die Problematik der SRT ist nicht so komplex, es geht lediglich um die Frage ob zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen können. Und das können sie definitiv nicht.

  471. @anton reutlinger

    Du sagst es, gehe da noch weiter, Wünschelrutengänger, Homöopathen, Virus-Leugner, Astrologen, Esoterikern, Anhänger der freien Energie (Auftriebskraftwerke und Magnet-Motoren sind noch immer hoch aktuell), sie haben sich alle seit Jahren verrannt, kämpfen gegen Windmühlen, und da gibt es einfach kein Zurück.

    Hartmut Pohl kommt ja nun auch gleich noch mit der Sprengung des WTC daher, ob er wohl auch die Mondlandung leugnet?

    Die Frage ist, wie geht die Welt damit um? Schlimm ist es, wenn solche Menschen Macht in die Hände bekommen, keine Ahnung aber im Glauben gefangen die Dinge zu verstehen.

    Man kann nun immer wieder sachlich Fakten gegensetzen, aber es interessiert nicht, Kurt Bindl zum Beispiel ist so oft mit seinem Unfug gescheitert, wurde sachlich zerbröselt, atomar zerlegt und rennt dann weg, und wartet eine Weile und beginnt dann mit seinen Lügen und seinem Mist einfach von vorne.

    Oder Jocelyne Lopez ist ja nicht nur ihre immer wieder verbreitete Lüge mit dem “Geschenk von Oben”, wie ich aufgezeigt habe, auch die Lüge, Einstein hätte mit der ART den Äther ja wieder eingeführt.

    Es gab nie einen Äther in der Physik, es war immer nur eine Annahme, ein Postulat, nie gemessen, und nicht mehr gebraucht.

    Einstein erklärt ganz deutlich, auf den “Äther” wenn man es dann so auch im Rahmen der ART nennen will, dürfen bestimmte Regeln nicht angewendet werden, nur muss man es verstehen wollen und auch können.

    Hartmut will das auch nicht begreifen, man kann gegenüber dem Äther keine Geschwindigkeit messen, weil er eben nicht als Medium im Raum gegeben ist.

    Zur Frage, man sollte die Cranks nicht frei die Diskussionen in den wissenschaftlichen Blogs zerstören lassen, sie wollen keine Diskussion, sie Handeln im Glauben es gäbe einen Betrug und wollen das was ist zerschlagen.

    Bekannte Cranks wie Lopez, Pohl, Bindl sollten einfach ausgesperrt werden, sozial sind sie auch inkompetent, wie die ständigen Beleidigungen und Hetzerei von Lopez belegt.

    Die Cranks haben ihre eigene Spielwiese, dort sollen sie bleiben. Lopez lässt auch keine Kritik an ihrer Kritik zu, selbst Cranks wie Pohl haut sie aus ihrem Blog, wenn der nicht so tanzt wie sie es vorgibt.

    • @Krüger:

      Hartmut Pohl kommt ja nun auch gleich noch mit der Sprengung des WTC daher, ob er wohl auch die Mondlandung leugnet?

      Nein, tut er nicht, wozu auch, es ist für die aktuelle Situation auf der Erde vollkommen uninteressant, ob je ein Mensch auf dem Mond war, oder nicht – von daher interessiert mich der Mond, ehrlich gesagt, ganz und gar nicht.

      Die Frage ist, wie geht die Welt damit um?

      Ja, das ist eine gute Frage, eine sehr gute sogar! Denn wie man in Blogs wie diesem hier ganz leicht nachvollziehen kann, geht die Welt damit äußerst kontrovers um und das ganz sicher auch mit Recht, denn es zeigt, dass Leute wie ihr Leuten wie uns nicht den Mund verbieten könnt.

      Einstein erklärt ganz deutlich…

      Das ist nun aber leider weit weniger interessant, denn die Frage von eben sticht solche Dinge vollkommen aus. Hitler, Mussolini und Stalin z.B. erklärten auch ganz deutlich – um Einiges deutlicher als ihr Relativisten-Trolle btw. obwohl… das was sie zu sagen hatten klang auch etwa so:

      Bekannte Cranks wie Lopez, Pohl, Bindl sollten einfach ausgesperrt werden

      Und wie klug ist es eigentlich die Opposition auszusperren? Glücklicherweise ist nicht jeder so wie ihr… Glücklicherweise gibt es Leute, wie Rudi Knoth, Anonym_2020 (Yukterez?) und Chrys vermutlich auch noch, die zu Verhandlungen bereit sind. Ihr aber (du, Martin, Senf, Reutlinger, Jaeger, Schulz…) sperrt euch auch dagegen und betet statt dessen nur das herunter, was euch Andere ganz deutlich irgendwann mal gesagt haben und das ganz ohne über die Argumente der Kritiker einzugehen. Ihr sperrt niemanden aus, jedenfalls nicht für länger, damit das mal ganz deutlich klar ist.

  472. @Manuel Krüger

    Und lügen tust du auch, ich habe dir schon so oft mit Quellen belegt, die Aussage zum Geschenk von oben:
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    Jocelyne Lopez schrieb: 12.01.2018, 13:04 Uhr/strong>

    Albert Einstein selbst hat sich über diese magische Wirkung ohne Ursache nicht geäußert, da kann man nichts Falsches machen, nicht wahr? 😉 Erst der Mathematiker Hermann Minkowski, der die Mathematik der SRT geschrieben hat, hat eine Erklärung für die Längenkontraktion der bewegten Objekte als Wirkung ohne Ursache geliefert. Und das ist keine Magie, nein, und das ist auch nicht die biedere Ätherhypothese von Lorentz, nein, sondern das ist etwas viel besseres, etwas grandioses: Das ist „ein Geschenk von oben“. Bitteschön, Herr Wizzy.

    Zitat Hermann Minkowski zur Hypothese von Lorentz, Vortrag 1908:

    „Diese Hypothese klingt äußerst phantastisch. Denn die Kontraktion ist nicht etwa als Folge von Widerständen im Äther zu denken, sondern rein als Geschenk von oben, als Begleitumstand des Umstandes der Bewegung.“

    Das steht aber im Widerspruch zu Lorentz (1892):

    In der Tat, wodurch werden die Größe und die Gestalt eines festen Körpers bestimmt? Offenbar durch die Intensität der molekularen Kräfte; jede Ursache, welche diese modifiziert, muß auch die Form und die Dimensionen des Körpers ändern. Nun dürfen wir gegenwärtig annehmen, daß elektrische und magnetische Kräfte durch Vermittlung des Äthers wirken, und es ist nicht unnatürlich, dasselbe von den molekularen Kräften vorauszusetzen. Tut man dies, so kann es einen Unterschied machen, ob die Verbindungslinie zweier materieller Teilchen, die sich zusammen durch den ruhenden Äther verschieben, parallel oder senkrecht zur Bewegung gerichtet ist. Man sieht leicht, daß ein Einfluß von der Ordnung w/c nicht zu erwarten ist, aber ein Einfluß von der Ordnung w^2/ c^2 ist nicht ausgeschlossen, und das ist gerade, was wir brauchen.

  473. anton reutlinger schreib am 16.02.2020, 17:34 Uhr

    Es ist wie mit den Leugnern des Klimawandels oder der Evolution …

    Mayer schrieb am 16.02.2020, 18:07 Uhr

    Nö, die Problematik der SRT ist nicht so komplex, es geht lediglich um die Frage ob zwei Uhren wechselseitig langsamer gehen können. Und das können sie definitiv nicht.

    Warum können die das definitiv nicht? Weil du dir das nicht vorstellen und erklären kannst?

    Wie Hartmut scheiterst du an “langsamer gehen”.

    Schau, zwei Autos können wechselseitig langsamer fahren. Beide bewegen sich aufeinander zu, Geschwindigkeit zwischen beiden beträgt 100 km/h.

    Fahrer in Auto A misst die Geschwindigkeit von Auto B mit 100 km/h und die seines eigenen Autos mit 0 km/h.

    Fahrer A sagt zu Recht, mein Auto bewegt sich für mich langsamer als Auto B.

    Und der Fahrer in Auto B misst die Geschwindigkeit von Auto A mit 100 km/h und die seines eigenen Autos mit 0 km/h.

    Fahrer B sagt zu Recht, mein Auto bewegt sich für mich langsamer als Auto A.

    Und so ist es sogar auch mit den Uhren in beiden Autos:

    Fahrer A sagt zu Recht, die Uhr in Auto B läuft für mich langsamer als die Uhr in meinem Auto.
    Fahrer B sagt zu Recht, die Uhr in Auto A läuft für mich langsamer als die Uhr in meinem Auto.

    Dein und euer Problem ist, ihr wissen nicht wie richtig gemessen wird, und ebenso wenig was die Aussage genau bedeutet.

    Wisst und versteht ihr nicht, weil ihr die Grundlagen der Physik nicht versteht, um die richtig verstehen zu können, müsst ihr natürlich erst die Mathematik darunter richtig verstehen, könnt und wollt ihr aber nicht.

    Hab es immer wieder versucht, mit Kurt, Hartmut, Lopez und Co., geht man mit euch die Grundlagen atomar durch, steigt ihr immer an dem Punkt aus, wo ihr erkennt, ihr liegt falsch. Und da werdet ihr immer persönlich.

    • @Krüger:

      Warum können die das definitiv nicht? Weil du dir das nicht vorstellen und erklären kannst?

      Nö, weil es nun mal nicht geht. Es geht auch dann noch nicht, nur weil du es dir vorstellen kannst.
      Und außerdem habe zumindest ich schon ziemlich oft erklärt, wie der relativistische Doppler-Effekt, an welchem man diese Wechselseitigkeit nun mal fest macht, mit nur einer langsamer gehenden Uhr zustande kommt und selbst wenn du das nicht begreifen kannst oder willst, bleibt es trotzdem so.

      Hab es immer wieder versucht, mit Kurt, Hartmut, Lopez und Co.

      Ich habe es auch immer mit Relativisten-Trollen, wie dir, Senf, Reutlinger, Martin, Jaeger, Schulz, Pössel, Kannenberg und Co. versucht, aber ihr könnt ja nicht mal die einfachsten Dinge nachvollziehen:
      Die empfangene Frequenz eines Empfängers hängt von der Gangrate des Taktgebers ab, mit dem er betrieben wird. f=n/t. Und da die Anzahl der Impulse n vom Empfänger nicht beeinflusst werden kann, weswegen es invariant bleibt, werden mit langsamer gehenden Taktgebern (t) höhere Frequenzen (f) gemessen. Ich jedenfalls steige nicht an dem Punkt aus, wo ich erkenne, dass ich komplett richtig liege. Reicht die Erklärung nicht oder verstehst du sie einfach nicht?

  474. @Manuel Krüger

    Fahrer in Auto A misst die Geschwindigkeit von Auto B mit 100 km/h und die seines eigenen Autos mit 0 km/h.

    Das heißt, sein Tacho ist defekt oder er steht. Mit zwei korrekt funktionierenden Tachos kommt so etwas nicht vor. 😆

  475. @Mayer

    Wo du nun wieder glaubst einen Widerspruch erkennen zu können. Nein, Lorentz hat keine Erklärung, warum die Lorentzkontraktion (ihm zu Ehren schreib ich selten Längenkontraktion) eben genau so sein soll, dass sie im eigenen Ruhesystem nicht gemessen werden kann.

    Leider ist es kaum möglich dir oder anderen Cranks was über eine Analogie zu erklären.

    Schau, du sitzt in einer Rakete, keine Fenster, du spürst auch keine Beschleunigungskraft, die Frage ist, wie schnell bist du und wie willst du es messen?

    • @Krüger:

      Leider ist es kaum möglich dir oder anderen Cranks…

      Leider ist es ebenso vollkommen unmöglich euch Relativisten-Trollen zu erlären, dass die Längenkontraktion ein Artefakt ungleichzeitiger Bewegungsmessung (Radar) ist. Bei tatsächlich ruhender Radarquelle sind Hin- und Rückwege der Radarsignale gleich und sowohl deren geometrisches, wie auch deren arithmetisches Mittel ist gleich – es gilt s=L=(LH+LR)/2=sqrt(LH*LR). Bei tatsächlich bewegtem Radar ist das jedoch nicht mehr der Fall – hier gilt s!=L, L=sqrt(LH*LR ) und sqrt(LH*LR)!=(LH+LR)/2.
      s ist die reale physikalische Entfernung, L die gemittelte Signalstrecke der Radarsignale, LH der Hin- und LR der Rückweg. Eine wie auch immer geartete tatsächliche physikalische Längenkontraktion ist damit vom Tisch

    • @Manuel Krüger

      Schau, du sitzt in einer Rakete, keine Fenster, du spürst auch keine Beschleunigungskraft, die Frage ist, wie schnell bist du und wie willst du es messen?

      Das ist eine komische Frage – wir alle wissen, dass die Geschwindigkeit immer relativ ist.

      Eine Fledermaus könnte es mit Ultraschall versuchen und die würde immer eine konstante Schallgeschwindigkeit messen. So ein Wunder!

      • @Mayer
        16.02.2020, 22:32 Uhr

        @Manuel Krüger

        Schau, du sitzt in einer Rakete, keine Fenster, du spürst auch keine Beschleunigungskraft, die Frage ist, wie schnell bist du und wie willst du es messen?

        Das ist eine komische Frage – wir alle wissen, dass die Geschwindigkeit immer relativ ist.

        Eine Fledermaus könnte es mit Ultraschall versuchen und die würde immer eine konstante Schallgeschwindigkeit messen. So ein Wunder!

        Was auf mitbewegte Luft zutrifft.

        Bei Licht ist es anders, da lässt sich die Geschwindigkeit auch im fensterlosen Fahrstuhl messen.
        Notwendig dazu ist die Feststellung des lokalen Lichtleitbezuges als Bezugsbasis und die Messbarkeit der Bewegungsgeschwindigkeit gegen diesen.
        Wieweit die Technik da schon ist das müsste erst geklärt werden.
        Mit freiem “Blick” auf GPS, ist das jetzt schon möglich.
        .
        Kurt

  476. @Jocelyne Lopez (16.02.2020, 10:09 Uhr)

    Wenn eine Theorie sich als gravierend fehlerhaft, widersprüchlich und inkonsistent erweist, kann sie auch nicht experimentell nachgewiesen werden, logisch.

    Die RT hat sich aber nicht als fehlerhaft erwiesen.

    “Siehe auch den von Alexander Unzicker verlinkten Artikel von November 2018 im renommierten New Scientist zu der Schlagzeile „Große Zweifel an LIGOs Entdeckung von Gravitationswellen“.”

    Die LIGO-Wissenschaftler haben inziwschen darauf geantwortet:

    “LIGO signal data are in fact available to all. The time series from all LIGO’s signals are posted on the Gravitational Wave Open Science Center; also software and tutorial links are found there.

    In our article in Physical Review Letters on GW150914, Figure 1 demonstrated the clear presence of a signal compatible with general relativity in LIGO data. Small correlations in “residuals” are not indicative of a lack of signal.”

    Quelle:
    https://www.newscientist.com/letter/mg24032050-600-gravitational-wave-researchers-respond/

    • @Anonym_2020:

      Die RT hat sich aber nicht als fehlerhaft erwiesen.

      Das geht ja auch nicht, solange man die Annahmen, die sie macht, auch nicht als falsch anerkennt. Z.B. ist die Annahme falsch, man könnte einen Abstand dadurch messen, indem man ein Lichtsignal losschickt, es reflektieren lässt und dann mit s=Δt*c/2 diesen Abstand bestimmt. s=Δt*c/2 gilt nämlich für sich bewegende Messende nicht.

  477. @ Jocelyne Lopez
    Bei einer unabhängigen Auswertung der Datensätze durch eine sachkundige Arbeitsgruppe um Prof. Andrew D. Jackson vom renommierten Niels-Bohr-Institut in Kopenhagen wurden darüber hinaus Ungereimtheiten gefunden, die offensichtlich bis heute noch nicht ausgeräumt wurden, so daß in der Fachwelt die Gefahr immer noch in der Schwebe ist, trotz Nobelpreis, dass es sich um ein Fake handeln könnte. Siehe auch den von Alexander Unzicker verlinkten Artikel von November 2018 im renommierten New Scientist zu der Schlagzeile „Große Zweifel an LIGOs Entdeckung von Gravitationswellen“.
    Artikel von Alexander Unzicker bei Telepolis: https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-aus-dem-Universum-4442282.html

    @ Anonym2020
    Die LIGO-Wissenschaftler haben inziwschen darauf geantwortet:
    […] Quelle: https://www.newscientist.com/letter/mg24032050-600-gravitational-wave-researchers-respond/

    .

    In dieser Antwort vom 21 November 2018 wurden offensichtlich nicht die monierten Unstimmigkeiten vom LIGO-Team ausgeräumt, denn Alexander Unzicker schreibt noch am 11. Juni 2019 in seinem Artikel bei Telepolis u.a. folgendes:

    Bei dem Treffen in Kopenhagen [2017] entstand das untenstehende Foto der Wandtafel. Für die bemängelte Beschriftung der Abbildung erklärte sich bei LIGO erst mal niemand zuständig. Einer der führenden LIGO-Wissenschaftler, Duncan Brown, versprach, sich bei seinen Kollegen für die Korrektur einzusetzen –was bis heute nicht geschehen ist. Browne, der auf einem weiteren Foto zusammen mit Andrew D. Jackson und sechs anderen Forschern vor der Tafel zu sehen ist, hat inzwischen die Kollaboration verlassen. […] Inzwischen hat die Gruppe um Jackson sogar nachgewiesen, dass ein sogenanntes Template, ein theoretisch berechnetes Signal, das zur Analyse verwendet wird, nachträglich ausgetauscht wurde. [Hervorhebungen im Fettdruck von J. Lopez]

    Die Publikationen von LIGO waren und bleiben also bis heute noch unsauber, was für eine nobelpreisgekrönte Messung ein Unding ist. 🙁

    Außerdem trug das kritische Team aus der Universität Kopenhagen einen sogar grundsätzlicherer Einwand bezüglich der Meßmethode und der Interpretation der Signale vor:

    Mit sauberer Statistik noch (fast) kein Resultat

    Noch mehr Sprengkraft als die bis heute unerklärliche Korrelation im Rauschen der Detektoren hat jedoch ein weiteres Resultat der Gruppe aus Kopenhagen. Die LIGO/VIRGO Kollaboration untersucht die Daten, indem sie sie mit einer riesigen Datenbank von theoretisch zu erwartenden Signalen, den Templates, abgleicht. Das erleichtert zwar die Interpretation der Signale, wenn man sich zum Beispiel für die Masse und Entfernung von Schwarzen Löchern interessiert, ist aber methodisch höchst fragwürdig, weil es die Existenz von Gravitationswellen schon voraussetzt.

    Andrew D. Jackson und seine Gruppe schlugen daher eine Methode vor, die allein auf Statistik beruht und in der die Korrelationen der Signale der beiden Laboratorien berechnet werden. Dies ist in der Tat der einzig saubere Zugang, wenn man eine falsch-positive Interpretation von Zufallsrauschen vermeiden will.

    Außerdem sind die Geheimniskrämereien um die erste Messung der Gravitationswellen im September 2015 bis heute noch überhaupt nicht ausgeräumt, wie Alexander Unzicker weiterhin berichtet:

    Geheimniskrämerei um September-Ereignis

    Das Problem ist jedoch, dass die Forscher von der Echtheit von GW150914 keineswegs so überzeugt waren, wie dies kommuniziert wurde. Anfangs erschien vielen die Welle als zu perfekt, als dass sie daran glauben mochten. Denn in früheren Jahren waren künstlich erzeugte Scheinsignale, sogenannte blind injections, eingesetzt worden, um zu testen, ob die Kollaboration ein Signal zu erkennen in der Lage wäre.

    Äußerst bemerkenswert ist dabei, dass mit dieser unvoreingenommenen Methode bisher noch keines der inzwischen über zwanzig detektierten Gravitationswellensignale sicher nachgewiesen werden konnte – bis auf jenes erste Signal GW150914 im September 2015. Nun könnte man argumentieren, durch dieses erste Signal sei der Nachweis erbracht und die Gefahr gebannt, dass die folgenden Signale durch willkürliches Filtern von Zufallsrauschen entstanden sind.

    Diese Analyse deckt sich mit den Einwänden von anderen in Interferometrie sachkundigen Wissenschaftlern (u.a. aus Deutschland, Griechenland, China und Indien), die moniert haben, dass der Nachweis vom LIGO-Team nicht erbracht wurde, dass die Meßanlage überhaupt technisch in der Lage war, die beschriebene Gravitationswelle im September 2015 zu registrieren: Bis heute noch hat das LIGO-Team nicht die Meßdaten über das beschriebene durchgeführte Kalibrationsverfahren veröffentlicht, was für eine nobelpreisgekrönte Messung ebenfalls ein Unding ist. 🙁
    Siehe hier weitere Informationen darüber in der neuen Nachbardiskussion von Lars Jaeger „Wissenschaftler versus Wissenschaft – Gedanken zur Integrität der Forscher“.

  478. Nicht von Bedeutung
    16.02.2020, 19:16 Uhr
    (…) und das ganz ohne über die Argumente der Kritiker einzugehen.

    Für Argumente bin ich immer zugänglich. Ein Hauptargument der selbsternannten “Kritiker” aka SRT-Forentrolle lautet nun mal, dass in der Physik die Arithmetische Addition anders definiert sei als in der Mathematik, so dass gilt:

    4 + 3 = 4;

    Ich frage nun seit längerem gezielt nach:

    Wo in der Physik findet sich diese abgeänderte Definition?

    Als einzige Antworten – wenn überhaupt eine kommt – erhalte ich:

    w = (4 + 3)/(1 + (4 x 3)/(4 x 4)) = 4;

    was nun niemals jemand bestritten hat,
    aber mit der o. g. Behauptung nichts, aber auch gar nichts zu tun hat.

    Oder mir wird ein – zugebenermaßen missverständliches – Zitat von Harald Lesch um die Ohren gehauen. Liebe Leute: Selbst wenn es nicht Lesch, sondern Poincaré gewesen wäre – selbst wenn ein einzelner Satz eines Mannes in einem Vortrag tatsächlich falsch ist – dann ist das kein Grund, alle Naturwissenschaften und die Mathematik dazu in die Tonne zu kloppen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Auch wenn es schwer fällt, Frau Lopez, Herr Pohl, Herr Mayer:
    Irgendetwas erfinden, hinknallen, behaupten es beweise etwas und dann auf Nachfrage zur Sache schweigen und den Fragesteller anpöbeln, lächerlich machen, als Troll bezeichnen oder sonstwie beleidigen ist kein Argument!

    • @em:

      Für Argumente bin ich immer zugänglich.

      Nein, bist du nicht, sonst hättest du die Analogie mit c+v=c zu 4+3=4 längst verstanden. Immer mal wieder Minkowski-Diagramme vor und nach einer Transformation ansehen. Der Groschen wird irgendwann auch bei dir noch fallen. Wäre blöd für dich, wenn nicht.

  479. Nicht von Bedeutung
    16.02.2020, 18:43 Uhr
    @ar:
    sie werden alle von der Realität überholt
    Ihr Relativisten werdet von der Realität überholt. Aber tröstet euch, ihr seid nicht die Ersten. Vor euch gab es mindestens noch die Flacherdler und die Vertreter des geozentrischen Weltbilds.

    Auch hier wieder: Da die SRT-F. nur ein Bezugssystem kennen – die Erdoberfläche – sind sie es (und damit auch Sie, Herr Pohl), die das geozentrische Weltbild verwenden.

    Und da auch schon dass “Argument” kam, dass in Australien und in Europa die Sonne gleichzeitig scheinen muss, seid ihr also sogar Flacherdler.

    Der modernen Physik um Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende hinterherhinken – aber die eigenen Unzulänglichkeiten aus Erklärungsnot auf die Gesprächspartner projizieren.

    Hat was.

    Hat nur nichts mit Redlicher Wissenschaft zu tun.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  480. Nicht von Bedeutung
    16.02.2020, 18:43 Uhr
    (…)
    Ihr Relativisten werdet von der Realität überholt. Aber tröstet euch, ihr seid nicht die Ersten. Vor euch gab es mindestens noch die Flacherdler und die Vertreter des geozentrischen Weltbilds.

    Nachtrag:

    Na denne – wozu die Aufregung? Wenn Sie doch Recht haben.

    Ich warte dann mal drauf, dass in der Grundschule gelehrt wird:

    4 + 3 = 4;

    q. NvB. d.

    Kann ja nicht mehr lange dauern.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  481. Herr Senf schrieb (15.02.2020, 16:28 Uhr):
    > [… »jemandes Identifikation als “Mitte zwischen” A und B.« … ]

    > … wie bestimmt man die “Mitte” […]

    Da (gemäß Einsteins Forderung) auch die Bestimmung eines Beteiligten durchwegs als “Mitte zwischen” A und B auf Koinzidenz-Urteile der Beteiligten hinauslaufen muss, bieten sich dafür die folgenden Koinzidenz-Beurteilungen As und Bs zusammen mit denen jeweils einem bestimmten dritten Beteiligten (“M”) an:

    – ob A für jede seiner Anzeigen A_* die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige Bs, B_sah_A_*, und die sekundäre Echo-Anzeige Ms, M_sah_A_sah_M_sah_A_*, koinzident wahrnahm; und

    – ob B für jede seiner Anzeigen B_* die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige As, A_sah_B_*, und die sekundäre Echo-Anzeige Ms, M_sah_A_sah_M_sah_A_*, koinzident wahrnahm; und

    – ob M für jede seiner Anzeigen M_* die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige As, A_sah_M_*, und die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige Bs, B_sah_M_*, koinzident wahrnahm.

    M ist als “Mitte zwischen” A und B identifiziert, falls diese genannten drei Forderungen erfüllt sind und außerdem festgestellt wurde, dass A und B und M durchwegs (paarweise) gegenüber einander ruhten.

    (Um im Rahmen der RT, also ausschließlich auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufend, zu beurteilen, ob und welche gegebene Beteiligte paarweise gegenüber einander ruhten, oder nicht, sind lediglich drei Beteiligte allerdings nicht ausreichend, sondern vermutlich jeweils mindestens zehn verschiedene geeignete Beteiligte erforderlich; vgl. mit der Anzahl von Gitter-“”Punkten” einer Elementarzelle eines tetrahedral-oktahedralen Ping-Koinzidenz-Gitters.)

  482. @NvB 16.02 23:46 #6930 Du erzählst Unsinn SRT “…gilt nämlich für sich bewegende Messende nicht”
    Die SRT berücksichtigt die Laufzeiteffekte ala Sagnac (ohne extra zu loben) und hat die Lorentz-Trafos.
    Die *Kritiker* haben es bis heute 2020 nicht bemerkt, daß die Lorentz-Kontraktion schon früher 1862 von
    Edmund Bour “entdeckt” worden war bevor sich die “Elektromagnetiker” mit der Nicht-Galilei-Invarianz der
    Maxwell-Gleichungen befaßt haben. Bour hatte Oberflächen mit Krümmung -1 im 3Raum untersucht.
    Erst 1939 “wiederentdeckten” Frenkel und Kontrorova das bei Kristallversetzungen wieder.
    In bewegten Kristallen ändert sich der Längenmaßstab mitsamt den sonstigen Längen wie in der SRT.
    Die Bour-Gleichungen sind/waren Lorentzinvariant, also schon 1862 relativistisch.
    Die Lorentz-Kontraktion ist ein Längenmaßstabsänderung, keine Stauchung im Äther ohne Bauchung.
    Die Zeitdilatation hingegen ist ein direkt meßbarer Effekt, der von der Zeit selbst veranstaltet wird..
    Uhren ändern ihre Maßstäbe nicht, sie zeigen nur die laufende Zeit an die nicht absolut ist.

    • Die SRT berücksichtigt die Laufzeiteffekte ala Sagnac …

      Nö, in der SRT gilt LG=c
      Bei Sagnac gilt LG=c+v und LG=c-v (je nach Richtung).

  483. Manuel Krüger
    16.02.2020, 18:47 Uhr
    (…)
    Die Cranks haben ihre eigene Spielwiese, dort sollen sie bleiben. Lopez lässt auch keine Kritik an ihrer Kritik zu, selbst Cranks wie Pohl haut sie aus ihrem Blog, wenn der nicht so tanzt wie sie es vorgibt.

    Das ist so nicht ganz richtig: Frau Lopez gibt in ihrem Blog nichts vor.

    Es wird einfach immer mal wieder jemand gesperrt – nur zur Machtdemonstration und aus Spaß an der Zensur.

    Zu Scilogs zurückgekehrt ist sie in erster Linie, weil ihr eigener Internet-Auftritt in Totenstarre verfällt (nicht zum ersten Mal und aufgrund ihres eigenen Machtmissbrauchs).

    Ihre Vorwürfe an Lars Jäger, Markus Pössel, etc. entstammen einem Lehrbuchfall von Übertragung.

    Das ist alles pure Psychologie – mit Physik hat das im Grunde gar nichts zu tun.

  484. Manuel Krüger schrieb am 16.02.2020, 19:30Uhr

    Fahrer in Auto A misst die Geschwindigkeit von Auto B mit 100 km/h und die seines eigenen Autos mit 0 km/h.

    Mayer schreib am 16.02.2020, 20:01 Uhr

    Das heißt, sein Tacho ist defekt oder er steht. Mit zwei korrekt funktionierenden Tachos kommt so etwas nicht vor. 😆

    Nein, du zeigst hier sehr schön, und bestätigst meine Aussage, ihr haben keine Ahnung, dass du keine Ahnung hast, was man wie richtig misst. Und dabei schreibst du selbst noch weiter unten auf meine Frage, Geschwindigkeit sei relativ.

    Der Tacho misst die Geschwindigkeit der Straße im Ruhesystem des Autos und nicht die Geschwindigkeit des Autos gegenüber seinen Fahrer im Ruhesystem des Fahrers.

    Hier zeigt sich wirklich genau das von mir beschriebene Problem der Cranks, sie verstehen die einfachen Grundlagen der Physik nicht, sie wissen nicht, wie man was in welchem System richtig misst, welchem System welche Geschwindigkeit wie zugeordnet werden muss. Und weiter wird gezeigt, wie dann versucht wird mit Polemik arrogant darüber hinwegzuspielen. Wobei dem Crank wohl nicht mal klar ist, wie weniger er weiß und versteht und wie lächerlich er sich macht.

    Ich erkläre es mal, wird zeigen, wie Cranks dann mit sachlichen Erklärungen umgehen und dass sie nicht in der Lage sind Fehler zuzugeben und dazuzulernen.

    Der Fahrer im Auto A ruht in seinem Ruhesystem S und in diesem misst er natürlich die Geschwindigkeit beider Autos. Heißt, er schaut bei t = 0 s auf den Abstand zu seinem Auto, der ist mal x. Und dann schaut er um t = 1 s noch einmal auf diesen Abstand, der ist noch immer x, in einer Sekunde hat sich der Abstand zu seinem Auto nicht geändert, also ist die Geschwindigkeit eben 0 km/h.

    Gleiches Prozedere nun mit dem anderen Auto, bei t = 0 s ist beträgt der Abstand 1000 m und bei t = 1 s nur noch 972,22 m. Abstandsänderung in einer Sekunde also 27,7 m und somit ist die Geschwindigkeit des anderen Autos im Ruhesystem des ersten Fahrers also 100 km/h.

    Gleiches Prozedere nun noch mal für den anderen Fahrer B, auch er misst in seinem Ruhesystem S’ für sein Auto 0 km/h und die des anderen Autos 100 km/h.

    Fakt ist, jeder Fahrer misst hier die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges geringer als die des anderen und das wechselseitig.

    So ein Beispiel geht auch mit zwei Astronauten, beide haben eine Länge von 1,8 m und dennoch messen sie wechselseitig die Höhe des Kopfes des anderen tiefer als den eigenen Kopf, und beide stehen gerade.

    Tatsache ist, das Beispiel mit den beiden Autos war ganz trivial, einfachste Physik nach Newton, ohne Einstein, ohne SRT, ganz einfache Mathematik, und dennoch versagt der Crank.

    Meint aber dennoch sich aufschwingen zu können und über die SRT urteilen zu können, grenzenlose Selbstüberschätzung glasklar zur Show gestellt.

  485. @ Lars Jaeger
    Die “Argumente” wiederholen sich nur noch, persönliche Angriffe häufen sich trotz meines Filterns.

    Von Ihrem „Filtern“ merkt man leider kaum etwas: Ich habe zum Beispiel Anlaß mich über die wiederholten persönlichen Angriffe der Teilnehmer „Herr Senf“, „Erik Martin“, Manuel Krüger und Anton Reutlinger zu beschweren, die Sie wiederholt zugelassen haben. Ich melde hiermit diese Verstöße gegen die geltenden Regeln der Netiquette im Internet, die auch von SciLogs explizit in seinen Nutzungsbedingungen vorgegeben werden, und bitte Sie in Zukunft diese persönlichen Angriffe zu unterbinden und tatsächlich zu filtern.

    Es ist durchaus möglich für Anhänger der Relativitätstheorie sich fair, zivil und ohne persönliche Angriffe bei kontroversen Austausche zu beteiligen, wie zum Beispiel der engagierte Teilnehmer (oder Teilnehmerin) Anonym_2020 es in dieser Diskussion vorbildlich dokumentiert.

  486. Manuel Krüger schrieb am 16.02.2020, 18:47 Uhr

    … Die Cranks haben ihre eigene Spielwiese, dort sollen sie bleiben. Lopez lässt auch keine Kritik an ihrer Kritik zu, selbst Cranks wie Pohl haut sie aus ihrem Blog, wenn der nicht so tanzt wie sie es vorgibt.

    Erik Martin schrieb am 17.02.2020, 14:40 Uhr

    Das ist so nicht ganz richtig: Frau Lopez gibt in ihrem Blog nichts vor.

    Doch gibt sie knallhart vor, neben Pohl hat sie noch ein paar andere Cranks den Stecker gezogen, weil die nicht nach ihrer Pfeife tanzen wollten, sondern eben ihre eigene private Theorie und Form der Kritik vorstellen wollten. Und dann reagierst sie auch noch so, wenn wer von den Cranks es wagt sie zu belehren, ihr zu widersprechen oder gar Kritik an ihrer Art übt.

  487. Manuel Krüger schrieb am 16.02.2020, 19:30 Uhr

    Warum können die das definitiv nicht? Weil du dir das nicht vorstellen und erklären kannst?

    Nicht von Bedeutung (Hartmut Pohl) schrieb am 16.02.2020, 20:27 Uhr

    Nö, weil es nun mal nicht geht. Es geht auch dann noch nicht, nur weil du es dir vorstellen kannst.

    Dank auch an den Crank Hartmut Pohl, er zeigt hier wie Cranks “argumentieren”, geht nicht weil es eben nicht geht. Und seine Behauptungen (er nennst es Theorie, weil er nicht verstanden hat, was Theorie und Behauptung unterscheidet) sollen richtig sein, weil ist so.

    Dabei er klärt er selbst, nein er behauptet, man könne heute noch nicht genau genug eine Geschwindigkeit messen um die Auswirkung seiner Behauptung erkennen zu können. Es wurde im dann gezeigt, und belegt, man kann heute Abstandsänderungen so klein in so kurzen Zeiten messen, dass die Effekte seiner Behauptung zu messen wären. Aber als Crank ignoriert er es einfach.

    So Hartmut, mit deinen Behauptungen bist du im MAHAG gescheitert, selbst andere Cranks wie Ernst haben dich ausgezählt und dir Fehler in deinen Behauptungen aufgezeigt.

    Unter den Cranks im MAHAG hast du also nicht wirklich Zuspruch gefunden. Und bei den Cranks im Blog von Lopez bist du auch gescheitert.

    Du hast doch mal diesem diesem Kerl mal mit seiner Seite und seinen Filmen bei YT was gespendet, oder zumindest ihm dein Werk kredenzt, hast getönt, er würde eventuell mal was darüber bringen und es aufgreifen.

    Und? Wie schaut es aus? Joachim hast du doch dein Werk gemailt, ich sagte dir voraus, du wirst da kein Zuspruch bekommen. Und?

    Siehst du, …

    Nicht von Bedeutung (Hartmut Pohl) schrieb am 16.02.2020, 20:27 Uhr

    … Ich jedenfalls steige nicht an dem Punkt aus, wo ich erkenne, dass ich komplett richtig liege. Reicht die Erklärung nicht oder verstehst du sie einfach nicht?

    So geil, Hartmut echt, du liegst also richtig, weil du erkennst das du komplett richtig liegst. Hartmut, du behauptest wirklich, dass wenn sich zwei Körper mit 0,9 c nähern, beide unterschiedliche Geschwindigkeiten zueinander messen werden.

    Wirklich albern, widerspricht sogar Newton absolut.

    Bisher hast du nicht einen hinterm Ofen vorgelockt, der dir Zustimmung schenkt. Aber klar, alle Menschen auf der Welt sind eben Flacherdler, nur du hast den Durchblick.

  488. Lars Jaeger schriebam 16.02.2020, 18:54 Uhr

    Liebe Blogger – Hiermit stelle ich nun selber den 1000. Kommentar dieses Blogs :-). Nun ist offensichtlich leider auch dieser hoffnungslos angesteckt von der RT-Kritiker-Seuche….Die “Argumente” wiederholen sich nur noch, persönliche Angriffe häufen sich trotz meines Filters. Ab morgen wird hier nichts Unseriöses mehr über RT freigegeben, nur noch echte neue Information.

    Leider hat sich gezeigt, dass Trolle eine grosse Geduld haben mit ihrem rechthaberischen, jeglicher wissenschaftlicher Integrität und Seriosität entbehrendem Unsinn. Also bitte: Keine Dauerwiederholungen, persönliche Angriffe und Welterklärungen mehr…

    Moin Lars,

    gut, eben erst gesehen, darum ohne ins Detail zu gehen, Jocelyne Lopez mimt ja hier wieder das Opfer, dabei beleidigt sie ständig alle Physiker, die in der Lage sind die SRT richtig zu verstehen und logisch nachzuvollziehen, sie unterstellt Betrug, spricht von einer Staatstheorie, Physiker würden alle lügen, betrügen, seien verblödete Idioten, …

    Eigentlich wollte ich noch ihr direkt vier oder fünf dieser Beleidigungen vor die Nase halten, aber da Du hier den Laden schließen willst, spare ich mir es.

    Lieben Gruß

    Manuel

    • Hallo Manuel

      Das ist gut so. Danke. Mit Beleidigungen und dem Vorwurf der Ignoranz (auch dort wo er offensichtlich zutrifft) sollten wir uns zurückhalten. Das bringt uns in der Sache nicht weiter. Manchmal hilft es eher, den Unsinn einfach zu ignorieren… Auch wenn es schwerfällt.

      Beste Grüsse
      Lars

  489. Jocelyne Lopez
    17.02.2020, 16:25 Uhr
    @ Lars Jaeger
    Die “Argumente” wiederholen sich nur noch, persönliche Angriffe häufen sich trotz meines Filterns.

    Von Ihrem „Filtern“ merkt man leider kaum etwas: Ich habe zum Beispiel Anlaß mich über die wiederholten persönlichen Angriffe der Teilnehmer „Herr Senf“, „Erik Martin“, Manuel Krüger und Anton Reutlinger zu beschweren, die Sie wiederholt zugelassen haben. Ich melde hiermit diese Verstöße gegen die geltenden Regeln der Netiquette im Internet, die auch von SciLogs explizit in seinen Nutzungsbedingungen vorgegeben werden, und bitte Sie in Zukunft diese persönlichen Angriffe zu unterbinden und tatsächlich zu filtern.

    Liebe Frau Lopez!

    Wo sehen Sie einen persönlichen Angriff in der Formulierung:

    Ein wiederkehrendes “Argument” welches die SRT ad absurdum führen soll, lautet, dass in der Physik die Arithmetische Addition anders definiert sei als in der Mathematik, so dass gilt:

    4 + 3 = 4;

    Ich frage nun seit längerem gezielt nach:

    Wo in der Physik findet sich diese abgeänderte Definition?

    Sie brauchen nur auf die Frage eingehen.

    Kann ja nicht schwer sein, so oft, wie Sie diese Behauptung aufstellen.

    Der sogenannte “persönliche Angriff” besteht nur darin, dass Sie die Aussage frei erfunden haben und auf Nachfrage nicht wissen, wie sie sich herauswinden sollen.

    Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder mit Lesch oder mit w = (4 + 3)/(1 + (4 x 3)/(4 x 4)) = 4; – das hatten wir schon.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  490. Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder mit Lesch oder mit w = (4 + 3)/(1 + (4 x 3)/(4 x 4)) = 4; – das hatten wir schon.

    Warum nicht?

    Normal: w=4+3=7

    Relativistisch: w=(4 + 3)/(1 + (4 x 3)/(4 x 4)) = 4

    Was wollen Sie noch?

  491. @Lars Jaeger
    17.02.2020, 17:38 Uhr

    Hallo Manuel

    Das ist gut so. Danke. Mit Beleidigungen und dem Vorwurf der Ignoranz (auch dort wo er offensichtlich zutrifft) sollten wir uns zurückhalten. Das bringt uns in der Sache nicht weiter. Manchmal hilft es eher, den Unsinn einfach zu ignorieren… Auch wenn es schwerfällt.

    Da ist was dran, die unterschwelligen Beleidigungen die er in grosser Zahl absondert und seine Unfähigkeit Naturvorgänge und technische Zusammenhänge zu verstehen stellen schon eine grosse Herausforderung dar wenn man sich mit ihm konstruktiv und anständig unterhalten will.
    Ist er in Erklärungsnot und sieht seine Felle wegschwimmen dann wird er ausfallend und wenn’s technisch Widersinnig ist was er behauptet dann kommt halt: “ist halt eben so”.

    Kurt

  492. Mayer
    17.02.2020, 22:19 Uhr
    Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder mit Lesch oder mit w = (4 + 3)/(1 + (4 x 3)/(4 x 4)) = 4; – das hatten wir schon.
    Warum nicht?
    Normal: w=4+3=7
    Relativistisch: w=(4 + 3)/(1 + (4 x 3)/(4 x 4)) = 4
    Was wollen Sie noch?

    Lieber Herr Mayer!

    Danke, dass Sie bestätigen, dass

    4 + 3 = 7;

    Dann gehe ich davon aus, dass die Aussage, es gelte:

    4 + 3 = 4;

    vom Tisch ist.

    Warum nur kommt diese Behauptung immer wieder auf?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  493. @ Mayer
    Neues zu Gravitationswellen (Unzicker)
    “Gravitationswellen: Stilles Fiasko”
    https://www.heise.de/tp/features/Gravitationswellen-Stilles-Fiasko-4659813.html

    @Anonym_2020
    Irrlichtern in den Welten der Physik
    https://www.spektrum.de/rezension/auf-dem-holzweg-durch-das-universum/1172291

    Was hat diese Rezension eines Buches des Autors Alexander Unzicker aus dem Jahr 2012 durch den Autor Wolfgang Steinicke mit den LIGO-Messungen von Gravitationswellen ab 2015 zu tun??? Was interessiert die Öffentlichkeit, die Steuer in Milliardenhöhe seit 20 Jahren für dieses Experiment bezahlt hat und weiterhin zahlt, die private Meinung eines Autors Wolfgang Steinicke über ein Buch eines Autors Alexander Unzicker?

    Wolfgang Steinicke hat nämlich in dieser Rezension mit keinem Wort von Gravitationswellen, Schwarzen Löchern und LIGO/VIRGO-Resultaten gesprochen, geschweige denn von den Unstimmigkeiten bei diesem Experiment, die im Artikel von Unzicker dokumentiert wurden und zur Diskussion standen. Hat sich Wolfgang Steinicke über diese nachgewiesenen Unstimmigkeiten vielleicht woanders geäußert? Wissen Sie das? Wenn ja, können Sie es ggfs. verlinken?

    Und Sie selbst, Anonym_2020, was haben Sie über die gravierenden Unstimmigkeiten bei den LIGO-Veröffentlichungen, bei der Durchführung der Messungen, bei der Methodologie und bei der Auswertung der Daten etwas zu sagen?

  494. @Jocelyne Lopez (17.02.2020, 09:37 Uhr)

    “Außerdem trug das kritische Team aus der Universität Kopenhagen einen sogar grundsätzlicherer Einwand bezüglich der Meßmethode und der Interpretation der Signale vor”

    Das wurde inzwischen geklärt:

    “No more doubts: Two independent studies confirm LIGO’s Nobel discovery
    But Danish group that first raised doubts refuses to accept it was wrong.

    It’s worth noting that even those physicists who went on the record with New Scientist in support of the Danish team’s minority opinion still thought the LIGO results would hold up. They emphasized the need for independent confirmation of LIGO’s analysis. And now they have it.”

    Quelle:
    https://arstechnica.com/science/2018/12/two-independent-analyses-confirm-ligos-discovery-of-gravitational-waves/

    @Jocelyne Lopez (18.02.2020, 09:12 Uhr)

    “Was interessiert die Öffentlichkeit, die Steuer in Milliardenhöhe seit 20 Jahren für dieses Experiment bezahlt hat und weiterhin zahlt, die private Meinung eines Autors Wolfgang Steinicke über ein Buch eines Autors Alexander Unzicker? “

    Die Rezension könnte @Mayer helfen, die Kritik des Autors an physikalischen Großexperimenten besser einzuordnen. Hier noch eine zweite Meinung:
    http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/09/10/durchgefallen-vom-urknall-zum-durchknall/

    “Hat sich Wolfgang Steinicke über diese nachgewiesenen Unstimmigkeiten vielleicht woanders geäußert?”

    Ich kann keine Unstimmigkeiten erkennen. Es hat inzwischen zahlreiche neue Gravitationswellenmessungen gegeben:

    “Gravitationswellen am Fließband”

    Quelle:
    http://scienceblogs.de/alpha-cephei/2019/05/30/ligo-liefert-lustig-laufend-lauter-laserlichtdetektionen/

  495. Hallo @Anonym_2020 18.02 #20:48 dein Verweis auf die scienceblogs ist “gruselig für die”
    Dort werden die *Kritikertypen* seit Jahren im Zaum gehalten, deswegen tummeln sie jetzt hier.
    Was die “Tagebücher der Wissenschaft” reitet, sich vorführen zu lassen, erschließt sich mir nicht.
    Der Blog von Lopez wird *vorbildlich* moderiert, ähm 70% zensiert, einige Bonbons:

    Nr 532 10. Jan 2019 um 15:28 #66133
    @ Alle … Ich würde auch hier nie solche Figuren wie Herr Senf/Manuel Krüger oder Galileo 2609 zulassen und der Diskussionsgemeinde zumuten. …

    Nr. 1587 04. Mär 2019 um 12:21 #69258
    ModH … Wir wollen nicht wie bei SciLogs die Thematiken so künstlich und streng trennen, dass keine Zusammenhängen erlaubt sind und eine ganzheitliche kritische Untersuchung der Relativitätstheorie verhindert wird, was die Erfolgrezept von SciLogs & co ist.

    Nr. 1821 19. Mär 2019 um 17:02 #69877
    Meine Definition von „Inertialsystem“: Ein Inertialsystem ist ein Begriff, den man als Idiotenkram definieren kann. Es führt absolut sicher zum Idiotismus, wenn man ihn verwendet.

    Nr. 1898 22. Mär 2019 um 16:32 #70065
    Hier wird gekämpft für die Anerkennung der Kritik der Relativitätstheorie und für die Rechte der Kritiker und der Öffentlichkeit auf Wissenschaftlichkeit und auf Umsetzung von bestehenden Gesetzen. Wenn Sie dazu nichts beizutragen haben, gehen Sie bitte woanders nörgeln, zum Beispiel dort wo der Pfeffer wächst, ist es jetzt klar?

    Nr. 2067 09. Apr 2019 um 14:08 # 70579
    Die Einstein-Physik ist auch nicht als Wissenschaft zu nennen, sondern als Betrug.
    Solange man die Einstein-Physik als Wissenschaft behandeln will, kann man keine Verständigung bewirken, was ja normal ist: Es ist ja sinnlos, mit Betrügern diskutieren zu wollen, oder? Was soll es bringen, mit Betrügern diskutieren zu wollen? Man diskutiert nicht mit Betrügern, man entlarvt sie als Betrüger.
    Die Einstein-Physik ist nicht in der Wissenschaft angesiedelt, sondern in der Kriminalität.

    Vielleicht denkt ja Dr. Jäger nochmal nach, die Litfaßsäule nicht zumüllen zu lassen 😉

  496. Chrys schrieb (16.02.2020, 17:53 Uhr):
    > Er [Einstein 1905 bzw. 1916/17] hat lediglich zwei verschiedene Formulierungen gegeben, die jedoch unter den Prämissen der SRT beide auf ein und dasselbe Konzept von “gleichzeitig” führen […]

    Was hätten “die Prämissen der SRT” denn mit Ablesewerten “t” zu tun, die in Einsteins Definition von 1905 eine wesentliche Rolle spielen (und in Einsteins Definition von 1916/17 dagegen offenbar gar keine) ??

    Insbesondere: Sofern es zu “den Prämissen der SRT” gehört, wie “(jemandes) Dauer” als Messgröße definiert ist, genau was hätten entsprechend ermittelte “Dauer”-Messwerte mit eventuellen Ablesewerten “t” zu tun ??

    (Eine ausführliche Diskussion und eventuelle Klärung solcher Fragen wartet natürlich schon seit über drei Jahren auf den schon so lange in Aussicht gestellten gesonderten [SciL]ogbeitrag zur Frage von Koordinaten und koordinatenfreien Darstellungen.)

    Im Übrigen sind “die Prämissen der SRT” wohl dadurch nachvollziehbar, dass alle darin gebrauchten Begriffe (sicherlich: “Inertialsystem” und “Geschwindigkeit”; und bestimmt auch “Raumzeit-Intervall s^2”-Verhältnisse) explizit und ausschließlich auf “die Prämisse der RT” (also Koinzidenz-Bestimmungen) hinauslaufen.

    > Hast Du übrigens mal nachgezählt, wovon in Einsteins populärem Büchlein von 1916/17 häufiger die Rede ist, von “Koinzidenzen” oder von “Koordinaten”?

    Bisher hatte ich mich mit einer groben Schätzung des Verhältnisses der entsprechenden Anzahlen begnügt; mit einiger Überraschung stelle ich nun fest, dass das Wort “Koinzidenz” dort (im “Document 42”, p. 489) überhaupt einmal vorkommt. (Das Wort “Koordinaten” dagegen natürlich: “häufig”.)
    (Im Übrigen verwendet Einstein das Wort “Koinzidenz” an der einen betreffenden Stelle nicht ganz richtig … Aber das ist hier nur ein beiläufiger Makel, über den wir uns ja hoffentlich schon lange einig sind.)

    Wesentlich ist, dass Einstein an entscheidender Stelle offenbar eine Koinzidenz-Bestimmung meint, auch wenn er dabei dieses Wort nicht ausdrücklich benutzt. Einsteins durchaus kritikwürdige weil unsorgfältige Formulierung:

    Nimmt dieser die beiden Blitzschläge gleichzeitig wahr, so sind sie gleichzeitig.

    versteht sich (hinreichend genau genommen) als

    Nimmt dieser (M) die beiden Blitzschläge (angezeigt von A bzw. von B) koinzident (d.h. zusammen) wahr, so sind sie (As und Bs Blitzschlag-Anzeigen) gleichzeitig.

    — nicht wahr ?.

    > Und was könnte man daraus schliessen […]

    Was könnte sich denn aus Koordinaten schließen lassen, sofern ihre Bedeutung an sich doch vollkommen darin erschöpft ist, Unterscheidbares verschieden zu benennen ?!?

    p.s.
    > Zur Malament-Grünbaum Debatte exitiert auch ein ausführlicher SEP-Eintrag Conventionality of Simultaneity. […]

    Jedenfalls habe ich durch “meine, örtliche” Uni-Bibliothek tatsächlich ruck-zuck Einblick in “das” besagte “Theorem von Malament (1977)” erhalten. Was Malament da als »the standard relation of simultaneity relative to inertial observer O« bezeichnet und untersucht, erfüllt ja offenbar nicht mal Einsteins (1905) Transitivitäts-Forderung … und ist daher für Diskussion der “Gleichzeitigkeits”-Definitionen Einsteins (bzw. Comstocks) wohl kaum relevant.

  497. @Frank Wappler

    Wesentlich ist, dass Einstein an entscheidender Stelle offenbar eine Koinzidenz-Bestimmung meint, auch wenn er dabei dieses Wort nicht ausdrücklich benutzt. Einsteins durchaus kritikwürdige weil unsorgfältige Formulierung:

    Nimmt dieser die beiden Blitzschläge gleichzeitig wahr, so sind sie gleichzeitig.

    versteht sich (hinreichend genau genommen) als

    Nimmt dieser (M) die beiden Blitzschläge (angezeigt von A bzw. von B) koinzident (d.h. zusammen) wahr, so sind sie (As und Bs Blitzschlag-Anzeigen) gleichzeitig

    Hiermit ist klar, dass Einsteins Methode völlig ungeeignet ist, die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen zu bestimmen. Auch dann nicht wenn sich diese in der gleichen Entfernung vom Beobachter ereignen, weil die Geschwindigkeit der Signale unbekannt ist.

    Dazu kommt noch ein weiteres Problem: Alle Ereignisse benötigen eine bestimmte Dauer, sie passieren nie während einer Zeitspanne die Null Sekunden dauert (weil sie dann nicht mehr “wahrnehmbar” wären). Während dieser Zeitspanne (die länger als Null Sekunden dauert), bewegt sich die Mitte, so dass die Entfernungen zu A und zu B nicht mehr gleich sind. Man könnte also behaupten, dass nur die Wellenfronten aus der gleichen Entfernung kommen. Auch in diesem Fall ist die Information unvollständig weil die Geschwindigkeit der Signale meistens unbekannt ist (beispielsweise wegen Wind bei Blitz und Donner).

    Nur die Beobachter, die sich zur “Empfangszeit” in der “Mitte” befinden, nehmen die Signale gleichzeitig wahr, wenn kein Wind weht.

  498. Mayer
    18.02.2020, 22:43 Uhr
    @Anonym
    Angenommen, es wurden Gravitationswellen gefunden, was hat das mit der Relativitätstheorie zu tun?

    Eine “gute” Frage.

    Angenommen, ich nehme einen Apfel, werfe ihn in die Luft – sehe zu wie er aufsteigt – scheinbar für einen Moment frei schwebt – und wieder herabfällt.

    Was hat das dann mit Gravitation zu tun?

    Lieber Herr Jäger!

    Ich muss Sie jetzt wirklich fragen, was Sie bezwecken.
    SciLogs ist ein Wissenschaftsblog.
    Und es gibt hier durchaus lesenswerte Kommentare.
    Um zu diesen lesenswerten Kommentaren vorzudringen, muss ich mich jedesmal durcharbeiten durch aberdutzende von Beleidigungen durch sozial offensichtlich inkompetente Menschen, die sich einen Deut für Naturwissenschaft interessieren, sondern nur die Kommentarfunktion missbrauchen um den Blog zuzumüllen und ihre “Intelektuellen Blähungen” abzusondern.

    Mut freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Lieber Herr Martin

      Ich sympathisiere mit Ihrem Frust, der auch meiner ist. Ich werde in der Zukunft hier härter durchgreifen – und habe das bereits getan (Sie sollten mal meinen Papierkorb anschauen). Allerdings will ich durchaus weiterhin kritische Stimmen aufnehmen, aber Beleidigungen werden nicht mehr toleriert. ES ist halt auch eine Gratwanderung. Besten Dank und Grüsse

      Lars Jaeger

  499. @ Anonym_2020
    Ich kann keine Unstimmigkeiten erkennen. Es hat inzwischen zahlreiche neue Gravitationswellenmessungen gegeben: “Gravitationswellen am Fließband”
    Quelle: http://scienceblogs.de/alpha-cephei/2019/05/30/ligo-liefert-lustig-laufend-lauter-laserlichtdetektionen/

    Das passt nicht zu den belegten Informationen, die im Artikel von Alexander Unzicker kommuniziert werden, wie zum Beispiel:

    […] Man musste kein Optimist sein, um für die seit April 2019 laufende Messereihe O3 Dutzende von sensationellen Ereignissen zu erwarten. Stattdessen lautet das Ergebnis: nichts.

    Fehlalarme, ein bisschen zu häufig

    Kein Signal der Gravitationswellenkollaboration konnte unabhängig verifiziert werden, stattdessen gab es eine unerklärlich große Anzahl von Fehlalarmen und Signalen, deren Glaubwürdigkeit nachträglich zurückgestuft wurde.

    Bei 14 Ereignissen wäre eine Beobachtung durch andere Teleskope prinzipiell möglich gewesen, aber keine einzige (!) konnte bestätigt werden. Darüber hinaus wurden 19 Signale (rot markiert) zurückgezogen. Teilweise waren diese anfangs als hochsignifikant bewertet worden, beispielsweise wurde die False alarm rate für das Signal GW191117j mit einem Fehlalarm in 28 Milliarden Jahren (!) angegeben, für GW190822c mit einem in 5 Milliarden Jahren und für GW200108v immerhin noch mit einem in hunderttausend Jahren.

    Dafür, dass die Messreihe noch kein ganzes Jahr läuft, ist das schon ziemlich viel “Alarmismus”. Oder anders gesagt: Diese Berechnungen waren offensichtlich Unsinn. Wie kommt es, dass die Algorithmen der Qualitätssicherung hier derart versagen? […]

  500. @Jocelyne Lopez
    “Was interessiert die Öffentlichkeit, die Steuer in Milliardenhöhe seit 20 Jahren für dieses Experiment bezahlt hat und weiterhin zahlt, die private Meinung eines Autors Wolfgang Steinicke über ein Buch eines Autors Alexander Unzicker? “

    @ Anonym_2020
    Die Rezension könnte @Mayer helfen, die Kritik des Autors an physikalischen Großexperimenten besser einzuordnen. Hier noch eine zweite Meinung: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/09/10/durchgefallen-vom-urknall-zum-durchknall/

    .
    Die „zweite Meinung“ des Astronoms Florian Freistetter über das Buch von Alexander Unzicker „Vom Urknall zum Durchknall“ hilft überhaupt nicht, die Kritik von Alexander Unzicker an das LIGO-Experiment „besser einzuordnen“, genauso wenig wie die Rezension des Autors Wolfgang Steinicke des Buchs „Auf dem Holzweg durchs Universum“ es getan hat, denn

    1. Falls es Ihnen nicht aufgefallen sei: Die Kritik an das LIGO-Experiment ist vordergründig von der dänischen Gruppe um Prof. Andrew D. Jackson des renommierten Niels Bohr Instituts in Kopenhagen herausgearbeitet worden, wie ich es weiter oben mehrfach dargelegt habe, zuletzt hier anläßlich des ersten Artikels von Alexander Unzicker bei Telepolis im Juni 2019. Unzicker berichtet weiter ausführlich über diese Kritik der Kopenhagen-Gruppe in seinem neuen Artikel. Hat der Astronom Florian Freistetter sich etwa über die Kritik der dänischen Gruppe um Prof. Andrew D. Jackson schon mal geäußert? Wenn ja, können Sie seine kritischen Beiträge und Berichten bitte verlinken? Wenn nein, ist der Astronom Florian Freistetter hier bei dem gesprochenen Thema fehl am Platz.

    2. Der Astronom Florian Freistetter ist ohnehin für mich restlos fehl am Platz als kompetenter und ernst zu nehmender Gesprächspartner für Kritiker der Einstein-Physik seitdem er ausgerechnet hat, dass die “Raumzeit” als verstoffliche Mathematik nicht elastisch sei, wie das verbreitete Gummituch-Modell es glauben lassen will, sondern im Gegenteil 10^(21)-mal härter ist als Diamant (!!!), wie es in einem Sachbuch von Peter Ripota berichtet wird , siehe weiter oben.
    Mit solchen Absurditäten und solchen „Wissenschaftlern“ muss man sich nicht beschäftigen, und noch weniger eine „zweite Meinung“ über das LIGO-Experiment holen. 🙁

    • … die dänische Arbeitsgruppe hatte sich “mächtig gewaltig E.O.” verrechnet,
      das wurde inzwischen längst abgeklärt und aufgeklärt! LIGO macht’s ok.
      Warum unterdrücken Sie Wahrheiten, die nicht in Ihre Propaganda passen.
      Lügen werden nicht wahrer, wenn man mit ihnen ständig copy&paste macht.

    • … nun auch ein harter Diamant ist noch “elastisch”, sonst würde er keinen Schall leiten.
      Elastizität bzw. Steifigkeit ist ganz dolle nur relativ, mal mehr, mal weniger.
      Die Beispiel-Rechnerei der Steifigkeit der Raumzeit geht auf Adrian Melissinos zurück.
      Es ist eine Analogievorstellung nach Hookeschem Gesetz mit Youngschem Modul.
      Wäre die Raumzeit nicht “steif”, würden wir bei jeder G-welle vom Trampolin fallen.
      Genaueres können Sie gern hier lesen https://nplus1.ru/blog/2018/06/07/stiffness

  501. @Jocelyne Lopez
    19.02.2020, 09:55 Uhr

    Fehlalarme, ein bisschen zu häufig

    Kein Signal der Gravitationswellenkollaboration konnte unabhängig verifiziert werden, stattdessen gab es eine unerklärlich große Anzahl von Fehlalarmen und Signalen, deren Glaubwürdigkeit nachträglich zurückgestuft wurde.

    Die Sensoren reagieren auf longitudinale Einwirkungen von aussen.
    Diese Wirkungen werden Gravitationswellen zugeschrieben.
    Da Gravitation Eigenbeschleunigung von Materie ist, es keine irgendwie geartete Fernwirkung gibt (es gibt nichts das sich anzieht) gibt’s auch keine Gravitationswellen.

    Licht ist longitudinaler Art, also die gleiche “Art” worauf die Sensoren reagieren.
    Man kann nun das was diese feststellen als Licht sehr niedriger Frequenz (wenige Hz bis in den Khz-Bereich) anschauen das von grossen Massen bei ihrer starken Beschleunigung erzeugt wird.
    (Ähnlich wie es Synchrotronstrahlung usw. zeigt.)

    Eine andere Möglichkeit ist die das die “Halterungen” der Sensoren durch irgendwelche äusseren Einflüsse beschleunigt werden.
    Dabei ist nicht nur direkte Ortsveränderung gemeint, sondern auch z.B. Blitzereignisse (können ja auch von anderen Sternensystemen kommen) die ja auch “Störungen” in die Messeinrichtung induzieren.

    Werden die “Halterungen” der Sensoren beeinflusst erzeugen sie automatisch Strahlung.
    Diese kann durchaus im Hz-Bereich liegen.
    Da die Sensoren sehr empfindlich sind, Licht longitudinal ist, die Sensoren auf longitudinale Einwirkungen reagieren, “sehen” die Messkörper diese Strahlung direkt.
    Könnte eine Erklärung für die “Fehlmessungen” sein.

    Kurt

    • Licht ist longitudinaler Art, also die gleiche “Art” worauf die Sensoren reagieren.
      Man kann nun das was diese feststellen als Licht sehr niedriger Frequenz (wenige Hz bis in den Khz-Bereich) anschauen das von grossen Massen bei ihrer starken Beschleunigung erzeugt wird.
      (Ähnlich wie es Synchrotronstrahlung usw. zeigt.)

      Wie oft erzählen Sie noch diesen Unsinn “longitudinalen Licht”? Das ist doch schon vor Einstein verworfen worden.

      Gruss
      Rudi Knoth

    • @Kurt

      Eine andere Möglichkeit ist die das die “Halterungen” der Sensoren durch irgendwelche äusseren Einflüsse beschleunigt werden.

      Weißt Du überhaupt wie groß die Verschiebung der Spiegel gewesen sein soll? Hat eine Gravitationswelle so viel “Masse”, dass sie so schwere Spiegel bewegen kann?

  502. @Jocelyne Lopez

    Du kannst nur hetzen, in deinem Unverständnis und Bockigkeit, Bildungsverweigerung in Perfektion, das Gummituch ist eine Analogie und nicht mehr und sie ist für ganz einfach gestrickte Geister gedacht, oder für Achtjärige, nicht mehr.

    Wirklich echte Kritik kommt da aus den eigenen Reihen, hier zum Beispiel vom Physiker Martin Bäker:

    http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2014/10/03/das-maerchen-von-gummituch-und-raumkruemmung-i-newton-dellt-das-gummituch/?all=1

    Und Peter Ripota hat so viel Ahnung von Physik wie Blauwale vom Schlittschuhlaufen.

  503. @ Kurt
    Da die Sensoren sehr empfindlich sind, […]

    Wie empfindlich die Sensore sind, wissen wir eigentlich gar nicht.
    Denn die Daten der Eichung der Anlage wurden bis heute immer noch nicht veröffentlicht… 🙁

    Die LIGO-Detektoren sollen eine Verschiebung der 40 kg-Spiegel des Interferometers um 10^(-18) m durch den Druck einer Gravitationswelle, die aus der Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern in 1.3 Milliarden Lichtjahren Entfernung stammte, am 14. Sept. 2015 während ca. 0.2 Sekunden registriert haben. Im „Discovery Paper“ PRL 116, 061102 (2016) wird eine einzige Eichungsmethode für das LIGO-Experiment mit dem Satz beschrieben: “The detector output is calibrated in strain by measuring its response to test mass motion induced by photon pressure from a modulated calibration laser beam [63].” Wurde dieses beschriebenen Kalibrationsverfahren wirklich durchgeführt? Wenn ja, wo sind die dabei gewonnenen Meßdaten? Wenn nicht, warum wird es nicht nachträglich durchgeführt, zum Beispiel in der Gegenwart von unabhängigen Beobachtern? Warum werden die Frage darüber nicht beantwortet, trotz einer Bürgeranfrage nach Informationsfreiheitsgesetz?

    Warum weigern sich die Max Planck Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Empfänger von Milliarden von Geldern aus der Steuerkasse hierzu Transparenz herbeizuführen und diese 3 einfachen Fragen zu beantworten, und zwar mit der hochgradig fragwürdigen Ausrede, dass sie es nicht müssen, weil sie den Status von privaten Vereinen haben? Warum weist das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das die Milliarden von Geldern aus der Steuerkasse weiterleitet, diese öffentlichen Institutionen nicht an, diese 3 Fragen aus der Öffentlichkeit zu beantworten?

    Außerdem verweist Alexander Unzicker auf weitere Ungereimtheiten, die von der Kopenhagen-Gruppe bemängelt werden:

    […] Erstentdeckung gerät langsam ins Zwielicht

    In durchaus konstruktiver Kritik hat die Gruppe aus Kopenhagen eine Methode entwickelt, die ohne die berüchtigten Templates mit rein statistischen Methoden Signale entdeckt. Damit wurde das erste Ereignis vom September 2015 als klar signifikant identifiziert, aber – und jetzt wird es wirklich merkwürdig – eben nur dieses erste Ereignis GW150914!

    Eine Übersicht der Signalstärken wurde für O3 bisher bezeichnenderweise nicht publiziert. Die Tatsache, dass inzwischen über 50 weitere Signale detektiert wurden, die wohl sämtlich wesentlich schwächer ausfielen, kann die von Anfang an bestehenden Zweifel an der Authentizität jenes allerersten Signals nur dramatisch verstärken. Eine so starke Gravitationswelle innerhalb einer ungesicherten Testphase konnte man kurz nach Inbetriebnahme noch als Glück bezeichnen, knapp fünf Jahre später hat dies aber allmählich einen schalen Beigeschmack. Wenn noch zehn Jahre lang kein statistisch signifikantes Signal auftaucht, soll man dann GW150915 immer noch für echt halten?

    Verfechter der LIGO/VIRGO-Interpretation führen inzwischen hauptsächlich GW170817 als Evidenz für Gravitationswellen an, ein Ereignis, das erhebliche mediale Aufmerksamkeit auf sich zog, weil behauptet wurde, LIGO habe einen verschmelzenden Neutronenstern entdeckt, der dann von den Gammastrahlen-Teleskopen Integral und Fermi und von weiteren optischen Teleskopen bestätigt worden sei.

    Zu GW 170817 wurde noch immer kein Template veröffentlicht, welches unter Umständen eine Falsifizierung ermöglichen würde. Im offiziellen Katalog auf S. 21 ist es als einziges nicht angegeben, mehrere renommierte Forscher haben ergebnislos um das Template gebeten. Das ist skandalös. Wissenschaft bedeutet Reproduzierbarkeit.

    • .. an einem Michelson-Interferometer gibt es nichts zu eichen, da ändert sich Länge.
      Eichgröße ist die Wellenlänge, die ist konstant. Alles wurde kalibriert und validiert.
      Es wird gemessen, um wieviel Wellenlänge sich die Längen des Interferometers ändern.
      Die Spiegel reagieren auch nicht auf den Druck einer Gravitationswelle, ist viel zu gering,
      mit dem Druck kann nichts geeicht werden, mit Laserdruck wird die Beweglichkeit geprüft.
      Die Spiegel schwingen mit “ihrem steifen” Raumzeitelement, in dem sie gerade stecken.
      Ihr EU-Informationsfreiheitsgesetz interessiert in den USA keinen. Es gilt bei uns auch nur
      für beauftragte Verwaltungsbehörden, nicht für freie internationale Forschung.
      Die LIGO-Collaboration hat eigenen Speaker, nur nervige Anfragen an unzuständige MPG.

  504. Da die 1000er Marke gerissen wurde, könnte man dieses unübersichtliche Kommentariat auch schließen.
    Anstelle “Redlichkeit 2 “geht bei “Integrität” dort derselbe Quatsch doch schon frisch und munter weiter.
    Das eröffnet auch für copy&paste-Freaks ungeahnte Möglichkeiten Unfug nochmal “neu” zu wiederholen.
    Wenn “wir” uns mal aufraffen könnten, um eine Sendepause durchzustehen, würde man dem Blog eine
    “schöne Zeit zu zweit” zugestehen. Ich wäre auf den Rosenkrieg und das Scheidungsdrama neugierig.

  505. @Herr Senf (16.02.2020, 10:39 Uhr)

    “Achtung: die Newton’sche Gravitationskraft reicht nicht, etwas zu stauchen oder zu bewegen, die Schwingungen des Raumes nehmen die frei aufgehängten Spiegel im Raum selbst mit.”

    Stimmt. Die Gleichgewichtslänge der Stahlrohre der Interferometerarme wird auch durch die Gravitationswellen (ART) nicht verändert, der Abstand der sich in Längsrichtung nahezu inertial bewegenden aufgehängten Spiegel schon. Dazu habe ich noch eine gute Veröffentlichung gefunden:

    IV. A GRAVITATIONAL WAVE DOES STRETCH LIGHT

    The only thing that can happen is for each wave crest to remain next to which ever test mass it was next to just before the gravitational wave arrived. Thus, as the distances between the testmasses suddenly grow, so does the distance between wavecrests. In other words, the wavelength of the light is increased by the same factor

    V. LENGTHS IN COSMOLOGY AND IN LABORATORY PHYSICS

    A good paradigm of a length standard is a perfectly rigid rod. Such a rod does not change its length in the presence of a gravitational wave, because the arbitrarily strong elastic forces between its parts resist the gravitational force carried by the gravitational wave. As we will see below, we can also use the travel time of light as a reliable ruler under most conditions, in spite of the stretching of light waves that goes on when space expands.

    VI. WITH PATIENCE, GRAVITATIONAL WAVES ARE OBSERVABLE

    Once light is arriving that has not had its wavelength stretched, then the phase shift no longer grows with each cycle. These latter wave crests still arrive late, since they have had to travel their whole path through the lengthened interferometer arm, so the overall phase shift is just a constant, the dc response of the interferometer to the step-function gravitational wave. After t=…, the interferometer arm contains only light of the original wavelength

    Quelle:
    https://pdfs.semanticscholar.org/393a/af6b1ced305ee40d175d5f3c3a2b6020348d.pdf

  506. @Herr Senf
    19.02.2020, 18:32 Uhr

    .. an einem Michelson-Interferometer gibt es nichts zu eichen, da ändert sich Länge.
    Eichgröße ist die Wellenlänge, die ist konstant. Alles wurde kalibriert und validiert.
    Es wird gemessen, um wieviel Wellenlänge sich die Längen des Interferometers ändern.
    Die Spiegel reagieren auch nicht auf den Druck einer Gravitationswelle, ist viel zu gering,
    mit dem Druck kann nichts geeicht werden, mit Laserdruck wird die Beweglichkeit geprüft.
    Die Spiegel schwingen mit “ihrem steifen” Raumzeitelement, in dem sie gerade stecken.

    Sobald Spiegel im Spiel sind, also schwingfähige Materie, ist das Ergebnis wertlos.
    Grund: Materie, die des Spiegels, kann angeregt werden und gerät in Resonanz.
    Damit ist die “Spiegelung” Geschichte, das Ergebnis wertlos.
    Will man aus dem was da zu erkennen ist was rauslesen dann muss man das berücksichtigen und nach den wirklichen Ursachen der “Weglängenänderung” suchen und entsprechend bewerten.

    Es gibt keine Anziehung, es gibt keine Gravitationswellen.
    Gravitation ist Eigenbeschleunigung von Materie und die geht nicht nach aussen.
    Das was “gemessen” wird sind möglicherweise ganz andere Ereignisse.

    Die Anmerkung von
    Jocelyne Lopez

    Warum weigern sich die Max Planck Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Empfänger von Milliarden von Geldern aus der Steuerkasse hierzu Transparenz herbeizuführen und diese 3 einfachen Fragen zu beantworten, und zwar mit der hochgradig fragwürdigen Ausrede, dass sie es nicht müssen, weil sie den Status von privaten Vereinen haben?

    lässt schon “vermuten” das sich da eine Klicke breitgemacht hat die ohne jede Kontrolle sich ein schönes Leben macht und so nebenbei die Physik in ihrer Entwicklung möglicherweise behindert.
    Aber bevor man da urteilt sollte man mehr erfahren haben und die Fakten kennen.

    Ich gehe erstmal davon aus das es dort “mit rechten Dingen” zugeht, die Verantwortlichen dort “anständig” arbeiten und im Sinne von konstruktiver Entwicklung der Physik aktiv sind.

    Kurt

  507. @Rudi Knoth
    19.02.2020, 17:40 Uhr

    Licht ist longitudinaler Art, also die gleiche “Art” worauf die Sensoren reagieren.
    Man kann nun das was diese feststellen als Licht sehr niedriger Frequenz (wenige Hz bis in den Khz-Bereich) anschauen das von grossen Massen bei ihrer starken Beschleunigung erzeugt wird.
    (Ähnlich wie es Synchrotronstrahlung usw. zeigt.)

    Wie oft erzählen Sie noch diesen Unsinn “longitudinalen Licht”? Das ist doch schon vor Einstein verworfen worden.

    Egal was der verworfen hat.

    Der Nothaken “es muss transversal sein damit man die sich zeigende Polarisation erklären kann” zieht nicht.
    Sie lässt sich leicht erklären.

    Und damit ist die Grundlage für physikalisch unmögliche Vorgänge gefallen.

    Kurt

    • Der Nothaken “es muss transversal sein damit man die sich zeigende Polarisation erklären kann” zieht nicht.
      Sie lässt sich leicht erklären.

      Dann erklären Sie mal. Nach den Maxwellgleichungen sind EM-Wellen transversal. Das heisst, daß die elektrischen und magnetischen Felder senkrecht zur Ausbreitungsrichtung sind. Und wie erklären Sie den Brewster-Winkel?

      Gruss
      Rudi Knoth

      PS: Solche Ansichten gibt es bei manchen RT-Kritikern.

      • …Und wie erklären Sie den Brewster-Winkel

        Wie erklären Sie Zentralstoß beim Compton-Effekt? Rechnen Sie nur mit einer transversalen Welle.

        • Nun geht es hier eindeutig von der Elektrodynamik zu Quantenphysik. Mit der Elektrodynamik allein kann man auch den äusseren Photoeffekt nicht erklären. Damit die transversale natur der EM-Wellen zu widerlegen, halte ich für gewagt.

          Gruss
          Rudi Knoth

          • Damit die transversale natur der EM-Wellen zu widerlegen, halte ich für gewagt.

            Ich will nichts widerlegen, ich möchte nur wissen wie die Natur funktioniert. Kann es sein, dass es sich bei den em-Wellen um eine “Kombination” handelt? Solange die Forschung behindert wird, wird man nicht weiter kommen.

  508. @Mayer
    19.02.2020, 19:04 Uhr

    @Kurt

    Eine andere Möglichkeit ist die das die “Halterungen” der Sensoren durch irgendwelche äusseren Einflüsse beschleunigt werden.

    Weißt Du überhaupt wie groß die Verschiebung der Spiegel gewesen sein soll? Hat eine Gravitationswelle so viel “Masse”, dass sie so schwere Spiegel bewegen kann?

    Die Erkennbarkeit von Abstandsänderungen ist beeindruckend.
    (Zahlen finden sich im Netz)
    Ein Lob an die Techniker die das geschafft haben!

    Da es keine Gravitationswellen gibt können auch keine gemessen werden, egal wie gut die Technik auch sein mag.
    Man sollte sich halt mal an die “Alternativen” ranmachen.
    Das beginnt damit das die Vorstellung: Licht sei transversal, aufgegeben wird und das genommen wird was überall sichtbar ist.
    Die Abhängigkeit des Lichtlaufens von den Ortsumständen und die Longitudinalität von Licht.
    Im Medium gibt’s kein Transversal, also kann Licht nur longitudinaler Druckausgleich im Medium sein.
    Das es ohne Medium nicht geht das hat sich wohl (still und heimlich und mit allerlei Wortfindungen gespickt) durchgesetzt/eingebürgert.

    Kurt

  509. Mayer schrieb (19.02.2020, 09:20 Uhr):
    > […] dass Einsteins Methode völlig ungeeignet ist […]
    > Auch dann nicht [geeignet,] wenn sich diese

    … ausdrücklich die beiden Beteiligten A und B …

    > in der gleichen Entfernung vom Beobachter

    … ausdrücklich M, der (permanenten) “Mitte zwischen” A und B …

    > ereignen, weil die Geschwindigkeit der Signale unbekannt ist.

    Welche seiner Wahrnehmungen M koinzident (d.h. zusammen) gemacht hat, und welche nicht, kann M beurteilen, ohne irgend eine Ahnung davon zu haben, was “Geschwindigkeit” überhaupt sein bzw. bedeuten soll.

    Welche seiner Wahrnehmungen M koinzident (d.h. zusammen) gemacht hat, und welche nicht, kann M beurteilen, ohne irgend eine Ahnung davon zu haben, was “Entfernung” überhaupt sein bzw. bedeuten soll.

    Allein um Eindeutigkeit/Nachvollziehbarkeit abzusichern, kann und sollte sich M allerdings entschließen, jeweils seine allerersten Wahrnehmungen von Signalanzeigen (anderer Beteiligter, d.h. insbesondere von A bzw. von B) zu berücksichtigen;
    also jeweils seine Wahrnehmungen des “ersten Aufblitzens” (also der jeweiligen Signalfront), anstatt jeglichen anschließenden “Nachhallens”.

    Um die verschiedenen von M wahrgenommenen Signalanzeigen (anderer Beteiligter, d.h. insbesondere von A bzw. von B) überhaupt identifizieren zu können, kann und sollte sich M außerdem darauf konzentrieren, zu welchen eigenen (Signal-)Anzeigen diese jeweils erkennbare Reflexionen/Ping-Echos beinhalteten.
    (Schließlich zeigen Beteiligte wie A bzw. B im Allgemeinen ununterbrochen irgendwelche “Blitzeinschläge” bzw “Anregungen” an.)

    > Dazu kommt noch ein weiteres Problem: Alle Ereignisse benötigen eine bestimmte Dauer […] (weil sie dann nicht mehr “wahrnehmbar” wären).

    Falls jemandes Dauer zumindest insofern bestimmt ist, ungleich Null zu sein, dann handelt es sich zwangsläufig um die Dauer des betreffenden Beteiligten zwischen dessen Anteilen an zwei verschiedenen Ereignissen.
    Sofern nur ein einziges Ereignis in Betracht steht, kann daraus kein anderer Dauer-Wert als Null bestimmt werden.

    Eine Wahrnehmung schließt allerdings auch alle Übergänge (“transitions”) des Wahrnehmenden von allen Anzeigen “bevor der abgeschlossenen, endgültigen, nach bestem Wissen und Gewissen erfolgten Wahrnehmung” bis zur Anzeige dieser “abgeschlossenen, endgültigen, nach bestem Wissen und Gewissen erfolgten Wahrnehmung” ein;
    und ist dadurch mit von Null verschiedener Dauer (“des Anlaufs”) verbunden.

    > Während dieser Zeitspanne (die länger als Null Sekunden dauert), bewegt sich die Mitte, so dass die Entfernungen zu A und zu B nicht mehr gleich sind.

    Jemand, der gegenüber A bzw. B nicht durchwegs ruhte, war niemals die (durchwegs identifizierte) “Mitte zwischen” A und B.

    Zum Beispiel: Die “Mitte zwischen” zwei Eisenbahnschwellen (bzw. die Mitte zwischen Einfahrts- und Ausfahrts-Ende eines Bahnsteigs) ist nicht der selbe Beteiligte wie die “Mitte zwischen” Lokomotiven-Spitze und Zug-Schluss (sofern sich Zug und Bahnsteig durchwegs gegenüber einander bewegten).
    Die “Mitte des Bahnsteigs” und die “Mitte des Zuges” trafen und passierten sich offenbar; trotzdem handelt es sich durchwegs um verschiedene Beteiligte.
    (Und die “Mitte des Bahnsteigs” urteilt allein über Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit der Anzeigen der beiden Enden des Bahnsteigs;
    die “Mitte des Zuges” urteilt dagegen allein über Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit der Anzeigen der beiden Enden des Zuges.)

  510. @Frank Wappler / 19.02.2020, 00:15 Uhr

    »… Einsteins (1905) Transitivitäts-Forderung …«

    Äquivalenzrelationen sind transitiv. Per definitionem.

    Eine kommentierte Zusammenfassung von Malaments Argument (ohne die Beweise) gibt übrigens noch Max Jammer “in his comprehensive survey of virtually all aspects of simultaneity” (2006), wie sein Buch in dem SEP-Eintrag angepriesen wird. Das Buch scheint mir insgesamt wirklich empfehlenswert zu sein (wenngleich da auch ein banaler Typo aus Malaments Paper reproduziert wird; in der Formel für die Norm, |p| = (p,p), fehlt eine Wurzel).

  511. @ Kurt
    Die Anmerkung von Jocelyne Lopez

    Warum weigern sich die Max Planck Gesellschaft und die Deutsche Forschungsgemeinschaft als Empfänger von Milliarden von Geldern aus der Steuerkasse hierzu Transparenz herbeizuführen und diese 3 einfachen Fragen zu beantworten, und zwar mit der hochgradig fragwürdigen Ausrede, dass sie es nicht müssen, weil sie den Status von privaten Vereinen haben?

    lässt schon “vermuten” das sich da eine Klicke breitgemacht hat die ohne jede Kontrolle sich ein schönes Leben macht und so nebenbei die Physik in ihrer Entwicklung möglicherweise behindert. Aber bevor man da urteilt sollte man mehr erfahren haben und die Fakten kennen.

    Ich gehe erstmal davon aus das es dort “mit rechten Dingen” zugeht, die Verantwortlichen dort “anständig” arbeiten und im Sinne von konstruktiver Entwicklung der Physik aktiv sind.

    Dieses psychologisch bedingte Verhalten im Innenbetrieb der öffentlichen Forschung, die strukturell als Lobby das Monopol der Zuteilung der Forschungsgelder quasi für sich allein seit Jahrzehnten ohne Kontrolle beanspruchen darf, wurde meiner Meinung nach sehr treffend, nachvollziehbar und ausführlich von Alexander Unzicker in seinem letzten Artikel analysiert:

    Nichts ist schwerer, als sich nicht selbst zu betrügen.“ Ludwig Wittgenstein

    Ergebnis durch die Brille der Erwartung

    Eigentlich ist dies nichts Neues: Kennt man die Zusammensetzung der Daten nicht ganz genau, erzeugt eine Filterung notwendig falsch-positive Resultate.
    […]
    Eine Anpassung der theoretischen Modelle an die unbequeme Realität der Messungen ist leider manchmal zu beobachten, und so kann man erwarten, dass im Falle des fortgesetzten Misserfolgs von O3 die Wahrscheinlichkeit des Verschmelzens von massiven Schwarzen Löchern und von sichtbaren Neutronensternen einfach als geringer angenommen wird. Die Schätzung für letztere ging in den letzten Jahren von 100 Ereignissen auf eines (!) pro Jahr zurück (Vergleich zu 2013). Für eine exakte Wissenschaft ist dies eine beunruhigende Flexibilität. Das Auftreten am Anfang der Messperiode und just vor dem Nobelpreis wird aber dadurch nur bizarrer.
    […]
    Scheitern ist keine Sensation

    Die hier beschriebenen Vorgänge in der Gravitationswellenphysik stellen eine Fehlentwicklung dar, die der eine oder andere Beobachter des Forschungsbetriebes schon in anderen Gebieten festgestellt haben mag. Daher lohnt ein wissenschaftssoziologischer Blick auf die Ereignisse.

    Obwohl die Entdeckung oder der Ausschluss von bestimmten Objekten erkenntnistheoretisch den gleichen Wert haben, gibt es einen großen praktischen Unterschied, der erstere begünstigt. Ersehnte Entdeckungen sind einfach spannender als Fehlersuche. Das Prüfen, Suchen und Testen bei der Auswertung, das Erwägen eines Irrtums ist ein undankbares Geschäft, die Erwartung des Durchbruchs dagegen höchst erregend.

    Niemand kann behaupten, dass Menschen in ihrer Urteilsfähigkeit davon unbeeinflusst bleiben.

    Ehrgeiz ist der Tod des Denkens.” Ludwig Wittgenstein

    Entdeckungen sind immer von einem plötzlichen Kippen der Stimmung in einer Wissenschaftsgemeinde begleitet, wie sie im vorliegenden Fall der Soziologe Harry Collins beschrieben hat. Innerhalb von wenigen Tagen nach der ersten E-Mail zu GW150914 überzeugte sich die Mehrheit der Wissenschaftler, es handle sich um ein reales Signal. Trotz der ausführlichen Tests, die in den folgenden Monaten durchgeführt wurden, handelte es sich dabei um einen psychologisch und soziologisch irreversiblen Vorgang, und erst recht gilt dies für die Pressekonferenz, die in noch kürzerer Zeit die meisten anderen Wissenschaftler von der Existenz der Wellen überzeugte. Entdeckungen sind immer plötzlich, sensationell, wecken Euphorie und Mitteilungsbedürfnis.

    Es gibt keine Symmetrie zwischen etwas finden und etwas nicht finden. Etwas nicht zu finden, ist viel, viel schwieriger, als etwas zu finden…” Harry Collins

    Der Misserfolg eines Experiments ist dagegen ein langsamer, schleichender Prozess mit aufkeimender Frustration, die gerne verdrängt wird und über die man eben nicht gerne spricht. Bei einer langen Serie von kleinen Enttäuschungen wie in der Messreihe O3 fehlt es einfach an einem geeigneten Zeitpunkt, der das Scheitern berichtenswert machen würde. Selbstredend tragen dazu wieder die Medien bei, die ja auch bei anderer Gelegenheit mehr zu sensationellen Hypes als nüchternen Sachanalysen neigen.

    Der abschüssige Hang zum Gauklertum

    Allgemein betrachtet, leidet die Grundlagenwissenschaft unter dem Leistungs-, Produktions- und Konkurrenzdenken, das letztlich der kapitalistischen Wirtschaftslogik entspringt. Unter Astronomen war man seit langem der Ansicht, LIGO müsse mit dem vielen investierten Geld irgendwann “liefern” – ein Scheitern des 2015 in Betrieb genommenen advanced LIGO Detektors hätte die weitere Finanzierung in Frage gestellt, obwohl die wissenschaftliche Leistung, eine derartige Detektorsensitivität erreicht zu haben, keineswegs geringer gewesen wäre.

    Der ungesunde Druck, publikumswirksame Ergebnisse zu produzieren, überträgt sich mit einem falschen Belohnungssystem natürlich auch auf die einzelnen Forscher. Es herrscht Publikationsdruck, und manche widerstehen der Versuchung nicht, mit der auch in der Wissenschaft gültigen Währung der Aufmerksamkeit zu handeln.

    Was gibt’s Neues am Himmel? -Kennen Majestät schon das Alte?” Der Astronom Friedrich Argelander zu König Friedrich Wilhelm IV.

    Dadurch entstehen bizarre Meldungen wie von einem angeblichen Neutronensternpaar, für das es keine unabhängig Bestätigung gibt, einer angeblichen Supernovaexplosion, die sich als Illusion herausstellte, oder gar ein Schwarzes Loch von 70 Sonnenmassen, das LIGO vorschnell als Bestätigung seiner gewagten Behauptungen bezeichnete. Mehr als dem gelangweilten Internetsurfer die Zeit zu vertreiben, leisten diese Erkenntnisse nicht, von Fortschritt in grundsätzlichen Problemen der Physik ganz zu schweigen.

  512. @Frank Wappler

    Welche seiner Wahrnehmungen M koinzident (d.h. zusammen) gemacht hat, und welche nicht, kann M beurteilen, ohne irgend eine Ahnung davon zu haben, was “Geschwindigkeit” überhaupt sein bzw. bedeuten soll.

    Welche seiner Wahrnehmungen M koinzident (d.h. zusammen) gemacht hat, und welche nicht, kann M beurteilen, ohne irgend eine Ahnung davon zu haben, was “Entfernung” überhaupt sein bzw. bedeuten soll

    Das ist absolut richtig.

    Und da sieht man, dass man aus diesen Koinzidenzen gar nichts schließen kann. Insbesondere kann die entscheidende fragen nicht beantwortet werden: Wann haben siech die Ereignisse in unmittelbarer Nähe von A und in unmittelbarer Nähe von B ereignet.

    Um diese Frage zu beantworten, müssen die Entfernungen und die Geschwindigkeiten der Signale genau bekannt sein. Wenn die Entfernungen UND die Geschwindigkeiten GLEICH sind, erst dann kann eindeutig behauptet werden, dass sich die Ereignisse gleichzeitig ereignet haben wenn die Signale gleichzeitig wahrgenommen wurden.

  513. Chrys schrieb (20.02.2020, 10:42 Uhr):
    > [… »Was Malament da als »the standard relation of simultaneity relative to inertial observer O« bezeichnet und untersucht, erfüllt ja offenbar nicht mal Einsteins (1905) Transitivitäts-Forderung …« …]
    > Äquivalenzrelationen sind transitiv. Per definitionem.

    Dennoch bildet Malements “standard relation” Sim_O nicht alle erfüllten Fälle von Transitivität ab, die Einsteins Forderung selbstverständlich beinhaltet:

    Falls nämlich A, B und C insbesondere drei Beteiligte sind, die (sowieso) durchwegs gegenüber ruhen sollten und dabei (außerdem) gegenüber einander gerade lagen, d.h. o.B.d.A. mit Distanzverhältnissen
    (AB / AC) + (BC / AC) = 1,

    dann schließt Einsteins Transitivitäts-Forderung selbstverständlich ein, dass sich für jede bestimmte Anzeige As, A_I, eine bestimmte Anzeige Bs finden lässt (o.B.d.A. Anzeige B_J), die zu Anzeige A_I gleichzeitig war, sowie eine bestimmte Anzeige Cs finden lässt (o.B.d.A. Anzeige C_K), die zu Anzeige A_I gleichzeitig war,
    und dass dann auch ausdrücklich durch Einsatz der (Mess-)Definition der Befund zu erhalten wäre, dass Anzeige B_J und Anzeige C_K einander gleichzeitig gewesen sind.

    Malaments Sim_O kann diese (bzw. äquivalente) transitiven Gleichzeitigkeits-Bestimmungen jedoch nicht erfüllen:
    Sofern z.B. Sim_O[ ε_AI, ε_CK ] := wahr ist,
    ist dann sowohl Sim_O[ ε_AI, ε_BJ ] := falsch
    als auch Sim_O[ ε_BJ, ε_CK ] := falsch.

    (Anschaulich:
    An die “Hüft-Kugel” eines Kausal-Diamanten, dessen Achse insbesondere einen Abschnitt der Trajektorie Os bildet, lassen sich keine drei verschiedenen Tangenten legen, die alle drei in einer Ebene lägen.)

    Es wäre nun vielleicht noch denkbar, oder womöglich sogar naheliegend, sich nicht ausdrücklich auf Sim_O hinsichtlich eines bestimmten (geeigneten) Beteiligten O zu beschränken, sondern auch die entsprechenden Relationen Sim_M, Sim_P usw. hinsichtlich weiterer (geeigneter) Beteiligter (M, P etc.) in Betracht zu ziehen.

    Hinsichtlich der oben beschriebenen drei Beteiligten A, B und C ließen sich dann insbesondere M (wie üblich) als “Mitte zwischen” A und B auswählen, O (wie oben) als “Mitte zwischen” A und C, sowie P als “Mitte zwischen” B und C,
    womit sich die (wahren und transitiven) Feststellungen
    Sim_M[ ε_AI, ε_BJ ] := wahr und
    Sim_O[ ε_AI, ε_CK ] := wahr und
    Sim_P[ ε_BJ, ε_CK ] := wahr ergeben.

    Es ließe sich dann allerdings auch z.B. ein weiterer geeigneter Beteiligter Q in Betracht ziehen, der ausdrücklich nicht durchwegs “Mitte zwischen” B und C gewesen ist,
    und womit Sim_Q[ ε_BJ, ε_CK ] := falsch.

    p.s.
    > […] Max Jammer “in his comprehensive survey of virtually all aspects of simultaneity” (2006), wie sein Buch in dem SEP-Eintrag angepriesen wird. Das Buch scheint mir insgesamt wirklich empfehlenswert zu sein

    Das Buch, worin (sogar) Max Jammer den (wohl schon St. Augustin nachvollziehbaren) Begriff der “Mitte zwischen” bestimmten geeigneten Beteiligten als relevant erwähnt ?? …
    Nun: dieses Buch steht in “meiner, örtlichen” Uni-Bibliothek leider nicht zur sofortigen Verfügung; ich müsste es von anderswoher bestellen. (Was mich erfahrungsgemäß Wochen dauert; und zudem mein Geld kostet.)

    Jammer ist (schon) tot.
    Grünbaum ist (schon) tot.
    Und ich —
    bin um so ungeduldiger, die heranwachsende Generation mit der (deshalb nun um so weniger bestrittenen) wissenschaftlichen Wahrheit vertraut zu machen.

  514. Frank Wappler schrieb (20.02.2020, 17:16 Uhr):
    > (Anschaulich:
    An die “Hüft-Kugel” eines Kausal-Diamanten […] lassen sich keine drei verschiedenen Tangenten legen, die alle drei in einer Ebene lägen.)

    Immerhin lassen sich an eine Kugel im 3-D-Raum drei (und mehr) verschiedene Tangenten legen, die alle in einer Ebene liegen …

    Also — anschaulicher:
    In der “Hüft-Kugel” eines Kausal-Diamanten, dessen Achse insbesondere einen Abschnitt der Trajektorie Os bildet, lassen sich keine drei Punkte (d.h. Ereignisse) finden, die zueinander gerade lagen.

  515. Herr Mayer

    Was wollen Sie denn hier überhaupt? Um die SRT zu widerlegen?
    Ich sagte doch, wenn die physikalische Bedeutung der Ruheenergie bzw. Ruhemasse, die ich vorgelegt habe, bekannt werden, dann wird jeder verstehen, dass die gesamte Diskussion über RT in den letzten 115 Jahren völlig sinnlos und vollkommen überflüssig gewesen sind.

    Das (Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse) sind doch die wichtigsten Entdeckungen der Physik-Geschichte. Warum schweigen Sie darüber? Warum werden Sie…

    Da ich auf Forderungen von Herrn Jaeger Rücksicht nehmen will, schreibe ich nicht weiter, jedoch werde ich heute im Blog von Herrn Müller oder Y-Forum den Rest schreiben.
    Es wird sicherlich kein freundlicher Ton sein, damit keine Diskussion über Physik insbesondere über SRT dort stattfindet, wo ich meine weltbewegenden Entdeckungen vorgelegt habe und auf Fragen warte.
    ———————————————————-

    PS: Dieser Beitrag wird wie angekündigt in Y-Forum veröffentlicht bevor dieser freigeschaltet wird.

    PPS: Lesen Sie dort meine heutige Mail an Staatsanwaltschaft Ffm in Y-Forum und in Blog von Herrn Müller oder Herrn Dueck den Rest diesen Beitrages, wo Sie (eigentlich alle angeblichen Kritiker)

    Seher geehrter Herr Jaeger.

    Bitte um Verzeihung dafür, dass ich demnächst meine Beiträge, die hier nicht freigeschaltet werden woanders veröffentliche.
    Ich muss es aber tun, damit endlich das größte Verbrechen (Totschweigen) in der Wissenschaftsgeschichte ein Ende nimmt und die Welt meine absolut unbestreitbaren Entdeckungen (die wertvollsten Perlen der Wissenschaft) zur Kenntnis nimmt und ein neues Zeitalter beginnt.

    • Das (Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse) sind doch die wichtigsten Entdeckungen der Physik-Geschichte. Warum schweigen Sie darüber? Warum werden Sie…

      Ich glaube, man muss zwischen mechanische und elektromagnetische Masse unterscheiden.

      Und dann auch noch zwischen Trägheit und Schwere.

      Inzwischen wird nur die Ruhemasse als “wahre” Masse betrachtet.

  516. @Mayer (18.02.2020, 22:43 Uhr)

    “Angenommen, es wurden Gravitationswellen gefunden, was hat das mit der Relativitätstheorie zu tun?”

    Es wurden transversale Quadrupolwellen gefunden. Diese werden von der Relativitätstheorie vorhergesagt.

    • Es wurden transversale Quadrupolwellen gefunden.

      Das auch noch. Kennen Sie noch andere Märchen?

      Jede Theorie, die von einer endlichen Geschwindigkeit der Gravitation ausgeht, impliziert automatisch die Existenz von Wellen.

  517. Mayer schrieb (20.02.2020, 13:26 Uhr):
    > [… »Welche seiner Wahrnehmungen M koinzident (d.h. zusammen) gemacht hat, und welche nicht, kann M beurteilen,« …] Das ist absolut richtig.

    Na — toll!
    Was M recht und verständlich ist, sollte im Prinzip wohl auch jedem anderen (A, B, …) zugestanden werden.

    Und dann kann man sich ausdenken, was sich mit allen gegebenen (oder sogar mit allen verschiedenen denkbaren) gegenseitigen Koinzidenz-Urteilen anstellen ließe;
    bzw. für welche Mengen von (insbesondere gegenseitigen) Koinzidenz-Urteilen man praktischerweise Abkürzungen sagt wie

    – “diese Beteiligten (z.B. A und B und M) ruhten durchwegs gegenüber einander”,

    – “jene Beteiligte (z.B. J und K und Q) waren durchwegs gegenüber einander starr”,

    – “die Distanz AM war (durchwegs) gleich der Distanz BM”,

    – “Js Abstand von Q war und blieb gleich dem Dreifachen von Js Abstand von Q”,

    – “Js Entfernung von A nahm ständig zu, und war stets größer als Js Entfernung von B”, usw.

    > Wann haben sich die Ereignisse in unmittelbarer Nähe von A und in unmittelbarer Nähe von B ereignet.

    Sofern “die Ereignisse” nicht nur abstrakt in Rede gestellt sind, sondern (wie in der RT üblich) konkret durch die Angaben gegeben sind, wer alles jeweils daran teilgenommen hatte und was alles jeder Teilnehmer dabei jeweils zusammen wahrgenommen hatte,
    dann lassen sich diese Ereignisse von vornherein in jene unterscheiden, an denen A teilgenommen hatte, und in alle anderen, an denen A nicht teilgenommen hatte.

    • @Frank Wappler

      Mayer schrieb (20.02.2020, 13:26 Uhr):
      > [… »Welche seiner Wahrnehmungen M koinzident (d.h. zusammen) gemacht hat, und welche nicht, kann M beurteilen,« …] Das ist absolut richtig.

      Na — toll!
      Was M recht und verständlich ist, sollte im Prinzip wohl auch jedem anderen (A, B, …) zugestanden werden.

      Genau – auch A und B können ganz sicher sagen welche Signale wurden von ihnen “koinzident” empfangen. Mehr können sie nicht.

      Wann die Signale emittiert wurden, kann nur berechnet werden. Dazu ist es notwendig 2 Größen genau zu kennen – die Entfernung und die Signalgeschwindigkeit. Es ist klar, dass die “Art” der Signale keine Rolle spielt, außer dass man mit schnelleren Signalen genauere Ergebnisse bekommt. Wären die Signale unendlich schnell, hätte man exakte Ergebnisse und zwar unabhängig von der Entfernung.

  518. Frank Wappler schrieb (20.02.2020, 17:16 Uhr):
    > Jammer ist (schon) tot.
    > Grünbaum ist (schon) tot. […]

    Janich ist (auch schon) tot.

  519. @Frank Wappler / 20.02.2020, 17:16 Uhr

    Geometrisch ganz anschaulich sind p und q genau dann O-simultan, wenn sie Elemente der gleichen, zur zeitartigen O-Linie Minkowski-orthogonalen Hyperebene sind. Und dies definiert eine Äquivalenzrelation, wie sich vergleichsweise leicht einsehen lässt.

    Wenn Einstein davon spricht, “daß die Blitzschläge A und B in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind,” dann meint er definitiv nicht, dass sie nur für einen am Mittelpunkt M sitzenden Beobachter gleichzeitig wären, für andere am Bahndamm sitzende Beobachter aber nicht. Obwohl diese anderen Beobachter die Blitzeinschläge dann nicht koinzident wahrnehemen. Das kommt aber bei Deinen Betrachtungen gar nicht so recht heraus, zumindest in meiner Wahrnehmung.

    • …Obwohl diese anderen Beobachter die Blitzeinschläge dann nicht koinzident wahrnehemen….

      Weil beide Entfernungen nicht gleich sind. Logisch.

  520. Herr Mayer

    Die Physiker haben experimentell fünf fundamentale absolute messbare Eigenschaften beobachtet, die jedes Materieteilchen (Spin1/2) besitzt, ohne mit den anderen in Wechselwirkung zu treten.

    Ruheenergie-Ruhemasse, elektromagnetische Ladung, Spin-Chiralität.

    Diese Eigenschaften, häufen sich, wenn die Teilchen mit einander wechselwirken und Atome und Moleküle und größere Objekte bilden, deren Bezeichnungen und Beschreibungen in einer physikalischen Theorie mathematisch formuliert, jedoch seit Entdeckung der Quantentheorie grundlegend unterschiedlich interpretiert wird, weil die geltende Lehrmeinung den Zusammenhang zwischen diesen Eigenschaften und der stofflichen Struktur der Teilchen bestreitet.

    Worauf
    sollen sich denn diese Eigenschaften beziehen, wenn nicht auf die dynamische Struktur der Teilchen? Auf die geistigen Zustände eines geistigen (gedanklichen, mathematischen) Objektes?

    Jegliche Physikalische Theorie und deren experimentelle Bestätigung wird auf diese empirisch beobachtete fünf Eigenschaften zurückgeführt, deren messbare Existenz nicht bewiesen werden soll.

    Solange die Wissenschaft nicht weiß, was diese Eigenschaften physikalische bedeuten werden viele grundlegende Fragen offen bleiben bzw. vollkommen wahnsinnige Theorien wie SRT entstehen und die Quantenmechanik nicht verstanden werden können.

    Ich finde keine Worte für das Verhalten der Menschen, die angeblich an Physik interessiert sind, aber nicht wissen wollen, was überhaupt diese Eigenschaften bedeuten, die auch im absoluten Ruhezustand ohne Wechselwirkung mit den anderen bedeuten, um dann über neue Eigenschaften zu sprechen, die durch diese Wechselwirkungen entstehen, denn so kann fast jeder ewig hin und her springen, weil die Kenntnis über das Fundament (Physikalischen Bedeutung dieser Eigenschaften) fehlt.

    Wenn jedoch die Einigkeit über die physikalische Bedeutung dieser Eigenschaften erzielt ist, dann ist JEDER daran festgenagelt. Da gibt es keine Diskussion mehr. Das habe ich vor. Ich will die Menschheit an der Existenz dieser Teilchen und deren absoluten gesetzmäßigen Funktionsweise festnageln, um weiter gehen zu können.

    Ich bin der erste Mensch, der weiß und erklärt hat, was die Eigenschaften physikalisch bedeuten und bildlich vorstellbar aussehen und trete seit Jahren in der Öffentlichkeit (einige Foren und Blogs) und vor dem Staat als letzter Physik-Lehrer der Menschheit auf und habe vor, den Staat bzw. die Physiker zu zwingen diese Entdeckungen zur Kenntnis zu nehmen, damit ein neues Zeitalter beginnt.

    Die erste ist die Ruheenergie.

    Ich sagte, dass allein die Kenntnis über die physikalische Bedeutung der Ruheenergie reicht aus, um die gesamte Relativitätstheorie völlig zu widerlegen, wobei viele andere offene Fragen auch beantwortet werden.
    Diese habe ich vorgelegt (s.u.).

    Also. Haben Sie Fragen dazu?

    oder sind Sie sicher, dass diese völlig richtig ist?
    Wenn Sie keine Fragen dazu haben, dann spreche ich über die Masse.
    ———————–
    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Kopie von oben.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ——————————————————–——————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/?unapproved=5622&moderation-hash=ced66c62016409a7e0f311328081ff50#comment-5622

    Ruhemasse:
    Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die einem Quantenobjekt die besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet wird.
    . Die physikalische Bedeutung der Masse wird dann genau, einfach und bildlich vorstellbar verstanden werden, wenn der Unterschied zwischen Spin 1 Teilchen ((Lichtteilchen (Photonen), Bosonen )) und Spin 1/2 Teilchen (Materieteilchen, Fermionen bekannt sind und beachtet werden.
    .

    • Also sprach @Zarathustra: Ich bin der erste Mensch, der weiß und erklärt hat, was die Eigenschaften physikalisch bedeuten und bildlich vorstellbar aussehen und trete seit Jahren in der Öffentlichkeit (einige Foren und Blogs) und vor dem Staat als letzter Physik-Lehrer der Menschheit auf und habe vor, den Staat bzw. die Physiker zu zwingen diese Entdeckungen zur Kenntnis zu nehmen, damit ein neues Zeitalter beginnt.
      Ich gebe Ihnen gerne zu, dass es in der Physik viele ungelöste Fragen gibt, auch da wo man dies gewöhnlich nicht erwartet wie z.B. in der CED. Noch immer behelfen sich Ingenieure mit empirischen Formeln, wenn sie die Wechselwirkung zwischen em Wellen und materiellen Antennen beschreiben wollen. Die inkonsistenten Maxwellgleichungen liefern keine empirisch verifizierbare Resultate.

      Mit Ihren Überlegungen habe ich mich bisher nicht befasst und finde wegen meines Alters und meines Gesundheitszustandes bis auf weiteres kaum Zeit dazu. Ich schlage Ihnen deshalb vor, Ihre Arbeiten am besten auf Englisch zu verfassen und in ResearchGate zu veröffentlichen. Dort finden Sie dann Fachleute, mit denen Sie evt. fruchtbar diskutieren können. Mir ist dies jedenfalls mit meinem Free Fall Papier und zahlreichen anderen Beiträgen gelungen. Viel Erfolg!

  521. Sehr geehrter Herr Jäger,
    auf Hinweis von Frau Lopez habe ich mich durch Ihren umfangreichen Blog gearbeitet und kann Ihren Frust verstehen, dass auch in 1000 Kommentaren kaum neue Argumente für oder wider eine angeblich „bestbestätigte“ Theorie geäußert wurden. Was fehlt ist allerdings Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie, die er 1938 in seinem Buch mit Infeld demonstriert hat. Hierüber gibt es seit vier Jahren eine Veröffentlichung in Physics Essays, die offenbar der Aufmerksamkeit der Kommentatoren entgangen ist: Einstein’s Third Postulate, PHYSICS ESSAYS 29 (2016) 513. Dieses Papier ist in ResearchGate frei zugänglich. Es gibt eine deutsche Kurzfassung, die auch für Laien, die Einsteins populärwissenschaftliches Buch lesen können, verständlich sein müsste: https://www.researchgate.net/publication/282325187_Einsteins_eigene_Widerlegung_seiner_Theorie.

    Es ist offensichtlich, dass in Einsteins Arbeit von 1905 ein Widerspruch zwischen zwei Paragraphen vorliegt. In § 1 wird Poincaré’s Synchronisationsmethode von Uhren behandelt, die auf jedes Inertialsystem unabhängig von seiner Bewegung angewandt werden kann und zur Uhrensynchronisation führt, wie sie in Einsteins Figur 36 dargestellt wurde. In § 3 wird eine Transformation hergeleitet, die Poincaré „Lorentz Transformation“ genannt hatte, und die Einstein in gleicher Nomenklatur bis auf einen Faktor aus einer Arbeit von Voigt (1887) entnommen hatte. Diese Transformation hängt von der Relativgeschwindigkeit zwischen zwei Inertialsystemen ab und begründet die so genannte ‚Zeitdilatation‘. Sie beruht auf Voigts Postulat ‚c=const in allen Inertialsystemen‘, das inzwischen vielfach bereits in erster Ordnung von v/c widerlegt wurde (linearer Dopplereffekt am CMB, stellare Aberration, Sagnaceffekt). Ich habe den Widerspruch zwischen der unhaltbaren Lorentz-Transformation nach § 3 und der Synchronisationsmethode nach § 1 durch Gegenüberstellung von Fig. 3 und Fig. 2 in meinem Artikel bildlich dargestellt.

    Es ist also gar nicht möglich, die SRT experimentell zu widerlegen, denn sie macht widersprüchliche Aussagen, die niemals überprüft werden können, weil sie im Experiment keine Entsprechungen haben. So wird beispielsweise postuliert, dass relativ bewegte Uhren langsamer gingen als ruhende (Zwillingsparadoxon). Die hochgenauen Cäsiumuhren in Boulder (NIST) und Braunschweig (PTB) haben eine Relativgeschwindigkeit von ca. 555 m/s, weil sich die Erde dreht. Also müsste die NIST Uhr langsamer als die PTB Uhr gehen und umgekehrt. Das ist eine unauflösliche Aporie, die in der Praxis ignoriert wird, denn man hat unbeeindruckt von aller Relativitäts-Ideologie eine Weltzeit eingerichtet, die an allen Orten auf der Erde gilt. Dies wäre nicht möglich, wenn das ‚Zwillingsparadoxon‘ einen realen Hintergrund hätte.

    Nachdem nun die ART im Grenzfall geringer ‚Raumkrümmung‘ in die unhaltbare SRT übergeht, lohnt es nicht, sich mit dieser Theorie zu befassen. Nach der angeblichen Entdeckung von Gravitationswellen habe ich es trotzdem getan und in Physics Essays dieses Papier veröffentlicht: Free Fall in Gravitational Theory, PHYSICS ESSAYS 30 (2017) 294. Es hatte sich herausgestellt, dass Gerbers Formel für die Periheldrehung des Merkur, die 17 Jahre vor Einstein veröffentlicht worden war, gar nicht aus Einsteins neuer Bewegungsgleichung hergeleitet werden kann, sondern von Einstein offenbar schlicht plagiiert worden war. Zudem sind die Vorhersagen für den freien Fall von Einsteins und von Schwarzschilds Version der ART widersprüchlich und beide unphysikalisch. Mein Artikel hat mittlerweile einschließlich Kommentaren fast 131 000 ‚Reads‘ in ResearchGate erfahren, ohne dass jemand die Kritik an Seite 837 in Einsteins Papier, wo er sich an die bekannte Gerber-Formel ‚heranrechnet‘ , widerlegen konnte.

    Wenn also Herr Mayer sagt, dass Einsteins Theorien noch niemals bestätigt wurden, so hat er sicherlich Recht. Ich kenne keine experimentelle Verifizierung des linearen Terms in der Zeittransformation x v/c^2, den Voigt benötigte, um das Postulat c=const zu erfüllen. Sie, Herr Jäger, sollten sich nicht gegen begründete Kritik am „Relativitäts-Evangelium“ (Sommerfeld 1920) sperren. Wahrscheinlich hat Ludwig Marcuse recht, wenn er sagt: „Am zähesten wird verteidigt, was nicht existiert.“

    Mit besten Grüßen,
    Wolfgang Engelhardt

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (22.02.2020, 20:38 Uhr)

      “Ich kenne keine experimentelle Verifizierung des linearen Terms in der Zeittransformation x v/c^2, den Voigt benötigte, um das Postulat c=const zu erfüllen.”

      siehe:

      Die Voigt-Transformation ist also nicht symmetrisch und verletzt das Relativitätsprinzip. Die Lorentz-Transformation hingegen ist auch außerhalb der Elektrodynamik für alle Naturgesetze gültig.

      Quelle:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Lorentz-Transformation#Voigt_(1887)

      Ich kenne allerdings mindestens eine experimentelle Verifizierung des linearen Terms in der Zeittransformation x v/c^2, den A. Einstein benötigte, um beide Postulate der SRT zu erfüllen: Dieser Term ist die Formel für den SAGNAC-Effekt. Berechnung des Sagnac-Effekts im rotierenden Bezugssystem Erde mithilfe der Lorentz-Transformation:
      https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/lichtgrenze/#comment-37940

      Ihre SRT-Herleitung der “Sagnac-Effekts” Δt’=0 in “Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect” …
      https://arxiv.org/pdf/1404.4075.pdf

      … halte ich für falsch. Grund:

      Eine Messung der Einweg-LG mit nur einer Uhr widerspricht der SRT.

      Um die Einweg-LG im gleichmäßig rotierenden Sagnac-System zu messen, muss man gemäß SRT also 2 Uhren am selben Ort des mit-rotierenden Interferometers anbringen: Eine Uhr “A”, und eine Uhr “B” am selben Ort.
      • Mit Uhr “A” misst man den Aussendezeitpunkt des Signals “A”.
      • Mit Uhr “B” misst man den Empfangszeitpunkt des Signals “A”.
      • Mit Uhr “B” misst man den Aussendezeitpunkt des Signals “B”.
      • Mit Uhr “A” misst man den Empfangszeitpunkt des Signals “B”.

      Zuvor müssen beide Uhren mit Lichtsignalen längs den Umfangs Einstein-synchronisiert werden. Diese Synchonisation führt dazu, dass die Uhren “A” und “B” untereinander am selben Ort einen Versatz Δt’/2 haben, der gleich dem halben Sagnac-Effekt ist.

      Die Einweg-LG wird dann in beiden Richtungen mit den o.g. Uhren-Kombinationen als c gememessen. Um den Sagnac-Effekt (Δt’ der Empfangszeitpunkte) zu messen, verwendet man aber nur eine (beliebige) dieser Uhren.

      Das Δt’ = v/c² * 2 (γ * 2πR) ist unabhängig von der Signalgeschwindigkeit: Man kann z.B. theoretisch auch Schallwellen in beiden Richtungen durch ein mit-rotierdendes Luft-Medium schicken. Es werden mit der jeweils vorgesehenen Uhrenkombination gleiche Einweg-Schallgeschwindigkeiten gemessen. Das Δt’ verändert sich dadurch nicht.

    • Hallo Dr. Engelhardt, Frau Lopez hat wohl die letzten Reserven mobilisiert?
      Pech nur, daß Ihre Einwände längst auf RK und researchgate widerlegt sind.
      Unredlich ist, die Lopez-Strategie zu fahren, nämlich uralte Lügen wiederholen.

      Von daher nichts mehr mit Freundschaft, Ihr unfreundlicher Dip Senf

      Dr. Jäger, Sie wollen doch nicht ernsthaft eine Neuauflage provozieren.
      Ihr Blog wird zugemüllt mit einer Verlinkungsorgie, nicht das noch !!!

    • Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt:

      Nun melden Sie sich nach einiger Zeit wieder. Ihre “Widerlegung” wurde von Herrn Pössel in seinem Blog über die “Relativität der Gleichzeitgkeit” besprochen. Ich für mich sehe keinen Sinn diese Diskussion (Am Ende 2030 Kommentare) zu wiederholen.

      Gruss
      Rudi Knoth

  522. Herr Engelhardt

    Ihre langjährigen Widersacher haben sehnsüchtig auf Sie gewartet, um nicht gezwungen zu werden zu schweigen, obwohl der Drang zu schreiben (schwätzen) unbändig erscheint.
    Die Diskussion über RT dauert seit 115 Jahren an, weil weder die Theoretiker selbst (Einstein und Lorentz) noch die Befürworter und vor allem die Kritiker wissen, was die Begriffe, die sie verwenden überhaupt physikalisch bedeuten.

    Oder wissen Sie, Was Ruheenergie oder Ruhemasse oder Viererabstand oder vierte Dimension physikalisch bedeuten?

    Was sagen Sie z.B. über die physikalische Bedeutung der RUHEENERGIE?

    Reagieren Sie bitte nicht auf die Kommentare. Beantworten Sie entweder meine Frage oder halten Sie sich zurück und sehen, ob die Befürworter der Theorie ein einziger Beitrag (nicht tausende) gegen meine absolut unbestreitbaren Argumente schreiben können. Darauf warte ich in einigen Blogs und in diesem Thread.

    PS: Denken sie an Blog vo Hr. Heinrich Päs und Teufelshardt. Tun Sie nicht das gleiche hier und überlassen Sie es mir die RT zu widerlegen. Eure Diskussion wird ewig dauern, weil die fundamentalen Kenntnisse fehlen d.h. es gibt zu viele offene Fragen in der Physik. Dieser Zustand wird mit meinen Entdeckungen beendet. Ich bin da, um die Fragen, die ich beantwortet habe vorzutragen bzw. meine Vorlesungen halten.
    Stellen Sie ihre Fragen, wenn Sie wirklich was verstehen, lehren oder lernen wollen.

    • @Zarathustra: Ich soll nicht auf Kommentare reagieren, aber Sie stellen mir Fragen, z.B. nach der Ruheenergie. Wie soll das gehen?

      Die Formel E=m_0 gamma c^2 folgt aus Plancks Formel für die Geschwindigkeits-abhängige Masse, die er 1906 aufgestellt hat, und aus Newtons Zweitem Gesetz. Sie gilt auch für beschleunigte Bewegungen und wird in Beschleunigern mit hoher Genauigkeit bestätigt. Beispielsweise lässt sich der gemessene Larmorradius von ca. 5 km in CERN für Teravolt-Teilchen aus dieser Formel herleiten: R=m_0 gamma c/(q B).

      Aus Einsteins SRT von 1905 bei konstanter Geschwindigkeit folgt eine transversale Masse m_t=m_0 gamma^2 und eine longitudinale Masse m_l=m_0 gamma^3, die beide nicht im Experiment verifiziert werden.

  523. @ Jocelyne Lopez
    Der Astronom Florian Freistetter ist ohnehin für mich restlos fehl am Platz als kompetenter und ernst zu nehmender Gesprächspartner für Kritiker der Einstein-Physik seitdem er ausgerechnet hat, dass die “Raumzeit” als verstoffliche Mathematik nicht elastisch sei, wie das verbreitete Gummituch-Modell es glauben lassen will, sondern im Gegenteil 10^(21)-mal härter ist als Diamant (!!!), wie es in einem Sachbuch von Peter Ripota berichtet wird , siehe weiter oben. Mit solchen Absurditäten und solchen „Wissenschaftlern“ muss man sich nicht beschäftigen, und noch weniger eine „zweite Meinung“ über das LIGO-Experiment holen

    @ Herr Senf
    … nun dann überlegen Sie mal, was besser schwingt:
    ein weicher Fahrradschlauch aus Gummi oder eine harte Glocke aus Bronze?

    .

    So so… Die „Raumzeit“ als verstofflichte Mathematik von Hermann Minkowski sollte man sich also nicht wie ein flaches, elastisches Gummituch vorstellen, wie das Albert Einstein Institut uns lehrt, sondern wie eine extrem harte Fläche aus unbekannter Materie, die „schwingt“, wenn massive Körper drauf fallen und wenn daraufhin diese extrem harte Materie sich wellt ??? Wie Florian Freistetter & Co. es berechnet haben, müssen dabei verdammt gewaltige Kräfte im Spiel sein, damit eine flache Fläche aus unbekannter Materie sich wellt, die 10^(21)-mal härter als Diamant ist!

    Zitat Florian Freistetter
    […] Ein Stück Holz hat einen Wert von 10 GPa. Bei stahl sind es 200 GPa; bei Diamant 1200 GPa. Das ist schon ziemlich viel – aber nichts im Vergleich zur Raumzeit. Die hat einen Elastizitätsmodul von 10^(24) Gigapascal! Die Raumzeit ist verdammt starr und deswegen muss man ja auch mit kollidieren schwarzen Löchern und explodierenden Sternen auf sie einschlagen, damit sich überhaupt etwa tut.“ […]

    Das alles ist nicht logisch konsistent mit den Aussagen, dass die Raumzeit “schwingt“, wenn man darauf einschlägt. Denn was sollte dabei „schwingen“, wenn man fragen darf? Überlegen Sie doch mal: wenn man auf “eine harte Glocke aus Bronze” einschlägt, wie Sie es anführen, dann schwingt die Luft, nicht das Metall, ohne Medium Luft, keine Schwingungen.

    Was „schwingt“ also im leeren und kräftefreien Raum der SRT, wenn man fragen darf? Was für ein „Beben der Raumzeit“ konnte also LIGO registriert haben, wenn es kein Medium gibt und nichts beben kann?

  524. @Anonym_2020
    Warum äußern Sie Ihren Einwand anonym? Was haben Sie an der Herleitung des Additionstheorems [10] auf der konstant rotierenden Scheibe aus Lorentz-Transformation [7] und den infinitesimalen Inkrementen [8] und [9] auszusetzen? (Annales de la Fondation Louis de Broglie, Volume 40, 2015, 149). Meine Formel [10] wurde auch in Ref. [8-10] gefunden und führt nach [12] zu konstanter Lichtgeschwindigkeit in beide Richtungen entlang der Peripherie des Interferometers. Gemäß [13] verschwindet damit der Sagnaceffekt im Widerspruch zum Experiment von Michelson-Gale 1925.

    ‘Uhren’ und Messung der ‘Einweg-Lichtgeschwindigkeit’ werden in meinem Papier nicht thematisiert.

    @Herr Senf
    Auf polemische Kommentare, die auf Diffamierung von Personen angelegt sind, werde ich hier nicht eingehen. Ich nehme an, dass Herr Jäger dafür Verständnis hat.

    @Rudi Knoth
    Ihre “Widerlegung” wurde von Herrn Pössel in seinem Blog über die “Relativität der Gleichzeitgkeit” besprochen.

    Zwar hat Herr Pössel mein Papier ‘Einsteins Drittes Postulat” ‘besprochen’, aber er konnte nicht widerlegen, dass nach Einsteins § 1 in zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen S’ und S zum Zeitpunkt t’=0=t absolute Gleichzeitigkeit herrscht. Dies steht im Widerspruch zur LT des § 3 welche t’= – x’v/c^2 verlangt.

    Herr Pössel war auch nicht imstande, die Rechnung im Appendix meines Free Fall Papiers nachzuvollziehen, geschweige denn sie zu widerlegen. An der umfangreichen Diskussion in ResearchGate hat er nicht teilgenommen.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (23.02.2020, 11:42 Uhr)

      “Warum äußern Sie Ihren Einwand anonym?”

      Grund: Datensparsamkeit.

      “Was haben Sie an der Herleitung des Additionstheorems [10] auf der konstant rotierenden Scheibe aus Lorentz-Transformation [7] und den infinitesimalen Inkrementen [8] und [9] auszusetzen?”

      Daran habe ich nichts auszusetzen.

      “Meine Formel [10] wurde auch in Ref. [8-10] gefunden und führt nach [12] zu konstanter Lichtgeschwindigkeit in beide Richtungen entlang der Peripherie des Interferometers.”

      Sie transformieren damit die Einweg-Signalgeschwindigkeit des Lichts ins rotierende System. Das ist O.K., solange diese im rotierenden System, wie von mir beschrieben, mit zwei Einstein-synchonisierten Uhren gemessen wird. Grund: Die Konstanz der Einweg-LG ist nur eine Konvention, die mit der Definition der Gleichzeitigkeit, also auch mit der Uhren-Synchronisation längs des Lichtweges zusammenhängt. Ob die Zweiweg-LG absolut konstant ist oder nicht, ist dagegen keine Konvention. Für deren Messung über eine bekannte Entfernung reicht eine Uhr.

      “Gemäß [13] verschwindet damit der Sagnaceffekt …”

      Ihre Gleichung [13] ist aus meiner Sicht falsch. Die Zeitpunkte t’₊ und t’₋ müssen mit derselben Uhr gemessen werden. Dann wirkt sich aber aus, dass Sie in einem nicht-Inertialsystem messen, in dem Null-Geodäten nicht geradlinig sind.

      “‘Uhren’ und Messung der ‘Einweg-Lichtgeschwindigkeit’ werden in meinem Papier nicht thematisiert.”

      Dadurch haben anscheinend Sie Ihren o.g. Fehler nicht erkannt.

    • … man muß nicht drauf eingehen, ist nur das Galilei-Gambit,
      wird immer gern genommen, wenn man Fehler nicht einsieht.

    • Sehr geehrter Herr Dr. Engelhardt:

      Zwar hat Herr Pössel mein Papier ‘Einsteins Drittes Postulat” ‘besprochen’, aber er konnte nicht widerlegen, dass nach Einsteins § 1 in zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen S’ und S zum Zeitpunkt t’=0=t absolute Gleichzeitigkeit herrscht. Dies steht im Widerspruch zur LT des § 3 welche t’= – x’v/c^2 verlangt.

      Ich sehe das anders. Er beschrieb in seinem Artikel, daß zwei Uhren, die in einem Koordinatensystem synchron gehen, die in einem, in dem sie sich bewegen, dies nicht sind.

      Im Prinzip kann man eines Ihrer Werke auf “researchgate” als Beispeil von zweifelhaften Studien diskutieren.

      Gruss
      Rudi Knoth

  525. @Anonym

    Ihre SRT-Herleitung der “Sagnac-Effekts” Δt’=0 in “Classical and Relativistic Derivation of the Sagnac Effect” …
    https://arxiv.org/pdf/1404.4075.pdf

    … halte ich für falsch. Grund:

    Eine Messung der Einweg-LG mit nur einer Uhr widerspricht der SRT.

    Das ist falsch. Grund “Relativistische Addition”.

    PS: Wo hat Sagnac mit Uhren gemessen?

    • @Mayer (23.02.2020, 12:58 Uhr)

      “PS: Wo hat Sagnac mit Uhren gemessen?”

      Was den Sagnac-Effekt als Uhren-Zeitversatz bewiesen hat, war das Hafele-Keating-Experiment:

      “Salient features of the Hafele-Keating test of relativistic clock-rate changes are presented; these changes were for cesium atomic clocks which had been flown around the world, once eastward and once westward, on approximately equatorial paths. An inconsistency for an earth observer, between equal energy but different time rates for eastward and westward moving clocks, is shown to be removed if the Sagnac effect is taken into account in the synchronization of clocks in the earth reference system.”

      Quelle:
      https://aapt.scitation.org/doi/abs/10.1119/1.1987645?journalCode=ajp

      • …Hafele-Keating-Experiment…

        Hafele-Keating-Experiment hat gezeigt, dass die Uhren nicht wechselseitig langsamer gehen – also das Experiment widerlegt Einstein. Es hat sich auch gezeigt, dass nicht die relative, sondern die absolute Bewegung die Uhren beeinflusst.

        Siehe auch: http://www.cartesio-episteme.net/h%26kpaper.htm

        The H & K tests prove nothing. The accuracy of the clocks would need to be two orders of magnitude better to give confidence in the results. The actual test results, which were not published, were changed by H & K give the impression that they confirm the theory. Only one clock (447) had a failry steady performance over the whole test period; taking its results gives no difference for the Eastward and the Westward tests

  526. @ Dr. Gernot Münster
    […] Auf die eingangs gestellte Frage nach dem Wesen der Zeit hat Einstein geantwortet: „Zeit ist, was die Uhr anzeigt.“ Was auf den ersten Blick wie eine flapsige Antwort aussieht, ist in Wahrheit Ausdruck seines jahrelangen Ringens um die Grundlagen von Raum und Zeit.[…]

    Das „jahrelange Ringen um die Grundlagen von Raum und Zeit“, das Einstein zu der abstrusen Definition der Zeit als die bloßen beliebigen Anzeigen aller beliebigen Uhren geführt hat, hat ihn gleichzeitig zum stillschweigenden Ablehnen des grundlegenden Prinzips des Messens mit einem Maßstab geführt, sprich zum Ablehnen der Physik als messende Wissenschaft, was eine gravierende und vernichtende Fehleistung ist.

    Denn Einstein erkennt nicht, dass man zum Messen eine Konvention über einen Maßstab braucht, er hat nicht verstanden, was Messen in der Physik bedeutet, und zwar: Vergleichen mit einem unveränderlichen, per Konvention als gültig anerkannten Maßstab.

    Man muss nämlich grundsätzlich davon ausgehen, dass beliebig viele Uhren als Maschinen beliebig viele Uhrzeiten zu einem bestimmten Zeitpunkt anzeigen, wobei die Funktion dieser Maschinen von den Bedingungen unter denen sie laufen abhängt. Das lässt sich nun mal nicht vermeiden. Wie erkennt man also, welche Uhr die „richtige“ Uhrzeit anzeigt?

    Das Problem wurde wie gesagt seit Jahrtausenden mit einer gesellschaftlichen Konvention gelöst, und zwar nach einem denkbar einfachen Prinzip: Durch das willkürliche Auswählen eines Objektes als Maßstab, hier das Auswählen des Ganges einer von allen Menschen auf der Welt als maßgebend anerkannte Uhr (einer „Primäruhr“): Nur diese ausgewählte Uhr tickt per Konvention richtig, alle anderen Uhren müssen ihren Gang genau realisieren, sonst laufen sie falsch und ihre Anzeigen sind ungültig.

    Einstein erkennt diese grundlegende Konvention nicht an, für ihn laufen alle beliebigen Uhren richtig… 🙁 Es gibt keine Referenzuhr, die die „richtige“ Zeit anzeigt, sondern alle Uhren zeigen eine beliebige Anzahl von richtigen Zeiten an, alle Uhren zeigen jeweils eine richtige „Eigenzeit“ an, die als gültig anzusehen ist und die man nicht zu korrigieren braucht.

    Durch das Negieren einer Meßkonvention mit einem einzig gültigen und unveränderlichen Maßstab, negiert Einstein die komplette Physik als messende Wissenschaft. Allein durch den haarsträubenden Umgang Einsteins mit Maßstäben und Maßeinheiten ist seine Theorie außerhalb der theoretischen Physik und der Experimentalphysik anzusiedeln.

    • … auch bei Einstein ist der “Meter” ein Meter und die “Sekunde” eine Sekunde.
      Was gibt es daran auszusetzen, es geht darum, wie man richtig mißt. Bei jeder Messung
      muß man systematische Fehler ausschließen, nur das macht Einstein.
      Eine “anerkannte” Uhr tickt keineswegs richtig, auch nicht per Konvention als Primäruhr.
      Deswegen nimmt die Physik alle ihre Maßstäbe aus der Natur und läßt sie nicht schnitzen.
      Die französische Revolution hatte ihre Maßstäbe aus praktischen Gründen eingeführt,
      nicht aus wissenschaftlichen. Für die Wissenschaft wurden sie technisch untauglich.

      • @Senf

        Bei jeder Messung
        muß man systematische Fehler ausschließen, nur das macht Einstein.

        Nein, Einstein baut systematische Fehler in seine Messung ein, zum Beispiel durch seine Synchronisationsmethode mit Signalen unbekannter Geschwindigkeit. Er hat c=konstant postuliert und dann rechnet er alles andere mit diesem postulierten Wert. Die Messeinheiten werden so manipuliert, dass immer c=konstant rauskommt.

      • @Mayer: Einstein schrub, daß die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Quelle ist.
        Das wußten damals um 1900 schon alle – Mainstream.
        Da bei der Beziehung Quelle-Empfänger der Bewegungszustand Relativgeschwindigkeit
        nicht zuzuordnen ist, ergibt sich zwingend logisch Unabhägigkeit auch vom Empfänger.
        Und das muß allgemeingültig sein für alle Quellen und Empfänger = Relativitätsprinzip.
        Damit ist die LG eine dominante Konstante für alle Aliens – schön für’s Universum.
        Es braucht nicht mal den analytischen Verstand der SRT, geht auch ohne prädikatives
        Bauchgefühl, diese Logik schüttelt man aus dem Handgelenk.
        Das Licht ändert anstelle der Geschwindigkeit die Farbe, damit es uns schön bunt wird.
        Seltsam, daß die “Kritiker-Weißheiten” an den Doppler-Effekt glauben können.

        • @Senf

          @Mayer: Einstein schrub, daß die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Quelle ist.
          Das wußten damals um 1900 schon alle – Mainstream.

          Ja und? Unabhängig von der Bewegung der Quelle ja, unabhängig von der Bewegung des Empfängers nein. c=konstant erhält man nur durch Manipulation von Koordinaten und Zeiten.

          Schon Galileo hat erklärt warum das nicht geht. Geschwindigkeit ist relativ.

          • … und deshalb nicht unterscheidbar nach Galilei.
            Koordinaten werden nicht manipuliert, transformiert.
            Physik ist koordinatenfrei, Rest ist praktisch rechnen.

  527. Der Titel des Threads heißt “Redlichkeit..”

    Ich habe hier (s.u.) erklärt, warum die fundamentalste Fragen der Physik nicht beantwortet werden könnte, in dem ich erklärt habe, was die Wissenschaftler selbst nicht verstanden, die diese Theorien aufgestellt haben.

    Da ihr eure Argumente und Gegenargumente in den letzten 15 Jahren in Blogs mindestens 150 Mal von einander gehört habt, ich kopiere auch meine Antworten so oft, bis ihr …. endlich entweder verschwindet oder darüber sprecht.

    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs
    nicht erkannten bzw. nicht verstanden.

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    -Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger
    hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

  528. @ „Herr Senf“
    Eine “anerkannte” Uhr tickt keineswegs richtig, auch nicht per Konvention als Primäruhr. Deswegen nimmt die Physik alle ihre Maßstäbe aus der Natur und läßt sie nicht schnitzen.

    Hier haben Sie das Prinzip des Messens in der Physik nicht verstanden, genauso wenig wie Einstein selbst. 🙁

    Denn die Physik als messende Wissenschaft kann ohne die Festsetzung von (willkürlichen gewählten) Maßstäben bzw. Maßeinheiten nicht existieren, man könnte sonst die Physik als Wissenschaft komplett entsorgen: Man kann nichts messen ohne Vergleich mit der festgesetzten Maßeinheit, die Maßeinheit ist der per Konvention gesetzte Standard, womit alle Größen in der Natur zu vergleichen sind.

    Bei der Messung der Zeit ist die Zeitdauer die Meßgröße, die Maßeinheit ist die Dauer der Sekunde einer per Konvention ausgewählten Uhr in einem Metrologie-Institut (Primäruhr). Man vergleicht eine Dauer in der Natur mit der Dauer der Maßeinheit Sekunde.

    Ich weiß nicht wann genau und mit welcher Uhr erstmalig der internationale Standard für die Dauer einer Sekunde festgesetzt wurde. Fest steht, dass dieser Standard für die Dauer einer Sekunde international erstmalig durch den Gang einer Uhr im britischen Metrologie-Institut in Greenwich ausgewählt wurde. Ich tippe sogar, dass es erstmalig keine Atomuhr war, sondern die Hochgenauigkeit Pendeluhr “Synchronome Pendulum Clock” in Greenwich, die 1960 als “Mater-Clock” im Einsatz war. Vielleicht war es eine andere Uhr davor in Greenwich? Fest steht auf jeden Fall, dass sich Frankreich und Großbritannien die Festsetzung der Standards für Länge und Zeit unter sich historisch „geteilt“ haben: Für den Meter das Metrologie-Institut in Paris (wobei Großbritannien es nicht anerkannt und bis heute noch seine eigenen alten Standards beibehalten hat), für die Sekunde das Metrologie-Institut in Greenwich, die per weltweiter Konvention angenommen wurde. Hier für Leser, die Interesse an die lange und komplexe Geschichte der Festsetzung des Standards für die Dauer einer Sekunde in Greenwich einen sehr ausführlichen Artikel (auf
    Französisch).

    Die Funktion der Primäruhren in Metrologie-Instituten (wie zum Beispiel die aktuellen Primäruhren CS1 und CS2 der PTB) besteht also daraus, die als Standard festgesetzte Dauer der Sekunde so zuverlässig wie möglich zu realisieren und als Vergleich für alle beliebigen anderen Uhren außerhalb der Metrologie-Instituten zu dienen.

    Herr Senf glaubt aber wie Albert Einstein, dass jede beliebige Uhr die richtige Dauer der Sekunde realisiert, nach dem Motto „Die Zeit ist, was eine Uhr anzeigt“. Jede beliebige Uhr habe also eine gültige „Eigenzeit“, die mit keinem Standard zu vergleichen sei. Eine Sekunde darf also beliebig kurz oder lang sein, was für Einstein bedeutet, dass “die Zeit” beliebig schnell oder langsamer läuft und dass die Träger von Uhren beliebig langsamer oder schneller altern, je nach der “Eigenzeit” der Uhr, die sie tragen.

    Albert Einstein verzichtet auf das international anerkannte Maßtab- und Maßeinheitssystem, er verzichtet auf gültiges Messen in der Physik. Seine Theorie ist daher nicht wissenschaftlich.

  529. @ Senf
    Bei jeder Messung muß man systematische Fehler ausschließen, nur das macht Einstein.

    @ Mayer
    Nein, Einstein baut systematische Fehler in seine Messung ein, zum Beispiel durch seine Synchronisationsmethode mit Signalen unbekannter Geschwindigkeit. Er hat c=konstant postuliert und dann rechnet er alles andere mit diesem postulierten Wert. Die Messeinheiten werden so manipuliert, dass immer c=konstant rauskommt.

    Genauso ist das: Einstein braucht nämlich für sein Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zu allen bewegten Objekten eine „Längenkontraktion“ und eine „Zeitdilatation“:

    Damit die Lichtgeschwindigkeit konstant mit c bleibt, müssen sich die Objekte verkürzen (Längenkontraktion) im selben Verhältnis, wie sich „die Zeit“ verlangsamt (Zeitdilatation), nur so kann man mathematisch eine invariable Geschwindigkeit des Lichts bewirken. Der Quotient Weg/Zeitdauer bleibt immer auf dem gewünschten Wert c konstant. Um die Geschwindigkeit des Lichts konstant zu halten, hat also Einstein kurzerhand die Maßeinheiten Meter und Sekunde variable gemacht, was in der Physik absolut unzulässig und ungültig ist!!! Das vernichtet das Fundament der Physik als messende Wissenschaft.

    Dass das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit durch stillschweigende Manipulation der Maßeinheiten Meter und Sekunde aufbaut, wurde schon frühzeitig von Kritikern durchschaut:

    1925 hat zum Beispiel der Kritiker Oskar Kraus in einem offenen Brief an Albert Einstein diesen Umstand moniert, worauf Einstein natürlich nie geantwortet hat, siehe hier Oskar Kraus – Offene Briefe an Albert Einstein und Max von Laue: „Oskar Kraus hält der behaupteten Relativität der Gleichzeitigkeit die Unveränderlichkeit der Maßeinheiten entgegen: die Relativität entsteht nur durch Änderung der Maßeinheiten; deshalb können die von Einstein behaupteten Messungen nie stattgefunden haben (S. 33)„.

    Auch der Kritiker Georges Bourbaki hat die verschleierte Veränderung der Maßeinheiten in der „Raumzeit“ ausgearbeitet, siehe Die Hin-Krieger: Einstein und die Metrik von Raum und Zeit

    Sogar Joachim Schulz hat in seinem Blog ausgesagt, dass das Minkowski-Diagramm sich einer „Pseudo-Metrik“ bedient, also eine Metrik, die auf Pseudo-Vorgängen beruht, denn Joachim Schulz hat auch unmissverständlich schon 2011 in seinem Blog ausgesagt, dass die Längenkontraktion in der Realität nicht existiert. Es ist nunmal eine Pseudo-Längenkontraktion mit Pseudo-Maßeinheiten. Das die Längenkontraktion in der Realität nicht existiert, hat auch Markus Pössel 2008 ausgesagt.

  530. Ich habe in diesem Blog kommentiert, weil mir auffiel, dass sich niemand mit Einsteins eigener Widerlegung der Lorentz-Transformation von 1938 befasst hatte. Bis jetzt hat niemand dem § 1 Definition der Gleichzeitigkeit widersprochen, der zu den Uhrenanzeigen nach Figur 36 führt, die von den jeweiligen Beobachtern gleichzeitig abgelesen werden können. Schon Pauli hat 1921 darauf hingewiesen, dass die Synchronisation nicht notwendig über Lichtsignale erfolgen muss, sondern auch mit akustischen Signalen durchgeführt werden kann, vorausgesetzt, es weht kein Wind im Inertialsystem. Die bekannte Beziehung t_B-t_A=t’_A-t_B gilt bei jeder Geschwindigkeit der Signalübermittlung, wenn diese für Hin- und Rückweg zwischen den Uhren A und B exakt gleich ist. Im Prinzip könnte die Synchronisierung auch mit Hilfe des Postboten erfolgen, wenn seine Geschwindigkeit nur ausreichend konstant ist.

    Ergänzt man Figur 36, indem man die fehlenden synchronisierten Uhren im relativ bewegten System S’ einzeichnet, so ergibt sich meine Fig. 2 in Übereinstimmung mit § 1, deren Richtigkeit bisher nicht in Zweifel gezogen wurde. Daraus ergibt sich dann, dass die unsynchronisierten Uhrenanzeigen, welche die LT nach Fig. 3 voraussagt, bei korrekter Synchronisierung nicht vorkommen, die LT sich also als unhaltbar erweist. Ich unterstelle, dass dies nun unter den Lesern akzeptiert ist, nachdem kein Einwand dagegen geäußert wurde. Insbesondere scheint auch Herr Jäger einverstanden zu sein, der ja eingangs das Wort von der “bestbestätigten” Theorie ins Spiel gebracht hatte.

    @Anonym_2020: Ihre Gleichung [13] ist aus meiner Sicht falsch. Die Zeitpunkte t’₊ und t’₋ müssen mit derselben Uhr gemessen werden.

    Ich verstehe Ihren Einwand nicht, denn die Phasenmessung erfolgt am Strahlteiler per Interferenz der gegenläufigen Wellen ohne Einsatz von Uhren. Ein Phasenunterschied wird gefunden, wie ihn die Galilei-Transformation gemäß (5) bzw. (6) vorhersagt, während das relativistische Additionstheorem (10), dessen Gültigkeit Sie anerkennen, keine Streifenverschiebung im Michelson-Gale Experiment vorhersagt. Dieser Widerspruch wird verständlich, weil das rel. Additionstheorem aus der widerlegten LT folgt.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (23.02.2020, 11:42 Uhr)

      “Zwar hat Herr Pössel mein Papier ‘Einsteins Drittes Postulat” ‘besprochen’, aber er konnte nicht widerlegen, dass nach Einsteins § 1 in zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen S’ und S zum Zeitpunkt t’=0=t absolute Gleichzeitigkeit herrscht. Dies steht im Widerspruch zur LT des § 3 welche t’= – x’v/c^2 verlangt.”

      Ich kann das leider nicht nachvollziehen. Können Sie bitte einen Satz zitieren, in dem A. Einstein in § 1 das Wort “absolut” verwendet und einen Satz, in dem er in § 1 von zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen spricht?

      Link zu § 1:
      https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil#.C2.A0_.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit

      @Dr. Wolfgang Engelhardt (24.02.2020, 12:18 Uhr)

      “Ergänzt man Figur 36, indem man die fehlenden synchronisierten Uhren im relativ bewegten System S’ einzeichnet, so ergibt sich meine Fig. 2 in Übereinstimmung mit § 1, deren Richtigkeit bisher nicht in Zweifel gezogen wurde.”

      Ich bestreite die Richtigkeit Ihrer Fig. 2.

      Eine Korrektur mit Erläuterung finden Sie – hellblau hinterlegt – ganz unten auf folgender Seite:
      https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A74

      Dort sind, im Gegensatz zu Ihrer Fig. 2, nicht nur die Zeigerstellungen konsistent, sondern es sind auch die Längenkontraktion und die Relativität der Gleichzeitigkeit visualisiert und es werden auch beide Bezugssysteme dargestellt.

      “während das relativistische Additionstheorem (10), dessen Gültigkeit Sie anerkennen, keine Streifenverschiebung im Michelson-Gale Experiment vorhersagt.”

      Wie ich bereits begründet habe, widerspricht das relativistische Additionstheorem der Streifenverschiebung nicht. Dieser Teil der Diskussion dreht sich also schon im Kreis.

  531. Chrys schrieb (22.02.2020, 12:29 Uhr):
    > Geometrisch ganz anschaulich sind p und q genau dann O-simultan, wenn sie Elemente der gleichen, zur zeitartigen O-Linie Minkowski-orthogonalen Hyperebene sind.

    Okay — tut mir leid — ich hatte mich davon täuschen lassen, dass die (unübersehbare) »Figure 1« keine allgemeine skizzenhafte Darstellung der entsprechenden Relation Sim_O[ p, q ] sein sollte, sondern lediglich (wie Malament erst eine ganze Seite später angemerkt) nur für den “einen oder anderen” »very special case« gedacht ist.

    Die obige Behauptung (Chrys 14.02.2020, 17:14 Uhr) wird davon aber nicht weniger abwegig.
    Einsteins Gleichzeitigkeits-Defintion von 1905 bedient sich nun mal ganz ausdrücklich bestimmter Ablesewerte “t”;
    Einsteins Gleichzeitigkeits-Defintion von 1916/17 dagegen ganz offensichtlich nicht.
    Zu behaupten, dass beide Definitionen gleichwertig bzw. austauschbar wären, unterstellt, dass die erforderlichen Ablesewerte “auf mehr oder weniger bestimmte Weise” zugeordnet worden wären, und nicht “(zwar wenigstens eins-zu-eins aber ansonsten) völlig beliebig dahingestreuselt”.

    (Anstatt von vornherein geometrisch zu argumentieren, und reelle Messwerte wie z.B.
    (σ[ p, r ] - σ[ p, s ] - σ[ q, r ] + σ[ q, s ]) /
    √{ σ[ p, q ] σ[ r, s ] }

    in Betracht zu ziehen, hampelt Malament ja leider auch selbst mit Koordinaten herum, die offenbar auch nicht völlig beliebig sind, weil bzw. sofern die relevanten geometrisch-kinematische Beziehungen »in terms of a mathematical model« und insbesondere anhand von Verhältnis-Werten des »Minkowski inner product on ℝ^4« von ausgerechnet solchen Koordinaten »standardly characterized« sein sollen.)

    > Wenn Einstein davon spricht, “daß die Blitzschläge A und B in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind,”

    Dass Einstein sich derartig äußerte (insbesondere auch 1916/17, § 9), ist nicht zu bestreiten; aber:
    in der eigentlichen Definition (§ 8) macht Einstein solche improperen Einschränkungen offenbar nicht, sondern er schreibt (offenbar “ohne Wenn und Aber”) im Wortlaut:
    »An zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes hat der Blitz ins Geleise eingeschlagen. […] Die Verbindungsstrecke AB werde dem Geleise nach aus gemessen und in die Mitte M der Strecke ein Beobachter gestellt […] Nimmt dieser die beiden Blitzschläge gleichzeitig wahr, so sind sie gleichzeitig.«

    > dann meint er definitiv nicht, dass sie nur für einen am Mittelpunkt M sitzenden Beobachter gleichzeitig wären, für andere am Bahndamm sitzende Beobachter aber nicht. Obwohl diese anderen Beobachter die Blitzeinschläge dann nicht koinzident wahrnehmen.

    Dem kann und möchte ich jedenfalls nicht widersprechen.
    Ausdrücklich zustimmen kann ich (u.a.) der Formulierung:

    Falls M durchwegs die Mitte zwischen A und B war (was einschließt, dass A und B durchwegs gegenüber einander ruhten), und falls M eine bestimmte Anzeige As und eine bestimmte Anzeige Bs koinzident (d.h. zusammen) wahrnahm,
    so nennt man diese beiden Anzeigen einander gleichzeitig (“ohne Wenn und Aber”).

    > Das kommt aber bei Deinen Betrachtungen gar nicht so recht heraus, zumindest in meiner Wahrnehmung.

    Jedenfalls danke für das entsprechende Nachhaken.
    Es mag hilfreich sein, nochmals ausdrücklich einzeln zu benennen, was es jedenfalls zu unterscheiden gilt:

    (1): Die Bestimmung/Identifikation jeweils eines bestimmten Beteiligten als “(durchwegs) Mitte zwischen” zwei gegebenen durchwegs getrennt voneinander gegenüber einander ruhenden Beteiligten. (Diese läuft “auf minimale, so gut wie selbstverständliche und nahezu zwangsläufige Weise” auf Koinzidenz-Bestimmungen hinaus; vgl. Frank Wappler 17.02.2020, 13:01 Uhr).

    (2): Die besondere, ausgezeichnete Rolle eines bestimmten Beteiligten, der durchwegs als “Mitte zwischen” zwei gegebenen durchwegs getrennt voneinander gegenüber einander ruhenden (anderen) Beteiligten identifiziert wurde, bei Definition und Feststellung von “Gleichzeitigkeit”. (Diese bietet sich basierend auf (1) als “so gut wie selbstverständlich und nahezu zwangsläufig” an.).

    (3): Die Nachvollziehbarkeit/Allgemeingültigkeit der per (2) gewonnenen Messergebnisse (“ohne Wenn und Aber”, ohne irgendwelchen zusätzlichen “Bezug auf”, ohne irgendwelche Einschränkung “für diese, aber nicht für jene”; sondern schlicht und einfach und so wie üblich jeweils als Boolesche (Mess-)Werte für je zwei Argumente (und sonst nix)).

    p.s.
    Forderung (3) bedingt, dass die beiden Argumente, von denen jeweils “Gleichzeitigkeit” ermittelt werden sollte, nicht zwei ganze Ereignisse sind, sondern nur die jeweiligen Anteile zweier bestimmter Beteiligter an bestimmten Ereignissen (d.h. kurz: zwei bestimmte Anzeigen).

    Wer (wie offenbar Malament, z.B.) eher daran interessiert ist, Beziehungen zwischen mehreren ganzen Ereignissen zu definieren und entsprechend zu ermitteln (und zwar ebenfalls “ohne Wenn und Aber”), dem stehen stattdessen u.a. die Messgrößen

    – “Kausalbeziehung” (zwischen je zwei verschiedenen Ereignissen; als “zeitartig” oder “lichtartig” oder “raumartig” voneinander getrennt),

    – “Intervall-Verhältnis” bzw. “Verhältnis der Weltfunktion” (zwischen je drei verschiedenen Ereignissen):
    (σ[ p, r ] / σ[ p, s ]) für σ[ p, s ] ≠ 0,

    – “Geradheit” bzw. “Dreiecks-Winkel” (zwischen je drei verschiedenen Ereignissen):
    ArcCos[ 1/4 (
    2 + 2 (σ[ p, s ] / σ[ p, q ]) + 2 (σ[ p, s ] / σ[ q, s ]) -
    (σ[ q, s ] / σ[ p, q ]) - (σ[ p, q ] / σ[ q, s ]) -
    (σ[ p, s ] / σ[ p, q ]) (σ[ p, s ] / σ[ q, s ])
    ) ]
    ,

    – “Ebenheit” bzw. “Orientierungs-Winkel” (zwischen je vier verschiedenen Ereignissen): …

    usw. zur Verfügung.

    • Frank Wappler schrieb (24.02.2020, 13:11 Uhr):
      > […] – “Geradheit” bzw. “Dreiecks-Winkel” (zwischen je drei verschiedenen Ereignissen):
      > ArcCos[ 1/4 ( […]

      Richtig und üblich ist stattdessen:

      ArcSin[ 1/2 √{
      2 + 2 (σ[ p, s ] / σ[ p, q ]) + 2 (σ[ p, s ] / σ[ q, s ]) -
      (σ[ q, s ] / σ[ p, q ]) - (σ[ p, q ] / σ[ q, s ]) -
      (σ[ p, s ] / σ[ p, q ]) (σ[ p, s ] / σ[ q, s ])
      } ].

      Dieser Ausdruck ist (formal) gleich zu:

      ArcCos[ 1/2 (σ[ p, q ] + σ[ q, s ] - σ[ p, s ]) /
      √{ σ[ p, q ] σ[ q, s ] } ]
      .

      Und dieser ergibt sich wiederum auch aus dem “Orientierungs-Winkel” (zwischen je vier verschiedenen Ereignissen):

      ArcCos[ 1/2
      (σ[ p, r ] - σ[ p, s ] - σ[ q, r ] + σ[ q, s ]) /
      √{ σ[ p, q ] σ[ r, s ] } ]

      im Grenzfall der Übereinstimmung r ≡ q,
      wobei entsprechend σ[ q, r ] = σ[ q, q ] = 0.

  532. @Rudi Knoth:
    Er beschrieb in seinem Artikel, daß zwei Uhren, die in einem Koordinatensystem synchron gehen, die in einem, in dem sie sich bewegen, dies nicht sind.

    Herr Pössel mag das geschrieben haben, aber damit setzt er sich in Widerspruch zu § 1. Die Synchronisationsbeziehung t_B-t_A=t’_A-t_B kann auf jedes Inertialsystem einzeln angewendet werden und resultiert in t=0 für alle Uhren in S wie von Einstein in Figur 36 gezeichnet und in t’=0 für alle Uhren in S’ wie von mir in Fig. 2 ergänzt. Somit herrscht zum gemeinsamen Zeitpunkt t’=0=t absolute Gleichzeitigkeit in beiden relativ zueinander bewegten Bezugsystemen im Widerspruch zur LT nach Fig. 3.

    Im Prinzip kann man eines Ihrer Werke auf “researchgate” als Beispeil von zweifelhaften Studien diskutieren.

    Es gehört zur “intellektuellen Redlichkeit” dass man im Prinzip auf jedes wissenschaftliche Werk den methodischen Zweifel anwenden muss. Natürlich gilt das auch für meine Papiere, die in Zeitschriften oder auf ResearchGate veröffentlicht wurden. In besonderem Maße gilt es aber auch für Einsteins Werke, die den Charakter eines “Relativitäts-Evangeliums” angenommen hatten, wie sich Sommerfeld 1920 in einem Brief an Einstein ausdrückte. Wenn man nun unwidersprochen (in RG, aber auch in Physics Essays) nachweisen kann, dass Einstein Gerbers Formel für die Periheldrehung aus seiner Bewegungsgleichung gar nicht herleiten konnte, sie also plagiiert haben musste, wie Gehrcke bereits 1916 vermutete, so gerät man in Zweifel über Einsteins intellektuelle Redlichkeit. Schließlich hatte er 1905 überhaupt niemand zitiert, als er Voigts Transformation bis auf einen Faktor übernahm, und 1911 bezog er sich mit seiner Lichtablenkung nicht auf Soldner, der diese schon 1801 auf der Basis von Newtons Theorien berechnet hatte. Diese Fakten stehen außer Zweifel und werden auch von niemand bestritten soweit ich sehe.

    • Dr. Engelhardt, hören Sie doch auf, das zu wiederholen, was man Ihnen längst widerlegt hat.
      Dr. Jaeger braucht doch nur die Züricher Physikprofessoren fragen, erinnern Sie sich noch?

    • Herr Pössel mag das geschrieben haben, aber damit setzt er sich in Widerspruch zu § 1. Die Synchronisationsbeziehung t_B-t_A=t’_A-t_B kann auf jedes Inertialsystem einzeln angewendet werden und resultiert in t=0 für alle Uhren in S wie von Einstein in Figur 36 gezeichnet und in t’=0 für alle Uhren in S’ wie von mir in Fig. 2 ergänzt.

      Genau der Punkt ist der von mir hervorgehobene Teil. Die Uhren gehen in jedem Inertialsystem, in dem sie ruhen, synchron. Aber daraus folgt nicht, daß die in einem Koordiantensystem bewegte Uhren synchron gehen. Über diesen Punkt wurde dann über mehrere Kommentare gestritten.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Die Uhren gehen in jedem Inertialsystem, in dem sie ruhen, synchron.

        Nein das geht nicht. Das ginge nur dann wenn sich die Signale in beide Richtungen gleich schnell ausbreiten. Das wäre zum Beispiel der Fall wenn die Emissionstheorie gültig wäre. Sonst ist es völliger Unsinn so etwas zu behaupten.

        Als Beweis kann man zum Beispiel die Schallsignale am Bahndamm und im Zug nehmen, da die Luft im geschlossenen Zug (oder galileos Schiff) mitgenommen wird, breiten sich die Schallwellen in beiden Systemen in alle Richtungen gleich schnell.

        • Nein das geht nicht. Das ginge nur dann wenn sich die Signale in beide Richtungen gleich schnell ausbreiten.

          Der isotrope Raum wird doch in der SRT angenommen und damit auch die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit (Pustulat 2).

          • Der isotrope Raum wird doch in der SRT angenommen und damit auch die gleiche Ausbreitungsgeschwindigkeit (Pustulat 2).

            Der leere Raum ist immer isotrop, nicht aber die Koordinatensysteme. Einstein transformiert Koordinatensysteme! Im leeren Raum gilt die Galielitransformation. Sie können nicht eine Annahme (Behauptung, Postulat) durch dieselbe Annahme (Behauptung Postulat) beweisen.

  533. Mayer schrieb (22.02.2020, 11:32 Uhr):
    > auch A und B können ganz sicher sagen welche Signale wurden von ihnen “koinzident” empfangen.

    Ja — aber:
    A, zum Beispiel, sollte dabei nicht nur unspezifisch festzustellen “schon wieder irgendeine Blitz-Anzeige von jener Stelle B unseres Bahndammes, zusammen mit schon wieder einer Anzeige Ms, worin irgendeine meiner Blitz-Anzeigen reflektiert wurde”;
    sondern ganz konkret und sicher erkennen, unterscheiden und sagen/mitteilen können, um genau welche Paare solcher Anzeigen es ging, also etwa:
    “Bs Echo-Anzeige zu ganz konkret dieser einen bestimmten meiner Blitz-Anzeigen, zusammen mit Ms Echo-Anzeige zu meiner Echo-Anzeige zu Ms Echo-Anzeige zu genau dieser selben einen bestimmten meiner Blitz-Anzeigen”.

    > Mehr können sie nicht.

    Mehr, als Koinzidenz-Bestimmungen verstehen und verantworten zu können, muss jedenfalls keinem einzelnen Beteiligten zugestanden werden.

    > Wann die Signale emittiert wurden, kann nur berechnet werden.

    Berechnen “Wann” ??
    Zumindest lässt sich definieren, wie bestimmte Dauern bestimmter Beteiligter miteinander zu vergleichen sind. Besonders einfache Beispiele, für A und B und M, die durchwegs gegenüber einander ruhten, und mit M (durchwegs) als “Mitte zwischen” A und B, sind die gegenseitigen Ping-Dauern:

    – dass As Dauer von einer bestimmten Blitz-Anzeige bis zur Anzeige der Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige Bs
    gleich As Dauer von jeder anderen bestimmten Blitz-Anzeige bis zur Anzeige der Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige Bs ist,

    – dass As Dauer von einer bestimmten Blitz-Anzeige bis zur Anzeige der Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige Bs
    doppelt so groß/lang wie As Dauer von einer bestimmten Blitz-Anzeige bis zur Anzeige der Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige Ms ist,

    und

    – dass As Dauer von einer bestimmten Blitz-Anzeige bis zur Anzeige der Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige Bs
    gleich Bs Dauer von einer bestimmten Blitz-Anzeige bis zur Anzeige der Wahrnehmung der entsprechenden Echo-Anzeige As ist.

    > Dazu ist es notwendig 2 Größen genau zu kennen – die Entfernung und die Signalgeschwindigkeit.

    Die beschriebenen Vergleiche von Ping-Dauern gelten offensichtlich, ohne irgendeine Ahnung oder irgendwelche Voraussetzungen hinsichtlich “Entfernungen” oder “Geschwindigkeit”.
    Ganz im Gegenteil: In der RT wird “(Vergleich von) Entfernung” überhaupt erst durch “(Vergleich von) Ping-Dauer” definiert;
    wobei konventionell noch der Zahlenfaktor “1/2” und (zur “dimensionalen” Unterscheidung von anderen Dauern) das von Null verschiedene Symbol “c” angefügt wird.

    Da für die oben beschriebenen durchwegs gegenüber einander ruhenden Beteiligten A und B deren gegenseitige Ping-Dauern jeweils konstant und gegenseitig gleich sind, sind auch ihre gegenseitigen Entfernungen jeweils konstant (deshalb bezeichnet man diese jeweils als “Abstände”) und sogar gegenseitig gleich (deshalb spricht man von diesen beiden gleichen Abständen als einer gegenseitigen “Distanz”: “c/2 * Ping-Dauer”, und entsprechend von der “chronometrischen Distanz-Definition” der RT).

    Aus der Definition von “Geschwindigkeit” als Verhältnis zwischen

    – Distanz zwischen “Start” (A) und “Ziel” (B), und

    – Belegungs-Dauer der “Rennstrecke” (bestehend aus den beiden “Enden” A und B)

    ergibt sich dann erst der Geschwindigkeits-Wert von Signal-Fronten, die zwischen A und B ausgetauscht wurden, zwangsläufig als “c”.

    > dass man mit schnelleren Signalen genauere Ergebnisse bekommt.

    Die Signal-Fronten werden allein wegen ihrer Nachvollziehbarkeit von vornherein zur Bestimmung von geometrischen bzw. kinematischen Beziehungen und Messwerten zugrundegelegt. Und es ergibt sich dann zwangsläufig und sinnvollerweise, dass diese “schneller” als irgendwelche “Nachhall”-Signale sind.

    > Wären die Signale unendlich schnell, […]

    Falls eine bestimmte Menge von Beteiligten durchwegs koinzident war und blieb, dann fanden diese (deshalb) untereinander Ping-Dauer-Werte Null und (deshalb) untereinander Entfernungs-Werte “c/2 * Null = Null”. Diese Null-Werte von Ping-Dauern bzw. entsprechend von Entfernungen sind zwangsläufig vernachlässigbar gering im Vergleich zu Ping-Dauern bzgl. aller anderen Beteiligten, die “nicht dazu gehörten”.

    • > Dazu ist es notwendig 2 Größen genau zu kennen – die Entfernung und die Signalgeschwindigkeit.

      Die beschriebenen Vergleiche von Ping-Dauern gelten offensichtlich, ohne irgendeine Ahnung oder irgendwelche Voraussetzungen hinsichtlich “Entfernungen” oder “Geschwindigkeit”.
      Ganz im Gegenteil: In der RT wird “(Vergleich von) Entfernung” überhaupt erst durch “(Vergleich von) Ping-Dauer” definiert;
      wobei konventionell noch der Zahlenfaktor “1/2” und (zur “dimensionalen” Unterscheidung von anderen Dauern) das von Null verschiedene Symbol “c” angefügt wird.

      Das ist eine gute Vorlage für ein Experiment. Wir nehmen 3 verschiedene Signale (Paulis Vorschlag), am Bahnhof und im Zug. Alle 3 Strecken sind jeweils gleich lang. Die Signale sind: Licht im Vakuum, Licht im Wasser und Schall in Luft (Ohne Wind).
      Am Bahnhof werden sich alle Signalfronten in der Mitte treffen, während sich im Zug nur die Schallsignal-Fronten in der Mitte treffen.
      Für das Licht im Vakuum gilt im Zug: t1=L/(c-v) und t2=L/(c+v)
      Für das Licht im Wasser gilt annähernd im Zug: t1=L/(c/n-v+v/n^2)) und t2=L/(c/n+v-v/n^2)
      Für die Schallwellen gilt im Zug und am Bahnhof: t1=L/c_Schall und t2=L/t_Schall
      Für das Licht im Vakuum gilt am Bahnhof: t1=L/c und t2=L/c
      Für das Licht im Wasser gilt am Bahnhof: t1=L/(c/n) und t2=L/(c/n)

  534. @ Anonym_2020:
    Die Konstanz der Einweg-LG ist nur eine Konvention, die mit der Definition der Gleichzeitigkeit, also auch mit der Uhren-Synchronisation längs des Lichtweges zusammenhängt. Ob die Zweiweg-LG absolut konstant ist oder nicht, ist dagegen keine Konvention.

    .

    Was verstehen Sie unter Ihren Aussagen „Die Konstanz der Einweg-LG ist nur eine Konvention“ und “Die [Konstanz der] Zweiweg-LG ist dagegen keine Konvention“?

    Es gibt aber keine Einweg-Messung der Lichtgeschwindigkeit, es gibt nur Zweiweg-Messungen…

    Die Lichtgeschwindigkeit wurde immer nur als Zweiweg-Messung gemessen (siehe hier eine kleine historische Zusammensetzung der Versuche ). Der aktuelle Wert von c = 299 792 458 m/s, der 1983 per Konvention als absolut konstant festgesetzt wurde, ist eine Zweiweg-Messung.

    Von daher bedeutet Ihre Aussage de facto: „Die Konstanz der LG ist nur eine Konvention“.

    Damit drücken Sie allerdings den unhaltbaren Umstand aus, dass das Postulat Einsteins der absoluten Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aus seiner SRT 1905 (in seiner ART 1915 ist die LG allerdings nicht mehr konstant) kurzerhand und ohne experimentelle Grundlage von den führenden Metrologie-Instituten als Gesetz erhoben wurde. Das Postulat einer Theorie wurde zum Naturgesetz per administrativen Beschluß erhoben. 🙁

    • … aber nun genug, in der ART ist die lokale LG für jeden lokalen Beobachter konstant.
      Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit, die ein entfernter Beobachter mit seinem Koordinatensystem
      berechnet, ist logischerweise koordinatenabhängig – Koordinaten sind Rechengrößen.
      Die LG ist am Ereignishorizont eines Schwarzen Loches in Schwarzschildkoordinaten sogar Null,
      obwohl die Lichtgeschwindigkeit vor Ort davon gar nichts mitkriegt.

      Das einzige Problem ist Ihre Matheaversion, so daß Sie die Fachbegriffe durcheinanderpurzeln.
      Sieht man sehr gut an Ihren Zeitmessungen. Primäruhren realisieren zwar die Physikalische Sekunde,
      aber ihre Aufgabe ist eine koordinierte Weltzeitskala, das ist Völkerverständigung mit Physik.
      Primäruhren geben die Sekunde nicht vor, die ist definiert, alle müssen die Sekunde selbst machen.
      Alle beteiligten Uhren werden zwangssynchronisiert, um technische Gleichzeitigkeit zu erreichen.
      Das macht man genauso wie bei Bahnhofsuhren oder wenn man die Armbanduhr nach Radio stellt.

      Die physikalische Zeit, die das Universum(!) vorgibt, können nur ungezwungene Atomuhren anzeigen,
      das ist die Eigenzeit, der freie Wille der benutzten Atome, die zählen die “natürlichen” Zeittakte.
      Wenn Einstein sagt “Zeit ist was die Uhr anzeigt” sind es keine Kuckucksuhren, sondern physikalische.
      Sie verwechseln einfach das bürgerlich eingeführte Zeitbedürfnis mit wissenschaftlichem Kontext.
      GPS hat extra ein völlig eigenständiges Zeitsystem, weil es genau relativistisch justiert werden muß.
      Die Weltzeituhren müssen das örtliche Gravitationspotenzial und die Astronomie berücksichtigen.
      Die Physik berücksichtigt das, was sie im konkreten Labor in Echtzeit zu berücksichtigen hat.

  535. @ Rudi Knoth
    Ich sehe das anders. Er [Markus Pössel] beschrieb in seinem Artikel, daß zwei Uhren, die in einem Koordinatensystem synchron gehen, die in einem, in dem sie sich bewegen, dies nicht sind.

    Wie ist diese Aussage von Markus Pössel mit dem Relativitätsprinzip aus der SRT zu vereinbaren, wonach exakte Reziprozität der Effekte zwischen zueinander bewegten Objekten vorausgesetzt wird? Man darf ja wahlweise und gleichberechtigt definieren, dass zwischen zwei zueinander bewegten Objekten (oder Systemen) das eine ruht und das andere sich bewegt, und vice versa.

    • @Jocelyne Lopez 25.02.2020, 10:00 Uhr

      Wie ist diese Aussage von Markus Pössel mit dem Relativitätsprinzip aus der SRT zu vereinbaren, wonach exakte Reziprozität der Effekte zwischen zueinander bewegten Objekten vorausgesetzt wird?

      Das ist voll vereinbar. Im System S gehen die in diesem System ruhenden Uhren synchron und im System S’ die in diesem System ruhenden Uhren synchron.

      Aber es gehen im System S die im System S’ ruhenden Uhren nicht synchron und umgekehrt. Also haben wir hier keinen Widerspruch.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Aber es gehen im System S die im System S’ ruhenden Uhren nicht synchron und umgekehrt. Also haben wir hier keinen Widerspruch.

        Und sie gehen wechselseitig langsamer, oder?

  536. Weiter oben hatte ich auf die notwendige Existenz einer absoluten Gleichzeitigkeit hingewiesen. Diese ist durch das Weltraumalter gegeben, dessen Definition überhaupt erst einen Sinn ergibt, wenn gleichzeitige Ereignisse zu einem bestimmten Weltraumalter an verschiedenen Orten existieren. Die große Uhr tickt also weiter, selbst wenn partiell die Eigenzeit eines bewegten Objektes langsamer vergeht. Um zu begreifen, warum nicht jede Uhr eines Beobachters in je einem von zwei Inertialsystemen gegenüber der anderen nachgehen kann, muss jedem System eine Masse zugeordnet werden. Beide Massen befanden sich gegenüber einem dritten Bezugssystem in Ruhe und es geht nur die Uhr in dem Inertialsystem langsamer, welches bei anfangs identischen Ruhemassen eine Energiezufuhr erfahren hat und welches auf eine bestimmte Geschwindigkeit beschleunigt wurde. Bei diesem System muss auch die Masse erhöht sein. Die Beobachterpositionen sind deshalb nicht mehr austauschbar. Warum die Zeitdilatation dann nach dem Lorentzfaktor auftritt, wird erst mit der zweiten zeitlichen Dimension erklärbar.
    Die Relativisten können sich hier noch ewig weiterstreiten mit ihren Gegnern. Fakt ist, dass die Spezielle Relativitätstheorie falsch ist (und leider oder Gott sei Dank nicht nur diese) und dass trotzdem die Lichtgeschwindigkeit in jedem Inertialsystem konstant ist und auch die Zeitdilatation sowie die geschwindigkeitsbedingte Massenerhöhung existieren.
    (siehe auch auf meinem YouTube-Kanal)

    • … absolute Gleichzeitigkeit ist im Universum nicht möglich, geht nur als Koordinatenkonstrukt.
      Die Gravitation verhindert die Synchronisation über große Strukturen, nur die Eigenzeiten können
      den “Ortsumständen” gehorchend isochron sein, das läßt sich ohne Synchronisation vergleichen.
      Die SRT als örtliche Meßvorschrift ist korrekt, es gibt nicht eine einzige Widerlegung der Effekte.
      Schon aus der SRT ist klar, daß es keine absolute Gleichzeitigkeit gibt, in der ART isse unmöglich.
      Die Verwirrung wird durch *Kritiker* reingebracht, die nicht ohne Koordinaten denken können.
      Die YouTube-Universität ist als Beleg unbrauchbar, dort gibt es jedermann ungeprüften Unfug.

  537. Herr Senf
    25.02.2020, 01:58 Uhr
    Dr. Engelhardt, hören Sie doch auf, das zu wiederholen, was man Ihnen längst widerlegt hat.

    Was soll er denn sonst tun?

    Was anderes hat er ja nicht …

  538. @Rudi Knoth:
    Die Uhren gehen in jedem Inertialsystem, in dem sie ruhen, synchron. Aber daraus folgt nicht, daß die in einem Koordiantensystem bewegte Uhren synchron gehen. Über diesen Punkt wurde dann über mehrere Kommentare gestritten.

    Die Uhren gehen in einem Inertialsystem nur dann synchron, wenn sie gemäß der Beziehung t_B-t_A=t’_A-t_B synchronisiert wurden, wobei sie selbstverständlich relativ zum Ursprung des betrachteten Inertialsystems ruhen müssen. Nach erfolgter Synchronisation geht diese durch konstante Bewegung relativ zu einem anderen Inertialsystem nicht mehr verloren.

    Dieser Fall liegt in Einsteins Figur 36 vor: Sowohl S als auch S’ sind mit synchronisierten Uhren bestückt (Fig. 2). Nachdem zum Zeitpunkt t’=0=t die Uhrenanzeigen am Ursprung x’=0=x gleich sind, zeigen auch alle anderen Uhren gleichzeitig t’=0=t an. Eine Anzeige wie t’=-x’v/c^2 kommt im System S’ nicht vor, denn es herrscht absolute Gleichzeitigkeit in Bezug auf das System S.

    Die beschriebene Konsequenz aus § 1 konnten weder Sie noch Herr Pössel widerlegen. Auch sonst konnte sich niemand in diesem Blog der unbestreitbaren Logik entziehen. Es macht daher wenig Sinn, sich weiterhin den Kopf über die Widersprüchlichkeiten der LT zu zerbrechen, nachdem sie von Einstein (nicht von mir!) selbst widerlegt wurde.

  539. @Herr Senf:
    Dr. Jaeger braucht doch nur die Züricher Physikprofessoren fragen, erinnern Sie sich noch?

    Ich erinnere mich nicht, dass sich Züricher Physikprofessoren je mit meinem Papier ‘Einstein’s Third Postulate’ befasst hätten.

    Zu meinem Papier ‘Free Fall in Gravitational Theory’ gab es anfangs Kommentare, die darauf hinausliefen, dass man eigene Werke zitiert hat, die ich sogar hätte kaufen sollen. Mit Seite 837 in Einsteins Papier hat sich niemand beschäftigt. Jedenfalls hat niemand behauptet, dass ich mich im Text oder im Appendix verrechnet hätte, als ich nachwies, dass Einsteins Gleichung (11) (übrigens auch Schwarzschilds Gleichung (18)) sich wegen A=0 auf eine einmalige parabolische Planetenbahn bezieht, die gar keine Periheldrehung aufweist.

    Im Übrigen traue ich Herrn Jaeger zu, dass er beim Studium meiner einfachen Papiere nicht der Nachhilfe von Züricher Professoren bedarf. Seine Urteilskraft ist meinen Texten sicherlich gewachsen.

  540. Jocelyne Lopez schrieb (23.02.2020, 14:23 Uhr):
    > […] was Messen in der Physik bedeutet, und zwar: Vergleichen mit einem unveränderlichen, per Konvention als gültig anerkannten Maßstab.

    Jegliches Vergleichen an sich ist Messung (z.B. mit Booleschem Messwert: “Ja – gleich” oder “Nein – ungleich”, bzw. mit reellem Verhältniswert);
    ganz egal, was dabei eventuell als “anerkannter Maßstab” (oder “Einheit” o.Ä.) bezeichnet würde, falls überhaupt.

    Ein bekanntes typisches Beispiel ist die Messung des “Längen”-Verhältnisses eines bestimmten Bahnsteigs und eines bestimmten (durchfahrenden) Zuges.

    > […] alle Uhren zeigen jeweils eine richtige „Eigenzeit“ an

    Das, was jeweils von einem bestimmten Beteiligten angezeigt wird (bekanntes proto-typisches Beispiel: eine »Stellung des kleinen Zeigers«) und was entsprechend allgemein “(dessen) Anzeige” genannt wird, sollte jedenfalls

    – weder mit Ablesewerten (time stamps, Koordinaten, …) “t” verwechselt werden, die Anzeigen verschiedentlich zugeordnet werden mögen,

    – noch mit Dauer (jeweils der Dauer eines bestimmten Beteiligten von einer bestimmten seiner Anzeigen bis zu einer bestimmten anderen seiner Anzeigen) verwechselt werden.

    Insbesondere ist das Messen/Vergleichen von Dauern (jedenfalls in Anwendung der entsprechenden Messgrößen-Defintition der RT) vollkommen unabhängig von irgendwelchen eventuell zugeordneten “t”-Zahlen; siehe z.B. die Herleitung https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/latex-spielwiese/#comment-31574).

    p.s.
    Jocelyne Lopez schrieb (24.02.2020, 11:17 Uhr):
    > Sogar Joachim Schulz hat in seinem Blog ausgesagt, dass das Minkowski-Diagramm sich einer „Pseudo-Metrik“ bedient […]

    Jedenfalls ist “Pseudometrik” ein (mathematischer) Fachbegriff, der sogar in Wikipedia entsprechend artikuliert ist.

    • … in der Mathematik ist S²=T²-X² in strenger Definition keine Metrik, weil nicht positiv definit.
      In der Physik sagt man trotzdem Metrik dazu, weil sie eine ⊖ ist, wenn auch pseudo.
      Für *Kritiker*, wenn sie sowas lesen aber nicht verstehen, immer Grund für Schwurbeleien.

  541. @Frank Wappler / 24.02.2020, 13:11 Uhr

    “Ganz schlechte” Uhren, deren Anzeigewerte “völlig beliebig dahingestreuselt” daherkämen, liessen sich überhaupt nicht synchronisieren. Weder von Einstein, noch von den Eisenbahnern und Telegraphisten, die das Standard-Verfahren zur Synchronisierung ursprünglich ersonnen haben. Das funktioniert nur unter gewissen impliziten Annahmen über den Gang und die Anzeige von Uhren, die nicht immer genannt werden.

    Eine Definition von Uhr oder deren Gangrate konnte Einstein 1905 noch nicht geben. Im Grunde hatte er da lediglich die klassische Vorstellung von Newtons Inertialzeit relativiert, also in Abhängigkeit zu einem inertialen Frame gesetzt, ohne jedoch am Begriff der Uhr zu rütteln.

    Ansosnsten wundert’s mich etwas, dass Du hinsichtlich der geometr. Interpretation von Synchronisierung Malaments Hinweis auf Robb scheinbar nicht aufgegriffen hast. Robb ist zwar (auch schon) tot, aber Du hattest in noch nicht so ganz begraben, und hier wäre scheinbar die Gelegenheit, ihn auferstehen zu lassen; vielleicht ist er irgendwie hilfreich.

    Bei der Transitivität und drei gleichzeitigen Blitzeinschlägen A,B,C am Bahndamm hast Du es mit drei Mittelpunkten und dort befindlichen Beobachtern zu tun, von denen zwar jeder nur zwei Einschläge koinzident wahrnehmen kann, die sich aber dennoch auf einen Begriff von “gleichzeitig” zu einigen haben — eben auf Einsteins “gleichzeitig in bezug auf den Bahndamm”. Spätestens an dieser Stelle musst Du doch etwas flexibler werden mit der Beziehung zwischen “sich gleichzeitig ereignen” und “koinzident wahrnehmen”.

  542. Jocelyne Lopez
    25.02.2020, 09:45 Uhr
    (…)
    Es gibt aber keine Einweg-Messung der Lichtgeschwindigkeit, es gibt nur Zweiweg-Messungen…

    Es gibt Unmengen von Einweg-Messungen der Lichtgeschwindigkeit.

    Ihr Nichtwissen darüber, was eine Messung ist, ändert nichts an der Existenz derselben.

    • Es gibt Unmengen von Einweg-Messungen der Lichtgeschwindigkeit.

      Können Sie ein paar von diesen verlinken? Zum Beispiel Sagnac misst mit seiner Einwegmethode immer c+v und c-v.

      • … Sagnac vergleicht Laufzeiten, mißt keine Geschwindigkeiten.
        Geschwindigkeit ist das, was der Tacho anzeigt, wie die Uhr die Zeit anzeigt.
        Accelerometer zeigen auch ihre eigene Beschleunigung an, nicht fremdfantasierte.

        • … Sagnac vergleicht Laufzeiten, mißt keine Geschwindigkeiten.

          Nee, sondern: “… Sagnac vergleicht Laufzeiten, misst also die Geschwindigkeiten.”

          Einstein: “Geschwindigkeit = Entfernung / Laufzeit.”

          Problem: Senf kann nicht zwischen verschiedenen Entfernungen in verschiedenen Bezugssystemen unterscheiden.

          Amen!

  543. @Jocelyne Lopez (25.02.2020, 09:45 Uhr)

    “Von daher bedeutet Ihre Aussage de facto: „Die Konstanz der LG ist nur eine Konvention“.”

    Nein. Mit “Konvention” bezog ich mich hier nur die gegenseitige Abhängigkeit zwischen der Einweg-LG und der Definition der Gleichzeitigkeit (z.B. Einstein 1905, §1), siehe auch:

    “Die Einweg-Lichtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der ein Lichtsignal von einem Sender zu einem Empfänger (und nicht wieder zurück) geschickt wird. Die Konstanz der Einweg-Lichtgeschwindigkeit in jedem Inertialsystem ist eine Grundlage der speziellen Relativitätstheorie (SRT). Alle experimentell überprüfbaren Vorhersagen der Theorie, die dieses Postulat direkt betreffen, sind allerdings mehrdeutig auslegbar gemäß der These der Konventionalität der Gleichzeitigkeit. Demnach sind alle Synchronisationsmethoden mit der SRT vereinbar, die auf einer konstant-isotropen Zweiweg-Lichtgeschwindigkeit, also die mittlere Geschwindigkeit vom Sender zum Empfänger zurück zum Sender, beruhen, dabei jedoch anisotrope Einweg-Lichtgeschwindigkeiten erlauben. Die Zweiweg-Lichtgeschwindigkeit kann unabhängig von Synchronisationsschema gemessen werden, und alle dazu durchgeführten Experimente sind in Übereinstimmung mit ihrer Konstanz und Isotropie, vgl. Tests der speziellen Relativitätstheorie.”

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Einweg-Lichtgeschwindigkeit

    • Alle experimentell überprüfbaren Vorhersagen der Theorie, die dieses Postulat direkt betreffen, sind allerdings mehrdeutig auslegbar gemäß der These der Konventionalität der Gleichzeitigkeit.

      Die Gleichzeitigkeit ist absolut, da gibt es keine “Koventionalität”, man kann beliebig viele Thesen aufstellen, die Natur interessiert sich nicht dafür. 😆 Die Naturgesetze werden von der Natur festgelegt. Fest, unveränderlich, nicht verhandelbar!

  544. Dr. Andreas Gimsa
    25.02.2020, 11:09 Uhr
    (…)
    Fakt ist, dass die Spezielle Relativitätstheorie falsch ist (und leider oder Gott sei Dank nicht nur diese) und dass trotzdem die Lichtgeschwindigkeit in jedem Inertialsystem konstant ist und auch die Zeitdilatation sowie die geschwindigkeitsbedingte Massenerhöhung existieren.
    (siehe auch auf meinem YouTube-Kanal)

    Sprach’s, setzte sich in sein Auto und aktivierte GPS …

    Witzig ist, dass all die SRT-Forentrolle sich nur in einem einig sind:

    SRT falsch.

    Funktionstüchtige Alternativen: Keine

    Ideen, wo derartige Ideen denn überhaupt zu suche sind: Keine

    Irgendwelche Übereinstimmungen untereinander – außer SRT falsch: Keine

    Mal ist die LG invariant – mal nicht

    Mal gibt es die ZD – mal nicht

    Mal gibt es die Lorentzkontraktion – mal nicht

    Mal sind alle Messungen falsch – mal nur ein paar

    Manchmal laufen die AKW’s – mal wieder nicht

    Manchmal funktioniert GPS – oder auch nicht, vermutlich abhängig von den Mondphasen

    Und freitags laufen die Niagara-Fälle rückwärts

    Hauptsache, es gibt eine absolute Gleichzeitigkeit – die weder Dr. Engelhardt noch Dr. Gimsa bestimmen können (nicht mal ansatzweise)

    Mal hat Einstein sich selbst widerlegt – mal war er ein Scharlatan

    Nur eins steht fest: Die Ereignisse im August 1945 in Hiroshima und Nagasaki waren Scheineffekte – denn an der Physik kann’s ja nicht gelegen haben – die ist ja bekanntlich falsch.

    Unsereins muss also nicht nur alle Physik- und Mathematikliteratur in die Tonne kloppen, sondern die Geschichtsbücher dazu.

    Ich geh mal duschen – auch wenn ich vermute, dass ein derart Gerät gar nicht existieren kann.

    • Hauptsache, es gibt eine absolute Gleichzeitigkeit – die weder Dr. Engelhardt noch Dr. Gimsa bestimmen können (nicht mal ansatzweise)

      Absolute Gleichzeitigkeit funktioniert bei GPS hervorragend. Wäre die Gleichzeitigkeit relativ, könnte GPS gar nicht funktionieren – alle Uhren müssten wechselseitig langsamer gehen. Arme Referenzuhr müsste relativ zu jeder Satellitenuhr ständig nachjustiert werden, weil sie sich in allen Satelliten-Bezugssystemen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegt.

      PS: Können Sie die Relativgeschwindigkeit zwischen Bodenuhr und Satellitenuhr berechnen? Die Uhren müssen wechselseitig nachgehen.

      • … das ist eine technisch aufgezwungene Gleichzeitigkeit von Uhrwerken.
        Das ist keine Gleichzeitigkeit der Zeit, GPS ist nicht BIO, sondern justiert.

        • … das ist eine technisch aufgezwungene Gleichzeitigkeit von Uhrwerken.

          Nix aufgezwungen, das nennt sich Synchronisation von Uhren. Ganz einfach.

  545. @ Jocelyne Lopez:
    Wie ist diese Aussage von Markus Pössel mit dem Relativitätsprinzip aus der SRT zu vereinbaren, wonach exakte Reziprozität der Effekte zwischen zueinander bewegten Objekten vorausgesetzt wird?

    @ Rudi Knoth:
    Das ist voll vereinbar. Im System S gehen die in diesem System ruhenden Uhren synchron und im System S’ die in diesem System ruhenden Uhren synchron.
    Aber es gehen im System S die im System S’ ruhenden Uhren nicht synchron und umgekehrt. Also haben wir hier keinen Widerspruch.

    .

    Es geht aber darum, dass die Uhren, die jeweils im System S und S` ruhen, ursprünglich synchronisiert wurden. So viel ich weiß, hat es Dr. Engelhardt wiederholt auch bei Markus Pössel klar dargelegt, wie jetzt auch weiter oben: „Die Uhren gehen in einem Inertialsystem nur dann synchron, wenn sie gemäß der Beziehung t_B-t_A=t’_A-t_B synchronisiert wurden, wobei sie selbstverständlich relativ zum Ursprung des betrachteten Inertialsystems ruhen müssen.“

    Meine Frage: Verlieren Uhren ihre erfolgte Synchronisation, wenn sie sich zueinander bewegen?

    Und wenn ja, warum?

    Und wenn ja, wie laufen die Uhren dann asynchron? Laufen die Uhren im System S schneller als im System S‘ ? Oder laufen die Uhren im System S langsamer als im System S‘ ?

    Oder laufen sie womöglich gegenseitig langsamer? Das hatten wir schon… 😀

    • Meine Frage: Verlieren Uhren ihre erfolgte Synchronisation, wenn sie sich zueinander bewegen?

      Und wenn ja, warum?

      Die Uhren verlieren nicht ihre Synchronisation in ihrem “Ruhesystem”. Sie werden im Inertialsystem, in dem sie sich bewegen, als nicht synchron gemessen.

      Und wenn ja, wie laufen die Uhren dann asynchron? Laufen die Uhren im System S schneller als im System S‘ ? Oder laufen die Uhren im System S langsamer als im System S‘ ?

      Nein eine Uhr, die in S’ ruht, läuft in S langsamer. Aber das kennen Sie schon.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Die Uhren verlieren nicht ihre Synchronisation in ihrem “Ruhesystem”. Sie werden im Inertialsystem, in dem sie sich bewegen, als nicht synchron gemessen.

        Das ist der beste Beweis, dass die LG nicht invariant (konstant) ist. Sonst müssten die Uhren auch im bewegten System synchron gemessen werden. Logisch.

  546. @ Senf
    Primäruhren geben die Sekunde nicht vor, die ist definiert, alle müssen die Sekunde selbst machen.

    Doch, aber selbstverständlich, Primäruhren geben die Dauer der Sekunde vor, das ist ihre Hauptaufgabe.

    Ihre Aussage „Primäruhren geben die Sekunde nicht vor, die ist definiert“ ergibt in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Denn eine Maßeinheit braucht keine Definition: ihr materielles Dasein ist ja die eigentliche Vorgabe. Eine Definition hat bloß einen historischen bzw. akademischen Charakter und ist in der Praxis bedeutungslos. Sogar Joachim Schulz hat mal in diesem Zusammenhang ausgesagt, dass man zwischen Definition eines Zeitstandards und seiner Realisierung unterscheiden muss.

    Herr Senf, es reicht nämlich nicht, eine Maßeinheit zu “definieren“. Eine Definition ist etwas Abstraktes, es sind Worte, mit Worten kann kein Mensch etwas messen, Messen ist ein konkreter Vorgang, es bedarf einem materiellen Maßstab. Kein Mensch kann sagen, ich messe jetzt die Länge meines Schreibtisches mit dem 1/40.000.000 Teil des Erdumfangs, wie der Meter ursprünglich definiert wurde. Ich messe die Länge meines Schreibtisches mit einem Maßstab. Ich kann auch nicht sagen, ich messe die Dauer des Kochens meines Frühstückseis mit 9.192.631.770-Fache der Periodendauer der Strahlung, die dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entspricht. Ich messe die Dauer des Kochens meines Frühstücksei mit einer Uhr. Mit einer Definition wird gar nichts gemessen. Können Sie das verstehen?

    Ich messe die Dauer eines Vorganges nicht mit Worten, sondern mit einer materiellen Uhr, die die international festgesetzte Dauer einer Sekunde unter stabilen Bedingungen in einem Metrologie-Institut am zuverlässigsten realisiert, materiell realisiert.

    Ihre Aussage „alle müssen die Sekunde selbst machen“ ist haarsträubend. Alle Uhren dürfen nicht „die Sekunde selbst machen“, sondern alle Uhren müssen so genau und so zuverlässig wie möglich die Dauer der Sekunde reproduzieren, die von den Primäruhren in Metrologie-Instituten als Standard vorgegeben wird.

    Die Vorstellung Einsteins, alle Uhren gehen richtig, denn sie zeigen eine „Eigenzeit“ an, ist haarsträubend. Alle Uhren, die eine „Eigenzeit“ anzeigen, die von der Dauer der Sekunde der Primäruhren abweichen, gehen per Definition falsch und zeigen lediglich technisch bedingte Störungen ihres Ganges (von der Uhr selbst oder von der Umwelt bedingt). Der Begriff „Eigenzeit“ für die Störungen des Ganges einer Uhr zu verwenden ist haarsträubend.

    Es ist darüber hinaus mehr als haarsträubend, das ist wahrer Irrsinn, die technisch bedingten Störungen des Ganges einer Uhr so zu interpretieren, dass die „Zeit“ für diese Uhr langsamer oder schneller vergeht sowie auch für den Mensch, der diese gestörte Uhr trägt. Wo gibt es denn so was?! Wenn meine Uhr zu schnell oder zu langsam läuft, dann bringe ich sie zur Reparatur zum Uhrmacher, das ist sein Job, er kriegt es wieder hin, kein Problem. Ich werde mich bestimmt nicht einbilden, dass ich sonst schneller oder langsamer altern würde. Wo gibt es denn so was, das ist doch völlig verrückt. 🙁

  547. @Anonym_2020:
    Ich bestreite die Richtigkeit Ihrer Fig. 2.

    Fig. 2 bezieht sich auf das in Physics Essays veröffentlichte Papier https://www.researchgate.net/publication/311218110_Einstein's_third_postulate. Sie zeigt die Zeigerstellungen in zwei relativ zueinander bewegten Inertialsystemen S und S‘ an, die vor ihrem Zusammentreffen bei x‘=0=x jeweils synchronisiert wurden. Diese Zeigerstellungen werden von Beobachtern, die sich in unmittelbarer Nähe der Uhren befinden (s. Fußnote 1 in § 1) gleichzeitig abgelesen. Alle Uhren in S sind mit der Uhr bei x=0 synchronisiert und zeigen t=0 an, wie von Einstein gezeichnet. Alle Uhren in S‘ sind mit der Uhr bei x‘=0 synchronisiert und zeigen t‘=0 an, wie von Einstein und mir gezeichnet.

    Einstein hat ‚aus Gründen der Einfachheit‘ nur eine einzige Uhr in S‘ eingezeichnet. Er sagt aber ausdrücklich, dass man die fehlenden synchronisierten Uhren in S‘ ergänzen müsse, wenn man sich S‘ als „ruhend“ und S als „bewegt“ vorstellt. Freilich sind „ruhend“ und „bewegt“ keine absoluten Termini sondern nur relativ zu verstehen. Es gibt also keinen vernünftigen Grund, weitere synchronisierte Uhren in S‘ wegzulassen, sondern man kann sie einzeichnen, wie in Fig. 2 geschehen.

    Bitte erklären Sie nun, warum Fig. 2 nach Ihrer Meinung nicht richtig sein soll, bzw. warum die gezeichneten Zeigerstellungen im Widerspruch zur Synchronisationsbedingung nach § 1 sein sollen.

    In § 1 wird übrigens explizit gesagt, dass C synchron mit A läuft, wenn A synchron zu B, und B synchron zu C ist. Genau dieser Fall liegt in Fig. 2 vor: A bei x=0 zeigt t=0, B bei x‘=0 zeigt t‘=0 und C bei beliebigem x‘ zeigt ebenfalls t‘=0 weil mit B synchronisiert. In beiden Systemen gibt es also zum gewählten Zeitpunkt von Fig. 2 keine andere Zeigerstellung als t=0=t‘.

  548. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 25.02.2020, 12:38 Uhr

    »… als ich nachwies, dass Einsteins Gleichung (11) (übrigens auch Schwarzschilds Gleichung (18)) sich wegen A=0 auf eine einmalige parabolische Planetenbahn bezieht, die gar keine Periheldrehung aufweist.«

    Dass Sie nichts dergleichen nachgewiesen haben, kann Herr Jaeger im Bedarfsfall ja der einschlägigen Diskussion im Blog von Markus Pössel entnehmen.

    Als seinerzeit Beteiligter erinnere ich noch, dass Sie letztlich aus dieser Diskussion herausgekommen sind, indem Sie gegenüber Herrn Pössel penetrant beleidigend wurden und so den Rauswurf provoziert haben.

  549. @Dr. Wolfgang Engelhardt (25.02.2020, 21:35 Uhr)

    “Bitte erklären Sie nun, warum Fig. 2 nach Ihrer Meinung nicht richtig sein soll, bzw. warum die gezeichneten Zeigerstellungen im Widerspruch zur Synchronisationsbedingung nach § 1 sein sollen.”

    Fig. 2 soll zwei relativ zueinander bewegte Systeme S und S’ zeigen. Da Sie Einstein einen Widerspruch vorwerfen, sind Sie in der Beweispflicht.

    Ich kann leider nicht nachvollziehen, dass in § 1 von absoluter Gleichzeitigkeit die Rede ist oder dass dort auch 2 relativ zueinander bewegte Systeme S und S’ beschrieben werden. Können Sie bitte einen Satz zitieren, in dem A. Einstein in § 1 das Wort “absolut” verwendet und einen Satz, in dem er in § 1 von zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen spricht?

    Der § 1 fängt ja schon an mit:

    “Es liege ein Koordinatensystem vor …”

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil#.C2.A0_.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit

  550. @ Erik Martin
    Es gibt Unmengen von Einweg-Messungen der Lichtgeschwindigkeit.

    Ich kenne dagegen als offiziell anerkannte Messungen der Lichtgeschwindigkeit nur diejenige, die in der weiter oben von mir verlinkten Liste aufgeführt sind und 1983 eingestellt wurden, wobei das letzte Meßergebnis per Konvention mit dem (abgerundeten) Wert von c = 299 792 458 m/s eingefroren und als absolut konstant erklärt wurde. Es handelt sich bei allen um Zweiweg (bzw. Mehrweg) Messungen der LG. Seitdem sind keine offiziellen Messungen der Lichtgeschwindigkeit erlaubt, denn bei jeglichen Abweichungen (die übrigens wegen Verbesserung der Messinstrumente stark anzunehmen sind) würde es bedeuten, dass man den Standard ändern müsste, was natürlich nicht sinnvoll wäre.

    Wenn Sie also jetzt behaupten, „es gibt Unmengen von Einweg-Messungen der Lichtgeschwindigkeit“, dann sollten Sie hier ein paar dieser „Unmenge” verlinken, und zwar mit allen notwendigen Angaben: Datum, Autor, Design der Messanlage, Meßergebnis. Danke im Voraus. 🙂

    ——-

    PS: Könnten Sie vielleicht bei der Gelegenheit auch meine weiter oben gestellte Frage an Ihren Gleichgesinnten „Herr Senf“ über die Struktur der unbekannten Materie „Raumzeit“ beantworten, die ja nach seinem Verständnis 10^(21)-mal härter als Diamant sein soll und sich dabei „wellen“ oder „schwingen“ kann, wenn etwas drauf einschlägt? Siehe hier. „Herr Senf“ weigert sich nämlich wiederholt, diese Frage zu beantworten, vielleicht können Sie dann für ihn wie schon öfter gehabt einspringen? Das wäre sehr konstruktiv, ich halte nämlich diese Frage für wesentlich. Danke im Voraus. 🙂

  551. Jocelyne Lopez
    25.02.2020, 20:32 Uhr
    (…)
    Es ist darüber hinaus mehr als haarsträubend, das ist wahrer Irrsinn, die technisch bedingten Störungen des Ganges einer Uhr so zu interpretieren, dass die „Zeit“ für diese Uhr langsamer oder schneller vergeht sowie auch für den Mensch, der diese gestörte Uhr trägt. Wo gibt es denn so was?! Wenn meine Uhr zu schnell oder zu langsam läuft, dann bringe ich sie zur Reparatur zum Uhrmacher, das ist sein Job, er kriegt es wieder hin, kein Problem. Ich werde mich bestimmt nicht einbilden, dass ich sonst schneller oder langsamer altern würde. Wo gibt es denn so was, das ist doch völlig verrückt.

    Yep. Nur weil Ihre Armbanduhr einen technischen Defekt hat, werden Sie weder schneller noch langsamer altern.

    Der Alterungsprozess ist nicht abhängig von dem Gang einer – möglicherweise defekten – Armbanduhr.

    Sie haben sich also zum wiederholten Male selbst zerlegt.

    Mit der Bitte um Beachtung:

    Die Behauptung, eine defekte Armbanduhr würde den Alterungsprozess des Trägers beeinflussen entstammt mitnichten der Physik:

    Die Aussage stammt von Frau Lopez!

  552. Mayer
    26.02.2020, 00:52 Uhr
    Absolute Gleichzeitigkeit funktioniert bei GPS hervorragend.
    (…)

    Klar.

    Und 4 + 3 = 4;

    Ergo: Physik falsch.

    q. M. & L. & P. d.
    (was Mayer und Lopez und Pohl bewiesen haben)

  553. Erik Martin 15.02.2020, 16:55 Uhr
    „Schön, dass Sie in dieser Deutlichkeit darlegen, dass Sie keinen Schimmer davon haben, wovon Sie sprechen.“
    Erik Martin 25.02.2020, 19:11 Uhr
    „Witzig ist, dass all die SRT-Forentrolle sich nur in einem einig sind:….“

    Da Sie außer Beleidigungen und konfusem Geschwätz auch sonst nichts Gescheites hervorbringen, werde ich nicht weiter auf Ihre Kommentare eingehen.

    Anonym_2020 26.02.2020, 01:20 Uhr

    Zur absoluten Gleichzeitigkeit: Mit ihr kann die zweite zeitliche Dimension sauber definiert werden. Während Minkowski außerhalb der normalen Zeitlichkeit von einem raumartigen Bereich oder anstelle dessen von Gegenwart spricht (bspw. Greiner, Klassische Mechanik I), halte ich diese Definition, die ich vor einiger Zeit selbst noch verwendete, inzwischen für nicht mehr ausreichend. Mit der absoluten Gleichzeitigkeit in Form des Weltraumalters tritt die zweite zeitliche Dimension als imaginäre Dimension mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Erscheinung:
    1. Ein zweites Ereignis findet in der imaginären Gegenwart zu einem ersten Ereignis hier und jetzt statt, wenn es im selben auf die Femtosekunde genauen Weltraumalter an einem anderen Ort stattfindet.
    2. Ein zweites Ereignis liegt in der imaginären Vergangenheit zu einem ersten Ereignis hier und jetzt, wenn es soweit entfernt ist, dass die Zeit, die das Licht vom zweiten zum ersten Ereignis benötigt, nicht ausreicht, um auf das erste einen kausalen Einfluss auszuüben. Zum Beispiel eine Sonneneruption vor 6 Minuten kann keinen Einfluss auf das Wetter hier und jetzt ausüben. Es liegt in der imaginären Vergangenheit des Ereignisses hier und jetzt. Interessant dabei ist, dass diese Sonneneruption zu einem späteren Zeitpunkt das Wetter hier beeinflussen kann.
    3. Ein zweites Ereignis liegt in der imaginären Zukunft zu einem ersten Ereignis hier und jetzt, wenn es soweit entfernt ist, dass die Zeit, die das Licht vom ersten zum zweiten Ereignis benötigt, nicht ausreicht, um auf das zweite einen kausalen Einfluss auszuüben. Zum Beispiel kann ein Ereignis in 6 Minuten an einem Ort, der von hier soweit wie die Sonne entfernt ist, nicht von diesem Kommentar beeinflusst werden. Das Ereignis liegt in der imaginären Zukunft dieses Kommentars. In 10 Minuten könnte ein anderes Ereignis am fernen Ort prinzipiell von diesem Kommentar beeinflusst werden.

    Die zweite imaginäre zeitliche Dimension ist Bestandteil der vollständigen Raumzeitgleichung.
    (The metric of space-time, 2nd edition, English-German, ISBN 978-3-00-064784-0)

    • @Dr. Andreas Gimsa (26.02.2020, 11:13 Uhr)

      “Zur absoluten Gleichzeitigkeit: Mit ihr kann die zweite zeitliche Dimension sauber definiert werden.”

      Und die 2. zeitliche Dimension ist anscheinend erforderlich, damit man mit einem pseudowissenschaftlichen Buch darüber viel Geld verdienen kann:

      “ISBN …”

  554. @Chrys:
    Dass Sie nichts dergleichen nachgewiesen haben, kann Herr Jaeger im Bedarfsfall ja der einschlägigen Diskussion im Blog von Markus Pössel entnehmen.

    Meinen Nachweis, dass Einstein die Gerber-Formel nicht aus seiner Bewegungsgleichung (7b) herleiten konnte, finden Sie in https://www.researchgate.net/publication/312118218_Free_Fall_in_Gravitational_Theory. Dieses Papier wurde inzwischen 130 947 mal aufgerufen und ausgiebig diskutiert. Meine Rechnungen konnten nicht widerlegt werden.

    Herr Pössel hat sich an dieser Diskussion nicht beteiligt und mir auch im Science Blog keinen Fehler nachgewiesen. Dort war über das Papier https://www.researchgate.net/publication/311218110_Einstein's_third_postulate diskutiert worden, aber Herr Pössel konnte nicht widerlegen, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugsysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind. Ich hatte Einsteins Figur um zwei fehlende Uhren in Fig. 2 ergänzt, die er der Einfachheit halber weggelassen hatte. Im Text hat er allerdings keinen Zweifel darüber gelassen, dass das obere System um zwei Uhren ergänzt werden müsse, da es ja auch als ruhend aufgefasst werden könne, während sich das untere System relativ dazu bewegt.

    Statt meine Argumente zu widerlegen, hat mir Herr Pössel Antisemitismus unterstellt. Als ich diesen absurden Vorwurf massiv zurückwies, wurde ich in seinem Blog gesperrt.

    • 1. Gerber hat die Formel fehlerhaft zurecht gefittet, konnte das Ergebnis nicht kriegen,
      Einstein hat die Formel korrekt aus der ART hergeleitet, wurde Ihnen vorgerechnet.
      2. .. dadurch, daß Sie die 2 “neuen” Uhren falsch in die Fig 2 eingezeichnet haben,
      kommen Sie ja erst zu Ihren falschen Folgerungen. Zeichnen Sie sie richtig ein!

  555. Mayer
    25.02.2020, 19:19 Uhr
    Es gibt Unmengen von Einweg-Messungen der Lichtgeschwindigkeit.
    Können Sie ein paar von diesen verlinken?

    Könnte ich.

    Habe ich auch schon getan.

    Sie ignorieren diese Hinweise aber sowieso , daher erspare ich mir die Mühe.

    Würde es Sie interessieren, könnten Sie ja mal einen Blick drauf werfen.

    Zum Beispiel Sagnac misst mit seiner Einwegmethode immer c+v und c-v.

    Mit c + v haben es die Cranks nun wirklich. Weil sie nicht wissen, was es bedeutet.

    c ist die invariante Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts.

    Damit lässt sich auch rechnen, z. B.:

    c – 0,4 c = 0,6 c;

    Ändert aber nichts am Betrag von c.

    Allerdings ist das fundamentale Mathematik – damit sind unsere Forentrollchens genauso überfordert wie mit Grundlagenphysik.

    • Damit lässt sich auch rechnen, z. B.:

      c – 0,4 c = 0,6 c;

      Ändert aber nichts am Betrag von c.

      Von c nicht, das ist schon klar, nur leider im bewegten System gilt nach Sagnac:

      c’ = c – 0,4 c = 0,6 c.

      Danke für die Bestätigung. War auch Zeit.

      PS: Rechnen Sie nochmal relativistisch.

  556. @Anonym_2020:
    Da Sie Einstein einen Widerspruch vorwerfen, sind Sie in der Beweispflicht.
    Ich werfe Einstein keinen Widerspruch vor, sondern bestätige die Richtigkeit seiner Darstellung von synchronen Uhrenanzeigen in seiner Figur 36, die ich in Übereinstimmung mit seiner entsprechenden Aussage im Text um zwei synchronisierte Uhren im oberen System (S’) ergänzt habe. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass alle Uhrenanzeigen in S’ und S zum Zeitpunkt t’=0=t gleichzeitig erfolgen. Dieses Faktum habe ich “absolute Gleichzeitigkeit” genannt, um es von der “relativen Gleichzeitigkeit”, welche die LT nach Voigt voraussagt, zu unterscheiden. Wenn Sie wollen, können Sie sich auch einer anderen Wortwahl bedienen, was jedoch am Faktum nichts ändert.

  557. Chrys schrieb (25.02.2020, 14:37 Uhr):
    > “Ganz schlechte” Uhren, deren Anzeigewerte

    Anzeigewerte Ablesewerte! …

    > “völlig beliebig dahingestreuselt” daherkämen, liessen sich überhaupt nicht synchronisieren.

    Das kommt darauf an …
    Sofern mit “Synchronisieren” (lediglich) ein “Austeilen, von einer bestimmten Primäruhr zu jeder anderen Uhr” gemeint ist, ist jede noch so “schlechte” Primäruhr (“A”) ausreichend, um entsprechend Einsteins »Definition des Synchronismus« (1905) für jede andere Uhr (“B”) einzeln zu entscheiden, ob sie “(zur Primäruhr) synchron ging”, oder nicht.
    (Bemerkenswerter Weise ginge das auch, falls gar nicht bekannt wäre, ob und welche dieser Uhren gegenüber einander ruhten.)

    Falls aber noch zusätzliche Forderungen gestellt würden (nämlich Symmetrie bzw. Transitivität des “Synchronismus”; d.h. Einsteins Annahmen »1.« und »2.« von 1905), dann ergeben sich daraus auch Anforderungen an die “Güte” jeder Uhr einzeln.

    (Wer versucht, das schrittweise auszuarbeiten, beginnend alleine mit der Symmetrie-Forderung zwischen nur zwei Uhren, und wer dafür die entsprechende “Schlechtigkeit” bzw. “Güte” von Uhren überhaupt erst zu definieren beginnt, erschließt sich dabei sicher auch Begriffe wie “Gang” und “Gangrate”.)

    > Eine Definition von Uhr oder deren Gangrate konnte Einstein 1905 noch nicht geben. Im Grunde hatte er da lediglich die klassische Vorstellung von […]

    Jedenfalls ist offenbar keine entsprechende Definition Einsteins überliefert (weder 1905, noch überhaupt), die ausschließlich auf Koinzidenz-Bestimmungen hinausliefe.
    Und eng damit zusammenhängend: offenbar auch keine entsprechende Definition, wie festzustellen wäre, ob und welche Beteiligten “gegenüber einander ruhten” (bzw. wie Rindler sich ausdrückte: »sitting still relative to each other«), und welche nicht.
    Die Grundlagen der RT sind daher nicht etwa 1916 fertig gewesen, und auch nicht etwa 1972 (Stichwort “EPS”), sondern immer noch “work in progress”.

    > Bei der Transitivität und drei gleichzeitigen Blitzeinschlägen A,B,C am Bahndamm hast Du es mit drei Mittelpunkten und dort befindlichen Beobachtern zu tun,

    … ganz recht (wobei in bestimmten Ausnahmefällen z.B. B selbst als “Mitte zwischen” A und C identifiziert würde) …

    > von denen zwar jeder nur zwei Einschläge koinzident wahrnehmen kann,

    … ganz recht (abgesehen von wenigen Ausnahmefällen, z.B. dass M, die “Mitte zwischen” A und B, auch Cs Blitzschlags-Anzeige koinzident mit As und mit Bs Blitzschlags-Anzeigen wahrnahm) …

    > die sich aber dennoch auf einen Begriff von “gleichzeitig” zu einigen haben

    Sich einigen, ist nett … (Das heißt wohl nicht zuletzt: dass jeder jeweils etwas Bestimmtes auf bestimmte, wiedererkennbare Weise äußert und mitteilt.)
    Die Voraussetzung dafür ist: dass zunächst jeder selbst begreifen/nachvollziehen kann, was jeweils ggf. “das Bestimmte” überhaupt ist;
    dass jeder feststellen kann, ob Fall zu Fall das Selbe “(begrifflich) Bestimmte” gemeint wäre, oder Verschiedenes
    (auch und gerade weil es ja “Fall” für “Fall”, “Versuch” für “Versuch”, “Beteiligter” für “Beteiligter”, “Mitteilung” für “Mitteilung” um ausdrücklich und wahrnehmbar Verschiedenes geht).

    Und das ist gewährleistet, indem und sofern der Begriff “gleichzeitig” ausdrücklich konstruktiv auf Koinzidenz-Bestimmungen hinausläuft.
    (Und Nutzung der Begriffe “zueinander ruhend” und “Mitte zwischen”, die ihrerseits ausdrücklich konstruktiv auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufen.)
    Denn niemand kann reinen Gewissens fragen, was mit irgendwelchen Worten für “das Selbe” (bzw. “zusammen”) oder für “Verschiedenes” (bzw. “getrennt”) in irgendeiner Sprache gemeint sein könnte, ohne schon von vornherein über genau diese Begriffe selbst zu verfügen.
    Diese Begriffe können und müssen niemandem erklärt werden, sondern es sind allenfalls Übersetzungen der jeweiligen Wörter erforderlich, mit denen sie ggf. mitgeteilt werden.

    Im Übrigen gilt Transitivität auch (bzw. vor allem) für “gegenseitige Ruhe” von Beteiligten, und folglich für den “Gleichzeitigkeits”-Begriff (für Ereignis-Anteile von je zwei bestimmten durchwegs gegenüber einander ruhenden Beteiligten).

    > eben auf Einsteins “gleichzeitig in bezug auf den Bahndamm”.

    Das ist “doppelt gemoppelt” … Nochmals schematisch:

    Es gibt (z.B. nach Malaments Definition, 1977) massenhaft verschiedene zweistellige Relationen
    Sim_O : { Ereignisse } × { Ereignisse } → { wahr, falsch, unbestimmt },
    nämlich eine für jede “Linie O der Raumzeit, die einen inertialen Beteiligten repräsentiert”;

    aber es gibt (nach Einsteins Definition 1916/17, ÜdSuART.G, § 8) nur eine zweistellige Relation
    gleichzeitig : { Anzeigen } × { Anzeigen } → { wahr, falsch, unbestimmt }.

    Aus jemandes Anzeige, also jemandes Anteil an einem bestimmten Ereignis, lässt sich entnehmen, um wessen Anzeige es sich handelt (und es lässt sich daraufhin feststellen, ob derjenige gegenüber irgendwem durchwegs ruhte, und ggf. gegenüber wem derjenige durchwegs ruhte).
    An einem Ereignis haben dagegen alle daran Beteiligten ihren jeweiligen Anteil; insbesondere sind für jedes Ereignis zahlreiche verschiedene “inertiale Beteiligte” denkbar und ggf. sogar auffindbar, die durch verschiedene “Linien der Raumzeit repräsentiert” würden.

    p.s.
    > […] Robb […]

    Um dieses Thema knapp zu behandeln:
    Anstatt zu postulieren “dass …”, bevorzuge ich herauszufinden “ob …”.

  558. @Dr. Wolfgang Engelhardt (26.02.2020, 11:35 Uhr)

    “Ich werfe Einstein keinen Widerspruch vor”

    Damit widersprechen Sie Ihrem obigen Kommentar vom 22.02.2020, 20:38 Uhr:

    “Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie”

    Offensichtlich beschreiben Sie mit Fig.2 nur Ihre Privattheorie:

    “Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass alle Uhrenanzeigen in S’ und S zum Zeitpunkt t’=0=t gleichzeitig erfolgen. Dieses Faktum habe ich “absolute Gleichzeitigkeit” genannt”

    In Ihrem obigen Kommentar vom 23.02.2020, 11:42 Uhr behaupteten Sie fälschlicher Weise, das sei Einstein’s Theorie in § 1:

    “Zwar hat Herr Pössel mein Papier ‘Einsteins Drittes Postulat” ‘besprochen’, aber er konnte nicht widerlegen, dass nach Einsteins § 1 in zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen S’ und S zum Zeitpunkt t’=0=t absolute Gleichzeitigkeit herrscht. Dies steht im Widerspruch zur LT des § 3 welche t’= – x’v/c^2 verlangt.”

    Tatsächlich aber hat Einstein in § 1 nur die Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem definiert. Das geht besonders aus dem ersten Absatz …

    “Es liege ein Koordinatensystem vor … Wir nennen dies … das “ruhende System”.”

    … und dem letzten Absatz von § 1 hervor:

    “Wesentlich ist, daß wir die Zeit mittels im ruhenden System ruhender Uhren definiert haben; wir nennen die eben definierte Zeit wegen dieser Zugehörigkeit zum ruhenden Systen “die Zeit des ruhenden Systems”.”

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil#.C2.A0_.C2.A7_1._Definition_der_Gleichzeitigkeit

  559. @Anonym

    Tatsächlich aber hat Einstein in § 1 nur die Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem definiert. …

    Im § 2 schreibt er eindeutig, dass alle vier Uhren “synchron sind”.

    Einstein: “Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden ( A und B)
    Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems
    synchron sind
    , d. h. deren Angaben jeweilen der ,,Zeit des
    ruhenden Systems an den Orten, an welchen sie sich gerade
    befinden, entsprechen; diese Uhren sind also ,,synchron im
    ruhenden System”.”

  560. Mayer
    26.02.2020, 22:31 Uhr
    Damit lässt sich auch rechnen, z. B.:
    c – 0,4 c = 0,6 c;
    Ändert aber nichts am Betrag von c.

    Von c nicht, das ist schon klar, nur leider im bewegten System gilt nach Sagnac:
    c’ = c – 0,4 c = 0,6 c.
    Danke für die Bestätigung. War auch Zeit.
    PS: Rechnen Sie nochmal relativistisch.

    Witzig.

    Nachdem ich Mayer vorgerechnet habe, dass gilt:

    c – 0,4 c = 0,6 c;

    schreibt er es noch mal hin und bedankt sich für die “Bestätigung”.

    Was habe ich bestätigt? Die Gültigkeit der Grundrechenarten? Habe ich nie bezweifelt.

    Und dann soll ich es nochmal rechnen – “relativistisch”.

    Da soll dann vermutlich gelten:

    c – 0,4 c = c;

    in Analogie zu dem Lopez-Pohl-Mayerschen-Additionstheorem

    4 + 3 = 4;

    Leider: Auf diese Bestätigung werden Sie von mir warten bis ans Ende aller Tage.

    4 + 3 = 4;

    ist genauso falsch wie

    c – 0,4 c = c;

    oder

    c + v = c; mit v ≠ 0;

    Auch wenn Sie das gerne so hätten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Erik Martin

      Nachdem ich Mayer vorgerechnet habe, dass gilt:

      c – 0,4 c = 0,6 c;

      schreibt er es noch mal hin und bedankt sich für die “Bestätigung”.

      Was habe ich bestätigt?

      Sagnac natürlich, was denn sonst? Steht auch oben. Haben Sie noch weitere Fragen? Können Sie auch relativistisch subtrahieren?

  561. @ Anonym_2020:

    Bestreiten Sie, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugsysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind?

    Wenn Sie es nicht bestreiten, bitte ich um die Beantwortung der Fragen, die ich weiter oben an Rudi Knoth gestellt habe:

    1. Verlieren Uhren eine erfolgte Synchronisation, wenn sie sich zueinander bewegen?
    2. Wenn ja, warum?
    3. Wenn ja, wie laufen sie dann asynchron?
    – Laufen dann die Uhren in System S schneller als im System S‘?
    – Laufen dann die Uhren in System S langsamer als im System S‘
    – Laufen dann die Uhren in System S und System S‘ gegenseitig langsamer?

  562. @Anonym_2020
    Sie haben Recht, dass ich der deutschen Kurzform meiner Arbeit “Einstein’s Third Postulate” die Überschrift “Einsteins eigene Widerlegung seiner Theorie” gegeben habe. Der Grund dafür war, dass die Lorentz-Transformation, die auf Voigts Postulat c=const zurückgeht, fälschlicherweise in der Literatur meist Einstein zugeschrieben wird. Das liegt daran, dass Einstein 1905 leider weder Poincaré, noch Lorentz, noch Voigt zitiert hatte. Ein genaues Studium von § 1 und Einsteins Figur 36 zeigt aber, dass Einstein tatsächlich die Lorentz-Transformation widerlegt hat, was ich auch immer und immer betont habe.

    Insofern hat sich Einstein 1938 selbst “widerlegt”, als er mit der obersten Graphik in Figur 36 einerseits die LT ad absurdum führte, andererseits bei den unteren Graphiken deren Gültigkeit bei der einzigen Uhr am Ursprung x’=0 unterstellte. Man benötigt jedoch gar nicht Figur 36, um den Widerspruch zwischen § 1 und § 3 zu erkennen.

    Tatsächlich aber hat Einstein in § 1 nur die Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem definiert. Das geht besonders aus dem ersten Absatz …

    “Es liege ein Koordinatensystem vor … Wir nennen dies … das “ruhende System”.”

    … und dem letzten Absatz von § 1 hervor:

    “Wesentlich ist, daß wir die Zeit mittels im ruhenden System ruhender Uhren definiert haben; wir nennen die eben definierte Zeit wegen dieser Zugehörigkeit zum ruhenden Systen “die Zeit des ruhenden Systems”.”

    Wenn Einstein Poincarés Synchronisationsmethode in einem einzigen Inertialsystem in § 1 beschreibt, kann er natürlich annehmen, dass dieses System und die darin befindlichen Uhren zusammen mit dem Experimentator, der t_B-t_A=t’_A-t_B überprüft, “ruhen”. Der Zustand einer absoluten Bewegung ist nach der Einleitung von Einsteins Arbeit ja gar nicht definiert. Würden sich die Uhren relativ zum betrachteten Inertialsystem bewegen, so würde die Synchronisationsmethode natürlich nicht funktionieren. Sie funktioniert aber für jedes einzelne Koordinatensystem, unabhängig davon, ob es noch andere Inertialsysteme gibt, die sich relativ zum betrachteten bewegen.

    Insbesondere können die beiden Inertialsysteme, die in Figur 36 und in Fig. 2 gezeigt werden, einzeln, unabhängig voneinander vor ihrem Zusammentreffen synchronisiert werden. Fig. 2 ist keineswegs meine “Privat-Theorie” sondern in völliger Übereinstimmung mit Einsteins Feststellung: “Certainly the same
    result could be found if the clock moved relative to an observer at rest in the upper c.s.; in this case there would have to be many clocks in the upper c.s. and only one in the lower.”
    Warum er im unteren System synchronisierte Uhren ohne Notwendigkeit entfernen wollte, ist unklar. Vielleicht war ihm die “Einfachheit”, die er für das obere System reklamierte, besonders wichtig.

    Es würde mich interessieren, welche Zeigerstellungen Sie eintragen würden, wenn Sie Figur 36 symmetrisieren wollten und in S’ zwei zusätzliche Uhren einzeichneten.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (27.02.2020, 11:20 Uhr)

      “Es würde mich interessieren, welche Zeigerstellungen Sie eintragen würden, wenn Sie Figur 36 symmetrisieren wollten und in S’ zwei zusätzliche Uhren einzeichneten.”

      Das habe ich Ihnen bereits mitgeteilt. Sie sind aber nicht darauf eingegangen: Eine Korrektur Ihrer Fig. 2 einschließlich Zeigerstellungen zusätzlicher Uhren finden Sie – hellblau hinterlegt – ganz unten auf folgender Seite:

      “Offenbar gehen die (in k synchronisierten) Uhren – von K aus betrachtet – nicht synchron. Rechts von O’ gehen sie mehr und mehr nach, links von O’ mehr und mehr vor, je weiter sie von O’ entfernt sind. Hierin zeigt sich die »Relativität der Gleichzeitigkeit«, die ursächlich ist für die »Relativität der Längen«.

      Uhrenvergleich: Beobachter in S (v = 0,6 V)

      Uhrenvergleich: Beobachter in S’ “

      Quelle (s. ganz unten):
      https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A74

      Auch diese Diskussion dreht sich nun in Kreis.

  563. @Mayer
    Sie haben richtig erkannt, dass der § 2 widersprüchlich gedacht und formuliert ist. Ich habe mich damit in einem Brief an Albrecht Fölsing auseinandergesetzt: https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu1.pdf.
    Dieser Brief bildete die Grundlage meiner Veröffentlichung https://www.researchgate.net/publication/258818001_On_the_Origin_of_the_Lorentz_Transformation.
    Im Anhang finden Sie eine höchst zweifelhafte “einfache” Herleitung der LT nach Albert Einstein.

    • Im Anhang finden Sie eine höchst zweifelhafte “einfache” Herleitung der LT nach Albert Einstein.

      In der tat. Hätten Kritiker eine solche “Ableitung” präsentiert, welche Witze wären gemacht worden. 🙂

      Und da ist das berühmte Zwillingsproblem – beide Zwillinge sollen wechselseitig langsamer altern und am Ende bleibt doch ein Zwilling älter als der andere, und zwar der, der sich für “ruhend” hält, obwohl nach dem Relativitätsprinzip beide Zwillinge dasselbe behaupten können.

    • Ach da bin ich anderer Meinung als sie zu folgender Aussage:

      This relationship is not often discussed in textbooks on SRT, probably because of its absurd consequences. If the length of light waves would transform linearly with velocity, but the distance between mirrors in a resonator transforms quadratically, as the Lorentz contraction
      assumes, a laser would be extinguished, simply because an observer passes by at high velocity, thereby destroying the resonance condition which requires an integral number of modes in the resonator. Nobody believes this, but one uses the linear Doppler Effect to measure the velocity of the earth relative to the wave crests of the cosmic background radiation and finds 370 km/s versus τ Leonis in obvious violation of the generalized relativity
      principle.

      Hier “unterschlagen” Sie die Tatsache, daß nach dem relativistischen Dopplereffekt der Faktor Gamma auch eine Rolle spielt. Wenn man die Formel des relativistischen Dopplereffektes berücksichtigt und die Welle überlagert, erhält man eine um 1/Gamma verkürzte Wellenlänge. Damit bleibt auch der “bewegte” LASER resonant.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Hier “unterschlagen” Sie die Tatsache, daß nach dem relativistischen Dopplereffekt …

        Hier “unterschlagen” Sie die Tatsache, dass Ihre Behauptungen völlig aus der Luft gegriffen sind. Es wurde noch nie gemessen – und es kann auch nicht gemessen werden weil unmöglich – dass sich die gesendete Laserfrequenz, durch die Bewegung des Beobachters ändert. Es ändert sich tatsächlich nur die Resonanzfrequenz des Empfängers, was ein weiter Beweis (neben Sagnac, Fizeau und GPS) der Ätherexistenz ist.

        • Hier “unterschlagen” Sie die Tatsache, dass Ihre Behauptungen völlig aus der Luft gegriffen sind. Es wurde noch nie gemessen – und es kann auch nicht gemessen werden weil unmöglich – dass sich die gesendete Laserfrequenz, durch die Bewegung des Beobachters ändert.

          Wo behauptete ich, daß die Laserfrequenz sich durch die Bewegung des Beobachters ändern soll? Ich beschrieb nur die aus dem relativistischen Dopplereffekt resultierenden Wellenlängen und dem Abstand der Knoten und Bäuche der “bewegten” stehenden Welle in Relation zu gemessenen Länge des bewegten Resonators.

          Gruss
          Rudi Knoth

          • Ich beschrieb nur die aus dem relativistischen…

            Und genau das kann nicht durch Bewegung des Beobachters “erzwungen” werden. Bewegung des Beobachters und Bewegung der Quelle sind eben nicht gleichberechtigt.

  564. Dr. Andreas Gimsa
    26.02.2020, 11:13 Uhr
    Erik Martin 15.02.2020, 16:55 Uhr
    „Schön, dass Sie in dieser Deutlichkeit darlegen, dass Sie keinen Schimmer davon haben, wovon Sie sprechen.“
    Erik Martin 25.02.2020, 19:11 Uhr
    „Witzig ist, dass all die SRT-Forentrolle sich nur in einem einig sind:….“
    Da Sie außer Beleidigungen und konfusem Geschwätz auch sonst nichts Gescheites hervorbringen, werde ich nicht weiter auf Ihre Kommentare eingehen.

    Herr Dr. Gimsa:

    Was Sie da fabrizieren ist ein sogenannter In-sich-Widerspruch.

    Dass Sie sich daran nicht stören nimmt nicht Wunder:

    Sie begehen solches beständig.

  565. @Erik Martin
    25.02.2020, 19:11 Uhr

    Manchmal funktioniert GPS – oder auch nicht, vermutlich abhängig von den Mondphasen

    Also ich finde es schon irgendwie “mutig” ausgerechnet GPS als Lächerlichmacherl der Nachdenker hier einzustellen.

    Ist dir nicht bewusst was GPS beweist?

    Kurt

  566. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 26.02.2020, 11:16 Uhr

    »Statt meine Argumente zu widerlegen, hat mir Herr Pössel Antisemitismus unterstellt. Als ich diesen absurden Vorwurf massiv zurückwies, wurde ich in seinem Blog gesperrt.«

    Markus Pössel hatte seine Entscheidung, Sie auf seinem Blog zu sperren, sehr ausführlich begründet. [Click]

    Und Sie bestätigen hier offenbar gerade seine dunklen Vorahnungen:

    Stattdessen scheint die Vorgehensweise von Herrn Engelhardt zu sein: stur die eigenen Argumente wiederholen, im Zweifelsfalle das Forum wechseln und dann mit denselben Behauptungen wieder anfangen – gerade so, als habe es nie Gegenargumente gegeben.

  567. Chrys
    28.02.2020, 00:11 Uhr
    (…)
    Stattdessen scheint die Vorgehensweise von Herrn Engelhardt zu sein: stur die eigenen Argumente wiederholen, im Zweifelsfalle das Forum wechseln und dann mit denselben Behauptungen wieder anfangen – gerade so, als habe es nie Gegenargumente gegeben.

    Das ist nicht nur die Vorgehensweise von Herrn Engelhardt:
    Mayer, Kurt, Lopez, etc. arbeiten exakt nach demselben Muster.

  568. Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb (27.02.2020, 11:20 Uhr):
    > […] Es würde mich interessieren, […]

    Mich auch.
    (Hinweis: Den folgenden sechs Skizzen liegt “β = 0,6” zugrunde.)


    ....0,3.....0,0....-0,3....-0,6....-0,9....-1,2....-1,5....-1,8....
    _____N_______O_______P_______Q_______R_______S_______T_______U_______
    ___A_________B_________C_________D_________E_________F_________G_____
    ..0,0.......0,0.......0,0.......0,0.......0,0.......0,0.......0,0....



    ..1,0.....0,7.....0,4.....0,1....-0,2....-0,5....-0,8....-1,1....-1,4....
    ___M_______N_______O_______P_______Q_______R_______S_______T_______U_______
    ___A_________B_________C_________D_________E_________F_________G_____
    ..0,5.......0,5.......0,5.......0,5.......0,5.......0,5.......0,5....



    1,7.....1,4.....1,1.....0,8.....0,5.....0,2....-0,1....-0,4....-0,7....-1,0....
    _L_______M_______N_______O_______P_______Q_______R_______S_______T_______U_______
    ___A_________B_________C_________D_________E_________F_________G_____
    ..1,0.......1,0.......1,0.......1,0.......1,0.......1,0.......1,0....



    ..0,0.......0,0.......0,0.......0,0.......0,0.......0,0.......0,0....
    ___N_________O_________P_________Q_________R_________S_________T_______
    _____A_______B_______C_______D_______E_______F_______G_______H_______
    ...-0,3.....0,0.....0,3.....0,6.....0,9.....1,2.....1,5.....1,8....



    ..0,5.......0,5.......0,5.......0,5.......0,5.......0,5.......0,5....
    ___N_________O_________P_________Q_________R_________S_________T________
    _______B_______C_______D_______E_______F_______G_______H_______I_______
    ......0,4.....0,7.....1,0.....1,3.....1,6.....1,9.....2,2.....2,5....



    ..1,0.......1,0.......1,0.......1,0.......1,0.......1,0.......1,0....
    ___N_________O_________P_________Q_________R_________S_________T________
    _B_______C_______D_______E_______F_______G_______H_______I_______J___
    0,8.....1,1.....1,4.....1,7.....2,0.....2,3.....2,6.....2,9.....3,2...

  569. @ Chrys
    Markus Pössel hatte seine Entscheidung, Sie auf seinem Blog zu sperren, sehr ausführlich begründet. [Click] Und Sie bestätigen hier offenbar gerade seine dunklen Vorahnungen:

    „Stattdessen scheint die Vorgehensweise von Herrn Engelhardt zu sein: stur die eigenen Argumente wiederholen, im Zweifelsfalle das Forum wechseln und dann mit denselben Behauptungen wieder anfangen – gerade so, als habe es nie Gegenargumente gegeben.“

    .

    Es ist genau andersrum: Seit mindestens 20 Jahren, davon mehr als 10 Jahren bei SciLogs, serviert Markus Pössel stur immer wieder die Aussagen seiner Lieblingstheorie bzw. seiner heiligen Schriften Bibel oder Evangelium, um dann mit denselben Behauptungen in einem anderen Blog-Artikel bzw. überall im Internet und in den Mainstream-Medien zum x-millionsten Mal wieder anzufangen – gerade so, als habe es nie Gegenargumente gegeben…

    Sie haben also das Verhalten von Markus Pössel beschrieben, nicht von Dr. Engelhardt. Aber Sie sind selbst zu blind und voreingenommen um das zu erkennen, lieber schließen Sie sich stur den Aussagen von Markus Pössel an, gerade so, als habe es nie Gegenargumente gegeben…

    Diese Haltung ist übrigens auch bei dem auffälligen, inflationären Kommentator „Martin Holzherr“ (ein „Haus-Bot“ von SciLogs zur Vertretung der Mainstream-Wissenschaft in allen Fachgebieten?) zu beobachten, der sich zwar nie bei kontroversen Austauschen über die Relativitätstheorie seit 10 Jahren beteiligt hat, der sich aber Gestern in der Nachbardiskussion von Lars Jaeger auf einmal über die endlosen „angeblichen kontroversen Argumenten“ über die Relativitätstheorie beschwert hat, siehe hier meine Antwort an Herrn Holzherr. Sie darf auch als Antwort für Ihr anonymes Verhalten hier bei SciLogs gelten, sehr geehrt(er) (e) (s) Herr/Frau/div. „Chrys“.

    PS: Kann es sein, dass “Chrys” für “Chrysostomos” bei Ihrer echten Identität steht, wie es neulich in einem Scilog-Blog von Helmut Wicht angedeutet wurde? Sie müssen die Frage nicht beantworten, aber irgendwie wäre es anständig, wenn Sie schon Dr. Engelhardt persönlich angreifen, dass Sie es nicht anonym tun und sich dabei nicht hinter Markus Pössel verstecken – schließlich treten sowohl Dr. Engelhardt als auch Dr. Markus Pössel bei dieser Auseinandersetzung unter ihren jeweiligen echten Identitäten auf.

  570. @ Jocelyne Lopez
    @ Anonym_2020: Bestreiten Sie, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugsysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind?
    Wenn Sie es nicht bestreiten, bitte ich um die Beantwortung der Fragen, die ich weiter oben an Rudi Knoth gestellt habe:
    1. Verlieren Uhren eine erfolgte Synchronisation, wenn sie sich zueinander bewegen?
    2. Wenn ja, warum?
    3. Wenn ja, wie laufen sie dann asynchron?
    – Laufen dann die Uhren in System S schneller als im System S‘?
    – Laufen dann die Uhren in System S langsamer als im System S‘
    – Laufen dann die Uhren in System S und System S‘ gegenseitig langsamer?

    Anonym_2020
    Ich schieße mich den Antworten von Rudi Knoth an.

    .

    Herr Knoth hat meine Anfangsfrage nicht beantwortet und meine Frage 1 völlig konfus beantwortet. Daher noch einmal an Sie:

    1. Bestreiten Sie, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugssysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind?

    2. Verlieren Uhren, die sich relativ zueinander bewegen ihre Synchronisation? Oders anders gesagt, schließen Sie aus, dass zueinander bewegte Uhren synchron laufen können?

    • @Jocelyne Lopez (28.02.2020, 11:07 Uhr)

      “Herr Knoth hat meine Anfangsfrage nicht beantwortet und meine Frage 1 völlig konfus beantwortet.”

      Dann fragen Sie doch @Mayer.

  571. @Frank Wappler / 26.02.2020, 14:59 Uhr

    Auch wenn von den drei an verschiedenen Stellem des Bahndamms und (in bezug auf den Bahndamm) gleichzeitigen Blitzeinschlägen A,B,C einer Mittelpunkt M_AC erfolgt, kann doch ein dort befindlicher Beobachter, sofern und nachdem er den lokalen Einschlag überlebt hat, nur die beiden distanten Einschläge A und C koinzident wahrnehmen.

    Jeder am Bahndamm befindliche Beobachter kann aus einer nicht-koinzidenten Wahrnehmung zweier Blitzeinschläge am Bahndamm bei Kenntnis der Einschlagsorte beurteilen, ob sie in bezug auf den Bahndamm gleichzeitig erfolgten oder nicht. Er muss nur (unter der Annahme einer affinen Beschaffenheit des Bahndamms) aus seiner Beobachtung berechnen können, was ein in der Mitte zwischen den Einschlagsorten befindlicher Beobachter wahrgenommen hätte.

    Es ist zur Beurteilung von gleichzeitig in bezug auf den Bahndamm also nicht entscheidend, dass Du da tatsächlich irgendwo jemanden hinsetzt, der koinzidente Wahrnehmungen hat, denn es reicht hin, sich einen Stellvertreter a posteriori geometrisch konstruieren zu können.

    Und wenn Du diese Konstruktion systematisch angehst, sehe ich nicht, wo da ein Problem sein soll, alles auf nur einen beliebig plazierten Beobachter O und dessen Wahrnehmungen zu transformieren.

  572. @Chrys
    …gerade so, als habe es nie Gegenargumente gegeben.
    Sie haben Recht: Gegenargumente gegen Einsteins § 1, dessen Inhalt in Figur 36 und in Fig. 2 bildlich dargestellt ist, hat es nicht gegeben. Insbesondere wurde auch im gegenwärtigen Blog nicht geäußert, welche Zeigerstellungen man in der symmetrisch ergänzten Fig. 2 einzeichnen solle, wenn nicht t’=0, nachdem alle Uhren mit der Uhr bei x’=0 synchronisiert sind.

    Auch in 131 000 Aufrufen meines Papiers “Free Fall in Gravitational Theory” wurde nicht widerlegt, dass Einstein die Gerber-Formel nicht aus seiner Bewegungsgleichung (7b) herleiten konnte. Seine Formel (11) und Schwarzschilds Formel (18) beschreiben wegen A=0 nur eine parabolische Planetenbahn. Wer anderer Meinung ist, möge dies durch Vorrechnen begründen, z.B. in ResearchGate.

    Solange also meine Argumente nicht widerlegt sind, gibt es keinen Grund, davon abzuweichen, bzw. sie in Foren zu wiederholen.

  573. Leute, der Drops ist so lange schon gelutscht, die SRT beschreibt die Natur im Rahmen der Messgenauigkeit richtig. Unglaublich genau wie bekannt sein sollte.

    Die Cranks behaupten hier, Uhren können nicht wechselseitig langsamer gehen, auf die Frage warum denn nicht, kommt als Antwort, geht nicht weil es nicht geht.

    Es ist ein Unterschied ob man nun sagen, Uhren gehen nicht wechselseitig langsamer, auch wenn es logisch möglich wäre, oder wenn man behauptet, es wäre logisch gar nicht möglich.

    Die Cranks behaupten nun eben nicht, es ist nicht so, sondern es kann auch gar nicht so sein. Ist logisch unmöglich und wer dennoch in der Lage ist, das logisch zu verstehen, der tickt eben nicht richtig oder lügt und ist ein Betrüger und will einfach nur Geld vom Staat.

    Fakt ist, mit der ART und SRT wird ganz genau die Frequenz berechnet, auf die man die Sender von GPS stellen muss, damit man hier auf der Erde die gewünschte Frequenz empfängt.

    Geht also um die relativistische Korrekturen für GPS, Franz Embacher hat das hier sauber und klar richtig vorgerechnet.

    Man will 10,23 Mhz empfangen und auf Grund der relativistischen Effekte durch Gravitation und der Geschwindigkeit der Satelliten muss man den Sender auf der Erde auf 10,229999995453 Mhz stellen.

    Und kein Wunder, genau dann empfängt man auf der Erde die gewünschten 10,23 Mhz.

    Ganz deutlich, die RT sagt diese Effekte voraus und mit ihr kann man die Frequenz richtig berechnen, das ist keine theoretische Aussage, das ist eine Tatsache, mit der RT kann man die Frequenz richtig berechnen und es wird genauso auch gemessen.

    Kein Crank kann erklären, warum eine “falsche” Theorie denn in der Lage sein sollte die richtigen Werte zu liefern noch kann ein Crank diese Frequenz selber berechnen.

    Man stelle sich vor, es sollen GPS-Satelliten gebaut werden, die Aufgabe an die Ingenieure ist, die Sender sollen auf der Erde mit 10,23 Mhz empfangen werden. Stellt man die Sender auf der Erde auf diese Frequenz ein und schießt die in die Umlaufbahn stellt man fest, die Frequenz ist zu hoch.

    Kein Crank kann erklären, warum die zu hoch ist, noch den Betrag errechnen, um den die Frequenz zu hoch ist. Noch den Betrag errechnen um den die Sendefrequenz verringert werden muss, damit man unten dann die gewünschten 10,23 Mhz empfängt.

    Die RT kann das!

    Dann noch eine Tatsache, ich zitiere:

    Was die Spezielle Relativitätstheorie angeht, haben sich die entsprechenden Versuche als äußerst erfolgreich erwiesen. Die ursprüngliche Quantenmechanik basierte auf der Theorie von Punktteilchen, die den Gesetzen der klassischen, vor-Einsteinschen Mechanik folgten.

    Legte man ihr die Mechanik der Speziellen Relativitätstheorie zugrunde, so ergab sich eine relativistische Quantenmechanik mit unglaublichen Vorhersagen:

    Für jede Sorte relativistischer Teilchen, so sagte diese Theorie voraus, muss eine Art Spiegelbildsorte existieren, entsprechende Antiteilchen. Diese Antiteilchen haben dieselbe Masse wie ihre Teilchen-Partner, aber entgegengesetzte Ladungen. Beispielsweise fordert die relativistische Quantenmechanik in einer Welt, in der elektrisch negativ geladene Elektronen existieren, zwingend die Existenz von Anti-Elektronen, die dieselbe Masse haben, aber elektrisch positiv geladen sind.

    Dass solche Anti-Elektronen oder Positronen tatsächlich nachgewiesen werden konnten, war ein großer Triumph der Theorie.

    https://www.einstein-online.info/quanten/

    Habe noch einen:

    Bereits im halbklassischen Bohr-Sommerfeldschen Atommodell gelingt es erst bei Einbeziehung der speziellen Relativitätstheorie, die Feinstruktur von atomaren Energieniveaus zu erklären.

    Paul Dirac entwickelte eine Wellengleichung, die Dirac-Gleichung, die das Verhalten von Elektronen unter Berücksichtigung der speziellen Relativitätstheorie in der Quantenmechanik beschreibt. Diese Gleichung führt zur Beschreibung des Spins, einer Eigenschaft des Elektrons, die durch die nichtrelativistische Quantenmechanik nur festgestellt, aber nicht erklärt werden kann, und zur Vorhersage des Positrons als Antiteilchen des Elektrons.

    Auch die Feinstruktur kann wie in den halbklassischen Modellen durch die nichtrelativistische Quantenmechanik nicht erklärt werden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Spezielle_Relativit%C3%A4tstheorie#Quantentheorie

    Gibt noch mehr, reicht aber so einfach aus.

    Also Cranks, ihr taumelt gegen Windmühlen, der Drops ist einfach gelutscht, ihr macht euch nur weiter lächerlich und verbrennt eure Lebenszeit.

  574. Jocelyne Lopez schrieb (fragte) am 27.02.2020, 10:04 Uhr @ Anonym_2020:

    Bestreiten Sie, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugsysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind?

    Wenn Sie es nicht bestreiten, bitte ich um die Beantwortung der Fragen, die ich weiter oben an Rudi Knoth gestellt habe:

    1. Verlieren Uhren eine erfolgte Synchronisation, wenn sie sich zueinander bewegen?
    2. Wenn ja, warum?
    3. Wenn ja, wie laufen sie dann asynchron?

    – Laufen dann die Uhren in System S schneller als im System S‘?
    – Laufen dann die Uhren in System S langsamer als im System S‘
    – Laufen dann die Uhren in System S und System S‘ gegenseitig langsamer?

    Altes Spiel, Schopenhauer klärt auf:

    Kunstgriff 7: viele Fragen stellen

    7. Mehr zugestehen lassen, als nötig

    Es wird vieles auf einmal und weitschweifig erfragt, um das, was eigentlich zugestanden werden soll, zu verbergen. Die Argumentation, die sich aus dem bereits Zugestandenen ergibt, wird dann schnell vorgetragen. Denn die, die langsam von Verständnis sind, können nicht genau folgen und übersehen die etwaigen Fehler oder Lücken in der Beweisführung.

    Es ist nun mal so, für seine Bildungslücken ist jeder selbst verantwortlich mein Tipp:

    https://www.amazon.de/Physik-Paul-Tipler/dp/3860251228
    https://www.amazon.de/Arbeitsbuch-Tiplers-Physik-James-Walker/dp/3860251244

    Jocelyne wirklich, immer der alte Kaffee, die Fragen sind im Netz alle beantwortet, und selbst wenn sie dir noch wer wieder ausführlich beantwortet, wirst du wie immer nicht damit zufrieden sein.

  575. Die Cranks behaupten hier, Uhren können nicht wechselseitig langsamer gehen, …

    Oh mein Gott! Zwei Autofahrer fahren nach Frankfurt, wer kommt zuerst hin? Der der langsamer fährt oder der andere? 😆
    Welcher Zwilling bleibt jünger? Beide?

  576. Chrys schrieb (28.02.2020, 11:08 Uhr):
    > Auch wenn von den drei an verschiedenen Stellem des Bahndamms und (in bezug auf den Bahndamm) gleichzeitigen Blitzeinschlägen A,B,C einer Mittelpunkt M_AC erfolgt, kann doch ein dort befindlicher Beobachter, sofern und nachdem er den lokalen Einschlag überlebt hat, nur die beiden distanten Einschläge A und C koinzident wahrnehmen.

    Beim oben (Frank Wappler 26.02.2020, 14:59 Uhr) beschriebenen Ausnahmefall dachte ich an drei gegenüber einander ruhende Beteiligte, A, B und C, die nicht gegenüber einander gerade lagen, also mit Distanzverhältnissen nicht
    (AB / AC) + (BC / AC) = 1,
    sondern mit
    (AB / AC)^2 + (BC / AC^2) = 1.
    (Denke: “Thales”.)
    Zugegeben: dass entspricht nicht der an anderer Stelle (zum Vergleich seiner Länge mit der eines durchfahrenden Zuges) mehrfach beschriebenen “geradlinigen” Bahnsteigs …

    Und sind wir uns wenigstens darin einig, dass mit “A”, “B” usw. identifizierbare Beteiligte gemeint/notiert sind;
    und nicht bestimmte ihrer einzelnen Anzeigen, wie z.B. ihre jeweiligen Blitzeinschlags-Anzeigen;
    und erst recht nicht (wie Einstein ÜdRuART.G, § 9) ganze Ereignisse.

    (Entspreched unterscheidbare Notation habe ich schon wiederholt vorgestellt.)

    > Jeder am Bahndamm befindliche

    … das heißt wohl genauer:
    zum Bahndamm gehörige, d.h. insbesondere gegenüber allen anderen (gegenüber einander ruhenden) Mitgliedern des Bahndamms ruhende (und übrigens: dabei auch nicht unbedingt jeweils gerade liegende) …

    > Beobachter kann aus einer nicht-koinzidenten Wahrnehmung zweier Blitzeinschläge am Bahndamm

    … ja …

    > bei Kenntnis der Einschlagsorte

    “Orte” ?!? — Pfui! (;) — Wir reden von identifizierbaren Beteiligten (“materiellen Punkten”, “principal identifiable points”, …), und ob sie gegenüber einander ruhen, und falls so: von deren Distanzverhältnissen untereinander! …

    > beurteilen, ob […] Er muss nur (unter der Annahme einer affinen Beschaffenheit des Bahndamms)

    Was ist das: affinen Beschaffenheit ? —
    Etwa ein metrischer Raum, also Distanzverhältnisse zwischen Mitgliedern einer Menge ?

    > aus seiner Beobachtung berechnen können, was ein in der Mitte zwischen den Einschlagsorten befindlicher Beobachter wahrgenommen hätte.

    Sicher: mit bestimmten Modell-Annahmen lässt sich allerlei berechnen.
    Wichtig ist dabei, dass man wissen bzw. sich darauf festgelegt haben muss, wie zumindest im Prinzp zu messen ist, damit man wenigstens die entsprechenden Modell-Annahmen macht.

    > Es ist zur Beurteilung von gleichzeitig […] also nicht entscheidend, dass Du da tatsächlich irgendwo jemanden hinsetzt, der koinzidente Wahrnehmungen hat, denn es reicht hin, sich einen Stellvertreter a posteriori geometrisch konstruieren zu können.

    Zweifellos kann man Modell-Annahmen auf Modell-Annahmen häufen und mancher mag das “hinreichend” finden. Das ist aber nicht das Selbe wie konkret messen.

    Insbesondere wären dazu wohl die Annahmen erforderlich, dass A und B und C gegenüber einander ruhten. Aber wie wäre das überhaupt konkret zu messen ? Mein Vorschlag: dafür ist insbesondere wiederum Identifikation der entsprechenden “Mitte zwischen” dem jeweiligen Paar erforderlich; Stichworte erneut:
    tetragonal-oktahedrale (a.k.a. Sierpinski-Tetraeder Ping-Koinzidenz-Gitter.

    > […] sehe ich nicht, wo da ein Problem sein soll, alles auf nur einen beliebig plazierten Beobachter O und dessen Wahrnehmungen zu transformieren.

    Ich halte es aber für ein Problem, nicht allen einzelnen identifizierbaren Beteiligten ihre jeweils eigenen, selbst-verantworteten Wahrnehmungen zuzugestehen (um diese als Grundlage des Messens, also der einvernehmlichen Ermittlung gegenseitiger Beziehungen, zu nehmen). Und das ist auch meine einzige Kritik an Robb.

  577. @Jocelyne Lopez / 13.02.2020, 09:24 Uhr
    »Ich sehe absolut nicht was mit dem flachen Gummituch mit seinen Mulden … aus der klassischen Physik Newtons veranschaulicht werden soll.«

    @ Chrys
    Das glaube ich Ihnen aufs Wort. Insofern Sie sich selbst schon als Physik-Laiin bezeichent haben, würde ich Ihnen auch keinen Vorwurf daraus stricken, wenn Sie zwischen analytischer Mechanik und Differentialgeometrie keine strukturelle Beziehung sehen können. Kontrovers wird das nur dann, wenn Sie Ihren eigenen Wissenshorizont zum Mass aller Dinge erheben sollten, getreu der Devise “Ich versteh’ das nicht, also isses falsch.” Wenn es Sie beruhigt, ich “sehe” in dem verzerrten Gummituch auch nur einen 2-dim. Raum — vulgo Fläche — mit einer Riemannschen Struktur und keine Raumzeit mit Lorentzscher Geometrie. Ihr Verständnis scheint bereits dort zu enden, wo jemand von einem “gekrümmten Raum” spricht, noch ohne jeden Bezug auf Raumzeit. Angesichts Ihrer besonderen Wertschätzung der Mathematik scheint es weiterhin aussichtslos, Ihnen in dieser Sache einen Denkanstoss vermitteln zu wollen, dazu fehlt Ihrerseits offenbar jegliche Bereitschaft.

    .

    Offensichtlich teile ich meine „besondere Wertschätzung der Mathematik“ beim Verständnis der „Raumzeit“ nicht nur mit allen Laien, sondern auch mit allen Physikern (Albert Einstein vorne weg als Genie aller Zeiten) und sogar ironischerweise mit allen Mathematikern: Kein Mensch versteht, was der etwa exaltierte Mathematiker Hermann Minkowski mit seiner mathematischen Konstruktion „Raumzeit“ aus der Natur überhaupt beschreiben will. Auch kein Mathematiker versteht es.

    Ob die „Raumzeit“ ein flaches 2D-Universum beschreibt, das elastisch ist und das man sowohl horizontal als auch senkrecht zur Erklärung der Gravitation spannen kann (Vorstellung von Joachim Schulz weiter oben), oder aber ein flaches 2D-Universum, das 10^(21)-mal härter ist als Diamant sich jedoch „wellen“ kann (Vorstellung von Florian Freistetter bei Science-Blogs), kein Mensch versteht, was der gute Minkowski mit seiner „Raumzeit“ in der Natur beschreiben wollte… 🙁

    Auch Minkowski hat es allerdings selbst nicht verstanden, aus dem guten Grund, weil er wie alle Mathematiker gar kein Interesse hat etwas in der Natur zu verstehen und zu beschreiben:

    “Mathematicians are only dealing with the structure of the reasoning and they do not really care about what they’re talking about. They don’t even need to know what they’re talking about, as they themselves say, or whether what they say is true.” (Richard Feynman).

    Dieses Zitat habe ich aus einem Kommentar in dem neuen Artikel des Mathematikers Thilo Kuessner bei Science-Blogs entnommen, siehe hier und es beschreibt treffend die Umständen zum Verständnis der „Raumzeit“: Kein Mensch kann verstehen, was die “Raumzeit” in der Natur ist, das ist nur Spielerei (Hirngespinst) von Mathematikern, nichts Anderes. Mathematiker wollen nicht die Natur verstehen und schreiben, sie wollen nur spielen… 😉 Sie dürfen gerne mit ihnen spielen gehen, Herr Chrys, wenn Sie nichts Interessanteres bei Ihrer Wertschätzung der Mathematik zu finden wissen, von Ihnen kann jedoch hier kein Mensch eine Erklärung erwarten, was die „Raumzeit“ in der Natur sei, selbst Einstein hat es nicht verstanden.

    • … nur gut, daß Thilo Küssner Ihren Unsinn auf seinem Blog nicht weiter verbreiten läßt.
      ist aber eine kurze prägnante Zusammenfassung, warum die Relativitätstheorie stimmt,
      auch wenn Sie simple Illustrationen, die was anschaulich machen, nicht verstehen können.
      Kinder gewöhnt man an Lesen und Schreiben mit Malbüchern, ein begreiflicher Zugang.

  578. • Zarathustra
    • 03.12.2019, 15:33 Uhr

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-

    Da (s.Link) habe ich erklärt, dass die Relativitätstheorie nicht entstanden wäre, wenn die Physikalische Bedeutung der folgenden Begriffe

    -Ruheenergie
    -Ruhemasse
    -Vierte Dimension
    -Vierergeschwindigkeit
    -Eigenzeit

    bekannt wären und wird sofort entsorgt, wenn es geschieht, was mit Sicherheit passieren wird. Brecht die die Mauer des Schweigens und sprecht darüber.
    Was über die Bedeutung der o.a. fünf Begriffe gesagt wurde, gilt insbesondere für die Bedeutung des Vierer-Abstandes, sofern die Lorentz-Transformation Gegenstand der Diskussion ist.

    An Kritiker

    Meine Lieben. Schon mein erstes Argument (Dehnung und Stauchung der Leere) reicht aus, um die SRT als Wahnvorstellungen zu betrachten. Ich will nur zeigen, wie dieser Wahnsinn sich als wissenschaftliche These durchsetzen könnte.
    Auch die Diskussion über LT wird ewig dauern, solange die Bedeutung des Vierer-Abstandes nicht bekannt ist, denn dann wäre ganz deutlich, dass

    1-Die LT gilt NUR auf Quantenebene, wo ein Teilchen nicht als ein Massenpunkt betrachtet werden darf, sondern als ein schwingendes Objekt mit einer bestimmten Wellenlänge im Ruhezustand (Compton-Wellenlänge), die dem Vierer-Abstand des Teilchens entspricht. Jedes Teilchen besitzt seiner eigenen Vierer-Abstand.

    2-Unter LT werden überhaupt keine Zeit- und Raumkoordinaten vom ruhenden in das bewegte KS System transformiert.

    Deshalb sage ich, dass kein Physiker auf der Welt in der Lage ist so eine Transformation durchzuführen, ohne zu akzeptieren zu müssen, dass

    a)- Unter LT werden keine Koordinaten (t, x) vom ruhenden ins bewegte System transformiert.

    b)-Die Eigenzeit der beiden Systeme (Zwillinge, Züge, Beobachter) ist eine absolute Größe und deshalb laufen beide Uhren absolut synchron. Was einer der beiden über den Zeitverlauf beim anderen sagt ändert nichts daran, dass beide sich absolut sicher sind (laut Theorie) sein müssen, dass ihre Uhren synchron laufen.

    Im nächsten Beitrag werde ich erläutern (wiederholen), warum die Behauptung hinsichtlich der tatsächlichen gegenseitigen Verlangsamung der Uhren nicht mal in der Psychiatrie plausibel erscheint, sondern nur in einer geschlossenen Anstalt.

    Herr Mayer.

    Was wissen Sie über den Vierer-Abstand?
    Haben Sie was darüber gehört oder gelesen?
    Wissen Sie was die Lehrmeinung dazu sagt?
    Können Sie eine LT anhand eines Beispiels durchzuführen?

    Wenn Nicht dann bitten Sie bitte die bekannten Physiker hier (Herren Schulz und Engelhardt) das zu tun, damit alle sehen, dass keiner weiß was überhaupt unter LT passiert.

    • Herr Mayer.

      Was wissen Sie über den Vierer-Abstand?
      Haben Sie was darüber gehört oder gelesen?

      Wenn ich Manuel Krüger richtig verstehe, dann wäre das der räumliche oder der Zeitliche Abstand zwischen zwei Personen.

      1. Zwei Personen befinden sich zum Beispiel am selben Ort zu unterschiedlichen Zeiten – das ist schwer machbar, folgt aber aus der SRT wegen Relativität der Zeit. 🙂

      2. Zwei Personen treffen sich zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten – auch schwierig.

  579. @ Jocelyne Lopez
    Herr Knoth hat meine Anfangsfrage nicht beantwortet und meine Frage 1 völlig konfus beantwortet. Daher noch einmal an Sie:
    1. Bestreiten Sie, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugssysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind?
    2. Verlieren Uhren, die sich relativ zueinander bewegen ihre Synchronisation? Oders anders gesagt, schließen Sie aus, dass zueinander bewegte Uhren synchron laufen können?

    @ Anonym_2020 : Dann fragen Sie doch @Mayer

    .
    Ich brauche Mayer nicht zu fragen, denn er ist bereits mit Dr. Engelhardt und mit mir einig, nur Pössel, Rudi Knoth, Chrys und Sie bestreiten die Argumentation von Dr. Engelhardt. Die Antworte lauten nämlich:

    1. Einstein hat in seiner Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugssysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt.
    Dies bedeutet, dass alle Uhren der beiden zueinander bewegten Bezugssysteme S und S’ synchron gehen.

    2. Uhren, die sich relativ zueinander bewegen verlieren nicht ihre Synchronisation, es ist also prinzipiell nicht ausgeschlossen, dass zueinander bewegte Uhren synchron laufen können.

    Dies bedeutet, wie Dr. Engelhardt es richtig gezeigt hat, dass Einstein 1938 seine eigene SRT selbst widerlegt hat.

  580. Manuel Krüger schrieb am 28.02.2020, 17:57 Uhr

    Leute, der Drops ist so lange schon gelutscht, die SRT beschreibt die Natur im Rahmen der Messgenauigkeit richtig. Unglaublich genau wie bekannt sein sollte.

    Die Cranks behaupten hier, Uhren können nicht wechselseitig langsamer gehen, auf die Frage warum denn nicht, kommt als Antwort, geht nicht weil es nicht geht.

    Mayer schrieb darauf am 29.02.2020, 00:56 Uhr

    Oh mein Gott!

    Manuel reicht völlig aus als Anrede, nicht ich bin es, der meint hier göttlich zu sein.

    Mayer schrieb darauf am 29.02.2020, 00:56 Uhr

    Zwei Autofahrer fahren nach Frankfurt, wer kommt zuerst hin? Der der langsamer fährt oder der
    andere? 😆

    Das ist eine nicht passende Analogie, und so oder so, da nicht gesagt wurde, von wo sie fahren, kann auch der Langsamere zuerst ankommen. Auch implizierst du hier wohl dass beide Autos die Geschwindigkeit im Ruhesystem von Frankfurt messen, misst man die aber zum Beispiel aus einem kleinen Flugzeug (im Ruhesystem des Flugzeuges), dann kann es ganz anders ausschauen. Da kann sogar das Auto zuerst ankommen, dass gegenüber dem Flugzeug ruht.

    Konkret, du nennst weder das System in dem gemessen wird, noch die Richtung. Die Geschwindigkeit beider Autos in deiner “Analogie” bewegen sich nur in S, nur in einem System.

    Die beiden Uhren hingegen werden in zwei zueinander bewegten Systemen verglichen, macht man es so wie du nur mit einem System, dann geht eben die in diesem System bewegte Uhr langsamer. Wird so auch gemessen, mit einer Strontiumuhr reichen da heute schon Geschwindigkeiten von 0,3 m/s.

    Und nun kommt sicher wieder der nächste Crank daher und sagen, ja sind eben physikalische Einflüsse auf die Uhren, die sind ja so empfindlich, da verändern die eben ihren Gang. Nein das passt nicht, denn es wäre schon sehr seltsam, wenn die das immer genauso machen würden, wie die SRT beschreibt. Nie geht eine bewegte Uhr schneller, nie kommt ein anderer Wert raus, immer so wie die SRT auch beschreibt.

    Also zur “Analogie” von dir, die passt einfach nicht, bei der Aussage, Uhren gehen wechselseitig langsamer, wird eben physikalisches Grundwissen und ein klein wenig mehr vorausgesetzt. Offensichtlich fehlt dir das und darum diese nicht passende Analogie von dir.

    Das jeder in seinem Auto in seinem Ruhesystem das jeweils andere Auto schneller als das eigene misst, hatte ich dir ja auch schon mal erklären müssen. Hast du das nun verstanden?

    So ist es auch mit den beiden Uhren, jeder misst die in seinem Ruhesystem bewegte Uhr langsamer laufen und das ist so wechselseitig. Denn Die Uhr a von A in S ruht für A und die Uhr b von B ist in S bewegt. Ebenso ist die Uhr b von B in S’ ruhend und dafür bewegt sich die Uhr a von A im Ruhesystem von B.

    Ja könnte man noch etwas straffer formulieren.

    Mayer schrieb darauf am 29.02.2020, 00:56 Uhr

    Welcher Zwilling bleibt jünger? Beide?

    Immer diese alte Frage und das Zeugnis von Unkenntnis. Der Zwilling der den längeren Weg durch die Raumzeit zurückgelegt hat, ist der, der jünger bleibt. Ganz einfach, ganz logisch, wenn man das Grundwissen hat.

    Weißt du, du bist wie jemand der ein Buch in chinesisch aufschlägt und sagt, alles Unfug, das steht nichts mit Sinn drin, nur wilder Zeichen die keiner versteht.

    Und wo wir schon bei chinesisch sind:

    Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.

    Konfuzius

    Und noch einer im Original:

    学而不思則罔,思而不学則殆

    Auch von Konfuzius und verstehst du es? Also mein Tipp, lerne die Grundlagen und erkenne endlich, du kannst da noch viel über Physik lernen. Meine ich echt nicht böse.

    • Immer diese alte Frage und das Zeugnis von Unkenntnis. Der Zwilling der den längeren Weg durch die Raumzeit zurückgelegt hat, ist der, der jünger bleibt. Ganz einfach, ganz logisch, wenn man das Grundwissen hat.

      Soso, beide Zwillinge sind also nicht gleichberechtigt? Damit widerlegen Sie gleich das Relativitätsprinzip. Etwas anderes war nicht zu erwarten.

  581. Jocelyne Lopez schrieb am 29.02.2020, 09:50 Uhr

    Offensichtlich teile ich meine „besondere Wertschätzung der Mathematik“ beim Verständnis der „Raumzeit“ nicht nur mit allen Laien, sondern auch mit allen Physikern (Albert Einstein vorne weg als Genie aller Zeiten) und sogar ironischerweise mit allen Mathematikern: Kein Mensch versteht, was der etwa exaltierte Mathematiker Hermann Minkowski mit seiner mathematischen Konstruktion „Raumzeit“ aus der Natur überhaupt beschreiben will. Auch kein Mathematiker versteht es.

    … du verallgemeinerst und glaubst wohl göttlich zu sein, wie sonst kannst du dir anmassen wissen zu können, was alle Menschen verstehen und nicht verstehen?

    Und das ist auch wo doch schon, neben der arroganten Anmaßung, beleidigend, sehr frech, ich verstehe was Minkowski meint, ich kenne auch ganz viele andere, die das verstehen, und du willst nun behaupten, das sind alles keine Menschen?

    Also du hast weder alle Menschen dazu befragt, noch alle Mathematiker, die ja eh in der Menge alle Menschen enthalten sind. Also kannst du das gar nicht wissen, es ist unmöglich. Aber du glaubst, was dir nicht gegeben ist, kann auch keinem anderen gegeben sein, was du nicht verstehst, kann kein anderer verstehen, wenn du nicht chinesisch lesen kannst, kann es doch auch kein anderer.

    Davon mal abgesehen, was verstehst du unter “verstehen” genau? Die Physik beschreibt mit Theorien die Natur, man schafft damit ein Modell, die Aufgabe ist, die Natur so genau wie möglich und so einfach wie es dabei geht zu beschreiben. Es besteht nicht der Anspruch dass jeder Laie das “verstehen” kann.

    Mathematisch ist die Raumzeit recht einfach zu verstehen, man hat vier Koordinatenwerte, drei im Raum, also x, y, z und einen für die Zeit nennt sich t.

    Beispiel du willst dich mit wem treffen, in einem Haus, da musst du das Stockwerk nennen, also genau die x, y, z Koordinate und den Zeitpunkt als t.

    Mit GPS gibt es da tolle Angaben:

    Bezugssystem ETRS89/WGS84

    Geographisch: 13°22,3013‘ L

    52°31,3551‘ B

    UTM: 33U 389525,8 E

    5820410,0 N

    Höhe
    Elipsoidisch: 79,8 m

    Normalhöhe (NHN): 40,5 m ü. NHN

    Ist wo in Berlin, aber dir drei Koordinatenwerte im Raum reichen einfach nicht wenn du dich mit wem treffen willst, auch der Zeitpunkt muss genannt werden. Damit ist ein vierdimensionales Bezugssystem oder Koordinatensystem definiert.

  582. @Frank Wappler / 29.02.2020, 08:37 Uhr

    »… “Orte” ?!? — Pfui! (;) — Wir reden von identifizierbaren Beteiligten …«

    Genauer gesagt, Du redest von Beteiligten. Ich lese Dir mal etwas aus Einsteins populärem Büchlein vor (meine Hervorhebung):

    Die Verbindungsstrecke AB werde dem Geleise nach ausgemessen und in die Mitte M der Strecke ein Beobachter gestellt, der mit einer Einrichtung versehen ist […] die ihm eine gleichzeitige optische Fixierung beider Orte A und B erlaubt. Nimmt dieser die beiden Blitzschläge gleichzeitig wahr, so sind sie gleichzeitig.

    Dabei fällt noch auf, dass er im zeiten Satz von “gleichzeitig wahrnehmen” spricht — und nicht von “koinzident wahrnehmen“.

    »Was ist das: affinen Beschaffenheit ? —
    Etwa ein metrischer Raum, also Distanzverhältnisse zwischen Mitgliedern einer Menge ?
    «

    Schau mal, wie er von jenem “Geleise” spricht, das er ausmessen will. Was ist das denn wohl — geometrisch betrachtet?

    • @Chrys

      Ich lese Dir mal etwas aus Einsteins populärem Büchlein vor (meine Hervorhebung):

      Die Verbindungsstrecke AB werde dem Geleise nach ausgemessen und in die Mitte M der Strecke ein Beobachter gestellt, der mit einer Einrichtung versehen ist […] die ihm eine gleichzeitige optische Fixierung beider Orte A und B erlaubt. Nimmt dieser die beiden Blitzschläge gleichzeitig wahr, so sind sie gleichzeitig.

      Das, was Einstein hier behauptet, ist eindeutig falsch. Seine Behauptung wäre nur dann richtig, wenn sich die Signale gleich schnell ausbreiten. Das gilt selbstverständlich unabhängig davon was für Signale gesendet werden – das können auch zwei Postboten sein 🙂 , die genau gleich schnell gehen. An dieser Stelle scheitert die gesamte Theorie Einsteins (Postulat zwei).
      Gleichzeitige Wahrnehmung von Signalen bedeutet nicht, dass die Signale gleichzeitig gesendet wurden.

  583. @Manuel Krüger
    “lutscht den Drops”, aber er beantwortet nicht die Frage, warum Einsteins § 1 Definition der Gleichzeitigkeit falsch sein sollte. Warum ist Einsteins Darstellung der Gleichzeitigkeit nach Figur 36, bzw. Fig. 2 falsch? Wenn sich irgendein Teilnehmer in dieser Diskussion einmal dazu äußerte, könnte man endlich mal einen gedanklichen Fortschritt erzielen, oder das Thema beenden. Wie wäre es, Herr @Jaeger, wenn Sie selbst einmal zu dieser Frage Stellung nähmen, von deren Beantwortung offenbar die Berechtigung von Voigts “Lorentz Transformation” abhängt?

    @Manuel Krüger weiß offenbar nicht, dass die GPS-Zeit nur durch einen konstanten Versatz von derzeit 18 s von der UTC, die überall auf der Erde und in den Satelliten gilt, verschieden ist. Hinge sie von der Relativgeschwindigkeit der Satelliten untereinander oder relativ zur Erdoberfläche ab, so könnte man keine gemeinsame GPS-Zeit definieren, weil alle Relativgeschwindigkeiten unterschiedlich sind.

    Er weiß auch nicht, dass die Navis keine Atomuhren, sondern nur Quarz-Uhren enthalten. Die exakte Zeit bezieht man ebenfalls aus den Atomuhren der Satelliten, wobei es ausreicht, diese Information nur alle 6 Sekunden zu übertragen (s. Wiki). Deshalb benötigt man mindestens vier Satelliten für eine Ortsbestimmung. Sind mehr Satelliten sichtbar, kann man geeignet mitteln und eine höhere Messgenauigkeit erzielen.

    Manuel Krüger ist offenbar, wie die meisten Leser hier, mit einer einzigen Seite Einstein (837) überfordert. Obwohl meine Nachrechnung schon seit vier Jahren im Internet steht, in einem peer-reviewed Journal veröffentlicht wurde und 131 000 mal aufgerufen wurde, hat sich niemand gefunden, der mir einen Fehler nachgewiesen hätte. Doch manche Relativisten vertreten steif und fest ihren naiven Glauben, Einstein habe die Gerber-Formel aus seiner Bewegungsgleichung hergeleitet. Den Nachweis bleiben sie schuldig.

    • @Dr. Engelhardt, Sie haben die Uhren falsch eingezeichnet, nicht Einstein!
      Es gibt keine reviewten Veröffentlichungen von Ihnen, restliche Reste sind widerlegt.
      GPS ist ein eigenes Zeitsystem, das relativistisch korrigiert ist, UTC ist unbrauchbar.
      Ihre sturen Wiederholungen bringen nichts, Gerber hat sich beim Tricksen verrechnet.

  584. @Dr. Wolfgang Engelhardt (27.02.2020, 11:39 Uhr)

    In Ihrem Anhang von “On the Origin of the Lorentz Transformation” haben Sie Einstein bei der Ableitung der LT in Gl. (4) falsch zitiert oder nicht klar gekennzeichnet, ob der Unsinn von Einstein oder von Ihnen stammt:

    0 = λ * 0

    0 = µ * 0

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/258818001_On_the_Origin_of_the_Lorentz_Transformation

    vergleiche:
    https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#Appendix_I_-_Simple_Derivation_of_the_Lorentz_Transformation

    Richtig zu zitieren hat auch etwas mit der Überschrift dieses Artikels (“Intellektuelle Redlichkeit …”) zu tun.

    • In Ihrem Anhang von “On the Origin of the Lorentz Transformation” haben Sie Einstein bei der Ableitung der LT in Gl. (4) falsch zitiert oder nicht klar gekennzeichnet, ob der Unsinn von Einstein oder von Ihnen stammt…

      Natürlich stammt der Unsinn von Einstein, Sie müssen nur die Formeln richtig einsetzen.

      • @Mayer (02.03.2020, 08:05 Uhr)

        “Natürlich stammt der Unsinn …”

        Wir sind uns also darüber einig, dass im Anhang von “On the Origin of the Lorentz Transformation” von @Dr. Wolfgang Engelhardt Unsinn steht.

        “… von Einstein, Sie müssen nur die Formeln richtig einsetzen.”

        Nein, der Unsinn stammt anscheinend von @Dr. Wolfgang Engelhardt, weil er die Formeln falsch eingesetzt hat. Einstein hat in den Texten zwischen den Formeln klar beschrieben, dass Gl. (1) u. Gl. (2) nur für Lichtsignale gelten und dass Gl. (3) u. Gl. (4) allgemeine Beziehungen darstellen, was @Dr. Wolfgang Engelhardt in seinem Angang aber anscheinend unterschlägt.

        • Wir sind uns also darüber einig, dass im Anhang von “On the Origin of the Lorentz Transformation” von @Dr. Wolfgang Engelhardt Unsinn steht.

          Nein, wir sind darüber einig, dass Einsteins einfache Ableitung unsinnig ist wie von Dr. Engelhardt gezeigt.

    • Das ist auch beliebtes Argument der RT-Kritiker, was diese Leute auch auf die Herleitung der Lorentztransformation im gleichnamigen Artikel von WIKIPEDIA anwenden.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Das ist auch beliebtes Argument der RT-Kritiker, was diese Leute auch auf die Herleitung der Lorentztransformation im gleichnamigen Artikel von WIKIPEDIA anwenden.

        Beliebtes Argument? Ist dieses etwa falsch? Es ist übrigens absolut unmöglich “Lorentztransformation” mathematisch herzuleiten. Alle Versuche LT herzuleiten können als gescheitert betrachtet werden. Es ist nämlich unmöglich, dass
        x=x’*gamma und x’=x*gamma gleichzeitig gilt. Wenn das so wäre, müsste x=x*gamma^2 gelten.

  585. Frank Wappler schrieb (29.02.2020, 08:37 Uhr):
    > […] sondern mit (AB / AC)^2 + (BC / AC^2) = 1.

    Gemeint war stattdessen:
    (AB / AC)^2 + (BC / AC)^2 = 1.

    > (Denke: “Thales”.) […]

  586. @Rudi Knoth:
    Wenn man die Formel des relativistischen Dopplereffektes berücksichtigt und die Welle überlagert, erhält man eine um 1/Gamma verkürzte Wellenlänge. Damit bleibt auch der “bewegte” LASER resonant.

    Es ist ja gerade der Gamma-Faktor, der angeblich die Laser-Cavität quadratisch in v^2 verkürzt, während die Wellenlänge gemäß Gl. (21) in “Origin of the LT” wegen c=const linear transformiert. Dies würde die Resonanzbedingung – nämlich eine ganzzahlige Anzahl von Moden in der Cavität – zerstören. Eine Behandlung der Beziehung (21) lambda’/lambda=c/(c+/-v) in Lehrbüchern ist mir nicht bekannt.

    Der quadratische Dopplereffekt spricht wegen der Existenz zweier Formeln bei bewegter Quelle und ruhendem Beobachter, bzw. bewegtem Beobachter ruhender Quelle, gegen die SRT. Einstein hat das 1907 noch bemerkt, aber daraus keine Konsequenzen gezogen. Siehe http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.pdf.

    Pauli lobte die Existenz einer einzigen Formel noch 1921 in seinem Enzyklopädie-Artikel. Er erkannte auch nicht, dass Einsteins “Aberrationsgesetz in seiner allgemeinsten Form” den Beobachtungen an Doppelstern-Systemen widerspricht.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt 01.03.2020, 12:52 Uhr

      Es ist ja gerade der Gamma-Faktor, der angeblich die Laser-Cavität quadratisch in v^2 verkürzt, während die Wellenlänge gemäß Gl. (21) in “Origin of the LT” wegen c=const linear transformiert. Dies würde die Resonanzbedingung – nämlich eine ganzzahlige Anzahl von Moden in der Cavität – zerstören.

      Diese Betrachtung stimmt aber nicht mit dem relativistischen Dopplereffekt überein. Hier vermischen Sie unzulässigerweise einen “nichtrelativistischen Dopplereffekt” und die relativistische Verkürzung des Resonators.

      Gruss
      Rudi Knoth

  587. Jocelyne Lopez
    24.02.2020, 10:24 Uhr
    (…)
    Hier haben Sie das Prinzip des Messens in der Physik nicht verstanden, genauso wenig wie Einstein selbst.

    Was soll man da machen? Wenn niemand außer Frau Lopez die Physik versteht, dann versteht eben niemand – außer natürlich Frau Lopez – die Physik.

    “q. e. d.”

    Und dann muss eben ein jeder glauben, was sie sagt.

    Der einzige Weg zur Erkenntnis.

  588. Mayer
    29.02.2020, 00:56 Uhr
    Oh mein Gott! Zwei Autofahrer fahren nach Frankfurt, wer kommt zuerst hin? Der der langsamer fährt oder der andere?

    Wenn beide gleichzeitig losfahren und der eine startet in Wiesbaden und der andere in Moskau dann ist das absolut denkbar.

    Aber eine Aufgabe so zu formulieren, dass die notwendigen Angaben enthalten sind, überfordert Mayer vollständig.

  589. @ Anonym_2020

    Stimmen Sie meine Antworten auf die Fragen, die Sie weiter oben nicht direkt beantworten wollten nun mal zu?

    1. Einstein hat in seiner Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugssysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt.
    Dies bedeutet, dass alle Uhren der beiden zueinander bewegten Bezugssysteme S und S’ synchron gehen.

    2. Uhren, die sich relativ zueinander bewegen verlieren nicht ihre Synchronisation, es ist also prinzipiell nicht ausgeschlossen, dass zueinander bewegte Uhren synchron laufen können.

    Dies bedeutet, wie Dr. Engelhardt es richtig gezeigt hat, dass Einstein 1938 seine eigene SRT selbst widerlegt hat.

    Oder stimmen Sie meine Antworte nicht zu? Wenn ja, mit welchen Begründungen?

    • … Sie wiederkäuen den Unfug, der Dr. E. bereits mehrfach widerlegt wurde!
      Daß Sie es nicht verstehen, können wir verstehen; warum Dr. E. nicht, können wir nicht.

    • @Jocelyne Lopez (02.03.2020, 09:26 Uhr)

      “Stimmen Sie meine Antworten auf die Fragen, die Sie weiter oben nicht direkt beantworten wollten nun mal zu?”

      nein

      “Oder stimmen Sie meine Antworte nicht zu?”

      ja

      “Wenn ja, mit welchen Begründungen?”

      Dazu schließe ich mich der Antwort von Markus Pössel an.

  590. @Anonym_2020:
    In Ihrem Anhang von “On the Origin of the Lorentz Transformation” haben Sie Einstein bei der Ableitung der LT in Gl. (4) falsch zitiert oder nicht klar gekennzeichnet, ob der Unsinn von Einstein oder von Ihnen stammt:

    Ich habe Einsteins Gleichungen (1), (2), (3) korrekt zitiert. Lesen Sie bitte den originalen Text auf Seite 91 nach. Einsetzen von (1) und (2) in (3) liefert den Unsinn 0 = λ * 0, der die Größe λ nicht definiert, mit der aber anschließend weitergerechnet wird. Für das Einsetzen einer Gleichung in eine andere braucht man weder Einstein noch mich, noch sonstige spezielle Fertigkeiten. Ein Pennäler würde es auch schaffen.

    Eine analoge Betrachtung liefert Gleichung (4), die ich bereits in eingesetzter Form zitiert habe. Sie liefert den Unsinn 0 = µ * 0. Einstein hat Recht, dass das Studium seines Büchleins beim Leser “viel Geduld und Willenskraft” voraussetzt, damit er es nicht sofort entsorgt. Offenbar beherrschte Einstein selbst nicht “den mathematischen Apparat der theoretischen Physik”.

    Ich warte noch immer auf Ihre Widerlegung von Einsteins § 1 Definition der Gleichzeitigkeit, die er in Figur 36 illustriert hat. Meine Hinzufügung von zwei synchronisierten Uhren in Fig. 2 ist in völliger Übereinstimmung mit Einsteins Text. Ihr Verweis auf unsynchronisierte Uhren in Wikipedia trifft offenbar nicht den Sachverhalt.

    • … wo haben Sie denn als “Pennäler” gelernt, mit “0” zu rechnen?
      Wenn Sie Einsteins Text nicht verstanden haben, dann sind Ihre Uhren falsch!

  591. Chrys schrieb (29.02.2020, 17:06 Uhr):
    > [… »Orte” ?!? … Wir reden von identifizierbaren Beteiligten « …] Genauer gesagt, _Du_ redest von Beteiligten.

    Denjenigen, um die es in den Gedanken-Experimenten der RT geht, gestehe ich (einzeln) zu, als wahrnehmend und (ggf. gegenseitig) wahrnehmbar vorstellbar und womöglich sogar auffindbar zu sein. — Du etwa nicht ?

    Und ohne von vorherein irgendwelche geometrisch-kinematischen Beziehungen (derjenigen untereinander) zu unterstellen, die nicht ausdrücklich aus den gegenseitigen Wahrnehmungen als Messwerte erhalten wurden. — Machst Du das, indem Du (Chrys 28.02.2020, 11:08 Uhr) an “Kenntnis der Einschlagsorte” appellierst, und nicht an “Kenntnis, wessen Einschlags-Anzeigen” in Betracht stehen (nämlich schlicht und konkret: “As und Bs”) ?

    > Ich lese Dir mal etwas aus Einsteins populärem Büchlein vor (meine Hervorhebung): […]

    Ja, auch Einstein das hervorgehobene Wort “Ort” recht hartnäckig gebraucht … (Und ich habe es mehrfach als eine seiner “Eseleien” kritisiert, dass er das nicht schon 1905 so gründlich analysiert und ausgemerzt hat, wie das Wort “Zeit”.) Leider lässt er sich dahingehend nicht mehr zur Rede stellen. Aber wir können ihn (in Aneignung des von ihm Ererbten) verantwortlich interpretieren.

    > Dabei fällt noch auf, dass er im zeiten Satz von “gleichzeitig wahrnehmen” spricht — und nicht von “koinzident wahrnehmen“.

    Da Du das (nun endlich mal ausdrücklich und archiviert) zur Kenntnis genommen hast:
    Hälst Du diese Formulierung Einsteins für zufriedenstellend ?

    (Und falls so: Hast Du schon mal Computer-Programme bzw. Apps geschrieben, die Unterprogramme aufwiesen ? …)

    > […] wie er von jenem “Geleise” spricht, das er ausmessen will. Was ist das denn wohl — geometrisch betrachtet?

    Auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufend ist das vermutlich als die Forderungen zu betrachten, dass

    – A für jede seiner Anzeigen A_* die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige Bs, B_sah_A_*, und die sekundäre Echo-Anzeige Ms, M_sah_A_sah_M_sah_A_*, koinzident wahrnahm; und

    – B für jede seiner Anzeigen B_* die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige As, A_sah_B_*, und die sekundäre Echo-Anzeige Ms, M_sah_A_sah_M_sah_A_*, koinzident wahrnahm; und

    – M für jede seiner Anzeigen M_* die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige As, A_sah_M_*, und die jeweilige (unmittelbare) Echo-Anzeige Bs, B_sah_M_*, koinzident wahrnahm.

    Sofern A und B und M außerdem durchwegs gegenüber einander ruhen sollten, ergäben sich daraus Distanzverhältnisse zwschen diesen drei Beteiligten so, dass
    (AM / AB) = (BM / AB) = 1/2,
    d.h. mit M als “Mitte zwischen” A und B.

  592. @Rudi Knoth:
    Diese Betrachtung stimmt aber nicht mit dem relativistischen Dopplereffekt überein.

    Der lineare Dopplereffekt dominiert, weil der quadratische eben nur von v^2 abhängt. Die Lorentzkontraktion hängt ebenfalls von v^2 ab und kann deshalb nicht durch lineare Terme kompensiert werden.

    Es geht um die Transformation der Wellenlänge lambda’/lambda=c/(c+/-v), die aus c=const folgt, wenn man einen linearen Dopplereffekt beobachtet. In welchem Lehrbuch wurde diese Transformation je behandelt, möglicherweise unter Einbeziehung quadratischer Korrekturen? Soweit ich sehe, werden zwar Maßstäbe ‘relativistisch’ manipuliert, aber nicht Lichtwellenlängen.

    Auch bei Ihnen warte ich noch auf eine Widerlegung von Einsteins § 1 Definition der Gleichzeitigkeit, die er in Figur 36 illustriert hat. Mit einer Widerlegung meiner Rechnungen im “Free Fall”-Papier will ich Sie nicht behelligen. Ultra posse nemo obligatur.

    • Es geht um die Transformation der Wellenlänge lambda’/lambda=c/(c+/-v), die aus c=const folgt, wenn man einen linearen Dopplereffekt beobachtet. In welchem Lehrbuch wurde diese Transformation je behandelt, möglicherweise unter Einbeziehung quadratischer Korrekturen?

      Dann rechen Sie mal selber die Überlagerung von entgegengesetzt laufenden Wellen nach dem relativistischen Dopplereffekt nach. Sie werden feststellen, daß die “Hüllkurve” sich bewegt und um den Faktor 1/Gamma verkürzt ist.

      Bei der Figur 36 haben Sie nachträglich oben eine Uhr eingezeichnet.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Bei Harald Maurer wird die Lichtwellenlänge grösser (Zeitdilatation) und der Resonator kürzer (Längenkontraktion). Als da gibt es lustige Sachen.

        Gruss
        Rudi Knoth

  593. @Anonym_2020 / 01.03.2020, 10:14 Uhr

    Im Anhang seines populären Büchleins verwendet Einstein zur Herleitung des Lorentz Boosts offensichtlich die Überlegung, dass dabei eine lineare Transformation der Ebene gesucht ist, welche die Lichtkegel invariant lässt.

    Die beiden lichtartigen Geraden, d.h., die Winkelhalbierenden in der (ct,x)-Ebene, müssen dann Eigenräume der gesuchten Transf. sein. Die entsprechenden Eigenwerte setzt er als λ und μ an, woraus er durch Umrechnung auf a,b einen Ansatz für die Komponenten der Transf.-Matrix zwischen (ct,x)- und (ct’,x’) Koordinaten gewinnt. Nachfolgend bleiben ihm a und b dann noch zu bestimmen.

    Dr. Engelhardt hat anscheinend herausgefunden, dass der Vektor 0 bei einer linearen Transformation in den Vektor 0 transformiert wird. Und das erscheint ihm »höchst zweifelhaft«. Kann ihm emand helfen?

    • @Chrys

      Wollen Sie etwa behaupten dass man mit λ=0/0 rechnen kann? 😆

      Für die “einfache Ableitung” nach Einstein werden gerade Grundschulkenntnisse vorausgesetzt. 😆

      • Theorema Struthio camelus:
        “Mathematik, die das Genie nicht kennt, kann ihm auch nichts anhaben.”

        Wenn man in einem Aufwasch das Symbol “0” verrührt mit Nichts, Ziffer,
        Zahl, Vektor, Kalkül: was kommt da als Ergebnis raus, Dyskalkulie oder?

    • @Chrys (03.03.2020, 09:44 Uhr)

      “Kann ihm emand helfen?”

      Das wäre aus meiner Sicht Verschwendung wertvoller Eigenzeit, da er Hilfe penetrant ignoriert.

    • … wer soll da noch helfen, sogar die bestbegabte Frau L. ist überfordert verunsichert!
      Die Professoren der ETH Zürich haben die Sinnlos-Diskussion rechtzeitig abgebrochen.
      Aber “Tagebücher der Wissenschaft” machen das Remake eines fachlichen Unglücks.

  594. Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    Manuel Krüger … beantwortet nicht die Frage, warum Einsteins § 1 Definition der Gleichzeitigkeit falsch sein sollte. Warum ist Einsteins Darstellung der Gleichzeitigkeit nach Figur 36, bzw. Fig. 2 falsch?

    Wer behauptet denn, die Definition von Einstein sei falsch? Oder seine Darstellung? Falsch ist deine Darstellung.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    Wenn sich irgendein Teilnehmer in dieser Diskussion einmal dazu äußerte, könnte man endlich mal einen gedanklichen Fortschritt erzielen, oder das Thema beenden. Wie wäre es, Herr @Jaeger, wenn Sie selbst einmal zu dieser Frage Stellung nähmen, von deren Beantwortung offenbar die Berechtigung von Voigts “Lorentz Transformation” abhängt?

    Wurde dir doch alles schon zig mal erklärt und belegt, nach ein paar Jahren kommst du mit deinem Käse einfach wieder an und beginnst von vorne. Vor zwei Jahren bei Markus:

    https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/gleichzeitigkeit-ist-relativ/#comment-28631

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    @Manuel Krüger weiß offenbar nicht, dass die GPS-Zeit nur durch einen konstanten Versatz von derzeit 18 s von der UTC, die überall auf der Erde und in den Satelliten gilt, verschieden ist.

    Was ich weiß, und ob ich das weiß, und ob es so ist, ist in Bezug zu dem was ich schrieb irrelevant. UTC ist eine Koordinatenzeit, offensichtlich weiß Wolfgang Engelhardt nicht, was das bedeutet.

    Radioaktive Zerfallszeiten werden in unterschiedlichen Laboren auf unterschiedlichen Höhen sicher nicht mit UTC gemessen. Generell wird in den Laboren mit der lokalen Dauer der SI-Sekunde gearbeitet. Diese ist im Vergleich zwischen Laboren in unterschiedlicher Höhe unterschiedlich.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    Hinge sie von der Relativgeschwindigkeit der Satelliten untereinander oder relativ zur Erdoberfläche ab, so könnte man keine gemeinsame GPS-Zeit definieren, weil alle Relativgeschwindigkeiten unterschiedlich sind.

    Du bist im völlig falschen Film. Es geht nicht um eine Koordinatenzeit, es geht um Eigenzeit. Der Link war nicht zum Spaß gegeben, zu dem Punkt und dem Faktum, dass man 0,23 Mhz empfangen will und auf Grund der relativistischen Effekte durch Gravitation und der Geschwindigkeit der Satelliten man den Sender auf der Erde dafür auf 10,229999995453 Mhz stellen muss, kommt von dir kein Wort.

    Du kannst nicht die Frequenz erklären, die RT kann es. Aus die Maus für dich.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    Er weiß auch nicht, dass die Navis keine Atomuhren, sondern nur Quarz-Uhren enthalten. Die exakte Zeit bezieht man ebenfalls aus den Atomuhren der Satelliten, wobei es ausreicht, diese Information nur alle 6 Sekunden zu übertragen (s. Wiki). Deshalb benötigt man mindestens vier Satelliten für eine Ortsbestimmung. Sind mehr Satelliten sichtbar, kann man geeignet mitteln und eine höhere Messgenauigkeit erzielen.

    Du bist entweder ein frecher Lügner oder total unwissend, natürlich ist mir klar und bewusst, dass Autos keine Atomuhren haben. Aber Labore haben solche.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    Manuel Krüger ist offenbar, wie die meisten Leser hier, mit einer einzigen Seite Einstein (837) überfordert. Obwohl meine Nachrechnung schon seit vier Jahren im Internet steht, in einem peer-reviewed Journal veröffentlicht wurde und 131 000 mal aufgerufen wurde, hat sich niemand gefunden, der mir einen Fehler nachgewiesen hätte.

    Überfordert bist nachweislich du, schon mit der recht einfachen SRT. Schon mit der RdG. Und was den angeblich nicht nachgewiesenen Fehler angeht, du hast da eine falsche wie das so in der Physik funktioniert.

    Schau, ich kann dir locker 10 “Erfinder” nennen, einige haben sogar ein Dr. (woher auch immer), die behaupten nicht nur ein Perpetuum Mobile gebaut zu haben, nein darüber hinaus haben sie angeblich eine Maschine gebaut, die viel mehr Strom (Energie) erzeugt, als sie selber benötigt.

    Da gibt es die Firmal Rosch, die ein Auftriebskraftwerk gebaut hat, da wird in einem tiefen Wasserbecken Luft unten in Behälter geblasen, die sich auf eine Kette befinden im Kreis bewegen und oben die die Luft wieder aus dem Behälter lassen und mit Wasser füllen. So soll Energie erzeugt werden.

    Oder die Erfinder des Quantum Energy Generator (QEG) oder viele die angeblich einen Magnetmotor gebaut haben.

    Oder ein anderes Beispiel: https://gehtanders.de/ottomotor-laeuft-mit-vakuum-gigathor/

    Schon lustig, alleine zum Magnetmotor: https://www.psiram.science/de/index.php/Magnetmotor ist die Liste der angeblichen funktionierenden Motoren richtig lang. Und Fakt ist, egal mit welchem dieser “Erfinder” man nun debattiert, wie oft man ihn Fehler in ihren Annahmen und Rechnungen zeigt, ihnen erklärt, dass man weder aus einem statischen Magnetfeld noch aus dem Gravitationsfeld einfach so Energie entnehmen kann, sie behaupten wie du einfach stur weiter, sie hätten recht, die Physik liegen alles falsch, nie seinen sie widerlegt worden, nie wurden ihnen Fehler in ihren Rechnungen gezeigt.

    Aber Fakt ist ebenso, diese Leute tanzen schon viele Jahrzehnte und keiner hat bisher eine wirklich selbstlaufende Maschine zeigen können, die mehr Energie erzeugt, als sie verbraucht.

    Oder Rossi, kennst du den? https://www.psiram.com/de/index.php/Focardi-Rossi-Energiekatalysator seid Jahren behauptet er Energie aus kalter Fusion erzeugen zu können. Aber da kommt einfach nie wirklich was.

    Und diese Selbstüberschätzung und Ignoranz der Tatsachen eint dich mit diesen Fanatikern der “freien Energie”, wie du widersprechen sie der aktuellen Physik, wie du konnte nie wer ihnen einen Fehler nachweisen, wie du wurden sie nie nicht widerlegt, behaupten jedenfalls alle unisono mit dir.

    Und deine 131000 Aufrufe sind lächerlich, ich kann dir da Seiten von solchen Erfinden zeigen, die haben viele Millionen aufrufe. So oder so sagt die Anzahl von Aufrufen nichts darüber aus, ob das was dort steht nun richtig ist.

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 29.02.2020, 19:47 Uhr

    Doch manche Relativisten vertreten steif und fest ihren naiven Glauben, Einstein habe die Gerber-Formel aus seiner Bewegungsgleichung hergeleitet. Den Nachweis bleiben sie schuldig.

    Und wieder argumentum ad hominem, erstmal ist die Bezeichnung “Relativist” mehr ein Kampfbegriff der Cranks, es gibt Menschen, einige sind Physiker und die verstehen eben die RT oder sie verstehen diese nicht. Wer sie versteht, erkennt, die Aussagen der RT werden allesamt seit über 100 Jahren in unzähligen Experimenten bestätigt, und das inzwischen unglaublich genau.

    Dann geht es bei denen um echtes Verständnis und nicht um Glauben und schon gar nicht um naiven Glauben, wie du abfällig versucht es darzustellen.

    Wolfgang, dir muss keiner irgendetwas beweisen, ich hatte dir belegt, der Drops ist lange gelutscht. Wie haben da die Frequenz die sich nur mit der RT richtig berechnen lässt, du kannst das nicht, du kannst nicht erklären, warum eine angeblich falsche Theorie dann die richtigen Werte voraussagt.

    Und dann war noch das, Quelle hatte ich schon weiter oben genannt:

    Bereits im halbklassischen Bohr-Sommerfeldschen Atommodell gelingt es erst bei Einbeziehung der speziellen Relativitätstheorie, die Feinstruktur von atomaren Energieniveaus zu erklären.

    Paul Dirac entwickelte eine Wellengleichung, die Dirac-Gleichung, die das Verhalten von Elektronen unter Berücksichtigung der speziellen Relativitätstheorie in der Quantenmechanik beschreibt. Diese Gleichung führt zur Beschreibung des Spins, einer Eigenschaft des Elektrons, die durch die nichtrelativistische Quantenmechanik nur festgestellt, aber nicht erklärt werden kann, und zur Vorhersage des Positrons als Antiteilchen des Elektrons.

    Auch die Feinstruktur kann wie in den halbklassischen Modellen durch die nichtrelativistische Quantenmechanik nicht erklärt werden.

    Da haben wir noch zwei sehr wichtige Dinge, Fakten, durch die Einbeziehung der SRT in die Quantenmechanik können die Feinstrukturen erklärt und beschrieben werden, für eine falsche Theorie dann doch eine beachtliche Leistung.

    Du und andere Cranks scheitern auch hier, wenn sie überhaupt verstehen um was es da genau geht, keiner kann ohne SRT die Feinstrukturen erklären und beschreiben. Also warum sollte sich da wieder wer die Mühe machen einem störrischen alten unhöflichen Mann seine Fehler immer und immer wieder aufzuzeigen, wenn er doch gar nicht bereit ist diese zu erkennen? Oder auch gar nicht in der Lage dazu ist?

    Wie gesagt, der Drops ist gelutscht, keiner der Erfinder der freien Energie-Maschinen wird je einen Magnetmotor so zum Laufen bringen, dass er mehr Energie erzeugt als er für seinen eigenen Betrieb benötigt. Und kein Crank wird die SRT zu Fall bringen oder darin Fehler aufzeigen können und ebenso wenig wird ein Crank je zugeben, geirrt zu haben.

  595. Manuel Krüger schrieb am 29.02.2020, 15:10 Uhr

    Immer diese alte Frage und das Zeugnis von Unkenntnis. Der Zwilling der den längeren Weg durch die Raumzeit zurückgelegt hat, ist der, der jünger bleibt. Ganz einfach, ganz logisch, wenn man das Grundwissen hat.

    Mayer schrieb am 02.03.2020, 09:46 Uhr

    Soso, beide Zwillinge sind also nicht gleichberechtigt? Damit widerlegen Sie gleich das Relativitätsprinzip. Etwas anderes war nicht zu erwarten.

    Natürlich sind sie im beschriebenen Szenario nicht gleichberechtigt, einer ändert zwei mal seine Geschwindigkeit. Wenn sie sich wieder an einem Ort treffen sollen.

    Ganz klar kennst du das Relativitätsprinzip nicht richtig.

    Der Zwilling der von der Erde startet und seine Reise zu dem anderen Planeten macht und dann wieder auf die Erde zurückkommt, der muss dafür zweimal seine Geschwindigkeit ändern.

    Wo soll denn das Relativitätsprinzip nun sagen, beide wären gleichberechtigt?

    • Natürlich sind sie im beschriebenen Szenario nicht gleichberechtigt, einer ändert zwei mal seine Geschwindigkeit. Wenn sie sich wieder an einem Ort treffen sollen.

      Unsinn! Beide ändern ihre Geschwindigkeit im jeweils anderen Bezugssystem. Das ist aber uninteressant, die SRT behauptet, dass die Uhren wechselseitig langsamer gehen unabhängig von der Bewegungsrichtung.

      • … genau, solange sie sich nur bewegen Symmetrie, Symmetriebruch
        aber wenn sie ändern, haben wir meßbare Zeitdilatation nur beim Ändernden.
        Begrüßungswort ist: “ich habe Beschleunigung gehabt – ich nicht”.

  596. @ Chrys
    Dr. Engelhardt hat anscheinend herausgefunden, dass der Vektor 0 bei einer linearen Transformation in den Vektor 0 transformiert wird. Und das erscheint ihm »höchst zweifelhaft«. Kann ihm emand helfen?

    Vielleicht könnten Sie mir wiederum in dieser Diskussion helfen, wenn Sie die Fragen beantworten würden, die ich im Zusammenhang mit der Untersuchung der Gleichzeitigkeit durch Dr. Engelhardt gestellt habe und die Ihre gleichgesinnten Mitkommentatoren Rudi Knoth und Anonym_2020 sich weigern zu beantworten:

    1. Bestreiten Sie, dass in Einsteins Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugssysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt sind?

    2. Verlieren Uhren, die sich relativ zueinander bewegen ihre Synchronisation? Oders anders gesagt, schließen Sie aus, dass zueinander bewegte Uhren synchron laufen können?

    Es wäre konstruktiv und für die Diskussion weiterbringend, wenn Sie diese Fragen beantworten würden.

    • … warum wiederholen Sie längst beantwortete Fragen immer wieder, können Sie nicht Lesen?
      Dr. Engelhardt hat zusätzlich zwei Uhren !falsch! eingezeichnet, sein Fehler – merkt aber jeder.
      Ihr “Schließen” bringt die Diskussion nicht weiter, weil Sie nicht richtig schließen – weiß jeder.

  597. Manuel Krüger
    03.03.2020, 12:02 Uhr

    Du bist im völlig falschen Film. Es geht nicht um eine Koordinatenzeit, es geht um Eigenzeit. Der Link war nicht zum Spaß gegeben, zu dem Punkt und dem Faktum, dass man 0,23 Mhz empfangen will und auf Grund der relativistischen Effekte durch Gravitation und der Geschwindigkeit der Satelliten man den Sender auf der Erde dafür auf 10,229999995453 Mhz stellen muss, kommt von dir kein Wort.

    Hallo Manuel,
    sehe ich das richtig.
    Es ist also nicht mehr so das sich das Signal auf dem Weg von oben nach unten in seiner Frequenz/Periodendauer verändert!

    Es ist also jetzt so, so wie schon immer von mir gesagt:

    Der Sender sendet oben mit 10.23 , herunten werden 10.23 empfangen.

    Die “Blauverschiebung” ist also damit vom Tisch!

    Hat aber lange gedauert bist du gerafft hast das sich ein Signal in seinen Periodendauern nicht verändern kann sobald es unterwegs ist.

    Kurt

    • Hallo Manuel,
      sehe ich das richtig.
      Es ist also nicht mehr so das sich das Signal auf dem Weg von oben nach unten in seiner Frequenz/Periodendauer verändert!

      Doch die Frequenz hat sich verändert.

      Es ist also jetzt so, so wie schon immer von mir gesagt:

      Der Sender sendet oben mit 10.23 , herunten werden 10.23 empfangen.

      Nein es werden 10.23 empfangen und 10,229999995453 gesendet.

      Gruss
      Rudi Knoth

  598. @ Jocelyne Lopez:
    1. Einstein hat in seiner Figur 36 zwei relativ zueinander bewegte Bezugssysteme mit den Anzeigen synchronisierter Uhren dargestellt.
    Dies bedeutet, dass alle Uhren der beiden zueinander bewegten Bezugssysteme S und S’ synchron gehen.
    2. Uhren, die sich relativ zueinander bewegen verlieren nicht ihre Synchronisation, es ist also prinzipiell nicht ausgeschlossen, dass zueinander bewegte Uhren synchron laufen können.
    Dies bedeutet, wie Dr. Engelhardt es richtig gezeigt hat, dass Einstein 1938 seine eigene SRT selbst widerlegt hat.
    Oder stimmen Sie meine Antworte nicht zu? Wenn ja, mit welchen Begründungen?

    @ Anonym_2020:
    Dazu schließe ich mich der Antwort von Markus Pössel an.

    .

    Amüsant ist, dass sowohl Sie als auch Rudi Knoth und Chrys nicht in der Lage sind, mit eigenen Worten eine Antwort auf diese zwei einfachen Fragen zu geben und dass jeder von Euch sich vorsichtig hinter der Antwort von Anderen versteckt, letztendlich vorsichtshalber hinter der Antwort von Eurem gemeinsamen Bibel-Ausleger Markus Pössel… Habt Ihr Angst selbstständig etwas Falsches zu sagen? Ist Markus Pössel Eurer Papa?… 😀

    Na gut, dann gucken wir uns an, was Eurer Papa zu meinen Fragen sagt:

    @ Markus Pössel: „Die Uhren des S-synchronisierten Systems zeigen per Definition in einer S-Momentaufnahme zum Zeitpunkt t=0 sämtlich t=0 an. Die Uhren des S’-synchronisierten Systems zeigen per Definition in einer S’-Momentaufnahme zum Zeitpunkt t’=0 sämtlich t’=0 an.“

    Nun, das ist keine Antwort auf meine Frage.. Relativisten haben mit Politikern und Behörden gemeinsam, dass sie Antworten geben auf Fragen, die man nicht gestellt hat und dagegen keine Antwort auf gestellte Fragen. Markus Pössel ist übrigens ein unübertroffener Meister bei dieser Strategie, deshalb wurde er wohl amtlich beim Albert Einstein Institut dafür beauftragt, die Bibel für die Öffentlichkeit auszulegen… 😉

    Ich habe nämlich nicht gefragt, ob die Uhren im System S und im System S‘ jeweils in ihrem eigenen „ruhenden“ System synchron laufen, das ist von Anfang an klar gewesen und nicht Bestandteil der Kontroverse. Ich habe gefragt, ob die Uhren in den zueinander bewegten Systemen S und S‘ alle zueinander synchron laufen, also sozusagen systemübergreifend synchron laufen.

    Das hat Einstein nämlich in seiner Figur 36 so dargestellt, wenn man sich in jedem System S und S‘ beliebig viele Uhren ausdenkt, die er nicht gemalt hat (Einstein hat aus Bequemlichkeit nur 3 Uhren gemalt, aber es bewegen sich in der Natur mehr als 3 Uhren zueinander, logisch).

    Alle Uhren im System S, die man sich ausmalen kann, gehen also synchron sowohl zueinander in ihrem „ruhenden“ System S (uninteressant), als auch mit allen Uhren im zueinander bewegten System S‘ (sehr interessant).

    Im Klartext: Alle Uhren zeigen jederzeit die gleiche Uhrzeit, alle Uhren in den zueinander bewegten Systemen S und S‘ gehen zueinander synchron, es herrscht systemübergreifend (absolute) Gleichzeitigkeit. Damit hat Einstein 1938 seine „Relativität der Gleichzeitigkeit“ aus seiner SRT selbst widerlegt.

    • … definieren Sie mal Ihr “eigenes” System, damit man konventionell weiter diskutieren kann.
      Einstein hat alles richtig definiert, Mentoren “Müller”, E.F., Dr.E. wurschteln konfus rum- wie Sie.

  599. @Manuel Krüger
    03.03.2020, 15:45 Uhr

    Manuel Krüger schrieb am 29.02.2020, 15:10 Uhr

    Immer diese alte Frage und das Zeugnis von Unkenntnis. Der Zwilling der den längeren Weg durch die Raumzeit zurückgelegt hat, ist der, der jünger bleibt. Ganz einfach, ganz logisch, wenn man das Grundwissen hat.

    Und wenn er sich nicht in der “Raumzeit” bewegt, bewegt er sich gegen eine Strecke.
    Ist er dann auch derjenige der jünger bleibt?

    Mayer schrieb am 02.03.2020, 09:46 Uhr

    Soso, beide Zwillinge sind also nicht gleichberechtigt? Damit widerlegen Sie gleich das Relativitätsprinzip. Etwas anderes war nicht zu erwarten.

    Natürlich sind sie im beschriebenen Szenario nicht gleichberechtigt, einer ändert zwei mal seine Geschwindigkeit. Wenn sie sich wieder an einem Ort treffen sollen.

    Was hat die Geschwindigkeitsänderung mit unterschiedlichem Altern zu tun?

    Kurt

  600. Manuel Krüger schrieb am 03.03.2020, 12:02 Uhr

    Du bist im völlig falschen Film. Es geht nicht um eine Koordinatenzeit, es geht um Eigenzeit. Der Link war nicht zum Spaß gegeben, zu dem Punkt und dem Faktum, dass man 10,23 Mhz empfangen will und auf Grund der relativistischen Effekte durch Gravitation und der Geschwindigkeit der Satelliten man den Sender auf der Erde dafür auf 10,229999995453 Mhz stellen muss, kommt von dir kein Wort.

    Kurt Bindl schrieb am 03.03.2020, 21:23 Uhr

    Hallo Manuel, sehe ich das richtig.

    Hallo Kurt, nein siehst du nicht richtig und ich weiß, du weißt, du tust es nicht, du versucht nur wieder wem die Worte im Mund zu verdrehen.

    Kurt Bindl schrieb am 03.03.2020, 21:23 Uhr

    Es ist also nicht mehr so das sich das Signal auf dem Weg von oben nach unten in seiner Frequenz/Periodendauer verändert!

    Nein, natürlich wird oben ein Signal mit 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet.

    Schau Kurt, wie dir endlos immer wieder erklärt und aufgezeichnet wurde, es gibt Regeln und Definitionen in der Physik, danach richtet sich die Angabe Sekunde und Herz. Auf der Station oder von mir aus, in einer Station ruhend zum GPS Satelliten und auf dessen Höhe wird eine Atomuhr aufgebaut, die entsprechend der Regeln die Dauer der SI-Sekunde vorgibt. Die Uhr kann auch von der Erde mit nach oben gebracht worden sein, macht keinen Unterschied. Und mit dieser Uhr, mit dieser Dauer wird die Frequenz oben gemessen, ist die Sendefrequenz.

    Und die beträgt 10,229999995453 Mhz. So ist es im Rahmen der Physik, jeder Physiker mit Ahnung wird es so bestätigen.

    Kurt Bindl schrieb am 03.03.2020, 21:23 Uhr

    Es ist also jetzt so, so wie schon immer von mir gesagt: Der Sender sendet oben mit 10.23 , herunten werden 10.23 empfangen. Die “Blauverschiebung” ist also damit vom Tisch! Hat aber lange gedauert bist du gerafft hast das sich ein Signal in seinen Periodendauern nicht verändern kann sobald es unterwegs ist.

    Nein Kurt, es ist nicht so wie du es behauptest, oben werden 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet und unten dann 10,23 Mhz empfangen.

    Du willst oben mit der falschen Dauer der Sekunde messen, da kommt dann natürlich mist raus.

    Und höre doch auf mit dem kindischen Versuchen so zu tun, als hätte ich deine falsche Behauptung bestätigt oder da nun etwas “gerafft”, wie die anderen Cranks hier bist du uneinsichtig und bildungsresistent.

    • Nein Kurt, es ist nicht so wie du es behauptest, oben werden 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet und unten dann 10,23 Mhz empfangen.

      Nein, das “Schwingsystem” schwingt unten mit 10,229999995453 MHz und wenn es nach oben gebracht ist, schwingt es mit 10,23 MHz da die Gravitation die “Schwingsysteme” beeinflusst.

  601. @Mayer / 03.03.2020, 15:17 Uhr

    »Für die “einfache Ableitung” nach Einstein werden gerade Grundschulkenntnisse vorausgesetzt.«

    Wir wollen nicht vergessen, Einstein erwähnt im Vorwort “etwa Maturitätsbildung” als Voraussetzung. Und `Matura’ bedeutet in de-AT sowie de-CH das, was in de-DE landläufig `Abitur’ genannt wird — und nicht `Grundschulabschluss’.

    Inzwischen erscheint es schon höchst zweifelhaft, ob die Hochschulkenntnisse von Dr. Engelhardt es ihm ermöglichen, Einsteins schlichte Gleichungen (1) und (2) als Koordinatendarstellungen einer Geraden in der Ebene zu verstehen.

    • Inzwischen erscheint es schon höchst zweifelhaft, ob die Hochschulkenntnisse von Dr. Engelhardt es ihm ermöglichen, Einsteins schlichte Gleichungen (1) und (2) als Koordinatendarstellungen einer Geraden in der Ebene zu verstehen.

      Ach was? 😆 Die Gleichungen stellen die Ausbreitung von Licht entlang der X-Achse dar – siehe Einstein.

  602. Die zahlreichen, zum Teil polemischen Kommentare, auf die ich nicht eingehe, haben weiterhin keinen Erkenntnisfortschritt gebracht, wenn man von den sehr klaren Worten von @Jocelyne Lopez absieht:
    Alle Uhren zeigen jederzeit die gleiche Uhrzeit, alle Uhren in den zueinander bewegten Systemen S und S‘ gehen zueinander synchron, es herrscht systemübergreifend (absolute) Gleichzeitigkeit. Damit hat Einstein 1938 seine „Relativität der Gleichzeitigkeit“ aus seiner SRT selbst widerlegt.

    @Anonymus_2020 hat immerhin die Richtigkeit meiner Fig. 3 bestätigt, die er auch in Wikipedia gefunden hat. Jedermann kann sehen, dass diese Uhren nicht synchronisiert sind, ihre Zeigerstellungen also der Synchronisationsbedingung t_B-t_A=t’_A-t_B von §1 widersprechen. Dies ist nicht der Fall in Fig.2, die im Einklang mit §1 und Figur 36 skizziert wurde. Aus dem Vergleich von Fig.2 und Fig.3 erhellt die Unhaltbarkeit der Lorentz-Transformation, die jedoch von so genannten Relativisten nicht zugegeben wird. Sie betrachten offenbar die SRT als ein “Evangelium”, wie sich Sommerfeld ausgedrückt hat, an dem zu rütteln Häresie wäre. Sie wissen nicht, dass in es in ernsthafter Wissenschaft keine Häresie geben kann, sondern Rationalität und Fakten herrschen im Verein mit “intellektueller Redlichkeit”.

    Mit meinem Papier “Free Fall in Gravitational Theory” sind diese Relativisten gänzlich überfordert. Sie berufen sich auf einen Herrn Pössel, der sich als unfähig erwies, nur eine einzige Zeile nachzurechnen. Er berief sich auf Einsteins schlampige Art, unterschiedliche Größen mit demselben Symbol s zu benennen. Dadurch wurde die ‘Herleitung’ der Gleichung (11), die auf die Gerber-Formel (14) führt, intransparent, so dass Einsteins kritiklose Anhänger ihm seine fragwürdige Theorie abnahmen. Im Anhang meines Papier habe ich jedoch ganz klar herausgearbeitet, dass die Größe s, egal wie man sie definiert, gar nicht ins Ergebnis eingeht. Es steht dann fest, dass Einsteins “Lösung” (**) seine Differentialgleichung (*) nicht löst. Einstein muss Formel (14) von Gerber abgeschrieben haben. Er bestritt dies zwar, musste aber zugeben, dass Gerber die Formel siebzehn Jahre vor ihm veröffentlicht hatte.

    Herr Pössel sperrte mich, nachdem ich den Einstein-Biographen Fölsing zitiert hatte, der darauf hinweist, dass Einstein seinen Kitikern bereits Antisemitismus unterstellt hat, bevor noch diese Einstein überhaupt rassistisch verunglimpft hatten. Natürlich hat Herr Pössel in seiner Tirade gegen mich den Namen Fölsing gar nicht erwähnt. Er hätte sonst schwerlich einen Grund finden können, mich zu sperren.

  603. @Rudi Knoth
    04.03.2020, 11:36 Uhr

    Hallo Manuel,
    sehe ich das richtig.
    Es ist also nicht mehr so das sich das Signal auf dem Weg von oben nach unten in seiner Frequenz/Periodendauer verändert!

    Doch die Frequenz hat sich verändert.

    Wenn sich die Frequenz verändert hat dann hat sich auch die Periodendauer verändert.
    Geht man davon aus das die Geschwindigkeit oben und unten gleich ist dann hat sich auch die Wellenlänge verändert.

    Es ist also jetzt so, so wie schon immer von mir gesagt:

    Der Sender sendet oben mit 10.23 , herunten werden 10.23 empfangen.

    Nein es werden 10.23 empfangen und 10,229999995453 gesendet.

    Hat sich nun die Frequenz/Periodendauer/Wellenlänge verändert oder nicht?

    Schliesslich wurde die Frequenz der Uhr herunten auf 10,22xxx gestellt damit sie oben, da ja die Atomuhr oben schneller taktet als herunten, mit 10,23 schwingt.

    Kurt

  604. Manuel behauptet:

    Nein Kurt, es ist nicht so wie du es behauptest, oben werden 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet und unten dann 10,23 Mhz empfangen.

    Es gibt also doch Wunder, es wird mehr empfangen als gesendet wurde.

    Sind das echte Wunder oder nur die wundersamen Aussagen von Manuel?

    Kurt

  605. @Chrys:
    Inzwischen erscheint es schon höchst zweifelhaft, ob die Hochschulkenntnisse von Dr. Engelhardt es ihm ermöglichen, Einsteins schlichte Gleichungen (1) und (2) als Koordinatendarstellungen einer Geraden in der Ebene zu verstehen.
    Es genügen sogar meine Gymnasiumkenntnisse zu erkennen, dass Einstein seine “Geradengleichungen” (1) und (2) in Gleichung (3) eingesetzt hat und damit eine Trivialität erhielt, welch die Größe λ nicht definiert. Pauli genügte übrigens eine einzige Gleichung 0 = κ 0, um die Lorentz-Transformation ‘herzuleiten’. Wie dies allerdings geschehen solle, überließ er in seinem Enzklopädieartikel der Geschicklichkeit seiner Leser.

  606. @Manuel Krüger
    oben werden 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet und unten dann 10,23 Mhz empfangen
    Wie man eine Frequenz auf vierzehn Stellen genau messen kann, wenn man nur ein Frequenznormal auf 9 Stellen genau zur Verfügung hat (Caesiumsekunde), bleibt Ihr Geheimnis. Natürlich hat man auch dieses Normal nicht in einem gewöhnlichen GPS-Empfänger zur Verfügung, sondern muss sich die ‘Zeit’ vom Satelliten holen. Damit kann man ‘Pseudoranges‘ ausrechnen, aber noch keine genaue Position auf der Erde bestimmen.

    Zur Frage, ob ‘fallende’ Photonen ihre Frequenz verändern oder nicht, gibt es experimentelle Ergebnisse: https://www.researchgate.net/publication/281784452_A_Remark_on_the_Constancy_of_the_Velocity_of_Light

  607. @ Anonym_2020

    Es wundert mich sehr, dass Sie partout leugnen wollen, dass Einstein 1938 die Gleichzeitigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Systemen anerkennt, wie Dr. Engelhardt es gezeigt hat, denn wir haben schon weiter oben gesehen, dass Einstein es sogar bereits ausdrücklich in seiner SRT 1905 tut.

    Wie wir es nämlich weiter oben ausführlich behandelt haben, hat Einstein 1905 zwar keine Definition der Gleichzeitigkeit geliefert, jedoch hat er ein konkretes Beispiel dafür gegeben, wann er die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen anerkennt:

    Zitat Albert Einstein 1905 – § 1 Definition der Gleichzeitigkeit

    „Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    Hier wurden also von Einstein zwei Ereignisse in zwei relativ zueinander bewegten Systemen als gleichzeitig vorgegeben:

    – Er beobachtet, dass der Zug im Bahnhof ankommt (der Zug bewegt sich relativ zu Einstein).

    – Er beobachtet, dass der kleine Zeiger seiner Uhr auf 7 zeigt (Sie haben ja auch selbst hier angeführt, dass das Springen des kleinen Zeigers auf 7 ein Ereignis ist).

    Der Zug und Einstein bewegen sich also relativ zueinander bei der Einfahrt des Zuges im Bahnhof, wobei Einstein ausdrücklich die Gleichzeitigkeit der beiden Ereignisse anerkennt „[das] sind gleichzeitige Ereignisse“.

    Warum wollen Sie also dann partout leugnen, dass Einstein auch 1938 die (absolute) Gleichzeitigkeit zwischen relativ zueinander bewegten Systemen systemübergreifend anerkennt?

    • … wenn ein Zug in den Bahnhof “einfährt”, dann fährt er.
      … wenn ein Zug im Bahnhof ankommt, dann steht er, oje!
      … wenn etwas stehen bleibt, ist auszuschließen, daß es sich noch bewegt.
      Einstein betrachtet “Zug angekommen” und “Uhrzeiger” im System Bahnhof.
      Es ist kein Beispiel mit fahrenden Uhren im Zug als Gleichzeitigkeitsvergleich.

      • Senf: “… wenn ein Zug in den Bahnhof “einfährt”, dann fährt er.”

        Vom Zug aus gesehen, fährt der Bahnhof. Ändert sich dadurch die Zeigerstellung?

  608. Kurt Bindl schrieb am 04.03.2020, 10:00 Uhr

    Und wenn er sich nicht in der “Raumzeit” bewegt, bewegt er sich gegen eine Strecke. Ist er dann auch derjenige der jünger bleibt?

    Was hat die Geschwindigkeitsänderung mit unterschiedlichem Altern zu tun?

    Hättest Du Ahnung von Physik, müsstest Du diese Fragen nicht stellen, für Beseitigung von Bildungsdefiziten bist Du eigenverantwortlich.

    • Kurt: “Was hat die Geschwindigkeitsänderung mit unterschiedlichem Altern zu tun?”

      Manuel: Hättest Du Ahnung von Physik, müsstest Du diese Fragen nicht stellen, für Beseitigung von Bildungsdefiziten bist Du eigenverantwortlich.

      @Kurt, das ist eine sehr gute Frage, denn die Geschwindigkeit “entsteht” auch dann wenn sich der Beobachter bewegt. In beiden Fällen sollen die gleichen “zeitlichen” Effekte am “Objekt” hervorgerufen werden. Und dies sogar wechselseitig weil sich beide als bewegt betrachten können. Es wundert mich, dass Menschen, die sich für vernünftig halten, hier keinen Widerspruch sehen. 🙂

  609. Manuel Krüger schrieb am 03.03.2020, 15:45 Uhr

    Natürlich sind sie im beschriebenen Szenario nicht gleichberechtigt, einer ändert zwei mal seine Geschwindigkeit. Wenn sie sich wieder an einem Ort treffen sollen.

    Mayer schrieb am 04.03.2020, 09:25 Uhr

    Unsinn! Beide ändern ihre Geschwindigkeit im jeweils anderen Bezugssystem. Das ist aber uninteressant, die SRT behauptet, dass die Uhren wechselseitig langsamer gehen unabhängig von der Bewegungsrichtung.

    Ja Unsinn, schön das du vorweg schon schreibt, was da gleich von dir kommt. Beide sind nicht gleichberechtigt, stelle dir zwei Züge im Bahnhof vor, alles voller Nebel, man sieht nur das Licht im Fenster des jeweils anderen Zuges. Nun sieht jeder wie sich das andere Fenster anfängt zu bewegen.

    Schaut jeder in seine Kaffeetasse wird nur derjenige sehen wie das Kaffee sich zur Seite bewegt, dessen Zug beschleunigt und Geschwindigkeit aufbaut, auch das sind beide nicht gleichberechtigt.

    Ja mir ist klar, willst du nicht und kannst du nicht und wirst du nie verstehen, klar wirst du gegen an streiten.

    • Schaut jeder in seine Kaffeetasse wird nur derjenige sehen wie das Kaffee sich zur Seite bewegt, dessen Zug beschleunigt und Geschwindigkeit aufbaut, auch das sind beide nicht gleichberechtigt.

      Was passiert mit der Geschwindigkeit? Ist diese nicht wechselseitig gleich? 😆

  610. Jocelyne Lopez schrieb am 04.03.2020, 09:19 Uhr

    Amüsant ist, dass sowohl Sie als auch Rudi Knoth und Chrys nicht in der Lage sind, mit eigenen Worten eine Antwort auf diese zwei einfachen Fragen zu geben und dass jeder von Euch sich vorsichtig hinter der Antwort von Anderen versteckt, letztendlich vorsichtshalber hinter der Antwort von Eurem gemeinsamen Bibel-Ausleger Markus PösselHabt Ihr Angst selbstständig etwas Falsches zu sagen? Ist Markus Pössel Eurer Papa?… 😀

    Gelogen, solche Antworten wurden dir immer wieder gegeben, du ignorierst diese und tanzt weiter im Kreis. Dann gehst du wie üblich gegen die Person, ad hominem auf ad hominem. Habe es mal hervorgehoben, das ist reine Hetze. Du versucht hier andere Personen lächerlich zu machen, die haben keine eigene Meinung, haben Angst, verhalten sich wie unmündige Kinder, und die SRT wäre eine Religion, hat was mit Glauben zu tun, so wie die Bibel.

    Widerwärtig kann man das schon finden, aber so machst du das immer, und dann jammerst du und spielst das Opfer, wenn du mal was zurück bekommst.

    Ganz klar ist das nicht sachlich was du da bringst.

    Jocelyne Lopez schrieb am 04.03.2020, 09:19 Uhr

    Na gut, dann gucken wir uns an, was Eurer Papa zu meinen Fragen sagt: …

    Und weiter geht es mit dieser Frechheit, eben noch hast du gefragt, nun ist es schon Fakt, ist den G. O. Mueller auch dein Papa?

    Jocelyne Lopez schrieb am 04.03.2020, 09:19 Uhr

    @ Markus Pössel: „Die Uhren des S-synchronisierten Systems zeigen per Definition in einer S-Momentaufnahme zum Zeitpunkt t=0 sämtlich t=0 an. Die Uhren des S’-synchronisierten Systems zeigen per Definition in einer S’-Momentaufnahme zum Zeitpunkt t’=0 sämtlich t’=0 an.“

    Nun, das ist keine Antwort auf meine Frage. Relativisten haben mit Politikern und Behörden gemeinsam, dass sie Antworten geben auf Fragen, die man nicht gestellt hat und dagegen keine Antwort auf gestellte Fragen. Markus Pössel ist übrigens ein unübertroffener Meister bei dieser Strategie, deshalb wurde er wohl amtlich beim Albert Einstein Institut dafür beauftragt, die Bibel für die Öffentlichkeit auszulegen… 😉
    Klar ist das eine passende Antwort, du bist nur nicht in der Lage das zu verstehen.

    Und weiter ad hominem, wieder der Vergleich mit der Bibel, oder die Gleichsetzung, wieder Diffamierung von Markus Pössel.

    Jocelyne Lopez schrieb am 04.03.2020, 09:19 Uhr

    Ich habe nämlich nicht gefragt, ob die Uhren im System S und im System S‘ jeweils in ihrem eigenen „ruhenden“ System synchron laufen, das ist von Anfang an klar gewesen und nicht Bestandteil der Kontroverse. Ich habe gefragt, ob die Uhren in den zueinander bewegten Systemen S und S‘ alle zueinander synchron laufen, also sozusagen systemübergreifend synchron laufen.

    Problem ist, deine Frage ist einfach Schwachsinn und zeigt, du hast kein Verständnis von Physik, nicht mal rudimentär. Genauso könnte man fragen, ob bei Newton denn die Geschwindigkeit zweier Objekte in zwei zueinander bewegten Systemen systemübergreifend gleich sein kann.

    Kann sie natürlich nicht.

    Und generell wird immer in einem System gemessen, in S oder in S’, Werte und Größen ohne Transformation aus dem einen in das andere System direkt zu vergleichen, einfach nur vom Betrag ist Schwachsinn. Das hat nichts mit Physik zu tun.

    Jocelyne Lopez schrieb am 04.03.2020, 09:19 Uhr

    Das hat Einstein nämlich in seiner Figur 36 so dargestellt, wenn man sich in jedem System S und S‘ beliebig viele Uhren ausdenkt, die er nicht gemalt hat (Einstein hat aus Bequemlichkeit nur 3 Uhren gemalt, aber es bewegen sich in der Natur mehr als 3 Uhren zueinander, logisch).

    Alle Uhren im System S, die man sich ausmalen kann, gehen also synchron sowohl zueinander in ihrem „ruhenden“ System S (uninteressant), als auch mit allen Uhren im zueinander bewegten System S‘ (sehr interessant).

    Hat er nicht, du in deiner Unkenntnis und deinem Unverständnis von Physik meinst das nur so, so ist es aber nicht.

    Jocelyne Lopez schrieb am 04.03.2020, 09:19 Uhr

    Im Klartext: Alle Uhren zeigen jederzeit die gleiche Uhrzeit, alle Uhren in den zueinander bewegten Systemen S und S‘ gehen zueinander synchron, es herrscht systemübergreifend (absolute) Gleichzeitigkeit. Damit hat Einstein 1938 seine „Relativität der Gleichzeitigkeit“ aus seiner SRT selbst widerlegt.

    Noch mehr Schwachsinn, aus falschem folgt falsches, genau das Gegenteil ist der Fall, die Gleichzeitigkeit ist relativ und eben nicht systemübergreifend absolut.

    Die SRT wurde nicht durch Einstein selbst widerlegt, du zeigst nur das du so gar nichts verstehst, und das nach so vielen Jahren wo man es dir erklärt hat.

  611. @Manuel Krüger
    04.03.2020, 11:40 Uhr schrieb:

    Du willst oben mit der falschen Dauer der Sekunde messen, da kommt dann natürlich mist raus.

    Nö mit der richtigen!

    Nein Kurt, es ist nicht so wie du es behauptest, oben werden 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet und unten dann 10,23 Mhz empfangen.

    Dieser Schmarrn (und noch etliche andere Schmarre, z.B. “Blauverschiebung”) kommt raus wenn mit der falschen/unterschiedlichen Sekunde gemessen wird.

    In der Wissensacht, Technik, Justiz, in der Kosmologie, ja überall, wird mit der richtigen Sekunde gemessen.
    Du meinst man müsse unterschiedliche Sekunden verwenden.
    (warum wohl? Um deine widersinnigen Behauptungen zu rechtfertigen?)

    Du stehst allein da, niemand macht das was du dir so sehr wünscht.

    Kurt

    • Dieser Schmarrn (und noch etliche andere Schmarre, z.B. “Blauverschiebung”) kommt raus wenn mit der falschen/unterschiedlichen Sekunde gemessen wird.

      Dann erklären Sie mal das Experiment von Pound-Repka. Da wurden auch keine Uhren sondern Atomkerne von Kobalt57 verwendet. Und vor etwa 2 Jahren wurde dies auch an einem schwarzen Loch nach diesem Artikel festgestellt.

      Gruss
      Rudi Knoth

  612. Manuel Krüger schrieb am 04.03.2020, 11:40 Uhr

    Du willst oben mit der falschen Dauer der Sekunde messen, da kommt dann natürlich mist raus.

    Kurt Bindl schrieb am 05.03.2020, 23:22 Uhr

    Nö mit der richtigen!

    Nein es wird immer am Ort des Geschehens gemessen, hast du selbst sogar so schon bestätigt gehabt. Wie auch immer du dich erinnerst, es ist eine Tatsache in der Physik, es wird vor Ort gemessen und die Umstände vor Ort bestimmen die Dauer der SI-Sekunde an diesem Ort.

    Man kann also entweder eine Atomuhr vor Ort bauen oder nimmt eine von der Erde mit, beide messen vor Ort am Sender die Dauer der SI-Sekunde richtig, kann man auch mit der Zerfallsrate von radioaktiven Isotopen überprüfen.

    Manuel Krüger schrieb am 04.03.2020, 11:40 Uhr

    Nein Kurt, es ist nicht so wie du es behauptest, oben werden 10,229999995453 Mhz erzeugt und so gesendet und unten dann 10,23 Mhz empfangen.

    Kurt Bindl schrieb am 05.03.2020, 23:22 Uhr

    Dieser Schmarrn (und noch etliche andere Schmarre, z.B. “Blauverschiebung”) kommt raus wenn mit der falschen/unterschiedlichen Sekunde gemessen wird.

    Blödsinn, du schnallst es nicht, willst es nicht schnallen und bist ein Sturkopf, dabei hast du selber doch die Blauverschiebung mit eigenen Worten bestätigt, willst du das ich es hier noch mal zitiere und verlinke? 😀

    Deine Worte Kurt:

    Der Beobachter auf Station ist den gleichen Veränderungen seiner Materie unterworfen wie die andere Materie auch, seine Augen reagieren entsprechend anders auf einkommende Strahlung. Er sieht deswegen das Licht von der Basisstation in einer anderen Farbe als wie wenn er auf der Basisstation ist, hier in Richtung blau verschoben, also in Richtung grün.

    Kurt Bindl schrieb am 05.03.2020, 23:22 Uhr

    In der Wissensacht, Technik, Justiz, in der Kosmologie, ja überall, wird mit der richtigen Sekunde gemessen. Du meinst man müsse unterschiedliche Sekunden verwenden. (warum wohl? Um deine widersinnigen Behauptungen zu rechtfertigen?)

    Du meinst sicher “Wissenschaft” und ja es wird mit der richtigen Sekunde gemessen, die SI-Sekunde, ist in der Physik klar definiert und die Dauer unterscheidet sich im Vergleich bei unterschiedlichem Gravitationspotential. Am Ort der Messung dauer eine SI-Sekunde eben immer eine SI-Sekunde so wie definiert.

    Du willst aber die Dauer der Sekunde von dem Ort unten nach oben bringen und damit dann die Frequenz messen. Ist physikalisch aber falsch. Denn deine Sekundendauer von unten entspricht oben eben nicht der Dauer der Definition der SI-Sekunde.

    Kurt Bindl schrieb am 05.03.2020, 23:22 Uhr

    Du stehst allein da, niemand macht das was du dir so sehr wünscht.

    Du lügst dir in die Tasche, ich stehe nicht alleine da, im Gegenteil auf meiner Seite sehen alle mit Ahnung von Physik, Joachim Schulz, Markus Pössel, oder Einstein, Hawking, und viele andere große und bekannte und auch weniger bekannte Physiker sehen es so wie ich.

    Alleine mit anderen Cranks steht hingegen du da Kurt, kein Physiker mit Ahnung teilt deine Meinung. Und deine Schummeleien kann man doch im MAHAG gut nachlesen, da bist du immer wieder abgesoffen und weg gerannt, weil du sachlich einfach nicht liefern kannst.

    Ja ich weiß, es nervt dich, ändert aber nicht an den Fakten und Tatsachen, aber du bist da wie die Verfechter der freien Energie, die Erfinder von Magnetmotoren die behaupten sie könnten damit mehr Energie erzeugen, als für den Lauf des Motors selber benötigt wird.

    Alles nur Gelaber, keiner kann eine solche Maschine zeigen und so behauptest du auch immer weiter deinen Unfug, juckt die Welt aber nicht.
    Kurt

  613. Es ist doch müßig, sich über Kleinkram zu streiten (“10,229999995453 Mhz oder 10,23 MHz”), wenn man den Dingen nicht auf den Grund geht.

    In der Relativitätstheorie ist immer irgendwo von Näherungen die Rede (“hinreichende Genauigkeit”), während das GPS nach Aussagen seiner Entwickler mit exakten Gleichungen arbeitet (“GPS and Relativity: An Engineering Overwiew”) – und zwar ohne die Transformationen der Relativitätstheorie zu benutzen.

    In der SRT geht es um geradlinige Bewegung, beim GPS und bei der Aberration, die Einstein mit der SRT erklären wollte, dagegen um kreisförmige Bewegungen. Ein Kreis ist das Gegenteil von einer Geraden.

    Transformationen, die Geraden auf Kreise abbilden, sind unter den Namen Fourier/Laplace-Transformation und z-Transformation und Spiegelung am Kreis wohlbekannt.

    Wenn man also die SRT auf eine Kreisbewegung einer Lichtquelle/Signalquelle(GPS) abbildet, kann man erkennen, wo die Unterschiede zwischen SRT und GPS liegen. Da die SRT Näherungen benutzt, kann sie naturgemäß nicht exakt sein.

    • @Gerd Termathe 06.03.2020, 01:50 Uhr

      In der Relativitätstheorie ist immer irgendwo von Näherungen die Rede (“hinreichende Genauigkeit”), während das GPS nach Aussagen seiner Entwickler mit exakten Gleichungen arbeitet (“GPS and Relativity: An Engineering Overwiew”) – und zwar ohne die Transformationen der Relativitätstheorie zu benutzen.

      Was bedeutet die Aussage “immer irgendwo von Hährerungen”? Bei der SRT stimmt das sicherlich nicht. Und was das GPS angeht, so ist ja die “Verstimmung” der Atomuhr im Satelliten eine Konsequenz aus der RT (ART und SRT).

      In der SRT geht es um geradlinige Bewegung, beim GPS und bei der Aberration, die Einstein mit der SRT erklären wollte, dagegen um kreisförmige Bewegungen. Ein Kreis ist das Gegenteil von einer Geraden.

      Bei der Aberration sind es die

      innerhalb eines Jahre verschiedenen Winkel

      , die beobachtet werden. Zur Zeit der einzelnen Messung ist aber die geradlinige Bewegung eine ausreichende Näherung.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth 07.03.2020, 15:06 Uhr
        “Aber im Fall der Erde um die Sonne bewegen scih doch nicht die Sterne sondren es bewegt sich die Erde um die Sonne.”

        Das ist richtig.
        Bei der Gravitation haben wir jedoch exakt das gleiche Problem:
        Wann und aus welcher Richtung wirkt die Kraft des einen Himmelskörpers auf den jeweils anderen?

    • @Gerd Termathe:

      Es ist doch müßig, sich über Kleinkram zu streiten (“10,229999995453 Mhz oder 10,23 MHz”), wenn man den Dingen nicht auf den Grund geht.

      Das ist weder Kleinkram noch hat es etwas mit Näherungen zu tun – das ist bittere Realität. Das sind etwa 4,547nHz Frequezunterschied bei einem Höhenunterschied von etwa 20000km und einer Bahngeschwindigkeit von etwa 4000m/s.

  614. @Gerd Termathe
    06.03.2020, 01:50 Uhr

    Es ist doch müßig, sich über Kleinkram zu streiten (“10,229999995453 Mhz oder 10,23 MHz”), wenn man den Dingen nicht auf den Grund geht.

    “Oben” schwingen Atome schneller als herunten, bewegte Atome takten langsamer.

    Die Ursachen dafür zu kennen ist wichtig, diese Änderungen haben nämlich Auswirkungen in sehr vielen Bereichen z.B. in die Atronomie hinein.

    Beispiel: Dunkle Materie, geht man von einem nicht statischen Universum aus, (statisch schwirrt ja anscheinend immer noch in den Köpfen rum) schaut das an was ist, bezieht die Gangveränderung ein, weiss das es keine Anziehung gibt, Materie sich selber beschleunigt, dann brauchts keine dunkle Materie mehr, oder halt nur einen logisch geringen Teil davon.

    Wenn man also die SRT auf eine Kreisbewegung einer Lichtquelle/Signalquelle(GPS) abbildet, kann man erkennen, wo die Unterschiede zwischen SRT und GPS liegen. Da die SRT Näherungen benutzt, kann sie naturgemäß nicht exakt sein.

    GPS zeigt das die Postulate der RT nicht zutreffen, reines Wunschdenken sind.

    Kurt

  615. @Rudi Knoth
    06.03.2020, 08:13 Uhr

    Dieser Schmarrn (und noch etliche andere Schmarre, z.B. “Blauverschiebung”) kommt raus wenn mit der falschen/unterschiedlichen Sekunde gemessen wird.

    Dann erklären Sie mal das Experiment von Pound-Repka. Da wurden auch keine Uhren sondern Atomkerne von Kobalt57 verwendet. Und vor etwa 2 Jahren wurde dies auch an einem schwarzen Loch nach diesem Artikel festgestellt.

    Hallo Rudi, mir ist nicht klar was du sagen willst.

    Was soll bei: “Pound-Repka” Besonderes sein?
    Es wurde festgestellt das Atome höhenabhängig und bewegungsabhängig andere Resonanzfrequenz besitzen. Bei den Atomuhren oben im SAT ist es auch nicht anders.
    Und bei einem SL ist es bestimmt extrem.

    Das hat nichts mit irgendeiner Theorie, oder gar einer Bestätigung dieser, zu tun, sondern hängt einzig mit den Umständen vor Ort, also dem Ort an dem diese Veränderung stattfindet zusammen.

    Du kannst dir doch sicherlich vorstellen das dieser Umstand die Postulate so mancher Theorie lächerlich aussehen lässt.
    Die Umstände am Ort sind es, nicht irgendwelche Behauptungen das der “andere langsamer altert” weil er (“aus meiner Sicht”) der Bewegte ist.

    Nein, der der langsamer altert ist derjenige der sich an einem Ort befindet der seine Atome langsamer takten lässt oder er gegen einen Bezug bewegt ist der eine Verlangsamung der Schwingung/Taktung der Atome bewirkt.

    Kurt

    • Was soll bei: “Pound-Repka” Besonderes sein?
      Es wurde festgestellt das Atome höhenabhängig und bewegungsabhängig andere Resonanzfrequenz besitzen. Bei den Atomuhren oben im SAT ist es auch nicht anders.

      Und was beeinflusst die Atom(kern)e so, daß sie eine unterschiedliche Sende- und Empfangsfrequenz haben? Die Wirkung der Gravitation ist bei beiden Atomkernen die gleiche. Bei einem Satelliten ist sogar so, daß sie in jeder Höhe mit der Zentrifugalkraft zusammengenommen Null ergibt.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Und was beeinflusst die Atom(kern)e so, daß sie eine unterschiedliche Sende- und Empfangsfrequenz haben?

        Empfangs- und Sendefrequenz sind gleich – wie mehrfach erklärt. Die Resonanzfrequenz verschiebt sich mit der Höhe.

        Die Wirkung der Gravitation ist bei beiden Atomkernen die gleiche.

        Wieso? Ändert sich die Gravitationswirkung nicht mit der Höhe?

        Bei einem Satelliten ist sogar so, daß sie in jeder Höhe mit der Zentrifugalkraft zusammengenommen Null ergibt.

        Ja und? Gravitation und Trägheit sind zwei verschieden Effekte. Einstein wollte beide gleich machen, was absolut unmöglich ist. Ruhe und beschleunigte Bewegung sind zufälligerweise nicht gleich. Warum?

  616. @Albert Einstein:
    „Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    @ Senf:
    … wenn ein Zug im Bahnhof ankommt, dann steht er, oje!

    Ankommen“ heißt nicht „stehen“ – so ist es nun mal in der deutschen Sprache, oje!
    Wenn Einstein also den Zug ankommen sieht und dabei auf seine Uhr guckt, bewegt sich der Zug relativ zu ihm. Oder ist es etwa verboten auf seine Uhr zu gucken, wenn man den Zug ankommen sieht? Muss Einstein warten, um auf seine Uhr zu gucken, dass der Zug steht? Solange der Zug fährt, darf der Zeiger der Uhr von Einstein nicht auf 7 springen? Solange der Zug fährt, gibt es keine Uhrzeit, die gleichzeitig sein kann mit der Bewegung des Zuges? Wie verstehen Sie dann die vorangegangene Aussage Einsteins: „Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind.“ Kann man also wenn man einen Zug fahren sieht, ihm keine Gleichzeitigkeit mit irgendeiner Uhrzeit zuordnen? Ist ein fahrender Zug zeitlos? 😀

    Wie machen es denn die Beobachter mit der Lorentztransformation, wenn sie sich in Relativbewegung zueinander sehen und dabei auf ihre Uhren gucken? Die Beobachter sehen sich gegenseitig bewegen, müssen aber erst einmal stehen, um auf ihre Uhren gucken zu dürfen? Wie stellen Sie sich es vor mit der Lorentztransformation?

    • Einstein guckt in diesem Moment auf seine Uhr, und nicht auf eine Uhr im Zug, das schreibt er.
      Von einer zweiten Uhr ist keine Rede, zu der die Synchronität festzustellen wäre, steht da nicht!
      Er erklärt (überflüssig) das gleichzeitige Ablesen einer Uhr zu einem Ereignis, was ja eigentlich
      Selbstverständlichkeit ist – er meint wohl, daß es doch Leute geben könnte, die nicht begreifen.

      Um die Relativität der Gleichzeitigkeit festzustellen, braucht man zwei Uhren, darüber redet er
      an dieser Stelle aber überhaupt nicht! Das Gefasel mit der Lorentztrafo läuft so ins Leere.
      Wenn sich bewegte Beobachter gegenseitig auf die Uhren gucken, sehen sie die ungleichzeitig.
      Um diese Beobachtung einvernehmlich zu erklären, müssen sie per Lorentztrafo umrechnen.

  617. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 05.03.2020, 11:17 Uhr

    »Es genügen sogar meine Gymnasiumkenntnisse zu erkennen, dass Einstein seine “Geradengleichungen” (1) und (2) in Gleichung (3) eingesetzt hat und damit eine Trivialität erhielt, welch die Größe λ nicht definiert.«

    Nur zu, machen Sie ruhig so weiter, wenn Sie sich selbst die Kompetenz in puncto Lesen, Denken, Verstehen mehr und mehr absprechen wollen.

    Führt man zur Verdeutlichung — und gegebenefalls geistigen Erhellung — noch die “Lichtkoordinaten” u,w nebst u’,w’ ein gemäss

    u = (ct − x)/√2 und w = (ct + x)/√2 sowie u’ = (ct’ − x’)/√2 und w’ = (ct’ + x’)/√2,

    dann impliziert die Invarianz der Lichtkegel die Existenz von reellen λ,μ ungleich 0, sodass die gesuchte lineare Transformation in diesen Koordinaten die Gestalt

    u’ = λu
    w’ = μw

    hat, was Einsteins Gleichungen (3) und (4) entspricht. Woraus er nachfolgend den Ansatz (5) für die Darstellung der Transformation in den ursprünglichen Koordinaten mit den noch in Abhängigkeit von der Geschw. v zu bestimmenden Koeffizienten a und b erhält. Einsteins Vorgehensweise ist völlig in Ordnung.

    • Nur zu, machen Sie ruhig so weiter, wenn Sie sich selbst die Kompetenz in puncto Lesen, Denken, Verstehen mehr und mehr absprechen wollen.

      Was soll das heißen? Ist Null nicht gleich Null (“0”)? 😆

  618. Gerd Termathe schrieb am 06.03.2020, 01:50 Uhr

    Es ist doch müssig, sich über Kleinkram zu streiten (“10,229999995453 MHz oder 10,23 MHz”), wenn man den Dingen nicht auf den Grund geht.

    Das ist kein Kleinkram sondern Präzision und die ist entscheiden, wenn man ganz genau was messen will.

    Gerd Termathe schrieb am 06.03.2020, 01:50 Uhr

    In der Relativitätstheorie ist immer irgendwo von Näherungen die Rede (“hinreichende Genauigkeit”), während das GPS nach Aussagen seiner Entwickler mit exakten Gleichungen arbeitet (“GPS and Relativity: An Engineering Overwiew”) – und zwar ohne die Transformationen der Relativitätstheorie zu benutzen.

    Eventuell ist es dir hier entgangen, GPS nutzt natürlich die RT, beide, ich hatte den Link ja genannt, die Sender sind entsprechend auf eine niedrigere Sendefrequenz gestellt, welche durch die Blauverschiebung dann hier mit dem gewünschten Wert von 10,23 MHz empfangen wird.

    Gerd Termathe schrieb am 06.03.2020, 01:50 Uhrr

    In der SRT geht es um geradlinige Bewegung, beim GPS und bei der Aberration, die Einstein mit der SRT erklären wollte, dagegen um kreisförmige Bewegungen. Ein Kreis ist das Gegenteil von einer Geraden.

    Wo steht denn bitte, dass die SRT nur geradelinige Bewegungen behandeln kann? Ebenso die falsche Behauptung, bei der SRT gebe es keine Kräfte und keine Beschleunigung. Kann sie alles auch, nur eben bei gleicher Gravitation.

    Gerd Termathe schrieb am 06.03.2020, 01:50 Uhr
    I
    Transformationen, die Geraden auf Kreise abbilden, sind unter den Namen Fourier/Laplace-Transformation und z-Transformation und Spiegelung am Kreis wohlbekannt.

    Wenn man also die SRT auf eine Kreisbewegung einer Lichtquelle/Signalquelle(GPS) abbildet, kann man erkennen, wo die Unterschiede zwischen SRT und GPS liegen. Da die SRT Näherungen benutzt, kann sie naturgemäß nicht exakt sein.

    Dann erzähle doch mal was Du da so erkennt, nenne den Unterschied. Wo nutzt die SRT Näherungen und alles in der Physik hat eine bestimmte Genauigkeit, ganz exakt kann nichts gemessen werden, nur definiert.

    • @Manuel Krüger
      06.03.2020, 13:07 Uhr

      Gerd Termathe schrieb am 06.03.2020, 01:50 Uhr

      Es ist doch müssig, sich über Kleinkram zu streiten (“10,229999995453 MHz oder 10,23 MHz”), wenn man den Dingen nicht auf den Grund geht.

      Das ist kein Kleinkram sondern Präzision und die ist entscheiden, wenn man ganz genau was messen will.

      Du hast diese Zahl hier eingestellt, die scheint äusserst präzise zu sein.
      Ihr Wert: 10,229999995453 MHz

      Womit wurde denn diese Zahl in den GPS-SATs gemessen?

      Kurt

  619. Jocelyne Lopez schrieb am 05.03.2020, 15:12 Uhr an Anonym_2020

    Es wundert mich sehr, dass Sie partout leugnen wollen, dass Einstein 1938 die Gleichzeitigkeit zwischen zwei zueinander bewegten Systemen anerkennt, wie Dr. Engelhardt es gezeigt hat, denn wir haben schon weiter oben gesehen, dass Einstein es sogar bereits ausdrücklich in seiner SRT 1905 tut.

    Da verwendest du den Begriff “Leugnen” falsch, oder steht nur wieder im Nebel, er leugnet es nicht und Einstein hat das nicht anerkannt und Engelhardt hat das somit nicht gezeigt. Wenn in der Tüte keine Chips sind, kann keiner die wem auch immer zeigen.

    Jocelyne Lopez schrieb am 05.03.2020, 15:12 Uhr an Anonym_2020

    Wie wir es nämlich weiter oben ausführlich behandelt haben, hat Einstein 1905 zwar keine Definition der Gleichzeitigkeit geliefert, …

    Wer ist denn hier wir? Da versuchst du zu verallgemeinern, richtig wäre, du behauptest es, und der alte Mann. Sagst du auch Papa zu dem? 😉

    Jocelyne Lopez schrieb am 05.03.2020, 15:12 Uhr an Anonym_2020

    … jedoch hat er ein konkretes Beispiel dafür gegeben, wann er die Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen anerkennt:

    Zitat Albert Einstein 1905 – § 1 Definition der Gleichzeitigkeit

    „Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    Hier wurden also von Einstein zwei Ereignisse in zwei relativ zueinander bewegten Systemen als gleichzeitig vorgegeben:

    – Er beobachtet, dass der Zug im Bahnhof ankommt (der Zug bewegt sich relativ zu Einstein).

    – Er beobachtet, dass der kleine Zeiger seiner Uhr auf 7 zeigt (Sie haben ja auch selbst hier angeführt, dass das Springen des kleinen Zeigers auf 7 ein Ereignis ist).

    Nein Jocelyne, da wurde nicht von Einstein vorgegeben, dass zwei Ereignisse in zwei relativ zueinander bewegten Systemen gleichzeitig sind.

    Ich mag zwar nicht den Beobachter, weil er Laien wie dich nur noch mehr verwirrt (die Gefahr besteht wohl nicht, mehr geht gar nicht) und man den auch nicht braucht. Viele Cranks, leider aber auch Laien, kommen dann mit Sehen an, Perspektive und so einem Unfug.

    Aber gut, nun ist er hier, Einstein steht am Bahnhof, wenn es denn sein muss. Gebraucht wird er aber nicht, es geht um das System S in dem er ruht, das Ruhesystem des Bahnhofs. Dort haben wir den Zug, der ist dort bewegt und die Uhr von Einstein, die Uhr selber ruht.

    Einstein beschreibt nun zwei Ereignisse in S, der Zug fährt ein und die Uhr zeigt 7. Und nicht mehr. Da ist nur ein System in dem was beschrieben wird.

    Klar gibt es auch das Ruhesystem des Zuges S’, in dem ruht der Zug und die Uhr von Einstein, wie er selbst und der Bahnhof sind dort bewegt.

    Wie immer zeigst du hier, du hast nicht verstanden, was ein Bezugssystem ist, wie darin gemessen wird, gut, du bist da nicht alleine, alle Cranks verstehen es wohl nicht und auch Engelhardt hat doch bei Markus Pössel wirklich mal geschrieben, er könne aus dem einen System S in das andere System S’ schauen.

    Das Verständnis von Physik, dass hier bei einigen Unisono nicht vorhanden ist, ist wo schon erschreckend in Anbetracht wie weit sich die Truppe traut aus dem Fenster zu lehnen.

    Es mangelt hier an elementaren Grundkenntnis der klassischen Physik nach Newton wie auch an denen der Mathematik. Beispiel, zum wiederholten Mal, Kurt und Hartmut sind in der ISS, Wolfgang sagt, der Kopf von Kurt ist für ihn aber höher im Raum als der Kopf von Hartmut. Lopez widerspricht, sie misst ganz klar, der Kopf von Hartmut ist höher im Raum als der von Kurt.

    Und beide haben Recht. Beide messen die Höhe in ihren Systemen und die sind eben zueinander verdreht. So misst Wolfgang eben in S:

    Kurt auf y = 3 und Hartmut auf y = 5

    Jocelyne misst in S’:

    Kurt auf y’ = 5 und Hartmut auf y’ = 3

    Und nein, man kann die Beträge nicht direkt vergleichen und daraus etwas sinnvolles schließen. Man muss zwischen beiden Systemen transformieren.

    Jocelyne Lopez schrieb am 05.03.2020, 15:12 Uhr an Anonym_2020

    Der Zug und Einstein bewegen sich also relativ zueinander bei der Einfahrt des Zuges im Bahnhof, wobei Einstein ausdrücklich die Gleichzeitigkeit der beiden Ereignisse anerkennt „[das] sind gleichzeitige Ereignisse“.

    Einstein verfügt über eine entsprechende Ausbildung, auf seinem am 3. Oktober 1896 ausgestelltem Zeugnis der „Maturitätsprüfung“ stand fünfmal die bestmögliche Note, in der Schweiz eine Sechs. Dann hat er studiert und eine Diplomarbeit in Physik geschrieben.

    Und nun geht er wo davon aus, dass wenn wer was von ihm liest, dieser die Grundschule erfolgreich abgeschlossen hat und über entsprechendes Wissen und Verständnis verfügt. Er setzt Grundlagenwissen eben voraus. Ist auch normal, wenn wer was in chinesisch schreibt, geht der davon aus, jene die es lesen können schon chinesisch lesen und verstehen die Sprache.

    Einstein sagt nur, im Ruhesystem des Bahnhofs S in dem er mit dem Bahnhof und seiner Uhr ruht, ist die Einfahrt des Zuges und die Anzeiger der Uhr mit 7 gleichzeitig. Sind zwei Ereignisse in S.

    Da ist nichts mit System übergreifend drin. Das interpretierst du nur in deinem Unverständnis da hinein.

    Jocelyne Lopez schrieb am 05.03.2020, 15:12 Uhr an Anonym_2020

    Warum wollen Sie also dann partout leugnen, dass Einstein auch 1938 die (absolute) Gleichzeitigkeit zwischen relativ zueinander bewegten Systemen systemübergreifend anerkennt?

    Es wird nicht geleugnet, weil das nicht geleugnet werden kann, weil Einstein das nie so anerkannt hat. Es wird nur richtiggestellt.

    Nochmal, du versteht da was aus Mangel an Grundlagenwissen Einstein einfach nicht richtig. Du meinst, er hätte da was anerkannt, hat er aber nicht. Ist so auch totaler Schwachsinn, es gehört echt viel Unverständnis dazu, das so falsch zu interpretieren.

  620. Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 09:38 Uhr

    Wenn Einstein also den Zug ankommen sieht und dabei auf seine Uhr guckt, bewegt sich der Zug relativ zu ihm.

    1. Oder ist es etwa verboten auf seine Uhr zu gucken, wenn man den Zug ankommen sieht?
    2. Muss Einstein warten, um auf seine Uhr zu gucken, dass der Zug steht?
    3. Solange der Zug fährt, darf der Zeiger der Uhr von Einstein nicht auf 7 springen?
    4. Solange der Zug fährt, gibt es keine Uhrzeit, die gleichzeitig sein kann mit der Bewegung des Zuges?

    Wie verstehen Sie dann die vorangegangene Aussage Einsteins: „Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind.“

    5. Kann man also wenn man einen Zug fahren sieht, ihm keine Gleichzeitigkeit mit irgendeiner Uhrzeit zuordnen? Ist ein fahrender Zug zeitlos? 😀

    6. Wie machen es denn die Beobachter mit der Lorentztransformation, wenn sie sich in Relativbewegung zueinander sehen und dabei auf ihre Uhren gucken?

    7. Die Beobachter sehen sich gegenseitig bewegen, müssen aber erst einmal stehen, um auf ihre Uhren gucken zu dürfen?
    8. Wie stellen Sie sich es vor mit der Lorentztransformation?

    Die Nummerierung ist von mir eingefügt, und da haben wir wieder den Kunstgriff von Schopenhauer und der Versuch in eristischer Dialekt. Und ich sage mal, wer so viele Fragen stellt, hat wohl kaum was verstanden, sonst müsste er ja nicht so viel fragen. 😀

    Aber ich mach mal:

    Zu 1: Nein ist nicht verboten.

    Zu 2: Nein.

    Zu 3: Nein, heißt, der Zeiger darf springen.

    Zu 4: Die Frage gibt keinen Sinn, so wie sie gestellt ist, gleichzeitig mit der Bewegung? Nur Zeiten von Ereignissen können gleich sein, wenn man von gleichzeitig spricht, glaube aber zu verstehen, was du fragen willst. Klar kann der Zug in Bewegung sein, und gleichzeitig kann Einstein auf seine Uhr blicken.

    Das Ereignis auf die Uhr zu blicken und dem dann noch eine Zeit zuzuroden ist eh schon etwas seltsam und kann den einen oder anderen verwirren.

    Ich würde das anders machen, Einstein wurde geklont und hat ein Smartphone und steht damit am Bahnhof, der Zug fährt ein und gleichzeitig klingelt sein Handy. Genau über dem Zug hängt eine Bahnhofsuhr.

    Einstein schaut auf sein Handy und stellt fest, das hat genau zum Zeitpunkt geklingelt wie der Zug einfuhr. Seine Uhr am Handy und die am Bahnhof zeigten bei beiden Ereignissen die gleiche Zeit an. Klingeln und Einfahrt wahren für Einstein gleichzeitig.

    Kann man ausbauen, besser wäre da ein Lichtsignal am Handy zu haben, dann kann man noch eine Uhr im Zug haben. Aber mit Beobachtern ist das alles nur wieder unnötig komplex, da kommen dann wieder Lichtlaufzeiten rein, da kommt wer mit einem Beobachter im Zug der auf die Uhr von Einstein schauen muss, oder aufs Handy und dann dauert das bis das Licht zum Beobachter kommt und so weiter.

    Darum mag ich keine Beobachter in einem System.

    Will ich den Ort einer Lampe im Raum messen und mit Koordinaten angeben, bekomme ich am Ende was wie x = 3 m, y = 2 m, z = 4 m. Und aus die Maus, ob da nun Hans oder Frans was wie gemessen hat ist egal.

    Es wird immer auch am Ort des Ereignisses gemessen, wir haben im Beispiel zwei Ereignisse, die haben Ortskoordinaten und beide bekommen auch eine Zeitkoordinate. Messen kann man mit zwei, im System der Messung, synchronisierte Uhren. Eine am Zug (ruhend zum Bahnhof) und eine bei Einstein. Die Zeitpunkte beider Ereignisse können dann bestimmt werden.

    Wie ich schon schrieb, all das ist so rudimentäres Grundlagenwissen, dass es für jene die hier auf den Putz hauen die Erklärung wirklich peinlich sein müsste. Und es wurde schon so oft erklärt.

    Wie Manuel schon immer sagte, man sollte erst Schwimmen lernen, bevor man Schwimmen geht. 😀

  621. An Kurt und Co.

    Noch mal Leute, ihr schweigt euch weiter laut dazu aus. Wir haben es hier mit harten Fakten zu tun:

    1. Die Sender werden auf der Erde auf eine Sendefrequenz von 10,229999995453 MHz gestellt.
    2. Die Sender werden auf der Erde dann später mit einer Empfangsfrequenz von 10,23 MHz gemessen.

    3. Die RT kann das erklären und genau berechnen, dafür braucht sie die Geschwindigkeit des Sender und die Höhe um den Unterschied der Gravitation am Ort des Senders und der Messung zu bestimmen.

    Die Physiker können das also mit der RT berechnen, unglaublich genau, die Cranks und Leugner können es weder berechnen, noch erklären.

    Für eine falsche Theorie wäre das doch schon eine unglaubliche Leistung, das so genau zu berechnen. Und es ist kein Zufall, man kann den Sender auch auf eine andere Höhe bringen die Geschwindigkeit ändern, die Blauverschiebung des Empfangssignals kann immer genau mit der RT berechnet werden.

    Ja ich weiß, das passt euch so gar nicht in den Kaffee und darum leugnet Kurt das einfach ganz.
    .
    .
    An dich Kurt, die Physik kann einfach ein Labor beim Sender im Orbit bauen, da eine Atomuhr und dann die Sendefrequenz direkt am Sender mit dieser Uhr messen. Die Uhr bestimmt die Dauer der SI-Sekunde vor Ort im Orbit am Sender. Ist doch perfekt und so wird das gemacht.

    Aber du kannst das nicht, du musst die Uhr auf der Erde bauen und dann einen Zeittakt zur Station schicken. Kommst du nicht mehr zur Erde, ist da keiner mehr, würdest du nie die Sendefrequenz (nach deiner Vorstellung) messen können.

    Auch darum ist deine Behauptung einfach falsch.

    • @Krüger:

      1. Die Sender werden auf der Erde auf eine Sendefrequenz von 10,229999995453 MHz gestellt.
      2. Die Sender werden auf der Erde dann später mit einer Empfangsfrequenz von 10,23 MHz gemessen.

      Das ist entweder Pfusch am Bau, schlicht ein Schreibirrtum aus Nervosität oder hier fehlt
      1.1. Dann weden die Sender (Satelliten) in den Weltraum verfrachtet, wo die Taktgeber schneller laufen, woraus 2. folgt.

      Allerdings ist die Einstellung auf der Erde nur eine erste Richtwertkalibrierung und diese wird im Betrieb dynamisch über die PRN- bzw. Chip-Codes nachgeregelt und zwar auf die TAI-Sekunde. Das ist deswegen nötig, weil sogar Atomuhren gewissen Schwankungen durch äußere Einflüsse verschiedenster Quellen (z.B. Bewegung im ECI) unterliegen und man mit frei laufenden unüberwachten Uhren im GPS-System nichts anfangen kann. Viele dieser Einflüsse verändern den Gang zwar nur geringfügig, aber sie verändern ihn.

  622. Mayer schrieb am 05.03.2020, 09:43 Uhr

    Nein, das “Schwingsystem” schwingt unten mit 10,229999995453 MHz und wenn es nach oben gebracht ist, schwingt es mit 10,23 MHz da die Gravitation die “Schwingsysteme” beeinflusst.

    Falsch, die Sendefrequenz wird, sollte schon logisch sein, am Sender gemessen, oben, also vor Ort. Dafür braucht man eine Uhr, die die Dauer der SI-Sekunde an diesem Ort wie definiert bestimmt und bereitstellt.

    Da wir Kurt, immerhin etwas, erkannt hat, die Umstände vor Ort können sich zwischen den Orten ändern, Uhren im Vergleich zwischen zwei Orten die Dauer der SI-Sekunde unterschiedlich lang bestimmen, ist die Dauer der SI-Sekunde oben am Sender im Vergleich zu unten eben eine andere. Sie dauert im Vergleich zu unten nicht so lange.

    Mit dieser Dauer der Sekunde wird oben die Sendefrequenz am Sender mit 10,229999995453 MHz gemessen. Und unten misst man die Frequenz mit der Dauer einer SI-Sekunde die die Umstände vor Orte unten berücksichtigt und so misst man die Empfangsfrequenz mit 10,23 MHz.

  623. @Rudi Knoth 06.03.2020, 09:04 Uhr
    “Was bedeutet die Aussage “immer irgendwo von Näherungen”?”

    Z.B. Einstein, 1905, §7. Theorie des Dopplerschen Prinzips und der Aberration, erster Satz:
    “… mit genügender Annäherung durch die Gleichungen dargestellt sei:”

    “Bei der Aberration sind es die innerhalb eines Jahre verschiedenen Winkel, die beobachtet werden. Zur Zeit der einzelnen Messung ist aber die geradlinige Bewegung eine ausreichende Näherung.”

    In der Aberrationsformel für die Äthertheorie wird typischerweise für den Aberrationswinkel tan(alpha)=v/c angegeben. Der exakte Winkel für eine Kreisbewegung ist jedoch alpha=v/c.

    Im genannten GPS-Report sind die relativistischen Effekte mit wenigen Millimetern (SRT) bzw. wenigen Zentimetern (ART) berechnet. Rechnen Sie doch mal nach, wieviel die “ausreichende” Näherung beim GPS ausmachen würde.

    • Z.B. Einstein, 1905, §7. Theorie des Dopplerschen Prinzips und der Aberration, erster Satz:
      “… mit genügender Annäherung durch die Gleichungen dargestellt sei:”

      Dies ist aber nur ein Teil des Textes. wo der wesentliche Teil fehlt. Vollständig heisst dies:

      Im System K befinde sich sehr ferne vom Koordinatenursprung eine Quelle elektromagnetischer Wellen, welche in einem den Koordinatenursprung enthaltenen Raumteil mit genügender Annäherung durch die Gleichungen dargestellt sei:

      Anders ausgedrückt, geht darum, daß die Wellen, die den Beobachter treffen, ebene Wellen sind. Diese Näherung mach man beim Dopplereffekt schon lange.

      In der Aberrationsformel für die Äthertheorie wird typischerweise für den Aberrationswinkel tan(alpha)=v/c angegeben. Der exakte Winkel für eine Kreisbewegung ist jedoch alpha=v/c.

      Ist das Ihr Ernst? Es ist zwar so, daß der Beobachter auf der Erde sich “im Kreise” bewegt aber der Stern doch auf keinen Fall. Gerade die Tatsache der spektroskopischen Doppelsterne, die Dr. Engelhard erwähnt, zeigt doch ,daß man bewegte Quelle und Beobachter nicht so einfach tauschen kann. Allerdings ist es eine Tatsache, daß man den Unterschied zwischen Sinus, Tangens und dem Winkel schwer bestimmen kann.

      Gruss
      Rudi Knoth

  624. @ Manuel Krüger – 06.03.2020, 13:41 Uhr
    Einstein beschreibt nun zwei Ereignisse in S, der Zug fährt ein und die Uhr zeigt 7. Und nicht mehr. Da ist nur ein System in dem was beschrieben wird.

    Nein, da gibt es nicht “nur ein System im dem was beschreiben wird“, völlig daneben:

    Die zwei Ereignisse finden nämlich, wie unschwer zu erkennen ist, bei zwei verschiedenen Objekten bzw. Systemen statt, die sich relativ zueinander bewegen: Der Zug (meinetwegen Bezugssystem S) und Einstein (Bezugssystem S‘). Sie sagen ja selbst aus: “Dort haben wir den Zug, der ist dort bewegt“. Ob Einstein am Bahnsteig ruht oder sich selbst auch bewegt, ist nicht im Beispiel ersichtlich, es ist aber hier irrelevant, es reicht ein Objekt oder ein System, das sich bewegt, damit die zwei Objekte oder Systeme zueinander bewegt sind. Diese zwei Ereignisse bei zwei relativ zueinander bewegten Objekten bzw. Systemen erkennt Einstein 1905 nun mal explizit als gleichzeitig.
    .

    @ Manuel Krüger 06.03.2020, 14:12 Uhr

    Wie ich schon schrieb, all das ist so rudimentäres Grundlagenwissen, dass es für jene die hier auf den Putz hauen die Erklärung wirklich peinlich sein müsste. Und es wurde schon so oft erklärt.

    Wie Manuel schon immer sagte, man sollte erst Schwimmen lernen, bevor man Schwimmen geht. 😀

    Nanu? Zwei verschiedene Antworte von Manuel Krüger auf meinen Beitrag kurz hintereinander? Und Manuel Krüger spricht sogar dabei von sich selbst in der dritten Person “Wie Manuel schon immer sagte…”. Lustig!

    Oder hat etwa Manuel Krüger vergessen, die zweite Antwort mit einem seiner Fake-Konten zu schreiben, zum Beispiel “Erik Martin”? Kann passieren, wenn man unter so vielen Fake-Konten seit so vielen Jahren schreibt. 😀

    Festzuhalten ist jedoch, dass die zwei Manuel Krüger zumindest erkennen – zwei mal hält besser – dass im Beispiel von Einstein sich der Zug bewegt (und nicht steht, wie “Herr Senf” es gerne krampfhaft verkaufen möchte).

    Mal sehen, wie Anonym_2020, den ich direkt angesprochen habe, die Sache sieht: Bewegen sich der Zug und Einstein relativ zueinander ? (falls Anonym_2020 sich überhaupt traut, sich ohne Markus Pössel dazu zu äußern 😀 )

    • … ein Zug, der im Bahnhof angehalten hat, steht und bewegt sich nicht mehr “bbrrrreems”,
      sonst darf man gar nicht aus- und einsteigen 😉 wenn der fährt ist Blumenpflücken verboten.

    • @Jocelyne Lopez (06.03.2020, 16:28 Uhr)

      “Mal sehen, wie Anonym_2020, den ich direkt angesprochen habe, die Sache sieht: Bewegen sich der Zug und Einstein relativ zueinander ?”

      Das ist egal. In Einstein §1 ist von relativ zueinander bewegten Uhren keine Rede. Das geht eindeutig aus dem ersten und letzten Absatz von §1 hervor. Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt verwechselt wohl ständig §1 mit §2, auf den @Mayer zurecht hingewiesen hat.

  625. @Jocelyne Lopez:
    Danke für das Zitat: @ Markus Pössel: „Die Uhren des S-synchronisierten Systems zeigen per Definition in einer S-Momentaufnahme zum Zeitpunkt t=0 sämtlich t=0 an. Die Uhren des S’-synchronisierten Systems zeigen per Definition in einer S’-Momentaufnahme zum Zeitpunkt t’=0 sämtlich t’=0 an.“
    Wenn das mal nicht eine Bestätigung meiner Fig. 2 ist! Hier scheint das niemand zu verstehen. Vielleicht liegt es an Pössels verquaster Diktion. In §1 ist keine Rede von “S-synchronisiertem System” oder “S’-synchronisiertem System”. Es gilt schlicht in jedem System t_B-t_A=t’_A-t_B. Und von “Momentaufnahmen” kann auch keine Rede sein, weil das Licht unterschiedliche Zeiten benötigt, um von den Zifferblättern entfernter Uhren zur Kameralinse zu gelangen. Einstein hat dies klar ausgedrückt. In seiner Figur 36 stellt er dar, was die Beobachter, die unmittelbar neben ihren Uhren platziert sind, gleichzeitig ablesen: t=0 in S und t’=0 in S’. Hier von unterschiedlichen ‘Systemzeiten’ zu sprechen ist unsinnig, weil es gar keine anderen Ablesungen als t=0=t’ gibt.

    Was es nicht gibt, ist jedenfalls die Voraussage der LT: t’=-x’v/c^2 zum Zeitpunkt t=0 wie in Fig.3 bzw. in einem Wikipedia-Artikel skizziert. Diese Uhren wären ja offenbar nicht synchronisiert im Gegensatz zu Einsteins Annahme gleichberechtiger Inertialsysteme. Es bleibt also nichts anderes übrig, als die LT mit ihrer falschen Vorhersage fallen zu lassen. Das ist kein großer Schaden, denn sie beruht auf Voigts ungerechtfertigtem Postulat c=const für alle Beobachter (“da ja sein muss”) und wurde noch nie experimentell bestätigt. Feynman sagt unmissverständlich, dass man die LT nicht benötigt, wenn man Resultate ausrechnen will. Es genügt Newtons Zweites Gesetz mit Plancks Geschwindigkeits-abhängiger Masse von 1906, die nicht aus Einsteins SRT von 1905 folgt.

    • … aber Dr. Engelhardt

      … was die Beobachter, die unmittelbar neben ihren Uhren platziert sind, gleichzeitig ablesen: t=0 in S und t’=0 in S’. Hier von unterschiedlichen ‘Systemzeiten’ zu sprechen ist unsinnig, weil es gar keine anderen Ablesungen als t=0=t’ gibt.

      haben Sie übersehen, daß auch bei t=t’=0 trotzdem eine Relativ-Geschwindigkeit im Spiel ist.
      Sowas löst man üblicherweise mit Infinitesimalrechnung, Ihre 2 Zusatz-Uhren sind falsch.
      Im Nullpunkt sind die Uhren wegen “v” nicht isochron, was soll da synchron sein? 2 Systeme!
      Natürlich kann man beim “Treffen” die Zeiger auf “0” stellen, macht aber “Die 2” nicht synchron.

  626. Mayer schrieb (02.03.2020, 18:15 Uhr):
    > »… in die Mitte M der Strecke [AB werde] ein Beobachter gestellt … Nimmt dieser die beiden [von A bzw. von B angezeigten] Blitzschläge gleichzeitig koinzident [d.h. zusammen] wahr, so sind sie [As Blitzeinschlags-Anzeige und Bs Blitzeinschlags-Anzeige] gleichzeitig [gewesen].«

    > Das, was Einstein hier behauptet, ist eindeutig falsch.

    Es handelt sich bei Einsteins zitierter Äußerung aber nicht um eine Behauptung (die womöglich falsch sein könnte),
    sondern um eine Definition dessen, was er mit “gleichzeitig” meint.

    Definitionen unterscheidet man nicht danach, ob sie “wahr” oder “falsch” wären;
    sondern danach, ob sie nachvollziehbar sind (also ausschließlich Begriffe gebrauchen, die entweder selbstverständlich sind, oder ihrerseits schon nachvollziehbar definiert wurden), oder nicht.

    > […] wäre nur dann richtig, wenn sich die Signale gleich schnell ausbreiten.

    Die von Einstein bweschriebenen Wahrnehmungen Ms, von denen M entscheiden sollte, ob M sie koinzident (d.h. zusammen) gemacht hätte, oder nicht (d.h. “zuerst (nur) die eine, und erst deutlich danach (auch) die andere”), beziehen sich selbstverständlich auf die Signalfronten von As Blitzeinschlags-Anzeige bzw. von Bs Blitzeinschlags-Anzeige, also jeweils auf die aller-aller-aller-ersten Wahrnehmungen, die M von As Blitzeinschlags-Anzeige bzw. von Bs Blitzeinschlags-Anzeige gemacht hatte;
    nicht auf irgendwelches “Nachgrollen” dieser Anzeigen, das M sicherlich ebenfalls wahrgenommen haben kann (entweder direkt von A bzw. von B, oder auch indirekt als entsprechende “Echos” irgendwelcher anderer Beteiligter).

    Sofern der Signalfront-Übermittlung von A zu M bzw. der Signalfront-Übermittlung von B zu M jeweils eine bestimmte Geschwindigkeit zugeschrieben werden kann,
    also sofern A und M durchwegs gegenüber einander ruhten, sodass A und M eine bestimmte Distanz voneinander zugeschrieben werden kann, und der Signal-Strecke AM eine bestimmte Belegungs-Dauer “durch die von As Blitzeinschlags-Anzeige ausgehenden Signalfront” zugeschrieben werden kann,
    bzw. gleichfalls hinsichtlich B und M,
    ergeben sich beide entsprechenden Geschwindigkeitswerte zwangsläufig gleichermaßen als “c”, d.h. als Signalfront-Geschwindigkeit.

    > […] können auch zwei Postboten sein […], die genau gleich schnell gehen.

    Falls die beiden Postämter A und B durchwegs gegenüber einander ruhten, und M durchwegs “Mitte zwischen” A und B war und blieb, und
    falls M die (Signalfront der) Anzeige As, dass ein bestimmter Postbote es verließ, und die (Signalfront der) Anzeige Bs, dass ein bestimmter Postbote es verließ, koinzident (d.h. zusammen) wahrnahm, und
    falls M danach außerdem koinzident (d.h. zusammen) wahrnahm, dass sowohl der eine bestimmte, von A aufgebrochene Postbote M erreichte/traf/passierte, als auch der andere bestimmte, von B aufgebrochene Postbote M erreichte/traf/passierte,

    dann ist daraus zu schlussfolgern bzw. gemessen, dass die Durchschnitts-Geschwindigkeit des einen Postboten bzgl. seiner Botengang-Strecke AM und die Durchschnitts-Geschwindigkeit des anderen Postboten bzgl. seiner Botengang-Strecke BM in diesem Versuch gleich waren.

    > Gleichzeitige [Koinzidente, d.h. gemeinsame] Wahrnehmung von Signalen bedeutet nicht, dass die Signale gleichzeitig gesendet wurden.

    Zusammen mit der entsprechend nachvollziehbar definierten Identifikation desjenigen, um dessen Wahrnehmungen es dabei geht, als “Mitte zwischen” den betreffenden Sender — doch; das ist Einsteins Definition von “Gleichzeitigkeit”, um die es in Einsteins Theorie geht! (Vgl. auch mit der Definition von D. F. Comstock.)

    Falls Du eine andere Definition in Betracht ziehen möchtest, und folglich eine andere Theorie aufstellen oder durcharbeiten willst — nur zu!, aber: Beachte, dass auch davon Nachvollziehbarkeit gefordert würde.

    • > Gleichzeitige [Koinzidente, d.h. gemeinsame] Wahrnehmung von Signalen bedeutet nicht, dass die Signale gleichzeitig gesendet wurden.

      Zusammen mit der entsprechend nachvollziehbar definierten Identifikation desjenigen, um dessen Wahrnehmungen es dabei geht, als “Mitte zwischen” den betreffenden Sender — doch; das ist Einsteins Definition von “Gleichzeitigkeit”, um die es in Einsteins Theorie geht! (Vgl. auch mit der Definition von D. F. Comstock.)

      Das ist richtig. Das beweist, dass Einsteins Definition der “Gleichzeitigkeit” physikalisch falsch ist. Eine korrekte “Definition” von Gleichzeitigkeit muss zu den gleichen Ergebnissen führen, egal welche Signale verwendet werden (Schall, Licht, Boten, Austausch schneller Teilchen usw.). Grundvoraussetzung ist, dass die Geschwindigkeit der Signale (ausreichend) genau bekannt ist. Ohne diese Kenntnis ist die Bestimmung der Gleichzeitigkeit von Ereignissen nicht möglich.

  627. @Manuel Krüger
    06.03.2020, 14:12 Uhr

    An Kurt und Co.

    Noch mal Leute, ihr schweigt euch weiter laut dazu aus. Wir haben es hier mit harten Fakten zu tun:

    1. Die Sender werden auf der Erde auf eine Sendefrequenz von 10,229999995453 MHz gestellt. 2. Die Sender werden auf der Erde dann später mit einer Empfangsfrequenz von 10,23 MHz gemessen.

    Harte Fakten schreibst du, naja, schauma mal wie hart diese sind.

    Fakt1: Der Sender wird herunten auf 10,22xxxx gestellt.
    Fakt2: Der Sender wird, dann wenn er oben im SAT ist herunten mit 10,23 gemessen

    Heisst dann: wenn der Sender oben ist sendet er mit 10,23
    Herunten wird er mit 10,23 empfangen.

    Erkenntnis: er sendet nun oben mit 10,23, wird herunten mit 10,23 empfangen.
    Es gibt keine “Blauverschiebung”. Sendefrequenz oben ist mit der Empfangsfrequenz herunten identisch.

    3. Die RT kann das erklären und genau berechnen, dafür braucht sie die Geschwindigkeit des Sender und die Höhe um den Unterschied der Gravitation am Ort des Senders und der Messung zu bestimmen.

    Die Physiker können das also mit der RT berechnen, unglaublich genau, die Cranks und Leugner können es weder berechnen, noch erklären.

    Für eine falsche Theorie wäre das doch schon eine unglaubliche Leistung, das so genau zu berechnen. Und es ist kein Zufall, man kann den Sender auch auf eine andere Höhe bringen die Geschwindigkeit ändern, die Blauverschiebung des Empfangssignals kann immer genau mit der RT berechnet werden.

    Kann immer genau mit der RT berechnet werden, schreibst du.
    Ich frage mich wieso du da bei 12 Nachkommastellen aufgehört hast.
    Die Berechnerei geht doch sicherlich noch bis mind. 18 Stellen, oder nicht?

    Cranks und Leugner, schreibst du. Meinst du damit Leute die nicht alles glauben was man ihnen vormacht/vorsagt, die selber in der Lage sind zu denken und das auch tun?

    Du sagst auch:
    Für eine falsche Theorie wäre das doch schon eine unglaubliche Leistung, das so genau zu berechnen.

    Das heisst dann: wenn eine Theorie das so genau berechnen kann, also mindestens 12 NK-Stellen, dann ist sie automatisch richtig.
    Toll, muss ich doch noch Rechnen lernen.

    Berechnen ist ja toll, hast du ja gezeigt.
    Ich frage halt nur ein bisserl kleinlaut ob das auch wirklich reicht, diese Berechenkunst.
    Oder ob es nicht doch irgendwie notwendig ist das auch mit Messwerten zu untermauern.
    Kannst du da was liefern?

    Ja ich weiß, das passt euch so gar nicht in den Kaffee und darum leugnet Kurt das einfach ganz.

    Mir passt Zucker im Kaffee (keine Milch), das mag ich.

    Was aber soll ich leugnen?
    Das eine Atomuhr oben im SAT schneller tickt als wie wenn sie herunten ist? Das eine Atomuhr langsamer tickt wenn sie bewegt wird?

    Oder meinst du was ganz anderes?
    Wenn du meinst ich leugne das sich ein Signal, oben gesendet, auf dem Weg nach unten in seiner Frequenz/Periodendauern verändert, so wie du das behauptest, dann stimmt das. Das leugne ich.

    .

    An dich Kurt, die Physik kann einfach ein Labor beim Sender im Orbit bauen, da eine Atomuhr und dann die Sendefrequenz direkt am Sender mit dieser Uhr messen. Die Uhr bestimmt die Dauer der SI-Sekunde vor Ort im Orbit am Sender. Ist doch perfekt und so wird das gemacht.

    Aber du kannst das nicht, du musst die Uhr auf der Erde bauen und dann einen Zeittakt zur Station schicken. Kommst du nicht mehr zur Erde, ist da keiner mehr, würdest du nie die Sendefrequenz (nach deiner Vorstellung) messen können.

    Auch darum ist deine Behauptung einfach falsch.

    Du bist aber kurzsichtig.
    Die Physik baut, ach was die können es nicht.
    Die Techniker bauen einen Sender, stellen ihn auf 10,22xxx ein, schicken ihn zu einem GPS-SAT und empfangen ihn wieder.
    Sie empfangen 10,23 MHz.

    Was soll daran unmöglich sein?
    Und du schlussfolgerst gleich, weil die Physiker keinen solchen Sender bauen können, dass das was ich sage falsch ist.
    Komische Logik die du da hervorbringst.

    Kurt

  628. @Manuel Krüger 06.03.2020, 13:07 Uhr
    “Dann erzähle doch mal was Du da so erkennt, nenne den Unterschied. Wo nutzt die SRT Näherungen und alles in der Physik hat eine bestimmte Genauigkeit, ganz exakt kann nichts gemessen werden, nur definiert.”

    Fangen wir doch einfach mal zur Übung mit der Galileo-Transformation (Äther-Theorie) an:
    Eine Lichtquelle (Q) umkreist einen Beobachter (B) im Abstand R (Radius) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit omega=v/R. Die Lichtquelle wird zum Zeitpunkt t=0 eingeschaltet. Nach der Lichtlaufzeit tau=R/c sieht der Beobachter die Lichtquelle am Ort der Licht-Emission, wie in folgender Animation dargestellt:
    https://www.geogebra.org/classic/trw6cx7p

    Mit Q(t) ist dabei der tatsächliche Ort der Lichtquelle bezeichnet, mit Q'(t) der vom Beobachter wahrgenommene Ort. Mit der Sprungfunktion u(t) wird das Einschalten der Quelle verdeutlicht. In den Gleichungen wird Eulers komplexe Notation benutzt. Damit ergibt sich die Transformation t’=t-tau, um aus der realen Position die beobachtete Position zu berechnen.

    Anmerkung:
    Zu beachten ist, dass praktisch immer ein Aberrationswinkel von tan(alpha)=v/c angegeben wird, der tatsächliche Winkel jedoch alpha=v/c beträgt. Eine scheinbar sinnvolle Näherung entpuppt sich als unnötige Verfälschung, in der Astronomie geht es um kreisförmige Bewegungen mit dem umgekehrten Problem, nämlich aus der scheinbaren Position die tatsächliche zu berechnen.

    Noch Fragen soweit?

    • ine Lichtquelle (Q) umkreist einen Beobachter (B) im Abstand R (Radius) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit omega=v/R. Die Lichtquelle wird zum Zeitpunkt t=0 eingeschaltet.

      Aber im Fall der Erde um die Sonne bewegen scih doch nicht die Sterne sondren es bewegt sich die Erde um die Sonne.

      Man kann sich die Situation auch so erklären, indem man den Weg des Lichts innerhalb eines Fernrohrs (Refraktion) veranschaulicht. Ihre Idee kopmmt mir recht abenteuerlich vor.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Man kann sich die Situation auch so erklären, indem man den Weg des Lichts innerhalb eines Fernrohrs (Refraktion) veranschaulicht.

        Nein das kann man nicht, weil dann der Neigungswinkel von LG im Fernrohr abhängig wäre.

      • Wir waren beim bekannterweise exakten GPS. Da kreist nun mal der Satellit um die Erde. Die Fragestellung ist die gleiche:
        Wo ist der Satellit/die Lichtquelle, wenn man das GPS-Signal/das Licht empfängt?

        • @Gerd Termathe:

          Wo ist der Satellit/die Lichtquelle, wenn man das GPS-Signal/das Licht empfängt?

          Das ist vollkommen uninteressant, weil Position und Zeitpunkt der Signalabstrahlung zählt und das Signal genau diese Informationen deswegen auch enthält. Der Empfanger benötigt diese Informationen von 3 oder besser 4 Satelliten, weswegen er die Chip-Codes von maximal 4 Signalen korellierend überlagern muss, damit er weiß, welche Datenpakete überhaupt (synchron) zusammen gehören.

  629. @Manuel Krüger
    06.03.2020, 14:39 Uhr

    —————————

    Mayer schrieb am 05.03.2020, 09:43 Uhr

    Nein, das “Schwingsystem” schwingt unten mit 10,229999995453 MHz und wenn es nach oben gebracht ist, schwingt es mit 10,23 MHz da die Gravitation die “Schwingsysteme” beeinflusst.

    Wenn die Uhr auf Gravitation wirkt/reagiert dann taugt sie nichts.

    ——————————

    Falsch, die Sendefrequenz wird, sollte schon logisch sein, am Sender gemessen, oben, also vor Ort. Dafür braucht man eine Uhr, die die Dauer der SI-Sekunde an diesem Ort wie definiert bestimmt und bereitstellt.

    Deine Wünsche in Ehren, sie sind absolut weltfremd.
    Das ändert sich auch dadurch nicht das du das jedesmal herschreibst/besonders betonst/als üblich angewendet einzuführen versuchst .

    Es ist vollkommen egal ob die Sendefrequenz oben oder herunten gemessen wird, sie ändert sich ja unterwegs nicht.
    Entscheidend ist die dazu verwendete Referenz.
    Und die hat halt nunmal oben und unten die gleiche zu sein wenn man anständig messen will.

    Deine hochgehaltene, und immer “angepriesene”, SI-Sekunde wird nirgends angewendet, es wird immer zwingend eine Referenzsekunde verwendet, wer das nicht macht der bekommt den Vorwurf (und das mit Recht) vorgesetzt das er falsch misst.

    Das die Definition der SI-Sekunde ein Kniefall vor einer Theorie ist das ist dir schon öfter gesagt worden, du willst es aber nicht hören, willst wohl nur diese Theorie, ihre widersinnigen Behauptungen/Aussagen, verteidigen.
    Na gut, dein Bier, deine Freiheit.

    Nochmal zur SI-Sekunde:
    Anscheinend wurde doch irgendwann mal erkannt das sie in ihrer Reinform, also in ihrer Definition, nicht zu gebrauchen ist.
    Wird sie, wohl scheinbar, angewendet (wohl um Theoriekonform zu sein) dann wird sie korrigiert damit sie zur Referenzsekunde passt.

    Deine Blauverschiebung, dieses Wunderding, das gibt’s einfach nicht.
    Ein Signal das unterwegs ist ändert weder seine Frequenz, noch seine Periodendauer, was sich ändern kann ist die dabei auftretende Wellenlänge, diese ist nämlich von der Ausbreitungsgeschwindigkeit abhängig.
    Und diese hängt, so wie der Gang einer Uhr auch, auch von den Ortsumständen ab (und nicht von einer “Theoriesicht”).

    Deine Märchenweltvorstellungen/Behauptungen haben weder mit der Realität was zu tun noch werden sie irgendwo angewendet.

    Dein
    Falsch, die Sendefrequenz wird, sollte schon logisch sein, am Sender gemessen, oben, also vor Ort

    “logisch sein” ist absolut unlogisch und naiv.

    Kurt

  630. @Rudi Knoth
    06.03.2020, 17:03 Uhr

    Was soll bei: “Pound-Repka” Besonderes sein?
    Es wurde festgestellt das Atome höhenabhängig und bewegungsabhängig andere Resonanzfrequenz besitzen. Bei den Atomuhren oben im SAT ist es auch nicht anders.

    Und was beeinflusst die Atom(kern)e so, daß sie eine unterschiedliche Sende- und Empfangsfrequenz haben? Die Wirkung der Gravitation ist bei beiden Atomkernen die gleiche. Bei einem Satelliten ist sogar so, daß sie in jeder Höhe mit der Zentrifugalkraft zusammengenommen Null ergibt.

    Die Resonanzfrequenz von Schwingkörpern, Atome sind auch nur solche, wird von den Umständen am Ort mitbestimmt.

    Gravitation oder Fliehkraft spielt dabei keine Rolle (sollte sie nicht).

    Atome die “weiter oben” sind schwingen mit einer höheren Resonanzfrequenz wenn sie angeregt werden.

    Damit sie zu der passt die die unteren haben müssen sie oder diese (mit der richtigen Geschwindigkeit) bewegt werden.
    Der Effekt der dabei auftritt läuft unter “Dopplereffekt”.

    Kurt

    • Atome die “weiter oben” sind schwingen mit einer höheren Resonanzfrequenz wenn sie angeregt werden.

      Und woher “wissen” die Atome, daß sie “weiter oben” sind? Denselben Effekt soll man nach der ART erhalten, wenn die beiden “Uhren” sich an den beiden Enden eines beschleunigten Zylinders befinden.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:

        Und woher “wissen” die Atome, daß sie “weiter oben” sind?

        Woher wissen Sie, dass Sie im Wasser sind, statt in Luft? Drehen’s mal ‘ne Pirouette. 😉
        Das, was für Sie unterschiedliche Medien sind, sind für das Atom unterschiedliche Gravitationspotentiale oben und unten. Daraus folgt, dass im Atom oben etwas Massebehaftetes viel freier schwingt als unten.

  631. @Chrys:
    machen Sie ruhig so weiter

    Mach ich. Einstein hat geschrieben:
    x – c t = 0 (1)
    x‘ – c t‘ = 0 (2)
    „Diejenigen Raum-Zeit-Punkte (Ereignisse), welche (1) erfüllen, müssen auch (2) erfüllen. Dies wird offenbar der Fall sein, wenn allgemein die Beziehung
    (x‘ – c t‘) = λ (x – c t) (3)
    erfüllt ist, wobei λ eine Konstante bedeutet; denn gemäß (3) bedingt das Verschwinden von x – c t das Verschwinden von x‘ – c t‘.“

    Recht hat er ja, aber aus
    0 = λ 0
    folgt nun mal nichts Tiefgründiges, gewiss keine LT, die nämlich aus Voigts widerlegtem Postulat von der Invarianz des D’Alembert-Operators folgt.
    Ich gebe Ihnen zu, dass es schwer zu ertragen und peinlich ist, wenn ein angebliches Jahrhundert-Genie blühenden Blödsinn von sich gibt. Für Anhänger des Relativitäts-Evangeliums muss das besonders schmerzhaft sein, wie Ihre Reaktion beweist.

    • … aber Dr. Engelhardt “… Recht hat er ja, aber aus 0 = λ 0 folgt nun mal nichts Tiefgründiges …”
      aber doch λ, schließlich haben wir 0 und 0′, und nicht 0 und 0, also 0’=λ0.

  632. Es redet mit mir …

    Manuel Krüger schrieb am 06.03.2020, 13:41Uhr

    Einstein beschreibt nun zwei Ereignisse in S, der Zug fährt ein und die Uhr zeigt 7. Und nicht mehr. Da ist nur ein System in dem was beschrieben wird.

    Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 16:28 Uhr

    Nein, da gibt es nicht “nur ein System im dem was beschreiben wird“, völlig daneben:

    Die zwei Ereignisse finden nämlich, wie unschwer zu erkennen ist, bei zwei verschiedenen Objekten bzw. Systemen statt, die sich relativ zueinander bewegen: Der Zug (meinetwegen Bezugssystem S) und Einstein (Bezugssystem S‘).

    Ein Bezugssystem ist aber kein Objekt. Du kannst in einem Raum stehen und dort fahren viele kleine Modellautos in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und eines liegt auf dem Rücken und bewegt sich nicht.

    Man (du offenkundig wohl nicht) kann nun alle Geschwindigkeiten dieser Autos in einem einzigen Bezugssystem beschreiben, in einem Bezugssystem können sich natürlich viele Objekte und Dinge mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zueinander bewegen. Ein Bezugssystem ist nur die Erweiterung eines Koordinatensystems, die nennt man in der Physik eben so. Das sind frei definitere Koordinatensysteme mit bestimmten Eigenschaften, das sind keine realen physikalischen Objekte.

    Ein Beispielt ist das Sonnensystem, ein Bezugssystem in dem alle Planeten und die Sonne ihre Geschwindigkeiten und Positionen haben.

    Für dich leider, zeigst du hier wie erschreckend groß deine Unkenntnisse doch sind, denn dir ist das alles offenkundig wirklich nicht klar, noch immer hast du diese elementarsten Grundlagen nicht verstanden und das hat noch nicht mal was mit der RT und Einstein zu tun, du scheiterst hier schon an Newton, oder wenn wir ehrlich sind sogar noch weit davor.

    Man definiert einfach ein Bezugssystem in dem Einstein ruht, nennen wir es S. Da ist die Geschwindigkeit von Einstein eben v = 0 und die des Zuges v > 0. Und aus die Maus.

    Man kann nun auch ein Bezugsystem definieren, in dem der Zug ruht und darin ist dann Einstein mit Bahnhof bewegt, kann man S’ nennen, da haben wir dann v’ = 0 für den Zug und v’ > 0 für Einstein und den Bahnhof.

    Man Jocelyne, da könnte man schon Mitleid bekommen, wenn man sieht wie groß deine Unkenntnis wirklich ist, und wie du dich hier und seit Jahren überall dennoch meinst aufspielen zu müssen. du gibst dem Begriff “Fremdschämen” ganz neue Perspektiven.

    Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 16:28 Uhr

    Sie sagen ja selbst aus: “Dort haben wir den Zug, der ist dort bewegt“. Ob Einstein am Bahnsteig ruht oder sich selbst auch bewegt, ist nicht im Beispiel ersichtlich, es ist aber hier irrelevant, es reicht ein Objekt oder ein System, das sich bewegt, damit die zwei Objekte oder Systeme zueinander bewegt sind. Diese zwei Ereignisse bei zwei relativ zueinander bewegten Objekten bzw. Systemen erkennt Einstein 1905 nun mal explizit als gleichzeitig.

    Quatsch, du scheiterst wie eben mal wieder von mir belegt schon ganz unten, du kannst gar nicht beurteilen, was Einstein nun erkennt oder nicht.

    Meine Güte Jocelyne, du wagst dich über einen Bildungsnotstand zu jammern und zeigst dann so was? In der sechsten Klasse Grundschule Berlin hatten wir das Physik lange abgehakt.

    Ganz konkret, definieren wir für Einstein das Ruhesystem S und setzten Einstein mal auf x, y = 0

    Dann kann man den Ort von Einstein in diesem System über die Zeit angeben:

    t1 = 0, -> x, y = 0
    t2 = 1, -> x, y = 0

    Menschen mit rudimentärsten Grundkenntnissen erkennen, Einstein ruht in S, seine Geschwindigkeit ist in S eben v = 0.

    nun machen wir das für den Zug:

    t1 = 0, -> x, y = 0, 10
    t2 = 1, -> x, y = 5, 10

    Menschen mit rudimentärsten Grundkenntnissen erkennen, der Zug ändert seinen Ort auf der x-Achse innerhalb einer Zeiteinheit um 5 Längeneinheiten. Er ist eben in S bewegt v = 5 m/s (habe für die Zeit mal Sekunde und für die Länge Meter als Einheit genommen)

    Jocelyne ernsthaft, du hast noch viel weniger an Grundlagenwissen, als ich dachte, konkret hast du da einfach gar kein Wissen wie du eben hier gezeigt hast. Nur so ist es zu erklären, dass du dich so weit aus dem Fenster lehnst, dass du lange unten auf der Straße liegst und ernsthaft glaubst, du könntest mich über darüber belehren.

    .
    Manuel Krüger schrieb am 06.03.2020, 14:12

    Wie ich schon schrieb, all das ist so rudimentäres Grundlagenwissen, dass es für jene die hier auf den Putz hauen die Erklärung wirklich peinlich sein müsste. Und es wurde schon so oft erklärt.

    Wie Manuel schon immer sagte, man sollte erst Schwimmen lernen, bevor man Schwimmen geht. 😀

    Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 16:28 Uhr

    Nanu? Zwei verschiedene Antworte von Manuel Krüger auf meinen Beitrag kurz hintereinander? Und Manuel Krüger spricht sogar dabei von sich selbst in der dritten Person “Wie Manuel schon immer sagte…”. Lustig!

    Ja, war klar, ist viel zu hoch für dich, du stolperst eben über jede Teppichkante. Generell stehe ich nicht im Tor, und ich bin auch kein Schwimmer, da gibt es doch denn italienische Profischwimmer Manuel Bortuzzo, eventuell war der gemeint? Kann man das wissen, kannst du das ausschließen?

    Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 16:28 Uhr

    Oder hat etwa Manuel Krüger vergessen, die zweite Antwort mit einem seiner Fake-Konten zu schreiben, zum Beispiel “Erik Martin”? Kann passieren, wenn man unter so vielen Fake-Konten seit so vielen Jahren schreibt. 😀

    Und schon geht die Spekulation los um zu diffamieren, könnte doch sein, dass ich auch als Erik Martin schreibe, oder wer sonst noch. Jocelyne Lopez diffamiert und hetzt mal wieder wo es geht.

    Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 16:28 Uhr

    Festzuhalten ist jedoch, dass die zwei Manuel Krüger zumindest erkennen – zwei mal hält besser – dass im Beispiel von Einstein sich der Zug bewegt (und nicht steht, wie “Herr Senf” es gerne krampfhaft verkaufen möchte).

    Meine Güte Jocelyne, ja die kennen sich, beide Beiträge sind natürlich von mir, darum steht auch mein Name darüber. Unglaublich was? Habe ich doch zwei Beiträge dazu geschrieben.

    Und Jocelyne, zum Zug, du bist hoffnungslos verloren, du wirst die einfachsten Dinge dazu nie verstehen, Geschwindigkeit ist schon bei Newton relativ. Im Ruhesystem S von Einstein ist der Zug bewegt und im Ruhesystem des Zuges ruht der Zug und Einstein ist mit Bahnhof bewegt.

    Keiner will da wem was verkaufen. Wenn wer sagt, die Erde hat die Form einer Kugel und kreist um die Sonne will damit auch keiner wem was verkaufen, dass ist nur die Nennung von Fakten.

    Ob der Zug sich also bewegt oder ruht ist nur eine Frage des Bezugssystems in dem die Geschwindigkeit gemessen und genannt wird.

    Im Ruhesystem der Sonne kreißt die Erde echt schnell, da ist die Geschwindigkeit echt 108.000 km/h, da fallen die 5 m/s gegenüber dem Bahnhof nicht weiter auf. Bedeutet, im Ruhesystem der Erde ist die Geschwindigkeit des Zuges echt 108.000 km/h.

    Jocelyne Lopez schrieb am 06.03.2020, 16:28 Uhr

    Mal sehen, wie Anonym_2020, den ich direkt angesprochen habe, die Sache sieht: Bewegen sich der Zug und Einstein relativ zueinander ? (falls Anonym_2020 sich überhaupt traut, sich ohne Markus Pössel dazu zu äußern 😀 )

    Und wieder diese ätzende Arroganz, die nur zum Fremdschämen führt, Anonym_2020, Senf, Erik Martin, … du kannst diesen Menschen nicht mal im Ansatz das Wasser reichen. Es sind elementarste Grundlagenkenntnisse um die es hier geht.

    Und du scheiterst seit Jahrzehnten daran. Noch immer, nicht mal das konntest du dir bisher aneignen. Du kommst nicht mal in die Nähe von Newton, diese Dinge werden für dich so immer unverständlich bleiben.

  633. Manuel Krüger schrieb am 06.03.2020, 14:12 Uhr

    … Noch mal Leute, ihr schweigt euch weiter laut dazu aus. Wir haben es hier mit harten Fakten zu tun:

    1. Die Sender werden auf der Erde auf eine Sendefrequenz von 10,229999995453 MHz gestellt. 2. Die Sender werden auf der Erde dann später mit einer Empfangsfrequenz von 10,23 MHz gemessen.

    Harte Fakten schreibst du, naja, schauma mal wie hart diese sind.

    Fakt1: Der Sender wird herunten auf 10,22xxxx gestellt.
    Fakt2: Der Sender wird, dann wenn er oben im SAT ist herunten mit 10,23 gemessen

    Heisst dann: wenn der Sender oben ist sendet er mit 10,23. Herunten wird er mit 10,23 empfangen.

    Es heißt das sicher nicht, die Sendefrequenz oben am Sender beträgt 10,229999995453 MHz, oben wird mit der Dauer der SI-Sekunde vor Ort gemessen, unten wird die Empfangsfrequenz des Sender mit der Dauer der SI-Sekunde vor Ort gemessen, sind 10,23 MHz.

    Kein Physiker mit Ahnung wird da was anderes zu behaupten. So ist die SI-Sekunde definiert. Lerne den Unterschied zu eine Koordinatenzeit.

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Erkenntnis: er sendet nun oben mit 10,23, wird herunten mit 10,23 empfangen. Es gibt keine “Blauverschiebung”. Sendefrequenz oben ist mit der Empfangsfrequenz herunten identisch.

    Das ist keine Erkenntnis, dass sind nur Behauptungen von dir und die sind falsch.

    Manuel Krüger schrieb am 06.03.2020, 14:12 Uhr

    3. Die RT kann das erklären und genau berechnen, dafür braucht sie die Geschwindigkeit des Sender und die Höhe um den Unterschied der Gravitation am Ort des Senders und der Messung zu bestimmen.

    Die Physiker können das also mit der RT berechnen, unglaublich genau, die Cranks und Leugner können es weder berechnen, noch erklären.

    Für eine falsche Theorie wäre das doch schon eine unglaubliche Leistung, das so genau zu berechnen. Und es ist kein Zufall, man kann den Sender auch auf eine andere Höhe bringen die Geschwindigkeit ändern, die Blauverschiebung des Empfangssignals kann immer genau mit der RT berechnet werden.

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Kann immer genau mit der RT berechnet werden, schreibst du. Ich frage mich wieso du da bei 12 Nachkommastellen aufgehört hast. Die Berechnerei geht doch sicherlich noch bis mind. 18 Stellen, oder nicht?

    Ich hatte die Quelle genannt, sicher kann man es noch genauer berechnen, man braucht dann aber sicher auch die Geschwindigkeit genauer und die Höhe.

    https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/news/2016/genaueste-zeitmessung-eines-quantensprungs/ Man konnte schon 2016 sehr genau messen.

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Cranks und Leugner, schreibst du. Meinst du damit Leute die nicht alles glauben was man ihnen vormacht/vorsagt, die selber in der Lage sind zu denken und das auch tun?
    Du stellst wieder blöde Fragen, der Begriff ist doch definiert, lese da: https://de.wikipedia.org/wiki/Crackpot#Verwendung_innerhalb_der_Netzkultur

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Du sagst auch: “Für eine falsche Theorie wäre das doch schon eine unglaubliche Leistung, das so genau zu berechnen.” Das heisst dann: wenn eine Theorie das so genau berechnen kann, also mindestens 12 NK-Stellen, dann ist sie automatisch richtig.

    Nein, sie ist dann nicht widerlegt, nicht falsifiziert. Du verstehst nicht wie es in der Wissenschaft läuft und was eine Theorie genau ist. Die soll die Natur so genau es geht so einfach wie möglich beschreiben, geht es ohne die Annahme eines Äthers ist das eben besser. So wenig Annahmen wie möglich ist das Ziel.

    Eine Theorie sagt nun voraus, was man beobachten, konkret, messen wird, wenn man etwas bestimmtest macht. Hier eben, was man an Frequenz empfangen wird, wenn man den Sender so in den Orbit bringt. Sagt da eine Theorie zum Beispiel 200 MHz voraus, dann ist die für die Tonne, die ist dann falsifiziert, ihre Vorhersage passt eben nicht zum beobachteten Messwert. Kann die Theorie aber den Wert der gemessen wird, so genau vorhersagen, dann bleibt die eben gültig und ist nicht widerlegt, nicht falsifiziert.

    Man muss euch immer wieder die einfachsten Dinge erklären und es rausch dennoch mit c durch euren Kopf, nichts, aber wirklich gar nichts bleibt mal darin kleben.

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Toll, muss ich doch noch Rechnen lernen.

    Unter anderem, konkret muss du noch viel mehr als nur Rechnen lernen, aber damit könntest du nun nach so vielen Jahren doch mal anfangen, oder kauf dir ein Puzzle mit 4 Teilen, hast du für Monate was zu tun.

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Berechnen ist ja toll, hast du ja gezeigt. Ich frage halt nur ein bisserl kleinlaut ob das auch wirklich reicht, diese Berechenkunst. Oder ob es nicht doch irgendwie notwendig ist das auch mit Messwerten zu untermauern. Kannst du da was liefern?

    Kurt, wie immer lieferst du nichts, die Dinge und Größen, Werte, sind genannt, kannst du alles selber im Netz finden. Wenn das falsch wäre und so lange im Netz stehen würde, GPS Sender so viele so lange auf falschen Werten beruhend gebaut würden, wäre es wohl lange bekannt.

    Kurt, man muss dir keine Fakten belegen, die du eh nie anerkennen wirst und nur weiter deine Fragespielchen spielen willst. Wenn wer sagt, die Sonne kreist um die Erde, dann widerspricht er der aktuell gültigen Lehrmeinung und muss seine Behauptung belegen, keiner muss ihm belegen, dass er irrt und die Lehrmeinung richtig ist.

    Wenn dann musst du liefern.

  634. Manuel Krüger schrieb 06.03.2020, 13:07 Uhr

    Dann erzähle doch mal was Du da so erkennt, nenne den Unterschied. Wo nutzt die SRT Näherungen und alles in der Physik hat eine bestimmte Genauigkeit, ganz exakt kann nichts gemessen werden, nur definiert.

    Gerd Termathe 07.03.2020, 01:39 Uhr

    Fangen wir doch einfach mal zur Übung mit der Galileo-Transformation (Äther-Theorie) an: …

    Nein, fangen wir mal damit an, dass die GT keine Äther-Theorie ist, sondern einfach nur eine normale Koordinatentransformation die eben galilei-invariant ist. Hat nun mal so gar nichts mit einem Äther zu tun, den braucht es da gar nicht.

    Geht im Vakuum und unter Wasser, alles egal.

    Gerd Termathe 07.03.2020, 01:39 Uhr

    Eine Lichtquelle (Q) umkreist einen Beobachter (B) im Abstand R (Radius) mit konstanter Winkelgeschwindigkeit omega=v/R. Die Lichtquelle wird zum Zeitpunkt t=0 eingeschaltet. Nach der Lichtlaufzeit tau=R/c sieht der Beobachter die Lichtquelle am Ort der Licht-Emission, wie in folgender Animation dargestellt: https://www.geogebra.org/classic/trw6cx7p

    Ja lustig und nett, aber alles irrelevant, meine Frage war doch klar, wo nutzt die SRT Näherungen, Du kommst nun mit der GT und lässt eine Lichtquelle um einen Beobachter kreisen.

    Du kannst gerne den Beobachter aus dem Beispiel nehmen, braucht man nicht, beschreibe eine Szene in einem Bezugssystem. Ganz einfach, setzte da zwei zueinander bewegte Uhren rein, macht sich Sinn, eine ruht dann in dem System, die andere ist bewegt, nennen wir das System S.

    So und dann braucht es wohl ein zweites System S’, ist gegenüber S bewegt, sollte das Ruhesystem der in S bewegten Uhr sein.

    Wie auch immer Du da was häckelst, bedenke, die SRT ist mit der LT eine Koordinatentransformation, braucht schon zwei Systeme, anders geht es nicht und die sollten zueinander bewegt sein, bringt sonst auch nichts.

    Damit ist zwingend gegeben, S und S’ sind zwei zueinander bewegte Bezugssysteme.

    Nun kannst Du damit dann weiter häckeln.

    Gerd Termathe 07.03.2020, 01:39 Uhr

    Mit Q(t) ist dabei der tatsächliche Ort der Lichtquelle bezeichnet, mit Q'(t) der vom Beobachter wahrgenommene Ort. Mit der Sprungfunktion u(t) wird das Einschalten der Quelle verdeutlicht. In den Gleichungen wird Eulers komplexe Notation benutzt. Damit ergibt sich die Transformation t’=t-tau, um aus der realen Position die beobachtete Position zu berechnen.

    Anmerkung:

    Zu beachten ist, dass praktisch immer ein Aberrationswinkel von tan(alpha)=v/c angegeben wird, der tatsächliche Winkel jedoch alpha=v/c beträgt. Eine scheinbar sinnvolle Näherung entpuppt sich als unnötige Verfälschung, in der Astronomie geht es um kreisförmige Bewegungen mit dem umgekehrten Problem, nämlich aus der scheinbaren Position die tatsächliche zu berechnen. Noch Fragen soweit?

    Alles sicher wo spannend, aber mir so erstmal recht egal, entweder Du baust da was passendes auf und beschreibst was wo wie zu gehört, oder Du sparrst es Dir.

    • Gerd Termathe 07.03.2020, 01:39 Uhr

      Fangen wir doch einfach mal zur Übung mit der Galileo-Transformation (Äther-Theorie) an: …

      Nein, fangen wir mal damit an, dass die GT keine Äther-Theorie ist, sondern einfach nur eine normale Koordinatentransformation die eben galilei-invariant ist. Hat nun mal so gar nichts mit einem Äther zu tun, den braucht es da gar nicht.

      Geht im Vakuum und unter Wasser, alles egal.

      Galileitransformation beschreibt die Ausbreitung von Licht relativ zum bewegten Beobachter. Bewegt sich das Medium – wie zum Beispiel Wasser oder Glas – dann passt die einfache Galileitransformation nicht, weil das Licht nicht vollständig mitgenommen wird. Auch hier sieht man klar, dass die Bewegung des Beobachters und die Bewegung der Lichtquelle nicht gleichberechtigt sind.

  635. @Dr. Wolfgang Engelhardt (06.03.2020, 18:34 Uhr)

    “Was es nicht gibt, ist jedenfalls die Voraussage der LT: t’=-x’v/c^2 zum Zeitpunkt t=0 wie in Fig.3 bzw. in einem Wikipedia-Artikel skizziert. Diese Uhren wären ja offenbar nicht synchronisiert im Gegensatz zu Einsteins Annahme gleichberechtiger Inertialsysteme.”

    Falsch. In dem Wikipedia-Artikel zeigt das obere Bild, dass die unteren Uhren untereinander synchron sind und das untere Bild, dass die oberen Uhren untereinander synchron sind.

    Quelle (siehe ganz unten auf der Seite, hellblau hinterlegte Bilder):
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A74

    • Quelle…

      Die Quelle zeigt, dass 300 m = 375 m. Geht das? 😆

      Natürlich nicht, das ist eben absoluter Schwachsinn.

  636. Hat man das Prinzip erstmal erkannt, kann man auf die gleiche Weise die Gleichungen für die Emissionstheorie (GPS) herleiten:
    Der Mittelpunkt einer Lichtfront bewegt sich vom Ort der Emission aus geradlinig mit der Geschwindigkeit der Lichtquelle zum Zeitpunkt der Emission weiter.

    Das Ergebnis und die exakten Gleichungen dazu sind hier in der Animation dargestellt:
    https://www.geogebra.org/classic/xcgtxz29
    Sie zeigt die beobachtete Position einer Signalquelle, basierend auf der Emissiontheorie (index ET).

    Zum Vergleich dazu ist das Ergebnis der SRT (blau, index SR) gezeigt. Es ist eine Näherung für kleine Geschwindigkeiten.

    Bei hohen Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit landet man mit der Emissionstheorie bei der Quantenmechanik – und mit der SRT im Nirwana:
    https://www.geogebra.org/classic/e6qf7cfq

    Gerade die für die Quantenmechanik wichtigen Lösungen, wenn nämlich der Fehler der Näherung ganzzahlige Vielfache von Pi beträgt, sind in der SRT durch die Näherung herausgefallen.

  637. @Anonym_2020:
    In dem Wikipedia-Artikel zeigt das obere Bild, dass die unteren Uhren untereinander synchron sind und das untere Bild, dass die oberen Uhren untereinander synchron sind.

    Richtig! Das obere Bild zeigt aber auch, dass die oberen Uhren nicht synchron sind, d.h. die Synchronisationsbedingung t_B-t_A=t’_A-t_B nicht erfüllen im Widerspruch zu § 1 und Einsteins Text. Weiterhin zeigt das untere Bild, dass die unteren Uhren ihren Synchronismus verloren haben, im Widerspruch zu Einsteins Figur 36.

    Es ist offensichtlich: Der Wikipedia-Artikel zeigt Zeigerstellungen von unsynchronisierten Uhren, die zwar mit der LT übereinstimmen, aber eben nicht mit § 1 Definition der Gleichzeitigkeit.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (09.03.2020, 01:02 Uhr)

      “Das obere Bild zeigt aber auch, dass die oberen Uhren nicht synchron sind, d.h. die Synchronisationsbedingung t_B-t_A=t’_A-t_B nicht erfüllen im Widerspruch zu § 1”

      In diesem Fall geht es um bewegte Uhren. Dafür ist § 3 zuständig, aber nicht § 1. Also liegt hier kein Widerspruch zu § 1 vor.

  638. @Herr Senf
    haben Sie übersehen, daß auch bei t=t’=0 trotzdem eine Relativ-Geschwindigkeit im Spiel ist.

    Weder ich noch Einstein haben übersehen, dass es eine Relativgeschwindigkeit der Uhren bei x’=0=x gibt, die gleichzeitig t’=0=t anzeigen (s. Figur 36 und Fig. 2). Nachdem die Uhren in S’ vor dem Zusammentreffen mit S synchronisiert wurden, zeigen sie alle t’=0 an wie die Uhr bei x’=0 (s. Fig. 2). Dies wird sogar von Herrn Pössel bestätigt, wie Frau Lopez zitiert hat.

  639. @Anonym_2020
    Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt verwechselt wohl ständig §1 mit §2

    Keineswegs! Ich habe mehrfach die Synchronisationsbedingung t_B-t_A=t’_A-t_B des § 1 zitiert, die durch Fig. 2 erfüllt wird, aber nicht durch Fig. 3. Sie haben dies durch Hinweis auf einen Wikipedia-Artikel selbst bekräftigt. Dort werden für das untere System S unsynchronisierte Zeigerstellungen im Gegensatz zu Einsteins Figur 36 gezeigt.

  640. @Manuel Krüger
    07.03.2020, 14:34 Uhr

    Kurt Bindl schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Berechnen ist ja toll, hast du ja gezeigt. Ich frage halt nur ein bisserl kleinlaut ob das auch wirklich reicht, diese Berechenkunst. Oder ob es nicht doch irgendwie notwendig ist das auch mit Messwerten zu untermauern. Kannst du da was liefern?

    Kurt, wie immer lieferst du nichts

    Das üblich blablabla und Ablenken von dir, grosser Rhetorikhaufen, sonst nichts.

    Bringe doch die Messwerte die beweisen das deine Zahlen auch zutreffen.

    Kurt

  641. @ Jocelyne Lopez: Mal sehen, wie Anonym_2020, den ich direkt angesprochen habe, die Sache sieht: Bewegen sich der Zug und Einstein relativ zueinander ?”

    @Anonym_2020: Das ist egal. In Einstein §1 ist von relativ zueinander bewegten Uhren keine Rede.

    In Einstein “§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit” geht es um die Gleichzeitigkeit von Ereignissen, nicht speziell um Uhren:

    Albert Einstein:
    Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.” [Hervorhebungen von J. Lopez]

    Einstein gibt also ein Beispiel, wo zwei Ereignisse verglichen werden: Er vergleicht das Einfahren des Zugs in Bahnhof (= ein Ereignis) mit dem Zeigen des kleinen Zeigers seiner Uhr auf 7 (= ein anderes Ereignis). Diese beiden Ereignisse erkennt als gleichzeitig.

    Das erste Ereignis ist klar: Das Einfahren des Zuges in Bahnhof.
    (das ein Zug im Bahnhof steht, wie „Herr Senf“ es krampfhaft haben möchte, ist ja kein „Ereignis“, logisch.. 😉 )

    Ich habe jedoch weiter oben Einsteins Formulierung für das zweite Ereignis moniert: „Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7“. Ob man die Anzeige einer Uhr als ein „Ereignis“ ansehen könnte?

    Siehe hier Zitat Jocelyne Lopez:
    Außerdem kann man darüber streiten, ob die Anzeige einer Uhr, wie Einstein es in seiner Gleichzeitigkeitsvorgabe gewählt hat, ein „Ereignis“ ist. Das Anfahren des Zugs im Bahnhof ist zweifelsfrei ein Ereignis, aber ist die Anzeige einer Uhr ein Ereignis? Ich würde sagen, das ist kein Ereignis, sondern ein Zustand.

    Sie selbst, Anonym_2020, haben durchgehend argumentiert, dass die Anzeige einer Uhr durchaus als das zweite Ereignis in diesem Beispiel Einsteins gilt, denn als Ereignis sei „das Springen“ des kleinen Zeigers gemeint:

    @ Zitate Anonym_2020:

    Wenn die Uhrzeiger auf bestimmte Markierungen springen, sind das Ereignisse.

    Im Minkowski-Raumzeit-Diagramm kann man einen Körper (z.B. eine Uhr) angenähert durch eine Weltlinie und ein Ereignis (z.B. die Uhrenanzeige springt auf 12:00 Uhr) durch eine Punkt darstellen.

    Im “§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit“ geht es also nicht speziell und auch nicht ausschließlich um die Gleichzeitigkeit der Anzeigen zwischen Uhren, wie Sie es behaupten, weit verfehlt, sondern allgemein um die Gleichzeitigkeit von Ereignissen. Und es gibt nun mal in jedem Bruchteil von Sekunde eine unendlich große Anzahl von gleichzeitigen Ereignissen im Universum, die Anzeigen von Uhren stellen davon eine sehr begrenzte Anzahl dar, logisch.

  642. @Gerd Termathe
    09.03.2020, 00:03 Uhr

    Hat man das Prinzip erstmal erkannt, kann man auf die gleiche Weise die Gleichungen für die Emissionstheorie (GPS) herleiten:
    Der Mittelpunkt einer Lichtfront bewegt sich vom Ort der Emission aus geradlinig mit der Geschwindigkeit der Lichtquelle zum Zeitpunkt der Emission weiter.

    GPS zeigt eindeutig das sich Licht unabhängig der Bewegung des Senders oder Empfängers ausbreitet, also nix mit Emission.
    GPS zeigt auch das die Masse der Erde das Lichtlaufen in ihrem Umfeld, also den Lichtleitbezug dafür, nur unzureichend bestimmen kann, sie dreht sich nämlich in diesem selber.
    Stichwort: “SAGNACEffekt”

    Diese Drehung wird auch beim GPS berücksichtigt wenn es auf grosse Genauigkeit ankommt.

    Kurt

  643. @ Anonym_2020:
    Falsch. In dem Wikipedia-Artikel zeigt das obere Bild, dass die unteren Uhren untereinander synchron sind und das untere Bild, dass die oberen Uhren untereinander synchron sind.

    Aber Anonym_2020, Einstein schreibt doch bereits 1905 explizit in “§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit“, dass die Uhren an den Enden des bewegten Stabes „mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind“, siehe:

    Einstein 1905, Seite 896:
    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der “Zeit des ruhenden Systems” an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen;“
    [Hervorhebung durch Jocelyne Lopez]

    Einstein erkennt also ausdrücklich und unmissverständlich, dass sich relativ zueinander bewegte Uhren synchron gehen können, er schreibt es doch schwarz auf weiß bereits 1905! Wieso haben Sie also ein Problem damit, dass er 1938 es auch so darlegt?

    • @Jocelyne Lopez (09.03.2020, 11:57 Uhr)

      “Aber Anonym_2020, Einstein schreibt doch bereits 1905 explizit in “§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit“, dass die Uhren an den Enden des bewegten Stabes „mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind“, siehe:

      Einstein 1905, Seite 896:

      Nein, das steht nicht in § 1, sondern in § 2.

  644. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 07.03.2020, 12:32 Uhr

    Die Bedingung u = 0 kennzeichnet in der (u,w)-Ebene eine lichtartige Gerade, nämlich

    {(u,w) | u = 0} = w-Achse,

    wo dann w' = μw gelten muss, wegen der Invarianz dieser Geraden unter der gesuchten linearen Transformation. Entsprechend hat man u' = λu auf der u-Achse, mit w = 0 als Geradengleichung.

    Zur Erinnerung, in den (u,w)-Koordinaten ist der Lichtkegel mit Scheitelpunkt im Ursprung durch die Gleichung

    uw = 0

    gegeben. Woraus Sie dem staunenden Publikum nun mit Ihrem formidablen Gymnasialwissen

    u = 0 und w = 0

    als logische Folgerung präsentieren wollen. Wenn dem so wäre. hätten sie ja recht, daraus liesse sich keine Lorentz Transf. herleiten. Ist aber nicht so. Hat man Ihnen denn das dazu erforderliche Wissen auf dem Gymnasium nicht beigebracht?

    • Hat man Ihnen denn das dazu erforderliche Wissen auf dem Gymnasium nicht beigebracht?

      Hat man Ihnen nicht beigebracht, dass man aus 0=0 nichts ableiten kann? Mit “sich Dammstellen” können Sie wenig erreichen.

  645. Mayer schrieb (07.03.2020, 09:22 Uhr):
    > […] egal welche Signale verwendet werden (Schall, Licht, Boten, Austausch schneller Teilchen usw.).
    Grundvoraussetzung ist, dass die Geschwindigkeit der Signale (ausreichend) genau bekannt ist. […]

    Und woher käme derlei “Kenntnis”, Versuch für Versuch, Bote für Bote ??

    Die relativistische Methodik besteht jedenfalls darin, ausschließlich die Wahrnehmungen von Signalfronten in Betracht zu ziehen, um Distanzen miteinander zu vergleichen, und um Belegungsdauern von Signalstrecken miteinander zu vergleichen.
    Jegliche Geschwindigkeits-Werte (sowohl von Signalfronten, als auch von jeglichen “Nachzügler”-Signalen) ergeben sich somit zwangsläufig im Verhältnis (“β”) zur Signalfront-Geschwindigkeit (“c”).

    • Mayer schrieb (07.03.2020, 09:22 Uhr):
      > […] egal welche Signale verwendet werden (Schall, Licht, Boten, Austausch schneller Teilchen usw.).
      Grundvoraussetzung ist, dass die Geschwindigkeit der Signale (ausreichend) genau bekannt ist. […]

      Und woher käme derlei “Kenntnis”, Versuch für Versuch, Bote für Bote ??

      Ganz einfach – wir rechnen in die Vergangenheit zurück. Wann wurden die Signale emittiert? Das macht man tagtäglich. Hier muss auch nichts erklärt werden – es handelt sich um eine Selbstverständlichkeit.

  646. Mayer schrieb am 05.03.2020, 09:43 Uhr

    …, das “Schwingsystem” schwingt unten mit 10,229999995453 MHz und wenn es nach oben gebracht ist, schwingt es mit 10,23 MHz da die Gravitation die “Schwingsysteme” beeinflusst.

    Manuel Krüger schrieb am 06.03.2020, 14:39 Uhr

    Falsch, die Sendefrequenz wird, sollte schon logisch sein, am Sender gemessen, oben, also vor Ort. Dafür braucht man eine Uhr, die die Dauer der SI-Sekunde an diesem Ort wie definiert bestimmt und bereitstellt.

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Deine Wünsche in Ehren, sie sind absolut weltfremd. Das ändert sich auch dadurch nicht das du das jedesmal herschreibst/besonders betonst/als üblich angewendet einzuführen versuchst.

    Das ist kein Argument und unsachlich, nebenbei wissen wir, du bist es der weltfremd ist und voller Wünsche, aber längst weiß, er liegt falsch, seine Behauptungen schweben frei im Raum und sind physikalisch einfach falsch.
    .

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Es ist vollkommen egal ob die Sendefrequenz oben oder herunten gemessen wird, sie ändert sich ja unterwegs nicht. Entscheidend ist die dazu verwendete Referenz. Und die hat halt nunmal oben und unten die gleiche zu sein wenn man anständig messen will.

    Nein Kurt, ist nicht egal, und sie ändert sich, bei einem Schwarzen Loch kannst Du aus dem Orbit zum Ereignishorizont laufen und die Farbe und Frequenz eines roten Lasers messen und beobachten. Oben am Laser kommen 450 THz raus, man misst das dort, man zieht rotes Licht. Auf dem Weg zum Horizont erhöht sich die Frequenz immer weiter und die Farbe ändert sich auch dabei und an einem Punkt misst man dann eben 650 THz und sieht blaues Licht.

    Kurt, in der Physik sind Frequenz und Wellenlänge von Licht fest bestimmten Farben zugeordnet, so ist es eben definiert.

    Du behauptest aber, das Licht würde dann nur blau aussehen, sei aber weiter rot. Das ist Unfug und physikalisch falsch, belegen kannst du wie alle wissen du das auch nicht.
    .

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Deine hochgehaltene, und immer “angepriesene”, SI-Sekunde wird nirgends angewendet, es wird immer zwingend eine Referenzsekunde verwendet, wer das nicht macht der bekommt den Vorwurf (und das mit Recht) vorgesetzt das er falsch misst.

    Und weiter nur unsachliche Behauptungen, belegen kannst du nichts, ebenso hast du nichts Substanzielles. Es wird mit der SI-Sekunde am Ort des Geschehens gemessen und natürlich müssen die Umstände vor Ort dafür berücksichtigt werden.
    .

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Das die Definition der SI-Sekunde ein Kniefall vor einer Theorie ist das ist dir schon öfter gesagt worden, du willst es aber nicht hören, willst wohl nur diese Theorie, ihre widersinnigen Behauptungen/Aussagen, verteidigen.

    Blödsinn, die SI-Sekunde ist nur genauer definiert, als die Sekunde zuvor, in der Physik wurde nie mit Koordinatenzeit gemessen, die Definition hat somit nichts mit der SRT zu tun, die taucht darin gar nicht auf. Und sie muss nicht verteidigt werden, da es gar keinen Angriff gibt.

    Die SRT hat über 100 Jahre viele große Erfolge in der Physik gefeiert, wie gesagt, mit ihr und der ART im Team kann man die 10,229999995453 MHz genau berechnen, so wie sie gemessen werden, und ich hatte noch Beispiele aus der relativistischen Quantendynamik genannt, auch hier trumpft die SRT so richtig auf. Die Feinstrukturen können nur mit ihrer Hilfe richtig beschrieben werden.

    Aber dazu schweigst du und Co. ja peinlich betroffen nur. 😀
    .

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Nochmal zur SI-Sekunde: Anscheinend wurde doch irgendwann mal erkannt das sie in ihrer Reinform, also in ihrer Definition, nicht zu gebrauchen ist. Wird sie, wohl scheinbar, angewendet (wohl um Theoriekonform zu sein) dann wird sie korrigiert damit sie zur Referenzsekunde passt.

    Armes Kurt, wieder brabbelst du nur wirr irgendwelche Behauptungen die du schon so oft gebabbelt hast.
    .

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Deine Blauverschiebung, dieses Wunderding, das gibt’s einfach nicht. Ein Signal das unterwegs ist ändert weder seine Frequenz, noch seine Periodendauer, was sich ändern kann ist die dabei auftretende Wellenlänge, diese ist nämlich von der Ausbreitungsgeschwindigkeit abhängig.

    Klar gibt es die Blauverschiebung, hast du selber mehrfach, wohl versehentlich, bestätigt.
    .

    Kurt schrieb am 07.03.2020, 09:54 Uhr

    Und diese hängt, so wie der Gang einer Uhr auch, auch von den Ortsumständen ab (und nicht von einer “Theoriesicht”).

    Und schon wieder, ja Kurt, der Gang einer Uhr hängt von den Ortsumständen ab, darum berücksichtigt man diese eben mit der Definition der SI-Sekunde auch, macht ja auch richtig Sinn. Und somit passen in der Physik eben Frequenz, Wellenlänge und die Farbei die man sieht perfekt zusammen.

    In Deiner Märchenwelt ist es eben nicht so, du kannst blaues Licht sehen und behauptest es sei in Wirklichkeit doch rot und dann siehst du rotes Licht und behauptest es sei blau. Lächerlich das du immer noch diesen Tanz machst, muss dich schwer getroffen haben so lange so falsch gelegen zu haben, die Dinge so falsch verstanden zu haben, und nun kannst du nicht mehr zurück, weder nach außen noch vor dir selber bist du stark genug dir dein Fehler einzugestehen.

  647. Versucht ihr hier die 4051-Beiträge-Marke von “Kritik an der Relativitätstheorie” einzustellen? Verteidigt ihr nur noch gnadenlos eure jeweils favorisierten Theorien oder kommt ihr auch irgendwann mal zu einer Lösung? Hat einer von euch überhaupt das Problem erkannt? Das Problem ist nämlich, dass sich nicht jeder gleichberechtigt als ruhend betrachten darf, aber darauf kommt ja ein jeder von euch ganz als Letztes, denn das 400 Jahre alte RP muss unbedingt zutreffen, selbst wenn man dazu eine Irrationalität nach der anderen annehmen muss – zueinander bewegte Konzepte z.B., die man Bezugssysteme nennt, statt zueinander bewegte real existierende Objekte, an denen verdammt noch mal keine Koordinatenkreuze hängen. Was nicht passt, wird passend gemacht – nur halt mit einem Vorschlaghammer (ohne Sinn und…), statt mit passendem Werzeug (…Verstand).
    Vertreter der Emissionstheorie können sich auf den Kopf stellen – Licht wird sich trotzdem nicht abhängig von der Quelle bewegen. Licht wird sich auch nicht abhängig vom Empfänger bewegen und hier machen sowohl Äther- als auch Relativitätstheorie Pluspunkte. Licht bewegt sich also gegenüber einem Raum konstant und dieser Raum soll lt. Äthertheorie eben Äther beinhalten, wobei kein Mensch weiß, aus was Äther überhaupt bestehen soll – Hauptsache, es ist etwas da, worin sich Wellen wie in Wasser oder Luft ausbreiten können. Vllt. gibt es einen solchen Äther ja auch, nur wen interessierts, wenn das Etwas, aus dem er besteht, ein 100% perfektes Superfluid ist, was durchaus als absolut leerer Raum durchgeht? Würde es einen Unterschied machen, wenn man statt
    “Wellen breiten sich in einem Medium aus”, “Etwas breitet sich Wellenförmig aus” sagt? Nein, würde es nicht! Quantenmechanisch wird weder ein Äther noch eine Raumzeit benötigt. Apropos Raumzeit – was soll das überhaupt sein? Vermutlich krümmbarer Äther und schon hat man mit der Raumzeit die selben Probleme aber glücklicherweise wird quantenmechanisch Beides, wie gesagt, nicht benötigt. Hier punktet btw. die Emissionstheorie unheimlich, denn diese beschreibt die ganze Physik rein quantenmechanisch, hat nur leider keinerlei Erklärungen für anziehende oder abstoßende Kräfte. Was diese Kräfte angeht, gilt Selbiges auch für die Äthertheorie – in beiden Theorien existieren diese Kräfte einfach nur. In der RT hingegen, werden sie mit Metriken (Raumzeitkrümmungen; eigentlich mathematische Konzepte) beschrieben – das ist also nichts Halbes und nichts Ganzes.
    Dann noch die Sache mit der Zeit und daraus folgenden Längenkontraktionen. Objektlängen kontrahieren nicht wirklich, Objekte werden nur verkürzt gemessen, wenn die Messung ungleichzeitig erfolgt, wie z.B. per Radar. Längekontraktion ist ein Messartefakt.
    Nicht zu vergessen, die Sache mit wechselseitig langsamer gehenden Uhren. Es mag ja sein, dass man Uhren wechselseitig langsamer gehend sieht, weil es die Mathematik hergibt, aber sofern mitunter Bewegung für langsamer gehende Uhren verantwortlich ist, dann ist eine zu mir bewegte Uhr nun mal schneller, als meine eigene, wenn ich mich bewusst auf Erstere zubewege und mich dennoch fälschlicherweise als ruhend betrachte. Man wird also definitiv feststellen können, welche Uhr tatsächlich langsamer geht und welche schneller. Obendrein wird man bei baugleichen Uhren auch die Gründe dafür identifizieren und das wird dazu führen, dass sich die Aussage, nach welcher sich jeder gleichberechtigt als ruhend betrachten darf, nach etwa 400 Jahren Relativitiätsprinzip (vgl. flache Erde und geozentrisches Weltbild) schließlich als falsch erweist.
    un köt ihr Alle mir noch mal sagen, ich sollte mich doch mal mit wissenschaftlicher Physik beschäftigen, aber dann solltet ihr euch erst mal klar machen, wer sich hier Jahrzehnte lang über verschiedene Realitäten streitet und wie ich wohl darauf gekommen bin, dass es das nicht bringt.
    In diesem Sinne auf weitere Millionen von sinnlosen und unredlichen Beiträgen.

    • Versucht ihr hier die 4051-Beiträge-Marke von “Kritik an der Relativitätstheorie” einzustellen? Verteidigt ihr nur noch gnadenlos eure jeweils favorisierten Theorien oder kommt ihr auch irgendwann mal zu einer Lösung?

      Da wird Lars Jaeger vorher einen Riegel vorschieben.

      Das Problem ist nämlich, dass sich nicht jeder gleichberechtigt als ruhend betrachten darf, aber darauf kommt ja ein jeder von euch ganz als Letztes, denn das 400 Jahre alte RP muss unbedingt zutreffen, selbst wenn man dazu eine Irrationalität nach der anderen annehmen muss – zueinander bewegte Konzepte z.B., die man Bezugssysteme nennt, statt zueinander bewegte real existierende Objekte, an denen verdammt noch mal keine Koordinatenkreuze hängen.

      Diese “Konzepte” sind aber auch schon älter und haben sich bewährt.

      Obendrein wird man bei baugleichen Uhren auch die Gründe dafür identifizieren und das wird dazu führen, dass sich die Aussage, nach welcher sich jeder gleichberechtigt als ruhend betrachten darf, nach etwa 400 Jahren Relativitiätsprinzip (vgl. flache Erde und geozentrisches Weltbild) schließlich als falsch erweist.

      Das Relativitätsprinzip lies erstmal verstehen, warum man sich auf einer bewegten Erde befindet, aber davon kaum was mitbekommt.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • @Rudi Knoth:

        Diese “Konzepte” sind aber auch schon älter und haben sich bewährt.

        Aha… Bis zu einem gewissen Punkt haben sich die flache Erde und das geozentrische Weltbild auch bewährt.

        Das Relativitätsprinzip lies erstmal verstehen, warum man sich auf einer bewegten Erde befindet, aber davon kaum was mitbekommt.

        Dazu trug weniger das RP bei, sondern vielmehr die Newtonschen Kraftgesetze inkl. Gravitationsgesetz (ohne Gravitationskonstante).

        Was das RP angeht, so ging Galilei von einer (gnadenlos) absoluten Zeit, ausschließlich relativen Bewegungen und von sich instantan ausbreitendem Licht aus. Auf die Art gewöhnte man sich daran, dass sich eine Bewegung durch genau nur einen einzigen Wert – eine einzige Geschwindigkeit – beziffern lässt. Und genau das halte ich für falsch. Die Geschwindigkeit einer Bewegung hängt vom Gang der Uhr ab, mit der sie gemessen wird und eine Uhr zeigt nun mal nur Zählwerte an, die durch das Zählen von Ereignissen in unbestimmten zeitlichen Abständen zustande kommen – Strecken kontrahieren da nicht wirklich. Lt. klassischem Doppler- und anderen ähnlichen Effekten (Zykloide, Epizyklen, Einsteinsche bzw. vertikale Lichtuhr) hängen diese zeitlichen Abstände von einer konstanten Geschwindigkeit im und gegenüber dem Universum ab – der Lichtgeschwindigkeit, welche gleichzeitig auch genau jene Geschwindigkeit aller Wechselwirkungen im Universum ist.
        Strecken kontrahieren nur dann, wenn man sie ungleichzeitig misst und dabei selbst der Bewegte ist, aber auch dann, wenn man sich mit dem Objekt, zu dem man den Abstand messen will mitbewegt – also zu diesem ruht, während sich aber alles gegenüber einem übergeordnetem Bezugssystem bewegt.
        Das kann man Alles logisch nachvollziehen, nur leider bekommt davon kaum einer was mit.

  648. Kurt schrieb am 06.03.2020, 21:51 Uhr

    Berechnen ist ja toll, hast du ja gezeigt. Ich frage halt nur ein bisserl kleinlaut ob das auch wirklich reicht, diese Berechenkunst. Oder ob es nicht doch irgendwie notwendig ist das auch mit Messwerten zu untermauern. Kannst du da was liefern?

    Exakt: Gelegentlich mal ein Versuch, dessen Ergebnis die Thesen des Kurt Bindl oder eines anderen der SRT-Forentrolle untermauert, wäre fein.

    Stattdessen wird einfach aus der hohlen Hand behauptet, GPS sei ein Fake, der Doppler-Effekt nicht existent und überhaupt ist die gesamte Physik falsch.

    Gelegentlich wird dann mal ein Wissenschaftler genannt und bewusst fehlzitiert, um einen Namen genannt zu haben. Sagnac ist da sehr beliebt.

    Und jeder, der nicht derselben Meinung ist, hat halt keine Ahnung von gar nichts.

    Betrifft vor allem Physiker und Mathematiker.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    Lieber Manuel!

    Du kennst doch die Spielchen von Kurt, von Mayer, etc.:

    Erst schreien sie nach Messungen, wenn wir welche liefern, werden sie arrogant und beleidigend, behaupten, die Messungen seien “ungenau”.

    Im nächsten Schritt bezweifeln sie die Aussagekraft von Messungen ganz allgemein und fordern:
    “Wage, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!”.

    Und morgen pöbeln sie dann wieder, es gäbe keine Messergebnisse.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  649. @Manuel Krüger
    09.03.2020, 14:32 Uhr

    Die SRT hat über 100 Jahre viele große Erfolge in der Physik gefeiert, wie gesagt, mit ihr und der ART im Team kann man die 10,229999995453 MHz genau berechnen, so wie sie gemessen werden

    Wo sind die Messergebnisse?

    Kurt

  650. @Erik Martin
    09.03.2020, 17:57 Uhr

    Lieber Manuel!

    Du kennst doch die Spielchen von Kurt, von Mayer, etc.:

    Erst schreien sie nach Messungen, wenn wir welche liefern, werden sie arrogant und beleidigend, behaupten, die Messungen seien “ungenau”.

    Schauma halt ob deine Behauptung zutrifft.

    Liefert mal schön.

    10,22xx mit 12 NK-Stellen.
    Gemessen wo und wie und womit?

    Kurt

    • @Kurt, da braucht man nicht viel messen, ich hab noch gelernt,
      die paar Stellen mit den Fingern abzuzählen, als es noch keine Taschenrechner gab.

  651. Nicht von Bedeutung
    09.03.2020, 15:59 Uhr
    In diesem Sinne auf weitere Millionen von sinnlosen und unredlichen Beiträgen.

    Wenn Sie aufhören würden, sinnlose und unredliche Beiträge zu posten, wären das schon deutlich weniger.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: “Objektlängen kontrahieren nicht wirklich, Objekte werden nur verkürzt gemessen,”

    Ist das überhaupt noch Kindergarten: Eine Messung ist nicht die Wirklichkeit(?).
    Wenn einer der Cranks einen Teddybären hat, hat er/sie “in Wirklichkeit” 200 Teddybären .
    Die 1 ist ja “nur ein Messwert”.
    Da stellt sich schon die Frage nach der Vorschulreife.

    • @Martin:
      Sinnlos sind nur deine Beiträge und die deiner Troll-Kameraden, Krüger, Senf und Co.

      Ist das überhaupt noch Kindergarten: Eine Messung ist nicht die Wirklichkeit(?).
      Wenn einer der Cranks einen Teddybären hat, hat er/sie “in Wirklichkeit” 200 Teddybären .
      Die 1 ist ja “nur ein Messwert”.
      Da stellt sich schon die Frage nach der Vorschulreife.

      Hier geht es nicht um Teddybären, sondern um die Messverfahren Gleichzeitig und Ungleichzeitig.
      Aber wenn du mit Teddybären besser zurecht kommst, dann nehmen wir statt Leitpfosten eben Teddybären. Und weil du vermutlich an 200 Teddybären nicht genug hast, nehmen wir halt 12 Millionen, die wir im Abstand von 25m aufstellen. An das Ende der Strecke stellen wir eine Uhr und eine weitere Uhr bewegen wir mit 0,6c an den 12 Millionen Teddybären vorbei. Wenn die bewegte Uhr am Ende der Strecke ankommt, hat sie 12 Millonen Teddybären gezählt und 1,333…s Zeitdifferenz. Die Uhr am Ende der Strecke sieht derweil, wie sich die andere Uhr an 12 Millionen Teddybären in einer Zeitdifferenz von 1,666…s vorbei bewegte. Also entweder hat sich der Abstand der Teddys während der Bewegung auf 20m verkürzt oder die bewegte Uhr ging schlicht langsamer, weswegen mit dieser Uhr eine Eigengeschwindigkeit von 0,75c gemessen wurde.
      Was sagst du nun? Waren das für deine Reife entsprechend immer noch nicht genug Teddybären?

  652. @Rudi Knoth
    09.03.2020, 07:44 Uhr

    Atome die “weiter oben” sind schwingen mit einer höheren Resonanzfrequenz wenn sie angeregt werden.

    Und woher “wissen” die Atome, daß sie “weiter oben” sind?

    Das geben die Ortsumstände vor.
    Ich bezeichne das als “Druck”, als “Trägerdruck”.
    Je höher dieser Druck desto höher die Schwingfrequenz der Atome.

    Denselben Effekt soll man nach der ART erhalten, wenn die beiden “Uhren” sich an den beiden Enden eines beschleunigten Zylinders befinden.

    Was genau meinst du damit?

    Kurt

    • Zu Ihrer letzten Frage:

      Angenommen im (kräftefreien) interstellaren Raum befindet sich eine Rakete, die von einem Triebwerk mit 1G beschleunigt wird. Dann hat man dieselbe Situation wie auf der Erde beim Pound-Repka Experiment. Nach der Theorie sollte dann dann derselbe Effekt wie auf der Erde auftreten, also wenn am vorderen Ende sich die Quelle sich befindet und am unteren Ende der Absorber, dann sollte man die Resonanz durch Bewegen mit der entsprechenden Geschwindigkeit entgegen der Beschleunigung erreichen können.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Kleine Korrektur:

        Nach der Theorie sollte dann dann derselbe Effekt wie auf der Erde auftreten, also wenn am vorderen Ende sich die Quelle sich befindet und am unteren Ende der Absorber, dann sollte man die Resonanz durch Bewegen mit der entsprechenden Geschwindigkeit entgegen der Beschleunigung erreichen können.

        Dieser Satz sollte lauten:

        Nach der Theorie sollte dann dann derselbe Effekt wie auf der Erde auftreten, also wenn am vorderen Ende sich die Quelle sich befindet und am unteren Ende der Absorber, dann sollte man die Resonanz durch Bewegen des Absorbers mit der entsprechenden Geschwindigkeit entgegen der Beschleunigung erreichen können.

        Gruss
        Rudi Knoth

  653. Ich habe vorhin eine e-mail folgenden Inhalts erhalten:

    Chrys plapperte gerade:
    @Dr. Wolfgang Engelhardt / 07.03.2020, 12:32 Uhr
    Die Bedingung u = 0 kennzeichnet in der (u,w)-Ebene eine lichtartige Gerade, nämlich
    {(u,w) | u = 0} = w-Achse,
    wo dann w' = μw gelten muss, wegen der Invarianz dieser Geraden unter der gesuchten linearen Transformation. Entsprechend hat man u' = λu auf der u-Achse, mit w = 0 als Geradengleichung.
    Zur Erinnerung, in den (u,w)-Koordinaten ist der Lichtkegel mit Scheitelpunkt im Ursprung durch die Gleichung
    uw = 0
    gegeben. Woraus Sie dem staunenden Publikum nun mit Ihrem formidablen Gymnasialwissen
    u = 0 und w = 0
    als logische Folgerung präsentieren wollen. Wenn dem so wäre. hätten sie ja recht, daraus liesse sich keine Lorentz Transf. herleiten. Ist aber nicht so. Hat man Ihnen denn das dazu erforderliche Wissen auf dem Gymnasium nicht beigebracht?

    Dieser Kommentar erscheint hier nicht. Meine Antwort darauf lautet:
    Ich habe mich mit Einsteins “Einfacher Ableitung der Lorentz-Transformation” von 1917 befasst. Sie erschien zwölf Jahre nach der “Herleitung” in § 3, die Einstein nie mehr benützt hat. Einsteins Beziehung
    x’ – c t’ = λ (x – c t) (3)
    mit x – c t = 0 (1)
    und x’ – c t’ = 0 (2)
    kommt in seinem Text vor, nicht aber die neuen Größen u und w, die @Chrys definiert. Wie man aus 0 = λ 0 nach Einsetzen von (1) und (2) in (3) die LT herleiten kann, bleibt Einsteins, Ihr und Paulis Geheimnis (0 = κ 0). Pauli überließ allerdings die Auflösung des Rätsels der Fantasie seiner Leser.

  654. @Chrys:
    Inzwischen ist der Kommentar von Chrys auch hier erschienen:
    Woraus Sie dem staunenden Publikum nun mit Ihrem formidablen Gymnasialwissen

    u = 0 und w = 0

    als logische Folgerung präsentieren wollen.

    Es ist mir nicht erinnerlich, dass ich dergleichen getan habe. In meinem Appendix zu “Origin of the LT” und in Einsteins Text kommen die Größen u und w nicht vor.

    Meine Antwort auf Ihren Kommentar lautet:

    Ich habe mich mit Einsteins “Einfacher Ableitung der Lorentz-Transformation” von 1917 befasst. Sie erschien zwölf Jahre nach der “Herleitung” in § 3, die Einstein nie mehr benützt hat. Einsteins Beziehung
    x’ – c t’ = λ (x – c t) (3)
    mit x – c t = 0 (1)
    und x’ – c t’ = 0 (2)
    kommt in seinem Text vor, nicht aber die neuen Größen u und w, die @Chrys definiert. Wie man aus 0 = λ 0 nach Einsetzen von (1) und (2) in (3) die LT herleiten kann, bleibt Einsteins, Ihr und Paulis Geheimnis (0 = κ 0). Pauli überließ allerdings die Auflösung des Rätsels der Fantasie seiner Leser.

  655. @NvB
    Ihr Beitrag ist wieder ganz amüsant, aber ohne Sinn und Verstand. Sie erkennen nicht, dass Sie das, was Sie der Wissenschaft zum Vorwurf machen, selber praktizieren. Ihre Behauptungen sind völlig aus der Luft gegriffen und gegenstandslos. Jeder Mensch hat seine eigene “Realität”, so haben auch Blinde ihre eigene “Realität” und Vorstellung von der Welt. Das Wesentliche ist, dass der Mensch mit seiner Vorstellung von der Welt sein Leben bewältigen und gestalten kann.

    Dafür ist ein zuverlässiges Wissen notwendig. Die subjektive Wahrnehmung und auch das scheinbar logische Denken unterliegt jedoch vielerlei Täuschungen. Deshalb ist eine Objektivierung und eine Systematisierung der individuellen Vorstellungen notwendig, um ein ganzheitliches und konsistentes Weltbild als Modell einer fiktiven “Realität” zu schaffen. Dafür wurde über viele Jahrhunderte die wissenschaftliche Methodik geschaffen.

    Sie und Ihre Mitstreiter dagegen fallen in die altertümliche Rechthaberei zurück, indem Sie glauben, Ihre eigenwilligen und unreflektierten Ideen wären aller Welt überlegen. Da kann man nur mitleidig lächeln und ignorieren.

    • Die subjektive Wahrnehmung und auch das scheinbar logische Denken unterliegt jedoch vielerlei Täuschungen.

      Wahrnehmung schon, logisches Denken nicht, wenn man alle Informationen hat. Sonst ist es nur Spekulation.

      • Woher wollen Sie wissen, dass Sie vollständig alle Informationen haben und woher wollen Sie wissen, dass diese Informationen richtig sind? All unser Denken ist im Grunde nur Spekulation.

    • @Reutlinger:

      Ihre Behauptungen sind völlig aus der Luft gegriffen und gegenstandslos.

      Woher willst du das so genau wissen?

      Die subjektive Wahrnehmung und auch das scheinbar logische Denken unterliegt jedoch vielerlei Täuschungen.

      Interessant. Das solltest du dir mal merken. Warum sollten sich Signalstrecken, die bewegt betrachtet unterschiedlich lang sind, egalisieren (gleich lang werden) wenn man sie ruhend betrachtet? Sie tun es einfach nicht, aber exakt so wird es berechnet. Wer also lässt sich hier bitte in welcher Hinsicht täuschen? Meine Vorstellungen sind definitiv nicht individuell resp. subjektiv, denn jeder kann sich meine Ansichten betrachten. Dies tun aber die Wenigsten und noch weitaus weniger denken überhaupt auch mal selber darüber nach.

      Sie und Ihre Mitstreiter dagegen fallen in die altertümliche Rechthaberei zurück, indem Sie glauben, Ihre eigenwilligen und unreflektierten Ideen wären aller Welt überlegen.

      Das ist schlicht falsch. Glaubst du wirklich Strecken würden sich physikalisch verändern, wenn man sie statt ruhend als bewegt (resp. umgekehrt) betrachtet? Ändert sich die Länge eines Stabes, wenn man ihn vor den eigenen Augen in den Raum hinein dreht? Du weißt gar nicht, ob ich und meine Mitstreiter Recht haben könnten, oder nicht. Du denkst ja nicht mal über die Möglichkeit nach, selber unrecht haben zu können.

  656. @Manuel Krüger 07.03.2020, 18:16 Uhr
    “Nein, fangen wir mal damit an, dass die GT keine Äther-Theorie ist, sondern einfach nur eine normale Koordinatentransformation die eben galilei-invariant ist. Hat nun mal so gar nichts mit einem Äther zu tun, den braucht es da gar nicht.”

    Dann hast Du die SRT nicht verstanden. Da geht es ausschließlich darum, die Effekte, die sich aus dem Wegfall des lichttragenden Äthers ergeben, zu erklären.
    Einsteins vorher:GT/nachher:LT ist das, was sich aus dem MM-Experiment ergibt, nämlich dass es den stillschweigend angenommen Äther nicht gibt.

    Will man die SRT mit dem GPS vergleichen, muss man die SRT auf das GPS abbilden. Als Einstieg bietet sich dazu die Galileo-Transformation an, mit der die SRT beginnt. Im Gegensatz zu einer Geraden ist beim Kreis alles umgekehrt, aus der räumlichen Transformation wird bei der Kreisbewegung eine Zeittransformation.

    Hier nochmal die Animation dazu, diesmal mit hinzugefügten weiteren Lichtfronten:
    https://www.geogebra.org/classic/xnw2sge3

    (Zum Starten der Animation setzt man die Zeitvariable t auf Null und startet mit einem Klick auf den danebenliegenden Start-Button).

    • @Gerd Termathe:

      Dann hast Du die SRT nicht verstanden. Da geht es ausschließlich darum, die Effekte, die sich aus dem Wegfall des lichttragenden Äthers ergeben, zu erklären.

      Was bitte ändert das denn daran, dass sowohl Galilei- als auch Lorentz-Transformation Koordinatentransformationen sind und auch bleiben?
      SRT nicht verstanden? Das scheint ein weit verbreitetes Phänomen zu sein. Vllt. sollte man sich mal mit Einsteins diskreter Wiedereinführung des Äthers auseinandersetzen – so nach dem Motto: Raumzeit gleich Äther. Nur kann sich dieser Äther in der SRT plötzlich krümmen, womit man nun die LK zu einer Eigenschaft der gekrümmten Raumzeit macht, anstatt Objektlängen tatsächlich physikalisch zu verändern. In beiden Fällen wird damit die LK der verwendeten Lorentz-Transformation gerechtfertigt, in beiden Fällen wird aber auch vergessen, dass Strecken, ganz im Gegensatz zu Geschwindigkeiten, keine Zeit in der Einheit haben. Darüber hinaus dürfte es auch schwierig werden, ART und LET mit der Quantenmechanik zu verbinden, solange man nicht sagen kann, aus was Äther (krümmbar oder nicht) überhaupt bestehen soll, denn er müsste ja Quantenmechanisch ein Objekt sein oder aus mehreren Objekten (Teilchen) bestehen. Viel besser würde einem dies mit einer Emissions- oder Korpuskeltheorie gelingen – denn diese ist bereits eine reine quantenmechanische Theorie – nur dass diese dann unheimlich an aktuelle Erkenntnisse angepasst werden müsste. Warum also sollte eine moderne Theorie nicht “Modifizierte Newtonsche Emissiostheorie (MNET)” heissen?

  657. Gerd Termathe
    10.03.2020, 00:26 Uhr

    Wir waren beim bekannterweise exakten GPS. Da kreist nun mal der Satellit um die Erde. Die Fragestellung ist die gleiche:
    Wo ist der Satellit/die Lichtquelle, wenn man das GPS-Signal/das Licht empfängt?

    Hat sich um etwa Δr=v t vom Sendeort entfernt. Gleichzeitig hat sich auch die Erde etwas gedreht, so dass bei der Berechnung der eigenen Position (zum Zeitpunkt des Signal-Empfangs) auch diese Drehung berücksichtigt werden muss. Sie versuchen eine widerlegte Theorie mit aller Gewalt “aufzuzwingen”.

    • Sie sind ein Witzbold.
      Ausgangspunkt war, dass hier 14-stellige Zahlen präsentiert werden, und Sie kommen jetzt daher mit “Hat sich um etwa Δr=v t vom Sendeort entfernt.”?

  658. Nicht von Bedeutung
    10.03.2020, 10:38 Uhr
    @Martin:
    Sinnlos sind nur deine Beiträge und die deiner Troll-Kameraden, Krüger, Senf und Co.

    Ist das überhaupt noch Kindergarten: Eine Messung ist nicht die Wirklichkeit(?).
    Wenn einer der Cranks einen Teddybären hat, hat er/sie “in Wirklichkeit” 200 Teddybären .
    Die 1 ist ja “nur ein Messwert”.
    Da stellt sich schon die Frage nach der Vorschulreife.

    Hier geht es nicht um Teddybären, sondern um die Messverfahren (…)

    Exakt. In den Naturwissenschaften geht um Messungen.

    Solange Pohl, Mayer, Bindl, etc. nicht wissen, was der Begriff “Messung” überhaupt bedeutet, machen Erklärungen keinen Sinn.

    Mit Fachbegriffen um sich werfen und im Netz andere Teilnehmer anpöbeln ist “Redliche Wissenschaft”?

    Kein Wunder, dass euch niemand ernst nimmt.

    • @Martin:

      In den Naturwissenschaften geht um Messungen.

      Eben nicht nur. In den Naturwissenschaften geht es vor Allem auch darum, die Realität möglichst exakt darzustellen. Und Realität ist nun mal, dass sich gleichzeitige Abstandsmessung (das Anlegen eines Maßstabs an zwei Edpunkte einer Strecke) von den Messwerten her deutlich von der ungleichzeitigen Abstandsmessung (Radar) unterscheidet. Solange du das nicht begreifst, werde ich speziell deine Erklärungen zu Messungen ganz sicher nicht ernst nehmen und ich kenne auch keinen Anderen, der dies jemals täte.
      Wer hier pöbelt, bist du und deine Mannen Krüger, Senf und Co. Wieviele Teddybären brauchst du eigentlich noch?

  659. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 09.03.2020, 19:55 Uhr

    »… in Einsteins Text kommen die Größen u und w nicht vor.«

    Sie meinten wohl, in Einsteins Text kommen die Symbole u und w nicht vor — die damit bezeichneten Grössen ändern sich durch die Wahl einer zweckmässigen Bezeichnung nicht. Sie müssen dann nur gemäss einer gegebenen Formel da etwas einsetzen, und irgendwo etwas einsetzen machen Sie nach meinem Eindruck doch ganz gerne.

    Sie haben salbst aus Einsteins Text zitiert (07.03.2020, 12:32 Uhr): “Dies wird offenbar der Fall sein, wenn allgemein die Beziehung … (3) erfüllt ist …” Wohlgemerkt, wenn ALLGEMEIN die Beziehung u' = λu (3) erfüllt ist, und wenn auch noch ALLGEMEIN die Beziehung w' = μw (4) erfüllt ist, dann wird es offenbar der Fall sein, dass der Lichtkegel unter der so angesetzten linearen Transformation invariant bleibt, d.h., es gilt

    u'w' = (λu)(μw) = (λμ)uw = 0,

    wobei zumindest noch λμ ≠ 0 anzunehmen ist, sonst führt das zu keiner regulären Transformation.

    Einsteins Gleichungen (3) und (4) sind sein ALLGEMEINER Ansatz für die gesuchte lineare Transformation der Ebene, die der notwendigen Bedingung zu genügen hat, den Lichtkegel invariant zu lassen. Der Scheitelpunkt des Lichtkegels bei u = v = 0 erfüllt trivialerweise die Kegelgleichung und kommt dann als Scheitelpunkt des transformierten Kegels heraus.

    Der Lichtkegel hat jedoch e.g. auch Punkte mit v = 0, u ≠ 0, und sein ALLGEMEINER Ansatz gilt dann immer noch, ohne dass dabei 0 = λ0 für dieses u erfüllt ist oder zu fordern wäre. Ist Ihnen das einleuchtend?

    • Sie haben salbst aus Einsteins Text zitiert (07.03.2020, 12:32 Uhr): “Dies wird offenbar der Fall sein, wenn allgemein die Beziehung … (3) erfüllt ist …” Wohlgemerkt, wenn ALLGEMEIN die Beziehung u’ = λu (3) erfüllt ist,…

      Genau, und die ist immer erfüllt weil 0=0 immer gilt. Wegen x-ct=0 und x’-ct’=0.

      Amen!

  660. @NvB
    Im Fernsehen sind oftmals Traktoren zu sehen, deren Räder sich scheinbar rückwärts drehen, obwohl die Fahrzeuge vorwärts fahren. Das ist ein banales Beispiel für optische und kognitive Täuschungen. Viele Täuschungen erkennen wir auf Grund der Jahrtausende menschlicher Erfahrungen.

    Die Welt besteht aus verschiedenen Klassen von Quanten, deren Elemente untereinander identisch sind. Man kann sie nicht unterscheiden, man kann sie nicht identifizieren. In der diskreten Quantenwelt und so auch in der Alltagswelt kommt es daher zu vielen Phänomenen, die nicht eindeutig oder realistisch wahrnehmbar und erkennbar sind. Die “Realität” oder “Absolutheit” bleibt eine Fiktion.

    Ihre subjektive Wahrnehmung bleibt Ihre subjektive Wahrnehmung, es gibt keinen Ausweg. Die Spache zur Kommunikation von Beobachtungen ist begrenzt, lückenhaft, mehrdeutig, missverständlich, widersprüchlich, ein bruchstückhaftes Spiegelbild der kollektiven Erfahrungen und der Phantasien. Auch sie liefert kein Instrument zur Bestimmung und Beschreibung einer objektiven Realität.

    „Wissenschaft hat zum Ziel, uns Theorien zur Verfügung zu stellen, die empirisch adäquat sind; und die Anerkennung einer Theorie beinhaltet nur die Überzeugung ihrer empirischen Adäquatheit. Dies ist die Formulierung der anti-realistischen Position, für die ich plädiere; ich werde sie konstruktiven Empirismus nennen.“

    Bas van Fraassen 1980,

    • @anton reutlinger
      10.03.2020, 14:11 Uhr

      Die Welt besteht aus verschiedenen Klassen von Quanten, deren Elemente untereinander identisch sind

      Es gibt keine Quanten.

      Kurt

    • @Reutlinger:

      Viele Täuschungen erkennen wir auf Grund der Jahrtausende menschlicher Erfahrungen.

      Viele heißt nicht Alle. Z.B. erkennt man die Täuschung nicht, die man erfährt, wenn man Abstände bewegt ungleichzeitig (also per Radar) misst.
      Unabhängig davon, ob sich das Messobjekt bewegt oder nicht, das Radarsignal wird immer an einem Ort reflektiert.
      1. Ruht man zu diesem Ort ist die Signalstrecke auf Hin- und Rückweg identisch (LH=LR) und daher gilt Abstand=(LH+LR)/2=sqrt(LH*LR)=LH=LR. Deswegen sind auch die Laufzeiten auf diesen Signalstrecken identisch, nur hat man am Ende nur die Summe beider Laufzeiten, da man den Zeitpunkt der Reflektion nicht kennt, und so kommt man auf den Abstand auch über cΔt/2.
      2. Bewegt man sich aber zu diesem Ort sind Hin- und Rückweg des Signals unterschiedlich und dann gilt nur noch Abstand=sqrt(LH*LR). Unterschiedliche Signalstrecken bedeuten aber auch unterschiedliche Signallaufzeiten, nur leider hat man den Zeitpunkt der Reflektion wieder nicht. Der Abstand wird per cΔt/2 oder diesmal falsch gemessen.
      2a. Zu all dem Übel kommt nu noch hinzu, dass die Uhren, mit denen der Abstand gemessen wurde, aufgrund der Bewegung um den Faktor γ langsamer gehen. Deswegen wird der Abstand nicht um den Faktor γ² sondern nur um den Faktor γ länger gemessen.
      Das ist keine subjektive Wahrnehmung oder gar Hypothese, sondern bittere Realität, die sich recht einfach nachrechnen oder geometrisch nachvollziehen lässt.
      Z.B. mit einem Abstand von L=4ls und einer Geschwindigkeit von v=0,6c. Das ergibt Δt’=12,5s (10s+2,5s) woraus Δt=10s (8s+2s) und L’=cΔt/2=5ls und L=sqrt(8ls*2ls)=sqrt(16ls²)=4ls.

    • Ihre subjektive Wahrnehmung bleibt Ihre subjektive Wahrnehmung, es gibt keinen Ausweg. Die Spache zur Kommunikation von Beobachtungen ist begrenzt, lückenhaft, mehrdeutig, missverständlich, widersprüchlich, ein bruchstückhaftes Spiegelbild der kollektiven Erfahrungen und der Phantasien. Auch sie liefert kein Instrument zur Bestimmung und Beschreibung einer objektiven Realität.

      Herr reutlinger verwechselt offenbar die Wahrnehmung mit physiologischen “Sensoren” mit der physikalische Messung. Selbstverständlich kann mit Ohren und Augen nicht so genau gemessen werden wie mit einer Blasenkammer.
      So scheiterte bekanntlich auch Goethes 1000-seitiger Angriff auf Newtons Optik mit seiner “Farbenlehre”.

      • @Mayer:

        Herr reutlinger verwechselt offenbar die Wahrnehmung mit physiologischen “Sensoren” mit der physikalische Messung.

        Nö, tut er vermutlich nicht. Es ist egal, ob elektronische, mechanische oder biologische Sensoren etwas wahrnehmen – Wahrnehmungen sind immer subjektiv.
        Leider gibt es immer Dinge, die sich jedweder Wahrnehmung entziehen…
        In einem imaginären Bezugssystem bewegt sich Objekt A mit 0,3c nach links und Objekt B mit 0,3c nach rechts. Welche Geschwindigkeit würde Objekt A für Objekt B (oder Objekt B für Objekt A) per Radar messen? Die Antwort ist recht verblüffend, denn es sind nicht 0,6c, wie man annehmen könnte, sondern etwa 0.633c (lt. meiner “Wahrnehmung” jedenfalls).

        • Korrektur… hab mich verrechnet. Die recht verblüffende Antwort lautet auch nicht 0,663c, sondern 0,5505c.
          Schade, dass dies erst immer beim Experimentieren mit Programmcode auffällt.

  661. Manuel Krüger schrieb am 07.03.2020, 18:16 Uhr

    …, fangen wir mal damit an, dass die GT keine Äther-Theorie ist, sondern einfach nur eine normale Koordinatentransformation die eben galilei-invariant ist. Hat nun mal so gar nichts mit einem Äther zu tun, den braucht es da gar nicht. Geht im Vakuum und unter Wasser, alles egal.

    Mayer schrieb am 09.03.2020, 06:57 Uhr

    (Die) Galileitransformation beschreibt die Ausbreitung von Licht relativ zum bewegten Beobachter. Bewegt sich das Medium – wie zum Beispiel Wasser oder Glas – dann passt die einfache Galileitransformation nicht, weil das Licht nicht vollständig mitgenommen wird. Auch hier sieht man klar, dass die Bewegung des Beobachters und die Bewegung der Lichtquelle nicht gleichberechtigt sind.

    Unfug die Galileitransformation (GT) ist eine Koordinatentransformation (KT) und beschreibt in keiner Weise die Ausbreitung von Licht, genauso wenig wie sie die Zubereitung von Apfelkuchen beschreibt.

    … dir wie den anderen Cranks ist völlig unklar, was ein Koordinatentransformation überhaupt ist. Ein Koordinatentransformation macht nur Sinn, wenn man zwei Systeme hat und darin ein Ereignis. Es werden Koordinaten aus einem System, nennen wir mal S in ein anderes System, nennen wir mal S’ transformiert.

    In S hat man eben x, y, z, t und in S’ bekommt man dafür dann x’, y’, z’, t’ und fertig. Und bei der GT gilt eben, wenn t = t’ = 0 ist t = t’ die Zeit ist absolut. Bei der LT gilt das eben nicht.

    Hier stolpert auch Wolfgang Engelhardt seit Jahren. Man stelle sich zwei Koordinatensystem mit je x-Achse und t-Achse vor. Das System S’ ist gegenüber S um ein paar Grad verdreht, aber beide Systeme liegen so, dass die t-Achse die t’-Achse bei 0 schneidet.

    Damit gilt schon t = t’ = 0

    Aber deswegen liegen die t-Achse und die t’-Achse eben nicht zwingend parallel aufeinander und darum gilt eben nicht überall t = t’.

    Die beiden Achsen schneiden sich eben nur im Nullpunkt, nicht mehr.

    Neben Jocelyne Lopez hast du nun auch ganz deutlich gezeigt, du hast keine Ahnung was eine KT genau ist, was die GT ist und bedeutet kannst du dann auch gar nicht wissen.

    Leute, lernt doch einfach mal die Grundlagen, aktuell zeigt ihr nur, ihr habt gar nichts verstanden.

    • Man stelle sich zwei Koordinatensystem mit je x-Achse und t-Achse vor. Das System S’ ist gegenüber S um ein paar Grad verdreht, aber beide Systeme liegen so, dass die t-Achse die t’-Achse bei 0 schneidet.

      Warum sollte man das tun? Bei Einstein sind x und x’ exakt parallel.

  662. @Kurt, @Rudi Knoth:
    Und woher “wissen” die Atome, daß sie “weiter oben” sind?

    Versuch einer Erklärung: Die Atome “wissen” es, weil sie oben schwerer sind, denn gemäß E=mc^2 hat sich ihr Energiezustand und damit ihre Masse erhöht, wenn sie unter Arbeitsaufwand “nach oben” gebracht wurden. Das gilt auch für Elektronen, deren Masse in die Rydbergfrequenz eingeht, aus der sich die Energieniveaus (jedenfalls im Wasserstoffatom) herleiten lassen, s. https://www.researchgate.net/publication/281784452_A_Remark_on_the_Constancy_of_the_Velocity_of_Light

    Quantitativ geht diese Überlegung auf. Ob sie auch die “richtige” Erklärung ist, weiß ich nicht. Daran müsste man arbeiten,indem man auch andere “Uhren” untersucht, die auf anderen Prinzipien beruhen, z.B. Drehimpulserhaltung bei Rotationsbanden.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt
      10.03.2020, 16:39 Uhr

      @Kurt, @Rudi Knoth:
      Und woher “wissen” die Atome, daß sie “weiter oben” sind?

      Versuch einer Erklärung: Die Atome “wissen” es, weil sie oben schwerer sind, denn gemäß E=mc^2 hat sich ihr Energiezustand und damit ihre Masse erhöht, wenn sie unter Arbeitsaufwand “nach oben” gebracht wurden. Das gilt auch für Elektronen, deren Masse in die Rydbergfrequenz eingeht, aus der sich die Energieniveaus (jedenfalls im Wasserstoffatom) herleiten lassen, s. https://www.researchgate.net/publication/281784452_A_Remark_on_the_Constancy_of_the_Velocity_of_Light

      Quantitativ geht diese Überlegung auf. Ob sie auch die “richtige” Erklärung ist, weiß ich nicht. Daran müsste man arbeiten,indem man auch andere “Uhren” untersucht, die auf anderen Prinzipien beruhen, z.B. Drehimpulserhaltung bei Rotationsbanden.

      Also diese Erklärung kann wohl (meine ich) nicht dir richtige sein.
      Sie ist auf all den “modernen” Bezeichnern und Schlagwörtern aufgebaut, und verwendet eine sich verändernde Masse.

      Nunja, die Masse verändert sich nicht, das Atom hat immer die gleiche Anzahl an Komponenten.
      Und diese haben erst dann ein Gewicht wenn ihre Eigengravitation verhindert wird.

      Ein Atom ist ein Schwingkörper, darin sind um den Kern an festen Plätzen Elektronen angeordnet.
      Die Anzahl pro Ebene ist ein Hinweis wie das sein könnte.

      Wird dieses Gebilde von aussen angeregt kommt es, je nach Anregung, zu resonantem Schwingen.

      Ich nehme einfach ein Atom mit nur einem Elektron.
      Dieses Elektron, es hat ja eine feste Position, also einen festen Abstand zum Kern, wird angeregt und schwingt.
      Dabei ist der Abstand zum Kern eigentlich das bestimmende Element, es handelt sich als um “zeitabhängiges” Schwingen.
      Schliesslich braucht es für die “Informationsübertragung”, der momentane Abstand zum Kern, Zeit.
      Wird aus irgendeinem Grunde dieser Abstand verändert, oder die Übertragungsgeschwindigkeit zum Kern und zurück, dann kommt es zu einer anderen Resonanzfrequenz.

      Wird das Atom an einen anderen Ort verfrachtet der andere Ortsumstände hat dann ergibt sich eine andere Resonanzfrequenz (anderer Abstand zum Kern, andere Übertragungsgeschwindigkeit).
      Bei der Atomuhr äussert sich das in einer veränderten Ganggeschwindigkeit.

      Die Ortsumständeänderung und der Atomaufbau sind jeweils ein Kapitel für sich, dazu wird der “Träger” als Erklärung herangezogen.

      Kurt

  663. Und Pohl und Mayer und Kurt provozieren und lügen und pöbeln und provozieren und lügen und pöbeln und provozieren und lügen und pöbeln und das geht vermutlich bis ans Ende aller Tage.
    Und alles nur, weil sie glauben, schlauer zu sein als der Rest der Menschheit.
    Wer nur hat Dunning und Kruger auf die Idee zu ihrer Studie gebracht?
    Vielleicht tatsächlich die Physik-Leugner, die noch nie ein Fachbuch gelesen haben.
    Warum auch?
    Steht ja von vornherein fest, dass alles falsch ist.
    Aber dann Internet nutzen und Navi und Mikrowelle und Licht anmachen und über Brücken gehen. Nicht einmal das Rad könnten sie erfinden. Oder Feuer machen. Oder von den Bäumen herunterklettern.

    Lieber Herr Jäger!
    Kann das nicht wirklich mal ein Ende haben?
    Außer unaufhörlichen Beleidigungen, unendlicher Unbildung und einer grenzenlosen Bösartigkeit hat hier weder ein Mayer, noch ein Kurt, ein NvB, eine Frau Lopez, ein Storz etc. irgendetwas beigetragen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    • @Jäger:

      Martin: Kann das nicht wirklich mal ein Ende haben?

      Hier kann ich Martin nur zustimmen. Sein gepöbel geht mir tierisch auf den Sack. Su willst doch nicht wirklich behaupten, der Pohl (also ich falls du es noch nicht mitbekommen hast), würde hier nur pöbeln und beleidigen? Wie unredlich wäre das? Warum zum Henker lässt du diese sich dauernd wiederholenden und provozierenden Beiträge der Herren Krüger, Senf und Martin überhaupt noch zu? Wolltest du diese Wiederholungen nicht eigentlich entsorgen? Oder gilt dies nur für Beiträge von Kritikern?

  664. @Rudi Knoth
    10.03.2020

    Angenommen im (kräftefreien) interstellaren Raum befindet sich eine Rakete, die von einem Triebwerk mit 1G beschleunigt wird. Dann hat man dieselbe Situation wie auf der Erde beim Pound-Repka Experiment.

    Nach der Theorie sollte dann dann derselbe Effekt wie auf der Erde auftreten, also wenn am vorderen Ende sich die Quelle sich befindet und am unteren Ende der Absorber, dann sollte man die Resonanz durch Bewegen des Absorbers mit der entsprechenden Geschwindigkeit entgegen der Beschleunigung erreichen können.

    Der Effekt, nein besser gesagt das was sichtbar wird, nämlich das sich die Atome “sehen” tritt in beiden Fällen erst durch “Dopplererzeugung” auf.

    Es sind aber zwei völlig unterschiedliche Effekte die hier auftreten.

    Bei “Pound-Repka” ist es der Unterschied der Resonanzfrequenz zwischen unten und oben, hervorgerufen durch entsprechende Ortsumstände.

    Bei der Rakete sind die Ortsumstände gleich, somit auch die Resonanzfrequenz der beiden Atomhaufen.

    Bei der Rakete kommt was ganz anderes zum Tragen, nämlich die Laufzeit des Signals zwischen Sender und Empfänger.
    Beispiel:
    Bei t1 wird gesendet, die Sendefrequenz beträgt 100%
    Die Empfangsfrequenz sei ebenfalls 100%

    Während der Laufzeit des Signals zum Empfänger verändert sich die Resonanzfrequenz des Empfängers.
    Seine Resonanzfrequenz sei nun 90%

    Mit “Doppler”, also mit Differenzbewegung zum Sendesignal, kann das empfangene Signal scheinbar auf 90% reduziert werden.

    Die Empfangsatome müssen sich also vom Sender wegbewegen.

    Der Grund für den “Niedergang” der 100% kommt indirekt von der Beschleunigung, die beiden Atomhaufen werden ja immer schneller.

    Das bedeutet das ihre Resonanzfrequenz stetig abnimmt.

    Bei t2 hat er Empfänger also eine andere Resonanzfrequenz als bei t1.

    Bei “Pound-Repka” ist das anders, da sind sie immer gleich unterschiedlich.
    Darum müssen sie sich, damit der “Doppler ” passt, auch aufeinander zubewegen.

    Kurt

    • Bei “Pound-Repka” ist es der Unterschied der Resonanzfrequenz zwischen unten und oben, hervorgerufen durch entsprechende Ortsumstände.

      Bei der Rakete sind die Ortsumstände gleich, somit auch die Resonanzfrequenz der beiden Atomhaufen.

      Und warum entspricht das Ergebnis von Pound-Repka dann dem Ergebnis aus der analogen Betrachtung mit der Rakete, wenn das Äquivalenzprinzip der ART nicht stimmt?. Übrigens ist die Tatsache, daß träge Masse und schwere Masse gleicht seien, schon vorher experimentell bestimmt worden.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Übrigens ist die Tatsache, daß träge Masse und schwere Masse gleicht seien, schon vorher experimentell bestimmt worden.

        Sie haben offenbar etwas verpasst. Inzwischen wird nur “Ruhemasse” als schwere Masse betrachtet. Elektromagnetische Masse hat nur noch Trägheit was man früher mit transversale und longitudinale Masse bezeichnet hatte.

  665. Nicht von Bedeutung schrieb (10.03.2020, 10:38 Uhr):
    > […] Teddybären […] nehmen wir halt 12 Millionen, die wir im Abstand von 25 m aufstellen.

    … vermutlich also jeweils (abgesehen von den beiden Teddy-Enden, z.B. namens “Teddy A” und “Teddy B”) mit (gegenseitig) gleichem Abstand zu den beiden nächsten, und insgesamt gegenüber einander gerade aufgestellt.
    Das geht insbesondere auch im Flachen; und man sagt in diesem Fall auch, dass diese Teddys “gegenüber einander ruhten”; und man nennt ihre Abstände untereinander dann auch “Distanzen”.

    (Sollten stattdessen 12 Millionen Teddy-Teilnehmer so aufgestellt sein, dass jeder zu jedem den gleichen Abstand hätte, wäre die Region, die sie enthält, entsprechend erheblich gekrümmt. Aber dann ließen sich ja keine zwei ganz bestimmte Teddies als “Enden” identifizieren.) …

    > An das Ende der Strecke

    … Teddy “B” …

    > stellen wir eine Uhr und eine weitere Uhr

    … Puppe “P” …

    > bewegen wir mit 0,6 c an den 12 Millionen Teddybären vorbei.

    Die Durchschnitts-Geschwindigkeit von Puppe P gegenüber den (geradlinig angeordneten) Teddies A bis B ist demnach

    0,6 c = v_AB[ P ] :=
    Distanz_AB / Dauer_A[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ] =
    c/2 (Dauer_A[ _P, _sah_B_sah_A_P ] / Dauer_A[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]);

    und damit ergibt sich auch:

    (Dauer_A[ _P, _sah_B_sah_A_P ] / Dauer_A[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]) = 1,2.

    Vermutlich ist anzunehmen, dass sich Puppe P und die (geradlinig angeordneten) Teddies dabei gleichförmig aneinander vorbei bewegt haben sollen;
    es ließen sich folglich auch etliche Puppen so aufstellen, dass sie alle, einschließlich Puppe P, gegenüber einander ruhten und gerade lagen;
    und insbesondere so, dass sich jeder Teddy und jede Puppe genau einmal trafen/passierten.

    Aus der RT-Methodik zum Vergleich von Dauern (zwischen Beteiligten, die nicht gegenüber einander ruhten, sondern sich geradlinig-gleichförmig aneinander vorbei bewegten; so wie z.B. zwischen Puppe P und Teddy A) ergibt sich in dieser Versuchsanordnung:

    (Dauer_P[ _A, _B ] / Dauer_A[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]) = √{ 1 – (v_AB[ P ] / c)^2 } := √{ 1 – (0,6)^2 } = 0,8.

    > Wenn die bewegte Uhr

    … also die gegenüber den Teddys bewegte und gegenüber den Puppen ruhende Uhr: P …

    > am Ende der Strecke ankommt, hat sie 12 Millonen Teddybären gezählt

    … (Das hat sie, entsprechend Versuchsanordnung.) …

    > und 1,333…s Zeitdifferenz.

    Das ist offenbar eine Differenz zwischen zwei Ablesewerten, die Puppe Ps Anzeige des Treffens/Passierens von Teddy B bzw. Puppe Ps Anzeige des Treffens/Passierens von Teddy A zugeordnet wurden.

    > Die Uhr am Ende der Strecke

    … also die gegenüber den Puppen bewegte und gegenüber den Teddies ruhende Uhr: B …

    > sieht derweil, wie sich die andere Uhr an 12 Millionen Teddybären in einer Zeitdifferenz von 1,666…s vorbei bewegte.

    Das ist offenbar eine Differenz zwischen dem Ablesewert, der Teddy Bs Anzeige des Treffens/Passierens Puppe P zugeordnet wurde, und dem Ablesewert, der Teddy As Anzeige des Treffens/Passierens Puppe P zugeordnet wurde.

    Falls nun Teddy As Anzeige gleichzeitig zu Teddy Bs Anzeige des Treffens/Passierens Puppe P der selbe Ablesewert wie Teddy Bs Anzeige des Treffens/Passierens Puppe P zugeordnet wurde (man spricht ggf. von “synchronisierten Uhren”, wobei natürlich vorausgesetzt ist, dass die betreffenden Teddies durchwegs gegenüber einander ruhten),
    dann wäre “1,666…s” offenbar auch die Differenz zwischen zwei Ablesewerten, die Teddy As Anzeige gleichzeitig zu Teddy Bs Anzeige des Treffens/Passierens Puppe P bzw. Teddy As Anzeige des Treffens/Passierens Puppe P zugeordnet wurden.

    Bemerkenswerter Weise bestünde dann zwischen der Differenz der beiden Ablesewerte von Puppe Ps Anzeigen und der Differenz der beiden Ablesewerte von Teddy As Anzeigen ebenfalls das Verhältnis 0,8
    (vorausgesetzt, dass sich das Symbol “s” in den beiden Differenz-Angaben kürzt, d.h. dass Teddys und Puppen das Gleiche mit “s” gemeint haben …).

    Man würde dann/deshalb sagen, dass die Puppe P so zugeordnete Uhr und die Teddy A so zugeordnete Uhr (und ggf. auch die Teddy B entsprechend zugeordnete Uhr) gleich schnell gegangen sind.

    > Also entweder hat sich der Abstand der Teddys während der Bewegung auf 20 m verkürzt

    … das wäre absurd, denn die Teddies sollen doch durchwegs gegenüber einander ruhen …

    > oder die bewegte Uhr ging schlicht langsamer,

    Auch nicht, denn mit den obigen Vorgaben (einschl. Synchronisierung der Uhren, die Teddy A und Teddy B zugeordnet wurden), ergab sich gleich “schnelles Gehen”, also gleiche Gangraten, d.h. gleiche Verhältnisse zwischen Dauern und entsprechenden Differenzen von Ablesewerten.

    (Sofern mit “s” eine bestimmte Dauer und mit “m” gerade der Distanzwert “(c s) / 300000000” gemeint ist,
    und die Distanz zwischen den Enden der Teddy-Reihe somit

    Distanz_AB = 12 Millionen * 25 m = 12 * 1000000 * 25 * (c s) / 300000000 = (c s),

    und folglich

    Dauer_A[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ] :=

    Distanz_AB / v_AB[ P ] :=

    (c s) / (0,6 c) = (5/3) s,

    dann ergäben sich die (durchschnittlichen) Gangraten all dieser Uhren gleichermaßen als

    (1,666…) / ((5/3) s) = 1/s.)

    Zusammenfassend:
    Die betreffenden Uhren sind im beschriebenen Versuch zwar gleich schnell gelaufen,
    aber nicht gleich lange (nämlich: die Uhr von Puppe P nur die 0,8-fache Dauer der Uhr von Teddy A bzw. der Uhr von Teddy B; also kürzer als die Uhren von Teddy A bzw. Teddy B).

  666. @Erik Martin
    10.03.2020, 19:02 Uhr

    Und Pohl und Mayer und Kurt provozieren und lügen und pöbeln und provozieren und lügen und pöbeln und provozieren und lügen und pöbeln und das geht vermutlich bis ans Ende aller Tage.

    Manuel, Manuel, Manuel,

    du kannst es nicht lassen, meinst wohl je mehr(fach) du rumpöbelst hier desto mehr bewirken deine rhetorischen Ergüsse.

    Es ist immer das Gleiche, sobald du in “Rückenlage” kommst wirst du ausfällig und willst mit deinen Worthaufen punkten.
    Das geht schon eine Zeitlang, diese ist aber schon längst abgelaufen.

    Kurt

  667. @Anonym_2020
    Nein, das steht nicht in § 1, sondern in § 2.

    Welch tiefgreifender Einwand! Einstein nimmt in §2 an, dass es zwei plus zwei relativ zueinander bewegte Uhren gibt, die alle synchron ticken in völliger Übereinstimmung mit § 1 oder mit seiner Figur 36, die ich in Übereinstimmung mit seinem Text um zwei synchrone Uhren ergänzt habe (Fig. 2). Damit ist die Darstellung asynchroner Uhren gemäß Fig. 3, die aus der unhaltbaren LT folgt, widerlegt. Ich sehe nicht, wo Sie dieser Tatsache widersprechen.

  668. Hallo @alle, erinnern wir nach dieser unermüdlich ermüdenden 1355erRunde mal wieder dran,
    warum denn die Mayers, NvBs, Tes, Kurts, Dr.Es &al-Originelle auf den “Tagebüchern dW” rumtrollen.
    KrStzRT #85603 Nr 4054 09. 03.20 18:15 😉 😉 😉

    Wir sollen uns vor allem nicht entmutigen und kleinkriegen lassen und immer wieder die Kritik dieser unsinnigen Theorie bekannt machen, wo immer und wann immer wir können. Jeder zusätzliche Mensch zählt, der davon Kenntnis nimmt und nachdenkt. Die Forschungsgruppe G.O. Mueller, … , versteht auch dieses Projekt naturgemäß nur als Langzeitprojekt.
    … Ermutigungen … auch von Johannes Goethe und von Baltasar Gracian …

    Jawoll, Order von “the Mama”. mit dem dortigen Murks per copy&paste die scilogs zuzuschütten.
    Dort herrscht nämlich Gehorsam, gesagt darf nur werden, was “the Mama” durchläßt – 70% Zensur.

    Also sind die zum Schwafeln i.A. alle hier, obwohl sich keiner für ihren Unfug interessiert.
    Versteh aber nicht, warum die scilogs von 4054malUnsinn hier fast 1000 nachdrucken.

    • @Herr Senf (11.03.2020, 22:46 Uhr)

      “70 Prozent Zensur”

      Ja, und in KrStzRT #85589 Nr 4052 08.03.2020 21:48 wird sie zitiert mit:

      2. Alternativtheorien sind hervorragend dafür geeignet, die Solidarität zwischen Kritikern zu verhindern … Dafür wollen wir mit unserer Internetpräsenz prinzipiell keine Bühne bieten.

      D.h. laut der SRT-Spezialistin ist die RT alternativlos 😛

      • @Anonym_2020:
        Das ist auch eines der Dinge, die sie nie begreifen wird. Negative Kritik ist nur dann wirksam, wenn es eine Alternative gibt, über die man diskutieren kann. Ich bin in diesem Blog nur gesperrt, weil ich ihr genau dies geschrieben hatte: “Ihre Kritik an der RT ist ohne eine Alternative vollkommen sinnlos.”
        Prinzipiell war etwas Ähnliches stets auch der Sperrgrund in anderen Blogs und Foren… Ich war mit den Betreibern nicht mehr oder besser gesagt alles Andere als grün und nicht etwa, weil sie meine Meinung nicht unbedingt teilten, wie Krüger dies hier dauernd verkündet, weil er es gerne so hätte.
        Es muss Solidarität zwischen allen Meinungen geben, nicht nur Solidarität innerhalb der eigenen Lager. Wie will man denn jemals eine Meinung bzw. Argumente dazu verstehen, wenn man sie dauernd einfach abschüttelt und dem, der sie äußert, Dummheit vorwirft?

  669. @Frank Wappler:

    Zusammenfassend:
    Die betreffenden Uhren sind im beschriebenen Versuch zwar gleich schnell gelaufen,
    aber nicht gleich lange (nämlich: die Uhr von Puppe P nur die 0,8-fache Dauer der Uhr von Teddy A bzw. der Uhr von Teddy B; also kürzer als die Uhren von Teddy A bzw. Teddy B).

    Zusammenfassend:
    Das ist Blödsinn. Wenn die bewegte Uhr bei der ruhenden Uhr am Ende der Strecke ebenfalls zur ruhe kommt (idealerweise instantan, also ohne Bremsbeschleunigung), zeigt sie 1,25 mal weniger Zeit an, als die Uhr, die die ganze Zeit ruhte. Die Abstände zwischen den Teddys ist für beide Uhren 25m und daraus kann man nur schließen, dass sich dieser niemals geändert hat. Nur weil du da irgendwo eine Lichtgeschwindigkeit reindonnerst, wo keine hingehört (also genau das, was jeder Relativist macht), kommst du auf die 1,25 mal (also 0,8-fach) kürzeren Abstände. Auf die Art misst du die Abstände aber bewegt ungleichzeitig und genau das ist das Problem. Der veränderte Abstand ist und bleibt ein Messartefakt.

    • @Frank Wappler:

      Die betreffenden Uhren sind im beschriebenen Versuch zwar gleich schnell gelaufen, aber nicht gleich lange

      Dazu noch mal:
      Die Uhren sind sehrwohl gleich lange gelaufen. Uhren zählen Ereignisse t (Einheitenlos) in zeitlichen Abständen τ (Einheit: Sekunde). Weniger Ereignisse t auf dem Zähler bedeutet, dass die zeitlichen Abstände τ der Ereignisse um den selben Faktor länger waren – es gilt also t*τ=t/γ*τ*γ=t’*τ’. Eine Uhr wird jedoch auf einen bestimmten zeitlichen Abstand geeicht und der Zählwert mit diesem zeitlichen Abstand multipliziert und weil das Zeitalter mechanischer Uhren etwa 400 Jahre älter als das RP ist, geschieht dieses schon ganz automatisch. Das Problem ist jedoch, dass wenn man t’ mit der Eichdauer multipliziert, kommt man nur auf die Eigenzeit- bzw. -dauer der Uhr (1,333…s), nicht aber auf die tatsächliche Dauer des Vorgangs (1,666…s) im übergeordneten Bezugssystem (das Bezugssystem, in welchem die Uhr am Ende der Strecke ruht).
      Das oberste denkbare Bezugssystem (Wurzelbezugssystem) ist das Universum selbst, denn alles ruht oder bewegt sich darin und Licht (bzw. Wechselwirkungen) bewegt sich darin nun mal mit VLG (c). Man kann innerhalb dieses Universums mittels Uhren ein Zeitnormal definieren und auf andere Uhren übertragen, so wie man per GPS ein Zeitnormal für das ECI definiert und überträgt. Ganz sicher wird es dann Uhren geben, die gegenüber diesem Zeitnormal langsamer laufen aber auch welche, die aus irgendwelchen Gründen schneller laufen (wie z.B. die Satellitenuhren des GPS) und wenn alles andere (z.B. Gravitation) ausgeschlossen werden kann, wird es Bewegung sein, die den Gang einer Uhr verlangsamt und dann kann man davon ausgehen, dass die schnellste Uhr, die festgestellt wird, im und gegenüber dem Universum ruht. Wird das Zeitnormal dieser Uhr nun auf alle anderen übertragen, werden damit Geschwindigkeiten gemessen, die gegenüber dem Universum absolut sind ud keiner wird dies je bestreiten können.

  670. @ Jocelyne Lopez
    Aber Anonym_2020, Einstein schreibt doch bereits 1905 explizit in “§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit“, dass die Uhren an den Enden des bewegten Stabes „mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind“, siehe:

    Einstein 1905, Seite 896:
    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der “Zeit des ruhenden Systems” an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen;“ [Hervorhebung durch Jocelyne Lopez]

    Einstein erkennt also ausdrücklich und unmissverständlich, dass sich relativ zueinander bewegte Uhren synchron gehen können, er schreibt es doch schwarz auf weiß bereits 1905! Wieso haben Sie also ein Problem damit, dass er 1938 es auch so darlegt?

    @ Anonym_2020:
    Nein, das steht nicht in § 1, sondern in § 2.

    .

    Schade, dass Sie meine Frage nicht beantworten, wie Sie den fundamentalen Widerspruch Einsteins bezüglich seiner „Relativität der Gleichzeitigkeit“ lösen wollen… 🙁

    Denn Einstein legt bereits 1905 ausdrücklich etwas völlig Widersprüchliches zu Grunde:

    – relativ zueinander bewegte Uhren können synchron laufen (es gibt also eine absolute Gleichzeitigkeit)

    – relativ zueinander bewegte Uhren können nie synchron laufen (es gibt nur eine „relative“ Gleichzeitigkeit).

    Es ist jedoch in der Wissenschaft nicht zugelassen, eine Theorie, die einen inneren Widerspruch enthält, als annehmbar, geschweige denn als gültig zu betrachten… Die SRT wurde bei der Veröffentlichung 1905 offensichtlich nicht seriös geprüft, denn sie hätte dann wegen diesem gravierenden Widerspruch bei einer ihrer Kernaussagen strikt zurückgewiesen werden müssen. Genauso dürfen keine experimentellen Bestätigungen von Theorien anerkannt werden, die einen inneren Widerspruch enthalten, das versteht sich von selbst.

    Damit verliert also die Wissenschaft ihre Glaubwürdigkeit, damit setzt sich intellektuelle Unredlichkeit durch.

    • @Jocelyne Lopez (12.03.2020, 08:52 Uhr)

      @ Anonym_2020:
      Nein, das steht nicht in § 1, sondern in § 2.

      “Schade, dass Sie meine Frage nicht beantworten, wie Sie den fundamentalen Widerspruch Einsteins bezüglich seiner „Relativität der Gleichzeitigkeit“ lösen wollen… “

      Schade, dass Sie nicht zugeben, dass ich mit “Nein, das steht nicht in § 1, sondern in § 2.” recht hatte und Sie entsprechend falsch lagen.

  671. @ Jocelyne Lopez
    Denn Einstein legt bereits 1905 ausdrücklich etwas völlig Widersprüchliches zu Grunde:

    – relativ zueinander bewegte Uhren können synchron laufen (es gibt also eine absolute Gleichzeitigkeit)

    – relativ zueinander bewegte Uhren können nie synchron laufen (es gibt nur eine „relative“ Gleichzeitigkeit).

    Es ist jedoch in der Wissenschaft nicht zugelassen, eine Theorie, die einen inneren Widerspruch enthält, als annehmbar, geschweige denn als gültig zu betrachten… Die SRT wurde bei der Veröffentlichung 1905 offensichtlich nicht seriös geprüft, denn sie hätte dann wegen diesem gravierenden Widerspruch bei einer ihrer Kernaussagen strikt zurückgewiesen werden müssen. Genauso dürfen keine experimentellen Bestätigungen von Theorien anerkannt werden, die einen inneren Widerspruch enthalten, das versteht sich von selbst.

    .

    Der gravierende Widerspruch Einsteins bei der Kernaussage der „Relativität der Gleichzeitigkeit“ ist von weiteren fundamentalen Widersprüchen in der Theorie begleitet:

    – Die relativistische Längenkontraktion ist nicht materiell (Meßartefakt, optische Täuschung) versus Die relativistische Längenkontraktion ist materiell

    – Es gibt keinen Äther versus Es gibt einen Äther

    – Die Lichtgeschwindigkeit ist absolut konstant versus Die Lichtgeschwindigkeit ist mit c +/- v variableSiehe hierzu meinen Beitrag vom 10.03.2020 in der laufenden Nachbardiskussion von Lars Jaeger

    Nie hätte eine Theorie mit solchen gravierenden inneren Widersprüchen bei einer seriösen Prüfung bei der Veröffentlichung angenommen werden dürfen, es ist wissenschaftlich und historisch gründlich was schief gelaufen in der theoretischen Physik…

    • … von wem haben Sie bloß Ihre Weisheiten über Einstein, etwa Müller, EF, DrE &al?
      Überwinden Sie dochmal die Leseschwäche, gucken und zitieren Sie die Originale!

  672. @Chrys:
    Ist Ihnen das einleuchtend?
    Nein! Lichtkegel kenne ich nur von der Taschenlampe oder vom Leuchtturm. Was hat der Lichtkegel eines Scheinwerfers mit der LT zu tun?
    Pauli schreibt (noch in der Neuausgabe von 1956!):
    Gemäß den beiden Postulaten muß nun die Gleichung
    x^2+y^2+z^2 – c^2 t^2=0 (2)
    die entsprechende Gleichung
    x’^2+y’^2+z’^2 – c^2 t’^2=0 (2′)
    nach sich ziehen, was wegen der Linearität der Transformation nur möglich ist, wenn
    (x’^2+y’^2+z’^2 – c^2 t’^2) = κ (x^2+y^2+z^2 – c^2 t^2)
    ist, wo κ eine von v abhängige Konstante bedeutet.
    [dieser Unsinns-Gleichung hat er vorsichtshalber keine Nummer gegeben.] Berücksichtigt man noch, daß jede Bewegung parallel der x-Achse nach der Transformation wieder parallel der x-Achse sein muß, so folgen daraus durch ganz elementare Überlegungen die Formeln (1) der Nr. 1 (Lorentz-Transformation).
    Anschließend beweist er noch, dass die “von v abhängige Konstante” κ(v)=1 lauten muß. Auch hier benötigt man viel “Geduld und Willenskraft”, um diesen Blödsinn zu ertragen. Vielleicht kennen Sie Paulis “elementare Überlegungen”, die er dem Leser vorenthält.

    • @Dr. W. Engelhardt:

      Was hat der Lichtkegel eines Scheinwerfers mit der LT zu tun?

      Lichtkegel sind der Schlüssel! Kein einziger Lichtstrahl im Universum breitet sich zylindrisch aus, selbst Laserlicht nicht, geschweige denn das Licht eines Scheinwerfers. Zu den Kosequenzen, die das hat, sage ich jetzt mal nichts.

    • @Dr. W. Engelhard:

      Sagen Sie uns bitte, was “bewegte Uhren” sind?

      Das ist eine gute Idee. Gegenüber was wären sie denn bewegt? Können sie gegenüber Selbigem auch dann noch bewegt sein, selbst wenn man sie als ruhend betrachtet? Gegenüber was kann man denn im Zweifelsfalle ruhen oder bewegt sein? Wird man dies auch feststellen können, wenn man die Antwort darauf kennt?

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (12.03.2020, 12:39 Uhr)

      “Sagen Sie uns bitte, was “bewegte Uhren” sind?”

      Das sind Uhren, die in Bewegung sind.

      Eine Uhr zeigt ihre Eigenzeit an:

      Die Eigenzeit einer Uhr ist diejenige Zeit die sich direkt an der Uhr ablesen lässt.

      Quelle:
      https://www.einstein-online.info/explandict/eigenzeit/

      zu “Bewegung” siehe:

      Als Bewegung im physikalischen Sinne versteht man die Änderung des Ortes eines Massenpunktes oder eines physikalischen Körpers mit der Zeit.

      Zur eindeutigen Beschreibung des Ortes, der Geschwindigkeit usw. ist ein Bezugssystem erforderlich, das sowohl den Koordinatenursprung als auch den Zustand der Ruhe definiert.

      Quelle:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Bewegung_(Physik)

      • Zur eindeutigen Beschreibung des Ortes, der Geschwindigkeit usw. ist ein Bezugssystem erforderlich, das sowohl den Koordinatenursprung als auch den Zustand der Ruhe definiert.

        Das heißt, es genügt das Koordinatensystem zu bewegen um von der “Bewegung” sprechen zu können. Ticken die Uhren langsamer wenn man Koordinatensysteme bewegt?

        • @Mayer:

          Ticken die Uhren langsamer wenn man Koordinatensysteme bewegt?

          Sollten Koordinatensysteme überhaupt zueinander beweglich sein?

  673. @Kurt Bindl

    mal eine einfache Aufgabe, für dich ist die sicher schwer, du stehst an der Straße und hörst einen Ton aus dem Nebel, hast eine Uhr, UTC von mir aus, über GPS gestellt. Die läuft so richtig, dass du damit voll glücklich bist.

    Du misst die Frequenz des Tons, und empfängst den mit 500 Hz.

    Nun empfängst du einen zweiten Ton, wieder mit 500 Hz, die Quelle kannst du dieses mal auch wieder nicht im Nebel sehen, die Frage an dich ist nun, kannst du dir sicher sein, dass beide Töne von einer Quelle mit 500 Hz gesendet wurden?

    Denn du sagst immer, Sendefrequenz ist immer Empfangsfrequenz, da können ja keine Wellen dazu kommen oder verloren gehen.

    Also, wie schaut es aus?
    .
    .

    @Hartmut Pohl

    auch für dich, du sitzt mit einer tollen Uhr im Zug, eine andere Uhr entfernt sich mit 1 m/s bewegte Uhren gehen ja auch für dich wohl langsamer, die Uhr geht also langsamer als dein Uhr die zu dir ruht?

    • @Krüger:

      die Uhr geht also langsamer als dein Uhr die zu dir ruht?

      Nicht zwangsläufig. Es stellt sich immer die Frage, ob es ein übergeordnetes Bezugssystem gibt, gegenüber welchem ich mich mit dem Zug schneller oder langsamer bewege, als die Uhr, die sich von mir entfernt. Glücklicherweise weiß ich im Gegensatz zu dir, wie man feststellen kann, welche Uhr schneller geht und welche langsamer oder ob beide gleich schnell gehen, wenn sich der Zug im besagten BS mit 0,5m/s nach links und die zu mir mit 1m/s bewegte Uhr in Selbigem (also im Übergeordnetem) mit 0,5m/s nach rechts bewegt.
      Ich gebiete dabei jedoch, dass die Uhren beide so toll sind, dass sie den Gangratenvergleich per Funk zulassen und dieses auch schon bei geringsten Bewegungen können.

  674. @Manuel Krüger
    12.03.2020, 12:49 Uhr

    @Kurt Bindl

    mal eine einfache Aufgabe, für dich ist die sicher schwer, du stehst an der Straße und hörst einen Ton aus dem Nebel, hast eine Uhr, UTC von mir aus, über GPS gestellt. Die läuft so richtig, dass du damit voll glücklich bist.

    Du misst die Frequenz des Tons, und empfängst den mit 500 Hz.

    Nun empfängst du einen zweiten Ton, wieder mit 500 Hz, die Quelle kannst du dieses mal auch wieder nicht im Nebel sehen, die Frage an dich ist nun, kannst du dir sicher sein, dass beide Töne von einer Quelle mit 500 Hz gesendet wurden?

    Denn du sagst immer, Sendefrequenz ist immer Empfangsfrequenz, da können ja keine Wellen dazu kommen oder verloren gehen.

    Also, wie schaut es aus?

    Na wie wird’s denn schon ausschauen?.
    Genau so wie halt beim GPS-SAT auch.

    Bewegst du dich, oder der Sender dann nimmst du eine andere Signalfrequenz wahr als die die gesendet wurde.

    Bewegst du dich und der Sender dann kannst du ev. keine unterschiedliche Signalfrequenz feststellen.

    Sagt dir denn der Begriff “Doppler” denn überhaupt nichts?

    Egal ob mit oder ohne Doppler, weder die Sendesignalfrequenz, noch die Periodendauer der Schwingungen dieses Signals ändert sich sobald das Signal unterwegs ist.
    Was sich, auf Grund von Differenzbewegung zum Lichtleitbezug, also Bewegung des Senders, oder unterschiedliche Signalgeschwindigkeit in diesem ändern kann ist die Wellenlänge.

    Sendet der Sender 1000 Schwingungen dann sind 1000 Schwingungen unterwegs.
    Diese 1000 Schwingungen kommen beim Empfänger an, irgendwann jedenfalls.

    Sendet der Sender 1000 Schwingungen pro Sekunde dann sind 1000 Schwingungen pro Sekunde unterwegs.

    Dies 1000 Schwingungen kommen beim Empfänger irgendwann an, ob das innerhalb eine Sekunde passiert hängt von mehreren Umständen ab.

    Egal ob so oder so, werden 1000 Schwingungen gesendet sind 1000 Schwingungen gesendet worden.
    1000 Schwingungen kommen beim Empfänger an, keine mehr, keine weniger.

    Deine “Blauverschiebung” existiert nicht und du kannst sie auch nicht herbeizaubern, herbeiwünschen geht auch nicht, herbeiglauben geht auch schief und herbeireden auch.

    Kurt

  675. @Manuel Krüger
    12.03.2020, 12:49 Uhr

    @Hartmut Pohl

    auch für dich, du sitzt mit einer tollen Uhr im Zug, eine andere Uhr entfernt sich mit 1 m/s bewegte Uhren gehen ja auch für dich wohl langsamer, die Uhr geht also langsamer als dein Uhr die zu dir ruht?

    Ich hänge mich einfach an.

    Weil eine bewegte Uhr langsamer taktet als wie wenn sie unbewegt ist eröffnet das die Möglichkeit zu erkennen ob sie bewegt ist oder nicht.

    Alle Behauptungen das man Bewegung von Ruhe nicht unterscheiden kann wenn man nicht nach Aussen sehen kann sind damit widerlegt.

    “Fahrstuhl” ade.

    Kurt

  676. Nicht von Bedeutung schrieb (12.03.2020, 16:10 Uhr):
    > […] Uhren zählen Ereignisse […]

    Beteiligte nehmen aber (i.A.) ununterbrochen an verschiedenen Ereignissen teil. Dahingehend versagen Zähl-Versuche aus Prinzip. (Ganz abgesehen von der Problematik der “Auflösung” unterscheidbarer Ereignisse.)

    Aber: die oben (10.03.2020, 10:38 Uhr, 11.03.2020, 17:17 Uhr) vorgestellen Teddies waren jedoch ausdrücklich voneinander getrennt aufgestellt und abzählbar (wobei anstatt “12 Millionen” vielleicht “12 Millionen und einer” günstiger gewesen wäre). Puppe P konnte also durchaus die entsprechend ausgewählten Ereignisse zählen, und zwar insbesondere solche, an denen sie selbst teilgenommen hatte; nämlich: wie oft sie jeweils (“schon wieder”) von einem Teddy getroffen/passiert wurde, der sie vorher noch nicht getroffen/passiert hatte.

    Und auch Teddy B (eines der beiden Enden der Teddy-Reihe; und zwar der letzte, der Puppe P traf/passierte) konnte bestimmte ausgewählten Ereignisse zählen, an denen er selbst teilgenommen hatte;
    insbesondere, wie oft er selbst sah/wahrnahm, dass sich Puppe P und (jeweils, “schon wieder”) ein Teddy trafen/passierten.

    Teddy Bs eigene Dauer seines “Vorganges” “von seiner allerersten Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und Teddy A, bis zu seiner (allerersten) Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und ihm, Teddy B, selbst” ist mit den obigen Vorgaben übrigens genau halb so lang wie
    Puppe P eigene Dauer ihres “Vorganges” “von ihrer (allerersten) Wahrnehmung ihres Treffens/Passierens mit Teddy A, bis zu ihrer (allerersten) Wahrnehmung ihres Treffens/Passierens mit Teddy B”.

    Und auch Teddy A (eines der beiden Enden der Teddy-Reihe; und zwar der erste, der Puppe P traf/passierte) konnte bestimmte ausgewählten Ereignisse zählen, an denen er selbst teilgenommen hatte;
    insbesondere, wie oft er selbst sah/wahrnahm, dass sich Puppe P und (jeweils, “schon wieder”) ein Teddy trafen/passierten.

    Teddy As eigene Dauer seines “Vorganges” “von seiner (allerersten) Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und ihm, Teddy A, selbst, bis zu seiner allerersten Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und Teddy B” ist mit den obigen Vorgaben übrigens genau doppelt so lang wie
    Puppe P eigene Dauer ihres “Vorganges” “von ihrer (allerersten) Wahrnehmung ihres Treffens/Passierens mit Teddy A, bis zu ihrer (allerersten) Wahrnehmung ihres Treffens/Passierens mit Teddy B”.

    > […] die tatsächliche Dauer des Vorgangs (1,666…s) im übergeordneten Bezugssystem […]

    Weil bzw. sofern die Teddies durchwegs gegenüber einander ruhten, ist auch diese Dauer (die Belegungsdauer der Teddy-Strecke AB durch Puppe P) überhaupt definier- bzw. ermittelbar; nämlich (insbesondere) als

    – Teddy As eigene Dauer seines “Vorganges” “von seiner (allerersten) Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und ihm, Teddy A, selbst, bis zu seiner Anzeige gleichzeitig zu Teddy Bs Anzeige seiner (allerersten) Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und ihm, Teddy B, selbst”, bzw. (definitionsgemäß gleichermaßen)

    – Teddy Bs eigene Dauer seines “Vorganges” “von seiner Anzeige gleichzeitig zu Teddy As Anzeige seiner (allerersten) Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und ihm, Teddy A, bis zu seiner, also Teddy Bs (allerersten) Wahrnehmung des Treffens/Passierens zwischen Puppe P und ihm, Teddy B, selbst”.

    > Das oberste denkbare Bezugssystem (Wurzelbezugssystem) ist das Universum

    Das mag zwar so sein. Die RT beschäftigt sich aber (vor allem) mit den Dauern von Vorgängen einzelner Beteiligter, und wie diese ggf. miteinander verglichen werden könnten.

    p.s.
    Nicht von Bedeutung schrieb (12.03.2020, 04:23 Uhr):
    > Die Abstände zwischen den Teddys ist für beide Uhren 25 m und daraus kann man nur schließen, dass sich dieser niemals geändert hat.

    Die Abstände zwischen den Teddys und insbesondere von einem Teddy zum nächsten sind und bleiben wie in der Versuchsanordnung vorgeschrieben; und so, wie sie von diesen Teddies selbst festgestellt würden.
    Die Formulierung “Abstände zwischen den Teddys für [jemand anderen als diese Teddies selbst]” lädt nur zu improperem Gefasel ein, das ich ablehne und bekämpfe.

    > […] kommst du auf die 1,25 mal (also 0,8-fach) kürzeren Abstände.

    Ich nicht! (Wo denn ?!?)
    Vielleicht meinst Du ja, ich müsste oder wollte mich der folgenden Argumentation anschließen ? —

    (1) Puppe P weiß (und könnte es zusammen mit geeigneten anderen Puppen auch messen), dass sie selbst und alle Teddies sich geradlinig-gleichförmig mit
    v_AB[ P ] = v_P[ A ] = v_P[ B ] = 0,6 c
    gegenüber einander bewegten.

    (2) Puppe P bezeichnet die (o.g.) Dauer ihres “Vorganges” “von ihrer (allerersten) Wahrnehmung ihres Treffens/Passierens mit Teddy A, bis zu ihrer (allerersten) Wahrnehmung ihres Treffens/Passierens mit Teddy B” als “4/3 s”; d.h.
    τP[ _A, _B ] := 4/3 s.

    (3) Puppe P berechnet:
    Distanz_AB := τP[ _A, _B ] * v_AB[ P ] = 0,8 (c s) ???

    Nein! — Argumentations-Schritt (3) ist falsch!
    Stattdessen gilt:

    v_AB[ P ] := Distanz_AB / Belegungsdauer_AB[ P ] :=
    c/2 (Pingdauer_AB / Belegungsdauer_AB[ P ]) :=
    c/2 (τA[ _P, _sah_B_sah_A_P ] / τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ])
    ,

    und, wie aus der schon mehrfach nahegelgten Herleitung mittlerweile sattsam bekannt sein dürfte:

    (τP[ _A, _B ] / Belegungsdauer_AB[ P ]) :=
    (τP[ _A, _B ] / τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ] =
    √{ 1 - (v_AB[ P ] / c)^2 }
    .

    • @Frank Wappler:

      wobei anstatt “12 Millionen” vielleicht “12 Millionen und einer” günstiger gewesen wäre

      Jaja… der nullte Teddy… Aber nö, finde ich gar nicht, weil zu lang und unwichtig. Du bist ja auch ohne dies darauf gekommen. 😉

      Ansonsten…
      Die Bewegte Uhr misst die Abstände der Teddys ungleichzeitig und deswegen kürzer, weil die Uhr ja bewegt ist und deswegen nach geht. Man kann auch ganz ohne Uhr den Abstand vom nullten Teddy bis zum 12 millionsten Teddy mit einem Maßband messen und das Maßband dann auch davor liegen lassen. Dann hat man während des Experiments mit der Uhr sogar 300 Millionen Abstände oder mehr, die man ungleichzeitig kürzer misst, weil die bewegte Uhr nachgeht. Interessiert nur keinen, denn man misst ungleichzeitig, also vermutlich falsch.

      > […] kommst du auf die 1,25 mal (also 0,8-fach) kürzeren Abstände.

      Ich nicht! (Wo denn ?!?)

      Zusammenfassend hier

      Vielleicht meinst Du ja, ich müsste oder wollte mich der folgenden Argumentation anschließen?

      Es ist mir vollkommen egal, wessen Meinung du dich anschließt, es gibt hier nur zwei. Also entweder, du schließt dich meiner Meinung an, dann brauchst du sie nicht in Wortwänden, die genauso lang sind, wie die vom Krüger, berichtigen oder detailreich auszuführen, was ich mir aus Gründen der lesbarkeit sparte oder du schließt dich der anderen Meiung an, nach welcher sich der Abstand der Teddys physikalisch tatsächlich ändert, wenn man sie bewegt betrachtet und deswegen ungleichzeitig misst. Für beide Möglichkeiten genügen ganz kurze Antworten.

  677. Jocelyne Lopez schrieb am 12.03.2020, 08:52 Uhr an Anonym_2020

    … , Einstein schreibt doch bereits 1905 explizit in “§ 1 Definition der Gleichzeitigkeit“, dass die Uhren an den Enden des bewegten Stabes „mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind“, siehe:

    Einstein 1905, Seite 896:

    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der “Zeit des ruhenden Systems” an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen;“

    [Hervorhebung durch Jocelyne Lopez]

    Einstein erkennt also ausdrücklich und unmissverständlich, dass sich relativ zueinander bewegte Uhren synchron gehen können, er schreibt es doch schwarz auf weiß bereits 1905! Wieso haben Sie also ein Problem damit, dass er 1938 es auch so darlegt?

    … solltest dann auch mal weiterlesen was Einstein so schrieb:

    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der ,,Zeit des ruhenden Systems“ an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen; diese Uhren sind also ,,synchron im ruhenden System“.

    Mit dem bewegten Stabe bewegte Beobachter würden also die beiden Uhren nicht synchron gehend finden, während im ruhenden System befindliche Beobachter die Uhren als synchron laufend erklären würden.

    Wir sehen also, daß wir dem Begriffe der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen, sondern daß zwei Ereignisse, welche, von einem Koordinatensystem aus betrachtet, gleichzeitig sind, von einem relativ zu diesem System bewegten System aus betrachtet, nicht mehr als gleichzeitige Ereignisse aufzufassen sind.

    Ist eigentlich ganz klar verständlich und genau gegenteilig zu dem was du fabulierst. Klar kann man in einem System S bewegte Uhr zu ein dort anderen ruhenden Uhr synchronisieren. Die beiden Uhren sind dann aber eben nur in S synchron, in dem Ruhesystem der in S bewegten Uhr schaut es anders aus.

    Wie immer unterschlägst du einfach Text beim Zitieren und versuchst den Sinn zu verdrehen.
    .

    Jocelyne Lopez schrieb am 12.03.2020, 08:52 Uhr an Anonym_2020

    Schade, dass Sie meine Frage nicht beantworten, wie Sie den fundamentalen Widerspruch Einsteins bezüglich seiner „Relativität der Gleichzeitigkeit“ lösen wollen… 🙁

    Denn Einstein legt bereits 1905 ausdrücklich etwas völlig Widersprüchliches zu Grunde:

    – relativ zueinander bewegte Uhren können synchron laufen (es gibt also eine absolute Gleichzeitigkeit)

    – relativ zueinander bewegte Uhren können nie synchron laufen (es gibt nur eine „relative“ Gleichzeitigkeit).

    Es ist jedoch in der Wissenschaft nicht zugelassen, eine Theorie, die einen inneren Widerspruch enthält, als annehmbar, geschweige denn als gültig zu betrachten… Die SRT wurde bei der Veröffentlichung 1905 offensichtlich nicht seriös geprüft, denn sie hätte dann wegen diesem gravierenden Widerspruch bei einer ihrer Kernaussagen strikt zurückgewiesen werden müssen. Genauso dürfen keine experimentellen Bestätigungen von Theorien anerkannt werden, die einen inneren Widerspruch enthalten, das versteht sich von selbst.

    Damit verliert also die Wissenschaft ihre Glaubwürdigkeit, damit setzt sich intellektuelle Unredlichkeit durch.

    Unfug, deine Interpretation ist falsch, du behauptest einfach, Einstein hätte das was du verstanden hast, zugrundegelegt, Problem ist, du verstehst es einfach nicht richtig.

    Und die SRT wurde nicht nur 1905 sondern immer wieder experimentell hinterfragt. Da gibt es keinen inneren Widerspruch.
    .

    Jocelyne Lopez schrieb am 12.03.2020, 09:19 Uhr

    Der gravierende Widerspruch Einsteins bei der Kernaussage der „Relativität der Gleichzeitigkeit“ ist von weiteren fundamentalen Widersprüchen in der Theorie begleitet:

    – Die relativistische Längenkontraktion ist nicht materiell (Meßartefakt, optische Täuschung) versus Die relativistische Längenkontraktion ist materiell

    – Es gibt keinen Äther versus Es gibt einen Äther

    – Die Lichtgeschwindigkeit ist absolut konstant versus Die Lichtgeschwindigkeit ist mit c +/- v variable – Siehe hierzu meinen Beitrag vom 10.03.2020 in der laufenden Nachbardiskussion von Lars Jaeger

    Nie hätte eine Theorie mit solchen gravierenden inneren Widersprüchen bei einer seriösen Prüfung bei der Veröffentlichung angenommen werden dürfen, es ist wissenschaftlich und historisch gründlich was schief gelaufen in der theoretischen Physik …

    Unfug, den Blödsinn mit materiell und nicht materiell wiederholst du stur, ebenso den Mist mit dem Äther. Da läuft nichts in der Physik schief und ist auch nicht gelaufen, schief läuft wohl nur was bei dir …

    • @Manuel Krüger (13.03.2020, 17:54 Uhr)

      “Klar kann man in einem System S bewegte Uhr zu ein dort anderen ruhenden Uhr synchronisieren. Die beiden Uhren sind dann aber eben nur in S synchron”

      Falsch! Einstein hat hier eine Denkfehler begangen, siehe:

      Die im 2. Absatz beschriebenen Uhren erweisen sich nicht nur als überflüssig, sondern die Versuchsanordnung ist nicht möglich. Wie Einstein nachfolgend zeigt, laufen relativ zueinander bewegte Uhren unterschiedlich schnell. Daher können die an den Enden des bewegten Stabes angebrachten Uhren nicht synchron sein mit den Uhren im “ruhenden System”.

      Quelle:
      https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A72

      • @Anonym_2020:
        Wo genau steht bei Einstein eigentlich, dass zueinander bewegte Uhren tatsächlich und nicht bloß sprichwörtlich wechselseitig langsamer gehen? Mal so als Frage zwischendurch.

        • @Nicht von Bedeutung (15.03.2020, 22:51 Uhr)

          Wo genau steht bei Einstein eigentlich, dass zueinander bewegte Uhren tatsächlich und nicht bloß sprichwörtlich wechselseitig langsamer gehen?

          In Absatz [44] von Section 12 …
          https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Part_I#Section_12_-_The_Behaviour_of_Measuring-Rods_and_Clocks_in_Motion
          .. wird gezeigt, wie man aus der LT (s. Section 11) die Zeitdilatation einer bewegten Uhr bei x’=0 berechnen kann.

          Den umgekehrten Fall kann man aus der LT analog berechnen, wenn man die gestrichenen und ungestrichenen Koordinaten vertauscht.

          • @Anonym_2020:
            Entschuldigung, aber von ausdrücklich tatsächlich wechselseitig langsamer steht dort nichts. Dort steht nur, wie man den Gang einer bewegten Uhr berechnen kann. Das Problem, dass geringer getaktete Frequenzempfänger Frequenzen höher empfangen, als sie sind, was dann dazu führt, dass gesendete Frequenzen γ mal geringer und empfangene Frequenzen γ mal höher sind, was in den Formeln des klassischen Doppler-Effekts berücksichtigt werden muss und auf die Art der relativistische Doppler-Effekt zu stande kommt. Zeichnet man lokal gesendete und lokal empfangene Impulse mit lokalen Zeitstempeln versehen auf, ist der Graph gesendeter Impulse im bewegten System flacher als der der empfangenen und beim ruhenden System ist dies umgekehrt. Da kann man den umgekehrten Fall aus der LT berechnen, wie man will – man hat dann nichts gemessen, geschweige denn bestätigt.

  678. @Mayer
    Mit jedem Ihrer Beiträge beweisen Sie Ihre Inkompetenz.

    Herr reutlinger verwechselt offenbar die Wahrnehmung mit physiologischen “Sensoren” mit der physikalische Messung.

    Was kommt zuerst – die (Erst)Beobachtung mit physiologischen Sensoren oder die physikalische Messung eines Phänomens? Abgesehen davon muss jedes Messinstrument wieder mit den physiologischen Sensoren wahrgenommen werden und gedeutet werden.

    Das Koordinatensystem eines Bezugssystems wird um einen Winkel verdreht, wenn es auf ein bewegtes Bezugssystem transformiert wird. Der Winkel entspricht der Relativgeschwindigkeit der Bezugssysteme.

    • reutlinger: “Das Koordinatensystem eines Bezugssystems wird um einen Winkel verdreht, wenn es auf ein bewegtes Bezugssystem transformiert wird. Der Winkel entspricht der Relativgeschwindigkeit der Bezugssysteme.”

      Wie kommen Sie darauf? 😆
      Versuchen Sie mal zu verstehen was Einstein geschrieben hat.

      Einstein: “Seien im „ruhenden“ Raume zwei Koordinatensysteme, d. h. zwei Systeme von je drei von einem Punkte ausgehenden, aufeinander senkrechten starren materiellen Linien, gegeben. Die X-Achsen beider Systeme mögen zusammenfallen, ihre Y- und Z-Achsen bezüglich parallel sein. Jedem Systeme sei ein starrer Maßstab und eine Anzahl Uhren beigegeben, und es seien beide Maßstäbe sowie alle Uhren beider Systeme einander genau gleich.”

      • @Mayer:

        reutlinger: “Das Koordinatensystem eines Bezugssystems wird um einen Winkel verdreht, wenn es auf ein bewegtes Bezugssystem transformiert wird. Der Winkel entspricht der Relativgeschwindigkeit der Bezugssysteme.”

        Mayer: “Wie kommen Sie darauf?

        Nun, das ist so – zumindest bei Weg-Zeit-Diagrammen und bei Minkowski, wobei Minkowski-Diagramme dieses “Verdrehen” auch noch mit der Raumachse x veranstalten und zwar in die entgegengesetzte Richtung der Zeitachse ct.

  679. @Rudi Knoth 07.03.2020, 15:06 Uhr

    “Aber im Fall der Erde um die Sonne bewegen scih doch nicht die Sterne sondren es bewegt sich die Erde um die Sonne.
    Man kann sich die Situation auch so erklären, indem man den Weg des Lichts innerhalb eines Fernrohrs (Refraktion) veranschaulicht. Ihre Idee kopmmt mir recht abenteuerlich vor.”

    Das Problem ist hier ganz ähnlich gelagert. Bei der Aberration geht es immer um Winkel. Bei der Beobachtung der Sterne bewegt sich die Erde mit der Winkelgeschwindigkeit 2*Pi/Jahr um die Sonne und legt dabei einen Weg zurück, der sich aus Winkelgeschwindigkeit mal Lichtlaufzeit mal Radius ergibt.

    Zusätzlich dreht sich die Erde in 24 Stunden einmal um sich selbst. Bei einem Lichtjahr ergibt sich damit ein Winkel von 730*Pi, der dabei zu berücksichtigen ist.

    Was kommt Ihnen daran so abenteuerlich vor?

    • Das Problem ist hier ganz ähnlich gelagert. Bei der Aberration geht es immer um Winkel. Bei der Beobachtung der Sterne bewegt sich die Erde mit der Winkelgeschwindigkeit 2*Pi/Jahr um die Sonne und legt dabei einen Weg zurück, der sich aus Winkelgeschwindigkeit mal Lichtlaufzeit mal Radius ergibt.

      Zusätzlich dreht sich die Erde in 24 Stunden einmal um sich selbst. Bei einem Lichtjahr ergibt sich damit ein Winkel von 730*Pi, der dabei zu berücksichtigen ist.

      Welchen Winkel meinen Sie denn genau? Ich und vermutlich auch die Astronomen verstehe unter den Winkeln die Deklination und die Rektaszension eines Fixsterns. Diese Winkel verändern sich wenig, weshalb die Sterne auch Fixsterne heissen. Natürlich ändern sich die Elevation und der Azimut für den Beobachter recht schnell. Aber das ist hier ja nicht das Thema.

      Gruss
      Rudi Knoth

  680. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 12.03.2020, 12:21 Uhr

    »Lichtkegel kenne ich nur von der Taschenlampe oder vom Leuchtturm. Was hat der Lichtkegel eines Scheinwerfers mit der LT zu tun?«

    Was sind Sie doch für ein witziges Kerlchen. Doch nachdem @Anonym_2020 längst einen Link dazu gebracht hatte (06.03.2020, 22:53 Uhr), kommt das reichlich verspätet und ist für meinen Geschmack insgesamt nicht so wahnsinnig lustig.

    »Ich habe mich mit Einsteins “Einfacher Ableitung der Lorentz-Transformation” von 1917 befasst,« hatten Sie am 09.03.2020 noch betont — was wollen Sie da jetzt immer wieder mit Pauli? Bis zu Einsteins Gleichung (11) sind Sie anscheinend noch gar nicht vorgedrungen?

    An Einsteins als laientauglich intendierten Ausführungen liesse sich tatsächlich bemängeln, dass er die Gleichung für die Fortpflanzung eines Lichtsignals, welches längs der positiven X-Achse vorschreitet, doch bitte narrensicher als

    Δx = cΔt

    oder

    (x − x₀) − c(t − t₀) = 0

    hätte schreiben sollen; desgleichen dann auch für seine gestrichene Formel. Denn was er geschrieben hat, sagt einem bestenfalls etwas über ein am Koordinatenort x₀ = 0 zur Koordinatenzeit t₀ = 0 emittiertes Lichtsignal, sofern man denn überhaupt seine nackten Koordinaten x,t als Angabe einer Wegstrecke resp. einer Zeitspanne zu deuten befähigt ist. Ein bei x₀ = 1, t₀ = 0, emittiertes Lichtsignal pflanzt sich längs der positiven X-Achse beispielsweise nach der Gleichung

    x − ct = 1

    fort, was auch einem Gymnasiasten hätte auffallen können.

    Davon völlig unbenommen ist sein Ansatz mit (3) und (4) für eine lineare Transformation, die der Bedingung (8a) genügt, noch immer völlig in Ordnung. Und (8a) ist es, worauf es beim Lorentz Boost ankommt. Die geometrische Interpretation involviert jedoch unter anderem eine Kegelgleichung, und wenn das Ihren Horizont transzendiert, wie Sie jetzt selbst bekundet haben, kommen Sie hier halt nicht mehr mit.

    Es trifft historisch übrigens nicht zu, dass Woldemar Voigt die Lorentz Transformation erfunden hat, wie Sie in Ihrem “Origin”-Paper schreiben. Ab 1885 lässt die sich explizit schon in Publikationen von Wilhelm Killing, Luigi Bianchi, und Henri Poincaré finden. Voigt mag indes der erste gewesen sein, der sie auf Physik bezogen hat. Weiters datieren Sie in Ihren Referenzen zu Voigt alle zitierten Publikationen auf 1887, schreiben im Text dann aber auch etwas von 1897 (in beiden arXiv-Versionen). Da scheint mir etwas nicht zu stimmen.

    • An Einsteins als laientauglich intendierten Ausführungen liesse sich tatsächlich bemängeln, dass er die Gleichung für die Fortpflanzung eines Lichtsignals, welches längs der positiven X-Achse vorschreitet, doch bitte narrensicher als

      Δx = cΔt

      oder

      (x − x₀) − c(t − t₀) = 0

      Es lässt sich bemängeln, dass Einsteins und Ihre Ausführungen völliger Blödsinn sind. Mit 0=0 kann nichts Vernünftiges begründet werden.

      • @Mayer:
        Das ist ein Irrtum. Mit 0/0 oder 0^0 kann nichts vernünftiges begründet werden.
        Wenn x=ct gilt, gilt nun mal auch x-ct=0 und das ist auch gar nicht das Problem in der Relativitätstheorie. Das Problem ist mehr, dass man Dinge als ruhend betrachten kann (das gibt das RP her), obwohl sie bewegt sind.

        Wenn zwischen zwei Objekten mit Abstand L Photonen hin und her bewegt werden, dann gilt für die Laufzeit horizonzal t=L/(c+v)+L/(c-v)=2Lc/(c²-v²), für v=0 (ruhend) also t=2L/c und vertikal t=2L/sqrt(c²-v²), für v=0 also wieder t=2L/c.

        Wenn man genau hinsieht, dann erkennt man darin die Formeln, mit denen das Michelson-Morley-Experiment berechnet wurde und genau dieses Experiment foppt die gesamte Wissenschaft, weil es stets nahezu Nullresultate liefert und diese werden wie folgt begründet:
        1. Die Rechnungen sind falsch. Die Lichtgeschwindigkeit hängt von der Quelle ab und deswegen müssten die Formeln der Newtonschen Emissionstheorie gelten.
        2. Die Abstände zwischen Laser, Strahlteiler, Spiegel und Schirm ändern sich auf mehr oder minder wundersame Weise, was den Interpretationen der RT und der LET entspricht.
        3. (Eigene Begründung) Die parallel zur Lichtlaufstrecke berechneten Phasenverschiebungen ändern sich – entgegen der Logik aller Wissenschaftler – nicht analog zu den radial beobachteten Phasenlagen auf dem Schirm.

        Für 3. mangelt es mir nicht an einer logischen Erklärung, jedoch an einem experimentellen Beweis, da ich nich weiß, wie ich die parallelen Phasenverschiebungen direkt messen kann – also ohne sie radial beobachten zu müssen. Sobald das geht, hätte ich ein Gerät, mit dem man absolute Bewegungen feststellen kann.

  681. Wolfgang Engelhardt fragte am 12.03.2020, 12:39 Uhr

    Sagen Sie uns bitte, was “bewegte Uhren” sind?

    Was soll so eine Frage? Weißt du es selbst nicht, oder willst du hier anderen unterstellen, das nicht zu wissen?

    Frage doch mal lieber Jocelyne Lopez, die glaubt noch immer, Beobachter und Uhren könnten eine “Eigenbewegung” haben, eine absolute Geschwindigkeit im Raum gegenüber dem Raum.

    Menschen mit nur rudimentären physikalischen Grundkenntnissen, so ab der vierten Klasse wissen hingegen, Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

    • Menschen mit nur rudimentären physikalischen Grundkenntnissen, so ab der vierten Klasse wissen hingegen, Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

      Sehr gut. Das bedeutet nach SRT, die Uhr muss für Hans schneller gehen als für Franz. Ist das aus logischer Sicht möglich? Kann eine Uhr zwei (bzw. unendlich viele) unterschiedliche Zeiten gleichzeitig anzeigen?

    • @Dr W. Egelhardt:

      Krüger: Frage doch mal lieber Jocelyne Lopez, die glaubt noch immer, Beobachter und Uhren könnten eine “Eigenbewegung” haben, eine absolute Geschwindigkeit im Raum gegenüber dem Raum.

      Oder frage doch mal die Relativisten, die glauben dies nämlich nicht. Dafür aber glauben sie, die Lichtwege einer horizontalen bewegten Lichtuhr würden sich egalisieren, wenn man sich mit der Lichtuhr mitbewegt, also zu ihr ruht. Das funktioniert auch mit einer vertikalen (Einsteinschen) Lichtuhr, wobei unsere Spezies hier glauben, der Lichtweg zwischen beiden Spiegeln würde bewegt und unbewegt der selbe bleiben, nämlich der Abstand der Spiegel. Und darüber hinaus funktioniert dies auch mit Kreisbewegungen, aus denen natürlich Zykloide – also längere Strecken – werden, wenn sich das Zentrum bewegt. Von all dem, bekommen unsere Spezies hier alle nichts mit.

    • @Krüger:

      Menschen mit nur rudimentären physikalischen Grundkenntnissen, so ab der vierten Klasse wissen hingegen, Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

      Und? Natürlich kann das so sein. Aber nur weil die Uhr für Franz ruhend ist, bedeutet dies nicht, dass die eigentlich tatsächlich ruhende Uhr von Hans plötzlich langsamer geht. Was würde man denn feststellen, wenn die eigene Uhr zu welcher man ruht, lagsamer geht, als die zu dieser bewegten Uhren? In keinem eurer Experimente wurde jemals der Gang der eigentlich ruhenden Uhr mit dem Gang der eigentlich bewegten Uhr verglichen, sondern nur berechnet ud zwar mit dem rel. Doppler-Effekt, welcher aus schon öfters genanten Gründen nun mal symmetrisch ausfällt. Und ich habe hinreichend gezeigt, wie man feststellt, welche Uhr langsamer und welche schneller geht. Hat dich aber nie interessiert, deswegen geht es für dich ja auch nicht und ich habe dMn diesbezüglich deswegen auch keine Theorie. 😆

  682. @ Anonym_2020:
    Eine Uhr zeigt ihre Eigenzeit an: „ Die Eigenzeit einer Uhr ist diejenige Zeit die sich direkt an der Uhr ablesen lässt.“

    Was für eine brillante Definition! 🙂

    Jede laufende Uhr zeigt zwangsläufig eine eigene Uhrzeit, die sich direkt an der Uhr ablesen lässt, das ist ja der Sinn der Sache für eine Uhr, nicht?

    Es gibt also keine Notwendigkeit die Uhrzeit, die eine Uhr jederzeit anzeigt, mit der Wortschöpfung „Eigenzeit“ zu definieren. Was soll das bringen? Wenn eine Uhr zu langsam tickt (verglichen mit der per Konvention gewählten Primäruhr, die als Referenzuhr dient), dann ist ihre „Eigenzeit“ zu langsam, Pech. Wenn eine Uhr zu schnell tickt (verglichen mit der per Konvention gewählten Primäruhr), dann ist ihre „Eigenzeit” zu schnell, Pech. In beiden Fällen muss man die gestörten Uhren zum Uhrmacher zur Reparatur bringen, damit sie synchron zur der per Konvention gewählten Primäruhr ticken, dafür sind Primäruhren gewählt worden, nicht?

    Was hat es für einen Sinn zu sagen: die „Eigenzeit“ meiner Uhr ist zu langsam bzw. zu schnell, wenn meine Uhr nachgeht bzw. vorgeht? Ein Uhrmacher würde zu Recht mich auslachen, wenn ich mit so einem relativistischen Kauderwelch meine Uhr zur Reparatur bringen würde.

    @ Anonym_2020: zu “Bewegung” siehe Wikipedia:

    Ich wurde im Zusammenhang zu der SRT sagen, dass die Geschwindigkeit einer bewegten Uhr (sprich eines bewegten Beobachters) die Geschwindigkeit ist, die man zum Beispiel im Term c + v mit dem Buchstaben „v“ gemessen und definiert hat: In diesem Term ist “v” die Eigengeschwindigkeit der Uhr sprich des Beobachters . Es gibt nämlich Relativisten, die nicht verstehen, dass ein Beobachter bzw. eine Uhr eine Eigengeschwindigkeit haben kann, sie hantieren mit Formeln wie c + v und verstehen dabei nicht, was „v“ ist. 🙁 Verstehen Sie es, Anonym_2020?

    • Es gibt also keine Notwendigkeit die Uhrzeit, die eine Uhr jederzeit anzeigt, mit der Wortschöpfung „Eigenzeit“ zu definieren. Was soll das bringen? Wenn eine Uhr zu langsam tickt (verglichen mit der per Konvention gewählten Primäruhr, die als Referenzuhr dient), dann ist ihre „Eigenzeit“ zu langsam, Pech.

      Aber doch, nur eine “heile” Uhr kann überhaupt die Eigenzeit anzeigen, sonst ist sie kaputt!
      Nimmt man “heile” Uhren, kann man die Zeitdilatation durch die metrischen Umstände messen,
      das hat nichts mit Vorgehen oder Nachgehen kaputter oder verstellter Uhren zu tun.
      Nicht Uhren machen die Zeitdilatation, das macht die Zeit selbst, man braucht Eigenzeituhren.
      Ihre falsch verstandenen “Primäruhren” zeigen zwar ihre eigene Zeit an, sie sind aber keine
      physikalischen !Eigenzeituhren!, sie wurden zur Konvention “primäre Referenz” gezwungen.

    • @Jocelyne Lopez (15.03.2020, 15:12 Uhr)

      “Ein Uhrmacher würde zu Recht mich auslachen, wenn ich mit so einem relativistischen Kauderwelch meine Uhr zur Reparatur bringen würde.”

      Nein, er würde das tun, weil Sie ihm Einsteins ideale Uhren zur Reparatur bringen, denen ja nichts fehlt. Ausgenommen sind die beiden merkwürdigen Uhren auf dem bewegten Stab von § 2, deren Gangrate falsch ist.

      • @Anonym_2020:
        Aber die Gangrate der auf dem Stab bewegten Uhr ist doch nicht falsch – die Uhr funktioniert doch gemäß ihrer Beschaffenheit. Die Uhr kann ja wohl am wenigsten dafür, dass sich die zeitlichen Abstände, in welcher sie Ereignisse zählt, durch Bewegung ändern. Dagegen wird auch ein Uhrmacher nichts machen können, denn wenn diese Uhr irgendwo auf dem Stab bei einem Uhrmacher liegt (ruht), geht sie ja wieder normal. Was fehlt, ist die Einsicht, dass sich besagte zeitlichen Abstände tatsächlich ändern und es deswegen nur für die Eigenzeit Sinn macht, diese Periodendauern als Konstante zu betrachten. Aber wenn man das weiß, dann muss einem auch klar sein, dass man nach einer Bewegung mit einer bestimmten Eigenzeit (z.B. 1/299792488s) auch nur eine bestimmte Eigenstrecke (hier 1 SI-Meter) zurücklegt.

  683. @Manuel Krüger
    14.03.2020, 14:43 Uhr

    Wolfgang Engelhardt fragte am 12.03.2020, 12:39 Uhr

    Sagen Sie uns bitte, was “bewegte Uhren” sind?

    Was soll so eine Frage? Weißt du es selbst nicht, oder willst du hier anderen unterstellen, das nicht zu wissen?

    Frage doch mal lieber …

    Du kannst die Frage also nicht beantworten, versuchst durch Ablenkung davon abzulenken.

    Was sind bewege Uhren?
    Was sind unbewegte Uhren?

    Wie ist erkennbar ob eine Uhr bewegt oder unbewegt ist?

    Kurt

  684. @Anonym_2020
    bewegte Uhren sind „Uhren die in Bewegung sind“. Wer hätte das gedacht! Nur dumm, dass die Relativitätstheorie weder einen Zustand absoluter Ruhe, noch absoluter Bewegung kennt. Siehe Einstein 1905, Einleitung:
    …Vermutung, daß dem Begriffe der absoluten Ruhe nicht nur in der Mechanik, sondern auch in der Elektrodynamik keine Eigenschaften der Erscheinungen entsprechen… Wir wollen diese Vermutung (deren Inhalt im folgenden „Prinzip der Relativität“ genannt werden wird) zur Voraussetzung erheben…

    Alle Beckmesserei hilft nichts: Die synchronisierten Uhren in S‘ zeigen alle t‘=0 wie die Uhr bei x‘=0 und alle synchronisierten Uhren in S zeigen t=0 wie die Uhr bei x=0, gerade so wie ich es in Fig. 2 im Einklang mit Einsteins Figur 36 und mit § 1 gezeichnet habe. Fig. 3 ist im Einklang mit der LT, wie Sie selbst bemerkt haben, doch diese Uhren in S‘ sind nun mal nicht synchronisiert.

    @Frau Lopez hat zu Recht darauf hingewiesen, dass Einsteins Aussagen in § 2:

    1) Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der ,,Zeit des ruhenden Systems“ an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen; diese Uhren sind also ,,synchron im ruhenden System“.

    2) Mit dem bewegten Stabe bewegte Beobachter würden also die beiden Uhren nicht synchron gehend finden, während im ruhenden System befindliche Beobachter die Uhren als synchron laufend erklären würden.

    ein veritabler Widerspruch innewohnt. Nach 1) sind die Uhren an den Stabenden synchron und zeigen dieselbe Zeit an wie die Uhren im „ruhenden System“, nach 2) sind sie es nicht, obwohl sie nach §1 gemäß der Bedingung t_B-t_A=t‘_A-t_B synchronisiert wurden. Einsteins Behauptung

    Wir sehen also, daß wir dem Begriffe der Gleichzeitigkeit keine absolute Bedeutung beimessen dürfen,

    ist völlig aus der Luft gegriffen und nur verständlich, wenn er einen Vorgriff auf die LT macht, die aber noch gar nicht begründet oder gar bewiesen wurde. Ich nenne das den klassischen Beweisfehler der petitio principii in meinem Brief an Fölsing.

    • @Frau Lopez hat zu Recht darauf hingewiesen, dass Einsteins Aussagen in § 2:

      Verstecken Sie sich nicht hinter Frau Lopez, die davon überhaupt nichts versteht.
      Sie haben ihr den Bockmist eingeflüstert und Frau L. tingelt damit durch’s Internet.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (15.03.2020, 21:31 Uhr)

      Ich empfehle Ihnen, ihre beiden in Fig. 2 nachträglich eingezeichneten Uhren zur Reparatur zu einem Uhrmacher zu bringen, weil deren Gangraten falsch sind.

  685. Rudi Knoth 15.03.2020, 16:42 Uhr
    “Welchen Winkel meinen Sie denn genau? Ich und vermutlich auch die Astronomen verstehe unter den Winkeln die Deklination und die Rektaszension eines Fixsterns. Diese Winkel verändern sich wenig, weshalb die Sterne auch Fixsterne heissen. Natürlich ändern sich die Elevation und der Azimut für den Beobachter recht schnell. Aber das ist hier ja nicht das Thema.”

    Aberration ist die Abweichung von der berechneten (bzw. tatsächlichen) zur beobachteten (scheinbaren) Position. Sie wird als Winkel angegeben.

    Das Thema war letztendlich die Frage, wo der Unterschied in den Gleichungen der SRT und des GPS liegt. Wir wissen ja, dass das GPS exakt arbeitet.

    Meine Antwort war:
    Weil die SRT Näherungen benutzt, das GPS hingegen nicht.

    Das beginnt schon bei der Aberrationsformel für die Äthertheorie (tan(alpha)=v/c), wo es korrekterweise alpha=v/c heißen müsste.

    Siehe dazu auch mein Beitrag hier:
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-7583

    Überträgt die Gleichungen der SRT auf die Situation beim GPS, findet man den gleichen Rundungs-Fehler dort wieder (die SRT baut ja auf der Äthertheorie auf), wie ich im Beitrag hier

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-7615

    dargelegt und in einer Animation gezeigt habe.

    Damit liefert die SRT nur bei kleinen v/c halbwegs richtige Ergebnisse während die Gleichungen des GPS auch nahe der Lichtgeschwindigkeit noch richtige Ergenisse liefern und direkt zu den unendlichen vielen diskreten Lösungen der Quantenmechanik führen.

    • Nun irgendwie scheinen Sie einige Dinge durcheinander zu bringen. Ich weiss auch ehrlich nicht, was die Aberration mit GPS zu tun hat.

      Bei GPS wird die Position des Empfängers aus den Laufzeiten der Signale ermittelt. Hier sind die Winkel uninteressant. Es gibt für die Synchronisation der Uhren auf der Erde auch die sogenannte Sagnac-Korrektur, die aber aus meiner Sicht klar aus der Lorentz-Transformation erfolgt. Durch die “Verstimmung” des Frequenzgebers werden die Uhren der Satelliten “zwangssychronisiert”, was auch nach den Berechnungen der RT (ART und SRT) erfolgt.

      Ihre Ausführungen zur Aberration enthalten auch einige Dinge, mit denen ich nicht einverstanden bin.

      1. Nach der SRT gilt die Formel von Einstein mit cos(x’) = ((cos(x) – v/c))/(1- cos (x) * (v/C)). Dabei sind x der Winkel zwischen Welle und Bewegungsrichtung im Ruhesystem der Quelle und x’ derselbe Winkel im Ruhesystem des Beobachters. Nach der SRT wäre das dann für den Sonderfall des senkrechten Winkels im Ruhesystem der Quelle sin(x) = v/c.

      2. Bei der stellaren Aberration wird in der tat vereinfacht angenommen, daß die Erde sich nahezu geradlinig bewegt. Hier scheinen Sie wohl wirklich anzunehmen, daß die Sterne sich um die Erde “drehen”. Aber sie sind ja ganz weit weg. Wie soll da solch ein Effekt sich ergeben.

      Gruss
      Rudi Knoth

    • (die SRT baut ja auf der Äthertheorie auf)

      Wer hat Ihnen denn den Witz erzählt ?
      GPS arbeitet technisch exakt, weil nach RT korrigiert, justiert, kalibriert und …
      Was hat die Schwurbelei zur Quantenmechanik mit GPS zu tun, nichts oder?
      Kennen Sie das Spin-Statistik-Theorem der Quantenphysik – der pöhse Einstein.

      • Gerd Thermathe: die SRT baut ja auf der Äthertheorie auf

        Senf: Wer hat Ihnen denn den Witz erzählt ?

        Ach? Die SRT verwendet gar nicht die Lorentz-Transformation (bzw. eine vereinfachte Form der Selben), welche zur Äthertheorie gehörte? Die SRT verwendet anscheinend die Galilei-Transformation, welche zur Emissionstheorie gehörte, was? 😆
        (Wobei ich in beiden Fällen natürlch nur von Relativ- und keinesfalls von Differenzbewegungen spreche, was hoffentlich klar ist)

  686. Und sie provozieren weiter und sie lügen weiter und sie pöbeln weiter …

    Und sie interessieren sich weiterhin nicht einen Deut für Wissenschaft.

    Stellen immer die gleichen Fragen, nur um die Antworten zu verdrehen, den Gesprächspartner lächerlich zu machen …

    Frage: Was bringt es, den Blog zuzumüllen?

    Aber mit Antworten haben sie es nicht so.

    Sie können sich ja nicht einmal einigen, was bei einer gravierend schwierigen Aufgabe wie

    w = 4 + 3;

    denn nun rauskommt.

    Da sind die Fähigkeiten und Fertigkeiten bereits hoffnungslos überfordert.

    Stattdessen wird weiter provoziert und weiter gelogen und weiter gepöbelt …

    … und so geht es bis ans Ende aller Tage.

    Allerdings praktisch nur noch auf SciLogs: In fast allen anderen deutschsprachigen Internetauftritten sind sie gesperrt.

    Und auf ihren eigenen Seiten sperren sie sich gegenseitig.

    • @Martin:
      Ich würde ja lachen, wenn du nicht beantworten kannst, wie das Lorentzsche Geschwindigkeitsadditionstheorem zustande kommt.
      Schön, dass es eine Herleitung aus der Lorentz-Transformation bei Wikipedia gibt, nicht wahr? Aber kommt man damit auch auf die “Logik” dieses Theorems?
      Die Sache ist doch die, dass wenn sich z.B. Objekt A mit v1=-0,3c und v2=0,3c gegenüber einem imaginären (also unbestimmten) Ruhesystem bewegen, im Ruhesystem von Objekt A per Radar (also ungleichzeitig) -0,5505c für Objekt B und im Ruhesystem von Objekt B per Radar 0,5505c für Objekt A gemessen werden, nicht wahr? Um dich davon zu überzeugen, darfst du es gerne aufskizzieren und nachmessen oder auch (umständlich) mit linearer Algebra, Schnittpunktberechnung zweier Geraden und Radarformel (deiner Wahl) berechnen, dann siehst du erstens, woher besagtes Additionstheorem kommt und zweitens, dass es Geschwidigkeiten berechnet, die fehlerhaft – weil ungleichzeitig – gemessen wurden. 0,3c – (-0,3c) können nicht 0,5505c sein, sondern nur 0,6c!
      c+v können deswegen auch nicht wieder c ergeben und mit c=4 ud v=3 kann 4+3 auch nicht wieder 4 ergeben, sondern 7!
      Und das dies bis ans Ende aller Tage geht, liegt damit nur noch an dir und deinen Troll-Kollegen und an niemand Anderem.

      • Korrektur:

        Objekt A mit v1=-0,3c und v2=0,3c

        Objekt A wird sich kaum mit 2 Geschwindigkeiten bewegen können…
        Es muss natürlich
        Objekt A mit v1=-0,3c und Objekt B mit v2=0,3c
        heisen.

    • @Erik Martin
      16.03.2020, 09:52 Uhr

      Und sie provozieren weiter und sie lügen weiter und sie pöbeln weiter …

      Genau, es sind Manuel und Manuel die das mit grossem Eifer machen.
      Was wollen sie doch blos damit erreichen?

      Und sie interessieren sich weiterhin nicht einen Deut für Wissenschaft.

      Das scheint zu stimmen, beide, Manuel und Manuel, haben kein Interesse an Wissenschaft (sie kapieren sie nämlich eh nicht), sie haben nur eins.
      Nämlich dieses: Ihre eigenen Seltsamvorstellungen und Behauptungen salonfähig zu machen und eine widersinnige Theorie zu stützen.

      Stellen immer die gleichen Fragen, nur um die Antworten zu verdrehen, den Gesprächspartner lächerlich zu machen …

      Aber aber, so wie ihr beide das könnt ist es schon nahe 100%

      Kurt

      (kannst du uns mal deine Erfahrungen in Bezug zu “Multiidentitäten” in Foren und so zukommen lassen?

      Sind die Hilfreich oder fällt man damit nur auf die Nase?

  687. Senf: “Nicht Uhren machen die Zeitdilatation, das macht die Zeit selbst, man braucht Eigenzeituhren.”

    Sie müssen nur noch erklären wie das mit der wechselseitig langsameren “Eigenzeit” funktioniert. Uhr A geht langsamer als Uhr B und Uhr B geht langsamer als Uhr A. Mathematik sagt, dass das Blödsinn ist.

  688. @Manuel Krüger schrieb am 13.03.2020, 17:54 Uhr

    Klar kann man in einem System S bewegte Uhr zu ein dort anderen ruhenden Uhr synchronisieren. Die beiden Uhren sind dann aber eben nur in S synchron …

    Anonym_2020 schrieb am 15.03.2020, 15:17 Uhr

    Falsch! Einstein hat hier eine Denkfehler begangen, siehe: …

    Meine Aussage ist nicht falsch und ich beziehe mich gar nicht auf Einstein, dass Du mich nun falsch verstehst ist unerwartet, eventuell färbt hier was ab. 😉

    Ganz deutlich darum noch mal, ich bin in S und hocke auf einer Uhr, eine andere Uhr ist (für mich in S) bewegt und kommt vorbei. Normal geht die darum für mich in S langsamer, darum lasse ich die nun schneller laufen, so dass sie mit meiner ruhenden Uhr synchron geht.

    Natürlich geht das. Aber klar ist, im Ruhesystem der für mich bewegten Uhr sind beide Uhren natürlich nicht synchron und keine misst dort nun die Dauer der SI-Sekunde richtig. Denn die für mich bewegte Uhr geht in S’ ja zu schnell und meine dort bewegte Uhr zu langsam.

    Hoffe es ist nun deutlicher.

  689. Manuel Krüger schrieb am 14.03.2020, 14:43 Uhr

    … Menschen mit nur rudimentären physikalischen Grundkenntnissen, so ab der vierten Klasse wissen hingegen, Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

    Mayer schrieb am 15.03.2020, 15:26 Uhr

    Sehr gut. Das bedeutet nach SRT, die Uhr muss für Hans schneller gehen als für Franz. Ist das aus logischer Sicht möglich?

    Klar ist das möglich, nur überfordert es deine Logik.

    Da ich eben kein Bild zur Hand habe, muss mal eines zeichnen, stelle dir Hans und Franz im All vor, Eridanus Supervoid, da ist echt tote Hose. Beide haben einen Zollstock in der Hand, sind aber zueinander damit nicht parallel ausgerichtet. Beide sind gleich groß im direkten Vergleich, aber sie sind eben zueinander gekippt.

    Nun schaut Hans auf seinen Zollstock und sagt zu Franz, dein Zollstock ist bei mir schon bei 1,8 m zu Ende, deine 2 m sind bei mir 1,8 m. Und Franz schaut auf seinen Zollstock und erklärt, nun ja, also dein Zollstock ist bei mir 1,8 m zu Ende, deine 2 m sind bei mir 1,8 m.

    Messen nun beide wechselseitig mit ihren Zollstöcken die Höhe des Kopfes des jeweils anderen, messen sie wechselseitig immer 1,6 m, jeder misst den eigenen Kopf höher als den des anderen.

    Ich bin mir sicher, ohne Grafik wirst du es nicht verstehen, und selbst mit Grafik wohl kaum.

    Mayer schrieb am 15.03.2020, 15:26 Uhr

    Kann eine Uhr zwei (bzw. unendlich viele) unterschiedliche Zeiten gleichzeitig anzeigen?

    Nein und die Frage zeigt, du verstehst das mit dem wechselseitig nicht, du machst eine falsche Schlussfolgerung. Daraus dass zwei zueinander bewegte Uhren wechselseitig langsamer gehen, folgt nicht, dass eine oder beide gleichzeitig unterschiedliche Zeiten anzeigen müssten.

    Wie bei dem Zollstock von Hans und Franz, auch da wird wechselseitig jeweils kleiner gemessen, und dennoch zeigt jeder Zollstock nur eine Höhe an.

    Es tut mir ja wirklich eventuell leid für dich, ihr seid wie physikalisch taub und blind, es geht euch so viel an Welt verloren, nur durch eure Unkenntnis und der gelebten Bildungsverweigerung.

  690. Manuel Krüger schrieb am 12.03.2020, 12:49 Uhr

    … mal eine einfache Aufgabe, für dich ist die sicher schwer, du stehst an der Straße und hörst einen Ton aus dem Nebel, hast eine Uhr, UTC von mir aus, über GPS gestellt. Die läuft so richtig, dass du damit voll glücklich bist. Du misst die Frequenz des Tons, und empfängst den mit 500 Hz.

    Nun empfängst du einen zweiten Ton, wieder mit 500 Hz, die Quelle kannst du dieses mal auch wieder nicht im Nebel sehen, die Frage an dich ist nun, kannst du dir sicher sein, dass beide Töne von einer Quelle mit 500 Hz gesendet wurden?

    Denn du sagst immer, Sendefrequenz ist immer Empfangsfrequenz, da können ja keine Wellen dazu kommen oder verloren gehen. Also, wie schaut es aus?

    Kurt Bindl schrieb am 13.03.2020, 14:15 Uhr

    … Genau so wie halt beim GPS-SAT auch. Bewegst du dich, oder der Sender dann nimmst du eine andere Signalfrequenz wahr als die die gesendet wurde. Bewegst du dich und der Sender dann kannst du ev. keine unterschiedliche Signalfrequenz feststellen.

    Gut, also bewege ich mich oder der Sender, heißt, zwischen mir und dem Sender gibt es eine Geschwindigkeit v > 0. Und da du die Satelliten ansprichst, und erklärst, bei elektromagnetischen Wellen ist es genauso wie im Beispiel mit dem Schall, nehmen wir doch gleich diese.

    Sind also Hans und Franz in ihren zueinander bewegten Satelliten im Eridanus Supervoid und jeder sendet nun rötliches Licht mit 400 THz mit einem Laser zum anderen. Beide Schiffe sind so weit voneinander entfernt, können sich nicht direkt wahrnehmen, sie wissen auch nichts von ihrer Bewegung zueinander.

    Hans empfängt nun “eine andere Signalfrequenz” als die die von Franz gesendet wurde, nämlich bläuliches Licht mit 700 THz.

    Halten wir mal fest, du selbst sagt, man kann eine andere Signalfrequenz wahr nehmen, als jene die gesendet wurde. Deine Worte, Kurt.

    Nennen wir die Frequenz die gesendet wird mal einfachheitshalber die Sendefrequenz und die andere Signalfrequenz die wahr genommen wird, auch einfachheitshalber mal die Empfangsfrequenz. Sinnvoll diese so wie üblich zu bezeichnen.

    So, dann erklärst du nun selber, die Empfangsfrequenz eines zu einem bewegten Senders kann eine andere sein, als die Sendefrequenz.

    Hans sendet 400 THz rötliches Licht und Franz empfängt 700 THz bläuliches Licht.

    Und schon hast du selber die Blauverschiebung wieder zugegeben, ich kann dich aber auch gerne noch mal selber zitieren, wo du klar sagst “… ins blau verschoben …”

    Kurt, natürlich ist mir klar, du bist einfach nicht genug Kerl um dass nun auch mal offen so zuzugeben, klar wirst du es bis zum Ende deiner Tage weiter bestreiten und versuchen dich mit Wortklauberei da raus zu winden.

  691. @ Senf:
    Aber doch, nur eine “heile” Uhr kann überhaupt die Eigenzeit anzeigen, sonst ist sie kaputt!

    ???? 🙁
    Was ist eine „heile“ Uhr??? Wie erkennt man eine „heile Uhr“? Wie kann ich feststellen, dass meine Uhr eine „heile Uhr“ ist? War die Uhr Einsteins in seinem Beispiel in § 1 Definition der Gleichzeitigkeit eine „heile Uhr“?

    Albert Einstein – § 1 Definition der Gleichzeitigkeit, 1905:

    Wir haben zu berücksichtigen, daß alle unsere Urteile, in welchen die Zeit eine Rolle spielt, immer Urteile über gleichzeitige Ereignisse sind. Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.”

    Einstein hat das Einfahren des Zuges in Bahnhof und das Springen des kleinen Zeigers seiner Uhr auf 7 als gleichzeitige Ereignisse angesehen. War dann seine Uhr eine „heile Uhr“, die eine „Eigenzeit“ angezeigt hat? Und wenn seine Uhr eine „heile Uhr“ war, die eine “Eigenzeit” angezeigt hat, warum konnte Einstein mit dieser Uhr eine absolute Gleichzeitigkeit zwischen zwei Ereignissen feststellen? Das ist doch ein Widerspruch, denn Sie klären uns ja: „Nicht Uhren machen die Zeitdilatation, das macht die Zeit selbst, man braucht Eigenzeituhren“. Warum gab es in diesem Fall mit der Uhr von Einstein keine Zeitdilatation und keine „relative Gleichzeitigkeit“, warum hat die Zeit nicht die Zeitdilatation selbst gemacht, wie Sie uns es lehren?

    War die Uhr von Einstein doch keine „heile Uhr“ bzw. keine „Eigenzeituhr“ wenn in diesem Fall „die Zeit die Zeitdilatation nicht selbst gemacht hat“ wie Sie es aufklären? Sind Sie überhaupt sicher, dass Sie Einstein verstanden haben? Ihre Gedanken über Uhren und Zeit scheinen mir nämlich gelinde gesagt mehr als konfus… 🙁
    .

    @Jocelyne Lopez
    “Ein Uhrmacher würde zu Recht mich auslachen, wenn ich mit so einem relativistischen Kauderwelch meine Uhr zur Reparatur bringen würde.”

    @ Anonym_2020: Nein, er würde das tun, weil Sie ihm Einsteins ideale Uhren zur Reparatur bringen, denen ja nichts fehlt. Ausgenommen sind die beiden merkwürdigen Uhren auf dem bewegten Stab von § 2, deren Gangrate falsch ist.

    Nennen Sie vielleicht die „heilen Uhren“ bzw. die „Eigenzeituhren“ von Ihrem gleichgesinnten Kommentator Herr Senf weiter oben „ideale Uhren“?

    Wenn ja, dann die gleiche Fragen an Sie:
    War die Uhr von Einstein eine „ideale Uhr“ als er die absolute Gleichzeitigkeit von zwei Ereignissen zwischen zwei relativ zueinander bewegten Objekten (der in Bahnhof einfahrende Zug und seine Uhr) in seinem Beispiel über die Definition der Gleichzeitigkeit anerkannt hat?

    Warum konnte er mit dieser “idealen Uhr” keine Zeitdilatation bzw. keine relative Gleichzeitigkeit messen, sondern eine absolute Gleichzeitigkeit?

    Haben Sie verstanden, was „Herr Senf“ mit seiner Aufklärung „Nicht Uhren machen die Zeitdilatation, das macht die Zeit selbst, man braucht Eigenzeituhren“ überhaupt sagen will? Wenn ja, können Sie das verständlich erklären?

    • Was ist eine „heile“ Uhr??? Wie erkennt man eine „heile Uhr“?

      Eine “heile” Uhr braucht für eine Sekunde genau eine Sekunde, nicht mehr nicht weniger.
      für 133Cs sind das 9 192 631 770 Schwingungen.
      Es soll wohl Uhrmacher geben, die Uhren bauen, die die Stunde in 13 Minuten schaffen,
      die sind aber kaputt, wenn man sich drauf verläßt, sie brauchten normal eine Stunde 😉
      Einstein hat “oben” den momentanen Stand der Bahnhofsuhr mit Ankunft des Zuges
      am gleichen Ort selbstverständlich gleichzeitig abgelesen. Das ist Selbstverständlichkeit
      von Gleichzeitigkeit. Die einmalige Ablesung der Bahnhofsuhr sagt nichts über die Gangraten
      der Bahnhofsuhr und der Zuguhr, geht nur mit Uhrenvergleich, da kommt der Zwillingseffekt.

      • @Senf:

        Eine “heile” Uhr braucht für eine Sekunde genau eine Sekunde, nicht mehr nicht weniger.
        für 133Cs sind das 9 192 631 770 Schwingungen.

        Ja ja ja, 😆
        Und dank heiler Uhren weiß keiner, wie lange eine Sekunde nun tatsächlich dauert.

        Man kann “Uhren” btw auch manuell – also absichtlich – verlangsamen und dann sieht man, dass sie viel länger brauchen, um 9192631770 Ereignisse zu zählen. In dieser Mehrzeit empfangen sie auch mehr Impulse deren zeitlicher Abstand sich nicht geändert hat. Der zeitliche Abstand zwischen Takt 0 und Takt 9192631770 verlangsamt sich z.B. wenn sich die Cs133-Uhr bewegt oder wird schneller, wenn die Cs133-Uhr geringerer Gravitation ausgesetzt ist. Lässt sich Alles messen… Heile Uhren zeigen also Sekunden unterschiedlicher Dauer an – also Eigenzeit. Mit einer solchen Zeitdefinition und konstanter LG definiert man natürlich auch Eigenmeter und schießt damit ganz gewiss auch Eigentore. 😆

  692. @Anonym_2020, @Manuel Krüger:
    eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.
    Heißt Anonym_2020 Hans oder Franz?

    Warum zeigen die Uhren bei x=x’=0 in S und S’ die gleiche Zeit t=t’=0 an, obwohl sie sich relativ zueinander bewegen? Warum behauptet Anonym_2020 dass die Uhren in S’ die Zeit t’=-x’v/c^2 anzeigen, obwohl sie synchronisiert wurden, also alle t’=0 anzeigen müssten, wie in Fig. 2 gezeichnet?

    • Warum zeigen die Uhren bei x=x’=0 in S und S’ die gleiche Zeit t=t’=0 an,
      obwohl sie sich relativ zueinander bewegen?

      Weil sie bei x=x’=0 auf t=t’=0 eingestellt wurden. Dieser “Vorgang” des Einstellens ist
      ohne Isochronizität keine Synchronisation, das ist eine gezeichnete Momentaufnahme.
      Sie haben Ihre nicht isochronen und nicht synchronen Zusatzuhren falsch eingezeichnet!

  693. @Chrys:
    Bis zu Einsteins Gleichung (11) sind Sie anscheinend noch gar nicht vorgedrungen?
    Warum sollte ich? Man ist nicht verpflichtet, die Hirnrisse eines mathematisch minderbegabten Patentprüfers bis in die letzte Schrunde zu ergründen. Aus λ=0/0 und μ=0/0 folgt nun einmal nichts von Relevanz.
    Dieser Patentprüfer konnte auch aus seiner neuen Bewegungsgleichung nicht die Gerber-Formel herleiten, obwohl er es ziemlich großspurig behauptet hat.

    • … nicht verpflichtet, die Hirnrisse eines mathematisch minderbegabten Patentprüfers
      bis in die letzte Schrunde zu ergründen. … Dieser Patentprüfer konnte auch aus seiner
      neuen Bewegungsgleichung nicht die Gerber-Formel herleiten,

      Dr. Engelhardt, hören Sie mit unterstellenden Blödeleien auf, nicht gleich auf andere schließen.
      Gerber wollte die Geschwindigkeit der Gravitation berechnen, die ist aber so da!
      Hat keine Geschwindigkeit und keine Aberration, seine Formel war hingedeichselt und falsch.
      Einstein hat Zeitkrümmung, Raumkrümmung, Gravitationswellen für lokal_c=const berechnet.

      So und mal unhöflich: wir haben Ihnen monatelang vorgeführt, daß Sie Gleichung und Identität
      nicht auseinanderhalten und partielle Differentialgleichungen nicht können.
      Soll ich für die Mitleser hier alle diese Rechenkünste verlinken, das können Sie der Sekretärin
      erzählen, damit die wieder was zum abschreiben hat, was sie nie nimmer nicht versteht.

  694. Wolfgang Engelhardt fragte am 12.03.2020, 12:39 Uhr

    Sagen Sie uns bitte, was “bewegte Uhren” sind?

    Manuel Krüger schrieb am 14.03.2020, 14:43 Uhr

    Was soll so eine Frage? Weißt du es selbst nicht, oder willst du hier anderen unterstellen, das nicht zu wissen?

    Frage doch mal lieber …

    Kurt Bindl schrieb am 15.03.2020, 17:05 Uhr

    Du kannst die Frage also nicht beantworten, versuchst durch Ablenkung davon abzulenken.

    Was sind bewege Uhren? Was sind unbewegte Uhren? Wie ist erkennbar ob eine Uhr bewegt oder unbewegt ist?

    Kurt, bist du nun völlig gaga oder kannst du nicht mehr lesen? Ich schrieb ganz deutlich dann weiter:

    Manuel Krüger schrieb am 14.03.2020, 14:43 Uhr

    Frage doch mal lieber Jocelyne Lopez, die glaubt noch immer, Beobachter und Uhren könnten eine “Eigenbewegung” haben, eine absolute Geschwindigkeit im Raum gegenüber dem Raum.

    Menschen mit nur rudimentären physikalischen Grundkenntnissen, so ab der vierten Klasse wissen hingegen, Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

    Unterschlägst du es gezielt und verbreitest hier die Lüge, ich hätte die frage nicht beantworten können und habe versucht darum davon abzulenken?

    Ich schrieb ganz deutlich als Antwort auf die Frage:

    Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

    Bewegung ist eben relativ, die Frage ist schon der Hammer, schon bei Newton ist Bewegung relativ, es gibt nicht die absolut ruhende oder bewegte Uhr.

    Schon frech von dir, aber ist man von dir ja gewohnt, sachlich und mit Argumenten kannst du einfach nicht punkten, darum versuchst du es mit Lügen und Unterstellungen.

  695. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15.03.2020, 21:31 Uhr an Anonym_2020

    … bewegte Uhren sind „Uhren die in Bewegung sind“. Wer hätte das gedacht! Nur dumm, dass die Relativitätstheorie weder einen Zustand absoluter Ruhe, noch absoluter Bewegung kennt.

    Nicht dumm sondern voll normal, dumm ist, dass du nicht weißt, dass schon Newton keine Uhren kennt, die absolut ruhen oder in absoluter Bewegung sind. Schon dumm, wenn man wie du hier schon so peinlich an Newton scheitert, denn schon da ist Bewegung relativ.

    Bedeutet (normal lernt man das noch in der Grundschule, in Berlin geht die bis zur 6. Klasse), das klassische galileische Relativitätsprinzip macht hier den Takt, egal was es mit Masse ist, Uhr, Beobachter, Stab, wirklich ganz egal, ob sich ein Körper bewegt oder ruht ist relativ und nur eine Frage des Bezugssystem und das ist schon bei Newton so.

    Aber gut, halten wir fest, du bist nun nicht nur ein “Kritiker” der SRT und von Einstein, nein, nun willst du auch noch Newton ans Bein … und mit Hartmut Pohl also das Relativitätsprinzip abschaffen. Der Traum von absoluter Geschwindigkeit, mal eben 400 Jahre Physik in die Tonne, sicher, sicher … 😀
    .

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15.03.2020, 21:31 Uhr an Anonym_2020

    Siehe Einstein 1905, Einleitung: “…Vermutung, daß dem Begriffe der absoluten Ruhe nicht nur in der Mechanik, sondern auch in der Elektrodynamik keine Eigenschaften der Erscheinungen entsprechen… Wir wollen diese Vermutung (deren Inhalt im folgenden „Prinzip der Relativität“ genannt werden wird) zur Voraussetzung erheben …”

    Alle Beckmesserei hilft nichts: Die synchronisierten Uhren in S‘ zeigen alle t‘=0 wie die Uhr bei x‘=0 und alle synchronisierten Uhren in S zeigen t=0 wie die Uhr bei x=0, gerade so wie ich es in Fig. 2 im Einklang mit Einsteins Figur 36 und mit § 1 gezeichnet habe. Fig. 3 ist im Einklang mit der LT, wie Sie selbst bemerkt haben, doch diese Uhren in S‘ sind nun mal nicht synchronisiert.

    Nein und egal wie oft du deine Behauptungen auch wiederholst, sie bleiben falsch. Und wie wir eben gesehen haben, scheiterst du ja schon bei Newton, du kommst gar nicht in die Nähe der SRT, klar ist es dir nicht gegeben, dann Einsteins Aussagen richtig zu verstehen.

  696. @Erik Martin:
    Stellen immer die gleichen Fragen…
    …auf welche die Relativisten keine Antwort wissen.

    1) Warum soll Einsteins Figur 30 mit meiner Ergänzung Fig. 2 falsch sein, obwohl sie im Einklang mit § 1 ist? Ihre Richtigkeit wurde von Einstein sowohl ausdrücklich in § 2 bestätigt (was Anonym_2020 als “Gedankenfehler” abtut) als auch im Text seines Buches von 1938?

    2) Warum hat Einstein behauptet, dass er die Gerber-Formel (14) aus seiner Bewegungsgleichung (7 b) herleiten könne, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist?

    Eine Handvoll Relativisten, die sich hier als Experten gerieren, ist seit Wochen unfähig, diese Fragen zu beantworten und nun mokiert man sich sogar darüber, dass diese Fragen überhaupt gestellt werden. Es ist natürlich jedermanns Recht, sich nach eigenem Vermögen zu blamieren, indem man gegen die Fragesteller polemisiert, anstatt der Diskussion durch einsehbare Antworten ein Ende zu bereiten.

  697. Erik Martin 16.03.2020, 09:52 Uhr
    “Und sie provozieren weiter und sie lügen weiter und sie pöbeln weiter …
    Und sie interessieren sich weiterhin nicht einen Deut für Wissenschaft.
    Stellen immer die gleichen Fragen, nur um die Antworten zu verdrehen, den Gesprächspartner lächerlich zu machen …”

    Exakt.
    Die ganze Relativitätstheorie besteht nur aus Widersprüchen. Hat man das einmal erkannt, braucht man nur jede einzelne Behauptung der RT in ihr Gegenteil umzukehren, um zum richtigen Ergebnis zu gelangen.

    “Politiker sagen genau das Gegenteil von dem, was sie tun” – sagte neulich (sinngemäß) eine Politikerin. Wer etwas von Logik versteht, erkennt sofort den Unsinn einer solchen Aussage.

    “Wir ermitteln in konzentrischen Kreisen” hieß es vor einiger Zeit im Mordfall Lübke. Das ist genaue Gegenteil von zielstrebig geführten Ermittlungen, die ohnehin völlig überflüssig waren, da das Ergebnis ja schon feststand, bevor die Ermittlungen überhaupt begonnen hatten. Orwell(1984) lässt grüßen.

    Mathematisch entspricht das einer Inversion:
    Mit Transformationen kann man Geraden in Kreise überführen und umgekehrt. In Einstein Schriften ist das ja mehrfach zu finden, offensichtlich kannte er sich damit aus. Von der “Schönheit der Gleichungen” überwältigt, oder weil einen Pakt mit Planck, und damit auch mit der Politik und Religion, geschlossen hat, enthält die SRT mindestens einen elementaren Fehler, der ihm selbst mit E=mc**2 und Planck mit E=hf zum Ruhm verholfen hat.

    N.B.:
    Die Mathematik, auf der das GPS basiert, ist im Report
    “GPS AND RELATIVITY: AN ENGINEERING OVERVIEW”
    (https://apps.dtic.mil/dtic/tr/fulltext/u2/a516975.pdf)
    zu finden. Meine Animationen basieren darauf.

  698. @Manuel Krüger

    “Klar kann man in einem System S bewegte Uhr zu ein dort anderen ruhenden Uhr synchronisieren. Die beiden Uhren sind dann aber eben nur in S synchron”

    @ Anonym_2020: Falsch! Einstein hat hier eine Denkfehler begangen, siehe:

    Die im 2. Absatz beschriebenen Uhren erweisen sich nicht nur als überflüssig, sondern die Versuchsanordnung ist nicht möglich. Wie Einstein nachfolgend zeigt, laufen relativ zueinander bewegte Uhren unterschiedlich schnell. Daher können die an den Enden des bewegten Stabes angebrachten Uhren nicht synchron sein mit den Uhren im “ruhenden System”.

    .

    Einstein hat hier keinen „Denkfehler“ begangen, sondern was er begangen hat ist viel gravierenderer als einen bloßen Denkfehler und auch radikal vernichtend für eine Theorie: Er hat sich selbst widersprochen!

    Denn Einstein schreibt unmissverständlich in seinem Artikel 1906:

    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der “Zeit des ruhenden Systems” an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen;“ [Hervorhebung durch Jocelyne Lopez]

    Einen inneren Widerspruch in einer Theorie kann man nicht bloß leichtsinnig als einen „Denkfehler“ abtun, um zu versuchen, eine ungültige Theorie zu retten!!! Denn es ist in der Wissenschaft nicht zugelassen, weil hochgradig intellektuell unredlich, eine Theorie, die einen inneren Widerspruch enthält, als annehmbar, geschweige denn als gültig zu betrachten. Die SRT wurde bei der Veröffentlichung 1905 offensichtlich nicht seriös geprüft, denn sie hätte dann wegen diesem gravierenden Widerspruch bei einer ihrer Kernaussagen strikt zurückgewiesen werden müssen. Genauso dürfen keine experimentellen Bestätigungen von Theorien anerkannt werden, die einen inneren Widerspruch enthalten, das versteht sich von selbst.

  699. @ Manuel Krüger:
    Menschen mit nur rudimentären physikalischen Grundkenntnissen, so ab der vierten Klasse wissen hingegen, Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

    @ Mayer
    Sehr gut. Das bedeutet nach SRT, die Uhr muss für Hans schneller gehen als für Franz. Ist das aus logischer Sicht möglich? Kann eine Uhr zwei (bzw. unendlich viele) unterschiedliche Zeiten gleichzeitig anzeigen?

    Genau, nach der SRT müsste eine Uhr zwei bzw. unendlich viele unterschiedliche Zeiten Gleichzeitig anzeigen… Das stört aber Relativisten nicht, sie nehmen es nie so genau mit der Logik und sind auch noch stolz darauf. 😉

    Das ganze Problem der Relativisten mit “bewegten” und “ruhenden” Uhren ist eigentlich auf ein grundlegendes Defizit Einsteins zurückzuführen, das gleich in seiner SRT 1905 ersichtlich ist: Er war völlig unfähig Kinematik und Dynamik zu unterscheiden, obwohl diese beiden Lehren schon seit Jahrtausenden in der Physik erforscht und bekannt waren! Ein unvorstellbarer Armutszeugnis… 🙁

    Die zwei Postulate Einsteins in seiner SRT:

    1. Die Gesetze, nach denen sich die Zustände der physikalischen Systeme ändern, sind unabhängig davon, auf welches von zwei relativ zueinander in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Koordinatensystemen diese Zustandsänderungen bezogen werden.

    2. Jeder Lichtstrahl bewegt sich im „ruhenden“ Koordinatensystem mit der bestimmten Geschwindigkeit V, unabhängig davon, ob dieser Lichtstrahl von einem ruhenden oder bewegten Körper emittiert ist.

    Dadurch aber, dass er vorweg im 1. Postulat das schon lange bekannte und anerkannte Relativitätsprinzip Galileis für seine Theorie zugrunde gelegt hat, darf man einzig eine kinematischen Betrachtung der Bewegung seiner zwei Koordinatensystemen untersuchen, denn das Relativitätsprinzip Galileis gilt einzig als kinematisches Gesetz (ohne Berücksichtigung von Kräften), als dynamisches Gesetz (mit Berücksichtigung von Kräften) ist es ungültig, was auch schon lange bekannt und anerkannt war.

    Aus seinem 1. Postulat ist also einzig zulässig für sein 2. Postulat zu folgern:

    Es ist völlig egal, ob man ein Lichtstrahl als ruhend und eine Quelle (oder einen Beobachter) als bewegt betrachtet, oder aber andersrum: zwischen zwei relativ zueinander bewegten Objekten kann man wahlweise und beliebig das eine oder das andere als ruhend bzw. bewegt definieren. Mehr kann und darf man aus dem 2. Postulat nicht schließen!

    Damit ist die Theorie also bereits mit dem zugrunde gelegten kinematischen Relativitätsprinzip Galileis abgeschlossen, das Einsteins skurrilerweise als „Postulat“ anführt… 🙁 Jegliche Berücksichtigung von Kräften ist gegenstandslos in der Theorie bzw. macht sie inkonsistent, denn das Relativitätsprinzip Galileis ist wie gesagt ungültig als dynamische Betrachtung. Viele Kritiker haben diesen grundlegenden Missbrauch des schon bekannten, anerkannten und empirisch bestätigten Relativitätsprinzips der klassischen Physik bemängelt, wie die Forschungsgruppe G.O. Mueller es dokumentiert hat, siehe:

    Albert Einstein entwickelt die Effekte der Längenkontraktion und Zeitdilatation allein in seiner Kinematik (Phoronomie; Bewegungslehre), ohne Berücksichtigung der Dynamik (Kräftelehre)

    Oder

    In der SRT werden bestimmte angebliche Erkenntnisse allein aus der Kinematik und dort aus der Betrachtung von nur zwei Objekten abgeleitet, sollen aber in der von der Dynamik beherrschten Wirklichkeit und dort für zahllose gleichartige Objekte gelten

    Oder

    Albert Einstein behauptet, die SRT „stützt sich … auf die Kinematik des starren Körpers“, und Max v. Laue behauptet, „Die Annahme eines starren Körpers ist mit der [speziellen] Relativitätstheorie unverträglich“

    Eine Theorie, die einzig aus dem schon bekannten und anerkannten Gesetz besteht, das nur kinematisch ohne Berücksichtigung von Kräften (Beschleunigungen, Abbremsungen) gültig ist, ist dementsprechend gegenstandlos. Man kann sich nach der Aufstellung der zwei „Postulate“ über das Relativitätsprinzip Galileis den Rest der Artikel von 1905 sparen… Es ist ein Rätsel, dass diese „Theorie“ in der renommierten Zeitschrift „Annalen der Physik“ veröffentlicht wurde. Bei einer seriösen Prüfung hätte der Artikel zurück zum Autor gesendet werden müssen, es ist unfassbar, dass man in der Physik Kinematik und Dynamik nicht unterscheiden kann und durcheinander wirft. 🙁

  700. Schade, 4d-lang gedacht hier gibt’s jetzt endlich Quarantäne.
    Es dürfte doch nicht so schwer sein, die Seuche in ihrem baufälligen Gebäude {KrStzRT} einzusperren.
    Der Schutz des gesunden Menschenverstandes ist für eine Ausgangssperre des ansteckenden Unfugs.

    • Auf solch Mist, eine handfeste Pandemiekriese für eigene RT-Propaganda zu instrumentalisieren, um ein Denkverbot für Kritiker zu verteidigen, können auch nur Relativisten-Trolle kommen. Du solltest dich schämen, Falsche Hoffnung.

      Und Lars, du kannst dich gleich dazustellen, weil du es auch noch freischaltest, also der selben Meinung zu sein scheinst.

      Ich selbst wäre niemals auf die Idee gekommen, Relativisten-Trollen irgendetwas Übles zu wünschen und habe dies auch von niemandem Anderes je gehört. Aber wie wäre es, wenn ihr euch geschlossen absichtlich mit Corona infiziert, bevor ihr euch von der Dummheit der Kritiker anstecken lasst?

  701. @Manuel Krüger
    16.03.2020, 19:23 Uhr

    So, dann erklärst du nun selber, die Empfangsfrequenz eines zu einem bewegten Senders kann eine andere sein, als die Sendefrequenz.

    Hans sendet 400 THz rötliches Licht und Franz empfängt 700 THz bläuliches Licht.

    Und schon hast du selber die Blauverschiebung wieder zugegeben, ich kann dich aber auch gerne noch mal selber zitieren, wo du klar sagst “… ins blau verschoben …”

    Kurt, natürlich ist mir klar, du bist einfach nicht genug Kerl um dass nun auch mal offen so zuzugeben, klar wirst du es bis zum Ende deiner Tage weiter bestreiten und versuchen dich mit Wortklauberei da raus zu winden

    Aber Manuel, kannst du denn nichtmal auf Doppler bezogene Aussagen und Aussagen wie du sie behauptest ,auseinander halten?

    Du behauptest das sich ein Signal unterwegs ändert, eine andere Signalfrequenz, damit andere Periodendauer einnimmt.
    Das ist halt nicht der Fall, das solltest du doch schon längst begriffen haben.

    Werden tausend Schwingungen gesendet kommen irgendwann tausend Schwingungen beim Empfänger an.
    Werden 1000 Schwingungen in einer Sekunde gesendet kommen Tausend Schwingungen pro Sekunde beim Empfänger an (Doppler natürlich ausgeschlossen)

    Deine heissgeliebte “Blauverschiebung” existiert nicht, das ist dein Hirngespinst.

    Gibt’s den von deiner Seite keine Erklärung dazu?

    … Genau so wie halt beim GPS-SAT auch. Bewegst du dich, oder der Sender dann nimmst du eine andere Signalfrequenz wahr als die die gesendet wurde. Bewegst du dich und der Sender dann kannst du ev. keine unterschiedliche Signalfrequenz feststellen.

    Kann man oder kann man nicht?
    Wenn ja was ist der Grund dafür, und was lässt sich da noch beobachten)
    Wen nein, wieso nicht?

    Kurt

  702. @ Jocelyne Lopez: Was ist eine „heile“ Uhr??? Wie erkennt man eine „heile Uhr“?

    @ Senf: Eine “heile” Uhr braucht für eine Sekunde genau eine Sekunde, nicht mehr nicht weniger. für 133Cs sind das 9 192 631 770 Schwingungen.

    Das beantwortet aber nicht meine Frage, was eine „heile Uhr“ ist und wie man eine „heile Uhr“ erkennt. Sie verstehen weiterhin überhaupt nicht das Prinzip einer Messung, denn Messen heißt vergleichen, auch wenn Sie es seit Jahren nicht verstehen können… 🙁

    Denn um zu erkennen, dass meine Uhr nach Ihrem Sprachgebrauch eine „heile Uhr“ ist, müsste ich ja wissen, ob meine Uhr genau die per Konvention festgesetzte Dauer einer Sekunde realisiert. Um wie kann ich es erkennen, wenn ich auf meine Uhr schaue? Wie kann ich feststellen, dass meine Uhr nicht eine kürzere oder eine längere Sekunde realisiert? So etwas passiert nämlich am laufenden Band, denn Uhren aller Bauarten werden nicht nur von inneneren sondern auch von äußeren Störfaktoren verschiedentlich beeinflußt, d.h. sie können sowohl eine kürzere als auch eine längere Sekunde liefern. Und nun?

    Merken Sie jetzt, dass Ihre Antwort völlig ins Leere geht, oder merken Sie es immer noch nicht? Nehmen Sie sich ruhig Zeit zum Nachdenken und überlegen Sie wie Sie zu der Aussage kommen können, dass Ihre Uhr eine „heile Uhr“ sei, weil sie „für eine Sekunde genau eine Sekunde braucht, nicht mehr und nicht weniger“. Ich gebe Ihnen einen kleinen Hilfehinweis: „Nicht mehr“ als was? „Nicht weniger“ als was? Wenn man einen Vergleich anstellt, muss man ja angeben, was miteinander verglichen wird, logisch oder? Sie können doch auch nicht sagen: “Dieses Auto ist langsamer“. Sie müssen angeben, langsamer als was, sonst macht es keinen Sinn. Sie können auch nicht sagen: “Dieser Apfel ist größer“, Sie müssen angeben, größer als was, sonst macht es keinen Sinn.

    Deshalb macht Ihre Antwort keinen Sinn: Eine „heile Uhr“ sei eine Uhr, „die eine Sekunde für eine Sekunde braucht, nicht mehr und nicht weniger“. Nicht mehr und nicht weniger als was??? Haben Sie jetzt verstanden, dass Sie das Prinzip des Messens hoffensichtlich nicht verstanden haben?

    Ich verweise hier noch einmal auf das Defizit der Relativisten bei dem Verständnis von Relationen, beschrieben von Paul Watzlawick weiter oben

    “Wir müssen umdenken lernen. Wie das aussehen kann, dafür bietet uns Bertrand Russell einen sehr wichtigen und brauchbaren Hinweis. Er verweist darauf, daß ein häufiger Fehler in der Wissenschaft darin liege, zwei Sprachen zu vermengen, die streng voneinander getrennt sein müßten. Nämlich die Sprache, die sich auf die Objekte bezieht, und die, die sich auf Beziehungen bezieht. Ein Beispiel: wenn ich sage, dieser Apfel ist rot, dann habe ich in der Objektsprache eine Eigenschaft dieses Objektes Apfel bezeichnet. Sage ich dagegen, dieser Apfel ist größer als jener, dann habe ich eine Aussage über die Beziehung gemacht, die sich nicht mehr auf den einen oder den anderen Apfel zurückführen läßt. Die Eigenschaft des Größerseins kann nur in Bezug auf die Beziehung verstanden werden. Das ist so schwer zu begreifen. Unser beginnendes Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen ist noch ein sehr rudimentäres und gibt uns bisher eigentlich mehr Rätsel auf als Erklärungen.“

    Eigentlich ist unser Verständnis der Eigenschaften von Beziehungen nicht „sehr rudimentär“ wenn man seinen natürlichen Menschenverstand und seine Logik einsetzt, nur für Relativisten ist es so, weil sie Menschenverstand und Logik verpönt bzw. verlernt haben.

    Versuchen Sie also meine Frage verständlich zu beantworten wie man erkennt, dass eine Uhre eine “heile Uhr” bzw. eine “Eigenzeituhr” sei? Vergessen Sie meinen Hilfestellung nicht: Messen heißt vergleichen. 😉
    .

    @ Senf:
    Einstein hat “oben” den momentanen Stand der Bahnhofsuhr mit Ankunft des Zuges am gleichen Ort selbstverständlich gleichzeitig abgelesen. Das ist Selbstverständlichkeit von Gleichzeitigkeit.

    Schön, dass Sie zumindest erkennen, dass Einstein zwei Ereignisse zwischen zwei zueinander bewegten Objekten bzw. „Systemen“ (dem bewegten Zug und seiner Uhr bzw. der Bahnhofsuhr) gleichzeitig sein können, dass folglich zwei relativ zueinander bewegte Uhren synchron gehen können. Das sagt er in der Tat auch ausdrücklich in seinem Beispiel 1906 in „§1 Definition der Gleichzeitigkeit“ – Ihre gleichgesinnten Kommentatoren Krüger/Martin, Anonym_2020 und Chrys wollen es jedoch partout nicht akzeptieren:

    Albert Einstein 1905: Wenn ich z. B. sage: “Jener Zug kommt hier um 7 Uhr an,” so heißt dies etwa: “Das Zeigen des kleinen Zeigers meiner Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges sind gleichzeitige Ereignisse.” [Hervorhebung von J. Lopez]

    • Sie können doch auch nicht sagen: “Dieses Auto ist langsamer“. Sie müssen
      angeben, langsamer als was, sonst macht es keinen Sinn.
      Sie können auch nicht sagen: “Dieser Apfel ist größer“, …größer als was, …

      Nun Autos werden gebaut und Äpfel wachsen, die sind dann halt unterschiedlich 😉
      Sekunden werden definiert, da gibt es nur eine, die sind alle gleich rasch 9192631770.
      Zeit zeitet, manche Zeit braucht weniger Sekunden, andere mehr, heißt Zeitdilatation.
      Zeitdilatation mißt man durch Vergleich zweier Uhren, die exakt in eigener Zeit zeiten.
      Die Sekunden, die “heile” Uhren “benutzen” sind gleich, die Zeit zeitet unterschiedlich.

      … dass Einstein zwei Ereignisse zwischen zwei zueinander bewegten Objekten
      bzw. „Systemen“ (dem bewegten Zug und seiner Uhr bzw. der Bahnhofsuhr)
      gleichzeitig sein können, dass folglich zwei relativ zueinander bewegte Uhren
      synchron gehen können. !!! ,,, Uhr auf 7 und das Ankommen des Zuges ,,,

      Lesen Sie Ihre Schwurbelei vorm Absenden auch mal durch, um die selbst zu verstehen?
      Wenn der Zug ankommt, bleibt er stehen, da bewegt sich nichts mehr. Einstein hat um
      7 Uhr nur auf die Bahnhofsuhr geguckt, kein Vergleich mit einer Zuguhr gemacht, das
      haben Sie schon wieder dazugedichtet. Kein einziges Wort von synchronisierten Uhren.

  703. @Manuel Krüger
    16.03.2020, 19:23 Uhr

    Kurt Bindl schrieb am 15.03.2020, 17:05 Uhr

    Du kannst die Frage also nicht beantworten, versuchst durch Ablenkung davon abzulenken.

    Was sind bewege Uhren? Was sind unbewegte Uhren? Wie ist erkennbar ob eine Uhr bewegt oder unbewegt ist?

    Kurt, bist du nun völlig gaga oder kannst du nicht mehr lesen? Ich schrieb ganz deutlich dann weiter:

    Manuel Krüger schrieb am 14.03.2020, 14:43 Uhr

    Frage doch mal lieber Jocelyne Lopez,

    Geschwindigkeit ist relativ, eine Uhr die sich für Hans bewegt, kann für Franz ruhend sein.

    Schon frech von dir, aber ist man von dir ja gewohnt, sachlich und mit Argumenten kannst du einfach nicht punkten, darum versuchst du es mit Lügen und Unterstellungen.

    Ich habe dich nicht danach gefragt ob eine Uhr zu irgendjemanden sich relativ bewegt oder nicht, sondern:

    Wie ist erkennbar ob eine Uhr bewegt oder unbewegt ist?

    Kurt

  704. @Anonym_2020:
    Ich empfehle Ihnen, ihre beiden in Fig. 2 nachträglich eingezeichneten Uhren zur Reparatur zu einem Uhrmacher zu bringen, weil deren Gangraten falsch sind.
    Die in Fig. 2 zusätzlich eingetragenen Uhren ticken synchron mit der Uhr bei x’=0, die zu diesem Zeitpunkt t’=0 anzeigt. Dies ist in Übereinstimmung mit Einsteins § 1 sowie mit seinem Text im Buch von 1938:

    “Certainly the same result could be found if the clock moved relative to an observer at rest in the upper c.s.; in this case there would have to be many clocks in the upper c.s. and only one in the lower.”

    Außerdem ist meine Fig. 2 in Übereinstimmung mit den beiden Uhren am Ende eines bewegten Stabes, die nach t_B-t_A=t’_A-t_B synchronisiert wurden, und deren Anzeigen mit den synchronen Uhren im ruhenden System übereinstimmen (§ 2). Sie liefern keine Begründung, warum Sie Einstein an dieser Stelle einen “Gedankenfehler” unterstellen.

    Tatsächlich liegt ein Gedankenfehler vor, wenn Einstein glaubte, Poincarés Synchronisierungsbedingung mit Voigts Transformation amalgamieren zu können. Einstein hat selbst demonstriert, dass dies nicht möglich ist. Ich habe den Widerspruch bildlich in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt.

    Auch Sie können offenbar nicht die Frage beantworten:
    Warum soll Einsteins Figur 30 mit meiner Ergänzung Fig. 2 falsch sein, obwohl sie im Einklang mit § 1 ist?

    Die zweite Frage:
    Warum hat Einstein behauptet, dass er die Gerber-Formel (14) aus seiner Bewegungsgleichung (7 b) herleiten könne, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist?

    scheint auch Sie wie alle Relativisten, die sich hier äußern, zu überfordern.

  705. @Manuel Krüger
    16.03.2020, 19:34 Uhr

    Wolfgang Engelhardt schrieb am 15.03.2020, 21:31 Uhr an Anonym_2020

    … bewegte Uhren sind „Uhren die in Bewegung sind“. Wer hätte das gedacht! Nur dumm, dass die Relativitätstheorie weder einen Zustand absoluter Ruhe, noch absoluter Bewegung kennt.

    Nicht dumm sondern voll normal

    Dieses Normal ist aber dumm.

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    Kurt

  706. @Herr Senf:
    Gerber wollte die Geschwindigkeit der Gravitation berechnen, die ist aber so da!
    Hat keine Geschwindigkeit und keine Aberration, seine Formel war hingedeichselt und falsch.

    Gerbers Formel ist identisch mit Einsteins Formel (14). Er hielt diese Formel für richtig und gab zu, dass Gerber sie vor ihm gefunden hatte: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Gerber_(Physiker)#Kontroverse
    Im Berliner Tageblatt schreibt er 1920: “…man beruft sich auf eine Arbeit von Gerber, der die richtige Formel für die Perihelbewegung des Merkur bereits vor mir angegeben hat.”

    “Hingedeichselt” hat Einstein seine Formel (11), die aus seiner Bewegungsgleichung (7b) wegen A=0 gar nicht herzuleiten ist. Auch nach 131 000 “Reads” ist es niemand gelungen, mir einen Fehler in meiner Nachrechnung von Einsteins Seite 837 nachzuweisen. Die Relativisten, die sich im Blog von Lars Jäger äußern, sind offensichtlich nicht fähig, eine einzige Seite in Einsteins Papier von 1915 nachzurechnen.

  707. Sehr geehrte Frau Lopez:

    Dadurch aber, dass er vorweg im 1. Postulat das schon lange bekannte und anerkannte Relativitätsprinzip Galileis für seine Theorie zugrunde gelegt hat, darf man einzig eine kinematischen Betrachtung der Bewegung seiner zwei Koordinatensystemen untersuchen, denn das Relativitätsprinzip Galileis gilt einzig als kinematisches Gesetz (ohne Berücksichtigung von Kräften), als dynamisches Gesetz (mit Berücksichtigung von Kräften) ist es ungültig, was auch schon lange bekannt und anerkannt war.

    Das stimmt aus meiner Sicht nun wirklich nicht. Das “Schiff von Galilei” beschreibt, daß die Personen beim bewegten Schiff dieselben Kräfte wie beim Schiff im Hafen aufwenden müssen.

    Gruss
    Rudi Knoth

    PS: Falls dier Beitrag doppelt ist, dann bitte nur eine Version veröffentlichen. Beim Absenden ist mein PC abgestürzt.

    • Das stimmt aus meiner Sicht nun wirklich nicht. Das “Schiff von Galilei” beschreibt, daß die Personen beim bewegten Schiff dieselben Kräfte wie beim Schiff im Hafen aufwenden müssen.

      Das ist eindeutig falsch weil die Masse des Hafens viel größer ist als die Masse des Schiffes (Rückstoß).

    • @Rudi Knoth:

      Das “Schiff von Galilei” beschreibt, daß die Personen beim bewegten Schiff dieselben Kräfte wie beim Schiff im Hafen aufwenden müssen.

      Um was zu tun? Um zu beschleunigen? Bei Galilei geht es nicht um Kräfte, sondern um Bewegungen.
      Wenn Sie Bergsteiger wären, dann wüsste Sie, dass Sie sich anstrengen müssen, um den Gipfel zu erreichen. Sie tun aber gerade so, als würden Sie diese Anstrengungen auch oder nur vom Gipfel erwarten.

      Das Relativitätsprinzip gilt für Bewegungen und lt. Galilei gab es keine absoluten Bewegungen. Bei Galilei gab es auch keine Uhren, die Aufgrund einer Bewegung langsamer gehen, deswegen sind bei Galilei auch Bewegung und Geschwindigkeit identisch und Letzteres wurde für die Lorentz-Transformation beibehalten, deswegen ändern sich per LT zusätzlich zur ZD auch die Strecken und nicht wie bei mir, die gemessenen Geschwindigkeiten. Außerdem ist in der RT und in der LET auch die Galilei-Transformation noch weiterhin gültig, nämlich bei Differenzgeschwindigkeiten – z.B. c-(-c)=2c. Nur eine einzige absolute Geschwindigkeit hätte lt. Galilei dazu geführt, dass man ein absolutes Bezugssystem hätte finden können und das müsste heute gelten, weil sich die VLG nun mal als konstant erwiesen hat – nicht aber gegenüber jedem Inertial- oder Bezugssystem, sondern konstant gegenüber jedem Ruhepunkt im Universum – im Vakuum halt.
      Wenn sich nun jeder gleichberechtigt als ruhend betrachten darf, dann sollte sich auch jeder gleichberechtigt als bewegt bertachten dürfen. Was hindert einen also daran, gesendete Frequenzen lokal erhöht – fS’=fS/((1-v/c)*γ)=fS*(1+v/c) – aufzuzeichnen und mit der empfangenen Frequenz zu vergleichen? Nichts hindert einen daran. Tut man dies als absolut Ruhender, wird man feststellen (sofern die jeweils gesendeten Frequenzen vereinbart wurden und aus lokaler Sicht gleich sind), dass die gesendete Frequenz höher als die empfangene ist, während sich beim absolut Bewegten der umgekehrte Fall einstellt. Das kann man nachrechnen und nachprüfen – Letzteres simuliert oder mit den richtigen Mitteln auch real.

  708. @Dr. Wolfgang Engelhardt / 16.03.2020, 19:02 Uhr

    Wenn Sie an Einsteins “einfacher Herleitung” kritisiert hätten, dass er mit seinen Gleichungen (1) und (2) nur einen speziellen Fall hingeschrieben hat, der als solcher für ein Mathe-Genie wie Frau Lopez nicht erkennbar wird, wo er doch problemlos auch die Formeln für allgemeinen Fall hätte angeben können, der nachfolgend für den Ansatz (3) interessiert, dann wäre das okay gewesen. Man hätte das didaktisch besser machen können, das ist gar keine Frage.

    Dass Sie stattdessen in kindischer Rechthaberei immer wieder mit Ihrer lächerlichen 0/0-Nummer ankommen, zeigt doch nur einmal mehr die ganze Substanz- und Geistlosigkeit Ihrer selbsternannten Einstein-“Kritik”.

    Verglichen damit waren Ihre “A = 0” Verirrungen beim Perihel-Problem noch geradezu anspruchvoll. Da sind Sie bei Einstein an der Anwendung der Kettenregel gescheitert, und bei Schwarzschild waren Sie ausserstande zu verstehen, wie er zu einer Lagrange Funktion kommt. Doch die hier von Ihnen gebotene Show ist so unterirdisch, dass Sie damit den absoluten intellektuellen Nullpunkt erreicht haben dürften.

    • @Chrys (22.03.2020, 16:14 Uhr)

      “wo er doch problemlos auch die Formeln für allgemeinen Fall hätte angeben können, der nachfolgend für den Ansatz (3) interessiert, dann wäre das okay gewesen. Man hätte das didaktisch besser machen können, das ist gar keine Frage.”

      Ich finde die LT-Herleitung von A. Einstein didaktisch perfekt. Grund: Er baut die SRT auf den beiden SRT-Postulaten auf. Die Gleichungen (1) und (2) leiten sich aus dem 2. Postulat ab (absolute LG) und “a” und “b” in den Gleichungen (5) werden dann auf Basis des 1. Postulats (Relativitätsprinzip) als Funtionen der als konstant vorausgesetzten Geschwindigkeit “v” berechnet. Die Mathe-Genies @Jocelyne Lopez und @Dr. Wolfgang Engelhardt würde das erkennen, wenn sie nicht nur die Gleichungen beachten würden, sondern auch die Texte dazwischen.

    • @Chrys

      Wenn Sie an Einsteins “einfacher Herleitung” kritisiert hätten, dass er mit seinen Gleichungen (1) und (2) nur einen speziellen Fall hingeschrieben hat, …

      Pech für Sie, dass Einstein mit Ihrem (Chrys’) “Spezialfall” nur Unsinn hingeschrieben hat.

    • … wäre eigentlich ein klares Schlußwort, die Kiste hier endlich dicht zu machen!
      Eine macht auf Mißleserin, Anderer auf Verrechner – Arbeitsteilung als Realsatire.

  709. @Chrys:
    Man hätte das didaktisch besser machen können, das ist gar keine Frage.
    Eine Größe durch λ=0/0 zu definieren, wie es sich Einstein geleistet hat, ist fraglos eine Dummheit, die auch durch “Didaktik” nicht ungeschehen gemacht werden kann. Auf wunderbare Weise findet er λ=0/0 = γ (1+v/c) (λ=a+b, b=a v/c (6), a=γ (7b)).

    bei Schwarzschild waren Sie ausserstande zu verstehen, wie er zu einer Lagrange Funktion kommt.
    Aus Schwarzschilds (1916) Gleichungen (14) und (15) folgt h=1. Dies eingesetzt in (18) ergibt Einsteins Gleichung (11) mit A=0, da 1-h=2hA ist. Mit A=0 wird jedoch eine parabolische Bahn beschrieben, die keine Periheldrehung zu berechnen erlaubt.

  710. @Chrys:

    Doch die hier von Ihnen gebotene Show ist so unterirdisch

    Die von einigen Relativisten gebotene Show hier ist aber auch nicht besser, aber das ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man nur mit Formeln und Axiomen um sich schmeißt, von denen man nur selber meint, man hätte alles daran begriffen.

  711. @Rudi Knoth 16.03.2020, 12:42 Uhr
    “Nun irgendwie scheinen Sie einige Dinge durcheinander zu bringen. Ich weiss auch ehrlich nicht, was die Aberration mit GPS zu tun hat.”

    In beiden Fällen geht es darum, wo eine Lichtquelle/Signalquelle sich befindet, wenn das Licht den Beobachter/Empfänger erreicht (Abstand ist die Entfernung zwischen 2 Punkten zum gleichen Zeitpunkt). Die Mathematik, die man dazu benötigt, ist die gleiche. Insbesondere Laplace-Transformation und z-Transformation, mit denen auch die Effekte von Laufzeiten berechnet werden können, sind hier zu nennen.

    “Bei GPS wird die Position des Empfängers aus den Laufzeiten der Signale ermittelt. Hier sind die Winkel uninteressant.”

    Soll ich hier einer Kuh das Radfahren beibringen?
    Was, bitteschön, sind denn Längen- und Breitengrade?

    • Soll ich hier einer Kuh das Radfahren beibringen?
      Was, bitteschön, sind denn Längen- und Breitengrade?

      Ich sprach von Entfernungen zu den Satelliten. Die so ermittelten Koordinaten des Schnittpunktes werden dann in Polarkoordinaten umgerechnet.

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Beim GPS geht es doch nur um Kreisbewegungen, die sich in Polarkoordinaten viel einfacher darstellen lassen. Die Koordinatensysteme ECI und ECEF wurden ja extra so gewählt, dass man sich die lästige Umrechnerei in kartesische Koordinaten sparen kann. Zudem hat man damit die beiden Winkelgeschwindigkeiten (Satellit und Erde) sauber voneinander getrennt.

        Beim GPS hat man ja zunächst nur die Signale von mehreren Satelliten, die zeitlich versetzt beim Empfänger ankommen. Daraus kann man Gleichungen bilden, die dann den unterschiedlichen Ankunftzeiten entsprechend räumlich gegeneinander verdreht werden müssen, da die Erde zwischen den Messungen nicht stehengeblieben ist. Dazu braucht man Winkeltransformationen.

        Wofür sollte man da kartesische Koordinaten benutzen?

      • “Ich sprach von Entfernungen zu den Satelliten.”

        Die so erhaltenen Gleichungen werden dann nach der einzigen darin verbliebenen Unbekannten, der Zeit t, aufgelöst.

        Die Entfernung zwischen Empfänger und dem Mittelpunkt der den Empfänger erreichenden Kugelwelle (Radius c*t) erhält man dann mit
        Abstand = Lichtlaufzeit * Lichtgeschwindigkeit.

        Wenn sie sich meine Animationen und die dazugehörenden Gleichungen (dort in Zylinderkoordinaten) angesehen hätten, hätten sie gesehen, wie einfach man mit Radius und Winkeln Kreisbewegungen beschreiben kann.

  712. @ Chrys
    Wenn Sie an Einsteins “einfacher Herleitung” kritisiert hätten, dass er mit seinen Gleichungen (1) und (2) nur einen speziellen Fall hingeschrieben hat, der als solcher für ein Mathe-Genie wie Frau Lopez nicht erkennbar wird, wo er doch problemlos auch die Formeln für allgemeinen Fall hätte angeben können, der nachfolgend für den Ansatz (3) interessiert, dann wäre das okay gewesen. Man hätte das didaktisch besser machen können, das ist gar keine Frage.
    Dass Sie stattdessen in kindischer Rechthaberei immer wieder mit Ihrer lächerlichen 0/0-Nummer ankommen, zeigt doch nur einmal mehr die ganze Substanz- und Geistlosigkeit Ihrer selbsternannten Einstein-“Kritik”.

    Typischer Denkmuster bzw. übliche Abwehrreaktion vor fachlicher Kritik: Wenn die Relativisten keine Gegenargumente zur Bewahrung ihrer Ideologie vor dem Ruin und vor der intellektuellen Unredlichkeit mehr haben, werden Sie ad hominem – wie der tapfere, anonyme und selbsternannte “Experte” Chrys ohne Ausbildung- und Publikationsnachweis… 😀

    Von solchen selbsternannten “Experten” hat die Wissenschaft im Internet mehr als genug, sie haben auch dafür mitgesorgt, dass manche wissenschaftliche Fächer in eine Vertrauens- und Glaubwürdigkeitskrise geraten sind, wie eben die theoretische Physik.

  713. Chrys
    22.03.2020, 16:14 Uhr
    @Dr. Wolfgang Engelhardt / 16.03.2020, 19:02 Uhr
    (…) Doch die hier von Ihnen gebotene Show ist so unterirdisch, dass Sie damit den absoluten intellektuellen Nullpunkt erreicht haben dürften.

    Habe ich auch schon öfter geglaubt.

    Aber dann finden die Cranks immer noch was, mit dem sie sich selbst toppen.

    • Ja, das ganze Gesülze hatten wir wortgleich schon vor 2/3 Jahren, war längst tiefgekühlt.
      Cranks lieben das Picknick-Aufkochen, weil ihnen niemals nichts Neues dazu einfällt.
      Ich versteh nur nicht, warum es den scilogs Spaß macht, die Suppe nochmal zu löffeln.

  714. @ Jocelyne Lopez:
    Dadurch aber, dass er vorweg im 1. Postulat das schon lange bekannte und anerkannte Relativitätsprinzip Galileis für seine Theorie zugrunde gelegt hat, darf man einzig eine kinematischen Betrachtung der Bewegung seiner zwei Koordinatensystemen untersuchen, denn das Relativitätsprinzip Galileis gilt einzig als kinematisches Gesetz (ohne Berücksichtigung von Kräften), als dynamisches Gesetz (mit Berücksichtigung von Kräften) ist es ungültig, was auch schon lange bekannt und anerkannt war.

    @ Rudi Knoth
    Das stimmt aus meiner Sicht nun wirklich nicht. Das “Schiff von Galilei” beschreibt, daß die Personen beim bewegten Schiff dieselben Kräfte wie beim Schiff im Hafen aufwenden müssen.

    Sie müssen sich noch einmal darüber informieren bzw. versuchen zu verstehen, was das Relativitätsprinzip Galileis besagt. Es handelt sich um die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander gleichförmig bewegten Objekten: Die Einbeziehung von Beschleunigungen sprich der Einfluß der Kräfte, die auf diese Objekte wirken und ihre Geschwindigkeiten bewirken, gehört dementsprechend nicht zu der Bewegungslehre bzw. zu der Kinematik und zum Relativitätsprinzip Galileis.

    Wenn zum Beispiel ein Containerschiff und ein Ruderboot sich gleichförmig relativ zueinander bewegen, gilt kinematisch das Relativitätsprinzip Galileis: Es ist egal, ob man das Containerschiff als bewegt definiert und das Ruderboot als ruhend, oder auch andersrum, die beiden werden immer die gleiche Relativgeschwindigkeit zueinander haben, exakt die gleiche, mathematisch exakt. Dynamisch werden Sie aber eine ganz andere Kraft anwenden müssen, um ein Containerschiff auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu bewegen als ein Ruderboot.

    Es ist zum Beispiel kinematisch egal, ob man einen Zug als bewegt definiert und den Bahnhof als ruhend, oder aber andersrum, um die beliebten Beispiele Einsteins zu übernehmen. Es ist dagegen dynamisch überhaupt nicht egal, ob man einen Zug zu bewegen hat oder einen Bahnhof. Ist es Ihnen als Physiker nicht klar? Dann haben Sie auch nicht den Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik verstanden, herzliche Glückwünsche. 😀

    Dann können Sie wahrscheinlich auch nicht über diese wohl erfundene Anekdote schmunzeln: Einstein fragt den Schaffner: “Um wieviel Uhr hält Baden-Baden an unserem Zug?” 🙂

    • … es geht nicht um die Auswirkung von Kräften auf die “Systeme”, die sind “gleichförmig”,
      sondern um die Wirkung von Kräften auf Objekte in den gleichförmigen Systemen.
      Frau Lopez,
      Sie begreifen nichts vom Relativitätsprinzip und gar nichts von der Relativitätstheorie.
      Können Sie wiederfinden, zu welchem Ihrer verfälschten Zitate diese Erklärung gehört?

      ,,Zeit“ bedeutet hier ,,Zeit des ruhenden Systems“ und zugleich ,,Zeigerstellung
      der bewegten Uhr, welche sich an dem Orte, von dem die Rede ist, befindet“.

      Viel Spaß beim Suchen Ihrer absichtlichen Unterschlagungen in Ihren verfälschten Zitaten.

    • Sie müssen sich noch einmal darüber informieren bzw. versuchen zu verstehen, was das Relativitätsprinzip Galileis besagt. Es handelt sich um die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander gleichförmig bewegten Objekten:

      Dem widerspreche ich ja nicht in meinem Kommentar. Die Kräfte, die die Passagiere innerhalb des Schiffs spüren oder aufwenden müssen, unterscheiden sich nicht ob das Schiff sich bewegt oder im Hafen ist. Natürlich ist es nicht egal, ob man das kleine oder das grosse Schiff in Bewegung setzt. Aber innerhalb der Schiffe merkt man keinen Unterschied beim Tischtennisspiel.

      Ist es Ihnen als Physiker nicht klar? Dann haben Sie auch nicht den Unterschied zwischen Kinematik und Dynamik verstanden, herzliche Glückwünsche. 😀

      Nun also noch etwas Polemik. Übrigens im Werk von 1905 wurde im Titel schon die Elektrodynamik genannt. Dort gibt es auch Kräfte, die EInstein auch erwähnte (Strahlungsdruck).

      Gruss
      Rudi Knoth

      • Dem widerspreche ich ja nicht in meinem Kommentar. Die Kräfte, die die Passagiere innerhalb des Schiffs spüren oder aufwenden müssen, unterscheiden sich nicht ob das Schiff sich bewegt oder im Hafen ist. Natürlich ist es nicht egal, ob man das kleine oder das grosse Schiff in Bewegung setzt. Aber innerhalb der Schiffe merkt man keinen Unterschied beim Tischtennisspiel.

        Sie verteidigen Ihre Fehler mit aller Kraft. Ihre Behauptungen sind nur dann gültig wenn man eine bestimmte Masse ganz vernachlässigen kann. Genau gesehen, kann man das nie. Übrigens, Galileo hat erklärt warum die Physik im Schiff und auf dem Deck nicht identisch ist.

  715. @Herr Senf 16.03.2020, 16:26 Uhr
    “Was hat die Schwurbelei zur Quantenmechanik mit GPS zu tun, nichts oder?”

    Die Problemstellung und die Mathematik dazu sind die gleichen:
    Wann und aus welcher Richtung erreicht ein elektromagnetisches Feld einer rotierenden Quelle sein Ziel und entfaltet dort eine Kraftwirkung?

    Im Falle der Quantenmechanik umkreist im einfachsten Fall ein Elektron mit einer Geschwindigkeit nahe der Lichtgeschwindigkeit c einen vergleichsweise großen und schweren Atomkern. Beide umkreisen den gemeinsamen Schwerpunkt. Für eine kreisförmige Bewegung muss die Richtung der Kraft durch den Rotationsmittelpunkt gehen. Das führt auf Gleichungen, die auf den Lösungen von x=tan(x) basieren (x1=4.493409, x2=7.725252, x3=10.90412, …).

    Eine Animation verdeutlich die Problematik. Das Feld des Elektrons (Q) trifft auf den Atomkern (B), dessen Größe und Rotationsradius so klein sei, dass er hier vernachlässigt werden kann:
    https://www.geogebra.org/classic/e6qf7cfq

    Zu den o.g. Lösungen gehören diskrete Geschwindigkeiten (hier: v1=0.97612c, v2=0.99173c, v3=0.99582c, …). Den Zeitpunkt, wann die erste “Welle” beim Atomkern ankommt, kann man ebenfalls berechnen (t1=4.6033, t2=7.7897, t3=10.9499, …). Probieren Sie’s mit der Animation einfach aus.

    Mit Einsteins Näherungstransformation (SRT) kommt man da nicht hin, da ist alles wichtige weggenähert.

    Das GPS dagegen ist exakt.

    N.B.:
    Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
    Mir kommt es so vor, als hätten seinerzeit Schobert & Black mit ihrem Song “Vom Busen zum Atom” (https://genius.com/Schobert-and-black-vom-busen-zum-atom-lyricss, letzter Vers) mehr von der Quantenmechanik verstanden, als mancher Teilnehmer hier.

  716. Frau Lopez

    Einerseits Stört mich, dass Sie diese sinnlose Diskussion am
    Leben halten, als wäre da (tatsächlich wahnsinnige Vorstellungen) etwas zu diskutieren, andererseits freut mich zu sehen, dass selbst eine Hausfrau diese …Physik-Professoren und deren bezahlten ….. wirklich lächerlich macht, was diese …auf die Palme bringt. Trotzdem wäre vielleicht besser, wenn Sie schweigen würden, damit diese.. gezwungen werden entweder zu verschwinden oder sich mit meiner weltbewegenden Entdeckungen auseinander zu setzen, damit das größte Verbrechen der Geschichte endlich beendet wird.

  717. Und die Cranks pöbeln und “unterrichten”: Über einen Wissenschaftsbereich, in dem sie schon aussteigen Jahrhunderte bevor irgendjemand auch nur an die SRT gedacht hat.

    Da wird das RP bis heute nicht ansatzweise verstanden – wie auch, wenn der Begriff des Bezugssystems außerhalb des Verständnisses ausnahmslos aller selbsternannter “Kritiker” liegt.

    Klar: Wenn sich die Relativgeschwindigkeit zwischen einem Ruderboot und einem Containerschiff erhöhen soll, dann wird der Ruderer schneller rudern.

    Wenn sich aber die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Containerschiff und dem Ruderboot erhöhen soll, dann muss das Containerschiff beschleunigen.

    Anders geht es ja nicht …

    Und dafür fordern sie dann den Nobelpreis ein, weil dieses einfache Beispiel ganz klar die SRT widerlegt …

    Ich melde mich wieder, wenn ich den Lachanfall überstanden habe.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  718. Bevor ich mit meinen Vorlesungen in Sternstunde der Wissenschaft (Zarathustrs Enteckungen) beginne, möchte ich diesen Beitrag, den ich vor Jahren dort schrieb, aus zwei gründen hier reinstellen.
    1- Ist für da (anderer Threadnicht gut genug.
    2-In der Hoffnung, dass diese sinnlose …hier endlich beendet wird.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=12&p=32#p32

    —————————————————————————————————————–

    Neues Thema
    Beitragvon Zarathustra » So 15. Nov 2015, 09:47

    Ich habe den Beitrag hierher verlegt.
    ———————————————–
    von Zarathustra » Di 10. Nov 2015, 13:24

    1-Woher kommt die Materie in den Raum.

    Der Raum selbst ist stofflich und besitzt eine einzige Eigenschaft nämlich die Schwingungsfähigkeit und kann wie Photonen (Licht -Spin 1 Objekte) und Materie (Spin ½) verformt (Strukturiert ) werden, die auch in einander umgewandelt werden können.(Paarvernichtung bzw.Paarerzeugung.

    2-was ist die Ursache der Ruheenergie?

    Eigendrehimpuls=Spin=Zitterbewegung

    3-Wie sieht eine Drehung mit 4pi Periodizität (Spin ½) anschaulich aus?

    Wie der Umstülpungsvorgang einer 3D Membran, die wie ein zwiebelförmiges Yin-Yan Symbol aussieht.Mathematisch darstellbar durch Dirac-Matrizen oder Hamiltin-Quanternionen.

    4-Aus welchem physikalischen Grund gibt die Wellenlänge eines Teilchens seinen Impuls an?

    Weil diese der tatsächlichen Länge (Ausdehnung) des schwingenden Teilchens entspricht , Je kürzer die Wellenlänge desto gespannter (höheren Impuls) das Objekt.

    5- Was gibt die Vierer-Geschwindigkeit (u), die in LT vorkommt, an?

    Schwingungsgeschwindigkeit des ruhenden Teilchens, die natürlich immer gleich c ist.

    6-Wie kann eine absolut, globale Zeit für alle Objekte des Universums definiert und gemessen werden

    In dem, die Schwingungsfrequenz eines einzelnen Teilchens, anstelle eines Atoms für die Zeitmessung herangezogen wird, die aufgrund der konstanten Ruheenergie immer und überall die gleiche ist, z.B. für ein Elektron f=E/h=1.235*10 ²°/s beträgt.

    Diese Frequenz (Zeitmessung) ist eine absolute Größe und ist vom Ort (Grav.Potential) und Bewegungszustand des System, in dem die Ruhefrequenz (absolute Eigenzeit) des Teilchens ermittelt wird.

    7-Was ist für die Eigenschaft „Masse“ verantwortlich?

    Der halbzahliger Spin.

    worauf Dirac bei der Linearisierung der Klein-Gordon-Gleichung stieß, und nicht erkannte auf welche Weise, die Ruhemasse (Ruheenergie) mit halbzahligem Spin zusammenhängt, obwohl er merkte, dass die Einführung der Ruhemasse bzw. ß Matrix in seiner Gleichung für das Auftauchen des halbzahligen Spins erforderlich machte.

    Wegen der Polarisierbarkeit der longitudinalen Spinkomponente der Fermionen haben diese (Spin 1/2 Objekte) eine veränderliche Trägheit, die von der Wellenlänge (bzw. Geschwindigkeit in QM ) abhängt und als Masse aufgefasst wird, was (longitudinale Polarisation der Spinkomponente) dem Spin 1 Teilchen fehlt und deshalb weisen sie eine konstante Trägheit auf und bewegen sich immer mit c.

    Diese konstante Trägheit wird als Eichmaß! der Masse auf Null gestellt, was als masselos aufgefasst wird.Higgsmechanismus ist ein versuch, den Umwandlungsprozess der Spin 1 (Dipol- 2pi Periodizität-)Teilchen in Spin ½ Teilchen (Quadropol- 4 pi Periodizität-) mathematisch zu formulieren. Paarvernichtung (Annihilation) kann in diesem Sinne als inverser Higgs-Mechanismus bezeichnet werden

    – Wo sollte der Glaube herrschen , dass die Eigenschaften eines Teilchens (Spin,masse, Ladung, Parität) nichts mit der stofflichen Struktur des Teilchens zu tun haben?

    In Irrenhäuser und nicht in Universitäten.
    Das ist sehr ernst gemeint, allerdings muss zuerst die Denkblockaden beseitigt werden, damit dann jeder begreift, dass es wirklich purer Wahnsinn (im wahrsten Sinne des Wortes) ist zu glauben, dass etwas Nicht-stoffliches, Masse,Länge und Eigendrehung besitzen kann.

    Hier ist keine Diskussion notwendig.Nur im Irrenhaus sollte dieser Gedanke zur Diskussion gestellt werden und nicht in Foren oder Schulen geschweige denn in Universitäten.

    8-Wo sollte der Glaube herrschen, dass einen messbaren Drehimpuls (Spin) erzeugt werden kann, ohne sich dabei was wirklich dreht oder gar bewegt.

    s.o.(Irrenhaus).

    9-Wie kann man die Zeit mit der Dynamik der Materie (Schwingung der Atome oder Geschwindigkeit der materiellen Objekte ) im Sinne einer physikalischen Kopplung also im Sinne der Ursache und Wirkung im Zusammenhang bringen ?

    in dem man sich die Zeit als ein Erzengel (Engel der Zeit) vorstellt, der dafür sorgt, dass die Materie sich überall so schnell bewegt wie er (der Engel) selbst.Also wenn man an einem schweren religiösen Wahn leidet.

    10-Was ist Isospin

    Isospin ist reine Mathematik ohne den geringsten physikalischen Gehalt.Spin ist eine physikalische Eigenschaft, deren Auswirkung als magnetisches Moment zu beobachten ist.Isospin ist tatsächlich ein Hirngespinst.Auf diese Basis( Hirngespinst) eine Theorie aufzubauen, in der Protonen und Neutronen als gleiches Teilchen betrachtet werden, ist ein Grund warum die Teilchenphysik (bzw.Kernphysik) seit Jahrzehnten in einer Sackgasse steckt.Ein Proton oder Neutron oder Überhaupt ein Fermion kann nicht aus mehreren Konstituentenbestehen, denn ein Teilchen ist eine bestimmte Raumstruktur, die um einen Punkt herum gebildet wird.Diese Struktur (dreidimensionale Membran) ist ein einheitliches zusammenhängendes Gebilde.
    Deshalb ist Quarktheorie, in der 18 Quarks und eine Menge Gluonen ein Proton oder Neutron bilden, nichts Wert, denn die Grundannahme ist vollkommen falsch und muss gänzlich verworfen werden, was bald passieren wird.

    11-Was ist Unschärferelation?

    Wenn man endlich begreift, dass jedes Teilchen ein schwingendes System ist und kein Massenpunkt (p=mv), dann wird klar, dass alles, was über die Unschärferelation geschrieben worden ist, restlos im Papierkorb gehört.Denn nur ein geistig behinderter fragt nach dem Aufenthaltsort einer schwingenden Saite innerhalb seiner eigenen Länge.

    Die (Saite -Membran) ist natürlich da, wo sie schwingt.Das Problem hierbei war die Anschaulichkeit einer Drehung mit 4 pi Periodizität (Spin), die von mir mathematisch (Dirac-Matrizen und Hamilton-Quaternionen), anschaulich (Umstülpungsvorgang) und logisch denn seit Milliarden Jahren erzeugt diese Drehung den gleichen Drehimpuls, deshalb muss diese konstante und gleiche Bewegungsart bildlich vorstellbar sein.Die Behauptung, dass es dabei sich nicht um eine Drehung handelt und trotzdem einen Drehimpuls erzeugt wird und das seit Milliarden von Jahren, ist in der Tat eine Wahnsinnige Vorstellung, die nur im Irrenhaus geäußert werde dürfte.

    12.Fortsetzung (bzw. ausführliche Erläuterung)folgt.

    Hier fange ich mit einer Frage in Physikerboard und meiner Antwort dazu, die sofort gelöscht wurde.

    ###################################

    http://www.physikerboard.de/ptopic,259305.html#259305

    Verfasst am: 12. Nov 2015 10:58 Titel:

    Warum das so ist, weiß niemand. Es ist eben so.

    Selbstverständlich weiß ich (Zarathustra) warum das so ist.

    Lass nicht zu, dass meine Beiträge gelöscht werden wenn Du (u.a.) wissen willst warum.

    Es handelt sich tatsächlich (physikalische stoffliche Wirklichkeit) um eine stehende Welle.

    #######################################

    gelöschter Beitrag in diesem Zusammenhang.

    ———————————–
    Anschaulich:

    Ein zwiebelförmiges Yin-Yang Symbol, dessen Umstülpungsvorgang(Dynamik) eine Frequenzaufweist, die der De-Broglie Wellenlänge des Teilchens entspricht und mathematisch in SO(3,1), SU (2) oder direkt durch H ( Hamilton-Quternionen) beschrieben werden.

    Wichtig:Quantenmechanische Prozesse werden erst dann logisch und anschaulich verstanden wenn u.a. bekannt ist, aus welchem physikalischen Grund, der Impuls eines Teilchens durch seine Wellenlänge bestimmt wird.

    PS:Diese Drehung (4 pi Periodizität-Spin 1/2-) wird in QM in SU (2 ) mit Hilfe der Pauli bzw. Dirac-Matrizen beschrieben obwohl diese in Quaternionen enthalten und deshalb überflüssig werden, wenn diese Drehung in H (4-D) und nicht in SU(2) formuliert wird.
    Wenn man bedenkt welche Rolle

    Hamilton-Prinzip
    Hamilton-Funktion
    und Hamilton-Operator

    in Physik und QM spielen, dann erscheint die Ersetzung der Quaternionen durch Vierer-Vektoren als großes Rätsel und Geheimnis, um nicht zu sagen die größte Verschwörung .(Notwendigkeit oder Berechtigung sei dahingestellt).

  719. @ Jocelyne Lopez:
    Sie müssen sich noch einmal darüber informieren bzw. versuchen zu verstehen, was das Relativitätsprinzip Galileis besagt. Es handelt sich um die Relativgeschwindigkeit zwischen zwei zueinander gleichförmig bewegten Objekten:

    @ Rudi Knoth:
    Dem widerspreche ich ja nicht in meinem Kommentar. Die Kräfte, die die Passagiere innerhalb des Schiffs spüren oder aufwenden müssen, unterscheiden sich nicht ob das Schiff sich bewegt oder im Hafen ist. Natürlich ist es nicht egal, ob man das kleine oder das grosse Schiff in Bewegung setzt. Aber innerhalb der Schiffe merkt man keinen Unterschied beim Tischtennisspiel.

    .

    Noch einmal: Es geht bei dem Relativitätsprinzip Galileis nicht um Kräfte: Weder um Kräfte, die die Objekte selbst auf andere Objekte üben können, noch um Kräfte, die auf die Objekte selbst wirken können. Es geht bei dem Relativitätsprinzip Galileis, das von Einstein als 1. Postulat übernommen wurde, definitiv nicht um Kräfte, sondern um Bewegungen und Geschwindigkeiten. Erkennen Sie bei der Definition bzw. der Formel zur Berechnung einer Geschwindigkeit wie zum Beispiel „km/h“ etwa eine Krafteinheit? Ist „Kilometer“ eine Krafteinheit? Ist „Stunde“ eine Krafteinheit? Was haben Kräfte mit der Messung einer Geschwindigkeit zu tun? Das Relativitätsprinzip Galileis und Einsteins betrifft Bewegungen und Geschwindigkeiten, keine Kräfte!!! Kinematische Effekte sind keine dynamischen Effekte. Ist es denn so schwierig zu verstehen?

    Im Zwillingsparadoxon wird zum Beispiel nicht untersucht und berechnet, welche etwaigen Kräfte auf die beiden Zwillinge jeweils wirken oder welche etwaigen Kräfte sie auf andere Objekte ausüben, sondern in welchem Bewegungszustand sie sich befinden. Galilei würde zum Zwillingsparadoxon aussagen: Jeder Bruder kann sich gleichberechtigt entweder als ruhend oder als bewegt ansehen. Mit der expliziten Übernahme des Relativitätsprinzips Galileis sagt es Einstein ebenfalls aus. Nur, dass Einstein das zugrunde gelegte Relativitätsprinzip bricht und sich selbst widerspricht, indem er einzig den reisenden Zwilling als bewegt ansieht, er spricht die Gleichberechtigung bei einer Relativbewegung ab. Der Bruch der ausdrücklich zugrunde gelegten Symmetrie und Reziprozität bei dem Relativitätsprinzip ist ein fundamentaler innerer Widerspruch der SRT und seit mehr als 100 Jahren ein Dauerbrenner in der kontroversen Auseinandersetzung zwischen Relativisten und Kritikern. Wobei die Relativisten allerdings unter sich nicht einig sind, ob die Reziprozität zu gelten hat oder nicht, diesen fundamentalen inneren Widerspruch existiert nicht nur bei Einstein selbst, sondern natürlich auch bei seinen Anhängern. Eine Theorie, die einen solchen gravierenden inneren Widerspruch enthält ist unzulässig und ungültig.

  720. @Anonym_2020 / 22.03.2020, 19:34 Uhr

    Für den allgemeinen Fall eines Lichtsignals, das sich mit Geschw. c in positiver x-Richtung bewegt, hätte er in Gl. (1) auf der rechten Seite statt `0′ lediglich `const.’ hinschreiben müssen. Desgleichen dann entsprechend in Gl. (2) für die Bewegung mit Geschw c in positiver x’-Richtung. Sein Ansatz (3) für eine lineare Transformation zwischen K und K’, welche die eine Darstellung in die andere formal überführt — und mithin die Geschw. c invariant lässt — wäre dann noch immer in gleicher Weise gegeben. Einstein gibt dem Leser hier keinerlei Motivation an die Hand, wozu er in (1) und (2) rechts jeweils eine `0′ und somit nur einen Spezialfall hinschreibt, den er anschliessend gar nicht mehr braucht.

    Man könnte a posteriori vermuten, dass Einstein da jeweils `0′ hingeschrieben hat, weil er dabei die quadratische Form aus der Gl. (8a) und insbesondere die damit assoziierte Nullstellenmenge, vulgo “Lichtkegel”, im Hinterkopf hatte. Aber das wäre ein Gedankensprung, der einerseits einem lieben Leser mit Maturawissen vorne im Text noch nicht ersichtlich wird, und der andererseits auch keine Rechtfertigung dafür liefert, vorne gesondert den Spezialfall mit der `0′ zu betrachten. Denn das Nullstellengebilde verlangt schliesselich nur, dass einer der beiden Linearfaktoren des quadratischen Ausdrucks verschwindet, und lediglich im Scheitelpunkt des Lichtkegels sind beide null. Er braucht es so oder so nachträglich allgemeiner, als er es eingangs präsentiert hat, und das kann man gewiss besser machen.

    Dass abgesehen von mathematisch minderbegabten “Kritikern” hierbei niemand den Ausdruck 0/0 formt und für was auch immer in Betracht zieht, ist diesen Leuten nicht zu vermitteln. Jedenfalls schaffe ich das nicht; eine Konversation mit Dr. Engelhardt zu führen ist ungefähr so, wie ich mir eine Diskussionsrunde im Irrenhaus vorzustellen geneigt bin. Ich überlasse diesen Fall gerne Ihnen zur weiteren Bearbeitung, falls Sie die Neigung dazu verspüren sollten.

    • Für den allgemeinen Fall eines Lichtsignals, das sich mit Geschw. c in positiver x-Richtung bewegt, hätte er in Gl. (1) auf der rechten Seite statt `0′ lediglich `const.’ hinschreiben müssen. Desgleichen dann entsprechend in Gl. (2) für die Bewegung mit Geschw c in positiver x’-Richtung.

      Das ist völliger Blödsinn. x-ct=0 kommt aus der Gleichung x=ct.

    • @Chrys (24.03.2020, 12:38 Uhr)

      “hätte er in Gl. (1) auf der rechten Seite statt `0′ lediglich `const.’ hinschreiben müssen.”

      Konsequenterweise hätte er dann auch noch eine zweite Konstante t₀ für den t-Offset einführen müssen, im Sinne von:
      (x − x₀) − c(t − t₀) = 0.
      Das ist viel zu kompliziert für ein gemeinverständliches Büchlein.

      Didaktisch gut finde ich auch, dass der die LT-Herleitung in den Anhang verbannt hat und im Haupttext die LT einfach hingeschrieben und mit einem Plausibilitäts-Check versehen hat: Er leitet dort aus
      x = ct
      mit der LT folgendes her:
      x’ = ct’

      Quelle:
      https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Part_I#Section_11_-_The_Lorentz_Transformation

      “Ich überlasse diesen Fall gerne Ihnen zur weiteren Bearbeitung, falls Sie die Neigung dazu verspüren sollten.”

      Mir ist noch nicht ganz klar, ob Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt die SRT nicht verstehen kann, nicht verstehen will oder vorspielt, sie nicht zu verstehen, aus welchem Grund auch immer.

      • Das Einzige was er dort richtig geschrieben hat, ist:

        The Galilei transformation can be obtained from the Lorentz transformation by substituting an infinitely large value for the velocity of light c in the latter transformation.

        Und nur in diesem Fall – also unendlich große Geschwindigkeit – wäre eine Geschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich.

        • @Mayer (25.03.2020, 10:38 Uhr)

          “Und nur in diesem Fall – also unendlich große Geschwindigkeit – wäre eine Geschwindigkeit in allen Bezugssystemen gleich.”

          Nein. Dass die Maximalgeschwindigkeit endlich ist erklärt die beobachtete gleiche Geschwindigkeit von transversalen Gravitationswellen und EM-Wellen im Vakuum.

  721. @Anonym_2020:
    …wenn sie nicht nur die Gleichungen beachten würden, sondern auch die Texte dazwischen
    Das habe ich getan: “… wenn allgemein die Beziehung
    (x’-ct’)=λ(x-ct) (3)
    erfüllt ist, wobei λ eine Konstante bedeutet; denn gemäß (3) bedingt das Verschwinden von x-ct das Verschwinden von x’-ct’. (s. (1) und (2)) Wie genial erkannt! Gilt sogar für jedes λ. Es wird auch nicht besser, wenn man zwei neue undefinierte Konstanten einführt: a=(λ+μ)/2 und b=(λ-μ)/2. Unerklärt bleibt, warum man die Zeit überhaupt transformieren will, (s. (5)).

    Allmählich wird mir klar, warum Sie nur unter Pseudonym auftreten können. Übrigens wäre es korrektes Deutsch, wenn Sie schrieben: “wenn sie nicht nur die Gleichungen beachteten.”

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (24.03.2020, 19:40 Uhr)

      “Unerklärt bleibt, warum man die Zeit überhaupt transformieren will, (s. (5)).”

      Das “will” man nicht, sondern das ergibt sich automatisch aus (1) und (2), d.h. aus dem 2. Postulat (absolute LG). Man “will” nur eine Koordinatentransformation zwischen zwei Inertialsystemen gewinnen, welche die beiden Postulate einhält.

      “Übrigens wäre es korrektes Deutsch, wenn Sie schrieben: “wenn sie nicht nur die Gleichungen beachteten.””

      Es wäre auch korrekt, wenn ich das schreiben würde. 🙂

      “Sind wenn-Sätze immer noch würde-los?

      diese Stilregel ist heute nicht mehr allgemein gültig. Das liegt u. a. daran, dass man heute ungebräuchliche alte Formen des Konjunktivs II vermeidet:

      Wir würden uns freuen, wenn Sie uns weiterempfehlen würden.
      statt: wenn Sie uns weiterempföhlen

      Quelle:
      https://blog.canoonet.eu/2017/11/20/sind-wenn-saetze-immer-noch-wuerde-los/

    • @Dr. W. Engelhardt:

      Unerklärt bleibt, warum man die Zeit überhaupt transformieren will

      Wenn man als Kritiker das noch in Frage stellt, dann ists kein Wunder, wenn man als Solcher nicht ernst genommen wird. Fakt ist, dass Bewegungen Uhren verlangsamen und Fakt ist auch, dass man mit entsprechenden Mitteln feststellen kann, welche von zwei relativ zueinander bewegten Uhren die langsamere ist. Aber denoch stellt sich die Frage, warum deswegen man Strecken transformieren sollte, denn schließlich haben Geschwindigkeiten eine Zeit in der Einheit, Strecken jedoch nicht. Wenn man nicht nur Gleichungen oder Texte betrachten würde, sondern zur Abwechslung auch mal die Realität und die Logik, dann wüsste man längst, was falsch ist an der RT. Das interessiert nur Keinen, weil sich jeder immer wieder aufspielen und profilieren und Andersdenkende (oder auch anders Wissende!) dabei denunzieren muss.

  722. @Nicht von Bedeutung (21.03.2020, 21:34 Uhr)

    “Entschuldigung, aber von ausdrücklich tatsächlich wechselseitig langsamer steht dort nichts. Dort steht nur, wie man den Gang einer bewegten Uhr berechnen kann.”

    Ja. Bei der Herleitung der LT aus den beiden Postulaten setzt Einstein allerdings wegen des Relativitätsprinzips ausdrücklich voraus, dass die Längenkontraktion wechselseitig ist:

    Furthermore, the principle of relativity teaches us that, as judged from K, the length of a unit measuring-rod which is at rest with reference to K′ must be exactly the same as the length, as judged from K′ , of a unit measuring-rod which is at rest relative to K.

    Quelle:
    https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#Appendix_I_-_Simple_Derivation_of_the_Lorentz_Transformation

    Aus der LT kann man dann auch die Wechselseitigkeit der ZD berechnen.

    In einer anderen Veröffentlichung (über das ZP) schreibt Einstein ausdrücklich, dass die Uhren wechselseitig langsamer gehen. An der folgenden Stelle schreibt er, dass die Uhr U1 des nicht-reisenden Zwillings im Ruhesystem des reisenden Zwillings während der inertialen Bewegungen langsamer geht:

    During the partial processes 2 and 4 the clock U1, going at a velocity v, runs indeed at a slower pace than the resting clock U2. However, this is more than compensated by a faster pace of U1 during partial process 3.

    Quelle:
    https://en.wikisource.org/wiki/Translation:Dialog_about_Objections_against_the_Theory_of_Relativity

    • @Anonym_2020:

      Ja. Bei der Herleitung der LT aus den beiden Postulaten setzt Einstein allerdings wegen des Relativitätsprinzips ausdrücklich voraus, dass die Längenkontraktion wechselseitig ist

      Aus der LT kann man dann auch die Wechselseitigkeit der ZD berechnen.

      Und experimentell kann man beweisen, dass die LK ein Messartefakt bei ungleichzeitiger Streckenmessung ist, weswegen Streckenbestimmungen per Radar eigentlich verboten gehören und die Zeitdilatation nur einseitig ist – man also feststellen kann, welche Uhr langsamer geht.
      Man muss nur begreifen, wie es geht, aber von diesem Verständnis ist hier weit und breit nichts zu erkennen. In einer Veröffentlichung von mir zeigte ich, wie es geht, aber nein, Einstein wusste es lt. den Relativisten besser und deswegen hat die aktuelle Physik auch nichts Besseres, als Einstein. Kein Mensch – am allerwenigsten Autodidakten wie ich – darf sich mehr Gedanken darüber machen, wie man fehlerhafte Schlußfolgerungen der RT überhaupt erkennt.

    • In einer anderen Veröffentlichung (über das ZP) schreibt Einstein ausdrücklich, dass die Uhren wechselseitig langsamer gehen.

      Ganz genau. Und das ist eben absoluter Unsinn. Mathematisch, physikalisch, philosophisch, logisch, und und und…

      Wenn eine Uhr langsamer geht als eine andere dann kann die andere Uhr nur schneller gehen als diese. Das dürften auch Kindergartenkinder verstehen.

  723. @Anonym_2020 / 24.03.2020, 22:03 Uhr

    Nach dem Schulwissen ist Geschwindigkeit = Wegstrecke[Δx]/Zeitdauer[Δt], wohingegen die Koordinaten x einen Ort und t einen Zeitpunkt bezeichnen. Einstein erwartet also von seiner Leserschaft ohnehin, seine Orts- und Zeitkoordinaten eigenständig in Wegstrecke und Zeitdauer zu übersetzen, und folglich seine Gleichung (1) im Sinne von

    (x − 0) − c(t − 0) = Δx − cΔt = 0

    zu lesen. Wer das schafft und nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der mag sich dann aber auch fragen, wieso denn Lichtsignale in K nur am Ort 0 zum Zeitpunkt 0 auf den Weg gebracht werden sollten. Nach kurzem Nachdenken kann man darauf kommen, dass dies natürlich nicht so sein muss, die lassen sich an einem beliebigen Ort x₀ zu einem beliebigen Zeitpunkt t₀ auf den Weg bringen. Und für alle diese Lichtsignale muss die gesuchte Transformation die Geschw. c invariant lassen — das ist die Botschaft, die er zu vermitteln hat, um das weitere Vorgehen zu motivieren und verständlich zu machen. Ernsthafte Gedanken darüber, ob die Leserschaft seinen Überlegungen wirklich gut zu folgen vermag, hat er sich nicht gemacht, so etwas war insgesamt nicht sein Ding.

    Es ist schwer zu glauben, dass Dr. Engelhardt tatsächlich so begriffsstutzig sein sollte, wie er tut. Es ist aber auch schwer zu fassen, warum er anscheinend meint, mit leicht durchschaubaren Trick-Rechnungen und der Strategie, “Wenn ich mich dumm stelle, kann mich keiner widerlegen,” jenseits seiner “Kritiker”-Community irgendwen beeindrucken zu können.

    • @Chrys:
      Ein Ort x(,y,z) und eine Zeit t bezeichnen allenfalls ein Ereignis. Eine Bewegung ist eine Anreihung von den Ereignissen Abfahrt und Ankunft und die Strecken zwischen jeweils zwei solcher Ereignisse sind bei gleichförmigen Bewegungen immer proportional zu den Zeitpunkten (v=1m/1s=2m/2s=…). Wo also soll der Unterschied zwischen Zeitpunkten und Zeitdauern sein?

      Und für alle diese Lichtsignale muss die gesuchte Transformation die Geschw. c invariant lassen — das ist die Botschaft, die er zu vermitteln hat

      Aber er vermittelt damit nicht, dass Die Lichtlaufstrecken hin und zurück bei einer ungleichzeitigen Entfernungsmessung per Radar bei einem ruhenden Radargerät gleich lang sind, während sie bei einem bewegten Radargerät definitiv unterschiedlich lang sind, weswegen beim ruhenden Radargerät ganz sicher L=LH+LR/2=sqrt(LH*LR) gilt, während beim bewegten Radargerät nur noch L=sqrt(LH*LR) gilt, man aber trotzdem noch mit L=LH=LR=2LH/2=2LR/2 rechnet, weil man nicht weiß, ob man sich selbst bewegt oder das Messobjekt und daher weder LH noch LR kennt. Längenkontraktion tritt deswegen als Messartefakt nur bei ungleichzeitiger Streckenmessung auf und nirgend woanders. Jedenfalls kann man einen Stahlmaßstab an 1m in x und an 1m in x’ anlegen, man kann ihn sogar neben einer zu messenden Strecke liegen lassen, während man dynamisch beschleunigt oder bremst – es bleibt immer das Selbe. Vermutlich gibt es auch hier keinen, der mir erklärt, wann ein Rollmaßband, dass im zusammengerolltem Zustand radial beschleunigt wird um sich dann mit anderer gleichförmiger Geschwindigkeit weiter zu bewegen, zufällig passend kontrahiert. Vermutlich weiß hier noch nicht mal einer (immer noch nicht), worauf ich überhaupt hinaus will – aber ihr habt alle die RT verstanden.

    • @Chrys (25.03.2020, 09:21 Uhr)

      “Wer das schafft und nicht ganz auf den Kopf gefallen ist, der mag sich dann aber auch fragen, wieso denn Lichtsignale in K nur am Ort 0 zum Zeitpunkt 0 auf den Weg gebracht werden sollten.”

      Es geht nicht darum, dass sich der Leser mit Maturitätsausbildung mit unnötigen Details befassen soll, trotz seiner Geduld und Willenskraft. Er soll durch schnelles Querlesen das Schema der Herleitung aus den beiden Postulaten erkennen. Offsets der Koordinatensysteme in x- und t-Richtung, bzw. in x’- und t’-Richtung sind unwesentliche Details.

      Eine gleichartige Betrachtung eines Spezialfalls erfolgt auch schon bei der LT selbst, wenn sie in der üblichen Weise aufgeschrieben wird. Diese setzt dann voraus, dass zum Zeitpunkt t=0 die Ursprünge der Koordinatensysteme K und K’ zusammenfallen. Es wird ein Spezialfall bezüglich der Koordinatensystem-Offsets gewählt, um die Gleichungen einfach zu halten.

      “Es ist aber auch schwer zu fassen, warum er anscheinend meint, mit leicht durchschaubaren Trick-Rechnungen und der Strategie, “Wenn ich mich dumm stelle, kann mich keiner widerlegen,” jenseits seiner “Kritiker”-Community irgendwen beeindrucken zu können.”

      Dann kommt es ihm vielleich garnicht auf den inhaltlichen Mehrwert der Diskussionen an, sondern nur darauf, durch Verlinkungen die Klickzahlen auf seiner Veröffentlichungen in die Höhe zu treiben. Darauf scheint er ja stolz zu sein:

      “Dieses Papier wurde inzwischen 130 947 mal aufgerufen und ausgiebig diskutiert.”

      Quelle:
      https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-7264

      • Eine gleichartige Betrachtung eines Spezialfalls erfolgt auch schon bei der LT selbst, wenn sie in der üblichen Weise aufgeschrieben wird. Diese setzt dann voraus, dass zum Zeitpunkt t=0 die Ursprünge der Koordinatensysteme K und K’ zusammenfallen. Es wird ein Spezialfall bezüglich der Koordinatensystem-Offsets gewählt, um die Gleichungen einfach zu halten.

        Interessant! Und Sie müssen nur noch zeigen wie Sie 0≠0 aus 0=0 machen können. Das wäre eine außerordentliche Leistung. Ich warte gespannt.

  724. Mittlerweile ist es seitens der Cranks/SRT-Forentrolle/Einstein-Mathematik-und-Physikhasser nur noch ein verweifeltes Herumgerudere (OK: War es von Anfang an. Aber – so unglaublich es scheinen mag: Sie toppen ihre fachliche und soziale Inkompetenz täglich!):

    Jocelyne Lopez
    24.03.2020, 11:36 Uhr
    (…) … ob die Reziprozität zu gelten hat oder nicht, diesen fundamentalen inneren Widerspruch existiert nicht nur bei Einstein selbst, sondern natürlich auch bei seinen Anhängern.

    Es gibt keinen Widerspruch, da ist nichts umstritten und in der Physik wird über das RP auch nicht mehr viel diskutiert. Hauptsache, Frau Lopez kann provozieren und lügen und pöbeln indem sie etwas erfindet und “umstritten” dazu schreibt. Würde sie sich ausdenken, dass die Niagara-Fälle freitags rückwärts laufen, würde sie auch dazuschreiben, dass die Wissenschaftler in dieser Frage uneins sind.

    Dr. Wolfgang Engelhardt
    24.03.2020, 19:40 Uhr
    (…) Übrigens wäre es korrektes Deutsch, wenn Sie schrieben: “wenn sie nicht nur die Gleichungen beachteten.”

    Engelhardt hackt in seiner Verzweiflung auf vorgeblichen Grammatik-Fehlern rum. Und beweist, dass er auch hier keine Ahnung hat.

    Mayer
    24.03.2020, 20:09 Uhr
    (…)
    Das ist völliger Blödsinn.

    Und Mayer hat im Forum außer Beleidigen und Dagegensein und dem Beweis, dass ihm die elementaren Grundlagen der Physik und der Mathematik fehlen, noch nichts zustande gebracht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  725. @Chrys:
    Einstein gibt dem Leser hier keinerlei Motivation an die Hand, wozu er in (1) und (2) rechts jeweils eine `0′ und somit nur einen Spezialfall hinschreibt, den er anschliessend gar nicht mehr braucht.
    Bravo! Da haben Sie in dieser Diskussion Einiges dazugelernt.
    Man könnte a posteriori vermuten…
    Wenn ein Student einen Blödsinn wie (1-3) in einer Arbeit hinschreibt, ist man nicht geneigt zu ergründen, was in seinem “Hinterkopf” vorgeht. Warum sollte man dem Hirnriss eines Patentprüfers, der sich schon 1905, 1911 und besonders 1915 eines üblen Plagiats schuldig gemacht hat, die Ehre antun, eine tiefere Weisheit hinter seinem unausgekochten Unsinn zu vermuten?

    Es ehrt Sie, dass Sie die “weitere Bearbeitung” dieser Groteske Anderen überlassen möchten. Immerhin sind Sie einsichtsfähig.

  726. @Anonym_2020:
    Mir ist noch nicht ganz klar, ob Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt die SRT nicht verstehen kann, nicht verstehen will oder vorspielt, sie nicht zu verstehen, aus welchem Grund auch immer.
    Ich verstehe die SRT sehr gut, insbesondere die Synchronisierungsbedingung t_B-t_A=t’_A-t_B des § 1. Sie führt zu gleichzeitiger Uhrenanzeige t=0 in S, wie von Einstein in Figur 36 gezeichnet, sowie zu t’=0 in S’ wie von mir in Fig. 2 ergänzt. Sie sind der Einzige, der dies verstanden hat, in der Erkenntnis, dass Einstein in § 2 auch für die Uhren an den Enden eines bewegten Stabes gleichzeitige Ablesung mit den Uhren im ruhenden System konstatiert. Ein “Gedankenfehler” wäre es allerdings, wenn man glaubte, dass Fig. 2 mit Fig. 3, welche die Vorhersage der LT illustriert, vereinbar sein könnte.

    Die Relativisten, die hier anonym schreiben, äußern sich zu dem offenbaren Widerspruch zwischen § 1 und § 3 nicht, scheinen aber einen irrationalen und unerschütterlichen Glauben an Voigts widerlegtes Postulat c=const zu nähren. Experimentelle oder logische Fakten können dagegen nichts ausrichten, denn ein “Relativitäts-Evangelium” ist eben wesensfremd gegenüber einer physikalischen Theorie.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (25.03.2020, 15:52 Uhr)

      Mir ist noch nicht ganz klar, ob Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt die SRT nicht verstehen kann, nicht verstehen will oder vorspielt, sie nicht zu verstehen, aus welchem Grund auch immer.

      “Ich verstehe die SRT sehr gut”

      Falls das stimmt, bleibt von den von mir genannten Antwortoptionen nur noch die dritte übrig:

      oder vorspielt, sie nicht zu verstehen, aus welchem Grund auch immer

      Beispiel dafür:

      “dem offenbaren Widerspruch zwischen § 1 und § 3”

      Ein solcher Widerspruch existiert nicht, weil § 1 nur die Gleichzeitigkeit in einem Bezugssystem beschreibt. Er kann also nicht der Relativität der Gleichzeitigkeit widersprechen.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (25.03.2020, 15:52 Uhr)

      “die Synchronisierungsbedingung t_B-t_A=t’_A-t_B des § 1. Sie führt zu gleichzeitiger Uhrenanzeige t=0 in S, wie von Einstein in Figur 36 gezeichnet”

      Falsch. Die Einstein-Synchronisierung gilt nur für die unteren Uhren in Fig. 36. Die obere, in dem betrachteten Bezugssystem bewegte Uhr, kann nicht mit den unteren synchronisiert worden sein, weil die Einstein-Synchonisierung nur für im selben Bezugssystem ruhende Uhren definiert ist. Dass die obere Uhr in dem betrachteten Bezugssystem langsamer läuft als die unteren, sieht man auch in der Abfolge der 3 Bilder in Fig. 36.

      Wenn mehrere Uhren zu einem Zeitpunkt dieselbe Uhrzeit anzeigen, dann beweist das nicht, dass diese Uhren synchon laufen. Wenn sie z.B. mit einem Hammer fest auf eine empfindliche Armbanduhr einschlagen, so dass deren Zeiger still stehen, dann zeigt diese Uhr immer noch 2x am Tag die richtige Uhrzeit an. Daraus kann man aber nicht schließen, dass diese defekte Uhr synchonon zu den intakten Uhren läuft.

  727. @Anonym_2020:
    Das “will” man nicht, sondern das ergibt sich automatisch aus (1) und (2), d.h. aus dem 2. Postulat (absolute LG)
    Man “will” also Voigts widerlegtes Postulat zum Naturgesetz erheben, obwohl es zur absurden Lorentz-Transformation führt, die noch niemals experimentell verifiziert wurde. Oder kennen Sie ein Experiment, das die Existenz des linearen Terms x v/c^2 nachweist?
    Abgesehen davon können Sie durch kein Experiment der Welt glaubhaft machen, dass die NIST-Uhr langsamer als die PTB-Uhr geht und gleichzeitig die PTB-Uhr langsamer als die NIST-Uhr tickt. Das ist schlicht logischer Unsinn, den kein Experiment verifizieren kann.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (25.03.2020, 16:09 Uhr)

      Es hülfe, wenn Sie die Diskussion nicht im Kreise lenkten.

      “Man “will” also Voigts widerlegtes Postulat zum Naturgesetz erheben, obwohl es zur absurden Lorentz-Transformation führt, die noch niemals experimentell verifiziert wurde. Oder kennen Sie ein Experiment, das die Existenz des linearen Terms x v/c^2 nachweist?”

      Also noch einmal: Die Absolutheit de Zweiweg-LG wurde u.a. durch die MMX-Experimente verifiziert. Das 2. Postulat macht eine stengere Aussage, nämlich dass auch die Einweg-LG absolut sei, was eine erlaubte willkürliche Festlegung ist, um die Gleichzeitigkeit in einem Inertialsystem in einer pragmatischen Weise definieren zu können. Der lineare Term in der LT hängt also von der Definition der Gleichzeitigkeit ab und ist also nicht unabhängig davon nachweisbar. Der lineare Term v x/c² tritt beim Sagnac-Experiment auf. Das lässt sich mit der LT erklären.

      • Also noch einmal: Die Absolutheit de Zweiweg-LG wurde u.a. durch die MMX-Experimente verifiziert.

        Nein, MMX-Experimente wurden immer im selben Bezugssystem durchgeführt, das heißt ruhend relativ zur Erde. Man kann also sagen, dass die LG auf der Erde, relativ zur Erde näherungsweise konstant ist – es hat also keinen Sinn immer wieder im selben Bezugssystem zu messen. Außerdem ist die Zweiwegmessung sehr ungenau, Einwegmessung wie diese zum Beispiel bei Sagnac-Experiment gemacht wird, zeigt, dass die LG nicht konstant ist. Es wäre auch ein Wunder wenn eine Geschwindigkeit konstant wäre. Geschwindigkeit ist immer relativ.

      • @Anonym_2020:

        Die Absolutheit de Zweiweg-LG wurde u.a. durch die MMX-Experimente verifiziert.

        Genau. Also noch einmal: Was genau hat man beim MMX denn gemacht? Man hat Phasenverschiebungen parallel zur Lichtausbreitung berechnet und eben diese Phasenverschiebungen bei radialer Beobachtung auf dem Schirm erwartet, nur leider wurde man enttäuscht.
        Verifizieren Sie doch mal etwas Anderes: wie denkt man sich die Wellenform parallel zum Licht und wie sieht sie radial dazu auf dem Schirm aus? Eben: Auf dem Schirm hat man es mit Newtonschen Ringen zu tun – sprich jener Wellenform des Doppelspalt-Experiments im “Kreisformat”, wobei der höchste Ausschlag der Welle unabhängig von der Wellenlänge des Lichtstrahls grundsätzlich im Zentrum des Wellenmusters ist und nicht etwa irgendwie verschoben, wie angedacht. Das selbe Muster hat man radial sogar auch dann noch wenn man die Spiegel der MMI-Arme wechselseitig herunter klappt (um etwa einen Effekt, wie beim Doppelspalt-Experiment zu bekommen, müsste man vermutlich die beleuchtete Fläche der Spiegel bis auf zwei Spalten abkleben, aber das habe ich noch nicht versucht) und das bedeutet nach meinem Dafürhalten das Ende der erwarteten Phasenverschiebungen auf dem Schirm. Und jetzt sagen Sie noch mal, die Absolutheit der Zweiweg-LG sei mit MMX verifiziert worden – es fuktioniert schlicht nicht mehr (Selbiges gilt btw. für die Aussagen, hier hätte ein Kritiker die SRT nicht verstanden oder der selbe Kritiker hätte keine Theorie).
        Und nun das 2. Postulat: Denken Sie ernsthaft immernoch, dass sich Hin- und Rückwege der Photonen in einer horizontal betriebenen Lichtuhr egalisieren – also gleich lang werden – wenn man sie ruhend betrachtet? Ich denke das jedenfalls nach wie vor nicht und mit diesem Ansatz lässt sich das Alles auch auf Kreisbewegungen anwenden, wobei mir selber nur (noch) nicht klar wird, wie es bei solchen zu einem Lorentz-Faktor kommen soll (siehe unterste Grafik im Link).

        Das lässt sich mit der LT erklären.

        Es ist – ebenfalls nach meinem Dafürhalten – vollkommen egal, was sich alles mit der LT erklären lässt – solange die LT von spontanen tatsächlichen Längenkontraktionen durch Bewegung ausgeht, ist sie falsch. Daraus folgt:
        1. Dass das Konzept Bewegung (v=s/t/τ) von dem Konzept Geschwindigkeit (v=s/t) separiert werden muss.
        2. Dass das RP nur noch für das Konzept Bewegung gültig ist.
        3. Dass man, sofern eine im und gegenüber dem Universum konstante Geschwindigkeit amtlich ist, ein bevorzugtes Bezugssystem (nämlich Ruhepunkte im Universum) gefunden werden kann.

        • Korrektur:

          im und gegenüber dem Universum konstante Geschwindigkeit

          muss im und gegenüber dem Universum konstante Bewegung heissen.

    • Es dürfte auch bekannt sein, dass Voigt eine bewegte Quelle im ruhenden Medium betrachtet hat. Es ist selbstverständlich, dass in diesem Fall die Wellengeschwindigkeit im ruhenden Medium konstant sein muss. Voigts eigentlicher Fehler war, dass er unbedingt die Variable “x” (also Ortsvariable) in der “Zeitgleichung” haben wollte, die dann später zu “Raumzeit” wurde.

  728. Sehr geehrter Herr Jaeger

    Ich habe ersten paar Zeilen gelöscht.Kann jetzt der Beitrag freigeschaltet werden?

    ………………………………………Aufgabe der Physik

    Naturwissenschaftler sollen die Diskussion über die metaphysische Welt
    (Gott, freier Wille, Bewusstsein, Wahrscheinlichkeitswelle, Zufall, nicht materielle Führungswelle, etwas nicht-materielles, Sünde, Strafe, Gut, Böse, usw.)
    den Mystikern, Esoterikern, Propheten, Philosophen und Psychologen überlassen und sich dem widmen, was Aufgabe der Physik ist und versuchen die physikalischen Wechselwirkungen

    logisch verständlich,
    bildlich vorstellbar,
    mathematisch beschreibbar und
    experimentell nachprüfbar

    zu erklären, sofern die dahinterliegenden entsprechenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten in der jeweiligen Zeit entdeckt sind und den verbleibenden Rest muss als offene Frage und ungeklärt betrachtet werden.

    Dieser Standpunkt hätte seitens der Wissenschaft nie aufgegeben werden sollen, was bedauerlicherweise bei der Begegnung der Wissenschaft mit den vier stabilen Materieteilchen, die als Neutron, Proton, Elektron und Neutrino bekannt sind geschah, in dem die Stofflichkeit dieser Teilchen und damit die Materialität (Stofflichkeit) der Materie und somit das materielle Sein der Materie bestritten wurde, was dazu führte, dass die Grenze zwischen Physik und Metaphysik völlig verwischt und verdunkelt wurde.

    Im Schutz dieser Dunkelheit könnten die immateriellen Objekte (Vektor, Tensor, Wahrscheinlichkeitswelle, Führungswelle,) diese Grenze unbehelligt und illegal! passieren und als materielle (physikalische) Objekte verkauft werden, die eine Wellenlänge, Ruheenergie, innere Parität und einen Drehimpuls besitzen können. Unter diesen geisterhaften Umständen war es verhängnisvollen Irrtum zu begehen und die Relativität, Wahrscheinlichkeit und Zufälligkeit als bestimmende Faktoren für die physikalischen Wechselwirkungen zu erklären, was bald als die größte Denkblockade auf dem Weg zum Verständnis der Objektiven materiellen Welt erkannt und automatisch gänzlich beseitigt wird, wenn der Zusammenhang zwischen den vier erwähnten invarianten Eigenschaften und stofflicher Struktur der Teilchen geklärt sind.
    *
    Nachdem die errichteten Denkblockaden durch diese Arbeit beseitigt sind traut sich kein Physiker auf der Welt außerhalb der Irrenanstalt von einer nicht-stofflichen Wesenheit (z.B. ein Elektron) zu sprechen, die einen Eigendrehimpuls besitzt (erzeugt), ohne sich zu drehen.
    ———————————————————————————————————
    ……………………………………….……………….Zusammenhangslosigkeit
    ……………………………………………………………………………………..zwischen
    ……………………………………………………………stofflicher Struktur und Eigenschaften
    ……………(Spin, Ruheenergie, innere Parität und elektromagnetische Ladung)
    eines Teilchens sind die zwei Behauptungen, die bald als schweren psychischen Störungen(Bewusstseinsspaltung)
    angesehen wird, sobald die dynamische stoffliche Struktur der Materieteilchen bekannt sind und die errichteten Denkblockaden beseitigt sind.

    …………………………………..Es ist tatsächlich eine wahnhafte Vorstellung
    zu glauben, dass ein Objekt einen Spin, eine Wellenlänge, elementare elektromagnetische Ladung,Parität und Schwingungsfrequenz haben kann, ohne einen stofflichen Körper zu besitzen.

    Selbstverständlich und mit absoluter Sicherheit beziehen sich diese fünf unveränderbare Eigenschaften auf die dynamische stoffliche Struktur des Teilchens.
    ———————————————————————————————————–
    …………………………………………………...Existenz der Materie
    manifestiert sich in ewiger Wiederholung der Bewegungsform, aus der sie hervorgegangen ist.
    ——————————————————————————————————–
    …………………………………..…Entstehungsprozess des Materieteilchens
    ist der Vorgang, dessen Wiederholung die physikalische Existenz ausmacht und als Spin des Teilchens bekannt ist
    ——————————————————————————————–
    …………………………………………Die Zeit ist ein geistiges Konstrukt,
    eine geistige Brücke zwischen materiellen Ereignissen und deren immateriellen Dauer.
    ………………………………Ein Ereignis ist anschaulich, jedoch nicht dessen Dauer.
    ———————————————————————————————————————–
    ………………………………………………………..Der Räumliche Abstand
    ist die einzige messbare physikalische Größe in der physikalischen Welt.
    ……………………………………………………………………..*
    Jede messbare physikalische Größe (Energie, Temperatur, Druck, mag, Moment, Zeit, usw.) wird letztlich dadurch gemessen, dass eine bestimmte Länge (z.b.. die Wellenlänge eines Photons oder die Länge der Quecksilbersäule im Thermometer, usw.) gemessen wird.

    Dein Kommentar befindet sich in Moderation.

  729. Weitere Gedankengänge in meiner pdf Datei
    ——————————————-

    ……………………..Verheerende Irrwege der Naturwissenschaft

    Mit Bekanntwerden der Unbestreitbaren Feststellung, dass die fünf elementaren und unveränderbaren (invarianten) Eigenschaften (Spin, Ruheenergie, innere Parität und elektromagnetische Ladung), eines Materieteilchens seine dynamische stoffliche Struktur beschreiben, wird sich alles, was über die Zufälligkeit, Wahrscheinlichkeit, nicht-Stofflichkeit der Materie, Unerkennbarkeit, Unschärfe und Unanschaulichkeit der physikalischen Wechselwirkungen geschrieben wurde als absolut haltlose, widersinnige und wahnhafte Vorstellungen über die Existenzweise der materiellen Welt herausstellen.
    *

    ……………....Unanschaulichkeit der vierten Dimension

    Die errichteten Denkblockaden werden zerstört, wenn bekannt wird, dass die vierte Dimension (Nullkomponente) keine Dimension im herkömmlichen Sinne darstellt, die bildlich unvorstellbar ist, sondern nur ein Freiheitsgerad, der sich auf den Schwerpunkt des Teilchens bezieht, was natürlich bildlich vorstellbar ist.
    Eine weitere Erkenntnis, die zur Zerstörung der Denkblockaden beitragen wird, ist die Tatsache, dass der halbzahlige Spin (Spin ½) d.h. eine Drehungsart mit 4π Periodizität keine reine Drehung darstellt, sondern eine Drehspiegelung, die man sich bildlich als Umstülpung einer Kugel (Ruhezustand) oder eines Torus (Bewegungszustand) vorstellen kann, wobei die Kugel oder der Torus aus entgegenlaufenden Wellen bestehen, die im Bereich der Compton-Wellenlänge (Ruhezustand) oder der De-Broglie-Wellenlänge (Bewegungszustand) in Form einer stehenden Welle schwingen, die durch Dirac-Gleichungen beschrieben und natürlich bildlich darstellbar sind.

    ………………………………………………………………..*

    …………………………………………….Das Universum
    Tanz (Wechselwirkung) der nackten Materie vor dem menschlichen Geist.

    ………………………………………………………..*

    Dem physikalischen Raum wohnt eine schwingungsfähige Stofflichkeit inne.

    Der Raum ist ein zusammenhängendes, stoffliches (physikalisches) und schwingungsfähiges Feld, das vier verschiedene nicht auflösbare Knotenarten aufweist. Um diese Knoten herum werden vier verschiedene stabile elementare Schwingungsmuster in zwei Varianten (links- und rechtsdrehend) gebildet, die als Materieteilchen (bzw. Anti-Materieteilchen) oder Materiefelder bezeichnet
    werden, deren dynamische Strukturen (Aussehen) durch die fünf erwähnten absolut unveränderbaren Eigenschaften beschrieben werden, die selbstverständlich anschaulich darstellbar sind, weil diese sich ja auf das dynamische körperliche Aussehen des jeweiligen Teilchens beziehen.

    Alle physikalischen Theorien sind auf die empirische Kenntnis über diese fünf fundamentalen Eigenschaften aufgebaut. Viele offenen Fragen der Physik könnten nicht beantwortet werden, weil die physikalische Bedeutung dieser Eigenschaften nicht erkannt wurde.

    …………………………………………………………………..*
    …..Namensgebung für den Inhalt des schwingenden Mediums (Universum)

    Der materielle Inhalt dieses schwingungsfähigen Mediums (Universum, Raumzeit) wird Ätherstoff, Urstoff, Fluid, Ursubstanz, Feinstoff, Dirac-See, Vakuum,virtuelle Teilchen -Antiteilchen, Higgsfeld, Erste Materie, Strahlungsfeld, Gottesfeld, Äther (in verschiedenen Varianten), Lichtfeld, Fluidum, Hintergrundfeld, Quantenschaum, Fluktuierendes Vakuum, physikalischer Raum,
    usw. genannt.

    Diese Namensgebung ist aus der Sicht der Physik absolut irrelevant.

    …………..Relevanz hat nur die physikalische Eigenschaft dieses Mediums.
    ……………………………………………………………………*

    Die Gedankliche Ablehnung des Äthers (im Sinne der Stofflichkeit des Vakuums) ist aus den naiven religiösen Wahnvorstellungen entsprungen, denn diese Ansicht führt zwangsläufig zu der Annahme, dass ein Gott die Materie in den Raum hineingeschüttet hat und tut es immer noch, wenn zwei vorhandenen Materieteilchen mit einander kollidieren und hunderte neue Teilchen entstehen. Deshalb gibt es bis auf spezielle Relativitätstheorie keine einzige physikalische Theorie, in der der Raum als echte Leere angenommen wird.

    ————————————————————*

    ………………………….Physikalische Eigenschaft des Mediums (Raumes)

    Konstante Schwingungsfähigkeit dieses Mediums (Universum) ist die einzige physikalische Eigenschaft in der materiellen Welt.

    Alle anderen Eigenschaften ergeben sich aus der geometrischen Gesetzmäßigkeit der Dynamik der schwingenden Muster. Nicht der Name dieses Mediums ist wichtig, sondern nur seine physikalische Eigenschaft, worauf jegliche Eigenschaft der Materie zurückzuführen ist.

    ———————————————————-*

    ………………….Wahrnehmbarkeit des physikalischen Seins

    Der Grund für die Wahrnehmbarkeit des materiellen Seins im immateriellen Bewusstsein ist weder Raum noch Zeit noch Materie, sondern die Bewegung (Schwingung) der Materie.

    Die Bewegung der Materie, die mathematisch abstrahiert als Energie-Impulsstrom beschrieben wird, der mit konstanter Geschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) fließt und sich im physikalischen Sein als messbaren und zählbaren physikalischen Größen manifestiert, die Wellenlänge und Frequenz genannt werden. Schwingung (Bewegung) ist unabdingbare Voraussetzung für die Existenz der Materie, die wiederum eine unerlässliche Bedingung für die Wahrnehmung des Raumes und der Zeit darstellt.

    Fortsetzung folgt.

  730. Dr. Wolfgang Engelhardt
    25.03.2020, 16:09 Uhr
    (…)
    Abgesehen davon können Sie durch kein Experiment der Welt glaubhaft machen, dass die NIST-Uhr langsamer als die PTB-Uhr geht und gleichzeitig die PTB-Uhr langsamer als die NIST-Uhr tickt.

    Wer die Aussagen, die der Wissenschaftsbereich Physik trifft, partout nicht nachvollziehen will, der will es eben nicht.

    Wer Versuchsergebnisse ignoriert, ignoriert sie.

    Wer wesentliche Begrifflichkeiten der Wissenschaft anders verwendet als definiert, der stößt auf Widersprüche. Die hat er sich dann selbst gebastelt.

    Das liegt nicht an der Wissenschaft.

    Und deswegen ist auch nichts falsch.

    Aber das werden die ewigen Galilei-Nichtversteher und Nicht-Verstehen-Wollenden nie kapieren.

    Stattdessen propagieren sie munter 4 + 3 = 4; provozieren, lügen, pöbeln und sind gaaanz furchtbar verletzt, wenn es jemand wagt, sie zu nennen, was sie sind:

    Forentrolle

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  731. Nicht von Bedeutung schrieb (25.03.2020, 19:07 Uhr):
    > […] wann ein Rollmaßband, das im zusammengerolltem Zustand radial beschleunigt wird um sich dann mit anderer gleichförmiger Geschwindigkeit weiter zu bewegen, zufällig passend kontrahiert.

    Diese Frage ist zumindest didaktisch nützlich (und führt auf eine nicht minder didaktische Gegenfrage).

    Wir betrachten also ein Rollmaßband; konkret z.B. eines, von dem in vorausgegangenen Versuchen gefunden wurde, dass ein bestimmter Bahnsteig (mit durchwegs gegenüber einander ruhenden Enden A und B), genau “4/5 (d.h. 80 %) so lang wie dieses Rollmaßband in ausgerolltem, gerade-gespanntem Zustand” gewesen war.

    Dann wurde dieses Rollmaßband wieder zusammengerollt (und z.B. auf dem Bahnsteig ruhend “bei A abgelegt”),
    dann mit all seinen Bestandteilen aus dieser Ruhe gerissen,
    der Bahnsteigende A passierenden Lokomotivspitze Q zugeworfen,
    wiederum von Lokomotivspitze Q an sich gerissen,
    und schließlich bis zum Zugende P ausgerollt.

    (Gedankenstützende Skizzen dieser Beteiligten, die allerdings nicht unbedingt maßstäblich sind, siehe z.B. dort (03.12.2019, 00:03 Uhr ).

    Anhand solcher (Be)Handlungen erscheint die Frage durchaus berechtigt und plausible, ob und in wie fern dieses Rollmaßband dabei (und “deshalb”) verformt und z.B. verkürzt wurde.

    Nehmen wir außerdem der Konkretheit halber an, dass sich Bahnsteigsbestandteile und Zugbestandteile durchwegs mit Geschwindigkeitsbetrag
    β c := 0,6 c geradlinig-gleichförmig gegenüber einander bewegten.

    In der Versuchsanordnung, dass As Anzeige der Passage des Zugendes P und Bs Anzeige der Passage der Lokomotivspitze Q einander gleichzeitig gewesen sind, ergibt sich das Längenverhältnis zwischen Bahnsteig (Distanz AB) und Zug (Distanz PQ) bekanntlich als
    (AB / PQ) = √{ 1 - β^2 } := √{ 1 - (0,6)^2 } = 0,8.

    Falls nun (nach erfolgtem Ausrollen dieses Rollmaßbandes zwischen Lokomotivspitze Q und Zugende P) z.B. gefunden wurde, dass das Rollmaßband gerade genau dafür ausreichte, also auf 100 % “seiner Länge (nach der beschriebenen Behandlung)” ausgerollt war —

    — sagen wir dann/deshalb: »Dieses Rollmaßband behielt genau seine Länge (trotz der beschriebenen Behandlung)« ??
    Oder sagen wir dann/deshalb: »Dieses Rollmaßband wurde (durch die beschriebene Behandlung) verkürzt (und womöglich insbesondere: auf 80 % seiner ursprünglichen Länge verkürzt) « ??

    (Vielleicht begreifst Du ja anhand dieses Beispiels endlich, worauf “Längenkontraktion” hinausläuft. …)

    • @Frank Wappler:

      Wir betrachten also ein Rollmaßband; konkret z.B. eines, von dem in vorausgegangenen Versuchen gefunden wurde, dass ein bestimmter Bahnsteig (mit durchwegs gegenüber einander ruhenden Enden A und B), genau “4/5 (d.h. 80 %) so lang wie dieses Rollmaßband in ausgerolltem, gerade-gespanntem Zustand” gewesen war.

      Ich würde icht mit dem Bahnsteig machen, denn wenn du den Bahnsteig aus dem fahrenden Zug misst, reisst dir das Rollmaßband evtl. den Arm ab!
      UVV BGS: Bewegte massive Teile durch Anlegen (Einhängen) einen Maßstabs zu messen ist zu unterlassen! (oder so ähnlich… der genaue Wortlaut ist mir nicht geläufig)

      Wie dem auch sei… Messen wir doch einfach das Innenmaß eines am Bahnsteig ruhenden Zuges. Nachdem die getan ist, notieren wir die Länge und rollen das Maßband ordnungsgemäß zusammen – es bildet nun eine mehr oder weniger runde Schnecke, also annähernd einen Kreis. Das äußere Ende des Maßbands liegt zwischen zwei Markierungen des Selben auf einem Abschnitt darunter – auch diese Markierungen notieren wir. Das Rollmaßband positionieren wir nun so, dass der Durchmesser parallel zur Fahrtrichtung verläuft, das ist aber nicht unbedingt wichtig. Nun lassen wir den Zug anfahren und waten, bis er seine idealisiert geradlinig gleichförmige relativistische Geschwindigkeit (z.B. v=0,6c) erreicht hat. Nun schauen wir auf die zuvor notierten Markierungen und sehen, dass sich das Maßband-Ende nicht ein bisschen verschoben hat. Dann messen wir das Zuginnenmaß noch mal und auch hier kommen wir auf das zuvor notierte Maß. Verblüffend, nicht wahr? Wenn nun also der Zug durch seine Bewegung kontrahiert worden sein soll, wann bitte kontrahierte denn das Maßband passend dazu? Denn, wenn überhaupt, kontrahierte vom Maßband nur der parallel zur Fahrtrichtung liegende Durchmesser, nicht aber der Durchmesser senkrecht dazu oder all die anderen dazwischen. Damit aber kommt man nicht auf die zum Zug passende Länge, das Maßband kontrahierte zusammengerollt also schon mal anders (oder genauso wenig, wie der Zug 😉 ). Beim Ausrollen zwecks Innenmaßmessung muss das Rollmaßband nun achsial beschleunigt werden und zwar weitaus höher als zuvor der Zug, denn man will ja fertig werden. Außerdem muss dafür an einem Ende des Maßbands (gleichmäßig) gezogen werden, also sollte sich das Maßband eher dabei strecken, statt zufällig passend zu kontrahieren. Ich hätte jetzt gerne gewusst, wie und wann das Maßband passend hätte kontrahieren können, denn der vermeintlich kontrahierte Zug wurde ja mit den selben Werten gemessen, wie der ruhende. Also bitte: Rechnen und begründen. MAW.: Das tun, was ich aufgeben musste, weil es hinten und vorne nicht passte. Fazit: Da kontrahiert exakt gar nichts!
      Das nenne ich Didaktik und zwar Autodidaktik!
      Und wie lautete nun die Gegenfrage? Wie auch immer… die Antwort darauf steht im Fazit.

    • @Frank Wappler:

      Vielleicht begreifst Du ja anhand dieses Beispiels endlich, worauf “Längenkontraktion” hinausläuft.

      Wieso meinst du, ich müsste unbedingt etwas begreifen? Mal sehen, wie lange es dauert, bis du begreifst, dass man Strecken einerseits gleichzeitig – das bedeutet, man legt einen Messstab gleichzeitig an beiden Enden einer Messstrecke an – und andererseits ungleichzeitig – also über die Laufzeit eines Signals, von dem man ausgeht, dass es im Medium immer mit konstanter Geschwindigkeit unterwegs ist – messen kann. Das ungleichzeitige Messen einer Strecke hat den Nachteil, dass, wenn sich das messende Objekt bewegt, Hin- und Rückweg des Messsignals ungleich lang sind, wodurch bei konstanter Bewegung des Signals im Medium die Hin- und Rücklaufzeit auch unterschiedlich sind. Nur leider interessiert das keinen und jeder misst deswegen fröhlich Laufzeit Halbe mal beispielsweise Lichtgeschwindigkeit, weil er sich als ruhend betrachtet und die Signalstrecken deswegen gleich lang sein müssten, was sie aber in den seltensten Fällen sind. Deswegen kontrahiert da auch nichts – die ungleichzeitige Streckenmessung ist nur fehlerhaft. Ist doch einfach, oder?

  732. Nicht von Bedeutung schrieb (25.03.2020, 19:07 Uhr):
    > […] wann ein Rollmaßband, das im zusammengerolltem Zustand radial beschleunigt wird um sich dann mit anderer gleichförmiger Geschwindigkeit weiter zu bewegen, zufällig passend kontrahiert.

    Diese Frage ist zumindest didaktisch nützlich (und führt auf eine nicht minder didaktische Gegenfrage).

    Wir betrachten also ein Rollmaßband; konkret z.B. eines, von dem in vorausgegangenen Versuchen gefunden wurde, dass ein bestimmter Bahnsteig (mit durchwegs gegenüber einander ruhenden Enden A und B), genau “4/5 (d.h. 80 %) so lang wie dieses Rollmaßband in ausgerolltem, gerade-gespanntem Zustand” gewesen war.

    Dann wurde dieses Rollmaßband wieder zusammengerollt (und z.B. auf dem Bahnsteig ruhend “bei A abgelegt”),
    dann mit all seinen Bestandteilen aus dieser Ruhe gerissen,
    der Bahnsteigende A passierenden Lokomotivspitze Q zugeworfen,
    wiederum von Lokomotivspitze Q an sich gerissen,
    und schließlich bis zum Zugende P ausgerollt.

    (Gedankenstützende Skizzen dieser Beteiligten, die allerdings nicht unbedingt maßstäblich sind, siehe z.B. dort (03.12.2019, 00:03 Uhr ).)

    Anhand solcher (Be)Handlungen erscheint die Frage durchaus berechtigt und plausible, ob und in wie fern dieses Rollmaßband dabei (und “deshalb”) verformt und z.B. verkürzt wurde.

    Nehmen wir außerdem der Konkretheit halber an, dass sich Bahnsteigsbestandteile und Zugbestandteile durchwegs mit Geschwindigkeitsbetrag β c := 0,6 c geradlinig-gleichförmig gegenüber einander bewegten.

    In der Versuchsanordnung, dass As Anzeige der Passage des Zugendes P und Bs Anzeige der Passage der Lokomotivspitze Q einander gleichzeitig gewesen sind, ergibt sich das Längenverhältnis zwischen Bahnsteig (Distanz AB) und Zug (Distanz PQ) bekanntlich als
    (AB / PQ) = √{ 1 - β^2 } := √{ 1 - (0,6)^2 } = 0,8.

    Falls nun (nach erfolgtem Ausrollen dieses Rollmaßbandes zwischen Lokomotivspitze Q und Zugende P) z.B. gefunden wurde, dass das Rollmaßband gerade genau dafür ausreichte, also auf 100 % “seiner Länge (nach der beschriebenen Behandlung)” ausgerollt war —

    — sagen wir dann/deshalb:
    »Dieses Rollmaßband behielt genau seine Länge (trotz der beschriebenen Behandlung)« ??

    Oder sagen wir dann/deshalb:
    »Dieses Rollmaßband wurde (durch die beschriebene Behandlung) verkürzt
    (und womöglich insbesondere: auf 80 % seiner ursprünglichen Länge verkürzt) « ??

    (Vielleicht begreifst Du ja anhand dieses Beispiels endlich, worauf “Längenkontraktion” hinausläuft.)

  733. @Anonym_2020:
    Der lineare Term in der LT hängt also von der Definition der Gleichzeitigkeit ab und ist also nicht unabhängig davon nachweisbar.
    Ein bemerkenswertes Eingeständnis: Der lineare Term xv/c^2 ist experimentell nicht nachweisbar! Damit können wir die LT als ein bloßes Hirngespinst getrost ins Reich der Fabel verweisen. Sie wurde ja bereits durch Einstein selbst in §1 und §2 widerlegt und noch einmal explizit durch Figur 36 im Jahr 1938.

    Der lineare Term v x/c² tritt beim Sagnac-Experiment auf.
    Richtig! Allerdings verschwindet der Sagnac-Effekt, wenn man diesen Term konsequent berücksichtigt. Deshalb verwenden fast alle Autoren eine verstümmelte Version der LT, nämlich t’=t, die man auch Galilei-Transformation nennt. Auf diese Weise erhält man das Resultat der Äthertheorie, bei dem die Streifenverschiebung wie gemessen linear von v abhängt. Siehe https://www.researchgate.net/publication/309728087_Classical_and_Relativistic_Derivation_of_the_Sagnac_Effect.

    Was das MM-Experiment angeht, so wurde es 1905 nicht einmal von Einstein zur Bestätigung der SRT herangezogen (s. https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-an-Foelsing-neu1.pdf). Das wäre auch verfehlt gewesen, wie eine genauere Analyse zeigt: https://www.researchgate.net/publication/273333158_Phase_and_frequency_shift_in_a_Michelson_interferometer

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (26.03.2020, 15:01 Uhr)

      “Damit können wir die LT als ein bloßes Hirngespinst getrost ins Reich der Fabel verweisen.”

      Das ist Unsinn. Man sollte aber unterscheiden zwischen physikalischen Effekten und Festsetzungen:

      Daß das Licht zum Durchlaufen des Weges A — M und zum Durchlaufen der Strecke B — M dieselbe Zeit brauche, ist in Wahrheit keine Voraussetzung oder Hypothese über die physikalische Natur des Lichtes, sondern eine Festsetzung, die ich nach freiem Ermessen treffen kann, um zu einer Definition der Gleichzeitigkeit zu gelangen.

      Quelle:
      https://einsteinpapers.press.princeton.edu/vol6-doc/467

      Der Sagnac-Effekt lässt sich mit der SRT und der LT voraussagen. Die gleiche Voraussage erhält man z.B. auch bei einer anderen Definition der Gleichzeitigkeit – unter Beibehaltung der Invarianz der Zweiweg-LG – in Verbindung mit der Selleri-Transformation. Dann muss man sich aber u.a. daran gewöhnen, dass die Schallgeschwindigkeit bei Windstille von A nach B in der Regel anders als die von B nach A ist.

  734. @Herr Senf:
    Dieses Zitat:
    ,,Zeit“ bedeutet hier ,,Zeit des ruhenden Systems“ und zugleich ,,Zeigerstellung der bewegten Uhr, welche sich an dem Orte, von dem die Rede ist, befindet“
    ist eine Fußnote am Ende von Einsteins § 2. Es sagt gegenüber diesem Zitat:
    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der “Zeit des ruhenden Systems” an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen;“
    nichts Neues und betont noch einmal, dass dieselbe Zeit herrschen kann in zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen, wie in Fig.2 skizziert.

  735. @Erik Martin:
    Sie haben Recht, wenn Sie schreiben:
    Mittlerweile ist es seitens der Cranks/SRT-Forentrolle/Einstein-Mathematik-und-Physikhasser nur noch ein verweifeltes Herumgerudere
    Offenbar gehören Sie selbst zu dieser Gattung der “SRT-Forentrolle” und rudern herum, anstatt diese Fragen zu beantworten:

    1) Warum soll Einsteins Figur 30 mit meiner Ergänzung Fig. 2 falsch sein, obwohl sie im Einklang mit § 1 ist?
    2) Warum hat Einstein behauptet, dass er die Gerber-Formel (14) aus seiner Bewegungsgleichung (7 b) herleiten könne, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist?

    Als “Mathematik-und-Physikhasser” sind Sie offenbar mit inhaltlichen Fragen überfordert. Freilich hat man als Anhänger eines “Relativitäts-Evangeliums” nicht gelernt, mit wissenschaftlichen Texten adäquat umzugehen.

  736. @ Nicht von Bedeutung:
    Fakt ist, dass Bewegungen Uhren verlangsamen und Fakt ist auch, dass man mit entsprechenden Mitteln feststellen kann, welche von zwei relativ zueinander bewegten Uhren die langsamere ist.
    Dann wissen Sie sicher auch, ob die NIST-Uhr oder die PTB-Uhr langsamer geht. Die jeweiligen Orte haben eine Relativgeschwindigkeit von ca. 555 m/s. Und wie steht es mit der Weltzeit, die auf der ganzen Erde einschließlich der GPS-Satelliten gilt? Richtet sie sich nach Boulder oder Braunschweig oder Paris? Welche dieser hochgenauen Cäsiumuhren ist die schnellste?

    • @Dr. W Engelhardt:

      Dann wissen Sie sicher auch

      Nein, ich weiß das nicht, aber immerhin könnte ich es feststellen. Was ich weiß, ist, dass diese ganzen Uhren geclustert werden und lokal relativ identisch gehen. GPS richtet sich nach mehreren geclusterten Uhren in Colorado (GPS-MCS) oder nach mehreren Uhren in Californien (MCS-Backup). Getaktet werden die GPS-Uhren mittels PRN-Codes der Bitlänge 10 also 1023 Codes ohne die 0 (deren Auftreten btw. einen Fehler signalisiert). Um zu erfahren, ob die durch dieses Signal gestellte Uhr langsamer oder schneller ging, müssten die Ist- und Sollwerte der Zähler differenziert werden, aber das geschieht nicht, weil uninteressant. Außerdem könnte man nicht mal sagen, ob weitere Abweichungen von der vergleichsweise geringen Geschwindigkeit der Satelliten (nicht relativistisch), von Justierungsungenauigkeiten oder sonstigen Störeinflüssen kommen. Bestätigt wird nur die Abweichung der 10,23 MHz zu 10,229999… MHz durch die gravitative Rotverschiebung und das ist für die Genauigkeit von 1µs vollkommen ausreichend.
      GPS bestimmt auf die Art jedenfalls die Dauer der TAI-Sekunde und z.B. PTB bildet diese über justierung der Atomuhren lokal nach. Wenn also eine PTB-Uhr im Takt nach oben justiert werden muss, geht sie langsamer als die in Colorado (oder Californien) und wenn sie nach unten korregiert werden muss, entsprechend schneller.

  737. @Anonym_2020 / 25.03.2020, 20:21 Uhr

    Einsteins Betrachtung des speziellen Falls mit der 0 auf der rechten Seite in (1) und (2) bringt ihm in Hinblick auf seinen Ansatz (3) doch überhaupt nichts ein. Erst führt er diesen Spezialfall ein, um ihn dann sogleich wieder zu vergessen, wenn er zu (3) kommt, wo er es plötzlich doch allgemeiner haben will.

    Dabei hätte er auch gleich (1) und (2) allgemein mit jeweils einer Konstanten auf der rechten Seite schreiben können, für die bei der in (3) angesetzten linearen Transformation dann die Beziehung

    const.' = λ·const.

    erhalten wird. Für const. kann dabei jeder beliebige reelle Wert eingesetzt werden, womit dann wohl kaum noch jemand auf Abwege kommt, wenn es speziell um den Wert null geht.

    Richtig smart wäre es jedoch gewesen, er hätte die Gl. (8a) als die Bedingung für die gesuchte lineare Transformation an den Anfang gestellt. Dann stellt sich so ein Problem mit (1) und (2) gar nicht, und der Ansatz mit (3) und (4) lässt sich unmittelbar auf die Linearfaktoren des quadratischen Ausdrucks in Anschlag bringen, was einem gratis noch die Beziehung λμ = 1 liefert. Mit (5) nebst (6) ergibt sich daraus

    a² − b² = a²(1 − b²/a²) = a²(1 − v²/c²) = 1,

    womit man praktisch schon fertig ist. Und ohne Dr. Engelhardt die Gelegenheit geboten zu haben, mit seiner 0/0-Nummer aufzutreten.

    • Einsteins Betrachtung des speziellen Falls mit der 0 auf der rechten Seite in (1) und (2) bringt ihm in Hinblick auf seinen Ansatz (3) doch überhaupt nichts ein. Erst führt er diesen Spezialfall ein, um ihn dann sogleich wieder zu vergessen, wenn er zu (3) kommt, wo er es plötzlich doch allgemeiner haben will.

      Dabei hätte er auch gleich (1) und (2) allgemein mit jeweils einer Konstanten auf der rechten Seite schreiben können, für die bei der in (3) angesetzten linearen Transformation dann die Beziehung

      const.’ = λ·const.

      Nö, das kann er nicht weil dann x-ct=0 nicht mehr gilt. Das bedeutet, in diesem Fall wäre die LG nicht mehr c.

      • @Mayer (31.03.2020, 13:24 Uhr)

        “Nö, das kann er nicht weil dann x-ct=0 nicht mehr gilt. Das bedeutet, in diesem Fall wäre die LG nicht mehr c.”

        Wie ist die Geschwindigkeit, die durch folgende Weltlinie beschrieben wird?
        x = ct + const.
        (Geheimtipp: 1. Ableitung nach “t” ausrechnen)

    • @Chrys (27.03.2020, 08:48 Uhr)

      “Einsteins Betrachtung des speziellen Falls mit der 0 auf der rechten Seite in (1) und (2) bringt ihm in Hinblick auf seinen Ansatz (3) doch überhaupt nichts ein. Erst führt er diesen Spezialfall ein, um ihn dann sogleich wieder zu vergessen, wenn er zu (3) kommt, wo er es plötzlich doch allgemeiner haben will.”

      Die Betrachtung des speziellen Falls mit der 0 auf der rechten Seite in (1) und (2) reicht für seinen Ansatz (3). Der Leser mit “Maturitätsausbildung” weiß, dass eine Verschiebung des Koordinatensystems in x- oder t-Richtung nichts an der Physik ändern würde.

      “Dabei hätte er auch gleich (1) und (2) allgemein mit jeweils einer Konstanten auf der rechten Seite schreiben können”

      Das würde nichts an dem “Problem” von @Dr. Wolfgang Engelhardt ändern, dass z.B. das “x” in (1) und (2) nur zu Punkten auf Licht-Weltlinien gehört und dass im Gegensatz dazu das “x” in (3) eine allgemeine Koordinate ist.

      “Für const. kann dabei jeder beliebige reelle Wert eingesetzt werden, womit dann wohl kaum noch jemand auf Abwege kommt, wenn es speziell um den Wert null geht.”

      Mir fällt gerade jemand ein, der die Ausnahme sein könnte.

      @Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb (02.03.2020, 11:29 Uhr):

      “Einsetzen von (1) und (2) in (3) liefert den Unsinn 0 = λ * 0, der die Größe λ nicht definiert, mit der aber anschließend weitergerechnet wird.”

      Quelle:
      https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-7447

      In dieser “Argumentation” bräuchte er dann nur noch “0” durch “const.” bzw. “const.’ ” zu ersetzen. Als nächstes könnte er dann den Spezialfall “0” betrachten und die Gleichung nach λ auflösen.

      “Richtig smart wäre es jedoch gewesen, er hätte die Gl. (8a) als die Bedingung für die gesuchte lineare Transformation an den Anfang gestellt.”

      Dann versteht der Leser, der die beiden SRT-Postulate vom Anfang des Büchleins kennt, aber nicht auf Anhieb, wo Gl. (8a) herkommt.

      “Und ohne Dr. Engelhardt die Gelegenheit geboten zu haben, mit seiner 0/0-Nummer aufzutreten.”

      So einen Unsinn wie die 0/0-Nummer hat selbst A. Einstein nicht voraussehen können.

      • So einen Unsinn wie die 0/0-Nummer hat selbst A. Einstein nicht voraussehen können.

        Warum hat er dann mit diesem Unsinn die LT “abgeleitet”? 😆

        • @Mayer (03.04.2020, 12:09 Uhr)

          So einen Unsinn wie die 0/0-Nummer hat selbst A. Einstein nicht voraussehen können.

          “Warum hat er dann mit diesem Unsinn die LT “abgeleitet”?”

          Der unsinnige, auch von Ihnen genannte “0/0”-Term stammt ursprünglich nicht von Einstein, sondern anscheinend dort her:

          “Am klarsten und einfachsten läßt sich die Falschheit der Lorentz-Transformation übersehen, deren Ableitung Einstein selbst im Anhang seines Buches “Über die spezielle und allgemeine Relativitätstheorie” (Gemeinverständlich), Verlag Vieweg & Sohn Braunschweig, bringt.” (Ende des Zitats)

          Eine diesseitige Überprüfung hat die Richtigkeit der Argumente von DISSLER ergeben. Die genannte Ableitung von EINSTEIN enthält mindestens zwei NULL/NULL-Trugschlüsse.”

          Quelle:
          https://www.ekkehard-friebe.de/RT.htm

  738. @Anonym_2020:
    “Also noch einmal: Die Absolutheit de Zweiweg-LG wurde u.a. durch die MMX-Experimente verifiziert.“

    .

    Das Michelson-Morley-Experiment hat nichts mit der SRT zu tun, denn es handelt sich um ein Experiment, das die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum Äther nachprüfen wollte. Das Experiment ist also nur relevant für die Theorien, die die Existenz eines Äthers zugrunde legen (Voigt, Maxwell, Poincaré, Lorentz). Dieses Experiment ist jedoch für die SRT völlig irrelevant und völlig off-topic, denn es gibt in der SRT keinen Äther. Man kann ja nicht die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachprüfen wollte relativ zu etwas, was nicht existiert, logisch, oder? 😉

    Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird in der SRT nicht relativ zum Äther postuliert, sondern einzig relativ zur Lichtquelle und zum Beobachter. Man sollte eigentlich von Physikern durchaus erwarten, dass sie die physikalischen Objekte nicht durcheinanderbringen (von Mathematikern kann man es ja nicht… ) : Der Äther ist nämlicvh weder eine Lichtquelle noch ein Beobachter, eine Lichtquelle ist nämlich weder der Äther noch ein Beobachter, ein Beobachter ist nämlich weder der Äther noch eine Lichtquelle, einverstanden?

    Einzig das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zur Quelle und zum Beobachter ist also Bestandteil der SRT, und einzig dieses Postulat muss untersucht und experimentell verifiziert werden.

    Man darf hier jedoch prinzipiell sagen, dass die SRT einzig durch das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum Beobachter mathematisch ungültig und unzulässig ist und dementsprechend entsorgt werden muss, denn sie zerstört das Fundament der Mathematik. Ich verweise hier u.a. auf meinen Beitrag vom 25.03.2020 in der Nachbardiskussion:

    @Jocelyne Lopez:

    Nein, Prof. Senf, in der SRT gilt nicht c+v = c+v = c+v usw.

    Völlig verfehlt. Sie haben weder die SRT noch das Wesen und die Rolle der Mathematik in der theoretischen Physik verstanden…

    Die Mathematik ist eine Sprache, die die Aussagen einer Theorie formuliert.

    Und in der Relativitätstheorie lässt sich nun mal zu c nichts addieren: c ist ja sowohl eine absolut konstante als auch eine maximale Geschwindigkeit.

    Das ist die Grundaussage der Theorie. Ohne diese Grundaussage gibt es die Relativitätstheorie nicht, es gibt dann nur die klassische Physik nach Newton.

    Die einfachste, gültige Formulierung dieser Grundaussage ist: c + v = c

    wobei diese Formulierung nur dann mathematisch gültig und zulässig ist, wenn v=0.

    Für alle Fälle, wo v nicht 0 ist, ist diese Grundaussage der SRT mathematisch ungültig und unzulässig, denn es wäre eine Addition in der Art: 10 + 4 = 10, um ein Zahlenbeispiel zu geben für die Menschen, die es ohne Zahlenbeispiel nicht erkennen können. 😉

    Das Postulat der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit zu allen bewegten Beobachtern mit einer Geschwindigkeit v ≠ 0 ist mathematisch ungültig und unzulässig. Damit ist die Relativitätstheorie mathematisch ungültig und unzulässig schon alleine wegen ihrer Grundaussage. Das hätte schon bei einer seriösen Prüfung 1905 vor der Veröffentlichung erkannt und die Theorie strikt abgewiesen werden müssen – es gab aber keine seriöse Prüfung vor der Veröffentlichung, es ist historisch belegt, aber das ist eine andere Geschichte.

    Wie Sie sehen können, Anonym_2020, hat die SRT rein gar nichts zu tun mit dem Michelson-Experiment zur Nachprüfung der Existenz des Äthers, sie hat auch nichts zu tun mit irgendwelchen Experimenten, denn es ist nicht möglich eine Theorie experimentell nachzuprüfen, die mathematisch ungültig und unzulässig ist.

    • @J.L.:

      Das Michelson-Morley-Experiment hat nichts mit der SRT zu tun, denn es handelt sich um ein Experiment, das die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit relativ zum Äther nachprüfen wollte.

      Und? Hat es funktioniert? Haben andere Experimente, die das eindeutige Gegenteil (die Emissionstheorie) beweisen sollten, funktioniert? Nein, nichts von Alledem. Deswegen lieferte Einstein ja auch eine alternative Erklärung, die im Prinzip sowohl als auch beinhaltet, nämlich die SRT und nun? Und nun muss man die SRT verstehen, damit man überhaupt weiter kommt. Es hilft nichts, wenn man auf der Stelle tritt und das gilt nun auch für Relativisten, denen es an einer eindeutigen didaktischen Erklärung für die postulierte (also geforderte) Längenkontraktion fehlt.

      • @Nicht von Bedeutung (31.03.2020, 17:49 Uhr)

        “das gilt nun auch für Relativisten, denen es an einer eindeutigen didaktischen Erklärung für die postulierte (also geforderte) Längenkontraktion fehlt.”

        Sorry, das hatte ich im Kommentar “24.03.2020, 20:00 Uhr” falsch beschrieben. Einstein hat die LK bei der Herleitung der LT nicht gefordert. Hier noch einmal das zugehörige Zitat:

        Furthermore, the principle of relativity teaches us that, as judged from K, the length of a unit measuring-rod which is at rest with reference to K′ must be exactly the same as the length, as judged from K′ , of a unit measuring-rod which is at rest relative to K.

        Quelle:
        https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#Appendix_I_-_Simple_Derivation_of_the_Lorentz_Transformation

        Er hat also nur gefordert, dass, falls es eine LK gibt, diese wegen des Relativitätsprinzips (Postulat 1) wechselseitig gleich groß sein muss: Ein in K’ ruhendes Urmeter muss im System K als genau so lang gemessen werde, wie ein in K ruhendes Urmeter vom System K’ aus.

        Er hat bei der Herleitung der LT nicht gefordert, dass es eine LK mit einem Faktor ungleich “1” gibt. Der Faktor “Gamma” für LK und ZD folgt dann erst aus der LT, also letztlich aus der Kombination beider SRT-Postulate.

        • @Aonym_2020:
          Wo hatte ich genau geschrieben, dass Einstein diese LK forderte? Eben, nirgends! Die LT fordert die LK und nicht irgendeine Person. Deswegen betrachte ich ja auch jede andere Theorie, die diese LT verwendet als überholt und erst recht die, die der LK etwas Materielles anhaften lassen. Es lässt sich nun mal technisch feststellen, dass die LK ein Messartefakt bei ungleichzeitiger Streckenmessung ist. Daraus folgt ganz simpel, dass die LT nur für ugleichzeitige Streckenmessung gilt, nicht aber für gleichzeitige. Daraus folgt wiederum, dass mindestens eines der beiden Postulate der SRT falsch bzw. nur bedingt richtig ist, wenn nicht sogar beide und daraus dann wieder, dass die SRT nur eine Realität beschreibt, nämlich die, nach welcher ungleichzeitige Streckenmessung fehlerbehaftet ist. Und was nun daraus folgt, kann nur noch Stoff für eine ernste Diskussion sein, die nicht von Quacksalbern gestört wird, die nur ihr eigenes Revier verteidigen.

          • @Nicht von Bedeutung (07.04.2020, 17:07 Uhr)

            “Die LT fordert die LK und nicht irgendeine Person.”

            Nein. Die LT fordert nur die beiden Postulate, sonst nichts.

            “Es lässt sich nun mal technisch feststellen, dass die LK ein Messartefakt bei ungleichzeitiger Streckenmessung ist.”

            Quellenangabe? Mir ist kein einziges Experiment bekannt, das die SRT widerlegt.

  739. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    30.03.2020, 12:08 Uhr

    Da die obige Erläuterungen für das Verständnis der der physikalischen Bedeutung der Masse vollkommen ausreicht,möchte ich vorerst auf zusätzliche oben erwähnten Beweise verzichten und einige Grundgedanken im Bezug auf die einheitliche (elektromag.WW), logisch verständliche und bildlich vorstellbare und absolut gesetzmäßige physikalische Wechselwirkungen (einschließlich QM) vorlegen.
    ———————————————-

    …………………………………………..Das Universum
    Tanz (Wechselwirkung) der nackten Materie vor dem menschlichen Geist.

    ……………………………………………………….*
    Dem physikalischen Raum wohnt eine schwingungsfähige Stofflichkeit inne
    ………………………………………….

    Der Raum ist ein zusammenhängendes, stoffliches (physikalisches) und schwingungsfähiges Feld, das vier verschiedene nicht auflösbare Knotenarten aufweist. Um diese Knoten herum werden vier verschiedene stabile elementare Schwingungsmuster in zwei Varianten (links- und rechtsdrehend) gebildet, die als Materieteilchen (bzw. Anti-Materieteilchen) oder Materiefelder bezeichnet …………………………………………………..und

    ……………………………Neutron, Proton, Elektron und Neutrino (linksdrehend)
    …………………………………………………………………bzw.
    ……………Antineutron, Antiproton, Antielektron und Antineutrino (rechtsdrehend)

    genannt werden, deren dynamische Strukturen (Aussehen) durch die fünf absolut unveränderbaren Eigenschaften

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3-Spin, (Eigendrehimpuls),
    4-Innere Parität (Chiralität)
    5-Elektromagnetische Ladung

    beschrieben werden, die selbstverständlich anschaulich darstellbar sind, weil diese sich ja auf das dynamische körperliche Aussehen des jeweiligen Teilchens beziehen.

    ——————————————————————————————————————-

    Namensgebung für den Inhalt des schwingenden Mediums (Universum)

    Der materielle Inhalt dieses schwingungsfähigen Mediums (Universum, Raumzeit) wird
    Ätherstoff, Urstoff, Fluid, Ursubstanz, Feinstoff, Dirac-See, Vakuum,
    virtuelle Teilchen -Antiteilchen, Higgsfeld, Erste Materie, Strahlungsfeld, Gottesfeld, Äther (in verschiedenen Varianten), Lichtfeld, Fluidum, Hintergrundfeld, Quantenschaum, Fluktuierendes Vakuum, physikalischer Raum,
    usw. genannt.
    Diese Namensgebung ist aus der Sicht der Physik absolut irrelevant.
    …………………Relevanz hat nur die physikalische Eigenschaft dieses Mediums.
    *
    Die Gedankliche Ablehnung des Äthers (im Sinne der Stofflichkeit des Vakuums) ist aus den naiven religiösen Wahnvorstellungen entsprungen, denn diese Ansicht führt zwangsläufig zu der Annahme, dass ein Gott die Materie in den Raum hineingeschüttet hat und tut es immer noch, wenn zwei vorhandenen Materieteilchen mit einander kollidieren und hunderte neue Teilchen entstehen. Deshalb gibt es bis auf spezielle Relativitätstheorie keine einzige physikalische Theorie, in der der Raum als echte Leere angenommen wird.
    ———————————————————————————————————————

    …………………….Physikalische Eigenschaft des Mediums (Raumes)

    Konstante Schwingungsfähigkeit dieses Mediums (Universum) ist die einzige physikalische Eigenschaft in der materiellen Welt.
    Alle anderen Eigenschaften ergeben sich aus der geometrischen Gesetzmäßigkeit der Dynamik der schwingenden Muster.
    Nicht der Name dieses Mediums ist wichtig, sondern nur seine physikalische Eigenschaft, worauf jegliche Eigenschaft der Materie zurückzuführen ist.
    ————————————————————

    ……………………….Wahrnehmbarkeit des physikalischen Seins

    Der Grund für die Wahrnehmbarkeit des materiellen Seins im immateriellen Bewusstsein ist weder Raum noch Zeit noch Materie, sondern die Bewegung (Schwingung) der Materie.

    Die Bewegung der Materie, die mathematisch abstrahiert als Energie-Impulsstrom beschrieben wird, der mit konstanter Geschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) fließt und sich im physikalischen Sein als messbaren und zählbaren physikalischen Größen manifestiert, die Wellenlänge und Frequenz genannt werden. Schwingung (Bewegung) ist unabdingbare Voraussetzung für die Existenz der Materie, die wiederum eine unerlässliche Bedingung für die Wahrnehmung des Raumes und der Zeit darstellt.

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………………Sein und Werden?

    Was in der physischen Welt als „Sein“ erscheint, ist in Wirk-lichkeit ewiges „Werden“ (Entstehen und Vergehen). Ein Elektron z.B. wird als existierende feste Materie wahrgenommen, weil es translatorisch im absoluten Ruhezustand, d.h. stationär entsprechend seiner Ruhefrequenz 1.235*10 ²° Mal pro Sekunde schwing und mit dem Rest des Universums in Wechselwirkung tritt, wobei sich selbst reproduziert, in dem es das gleiche Muster erzeugt.

    ————————————————————————————————————

    …………………………………………Stoff-lichkeit und Raum (SEIN)

    Stofflichkeit ist der räumliche Aspekt der Existenz der Materie und unabdingbare Voraussetzung für deren Schwingungsfähigkeit. Etwas stoffliches kann nicht ein ausdehnungsloser mathematischer Punkt sein.
    Ein Punkt in der Mathematik ist ein ausdehnungsloser, nicht materieller, in sich bewegungsloser Punkt, der in der klassischen Mechanik als massebehafteter Schwerpunkt eines materiellen Objektes verwendet wird, der die materielle Existenz des Objektes repräsentiert.

    In der Quantenmechanik (QM) wird auch ein Teilchen durch seinen Schwerpunkt repräsentiert, allerding ist da (QM- vierdimensionale Wellenmechanik-Dirac-Gleichungen) der Schwerpunkt eines Teilchens, im Gegensatz zur gängigen Lehrmeinung kein ausdehnungsloser Punkt, sondern hat als Nullkomponente des Teilchens unter anderem (Energie, Masse, Spin und Chiralität) eine Wellenlänge, die im absoluten Ruhezustand der Compton-Wellenlänge und im Bewegungszustand der De-Broglie-Wellenlänge des Teilchens entspricht.

    Diese Wellenlängen (Compton- und De-Broglie) in der Quantenmechanik geben nicht der Bereich an, in dem das Teilchen sich mit gewisser Wahrscheinlichkeit aufhält, wie behauptet wird, sondern entsprechen der tatsächlichen stofflichen Ausdehnung (Länge) des Teilchens.
    ——————————————

    …………………………………………….Zeitpunkte und Raumpunkte

    Zeitpunkte und Raumpunkte sind in materiefreien Raum weder theoretisch definierbar noch experimentell beobachtbar und deshalb sind solche Raum- und Zeitpunkte Gegenstand der religiösen, mystischen und philosophischen Anschauungen und sind in der materiellen, messbaren Welt nicht existent.

    Die Existenz der Materie ist die Voraussetzung für die Messbarkeit der räumlichen Abstände.
    ————————————————————————————

    ………………………………………..Merkmal eines Raumpunktes

    Raum hat keinen Punkt. Ohne Bezug auf den Ort eines materiellen Objektes ist kein Raumpunkt definierbar.
    —————————————————-

    …………………………..Schwingung-sfähigkeit und Zeit (WERDEN)

    Schwingung (Bewegung) ist der zeitliche Aspekt der Existenz der Materie und unabdingbare Voraussetzung für die Existenz der Materie. Die Dauer einer bestimmten Anzahl der Schwingungen eines gewählten Objektes im absoluten Ruhezustand kann als Zeiteinheit definiert werden und mit der Dauer anderer Ereignisse verglichen werden, was als Zeitmessung aufgefasst wird.

    Zeit in der Physik ist gleichbedeutend mit der Dauer der physikalischen Vorgänge. Zeiteinheit wird willkürlich gewählt, in dem die Schwingungsdauer eines periodischen Vorganges (t1-t0) für die Festlegung der Zeiteinheit herangezogen wird.

    ……………….Zeitmessung= Vergleich der Dauer der Ereignisse mit einander

    Das gilt natürlich auch für die Zeit. Jeder Zeitpunkt in der Geschichte des Universums kann nur angegeben werden, in dem die räumliche Lage der Objekte in jeweiligem Zeitpunkt angegeben wird. Es gibt absolut keinen anderen Weg für die Kennzeichnung eines Zeitpunktes.

    ——————————————————————–

    …………………………………. Merkmal eines Zeitpunktes

    Zeit hat keinen Punkt. Das einzige Merkmal eines Zeitpunktes ist die räumliche Lage der materiellen Objekte zu jenem Zeitpunkt. Ohne Bezug auf die räumliche Lage der materiellen Objekte ist kein Zeitpunkt definierbar.
    ————————————–
    Fortsetzung folgt.

    #######################

    Zarathustra
    30.03.2020, 15:17 Uhr

    ……………………..Stofflichkeit, Schwingungsfähigkeit und Lokalisierbarkeit

    ……………………………….Was nicht stofflich ist kann nicht schwingen.

    …………………………Was nicht schwingt kann nicht physikalisch existent sein.

    ……………………………… Was schwingt muss stofflich und lokalisierbar sein.

    ——————————————————–

    ……………………………………………………………..Stofflichkeit

    Stofflichkeit ist die unabdingbare Voraussetzung für die Schwingungsfähigkeit

    ———————————————

    ……………………………………………………………..Lokalisierbarkeit

    Lokalisierbarkeit ist die absolut notwenige und hinreichende Eigenschaft für die
    Bezeichnung eines Objektes als physikalisch (materiell, substantiell, stofflich)
    und soll deshalb als eindeutige, logisch unbestreitbare und experimentell nachprüfbare Grenze zwischen materiellem und geistigem betrachtet werden
    ———————————————————————————————————

    …………………………………Materielle Welt, schwingende Muster

    Physikalische Welt funktioniert absolut gesetzmäßig und vollkommen anschaulich.

    ……………………..Gesetzmäßigkeit geht auf die Geometrie zurück.

    ……Anschaulichkeit geht aus der Stofflichkeit der physikalischen Felder hervor
    —————————————

    ………………………………………….Die vier elementaren Schwingungsmuster
    ……………………………………………………………(n, p, e, v)
    altern nicht und zeigen keine Verschleißerscheinung (Teilauflösung, Zerstückelung) und sind weder teilbar noch zerstörbar

    ——————————-

    ………………………………………Elementare Schwingungsmuster

    Ein Schwingungsmuster (Harmonischer Oszillator) besitzt entsprechend seiner Ruheenergie eine Eigenfrequenz und ist ein Knotenpunkt im Universum, um den herum unter gleichen Umständen (Umgebung), ewig die gleichen Muster strukturiert werden.

    —————————————————

    ………………………………………Schwingungsprozess und materielle Existenz

    *
    Schwingungsprozess ist das, was die Physikalische Existenz eines Schwingungsmusters* ausmacht.

    ………………….Ein Materieteilchen ist ein geschlossener physikalischer Prozess.

    ……………………………………………….Ein Prozess ist nicht teilbar.

    *Die Begriffe „Schwingungsmuster“, „Materieteilchen“, „Materiefeld“,
    „Knotenpunkt“, „Knotenbereich“, Geschlossener Prozess“ und „Fermion“
    werden synonym verwendet.

    ———————————————————-

    …………………………………Entstehungsprozess und Stabilität der Materieteilchen

    ………………………………..Explosion und Implosion des Raumes

    Explosion und Implosion des physikalischen Raumes manifestieren sich
    ……………………………………………………….als
    einlaufenden und auslaufenden Wellen, um einen Knotenpunkt, die in Form einer stehenden Welle vier charakteristische Schwingungsmuster (n, p, e, v) bilden, deren Schwingungsfrequenzen im absoluten Ruhezustand, die Ruheenergie des jeweiligen Schwingungsmusters (Materieteilchen) bestimmen.
    ———————————————————

    ……………………….Wie entsteht der Knoten im Raum, um den herum
    ………………………….ein stabiles schwingendes Muster strukturiert wird?

    Die spiralförmig einlaufenden und auslaufenden Wellen gehen durch einander hindurch bis sie sich trennen und hinterlassen damit einen fehlenden Teil jeweils im anderen Schwingungsmuster.

    Dieser fehlende rechtsdrehende (linksdrehende) Teil des Schwingungsmusters ist die Ursache für die Spannung, die auf diese Weise in dem linksdrehenden (rechtsdrehende) Teil entsteht.

    ………………………………………………………………z.b.

    Fehlende Elektron in einem Positron ist die Ursache für seine innere Spannung
    ……………………………………………………………….und
    Fehlende Positron in einem Elektron ist die Ursache für seine innere Spannung
    ——————————————————————————-

    …………………………………………………..Materieteilchen (Fermion)

    Materieteilchen sind Raumbereiche, in denen der physikalische Raum gleichzeitig explodiert und implodiert und geknotet wird und den Ort dieses Geschehens wie ein zwiebelförmiges Yin-Yang Symbol strukturiert, deren Schalen spiralförmig und wellenartig in entgegengesetzter Richtung in diesem Knotenbereich ein und auslaufen.

    Aufgrund der entgegengesetzten gleich großen Wirkung und Gegenwirkung der enthaltenen Kräfte in den spiralförmig einlaufenden und auslaufenden Wellen, gehen sie ineinander über und strukturieren sie sich schleifenförmig wie ein

    …………………………………………….zweibelförmiges Yin-Yang Symbol,

    das, in Form einer stehenden Welle in einem bestimmten Raumbereich

    ………………………………….a-Compton-Wellenlänge im Ruhezustand
    ……………………………………………………………….und
    …………………………………. b-De-Broglie-Wellenlänge in Bewegungszustand

    ………………………………………..Dreh-spiegelung-schwingungen vollführt.

    Ein Fermion ist ein stoffliches Schwingungsmuster, das im Ruhezustand stationär mit der Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge mit absolut konstanter Frequenz entsprechend seiner Ruheenergie schwingt.

    …………………………………….Jedes Teilchen ist ein Perpetuum mobile

    Jedes Materieteilchen (Schwingungsmuster) erzeugt ohne Energiezufuhr ewig seinen eigenen Drehimpuls sobald es entstanden ist.
    ————————————————————————

    ………………………...Jedes Materieteichen ist ein elektromagnetisches Feld.

    Starke Wechselwirkung (starke Kernkraft) kommt auch natürlich durch elektromagnetische Ladung zustande, sonst hätten die Nukleonen nicht nur Lichtquanten absorbieren und emittieren können, wenn sie angeregt, abgeregt oder voneinander getrennt werden, sondern irgendein anderes Quantenobjekt. Es wird jedoch dabei nie ein anderes Quantenobjekt beobachtet, außer Lichtquanten. Es ist völliger Unsinn zu behaupten, dass die Protonen und Neutronen durch irgendwelche märchenhaften hypothetischen Quanten gebunden werden, die sich in Lichtquanten umwandeln, wenn sie getrennt werden und Bindungsenergie freigesetzt wird.
    —————————————————————————

    …………….Photon ist das einzige elementare Schwingungsmuster mit Spin 1

    …………………………………………..Die W und Z Bosonen

    Solche Bosonen sind physikalisch mit absoluter Sicherheit nicht existent und müssen als reine Hirngespinste bewertet werden, weil ein elementares (Einteilchensystem) Spin 1 Teilchen wegen fehlender longitudinalen Polarisierbarkeit der Spinkomponente eine konstante Trägheit (v=c) besitzt und somit keine Ruhemasse aufweisen kann.

    Diese Tatsache ist wie im Kapitel „Zeit und Masse“ gezeigt wurde absolut unbestreitbar.

    …………………...Einzige Physikalische Ursache der Dynamik des Universums

    Physikalische Ursache des Spins ist die Spannung, die während des Entstehungsprozesses der Materie und Antimaterie in jedem Teilchen entsteht und dafür sorgt, dass die Eigendrehung (Spin) ewig wiederholt wird, die wiederum für die Existenz und Erhaltung des Schwingungsmusters sorgt, worauf jegliche Dynamik und jeder Erhaltungssatz zurückzuführen ist,

    ————————————————-

    ………………………………………………………………. Spin

    Immanente Spannung, die während der Verknotung (Entstehungsprozess)
    um einem Knotenbereich entsteht, ist verantwortlich für den Spin und Spin ist die Ursache jeder Bewegung im Universum.

    Atome, Moleküle, Planeten, Sterne, und Galaxien drehen sich, weil sich jedes einzelne Teilchen dreht.
    ———————————————————————————-

    Unkenntnis über den Spin und seine physikalische Bedeutung hat die Physik ins Reich der Metaphysik, wahnhaften religiösen Vorstellungen, und wilden Spekulationen geführt.

    *

  740. https://scilogs.spektrum.de/hyperraumtv/emergenz-statt-entropie/

    Zarathustra
    30.03.2020, 16:10 Uhr

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    ——————————————————————————————————————————————————————————-
    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zarathustra
    30.03.2020, 15:51 Uhr

  741. Jocelyne Lopez
    29.03.2020, 09:30 Uhr

    Und es wird weiterhin provoziert und fehlzitiert und gelogen und gepöbelt und nach Antworten verlangt, die in jedem Fachbuch und 1000mal im Netz zu finden sind und diese Antworten werden konsequent ignoriert und die Fragen erneut gestellt und dieselben bewusst falsch zitierten Aussagen wieder und nochmal in den Blog kopiert …

    … und nochmal …

    … und nochmal …

    … und dann wird wieder provoziert und gelogen und gepöbelt …

    … und dann wird all das “Redliche Wissenschaft” genannt, während jeder, der auch nur die Grundrechenarten beherrscht, als ahnungsloser Idiot hingestellt wird, der “nur nachplappert” und “nicht selber denken kann”.

    Und dann beginnt alles wieder von vorn.

  742. @Dr. Wolfgang Engelhardt
    Dieses Zitat:
    ,,Zeit“ bedeutet hier ,,Zeit des ruhenden Systems“ und zugleich ,,Zeigerstellung der bewegten Uhr, welche sich an dem Orte, von dem die Rede ist, befindet“
    ist eine Fußnote am Ende von Einsteins § 2. Es sagt gegenüber diesem Zitat:

    Wir denken uns ferner an den beiden Stabenden (A und B) Uhren angebracht, welche mit den Uhren des ruhenden Systems synchron sind, d. h. deren Angaben jeweilen der “Zeit des ruhenden Systems” an den Orten, an welchen sie sich gerade befinden, entsprechen;“

    nichts Neues und betont noch einmal, dass dieselbe Zeit herrschen kann in zwei relativ zueinander bewegten Bezugsystemen, wie in Fig.2 skizziert.

    @ Anonym_2020 an @JocelyneLopez
    In der Fußnote 1 (SRT 1905 – S. 896) „‚Zeit des ruhenden Systems‘ und zugleich als ‘Zeigerstellung der bewegten Uhr’“, die Sie oben am 30.01.2020, 16:24 Uhr genannt haben, steckt wohl tatsächlich ein Denkfehler von A. Einstein.

    .

    Ihre Beurteilung, Anonym_2020 „es stecke tatsächlich ein Denkfehler“ in der SRT ist extrem bedeutsam und kann nicht als nebensächliche Bemerkung am Rande einer kontroversen Diskussion von mehr als 1400 Kommentaren abgetan werden, bevor Sie und die anderen Anhänger der SRT zur „Tagesordnung“ der bedingungslosen und alternativlosen Vertretung dieser Theorie rübergehen, als ob von dem „tatsächlichen Denkfehler“ gar nichts bemerkt und gesagt wurde…

    Denn ein „Denkfehler“ in einer Theorie ist mitnichten nebensächlich, sondern es bedeutet im Gegenteil, dass die Theorie Makulatur ist und als fehlerhaft ad acta gelegt werden muss. Es gibt wohl in der Wissenschaft seit Jahrtausenden eine Unmenge von Theorien, die als fehlerhaft ad acta gelegt wurden, in der theoretischen Physik auch, sowohl vor als nach Einstein. Es ist intellektuell leichtfertig, wenn nicht unredlich, eine Theorie, die einen Denkfehler enthält, als eine beispiellose Genialität und eine Revolution im Denken der Menschheit zu erklären, oder?

    Es obliegt Ihnen nicht diesen Denkfehler ignorieren, verharmlosen, vertuschen oder gar korrigieren zu wollen, einzig Albert Einstein selbst muss dafür gerade stehen, es ist ja seine Theorie, nicht Ihre.

    Sie versuchen nämlich diesen „Denkfehler“ mit der Analyse eines ebenfalls anonymen Autors von Wikipedia zu „korrigieren“:

    Zitat Anonym_2020:
    Eine inhaltlich richtige Kritik daran:

    “Die im 2. Absatz beschriebenen Uhren erweisen sich nicht nur als überflüssig, sondern die Versuchsanordnung ist nicht möglich. Wie Einstein nachfolgend zeigt, laufen relativ zueinander bewegte Uhren unterschiedlich schnell. Daher können die an den Enden des bewegten Stabes angebrachten Uhren nicht synchron sein mit den Uhren im “ruhenden System”.”

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A72

    Diese anonyme, angeblich „inhaltlich richtige Kritik“ ist völlig ungeeignet, um den auch von Ihnen festgestellten „Denkfehler“ Einsteins zu beseitigen, denn es handelt sich nämlich nicht um einen „Denkfehler“ wie Sie es fälschlicherweise genannt haben, sondern um einen Widerspruch. Denkfehler und Widersprüche sind zwei verschiedene Arte von Fehlleistungen: Ein Denkfehler ist prinzipiell entscheidbar als falsch, ein Widerspruch ist dagegen prinzipiell unentscheidbar und führt zu Zirkelargumentationen und zu endlosen Konstroversen, die sich im Kreise drehen, wie Einstein der Nachwelt vor mehr als 100 Jahren beschert hat. 🙁

    Einstein sagt nämlich bei diesem eine Widerspruch (es gibt mehrere in der SRT…) :

    – relativ zueinander bewegte Uhren können synchron laufen
    – relativ zueinander bewegte Uhren können nicht synchron laufen

    Ein Widerspruch ist ein Super-GAU in einer Theorie – und überhaupt in der Wissenschaft und im Alltagsleben. Ein Widerspruch ist nicht lösbar und nicht entscheidbar. Ein Widerspruch ist in einer wissenschaftlichen Theorie nicht zu dulden und zu rechtfertigen, die Theorie muss kategorisch abgelehnt werden. Wäre die SRT vor der Veröffentlichung 1905 seriös geprüft worden, hätte sie allein wegen diesem eine Widerspruch strikt abgelehnt werden müssen – sie wurde jedoch ohnehin nicht seriös geprüft, aber das ist eine andere Geschichte.

    __________
    PS: Dr.Wolfgang Engelhardt kann sich zurzeit nicht an der Diskussion weiter beteiligen, er liegt zurzeit im Krankenhaus in der Isolierung wegen Verdacht auf Covid-19.

    • @Jocelyne Lopez (31.03.2020, 19:58 Uhr)

      “Ein Denkfehler ist prinzipiell entscheidbar als falsch, ein Widerspruch ist dagegen prinzipiell unentscheidbar”

      Das mit den im Bezugssystem bewegten Uhren in §2 ist prinzipiell entscheidbar als falsch. Der “Schiedsrichter” sind die beiden SRT-Postulate. Aus diesen kann man ableiten, dass eine im Bezugssystem bewegte Uhr der Zeitdilatation unterliegt. Man denke z.B. an die bewegte “Lichtuhr”.

      Es hätte auch ausgereicht, wenn Einstein in der Veröffentlichung von 1905 nur die beiden Postulate aufgeschrieben hätte und alle Ableitungen daraus (ZD, LK, RdG und alles andere) dem Leser überlassen hätte, da diese trivial sind.

      Der einzige Mehrwert in dieser Veröffentlichung steckt in der Kombination dieser beiden Postulate. Damit hat A. Einstein die Newton’sche Annahme einer “absoluten Zeit” als falsch angenommen, war vor über 100 Jahren als revolutionär galt.

      • Damit hat A. Einstein die Newton’sche Annahme einer “absoluten Zeit” als falsch angenommen, war vor über 100 Jahren als revolutionär galt.

        Es ist höchste Zeit, diese “Revolution” rückgängig zu machen, sonst wird Physik ewig auf der Stelle treten.

  743. Zarathustra
    30.03.2020, 16:01 Uhr
    (…)
    ………………………………………..Merkmal eines Raumpunktes
    Raum hat keinen Punkt. Ohne Bezug auf den Ort eines materiellen Objektes ist kein Raumpunkt definierbar.

    Wow. Heißt im Klartext: Es gibt keine Koordinaten – und damit auch keine Koordinatensysteme.

    Dieser Aspekt ist für die SRT-Forentrolle von großem Belang:

    Da sie nicht verstehen und nicht verstehen wollen, was relative – bezugsabhängige – Angaben sind, darf es keine Bezugssysteme geben (weil sie den Begriff des Bezugssystems ebenfalls nicht verstehen und nicht verstehen wollen).

    Denn dann gibt es auch keine relativen Größen.

    Dass bereits Newton – und vor ihm auch schon andere – eine Physik formuliert hat, die über das Aufeinanderstapeln eines Bauklotzes hinausgeht (bei zwei Bauklötzen wird das Stapeln für die Cranks schon zum unüberwindlichen Problem) wird wegdefiniert.

    Für die Galilei-Nichtversteher und Nichtverstehenwoller à la Mayer, Lopez, Friebe, Storz, Engelhardt, Pohl, Bindl, etc. gibt es

    a) DIE WIRKLICHKEIT
    – Die Sonne steht am Himmel
    – Die Erde ist flach
    – 4 + 3 = 4;
    und vieles mehr – vorgegeben durch den gesunden Menschenverstand

    und dann gibt es noch:

    b) DIE BITTERBÖSE PHYSIK & DIE MATHEMATIK
    – Messwerte
    – Bezugssysteme
    – Arithmetische Addition (z. B.: 4 + 3 = 7;)
    und vieles mehr: Allesamt völlig realitätsfern.

    Überhaupt wird wissenschaftliches Arbeiten total überschätzt.

    Pöbeln und Lügen und Jammern ist viel erfolgversprechender.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  744. Zarathustra
    01.04.2020, 18:27 Uhr

    ……………….……………..Entstehungsprozess der Materieteilchen (Materiefelder)

    Der schwingungsfähige physikalische Raum (Vakuum) kann durch gleichzeitige Expansion und Implosion um jeden Punkt herum in allen drei Raumebenen geknotet werden und ein ewig schwingendes Muster bilden, das als Materieteilchen, Materiefeld oder physikalisches Feld bezeichnet wird.

    Aufgrund der geometrischen Gesetzmäßigkeiten können nur vier verschiedenen solche dreifach geknoteten Raumknotenpunkte entstehen, die den Raum in Schwingung versetzen und ein bestimmtes und bleibendes Schwingungsmuster erzeugen, die Neutron, Proton, Elektron und Neutrino genannt werden.
    ———————
    Geometrische Gesetzmäßigkeiten sind der Grund dafür, dass nur vier stabile Spin ½ (4 Pi Periodizität) Schwingungsmuster entstehen können.

    Dreifachknoten* (6 Einstülpungen) besitzen drei Schwingungsebenen mit positiver oder negativer Chiralität (auf das Volumen bezogenen Drehsinn) und stellen elektromagnetische Felder mit halbzahligem Spin dar, die in vier verschiedenen Schwingungsmustern (n, p,e,v) in Form eines zwiebelförmigen Yin-Yang Symbols ständig schwingend umgestülpt werden.

    Der Umstülpungsvorgang weist eine 4 pi Periodizität auf,was einem halbzahligen (1/2) Spin entspricht.

    Spin ½ Felder (Dreifachknoten) sind stabil und schwingen ewig (Lebensdauert T= ∞)

    ——————————————

    .

    ……………………………………………..Feinstrukturkonstante
    …………………….(Bindeglied zwischen Quantenphysik und Elektrodynamik)

    Quantenphysik ist in der Wirklichkeit ein Teilgebiet der Elektrodynamik und beschreibt das stoffliche, mathematisch beschreibbare, logisch verständliche, gesetzmäßig funktionierende und bildlich darstellbare physikalische Wechselwirkungen zwischen vier erwähnten stabilen schwingenden Mustern, was als materielle Welt beobachtet wird.

    Mit dem Bekanntwerden der Feinstrukturkonstante wird die Quantenmechanik als ein Teilgebiet der Elektrodynamik betrachtet.

    ——————————————

    ……………………………………………………………….Materiefelder

    Elektromagnetisches Feld ist das einzige physikalische Feld, jedoch in vier verschiedene Varianten (Neutronen-Protonen-Elektronen- und Neutrinofeld)

    Ein Materieteilchen ist EIN stabiles Spin ½ (4 Pi Periodizität) schwingendes Muster, das um einen dreifach geknoteten Raumpunkt mit Lichtgeschwindigkeit schwingt und EIN elektromagnetisches Feld bildet und nicht vier verschiedene Felder.

    Durch die Eigendrehung der Teilchen (Spin) entsteht. EIN physikalisches schwingendes Muster, was als ein physikalisches Feld bezeichnet wird.

    Ein physikalisches schwingendes Muster kann nicht aus vier verschiedenen physikalischen.Feldern bestehen, die die Bezeichnungen gravitatives, schwaches, starkes und elektromagnetisches tragen.
    ———————————————————————————–

    ……………………………….EIN Materieteilchen (Materiefeld) ist EIN physikalischer Prozess

    Ein Materieteilchen ist EIN physikalisches Feld (nicht vier Felder).

    Ein Materieteilchen ist EINE einheitliche Struktur (keine weiteren Bestandteile).

    Ein Materieteilchen ist EIN geschlossener physikalischer Prozess, der sich
    ständig wiederholt und nicht geteilt! werden kann, denn dann wäre kein Prozess, sondern ein gefertigtes, in sich bewegungsloses Objekt, was physikalisch nicht existent sein kann, denn die Bewegung ist die unabdingbare Voraussetzung für die physikalische Existenz.

    Ein Spin 1/2 Feld ist EIN schwingendes Muster, das drei Schwingungsebenen besitzt, wobei zwei davon als elektrische und magnetische Schwingungsebenen bezeichnet werden.
    ——————-
    Quantenobjekte sind schwingende Muster, die entweder als Spin 1 oder Spin ½ Objekte in Erscheinung treten. Spin ½ Felder mit positiver oder negativer Chiralität (Materie, Antimaterie),
    oder Spin 1 Feldquanten mit positiver oder negativer Helizität zu beobachten sind.
    ———————————————————-

    …………………………………………………………………..Spin 1 Teilchen

    (Photonen, schwingende Feldquanten, zweifachknoten, zwei Schwingungsebenen)

    Spin1 (2 Pi Periodizität) Schwingungsmuster* werden durch die Bewegung der Spin ½ Felder erzeugt (Emission) und vernichtet (Absorption)
    ………………………………………………………….*

    Zweifachknoten (Photonen) besitzen zwei Schwingungsebene, die als elektrische und magnetische Schwingungsebene bezeichnet werden und ein schwingendes Muster mit positiver oder negativer Helizität bilden, die keine longitudinale Polarisationsmöglichkeit hat, worauf die Masselosigkeit der Photonen zurückzuführen ist.
    *
    Durch die Eigendrehung der Dreifachknoten (Spin ½)) wird der Raum zweifach geknotet (Spin 1 Muster), was Photonen genannt werden deren Absorption und Emission wiederum die translatorische Bewegung der Materieteilchen verursacht.
    ………………………………………………………………..*

    ……………………………………Photonen bewegen sich nicht translatorisch.

    ……………..Spin 1 Feldquanten (Photonen) schwingen nur einmal auf der Stelle.
    ……………………………………………Lebensdauer T= λ/c
    …………………..T=Die Zeitspanne, in der Energie-Impulsstrom weitergleitet wird.

    —————————————————

    …………………………………………….Absolute Geschwindigkeit

    Alle (Spin1 und Spin1/2) Quantenobjekte schwingen stationär mit Lichtgeschwindigkeit, wofür die Angabe eines Bezugssystems oder Bezugspunktes nicht notwendig ist.

  745. Jocelyne Lopez
    31.03.2020, 19:58 Uhr
    (…)

    Alles, was Einstein hier beschreibt, ist die Relativität der Gleichzeitigkeit.
    Das mag an dieser Stelle sprachlich etwas missglückt sein.
    Den “Widerspruch”, den die Cranks daraus erkennen wollen, ist jedoch die Relativität der Gleichzeitigkeit selbst:
    Und da sie den Begriff des Bezugssystems nicht verstehen (wollen), ist in ihren Augen die Physik spätestens seit Galilei eben falsch.
    Punkt.
    Und diese innere Einstellung wird nicht hinterfragt.
    Punkt.

    – sie wurde jedoch ohnehin nicht seriös geprüft, aber das ist eine andere Geschichte.

    Wird sie laufend – seit nunmehr 115 Jahren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  746. 04.04.2020, 21:46 Uhr

    …………………………..…Absolute Geschwindigkeit

    Die De-Broglie Wellenlänge eines Teilchens gibt seine absolute Geschwindigkeit an, denn damit wird die Geschwindigkeit nicht relativ zu einem Bezugspunkt bestimmt, sondern der Raum selbst ist das Bezugssystem.

    Allein diese Feststellung reicht vollkommen aus, um alle Millionen Seiten, die über Unschärfe und Wahrscheinlichkeit geschrieben wurde, sofort zu entsorgen, denn

    wenn die Wellenlänge eines Objektes bestimmt (gemessen) worden ist, dann ist damit auch gleichzeitig seine Energie, Impuls und Aufenthaltsort mit hundertprozentiger Sicherheit und scharf gemessen bzw. ermittelt worden.

    Man stellt sich eine schwingende Saite vor, deren Impuls durch seine länge bestimmt wird.es ist purer Schwachsinn zu behaupten, dass wenn der Impuls scharf gemessen worden ist, dann ist der Aufenthaltsort der Saite Unscharf geworden ist. Die Saite befindet sich immer mit Sicherheit zwischen den Beiden Punkten, wo sie eingespannt ist.

    Wichtige Korrektur.

    Ich schrieb, dass die Lichtgeschwindigkeit eine Konstante darstellt, was so nicht richtig ist. Alle Invarianten Größen in der Physik gehen auf Quadratische Gleichungen zurück und deshalb ist nicht LG (c), sondern deren Quadrat (c²) konstant (invariant).

    PS:Da mein Ziel in diesem Thread erreicht ist, d.h. das ekelerregende ewigie Geschwätz beendet wurde, werde ich diese Grundgedanken dort (s.links) und in diesem Blog (Sternstunde..) endlich meine Vorlesungen halten.

    d²y/d t²= c² d²y/d x² ………………….. (Wellengleichung)

    s²=c² t²- X² = s´²=c² t`²- X²…………………(Vierer-Abstand)

    c²dτ²=c²dt²- v²dt²

    Dein Kommentar befindet sich in Moderation.

  747. Erik Martin
    01.04.2020, 11:02 Uhr

    Pöbeln und Lügen und Jammern ist viel erfolgversprechender.

    Nun Manuel, dazu reichts bei dir immer.

    Eine Antwort auf meine Aussage:

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    dazu reichts wohl nicht.

    Kurt

  748. @Anonym_2020 / 31.03.2020, 18:12 Uhr

    Wie sich seine Postulate dann in seinen Formeln ausdrücken, sagt Einstein schliesslich auch, aber erst ziemlich weit hinten. So erhält er (10) und (10a), was recht leicht einzusehen ist. Zur Herleitung der expliziten Darstellung eines Boosts, der für ihn ja die Lorentz Transf. im engeren Sinne ist, hätte er damit nun wie eingangs im Text erwähnt eine Teilung des Problems in (9) und (8a) vornehmen können, um anschliessend von (8a) mit dem auf der Hand liegenden Ansatz (3),(4) via (5) und (6) in nur wenigen Schritten zum Ziel (8) zu kommen, wie schon weiter oben skizziert.

    Einsteins Büchlein kannte ich schon zu meiner Schulzeit, und rückblickend denke ich, dass ich durchaus eine Chance gehabt hätte, hier auch mal den Wald zu sehen, den zu zeigen er im Vorwort versprochen hat. Sofern mir denn die Schritte der einfachen Herleitung in ihrer Abfolge nur hinreichend motiviert und transparent serviert worden wären. Den Wald habe ich an dieser Stelle nicht gesehen, eher bin ich bei seiner Führung über Baumwurzeln gestolpert und habe mich im Unterholz verlaufen. Und so ganz allein war ich mit diesem Problem auch nicht.

    • @Chrys:
      Den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, ist zwar eine gute Metapher, aber wenn man aus dem Wald erst mal wieder raus ist, sollte einem auf der nun halbwegs übersichtlichen Lichtung schon auffallen, dass es nur ein Wald war, in dem man sich verlaufen hatte. Und zwar ein Wald aus mathematischen Formeln und deren Herleitungen, bei denen man vollkommen aus den Augen verloren hat, dass es einen Unterschied macht, ob man Strecken gleichzeitig oder ungleichzeitig misst. Ob mathematisch belegt oder nicht – bisher kontrahierten in der SRT nur ungleichzeitig gemessene Strecken und nun darf man sich fragen, woran das wohl liegt, für welchen kleinen Bereich die SRT wohl gültig ist und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.
      Und ich für meinen Teil muss noch die Frage anhängen, warum man ständig gesagt bekommt, dass man nichts Besseres als die SRT habe, man aber dennoch nicht nach etwas Besserem sucht oder gar mal Leute fragt, die das Ganze aus anderen unabhängigen Blickwinkeln betrachten, weil sie es können. Hätte ich von der RT bereits zu meiner Schulzeit gewusst, wären mir diese Diskrepanzen sicher nie aufgefallen und zwar nur deswegen, weil man weniger daran zweifelt, was die Dozenten oder Lehrer sagen. Der Wald ist aber auch in einem erbärmlichen Zustand… überall hats Bäume.

    • Es ist traurig, dass Sie nicht sehen konnten, dass alles was mit Null multipliziert wird, wieder Null ergibt, so dass es keinen Sinn hat damit weiter zu rechnen. Mathematik lässt sich nicht betrügen, wie man das mit Rechenmaschinen (Computer Algebra System) bestätigen kann.

      • @Mayer:

        Es ist traurig, dass Sie nicht sehen konnten, dass alles was mit Null multipliziert wird, wieder Null ergibt

        Na dann nimm mal Unendlich mal Null… viel Spaß. Und bevor du herumtheorisierst, was dabei wohl bei herauskommen könnte, darfst du einen Computer zur Berechnung verwenden. Vorher solltest du wissen, dass in einem Computer (Gott allein weiß, warum nur dort) neben der sog. imaginären Einheit noch drei weitere imaginäre Symbole (also Zahlen ohne Wert) definiert sind, nämlich +Unendlich (1/0), -Unendlich (-1/0) und Undefiniert (0/0).
        https://www.wolframalpha.com/input/?i=%E2%88%9E*0

    • @Chrys (05.04.2020, 16:45 Uhr)

      “Den Wald habe ich an dieser Stelle nicht gesehen”

      Mir ist auch klar, warum. Eistein leitet die LT u.a. über die wechselseitig gleiche Längenkontraktion eines Stabes der Länge “1” nach Gl. (6) in (7) bis (7b) her. Und die Längenkontraktion ist nicht jedermann’s Sache. 🙂

      • Und die Längenkontraktion ist nicht jedermann’s Sache.

        Genau. Diejenigen die aus:

        1. 0=0
        2. 0=0

        die LK herleiten können, sind eindeutig im Vorteil. 😆

    • @Chrys (05.04.2020, 16:45 Uhr)

      “Wie sich seine Postulate dann in seinen Formeln ausdrücken, sagt Einstein schliesslich auch, aber erst ziemlich weit hinten. So erhält er (10) und (10a), was recht leicht einzusehen ist.”

      Man kann aber alleine aus (10) und (10a), die das Relativitätsprinzip ja nicht vollständig beinhalten, weder (8a) noch die LT herleiten.

  749. @Anonym

    …Der “Schiedsrichter” sind die beiden SRT-Postulate. Aus diesen kann man ableiten, dass eine im Bezugssystem bewegte Uhr der Zeitdilatation unterliegt. Man denke z.B. an die bewegte “Lichtuhr”.

    Da die Bewegung relativ ist, darf eine ruhende Uhr als bewegt betrachtet werden. Daraus folgt, dass es keine ZD geben kann und dass die Zeit absolut sein muss, wie von Newton erklärt. Eine Uhr kann nicht durch Gedanken beeinflusst werden indem man sie als ruhend oder als bewegt betrachtet.

    • Da die Bewegung relativ ist, darf eine ruhende Uhr als bewegt betrachtet werden. Daraus folgt, dass es keine ZD geben kann und dass die Zeit absolut sein muss, wie von Newton erklärt.

      Aber die “bewegte Uhr” wird an verschiedenen Orte abgelesen und mit synchronen Uhren an den Messstellen verglichen.

      Gruß
      Rudi Knoth

    • @Mayer (06.04.2020, 14:46 Uhr)

      “Da die Bewegung relativ ist, darf eine ruhende Uhr als bewegt betrachtet werden.”

      Diese Formulierung ist eine “Nebelkerze”. Zunächst muss man ein Bezugssystem definieren. Darin kann eine “ruhende” Uhr nicht “bewegt” sein. Daher ist auch das folgende falsch:

      “Daraus folgt, dass es keine ZD geben kann und dass die Zeit absolut sein muss, wie von Newton erklärt.”

      Das folgende ist die Fortsetzung der “Nebelkerzen”-Argumentation:

      “Eine Uhr kann nicht durch Gedanken beeinflusst werden indem man sie als ruhend oder als bewegt betrachtet.”

      Ob eine Uhr “ruhend” oder “bewegt” ist, hängt von der Definition des Bezugssystems ab. Und dadurch wiederum wird nicht die Uhr beeinflusst, sondern die Transformation ihrer Eigenzeit in die Koordinatenzeit des Bezugssystems und damit die Gangrate der Uhr im Bezugssystem.

      • Ob eine Uhr “ruhend” oder “bewegt” ist, hängt von der Definition des Bezugssystems ab.

        Genau. Deswegen kann es keine ZD geben.

      • @Anonym_2020:

        Diese Formulierung ist eine “Nebelkerze”. Zunächst muss man ein Bezugssystem definieren. Darin kann eine “ruhende” Uhr nicht “bewegt” sein.

        Das ist keine Nebelkerze, sondern berechtigt. Lt. RT betrachtet man sich selbst immer nur gleichberechtigt als ruhend, niemals aber geht man davon aus, dass man selbst ebeso gleichberechtigt der Bewegte sein könnte. Kurzgesagt: Man beschleunigt den Gang der als ruhend betrachteten Uhr zwecks lokaler Datenaufzeichnung auch nicht, obwohl genau dies Aufschluß über das verhalten einer durch Bewegung oder Gravitation verlangsamten Uhr geben würde (verlangsamte Uhr erzeugt geringere Samplingrate – mit geringeren Samplingraten werden Frequenzen höher aufgezeichnet). Es gäbe genau jenen Aufschluß darüber, wessen Uhr tatsächlich langsamer geht und dass dies keinesfalls wechselseitig der Fall ist. Kurz gesagt: Jener Aufschluß der dazu nötig ist, absolute Ruhepunkte im Universum zu finden.

  750. Kurt
    05.04.2020, 09:54 Uhr
    Erik Martin
    01.04.2020, 11:02 Uhr
    Pöbeln und Lügen und Jammern ist viel erfolgversprechender.
    Nun Manuel, dazu reichts bei dir immer.
    Eine Antwort auf meine Aussage:
    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee
    dazu reichts wohl nicht.
    Kurt

    Und wenn die Cranks nicht beleidigen und nicht lügen, dann sind sie nicht glücklich.

    Sich mal mit Physik zu beschäftigen – Stichwort: Bezugssysteme – auf die Idee sind nie noch verfallen.

    Provozieren, pöbeln, Antworten und Tatsachen ignorieren:

    Die “Redliche Wissenschaft” der Forentrolle.

  751. @JocelyneLopez
    “Ein Denkfehler ist prinzipiell entscheidbar als falsch, ein Widerspruch ist dagegen prinzipiell unentscheidbar”

    @Anonym_2020: Das mit den im Bezugssystem bewegten Uhren in §2 ist prinzipiell entscheidbar als falsch. Der “Schiedsrichter” sind die beiden SRT-Postulate. Aus diesen kann man ableiten, dass eine im Bezugssystem bewegte Uhr der Zeitdilatation unterliegt. Man denke z.B. an die bewegte “Lichtuhr”

    .
    Hier liegt wieder ein Problem mit der Logik vor – wie so oft bei der SRT… 🙁

    Ein Widerspruch ist eben nicht entscheidbar als falsch oder als richtig. Ein Widerspruch ist prinzipiell unlösbar und unentscheidbar.

    Einstein sagt nämlich bei diesem eine Widerspruch:

    – relativ zueinander bewegte Uhren können synchron laufen
    – relativ zueinander bewegte Uhren können nicht synchron laufen

    Einstein hat sich also selbst nicht entschieden was gelten soll, ob relativ zueinander bewegte Uhren synchron laufen können oder nicht. Nur eins steht fest: Beide widersprüchlichen Annahmen können nicht wahr sein, das ist eben das Problem mit Widersprüchen, sie sind inkompatibel. Eine Theorie, die einen inneren Widerspruch enthält, ist inkonsistent, sie ist nicht gültig und darf nicht angenommen werden.

    Man kann nämlich einen Widerspruch nur willkürlich als falsch oder als richtig entscheiden, zum Beispiel:

    – Sie, Anonym_2020, haben persönlich entschieden, dass die erste Aussage Einsteins aus seinem § 2 falsch ist: relativ zueinander bewegte Uhren können nicht synchron laufen.

    – Ich darf genauso wie Sie persönlich entscheiden, und zwar, dass diese Aussage Einsteins aus seinem § 2 richtig ist: relativ zueinander bewegten Uhren können synchron laufen.

    Es kann hier zwischen uns kein Schiedrichter geben, nicht einmal Einstein selbst: Das ist nämlich Aussage Einsteins gegen Aussage Einsteins. 😉

    Andere inneren Widersprüche der SRT, die ich weiter oben schon dargelegt habe:

    – Die relativistische Längenkontraktion ist nicht materiell (Meßartefakt, optische Täuschung) versus Die relativistische Längenkontraktion ist materiell

    – Es gibt keinen Äther versus Es gibt einen Äther

    – Die Lichtgeschwindigkeit ist mit c absolut konstant versus Die Lichtgeschwindigkeit ist mit c +/- v variable

    • @Jocelyne Lopez (06.04.2020, 22:19 Uhr)

      “Eine Theorie, die einen inneren Widerspruch enthält, ist inkonsistent, sie ist nicht gültig und darf nicht angenommen werden.”

      Galilei hat seine eigene Theorie widerrufen. Ist das der Grund, warum die Galilei-Transformation falsch ist?

      Deshalb hielt aber auch schon 1908 der französische Physiker Pierre Duhem fest, dass im Prozess gegen Galileo Galilei „die wissenschaftliche Logik“ auf der Seite der Inquisition und nicht auf der Seite Galileis gestanden habe, als er sagte: „Angenommen, die Hypothesen des Kopernikus könnten alle bekannten Erscheinungen erklären, dann könnte man daraus schließen, dass sie möglicherweise wahr sind, keineswegs aber, dass sie notwendig stimmen.

      Um diesen letzten Schluss zu ziehen, müsste man ja beweisen, dass kein anderes System denkbar ist, das die Erscheinungen genau so gut (oder besser) erklärt. Dieser letzte Beweis ist nie geführt worden.“ Bis Einstein die Relativitätstheorie entdeckte, wie wir heute hinzufügen müssen.

      Quelle:
      https://www.welt.de/kultur/history/article110550586/Galileo-Galilei-uebereifrig-skrupellos-verwildert.html

  752. Kurt
    05.04.2020, 09:54 Uhr

    Wenn nur irgendwann mal ein einziges tragfähiges Argument käme.

    Ein einziger Versuch, der die Aussagen der SRT in Frage stellt.

    Stattdessen die immer gleiche Leier:

    Herablassungen, Provokationen, Beleidigungen (“Die Physiker haben keine Ahnung! ) und glatte Lügen (Sagnac habe bezugsabhängige LG gemessen).

    Aber sich erst einmal die Grundlagen anlesen (Was ist ein Bezugssystem? Was ist eine Messung? Was ist eine Definition?) – dazu reicht es nicht.

    Nicht einmal die Grundrechenarten kriegen die Cranks unfallfrei auf die Bühne.

    Erschreckend, dass Menschen dieser Couleur in der Geschichte der Menschheit einst Macht hatten.

    Wozu das geführt hat, haben wir gesehen.

    Und sehen es leider auch heute noch viel zu oft.

    Sie sehen sich gern in der Rolle des genialen “Neuen Galilei”, dessen Ideen unterdrückt werden: Nur haben sie keine Ideen – im GegenteiI: Sie wollen zurück ins 15. Jahrhundert – in die Zeit vor Galilei. Nicht die Cranks werden sabotiert: Sie versuchen Inquisition zu spielen und wollen die Forschung verbieten. Und weil das in dieser Gesellschaft nicht geht (Freiheit der Wissenschaft), deswegen wird gepöbelt.

    Und dann kommen wieder die immer gleichen Fragen, die schon tausendmal beantwortet sind.

  753. Dem Virus entkommen lese ich @Erik Mayers Gerede. Wo viel Worte sind, hört man den Toren (Kohelet 5). Noch immer keine konkrete Antwort seitens der gläubigen Relativisten auf meine konkreten Fragen:

    1) Warum soll Einsteins Figur 30 mit meiner Ergänzung Fig. 2 falsch sein, obwohl sie im Einklang mit § 1 ist?
    2) Warum hat Einstein behauptet, dass er die Gerber-Formel (14) aus seiner Bewegungsgleichung (7 b) herleiten könne, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist?

    Als “Physik- und Mathematikhasser” ist von den SRT-Trollen allerdings kaum eine tiefere Einsicht zu erwarten.

    Ich lese jedoch auch die guten Wünsche von Anonym_2020 und bedanke mich herzlich. Heute vermeldet die Süddeutsche Zeitung 1534 Corona-Tote in Deutschland, zu denen ich noch nicht gehöre :-). Zu den 25000 Toten der Grippewelle von 2017/18 haben wir noch ein ganzes Stück hin. Der Anstieg der Infizierten erfolgt z.Zt. linear mit 2000/Tag entsprechend 30 Tote/Tag. Ob wir wohl die gegenwärtigen Beschränkungen zwei Jahre durchhalten werden, um an die Opferzahlen von 2017/18 anzuknüpfen?

  754. @Erik Martin
    07.04.2020, 09:46 Uhr

    Kurt
    05.04.2020, 09:54 Uhr

    Wenn nur irgendwann mal ein einziges tragfähiges Argument käme.

    Ein einziger Versuch, der die Aussagen der SRT in Frage stellt.

    Stattdessen die immer gleiche Leier:

    Herablassungen, Provokationen, Beleidigungen (“Die Physiker haben keine Ahnung! ) und glatte Lügen (Sagnac habe bezugsabhängige LG gemessen).

    Aber Manuel, warum antwortest du auf die Frage nicht?

    Pöbeln und Lügen und Jammern ist viel erfolgversprechender.

    Nun Manuel, dazu reichts bei dir immer.

    Eine Antwort auf meine Aussage:

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    dazu reichts wohl nicht.

    (kannn es sein das dir diese einfache Frage überhaupt nicht passt, du deswegen gar so “freundliche” Worte wählst?)

    Kurt

    Zur Sicherheit nochmal (damit du es ja nicht wieder übersiehst)

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

  755. @Chrys am 2.4. in Fake Science:
    Warum können oder wollen Sie nicht zugeben, bei Ihrer Rechnung hinsichtlich Einsteins Substitution des Zeitparameters einen Fehler gemacht zu haben, wenn man Ihnen diesen in allen Details nachweist?

    Sie beziehen sich offenbar auf Einsteins “Zeitkoordinate” s (eine contradictio in adjecto), die Einstein in stümperhafter Weise zwiespältig definiert. Sie übersehen, dass ich im Appendix zu meinem Free Fall Papier demonstriert habe, dass das Endergerbenis gar nicht von s abhängt.

    Einsteins Bewegungsgleichung (7b) führt auf die Differentialgleichung 1. Ordnung (*), die durch seine ‘Lösung’ (11) (**) leider nicht gelöst wird. Chrys ist der Einzige unter den 131365 Reads, der mir – sogar “in allen Details” – einen Fehler nachgewiesen haben will, aber er sagt nicht, wo das geschehen sein soll. Für @Erik Mayer ist das Problem ohnehin zu schwer. Deshalb bemüht er viele Worte, ohne etwas Inhaltliches zu sagen.

    Für Chrys ist immerhin der Wald nicht mehr hinter Einsteins verkrüppelten Bäumen verborgen. Er sieht ein, dass dessen “Einfache Ableitung der LT” eine “Eselei” war. Voigt hatte schon 1867 gezeigt, dass man die Zeit transformieren muss, wenn man die absurde Forderung erhebt, der D’Alembert Operator solle form-invariant sein (c=const). In der Akustik trifft das sicher nicht zu und es gibt keinen Grund, dergleichen in der Optik anzunehmen, zumal das Postulat c=const bereits in erster Ordnung von v/c experimentell widerlegt ist, siehe: linearer Dopplereffekt am CMB, stellare Aberration, Sagnac-Effekt. Hätte Einstein 1905 nicht einfach abgeschrieben, sondern anständig zitiert, dann wäre die Sinnhaftigkeit von Voigts Postulat ordentlich diskutiert worden und ein irrationales Relativitäts-Evangelium wäre nicht entstanden.

  756. @Anonym_2020:
    Dann muss man sich aber u.a. daran gewöhnen, dass die Schallgeschwindigkeit bei Windstille von A nach B in der Regel anders als die von B nach A ist.
    Sie haben Recht: Als Relativist muss man sich an allerhand physikalischen Unsinn gewöhnen. Als professioneller Physiker bin ich jedoch nicht bereit, Ihnen auf diesem esoterischen Weg zu folgen.

    An dieser Stelle möchte ich auch Jocelyne Lopez widersprechen, wenn sie sagt, man könne zwischen Einsteins Widersprüchen
    – relativ zueinander bewegte Uhren können synchron laufen
    – relativ zueinander bewegte Uhren können nicht synchron laufen

    nicht entscheiden. Man kann, wenn man zur Signalübertragung in § 1 z.B. Schall benützt (oder eine rotierende Stange (Prof. Thim), oder den Postboten). Als Resultat erhält man sowohl in S als auch in S’ synchronisierte Uhren mit t’=0=t wie in Fig. 2 gezeichnet. Fordert man dagegen mit Voigt das unphysikalische und experimentell widerlegte Postulat c=const, so erhält man die Anzeige nach Fig. 3, die keine synchronisierten Uhren in S’ enthält: t’=-x’ v/c^2. Will man sich also nicht an unphysikalischen Unsinn “gewöhnen”, bleibt einem nichts Anderes übrig, als die LT zu verwerfen.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (08.04.2020, 18:39 Uhr)

      “Als professioneller Physiker bin ich jedoch nicht bereit, Ihnen auf diesem esoterischen Weg zu folgen.”

      Das ist nicht mein “esoterischer” Weg, sondern der von Selleri, in dessen Transformation der lineare Term
      v x/c² nicht vorkommt. Einstein dagegen hat die Gleichzeitigkeit so definiert, dass z.B. die Schallgeschwindigkeit bei Windstille von A nach B gleich der von B nach A ist.

      “Man kann, wenn man zur Signalübertragung in § 1 z.B. Schall benützt”

      Wenn man Schall benutzt (bei Windstille im Bezugssystem), synchronisiert man die Uhren in gleicher Weise, als wenn man Licht benutzen würde. Im Rahmen der SRT haben beide im Inertialsystem jeweils von A nach B die gleiche Signalgeschwindigkeit wie von B nach A.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (08.04.2020, 18:39 Uhr)

      “oder den Postboten”

      Die RdG in der SRT gibt es auch mit dem Postboten. In seinem popuären Büchlein von 1917 hat Einstein die RdG in seinem Kapitel § 9, “Die Relativität der Gleichzeitigkeit” beschrieben.
      Darin gibt es einen Bahndamm, Blitzeinschläge bei A und B und Beobachter bei M auf dem Bahndamm und bei M’ im mit der Geschwindigkeit “v” durchfahrenden Zug.
      siehe:
      https://archive.org/details/berdiespezielle00unkngoog/page/n24/mode/2up

      Man kann jetzt die 2 Lichtsignale durch 4 “gleich schnelle” Postboten (Namen der Postboten: a, a’, b und b’) ersetzen:
      – Postbote a startet auf dem Bahndamm von A nach M, sobald Blitz A einschlägt.
      – Postbote a’ startet im Zug von A’ nach M’, sobald Blitz A einschlägt.
      – Postbote b startet auf dem Bahndamm von B nach M, sobald Blitz B einschlägt.
      – Postbote b’ startet im Zug von B’ nach M’, sobald Blitz B einschlägt.

      Annahme: Die beiden Blitzeinschläge seien im Bahndammsystem gleichzeitig. Dann erreichen die Postboten a und b den Beobachter bei M gleichzeitig.

      Vom Bahndamm aus gemessen erreicht dann der Postbote b’ im Zug den Beobachter M’ eher als der Postbote a’, weil die Geschwindigkeiten der Postboten a’ und b’ dem relativistischen Additionstheorem für Geschwindigkeiten unterliegen. D.h. der Postbote a’ bewegt sich vom Bahndammsystem aus beurteilt langsamer nach rechts als v+a’ und der Postbote b’ bewegt sich vom Bahndammsystem aus beurteilt schneller nach links als b’-v.

      • @Anonym_2020:

        Die Relativität der Gleichzeitigkeit

        In der gesamten RdG fehlt die Tatsache, dass Uhren zyklisch auftretende Ereignisse zählen, sich der zeitliche Abstand dieser Ereignisse durch Bewegung ändert und sich diese Änderung definitiv nicht dadurch verändert, weil man tatsächlich bewegte Uhren als ruhend betrachtet. Wenn man auf einer Seite feststellt, dass die Uhr auf der anderen Seite tatsächlich langsamer läuft, wird es auch eine Möglichkeit geben, auf der Anderen Seite festzustellen, dass die Uhr auf der einen Seite schneller läuft. Das ist eindeutig das Ende der RdG. Nun muss man sich nicht mehr über relative Gleichzeitigkeit unterhalten, sondern nur noch über den Unterschied zwischen gleichzeitiger und ungleichzeitiger Längenmessung – ungleichzeitige Längenmessung ist fehlerbehaftet und dadurch ist auch ungleichzeitige Geschwindigkeitsmessung fehlerbehaftet, solange sich das messende Objekt absolut bewegt.

  757. Dummheit hat auch Denklücken!

    In allen diesen Beiträgen ist eins nicht zum Ausdruck gekommen:Warum ist das Universum, so wie es ist.
    Also liegt ein grundsätzliches Unverständniss vor.
    Dies muss geklärt werden.
    Das Universum kennt keine Definition.
    Sondern es Ist.
    Bedeutet: Alles was geschieht ist richtig.
    Weiter: Das Universum wächst. Entwicklungshypothese: Was ensteht muss wachsen. Was Wächst verändert sich. Was Wächst braucht Energie.
    Oder anders ausgedrückt: E=mc².
    Oder für jeden Mensch dargestellt:Wenn ein Wasserstoffatom sich in ein Heliumatom umwandelt entsteht Energie, weil das Heliumatom weniger Masse hat, als es das Energieerhaltungsgesetz woraus sagt. Diese Differenz (Protonen/Neutronen/Elektronen/Positronen/Neuronen) ist Energie.
    Also haut der (USA) Mensch mal eben somit (weil er die Wissenschaft hatte) 500000 Menschen in die Tonne (Atomangriff auf Japan). Bei der Corona-Pandemie starben bis heute noch nichtmal 250000 Menschen. Bei den Dürre-Katastrophen vor 40 Jahren waren fast 5 Millionen Menschen gestorben.Bei den Dürrekatastrophen (2001-2003) in Mittelafrika (Sahelzone, Sudan Äthopien,Somalia) starben fast 2 Millionen Menschen. Aber da haben ja auch alle Industriestaten sehr gut dran verdient.
    Also warum geht ihr jetzt gleich am Stock.
    Die Kapitalisten holen sich all das wieder, was Sie jetzt verloren haben.
    Nach jedem Krieg kommt ein Aufschwung.
    Warum zahlt Schalke 04 auch 25 Millionen für jemanden, der dem Verein keine Garantien geben kann, aber die Angestellten bekommen weniger Gehalt, und die Anhänger sollen auf Rückzahlungen verzichten. Dieser Verein zeigt allen Menschen in Deutschland was soziales Verhalten ist.
    Also denkt weiter nur an euch selbst.

    • @Reinhard Schulz:

      Das Universum kennt keine Definition.
      Sondern es Ist.

      Könnten Sie das bitte näher definieren? Wie ist das Universum denn?

      Das Universum wächst.

      Und das erkennt man genau woran?

      Was ensteht muss wachsen

      Ahh… an einer Hypothese… Plätzchen entstehen btw. durch Ausstechen aus einem ausgerollten Teig – die wachsen ziemlich sicher nicht mehr, sind aber entstanden. Hypothese widerlegt. Wer sagt eigentlich, dass das Universum wächst? Wer sagt, dass es entstanden ist? Ein solches Universum müsste physische Grenzen haben, das Universum, das wir kennen, hat aber nur eine begrenzte Sichtweite und Alles, was hinter dieser Sichtgrenze liegt, wird durch CMB vernebelt. Analysieren Sie dazu ruhig mal die Deep-Field-Aufnahmen der Nasa – das wird aufschlußreich.
      Ich würde nicht sagen, dass Dummheit Denklücken hat, sondern eher dass Dummheit keine Denklücken kennt und diese Denklücken dann auch nicht mit Ahnung auffüllen kann.

  758. @Anonym_2020
    Die Einstein-Synchronisierung gilt nur für die unteren Uhren in Fig. 36. Die obere, in dem betrachteten Bezugssystem bewegte Uhr, kann nicht mit den unteren synchronisiert worden sein, weil die Einstein-Synchonisierung nur für im selben Bezugssystem ruhende Uhren definiert ist.
    Die Einstein-Poincaré-Synchronisierung erfolgt unabhängig in beiden Systemen bevor deren Ursprünge bei x=x‘=0 zusammentreffen. Somit zeigen alle Uhren in S‘ die gleiche Zeit t‘=0 wie in Fig. 2 gezeichnet, wie auch alle Uhren in S die gleiche Zeit t=0 zeigen, wie in Fig. 2 und Figur 36 gezeichnet. Dies ist völlig im Einklang mit den Uhren an den Enden eines „bewegten“ Stabs in § 2 welche synchronisiert sind und die gleiche Zeit zeigen wie die synchronisierten Uhren im „ruhenden“ System. Hier liegt kein „Gedankenfehler“ vor. Allerdings sagt die LT für diesen Fall fälschlich unsynchronisierte Uhren voraus wie in Fig. 3 gezeichnet. Sie muss deshalb verworfen werden.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (10.04.2020, 18:23 Uhr)

      “Somit zeigen alle Uhren in S‘ die gleiche Zeit t‘=0 wie in Fig. 2 gezeichnet”

      Diese Aussage ist mehrdeutig, weil unklar ist, ob sich ” in S’ ” auf “zeigen” oder auf “Uhren” bezieht.
      – Sind alle im Bild gezeigten Uhren gemeint oder nur alle Uhren, die in S’ ruhen?
      – Auf welche(s) Bezugssystem(e) bezieht sich die Aussage über die Zeitanzeigen?

      “wie auch alle Uhren in S die gleiche Zeit t=0 zeigen, wie in Fig. 2 und Figur 36 gezeichnet”

      Diese Aussage ist auch mehrdeutig.
      – Sind alle im Bild gezeigten Uhren gemeint oder nur alle Uhren, die in S ruhen?
      – Auf welche(s) Bezugssystem(e) bezieht sich die Aussage über die Zeitanzeigen?

      Unter Fig. 2 steht ” moving system S’ “. Also zeigt Fig. 2, was im Ruhesystem S gemessen wird. Richtig?

  759. Falls @Lars Jäger diesen Blog noch einmal freischaltet, möchte ich nicht versäumen, einen Fehler in meinem Kommentar vom 7.4., 18h33, zu korrigieren.
    Laut Süddeutscher Zeitung liegt der lineare Anstieg der Infizierten gegenwärtig bei etwa 5000/Tag. Mit 2% ‘Todesrate’ wären das 100 Tote/Tag, was ungefähr hinkommt. Warum diese Rate in Frankreich fast fünfmal höher bei gleicher Anzahl der Infizierten liegt, muss an unterschiedlicher Testung bzw. Zählung liegen. Früher waren es bei uns sogar 0.5% oder noch weniger.

    Wenn es so weiter geht, werden wir die viel beschworene ‘Herdenimmunität’ in 25 Jahren erreichen :-). Weiß jemand, weshalb die Grippewelle von 2017/18 nicht ‚Pandemie‘ genannt wird? Sie hat uns 25000 Tote gekostet, aber kaum an unseren Landesgrenzen halt gemacht.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (11.04.2020, 13:07 Uhr)

      “Sie hat uns 25000 Tote gekostet, aber kaum an unseren Landesgrenzen halt gemacht.”

      Das ist etwas komplizierter:

      In der derzeit vielzitierten Influenza-Saison 2017/2018 wurden dem RKI 1.674 Todesfälle mit Influenza-Infektion übermittelt.

      Als Exzessmortalität für die Influenza-Saison 2017/2018 weist das RKI demgegenüber die berühmten 25.000 Fälle aus. Das sind in gewisser Weise „statistische Influenzatote“: zwar echt gezählte Sterbefälle, aber die kausale Zurechnung zur Influenza ist nicht durch ärztlichen Befund, sondern durch ein statistisches Verfahren erfolgt.

      Mit der Berechnung der Exzessmortalität soll u.a. die Dunkelziffer der nichtdiagnostizierten Fälle aufgedeckt werden. Es gehen aber auch Sterbefälle von Personen ein, die nicht mit Influenza infiziert waren, einfach weil sie zur Menge der Sterbefälle gehören, die „mehr als normal“ sind.

      Quelle:
      http://scienceblogs.de/gesundheits-check/2020/04/04/stichwort-exzessmortalitaet/

      • @Anonym_2020:

        Als Exzessmortalität für die Influenza-Saison 2017/2018 weist das RKI demgegenüber die berühmten 25.000 Fälle aus. Das sind in gewisser Weise „statistische Influenzatote“: zwar echt gezählte Sterbefälle, aber die kausale Zurechnung zur Influenza ist nicht durch ärztlichen Befund, sondern durch ein statistisches Verfahren erfolgt.

        Solange das RKI oder gar das WHO aktuell jeden einzelnen Toten als Corona-Toten führt, weil erstens nicht obduziert wird und zweitens die Tests nicht zuverlässig sind, ist die aktuelle Datenlage auch nur eine Statistik und nicht mehr.
        Ein richtig gefährlicher Virus begrenzt sich nicht auf ein Durchschnittsalter von etwa 80 Jahren, sondern ist in jedem Lebensjahr definitiv tödlich. Außerdem steigt bei tatsächlich gefährlichen Viren die Anzahl der Genesenden so gut wie gar nicht und in keinem einzigen Fall schneller als die Anzahl der Todesfälle. Für diese Logik muss man nicht mal Virologe sein, um darauf zu kommen.
        Fazit: Corona ist weder agressiv noch in irgend einer Form gefählich.

  760. @Kurt
    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.

    Wenn das wahr wäre, könnte man keine ‘Weltzeit’ einrichten, die auf der ganzen Erde und in den GPS-Satelliten gilt. Wir wissen spätestens seit Kopernikus dass sich die Erde dreht. Antipoden am Äquator haben deshalb eine Relativgeschwindigkeit von ca. 900 m/s. Wie wollen Sie denn den “Bewegungszustand” einer Uhr feststellen? Siehe die mehrfach zitierte Notiz: https://www.researchgate.net/publication/317004638_Relative_Velocity_between_Antipodes

    • “Antipoden am Äquator haben deshalb eine Relativgeschwindigkeit von ca. 900 m/s.”

      So ein Quatsch.
      Relativgeschwindigkeit ist die Änderung des Abstands mit der Zeit.
      Antipoden am Äquator haben daher die Relativgeschwindigkeit NULL.

      • Relativgeschwindigkeit ist die Änderung des Abstands mit der Zeit.

        Das ist Unsinn, Relativgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit eines Objekts im Bezugssystem eines anderen Objekts.

        • Das ist doch genau das gleiche. Durften Sie schon mal mit einem Kinderkarussel mitfahren? Welche Relativgeschwindigkeit hatten denn da die Mitfahrer (die einen Objekte) in Ihrem (des anderen Objekts) Bezugssystem?

  761. Und Engelhardt postet weiter seine wissenschaftlich sinnfreien Absätze.

    Hauptsache beleidigen.

    Hauptsache den eigenen Namen lesen.

    Hauptsache pöbeln und den Blog zerstören.

    Und immer die eigenen Unzulänglichkeiten und das eigene asoziale Verhalten auf das Gegenüber projizieren.

    Und fachlich bereits an

    w = 4 + 3;

    scheitern.

  762. Dr. Wolfgang Engelhardt
    08.04.2020, 11:57 Uhr
    (…)

    Und unter dem Vorwand, es seien physikalische Fachbegriffe enthalten, wird ein erneuter Beitrag gepostet um im quasi-rechtsfreien Raum des Internet zu pöbeln auf eine Art, die in jeder Gaststätte mindestens Hausverbot zur Folge hätte, wenn nicht ganz anderes.

    Aber irgendwann einmal auf die Idee kommen, sich zu informieren, was z. B. der Sagnac-Effekt aussagt, dazu reicht es nicht.

    Da hat einer der Cranks irgendwann einmal erfunden, dass Sagnac c = variabel; gemessen haben soll und seitdem plappern es alle nach.

    Von den Cranks Engelhardt, Mayer, Lopez, Storz, Pohl, etc. hat tatsächlich noch nie einer ein Physik- oder Mathematikbuch auch nur aufgeschlagen.

    Geschweige denn gelesen oder gar verstanden was drinsteht.

    Deshalb kommen ja auch immer wieder so lustige Aussagen wie 4 + 3 = 4;

    Und damit wird dann die SRT “widerlegt”.

    Aber das ist auch nur ein Vorwand für die ewigen Beleidigungen weit unter der Gürtellinie.

  763. Anonym_2020:
    Diese Aussage ist auch mehrdeutig. […] Unter Fig. 2 steht ” moving system S’ “. Also zeigt Fig. 2, was im Ruhesystem S gemessen wird. Richtig?

    Ich würde erst einmal sagen, dass Fig. 2 „moving system S‘ “ zeigt, was im bewegten System S‘ gemessen wird – so mehrdeutig finde ich es nicht. Das spielt hier allerdings keine Rolle was jeweils im ruhenden System S und im bewegten System S‘ gemessen wird, denn Sie dürfen bitte das Grundprinzip Ihrer Lieblingstheorie nicht vergessen, Anonym_2020, dass es gemäß Relativitätstheorie weder ruhende noch bewegte Systemen gibt, sondern dass alle Systeme gleichberechtigt sind. Man darf dementsprechend gemäß Relativitätstheorie jedes beliebiges System (oder auch jedes beliebige Objekt wie z.B. eine Uhr oder ein Beobachter) sowohl als bewegt als auch als ruhend betrachten, woraus zwingend folgt, dass in allen Systemen gegenseitig das gleiche gemessen wird. Würde nicht das gleiche gemessen werden, würde die Relativitätstheorie Makulatur sein bzw. würde es sich um eine ganz andere Theorie handeln.

    Aus diesem grundlegenden Relativitätsprinzip ergibt sich nämlich die Aporie, die von Paul Langevin mit dem Zwillingsparadoxon vor mehr als 100 Jahren veranschaulicht wurde: Es ist tatsächlich und logisch nicht möglich, dass von zwei zueinander bewegten Uhren jede langsamer als die andere läuft. Wie Sie sehen, kann man sich in einer in sich widersprüchlichen bzw. mehrdeutigen Theorie immer nur im Kreise drehen… 🙁

    Das ist allerdings die “Stärke” der Relativitätstheorie, dass man sich damit ewig nur im Kreise drehen kann… 😉 Zumindest “ewig” seit mehr als 100 Jahren, vielleicht ist glücklicherweise doch ein Ende des Spielchens absehbar: Neue Beobachtungen in der Astronomie/Kosmologie scheinen die Einstein-Physik zu widerlegen, oder?
    Weitere Studie weckt Zweifel an gleichmäßiger Ausdehnung des Universums

  764. @Anonym_2020 / 10.04.2020, 13:50 Uhr

    »Man kann aber alleine aus (10) und (10a), die das Relativitätsprinzip ja nicht vollständig beinhalten, weder (8a) noch die LT herleiten.«

    Durch (10) und (10a) ist ja auch noch kein Boost qualifiziert; das bekommt er erst durch Hinzunahme von (9), womit die x-Achse als Richtung für einen Boost festgelegt wird. Dann kann er (9) in (11) einsetzen, σ=1 folgern und so zu (8a) gelangen, als dem verbleibenden Teilproblem für “Ereignisse auf der x-Achse”, von dem eingangs die Rede war.

    • @Chtys (16.04.2020, 13:06 Uhr)

      “Dann kann er (9) in (11) einsetzen, σ=1 folgern und so zu (8a) gelangen”

      Woraus kann denn σ=1 gefolgert werden außer aus (8a) und damit indirekt auch aus (8), wie Einstein das tut?

    • @Chtys (16.04.2020, 13:06 Uhr)

      Einstein leitet die Gleichungen wie folgt her. Die Pfeile -> entsprechen den Texten zwischen den Gleichungen.

      Herleitung der LT für x und t aus den Postulaten:
      2. Postulat -> (1) und (2) -> (3) und (4) -> (5) und (6) ;
      1. Postulat -> (7) bis (7b) ;
      (5) und (6) und (7b) -> (8) ; = LT für x und t

      Herleitung der LT für y und z:
      (8) -> (8a) ;
      2. Postulat -> (10) und (10a) -> (11) ;
      (8a) und (11) -> (9) ; = LT für y und z

      Herleitung der “verallgemeinerten LT”:
      (8) und (9) und (11) -> (11a)

      Mir ist nicht klar, wie man (8a) ohne Zirkelschluss an den Anfang stellen kann.

      • Korrektur zu Anonym_2020 (21.04.2020, 18:49 Uhr):

        Herleitung der LT für x und t aus den Postulaten:
        2. Postulat -> (1) und (2) -> (3) und (4) -> (5) und (6) ;
        1. Postulat und (5) und (6) -> (7) bis (7b) ;
        (5) und (6) und (7b) -> (8) ; = LT für x und t

      • weitere Korrektur zu Anonym_2020 (21.04.2020, 18:49 Uhr):

        Herleitung der LT für y und z:
        (8) -> (8a) ;
        2. Postulat und 1. Postulat -> (10) und (10a) -> (11) ;
        (8a) und (11) -> (9) ; = LT für y und z

  765. Herr Engelhardt

    Wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel (Bedeutung der (Ruhemasse u. Ruheenergie)erkannt hatte, wäre diese Theorie überhaupt nicht entstanden, um von ihnen durch GPS widerlegt zu werden.

    Diese habe ich vorgelegt.Was sagen Sie dazu?

    übrigens Sie tragen einen Doktortitel und müssen wissen wie wichtig diese sind.

    Wie soll jemand glauben, dass Sie wirklich für Physik interessieren aber nicht wissen wollen,was überhaupt diese fundamentale Begriffe bedeuten, worauf ALLE physikalische Theorien aufgebaut sind?
    Wie denn?
    Sagen Sie doch was dazu.

  766. @Dr. Wolfgang Engelhardt
    13.04.2020, 13:01 Uhr

    @Kurt
    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.

    Wenn das wahr wäre, könnte man keine ‘Weltzeit’ einrichten, die auf der ganzen Erde und in den GPS-Satelliten gilt. Wir wissen spätestens seit Kopernikus dass sich die Erde dreht. Antipoden am Äquator haben deshalb eine Relativgeschwindigkeit von ca. 900 m/s. Wie wollen Sie denn den “Bewegungszustand” einer Uhr feststellen?

    Wenn das wahr wäre, könnte man keine ‘Weltzeit’ einrichten, die auf der ganzen Erde und in den GPS-Satelliten gilt.”

    Es ist eine “Weltzeit”, erstellt aus vielen Uhren, eingerichtet.
    Sie ist die technisch und rechtlich zu verwendende Referenz.

    und in den GPS-Satelliten gilt

    Die GPS-SAT haben nichts mit der “Weltzeit” zu tun, sie sind davon nicht betroffen.

    Wir wissen spätestens seit Kopernikus dass sich die Erde dreht. Antipoden am Äquator haben deshalb eine Relativgeschwindigkeit von ca. 900 m/s.”

    Die Drehung der Erde macht sich z.B. als “Sagnac-Effekt” bemerkbar und wird bei hochgenauer Systemzeitübermittlung durch GPS berücksichtigt.

    Wie wollen Sie denn den “Bewegungszustand” einer Uhr feststellen?”

    Dazu reichen schon zwei Uhren aus, eine die “fest” steht und eine zweite die um diese kreist.
    Die feststehende ist die Referenz, die kreisende ändert dann ihren Gang wenn sie mit/gegen die Bewegungsrichtung aller beiden bewegt wird.
    Tritt kein sich ändernder Gangunterschied zwischen beiden Uhren auf dann “ruhen” beide zumindest in der einen Richtung.

    Idealerweise sind es drei Uhren die in drei Ebenen um einen Mittelpunkt kreisen.
    Zeigt keine von ihnen dabei eine Richtungsabhängigkeit auf dann ruht der Mittelpunkt zum Bezug.

    Kurt

  767. @Erik Martin
    14.04.2020, 13:53 Uhr

    Und Engelhardt postet weiter seine wissenschaftlich sinnfreien Absätze.

    Hauptsache beleidigen.

    Hauptsache den eigenen Namen lesen.

    Hauptsache pöbeln und den Blog zerstören.

    Und immer die eigenen Unzulänglichkeiten und das eigene asoziale Verhalten auf das Gegenüber projizieren.

    Und fachlich bereits an

    w = 4 + 3;

    scheitern.

    Na Manuel, du bist ja wieder voll in deinem Element.

    Die Analogie: “w = 4 + 3” zu dem Widersinn von: 0.9 + 0.9 = <1
    ist wohl das einzige was du noch bringen kannst.

    Diese Aussage unten liegt dir wohl sehr im Magen weil du absolut nicht darauf eingehst, passt dir wohl überhaupt nicht.
    Hier ist sie nochmal:

    Zur Sicherheit nochmal (damit du es ja nicht wieder übersiehst)

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    Kurt

  768. Anonym_2020 schrieb (13.04.2020, 23:35 Uhr):
    > In seinem popuären Büchlein von 1917

    … dessen Vorwort allerdings mit »Dezember 1916« datiert ist …

    > hat Einstein die RdG in seinem Kapitel § 9, “Die Relativität der Gleichzeitigkeit” beschrieben.

    (Dem geht allerdings Einsteins Definition von Gleichzeitigkeit im Kapitel »§ 8. Über den Zeitbegriff in der Physik.« voraus.)

    > Darin gibt es einen Bahndamm, Blitzeinschläge bei A und B und Beobachter bei M auf dem Bahndamm

    … die offenbar schon aus Kapitel »§ 8. Über den Zeitbegriff in der Physik.« bekannt waren …

    > und [einen weiteren Beobachter] bei M’ im mit der Geschwindigkeit “v” durchfahrenden Zug.

    Einsteins konkrete Festsetzung lautet:

    »[…] Den Ereignissen A und B entsprechen aber auch Stellen A und B auf dem Zuge. Es sei M’ der Mittelpunkt der Strecke A — B des fahrenden Zuges.«

    > Man kann jetzt die 2 Lichtsignale durch 4 “gleich schnelle” Postboten (Namen der Postboten: a, a’, b und b’) ersetzen:

    (Es lässt sich debattieren, in wie fern eine derartige Ersetzung äquivalent wäre, bzw. wie die dabei benötigte Messgröße “Schnelligkeit” definiert wäre. Aber das ist im Folgenden bis auf Weiteres gar nicht mein Hauptinteresse.)

    > – Postbote a startet auf dem Bahndamm von A nach M, sobald Blitz A einschlägt.

    (Anhand des Anfangs von Kapitels § 8:

    »An zwei weit voneinander entfernten Stellen A und B unseres Bahndammes hat der Blitz […] eingeschlagen

    versteht sich die Formulierung “sobald Blitz A einschlägt” wohl etwa als Abkürzung für:
    “sobald der Blitz in Stelle A unseres Bahndammes eingeschlagen hat”.)

    > – Postbote a’ startet im Zug von A’ nach M’, sobald […]

    Der Name bzw. das Symbol “A’” (lies vermutlich: “A-Strich”) tritt in Einsteins Kapitel § 9 gar nicht auf (und offenbar auch nicht vorher), sondern erst in Kapitel § 10:

    »Wir betrachten zwei bestimmte Stellen des […] Zuges […] A’ und B’ […].«

    Stimmst Du den Interpretationen zu, dass in Deiner “Postboten”-Versuchsanordnung

    – der Name bzw. das Symbol “A’” gerade diejenige Stelle (bzw. denjenigen Bestandteil) des Zuges bezeichnen soll, deren/dessen Passage A koinzident mit dem Einschlagen des Blitzes wahrnahm,

    – der Name bzw. das Symbol “B’” gerade diejenige Stelle (bzw. denjenigen Bestandteil) des Zuges bezeichnen soll, deren/dessen Passage B koinzident mit dem Einschlagen des Blitzes wahrnahm, und

    – M’ durchwegs Mittelpunkt der Strecke A’ — B’ des Zuges gewesen sein soll ?

    Und falls so:

    Nahmen Bahndammstelle A und Zugbestandteil A’ und Postbote a sowie Postbote a’ gemeinsam an einem bestimmten Ereignis teil (das man entsprechend, und abweichend von Einsteins oben zitierter Bezeichnung, z.B. als “ε_AA’aa'” symbolisieren könnte) ?

    Hatte A einen bestimmten eigenen identifizierbaren Anteil an diesem Ereignis (zu dem insbesondere As Wahrnehmung gehörte, vom Blitz getroffen worden zu sein) ?

    Hatte A’ ebenfalls einen bestimmten eigenen identifizierbaren Anteil an diesem selben Ereignis ? …

    • @Frank Wappler (17.04.2020, 11:40 Uhr)

      “Stimmst Du den Interpretationen zu, dass in Deiner “Postboten”-Versuchsanordnung

      – der Name bzw. das Symbol “A’” gerade diejenige Stelle (bzw. denjenigen Bestandteil) des Zuges bezeichnen soll, deren/dessen Passage A koinzident mit dem Einschlagen des Blitzes wahrnahm,

      – der Name bzw. das Symbol “B’” gerade diejenige Stelle (bzw. denjenigen Bestandteil) des Zuges bezeichnen soll, deren/dessen Passage B koinzident mit dem Einschlagen des Blitzes wahrnahm, und

      – M’ durchwegs Mittelpunkt der Strecke A’ — B’ des Zuges gewesen sein soll ?”

      ja/ja/ja

      “Nahmen Bahndammstelle A und Zugbestandteil A’ und Postbote a sowie Postbote a’ gemeinsam an einem bestimmten Ereignis teil (das man entsprechend, und abweichend von Einsteins oben zitierter Bezeichnung, z.B. als “ε_AA’aa’” symbolisieren könnte) ?”

      ja

      “Hatte A einen bestimmten eigenen identifizierbaren Anteil an diesem Ereignis (zu dem insbesondere As Wahrnehmung gehörte, vom Blitz getroffen worden zu sein) ?

      Hatte A’ ebenfalls einen bestimmten eigenen identifizierbaren Anteil an diesem selben Ereignis ? …”

      Sind hier die Kleinbuchstaben gemeint? Auf jeden Fall haben die Postboten a und b Ritterrüstungen an, also Faraday’sche Käfige, die sie vor den Blitzen schützen. Die Postboten a’ und b’ sind durch die leitfähigen Zugwände geschützt.

  769. @Anonym_2020
    Einstein dagegen hat die Gleichzeitigkeit so definiert, dass z.B. die Schallgeschwindigkeit bei Windstille von A nach B gleich der von B nach A ist.
    Richtig! Physikalisch gilt demnach in jedem synchronisierten Inertialsystem t_B-t_A=t’_A-t_B, also sowohl in S, wie von Einstein in Figur 36 gezeichnet, als auch in S’ wie von mir in Fig. 2 ergänzt. Die unsynchronisierten Uhren der Fig. 3, die aus der LT folgen, stehen offenbar im Widerspruch zu Einsteins “Synchronismus”. Ich nehme an, dass Sie diese Tatsachen nun akzeptieren, dass also in beiden Systemen gilt t=0=t’. Eine andere Zeigerstellung kommt zu diesem Zeitpunkt weder in S noch in S’ vor.

    – Sind alle im Bild gezeigten Uhren gemeint oder nur alle Uhren, die in S’ ruhen?
    – Auf welche(s) Bezugssystem(e) bezieht sich die Aussage über die Zeitanzeigen?

    Die Uhren im oberen Bezugssystem S’ ruhen relativ zum Ursprung x’=0, die Uhren im unteren Bezugssystem ruhen relativ zum Ursprung x=0. S’ bewegt sich relativ zu S mit v nach rechts, wie von Einstein gezeichnet. Das Bild ändert sich nicht, wenn man sich vorstellt, dass sich das untere System mit -v nach links relativ zum ruhenden System S’ bewegt, wie von Einstein ausdrücklich bemerkt.

    Die Uhrenanzeigen werden von den Beobachtern, die sich in unmittelbarer Nähe der jeweiligen Uhren befinden, abgelesen, siehe § 1, insbesondere Fußnote 1. Die Beobachter in S’ lesen also gleichzeitig t’=0 ab, während die Beobachter in S zum selben Zeitpunkt t=0 ablesen. Es herrscht Gleichzeitigkeit in zwei Systemen, die sich relativ zueinander bewegen.

    PS: Ich habe nicht die Absicht, mich an dieser Stelle weiterhin mit der Corona-Problematik zu befassen. Es gibt dazu einen Blog (Zahlen und Logik…) von Stephan Schleim, der von einer Leserin gerade als “toll” bezeichnet wurde. Dort können Sie Ihre Gedanken zu dem Problem äußern.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (17.04.2020, 18:04 Uhr)

      “Physikalisch gilt demnach in jedem synchronisierten Inertialsystem t_B-t_A=t’_A-t_B, also sowohl in S, wie von Einstein in Figur 36 gezeichnet …”

      In Figur 36 sind aber nur die unteren Uhren in S synchron. Das kann man bei Einstein/Infeld auf Seite 192 nachlesen:

      “All the clocks have the same mechanism, and the lower ones are synchronized”

      Quelle:
      https://archive.org/details/B-001-002-263/page/n211/mode/2up

      “… als auch in S’ wie von mir in Fig. 2 ergänzt.”

      Auf welches Bezugssystem bezieht sich Fig 2?

      “Die unsynchronisierten Uhren der Fig. 3, die aus der LT folgen, stehen offenbar im Widerspruch zu Einsteins “Synchronismus”.”

      Nein. Ob Uhren asynchron oder synchron sind, hängt laut Einsteins “Synchronismus” von Bezugssystem ab (s. § 1). Uhren, die gemäß § 1 in S’ ruhen und in S’ zueinander synchon sind, sind gemäß § 3 in S bewegt und in S zueinander asynchon. Das ist kein Widerspruch.

      “Ich nehme an, dass Sie diese Tatsachen nun akzeptieren”

      Diese Annahme ist falsch.

      “Es herrscht Gleichzeitigkeit in zwei Systemen, die sich relativ zueinander bewegen.”

      Nein. Gleichzeitigkeit ist in der SRT nur in jeweils einem System definiert (s. § 1).

  770. @Dr. Wolfgang Engelhardt (22.02.2020, 20:38 Uhr)

    “Also müsste die NIST Uhr langsamer als die PTB Uhr gehen und umgekehrt. Das ist eine unauflösliche Aporie, die in der Praxis ignoriert wird, denn man hat unbeeindruckt von aller Relativitäts-Ideologie eine Weltzeit eingerichtet, die an allen Orten auf der Erde gilt.”

    Sowohl die NIST-Uhr als auch die PTB-Uhr ruhen nicht in Inertialsystemen. Daher ist Ihre Argumentation mit der SRT-Zeitdilatation falsch, ebenso wie Ihr folgendes Gegenargument:

    “A frequent argument against this conclusion is that the rotating earth is not an inertial system, but this was practically denied by Einstein in 1905 when he calculated the time dilation between equator and North Pole. He simply approximated the circular orbit of an equator point by a polygon where the Lorentz transform is supposed to apply piecewise.”

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/317004638_Relative_Velocity_between_Antipodes

    Bei Einstein ruht die Nordpol-Uhr nicht nur im rotierenden System, sondern auch im nicht-rotierden Inertiasystem (ECI). Er kann daher im ECI rechnen und für die Äquator-Uhr die SRT-Zeitdilatation ansetzen (nur bei Vernachlässigung von gravitativer Zeitdilatation). Dieses Szenario ist allerdings genauso asymmetrisch wie das ZP, weil die Äquator-Uhr nicht in einem Inertialsystem ruht. Die ZD ist hier also nicht reziprok.

    siehe auch § 4, Seite 905 :
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A74

    Wenn man im Einstein-Szenario zusätzlich noch gravitative Zeitdilatation berücksichtigt, dann wird dessen Zeitdilatation zwischen der Uhr am Nordpol und der am Äquator dadurch wegen der Erdabplattung fast exakt kompensiert.

    siehe auch:

    “Die Internationale Atomzeit (TAI für französisch Temps Atomique International) ist eine Zeitskala, die durch Mittelung und Skalierung der Ablesungen von derzeit (Stand Januar 2020) mehr als 600 Atomuhren in etwa 80 Instituten ermittelt wird.”

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Atomzeit

    • Sowohl die NIST-Uhr als auch die PTB-Uhr ruhen nicht in Inertialsystemen.

      Genau. Sie sind aber relativ zueinander bewegt und sie müssen laut SRT gegenüber einander nachgehen. Es ist klar, dass das nicht möglich ist. Das Gleiche gilt auch bei rein “inertialen” Bewegungen.

  771. @Dr. Wolfgang Engelhardt (22.02.2020, 20:38 Uhr)

    Ergänzung zu “Anonym_2020 (18.04.2020, 22:31 Uhr)”:

    Quellenangebe zu:

    “Wenn man im Einstein-Szenario zusätzlich noch gravitative Zeitdilatation berücksichtigt, dann wird dessen Zeitdilatation zwischen der Uhr am Nordpol und der am Äquator dadurch wegen der Erdabplattung fast exakt kompensiert.”

    siehe:
    “Einsteins Theorien: Spezielle und Allgemeine Relativitätstheorie für interessierte Einsteiger zur Wiederholung”, Springer Spektrum
    von Bernd Sonne, Reinhard Weiß

    Kapitel 14.3 “Uhrenvergleich am Äquator und am Pol”

    Die Seite ist bei mir mit dem Browser “Firefox” sichtbar:

    https://books.google.de/books?id=SEckBAAAQBAJ&lpg=PA168&ots=EcmAK7b1UI&dq=einstein%20zeitdilatation%20nordpol%20%C3%A4quator&hl=de&pg=PA171#v=onepage&q=einstein%20zeitdilatation%20nordpol%20%C3%A4quator&f=false

  772. Wenn wir Öl für unsere Energiegewinnung nutzen, dann leben wir von unserem Kapital. Diese Methode ist barbarisch.

    Nikola Tesla

  773. Peter Ripota (http://peter-ripota.de/) schreibt in seinen Notizen aus dem Schwarzen Loch Folgendes:
    “Am 3. April 1921 stieg ein gewisser Albert Einstein in New York an Land und wurde, laut übereinstimmenden Berichten aller großen Zeitungen, von Zehntausenden Menschen bejubelt. So bekannt war das Genie, dass sich die Menschen extra versammelt hatten, um ihn zu sehen und zu begrüßen. Und so wurde Einstein in den USA zu eiern Legende; berühmt war er ja vorher schon. Und die Reporter hatten die Menschenmassen gesehen, also war es so.

    Oder doch nicht? Der Wissenschaftshistoriker Marshall Missner (Department of Philosophy, University of Wisconsin) nahm sich die Sache vor und las auch andere Zeitungen – jüdische. Und da ergab sich ein ganz anderes Bild. Die “Massen” waren hauptsächlich New Yorker Juden, die auf Chaim Weizmann warteten, den Führer der zionistischen Bewegung, die einen eigenen Staat für die Juden forderte. Und dem jubelten sie zu. Allerdings hatte Weizmann in seinem Gefolge auch noch ein paar Unterstützer, die man in Europa kannte. Darunter auch ein gewisser Dr. Einstein, von den jüdischen Zeitungen nur am Rande, in einer Fußnote oder am Ende des Artikels erwähnt.”
    Missner’s Originalartikel ist hier erhältlich:
    https://journals.sagepub.com/doi/pdf/10.1177/030631285015002003

    Vielleicht versteht man nun besser, warum Einstein’s absurde Theorien bei so viel “Berühmtheit” nicht ernsthaft kritisiert wurden, so dass der innere Widerspruch zwischen § 1 und § 3 den meisten Wissenschaftlern verborgen blieb. Man musste auf Einstein selbst warten, bis er den Widerspruch 1938 (mit Infelds Hilfe) augenfällig demonstrierte. Obwohl die LT, auf der die SRT fußt, niemals experimentell verifiziert wurde, gilt die SRT noch heute als “am besten bestätigte” Theorie. Offensichtliche Widerlegungen, die in diesem Blog dankenswerterweise thematisiert wurden, können dagegen nichts ausrichten.

  774. @Gerd Termathe:
    Relativgeschwindigkeit ist die Änderung des Abstands mit der Zeit.
    Der Abstand zwischen Erde und Sonne ändert sich kaum, also gibt es keine Relativgeschwindigkeit und die Erde stürzt demnächst in die Sonne, weil die Fliehkraft verschwindet, nicht aber die Gravitationskraft, nicht wahr? Der Abstand zwischen Äquator und Pol ist auch konstant, also verschwindet die Relativgeschwindigkeit, d.h. Einstein irrte, als er aus Voigts LT auf eine Zeitdilatation schloss, nicht wahr? Warum lesen Sie nicht diese einfache Überlegung: https://www.researchgate.net/publication/317004638_Relative_Velocity_between_Antipodes ? Oder das eingangs zitierte link auf Deutsch: https://www.researchgate.net/publication/315481168_Relative_Velocity_between_Points_on_the_Periphery_of_a_Rotating_Disk, falls Sie die englische Sprache nicht beherrschen.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt
      Sie haben den Unterschied zwischen Geschwindigkeit (ds/dt) und Relativgeschwindigkeit (dr/dt) immer noch nicht verstanden.

  775. @Erik Martin:
    Dr. Wolfgang Engelhardt
    08.04.2020, 11:57 Uhr
    (…)
    Und unter dem Vorwand, es seien physikalische Fachbegriffe enthalten, wird ein erneuter Beitrag gepostet

    Welchen Beitrag meinen Sie?

    Wann beantworten Sie meine Fragen:
    1) Warum soll Einsteins Figur 36 mit meiner Ergänzung Fig. 2 falsch sein, obwohl sie im Einklang mit § 1 ist?
    2) Warum hat Einstein behauptet, dass er die Gerber-Formel (14) aus seiner Bewegungsgleichung (7 b) herleiten könne, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist?

    Da hat einer der Cranks irgendwann einmal erfunden, dass Sagnac c = variabel; gemessen haben soll und seitdem plappern es alle nach.
    Die “Cranks” sind Michelson und Gale, die 1925 die Geschwindigkeit der Erddrehung mit Hilfe des Sagnac-Effekts gemessen haben, da auf der Erde gilt LG=c+/-v. Genauer können Sie das alles hier nachlesen: https://www.researchgate.net/publication/309728087_Classical_and_Relativistic_Derivation_of_the_Sagnac_Effect . Insbesondere können Sie sich dort über die relativistische Geschwindigkeits-Addition in einem konstant rotierenden Sagnac-Interferometer informieren.

  776. @Dr. Wolfgang Engelhardt (13.04.2020, 13:01 Uhr)
    @Anonym_2020 (18.04.2020, 22:31 Uhr)

    Zur Information:
    Für Kreisbewegungen einer Licht-/Signal-Quelle (analog zum GPS) habe ich die Transformationen für Äthertheorie und Emissionstheorie in den Beiträgen

    vom 07.03.2020, 01:39 Uhr
    (https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-7583)

    und vom 09.03.2020, 00:03 Uhr
    (https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-7615)

    exakt hergeleitet. Die SRT dagegen enthält Näherungen für v<<c, die wesentliches verbergen. Schauen Sie sich's einfach an, dann sehn Sie's schon.

  777. Herr Engelhardt.

    Offensichtliche Widerlegungen, die in diesem Blog dankenswerterweise thematisiert wurden, können dagegen nichts ausrichten.

    1-Wieso schreiben Sie dann hier? Drang zur Selbstdarstellung? oder unbändiger Drang zum Schwätzen?

    2- Sie haben Recht. Eine Kritik nur unter dem logischen Aspekt wie ihre, die auch von einer Hausfrau ausgeübt werden kann, kann wirklich nichts ausrichten, zumal diese in einem Blog geschieht und nicht in Massenmedien.
    Übrigens: Ihre Kritik kann wesentlich kürzer und verständlicher dargelegt werden, in den man den Tod zweier Katzen mit den Blitzschlägen verknüpft.

    3- Sie hätten diese Frage

    „Die SRT ist falsch – wie geht es weiter?“

    in ihrem Lieblingsblog beantworten müssen, was ich im nächsten Punkt tue.

    4-Es geht weiter, wenn nicht nur an Absurdität zu übertreffende SRT widerlegt wird, sondern dargelegt wird was richtig ist.

    5- Ich schreibe zum x.ten, Mal. Wenn das größte Verbrechen (Totschweigen) in der Geschichte der Wissenschaft beendet wird und alles getan wird, um meine weltbewegende Entdeckungen weltweit bekannt werden, würde nur zwei davon, nämlich die physikalische Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse, (anders gesagt, die physikalische Bedeutung der Einstens Formel) völlig ausreichen, um nicht nur die SRT zu wiederlegen, sondern auch elektroschwache Theorie, die auf massebehaftete Spin 1 Teilchen (W u,Z. Bosonen), also auf reine Hirngespinste aufgebaut ist mit absolute Sicherheit zu widerlegen und den größten Teil des Standardmodells zu entsorgen, in dem sogar auch masselose Spin ½ Teilchen (Neutrino) vorkommen.

    Davon, dass allein diese zwei Entdeckungen, die gesamte Interpretation der QM als richtige Wahnvorstellungen erkennen lassen ganz zu schweigen.

    Noch was. Wann haben Sie verstanden, dass die SRT falsch und absurd ist? Vor oder nachdem Sie nicht mehr im Betrieb tätig waren?

  778. @Anonym_2020:
    Sowohl die NIST-Uhr als auch die PTB-Uhr ruhen nicht in Inertialsystemen.
    Folglich kann man die SRT auf der rotierenden Erde nicht experimentell verifizieren. Wollen Sie das sagen?

    Bei Einstein ruht die Nordpol-Uhr nicht nur im rotierenden System, sondern auch im nicht-rotierenden Inertialsystem (ECI). Er kann daher im ECI rechnen und für die Äquator-Uhr die SRT-Zeitdilatation ansetzen
    Die Äquator-Uhr befindet sich nicht in einem Inertialsystem. Nach Ihrer Argumentation konnte Einstein die SRT-Zeitdilatation nicht anwenden.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (21.04.2020, 21:20 Uhr)

      Sowohl die NIST-Uhr als auch die PTB-Uhr ruhen nicht in Inertialsystemen.

      “Folglich kann man die SRT auf der rotierenden Erde nicht experimentell verifizieren. Wollen Sie das sagen?”

      Nein, in dieser Allgemeinheit nicht. Man kann mit der SRT rechnen, solange man den Einfluss der Raumzeitkrümmung (Gravitation) vernachlässigen kann.

      Man kann mit der SRT (bei Vernachlässigung der Raumzeitkrümmung) auch im rotierenden Bezugssystem rechnen. Dann muss man allerdings berücksichtigen, dass es auch eine Zeitdilatation aufgrund des Schwerepotentials der Zentrifugalbeschleunigung gibt.

      Das hat Einstein schön anhand einer rotierenden Scheibe beschrieben, in seinem populären Büchlein, siehe im Anhang 3 den Anfang von c) “Die Rotverschiebung der Spektrallinien”:
      https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#(c)_Displacement_of_Spectral_Lines_Towards_the_Red

      Im rotierenden Bezugssystem, in dem die Erde ruht (z.B. ECEF), gibt es auf die ZD einen SRT-Einfluss (Geschwindigkeit und/oder Potential der Zentrifugalbeschleunigung) und einen ART-Einfluss (Gravitationspotential).

      “Die Äquator-Uhr befindet sich nicht in einem Inertialsystem. Nach Ihrer Argumentation konnte Einstein die SRT-Zeitdilatation nicht anwenden.”

      Wie Sie selbst geschrieben haben, konnte er im ECI-System mit der polygonalen Bewegung und einem Grenzübergang argumentieren.

  779. @Kurt
    Die GPS-SAT haben nichts mit der “Weltzeit” zu tun
    “As of January 2017, GPS time is 18 seconds ahead of UTC because of the leap second added to UTC December 31, 2016. Receivers subtract this offset from GPS time to calculate UTC and specific timezone values.” (Wiki)

    Dazu reichen schon zwei Uhren aus, eine die “fest” steht und eine zweite die um diese kreist.
    Die NIST-Uhr kreist um die PTB-Uhr in 24 Stunden mit 555 m/s, also tickt die NIST-Uhr langsamer als die PTB-Uhr. Die PTB-Uhr kreist um die NIST-Uhr in 24 Stunden mit 555 m/s, also tickt die PTB-Uhr langsamer als die NIST-Uhr. Solches folgt aus der SRT. Wer’s fassen kann, der fasse es!

  780. Soso. Jetzt wird eine neue Formulierung ins Spiel gebracht.

    (…) zu dem Widersinn von: 0.9 + 0.9 = <1

    Was Neues. Nachdem sich allmählich anscheinend doch herumgesprochen hat, dass 4 + 3 = 4; ungültig ist, kommt nun:

    0.9 + 0.9 = <1

    Und der nächste schreibt dazu mit salbungsvollen Worten:

    (…)
    Offensichtliche Widerlegungen, die in diesem Blog dankenswerterweise thematisiert wurden, können dagegen nichts ausrichten.

    Liebe Teilnehmer!

    Die Aussage

    0.9 + 0.9 = < 1;

    ist sicherlich inkorrekt. Die linke und die rechte Seite sind mit dem Zeichen "= <" nicht in Einklang zu bringen.

    Nur:

    Dieser Widerspruch entstammt nicht der Physik.

    Kein Galileo hat das behauptet, kein Lorentz, kein Poincaré, kein Einstein, kein Sagnac, kein Ehrenfest, kein Sommerfeldt, kein Hawking, usw.

    Ja, ich weiß: Es gibt eine Aussage von Harald Lesch, getätigt in einem populärwissenschaftlichen Magazin, die lässt sich aus dem Zusammenhang reißen, im eigenenSinne interpretieren und darauf aufbauend die Theoretische Physik "widerlegen". Nur: ist das Redliches Wissenschaftliches Arbeiten?

    Woher also stammt:

    0.9 + 0.9 = <1 ?

    Diesen „Widerspruch“ hat sich jemand ausgedacht und "Relativistisch Addieren" getauft.

    Nur: Der Physik oder gar der Mathematik entstammt diese Zeile nicht. Und den Begriff "Relativistisch Addieren" gibt es so wenig wie "Materielle Länge" oder "Bewegter Beobachter".

    Alle diese Begriffe, die so dringend notwendig sind, um die SRT zu "widerlegen", entstammen nicht der Physik – sind freie Erfindungen mangels Argumenten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Wie viel ist i (imaginäre Einheit)?
      Unendlich ist 1/0 und wenn du das mit 0 multiplizierst, landest du bei 0/0, was die mathematische Definition von “Undefiniert” ist. Hättest den Beitrag dazu zu Ende lesen sollen.

        • Wie viel ist i (imaginäre Einheit)? Und komm mir bloß nicht mit Quasratwurzel aus minus Eins. Nenne mir eine Zahl!

          • Was wollen Sie damit sagen? Dass Sie nicht wissen was eine Multiplikation ist?

            Das ist ganz einfach, Sie nehmen eine gleiche (bestimmte) Menge von Etwas mehrmals hintereinander und zählen alle Elemente zusammen. Wie viel haben Sie, wenn Sie Null mal eine bestimmte Menge nehmen?

            Zum Beispiel Null mal 10 Birnen?

            Wie viele Birnen haben Sie? 😆

            Sie können auch mit Geld versuchen, vielleicht wird es einfacher.

            Null mal 10 EUR = ?

          • @Mayer:

            Was wollen Sie damit sagen? Dass Sie nicht wissen was eine Multiplikation ist?

            Wer im Glashaus sitzt… klar soweit? 😉

  781. @Dr. Wolfgang Engelhardt (22.03.2020, 12:45 Uhr)

    Die zweite Frage:
    Warum hat Einstein behauptet, dass er die Gerber-Formel (14) aus seiner Bewegungsgleichung (7 b) herleiten könne, obwohl dies nachweislich nicht der Fall ist?

    Sie argumentieren:

    “When he calculated the perihelion advance from Eq. (11 E),
    he miscalculated the last integral, but he reformulated his
    final result

    such that it was identical with Gerber’s formula.”

    Quelle (s. vor Gl. “14 E” auf Seite 295):
    https://www.researchgate.net/publication/312118218_Free_Fall_in_Gravitational_Theory

    Welches Integral Sie genau meinen, schreiben Sie in folgendem Brief, unten im “P.S.”:
    https://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Brief-Engelhardt-an-Grolle.pdf

    Einstein hat nicht das Integral falsch berechnet, sondern nur in dem Term vor dem Integral einen Faktor “1/2” vor dem α vergessen (Schreibfehler), siehe in Mathpages die Gleichung (3):
    https://www.mathpages.com/rr/s8-10/8-10.htm

    Vergleiche Einstein’s Originalveröffentlichung von 1915 (s. Seite 838).

    P.S.
    Nachrechnen kann man das Integral einfach unter:
    https://www.integralrechner.de/

    folgende Formel eigeben:
    (1+a/2*x)/wurzel(-(x-a1)*(x-a2))
    … dann unter “Optionen” die Grenzen a1 und a2 eingeben und einen Haken bei “Ausdrücke vereinfachen” setzen, dann auf “Los!” und herunterscrollen zum Ergebnis.

  782. @Dr. Wolfgang Engelhardt (22.03.2020, 12:45 Uhr)

    Ergänzung zu Anonym_2020 (28.04.2020, 16:55 Uhr)

    siehe auch in eine Besprechung von Einsteins Veröffentlichung zur Periheldrehung (s. 32):

    “16. In the first two equations for φ, the factor α in front of the integral
    should be α/2 (corrected).”

    Quelle (s. Seiten 10 u. 32):
    https://www.researchgate.net/publication/228923053_Einstein's_PaperExplanation_of_the_Perihelion_Motion_of_Mercury_from_General_Relativity_Theory

  783. @Anonym_2020:
    Bitte lesen Sie mein Papier https://www.researchgate.net/publication/312118218_Free_Fall_in_Gravitational_Theory/ sorgfältig, einschließlich Anhang. Es geht nicht um Einsteins fehlerhafte Herleitung von (14) aus (11), die ich erwähnt habe. Sie ist schon lange bekannt und wird üblicherweise mit “Druckfehlern” entschuldigt.

    In meinem Papier geht es um die fehlerhafte Herleitung von (11) aus der neuen Bewegungsgleichung (7b). Diese Gleichung führt auf die gewöhnliche Differentialgleichung 1. Ordnung (*) im Appendix, die durch Einsteins “Lösung” (11) eben nicht gelöst wird. Nur unter der Bedingung A=0, oder u^2=α/r, die auch Schwarzschild annimmt (h=1), wird (*) durch (**) gelöst, aber diese Bedingung beschreibt eine parabolische Bahn, die keine Periheldrehung aufweist.

  784. @Zarathustra:
    Sind Sie inzwischen meiner Empfehlung gefolgt und haben Ihre Arbeiten unter Klarnamen in arXiv.org oder ResearchGate publiziert?

    -Wieso schreiben Sie dann hier?
    Weil dieser Blog nicht nur von verbohrten Relativisten gelesen wird, die dem Relativitäts-Evangelium anhängen. Ein bisschen Aufklärungsarbeit im Mainstream kann nicht schaden.

    Wann haben Sie verstanden, dass die SRT falsch und absurd ist?
    Siehe mein einschlägiges Papier: http://redshift.vif.com/JournalFiles/V10NO4PDF/V10N4ENG.pdf, auch auf ResearchGate erhältlich. Damals war ich fast zwei Jahre vor meiner Pensionierung noch mit experimenteller Plasmaphysik beschäftigt. Allerdings hatte ich seit meiner Studentenzeit nach Studium der Mößbauer-Experimente von Pound-Rebka (ich war der erste Prüfling bei Mößbauer nach dessen Rückkehr an die TH München) ein mulmiges Gefühl, weil die ART die Befunde nicht befriedigend abbilden konnte, siehe https://www.researchgate.net/publication./281784452_A_Remark_on_the_Constancy_of_the_Velocity_of_Light. Für meine Tätigkeit am IPP und bei JET spielten die Relativitätstheorien so gut wie keine Rolle. Erst über die Maxwell-Gleichungen, die 2/3 der MHD-Gleichungen ausmachen, kam ich in nähere Berührung mit der SRT. Es stellte sich schließlich heraus, dass die CED innerliche Inkonsistenzen aufweist, über die ich ausgiebig publiziert habe, z.B. https://www.researchgate.net/publication/274734326_Potential_Theory_in_Classical_Electrodynamics

  785. Anonym_2020 schrieb (20.04.2020, 19:09 Uhr):
    > […»Stimmst Du den Interpretationen zu, dass in Deiner “Postboten”-Versuchsanordnung … – M’ durchwegs Mittelpunkt der Strecke A’ — B’ des Zuges gewesen sein soll ?« …]
    > […]/ja

    Sehr gut!
    Kommentierst Du bitte auch, ob und wie das Deines Erachtens zu Einstein bereits oben (17.04.2020, 11:40 Uhr) zitierter Festsetzung (für eine vermeintlich entsprechende Versuchsanordnung) von »[…] M’ [als] Mittelpunkt der Strecke A — B des fahrenden Zuges.«« passt ?

    > [… »Hatte A einen bestimmten eigenen identifizierbaren Anteil an diesem Ereignis ε_AA’aa’ (zu dem insbesondere As Wahrnehmung gehörte, vom Blitz getroffen worden zu sein) ? Hatte A’ ebenfalls einen bestimmten eigenen identifizierbaren Anteil an diesem selben Ereignis ? « …]

    > Sind hier die Kleinbuchstaben gemeint?

    Nein: meine Fragen bezogen sich absichtlich auf A, die eine »Stelle unseres Bahndammes« (die am Ereignis ε_AA’aa’ teilnahm und “dabei” einen Blitzeinschlag erlebte),
    bzw. auf A’, einen Bestandteil des Zuges (der ebenfalls am Ereignis ε_AA’aa’ teilnahm, wobei A’ und A sich durchwegs gegenüber einander bewegt hatten).

    Zwar lassen sich sicherlich entsprechende Fragen z.B. auch hinsichtlich der am selben Ereignis beteiligten Postboten fragen; und bestimmt würde es Verwechslungen vorbeugen, verschiedene identifizierbare Beteiligte z.B. grundsätzlich nur mit verschiedenen Großbuchstaben zu benennen (so, wie es u.a. Einstein selbst im § 8 seines Buchs vorgemacht hat).

    Das (im Rahmen der beschriebenen Versuchsanordnung, und im Gegensatz zu den diversen Postboten) Besondere an A bzw. an A’ ist aber, dass B bzw. B’ schon ausdrücklich so als geeignete Beteiligte identifiziert sind,
    dass A und B gegenüber einander ruhen, bzw. dass A’ und B’ gegenüber einander ruhen.

    Und Paare von Beteiligten, die jeweils gegenüber einander ruhen (und die, nicht ganz zufällig, auch jeweils einen bestimmten dritten Beteiligten als “Mitte zwischen” einander identifizieren können) haben bekanntlich besondere Relevanz bei der Feststellung von “Gleichzeitigkeit” (vgl. Kommentar Anonym_2020 20.04.2020, 18:34 Uhr).

    > Auf jeden Fall haben die Postboten a und b Ritterrüstungen an, also Faraday’sche Käfige, die sie vor den Blitzen schützen. […]

    Demnach hatten diese Postboten wohl jeweils ihre eigenen Anteile am Ereignis ε_AA’aa’, an dem sie zusammen mit A und A’ teilgenommen hatten;
    insbesondere erkennbar verschiedene Anteile als der Anteil (“vom Blitz getroffen worden zu sein”), den A daran hatte.

    Und Ähnliches trifft dann wohl im Prinzip auch auf A’ zu:
    A’s Anteil am Ereignis ε_AA’aa’ war unterscheidbar von As Anteil am selben Ereignis.
    (Auch an dieser Formulierung zeigt sich übrigens, wie vorteilhaft es ist, verschiedene identifizierbare Beteiligte z.B. grundsätzlich nur mit verschiedenen Großbuchstaben zu benennen; wie z.B. auch in dieser kürzlich (03.12.2019, 00:03 Uhr) repetierten Herleitung …)

    Da Gleichzeitigkeit jeweils (nur) zwischen Beteiligten definiert ist, die gegenüber einander durchwegs ruhten (bzw. “jeweils in einem Inertialsystem”),
    sollte dasjenige, was dadurch ggf. als “einander gleichzeitig” festgestellt würde, jeweils Ereignis-Anteile solcher gegenüber einander ruhender Beteiligter sein; und nicht ganze Ereignisse (jeweils mit zahlreichen Beteiligten, die nicht gegenüber einander ruhten, sondern die sich gegenüber einander bewegten und nur koinzident trafen und passierten).

    • @Frank Wappler (30.04.2020, 19:00 Uhr)

      “Kommentierst Du bitte auch, ob und wie das Deines Erachtens zu Einstein bereits oben (17.04.2020, 11:40 Uhr) zitierter Festsetzung (für eine vermeintlich entsprechende Versuchsanordnung) von »[…] M’ [als] Mittelpunkt der Strecke A — B des fahrenden Zuges.«« passt ?”

      Bei Einstein sind A und B Ereignisse. Die markieren also Orte sowohl auf dem Bahndamm als auch im Zug.

      “Da Gleichzeitigkeit jeweils (nur) zwischen Beteiligten definiert ist, die gegenüber einander durchwegs ruhten (bzw. “jeweils in einem Inertialsystem”)”

      Nein. Die Gleichzeitigkeit ist zwischen Ereignissen definiert. Ereignisse sind Punkte in der Raumzeit. Die können in keinem Bezugssystem “ruhend” oder “bewegt” sein.

  786. @Erik Martin
    24.04.2020, 11:12 Uhr

    Soso. Jetzt wird eine neue Formulierung ins Spiel gebracht.

    (…) zu dem Widersinn von: 0.9 + 0.9 = <1

    Und darauf wird dann rumgeritten.
    Es hilft nichts Manuel, egal wie sehr du dich auch bemühst nichts zu sagen.
    Die Aussage bleibt bestehen und du hast nichts entgegenzusetzen.

    Diese Aussage unten liegt dir wohl sehr im Magen weil du absolut nicht darauf eingehst, passt dir wohl überhaupt nicht.
    Hier ist sie nochmal:

    Zur Sicherheit nochmal (damit du es ja nicht wieder übersiehst)

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    Kurt

  787. @Dr. Wolfgang Engelhardt
    21.04.2020, 22:45 Uhr

    @Kurt
    Die GPS-SAT haben nichts mit der “Weltzeit” zu tun
    “As of January 2017, GPS time is 18 seconds ahead of UTC because of the leap second added to UTC December 31, 2016. Receivers subtract this offset from GPS time to calculate UTC and specific timezone values.” (Wiki)

    Dazu reichen schon zwei Uhren aus, eine die “fest” steht und eine zweite die um diese kreist.

    Die NIST-Uhr kreist um die PTB-Uhr in 24 Stunden mit 555 m/s, also tickt die NIST-Uhr langsamer als die PTB-Uhr. Die PTB-Uhr kreist um die NIST-Uhr in 24 Stunden mit 555 m/s, also tickt die PTB-Uhr langsamer als die NIST-Uhr. Solches folgt aus der SRT. Wer’s fassen kann, der fasse es!

    Ich sehe es, wir reden vollkommen aneinander vorbei.

    Zum ersten Teil:
    Ich rede von den Uhren in den GPS-SAT, davon das diese nichts von der SAT-Systemzeit wissen oder wissen müssen.
    Du bringst die Abweichung der GPS-Systemzeit von der Weltzeit.

    Zum Zweiten:
    Ich rede davon wie man feststellen kann ob man bewegt ist oder nicht.
    Du bringst irgendwelche Uhren die fest auf der Erde stehen und mit dieser mitrotieren.
    Das hat mit dem was ich angedeutet/angeregt habe überhaupt nichts zu tun.

    Wies herschaut verstehen wir uns nicht, kapieren nicht was der andere sagt oder anregt.

    Kurt

  788. @Kurt:
    Ich rede von den Uhren in den GPS-SAT, davon dass diese nichts von der SAT-Systemzeit wissen oder wissen müssen.

    Welche Uhr zeigt die “SAT-Systemzeit” an, wenn es nicht die Atomuhren in den GPS Satelliten sind?

    Ich rede davon wie man feststellen kann ob man bewegt ist oder nicht.

    Sie beschreiben kein Experiment, mit dessen Hilfe man feststellen könnte, ob man “bewegt” ist oder nicht. Dazu müssten Sie erst einmal sagen, was Sie unter “Bewegung” verstehen. Nach dem Relativitätsprinzip ist ‘Bewegung als solche’ nicht definiert (siehe Einsteins Einleitung 1905), sondern nur Relativbewegung.

    Du bringst irgendwelche Uhren die fest auf der Erde stehen und mit dieser mitrotieren.

    Ich spreche nicht von “irgendwelchen Uhren”, sondern von hochpräzisen Cäsiumuhren, mit deren Hilfe die Weltzeit, bzw. die GPS-Zeit, definiert wird. Sie können nicht bestreiten, dass aus Sicht der PTB-Uhr diese von der NIST-Uhr in 24 Stunden umkreist wird und dass aus Sicht der NIST-Uhr diese von der PTB-Uhr in 24 Stunden umkreist wird, denn es besteht eine Relativgeschwindigkeit von ca. 555 m/s. Wie stellen sie nun fest, welche Uhr schneller tickt? Natürlich keine von beiden, sonst könnte man ja weder UTC noch GPS-Zeit definieren.

    Daraus folgt, dass die Frequenz von Uhren nicht durch Relativgeschwindigkeiten beeinflusst wird, Mit anderen Worten: Das Zwillings-Paradoxon ist das, was die Bezeichnung sagt: Ein “Paradoxon”, eine Chimäre, ein ‘roter Hering’ der in der Natur nicht realisiert wird.

  789. @Gerd Termathe:
    Sie haben den Unterschied zwischen Geschwindigkeit (ds/dt) und Relativgeschwindigkeit (dr/dt) immer noch nicht verstanden..

    Nach meinem Verständnis bezeichnet man mit r(x, y, z) den Vektor vom Koordinatenursprung zum Punkt mit den Koordinaten (x, y, z). dr/dt ist dann die zeitliche Änderung dieses Vektors.

    Hat man es mit zwei Punkten zu tun, so bezeichnet man mit s den Vektor s=r_1-r_2. ds/dt ist dann die zeitliche Änderung des Abstandsvektors und ds/dt ist die zeitliche Änderung des Betrags dieses Vektors.

    Benützen Sie andere Definitionen?

  790. @Anonym_2020:
    Man kann mit der SRT rechnen, solange man den Einfluss der Raumzeitkrümmung (Gravitation) vernachlässigen kann.

    Wogegen soll man die „Raumzeitkrümmung“ vernachlässigen können? Was bezeichnen Sie mit der Chimäre (Mischwesen, auf bayrisch: Wolpertinger) „Raumzeit“?

    Im rotierenden Bezugssystem, in dem die Erde ruht (z.B. ECEF), gibt es auf die ZD einen SRT-Einfluss (Geschwindigkeit und/oder Potential der Zentrifugalbeschleunigung) und einen ART-Einfluss (Gravitationspotential).

    Wenn es auf der Erde einen SRT-Geschwindigkeits-Einfluss gibt, dann gibt es eine ZD zwischen NIST und PTB, aber auch zwischen PTB und NIST. Tickt NIST langsamer als PTB und gleichzeitig PTB langsamer als NIST? Wie lösen Sie diese Aporie auf?

  791. @Anonym_2020 / 20.04.2020, 17:35 Uhr

    »Woraus kann denn σ=1 gefolgert werden außer aus (8a) und damit indirekt auch aus (8), wie Einstein das tut?«

    Aus (9). Ich erlaube mir, Einsteins Wortlaut mal entsprechend zu verändern:

    Da für Punkte auf der X-Achse die Gleichung (8a) in der (y,z)-Ebene die Gleichung (9) gelten muß, muß σ=1 sein.

    • @Chrys (02.05.2020, 16:24 Uhr)

      “Da für Punkte auf der X-Achse die Gleichung (8a) in der (y,z)-Ebene die Gleichung (9) gelten muß, muß σ=1 sein.”

      Das geht aber nicht ohne Rückgriff auf (8a), also indirekt auch auf (8) (= LT für x & t).

      Beweis:

      x’² + y’² + z’² – c²t’² = σ (x² + y² + z² – c²t²) [11]
      mit (9) in der (y,z)-Ebene:
      =>
      y² + z² – c²t’ ² = σ (y² + z² – c²t²)
      mit (8a) in der (y,z)-Ebene:
      => y² + z² – c²t ² = σ (y² + z² – c²t²)
      => σ=1

  792. Kurt
    01.05.2020, 15:53 Uhr

    Diese Aussage unten liegt dir wohl sehr im Magen weil du absolut nicht darauf eingehst, passt dir wohl überhaupt nicht.
    Hier ist sie nochmal:

    Zur Sicherheit nochmal (damit du es ja nicht wieder übersiehst)

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    Kurt

    Die Grundlagen der modernen Physik seit Galilei nie verstanden haben, aber die SRT “widerlegen”.

    Soso. Jetzt wird eine neue Formulierung ins Spiel gebracht.

    (…) zu dem Widersinn von: 0.9 + 0.9 = <1

    Und darauf wird dann rumgeritten.
    Es hilft nichts Manuel, egal wie sehr du dich auch bemühst nichts zu sagen.
    Die Aussage bleibt bestehen und du hast nichts entgegenzusetzen.

    Und auch an den Grundrechenarten scheitern…

    Kurt
    01.05.2020, 16:03 Uhr

    Wies herschaut verstehen wir uns nicht, kapieren nicht was der andere sagt oder anregt.

    Kurt

    Und siehe: Die Cranks verstehen sich gegenseitig nicht. Was Wunder.

    Mein Vorschlag: Grundlegende Begriffe anschauen
    – Was ist ein Bezugssystem?
    – Was ist eine Messung?
    – und vorab Grundrechenarten lernen.

    Problem: Dann wird das nie was mit “Widerlegung der Physik” – bestenfalls mit Verständnis der Materie.

    Und Verständnis für die Wissenschaft ist ja nicht das Ziel der Bindl, Engelhardt, Mayer, Pohl, Storz, Friebe, Lopez & Co.

    Das einzige Ziel besteht darin zu pöbeln.

    Auch eine Lebenseinstellung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  793. Zarathustra
    16.04.2020, 13:43 Uhr

    Wiedeholung:

    Herr Engelhardt

    Wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel (Bedeutung der (Ruhemasse u. Ruheenergie)erkannt hatte, wäre diese Theorie überhaupt nicht entstanden, um von ihnen durch GPS widerlegt zu werden.

    Diese habe ich vorgelegt.Was sagen Sie dazu?

    übrigens Sie tragen einen Doktortitel und müssen wissen wie wichtig diese sind.

    Wie soll jemand glauben, dass Sie wirklich für Physik interessieren aber nicht wissen wollen,was überhaupt diese fundamentale Begriffe bedeuten, worauf ALLE physikalische Theorien aufgebaut sind?
    Wie denn?
    Sagen Sie doch was dazu.

    ——————————————————————————————————————–
    Wie denn? Beantworten Sie die Frage.Wie?

    ————————————————————————————————————–
    Zarathustra
    22.02.2020, 16:59 Uhr

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ——————————————————————————————————————–
    Was Sagen Sie dazu?

    Beantworten Sie die Frage.
    ———————————————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

    ————————————————————————————————————–
    Jede einzelne der obigen Feststellungen wird eine Revolution in der Physik herbeiführen.
    Was sagen Sie denn dazu? WAS?

    ——————————————————————————————————————–

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    ——————————————————————————————————————————————————————————————————-
    . . …………………………………….Was ist MASSE?

    “Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    ……………………………………………………………..*
    Nicht-konstante (veränderliche) Energie-Impuls-Beziehung, die durch longitudinale Polarisation der Spinkomponente verursacht wird, ist die Physikalische Ursache der Masse
    …………………………

    Die Bedeutung der Masse wird ganz deutlich, wenn die Unterschiede zwischen Licht- und Materieteilchen (Spin 1 und Spin 1/2) betrachtet werden

    Materieteilchen im Bewegungszustand besitzen eine veränderliche Energie-Impuls-Beziehung(ωt ≠ kx) bzw. veränderliche Trägheit und ihr Energie-Impulsstrom fließt deshalb mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (v) unterhalb der Lichtgeschwindigkeit (v ………………………………….- Gesamtenergie E=hv=>
    .ω= √c²k² + ω0²……………………………………………….ω²=c²k²=> ω=ck

    g– Translatorischer Bewegung ..——————-.- -keine translatorische Bewegung
    longitudinale Polarisation —————– —–….keine longitudinale Polarisation .
    v
    Schwingung in zwei Ebenen (Helizität) =>
    nur stationäre Schwingung (v=c) =>
    keine translatorische Bewegung(v=0) =>
    keine longitudinale Polarisation, =>
    keine veränderbare Geschwindigkeit (v=c =ω/k) =>
    Kein Unterschied zwischen Phasengeschwindigkeit u.Gruppengeschwind. =>
    keine Dispersion =>
    keine Trägheit =>
    keine Masse
    ………………………………………………………………………..*

    zweifach verdrillten Knoten (Spin1)können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen immer mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.
    ………………………………………*

    …………………………………………………….Spin ½ Teilchen

    Materieteilchen haben im Bewegungszustand keine konstante Energie-Impuls Beziehung

    ωt ≠ kx =>

    Schwingung in allen drei Ebenen (Chiralität) =>
    Translatorische Bewegung =>
    longitudinale Polarisation =>
    veränderliche Geschwindigkeit (v
    .unterschiedliche Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit => Dispersion, =>
    longitudinale und transversale Trägheit =>
    Masse

    Wenn ein Teilchen in allen drei Ebenen schwingungsfähig ist besitzt einen halbzahligen Spin (4π Periodizität) und kann auch longitudinal polarisiert werden und bewegt sich deshalb langsamer als maximal möglichen Geschwindigkeit, was als Trägheit bzw. Masse interpretiert wird.

    ………………………………………………….*

    Dreifach verdrillten Knoten (Materieteilchen) im physikalischen Raum ist nicht nur der physikalische Grund für die Stabilität des schwingenden Musters,
    ……………………………………………………….sondern
    verleiht dem Muster (Materieteilchen, Spin 1/2) die Fähigkeit in allen drei Ebenen schwingen zu können bzw. Polarisiert zu werden,wobei die Polarisation in Bewegungsrichtung eine langsamere Geschwindigkeit des Teilchens als Lichtgeschwindigkeit zur Folge hat, was als Trägheit oder Masse interpretiert wird.
    …………………………………………………………….*

    Andres ausgedrückt: Die Masse wird durch die Abweichung der Phasengeschwindigkeit von der Gruppengeschwindigkeit bestimmt, wenn das Spin ½ Teilchen als ein Wellenpaket konstituiert und beschrieben wird.

    Keine Schwingung in der dritten Ebene=Dispersionsfreiheit=Masselosigkeit.

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………..…Lichtteilchen (Spin1 Teilchen)

    zweifach verdrillten Knoten (Spin 1 Teilchen) können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.

    Lichtteilchen (Spin 1) schwingen nur in zwei Ebenen (elektrische und magnetische) ein einziges Mal und vergehen sofort und sind in Bewegungsrichtung unendlich träge (dv||/dt=0) und bewegungslos und können longitudinal nicht polarisiert werden, weshalb sie mit konstanter Geschwindigkeit (v=c) schwingen, was als Dispersionsfreiheit (ωt = kx ) bzw. Masselosigkeit aufgefasst wird.

    ———————————————————————————————-
    allein dafür (bedeutung der Masse) arbeiten zehntausende hochqualifizierte Physiker .Allein in Deutschland wird dafür Milliarden Euro ausgegeben.

    Was sagen Sie denn dazu? WAS?
    ————————————————————————————————————————und lesen Sie hier.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=83&p=1120&sid=ee852898fcc0ebeeaf5a74d5fbcc4c09#p1120

    Sagen Sie mir, wie kann jemand, der sich in der Psychiatrie befindet oder nicht unter Pica-Syndrom leidet, daran glauben, dass ich mit der Staatsanwaltschaft so umgehen könnte, wenn geringster Zweifel an Richtigkeit meiner weltbewegende Entdeckungen bestehen würde?

    Was sagen Sie dazu?WAS?

  794. Herr Engelhardt

    Dr. Wolfgang Engelhardt
    24.02.2020, 11:05 Uhr

    Bitte um Verzeihung, Ich sehe, dass Sie doch auf meinen Beitrag hinsichtlich der Bedeutung der Ruheenergie reagiert haben, was mich wirklich sehr gefreut hat, weil ich damit die Gelegenheit bekomme meine diesbezügliche Feststellung (Ruheenergie gibt die Schwingungsfrequenz des ruhenden Teilchens an) mit absoluter Sicherheit zu beweisen.

    Deshalb bitte ich Sie sich dazu zu äußern. Ich hebe nicht nach der Herleitung der Ruheenergie gefragt, sondern nach deren physikalischen Bedeutung.

    Ich warte freudig auf ihre Stellungsnahme.

    Wenn die Bedeutung der Ruheenergie bekannt wird, dann wird SRT automatisch widerlegt.

    Danach werden wir über die physikalische Bedeutung der Ruhemasse sprechen.

    Dann sieht jeder, dass auch die Kenntnis über die physikalische edeutung der Ruhemasse völlig ausreicht, um SRT zu entsorgen

  795. @Dr. Wolfgang Engelhardt (21.04.2020, 21:20 Uhr)

    Ergänzung zu Anonym_2020 (30.04.2020, 13:41 Uhr):

    Ich habe gerade das Papier “Relative Velocity between Points on the Periphery of a Rotating Disk”von Ihnen entdeckt, wonach die NIST-Uhr und die PTB-Uhr sich mit 555 m/s relativ zueinander bewegen. Eine Uhr bewegt sich nach rechts, die andere nach links.

    https://www.researchgate.net/publication/315481168_Relative_Velocity_between_Points_on_the_Periphery_of_a_Rotating_Disk

    A)
    Im dargestellten inertialen Bezugssystem, in dem der Kreismittelpunkt ruht (ECI), laufen beide Uhren um denselben Gamma-Faktor langsamer als die Koordinatenzeit. Sie laufen also gleich schnell.

    B)
    Im mit-rotierenden Bezugssystem, in dem beide Uhren ruhen, laufen sie auch gleich schnell, weil sie im gleichen Schwerepotential der Zentrifugalbeschleunigung ruhen (gleicher Abstand vom Kreismittelpunkt).

    C)
    Im nicht rotierenden Bezugssystem, in dem z.B. die PTB-Uhr ruht, kompensieren sich zwei Effekte:
    C1) In diesem System spürt die (ruhende) PTB-Uhr ein Schwerefeld durch die Zentrifugalkraft. In diesem Schwerefeld befindet sich die NIST-Uhr ein einem höheren Potential und läuft daher schneller als die PTB-Uhr.
    C2) In diesem System bewegt sich die NIST-Uhr und läuft daher um “Gamma” langsamer als die PTB-Uhr.
    Beide Effekt kompensieren sich und die Uhren laufen letztendlich gleich schnell.

    Vergleiche mit der rotierenden Scheibe in Einstein’s populären Büchlein, dort im Anhang 3 den Anfang von c) “Die Rotverschiebung der Spektrallinien”:

    In the first place, we see from this expression that two clocks of identical construction will go at different rates when situated at different distances from the centre of the disc. This result is also valid from the standpoint of an observer who is rotating with the disc.

    Now, as judged from the disc, the latter is in a gravitational field of potential ϕ

    Quelle:
    https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#(c)_Displacement_of_Spectral_Lines_Towards_the_Red

    Ein Inertialsystem enthält grundsätzlich kein Schwerefeld. Ein beschleunigtes System dagegen enthält immer ein Schwerefeld (aufgrund der “Fliehkraft”) mit einer Zeitdilatation zwischen Uhren, die in unterschiedlichen Potentialen dieses Schwerefeldes ruhen.

    Alles, was ich in diesem Kommentar geschrieben oder von Einstein zitiert habe, gilt in der flachen Minkowski-Raumzeit, also ohne “echte” Gravitation.

    • @Dr. Wolfgang Engelhardt (21.04.2020, 21:20 Uhr)

      Ergänzung zu Anonym_2020 (03.05.2020, 22:56 Uhr)

      zu …

      Ein beschleunigtes System dagegen enthält immer ein Schwerefeld (aufgrund der “Fliehkraft”) mit einer Zeitdilatation zwischen Uhren, die in unterschiedlichen Potentialen dieses Schwerefeldes ruhen.

      siehe auch in Einstein 1908, Seite 454 “§ 18. Raum und Zeit in einem gleichförmig beschleunigten Bezugssystem”. Das Kapitel gehört noch zur SRT:

      https://www.fisica.net/relatividade/Einstein/Uber-das-Relativitatsprinzip-und-die-aus-demselben-gezogenen-Folgerungen.pdf

      In einem nach “oben” beschleunigten Einstein’schen Aufzug im Weltall läuft eine an der Decke ruhende Uhr schneller als eine am Fußboden ruhende Uhr, siehe folgende Video-Anomation:

      https://www.youtube.com/watch?v=1ENkP0h8nAg

      • In einem nach “oben” beschleunigten Einstein’schen Aufzug im Weltall läuft eine an der Decke ruhende Uhr schneller als eine am Fußboden ruhende Uhr…

        Das ist nicht wahr, weil beide Uhren gleich stark beschleunigt werden. Darüber hinaus zeigen Experimente mit Myonen, dass die Lebensdauer von bewegten Myonen unabhängig davon ist, ob sie im Kreis oder geradeaus bewegt werden. Außerdem müsste laut SRT ein bewegter Beobachter die Lebensdauer von Myonen verlängern, weil diese in seinem System bewegt sind. Das heißt, wenn sich Myon A und Myon B treffen, müsste im System A das Myon A zuerst zerfallen und im System B das Myon B. Jeder weiß, dass das nicht möglich ist.

        • @Mayer (06.05.2020, 12:16 Uhr)

          “Das ist nicht wahr, weil beide Uhren gleich stark beschleunigt werden.”

          Für die ZD zählt nicht ein Unterschied in der Beschleunigung, sondern der Unterschied im Schwerepotential aufgrund der “Fliehkraft” (hier also die Höhendifferenz Δh):

          Δϕ = g * Δh

          ν = ν₀ (1+ Δϕ/c²)

        • Das heißt, wenn sich Myon A und Myon B treffen, müsste im System A das Myon A zuerst zerfallen und im System B das Myon B. Jeder weiß, dass das nicht möglich ist.

          Es kommt darauf an, in welchem der beiden Ruhesystem beide Myonen gleichzeitig entstehen. Wenn im System A das Myon A und B gleichzeitig entstehen, dann ist Myon A beim Treffen zuerst zerfallen. Und umgekehrt.

          Gruß
          Rudi Knoth

      • Ergänzung zu Anonym_2020 (04.05.2020, 00:19 Uhr)

        Weitere Erklärung zu:

        “In einem nach “oben” beschleunigten Einstein’schen Aufzug im Weltall läuft eine an der Decke ruhende Uhr schneller als eine am Fußboden ruhende Uhr”

        Wenn an der Decke des beschleunigten Aufzugs im Weltall eine Lampe befestigt ist, die Lichtpulse aussendet, und am Boden ein Sensor, dann empfängt der Sensor diese Lichtpulse blauverschoben.

        1) Für einen äußeren, unbeschleunigten Beobachter liegt das am Dopplereffekt. Der Sensor bewegt sich, während er einen Lichtpuls empfängt, schneller auf die Lampe zu, als sich diese von dem Sensor wegbewegt hat, als sie den Lichtpuls gesendet hat.

        2) Für einen Beobachter im beschleunigten Aufzug kann das nicht am Dopplereffekt liegen, weil Sensor und Lampe konstanten Abstand voneinander halten.
        Für ihn liegt es am Potentialunterschied Δϕ = g * Δh zwischen Lampe und Sensor im Schwerefeld aufgrund der “Fliehkraft”.

        • Korrektur zu “Anonym_2020, 10.05.2020, 23:28 Uhr”

          ersetze:

          “weil Sensor und Lampe konstanten Abstand voneinander halten”

          durch:

          “weil Sensor und Lampe konstanten Abstand voneinander halten und beide ruhen”

        • Anonym_2020 schrieb (10.05.2020, 23:31 Uhr):
          > [… dass] Sensor und Lampe konstanten Abstand voneinander halten und beide ruhen

          Falls Sensor und Lampe (bzw. Kabinendecke und -fußboden) durchwegs konstante Entfernungen voneinander hatten (ggf. “weil die beiden so gehalten oder geführt wurden”), sodass dem Fußboden ein bestimmter Abstand von der Decke zugeschrieben werden kann, und der Decke ein bestimmter Abstand vom Fußboden zugeschrieben werden kann, dann waren diese beiden Beteiligten gegenübereinander starr.

          Dafür ist allerdings nicht unbedingt erforderlich, dass der eine oder der andere unbeschleunigt gewesen wäre;
          und erst recht nicht, dass der eine oder der andere zu einem bestimmten Inertialsystem gehört hätte;
          und erst recht nicht, dass beide zusammen zum selben Inertialsystem gehört hätten.

          In der bekannten Konfiguration der starren, gleichmäßig-hyperbolisch “in Richtung Decke” beschleunigten Kabine mit Decke A und Fußboden B sind insbesondere sowohl die Decke A beschleunigt (Betrag gA > 0) als auch der Fußboden B beschleunigt (Betrag
          gB =
          gA Exp[ τA_BA gA / (2 c) ] =
          gA Exp[ τB_AB gB / (2 c) ] > gA
          ).

    • Ein Inertialsystem enthält grundsätzlich kein Schwerefeld. Ein beschleunigtes System dagegen enthält immer ein Schwerefeld (aufgrund der “Fliehkraft”) mit einer Zeitdilatation zwischen Uhren, die in unterschiedlichen Potentialen dieses Schwerefeldes ruhen.

      Alles, was ich in diesem Kommentar geschrieben oder von Einstein zitiert habe, gilt in der flachen Minkowski-Raumzeit, also ohne “echte” Gravitation.

      Das hilft nicht, eine wechselseitige Zeitdilatation kann es nicht geben. Es ist nicht möglich dass 2 Uhren wechselseitig langsamer gehen. Wollen Sie das bestreiten?

      • … woher beziehen sie Ihre hilflosen Weisheiten und Argumente?
        Die Wechselseitigkeit ergibt sich schon aus dem Doppler-Effekt.
        Muß man natürlich erstmal verstehen, dann klappt auch die SRT.

        • @Senf:

          Die Wechselseitigkeit ergibt sich schon aus dem Doppler-Effekt.

          Jajaja… tolles Argument.
          Woher beziehst du diese Weisheit?
          Beim Doppler-Effekt ist man bei Frequenzen, nicht wahr? Eine Frequenz ist der Kehrwert einer Zeit, nicht wahr?
          Damit man Frequenzen messen kann, benötigt man eine Zeitbasis, also einen Takt mit einer gewissen Frequenz, nicht wahr? Nennen wir diese Frequenz schlicht und ergreifend mal Samplefrequenz. Über eine Periodendauer dieser Samplefrequenz werden Perioden der zu messenden Frequenz gezählt und so ergibt sich der Messwert.
          Nun wird die Samplefrequenz geringer, deren Periodendauern also länger – die Uhr geht langsamer. Die zu messende Frequenz ändert sich hingegen nicht. Welche Auswirkungen mag das wohl nun auf das Messergebnis haben? Man misst die zu messende Frequenz nicht etwa höher?
          Die Wechselseitigkeit zerschellt an der Logik: Eine langsamer gehende Uhren misst die Gangraten anderer Uhren schlicht zu hoch und deswegen denkt man, die andere Uhr würde langsamer gehen, was aber nun mal nicht der Fall ist und das lässt sich ganz einfach feststellen. Wenn du das erstmal verstehst, dann war’s das auch für dich mit der SRT.

        • Die Wechselseitigkeit ergibt sich schon aus dem Doppler-Effekt.

          … woher beziehen sie Ihre hilflosen Weisheiten und Argumente?

          Dopplereffekt hat damit nichts zu tun.

      • Mayer schrieb (06.05.2020, 11:48 Uhr):
        > Es ist nicht möglich dass 2 Uhren wechselseitig langsamer gehen.

        Richtig; selbstverständlich:
        Falls eine gegebene Uhr 𝒜 eine bestimmte konstante Gangrate hat, und eine weitere gegebene Uhr 𝒯 ebenfalls eine bestimmte konstante Gangrate hat,
        und falls (z.B.) die Gangrate der Uhr 𝒜 geringer als die Gangrate der Uhr 𝒯 war,
        dann kann nicht zudem die Gangrate der Uhr 𝒯 geringer als die Gangrate der Uhr 𝒜 gewesen sein.

        > wechselseitige Zeitdilatation kann es nicht geben

        Aber gewiss doch; vgl. https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/latex-spielwiese/#comment-31574:
        Es sind z.B. zwei Eisenbahnzüge denkbar, und womöglich sogar auffindbar, die geradlinig-gleichmäßig entgegengesetzt mit Geschwindigkeitsbetrag β c aneinander vorbeifuhren,
        der eine insbesondere bestehend aus Lokomotive A und Zugschluss B,
        der andere insbesondere bestehend aus Lokomotive P und Zugschluss J,
        so dass sowohl:
        τQ[ _A, _B ] = √{ 1 - β^2 } τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ],
        als auch (wechselseitig):
        τA[ _P, _J ] = √{ 1 - β^2 } τP[ _A, _gleichzeitig_zu_J_A ].

      • Mayer schrieb (06.05.2020, 11:48 Uhr):
        > Es ist nicht möglich dass 2 Uhren wechselseitig langsamer gehen.

        Richtig; selbstverständlich:
        Falls eine gegebene Uhr 𝔄 eine bestimmte konstante Gangrate hat, und eine weitere gegebene Uhr 𝔓 ebenfalls eine bestimmte konstante Gangrate hat,
        und falls (z.B.) die Gangrate der Uhr 𝔄 geringer als die Gangrate der Uhr 𝔓 war,
        dann kann nicht zudem die Gangrate der Uhr 𝔓 geringer als die Gangrate der Uhr 𝔄 gewesen sein.

        > wechselseitige Zeitdilatation kann es nicht geben

        Aber gewiss doch; vgl. https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/latex-spielwiese/#comment-31574:
        Es sind z.B. zwei Eisenbahnzüge denkbar, und womöglich sogar auffindbar, die geradlinig-gleichmäßig entgegengesetzt mit Geschwindigkeitsbetrag β c aneinander vorbeifuhren,
        der eine insbesondere bestehend aus Lokomotive A und Zugschluss B,
        der andere insbesondere bestehend aus Lokomotive P und Zugschluss J,
        so dass sowohl:
        τP[ _A, _B ] = √{ 1 - β^2 } τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ],
        als auch (wechselseitig):
        τA[ _P, _J ] = √{ 1 - β^2 } τP[ _A, _gleichzeitig_zu_J_A ].

        • Mathematisch gesehen ist dies nicht möglich. Wenn Sie die untere Gleichung in die obere Gleichung einsetzen, erhalten Sie einen Widerspruch.

          τP = { 1 – β^2 } τP

          Da ist auch noch die Transitivität, die gegen solche “Vertauschung” spricht.

          Usw.

  796. @Anonym_2020:
    wonach die NIST-Uhr und die PTB-Uhr sich mit 555 m/s relativ zueinander bewegen.
    Dann haben Sie auch dieses Papier gelesen: https://www.researchgate.net/publication/317004638_Relative_Velocity_between_Antipodes und schließlich den richtigen Schluss gezogen, dass die NIST-Uhr und die PTB-Uhr gleich schnell laufen, dass also die Relativgeschwindigkeit keinen Einfluss auf den Uhrengang hat. Dies ist in Übereinstimmung mit Einsteins Demonstration der nicht-existierenden ZD.

    Einsteins Einlassungen über die rotierende Scheibe sind barer Unsinn, denn er verwendet dort Formeln der SRT, die nur für konstante Geschwindigkeit definiert sind und die er selbst in § 2 imJahr 1905 widerlegt hat. Noch einmal hat er sie 1938 widerlegt. Natürlich befindet sich eine rotierende Uhr nicht in einem Gravitationsfeld, denn es gibt keine Massenverteilung, welche die Fliehkraft m v^2/r erzeugen könnte. Ganz zu schweigen von der Corioliskraft.

    Minkowskis politische Deklaration – Raum für sich und Zeit für sich sollen zu bloßen Schatten herabsinken – hat Weizsäcker mit den dürren Worten kommentiert: “Man sieht an diesem Satz die Nachteile rhetorischer Begabung bei Wissenschaftlern.” (Aufbau der Physik) Es ist Zeitverschwendung, sich mit der Chimäre Raumzeit zu beschäftigen, nachdem Einstein die zugrunde liegende LT ad absurdum geführt hat. Mehr Spaß macht es, auf einer Berghütte die fantasievollen Kreationen von Wolpertingern zu betrachten. 🙂

  797. @Dr. Wolfgang Engelhardt (01.05.2020, 22:01 Uhr)
    “Nach meinem Verständnis bezeichnet man mit r(x, y, z) den Vektor vom Koordinatenursprung zum Punkt mit den Koordinaten (x, y, z). dr/dt ist dann die zeitliche Änderung dieses Vektors.

    Hat man es mit zwei Punkten zu tun, so bezeichnet man mit s den Vektor s=r_1-r_2. ds/dt ist dann die zeitliche Änderung des Abstandsvektors und ds/dt ist die zeitliche Änderung des Betrags dieses Vektors.

    Benützen Sie andere Definitionen?”

    Ist vielleicht der Koordinatenursprung kein Punkt? In beiden Fällen, die Sie beschreiben, geht es um die Änderung des Abstands mit der Zeit, genannt Relativgeschwindigkeit.

    Dagegen geht es bei der (Absolut-)Geschwindigkeit um den pro Zeiteinheit zurückgelegten Weg, z.B. von A nach B. Diese Geschwindigkeit ist Beobachter/Bezugssystem-unabhängig, weshalb sie früher auch Absolutgeschwindigkeit genannt wurde.

    Gerade bei Kreisbahnen wird der Unterschied mehr als deutlich:
    Während sich die Relativgeschwindigkeit zum Mittelpunkt zu Null ergibt, ist die (Absolut-)Geschwindigkeit gleich Winkelgeschwindigkeit mal Radius.

    N.B.:
    Ich gehe mal davon aus, dass sie meinen Beitrag vom 21.04.2020, 01:26 Uhr, noch nicht gelesen haben.

  798. Mayer
    06.05.2020, 11:48 Uhr
    Das hilft nicht, eine wechselseitige Zeitdilatation kann es nicht geben. Es ist nicht möglich dass 2 Uhren wechselseitig langsamer gehen. Wollen Sie das bestreiten?

    Es trollt der Mayer-Trollemann im SciLogs-Blog herum.
    Fidebum.

    Sie gehen ja auch nicht gegenseitig langsamer, sondern die unterschiedlichen Messergebnisse rühren daher, dass Zeit eine relative Größe ist.

    Dazu müsste man nun den Begriff “Relative Größe” verstehen.

    Leider nur versteht er nicht – wie auch der Engelhardttroll, Kurttroll, Pohltroll, Storztroll, Friebetroll oder Lopeztroll – was eine relative Größe ist.

    Hat was mit Bezugssystemen zu tun.

    Ist ihnen zwar alles schon gefühlt 1000 Mal in unterschiedlichsten Blogs & Foren erklärt worden – aber einen echten “Einsteinleugner” ficht das nicht an.
    Es wird weiter munter getrollt und selbst einfachste Aussagen und zigfach bestätigte Messergebnisse ignoriert.
    Und es besteht selbstredend keinerlei Interesse daran, auch nur die elementaren Grundlagen der Physik jemals zu verstehen.

    Es wird weiter getrollt.
    Fidebum.

    • @Martin:
      Du bist auch so ein Bezugssystem. 😆
      Wer hier trollt bist nach wie vor du, denn allenfalls ist “Uhrzeit” eine relative Größe, mit anderen Worten die von einer Uhr gezählten Impulse in gewissen zeitlichen Abständen. Zeit ist also das Produkt aus Zählwert mal Periodendauer und das kann man sogar messen – zumindest dann, wenn man sich nicht nur gleichberechtigt als ruhend sondern sich zur Abwechslung mal ebenso gleichberechtigt als bewegt betrachtet. Da kannst du durch verschiedenste Foren- und/oder Blog-Instanzen den Erklärbär spielen, sooft du willst, solange du diese Tatsache nicht verstehst, bleibst du hier der Dumme. 😆

  799. Anonym_2020 schrieb (01.05.2020, 17:12 Uhr):
    > Bei Einstein sind A und B Ereignisse.

    Ja, im o.g. § 9 von Einsteins Büchlein bezeichnen A und B Ereignisse.

    Wobei aber nicht unerwähnt bleiben sollte, dass weitere dort auftretende Großbuchstaben M, M', A' und B' (also sowohl mit “Strich” im Namen, als auch ohne) dabei offenbar keine Ereignisse bezeichnen sollen; sondern stattdessen »Stellen« bzw. »Orte« bzw. »[identifizierbare, materielle] Punkte« o.Ä.,
    von denen i.A. mehrere zusammen (d.h. koinzident) an jeweils einem bestimmten Ereignis waren;
    so wie z.B. M und M' gemeinsam.
    (Das betreffende Koinzidenzereignis ließe sich entsprechend eindeutig als ε_MM' bezeichnen.)

    Und es sollte sicher auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Bezeichnungen A und B sowohl in § 8 als auch in § 10 (die beide natürlich mit § 9 zusammenhangen) ebenfalls und ausschließlich bestimmte materielle Punkte/Stellen/Orte bezeichnen, und wiederum keine ganzen Ereignisse.

    > Die markieren also Orte sowohl auf dem Bahndamm als auch im Zug.

    Ja, die beiden im § 9 genannten Ereignisse “markieren”, oder zutreffender: beinhalten bestimmte Bestandteile des Bahndamms und Bestandteile des Zuges.
    (Mit den Bezeichnungen aus § 8 bzw. § 10 ließe sich ausdrücken, dass das eine Ereignis die beiden Beteiligten A und A' gemeinsam beinhaltet; und das andere Ereignis die beiden Beteiligten B und B' gemeinsam beinhaltet.
    Die betreffenden beiden Koinzidenzereignis ließen sich entsprechend eindeutig als ε_AA' bzw. ε_BB' bezeichnen.)

    Aber offensichtlich ist ein Ereignis nicht das Selbe wie ein (vor allem an sich identifizierbarer) “materieller Punkt”, der koinzident mit anderen an diesem Ereignis teilnahm und insofern ebenfalls markiert wurde.

    Und insbesondere hinsichtlich der Festlegung des Beteiligten M' in § 9 ist »der Mittelpunkt [zwischen] zwei Ereignissen« kein “materieller Punkt” (bzw. kein “Ort” bzw. keine “Stelle”), sondern ein weiteres Ereignis, an dem wiederum mehrere identifierbare materielle Punkte/Orte/Stellen koinzident teilnahmen (und sich insofern gegenseitig “markierten”).

    (Die Details, ob und wie sich ggf. ein Ereignis eindeutig als “Mittelpunkt zwischen zwei gegebenen Ereignissen” feststellen ließe, sind übrigens nicht zu unterschätzen. …)

    > […] Ereignisse sind Punkte in der Raumzeit.

    Raumzeit ist die (Gesamt-)Menge von Ereignissen; bzw. “eine Raumzeit” eine bestimmte (Teil-)Menge von (denkbaren und womöglich sogar auffindbaren) Ereignissen.
    Ein Ereignis ist daher jeweils ein Element (alias: ein “Punkt”) der Raumzeit bzw. einer Raumzeit.

    Identifizierbar ist ein Ereignis jedoch vor allem dadurch, wer daran koinzident teilnahm; einschl. welcher Teilnehmer jeweils welche Wahrnehmungen koinzident machte. Ganz nach Einsteins grundlegendem Ansatz:
    »Alle unsere zeit-räumlichen Konstatierungen laufen auf die Bestimmung zeiträumlicher Koinzidenzen hinaus [… also insbesondere auf] Begegnungen materieller Punkte.«.

    > Die Gleichzeitigkeit ist zwischen Ereignissen definiert.

    Zwischen je zwei (verschiedenen) Ereignissen, als geordnetem Paar, ist deren kausale Beziehung gegenüber einander definiert (bzw. es ist definiert, wie diese zu messen ist); als “zeitartig” (und dabei entweder “in chronologischer Reihenfolge”, oder ansonsten “der chronologischen Reihenfolge entgegengesetzt”), “lichtartig” (und dabei entweder “in kausaler Reihenfolge”, oder ansonsten “der kausalen Reihenfolge entgegengesetzt”), oder ansonsten: “raumartig” (in beiden Reihenfolgen).

    Paare gegenüber einander raumartiger Ereignisse lassen sich darüberhinaus nicht eindeutig in “gleichzeitige” und “ungleichzeitige” Paare aufteilen; man spricht (hinsichtlich von Ereignispaaren) von der “Relativität der Gleichzeitigkeit”.

    Einsteins Definition der (Messmethodik zur Feststellung von) Gleichzeitigkeit, in § 8 des bekannten “Büchleins”, befasst sich de facto nicht mit einer Beziehungen zwischen ganzen Ereignissen, sondern (“lediglich”) mit den Anteilen bestimmter Beteiligter an bestimmten Ereignissen; d.h. mit Anzeigen von Beteiligten, die gegenüber einander durchwegs ruhten. Dass Einstein selbst diese begriffliche Unterscheidung nicht dargelegt hat, war eine Eselei, deren Nachahmung nicht zu empfehlen ist.

  800. Erik Martin
    02.05.2020, 18:39 Uhr

    Und Verständnis für die Wissenschaft ist ja nicht das Ziel der Bindl, Engelhardt, Mayer, Pohl, Storz, Friebe, Lopez & Co.

    Das einzige Ziel besteht darin zu pöbeln.

    Na Manuel, da bist du wohl am Ende angelangt.

    Bedenke:


    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    Deine schöne Märchenwelt ist damit widerlegt.

    Kurt

    • @Kurt:

      Bewegte Uhren ticken langsamer.
      Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
      Und das bedeutet: RT Adee

      Ich hätte bis vor einem Jahr ja noch gesagt, dass sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lassen muss, aber inzwischen weiß ich ja, wie es geht. Und weil das geht, heisst es plötzlich nicht mehr nur RT Ade, sondern leider auch RP Ade, denn um den Bewegungszustand eier Uhr feststellen zu können, wird ein absolutes Bezugssystem benötigt. Und wenn man das gefunden hat, dann weiß man auch gegen was sich Licht konstant bewegt und diese Bewegung kann man dann mit dem Wert der LG parametrisieren.

  801. @Anonym_2020
    03.05.2020, 22:56 Uhr

    @Dr. Wolfgang Engelhardt (21.04.2020, 21:20 Uhr)

    Ergänzung zu Anonym_2020 (30.04.2020, 13:41 Uhr):

    Ich habe gerade das Papier “Relative Velocity between Points on the Periphery of a Rotating Disk”von Ihnen entdeckt, wonach die NIST-Uhr und die PTB-Uhr sich mit 555 m/s relativ zueinander bewegen. Eine Uhr bewegt sich nach rechts, die andere nach links.

    Es spielt keine Rolle wie sich die Uhren zueinander bewegen.
    Das was den Gang der einer Uhr mitbeeinflusst ist der absolute Bewegungszustand der jeweiligen Uhr zum Ortsbezug.

    Es gilt immer:
    Bewegte Uhren ticken langsamer.

    Man muss nur verstehen/kapieren gegen was die Bewegung erfolgt.
    Und das es immer gegen den Ortsbezug geht.
    Und der kann verdammt klein sein. (z.B. viel kleiner als ein Atom)

    Kurt

  802. @Gerd Termathe:
    In beiden Fällen, die Sie beschreiben, geht es um die Änderung des Abstands mit der Zeit, genannt Relativgeschwindigkeit.
    Falsch! Sie verwenden also Ihre Privatdefinition von Geschwindigkeit. Für Physiker ist der Vektor Relativgeschwindigkeit definiert als die zeitliche Änderung des Abstansdsvektors v_rel=ds/dt=d/dt(r_1-r_2). Der Abstand ist hingegen ein Skalar s^2=(r_1-r_2).(r_1-r_2). Seine zeitliche Änderung ds/dt ist ebenfalls ein Skalar. Kein Wunder, dass wir uns nicht verstehen, wenn Sie andere Definitionen für Geschwindigkeit wählen als üblich.

    Selbst Einstein wusste 1905, dass sich ein Punkt am Äquator relativ zum Pol bewegt. Er scheint aber nicht bemerkt zu haben, dass sich der Pol auch relativ zu einem Punkt am Äquator bewegt. Im Falle von Boulder und Braunschweig ist die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden Orten offensichtlich. Nur Vor-Kopernikaner würden sie bestreiten. Warum schauen Sie sich nicht meine Exemplifizierung an Hand einer Panzerkette an?

  803. @Kurt:
    Bewegte Uhren ticken langsamer.

    Nachdem Sie nicht sagen wollen, was eine “bewegte Uhr” sein soll, ist dieser Satz inhaltsleer.

    Ich nehme nicht an, dass Sie sagen wollen, die NIST Uhr tickt langsamer als die PTB Uhr und gleichzeitig tickt die PTB Uhr langsamer als die NIST Uhr.

    Was wollen Sie mit diesem Satz sagen:

    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.

    Und wie wollen Sie den “Bewegungszustand einer Uhr” experimentell feststellen, wenn Sie nicht einmal wissen, was man darunter verstehen soll.

  804. @Dr. Wolfgang Engelhardt (06.05.2020, 19:07 Uhr)

    “schließlich den richtigen Schluss gezogen, dass die NIST-Uhr und die PTB-Uhr gleich schnell laufen, dass also die Relativgeschwindigkeit keinen Einfluss auf den Uhrengang hat.”

    Falsch! Die NIST-Uhr und die PTB-Uhr laufen schon gleich schnell. Aber im nicht rotierenden Bezugssystem, in dem z.B. die PTB-Uhr ruht, hat die Geschwindigkeit der NIST-Uhr einen Einfluss auf ihren Uhrengang. Der wird aber zu 100 Prozent kompensiert durch den Einfluss ihrer Position im Schwerefeld aufgrund der Zentrifugalbeschleunigung.

    “Einsteins Einlassungen über die rotierende Scheibe sind barer Unsinn, denn er verwendet dort Formeln der SRT, die nur für konstante Geschwindigkeit definiert sind”

    Nein! Bei seiner rotierenden Scheibe hat die Uhr auf dem Umfang einen konstanten Geschwindigkeits-Betrag. Einstein rechnet hier richtig.

    “Einsteins Demonstration der nicht-existierenden ZD.”
    &
    “die er selbst in § 2 imJahr 1905 widerlegt hat”

    Hierzu gilt folgende Erläuterung zu seinem Papier von 1905:

    “Dazu denkt sich Einstein ein Gedankenexperiment aus: (Die im 2. Absatz beschriebenen Uhren erweisen sich nicht nur als überflüssig, sondern die Versuchsanordnung ist nicht möglich. Wie Einstein nachfolgend zeigt, laufen relativ zueinander bewegte Uhren unterschiedlich schnell. Daher können die an den Enden des bewegten Stabes angebrachten Uhren nicht synchron sein mit den Uhren im “ruhenden System”.)”

    Quelle:
    https://de.wikibooks.org/wiki/A._Einstein:_Kommentare_und_Erl%C3%A4uterungen:_Zur_Elektrodynamik_bewegter_K%C3%B6rper:_Kinematischer_Teil:_%C2%A72

    “Noch einmal hat er sie 1938 widerlegt.”

    Nein. Die zusätzlichen Uhren in Ihrer Fig. 2 entstammen nur Ihrer Privattheorie. Außerdem hat Einstein für das von Infeld geschriebene Buch von 1938 nur seinen Namen hergegeben:

    “We may be able to account for the clearly erroneous claim in “Evolution of Physics” by the fact that Einstein had very little to do with the actual writing of the book. He apparently agreed to lend his name to the project in order to help his friend Infeld financially after his one-year grant at the Institute for Advanced Study at Princeton expired.”

    Quelle:
    https://www.mathpages.com/rr/s8-10/8-10.htm

    “Natürlich befindet sich eine rotierende Uhr nicht in einem Gravitationsfeld, denn es gibt keine Massenverteilung, welche die Fliehkraft m v^2/r erzeugen könnte.”

    Eine Massenverteilung “m” kommt in Einstein Formeln an der Stelle nicht vor und ist auch nicht nötig. Das Schwerefeld aufgrund der Zentrifugalbeschleunigung in einem rotierenden Bezugssystem existiert auch ohne eine Massenverteilung “m”. Es ist mit einer ZD zwischen verschiedenen Potentialen verbunden, wie Einstein dort richtig herleitet.

  805. Kurt
    09.05.2020, 16:20 Uhr
    Kurt
    09.05.2020, 17:51 Uhr

    Und es wird weiter getrollt und gepöbelt und als Vorwand für den Post mit Begriffen wie “absolut” oder “relativ” um sich geworfen.

    Nur sich einmal mit dem Begriff “Relative Größe” auseinandersetzen.

    Das wird Kurttroll niemals tun – ebensowenig wie Engelhardttroll, Pohltroll, Storztroll, Friebetroll oder Lopeztroll .

    Hat was mit Bezugssystemen zu tun.

    Ist ihnen zwar alles schon gefühlt 1000 Mal in unterschiedlichsten Blogs & Foren erklärt worden – aber einen echten Wissenschaftsfeind ficht das nicht an.

    Es werden weiter selbst einfachste Aussagen und zigfach bestätigte Messergebnisse ignoriert.

    Und es besteht selbstredend keinerlei Interesse daran, auch nur die elementaren Grundlagen der Physik jemals zu verstehen.

    Oder die Grundlagen der Sprache.

    Oder die Grundlagen des menschlichen Miteinanders.

    Oder …

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  806. @Anonym_2020 / 08.05.2020, 20:42 Uhr

    Für Punkte in der (y,z)-Ebene gilt auch t = 0.

    Einstein wäre an dieser Stelle besser bei seiner eingangs bemühten Formulierung von “Ereignissen, die auf der X-Achse lokalisiert sind” geblieben, womit er ersichtlich Punkte in der (ct,x)-Ebene gemeint hat, was freilich etwas anderes ist als die dann erwähnten “Punkte auf der X-Achse“. Aber sei’s drum, was er mit Bezug auf (8a) anhand der (ct,x)-Ebene darlegen will, kann er auch erreichen mit mit Bezug auf (9) anhand der (y,z)-Ebene, dem orthogonalen Komplement der (ct,x)-Ebene.

    Wie jeder Laie weiss, der sprichwörtlich zerstreute Professor sagt A, schreibt B, meint C, und D wäre richtig gewesen. Und Einstein kommt diesem Idealtyp bei seiner einfachen Herleitung schon ziemlich nahe.

  807. @Erik Martin
    12.05.2020, 10:41 Uhr

    Und es wird weiter getrollt und gepöbelt und als Vorwand für den Post mit Begriffen wie “absolut” oder “relativ” um sich geworfen.

    Nö, Manuel, es wird eine Tatsache ins Feld geführt, diese da:

    Bewegte Uhren ticken langsamer.

    Und das heisst dann:

    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.

    Die Behauptungen die seit > 100 Jahren in der Physik rumgeistern sind damit widerlegt.

    Und das bedeutet: RT Adee

    Egal wie oft du dich noch drückst und es nicht wahrhaben willst.

    Deine schöne Märchenwelt ist damit widerlegt.

    Kurt

  808. @Dr. Wolfgang Engelhardt
    11.05.2020, 16:21 Uhr

    @Kurt:
    Bewegte Uhren ticken langsamer.

    Nachdem Sie nicht sagen wollen, was eine “bewegte Uhr” sein soll, ist dieser Satz inhaltsleer.

    Eine bewegte Uhr ist eine Uhr die langsamer tickt als eine unbewegte.
    Anders gesagt: Wird die Uhr bewegt tickt sie langsamer als wie wenn sie nicht bewegt ist.

    Ich nehme nicht an, dass Sie sagen wollen, die NIST Uhr tickt langsamer als die PTB Uhr und gleichzeitig tickt die PTB Uhr langsamer als die NIST Uhr.

    Ich habs nicht so mit solch “besonderen” Aussagen die keinerlei Bezug kennen/angegeben haben/auf einen solchen beruhen und einfach nur widersinnig sind.

    Was wollen Sie mit diesem Satz sagen:

    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.

    Und wie wollen Sie den “Bewegungszustand einer Uhr” experimentell feststellen, wenn Sie nicht einmal wissen, was man darunter verstehen soll.

    Ich habe dir geschrieben wie man das feststellen kann.
    Dazu sind ev. mehrere Uhren notwendig.
    Für eine Ebene reichen zwei Uhren wobei z.B. eine um eine andere kreist.
    Allein damit lässt sich feststellen (ob die Technik dazu schon verfügbar ist weiss ich nicht, ist aber ev. schon machbar) ob Bewegung bzw. Bewegungslosigkeit in dieser Ebene vorliegt.
    Wird das mit drei oder vier Uhren gemacht dann können alle drei Raumrichtungen erfasst werden.

    Frage:
    Was soll man denn unter “Uhr ist bewegt” deiner Meinung nach verstehen?

    Kurt

    • Frage:
      Was soll man denn unter “Uhr ist bewegt” deiner Meinung nach verstehen?

      Nach Einstein kann sich jeder Uhr sowohl als bewegt als auch als ruhend betrachten. Was Sagen Sie dazu?
      Um das Problem zu vereinfachen, nehmen wir an, dass die Bewegungen geradlinig und gleichförmig sind. In diesem Fall ist ein Uhrenvergleich nur auf Distanz möglich, das heißt, die Laufzeit Effekte müssen berücksichtigt werden.

  809. @Nicht von Bedeutung
    11.05.2020, 16:00 Uhr

    @Kurt:

    Bewegte Uhren ticken langsamer.
    Somit ist klar das sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lässt.
    Und das bedeutet: RT Adee

    Ich hätte bis vor einem Jahr ja noch gesagt, dass sich der Bewegungszustand einer Uhr feststellen lassen muss, aber inzwischen weiß ich ja, wie es geht. Und weil das geht, heisst es plötzlich nicht mehr nur RT Ade, sondern leider auch RP Ade, denn um den Bewegungszustand eier Uhr feststellen zu können, wird ein absolutes Bezugssystem benötigt. Und wenn man das gefunden hat, dann weiß man auch gegen was sich Licht konstant bewegt und diese Bewegung kann man dann mit dem Wert der LG parametrisieren.

    Die Antwort darauf ist ganz einfach:
    Es gibt kein absolutes Bezugsystem.

    Licht bewegt ich immer zum lokalen BS.
    Schliesslich ist die Basis dieses System die Basis für Lichtausbreitung.

    Das lokale BS kann sehr klein sind.
    Dieser Umstand ist für die Bildung des Atoms schon ein entscheidender Faktor.
    Würde dieser Unterschied innerhalb eines Atoms nicht bestehen gäbe es kein Atom.

    Der Unterschied im BS zeigt sich schon dadurch, ist heute durchaus erkennbar, wenn man eine Uhr um wenige cm höher stellt.
    Dabei ist nicht das “Gravitationsfeld” (sowas gibt’s nämlich nicht) die Ursache dafür, sondern der Unterschied im BS zwischen den einzelnen Höhen.

    Der Grund dafür ist der Einfluss der Masse (hier die der Erde) den diese ausübt.

    Und darum fällt eine Vollkugel auch langsamer wie eine, in etwa gleichgrosse, Hohlkugel.

    Kurt

    • @Kurt:

      Die Antwort darauf ist ganz einfach:
      Es gibt kein absolutes Bezugsystem.

      Veto! Es gibt nur ein einziges Universum und in oder gegenüber diesem ruht oder bewegt sich alles. In diesem Universum kann man beliebig Bezugssysteme definieren, diese sind aber allesamt dem Universum untergeordnet. Nur weil Physiker und du meinen, sie würden kein absolutes Bezugssystem ermitteln können, heißt dies nicht, dass es sonst auch keiner kann.

  810. @Chrys (12.05.2020, 13:29 Uhr)

    “Für Punkte in der (y,z)-Ebene gilt auch t = 0.”

    Stimmt:

    “Durch die impliziten Formen wird allerdings in höherdimensionalen Räumen keine Ebene mehr beschrieben, sondern eine Hyperebene der Dimension n − 1. Jede Ebene kann jedoch als Schnitt von n − 2 Hyperebenen mit linear unabhängigen Normalenvektoren dargestellt werden und muss demnach ebenso viele Koordinatengleichungen gleichzeitig erfüllen.”

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ebene_(Mathematik)#Ebenengleichungen

    Ich hatte den Begriff “Ebene” in deinem Kommentar vom 02.05.2020, 16:24 Uhr falsch verstanden. Ich hatte ihn auf den 3D-Raum (x,y,z) und nicht auf die Raumzeit bzw. den 4D-Raum (x,y,z,t) bezogen.

    “kann er auch erreichen mit mit Bezug auf (9) anhand der (y,z)-Ebene, dem orthogonalen Komplement der (ct,x)-Ebene.”

    O.K. Dass Gleichung (9) für t=0 gelten muss, ist in Verbindung mit dem Relativitätsprinzip außerdem trivial, weil die herzuleitende Lorentz-Transformation für den Fall gelten soll, dass sich die Ursprünge und die einander entsprechenden Koordinatenachsen der beiden Koordinatensysteme treffen, wenn t=0 gilt.

  811. @Dr. Wolfgang Engelhardt (01.05.2020, 22:30 Uhr)

    “Was bezeichnen Sie mit der Chimäre (Mischwesen, auf bayrisch: Wolpertinger) „Raumzeit“?”

    Das, was Physiker “Raumzeit” nennen, wird von Mathematikern als “4-dimensionaler Raum” bezeichnet. Diese Bezeichnung dürfte kein Problem für Sie darstellen, weil sie kein Wolpertinger ist 🙂

    • Das, was Physiker “Raumzeit” nennen, wird von Mathematikern als “4-dimensionaler Raum” bezeichnet.

      Das Problem ist, dass für die Physiker nur Materie zählt – anders kann eine (physikalische) Kraft nicht auf Distanz wirken. Damit sind wir wieder beim verbotenen “Äther” angelangt.

  812. @Frank Wappler (12.05.2020, 10:05 Uhr)

    (Betrag
    gB =
    gA Exp[ τA_BA gA / (2 c) ] =
    gA Exp[ τB_AB gB / (2 c) ] > gA).

    Ja. Das habe ich als Effekt 2. Ordnung vernachlässigt, weil ich das Fass mit den Rindlerschen Lokomotiven nicht erneut öffnen wollte. Natürlich hat der Fußboden eine größere Eigenbeschleunigung als die Decke, weil der beschleunigte Aufzug im Weltall von einem Inertialsystem aus betrachtet eine zunehmende Geschwindigkeit nach “oben” hat und damit auch eine zunehmende Längenkontraktion erfährt. Die untere Uhr spürt also ein stärkeres Schwerefeld als die obere.

  813. @Dr. Wolfgang Engelhardt 11.05.2020, 15:55 Uhr
    “Falsch! Sie verwenden also Ihre Privatdefinition von Geschwindigkeit. Für Physiker ist der Vektor Relativgeschwindigkeit definiert als die zeitliche Änderung des Abstandsvektors v_rel=ds/dt=d/dt(r_1-r_2). Der Abstand ist hingegen ein Skalar s^2=(r_1-r_2).(r_1-r_2). Seine zeitliche Änderung ds/dt ist ebenfalls ein Skalar. Kein Wunder, dass wir uns nicht verstehen, wenn Sie andere Definitionen für Geschwindigkeit wählen als üblich.”

    Wenn Physiker behaupten, dass etwas falsch ist, bedeutet das noch lange nicht, dass es das auch tatsächlich ist. Man muss beweisen, ob etwas richtig oder falsch ist. Physiker lieben Näherungen – mit Näherungen kann man grundsätzlich nichts beweisen.

    Auch Koordinaten sind Abstände – vom Koordinatenursprung nämlich.

    Wenn man ihr Paper liest (https://www.researchgate.net/publication/315481168_Relative_Velocity_between_Points_on_the_Periphery_of_a_Rotating_Disk), hat man das Gefühl, Sie hätten noch nie etwas von Eulers komplexer e-Funktion gehört, mit der man Kreisbewegungen viel einfacher und eleganter beschreiben kann, z.B. so:

    Ein Punkt auf der Peripherie einer rotierenden Scheibe hat die Ortskoordinaten
    r(t)=R*e**(i*omega*t) mit der Winkelgeschwindigkeit omega.

    Mit einem Dreizeiler (und e**(i*Pi)=-1) ergibt sich dann für 2 diametral gegenüberstehende Punkte der Abstandsvektor zu
    r1-r2=2*R*e**(i*omega*t),
    der Betrag des Abstands zu
    |r1-r2|=2*R
    und die Änderung des Abstands mit der Zeit (=Relativgeschwindigkeit) zu Null.


    • und die Änderung des Abstands mit der Zeit (=Relativgeschwindigkeit) zu Null.

      Das ist nicht die “Relativgeschwindigkeit” sondern höchstens die “relative Radialgeschwindigkeit”. Ich verstehe nicht warum Sie so hartnäckig Unsinn behaupten.

      Ein Beispiel: Wie hoch ist die Relativgeschwindigkeit zwischen der Straße und dem Kontaktpunkt zwischen Rad und Straße? Wie hoch ist die Geschwindigkeit der Achse und die Geschwindigkeit des oberen Radpunktes relativ zur Strasse?

  814. Mayer schrieb (15.05.2020, 18:38 Uhr):
    … vgl. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-8518

    > […] Wenn Sie die untere Gleichung in die obere Gleichung einsetzen, erhalten Sie einen Widerspruch.
    > τP = (1 - β^2) τP

    (Diese zitierte Gleichung stellt zwar an sich nicht unbedingt einen Widerspruch dar; sie ließe sich aber bei vorgegebenen Wert β^2 ≠ 1 offensichtlich nur durch “τP = 0” erfüllen, was hinsichtlich der Versuchsanordnung wohl problematisch wäre.)

    Dass sich diese ziterte Gleichung herleiten lassen soll, ist wenigstens mal eine deutliche Ansage (und dafür jedenfalls Respekt!) — also schauen wir uns die besagten beiden oben angegebenen Gleichungen (und anschließend auch die damit verbundene Versuchsanordnung) daraufhin an:

    … vgl. Frank Wappler (12.05.2020, 11:07 Uhr), https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/#comment-8450
    … (wobei ich auch einen Buchstaben korrigiert habe) …

    τP[ _A, _B ] = √{ 1 - β^2 } τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ],

    τA[ _P, _J ] = √{ 1 - β^2 } τP[ _A, _gleichzeitig_zu_J_A ].

    Das Vorhaben, “die untere Gleichung in die obere Gleichung ein[zu]setzen”, wäre offenbar damit verbunden,
    den Term τA[ _P, _J ] und
    dem Term τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]
    gleichzusetzen, nicht wahr ??

    Das hieße im Sinne der obigen Versuchanordnung (und der damit verbundenen Herleitung der beiden Gleichungen), dass
    Lokomotive As Dauer von ihrer Anzeige der Passage von Lokomotive P bis zu ihrer Anzeige der Passage von Zugschluss J
    gleich
    Lokomotive As Dauer von ihrer Anzeige der Passage von Lokomotive P bis zu ihrer Anzeige gleichzeitig zu Zugschluss Bs Anzeige der Passage von Lokomotive P
    sein sollte;
    was wiederum erfordern würde, dass
    Lokomotive As Anzeige der Passage von Zugschluss J
    gleichzeitig zu
    Zugschluss Bs Anzeige der Passage von Lokomotive P
    gewesen wäre.

    (Diese Gleichzeitigkeitsbeziehung, für sich alleine, kurz und symbolisch A_J Ⓢ B_P, war in der obigen Versuchsanordnung zwar nicht ausdrücklich ausgeschlossen, aber auch nicht ausdrücklich vorgegeben.
    Beschrieben waren dort ja lediglich »zwei Eisenbahnzüge […] die geradlinig-gleichmäßig entgegengesetzt mit Geschwindigkeitsbetrag β c aneinander vorbeifuhren, der eine insbesondere bestehend aus Lokomotive A und Zugschluss B,
    der andere insbesondere bestehend aus Lokomotive P und Zugschluss J,«.)

    Und weiterhin sollten wohl auch
    Term τP[ _A, _B ] und
    Term τP[ _A, _gleichzeitig_zu_J_A ]
    gleichgesetzt und gemeinsam als τP abgekürzt werden, stimmt’s ??

    Das hieße im Sinne der obigen Versuchanordnung (und der damit verbundenen Herleitung der beiden Gleichungen), dass
    Lokomotive Ps Dauer von ihrer Anzeige der Passage von Lokomotive A bis zu ihrer Anzeige der Passage von Zugschluss B
    gleich
    Lokomotive Ps Dauer von ihrer Anzeige der Passage von Lokomotive A bis zu ihrer Anzeige gleichzeitig zu Zugschluss Js Anzeige der Passage von Lokomotive A
    sein sollte;
    was wiederum erfordern würde, dass
    Lokomotive Ps Anzeige der Passage von Zugschluss B
    gleichzeitig zu
    Zugschluss Js Anzeige der Passage von Lokomotive A
    gewesen wäre.

    (Auch diese Gleichzeitigkeitsbeziehung, für sich alleine, kurz und symbolisch P_B Ⓢ J_A, war in der obigen Versuchsanordnung zwar nicht ausdrücklich ausgeschlossen, aber auch nicht ausdrücklich vorgegeben. …)

    Aber:
    Die beiden Gleichzeitigkeitsbeziehungen A_J Ⓢ B_P und P_B Ⓢ J_A können nicht zusammen in der selben Versuchsanordnung mit den beschriebenen zwei entlang einander vorbeifahrenden Zügen auftreten. Das ergibt sich direkt aus den Details der zugrundeliegenden Definition von Gleichzeitigkeit (Einstein 1916/17; vgl. Memo-Link), die auch schon auf dieser SciLogs-Webseite beschrieben wurden, und die natürlich gerne nochmals entsprechend ausführlich dargelegt und untersucht werden können.

    Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes (meinetwegen: dieses “physikalisch-geometrischen Sachverhaltes”) lässt sich die zitierte Gleichung
    τP = (1 - β^2) τP
    deshalb nicht aus den beiden obigen Gleichungen herleiten.
    Sie führen nicht zu einem “Problem” oder gar zu einem harter Widerspruch,
    sondern, wie bereits oben erwähnt, sie sind schlicht der mathematisch-formale Ausdruck von “wechselseitiger Zeitdilatation”.

  815. Anonym_2020 schrieb (17.05.2020, 01:43 Uhr):
    > [… » (Betrag
    gB =
    gA Exp[ τA_BA gA / (2 c) ] =
    gA Exp[ τB_AB gB / (2 c) ] > gA
    ). « …]
    >
    Ja.

    Okay …

    > Das habe ich als Effekt 2. Ordnung vernachlässigt

    Das (Verhältnis der Beschleunigungsbeträge, (gB / gA)) ist allerdings gleich, und somit wohl auch ein “Effekt der gleichen Ordnung”, wie das (entsprechende, reziproke) Verhältnis der gegenseitigen Pingdauern von Kabinendecke und -fußboden:
    (gB / gA) = (τA_BA / τB_AB);
    d.h. also genau gleich “dem gravitativen Dilatationsfaktor”,
    der ja wohl nicht vernachlässigt, sondern hergeleitet und bestimmt werden sollte.

    > Natürlich hat der Fußboden eine größere Eigenbeschleunigung als die Decke, weil der beschleunigte Aufzug im Weltall von einem Inertialsystem aus betrachtet eine zunehmende Geschwindigkeit nach “oben” hat und damit auch eine zunehmende Längenkontraktion erfährt.

    Diese Argumentation ist zwar qualitativ hinnehmbar bis richtig (wobei man die Wortwahl debattieren mag); aber längst nicht rigoros nachvollziehbar, denn “Längenkontraktion” wird dabei offenbar angesetzt, obwohl die betreffenden beiden Enden doch gar nicht gegenüber einander ruhten.
    Von einer quantitativ genauen Herleitung der gravitativen Dilatation (im Flachen; zwischen Beteiligten, die gegenüber einander starr blieben) ganz zu schweigen.

    Deshalb verweise ich hiermit (erneut) auf meine detaillierte Herleitung https://physics.stackexchange.com/questions/38377/an-accelerating-and-shrinking-train-in-special-relativity/63110#63110
    insbesondere im Vergleich zu J. Franklin, https://arxiv.org/abs/1105.3899

    > Die untere Uhr spürt also ein stärkeres Schwerefeld als die obere.

    Beschleunigungsverhältnisse sind (bekanntlich) messbar. (Siehe Memo-Link.)

    p.s.
    > […] weil ich das Fass mit den Rindlerschen Lokomotiven nicht erneut öffnen wollte.

    Eher flösse wohl ein Leopard 2 (Kampfpanzer mit selbsttragender Panzerwanne usw.) in einen unter ihm hinweghuschenden Schützengraben,
    als dass sich solche Fässer zuhalten ließen.

    • @Frank Wappler (18.05.2020, 14:18 Uhr)

      “(gB / gA) = (τA_BA / τB_AB);
      d.h. also genau gleich “dem gravitativen Dilatationsfaktor”,
      der ja wohl nicht vernachlässigt, sondern hergeleitet und bestimmt werden sollte.”

      Stimmt! Allerdings haben die unterschiedlichen Eigenbeschleunigungen des Fußbodens und der Decke des im Weltall beschleunigten Aufzugs überhaupt keinen Einfluss auf meine sonstige Argumentation.
      Beim Potentialunterschied Δϕ = g * Δh zwischen Lampe und Sensor kann ich von einer gleichen “Schwerebeschleunigung” g unten und oben im Aufzug ausgehen, weil ich diese auf eine Koordinatenzeit beziehe, die nur einer Eigenzeit entspricht, z.B. derjenigen der unteren Uhr.

      Die (kleinere) Eigenbeschleunigung der Decke wird mit der (schnelleren) oberen Uhr gemessen, wenn man z.B. misst, wie lange ein fallender Ball braucht, um dort 1cm zurückzulegen.
      Die (größere) Eigenbeschleunigung des Fußbodens wird mit der (langsameren) unteren Uhr gemessen.

  816. @Dr. Wolfgang Engelhardt (21.04.2020, 21:20 Uhr)

    SRT-Berechnung zu:

    https://www.researchgate.net/publication/315481168_Relative_Velocity_between_Points_on_the_Periphery_of_a_Rotating_Disk

    Ich ersetze Ihren Kreis durch ein Quadrat A-B-C-D mit der Kantenlänge “L”. Die PTB- und die NIST-Uhr starten bei A bzw. C und bewegen sich mit der Geschwindigkeit “v” im Gegenuhrzeigersinn:

    D ———————- C (NIST)
    |
    |
    |
    A (PTB) ———– B

    Im Bezugssystem der PTB-Uhr braucht die NIST-Uhr, um von C nach D zu gelangen (Vernachlässigung der Längenkontraktion dieser Strecke):
    Δt = L/v * √{1 – v²/c²} ≈ L/v.

    Die NIST-Uhr hat im Bezugssystem der PTB-Uhr näherungsweise die Geschwindigkeit (Verzicht auf relativistische “Addition”):
    w ≈ 2 * v.
    Im Bezugssystem der PTB-Uhr vergehen auf der NIST-Uhr, um von C nach D zu gelangen aufgrund ihrer Geschwindigkeit “w”:
    Δτ₁ = Δt * √{1 – w²/c²} ≈ Δt * (1 – ½ * w²/c²).
    Im Punkt A beschleunige die PTB-Uhr in infinitesimaler Zeit von Null auf “v”. Dadurch springt die NIST-Uhr bei C aufgrund ihrer Position im Schwerepotential um “v/c² * L” weiter. Das passiert noch einmal bei D, wenn die PTB-Uhr bei B von “v” auf Null abbremst. *)
    Im Bezugssystem der PTB-Uhr vergehen auf der NIST-Uhr dadurch bei C und bei D zusammen:
    Δτ₂ = 2 * v/c² * L.
    Im Bezugssystem der PTB-Uhr vergehen auf der NIST-Uhr, um von C nach D zu gelangen also insgesamt:
    Δτ = Δτ₁ + Δτ₂ ≈ Δt * (1 – ½ * w²/c²) + 2 * v/c² * L ≈ L/v * (1 – ½ * 4v²/c²) + 2 * v/c² * L = Δt.
    also:
    Δτ = Δt.

    Die Zeitdilatationen aufgrund von Geschwindigkeit und aufgrund von Schwerepotential der NIST-Uhr kompensieren sich also im PTB-Bezugssystem.

    Die gleiche Argumentation kann man für die folgenden Teilstrecken der Uhren anwenden, weil die PTB-Uhr bei A mit der Geschwindigkeit Null startete und bei B mit derselben Geschwindigkeit endete. Der Richtungswechsel an einem Eckpunkt besteht also jeweils aus einer Abfolge von Brems- und Beschleunigungsvorgang im 90 Grad-Winkel, jeweils in infinitesimaler Zeit.

    *)
    Die Formel “v/c² * L” zur Berechnung von Δτ₂ / 2 stammt aus der SRT-Berechnung von Joachim Schulz zur Zeitdilatation in einem geradlinig beschleunigten Bezugssystem (s. dort ganz unten):
    http://www.relativitätsprinzip.info/gedankenexperiment/beschleunigung-srt.html

    Die Argumentation für das Quadrat kann man nun ausdehnen auf Vielecke mit 2x, 4x, 8x usw. Ecken wie das Quadrat und Grenzübergang zum Kreis.

  817. Mayer
    17.05.2020, 17:28 Uhr

    Es darf weiter gefaselt werden …

    Das Problem ist, dass für die Physiker nur Materie zählt

    Klar: Wellen existieren nicht. Vor allem existiert Licht nicht …

    Damit sind wir wieder beim verbotenen “Äther” angelangt.

    Verboten ist zunächst mal nichts in der Wissenschaft. Schon gar keine Gedanken. Wichtig ist angelegentlich mal eine Begründung …

    • Das Problem ist, dass für die Physiker nur Materie zählt

      Klar: Wellen existieren nicht. Vor allem existiert Licht nicht …

      Da die Wellen (Licht) existieren, ist es klar, dass sie “materiell” sein müssen. Sonst könnten sie keine Wirkung auf die Netzhaut haben. Sogar Einstein musste zugeben, dass eine Lichtausbreitung in einem Raum ohne Äther nicht möglich wäre.

  818. Anonym_2020 schrieb (19.05.2020, 00:07 Uhr):
    > […] ein Quadrat A-B-C-D mit der Kantenlänge “L”. Die P[…]- und die N{…] starten bei A bzw. C und bewegen sich mit der Geschwindigkeit “v” im Gegenuhrzeigersinn:

    > D —————————— C (N[...])
    > |
    > |
    > |
    > A (P[...]) — B

    Da P bzw. N jeweils eine bestimmte Geschwindigkeit (bzgl. “dem System ABCD”) zugeschrieben ist, soll es sich bei A, B, C und D offenbar durchwegs um Mitglieder ein-und-de-selben Inertialsystems handeln; wobei insbesondere

    v_ABCD[ P ] :=
    L / τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]) :=
    c/2 (τA[ _P, _sah_B_sah_A_P ] / τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]),

    v_ABCD[ N ] :=
    L / τC[ _N, _gleichzeitig_zu_D_N ]) :=
    c/2 (τC[ _N, _sah_D_sah_C_N ] / τC[ _N, _gleichzeitig_zu_D_N ]),

    v_ABCD[ N ] = v_ABCD[ P ]

    abschnittsweise konstante und gleiche Geschwindigkeitsbeträge sein sollen.
    Demnach sind P bzw. N jeweils abschnittsweise ebenfalls Mitglieder von (verschiedenen, wechselnden) Inertialsystemen.

    Für Ps Dauer jedes einzelnen dieser Abschnitte ist folglich:

    (τP[ _A, _B ] / τA[ _P, _gleichzeitig_zu_B_P ]) =
    √{ 1 - (v_ABCD[ P ] / c)^2 }

    usw.,
    und entsprechend auch für Ps Dauer “eines Umlaufes”:

    (τP[ _Aufbruch_von_A, _Wiederbegegnung_mit_A ] /
    τA[ _Aufbruch_von_P, _Wiederbegegnung_mit_P ] =
    √{ 1 - (v_ABCD[ P ] / c)^2 }.

    Ebenso für Ns Dauer “eines Umlaufes”:

    (τN[ _Aufbruch_von_C, _Wiederbegegnung_mit_C ] /
    τC[ _Aufbruch_von_N, _Wiederbegegnung_mit_N ] =
    √{ 1 - (v_ABCD[ N ] / c)^2 };

    und natürlich ebenso

    (τN[ _Aufbruch_von_A, _Wiederbegegnung_mit_A ] /
    τA[ _Aufbruch_von_N, _Wiederbegegnung_mit_N ] =
    √{ 1 - (v_ABCD[ N ] / c)^2 }

    und schließlich

    (τN[ _Aufbruch_von_A, _Wiederbegegnung_mit_A ] /
    τP[ _Aufbruch_von_A, _Wiederbegegnung_mit_A ]) = 1.

    p.s.
    > […] Im Punkt A beschleunige P[…] in infinitesimaler Zeit von Null auf “v”.

    Ganz abgesehen von gewissen damit verbundenen Betrachtungen hinsichtlich “Richtung(en)”: Wer versuchen wollte, einen entsprechenden Betragswert der Beschleunigung Ps zu ermitteln (z.B. in der Absicht, anschließend mit dem Äquivalenzprinzip zu argumentieren), bekäme es wohl mit Divergenzen zu tun.

    > Dadurch springt N[…] bei C aufgrund ihrer Position im Schwerepotential um “v/c² * L” weiter.

    — Quelle ?!? …

    p.p.s.
    Hinsichtlich einer Versuchsanordnung, die so gleichmäßig-symmetrisch ist, wie z.B. in https://www.researchgate.net/publication/315481168_Relative_Velocity_between_Points_on_the_Periphery_of_a_Rotating_Disk skizziert, lässt sich unschwer direkt erkennen, dass die gegenseitigen Pingdauern der beiden Beteiligten, die im Flachen einander entgegengesetzt entlang eines Kreises geführt werden, (jeweils) konstant und einander gleich sind.

    • @Frank Wappler (22.05.2020, 11:40 Uhr)

      “p.s.
      > […] Im Punkt A beschleunige P[…] in infinitesimaler Zeit von Null auf “v”.
      Ganz abgesehen von gewissen damit verbundenen Betrachtungen hinsichtlich “Richtung(en)”: Wer versuchen wollte, einen entsprechenden Betragswert der Beschleunigung Ps zu ermitteln (z.B. in der Absicht, anschließend mit dem Äquivalenzprinzip zu argumentieren), “

      Auch wenn ich mit der Zeitdilatation in Abhängigkeit vom Schwerefeld aufgrund von Trägheitswirkung argumentiere, kann das Äquivalenzprinzip hier außen vor bleiben, weil ich im Rahmen flacher Raumzeit argumentiere.

      “bekäme es wohl mit Divergenzen zu tun.”

      Das bedeutet, dass sich die PTB-Uhr in der Realität nicht mit konstantem Geschwindigkeitsbetrag exakt längs eines Quadrats bewegen kann:

      1)
      Einerseits kann man einen endlichen Zeitbedarf für die Beschleunigung annehmen, diesen aber als vernachlässigbar klein gegenüber den Zeiten für die inertialen Bewegungen vorgeben: Wenn die PTB-Uhr bei A nach rechts beschleunigt, dann befindet sich die Gerade durch B-C, auf der sich die NIST-Uhr befindet, im Bezugssystem der PTB-Uhr in einem größeren Schwerepotential, als die Gerade durch D-A, auf der sich die PTB-Uhr befindet, und läuft daher schneller als die PTB-Uhr.

      2)
      Andererseits kann mal sich die Beschleunigung idealisierend auf einen Punkt konzentriert denken, wie das z.B. auch bei der Erklärung des ZP bei Wikipedia getan wird. Dann darf man nicht den Beschleunigungsvorgang selbst betrachten, sondern man vergleicht dann nur das Inertialsystem der PTB-Uhr vor dem Beschleunigungsvorgang mit dem Inertialsystem der PTB-Uhr nach dem Beschleunigungsvorgang. In dem neuen Inertialsystem der PTB-Uhr ist das “v” im linearen Term in der Lorentztransformation für die Zeit verändert. Damit ist eine andere NIST-Eigenzeit “gleichzeitig” zu der aktuellen Koordinatenzeit des PTB-Bezugssystem als im alten Inertialsystem der PTB-Uhr, unmittelbar vor der Beschleunigung.

      “> Dadurch springt N[…] bei C aufgrund ihrer Position im Schwerepotential um “v/c² * L” weiter.
      — Quelle ?!? …”

      Die Quelle hatte ich angegeben. Es ist die letzte Gleichung auf folgender Seite von Joachim Schulz:
      http://www.xn--relativittsprinzip-ttb.info/gedankenexperiment/beschleunigung-srt.html
      Dabei handelt es sich im Prinzip um den linearen Term in der Lorentztransformation der Zeit, der für die “Relativität der Gleichzeitigkeit” steht.

      “p.p.s.
      Hinsichtlich einer Versuchsanordnung, die so gleichmäßig-symmetrisch ist, wie z.B. in https://www.researchgate.net/publication/315481168_Relative_Velocity_between_Points_on_the_Periphery_of_a_Rotating_Disk skizziert, lässt sich unschwer direkt erkennen, dass die gegenseitigen Pingdauern der beiden Beteiligten, die im Flachen einander entgegengesetzt entlang eines Kreises geführt werden, (jeweils) konstant und einander gleich sind.”

      Das wäre die übliche Argumentation im Inertialsystem (ECI). Allerdings hat @Dr. Wolfgang Engelhardt behauptet, dass die NIST-Uhr im Bezugssystem der PTB-langsamer laufen würde und umgekehrt. Daher halte ich es für didaktisch besser, auch im “nicht-Inertialsystem” der PTB-Uhr zu argumentieren und zu zeigen, dass die SRT auch darin vorhersagt, dass beide Uhren gleich schnell gehen.

  819. Anonym_2020 schrieb (21.05.2020, 22:18 Uhr):
    > [… »(gB / gA) = (τA_BA / τB_AB) d.h. also genau gleich “dem gravitativen Dilatationsfaktor” « …]
    > Stimmt! Allerdings haben die unterschiedlichen Eigenbeschleunigungen des Fußbodens und der Decke […] überhaupt keinen Einfluss auf meine sonstige Argumentation.

    Und das spricht gegen Schlüssigkeit und/oder Relevanz dieser Deiner sonstigen Argumentation.

    > Beim Potentialunterschied ΔΦ = g * Δh zwischen Lampe und Sensor […]

    Wir haben aber für Decke A und Fußboden B der Kabine ungleiche Beschleunigungsbeträge gA bzw. gB;
    und wir haben zwischen diesen beiden ungleiche Pingdauern τA_BA (der Decke bzgl. des Bodens) und τB_AB (des Bodens bzgl. der Decke).

    Wie sollten “Lampe” und “Sensor” demnach auf “Kabinendecke” bzw. “-Fußboden” aufgeteilt werden, so dass nur genau ein einziger Wert “g” und nur ein einziger Wert “h” zutreffend wäre ??

    Oder ist “ΔΦ” als Abkürzung sowohl für gB τB_AB als auch für gA τA_BA gemeint ?

    (Und schließlich verstehen sich ja sowohl Decke als auch Boden als Beobachter, die jeweils wiederum beobachtbar und identifizierbar sind; also sowohl als “Sensor” als auch als identifizierbare “Lampe”.)

    > kann ich von einer gleichen “Schwerebeschleunigung” g unten und oben im Aufzug ausgehen, weil ich diese auf eine Koordinatenzeit beziehe, die nur einer Eigenzeit entspricht, z.B. derjenigen der unteren Uhr.

    Koordinaten ?!? — Pfui!
    Vielleicht meinst Du ja z.B.
    g = gB = gA (τA_BA / τB_AB)
    ??

    > Die (kleinere) Eigenbeschleunigung der Decke wird mit der (schnelleren) oberen Uhr gemessen, […]
    > Die (größere) Eigenbeschleunigung des Fußbodens wird mit der (langsameren) unteren Uhr gemessen.

    An dieser Stelle empfiehlt es sich zu repetieren, wie “Eigenbeschleunigung” (alias “Beschleunigung”) zu messen bzw. zu vergleichen wäre, insbesondere für Beteiligte, die sich nicht im Flachen befinden (wo sich Inertialsysteme finden lassen), sondern im Krummen — siehe z.B. den schon oben verlinkten Kommentar https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/latex-spielwiese/#comment-24648

    und natürlich auch die Begriffe “Uhr” und “Gangrate einer Uhr” — siehe z.B. https://scilogs.spektrum.de/relativ-einfach/einstein-inside/#comment-24612

    > wenn man z.B. misst, wie lange ein fallender Ball braucht, um dort 1cm zurückzulegen.

    Eng damit verbunden ist natürlich die Messung, ob bzw. in wie fern ein gegebener Ball in einem bestimmten Versuch “fallend” alias “frei-fallend” alias “frei” alias “ein Testkörper” gewesen wäre;

    und die Frage (die auch schon mehrfach gestellt wurde), ob die SI-Meter-Definition voraussetzt bzw. fordert, dass die betreffende Lampe und der betreffende Sensor gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems sein müssten.

  820. Frank Wappler (23.05.2020, 08:37 Uhr)

    “Und das spricht gegen Schlüssigkeit und/oder Relevanz dieser Deiner sonstigen Argumentation.”

    Da fehlt eine Begründung.

    “Oder ist “ΔΦ” als Abkürzung sowohl für gB τB_AB als auch für gA τA_BA gemeint ?”

    ΔΦ = g * Δh := gB * [Höhe des Aufzuges, im Koordinatensystem (Hui!) des Sensors am Fußboden]

    Herleitung der Formel für die Zeitdilatation im beschleunigten Aufzug:

    Ich betrachte zunächst als Bezug ein “co-moving” Inertialsystem. Der beschleunigte Aufzug habe in diesem die Geschwindigkeit Null zu dem Zeitpunkt, zu dem die Deckenlampe einen Lichtpuls aussendet. Der Fußboden habe zu diesem Zeitpunkt die Beschleunigung “g”. Das Licht braucht ca. Δt = Δh / c bis zum Sensor im Fußboden. Nach dieser Zeit hat der Sensor die Geschwindigkeit
    v = g * Δt = g * Δh / c.
    Mit dieser Geschwindigkeit bewegt er sich dem Licht entgegen, welches von einer zum Aussendezeitpunkt ruhenden Lampe ausgesendet wurde. Daraus ergibt sich für kleines “v” näherungsweise der klassische Dopplereffekt:
    fB / fA ≈ 1 + v/c = 1 + g * Δh / c² = 1 + ΔΦ/c².
    Im Bezugssystem des Sensors am Fußboden handelt es sich nicht um den Dopplereffekt, sondern um Zeitdilatation aufgrung unterschiedlicher Schwerepotentiale zwischen Lampe und Sensor.

    “insbesondere für Beteiligte, die sich nicht im Flachen befinden (wo sich Inertialsysteme finden lassen)”

    Heutzutage sprechen die Physiker auch in einem beschleunigten System von “flacher” Raumzeit und darin nur von “pseudo-Gravitation”. Einstein hatte das anders gesehen:

    “This and many other similar statements show that, unlike many modern scholars, Einstein did not regard “flat” Minkowski spacetime as being free of a gravitational field. He regarded the inertial field and the gravitational field as identical”

    Quelle:
    https://www.mathpages.com/home/kmath622/kmath622.htm

    “und die Frage (die auch schon mehrfach gestellt wurde), ob die SI-Meter-Definition voraussetzt bzw. fordert, dass die betreffende Lampe und der betreffende Sensor gemeinsam Mitglieder des selben Inertialsystems sein müssten.”

    Ich benutze ein Zollstock, um Längen im Aufzug zu messen.

  821. Mayer
    21.05.2020, 21:50 Uhr

    Physik & Mathematik gemäß Mayer (und Lopez/Storz/Pohl/Bindl/etc.) :

    Der Äther existiert (unabdingbar!)

    Licht ist Materie

    4 + 3 = 4;

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Der Äther existiert (unabdingbar!)

      Das habe ich nie gesagt! Klar soweit?
      Ihr Relativistentrolle hingegen:

      Die Raumzeit existiert!!! (unabdingbar!!!)

      Dabei ist die Raumzeit jedoch nichts weiter als krümmbarer Äther und beides ist nichts weiter als verstofflichte Mathematik – das muss so sein, denn nur etwas Stoffliches kann Gravitation erzeugen, wenn es durch Masse gekrümmt wird. Das jedenfalls ist für mich unabdingbar und deswegen benötige ich weder Äther noch eine Raumzeit. 😆

  822. Anonym_2020 schrieb (22.05.2020, 20:39 Uhr):
    > [… » > Dadurch springt N[…] bei C aufgrund ihrer Position im Schwerepotential um “v/c² * L” weiter.
    — Quelle ?!? « …]

    > Die Quelle hatte ich angegeben. Es ist die letzte Gleichung auf folgender Seite von Joachim Schulz:

    Das sollte uns zu denken geben …
    (insbesondere hinsichtlich der Relevanz für die in Betracht stehende Versuchsanordnung).

    > […] die NIST-Uhr im Bezugssystem der PTB- […] auch im “nicht-Inertialsystem” der PTB-Uhr zu argumentieren

    Na schön:
    da bestimmte Dauern bestimmter Beteiligter nun mal jeweils intrinsisch-invariant sind
    (und Raumzeit-Intervalle s^2, und Synge Weltfunktionen σ, und Lorentzsche Distanzen &ell;, und chronometrische Distanzen χ invariant),
    sollte die Rechnung/Messung ja auch in dem/jedem Bezugssystem “aufgehen”, zu dem P gehört;
    und nicht nur im Inertialsystem von ABCD (wie oben gezeigt: Frank Wappler, 22.05.2020, 11:40 Uhr).

    Aber:
    Ohne diverse Vernachlässigungen und Näherungen, die Anonym_2020, 19.05.2020, 00:07 Uhr in Anschlag brachte, sondern hübsch analytisch exakt.

    Und anstatt die relevanten Größen ausführlich zu definieren und (anhand bestimmter Beteiligter) eindeutig zu benennen, verwende ich der Kürze halber nun auch mal “Trivialnamen” (vergleichbar denen in Kommentar Anonym_2020, 19.05.2020, 00:07 Uhr). Es sei:

    • v der Geschwindigkeitsbetrag von P (und von N) bzgl. Inertialsystem ABCD, jeweils “entlang einer Kante”,

    • v ebenfalls der Geschwindigkeitsbetrag von A, B, C und D bzgl. des abschnittsweise entsprechenden Inertialsystems Ps,

    • ΔτP = (L / v) * √{ 1 – (v/c)^2 },
    d.i. die Dauer Ps jeweils von Abreise einer Ecke, bis zur Ankunft der nächsten Ecke:

    • ω = 2 v / (1 + (v/c)^2) Geschwindigkeitsbetrag von N bzgl. des abschnittsweise entsprechenden Inertialsystems P (d.i. für jeden Abschnitt “entgegengesetzter Bewegung von N und P, entlang gegenüberliegender Kanten”),

    • Δθ * ω = L * √{ 1 – (v/c)^2 } + Δθ * v,
    folglich (für die Dauer des abschnittsweisen Inertialsystems P, jeweils von Abreise Ns von einer Ecke, bis zur Ankunft Ns an der nächsten Ecke):

    Δθ =
    L * √{ 1 – (v/c)^2 } / (ω – v) =
    L * √{ 1 – (v/c)^2 } / (v (1 – (v/c)^2) / (1 + (v/c)^2)) =
    (L / v) * (1 + (v/c)^2) / √{ 1 – (v/c)^2 }.

    • Und schließlich für die Dauer Ns, jeweils von Abreise einer Ecke, bis zur Ankunft der nächsten Ecke:

    ΔτN =
    Δθ * √{ 1 – (ω/c)^2 } =
    Δθ * √{ (1 – (v/c)^2)^2 / (1 + (v/c)^2)^2 } =
    Δθ * (1 – (v/c)^2) / (1 + (v/c)^2) =
    (L / v) * √{ 1 – (v/c)^2 } =
    ΔτP.

    Diese Gleichheit der Dauern Ps und Ns gilt für jeden Abschnitt “entgegengesetzter Bewegung von N und P, entlang gegenüberliegender Kanten”.
    Die jeweiligen dazwischen erfolgenden Wechsel der Inertialsysteme Ps bzw. Ns sind quasi-instantan; dabei hinzugefügte Dauer ist vernachlässigbar.
    (Ganz zu schweigen von “Schwerepotentialen” u.Ä.)

    p.s.
    > Allerdings hat @Dr. Wolfgang Engelhardt behauptet, dass die NIST-Uhr im Bezugssystem der PTB-langsamer laufen würde und umgekehrt.

    Wie kommt er nur auf solchen Quatsch ?!?

    In den gezeigten Rechnungen geht es jedenfalls ausschließlich um den Vergleich von Dauern (in “länger als”, “kürzer als”, oder “gleich lang wie …”);
    und nicht um den Vergleich von Gangraten (in “langsamer als”, “schneller als”, oder “gleich schnelle wie …”).

    Und sowohl bestimmte Dauern bestimmter Beteiligter, als auch bestimmte Gangraten bestimmter Uhren sind intrinsisch-invariant;
    egal welches Bezugssystem für ihre Messung/Ermittlung zugrundegelegt würde.

  823. @Erik Martin

    Physik & Mathematik gemäß Mayer (und Lopez/Storz/Pohl/Bindl/etc.) :

    Der Äther existiert (unabdingbar!)

    Licht ist Materie

    4 + 3 = 4;

    Manuel, da der Bewegungszustand von Objekten durch den Umstand: “bewegte Uhren schwingen langsamer”, erkennbar ist ist es mit deiner Theorie, und deren Vorgängern, vorbei.
    Da wird nämlich behauptet das dies unmöglich ist wenn nicht nach aussen ‘gesehen’ werden kann.

    Kurt

    Frage: wer behauptet das Licht Materie ist?

  824. Nicht von Bedeutung
    06.06.2020, 12:11 Uhr

    Pöbeln und ein hämisches Smiley.

    Das nennt Hartmut Pohl “Wissenschaftliche Argumentation”.

    Und dann beschwert er sich, dass niemand mehr mit ihm in eine Diskussion einsteigen will.

    Was Wunder, bei diesen Beiträgen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Er hat mehrfach angekündigt, auf meine Wortmeldungen nicht mehr einzugehen. Auch mit Konsequenz hat er es nicht – mit Substanz oder Umgangsformen sowieso nicht.

    Und angelegentlich mal ein Versuch zur Bestätigung seiner “Theorie” ist ebenfalls Fehlanzeige: Damit kann er sich nur selbst widerlegen.

  825. Anonym_2020 schrieb (23.05.2020, 12:31 Uhr):
    > Herleitung der Formel für die Zeitdilatation im beschleunigten Aufzug:
    > Ich betrachte zunächst als Bezug ein “co-moving” Inertialsystem. Der beschleunigte Aufzug habe in diesem die Geschwindigkeit Null zu dem Zeitpunkt, zu dem […]

    Es lässt sich allerdings ausführlich begründen, dass sich (im Flachen) jeweils überhaupt ein geeignetes Inertialsystem mit einem Paar von Mitgliedern finden lässt, so dass das eine die Berührung des Aufzugs-Fußbodens bei dessen Bewegungs-Umkehr anzeigte, und das andere dazu gleichzeitig die Berührung der Aufzugs-Decke bei dessen Bewegungs-Umkehr anzeigte.

    > Der Fußboden habe zu diesem Zeitpunkt die Beschleunigung “g”.

    Es lässt sich allerdings ausführlich begründen, dass ein Aufzug in Betracht kommt, dessen Fußboden konstant (hyperbolisch) beschleunigt (und dessen Decke ebenfalls konstant-hyperbolisch beschleunigt).

    Mit der Bezeichnung JK für die Distanz zwischen dem Mitglied J des o.g. “(momentan) mitbewegten Inertialsystems”, das vom Aufzugs-Fußboden Bbei dessen Bewegungs-Umkehr erreicht/berührt wurde, und dem Mitglied K des selben Inertialsystems, das von der Aufzugs-Decke Abei deren Bewegungs-Umkehr erreicht/berührt wurde, ergibt sich übrigens die Beziehung (hergeleitet in J. Franklins Artikel):
    1/gA - 1/gB = JK / c^2.

    Folglich ergeben sich auch Beziehungen zu den Pingdauern von Decke bzw. Fußboden untereinander:
    τA_BA = ((2 c) / gA) Log[ gB JK / c^2 + 1 ] bzw.
    τB_AB = ((2 c) / gB) Log[ gB JK / c^2 + 1 ].

    > Das Licht braucht ca. Δt = Δh / c bis zum Sensor im Fußboden. […]

    Sofern nicht mal unterschieden werden soll, ob es sich bei der Rechengröße “Δh / c”

    – um die Messgröße JK / c

    – oder um die Messgröße τA_BA / 2

    – oder um die Messgröße τB_AB / 2

    handelt, ist das “ca.” jedenfalls angebracht. Und die vermeintliche Herleitung erweist sich als bloßes “handwaving”.

    p.s.
    > Ich benutze ein[en] Zollstock, um Längen im Aufzug zu messen.

    Ingenieuren mögen die Trivialnamen von Artefakten genügen, die ihnen ggf. aus dem sprichwörtlichen Regal entgegenpurzelten. (Experimental-)Physiker beschäftigen sich dagegen mit nachvollziehbar definierten Messgrößen, und mit den entsprechenden systematischen Unsicherheiten von Werten, die jeweils als “Messergebnis” deklariert wurden.

    • @Frank Wappler (09.06.2020, 11:15 Uhr)

      “das “ca.” jedenfalls angebracht”

      Der Grund für das “ca.” bei Δt = Δh / c ist, dass Δt aus zwei Gründen etwas kleiner ist als angegeben:
      1) Ich habe vernachlässigt, dass sich in dem angegebenen inertialen Bezugssystem nicht nur das Licht mit “c” von der Lampe in Richtung Sensor bewegt, sondern sich auch der Sensor mit linear zunehmender Geschwindigkeit auf das Licht zubewegt.
      2) Ich habe die nach der Lichtaussendung zunehmende Längenkontraktion der Aufzughöhe in dem angegebenen Bezugssystem vernachlässigt.

      • Korrektur zum Kommentar “Anonym_2020 (11.06.2020, 13:43 Uhr)”

        Wegen der zunehmenden Zeitdilatation der Eigenzeit des Sensors im angegebenen inertialen Bezugssystem füge ich ein “fast” hinzu:
        1) … sondern sich auch der Sensor mit fast linear zunehmender Geschwindigkeit auf das Licht zubewegt.

        Die Näherungen zur Berechnung der Blauverschiebung im geradlinig, konstant beschleunigten Aufzug im Weltall sind aber O.K.:

        fB / fA ≈ 1 + ΔΦ/c²

        Die gleich Formel hat Einstein auch für ein Bezugssystem auf einer rotierenden Scheibe herausbekommen (Bezugssystem mit Zentripetalbeschleunigung):

        “From this it follows that
        ν = ν₀ (1+ Δϕ/c²)
        In the first place, we see from this expression that two clocks of identical construction will go at different rates when situated at different distances from the centre of the disc. This result is also valid from the standpoint of an observer who is rotating with the disc.
        Now, as judged from the disc, the latter is in a gravitational field of potential ϕ “

        Quelle:
        https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#(c)_Displacement_of_Spectral_Lines_Towards_the_Red

  826. @Gerd Termathe (21.04.2020, 01:26 Uhr)

    “Zur Information:
    Für Kreisbewegungen einer Licht-/Signal-Quelle (analog zum GPS) habe ich die Transformationen für Äthertheorie und Emissionstheorie in den Beiträgen

    exakt hergeleitet.”

    Der klassische, von der Erde mitgeführte Äther wird aber durch die stellare Aberration widerlegt.

    Der klassische, nicht mitgeführte Äther wird durch das MM-Experiment widerlegt.

    Die Emmisionstherie wurde 1913 von Willem de Sitter anhand der Beobachtungen von Doppelsternen widerlegt, siehe:
    https://de.wikisource.org/wiki/Konstanz_der_Lichtgeschwindigkeit

    Die SRT dagegen passt nicht nur zum MM-Nullresultat und zu den Beobachtungen von Doppelsternen, sondern auch zur stellaren Aberrartion:

    “Diese Erklärungen wurden schließlich im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie ersetzt und wesentlich vereinfacht. Hier ist es belanglos, ob Licht als Welle oder Teilchen aufgefasst wird, denn auch die Wellenfronten sind für einen auf der Erde ruhenden Beobachter aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit „gekippt“ und ergeben somit zwanglos die Aberration des Lichtes. Analog dazu wird die Neigung der Photonenbahn durch die relativistische Addition der Geschwindigkeiten berechnet.”

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)#Geschichte

    • Der klassische, von der Erde mitgeführte Äther wird aber durch die stellare Aberration widerlegt.

      Nein, die Autoren weigern sich hartnäckig, die Trägheit des elektromagnetischen Feldes zu akzeptieren.

      • @Mayer (10.06.2020, 18:23 Uhr)

        “Nein, die Autoren weigern sich hartnäckig, die Trägheit des elektromagnetischen Feldes zu akzeptieren.”

        Doch! Würde sich das Sternenlicht im mitgeführten Äther genauso wie bei nicht-mitgeführtem Äther bewegen, so hätte es relativ zum mitgeführten Äther laut Satz des Pythagoras und der Galilei-Transformation die “Überlichtgeschwindigkeit”
        √{c² + v²}. Das widerspräche der klassischen Äthertheorie.

        • @Mayer (10.06.2020, 18:23 Uhr)

          “Nein, die Autoren weigern sich hartnäckig, die Trägheit des elektromagnetischen Feldes zu akzeptieren.”

          Doch! Würde sich das Sternenlicht im mitgeführten Äther genauso wie bei nicht-mitgeführtem Äther bewegen, so hätte es relativ zum mitgeführten Äther laut Satz des Pythagoras und der Galilei-Transformation die “Überlichtgeschwindigkeit”
          √{c² + v²}. Das widerspräche der klassischen Äthertheorie.

          Nein. Es ändert sich nur die Frequenz wegen Doppler-Effekt. Die Richtung ändert sich nicht wegen Impulserhaltungssatz.

          • @Mayer (16.06.2020, 14:35 Uhr)

            “Nein.”

            Doch:

            Das Bindeglied zwischen den elektrodynamischen und optischen Phänomenen war die Lichtgeschwindigkeit, welche als Grenzgeschwindigkeit relativ zum Äther galt.

            Quelle:
            https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84ther_(Physik)#Elektromagnetischer_%C3%84ther

            Der Poynting-Vektor steht senkrecht auf der elektrischen und senkrecht auf der magnetischen Feldstärke:
            S = E x H
            Daher steht er senkrecht auf den Wellenfronten (Transversalwelle!), während sich der Impuls längs der optischen Achse durch das schräge Teleskop-Rohr bewegt. Die Wellenfronten sind für einen auf der Erde ruhenden Beobachter aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit „gekippt“.

  827. • Mayer
    • 10.06.2020, 18:23 Uhr

    Wer weigert sich hartnäckig, etwas zu akzeptieren?

    Und seien es nur die Grundrechenarten.

    Bereits an diesem Punkt steigen die „Kritiker“ aus.

    Die Kunst, kleine ganze Zahlen unfallfrei zusammenzuzählen ist ja auch abdingbar, wenn es darum geht, sich selbst größere Fähigkeiten und größeres Wissen zu attestieren als Archimedes, Kopernikus, Galilei, Newton, Lorentz, Poincaré, Einstein, Sommerfeldt, Ramsauer, Sagnac, Bohr, Heisenberg, von Klitzing und Hawking zusammen.

    Aber dann über die “Trägheit des elektromagnetischen Feldes“ faseln.

    Ginge es nach den „Kritikern“, wären nicht nur alle obengenannten verbrannt und ihre Erkenntnisse auf „Schwarze Listen“ gesetzt worden – noch nicht einmal das Rad wäre erfunden bis heute.

    Geschweige denn würden Häuser stehen, Brücken – fließendes Wasser gäbe es nicht, keine Fahrzeuge, geschweige den Internet …

    Und ein jeder, der auch nur Eins und Eins zusammenzählen kann, würde auf dem Scheiterhaufen landen. Das ist der Traum der Mayer, Lopez, Storz, Maurer, Bindl und Pohl.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  828. @Anonym_2020 (09.06.2020, 22:47 Uhr)

    “Der klassische, von der Erde mitgeführte Äther wird aber durch die stellare Aberration widerlegt.”

    Einverstanden.

    “Der klassische, nicht mitgeführte Äther wird durch das MM-Experiment widerlegt.”

    Einverstanden. Die Transformationen, die ich für die Äthertheorie hergeleitet habe, beziehen sich auf einen nicht mitgeführten (ruhenden) Äther.

    “Die Emmisionstherie wurde 1913 von Willem de Sitter anhand der Beobachtungen von Doppelsternen widerlegt …”

    Da hat de Sitter wohl auf die Schnelle etwas als vermeintlichen “Beweis” zusammengeschrieben, was er sich nicht richtig überlegt hat. Ein Beweis im herkömmlichen Sinne ist das auf jeden Fall nicht.
    Wenn sich, wie im beschriebenen Beispiel, eine(!) Lichtquelle während der Lichtlaufzeit etwa um eine halbe Umdrehung weiterbewegt, sieht man sie gleichzeitig an verschiedenen Orten.
    In einer Animation für die Emissionstheorie habe ich das mal dargestellt (nicht für genau diesen Fall, sondern für einen ähnlich gelagerten Fall):
    https://www.geogebra.org/classic/yatuhabe
    (die Lichtquelle bewegt sich auf dem blauen Kreis, der rote Kreis kennzeichnet, wo der Beobachter die Lichtquelle sieht)
    Der vermeintliche Doppelstern, den de Sitter da anführt, kann also etwas ganz anderes sein – zum Beispiel ein Effekt, der sich aus der täglichen und/oder jährlichen Aberration ergibt, die sich auf die Drehung der Erde um sich selbst und/oder um die Sonne zurückführen lassen.

    • @Gerd Termathe (16.06.2020, 01:03 Uhr)

      “Wenn sich, wie im beschriebenen Beispiel, eine(!) Lichtquelle während der Lichtlaufzeit etwa um eine halbe Umdrehung weiterbewegt, sieht man sie gleichzeitig an verschiedenen Orten.”

      Das Argument passt nicht, weil sich Willem de Sitter auf spektroskopische Doppelsterne bezieht:

      “Spektroskopische Doppelsterne sind Sternsysteme, die aus zwei eng umeinander kreisenden Sonnen bestehen. Sie haben einen so geringen Abstand, dass das Auflösungsvermögen auch der größten Teleskope nicht ausreicht, um sie direkt zu unterscheiden. Dies ist meist nur indirekt durch Spektroskopie möglich, wie der Name sagt.
      Nachweisbar sind solche Doppelsterne durch einen periodischen Dopplereffekt im gemeinsamen Linienspektrum bzw. manchmal durch andere spektrale Anomalien. Bei nicht allzu schwachen Sternen können auch beide Radialgeschwindigkeiten bestimmt werden, woraus das Massenverhältnis folgt. Aus den Umlaufbahnen erhält man die Massensumme und damit auch die zwei Einzelmassen.”

      Quelle:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Spektroskopischer_Doppelstern

      • Damit ist er mit seiner Animation zu den gleichen Ergebnissen gekommen, wie ich mit meiner (https://www.geogebra.org/classic/yatuhabe).
        Interessant ist der letzte Satz:
        “Da aber die Bewegung anscheinend den normalen, Keplerschen Gesetzen folgt, muss die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Quellengeschwindigkeit sein.”
        Was beschreiben denn die Keplerschen Gesetze?
        Sie beschreiben die Planetenbahnen um die Sonne und geben die beobachteten Bahnen in guter Näherung wieder. Planeten sind bekanntlich keine Lichtquellen, sondern reflektieren das Licht, das von der Oberfläche (!) der Sonne ausgeht. Da hätte sich der Autor schon etwas mehr Gedanken machen können, als so einen Satz einfach hinzuschreiben bzw. bei de Sitter abzuschreiben.

  829. Kurt
    06.06.2020, 12:40 Uhr

    Und weiter geht’s mit dümmlichen Fragespielchen und falschen Sockenpuppenunterstellungen …

    … und so wird pöbeln Bindl alle Tage.

    Er kann ja noch nicht einmal dann ein Bier trinken gehen, wenn die Ausgangsbeschränkungen es wieder zulassen: Bei dem Sozialverhalten hat er schneller Hausverbot, als er bestellen kann.

    Also lässt er seinen Lebensfrust im Netz aus.

    Und wenn er Macht hätte, würde er alle Physiker und Mathematiker foltern lassen bis sie “die Irrlehre widerrufen”.

    Und dann verbrennen. So wie das seine Vorgänger im Mittelalter gemacht haben.

    Denn c Ο v = c; mit v ≠ 0; darf nicht sein!

    Kann nicht sein!

    Hexenwerk!

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Erik Martin
      16.06.2020, 10:53 Uhr

      Kurt
      06.06.2020, 12:40 Uhr

      Und weiter geht’s mit dümmlichen Fragespielchen und falschen Sockenpuppenunterstellungen …

      … und so wird pöbeln Bindl alle Tage.

      Er kann ja noch nicht einmal dann ein Bier trinken gehen, wenn die Ausgangsbeschränkungen es wieder zulassen: Bei dem Sozialverhalten hat er schneller Hausverbot, als er bestellen kann.

      Also lässt er seinen Lebensfrust im Netz aus.

      Und wenn er Macht hätte, würde er alle Physiker und Mathematiker foltern lassen bis sie “die Irrlehre widerrufen”.

      Und dann verbrennen. So wie das seine Vorgänger im Mittelalter gemacht haben.

      Aber Manuel, warum versuchst du immer zu Beleidigen, du weisst doch das dich das nicht aus der Klemme bringt in der du steckst.
      Derda:

      Manuel, da der Bewegungszustand von Objekten durch den Umstand: “bewegte Uhren schwingen langsamer”, erkennbar ist ist es mit deiner Theorie, und deren Vorgängern, vorbei.
      Da wird nämlich behauptet das dies unmöglich ist wenn nicht nach aussen ‘gesehen’ werden kann.

      Heisst: die von dir so sehr hochgelobte und hochgehaltene Theorie ist widerlegt.

      Kurt

      .

  830. Anonym_2020 schrieb (12.06.2020, 09:47 Uhr):
    > […] Ich habe vernachlässigt [… dass] im angegebenen inertialen Bezugssystem […] sich auch der Sensor mit fast linear zunehmender Geschwindigkeit […] bewegt.

    Die hyperbolisch-beschleunigten Bewegungen des Aufzugs mit gegenüber einander (chronometrisch) starren Fußboden- und Decke-Ebenen bzgl. den Mitgliedern (“Punkten”) eines gegebenen Inertialsystems (“S”) lassen sich allerdings exakt ausdrücken; für den Boden B z.B.

    Distanz des Passagepunktes vom Umkehrpunkt :=
    (c^2 / g_B) (√{ 1 + ((g_B / c) τS[ _Umkehr, _Passage ])^2 } - 1)

    und

    Geschwindigkeit_S[ B ] :=
    g_B τS[ _Umkehr, _Passage ] /
    √{ 1 + ((g_B / c) τS[ _Umkehr, _Passage ])^2 }
    .

    Die Annahme von “fast linearer Geschwindigkeitszunahme” passt zwar zur Betrachtung von “fast verschwindenden” (bzw. “hinreichend kurzen”) Dauern (zwischen zwei bestimmten “Passage”-Anzeigen); hinsichtlich der genannten Frequenz f_B konkret wohl

    f_B >> g_B / c .

    Eine derartige Einschränkung ist bei exakter Herleitung aber weder erforderlich, noch kommt sie im Ergebnis zum Ausdruck. Stattdessen ist “der Dilatationsfaktor” (zum Vergleich zwischen Dauern, bzw. Periodendauern, bzw. Frequenzen) jedenfalls Exp[ 1/2 g_B τB_AB ] = Exp[ 1/2 g_A τA_BA ],
    für beliebige Werte c f_B / g_B bzw. c f_A / g_A.

    (Bei der exakten Herleitung, die oben schon mehrfach verlinkt wurde, ist natürlich auch zu berücksichtigen, dass und wie der Sender bzw. die Aufzugsdecke A bzgl. des gegebenen Inertialsystems bewegt ist; z.B. “während einer Sende-Periodendauer”, 1/f_A.)

    > […] auf einer rotierenden Scheibe […]

    Für (gegenüber einander starre) Bestandteile einer (im Flachen, bzgl. eines gegebenen Inertialsystems) rotierenden Scheibe lässt sich “der Dilatationsfaktor” (zum Vergleich zwischen Dauern, bzw. Periodendauern, bzw. Frequenzen) ebenfalls exakt herleiten; mit entsprechender Bezeichnung:

    √{ 1 - (v_S[ A ] / c)^2 } / √{ 1 - (v_S[ B ] / c)^2 }.

    p.s.
    > Einstein […] Quelle:
    https://en.wikisource.org/wiki/Relativity:_The_Special_and_General_Theory/Appendix#(c)_Displacement_of_Spectral_Lines_Towards_the_Red

    […] that two clocks of identical construction will go at different rates when […]

    Im Original:

    […] daß zwei gleichbeschaffene Uhren in verschiedenem Abstand vom Scheibenmittelpunkt verschieden rasch laufen […]

    Mit dieser improperen Formulierung hat Einstein (leider) einen Bock geschossen; denn Uhren, die (in einem bestimmten Versuch) verschieden rasch liefen, also ungleiche Gangraten aufwiesen, nennt man insbesondere deshalb im betreffenden Versuch “ungleich beschaffen”.

    • @Frank Wappler (16.06.2020, 11:01 Uhr)

      “… nennt man insbesondere deshalb im betreffenden Versuch “ungleich beschaffen”.”

      P.S.
      Von diesem “man” nehme ich den Albert Einstein und mich ausdrücklich aus. 🙂

  831. Gerd Termathe
    16.06.2020, 01:03 Uhr
    Da hat de Sitter wohl auf die Schnelle etwas als vermeintlichen “Beweis” zusammengeschrieben, was er sich nicht richtig überlegt hat.

    Sicher. Ist ja die übliche Heransgehensweise von seriösen Wissenschaftlern: Mal “auf die Schnelle” was zusammenschreiben. OMG.

    Ein Beweis im herkömmlichen Sinne ist das auf jeden Fall nicht.

    Und Gerd Termathe ist derjenige, der das beurteilen kann …

    Wenn sich, wie im beschriebenen Beispiel, eine(!) Lichtquelle während der Lichtlaufzeit etwa um eine halbe Umdrehung weiterbewegt, sieht man sie gleichzeitig an verschiedenen Orten.

    Hurra! Gerd Termathe hat die Objektverdopplung durch Lichtausbreitung entdeckt. Das gibt sicher den Nobelpreis.

    ———–

    Es gibt in der Umgangssprache den schlauen Spruch. “Wennste keine Ahnung hast – einfach mal gar nichts sagen!”.

    Ich zumindest käme nie auf die Idee, in ein Forum zu spazieren und zu erklären, ich habe grundlegende Fehler in der Heilkunde entdeckt, die bis jetzt noch niemandem aufgefallen sind (Z. B., dass es Knochenbrüche gar nicht geben kann und alle Berichte hierzu gefaket sind. Begründung: Ich hatte noch keinen …).

    Stattdessen erklären die “Kritiker” – aka SRT-Forentrolle – wieder und nochmal, dass sie ohne jegliche Kenntnis der Materie aus der hohlen Hand unzählige Fehler in der Physik nachweisen können.

    Und selbst wenn die QM nur funktioniert unter Berücksichtigung relativistischer Effekte und GPS dadurch mit Faktor 10 genauer wird, wird es komplett ignoriert – ja als “Beweis” für die “Fehlerhafte Physik” herangeführt.

    Warum gehen diese Menschen nicht mal in ein Forum für Musikliebhaber und erklären den dortigen Teilnehmern, dass sie “beweisen können”, dass in der Geschichte der Menschheit noch nie eine Gitarre gebaut wurde weil das technisch gar nicht geht?

    Niemals würden sie mit ihren Einlassungen dort über Jahre geduldet werden.

    Ich habe da kein Verständnis. Gehen die Termathe, Mayer, Bindl, Lopez, etc. auch zum Bäcker und erklären dort, dass die ganze Auslage gefaket ist, weil das Backen von Brot physikalisch unmöglich ist? Das ist ihnen dann vermutlich doch zu dumm. Aber hier produzieren sie permanent Vergleichbares.

    Nur dass sie nie – absolut nie! – einen Versuch durchführen. Anwendung ist ihnen wohl zu profan – tatsächlich aber könnten “Kritiker” nicht mal eine einfache Brücke bauen – geschweige denn konstruieren – so dass sie dauerhaft stehen bleibt.

    Aber alles “besser” wissen und jeden anpöbeln, der auch nur verstehend lesen kann.

    Und dann auch noch eine “Diskussion” einfordern – auf der Grundlage der “Gültigkeit” von 4 + 3 = 4; und der “Tatsache”, dass weder ein Galilei noch ein Newton, Lorentz, Poincaré, de Sitter, Sagnac oder Hawking irgendeine Ahnung von Wissenschaftlichem Arbeiten – geschweige denn von Mathematik oder Physik gehabt haben sollen. Einstein sowieso nicht. Der hat ja sein ganzes Leben nur gefaselt und gefaket.

    Aber Termathe und Mayer, Friebe, Lopez, Pohl, Bindl und Zasada kennen “Die Wahrheit”.

    Denn “Die Wahrheit” lautet:

    a) SRT falsch

    b) alle Physiker sind Betrüger

    c) alle Mathematiker sind Scharlatane

    und – vor allem:

    d) 4 + 3 = 4;

    Dann schreiben sie “q. e. d.” dahinter und faseln etwas von “Gleichzeitigkeit” (ohne diesen Begriff jemals definiert zu haben) und von “Wirklichkeit” und damit ist es bewiesen.

    Und wer irgendetwas von ihren Aussagen bestreitet, sachliche Argumente einbringt und auf der Gültigkeit von 4 + 3 = 7; besteht, ist ein Troll, ein Claqueur, ein Kriecher und vieles Schlimmeres mehr.

    Und dann rennen sie zum Moderator und beschweren sich über “Verstöße gegen die Netiquette zu ihren Lasten”.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  832. @Erik Martin

    16.06.2020, 10:53 Uhr
    Und wenn er Macht hätte, würde er alle Physiker und Mathematiker foltern lassen bis sie “die Irrlehre widerrufen”.

    Und dann verbrennen. So wie das seine Vorgänger im Mittelalter gemacht haben.

    Denn c Ο v = c; mit v ≠ 0; darf nicht sein!

    Kann nicht sein!

    Hexenwerk!

    Manuel, du siehst es ja das es mathematisch ohne Probleme funktioniert.
    Mit Mathe ist alles Mögliche und Unmögliche möglich.

    Kommt halt immer darauf an wie mans anstellt und welche Grundlage man verwendet.
    Verwendet man eine reale Grundlage kommt auch Richtiges heraus, verwendet man eine Märchenweltgrundlage kommt halt Märchenweltliches heraus.
    Sowas halt wie du es bei/mit ” darf nicht sein! Kann nicht sein!” verwundert angesehen hast.

    Bei Realgrundlage(n) kommt sowas: “darf nicht sein! Kann nicht sein!” nicht zustande.

    Aber das muss man wohl unter “Glaubender” abhaken.
    Schliesslich reagieren solche auch nicht wenn man ihnen darlegt das man ihre “Theorie” mit einer einzigen Aussage Ad_absurdum führt.

    Ich rede von: “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”,
    also davon das man den Bewegungs/Unbewegt-Zustand feststellen kann und damit die Grundaussage dieser Theorie erschüttert ist.
    Und damit auch die widerinnige Aussage: c+v=c als widersinnig aufgedeckt ist.

    Kurt

  833. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    01.07.2020, 10:18 Uhr
    Das Problem ist nicht nur die Masse, deren physikalische Bedeutung bis heute nicht erkannt werden könnte (meine Arbeit ausgenommen), sondern die Unwissenheit über fast alle fundamentale Begriffe in der Physik wie

    1-Eigenzeit
    2-Ruheenergie
    3-Ruhemasse
    4-Vierte Dimension
    5-Vierer-Geschwindigkeit
    6-Vierer-Abstand
    7- halbzahliger Spin
    8-Chiralität

    ,die ich vorgelegt habe. Diese absolut unbestreitbare Feststellungen (meine Entdeckungen) stellen das wichtigste Ereignis nicht nur in der Geschichte der Wissenschaft, sondern in der Menschheitsgeschichte, denn danach wird jeder Schüler mehr über die grundlegende offenen Fragen der Physik bzw. über die stoffliche Struktur und Funktionsweise der Materieteilchen wissen als alle großen und kleinen Physiker der Geschichte zusammen. Diese Erkenntnisse werden den entscheidender Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte herbeiführen.

    PS: Lesen Sie da (S.Link) und beenden Sie das größte Verbrechen der Geschichte und stellt eure Fragen bzw. sprecht überall von mir und meiner weltbewegende Entdeckungen.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=83&p=1137#p1137

  834. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/#comment-13221

    Zarathustra
    03.07.2020, 12:05 Uhr

    lest nochmal da die Beiträge da .

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 11:23 Uhr

    Zitat:
    Außerdem bin ich als der letzte Physik-Lehrer der Menschheit bereit alle wesentlichen seit Jahrtausenden offen gebliebenen Fragen der Physik zu beantworten und zwar, logisch verständlich, mathematisch beschreibbar und bildlich vorstellbar.

    —————————————–
    Man hält entweder sein dreckiges, schmutzige und verlogenes Maul oder stellt seine Fragen .
    Es geht um die wichtigste Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte.
    Jeder Mensch (auch Analphabeten) soll wissen, wie die Materieteilchen aussehen und funktionieren.

  835. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    03.07.2020, 12:05 Uhr
    lest nochmal da die Beiträge da .

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 11:23 Uhr

    Zitat:
    Außerdem bin ich als der letzte Physik-Lehrer der Menschheit bereit alle wesentlichen seit Jahrtausenden offen gebliebenen Fragen der Physik zu beantworten und zwar, logisch verständlich, mathematisch beschreibbar und bildlich vorstellbar.

    —————————————–
    Man hält entweder sein dreckiges, schmutzige und verlogenes Maul oder stellt seine Fragen .
    Es geht um die wichtigste Erkenntnisse in der Menschheitsgeschichte.
    Jeder Mensch (auch analphabeten) soll wissen, wie die Materieteilchen aussehen und funktionieren.

  836. Da (s.Linku.) wollte der Vorredner sich über meine absolut unbestreitbaren Feststellungen hinsichtlich der physikalischen Bedeutung äußern.

    Gibt es hier Jemand, der was dazu zu sagen hat?

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    04.07.2020, 00:34 Uhr
    Zarathustra
    30.11.2019, 17:11 Uhr

    Zitat:

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.

    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehenden (wie eine Saite bzw. 3D Membran) vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Symbol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

  837. Anonym: “… Die Wellenfronten sind für einen auf der Erde ruhenden Beobachter aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit „gekippt“.

    Wellenfronten sind uninteressant. Ich rede vom Impulserhaltungssatz. Das Licht – das heißt das elektromagnetische Feld – besitzt Trägheit. Impulserhaltungssatz kann nicht ausgetrickst werden.

    • @Mayer (05.07.2020, 22:20 Uhr)

      “Das Licht – das heißt das elektromagnetische Feld – besitzt Trägheit. Impulserhaltungssatz kann nicht ausgetrickst werden.”

      Bei der relativistischen Berechnung der stellaren Aberrartion wird der Impulserhaltungssatz nicht ausgetrickst. Der Astronom sieht das Sternenlicht durch das schräge Teleskop um den Faktor “Gamma” blauverschoben, wenn sich die Erde quer zum Licht bewegt:

      Fig. 2b … Since the receiver’s clocks are time-dilated relative to the source, the light that the receiver receives is blue-shifted by a factor of gamma.

      Quelle:
      https://en.wikipedia.org/wiki/Relativistic_Doppler_effect#Source_and_receiver_are_at_their_points_of_closest_approach

      D.h. das Photon hat im Ruhesystem der Erde einen um “Gamma” vergrößerten Inpuls im Vergleich zum Ruhesystem der Sonne. Die vertikale Impulskomponente ist in beiden Systemen gleich, die horizontale Komponente kommt im System der Erde hinzu.

      • Bei der relativistischen Berechnung der stellaren Aberrartion wird der Impulserhaltungssatz nicht ausgetrickst.

        Relativistische Berechnung ist falsch, wie schon mehrmals in “Scilogs” gezeigt. Übrigens, warum sollte man “relativistische” Berechnungen anstellen, wenn der Beobachter im Erdsystem ruht? Die Lichtquelle bewegt sich in seinem Bezugssystem. Relativistische Berechnungen sind hier völlig fehl am Platz.

    • @Mayer (05.07.2020, 22:20 Uhr)

      “Das Licht – das heißt das elektromagnetische Feld – besitzt Trägheit. Impulserhaltungssatz kann nicht ausgetrickst werden.”

      Bei der relativistischen Berechnung der stellaren Aberrartion wird der Impulserhaltungssatz nicht ausgetrickst. Der Astronom sieht das Sternenlicht durch das schräge Teleskop um den Faktor “Gamma” blauverschoben, wenn sich die Erde quer zum Licht bewegt:

      Fig. 2b … Since the receiver’s clocks are time-dilated relative to the source, the light that the receiver receives is blue-shifted by a factor of gamma.

      Quelle:
      https://en.wikipedia.org/wiki/Relativistic_Doppler_effect#Source_and_receiver_are_at_their_points_of_closest_approach

      D.h. das Photon hat im Ruhesystem der Erde einen um “Gamma” vergrößerten Impuls im Vergleich zum Ruhesystem der Sonne. Die vertikale Impulskomponente ist in beiden Systemen gleich, die horizontale Komponente kommt im System der Erde hinzu.

  838. Anonym_2020 schrieb (16.06.2020, 18:02 Uhr):
    > [ … Uhren, die (in einem bestimmten Versuch) verschieden rasch liefen, also ungleiche Gangraten aufwiesen, nennt man insbesondere deshalb im betreffenden Versuch “ungleich beschaffen”. ]

    > Von diesem “man” nehme ich den Albert Einstein und mich ausdrücklich aus.

    Unabhängig von den (mehr oder weniger genau zu ermittelnden) Personalstärken jener beiden Blöcke, die sich die betreffenden Hoheiten streitig machen und gegenseitig Böcke verleihen würden, unterscheiden sie sich doch in folgendenm (vermeintlich wesentlichen) Maße:

    – die Gangraten gegebener Uhren zu vergleichen, und daraus auf Gleichheit oder Ungleichheit ihrer individuellen Beschaffenheiten zu schließen; oder

    “Beschaffenheit(en)” anders zu definieren, oder womöglich ganz ohne nachvollziehbare Definition zu unterstellen.

    Ähnlichkeiten zu verschiedenen Auffassungen hinsichtlich der Beschaffenheit einer bestimmten Königskrone mögen auffallen …

  839. Kurt schrieb (27.06.2020, 18:50 Uhr):
    > […] Ich rede von: “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”, […]

    Manche hielten die ausführlichere Formulierung

    “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte Uhren, die genau so schnell takten”

    für redlicher …

    • @Frank Wappler (06.07.2020, 11:06 Uhr)

      Manche hielten die ausführlichere Formulierung

      “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte Uhren, die genau so schnell takten”

      für redlicher …

      Diese Formulierung hat zwar didaktische Probleme, aber sie stimmt.

    • @Frank Wappler:
      Ja nee, is klar. Langsamer aber gleich schnell.
      Das ist ja wie bei Karate Kid – “Verschieden aber gleich!” 😆

      Wenn da noch einer sagt, das könne in irgendeiner Form richt….

      …Hände über den Kopf zusammen schlagen und…

      Ach herrje… schon passiert. 😆

      • Nicht von Bedeutung schrieb (27.07.2020,12:30 Uhr):
        > Ja nee, is klar. Langsamer aber gleich schnell. […]

        Um etwaigen Zweifeln zu begegnen (insbesondere auch hinsichtlich des Kommentars Anonym_2020, 07.07.2020,21:37 Uhr):
        Die Aussage

        “Bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte Uhren, die genau so schnell takten.”

        drückt meines Erachtens einen Widerspruch aus, und ist deshalb ausdrücklich falsch.
        (Sie ist allerdings redlicher als die verkürzte Aussage

        “Bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte Uhren.”

        weil letztere überhaupt nicht nachvollziehbar ist, also weder ausdrücklich falsch, geschweige denn ausdrücklich richtig.)

        Eine richtige (allerdings triviale) formal ähnliche Aussage ist z.B.:

        “Bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte Uhren, die schneller takten.”

        Zwei richtige (und informative) Aussage zum Thema sind dagegen:

        “Falls eine bestimmte Uhr durchwegs zu einem bestimmten Intertialsystem gehörte, eine weitere bestimmte Uhr dagegen nicht,
        und falls sich diese beiden Uhren zunächst voneinander trennten und anschließend wieder trafen, aber beide währenddessen durchwegs im Flachen blieben,
        dann ist die Dauer der durchwegs inertialen Uhr von ihrer Trennungsanzeige bis zu ihrer Anzeige des Wiedertreffens größer als die Dauer der anderen Uhr von ihrer Trennungsanzeige bis zu ihrer Anzeige des Wiedertreffens.”

        und

        “Falls A eine bestimmte positive Anzahl j von Takten nacheinander anzeigte, nämlich die Anzeigen A_0 bis A_j,
        und falls B eine bestimmte positive Anzahl k von Takten hintereinander anzeigte, nämlich die Anzeigen B_0 bis B_k,
        und falls diese beiden Befunde als Beobachtungsdaten eines bestimmten Versuches zusammengefasst und zusammen ausgewertet werden,
        dann ist

        – entweder k > j * (τB[ _0, _k ] / τA[ _0, _j ])
        (und man sagt dazu auch, dass in diesem Versuch die durch Zählen der Takte As vorgefundene Uhr durchschnittlich langsamer taktete als die durch Zählen der Takte Bs vorgefundene Uhr; und umgekehrt auch, dass in diesem Versuch die durch Zählen der Takte Bs vorgefundene Uhr durchschnittlich schneller taktete als die durch Zählen der Takte As vorgefundene Uhr),

        – oder k < j * (τB[ _0, _k ] / τA[ _0, _j ])
        (und man sagt dazu auch, dass in diesem Versuch die durch Zählen der Takte As vorgefundene Uhr durchschnittlich schneller taktete als die durch Zählen der Takte Bs vorgefundene Uhr, und umgekehrt auch, dass in diesem Versuch die durch Zählen der Takte Bs vorgefundene Uhr durchschnittlich langsamer taktete als die durch Zählen der Takte As vorgefundene Uhr),

        – oder k = j * (τB[ _0, _k ] / τA[ _0, _j ])
        (und man sagt dazu auch, dass in diesem Versuch die durch Zählen der Takte As vorgefundene Uhr und die durch Zählen der Takte Bs vorgefundene Uhr durchschnittlich gleich schnell takteten).

  840. Kurt
    20.06.2020, 22:35 Uhr

    Wenn Kurt nur wüsste, um was es in der Theorie geht, von der er glaubt, sie widerlegt zu haben.

    Er weiß ja noch nicht einmal, wer den Beitrag geschrieben hat, auf den er antwortet.

    Nicht einmal dafür reicht es.

    Für elementare Physik auf Niveau der Mittelstufe dann erst recht nicht.

    Vielleicht mal nachlesen, was “Bewegung” bedeutet.

    In weiteren Schritten vorsichtig an moderne Physik herantasten – Newtonsche Mechanik z. B.

    Auf die Gefahr mich zu wiederholen: Kurt, Mayer, NvB, Lopez, Zarathustra, Zasada, Friebe, Storz, Engelhardt scheitern allesamt an Galilei – verstehen den Begriff des Bezugssystems nicht .

    Wollen auch nicht verstehen.

    Behaupten allesamt, jeder für sich, schlauer zu sein als Archimedes, Galilei, Newton, Einstein und Hawking zusammen.

    Und weil ihnen diese Selbstdarstellung niemand abnimmt, wird getrollt und beleidigt und gelogen und gepöbelt bis ans Ende aller Tage.

    Ist ja auch leichter als die Grundrechenarten zu erlernen.

    Von Physik ganz zu schweigen.

  841. Kurt
    27.06.2020, 18:50 Uhr

    Sieh an, sieh an: Nach Pohl und Mayer knickt auch Bindl ein und bezeichnet die Aussage:

    c + v = c; mit v ≠ 0;

    als “widersinnig”.

    Fragt sich nur, warum diese Aussage dann wieder und wieder von den selbsternannten “Kritikern” als Argument wider die Physik vorgebracht wird.

    Aber damit, sich selbst zu widersprechen, hatten sie ja noch nie Schwierigkeiten.

    Und im nächsten Thread werden sie dann vermutlich erneut damit kommen und laut schreien: “Niemand geht je auf unsere Argumente ein! Niemand! Nie!”

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.:

    c + v = c; mit v ≠ 0;

    hat mit Mathematik oder Physik hat nichts zu tun.

    Auch nicht mit SRT.

    Das ist ganz simpel einfach nur falsch.

    Egal, wie oft Kurt oder Mayer oder NvB oder Lopez oder wer auch von den SRT-Forentrollen das Gegenteil behauptet.

    • @Erik Martin
      06.07.2020, 12:57 Uhr

      Hallo Manuel, du schriebst:

      P. S.:

      c + v = c; mit v ≠ 0;

      hat mit Mathematik oder Physik hat nichts zu tun

      Genau so ist es! Sowas gibt’s nur in widersinnigen und weltfremden Theorien.

      Das was mit der Realität zu tun hat, diese sollte ja die Grundlage der Physik sein, ist dieser Umstand:

      “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”,

      Das bedeutet das die Aussagen eine bestimmten Theorie ad Absurdum geführt sind, diese weggehört.
      Grund: Sie ist auf falschen Grundannahmen aufgebaut, darauf das es unmöglich ist seinen eigenen Bewegungszustand zu erkennen.

      Kurt

  842. @Frank Wappler
    06.07.2020, 11:06 Uhr

    Kurt schrieb (27.06.2020, 18:50 Uhr):
    > […] Ich rede von: “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”, […]

    Manche hielten die ausführlichere Formulierung

    “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte Uhren, die genau so schnell takten”

    für redlicher …

    Was soll da an “die genau so schnell takten”” redlich sein.
    Es fehlt der Bezug.
    Und ohne diesen ist jedwede Aussage zu einer Grösse/Menge/Zustand einfach nur wertlos.

    Kurt

  843. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/#comment-13235

    Zarathustra
    14.07.2020, 11:36 Uhr
    https://scilogs.spektrum.de/hyperraumtv/emergenz-statt-entropie/

    Zitat:
    Aufgrund der Zeitunabhängigkeit (Konstanz ) der Schwingungsgeschwindigkeit(Lichtgeschwindigkeit) eines ruhenden Teilchens kann die Dauer jeder beliebigen Anzahl seiner Schwingungen in diesem Zustand als universelle Zeiteinheit definiert werden.

    Zum Beispiel.

    ν= E/h=1.235*10 ²° ………..Schwingungsfrequenz des ruhenden Elektrons.

    Die Dauer der obigen Schwingungen eines ruhenden Elektrons, die die Dauer einer Sekunde entspricht kann dann als neue Definition der Sekunde festgelegt und als universelle Zeiteinheit verwendet werden.Denn diese Dauer ist ÜBERALL im Universum konstant.

    Allein Diese Feststellung reicht vollkommen aus, um die Relativitätstheorie und alles, was darüber in den letzten hundert Jahren geschrieben wurde, in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte zu entsorgen.

    Und die Physiker in die Psychiatrie schicken, die dann immer noch daran glauben, dass “NICHTS” (Vakuum in SRT, eigenschaftsloser Raum ) sich dehnen oder Stauchen kann, (was Einstein in seiner SRT voraussetzt).

    ————————————
    Vom der Behauptung hinsichtlich der Kaugummiartigen Konsistenz der Zeit (ein geistiges Konstrukt) ganz zu schweigen.Anscheinend hat der Wahnsinn keine Grenze, denn man behauptet auch,dass ein Elektron z.B. keinen stofflichen (materiellen) Körper besitzt, um sichirgendwie drehen zu können, trotzdem erzeugt (in der stofflichen , materiellen, makroskopischen Welt) einen messbaren Drehimpuls.

    Das ist wirklich im medizinischen Sinne purer Wahnsinn und MUSS behandelt werden.

    Beendet das Verbrechen.Geht überall hin und berichtet über diese weltbewegende Entdeckunen.

    Ein Paar Theoretiker haben die Schulen , Universitäten und Forschungseinrichtungen in Irrenhäuser verwandelt.

  844. Kurt
    11.07.2020, 09:28 Uhr
    (…)
    Es fehlt der Bezug.
    Und ohne diesen ist jedwede Aussage zu einer Grösse/Menge/Zustand einfach nur wertlos.
    Kurt

    Unfasslich!

    Kurt hat eine korrekte Aussage getroffen.

    Bei relativen Größen ist die Angabe des Messergebnisses ohne Angabe des Bezugssystems, aus dem heraus die Messung erfolgt, wertlos.

    Grundlagenphysik, zweite Hälfte der ersten Stunde.

    Es gibt relative Angaben:

    Rechts/links ist bezugsabhängig.

    Eine Relativgeschwindigkeit ist bezugsabhängig.

    Eine Distanz ist bezugsabhängig.

    Eine Zeitdauer ist bezugsabhängig.

    Bei der Lerngeschwindigkeit schafft es der eine oder andere der SRT-Forentrolle in 30 Jahren vielleicht sogar noch bis zur unfallfreien Addition kleiner ganzer Zahlen.

    Allerdings: Kant ist dann immer noch vor Lessing geboren. Das ist nicht relativ (das glauben nur die selbsternannten “Kritiker”).

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  845. @Gerd Termathe (08.07.2020, 01:34 Uhr)

    “Was beschreiben denn die Keplerschen Gesetze?
    Sie beschreiben die Planetenbahnen um die Sonne und geben die beobachteten Bahnen in guter Näherung wieder. Planeten sind bekanntlich keine Lichtquellen, sondern reflektieren das Licht, das von der Oberfläche (!) der Sonne ausgeht. Da hätte sich der Autor schon etwas mehr Gedanken machen können, als so einen Satz einfach hinzuschreiben bzw. bei de Sitter abzuschreiben.”

    Das ist aber nur eine formalistische Argumentation und keine inhaltliche. Es ist völlig klar, was mit der Aussage bzgl. Doppelsternen gemeint ist. Mit der Sprektroskopie und dem Timing der beobachteten Doppereffekte könnte man Scheinkopien der Einzelsterne sofort erkennen. Dadurch ist die Emissionstheorie widerlegt.

    • @Anonym_2020:

      Dadurch ist die Emissionstheorie widerlegt.

      Ja, das war auch zu einfach. Wenn man es genau nimmt, konnte man die Emissionstheorie aber niemals widerlegen, denn sie war leider niemals vollständig ausformuliert – es fehlte z.B. die klare Aussage darüber, wie man den Wert c feststellen können sollte, wenn man nicht mal die meist äußesrt geringe Eigengeschwindigkeit kennt. Es ist einfach, zu sagen, die Abweichung bei der Messung von c über mehrere km/s seinen Messfehler, nur glaubt das einem früher oder später keiner mehr.
      Man hätte damals auch sagen können, dass die Korpuskeln die intrinsische Eigenschaft besitzen, sich gegenüber dem leeren Raum konstant mit c zu bewegen. Wenn danach noch einer auf die Idee des Äthers gekommen wäre, hätte man von vorne herein gewusst, dass man einen Solchen niemals feststellen/beweisen können wird. Der (leere) Raum ist sozusagen ein 100% perfektes Superfluid oder gar nichts. Die Fluidität der Korpuskeln sei nun ein wenig geringer und Teilchen haben gar keine Fluidität mehr. Hätte man damals vor Äther- oder Relativitätstheorie schon eine solche Theorie gehabt, würde heute keiner mehr an Einstein scheitern können, weil Einstein genau an dieser Theorie gescheitert wäre. Heute hingegen scheitert man an Einstein, weil keiner mehr an eine solche Theorie glaubt, geschweige denn in der Lage wäre, sie aufzustellen.

    • @Anonym_2020 22.07.2020, 21:28 Uhr

      Sie haben da etwas nicht verstanden:
      Die Keplerschen Gesetze beschreiben die beobachteten(!) Planetenbahnen. Nach Einsteins bahnbrechenden Erkenntnissen, die die Gesetze der Physik auf den Kopf gestellt haben (eigentlich war es das MM-Experiment, das den Äther widerlegte), hätten alle astromischen Koordinaten/Ephemeriden, beginnend mit den Planetenbahnen, neu berechnet werden müssen. Das ist aber nicht geschehen. Damit beschreiben die “Gesetze der Physik” nach wie vor das, was man sieht, und nicht die Realität (Stichworte: Positivismus, “seeing is believing”).
      Praktisch alle namhaften Astronomen waren Theologen. Damit ist auch praktisch die gesamte Physik ein Teilgebiet derjenigen, deren Geschäftsmodell “Glauben machen” ist.

  846. Zarathustra:

    “….Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehenden (wie eine Saite bzw. 3D Membran) vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Symbol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    Das ist nicht schlecht. Man müsste nur wahre physikalische Bedeutung dieser Beziehungen klären. Wie es ausschaut, das elektromagnetische Feld des Elektrons müsste ständig bestimmte Schwingungen ausführen.

  847. Das ist nicht schlecht.

    Was heißt denn nicht schlecht? Das sind weltbewegende Feststellungen, die absolut unbestreitbar sind, denn die gesamte Quantenphysik ist darauf aufgebaut.
    In der Quantenmechanische Beschreibung der Physik gibt es weder MASSE noch Geschwindigkeit, sondern die Frequenz ( für die Energie) und Wellenlänge (für den Impuls).
    Da gibt es absolut nichts zu diskutieren, denn sonst MÜSSTE die gesamte Quantenphysik falsch und ALLE experimentellen Beobachtungen der letzten hundert Jahren gefälscht worden sein.

    Also wer hat da was einzuwenden?

    Ich meine derjenige, der diese Feststellungen (weltbewegende Entdeckungen) kritisieren will, soll eine einzige Gleichung in der QM zeigen ODER ein einziges Experiment in der letzten hundert nennen, die diese Feststellungen nicht bestätigen.
    Sowas gibt es nicht und kann es auch nicht geben, weil diese Feststellungen sind das theoretische Fundament der Quantenmechanik.
    Oder kennt Jemand eine Gleichung oder ein Experiment, der diese Entdeckungen nicht 100% ig nicht bestätigen?

  848. @Erik Martin
    22.07.2020, 13:43 Uhr

    Kurt
    11.07.2020, 09:28 Uhr
    (…)
    Es fehlt der Bezug.
    Und ohne diesen ist jedwede Aussage zu einer Grösse/Menge/Zustand einfach nur wertlos.

    Unfasslich!

    Kurt hat eine korrekte Aussage getroffen.

    Schön das du das verstanden hast.

    Schauma mal ob du das, was du seit Wochen beharrlich ignorierst, auch verstehst.
    Dasda:

    Umstand:

    “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”,

    Das bedeutet das die Aussagen eine bestimmten Theorie ad Absurdum geführt sind, diese weggehört.
    Grund: Sie ist auf falschen Grundannahmen aufgebaut, darauf das es unmöglich ist seinen eigenen Bewegungszustand zu erkennen.

    Eine Theorie die auf so krassen Fehlern beruht hat in der Physik nichts zu suchen, sie taugt nur für die Märchenwelt.

    Kurt

  849. @Erik Martin:
    Ihr seid ja immer noch nicht fertig.

    Und btw.

    Eine Relativgeschwindigkeit ist bezugsabhängig.

    Eine Distanz ist bezugsabhängig.

    Das ist nicht ganz korrekt.
    Bei der gegenseitigen Geschwindikgeitsmessung per Radar wird die Geschwindigkeit in beiden Systemen gleich hoch gemessen. Hier ist neben der Zeit (Zeitdilatation) nur die Strecke bezugsabhängig. Es gilt in beiden Bezugssystemen (Eigen-)Signallaufzeit / 2 / c.

    Bei Geschwindigkeitsmessungen, bei denen die Strecke beiderseits bekannt/definiert ist, kann diese Strecke nicht bezugsabhängig sein. Hier ist neben der Zeit (Zeitdilatation) nur die Geschwindigkeit bezugsabhängig. Es gilt in beiden Bezugssystemen tatsächliche Strecke durch Eigenzeit.

    (Eigen-)Signallaufzeit / 2 / c gilt jedoch nur für Bezugssysteme, die tatsächlich ruhen, weil nur in diesen die Signalstrecken auf Hin- und Rückweg tatsächlich gleich lang sind. Nimmt man es in einem tatsächlich bewegten System hingegen nur an, weil man es als ruhend betrachtet, verrechnet man sich, denn die Signalstrecken ändern sich real nicht durch Wechsel der Betrachtungsart (sollte einleuchten). Das Problem ist edoch, dass man lokal den Zeitpunkt der Reflexion (in Eigenzeit) beim Messobjekt kaum oder gar nicht feststellen kann.

    Wechselseitig langsamer gehende Uhren sind (waren schon immer und werden es auch immer bleiben) ein Messartefakt bei der Geschwindigkeitsmessung per Radar und das Selbe gilt für die Längenkontraktion.

  850. Kurt schrieb (11.07.2020, 09:28 Uhr):
    > [… »“die genau so schnell takten”« …] Es fehlt der Bezug. […]

    ???
    Die durchschnittlichen Gangraten einer Uhr (bzw., sofern diese Durchschnittswerte für jeweils eine bestimmte betrachtete Uhr Versuch für Versuch konstant gewesen wären, schlicht: ihre Gangrate) ist eine wesentliche, intrinsische Eigenschaft jeder einzelnen Uhr.

    Sofern mehrere Uhren in Betracht stehen, nämlich: mindstens zwei, die nicht gegenüber einander ruhten, stellt der Vergleich ihrer Gangraten (und für Uhren mit identifizierbaren “Takte” also insbesondere: ihrer “Taktraten”) deshalb einen wesentlichen Bezug her:
    entweder die eine “taktete schneller” als die andere, oder beide “takteten gleich schnell”.

  851. Kurt
    “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”,

    Immer schön bewusst fehlinterpretieren – trotz tausendmaliger Erklärung.

    Zeit ist ein relative Größe – that’s all.

    Zwei Uhren, direkt nebeneinader und geeicht takten immer gleich – interessant wird es, wenn sie zueinander bewegt sind, und was geschieht, wenn man die Messergebnisse vergleicht.

    Aber da sind wir wieder ganz am Anfang:

    Was ist ein Bezugssystem?

    Was ist eine Messung?

    Was ist Physik?

    Was ist Wissenschaft?

    Was ist eine Addition?

    4 + 3 = 4;

    Hat nie jemand behauptet – außer Kurt, Mayer, Lopez, Friebe, NvB und den weiteren SRT-Forentrollen.

    Es lügt auch niemand – außer Kurt, Mayer, Lopez, Friebe, NvB und den weiteren SRT-Forentrollen.

    Es beleidigt auch niemand (nach zigfacher Provokation lässt sich ein aus-dem-Zusammenhang-gerissenes-Zitat vielleicht so auslegen – im ein-aus-dem-Zusammenhang-gerissenes-Zitat als “Argument” einbringen sind die SRT-Forentrolle ganz groß) außer Kurt, Mayer, Lopez, Friebe, NvB und den weiteren SRT-Forentrollen.

    Dr. Jäger, Dr. Pössel, Manuel Krüger, Herr Senf oder ich behaupten einfach nur:

    4 + 3 = 7;

    Solange die Bindl, Mayer, Lopez, Storz gegenteiliges behaupten wie 4 + 3 = 4; ist es nicht möglich, eine wissenschaftliche Diskussion zu führen.

    Mein Vorschlag:

    Grundlagen lernen

    Was ist eine Messung?

    Was ist ein Bezugssystem?

    Welche Aussagen trifft die Physik?

    Eine Aussage wie:

    “Zwei Uhren gehen gegeneinander nach”

    hat kein Physiker jemals getroffen.

    Das ist eine Erfindung der

    Bindl, Pohl, Friebe, Storz. Lopez, etc.

    und weil sie einfachste logische Verknüpfungen nicht nachvollziehen können, deshalb halten sie sich für größere Geister.

    Forentrolle

    Verzweifelt in ihrer Wohnung und können nicht einmal ein Bier trinken gehen – sie fliegen sofort raus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  852. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zitat:
    ZB. Masse:

    Zehntausende hochqualifizierte Physiker arbeiten u.a. seit Jahrzehnten daran mit Hilfe der Milliarden teuren Geräte (Teilchenbeschleuniger) herauszufinden was die Masse physikalisch bedeutet UND Ich habe absolut unbestreitbar bewiesen was die Masse bedeutet, trotzdem herrscht überall, wo ich mit meinen Antworten auftauche FRIEDHOFSRUHE.

    Warum? Kann jemand mir antworten?

    • Zarathustra
      28.07.2020, 11:00 Uhr
      Zitat:
      Warum? Kann jemand mir antworten?
      = = =
      Man nennt das auch: Das Schweigen im Walde.
      Soeben habe ich den Artikel: http://www.4-e-inigkeit.info/EsN-Recherche.htm
      nach einigen Jahren ein wenig entlaust.
      Über einen objektiven Kommentar, falls Zeit vorhanden, würde ich mich freuen.
      M. f. G. W. Bülten

  853. Und wer immer behauptet, das relativistische Effekte Messartefakte sind, der leugnet die Geschehnisse vom 6. und 9. August 1945 in Hiroshima und Nagasaki.

    Und die Tatsache, das GPS mit einer Genauigkeit von < 10 m funktioniert – ist das auch ein Messartefakt? Oder Zufall?

    Und: Nein – eine Mathematik der Art

    4 + 3 ≠ 7;

    wird nicht gelehrt werden.

    Nicht heute, nicht morgen, nicht in 100 Jahren und nicht in 1000 Jahren.

    Da können Bindl und Pohl und Zarathustra zetern und fordern und pöbeln so laut und so lange sie wollen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  854. @Martin:

    Eine Aussage wie:
    “Zwei Uhren gehen gegeneinander nach”
    hat kein Physiker jemals getroffen.

    Aha. Welche denn dann? 😆

    Wenn jeder die Uhr des Anderen langamer gehend sieht bzw. misst, dann müssen sie doch wechselseitig langsamer gehen, oder nicht? Und welcher Relativist kennt heute noch den Unterschied zwischen objektiv und subjektiv? Also ich jedenfalls habe noch keinen erlebt – Im Gegenteil. Denn wann immer ich heir und anderenorts behauptete, dass selbst wenn man subjektiv die Uhr des Anderen langsamer gehend sieht bzw. misst, tatsächlich nur eine von denen langsamer geht, weil langsamer gehen de Taktgeber der Uhren, welche die Torzeiten von Frequenzmessgeräten bereitstellen, diese Frequenzmessgeräte veranlassen Frequenzen höher zu messen, dann hielt man mich für einen Depp. Also… Welche verdammte Aussage haben Physiker diesbezüglich getroffen?
    Verstehst du überhaupt meine Frage, Troll?

  855. @Erik Martin
    27.07.2020, 20:49 Uhr

    Kurt
    “bewegte Uhren takten langsamer als unbewegte”,

    Immer schön bewusst fehlinterpretieren – trotz tausendmaliger Erklärung.

    Nö Manuel, du gehst nicht auf das was ich schreibe ein, versuchst davon abzulenken, drückst dich davor.
    Es ist nämlich der Absturz der Theorie die die Physik unterwandert hat.

    Dadurch das es möglich ist festzustellen wann eine Uhr ruht, sie taktet dann am schnellsten, ist die Aussage der RT, die das es unmöglich ist zwischen ruhend und geradlinig bewegt zu unterschieden, widerlegt.

    Wenn der Grundpfeiler einer Theorie widerlegt ist, sich als falsch herausgestellt hat, ist diese Theorie zu verwerfen.

    Kurt

  856. @Nicht von Bedeutung
    27.07.2020, 11:54 Uhr

    @Erik Martin:
    Ihr seid ja immer noch nicht fertig.

    Und btw.

    Eine Relativgeschwindigkeit ist bezugsabhängig.

    Eine Distanz ist bezugsabhängig.

    Das ist nicht ganz korrekt.

    Das ist schon korrekt.
    Ohne Bezug ist eine Aussage zu irgendwas einfach nur wertlos.

    Bei der gegenseitigen Geschwindikgeitsmessung per Radar wird die Geschwindigkeit in beiden Systemen gleich hoch gemessen.

    Ohne das gesagt wird/ist was die beiden Systeme sind, wie sie zueinander stehen usw. ist auch diese Aussage wertlos.
    Es reicht nicht aus einfach zwei Systeme zu postulieren und schon sind die Radarmesswerte gleich.
    Das ist ein fataler Fehler.

    Die Radarmesswerte sind nur bei einer ganz bestimmten Konfiguration gleich, in allen anderen sind sie unterschiedlich.

    Kurt

    • Ach Kurt. Natürlich benötigt man einen Bezug. Die Frage ist nur, was ändert sich von Bezug zu Bezug und was nicht?
      Geschwindigkeiten, die mit Radar gemessen werden sind in beiden Bezugssystemen immer gleich hoch, selbst wenn in einem System die Zeit dilatiert ist. Der Quotient der ZD beim Senden, taucht beim Empfangen wieder als Faktor auf und kürzt sich raus.
      Was bitte sollten das für Konfigurationen sein, in denen die Messwerte unterschiedlich sind? Du hast lokal nur eine Uhr und die kann garantiert nicht langsamer oder schneller sein, als sie selbst. Der ZD-Faktor beim zu messenden Objekt ist vollkommen irrelevant, weil die Signale dort nur reflektiert werden und das bleibt auch dann noch so, wenn sowohl Messender, als auch Messobjekt (absolut) bewegt sind. Es gibt da keine einzige Konfiguration, mit welcher du das verhindern könntest.
      Was bleibt ist also einerseits die Tatsache, dass man bei fesgelegter Strecke zwei Geschwindigkeiten (velocity und celerity) bekommt und andererseits die Tatsache, dass man bei Radarmessung nicht ohne Weiteres feststellen kann, ob die Signalwege auf Hin- und Rückweg tatsächlich gleich lang waren. Letzteres kann man nur annehmen und genau auf dieser Annahme baut die SRT auf.

  857. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft

    Zitat:
    Die obige Einsteins Behauptung ist absolut falsch und schwachsinnig.

    Wenn die Gleichzeitigkeit (∆t=0, t1=t2) zweier Ereignisse E1 (t1,x, y, z) und E2 (t2, x, y, z) in irgendeinem Koordinatensystem festgestellt worden ist, dann kann nur jemand, der sich in der Psychiatrie befindet behaupten, dass diese Ereignisse von irgendeinem anderen Beobachter im Universum als nicht-
    gleichzeitig bewertet werden können.

    Wie oft soll ich denn sagen und begründen, wie oft?
    Relativität der Zeit und Gleichzeitigkeit ist nicht nur falsch, sondern purer Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes darstellt.

    Das ist keine Polemik, sondern wirklich sehr ernst gemeint.

    Gibt es hier Jemand, der nicht wirklich geistig schwer behindert ist aber trotzdem behauptet, dass die Gleichzeitigkeit relativ ist?

    Denken Sie an Blitzschläge und Tod der beiden Katzen.

    ——————————

  858. Zarathustra
    24.07.2020, 12:36 Uhr

    Mayer(H.Maurer)

    Wo sind Sie denn? wieso sind Sie verschwunden?
    Ihr Kritiker und Befürworter der (S)RT streitet endlos wie wilde Affen, weil keiner von euch weiß überhaupt, was die Begriffe physikalisch bedeuten, die ihr benutzt.
    Melden Sie sich und Stellen Sie ihre Fragen, wenn Sie etwas nicht verstanden haben.

    Wenn Jemand an flache Erde glaubt, kann man ihm Dummheit oder Unwissenheit vorwerfen, aber auf keinen Fall “echter Wahnsinn oder schwere geistige Behinderung” .

    Wenn aber Jemand meine Argumente gegen die gesamte RT und gegen die Interpretation der Quantenmechanik kennt und trotzdem an RT oder die geltende Interpretation der QM glaubt MUSS entweder tatsächlich geistig scher behindert sein, der eingewiesen werden soll.

    ZB.
    SRT:
    -In Spezielle RT hat der Raum keine Eigenschaft und stellt völlige Leere dar.
    Wenn Jemand glaubt, dass das NICHTS (vollkommene Leere, Vakuum in SRT) die Eigenschaft besitzt gedehnt oder gestaucht zu werden, ist wirklich Irrenhaus reif.
    -Einstein behauptet, das zwei Ereignisse, zB. Tod der zwei Katzen, die für irgendein Beobachter gleichzeitig geschehen sind, werden von irgendeinem anderen Beobachter als nicht gleichzeitig bewertet.

    Ihr wahnsinnigen Kreaturen oder widerliche und verlogene Verbrecher:
    Wenn zwei Lebewesen in irgendeinem KS gleichzeitig gestorben sind, dann ist dieses Ereignis für das gesamte Universum gleichzeitig.
    Einstein verwechselt (bewusst) hier der Tod der Katzen mit dem Empfang der Nachricht vom Tod der Katzen gleich und kommt zum Ergebnis, dass aus Sicht der einigen bestimmten Beobachter (bewegt relativ zum Ort des Geschehens) eine der beiden Katzen noch lebt. Das ist wirklich purer WAHNSINN:

    Interpretation der QM

    – Es wird behauptet, dass etwas nicht materielles (nicht lokalisierbares), wie Zahlen, mathematische Symbole, geistige Wesenheiten, usw. materielle Eigenschaften wie Wellenlänge (Ausdehnung), Drehimpuls usw. aufweisen kann.
    Das ist religiöser Wahn. Was in der Psychiatrie behandelt werden soll und nicht in Universotäten.

  859. Erik Martin schrieb (27.07.2020, 20:49 Uhr):
    > […] Eine Aussage wie: “Zwei Uhren gehen gegeneinander nach” hat kein Physiker jemals getroffen.

    Diese Behauptung lässt sich u.a. anhand der Aussage

    [… weil …] die Uhren also gegenseitig langsamer gehen.

    (am Ende des SciLogs-Artikels https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/mit-dem-dopplereffekt-relativitaet-durchschauen/ vom 26. Mai 2018) … näher beleuchten.

    p.s.
    > Zwei Uhren, direkt nebeneinander und geeicht, takten immer gleich

    Auch wenn konstante und gleiche Taktraten gemessen wurden bzw. als gegeben angenommen werden, ließe sich dabei immerhin noch “synchrones Takten” (“im Gleichtakt“) von “abwechselndem Takten” unterscheiden.

    > – interessant wird es, wenn sie zueinander bewegt sind,

    Auch in solchen Versuchen lässt sich zumindest messen ob, und ggf. finden dass, die Momentan-Taktraten jeweils einer Uhr konstant und, falls so, die Taktraten beider Uhren gleich wären.

    • @Frank Wappler:

      > – interessant wird es, wenn sie zueinander bewegt sind,

      Auch in solchen Versuchen lässt sich zumindest messen ob, und ggf. finden dass, die Momentan-Taktraten jeweils einer Uhr konstant und, falls so, die Taktraten beider Uhren gleich wären.

      Das ist alles Andere als korrekt, denn es lässt sich nur messen, dass die Taktraten eben nicht gleich sind.
      Wären die Takraten nämlich gleich, würde der klassische Doppler-Effekt zwischen diesen zwei Uhren gemessen und nicht der Relativistische.
      Lokal gehen Uhren immer nur deswegen “normal” weil wine Sekunde exakt nach einer definierten Anzahl an Takten n gezählt wird und das unabhängig davon, wie lange einzelne Takte tatsächlich auseinander liegen, lokal werden es immer 1s/n sein – bei einer Cs133-Atomuhr also etwa 108,783ps.
      Gemessen an einer anderen Uhr kann sich diese Periodendauer aber unterscheiden – ist sie länger passen mehr Takte einer anderen Uhr in 1s Eigenzeit, ist sie kürzer, entsprechend weniger. Aber anstatt anzunehmen, dass die eigene Uhr langsamer geht und Frequenzen damit deswegen höher gemessen werden, nimmt man an, die andere Uhr ginge langsamer, weil aus der Formel geht nicht hervor, dass nur eine langsamere Uhr für die Symmetrie der rel. Doppler-Effektes verantwortlich ist. Wenn man sich selbst als ruhend betrachtet, obwohl man der eigentlich bewegte ist, verrechnet man sich.
      Das langsamere Uhren Frequenzen höher messen, kann man ganz leicht feststellen und zwar indem man eine von zwei zueinander ruhenden Uhren technisch verlangsamt und mit ihren Eigenzeiten die Taktrate der jeweils anderen Uhr misst. Bei zueinander bewegten Uhren schlägt dann noch der klassische Doppler-Effekt zu und das führt sehr gut nachvollziehbar zur Symmetrie des rel. Dopplers.

  860. Ersten Teil (notwendige übliche Beschimpfungen) habe ich gelöscht,in der Hoffnung, dass dieser freigeschaltet wird, denn ich habe wie angekündigt (den Grund habe ich genannt, s.o.) nur meinen Beitrag hier wieder gepostet bzw will ich meine Beiträge von hier wieder und wieder reinstellen, wenn es nötig wird.
    ——————————————————————————————

    Zarathustra
    16.02.2020, 09:38 Uhr
    Ich sagte, wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel d.h. die physikalische Bedeutung der Ruhemasse und Ruheenergie erkannt hätte,dann wäre die RT überhaupt nicht entstanden,um widerlegt zu werden.

    Worüber streitet ihr denn? worüber?
    Hier liegen die wichtigsten und umfassendsten wissenschaftlichen Entdeckungen in der Geschichte der Physik und ihr plaudert über die Begriffe wie
    -Vierte Dimension
    -Vierer-Geschwindigkeit
    -Vierer-Abstand
    -Spin mit 4 pi Periodizität.
    ohne zu wissen, noch schlimmer,ohne wissen zu wollen, was diese überhaupt bedeuten.

    Es ist interessant, dass es gerade in diesem über Redlichkeit diskutiert wird

    Dieses Totschweigen über die wichtigste Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte in einem Blog, in dem über Physik gesprochen wird, ist nicht nur unredlich, sondern (im Hinblick auf meinen Streit mit dem Staat und dessen Gründe) das abscheulichste und verwerflichste Verbrechen der Geschichte.

    Wenn die Welt nicht bis zum Hals in Schlamm des Drecks der Lüge, Betrugs und Verbrechen versunken wäre, dann hätte die Welt sofort erfahren, dass Einstein die Bedeutung seiner Formel nicht erkannte bzw. Was die Ruheenergie und Ruhemasse bedeutet.

    Also, beendet das größte Verbrechen der Geschichte und geht überall hin und berichtet darüber.

    Es geht um das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte.
    ————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    26.09.2019, 22:44 Uhr

    Einstein hat die Beziehung zwischen Masse, Energie und Lichtgeschwindigkeit gefunden.

    E=mc²

    Er hat jedoch nicht erkannt, was diese Formel (genauer die Ruheenergie) physikalisch bedeutet.

    Physikalische Bedeutung der Ruheenergie.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im form einer stehende vollzogen wird z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ————————————

    Wer hat was dazu zu sagen?

  861. Entschuldigung. Das war der falsche Beitrag. Hier der richtige
    ———————————————————————————–
    Zarathustra
    24.02.2020, 09:38 Uhr
    Der Titel des Threads heißt “Redlichkeit..”

    Ich habe hier (s.u.) erklärt, warum die fundamentalste Fragen der Physik nicht beantwortet werden könnte, in dem ich erklärt habe, was die Wissenschaftler selbst nicht verstanden, die diese Theorien aufgestellt haben.

    Da ihr eure Argumente und Gegenargumente in den letzten 15 Jahren in Blogs mindestens 150 Mal von einander gehört habt, ich kopiere auch meine Antworten so oft, bis ihr …. endlich entweder verschwindet oder darüber sprecht.

    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs
    nicht erkannten bzw. nicht verstanden.

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    -Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

  862. Nicht von Bedeutung schrieb (27.07.2020, 11:54 Uhr):
    > […] Bei der gegenseitigen Geschwindigeitsmessung per Radar wird die Geschwindigkeit in beiden Systemen gleich hoch gemessen.

    Bei gegenseitiger Geschwindigkeitsmessung der Mitglieder zweier Inertialsysteme erhalten sie gleiche Geschwindigkeitsbeträge (voneinander); richtig.
    (Die Zwangsläufigkeit dieses Befundes ergibt sich übrigens als Theorem aus den Messoperationen der RT, durch deren Anwendung zunächst festzustellen wäre, wer überhaupt gemeinsam zu einem Inertialsystem gehörte, bzw. wer nicht; d.h. wer gegenüber einander ruhte, bzw. wer nicht.)

    > […] Strecke […] Es gilt in beiden Bezugssystemen (Eigen-)Signallaufzeit / 2 / c.

    Immer noch:
    Streckenlänge (Distanz zwischen den beiden Enden der Strecke) =
    Belegungsdauer der Strecke (durch die Front eines/jedes zwischen den Enden ausgetauschen Signals)
    / (c/2).

    > Bei Geschwindigkeitsmessungen, bei denen die Strecke beiderseits bekannt/definiert ist,

    … dazu zwei schematische (also nicht unbedingt maßstäbliche) Skizzen:

    ::::::::::::: A ============ M ============ B ::::::::: F :::::
                  ε ~~>                         ε
    ::: K ::::::: P ::::::::::::::::::::::::::: Q ::::::::::::

    gefolgt von
    ::::::: A ::::::::::::: M ::::::::::::: B ::::::::: F :::::
            ε                                       ~~> ε
    ::::::: K ======= P ========= N =================== Q ::::::::

    die schon aus der Herleitung des Vergleiches von Streckenlängen (u.a. 03.12.2019, 00:03 Uhr ) bekannt sein sollten …

    > kann diese Strecke nicht bezugsabhängig sein.

    Die Streckenlänge (Distanz) AB besteht offensichtlich intrinsisch zwischen A und B als gemeinsamen Mitgliedern eines bestimmten Inertialsystems (zusammen mit M, F, u.a.); und nicht im Bezug auf irgendwelche andere Systeme, wie z.B. das Inertialsystem mit den Mitgliedern K, P, N, Q, u.a.);
    und die Streckenlänge (Distanz) PQ besteht offensichtlich intrinsisch zwischen P und Q als gemeinsamen Mitgliedern eines bestimmten Inertialsystems (zusammen mit K, N, u.a.); und nicht im Bezug auf irgendwelche andere Systeme, wie z.B. das Inertialsystem mit den Mitgliedern A, M, B, F, u.a.).

    Jedoch sind die Distanzen AB und PQ im gegebenen Beispiel nicht gleich
    (sondern (AB / PQ) = √{ 1 - β^2 }, wobei βc der von Null verschiedene Wert des gegenseitig gemessenen Geschwindigkeitsbetrages ist);
    denn, wie in der ersten Skizze angedeutet, sollen dabei As Anzeige der Passage von P und Bs Anzeige der Passage von Q gleichzeitig gewesen sein.
    (Ps Anzeige der Passage von A und Qs Anzeige der Passage von B können folglich nicht gleichzeitig gewesen sein; stattdessen, wie in der zweiten Skizze angedeutet, sollen Ks Anzeige der Passage von A und Qs Anzeige der Passage von F gleichzeitig gewesen sein.)

    > Wechselseitig langsamer gehende Uhren sind (waren schon immer und werden es auch immer bleiben) ein Messartefakt bei der Geschwindigkeitsmessung per Radar […]

    Nein: “wechselseitig langsamer gehende Uhren” ist eine unsinnige (in sich widersprüchliche) Phrase, die bisweilen im Zusammenhang mit den Messmethoden der RT von denjenigen vorgetragen wird, die diese Messmethoden (leider immer noch) nicht recht verstehen.

    • Die Zwangsläufigkeit dieses Befundes ergibt sich übrigens als Theorem aus den Messoperationen der RT

      Nö. Das ergibt sich auch klassisch, man muss es sich nur erarbeiten. Es ergibt sich sogar aus der Galileischen Addition zweier Geschwindigkeiten, wobei das Ergebnis jedoch durch einen Quotienten geteilt werden muss, der sich (so in etwa) aus zwei Lorentz-Faktoren ergibt, nämlich aus jenen der beiden addierten Geschwindigkeiten.
      https://hartmut-pohl.net/pdf/Relativit%C3%A4t%20klassisch%20hergeleitet.pdf

      Noch Fragen?

  863. Nicht von Bedeutung
    27.07.2020, 11:54 Uhr
    @Erik Martin:
    Ihr seid ja immer noch nicht fertig.

    Aber sicher. Schon lang.

    Seit 1911 zum Beispiel.

    Aber wer Archimedes nicht versteht, Galilei nicht versteht, Newton nicht versteht und nicht weiß, was eine Messung ist, der wird auch Lorentz, Poincaré und Einstein nie verstehen. Wird Physik nie verstehen. Wird Naturwissenschaft nie verstehen.

    Und wer – wie Pohl, Mayer, Lopez & Co.: 4 + 3 = 4; behauptet, hat auch Mathematik nicht verstanden.

    Und deshalb kann sie auch niemand ernst nehmen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Uhren gehen auch nicht gegenseitig nach. Das behaupten nur SRT-Forentrolle. Wer das Zwillingsparadoxon “widerlegen” will, sollte es zuvor verstanden haben.

    Oder zumindest mal gelesen haben. Zumeist scheitert es schon daran.

    • @Martin:

      Und wer – wie Pohl, Mayer, Lopez & Co.: 4 + 3 = 4; behauptet, hat auch Mathematik nicht verstanden.

      Wir haben das nie behauptet, sondern nur ihr Relativisten-Trolle. Und ihr Relativisten-Trolle hattet nie eine andere Erklärung als eure dämliche Lorentz-Transformation. Jeder, der ein wenig mehr von Mathematik und Physik versteht, als ihr, kann das Lorentzsche Additionstheorem jedoch auch klassisch herleiten, nur ihr Relativisten-Trolle könnt das nicht. Und wenn dann einer kommt, der behauptet, dass dieses Theorem erstens keine Addition ist und zweitens deswegen zustande kommt, weil mit exakt zwei Lorentz-Faktoren gerechnet werden muss, weil exakt zwei Geschwindigkeiten involviert sind, wird er von Typen, wie dir noch veralbert. Geh woanders nerven. 😆
      https://hartmut-pohl.net/pdf/Relativit%C3%A4t%20klassisch%20hergeleitet.pdf

    • @Martin:
      Und außerdem:
      c+v=c gilt auch für das relativistische Aditionstheorem nicht, denn dieses hat, wenn man es genau nimmt, nur einen Gültigkeisbereich für Geschwindigkeiten unter c. Dises resultiert daraus, dass ein sich mit c bewegendes Objekt Signale, die mit c unterwegs sind entweder gar nicht senden oder nicht wieder empfangen kann. Ebenso wird ein zu messendes Objekt, dass sich mit c entfernt ein sich ebenfalls mit c bewegendes Signal auch gar nicht empfangen können. Ergo wird in all diesen Fällen niemals eine Geschwindigkeit gemessen werden können, weswegen das Ergebnis undefiniert bleibt und das ist unabhängig davon, ob es das rel. GAT hergibt oder nicht. Bevor du jetzt noch etwas erwiderst, wäre es hilfreich, dass du dich mal selber ein wenig mit Physik beschäftigst und nich ständig nur das widerkäust, was du neulich mal irgendwo gelesen hast. 😆

  864. @Nicht von Bedeutung (27.07.2020, 12:24 Uhr)

    “Wenn man es genau nimmt, konnte man die Emissionstheorie aber niemals widerlegen, denn sie war leider niemals vollständig ausformuliert – es fehlte z.B. die klare Aussage darüber, wie man den Wert c feststellen können sollte, wenn man nicht mal die meist äußesrt geringe Eigengeschwindigkeit kennt. Es ist einfach, zu sagen, die Abweichung bei der Messung von c über mehrere km/s seinen Messfehler, nur glaubt das einem früher oder später keiner mehr.”

    Das geniale bei spektroskopischen Doppelsternen ist, dass man die LG garnicht messen muss, um die Emissionstheorie zu widerlegen.

    Die Bahngeschwindigkeiten v im Doppelsternsystem sind durch den Dopplereffekt bei Spektrallinien messbar.

    Wenn sich einer der Sterne des Doppelsternsystems von der Erde entfernt und “langsames” Licht
    (c-v) senden würde und sich nach 1/2 Periode auf die Erde zubewegt und dann “schnelles” Licht (c+v) senden würde, dann würde das “schnelle” Licht das “langsame” bei ausreichender Entfernung des Beobachter überholen. Der daraus entstehende Effekt wäre messbar, ist aber nie gemessen worden.

    • @Anonym_2020:
      Was bitte ist das?

      um die Emissionstheorie zu widerlegen.

      Erst wenn eine Theorie vollständig ausformuliert ist, kann man sie widerlegen. Die Emissionstheorie war niemals vollständig ausformuliert und von daher ist es uninteressant, ob man die LG messen musste oder nicht. Widerlegt wurde nur ein Statement dieser Theorie, nämlich jenes, dass die LG von der Quelle abhängt und gegen diese Widerlegung wurde sich afaik auch mit der Extinktion von DeSitter gewehrt.

  865. Sehr geehrter Herr Jaeger
    Lassen Sie bitte diesen Beitrag stehen, damit ich endlich meine Vorlesungen in anderem Thread (Sternstunde…) fortsetzen kann.
    —————————————————————————————–
    NUR Wiederholung
    —————————————————-
    Zarathustra
    03.05.2020, 06:24 Uhr
    Zarathustra
    16.04.2020, 13:43 Uhr

    Wiedeholung:

    Herr Engelhardt

    Wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel (Bedeutung der (Ruhemasse u. Ruheenergie)erkannt hatte, wäre diese Theorie überhaupt nicht entstanden, um von ihnen durch GPS widerlegt zu werden.

    Diese habe ich vorgelegt.Was sagen Sie dazu?

    übrigens Sie tragen einen Doktortitel und müssen wissen wie wichtig diese sind.

    Wie soll jemand glauben, dass Sie wirklich für Physik interessieren aber nicht wissen wollen,was überhaupt diese fundamentale Begriffe bedeuten, worauf ALLE physikalische Theorien aufgebaut sind?
    Wie denn?
    Sagen Sie doch was dazu.

    ——————————————————————————————————————–
    Wie denn? Beantworten Sie die Frage.Wie?

    ————————————————————————————————————–
    Zarathustra
    22.02.2020, 16:59 Uhr

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°
    ——————————————————————————————————————–
    Was Sagen Sie dazu?

    Beantworten Sie die Frage.
    ———————————————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    –Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton
    könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

    ————————————————————————————————————–
    Jede einzelne der obigen Feststellungen wird eine Revolution in der Physik herbeiführen.

    Was sagen Sie denn dazu? WAS?

    ——————————————————————————————————————–

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    ——————————————————————————————————————————————————————————————————-
    . . …………………………………….Was ist MASSE?

    “Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    ……………………………………………………………..*
    Nicht-konstante (veränderliche) Energie-Impuls-Beziehung, die durch longitudinale Polarisation der Spinkomponente verursacht wird, ist die Physikalische Ursache der Masse
    …………………………

    Die Bedeutung der Masse wird ganz deutlich, wenn die Unterschiede zwischen Licht- und Materieteilchen (Spin 1 und Spin 1/2) betrachtet werden

    Materieteilchen im Bewegungszustand besitzen eine veränderliche Energie-Impuls-Beziehung(ωt ≠ kx) bzw. veränderliche Trägheit und ihr Energie-Impulsstrom fließt deshalb mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (v) unterhalb der Lichtgeschwindigkeit (v ………………………………….- Gesamtenergie E=hv=>
    .ω= √c²k² + ω0²……………………………………………….ω²=c²k²=> ω=ck

    g– Translatorischer Bewegung ..——————-.- -keine translatorische Bewegung
    longitudinale Polarisation —————– —–….keine longitudinale Polarisation .

    Schwingung in zwei Ebenen (Helizität) =>
    nur stationäre Schwingung (v=c) =>
    keine translatorische Bewegung(v=0) =>
    keine longitudinale Polarisation, =>
    keine veränderbare Geschwindigkeit (v=c =ω/k) =>
    Kein Unterschied zwischen Phasengeschwindigkeit u.Gruppengeschwind. =>
    keine Dispersion =>keine Trägheit =>keine Masse
    ………………………………………………………………………..*

    zweifach verdrillten Knoten (Spin1)können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen immer mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.
    ………………………………………*

    …………………………………………………….Spin ½ Teilchen

    Materieteilchen haben im Bewegungszustand keine konstante Energie-Impuls Beziehung

    ωt ≠ kx =>

    Schwingung in allen drei Ebenen (Chiralität) =>
    Translatorische Bewegung =>
    longitudinale Polarisation =>
    veränderliche Geschwindigkeit (v
    .unterschiedliche Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit => Dispersion, =>longitudinale und transversale Trägheit =>Masse

    Wenn ein Teilchen in allen drei Ebenen schwingungsfähig ist besitzt einen halbzahligen Spin (4π Periodizität) und kann auch longitudinal polarisiert werden und bewegt sich deshalb langsamer als maximal möglichen Geschwindigkeit, was als Trägheit bzw. Masse interpretiert wird.

    ………………………………………………….*

    Dreifach verdrillten Knoten (Materieteilchen) im physikalischen Raum ist nicht nur der physikalische Grund für die Stabilität des schwingenden Musters,
    ……………………………………………………….sondern
    verleiht dem Muster (Materieteilchen, Spin 1/2) die Fähigkeit in allen drei Ebenen schwingen zu können bzw. Polarisiert zu werden,wobei die Polarisation in Bewegungsrichtung eine langsamere Geschwindigkeit des Teilchens als Lichtgeschwindigkeit zur Folge hat, was als Trägheit oder Masse interpretiert wird.
    …………………………………………………………….*

    Andres ausgedrückt: Die Masse wird durch die Abweichung der Phasengeschwindigkeit von der Gruppengeschwindigkeit bestimmt, wenn das Spin ½ Teilchen als ein Wellenpaket konstituiert und beschrieben wird.

    Keine Schwingung in der dritten Ebene=Dispersionsfreiheit=Masselosigkeit.

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………..…Lichtteilchen (Spin1 Teilchen)

    zweifach verdrillten Knoten (Spin 1 Teilchen) können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.

    Lichtteilchen (Spin 1) schwingen nur in zwei Ebenen (elektrische und magnetische) ein einziges Mal und vergehen sofort und sind in Bewegungsrichtung unendlich träge (dv||/dt=0) und bewegungslos und können longitudinal nicht polarisiert werden, weshalb sie mit konstanter Geschwindigkeit (v=c) schwingen, was als Dispersionsfreiheit (ωt = kx ) bzw. Masselosigkeit aufgefasst wird.

    ———————————————————————————————-
    allein dafür (bedeutung der Masse) arbeiten zehntausende hochqualifizierte Physiker .Allein in Deutschland wird dafür Milliarden Euro ausgegeben.

    Was sagen Sie denn dazu? WAS?
    ————————————————————————————————————————und lesen Sie hier.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=83&p=1120&sid=ee852898fcc0ebeeaf5a74d5fbcc4c09#p1120

    Sagen Sie mir, wie kann jemand, der sich in der Psychiatrie befindet oder nicht unter Pica-Syndrom leidet, daran glauben, dass ich mit der Staatsanwaltschaft so umgehen könnte, wenn geringster Zweifel an Richtigkeit meiner weltbewegende Entdeckungen bestehen würde?

    Was sagen Sie dazu?WAS?

  866. Erik Martin schrieb (28.07.2020, 11:23 Uhr):
    > Und wer immer behauptet, das relativistische Effekte Messartefakte sind, der […]

    Wer von “relativistischen Effekten” faselt, der hält wohl “nicht-relativistische Messwerte” für an sich nachvollziehbar,
    und nicht lediglich für Werte, die insbesondere durch Weglassen von Termen quadratischer oder höherer Ordnung in Taylor-Reihenentwicklungen relativistischer Messgrößen “in β” erhalten würden;
    und verkennt bzw. unterschlägt damit, dass relativistische Messgrößen sich dadurch als nachvollziehbar auszeichnen, dass sie »stets auf die Bestimmung zeiträumlicher Koinzidenzen hinauslaufen.«.

    > Und die Tatsache, das GPS mit einer Genauigkeit von < 10 m funktioniert […]

    Wie kämst Du darauf, dass bzw. mit welcher Genauigkeit “das GPS funktioniert”, insbesondere hinsichtlich der Angaben auf https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Positioning_System ??

    Was hätten irgendwelche Koordinaten-Tupel-Werte (der o.g. Wikipedia-Artikel erwähnt “UTM, MGRS, [oder] geographische Koordinaten”) oder -Differenzen oder eventuelle Polynom-Formen solcher Differenzen mit Werten von Distanzen (oder ggf. von Abständen) zu tun, die (z.B.) als Vielfache von “m” (vgl. Link zum Wikipedia-Artikel “Meter” im Memo dieses Kommentars) zu tun ?? …

  867. Vielen herzlichen Dank Herr Jaeger.

    Damit erspare mir wieder wie Schweine im Dreck und schlamm zu wühlen (s.Link. u.), um den Unterschied zwischen der Unredlichkeit und dem schlimmsten und abscheulichsten aller Verbrechen in der Menschheitsgeschichte zu erklären.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=7&t=102&p=1184#p1184

    Hoffentlich wird hier demnächst entweder über die Bedeutung der Redlichkeit in der menschlichen Gemeinschaft oder über Physik (meine weltbewegende Antworten auf seit Jahrtausenden offen gebliebenen Fragen) diskutiert.

    Weitere akzeptable Alternative ist “Friedhofsruhe” .
    Ich bedanke mich nochmal und werde ihre Aufrichtigkeit nicht vergessen.
    Die Welt ist klein, vielleicht sehe ich Sie irgendwann.

  868. @Frank Wappler
    29.07.2020, 14:54 Uhr

    p.s.
    > Zwei Uhren, direkt nebeneinander und geeicht, takten immer gleich

    Das ist ein Trugschluss.

    Kurt

  869. .Absolut Geschwindigkeit

    Die Angabe einer Geschwindigkeit ohne Angabe eines Bezugssystems ist völlig sinnlos. Die Rotationsgeschwindigkeit (z.B. Rotationsgeschwindigkeit eines ruhenden Teilchens) ist jedoch eine absolute Größe, was auch für die normale Geschwindigkeit in der Quantenmechanik gilt, wo die Geschwindigkeit der Teilchen durch deren Wellenlänge bestimmt wird, die eine KS unabhängige (absolute) Größe darstellt.

    Deshalb gibt die De-Broglie Wellenlänge eines Teilchens seine absolute Geschwindigkeit an, denn diese Geschwindigkeit wird nicht relativ zu irgendeinem Bezugspunkt (Bezugssystem) bestimmt, sondern der physikalische Raum (Vakuum) selbst ist das Bezugssystem.

  870. Das ist jetzt wohl endgültig zur Showbühne geworden für beleidigte & beleidigende Möchtegernphysiker, die jeder ernsthaften Diskussion konsequent aus dem Weg gehen.

    Oder glaubt jemand noch an die Verleihung des Nobelpreises an Friebe oder Lopez oder Pohl oder Zasada oder Mayer oder Bindl oder Zarathustra für “Erkenntnisse” wie:

    -) Licht ist Materie

    -) 4 + 3 = 4;

    -) Alle studierten Physiker & Mathematiker sind Scharlatane

    Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass auch nur eine Nominierung ausgesprochen wird.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Wie beschreibt es Alisier so treffend:

    Wie gesagt, das Verhalten der Nichts wissenden Besserwisser ist unerträglich und unverschämt.

    Wenn man das länger beobachtet hat, und selbst geduldig auf Gesagtes einging, außer bodenlosen Frechheiten auf Kleinkindniveau aber nichts zurückkam, dann ist eben Schluss.

    Und natürlich wird man dann als böse und unbelehrbar gebrandmarkt … was aber eine Auszeichnung ist, wenn es von Crackpots kommt.

  871. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-k … er-unsinn/

    Zarathustra
    03.08.2020, 21:15 Uhr

    Verzeihung, ich könnte einen Blick darauf werfen nachdem (ich)zu Ende schrieb.
    ——————————————

    Korrektur:

    nicht materielles (nicht lokalisierbares)

    Hier (nicht in anderen Beiträgen) ist mir ein Fehler unterlaufen.

    Die Bedingung dafür als “Geistig”, “Materiell”, “Materie” bezeichnet zu werden.

    Materiell—>,= Schwingungsfähig

    Materie—–> = Lokalisierbar

    Geistig——-> = Weder Schwingungsfähig noch Lokalisierbar

    Beispiele:

    Das Universum Schwingungsfähig

    physikalische Felder und deren Quellen Lokalisierbar

    Nicht etwas Materielles (z.B. Zahlen, Symbole, Bezeichnungen,..) Geistig

    – Materiell, stofflich, physikalisch werden immer von mir als Synonyme verwendet.

  872. Wenn ich mir nochmal in Ruhe ansehe, was hier von Seiten Kurt, NvB, Mayer, etc. produziert wird, verkürzt sich alles auf eine Frage:

    Sind die so begriffsstutzig oder stellen sie sich nur so?

    Im Prinzip ist weder das eine noch das andere vorstellbar.

    Aber: Beim Universum ist eine Grenze der Ausdehnung nicht bekannt. Bei der menschlichen Dummheit kann das tatsächliche Vorliegen eines theoretischen Maximums offenbar ausgeschlossen werden (direkter Selbstwiderspruch auch bei sehr einfachen Fragen).

    q. e. d.

    • @Martin:

      Sind die so begriffsstutzig oder stellen sie sich nur so?

      Bist du so begriffsstuzig oder tust du nur so? 😆

      Zu
      http://hartmut-pohl.net/pdf/Relativit%C3%A4t%20klassisch%20hergeleitet.pdf
      hast du natürlich auch keine Meinung, bis auf “Schwachsinn” natürlich, nicht wahr? Du schaust es dir nicht mal an, nicht wahr? Und wenn du es dir anschaust, verstehst du davon vermutlich genauso viel wie Manuel Krüger, nämlich gar nichts – so siehts doch aus. 😆

  873. Manuel Krüger
    15.01.2020, 15:45 Uhr
    (…)
    Quatsch, ich sage, du hast ganz klar keine Ahnung und scheiterst erbärmlich schon an Newton, weißt um deine Unzulänglichkeit und willst darum gar nicht auf der Sachebene diskutieren, du willst lieber beleidigen und hetzen und nicht mehr.

    Kann man hier praktisch hinter jede Wortmeldung der Cranks schreiben: Passt immer.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Kann man hier praktisch hinter jede Wortmeldung der Cranks schreiben: Passt immer.

      Nur dass du hier einer der Cranks bist und nicht ich. 😆

    • @Erik Martin
      05.08.2020, 18:55 Uhr

      Manuel Krüger
      15.01.2020, 15:45 Uhr
      (…)
      Quatsch, ich sage, du hast ganz klar keine Ahnung und scheiterst erbärmlich schon an Newton, weißt um deine Unzulänglichkeit und willst darum gar nicht auf der Sachebene diskutieren, du willst lieber beleidigen und hetzen und nicht mehr.

      Kann man hier praktisch hinter jede Wortmeldung der Cranks schreiben: Passt immer.

      Nunja Manuel, es hilft auch nichts wenn du dich selber zitierst und dich an Strohhalme klammerst und irgendeine “freundliche” Aussage von dir an irgendjemanden hervorkramst.

      Es ist halt Fakt: die RT hat ihr Standbein verloren, sie hat sich, durch eine eigene Aussage, den Teppich weggezogen.
      Es ist erkennbar ob sich die “Kiste” bewegt oder nicht, und das ist ihr Ende.

      Da hilft es auch nichts wenn du dazu nichts sagen willst, auch nicht das du immer wieder beleidigende Ablenkungen versuchst, es ist halt so.

      Kurt

  874. https://www.spiekermann-metallwaren.de/blog/laserschneiden-von-stahl/

    Zitat:

    Materiell—>,= Schwingungsfähig

    Licht=schwingungsfähig=Materiell

    Vor dem Hintergrund dessen , was ich in den letzten Jahren (auch in diesemThread und Blog) über sie Stofflichkeit des Vakuums geschrieben und begründet habe, kann NUR, Jemand, der sich entweder in einer geschlossenen Anstalt eingesperrt ist oder nur grunzen und schnaufen will, kann behaupten, dass eine Laserstrahl (Licht) nicht materiell ist, trotzdem kann man damit Stahl zerschneiden.

    Wie kann etwas nicht materielles sowas Stahl (zerschneiden) tun?

    Das ist doch wirklich purer Wahnsinn.

  875. Nicht von Bedeutung schrieb (01.08.2020,12:18 Uhr):
    > […] Gemessen an einer anderen Uhr […]

    Bei “gleichförmigen Bewegungen” (alias “individueller Ruhe”) zweier Taktanzeiger, so dass sich beide annähern und schließlich treffen würden (alias “kollineare Annäherung”), und mit (zwangsläufig) gegenseitig gleichem Betrag der Annäherungsgeschwindigkeit c β_A[ B ] = c β_B[ A ] := c β gilt (auch einschließlich für den Wert β = 0):

    Empfangsrate_B[ der_Taktanzeigen_As ] =
    Taktrate_A * √{ (1 + β) / (1 - β) }

    und

    Empfangsrate_A[ der_Taktanzeigen_Bs ] =
    Taktrate_B * √{ (1 + β) / (1 - β) }
    .

    Um insbesondere den Verhältniswert (Taktrate_A / Taktrate_B) zu messen,
    kann B den Verhältniswert

    (Empfangsrate_B[ der_Taktanzeigen_As ] / Taktrate_B) aus seinen eigenen Beobachtungsdaten ermitteln,

    den Wert β_B[ A ] := β aus den Beobachtungsdaten der Mitglieder seines Inertialsystems ermitteln,

    und daraus den Messwert erhalten:

    (Taktrate_A / Taktrate_B) =
    (Empfangsrate_B[ der_Taktanzeigen_As ] / Taktrate_B) *
    √{ (1 - β) / (1 + β) }
    .

    Dagegen hat A aus seinen eigenen Beobachtungsdaten den Verhältniswert

    (Empfangsrate_A[ der_Taktanzeigen_Bs ] / Taktrate_A) zur Verfügung,

    den Wert β_A[ B ] := β aus den Beobachtungsdaten der Mitglieder seines Inertialsystems,

    und erhalt den Messwert der selben Messgröße daraus als

    (Taktrate_A / Taktrate_B) =
    √{ (1 + β) / (1 - β) } /
    (Empfangsrate_A[ der_Taktanzeigen_Bs ] / Taktrate_A)
    .

    • @Frank Wappler:

      Bei “gleichförmigen Bewegungen” (alias “individueller Ruhe”) zweier Taktanzeiger…

      Schöne Rechnerei, nur was machen Rechnungen für einen Sinn, wenn die Logik dahinter nicht passt? Du kannst ja mal schauen, warum und wann genau der relativistische Doppler-Effekt gilt und was das mit der relativistischen Geschwindigkeits-Addition zu tun hat.
      Aus einem Bezugssystem C fliegt eine Uhr A mit 0,3c nach links und eine Uhr B mit 0,3c nach rechts. Von Uhr A aus misst man für Uhr B eine Geschwindigkeit von etwa 0,5505c und von Uhr B aus das Selbe für Uhr A. Warum misst man da nicht 0,6c? Wie schnell geht Uhr A gegenüber Uhr B und wie schnell Uhr B gegenüber Uhr A?
      Es ist mir ziemlich egal, was der Mainstream sagt, für mich gehen beide Uhren gleich schnell, jedenfalls solange C sich nicht bloß als ruhend betrachtet, sondern im Universum tatsächlich ruht und das lässt sich anhand von kodierten Signalen definitiv feststellen. Der relativistische Doppler-Effekt ergibt sich nicht nur aus einer Relativgeschwindigkeit, sondern sehr viel öfters aus zwei Geschwindigkeiten und die Uhren gehen aufgrund ihrer Eigengeschwindigkeiten langsamer. Gehen beide Uhren gleich schnell, ergibt sich, wie im Fall 0,3c-(-0,3c), der relativistische Doppler-Effekt sogar noch aus dem Produkt zweier klassischer Doppler-Effekte für Hin- und Rückweg. Sieh dir meine Rechnungen ruhig noch mal an. Ich bin gespannt, zu welchen Schlüssen du kommst.
      http://hartmut-pohl.net/pdf/Relativit%C3%A4t%20klassisch%20hergeleitet.pdf

  876. @Gerd Termathe (05.08.2020, 01:50 Uhr)

    “Die Keplerschen Gesetze beschreiben die beobachteten(!) Planetenbahnen.”

    Nein. Die Keplerschen Gesetze beschreiben die wirklichen Planetenbahnen und auch die wirklichen Bahnen der Einzelsterne in einem Doppelsternsystem:

    In der Astronomie wird das Zweikörperproblem auch als Keplerproblem bezeichnet, weil Johannes Kepler in den drei nach ihm benannten Gesetzen als Erster die genaue Form der Bewegung für gebundene Zweikörpersysteme angeben konnte. Ihre Herleitung ist eine Standardaufgabe der klassischen Mechanik, die zuerst von Isaac Newton gelöst wurde.

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zweik%C3%B6rperproblem

    “Nach Einsteins bahnbrechenden Erkenntnissen, die die Gesetze der Physik auf den Kopf gestellt haben (eigentlich war es das MM-Experiment, das den Äther widerlegte), hätten alle astromischen Koordinaten/Ephemeriden, beginnend mit den Planetenbahnen, neu berechnet werden müssen. Das ist aber nicht geschehen.”

    Falsch! Das ist geschehen, wo die Genauigkeit der Newton’schen Theorie nicht ausreicht, z.B. bei der Periheldrehung der Merkurbahn.

    “Damit ist auch praktisch die gesamte Physik ein Teilgebiet derjenigen, deren Geschäftsmodell “Glauben machen” ist.”

    Das ist eine nicht belegte Verschwörungstheorie.

  877. @Zarathustra
    06.08.2020, 11:50 Uhr

    Zitat:

    Materiell—>,= Schwingungsfähig

    Licht=schwingungsfähig=Materiell

    Wie kann etwas nicht materielles sowas Stahl (zerschneiden) tun?

    Das ist doch wirklich purer Wahnsinn.

    Es kommt auf die richtige Interpretation an, dann ist der Wahnsinn schnell verflogen.

    Licht ist ein rein mechanischer Vorgang (hat mit Materie nichts zu tun),

    Die Erzeugung erfolgt durch Bewegung von Materie, die Übertragung durch longitudinale Druckschwankungen im Medium, die Detektion wiederum durch Materie.
    Ist deren Beeinflussung stark genug wird diese “zerstört”, die Moleküle zerfallen.

    Kurt

  878. @Anonym_2020
    06.08.2020, 14:12 Uhr

    “Nach Einsteins bahnbrechenden Erkenntnissen, die die Gesetze der Physik auf den Kopf gestellt haben (eigentlich war es das MM-
    Experiment, das den Äther widerlegte),

    Diese “bahnbrechende Erkenntnis” ist falsch.
    Beim MMI gibt es zwei Probleme/Umstände.

    a) es ist nicht in der Lage genau genug zu messen.

    b) es zeigt das die Masse der Erde den “Äther” so beeinflusst das Licht in diesem Bereich sich so verhält als sei der Bezug dazu an die Erde angenagelt.

    Ein MMI konnte das nicht messen, denn “Sagnac” zeigt das sich die Erde im “Lichtleitbezug” dreht.

    Und dann noch c)
    Die Grundlage der RT ist falsch, das mit der Nichterkennbarkeit von Ruhe und Bewegung in der Kiste stimmt nicht. Sie wurde widerlegt.
    Damit ist die Grundlage aller, darauf aufbauenden “Umstände” falsch.
    Heisst: RT -> Tonne

    Kurt

  879. Nicht von Bedeutung
    05.08.2020, 22:41 Uhr
    Kurt
    05.08.2020, 23:45 Uhr

    Ich stelle fest:

    Jeder, der auf der Gültigkeit der Gleichung

    4 + 3 = 7;

    beharrt, ist ein Crank.

    Wohingegen die hier anwesenden “Wissenschaftler” – Kurt, NvB, Mayer, Lopez, etc. “bewiesen” haben:

    4 + 3 = 4;

    Und die Tatsache, dass dieser “wissenschaftliche Beweis” weder von Instituten anerkannt, noch an Schulen und Universitäten gelehrt wird, lässt darauf schließen:

    Die gesamte Menschheit ist komplett verblödet – nur die “Kritiker” haben begriffen, wie das Universum funktioniert.

    “q. e. d.”

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Erik Martin
      21.08.2020, 12:38 Uhr

      Nunja Manuel, mehr als Polemik bringst du nicht auf die Reihe

      Was gilt ist dasda:

      Ein MMI konnte das nicht messen, denn “Sagnac” zeigt das sich die Erde im “Lichtleitbezug” dreht.

      Und dann noch c)
      Die Grundlage der RT ist falsch, das mit der Nichterkennbarkeit von Ruhe und Bewegung in der Kiste stimmt nicht. Sie wurde widerlegt.
      Damit ist die Grundlage aller, darauf aufbauenden “Umstände” falsch.
      Heisst: RT -> Tonne

      Kurt

    • Wohingegen die hier anwesenden “Wissenschaftler” – Kurt, NvB, Mayer, Lopez, etc. “bewiesen” haben:

      4 + 3 = 4;

      Das behaupten nicht die hier anwesenden “Wissenschaftler”, sondern die relativistische Addition der SRT (mit c=4 und v=3).

      Mit freundlichen Grüßen

  880. @Kurt (21.08.2020, 10:00 Uhr)

    “Nach Einsteins bahnbrechenden Erkenntnissen, die die Gesetze der Physik auf den Kopf gestellt haben (eigentlich war es das MM-
    Experiment, das den Äther widerlegte),

    “Diese “bahnbrechende Erkenntnis” ist falsch.”

    Dieses Zitat stammt nicht von mir, sondern ist ein Zitat eines Zitats aus einem Posting von @Gerd Termathe.

    “Beim MMI gibt es zwei Probleme/Umstände.
    a) es ist nicht in der Lage genau genug zu messen.”

    Die Genauigkeit reichte aus, um den nicht-mitgeführten Äther zu widerlegen. Die Bahngeschwindigkeit der Erde um die Sonne beträgt ca. 30 km/s:

    Das Experiment ergab eine obere Grenze von 5–8 km/s für diese Relativgeschwindigkeit, was zeigte, dass die „Bewegung gegen den Äther“ keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Lichts hatte, denn dieser Wert war zu klein, um mit dem gesuchten „Ätherwind“ in Verbindung gebracht zu werden.

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

    “b) es zeigt das die Masse der Erde den “Äther” so beeinflusst das Licht in diesem Bereich sich so verhält als sei der Bezug dazu an die Erde angenagelt.”

    Nein, der klassische, von der Erde mitgeführte Äther wird durch die stellare Aberration widerlegt. Das MM-Experiment lässt sich mit der RT erklären.

    “Ein MMI konnte das nicht messen, denn “Sagnac” zeigt das sich die Erde im “Lichtleitbezug” dreht.”

    Nein, “Sagnac” ist ein relativistische Effekt:
    https://scilogs.spektrum.de/quantenwelt/lichtgrenze/#comment-37940

    “Und dann noch c)
    Die Grundlage der RT ist falsch, das mit der Nichterkennbarkeit von Ruhe und Bewegung in der Kiste stimmt nicht. Sie wurde widerlegt.
    Damit ist die Grundlage aller, darauf aufbauenden “Umstände” falsch.
    Heisst: RT -> Tonne”

    Die RT wurde nicht widerlegt (s.o.).

    • Nein, der klassische, von der Erde mitgeführte Äther wird durch die stellare Aberration widerlegt.

      Das ist falsch. Sie sollten die Trägheit des elektromagnetischen Feldes nicht beharrlich ignorieren. Impulserhaltungssatz kann bekanntlich niemals verletzt werden.

  881. Zarathustra
    15.01.2020, 14:50 Uhr
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-

    Zarathustra
    10.01.2020, 11:31 Uhr

    Zitat:
    Gibt es hier Jemand, der behauptet, er sei nicht in der Anstalt und trotzdem kann diese Behauptung (Relative Gleichzeitigkeit)nachvollziehen und diese Nachvollziehbarkeit erläutern ?

    Mit “Hier” ist dieser Blog gemeint und nicht nur betreffender Thread.

    ************************************************************
    Zarathustra
    16.02.2020, 09:38 Uhr
    Ich sagte, wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel d.h. die physikalische Bedeutung der Ruhemasse und Ruheenergie erkannt hätte,dann wäre die RT überhaupt nicht entstanden,um widerlegt zu werden.

    Worüber streitet ihr denn? worüber?
    Hier liegen die wichtigsten und umfassendsten wissenschaftlichen Entdeckungen in der Geschichte der Physik und ihr plaudert über die Begriffe wie
    -Vierte Dimension
    -Vierer-Geschwindigkeit
    -Vierer-Abstand
    -Spin mit 4 pi Periodizität.
    ohne zu wissen, noch schlimmer,ohne wissen zu wollen, was diese überhaupt bedeuten.

    Es ist interessant, dass es gerade in diesem über Redlichkeit diskutiert wird

    Dieses Totschweigen über die wichtigste Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte in einem Blog, in dem über Physik gesprochen wird, ist nicht nur unredlich, sondern (im Hinblick auf meinen Streit mit dem Staat und dessen Gründe) das abscheulichste und verwerflichste Verbrechen der Geschichte.

    Wenn die Welt nicht bis zum Hals in Schlamm des Drecks der Lüge, Betrugs und Verbrechen versunken wäre, dann hätte die Welt sofort erfahren, dass Einstein die Bedeutung seiner Formel nicht erkannte bzw. Was die Ruheenergie und Ruhemasse bedeutet.

    Also, beendet das größte Verbrechen der Geschichte und geht überall hin und berichtet darüber.

    Es geht um das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte.
    ————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    26.09.2019, 22:44 Uhr

    Einstein hat die Beziehung zwischen Masse, Energie und Lichtgeschwindigkeit gefunden.

    E=mc²

    Er hat jedoch nicht erkannt, was diese Formel (genauer die Ruheenergie) physikalisch bedeutet.

    Physikalische Bedeutung der Ruheenergie.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im form einer stehende vollzogen wird z.b. für ein Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: ………………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ————————————

    Wer hat was dazu zu sagen?

    ************************************************************************
    arathustra
    30.03.2020, 16:01 Uhr
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    30.03.2020, 12:08 Uhr

    Da die obige Erläuterungen für das Verständnis der der physikalischen Bedeutung der Masse vollkommen ausreicht,möchte ich vorerst auf zusätzliche oben erwähnten Beweise verzichten und einige Grundgedanken im Bezug auf die einheitliche (elektromag.WW), logisch verständliche und bildlich vorstellbare und absolut gesetzmäßige physikalische Wechselwirkungen (einschließlich QM) vorlegen.
    ———————————————-

    …………………………………………..Das Universum
    Tanz (Wechselwirkung) der nackten Materie vor dem menschlichen Geist.

    ……………………………………………………….*
    Dem physikalischen Raum wohnt eine schwingungsfähige Stofflichkeit inne
    ………………………………………….

    Der Raum ist ein zusammenhängendes, stoffliches (physikalisches) und schwingungsfähiges Feld, das vier verschiedene nicht auflösbare Knotenarten aufweist. Um diese Knoten herum werden vier verschiedene stabile elementare Schwingungsmuster in zwei Varianten (links- und rechtsdrehend) gebildet, die als Materieteilchen (bzw. Anti-Materieteilchen) oder Materiefelder bezeichnet …………………………………………………..und

    ……………………………Neutron, Proton, Elektron und Neutrino (linksdrehend)
    …………………………………………………………………bzw.
    ……………Antineutron, Antiproton, Antielektron und Antineutrino (rechtsdrehend)

    genannt werden, deren dynamische Strukturen (Aussehen) durch die fünf absolut unveränderbaren Eigenschaften

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3-Spin, (Eigendrehimpuls),
    4-Innere Parität (Chiralität)
    5-Elektromagnetische Ladung

    beschrieben werden, die selbstverständlich anschaulich darstellbar sind, weil diese sich ja auf das dynamische körperliche Aussehen des jeweiligen Teilchens beziehen.

    ——————————————————————————————————————-

    Namensgebung für den Inhalt des schwingenden Mediums (Universum)

    Der materielle Inhalt dieses schwingungsfähigen Mediums (Universum, Raumzeit) wird
    Ätherstoff, Urstoff, Fluid, Ursubstanz, Feinstoff, Dirac-See, Vakuum,
    virtuelle Teilchen -Antiteilchen, Higgsfeld, Erste Materie, Strahlungsfeld, Gottesfeld, Äther (in verschiedenen Varianten), Lichtfeld, Fluidum, Hintergrundfeld, Quantenschaum, Fluktuierendes Vakuum, physikalischer Raum,
    usw. genannt.
    Diese Namensgebung ist aus der Sicht der Physik absolut irrelevant.
    …………………Relevanz hat nur die physikalische Eigenschaft dieses Mediums.
    *
    Die Gedankliche Ablehnung des Äthers (im Sinne der Stofflichkeit des Vakuums) ist aus den naiven religiösen Wahnvorstellungen entsprungen, denn diese Ansicht führt zwangsläufig zu der Annahme, dass ein Gott die Materie in den Raum hineingeschüttet hat und tut es immer noch, wenn zwei vorhandenen Materieteilchen mit einander kollidieren und hunderte neue Teilchen entstehen. Deshalb gibt es bis auf spezielle Relativitätstheorie keine einzige physikalische Theorie, in der der Raum als echte Leere angenommen wird.
    ———————————————————————————————————————

    …………………….Physikalische Eigenschaft des Mediums (Raumes)

    Konstante Schwingungsfähigkeit dieses Mediums (Universum) ist die einzige physikalische Eigenschaft in der materiellen Welt.
    Alle anderen Eigenschaften ergeben sich aus der geometrischen Gesetzmäßigkeit der Dynamik der schwingenden Muster.
    Nicht der Name dieses Mediums ist wichtig, sondern nur seine physikalische Eigenschaft, worauf jegliche Eigenschaft der Materie zurückzuführen ist.
    ————————————————————

    ……………………….Wahrnehmbarkeit des physikalischen Seins

    Der Grund für die Wahrnehmbarkeit des materiellen Seins im immateriellen Bewusstsein ist weder Raum noch Zeit noch Materie, sondern die Bewegung (Schwingung) der Materie.

    Die Bewegung der Materie, die mathematisch abstrahiert als Energie-Impulsstrom beschrieben wird, der mit konstanter Geschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) fließt und sich im physikalischen Sein als messbaren und zählbaren physikalischen Größen manifestiert, die Wellenlänge und Frequenz genannt werden. Schwingung (Bewegung) ist unabdingbare Voraussetzung für die Existenz der Materie, die wiederum eine unerlässliche Bedingung für die Wahrnehmung des Raumes und der Zeit darstellt.

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………………Sein und Werden?

    Was in der physischen Welt als „Sein“ erscheint, ist in Wirk-lichkeit ewiges „Werden“ (Entstehen und Vergehen). Ein Elektron z.B. wird als existierende feste Materie wahrgenommen, weil es translatorisch im absoluten Ruhezustand, d.h. stationär entsprechend seiner Ruhefrequenz 1.235*10 ²° Mal pro Sekunde schwing und mit dem Rest des Universums in Wechselwirkung tritt, wobei sich selbst reproduziert, in dem es das gleiche Muster erzeugt.

    ————————————————————————————————————

    …………………………………………Stoff-lichkeit und Raum (SEIN)

    Stofflichkeit ist der räumliche Aspekt der Existenz der Materie und unabdingbare Voraussetzung für deren Schwingungsfähigkeit. Etwas stoffliches kann nicht ein ausdehnungsloser mathematischer Punkt sein.
    Ein Punkt in der Mathematik ist ein ausdehnungsloser, nicht materieller, in sich bewegungsloser Punkt, der in der klassischen Mechanik als massebehafteter Schwerpunkt eines materiellen Objektes verwendet wird, der die materielle Existenz des Objektes repräsentiert.

    In der Quantenmechanik (QM) wird auch ein Teilchen durch seinen Schwerpunkt repräsentiert, allerding ist da (QM- vierdimensionale Wellenmechanik-Dirac-Gleichungen) der Schwerpunkt eines Teilchens, im Gegensatz zur gängigen Lehrmeinung kein ausdehnungsloser Punkt, sondern hat als Nullkomponente des Teilchens unter anderem (Energie, Masse, Spin und Chiralität) eine Wellenlänge, die im absoluten Ruhezustand der Compton-Wellenlänge und im Bewegungszustand der De-Broglie-Wellenlänge des Teilchens entspricht.

    Diese Wellenlängen (Compton- und De-Broglie) in der Quantenmechanik geben nicht der Bereich an, in dem das Teilchen sich mit gewisser Wahrscheinlichkeit aufhält, wie behauptet wird, sondern entsprechen der tatsächlichen stofflichen Ausdehnung (Länge) des Teilchens.
    ——————————————

    …………………………………………….Zeitpunkte und Raumpunkte

    Zeitpunkte und Raumpunkte sind in materiefreien Raum weder theoretisch definierbar noch experimentell beobachtbar und deshalb sind solche Raum- und Zeitpunkte Gegenstand der religiösen, mystischen und philosophischen Anschauungen und sind in der materiellen, messbaren Welt nicht existent.

    Die Existenz der Materie ist die Voraussetzung für die Messbarkeit der räumlichen Abstände.
    ————————————————————————————

    ………………………………………..Merkmal eines Raumpunktes

    Raum hat keinen Punkt. Ohne Bezug auf den Ort eines materiellen Objektes ist kein Raumpunkt definierbar.
    —————————————————-

    …………………………..Schwingung-sfähigkeit und Zeit (WERDEN)

    Schwingung (Bewegung) ist der zeitliche Aspekt der Existenz der Materie und unabdingbare Voraussetzung für die Existenz der Materie. Die Dauer einer bestimmten Anzahl der Schwingungen eines gewählten Objektes im absoluten Ruhezustand kann als Zeiteinheit definiert werden und mit der Dauer anderer Ereignisse verglichen werden, was als Zeitmessung aufgefasst wird.

    Zeit in der Physik ist gleichbedeutend mit der Dauer der physikalischen Vorgänge. Zeiteinheit wird willkürlich gewählt, in dem die Schwingungsdauer eines periodischen Vorganges (t1-t0) für die Festlegung der Zeiteinheit herangezogen wird.

    ……………….Zeitmessung= Vergleich der Dauer der Ereignisse mit einander

    Das gilt natürlich auch für die Zeit. Jeder Zeitpunkt in der Geschichte des Universums kann nur angegeben werden, in dem die räumliche Lage der Objekte in jeweiligem Zeitpunkt angegeben wird. Es gibt absolut keinen anderen Weg für die Kennzeichnung eines Zeitpunktes.

    ——————————————————————–

    …………………………………. Merkmal eines Zeitpunktes

    Zeit hat keinen Punkt. Das einzige Merkmal eines Zeitpunktes ist die räumliche Lage der materiellen Objekte zu jenem Zeitpunkt. Ohne Bezug auf die räumliche Lage der materiellen Objekte ist kein Zeitpunkt definierbar.
    ————————————–
    Fortsetzung folgt.

    #######################

    Zarathustra
    30.03.2020, 15:17 Uhr

    ……………………..Stofflichkeit, Schwingungsfähigkeit und Lokalisierbarkeit

    ……………………………….Was nicht stofflich ist kann nicht schwingen.

    …………………………Was nicht schwingt kann nicht physikalisch existent sein.

    ……………………………… Was schwingt muss stofflich und lokalisierbar sein.

    ——————————————————–

    ……………………………………………………………..Stofflichkeit

    Stofflichkeit ist die unabdingbare Voraussetzung für die Schwingungsfähigkeit

    ———————————————

    ……………………………………………………………..Lokalisierbarkeit

    Lokalisierbarkeit ist die absolut notwenige und hinreichende Eigenschaft für die
    Bezeichnung eines Objektes als physikalisch (materiell, substantiell, stofflich)
    und soll deshalb als eindeutige, logisch unbestreitbare und experimentell nachprüfbare Grenze zwischen materiellem und geistigem betrachtet werden
    ———————————————————————————————————

    …………………………………Materielle Welt, schwingende Muster

    Physikalische Welt funktioniert absolut gesetzmäßig und vollkommen anschaulich.

    ……………………..Gesetzmäßigkeit geht auf die Geometrie zurück.

    ……Anschaulichkeit geht aus der Stofflichkeit der physikalischen Felder hervor
    —————————————

    ………………………………………….Die vier elementaren Schwingungsmuster
    ……………………………………………………………(n, p, e, v)
    altern nicht und zeigen keine Verschleißerscheinung (Teilauflösung, Zerstückelung) und sind weder teilbar noch zerstörbar

    ——————————-

    ………………………………………Elementare Schwingungsmuster

    Ein Schwingungsmuster (Harmonischer Oszillator) besitzt entsprechend seiner Ruheenergie eine Eigenfrequenz und ist ein Knotenpunkt im Universum, um den herum unter gleichen Umständen (Umgebung), ewig die gleichen Muster strukturiert werden.

    —————————————————

    ………………………………………Schwingungsprozess und materielle Existenz

    *
    Schwingungsprozess ist das, was die Physikalische Existenz eines Schwingungsmusters* ausmacht.

    ………………….Ein Materieteilchen ist ein geschlossener physikalischer Prozess.

    ……………………………………………….Ein Prozess ist nicht teilbar.

    *Die Begriffe „Schwingungsmuster“, „Materieteilchen“, „Materiefeld“,
    „Knotenpunkt“, „Knotenbereich“, Geschlossener Prozess“ und „Fermion“
    werden synonym verwendet.

    ———————————————————-

    …………………………………Entstehungsprozess und Stabilität der Materieteilchen

    ………………………………..Explosion und Implosion des Raumes

    Explosion und Implosion des physikalischen Raumes manifestieren sich
    ……………………………………………………….als
    einlaufenden und auslaufenden Wellen, um einen Knotenpunkt, die in Form einer stehenden Welle vier charakteristische Schwingungsmuster (n, p, e, v) bilden, deren Schwingungsfrequenzen im absoluten Ruhezustand, die Ruheenergie des jeweiligen Schwingungsmusters (Materieteilchen) bestimmen.
    ———————————————————

    ……………………….Wie entsteht der Knoten im Raum, um den herum
    ………………………….ein stabiles schwingendes Muster strukturiert wird?

    Die spiralförmig einlaufenden und auslaufenden Wellen gehen durch einander hindurch bis sie sich trennen und hinterlassen damit einen fehlenden Teil jeweils im anderen Schwingungsmuster.

    Dieser fehlende rechtsdrehende (linksdrehende) Teil des Schwingungsmusters ist die Ursache für die Spannung, die auf diese Weise in dem linksdrehenden (rechtsdrehende) Teil entsteht.

    ………………………………………………………………z.b.

    Fehlende Elektron in einem Positron ist die Ursache für seine innere Spannung
    ……………………………………………………………….und
    Fehlende Positron in einem Elektron ist die Ursache für seine innere Spannung
    ——————————————————————————-

    …………………………………………………..Materieteilchen (Fermion)

    Materieteilchen sind Raumbereiche, in denen der physikalische Raum gleichzeitig explodiert und implodiert und geknotet wird und den Ort dieses Geschehens wie ein zwiebelförmiges Yin-Yang Symbol strukturiert, deren Schalen spiralförmig und wellenartig in entgegengesetzter Richtung in diesem Knotenbereich ein und auslaufen.

    Aufgrund der entgegengesetzten gleich großen Wirkung und Gegenwirkung der enthaltenen Kräfte in den spiralförmig einlaufenden und auslaufenden Wellen, gehen sie ineinander über und strukturieren sie sich schleifenförmig wie ein

    …………………………………………….zweibelförmiges Yin-Yang Symbol,

    das, in Form einer stehenden Welle in einem bestimmten Raumbereich

    ………………………………….a-Compton-Wellenlänge im Ruhezustand
    ……………………………………………………………….und
    …………………………………. b-De-Broglie-Wellenlänge in Bewegungszustand

    ………………………………………..Dreh-spiegelung-schwingungen vollführt.

    Ein Fermion ist ein stoffliches Schwingungsmuster, das im Ruhezustand stationär mit der Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge mit absolut konstanter Frequenz entsprechend seiner Ruheenergie schwingt.

    …………………………………….Jedes Teilchen ist ein Perpetuum mobile

    Jedes Materieteilchen (Schwingungsmuster) erzeugt ohne Energiezufuhr ewig seinen eigenen Drehimpuls sobald es entstanden ist.
    ————————————————————————

    …………………………Jedes Materieteichen ist ein elektromagnetisches Feld.

    Starke Wechselwirkung (starke Kernkraft) kommt auch natürlich durch elektromagnetische Ladung zustande, sonst hätten die Nukleonen nicht nur Lichtquanten absorbieren und emittieren können, wenn sie angeregt, abgeregt oder voneinander getrennt werden, sondern irgendein anderes Quantenobjekt. Es wird jedoch dabei nie ein anderes Quantenobjekt beobachtet, außer Lichtquanten. Es ist völliger Unsinn zu behaupten, dass die Protonen und Neutronen durch irgendwelche märchenhaften hypothetischen Quanten gebunden werden, die sich in Lichtquanten umwandeln, wenn sie getrennt werden und Bindungsenergie freigesetzt wird.
    —————————————————————————

    …………….Photon ist das einzige elementare Schwingungsmuster mit Spin 1

    …………………………………………..Die W und Z Bosonen

    Solche Bosonen sind physikalisch mit absoluter Sicherheit nicht existent und müssen als reine Hirngespinste bewertet werden, weil ein elementares (Einteilchensystem) Spin 1 Teilchen wegen fehlender longitudinalen Polarisierbarkeit der Spinkomponente eine konstante Trägheit (v=c) besitzt und somit keine Ruhemasse aufweisen kann.

    Diese Tatsache ist wie im Kapitel „Zeit und Masse“ gezeigt wurde absolut unbestreitbar.

    ……………………Einzige Physikalische Ursache der Dynamik des Universums

    Physikalische Ursache des Spins ist die Spannung, die während des Entstehungsprozesses der Materie und Antimaterie in jedem Teilchen entsteht und dafür sorgt, dass die Eigendrehung (Spin) ewig wiederholt wird, die wiederum für die Existenz und Erhaltung des Schwingungsmusters sorgt, worauf jegliche Dynamik und jeder Erhaltungssatz zurückzuführen ist,

    ————————————————-

    ………………………………………………………………. Spin

    Immanente Spannung, die während der Verknotung (Entstehungsprozess)
    um einem Knotenbereich entsteht, ist verantwortlich für den Spin und Spin ist die Ursache jeder Bewegung im Universum.

    Atome, Moleküle, Planeten, Sterne, und Galaxien drehen sich, weil sich jedes einzelne Teilchen dreht.
    ———————————————————————————-

    Unkenntnis über den Spin und seine physikalische Bedeutung hat die Physik ins Reich der Metaphysik, wahnhaften religiösen Vorstellungen, und wilden Spekulationen geführt.

    *

    Antworten
    Zarathustra
    30.03.2020, 21:51 Uhr
    https://scilogs.spektrum.de/hyperraumtv/emergenz-statt-entropie/

    Zarathustra
    30.03.2020, 16:10 Uhr

    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    ——————————————————————————————————————————————————————————-
    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zarathustra
    30.03.2020, 15:51 Uhr

  882. Anonym_2020 schrieb (06.08.2020, 14:12 Uhr):
    > Die Keplerschen Gesetze beschreiben die wirklichen Planetenbahnen und auch die wirklichen Bahnen der Einzelsterne in einem Doppelsternsystem: […]

    Das unterstellt, dass die Begriffe, in denen “die Keplerschen Gesetze” formuliert würden, bestimmte Zusammenhänge mit Messgrößen hätten —
    mit welchen, wenn nicht mit denen der ART ??

    > […] wo die Genauigkeit der Newton’schen Theorie nicht ausreicht, z.B. bei […]

    Das unterstellt Modellen, in denen Parameter der Newton’schen Theorie bestimmte Werte (oder Werte-Verläufe) annehmen, offenbar jeweils quantifizierbare endliche Genauigkeit
    hinsichtlich welcher wahren Werte welcher Messgrößen, wenn nicht der Messgrößen der ART ??

  883. Kurt schrieb (21.08.2020, 10:00 Uhr):
    > […] Die Grundlage der RT ist falsch […]

    Die Grundlage der RT ist, dass all ihre Messgrößen (inbesondere alle Verhältnisse von Lorentzsche Distanzen 𝓁 : ℰ × ℰ → ℝ^+) aus Koinzidenz-Bestimmungen allgemein definierbar, und all deren Messwerte folglich aus Befunden von Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz konkret zu ermitteln sind.
    (So wie beispielhaft die Feststellung von Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit bestimmter Anzeigen zweier gegenüber einander ruhender Beteiligter daraus definiert und ggf. messbar ist, ob ein weiterer Beteiligter “in der Mitte zwischen” den beiden die betreffenden beiden Anzeigen zusammen wahrnahm, d.h. koinzident wahrnahm, oder nicht.)

    Diese Grundlage ist weder falsch, noch richtig, sondern: nachvollziehbar.

    > […] Nichterkennbarkeit von Ruhe und Bewegung in der Kiste […]

    Werte der Verhältnisse Lorentzscher Distanzen sind insbesondere auch “in der Kiste” (d.h. aus den Beobachtungsdaten einer hinreichenden endlichen Menge von Beteiligten untereinander) ermittelbar;
    und daraus lässt sich wiederum jeweils ermitteln:

    – welche dieser Beteiligten gegenüber einander starr blieben (und welche nicht),

    – welche dieser Beteiligten einzeln frei blieben (und welche stattdessen beschleunigt “wurden”),

    – welche Regionen (“in der Kiste”, oder ggf. nur Anteile davon) flach waren (oder welche stattdessen inwiefern gekrümmt).

  884. Wiederholung
    ——————————–
    Zarathustra
    24.02.2020, 09:38 Uhr
    Der Titel des Threads heißt “Redlichkeit..”

    Ich habe hier (s.u.) erklärt, warum die fundamentalste Fragen der Physik nicht beantwortet werden könnte, in dem ich erklärt habe, was die Wissenschaftler selbst nicht verstanden, die diese Theorien aufgestellt haben.

    Da ihr eure Argumente und Gegenargumente in den letzten 15 Jahren in Blogs mindestens 150 Mal von einander gehört habt, ich kopiere auch meine Antworten so oft, bis ihr …. endlich entweder verschwindet oder darüber sprecht.

    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs
    nicht erkannten bzw. nicht verstanden.

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    -Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

  885. @Erik Martin
    21.08.2020, 12:38 Uhr

    Nun Manuel, was du nicht so alles feststellst.

    Ich stelle fest:

    Jeder, der auf der Gültigkeit der Gleichung

    4 + 3 = 7;

    beharrt, ist ein Crank.

    Wohingegen die hier anwesenden “Wissenschaftler” – Kurt, NvB, Mayer, Lopez, etc. “bewiesen” haben:

    4 + 3 = 4;

    Und die Tatsache, dass dieser “wissenschaftliche Beweis” weder von Instituten anerkannt, noch an Schulen und Universitäten gelehrt wird, lässt darauf schließen:

    Die gesamte Menschheit ist komplett verblödet – nur die “Kritiker” haben begriffen, wie das Universum funktioniert.

    “q. e. d.”

    Es zeigt sich aber das du einer anderen Feststellung,
    nämlich derda nichts entgegenzusetzen hast.

    Kurt

  886. Zarathustra
    22.02.2020, 16:59 Uhr
    Herr Mayer

    Die Physiker haben experimentell fünf fundamentale absolute und messbare Eigenschaften beobachtet, die jedes Materieteilchen (Spin1/2) besitzt, ohne mit den anderen in Wechselwirkung zu treten.

    Ruheenergie-Ruhemasse, elektromagnetische Ladung, Spin-Chiralität.

    Diese Eigenschaften, häufen sich, wenn die Teilchen mit einander wechselwirken und Atome und Moleküle und größere Objekte bilden, deren Bezeichnungen und Beschreibungen in einer physikalischen Theorie mathematisch formuliert, jedoch seit Entdeckung der Quantentheorie grundlegend unterschiedlich interpretiert wird, weil die geltende Lehrmeinung den Zusammenhang zwischen diesen Eigenschaften und der stofflichen Struktur der Teilchen bestreitet.

    Worauf sollen sich denn diese Eigenschaften beziehen, wenn nicht auf die dynamische Struktur der Teilchen? Auf die geistigen Zustände eines geistigen (gedanklichen, mathematischen) Objektes?

    Jegliche Physikalische Theorie und deren experimentelle Bestätigung wird auf diese empirisch beobachtete fünf Eigenschaften zurückgeführt, deren messbare Existenz nicht bewiesen werden soll.

    Solange die Wissenschaft nicht weiß, was diese Eigenschaften physikalische bedeuten werden viele grundlegende Fragen offen bleiben bzw. vollkommen wahnsinnige Theorien wie SRT entstehen und die Quantenmechanik nicht verstanden werden können.

    Ich finde keine Worte für das Verhalten der Menschen, die angeblich an Physik interessiert sind, aber nicht wissen wollen, was überhaupt diese Eigenschaften bedeuten, die auch im absoluten Ruhezustand ohne Wechselwirkung mit den anderen bedeuten, um dann über neue Eigenschaften zu sprechen, die durch diese Wechselwirkungen entstehen, denn so kann fast jeder ewig hin und her springen, weil die Kenntnis über das Fundament (Physikalischen Bedeutung dieser Eigenschaften) fehlt.

    Wenn jedoch die Einigkeit über die physikalische Bedeutung dieser Eigenschaften erzielt ist, dann ist JEDER daran festgenagelt. Da gibt es keine Diskussion mehr. Das habe ich vor. Ich will die Menschheit an der Existenz dieser Teilchen und deren absoluten gesetzmäßigen Funktionsweise festnageln, um weiter gehen zu können.

    Ich bin der erste Mensch, der weiß und erklärt hat, was die Eigenschaften physikalisch bedeuten und bildlich vorstellbar aussehen und trete seit Jahren in der Öffentlichkeit (einige Foren und Blogs) und vor dem Staat als letzter Physik-Lehrer der Menschheit auf und habe vor, den Staat bzw. die Physiker zu zwingen diese Entdeckungen zur Kenntnis zu nehmen, damit ein neues Zeitalter beginnt.

    Die erste ist die Ruheenergie.

    Ich sagte, dass allein die Kenntnis über die physikalische Bedeutung der Ruheenergie reicht aus, um die gesamte Relativitätstheorie völlig zu widerlegen, wobei viele andere offene Fragen auch beantwortet werden.
    Diese habe ich vorgelegt (s.u.).

    Also. Haben Sie Fragen dazu?

    oder sind Sie sicher, dass diese völlig richtig ist?
    Wenn Sie keine Fragen dazu haben, dann spreche ich über die Masse.
    ———————–
    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    Kopie von oben.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *

    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Symbol aus z.b. für ein

    .Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………….…m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ——————————————————–——————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/intellektuelle-redlichkeit-ii-die-tugenden-der-wissenschaft-im-kampf-gegen-populistische-stroemungen/?unapproved=5622&moderation-hash=ced66c62016409a7e0f311328081ff50#comment-5622

    Ruhemasse:
    Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die einem Quantenobjekt die besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet wird.
    . Die physikalische Bedeutung der Masse wird dann genau, einfach und bildlich vorstellbar verstanden werden, wenn der Unterschied zwischen Spin 1 Teilchen ((Lichtteilchen (Photonen), Bosonen )) und Spin 1/2 Teilchen (Materieteilchen, Fermionen bekannt sind und beachtet werden.
    .

  887. Wiederholung:
    W. Bülten
    23.08.2020, 17:48 Uhr

    Zarathustra
    28.07.2020, 11:00 Uhr
    Zitat:
    Warum? Kann jemand mir antworten?
    = = =
    Man nennt das auch: Das Schweigen im Walde.
    Soeben habe ich den Artikel: http://www.4-e-inigkeit.info/EsN-Recherche.htm
    nach einigen Jahren ein wenig entlaust.
    Über einen objektiven Kommentar, falls Zeit vorhanden, würde ich mich freuen.
    M. f. G. W. Bülten

  888. Anonym

    “Sagnac” ist ein relativistischer Effekt

    Seit wann? 😆

    Sagnac-Effekt widerlegt die relativistische Addition und damit auch die SRT.

  889. @Frank Wappler
    24.08.2020, 11:33 Uhr

    Kurt schrieb (21.08.2020, 10:00 Uhr):
    > […] Die Grundlage der RT ist falsch […]

    Die Grundlage der RT ist, dass all ihre Messgrößen (inbesondere alle Verhältnisse von Lorentzsche Distanzen 𝓁 : ℰ × ℰ → ℝ^+) aus Koinzidenz-Bestimmungen allgemein definierbar, und all deren Messwerte folglich aus Befunden von Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz konkret zu ermitteln sind.
    (So wie beispielhaft die Feststellung von Gleichzeitigkeit oder Ungleichzeitigkeit bestimmter Anzeigen zweier gegenüber einander ruhender Beteiligter daraus definiert und ggf. messbar ist, ob ein weiterer Beteiligter “in der Mitte zwischen” den beiden die betreffenden beiden Anzeigen zusammen wahrnahm, d.h. koinzident wahrnahm, oder nicht.)

    Diese Grundlage ist weder falsch, noch richtig, sondern: nachvollziehbar.

    Sie ist nachvollziehbar falsch.
    Warum sollte sich jemand mit einer falschen Theorie beschäftigen.
    Es ist einfach schade um die Zeit die dabei verplempert wird.
    Ausserdem verhindert so eine falsche Theorie das es auf einem guten Weg mit der Physik weitergeht.

    > […] Erkennbarkeit von Ruhe und Bewegung in der Kiste […]

    Werte der Verhältnisse Lorentzscher Distanzen sind insbesondere auch “in der Kiste” (d.h. aus den Beobachtungsdaten einer hinreichenden endlichen Menge von Beteiligten untereinander) ermittelbar;
    und daraus lässt sich wiederum jeweils ermitteln:

    – welche dieser Beteiligten gegenüber einander starr blieben (und welche nicht),

    – welche dieser Beteiligten einzeln frei blieben (und welche stattdessen beschleunigt “wurden”),

    – welche Regionen (“in der Kiste”, oder ggf. nur Anteile davon) flach waren (oder welche stattdessen inwiefern gekrümmt).

    Das sind alles Auswüchse einer falschen Theorie, und zwar um diese zu “bestätigen”.
    Hat alles nichts mit der Realität zu tun sondern nur mit einer Art “Glaubensbestätigung” einer widerlegten Theorie.

    In “der Kiste” ist erkennbar ob und wie schnell sich die Kiste selber bewegt.
    Das geht z.B. mit der gezeigten Methode, also mit -alternierender Bewegung- einer Uhr auf der Plattform.

    Kurt

    Hier ein Bild dazu:
    Link

  890. Bei meiner Aufzählung der hier anwesenden “Wissenschaftler” habe ich Dr. Engelhardt, Albrecht Storz und Zarathustra vergessen.

    Ich erbitte Nachsicht.

    Festzustellen bleibt:

    Die Physik ist grundlegend falsch, die Mathematik ebenso.

    Und Kurt hat jetzt auch “bewiesen”, dass zwei Personen eine sind.

    Unklar bleibt, warum die “Kritiker” – unverstanden und verkannt auf diesem Erdball – nicht längst mit einem überlichtschnellen Raumschiff die Galaxis verlassen haben, fern zu Welten, auf denen ihr Genie erkannt wird.

    Basierend auf “unbestreitbaren” Thesen wie:

    4 + 3 = 4;

    Licht ist Materie

    Zwei Personen sind eine

    c ist invariant

    die Relativgeschwindigkeit zweier Körper A und B zueinander ist eine andere, je nachdem ob A oder B die Messung vornimmt

    “ist völlig klar”, dass Frauen und Männer wie Curie, Lorentz, Einstein, Newton, Dirac, Schrödinger, Euklid, Pythagoras, Aristoteles, Euler, Poincaré, Emmy Noether, Penrose … aber selbstverständlich auch Galilei und Archimedes – allesamt Scharlatane waren und die Menschheit auf einen völlig falschen Pfad geführt haben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Den Formatierungsfehler bitte ich zu entschuldigen – den kriege ich nicht weg.

    P. P. S.: Was an einer korrekten arithmetischen Addition zweier kleiner ganzer Zahlen “Polemik” sein soll, ist mir unerklärlich.

  891. Und die SRT-Forentrolle wiederholen stur ihren zigfach widerlegten pseudowissenschaftlichen Unfug.

    Stellen wieder und wieder dieselben Fragen.

    Ignorieren alle Antworten.

    Und wenn dann mal ein Teilnehmer keine Lust mehr hat, sich zum wiederholten Male die Finger wund zu tippen und nur kurz auf einen elementaren Widerspruch in den Ausführungen hinweist (frei nach A. E.: Ein Fehler genügt!), dann schmollen sie und freuen sich gleichzeitig, weil sie ja dann einen Vorwand haben, überheblich auszuteilen und zu beleidigen.

    Und wenn überhaupt niemand mehr auf den gequirlten Unsinn eingeht, heißt es: “Ihr habt nichts entgegenzusetzen!”

    Und weil an Schulen und Universitäten weiterhin noch immer nicht die Trollphysik gelehrt wird – deshalb läuft irgendwas komplett daneben auf dieser Welt!

    Den Trollen braucht niemand etwas “entgegensetzen”. Der Schmelzpunkt von Wasser interessiert sich nicht dafür, ob ihnen das in den Kram passt oder nicht.

    Das ist Null Grad Celsius – und das bleibt euch so.

    Daran wird weder verdrehte Rhetorik etwas ändern noch unterirdisches Bildungsniveau und auch nicht soziale Inkompetenz.

    Egal wie viel sie schreien und trollen und zetern und pöbeln.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  892. @Anonym_2020
    23.08.2020, 12:13 Uhr

    @Kurt (21.08.2020, 10:00 Uhr)

    “Nach Einsteins bahnbrechenden Erkenntnissen, die die Gesetze der Physik auf den Kopf gestellt haben

    Sie haben die Physik zu einer Märchenweltphysik gemacht.

    “Und dann noch c)
    Die Grundlage der RT ist falsch, das mit der Nichterkennbarkeit von Ruhe und Bewegung in der Kiste stimmt nicht. Sie wurde widerlegt.
    Damit ist die Grundlage aller, darauf aufbauenden “Umstände” falsch.
    Heisst: RT -> Tonne”

    Die RT wurde nicht widerlegt (s.o.).

    Doch sie wurde, deine Zirkelschlussargumente zählen nicht.
    Versuche mal die “Methode” madig zu machen, dann sehen wir weiter.

    Kurt

  893. Mayer
    06.09.2020, 09:15 Uhr
    Sagnac-Effekt widerlegt die relativistische Addition und damit auch die SRT.

    Sagt derjenige, der nicht weiß, was das Relativistische Geschwindigkeitstheorem aussagt und der es nicht anwenden kann:

    Weil er es gar nicht kennt. Er weiß ja nicht einmal, wie es korrekt heißt.

    Und selbst ein Blick in die Wikipedia ist schon zu viel der Mühe:

    Da wird erstaunlich präzise erklärt, was eine Relativgeschwindigkeit und eine Geschwindigkeitsdifferenz unterscheidet.

    Nur: Wen von den selbsternannten Nobelpreisträgern interessiert sich denn für Physik?

    Alisier
    07.12.2019, 18:50 Uhr
    Wie gesagt, das Verhalten der Nichts wissenden Besserwisser ist unerträglich und unverschämt.
    Wenn man das länger beobachtet hat, und selbst geduldig auf Gesagtes einging, außer bodenlosen Frechheiten auf Kleinkindniveau aber nichts zurückkam, dann ist eben Schluss.
    Und natürlich wird man dann als böse und unbelehrbar gebrandmarkt…….was aber eine Auszeichnung ist, wenn es von crackpots kommt.
    Nochmal deutlicher: euer Kenntnisstand ist unterirdisch, liebe crackpots, und eure Manieren ebenfalls. Wenn ihr ein Problem habt, dann holt euch bitte Hilfe, aber belästigt doch bitte nicht jeden Menschen, der euren Blödsinn durchschauen kann.
    Es mag schwierig sein, anzuerkennen, dass andere einfach besser informiert sind. Das ist aber noch lange kein Grund alles mit Unsinn vollzumüllen, besonders wenn man weiß, dass das Wissen der Informierten erarbeitet ist und nicht lediglich auf der Lektüre von Crank-Seiten beruht.
    Ihr wisst nichts, und das belegt ihr hier eindrucksvoll. Das ist nicht schlimm.
    Aber nichts wissen zu wollen und bei jeder qualifizierten Erklärung unverschämt zu pöbeln disqualifiziert euch dauerhaft.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  894. Mayer
    4 + 3 = 4;
    Das behaupten nicht die hier anwesenden “Wissenschaftler”, sondern die relativistische Addition der SRT (mit c=4 und v=3).
    Mit freundlichen Grüßen

    Und es wird weiter irgendetwas behauptet und stur wiederholt, Hauptsache irgendwie kommen die Begriffe “SRT” und “Addition” darin vor.

    Sinngehalt: Exakt Null – oder sogar noch weniger (falls möglich).

  895. Kurt
    22.08.2020, 08:39 Uhr
    (…)

    Und es wird weiter irgendetwas behauptet und stur wiederholt, Hauptsache irgendwie kommen Begriffe wie “SRT” und “falsch” (hier: “Tonne”) darin vor und es ist beleidigend.

    Sinngehalt: Exakt Null – oder sogar noch weniger (falls möglich).

    Ob tatsächlich alle Universitäten und alle Schulen dieser Welt dessentwegen ihre Pforten schließen?

    Ich erachte es für unwahrscheinlich.

  896. Mayer
    05.09.2020, 18:04 Uhr

    Mayer
    05.09.2020, 23:02 Uhr

    Hat was: Eine einfache Gleichung nicht verstehen können, nicht auflösen können – noch nicht einmal niederschreiben können – der Grundrechenarten nicht mächtig …

    … aber dann mit:

    stellare Aberration

    oder:

    Trägheit des elektromagnetischen Feldes

    kommen.

    Das Um-sich-werfen-von-Fachbegriffen mag in “Kritiker”-Kreisen reichen, um Wissen vorzutäuschen. Bei SciLogs machen sie sich nur lächerlich.

    Ich glaube allmählich, sie merken es nicht einmal.

  897. Nachtrag:

    Findet sich in der Physik irgendwas in der Richtung von

    4 + 3 = 4;

    Nein. Findet sich nichts dergleichen. Wie auch?

    4 + 3 = 4;

    ist eine Erfindung von Mayer (Storz/Engelhardt/Friebe/Pohl/Bindl/Lopez) und hat mit Physik oder Mathematik nichts zu tun.

    Ist aber für die Genannten kein Grund, wieder und nochmal zu behaupten, die “Aussage”

    4 + 3 = 4;

    würden der Wissenschaft entstammen, mit dem Ziel, was auch immer zu beweisen oder zu widerlegen.

    Es wird versucht, seriöse Wissenschaftler lächerlich zu machen, weil sie vorgeblich mit

    4 + 3 = 4;

    rechnen. Nur: Tun sie nicht. Kein Mathematiker rechnet so und ebenso kein Physiker.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: 4 + 3 = 4; ist nicht das Relativistische Geschwindigkeits-Additionstheorem:

    4 + 3 = 4; ist einfach nur falsch.

    Und v = 3; und c = 4; ist einfach nur lächerlich.

    Genauso lächerlich wie alles, was alles, was die Möchtegern-Großinquisitoren an sogenannten “fachlichen Argumenten” auftischen.

    • P. S.: 4 + 3 = 4; ist nicht das Relativistische Geschwindigkeits-Additionstheorem:

      4 + 3 = 4; ist einfach nur falsch.

      Und v = 3; und c = 4; ist einfach nur lächerlich.

      Selbstverständlich ist das das relativistische Additionstheorem der Geschwindigkeiten. Das kann man auch leicht beweisen. Wenn sich ein Beobachter in Richtung Lichtstrahl bewegt, dann misst er die Lichtgeschwindigkeit c+v, weil sich v und c ganz normal addieren. Die Relativisten behaupten aber, dass der Beobachter auch in diesem Fall (Bewegung dem Licht entgegen) nur c misst. Das ist nichts anderes als 4+3=4 wenn man Einheiten so wählt dass c 4 Einheiten entspricht.

  898. @Mayer (06.09.2020, 09:15 Uhr)

    “Sagnac” ist ein relativistischer Effekt

    Seit wann? 😆

    seit dem 09. September 13799997980 v.Chr. 😆

    “Sagnac-Effekt widerlegt die relativistische Addition und damit auch die SRT.”

    Nein. Im rotierenden Bezugssystem beträgt die Einweg-LG lokal c. Ihre Messung erfolgt über 2 in diesem Bezugssystem ruhende, Einstein-synchronisierte Uhren.

    • Im rotierenden Bezugssystem beträgt die Einweg-LG lokal c. Ihre Messung erfolgt über 2 in diesem Bezugssystem ruhende, Einstein-synchronisierte Uhren.

      Ja klar, deswegen wird c-c=2v gemessen? 😆

  899. Kurt
    07.09.2020, 12:11 Uhr
    Festzustellen bleibt:

    das die RT falsifiziert ist.

    Sagt ein Mann, der mit der Addition kleiner ganzer Zahlen überfordert ist.

    Kurt
    07.09.2020, 12:19 Uhr
    Sie haben die Physik zu einer Märchenweltphysik gemacht.

    Welche “Physik” soll denn gelten?

    “Die Relativgeschwindigkeit zweier Körper A und B zueinander ist eine andere, je nachdem ob A oder B die Messung vornimmt!”

    Soll das gelehrt werden?

    Gemäß Kurt: Ja! Das soll gelehrt werden.

    Und wenn ein Adept fragt: “Warum?” – dann ziehen sich die “Dozenten” in den Schmollwinkel zurück und sagen: “Ich habe Recht!”

    Die Erde ist flach.

    Und Galilei ist ein Scharlatan.

    Archimedes sowieso.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  900. Der Beweis, dass das elektromagnetische Feld einen mechanischen Impuls hat, ist zum Beispiel der Compton-Effekt. Das bedeutet, dass die Photonen nur durch Materie aus ihrer geraden Bahn abgelenkt werden können.

  901. Kurt schrieb (06.09.2020, 10:09 Uhr):
    > […] z.B. mit der gezeigten Methode, also mit -alternierender Bewegung- einer Uhr auf der Plattform.

    Welche “gezeigte Methode” ?? — Die Worte “alternierend” und “Plattform” tauchten jedenfalls auf dieser SciLogs-Seite zum ersten und bisher einzigen Mal im gerade zitierten Kommentar (Kurt, 06.09.2020, 10:09 Uhr) auf.

    Im Übrigen versteht sich unter “einer Uhr” (ohne Angabe einer zusätzlichen nachvollziehbaren Auswahl-Methode) irgendeine Uhr; d.h.

    – mit etwas gutem Willen vielleicht eine Uhr, die zumindest insofern ausgewählt ist, dass die Ablesewerte, die ihren Anzeigen zugeordnet sind, monoton zur Reihenfolge ihrer Anzeigen wäre,

    – aber keinesfalls von vornherein eine Uhr, die gut wäre (und der folglich eine bestimmte konstante Gangrate zuzuschreiben wäre),

    – und erst recht keine Uhr, von der das Verhältnis ihrer Gangrate zur Gangrate einer anderen bestimmten gegebenen guten Uhr von vornherein bekannt wäre.

    p.s.
    > In “der Kiste” ist erkennbar ob und wie schnell sich die Kiste selber bewegt.

    Hinsichtlich einer gegebenen, unbeschleunigten Kiste sind jedenfalls vielfältige weitere (ebenfalls unbeschleunigte) Kisten vorstellbar und womöglich sogar auffindbar, so dass sich die erstere und je eine der anderen mit beliebiger Geschwindigkeit (im Wertebereich gegenseitiger Geschwindigkeit, also unterhalb der Signalfront-Geschwindigkeit) gegenüber einander bewegten.

    Außerdem dürfte die Messmethodik bekannt sein, mit der sich allein aus Beobachtungsdaten von Beteiligten “in der Kiste” (einschl. der Kistenenden bzw. -wände) ermitteln lässt,

    – ob und welche Beteiligten gegenüber einander starr waren und blieben,

    und darüber hinaus

    – ob und welche Beteiligten darüberhinaus gegenüber einander ruhten.

    p.p.s.
    > Hier ein Bild dazu: Link

    Mit dem Wort “Link” war im zitierten Kommentar (leider) keine Link (URL) verbunden …
    Im Übrigen könnten Bilder mit etwas gutem Willen bestenfalls Gedankenstützen für verbal (und dadurch zitier- und nach Stichworten durchsuchbar) ausgedrückte nachvollziehbare Beschreibungen sein.

  902. Widerholung
    ——————–
    Zarathustra
    29.02.2020, 11:51 Uhr
    • Zarathustra
    • 03.12.2019, 15:33 Uhr

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-

    Da (s.Link) habe ich erklärt, dass die Relativitätstheorie nicht entstanden wäre, wenn die Physikalische Bedeutung der folgenden Begriffe

    -Ruheenergie
    -Ruhemasse
    -Vierte Dimension
    -Vierergeschwindigkeit
    -Eigenzeit

    bekannt wären und wird sofort entsorgt, wenn es geschieht, was mit Sicherheit passieren wird. Brecht die die Mauer des Schweigens und sprecht darüber.
    Was über die Bedeutung der o.a. fünf Begriffe gesagt wurde, gilt insbesondere für die Bedeutung des Vierer-Abstandes, sofern die Lorentz-Transformation Gegenstand der Diskussion ist.

    An Kritiker

    Meine Lieben. Schon mein erstes Argument (Dehnung und Stauchung der Leere) reicht aus, um die SRT als Wahnvorstellungen zu betrachten. Ich will nur zeigen, wie dieser Wahnsinn sich als wissenschaftliche These durchsetzen könnte.
    Auch die Diskussion über LT wird ewig dauern, solange die Bedeutung des Vierer-Abstandes nicht bekannt ist, denn dann wäre ganz deutlich, dass

    1-Die LT gilt NUR auf Quantenebene, wo ein Teilchen nicht als ein Massenpunkt betrachtet werden darf, sondern als ein schwingendes Objekt mit einer bestimmten Wellenlänge im Ruhezustand (Compton-Wellenlänge), die dem Vierer-Abstand des Teilchens entspricht. Jedes Teilchen besitzt seiner eigenen Vierer-Abstand.

    2-Unter LT werden überhaupt keine Zeit- und Raumkoordinaten vom ruhenden in das bewegte KS System transformiert.

    Deshalb sage ich, dass kein Physiker auf der Welt in der Lage ist so eine Transformation durchzuführen, ohne zu akzeptieren zu müssen, dass

    a)- Unter LT werden keine Koordinaten (t, x) vom ruhenden ins bewegte System transformiert.

    b)-Die Eigenzeit der beiden Systeme (Zwillinge, Züge, Beobachter) ist eine absolute Größe und deshalb laufen beide Uhren absolut synchron. Was einer der beiden über den Zeitverlauf beim anderen sagt ändert nichts daran, dass beide sich absolut sicher sind (laut Theorie) sein müssen, dass ihre Uhren synchron laufen.

    Im nächsten Beitrag werde ich erläutern (wiederholen), warum die Behauptung hinsichtlich der tatsächlichen gegenseitigen Verlangsamung der Uhren nicht mal in der Psychiatrie plausibel erscheint, sondern nur in einer geschlossenen Anstalt.

    Herr Mayer.

    Was wissen Sie über den Vierer-Abstand?
    Haben Sie was darüber gehört oder gelesen?
    Wissen Sie was die Lehrmeinung dazu sagt?
    Können Sie eine LT anhand eines Beispiels durchzuführen?

    Wenn Nicht dann bitten Sie bitte die bekannten Physiker hier (Herren Schulz und Engelhardt) das zu tun, damit alle sehen, dass keiner weiß was überhaupt unter LT passiert.

  903. @Frank Wappler
    10.09.2020, 10:29 Uhr

    Kurt schrieb (06.09.2020, 10:09 Uhr):
    > […] z.B. mit der gezeigten Methode, also mit -alternierender Bewegung- einer Uhr auf der Plattform.

    Welche “gezeigte Methode” ?? — Die Worte “alternierend” und “Plattform” tauchten jedenfalls auf dieser SciLogs-Seite zum ersten und bisher einzigen Mal im gerade zitierten Kommentar (Kurt, 06.09.2020, 10:09 Uhr) auf.

    Der Link zum Bild ist mir verunglückt, ich versuchs nochmal.

    Im Übrigen versteht sich unter “einer Uhr” (ohne Angabe einer zusätzlichen nachvollziehbaren Auswahl-Methode) irgendeine Uhr; d.h.

    – mit etwas gutem Willen vielleicht eine Uhr, die zumindest insofern ausgewählt ist, dass die Ablesewerte, die ihren Anzeigen zugeordnet sind, monoton zur Reihenfolge ihrer Anzeigen wäre,

    Im Prinzip ist es egal welche Uhr man hernimmt, angedacht ist eine Atouhr.
    Mit ihrer Hilfe wurde festgestellt dass bereits eine Bewegungsgechwindigkeit von 30cm/s im Labor ausreicht um erkennen zu können das sie lansamer taktet (als vorher).

    durch Auswertung derTaktung ist erkennbar ob die Platttform bewegtv ist oder nicht, auch die ´Geschwindigkeit selber ist damit erfassbar.

    Hier ein grober Überblick der Funktion.

    —————————–
    Die Plattform, mit Trageplatte bezeichnet, bewegt sich in Pfeilrichtung, der gelbe gerade Pfeil auf der rechten Seite zeigt das.
    U2 rotiert im Uhrzeigersinn, der kleine gelbe gebogene Pfeil zeigt das an.

    U2 bewegt sich bei ca. 1.. 5 Uhr langsamer als die Plattform in Pfeilrichtung/Bewegungsrichtung der Plattform.
    U2 bewegt sich bei 7..11 Uhr schneller als die Plattform in Pfeilrichtung/Bewegungsrichtung der Plattform.
    ———————————————-

    Durch den alternierenden Uhrengang bei bewegter Plattform ist erkennbar ob diese bewegt ist oder nicht, auch wie schnell sie bewegt ist.

    Kurt

    Weil die Vorschau den Link auch nicht zeigt darum hier im Klartext:

    http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=949#p171973

  904. Zarathustra

    Schon mein erstes Argument (Dehnung und Stauchung der Leere) reicht aus, um die SRT als Wahnvorstellungen zu betrachten.

    Das ist richtig, das ist alles, was man braucht, und jeder weiß das. Die Frage ist, warum wird dann die SRT so heftig verteidigt? Sind die Wissenschaftler unfähig, ihre eigenen Fehler einzugestehen?

  905. Mayer
    13.09.2020, 20:54 Uhr

    Hurra! Es geht wieder von vorne los!

    4 + 3 = 4; (Additionstheorem nach Mayer-Pohl-Bindl-Storz-Lopez)

    “q. e. d.”

    => Physik falsch, Chemie falsch, Medizin falsch, BWL falsch, Mathematik sowieso – die gesamte Menschheit ist komplett verblödet – nur Mayer, Bindl, Lopez, Storz, Engelhardt & Pohl sind die “Auserwählten” und verfügen über die “Erhabene Weisheit” und sind “Allwissend”.

    Grundlage: Alle Messergebnisse ignorieren und die Grundschulmathematik dazu.

    Wer braucht schon Messungen, um die Welt zu verstehen?

    Wer braucht schon Grundrechenarten?

    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.”
    Albert Einstein

    Dieser Thread bestätigt seine Aussage – diejenige, bei der sich sicher ist – zu 100%.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  906. Mayer
    19.09.2020, 23:15 Uhr

    Selbstverständlich sind Wissenschaftler fähig, Fehler einzugestehen.

    Warum sind Sie es nicht?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  907. @Mayer (19.09.2020, 23:18 Uhr)

    “Im rotierenden Bezugssystem beträgt die Einweg-LG lokal c. Ihre Messung erfolgt über 2 in diesem Bezugssystem ruhende, Einstein-synchronisierte Uhren.

    Ja klar, deswegen wird c-c=2v gemessen? 😆”

    Dann muss jemand die Einweg-Lichtgeschwindigkeiten falsch gemessen haben. 😆

    • Die Einweg-Lichtgeschwindigkeit wird immer falsch gemessen, wenn die Uhren mit t2=(1/2)(t3+t1) synchonisiert werden. Wenn die Uhren nämlich nur zueinander ruhen, sonst aber gegenüber einem übergeordnetem Bezugssystem (Äther, Inertialraum oder ähnlichem) bewegt sind gehen diese Uhren erstens dank Clock-Retardation langsamer und zweitens benötigt das Licht weniger Zeit wenn es entgegen dieser Bewegung läuft bzw. mehr Zeit, wenn es mit dieser Bewegung läuft. Die Lichtlaufzeit ist deswegen auf einem Weg länger als auf dem Anderen. Damit erklärt sich auch der unbestimmte Faktor ε bei der Nicht-Standard-Synchronisation, jedoch liegt er nicht zwischen 0 und 1:
      t2=(γ/2)(t3+t1)
      https://www.youtube.com/watch?v=wvvngeHEq2M&t=565
      Relativisten können an den Achsen von Koordinaten-, Inertial- und sonstigen Bezugssystemen herum biegen, so viel sie wollen, die Realität verbiegen sie dadurch nicht.

  908. Die wichtigere Frage ist.

    Warum könnten diese offensichtlich Blödsinnige bis Wahnsinnige Thesen über ein Jahrhundert lang nicht nur als wissenschaftliche Hypothese, sondern als Wissenschaftliche Theorie überleben?

    Die Frage habe ich oft beantwortet.

    Weil weder Kritiker noch die Befürworter wissen was die Begriffe physikalisch bedeuten, die sie benutzen. Diese Tatsache gibt den Befürworten die Möglichkeit sich ewig drehen und wenden zu können.

    Wenn die physikalische Bedeutung der fundamentalen Begriffe (Ruheenergie, Ruhemasse, halbzahliger Spin, usw.) in der Physik, die ich seit längerer Zeit vorgelegt habe bekannt wird, dann werden die Befürworter der Theorie an der absolut unbestreitbaren Erkenntnisse aus der Quantenphysik festgenagelt und gezwungen einzugestehen, dass es die größte Schande in der Geschichte der Wissenschaft gewesen ist, die Physiker (Menschen) aufzurufen den gesunden Menschenverstand zu beurlauben, wenn sie sich mit der Relativitätstheorie oder Quantenphysik beschäftigen.

    Wenn der gesunde Menschenverstand abgeschaltet wird, dann hilft kein logisches Argument (was die Kritiker durchaus haben) mehr.

    Kurz: Es reicht nicht unter dem logischen Aspekt zu beweisen, dass diese Theorie! vollkommen falsch ist, sondern muss erklärt und bewiesen werden was richtig ist, was ICH absolut unbestreitbar vorgelegt habe.

    Deshalb ist es wichtig den Schwerpunkt darauf (physikalische Bedeutung der fundamentalen Begriffe in der Physik ) zu setzen, denn so wird der Teufelskreis durchbrochen und die hundertjährige sinnlose Diskussion endgültig beendet.

  909. Hr.Mayer

    Sind die Wissenschaftler unfähig, ihre eigenen Fehler einzugestehen?

    Diese Frage wollte ich nicht hier beantworten, denn a) es geht nicht darum eigenen Fehler einzugestehen, sondern eigenes ……..(Zensiert), was denen sehr schwer fällt, die sich völlige Blödsinnigkeit, Unsinnigkeit, Widersinnigkeit, Schwachsinnigkeit und zuletzt Wahnsinnigkeit (alles tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes ) dieser Postulate bewusst sind. Denn dieses Verhalten ist nicht nur schwäche eigenen Fehler zuzugeben, sondern ein Ver…….(wieder Zensiert).

    z.B.
    -Konstanz der relativen Geschwindigkeit sowohl für den bewegten und ruhenden Beobachter im selben Koordinatensystem oder relative Gleichzeitigkeit, denken Sie an dem Beispiel “Einsteins Katzen”, die nach Einstein in einem KS beide Tot sind und in einem anderen KS nur eine Tot ist.

    Das ist nicht nur falsch, sondern purer Schwachsinn.

    oder

    -Alle Materiellen Objekte (Luft, Gummi, Stein, Stahl, usw.) werden verkürzt, wenn sie sich bewegen und zwar nur abhängig von der Geschwindigkeit d.h. die Beschaffenheit des Objektes (Dichte, Festigkeit,..) ist vollkommen belanglos.

    Das ist nicht völliger Wahnsinn, jedoch mit Sicherheit völliger Blödsinn.

    Es wird purer Wahnsinn, wenn behauptet wird, dass sich sogar die echte Leere (nichts, Vakuum in SRT) gemäß Gamma Faktor dehnen und stauchen lässt.

    Abgesehen von allem. In einem bestimmten Raumbereich befinden sich unzählige Objekte mit unendlich vieler unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
    Wie soll sich denn der Raum unter dieser Bedingung dehnen und stauchen? Welches Objekt (bzw. weiche Geschwindigkeit) bestimmt wie stark der Raum sich dehnen oder stauchen soll?

    Das ist wirklich purer Schwachsinn.

    Also ich habe ziemlich deutlich gesagt, warum es denen schwer fällt, eigenen Fehler einzugestehen.

    Das ist aber nicht wichtig. Es gibt sehr sehr viele falsche, halbfalsche, blödsinnige , sondern schwachsinnige und wahnsinnige Theorien.
    wichtig ist, herauszufinden was richtig ist d.h. wie die physikalische Welt funktioniert.

    Darauf habe ich in den letzten Beitrag hingewiesen. Da (s.Link.) habe ich diesen Sachverhalt ein wenig ausführlicher erläutert.

    Wenn Sie wirklich an Physik interessiert sind, dann stellen Sie meine weltbewegende Entdeckungen (z.B. nur die physikalische Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse) in einem Blog oder Forum, wo ich gesperrt bin und fragen, ob Jemand was dagegen zu sagen hat.Danke im Voraus.

    https://kenfm.de/warum-beharrt-die-medizin-auf-dem-paradigma-der-externen-krankheitserreger-von-dr-jens-fleischhut/#comment-198758

    Zitat:

    Durch Erfahrung (experimentelle Beobachtung) gewonnene Erkenntnis über die Existenz der vier stabilen Materieteilchen (Neutron, Proton, Elektron und Neutrino) und deren fünf grundlegenden und unveränderbaren Eigenschaften

    1-Ruheenergie,
    2-Ruhemasse,
    3- Elektromagnetische Ladung,
    4-Spin
    5-Chiralität

    bildet das Fundament des gesamten Wissens der Menschheit über die physikalische Welt. ALLE physikalischen Theorien basieren auf dem Wissen über die Existenz dieser Eigenschaften der Materieteilchen.

    Mit Sicherheit ist es unmöglich und hoffnungslos illusorisch die physikalische Welt verstehen bzw. diese richtig und vollständig beschreiben zu können, ohne zu wissen was gennannten Eigenschaften physikalisch bedeuten d.h. ohne zu wissen welcher Zusammenhang zwischen stofflichen Körper (materielles Fundament der Welt) der Teilchen und deren fünf elementaren und messbaren Eigenschaften (theoretisches Fundament der Beschreibung der Welt) besteht

  910. Zarathustra
    24.09.2020, 21:55 Uhr

    Wenn der gesunde Menschenverstand abgeschaltet wird, dann hilft kein logisches Argument (…)

    Und deshalb kommen die “Kritiker” nie auch nur einen Schritt voran: Weil sie weder Argumente noch Messungen akzeptieren. Sie scheitern ja schon an der Arithmetischen Addition.

    Deshalb ist es wichtig den Schwerpunkt darauf (physikalische Bedeutung der fundamentalen Begriffe in der Physik ) zu setzen, denn so wird der Teufelskreis durchbrochen und die hundertjährige sinnlose Diskussion endgültig beendet.

    Exakt: Sich mal die Grundlagen aneignen – dann ist Physik kein Hexenwerk mehr.

    Solange die “Kritiker” sich strikt weigern, elementare Begriffe der Wissenschaft anzuerkennen – inklusive der Grundrechenarten – werden sie weder etwas verstehen noch können sie ernst genommen werden .

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  911. Wenn der gesunde Menschenverstand abgeschaltet wird, dann hilft kein logisches Argument (was die Kritiker durchaus haben) mehr.

    Auf ein solches Argument warte ich seit Wochen (als stiller Mitleser seit Jahren).

    Bis dato kamen als “Argumente” Sachen wie:

    Zwei Körper A und B haben eine unterschiedliche Relativgeschwindigkeit zueinander, je nachdem, ob A oder B die Messung vornimmt.

    Einstein hatte keine Ahnung wovon er spricht.

    Licht ist Materie.

    Alle Physiker sind Scharlatane.

    4 + 3 = 4;

    Jeder, der sich jemals mit Physik beschäftigt hat und erkannt hat, dass sie widerspruchsfrei ist, plappert nur nach, ohne selbst zu denken.

    Merkwürdig ist nur, dass Brücken, die von Ingenieuren gemäß den Grundlagen der Physik konzipiert werden, stehenbleiben.

    Autos fahren.

    Und die Menschen in Australien nicht “nach unten” vom Planeten fallen.

    Dürfte gemäß den “Kritikern” alles nicht sein.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  912. Kurt schrieb (19.09.2020, 22:54 Uhr):
    > […] Der Link zum Bild [ … http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=949#p171973 … ]

    > Hier ein grober Überblick […] Die Plattform, mit Trageplatte bezeichnet […]
    > U2 rotiert im Uhrzeigersinn

    Vorgegeben soll sicherlich auch sein,

    – dass die besagte Platte selbst nicht rotierte, bzw. deren identifizierbare/markierte Bestandteile (insbesondere “1”, “2”, … “12”) nicht um ein bestimmtes gemeinsames “Zentrum” rotierten; und

    – dass U2 auf der blau markierten Kreisbahn (… “1”, “2”, … “12” …) gleichmäßig rotierte bzw. umlief.

    > […] Im Prinzip ist es egal welche Uhr man hernimmt,

    Vermutlich soll man sich dabei aber doch keine ganz und gar beliebige Uhr vorstellen, sondern eine, deren Gangrate (im Wesentlichen) gleichmäßig bzw. regelmäßig bzw. konstant wäre; und damit auch gleichmäßig bzgl. ihres Umlaufes entlang der Markierungen “1”, “2”, … “12”

    > angedacht ist eine Atomuhr.

    Aber vermutlich nicht irgendeine beliebige Atomuhr, sondern (ausgerechnet) eine mit gleichmäßiger, konstanter Gangrate; die also insofern durchwegs unperturbed war und blieb (und ganz egal, ob irgendwelche “Störungsursachen” bekannt und erwartet und womöglich “kontrollierbar” gewesen wären, oder nicht).

    > Die Plattform, mit Trageplatte bezeichnet, bewegt sich in Pfeilrichtung, der gelbe gerade Pfeil auf der rechten Seite zeigt das.

    Sicherlich sind zahlreiche verschiedene Beteiligte denkbar, gegenüber denen die Plattform geradlinig-gleichförmig “bewegt” ist (bzw. die gegenüber der Plattform geradlinig-gleichförmig “bewegt” sind).

    Um konkret zu benennen, gegenüber wem die Plattform mit Geschwindigkeitsrichtung und -betrag entsprechend dem besagten Pfeil bewegt ist, sagen wir z.B. mal: “gegenüber den Mitgliedern des Pfeil-Inertialsystems”.

    > U2 bewegt sich bei ca. 1.. 5 Uhr langsamer als die Plattform in Pfeilrichtung/Bewegungsrichtung der Plattform.
    > U2 bewegt sich bei 7..11 Uhr schneller als die Plattform in Pfeilrichtung/Bewegungsrichtung der Plattform.

    Konkret jeweils: “U2 bewegte sich so — alternierend — gegenüber den Mitgliedern des Pfeil-Inertialsystems”.

    > Durch den alternierenden Uhrengang bei bewegter Plattform […]

    Entsprechend den oben dargelegten Vorgaben soll die Gangrate einer/jeder in Frage kommenden Uhr U2 aber konstant gewesen sein.

    Im Übrigen ist die Gangrate einer Uhr (ggf.) eine intrinsische Größe:

    Für Uhr U2, die konkret als eine bestimmte geordnete Menge von Anzeigen, 𝒰, zusammen mit einer bestimmten Zuordnung von reellen Ablesewerten,
    t_U2 : 𝒰 → ℝ
    besteht,
    ergeben sich die jeweiligen Werte der (Durchschnitts-)Gangrate ganz allein aus den Dauern τ𝒰 und den entsprechenden Differenzen von Ablesewerten t_U2 dieser Uhr.

    Explizit, für je zwei (verschiedene) ihrer Anzeigen, 𝒰_J, 𝒰_Q ∈ 𝒰 hat die entsprechende (Durchschnitts-)Gangrate dieser Uhr den Wert

    (t_U2[ 𝒰_Q ] - t_U2[ 𝒰_J ] / τ𝒰[ _J, _Q ].

    • @Frank Wappler
      29.09.2020, 23:25 Uhr

      Kurt schrieb (19.09.2020, 22:54 Uhr):
      > […] Der Link zum Bild [ … http://www.mahag.com/neufor/viewtopic.php?f=6&t=949#p171973 … ]

      > Hier ein grober Überblick […] Die Plattform, mit Trageplatte bezeichnet […]
      > U2 rotiert im Uhrzeigersinn

      Vorgegeben soll sicherlich auch sein,

      – dass die besagte Platte selbst nicht rotierte, bzw. deren identifizierbare/markierte Bestandteile (insbesondere “1”, “2”, … “12”) nicht um ein bestimmtes gemeinsames “Zentrum” rotierten; und

      – dass U2 auf der blau markierten Kreisbahn (… “1”, “2”, … “12” …) gleichmäßig rotierte bzw. umlief.

      Hierzu findet sich hier ein kurzes PDF das ein wenig “Zug fährt”.

      Kurt

  913. @Nicht von Bedeutung (01.10.2020, 00:30 Uhr)

    “gehen diese Uhren erstens dank Clock-Retardation langsamer und zweitens benötigt das Licht weniger Zeit wenn es entgegen dieser Bewegung läuft bzw. mehr Zeit, wenn es mit dieser Bewegung läuft.”

    Diese Sichtweise macht keine anderen Vorhersagen zu Experimenten als die SRT. Die Einweg-LG lässt sich nicht objektiv (ohne eine Definition der Synchonisieung entfernter Uhren) messen. Einstein hat seine Synchonisationsvorschrift nur aus pragmatischen Gründen gewählt. Es gäbe auch eine Alternative, z.B.:

    http://www.relativitätsprinzip.info/faq/selleri-transformation.html

    • Die einzig mögliche Methode ist “Galilei” zusammen mit “Sagnac”, die z.B. zur Synchronisierung von GPS-Uhren eingesetzt wird. Es stellte sich heraus, dass die Zeit absolut ist. Alle GPS-Uhren zeigen gleichzeitig gleiche Zeit an, bzw. die Abweichungen sind sehr genau bekannt. Wenn es anders wäre, könnte GPS überhaupt nicht funktionieren.

    • @Anonym_2020:

      Diese Sichtweise (Clock-Retardation) macht keine anderen Vorhersagen zu Experimenten als die SRT.

      Das ist nicht ganz richtig. Mit der Clock-Retardation wird gezeigt, wo sich die SRT irrt, nämlich bei tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren. Die Clock-Retardation zeigt, wie Frequenzmessgeräte durch langsamer gehende Uhren beeinflusst werden – damit misst man nämlich Frequenzen eines anderen Bezugssystems um den selben Faktor zu hoch und das liegt ganz einfach daran, weil Uhren nach einer bestimmten Anzahl an Takten ihre Sekundenzähler inkrementieren, nicht aber nach einer bestimmten Zeit. Uhren zeigen deswegen definitiv immer nur Eigenzeit und nichts Anderes an. Die Fremdzeiten der bewegten Bezugssysteme können nur berechnet aber niemals tatsächlich gemessen werden, jedenfalls nicht mit der SRT alleine. Erst ein spezielles Funksignal (wie bei GPS, nur Bidirektional) zeigt, welche Uhr die tatsächlich langsamere und damit die tatsächlich schneller bewegtere ist. Daraus folgt: SRT ade und RP ade.
      hartmut-pohl.net/pdf/Relativit%C3%A4t%20klassisch%20hergeleitet.pdf

    • @Anonym_2020:

      Diese Sichtweise (Clock-Retardation) macht keine anderen Vorhersagen zu Experimenten als die SRT.

      Das ist nicht ganz richtig. Mit der Clock-Retardation wird gezeigt, wo sich die SRT irrt, nämlich bei tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren. Die Clock-Retardation zeigt, wie Frequenzmessgeräte durch langsamer gehende Uhren beeinflusst werden – damit misst man nämlich Frequenzen eines anderen Bezugssystems um den selben Faktor zu hoch und das liegt ganz einfach daran, weil Uhren nach einer bestimmten Anzahl an Takten ihre Sekundenzähler inkrementieren, nicht aber nach einer bestimmten Zeit. Uhren zeigen deswegen definitiv immer nur Eigenzeit und nichts Anderes an. Die Fremdzeiten der bewegten Bezugssysteme können nur berechnet aber niemals tatsächlich gemessen werden, jedenfalls nicht mit der SRT alleine. Erst ein spezielles Funksignal (wie bei GPS, nur Bidirektional) zeigt, welche Uhr die tatsächlich langsamere und damit die tatsächlich schneller bewegtere ist. Daraus folgt: SRT ade und RP ade.
      https://hartmut-pohl.net/pdf/Relativit%C3%A4t%20klassisch%20hergeleitet.pdf

  914. @Mayer (10.09.2020, 08:51 Uhr)

    “Der Beweis, dass das elektromagnetische Feld einen mechanischen Impuls hat, ist zum Beispiel der Compton-Effekt. Das bedeutet, dass die Photonen nur durch Materie aus ihrer geraden Bahn abgelenkt werden können.”

    Stimmt! Energie ist träge. Auch bei “Materie” handet es sich um Energie. Die sog. “Masse” (überflüssiger Begriff) von Elementarteilchen kann in “eV” angegeben werden.

    Wenn Photonen im Vakuum in der Nähe der Sonne im 3D-Raum abgelenkt werden, bewegen sie sich in der gekrümmten 4D-Raumzeit lokal geradeaus.

    • Energie ist träge.

      Pure Mystik. Das Feld ist träge. Energie existiert nicht ohne Materie. Nur Materie ist in der Lage, Energie zu transportieren.

      • @Mayer (10.10.2020, 11:46 Uhr)

        “Energie existiert nicht ohne Materie.”

        Doch, z.B. beim Licht. Wenn ich auf einer Badezimmerwaage stehe, wird nur meine Energie angezeigt.

      • @Mayer:

        Energie existiert nicht ohne Materie. Nur Materie ist in der Lage, Energie zu transportieren.

        So gut wie Veto! Energie ist eine Seite der Materie, solide Objekte (mit oder ohne Masse) die Andere. Um das zu verdeutlichen, baute ich meine MNET-Theorie auf soliden und fast superfluiden Teilchen auf. Materie kann Energie nicht transportieren, wenn Energie selbst Materie ist. Energie und Körper sind zwei Seiten der Materie-Medaille.

    • @Anonym_2020:

      Stimmt! Energie ist träge. Auch bei “Materie” handet es sich um Energie. Die sog. “Masse” (überflüssiger Begriff) von Elementarteilchen kann in “eV” angegeben werden.

      Wow. Jetzt können zumindest wir vernünftig miteinander reden, denke ich mal, aber sicher nicht so:

      Wenn Photonen im Vakuum in der Nähe der Sonne im 3D-Raum abgelenkt werden, bewegen sie sich in der gekrümmten 4D-Raumzeit lokal geradeaus.

      So überflüssig ist der Begriff Masse meines Erachtens btw. nicht, denn Masse ist nur eine Form der Energie, wie Kraft (Mechanik, Magnetismus, Elektrizität, Wirkung) oder Temperatur (Wärme). Unterscheiden wir also in Wirk- bzw. mechanische Energie (Newtonmeter, Wattsekunde, Wirkungsquantum mal Frequenz…), Wärme- bzw. thermische Energie und Masse (E=mc²) – ich hoffe ich habe nichts vergessen. Masse ist dabei die träge Form der Energie – sprich potentielle Energie – also jene Energie, mit welcher sich ein Objekt mit Masse gegen die Änderung seines Bewegungszustandes wehrt. Mit der selben Energie wirkt ein Objekt mit Masse (idealisiert verteilt auf eine Kugeloberfläche) auch auf andere Objekte ein und das nennt man dann Gravitation.

      Als nächstes machen wir das Elektronenvolt zu einem (virtuellen) Elementarteilchen – zu einem Wavelet – und schaffen damit sowohl den Äther als auch die Raumzeit ab. Wavelets sollen nun fast superfluide Teilchen sein, die sich – im Gegensatz zu soliden Teilchen – fast ungehindert einander durchdringen können. Viele solcher Teilchen ergeben auf einer Kreisfläche (Grundfläche eines Kegels – EM-Strahl) ein Photon. Sowohl Wavelets als auch Photonen bewegen sich im und gegenüber dem leeren Raum mit einer konstanten Geschwindigkeit, die als c definiert wird. Wavelets werden kugelförmig von soliden Teilchen (Elementar- bzw. Einheitsmassen) in unendlicher Menge kugelförmig in einer Spiralbewegung (Radialbewegung >c) abgestrahlt und über Positin, Negativ oder Neutral entscheidet nur noch ein Phasenversatz zwischen zwei Wavelets. So viel zur Kurzfassung meiner modifizierten Newtonschen Emissionstheorie. Vllt. fällt dem Ein oder Anderen ja auf, dass man “meine” Wavelets durchaus auch als Korpuskeln oder Graviton bezeichnen könnte – die Hoffnung stirbt zuletzt.

      • @Nicht von Bedeutung (26.10.2020, 09:26 Uhr)

        “Masse ist dabei die träge Form der Energie”

        Jede Form von Energie ist träge.

        Wenn ich z.B. eine Schraubzwinge mit einem darin unter mechanische Spannung gesetzten elastischen Gegenstand habe, dann hängt die Trägheit der Kombination aus Schraubzwinge und Gegenstand von der Höhe der mechanischen Spannung ab, weil durch diese Spannung Energie gespeichert ist.

        Wenn z.B. eine Ameise über eine Badezimmerwaage spaziert, dann zeigt die Waage die Summe aus deren Ruheeenergie und deren kinetischer Energie an (bezogen auf das Ruhesystem der Waage).

        Wenn man die Ameise dann noch erhitzt, dann zeigt die Waage mehr an, wegen der zusätzlichen Wärmeenergie, die dann in der Ameise gespeichert ist.

        • @Anonym_2020:
          Jede Form von Energie ist träge.

          Veto, aber sowas von. Masse ist nun mal potenzielle Energie, welche schweren Objekten innewohnt. Das schwere Objekte noch schwerer werden, wenn man sie erwärmt, ist zwar klar, aber dass macht Wärmeenergie, die umgehend und mit LG wieder an die Umgebung abgegeben wird, wenn die Erwärmung endet, nicht träge. Nachdem das schwere Objekt wieder abgekühlt ist, hat das Objekt wieder die alte ihr innewohnende Masse-Energie (Ruheenergie). Wenn das schwere Objekt nicht gar ein Instabiles ist (Radioaktiver Zerfall), wird jede thermische Energie, nicht aber die Ruheenergie von diesem Objekt abgestrahlt. Die kinetische Energie wird erst dann relevant, wenn zwei schwere Objekte aufeinander prallen. Die kinetische Energie ist abhängig vom Bewegungszustand und der Trägheit der Masseobjekte und äußert sich in einer Änderung dieser Bewegungszustände, nicht aber in der Änderung der Ruheenergien. Daraus folgt, dass auch die kinetische Energie selbst nicht träge ist, sondern nur von der Trägheit (und der Bewegung) der beteiligten Objekte abhängt.

          • Korrektur:
            Zitat mit Text verwechselt… wie konnte das denn passieren?

          • @Nicht von Bedeutung (26.10.2020, 22:17 Uhr)

            “Veto, aber sowas von. Masse ist nun mal potenzielle Energie”

            Veto! In der Newton’schen Theorie sind …
            – Masse,
            – Impuls,
            – Energie
            drei physikalische Größen mit scheinbar voneinander unabhängigen Erhaltungsätzen.

            In der SRT gibt es statt deren die eine physikalische Größe “Energie-Impuls-Vierervektor”:
            P = ( E/c² * c , E/c² * v_ₓ , E/c² * v_y , E/c² * v_z).

            https://en.wikipedia.org/wiki/Four-momentum

            Aufgrund von Symmetrien der Raumzeit ist der Vektor und damit jede Komponente dieses Vektors eine Erhaltungsgröße.

            Die Minkowski-Norm dieses Vektors, geteilt durch c², nennt man auch “invariante Masse”. Das ist aber nur eine redundante Benennung dafür. Die Minkowski-Norm ist gleich der Energie im “Center-of-Momentum”-Bezugssystem.

          • @Anoym_2020:
            Erneut Veto. Der Vierer-Impuls sagt nichts darüber aus, welches seiner 4 Elemente träge ist, und welches nicht. Trägheit hat man nur bei Masse und dort ist es die (potentielle) Energie, mit der sich ein Körper gegen Änderung seines Bewegungszustands v wehrt und natürlich ist Masse eine Erhaltungsgröße – ganz im Gegensatz zu v (oder p).
            Energie-Impuls-Beziehung:
            E=sqrt(m²c⁴+p²c²)=sqrt(m²c⁴+m²v²c²)=mc*sqrt(c²+v²)
            und keines Falls… naja, wenn ich wüsste, wie man ein tiefgestelltes c hinbekommt, würde ich dir die falsche Version mit p=mc auch noch zeigen… Glück gehabt.

          • @Nicht von Bedeutung (08.11.2020, 12:14 Uhr)

            “Trägheit hat man nur bei Masse und dort ist es die (potentielle) Energie, mit der sich ein Körper gegen Änderung seines Bewegungszustands v wehrt”

            Es ist auch kinetische Energie, die träge ist. Wenn man z.B. einen Eisenblock erhitzt, wird er träger. Grund: Auch die kinetische Energie der Eisenatome, die um ihre Ruhelage schwingen, trägt zur Trägheit des Eisenblocks bei.

          • @Anonym_2020:
            Natürlich ist auch kin. Energie von einer Masse abhängig. Aber nur die Ruheenergie ist träge. Ich bleibe dabei, weil man es so gut bei allen Quellen nachlesen kann, bei der es um Masse-Energie-Äquivalenz und Energie-Impuls-Beziehung nachschlagen kann.

          • @Nicht von Bedeutung (26.11.2020, 02:19 Uhr)

            “nur die Ruheenergie ist träge.”

            Bei Ruheenergie handelt es sich im Energie. Also ist Energie träge.

            Wenn ich ruhig auf einer Waage stehe, zeigt diese meine Ruheenergie an. Ich bin ein zusammengesetztes System:

            “The rest mass of a composite system is not the sum of the rest masses of the parts, unless all the parts are at rest. The total mass of a composite system includes the kinetic energy and field energy in the system.”

            Quelle:
            https://en.wikipedia.org/wiki/Mass_in_special_relativity#The_mass_of_composite_systems

        • Wenn man die Ameise dann noch erhitzt, …

          Dann hat man eine gebratene Ameise. 😆

          Alles andere, was Sie hier behaupten ist Unsinn bzw. Behauptungen ohne Beweis.

          • @Anonym_2020:
            Auch hier gilt, dass m die Erhaltungsgröße ist. In
            p=mvγ
            gehört das γ zum v und nicht zum m. Es gibt keine relativistische Masse.
            So… und warum gehört es zum v? Weil nur v in dem Ganzen eine Zeit in der Einheit hat und Zeit ist ganz sicher keine Erhaltungsgröße. Womit wir wieder beim Thema LK wären. Strecke wäre auch mehr Erhaltungsgröße als Geschwindigkeit.
            Wie dem auch sei: Nicht Energie ist Träge – Masse ist es.

          • @Nicht von Bedeutung (08.11.2020, 12:27 Uhr)

            “gehört das γ zum v und nicht zum m”

            Das kann man definieren, wie man möchte.

            “Es gibt keine relativistische Masse.”

            Doch! Es gibt die Gesamtenergie. Diese wurde früher auch “relativistische Masse” genannt. Man kann die Energie eines Objekts auch in dessen Ruhesystem beschreiben. Das nennt man dann “invariante Masse”.

            “Nicht Energie ist Träge – Masse ist es.”

            Energie ist träge. Das Wort “Masse” ist überflüssig.

          • @Anonym_2020:
            Wenn man genau sein will, dann kann man nicht definieren, wie man will, dann muss man entsprechend den Erkenntnissen definieren und die Erkenntnisse sprechen für eine Clock-Retardation und die Clock-Retardation sorgt dafür, dass man Geschwindigkeiten falsch misst und zwar sowohl Signal- als auch Objektgeschwindigkeiten. Wer nun Strecken über Geschwindigkeiten und Zeiten, statt Zeit über Geschwindigkeit und Strecken, definiert, ist selber schuld (SI-Meter und SI-Sekunde).

          • @Anonym_2020:
            Und nein, Masse und Energie sind verschiedene Dinge. Licht (bzw. Elektromagnetische Wellen) sind Energie aber Licht ist nun mal nicht träge.

          • @Nicht von Bedeutung (26.11.2020, 02:13 Uhr)

            “die Erkenntnisse sprechen für eine Clock-Retardation und die Clock-Retardation sorgt dafür, dass man Geschwindigkeiten falsch misst”

            Was auch immer das bedeuten soll. Es gibt jedenfalls keine Erkenntnisse, die der SRT widersprechen.

            @Nicht von Bedeutung (26.11.2020, 02:15 Uhr)

            “Masse und Energie sind verschiedene Dinge.”

            Je nachdem, wie man die Masse definiert, gilt (bei c=1):
            E=m (“relativistische Masse”)
            oder
            m=√(E²-p²) (“invariante Masse”, =E₀ bei Objekten, die eine Ruheenergie besitzen).

            In beiden Fällen ist Verwendung der Bezeichnung “m” überflüssig.

            “Licht (bzw. Elektromagnetische Wellen) sind Energie”

            Lich ist nicht Energie, sondern hat Energie.

            “aber Licht ist nun mal nicht träge.”

            Das stimmt. Für Licht gilt zwar der Impulserhaltungssatz, aber es bewegt sich im Vakuum immer mit c. Der Begriff “Trägheit” macht nur Sinn bei Objekten, die eine Ruheenergie besitzen, weil nur bei diesen die Geschwindigkeit verändert werden kann.

          • @Nicht von Bedeutung (26.11.2020, 02:15 Uhr)

            “Licht ist nun mal nicht träge.”

            Das sieht @Mayer anders:

            Mayer
            05.07.2020, 22:20 Uhr

            Das Licht – das heißt das elektromagnetische Feld – besitzt Trägheit. Impulserhaltungssatz kann nicht ausgetrickst werden.

          • @Anonym_2020:

            Was auch immer das bedeuten soll.

            Das bedeutet, dass langsamer gehende Uhren höhere Frequenzen und in Verbindung mit definierten Strecken höhere Geschwindigkeiten messen. Es ist deswegen absolut irrsinnig die Strecke über LG und SI-Sekunde zu definieren. Viel besser ist es, Die Zeit über LG und SI-Meter zu definieren, nur leider lassen dies die Uhren nicht zu, die gnadenlos nach einer fest definierten Anzahl an Takten eine Sekunde hoch zählen und zwar unabhängig davon, wie lange diese Takte zeitlich auseinander lagen. Lokal ergibt sich deswegen immer eine Periodendauer von 1 Sekunde durch die Anzahl der Takte – das aber ist Eigenzeit.

            Es gibt jedenfalls keine Erkenntnisse, die der SRT widersprechen.

            Oh doch… GPS… GPS schließt wechselseitig langsamer gehende Uhren aus. Theoretisch kann sich ein Objekt im GPS-System mit va=0,3c in eine Richtung und ein Anderes mit vb=0,3c in die entgegengesetzte Richtung bewegen und beide gehen gegenüber ECI um etwa den Faktor 1,0483 langsamer. Mit synchronen Uhren misst man zwischen beiden Objekten eine Geschwindigkeit von vg=0,6c und mit unsynchronisierten Uhren (also verlangsamten) etwa vl=0,5505c. Mit dieser gemessenen Geschwindigkeit gingen die Uhren nun wechselseitig um etwa den Faktor 1,1978 langsamer, aus den GPS-Daten würde jedoch hervor gehen, dass beide Uhren identisch verlangsamt (Faktor 1,0483) laufen, wenn das aufgezeichnet werden würde, was man aber nicht tut.
            sqrt((c+vl)/(c-vl))=sqrt(((c+va)*(c-vb))/((c-va)*(c+vb)))
            Aufgelöst nach vl bekommt man das Lorentzsche Geschwindigkeitsadditionstheorem. Das Ganze funktioniert sowohl auf geraden Strecken als auch auf Strecken, die der Erdkrümmung folgen – die Ausrede, dass hier der Symmetriebruch wegen der ART zstande kommt, zieht deswegen nicht.

          • @Nicht von Bedeutung (15.12.2020, 22:31 Uhr)

            “Das bedeutet, dass langsamer gehende Uhren höhere Frequenzen und in Verbindung mit definierten Strecken höhere Geschwindigkeiten messen.”

            Nicht, wenn die Längenkontraktion berücksichtigt wird, ohne die es keine magnetische Lorentz-Kraft auf bewegte Ladungen gäbe:
            F = q (E + v ✕ B).

            siehe:
            https://www.youtube.com/watch?v=1TKSfAkWWN0

            “Oh doch… GPS… GPS schließt wechselseitig langsamer gehende Uhren aus.”

            Nein, relativistische Effekte werden beim GPS-System kompensiert. siehe:

            To get the correction that has to be applied to the satellite clock by a user on the Earth this has to be integrated along the path of the satellite parameterized with its proper time τₛ

            Quelle:
            https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/fachabteilungen/abteilung_4/4.4_zeit_und_frequenz/pdf/Feldmann_2011_Dissertation.pdf

          • @Anonym_2020:

            Nicht, wenn die Längenkontraktion berücksichtigt wird, ohne die es keine magnetische Lorentz-Kraft auf bewegte Ladungen gäbe

            Lorentz-Kraft funktioniert anders und Längenkontraktion bleibt ein Messartefakt bei Zweiwegmessung mit Lichtsignalen (Radar).

          • @Nicht von Bedeutung (21.12.2020, 00:59 Uhr)

            “Lorentz-Kraft funktioniert anders”

            Und wie? Wenn man die Galilei-Transformation voraussetzt, lässt es sich im Ruhesystem der geladenen Katze nicht physikalich erklären, warum sie von einem ruhenden, stromdurchflossenen Leiter nicht abgestoßen wird, wohl aber von einem bewegten, stromdurchflossenen Leiter, siehe Video. Im einen Fall bewegen sich halt die Elektronen im Leiter, im anderen Fall die positiven Atomrümpfe in die entgegengesetzte Richtung.

            Eine relativistische Berechnung liefert außerdem das richtige quantitative Ergebnis für die magnetische Lorentz-Kraft:
            http://physics.weber.edu/schroeder/mrr/MRRtalk.html

          • @Anonym_2020:

            Me: Lorentzkraft funktioniert anders

            You: Und wie?

            Na physikalisch halt und nicht wegen irgend einer Gleichung und einer daraus folgenden Annahme, die zur einzig möglichen Realität erklärt wird. In dem Video jedenfalls wird am Anfang gesagt, dass Magnetismus eine Konsequenz der SRT sein muss. Das aber ist, als würde man sagen: Die äußeren Ränder einer Galaxis bewegen sich nur deswegen schneller, weil Dunkle Materie existiert, nach welcher man deswegen gefälligst zu suchen habe. Den Rest des Videos braucht man sich dann schon gar nicht mehr ansehen, weil längst klar ist, worauf es hinaus läuft: Magnetismus ist eine Konsequenz der SRT, also lehnt euch zurück und denkt nicht weiter!
            Das aber ist alles andere als wissenschaftlich. Aber wenn du mich im Rahmen eines Blogs fragst, wie Magnetismus funktioniert und wie das Ganze zu Dunkler Materia oder dem Massendefekt passt, muss ich passen, denn damit kann man heutzutage ganze Bücher füllen, was man sich aber auch sparen kann, weil Relativitätstheorie for the win. Kein Wissenschaftler macht sich mehr ernsthaft Gedanken und wenn es normale Menschen tun, werden sie mundtod gemacht und platt gebügelt.

  915. Wiederholung:

    ——————————————–
    Zarathustra
    27.09.2020, 09:08 Uhr
    Hr.Mayer

    “Sind die Wissenschaftler unfähig, ihre eigenen Fehler einzugestehen?”

    Diese Frage wollte ich nicht hier beantworten, denn a) es geht nicht darum eigenen Fehler einzugestehen, sondern eigenes ……..(Zensiert), was denen sehr schwer fällt, die sich völlige Blödsinnigkeit, Unsinnigkeit, Widersinnigkeit, Schwachsinnigkeit und zuletzt Wahnsinnigkeit (alles tatsächlich im wahrsten Sinne des Wortes ) dieser Postulate bewusst sind. Denn dieses Verhalten ist nicht nur schwäche eigenen Fehler zuzugeben, sondern ein Ver…….(wieder Zensiert).

    z.B.
    -Konstanz der relativen Geschwindigkeit sowohl für den bewegten und ruhenden Beobachter im selben Koordinatensystem oder relative Gleichzeitigkeit, denken Sie an dem Beispiel “Einsteins Katzen”, die nach Einstein in einem KS beide Tot sind und in einem anderen KS nur eine Tot ist.

    Das ist nicht nur falsch, sondern purer Schwachsinn.
    oder

    -Alle Materiellen Objekte (Luft, Gummi, Stein, Stahl, usw.) werden verkürzt, wenn sie sich bewegen und zwar nur abhängig von der Geschwindigkeit d.h. die Beschaffenheit des Objektes (Dichte, Festigkeit,..) ist vollkommen belanglos.

    Das ist nicht völliger Wahnsinn, jedoch mit Sicherheit völliger Blödsinn.

    Es wird purer Wahnsinn, wenn behauptet wird, dass sich sogar die echte Leere (nichts, Vakuum in SRT) gemäß Gamma Faktor dehnen und stauchen lässt.

    Abgesehen von allem. In einem bestimmten Raumbereich befinden sich unzählige Objekte mit unendlich vieler unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
    Wie soll sich denn der Raum unter dieser Bedingung dehnen und stauchen? Welches Objekt (bzw. weiche Geschwindigkeit) bestimmt wie stark der Raum sich dehnen oder stauchen soll?

    Das ist wirklich purer Schwachsinn.

    Also ich habe ziemlich deutlich gesagt, warum es denen schwer fällt, eigenen Fehler einzugestehen.

    Das ist aber nicht wichtig. Es gibt sehr sehr viele falsche, halbfalsche, blödsinnige , sondern schwachsinnige und wahnsinnige Theorien.
    wichtig ist, herauszufinden was richtig ist d.h. wie die physikalische Welt funktioniert.

    Darauf habe ich in den letzten Beitrag hingewiesen. Da (s.Link.) habe ich diesen Sachverhalt ein wenig ausführlicher erläutert.

    Wenn Sie wirklich an Physik interessiert sind, dann stellen Sie meine weltbewegende Entdeckungen (z.B. nur die physikalische Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse) in einem Blog oder Forum, wo ich gesperrt bin und fragen, ob Jemand was dagegen zu sagen hat.Danke im Voraus.

    https://kenfm.de/warum-beharrt-die-medizin-auf-dem-paradigma-der-externen-krankheitserreger-von-dr-jens-fleischhut/#comment-198758

    Zitat:

    Durch Erfahrung (experimentelle Beobachtung) gewonnene Erkenntnis über die Existenz der vier stabilen Materieteilchen (Neutron, Proton, Elektron und Neutrino) und deren fünf grundlegenden und unveränderbaren Eigenschaften

    1-Ruheenergie,
    2-Ruhemasse,
    3- Elektromagnetische Ladung,
    4-Spin
    5-Chiralität

    bildet das Fundament des gesamten Wissens der Menschheit über die physikalische Welt. ALLE physikalischen Theorien basieren auf dem Wissen über die Existenz dieser Eigenschaften der Materieteilchen.

    Mit Sicherheit ist es unmöglich und hoffnungslos illusorisch die physikalische Welt verstehen bzw. diese richtig und vollständig beschreiben zu können, ohne zu wissen was gennannten Eigenschaften physikalisch bedeuten d.h. ohne zu wissen welcher Zusammenhang zwischen stofflichen Körper (materielles Fundament der Welt) der Teilchen und deren fünf elementaren und messbaren Eigenschaften (theoretisches Fundament der Beschreibung der Welt) besteht.

    ############################################################

  916. Mayer
    10.10.2020, 11:46 Uhr

    Mayer wird nicht müde, darzulegen, dass Licht Materie ist.

    Kann zwar keine einzige Beobachtung vorlegen, die auch nur den Verdacht erweckt. Aber: Interessiert ihn nicht.

    Physik? Falsch.

    Mathematik? Falsch!

    Wissenschaftliche Arbeitsweise? Hohn und Spott.

    Und wenn er morgen z. B. behauptet, dass die Sonne nicht existiert, dann ist das eben so. Weil es so zu sein hat.

    “Kritiker” und Physiker stehen im Hochsommer auf einer Wiese

    “Kritiker” (hat die Augen geschlossen): “Die Sonne existiert nicht!”

    Physiker: “Doch. Einfach die Augen aufmachen. Dann siehst du sie. Die Wärme, die du gerade spürst, stammt auch von der Sonne.”

    “Kritiker”: “Nein. Ich spüre keine Wärme. Ich will nicht sehen. Ich will nicht messen. Ich will nicht verstehen. Die normative Kraft des Faktischen existiert nicht. Physik existiert nicht. Die Mathematik ist falsch. Nur ich alleine bestimme, was unsere Umwelt ist und wie die Natur funktioniert.”

    Nur, dass das Universum die Befehle von Mayer nicht befolgt.

    Böses Universum.

    • Mayer wird nicht müde, darzulegen, dass Licht Materie ist.

      Ist das “Dialog…” von Galileo Galilei? 😆

      Licht ist Welle, und eine Welle kann nur in Materie erzeugt und von Materie getragen werden. Ganz einfache Logik.

  917. Zarathustra
    04.09.2020, 13:41 Uhr
    Zitat 1:
    Die Physiker haben experimentell fünf fundamentale absolute und messbare
    Eigenschaften beobachtet, die jedes Materieteilchen (Spin1/2) besitzt, ohne
    mit den anderen in Wechselwirkung zu treten.
    – Ruheenergie-Ruhemasse, elektromagnetische Ladung, Spin-Chiralität.

    Zitat 2:
    Ich bin der erste Mensch, der weiß und erklärt hat, was die Eigenschaften
    physikalisch bedeuten und bildlich vorstellbar aussehen und trete seit Jahren in
    der Öffentlichkeit (einige Foren und Blogs) und vor dem Staat als letzter Physik-
    Lehrer der Menschheit auf und habe vor, den Staat bzw. die Physiker zu
    zwingen diese Entdeckungen zur Kenntnis zu nehmen, damit ein neues Zeitalter
    beginnt.
    = = =
    Sehr beachtenswert Herr Zarathustra!
    Als wissenschaftlicher Laie habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht,
    zu:
    1-Ruheenergie,
    Die kleinste Menge davon befindet sich in dem kleinsten Teilchen in
    einer Endlosschleife mit dem Wert: 2Phi und steht für “Dunkle Energie“.
    2-Ruhemasse,
    Die kleinste Energie-Ruhemasse steckt im Lichtquant – mit mehrfacher
    Eigendrehung – und vertritt die “Dunkle Materie“.
    Ein Beispiel für die materielle Ruhemasse im Makrokosmos:
    Ein Subjekt (ca. 80 Kg +/-) sitzt in einer Couchecke und bewegt sich nicht.
    3- Elektromagnetische Ladung,
    Die kleinste Elektromagnetische Ladung beträgt:
    (1 / 2Phi) * 10 = 1,5915494309189533576888376337251 eV.
    4-Spin
    Das die kleinsten Teilchen einen Spin haben, ist allgemein bekannt.
    Nur an welcher Stelle dieser entsteht hätte ich sehr gerne von
    Herrn Zarathustra erfahren, mir ist er bekannt.
    5-Chiralität
    Diese Eigenschaft hat mit der Spin-Richtung +1 u. -1 zu tun.
    Zusätzlich:
    6. Raum-Zeit-Konstante:
    Hier besteht ein enger Zusammenhang zwischen Mikrokosmos und
    Makrokosmos (Universum), verdeutlich unter:
    http://www.4-e-inigkeit.info/Raum-Zeit.htm
    Hat jemand was dagegen? Vielen Dank!
    W. B.

  918. Zarathustra
    06.10.2020, 11:26 Uhr

    -Konstanz der relativen Geschwindigkeit sowohl für den bewegten und ruhenden Beobachter (…)
    Das ist nicht nur falsch, sondern purer Schwachsinn.

    Stimmt. Stammt ja auch von einem “Kritiker”.

    Kein Physiker spricht von einem Bewegten Beobachter – aus einem einfachen Grund: Es gibt ihn nicht.

    Die “Kritiker” erfinden Unfug, um ihn dann zu “widerlegen” und glauben, sie hätten damit etwas “bewiesen”.

    Das Einzige, was sie damit beweisen, ist, dass sie sich nie mit Physik auseinandergesetzt haben und an dem Begriff Bezugssystem scheitern.

    Galilei nicht verstehen, aber Einstein “widerlegen”.

    Amen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  919. @Mayer
    12.10.2020, 09:07 Uhr

    Die einzig mögliche Methode ist “Galilei” zusammen mit “Sagnac”, die z.B. zur Synchronisierung von GPS-Uhren eingesetzt wird. Es stellte sich heraus, dass die Zeit absolut ist. Alle GPS-Uhren zeigen gleichzeitig gleiche Zeit an, bzw. die Abweichungen sind sehr genau bekannt. Wenn es anders wäre, könnte GPS überhaupt nicht funktionieren.

    Es ist andersrum.
    Die GPS-Uhren werden vom GPS-System synchronisiert und zeigen deswegen die gleiche zeit an.
    Dabei muss die Rotation der Erde innerhalb des BS für die Signalübertragung berücksichtigt werden (“Sagnac”).

    Ausgewertet wird die Laufzeit zwischen dem Sendepunkt und dem Empfangspunkt, daraus wird die (“Sagnac”-korrigierte) Signallaufzeit ermittelt und mit Hilfe der dem NAVI vorher übermittelten Daten der Aufenthaltspunkt errechnet.
    Vorher muss die Empfängeruhr mit der Systemzeit des GPS synchron gestellt werden, sonst ist nämlich keine hochwertige Pos-Ermittlung möglich.

    Die Uhren in des SAT laufen frei, sie sind also nicht mit der GPS-Zeit synchronisiert.

    Eine “absolute” Zeit, also den absoluten Gang von Uhren, gibt’s nicht.
    Der Gang von Uhren usw. hängt immer von zwei Umständen ab.
    a) den Ortsfaktoren und b) der Bewegung gegen den Träger.

    (und das lässt sich nutzen um die RT zu widerlegen)

    Z.B. hier

    Kurt

  920. Nicht von Bedeutung schrieb (22.10.2020,17:03 Uhr):
    > […] Uhren zeigen […] definitiv immer nur Eigenzeit und nichts Anderes an.

    Ganz recht:
    an Stelle von jemandes “(bestimmter) Zeit” setzt man (der Deutlichkeit und Nachvollziehbarkeit halber besser) “dessen (bestimmte) Anzeige”;
    insbesondere als Verallgemeinerung der Einsteinschen Vorgabe (1905):

    [… dass] ich an Stelle der “Zeit” die “Stellung des kleinen Zeigers meiner Uhr” setze.

    Bei der konsequenten Befolgung dieser definitiven Setzung ist allerdings zu beachten:
    dass einer bestimmten Anzeige (eines bestimmten Beteiligten) jeweils ein bestimmter Ablesewert (als reelle Zahl, oder als “time stamp”) “t” zugeordnet sein muss, um eine bestimmte Uhr zu erhalten, und
    dass das Wort “Zeit” im Verlauf der sprachlichen Entwicklung neben jeweils einer bestimmten Anzeige eines bestimmten Beteiligten außerdem u.a.

    – für die geordnete Menge aller Anzeigen dieses Beteiligten gebräuchlich war, wobei sich an Stelle z.B. der “Zeit Oppermanns” die Formulierung “im Verlauf des Lebens Oppermanns” setzen lässt;

    – für das Maß von jemandes Verlauf (jeweils von einer bestimmten seiner Anzeigen als “Anfangsanzeige”, bis zu einer bestimmten seiner Anzeigen als “Endanzeige”) gebräuchlich war, wobei sich an Stelle z.B. der “Zeit Oppermanns (die) von seiner Geburt bis zu seinem Tod (verging)” die “(messbare) Dauer Oppermanns von seiner Geburt bis zu seinem Tod” (bzw. kurz: “Oppermanns Lebensdauer”) setzen lässt;

    – für einen bestimmten Ablesewert (als “Uhrzeit” bzw. “Datum”) gebräuchlich war, der einer bestimmten Anzeige eines bestimmten Beteiligen zugeordnet wurde, wobei ein bestimmter Ablesewert (wie “Uhrzeit” und “Datum”) eben nicht mit der wahrnehmbaren Anzeige verwechselt werden soll, der er zugeordnet wurde bzw. noch zugeordnet werden könnte.

  921. Kurt schrieb (22.10.2020,23:48 Uhr):
    > […] den absoluten Gang von Uhren […] gibt’s nicht.

    Jedenfalls gibt es

    – wahrnehmbare Anzeigen (»Stellung des kleinen Zeigers« usw.);

    – die messbare Dauer “τ” des betreffenden Beteiligten (A) jeweils von einer bestimmten seiner Anzeigen (als “Anfangsanzeige”) bis zu einer (i.A. anderen, weiteren) bestimmten seiner Anzeigen (als “Endanzeige”);

    – bestimmte Zuordnungen von reellen Zahlen (bzw. “time stamps”) “t” zu den Anzeigen eines bestimmten Beteiligten (wodurch jeweils eine bestimmte Uhr überhaupt erst erhalten wird);

    – für jeweils eine bestimmte Anzeige (als “Anfangsanzeige”, A_α) und eine (i.A. andere) weitere bestimmte Anzeige (als “Endanzeige”, A_ω) einer bestimmten Uhr die numerische Differenz der beiden entsprechenden Ablesewerte:
    t[ A_ω ] - t[ A_α ]; und

    – jeweils das Verhältnis der Differenz zweier Ablesewerte zur Dauer des betreffenden Beteiligten zwischen seinen beiden entsprechenden Anzeigen, als “(durchschnittliche) Gangrate” dieser Uhr (in einem bestimmten, jeweils durch ihre beiden in Betracht gezogenen Anzeigen festgesetzten Versuch):
    (t[ A_ω ] - t[ A_α ]) / τA[ _α, _ω ].

    > Der Gang von Uhren usw. hängt immer von […]
    > a) den Ortsfaktoren und b) der Bewegung gegen den Träger [ab].

    Die “(durchschnittliche) Gangrate” einer bestimmten Uhr (in einem bestimmten Versuch) hängt offensichtlich von dem betreffenden wahrnehmbaren Beteiligten (alias “Ort”) einschließlich seiner Anzeigen ab, und außerdem von den Ablesewerten, die diesen Anzeigen zugeordnet wurden.

    Die Gangrate einer bestimmten Uhr (die durch Zuordnung von Ablesewerten zu den Anzeigen eines bestimmten Beteiligten erhalten wurde) auch irgendeiner anderen Uhr zuzuschreiben (z.B. einer Uhr, die durch Zuordnung von Ablesewerten zu jemandes Anzeigen erhalten wurde, der vom erstgenannten Beteiligten verschieden und insbesondere getrennt war), wäre improper.

    Stattdessen lassen sich Gangraten verschiedener Uhren (oder auch Gangraten der selben Uhr in verschiedenen Versuchen) miteinander vergleichen; weil sich Dauern miteinander vergleichen lassen, und sich numerische Differenzen miteinander vergleichen lassen.

  922. Anonym:

    Hier ist die relativistische Ableitung aus der Metrik des rotierenden Bezugssystems:
    http://www-cosmosaf.iap.fr/Langevin_and_the_Sagnac_effect.pdf

    Das war ein gescheiterter Versuch die Theorie Einsteins zu retten. Die Konsequenz wäre, dass die relativistische Addition und somit die SRT widerlegt ist. Und zweitens, wenn das so wäre, müsste man wegen Rotation der Erde um die Sonne die 30km/s messen, was man offensichtlich nicht kann.

    • @Mayer (27.10.2020, 08:58 Uhr)

      “Die Konsequenz wäre, dass die relativistische Addition und somit die SRT widerlegt ist.”

      Nein. Das relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten ist nur für Einweg-Geschwindigkeiten definiert. Laut SRT kann man diese aber nur mit zwei synchonisierten Uhren messen, eine Uhr für den Zeitpunkt der Aussendung des Signals und eine Uhr für den Zeitpunkt des Empfangs des Signals. Das Sagnac-Interferometer ist daher laut SRT für die Messung von Einweg-Geschwindigkeiten nicht geeignet.

      “Und zweitens, wenn das so wäre, müsste man wegen Rotation der Erde um die Sonne die 30km/s messen”

      Nein. Für diese Messung war das MM-Interferometer vorgesehen. Das Sagnac-Interferometer könnte konstruktionsbedingt einen hypothetischen, klassischen “Ätherwind” garnicht messen.

      • Nein.

        Nein.

        Erde rotiert um die Sonne, also laut Langevin, Laue & Co. muss diese Bewegung “elektrodynamisch” (c+v und c-v) nachweisbar sein.

        Haben Sie nicht gerade von rotierenden Systemen gesprochen? 😆

        • @Mayer (08.11.2020, 16:56 Uhr)

          “Erde rotiert um die Sonne”.

          In der gekrümmten 4D-Raumzeit ist das keine Rotation, sondern lokal eine Geradeausbewegung (geodätische Bewegung).

  923. Kurt
    22.10.2020, 23:48 Uhr
    (…)
    (und das lässt sich nutzen um die RT zu widerlegen)
    Z.B. hier
    Kurt

    Und wer dem Link folgt, stellt fest, dass beileibe nicht die STR “widerlegt” wird – sondern das Relativitätsprinzip von Galilei und damit die gesamte Newtonsche Mechanik.

    Witzig – oder traurig? – dass Bindl, Mayer, Friebe, Lopez, Bergner, Markweger, Zasada, Maurer, Pohl … zwar immer gegen die SRT wettern, aber nicht merken, dass das, was ihnen daran nicht gefällt zum größten Teil nichts mit Theoretischer Physik zu tun hat, sondern mit Klassischer Physik.

    Oder ganz simpel mit Grundrechenarten.

    Ist aber auch Wumpe, da sie weder von dem einen noch von dem anderen etwas verstehen.

    “Hauptsache: Dagegen! Alles weitere wird sich finden.”

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  924. Mayer
    27.10.2020, 08:58 Uhr

    “gescheiterter Versuch”

    “widerlegt”

    “was man offensichtlich nicht kann”

    Nicht den Schimmer einer Ahnung der Bedeutung von Begriffen wie:

    Bezugssystem

    Beobachter

    Messung

    Nicht einmal Grundrechenarten korrekt anwenden können

    Aber alles besser wissen als – z. B.:

    Lorentz

    Euklid

    Poincaré

    Archimedes

    Ramsauer

    Aristoteles

    Sagnac

    Heisenberg

    Bohr

    Klitzing

    Hawking

    Berners-Lee

    Penrose

    Die Liste lässt sich beliebig erweitern – dass Einstein ein völliger Nichtskönner war, gilt von vornherein als selbstverständlich

    Alles Scharlatane!

    Es gilt:

    SRT falsch!

    Mit der “Begründung”:

    4 + 3 = 4;

    “q. e. d.”

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Es gilt:

      SRT falsch!

      Mit der “Begründung”:

      4 + 3 = 4;

      “q. e. d.”

      Richtig. Das ist die relativistische Addition der Geschwindigkeiten. Es ist auch interessant, dass Limes c-v mit v–>c wieder c ergibt.

      Das heißt c-c=c

      q.e.d.

      • Wenn man das Lorentzsche Additionstheorem mit linearer Algebra (Schnittpunktberechnung in Zeit-Weg-Diargrammen), dann sieht man ganz deutlich, dass dieses Additionstheorem eindeutig nur für den Bereich
        0<=v<c gilt. c+v bzw. v+c ergeben laut Diagramm (Messung) Undefiniert bzw. Unendlich und nicht etwa c. In der Formel jedoch ist v=c möglich, nur entspricht das Ergebnis dann nicht mehr der Messung.

  925. Anonym

    @Mayer (27.10.2020, 08:47 Uhr)

    “Alles andere, was Sie hier behaupten ist Unsinn bzw. Behauptungen ohne Beweis.”

    Experimentelle Bestätigungen für die Trägheit der Energie
    (F = d/dt ( E/c² * v)):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tests_der_relativistischen_Energie-Impuls-Beziehung

    Sie werden nicht müde, immer wieder denselben Unsinn zu behaupten. Erklären Sie erst einmal um was für Energie es sich hier handelt. Das ist nämlich die Energie eines bewegten geladenen Teilchens, welche proportional zum Quadrat der Ladung mal Gamma ist. Das ist also die mechanische Energie der elektrischen Ladung bzw. des elektromagnetischen Feldes der bewegten Ladung. Was besonders interessant ist, ist die Tatsache dass die “schwere” Masse nicht zunimmt – die Waage zeigt keine Änderung der “Masse” an.

    Übrigens, alle diese Effekte ergeben sich aus der Theorie von Maxwell und zwar ohne SRT.

    • @Mayer (09.11.2020, 15:38 Uhr)

      “Erklären Sie erst einmal um was für Energie es sich hier handelt.”

      Es handelt sich um die Gesamternergie E = γ * E₀.

      Diese wurde früher mal als “relativistische Masse” und noch früher als “transversale Masse” bezeichnet. Der Begriff “Masse” ist allerdings überflüssig.

  926. Mayer schrieb (27.10.2020, 08:58 Uhr):
    > […] müsste man wegen Rotation der Erde um die Sonne die 30 km/s messen,

    Jedenfalls müsste sich doch messen lassen, ob (und ggf. mit welcher Winkelgeschwindigkeit) die Erde um die Sonne rotiert, oder die Sonne um die Erde, oder “beide umeinander” bzw. um einen dritten identifizierbaren Beteiligten; und zwar bitteschön

    – rein geometrisch (also ausschließlich auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufend), ohne irgendwelche Annahmen zu benötigen, ob oder inwiefern Erde oder Sonne oder gar irgendwelche höchstens mittelbar Beteiligte “frei” gewesen seien etc., und

    – rein intrinsisch, ohne irgendwelche Annahmen zu benötigen, ob oder inwiefern irgendwelche höchstens mittelbar Beteiligte “fix” gewesen seien etc.

    Es müsste sich doch wenigstens messen lassen,
    ob (oder inwiefern) die Erde durchwegs zu einem nicht-rotierenden, starren System (und sofern dieses außerdem zumindest annähernd flach wäre, also zumindest annähernd zu einem Inertialsystem) gehörte,
    oder ob (bzw. inwiefern) die Sonne durchwegs zu einem nicht-rotierenden, starren System (und zumindest annähernd zu einem Inertialsystem) gehörte,
    oder wie sich ansonsten ein nicht-rotierendes, starres System (zumindest annähernd ein Inertialsystem) in der Region auffinden ließe, in der sich auch Erde und Sonne auffhalten;
    und zwar bitteschön rein geometrisch und intrinsisch.

    > was man offensichtlich nicht kann.

    Kann man doch!.

    (Was allerdings nicht beweist, dass schon Galileo bei dieser Messaufgabe an tetrahedral-oktahedrale, alias Sierpinski-tetraedrische, Ping-Koinzidenz-Gitter gedacht hätte. Einstein, 1916/17, hat lediglich darauf hingewiesen, dass schon Galileo als auch seinen Zeitgenossen und Nachfolgern zugestanden werden kann, Messungen bzw. Konstatierungen zeit-räumlicher Beziehungen einvernehmlich zu begreifen, sofern diese ausschließlich auf Koinzidenz-Bestimmungen hinauslaufen.)

    • Langevins Argument ist, dass in einem rotierenden System das Licht in der Bewegungsrichtung eine längere Strecke zurücklegen muss und eine kürzere gegen die Bewegungsrichtung. Wenn dies der Fall wäre, müsste sich die Differenz der Lichtlaufzeit bei GPS bemerkbar machen. Offensichtlich gibt es keine solche Differenz. Somit ist bewiesen, dass das ICE ein bevorzugtes Bezugssystem darstellt.

  927. Zarathustra
    22.02.2020, 16:59 Uhr
    Herr Mayer

    Die Physiker haben experimentell fünf fundamentale absolute messbare Eigenschaften beobachtet, die jedes Materieteilchen (Spin1/2) besitzt, ohne mit den anderen in Wechselwirkung zu treten.

    Ruheenergie-Ruhemasse, elektromagnetische Ladung, Spin-Chiralität.

    Diese Eigenschaften, häufen sich, wenn die Teilchen mit einander wechselwirken und Atome und Moleküle und größere Objekte bilden, deren Bezeichnungen und Beschreibungen in einer physikalischen Theorie mathematisch formuliert, jedoch seit Entdeckung der Quantentheorie grundlegend unterschiedlich interpretiert wird, weil die geltende Lehrmeinung den Zusammenhang zwischen diesen Eigenschaften und der stofflichen Struktur der Teilchen bestreitet.

    Worauf sollen sich denn diese Eigenschaften beziehen, wenn nicht auf die dynamische Struktur der Teilchen? Auf die geistigen Zustände eines geistigen (gedanklichen, mathematischen) Objektes?

    ……………………………..
    …………………………………………..

  928. Wiederholung(s.o.)

    Zarathustra
    24.03.2020, 11:35 Uhr

    Bevor ich mit meinen Vorlesungen in Sternstunde der Wissenschaft (Zarathustras Entdeckungen) beginne, möchte ich diesen Beitrag, den ich vor Jahren dort schrieb, aus zwei gründen hier reinstellen.

    1- Für da (anderer Thread) ist nicht gut genug.
    2-In der Hoffnung, dass diese sinnlose …hier endlich beendet wird.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=12&p=32#p32

    —————————————————————————————————————–

    Neues Thema
    Beitragvon Zarathustra » So 15. Nov 2015, 09:47

    ———————————————–
    von Zarathustra » Di 10. Nov 2015, 13:24

    1-Woher kommt die Materie in den Raum.

    Der Raum selbst ist stofflich und besitzt eine einzige Eigenschaft nämlich die Schwingungsfähigkeit und kann wie Photonen (Licht -Spin 1 Objekte) und Materie (Spin ½) verformt (Strukturiert ) werden, die auch in einander umgewandelt werden können.(Paarvernichtung bzw.Paarerzeugung.

    2-was ist die Ursache der Ruheenergie?

    Eigendrehimpuls=Spin=Zitterbewegung

    3-Wie sieht eine Drehung mit 4pi Periodizität (Spin ½) anschaulich aus?

    Wie der Umstülpungsvorgang einer 3D Membran, die wie ein zwiebelförmiges Yin-Yan Symbol aussieht.Mathematisch darstellbar durch Dirac-Matrizen oder Hamiltin-Quanternionen.

    4-Aus welchem physikalischen Grund gibt die Wellenlänge eines Teilchens seinen Impuls an?

    Weil diese der tatsächlichen Länge (Ausdehnung) des schwingenden Teilchens entspricht , Je kürzer die Wellenlänge desto gespannter (höheren Impuls) das Objekt.

    5- Was gibt die Vierer-Geschwindigkeit (u), die in LT vorkommt, an?

    Schwingungsgeschwindigkeit des ruhenden Teilchens, die natürlich immer gleich c ist.

    6-Wie kann eine absolut, globale Zeit für alle Objekte des Universums definiert und gemessen werden

    In dem, die Schwingungsfrequenz eines einzelnen (ruhenden) Teilchens, anstelle eines Atoms für die Zeitmessung herangezogen wird, die aufgrund der konstanten Ruheenergie immer und überall die gleiche ist, z.B. für ein Elektron f=E/h=1.235*10 ²°/s beträgt.

    Diese Frequenz (Zeitmessung) ist eine absolute Größe und ist vom Ort (Grav.Potential) und Bewegungszustand des System, in dem die Ruhefrequenz (absolute Eigenzeit) des Teilchens ermittelt wird.

    7-Was ist für die Eigenschaft „Masse“ verantwortlich?

    Der halbzahliger Spin bzw. (longitudinale Polarisation der Spinkomponente) .

    worauf Dirac bei der Linearisierung der Klein-Gordon-Gleichung stieß, und nicht erkannte auf welche Weise, die Ruhemasse (Ruheenergie) mit halbzahligem Spin zusammenhängt, obwohl er merkte, dass die Einführung der Ruhemasse bzw. ß Matrix in seiner Gleichung für das Auftauchen des halbzahligen Spins erforderlich machte.

    Wegen der Polarisierbarkeit der longitudinalen Spinkomponente der Fermionen haben diese (Spin 1/2 Objekte) eine veränderliche Trägheit, die von der Wellenlänge (bzw. Geschwindigkeit in QM ) abhängt und als Masse aufgefasst wird, was (longitudinale Polarisation der Spinkomponente) dem Spin 1 Teilchen fehlt und deshalb weisen sie eine konstante Trägheit auf und bewegen sich immer mit c.

    Diese konstante Trägheit wird als Eichmaß! der Masse auf Null gestellt, was als masselos aufgefasst wird.Higgsmechanismus ist ein versuch, den Umwandlungsprozess der Spin 1 (Dipol- 2pi Periodizität-)Teilchen in Spin ½ Teilchen (Quadropol- 4 pi Periodizität-) mathematisch zu formulieren. Paarvernichtung (Annihilation) kann in diesem Sinne als inverser Higgs-Mechanismus bezeichnet werden

    – Wo sollte der Glaube herrschen , dass die Eigenschaften eines Teilchens (Spin,masse, Ladung, Parität) nichts mit der stofflichen Struktur des Teilchens zu tun haben?

    In Irrenhäuser und nicht in Universitäten.

    Das ist sehr ernst gemeint, allerdings muss zuerst die Denkblockaden beseitigt werden, damit dann jeder begreift, dass es wirklich purer Wahnsinn (im wahrsten Sinne des Wortes) ist zu glauben, dass etwas Nicht-stoffliches, Masse, Länge und Eigendrehung besitzen kann.

    Hier ist keine Diskussion notwendig. Nur im Irrenhaus sollte dieser Gedanke zur Diskussion gestellt werden und nicht in Foren oder Schulen geschweige denn in Universitäten.

    8-Wo sollte der Glaube herrschen, dass einen messbaren Drehimpuls (Spin) erzeugt werden kann, ohne sich dabei was wirklich dreht oder gar bewegt.

    s.o.(Irrenhaus).

    9-Wie kann man die Zeit mit der Dynamik der Materie (Schwingung der Atome oder Geschwindigkeit der materiellen Objekte ) im Sinne einer physikalischen Kopplung also im Sinne der Ursache und Wirkung im Zusammenhang bringen ?

    in dem man sich die Zeit als ein Erzengel (Engel der Zeit) vorstellt, der dafür sorgt, dass die Materie sich überall so schnell bewegt wie er (der Engel) selbst. Also wenn man an einem schweren religiösen Wahn leidet.

    10-Was ist Isospin

    Isospin ist reine Mathematik ohne den geringsten physikalischen Gehalt.Spin ist eine physikalische Eigenschaft, deren Auswirkung als magnetisches Moment zu beobachten ist.Isospin ist tatsächlich ein Hirngespinst. Auf diese Basis( Hirngespinst) eine Theorie aufzubauen, in der Protonen und Neutronen als gleiches Teilchen betrachtet werden, ist ein Grund warum die Teilchenphysik (bzw.Kernphysik) seit Jahrzehnten in einer Sackgasse steckt. Ein Proton oder Neutron oder Überhaupt ein Fermion kann nicht aus mehreren Konstituentenbestehen, denn ein Teilchen ist eine bestimmte Raumstruktur, die um einen Punkt herum gebildet wird.

    Diese Struktur (dreidimensionale Membran) ist ein einheitliches zusammenhängendes Gebilde.

    Deshalb ist Quarktheorie, in der 18 Quarks und eine Menge Gluonen ein Proton oder Neutron bilden, nichts Wert, denn die Grundannahme ist vollkommen falsch und muss gänzlich verworfen werden, was bald passieren wird.

    11-Was ist Unschärferelation?

    Wenn man endlich begreift, dass jedes Teilchen ein schwingendes System (Muster) ist und kein Massenpunkt (p=mv), dann wird klar, dass alles, was über die Unschärferelation geschrieben worden ist, restlos im Papierkorb gehört. Denn nur ein geistig behinderter (Mensch) fragt nach dem Aufenthaltsort einer schwingenden Saite innerhalb seiner eigenen Länge.

    Die (Saite -Membran) ist natürlich da, wo sie schwingt. Das Problem hierbei war die Anschaulichkeit einer Drehung mit 4 pi Periodizität (Spin), die von mir mathematisch (Dirac-Matrizen und Hamilton-Quaternionen), anschaulich (Umstülpungsvorgang) und logisch denn seit Milliarden Jahren erzeugt diese Drehung den gleichen Drehimpuls, deshalb muss diese konstante und gleiche Bewegungsart bildlich vorstellbar sein.

    Die Behauptung, dass es dabei sich nicht um eine Drehung handelt und trotzdem einen Drehimpuls erzeugt wird und das seit Milliarden von Jahren, ist in der Tat eine Wahnsinnige Vorstellung, die nur im Irrenhaus geäußert werden dürfte.

    12.Fortsetzung (bzw. ausführliche Erläuterung)folgt.

    Hier fange ich mit einer Frage in Physikerboard und meiner Antwort darauf, die sofort gelöscht wurde.

    ###################################

    http://www.physikerboard.de/ptopic,259305.html#259305

    Verfasst am: 12. Nov 2015 10:58 Titel:

    Warum das so ist, weiß niemand. Es ist eben so.

    Selbstverständlich weiß ich (Zarathustra) warum das so ist.

    Lass nicht zu, dass meine Beiträge gelöscht werden wenn Du (u.a.) wissen willst warum.

    Es handelt sich tatsächlich (physikalische stoffliche Wirklichkeit) um eine stehende Welle.

    #######################################

    gelöschter Beitrag in diesem Zusammenhang.

    ———————————–
    Anschaulich:

    Ein zwiebelförmiges Yin-Yang Symbol, dessen Umstülpungsvorgang(Dynamik) eine Frequenz aufweist, die der De-Broglie Wellenlänge des Teilchens entspricht und mathematisch in SO(3,1), SU (2) oder direkt durch H ( Hamilton-Quternionen) beschrieben werden.

    Wichtig: Quantenmechanische Prozesse werden erst dann logisch und anschaulich verstanden wenn u.a. bekannt ist, aus welchem physikalischen Grund, der Impuls eines Teilchens durch seine Wellenlänge bestimmt wird.

    PS: Diese Drehung (4 pi Periodizität-Spin 1/2-) wird in QM in SU (2 ) mit Hilfe der Pauli bzw. Dirac-Matrizen beschrieben obwohl diese in Quaternionen enthalten und deshalb überflüssig werden, wenn diese Drehung in H (4-D) und nicht in SU(2) formuliert wird.

    Wenn man bedenkt welche Rolle

    Hamilton-Prinzip
    Hamilton-Funktion
    und Hamilton-Operator

    in Physik und QM spielen, dann erscheint die Ersetzung der Quaternionen durch Vierer-Vektoren als großes Rätsel und Geheimnis, um nicht zu sagen die größte Verschwörung .(Notwendigkeit oder Berechtigung sei dahingestellt).

  929. Zarathustra schrieb (20.11.2020,09:56 Uhr):
    > Die Physiker haben experimentell fünf fundamentale absolute messbare Eigenschaften beobachtet, die jedes Materieteilchen (Spin1/2) besitzt, ohne mit den anderen in Wechselwirkung zu treten.

    > Ruheenergie-Ruhemasse, elektromagnetische Ladung, Spin-Chiralität.

    Sofern sich all diese Größen als “absolute messbare Eigenschaften jedes Materieteilchens, ohne mit den anderen in Wechselwirkung zu treten” auffassen lassen, gehören zu solchen Eigenschaften außerdem jeweils bestimmte Werte von Baryon- und Leptonzahl.

    > Worauf sollen sich denn diese Eigenschaften beziehen, wenn nicht auf die dynamische Struktur der Teilchen? Auf die geistigen Zustände eines geistigen (gedanklichen, mathematischen) Objektes?

    Eben doch zumindest auf die Möglichkeit bestimmter geometrisch-kinematischer Beziehungen mit anderen, sofern vorhanden (gewesen).
    (Die Konnotation von “Teilchen” als “strukturlos” ist in diesem Zusammenhang nicht strikt zutreffend. Da “materiellen Teilchen” jedenfalls zeitliche Ausdehnung, d.h. Dauer, zuzuschreiben ist, kann die Bewertung geometrisch-kinematischer Beziehungen mit bestimmten anderen Beteiligten so erfolgen, dass jeder Beobachter, der “an Stelle” des betreffenden Teilchens Wahrnehmungen von Signalanzeigen der anderen Beteiligten sammelte und entsprechend der festgesetzten Messgrößen-Definition auswertete, zur gleichen, einvernehmlichen Bewertung seiner geometrisch-kinematischer Beziehungen käme.)

    • Wenn Sie das nicht verstehen, schreiben Sie vollständig:

      Limes (c-v)/(1-cv/c^2) für v–>c ist gleich c.

      Mit freundlichen Grüßen

      • Mayer
        26.11.2020, 10:52 Uhr
        Wenn Sie das nicht verstehen,

        Mayer
        08.11.2020, 17:00 Uhr
        (…)
        c-c=c
        q.e.d.

        schreiben Sie vollständig: (…)

        Nein, das verstehe ich nicht. Da gibt es nichts zu “verstehen”.

        Und dann “schreibe ich auch nicht vollständig” was auch immer.

        Für die o g. Aussage gibt es keine Herleitung –

        – und rhetorische Tricksereien sind das Gegenteil von Redlicher Wissenschaft.

        Wenn ein “Argument” einen derartigen Fehler enthält,

        macht es keinen Sinn, über den Rest weiter zu “diskutieren”.

        So lange die “Mathematik” der “Kritiker” aka SRT-Forentrolle

        Aussagen enthält wie:

        c – c = c;

        4 + 3 = 4;

        oder:

        0/x = y; (mit y ≠ 0;)

        dann ist, wie man in Bayern sagt: “Hopfen und Malz verloren”.

        Witzig – wenn es nicht traurig wäre – ist die Tatsache, dass die “Kritiker”

        – aka SRT-Forentrolle –

        beständig behaupten, diese von ihnen selbst erfundene “Mathematik” sei

        “Mathematik der Physik” und glauben,

        damit was auch immer zu “widerlegen”.

        Und sachliche Hinweise auf ihre Widersprüche empfinden sie als

        “Beleidigung”, “Diffamierung”, “Hetze”, “Zensur”, “Menschenverachtung”

        und bezeichnen jeden, der auch nur die Grundrechenarten beherrscht als:

        “Kriecher”, “Claqueur”, “kann nur nachplappern, aber nicht selber denken”

        und viel Schlimmeres.

        Oder sind Menschen wie Mayer tatsächlich nicht in der Lage zu erkennen,

        welche Widersprüche sie niederschreiben?

        Fragen über Fragen und keine Antworten.

  930. Zarathustra
    21.11.2020, 07:48 Uhr
    (…)
    In der Hoffnung, dass diese sinnlose …hier endlich beendet wird.

    Das wäre schön, wenn Zarathustra, Mayer, NvB, Kurt, Lopez & Co. ihren “4 + 3 = 4;” Unfug nicht mehr posten würden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  931. Zarathustra
    05.12.2020, 15:25 Uhr
    Sehr geehrter Herr Jaeger

    Können Sie mir bitte sagen, warum Sie sowas (s.o.)freistellen?

    Sicher eine berechtigte Frage.

    Warum wird dergleichen veröffentlicht?

    Zarathustra, Pohl, Bindl, Storz, Lopez, Friebe, Engelhardt, Mayer

    behaupten:

    Die Physik ist falsch!

    Als “Begründung” wird angeboten:

    ——-

    Unendliche Geschwindigkeit der Informationsübertragung ist nachgewiesen

    Licht ist Materie

    c – c = c;

    4 + 3 = 4;

    Sagnac hat das bestätigt!

    Die PBT auch!

    Warum werden all diese Beweise ignoriert?

    ———

    Möglicherweise, weil bereits Grundschüler wissen, dass 4 + 3 = 4; falsch ist?

    Möglicherweise …

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:
      Nun das ist ja auch falsch, Troll. Das rel. Geschwindigkeitsadditionstheorem hat ganz eindeutig einen Gültigkeitsbereich: 0<=v<c, Troll. Bei v=c wird das Ergebnis tatsächlich undefiniert und nicht c, zumindest geht das aus Zeit-Weg-Diagrammen hervor, Troll.
      https://hartmut-pohl.net/physics/relativity1.html
      Sobald man in der Anwendung Geschwindigkeit A oder Geschwindigkeit B auf 1c einstellt, kommt als Ergebnis ΔvL=NaNc raus (einzige Ausnahme, wenn sich B mit c auf A zu bewegt, was aber eindeutig ein Bug ist, Troll). Die gesendeten bzw. reflektierten Signale können das jeweils andere Objekt nicht mehr erreichen, Troll.
      Berechnet wird das Ganze mit Schnittpunktberechnung – also einer Disziplin der linearen Algebra (Schnittpunkte der Bewegungslinien), Troll. Solltest du selbst mal versuchen, Troll und zwar möglichst bevor du das nächste mal v=c in die entsprechende Formel, bei welcher das Ergebnis ein Anderes wird, einsetzt, Troll.

      • Und sie lügen und sie pöbeln und sie beleidigen und sie provozieren und wenn sie dass oft genug getan wundern sie sich, warum ihre

        “4 + 3 = 4; Mathematik”

        immer noch keinen Eingang in das Schulwesen gefunden hat und warum Physiker auch weiterhin mit den Formeln aus der SRT rechnen und damit zum richtigen Ergebnis kommen.

        Und natürlich wundern sie sich, wo die Anerkennung der Wissenschaftsgemeinde bleibt und vor allem der längst überfällige Nobelpreis.

        Vorschlag: Statt zu beleidigen mal was zur Sache beitragen.

        Solange das Sachliche ein beständiges Wiederholen von:

        4 + 3 = 4;

        ist, nicht wundern, wenn auf Weiteres nicht eingegangen wird.

        Vielleicht ist es tatsächlich möglich, aus der Annahme

        4 + 3 = 4;

        c – c = c;

        zu folgern.

        Nur: Wenn die Annahme falsch ist, ist das Ergebnis höchstens zufällig korrekt – aber auch dann nicht bewiesen.

        Nennt sich wissenschaftliches Arbeiten.

        Aber davon haben NvB, Mayer, Lopez, Storz, Engelhardt, etc. genausowenig Ahnung wie von menschlichem Miteinander.

        Frohes Fest & ein gutes neues Jahr

        wünscht

        Erik Martin

        • @Martin:
          Nun das ist ja auch falsch, Troll. Das rel. Geschwindigkeitsadditionstheorem hat ganz eindeutig einen Gültigkeitsbereich: 0<=v<c, Troll. Bei v=c wird das Ergebnis tatsächlich undefiniert und nicht c, zumindest geht das aus Zeit-Weg-Diagrammen hervor, Troll.
          https://hartmut-pohl.net/physics/relativity1.html
          Sobald man in der Anwendung Geschwindigkeit A oder Geschwindigkeit B auf 1c einstellt, kommt als Ergebnis ΔvL=NaNc raus (einzige Ausnahme, wenn sich B mit c auf A zu bewegt, was aber eindeutig ein Bug ist, Troll). Die gesendeten bzw. reflektierten Signale können das jeweils andere Objekt nicht mehr erreichen, Troll.
          Berechnet wird das Ganze mit Schnittpunktberechnung – also einer Disziplin der linearen Algebra (Schnittpunkte der Bewegungslinien), Troll. Solltest du selbst mal versuchen, Troll und zwar möglichst bevor du das nächste mal v=c in die entsprechende Formel, bei welcher das Ergebnis ein Anderes wird, einsetzt, Troll.

        • @Martin:
          Ich wiederhole 4+3=4 ja nicht, sondern du, Troll. Kannst ja mal zusehen, wie du über Zeit-Weg-Diagramme und Schnittpunktberechnungen der Bewegungsgeraden die Bewegungen c+v, v+c und c+c messen willst, Troll. Das wäre auch wissenschaftliches Arbeiten, Troll, aber davon hast du offensichtlich noch weitaus weniger Ahnung als ich, Troll. Und damit lügst du nur, Troll. Und von so etwas, wie dir, soll man sich als Dumm einstufen lassen, Troll? Du bist wohl nicht mehr ganz frisch, Troll. :rofl:

  932. Sehr geehrter Herr Jaeger

    Können Sie mir bitte sagen, warum Sie sowas (s.o.)freistellen?

    Sie wissen doch wer ich bin:
    ——————————————-

    Die Frage war SEHR ernst gemeint. Bitte beantworten Sie die Frage.

    Wie können Sie erlauben, dass auf die wertvollsten Perlen der Wissenschaft, auf die wichtigsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte, auf die Antworten auf die wesentlichen offenen Fragen der Physik gekotzt wird?

    warum?
    Oder haben Sie den geringsten Zweifel an der Richtigkeit meiner absolut unbestreitbaren Feststellungen (Entdeckungen), z.B. was die physikalische Bedeutung der

    -Ruheenergie
    -Ruhemasse
    -Vierer-Geschwindigkeit
    -Vierte Dimension
    -Spin mit 4 pi Periodizität
    -Vierer- Abstand
    -Chiralität
    -usw.
    betrifft?

    Entweder haben Sie den denkbar geringsten Zweifel (z.B, 0,1%) daran, dann stellen Sie ihre Fragen
    oder sind Sie sicher, dass diese richtig sind, was bedeutet, dass hier tatsächlich die Antworten vorliegen, wonach seit Jahrtausenden gesucht wird.
    Dann erwarte ich, dass Sie solche … nicht freischalten.

    Damit beleidigen Sie nicht nur die Wissenschaft, sondern die Menschheit und Menschlichkeit.

    —————————————————————————————————————–

    • Sehr geehrter Herr Zarathustra,
      schon seit 2 Monaten warte ich, irgendwie auf eine Nachricht von Ihnen,
      wie, wann und wo aus Ihrer Sicht die verschiedenen Spin-Vektoren
      bei den kleinsten Teilchen zustande kommen.
      Lt. Ihrem Kommentar vom. 04.09.2020 sind Sie wohl der erste Mensch
      der weiß, die Dinge zu erklären.
      In freudiger Erwartung,
      W. Bülten.

      • Lieber @W. Bülten!

        Darauf werden Sie warten bis ans Ende aller Tage. Weder Zarathustra noch Frau Lopez oder die Herren Engelhardt, Giemsa, Pohl (alias NvB), Bindl (alias Kurt), Storz, etc. gehen jemals auf eine konkrete Frage ein.

        Wie auch? Sie können sich damit nur selbst widerlegen.

        Bestenfalls arbeiten sie mit rhetorischen Tricks: Ausweichen – sprachliche Kapriolen drehen – Wortwände aufbauen – und irgendwann haben sie die Frage zurückgegeben und dann behaupten sie, Sie seien es, der keine Antworten geben kann.

        HAPPY 2021!

        Mit freundlichen Grüßen

        Erik Martin

        • Danke Erik Martin für Ihre objektive Einschätzung!
          Dem einen oder anderen fällt es sehr schwer zugeben zu müssen, wenn er etwas
          nicht erklären kann.
          M. E. gehört das aber auch irgendwie zur “Intellektuellen Redlichkeit II“ (sh. oben)
          So wie ich die neue, noch hypothetische Theorie einschätze, siehe Artikel:
          http://www.4-e-inigkeit.info/EsN-Recherche.htm
          wird die Frage an Herrn Zarathustra darin eindeutig beantwortet. Mehr noch:
          Es gibt Hinweise auf das Zustandekommen der Farbladungen bei den kleinsten Teilchen,
          die Entstehung der Dunklen Energie, was ist Raumzeit, etc.
          Der Artikel hat nur einen Haken, es ist darin von einem Schöpfer die Rede, und was nicht
          sein darf, kann nicht sein!
          Mit den besten Grüßen
          W. Bülten

    • Herr Pohl ist offenbar der Meinung, eine Abhandlung gewinnt an Beweiskraft, wenn vorherige Aussagen geleugnet und möglichst viele Beleidigungen eingebaut werden.

      Er befindet sich damit auf demselben Niveau wie Frau Lopez, Herr Giemsa, Herr Storz, Zarathustra und anderen, die in der Welt der Wissenschaft nicht ernst genommen werden können.

      HAPPY 2021!

      Mit freundlichen Grüßen

      Erik Martin

      • Der Martin ist offenbar der Meinung, die Aussagen einer Theorie werden richtiger und durchsichtiger, wenn man Scheiße über einen Widersacher verbreitet. Mit intellektueller Redlichkeit hat Martin mal sowas von gar nichts am Hut und damit befindet er sich auf dem selben Niveau, wie seine möchtegernintelektuellen Kollegen und Priester seiner einsteinschen Lichtkirche.

      • Außerdem frage ich mich, ob Martin mich für Zarathustra hält, was natürlich auch nicht gerade für seine Intelligenz sprechen würde. :rofl:

  933. @Nicht von Bedeutung (02.01.2021, 13:32 Uhr)

    “Me: Lorentzkraft funktioniert anders
    You: Und wie?

    Na physikalisch halt …”

    Wo bleibt eine genauere Beschreibung, wie die Lorentzkraft anders funktionieren könnte und ein Beleg der Aussage, dass sie anders funtioniert?

    Das Video und die Berechnung zeigen beide eine physikalische Erklärung der magnetischen Lorentzkraft im Rahmen der SRT. Durch die Messung der magnetischen Lorentzkraft ist die Längenkontraktion eines Leiters experimentell bestätigt.

    • @Anonym_2020:

      Wo bleibt…

      Das steht schon im Beitrag, den du zitiert hast – eine Solche Beschreibung würde hier extrem den Rahmen sprengen. Und wozu brauchst du einen Beleg dafür, was in den Köpfen von Denkern vorgeht? Kannst du am Ende gar nicht selber denken, weswegen man dir Alles vorbeten muss?

      Das Video und die Berechnung zeigen beide eine physikalische Erklärung der magnetischen Lorentzkraft im Rahmen der SRT.

      Eben… Video und Beschreibung zeigen nur eine Erklärung im Rahmen einer Theorie und im Rahmen einer Theorie pssen die wildesten Träume – bei der SRT z.B. Längenkontraktion. Und die Messung einer magnetischen Lorentzkraft (gibt es etwa auch eine elektrische oder gar eine gravitative Lorentzkraft?) beweist leider gar nichts.
      Und nein, es gibt eine Lorentzkraft und das ist die Summe von Kräften zwischen elektrischen Leitern. Ebenso gibt es aber auch eine Summe von Kräften von Massen auf einem Orbit, aber nicht mal auf solche Kleinigkeiten kommt man, wenn man sich auf eine Theorie statt auf physikalische Gegebenheiten konzentriert. Das verzehnfacht die Anzahl der Sätze, mit der man dir anders erklären könnte, wie Lorentzkraft tatsächlich funktioniert noch einmal. Also noch mal die Frage, was du von mir hören willst. Willst du Belege dafür haben, was in meinem Kopf vorgeht? Willst du den Titel des Blogs herausfordern, bei dem es um intellektuelle Redlichkeit geht? Wenn du intellektuell oder einer deiner Kollegen, die ebenso die RT bis aufs Blut verteidigen, hättest du längst zugegben, dass diese RT – wie alles andere auch – nicht das Nonplusultra sein kann, aber Besseres von sich intellektuell nennenden Wissenschaftlern (und ihren Helfern und Helfershelfern, wie z.B. dir, Martin und wie sie alle heissen) an allen Ecken und Kanten im Netz unterdrückt werden.

      • @Nicht von Bedeutung (17.01.2021, 20:11 Uhr)

        “(gibt es etwa auch eine elektrische oder gar eine gravitative Lorentzkraft?)”

        Ich meine die Lorentzkraft im weiteren Sinne. Sie hat eine elektrische und eine magnetische Komponente:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkraft#Allgemeine_Definition

        “Und nein, es gibt eine Lorentzkraft und das ist die Summe von Kräften zwischen elektrischen Leitern.”

        Ein gibt eine doppeldeutige Bezeichnung. Ältere Lehrwerke benutzen diesen Begriff “Lorentzkraft” im engeren Sinne (nur die magnetische Komponente):
        https://de.wikipedia.org/wiki/Lorentzkraft#Doppeldeutige_Bezeichnung

        • Dann ist das in der Wikipedia bei weitem nicht aktuell, würde ich sagen. Die Kraft mit den zwei Komponenten ist schlicht die elektromagnetische Kraft. Die Lorentzkraft hingegen bleibt die Summe der Anziehungs- bzw. Abstoßungskraft zwischen zwei elektrischen Leitern – also eine Kraft über eine Fläche.
          Und wenn man mich fragt, dann funktioniert die “Lorentzkraft” auch mit Gravitation bei mehreren Massen auf gleichen Abständen zum Zentrum – auch dann hat man mehrere Kräfte über eine (annähernd Kreis)Fläche verteilt.

    • Das Video und die Berechnung zeigen beide eine physikalische Erklärung der magnetischen Lorentzkraft im Rahmen der SRT. Durch die Messung der magnetischen Lorentzkraft ist die Längenkontraktion eines Leiters experimentell bestätigt.

      Das ist Unsinn. Die Lorentzkraft ist eine ganz normale elektromagnetische Kraft. Relativistische Längenkontraktion gibt es nicht. Es kann sich höchstens um einen Scheineffekt handeln (Beobachtung), wegen der endlichen Lichtgeschwindigkeit.

      Ein bewegtes geladenes Teilchen hat ein Magnetfeld, das mit dem äußeren Feld wechselwirkt. Durch die Überlagerung der beiden Felder entsteht eine Kraft, die senkrecht zur Bewegungsrichtung wirkt.

      • @Mayer:

        Die Lorentzkraft ist eine ganz normale elektromagnetische Kraft. Relativistische Längenkontraktion gibt es nicht. Es kann sich höchstens um einen Scheineffekt handeln (Beobachtung), wegen der endlichen Lichtgeschwindigkeit.

        Eben. Naja, fast…
        Die Sache geht so: Man nehme mal an, dass Zeit tatsächlich nur das ist, was die Uhr anzeigt und die Bewegung des Lichts bzw. aller Wirkungen nicht nur endlich ist, sondern im und gegenüber dem Universum auch konstant. Ferner kann sich Materie im und gegenüber des Universums nicht schneller als ihre Wirkungen ausbreiten, die Bewegung des Lichts ist also die höchstmögliche und zwar unabhängig davon, wie hoch sie definiert wird. Die Definition einer Bewegung ist Strecke durch Zeit und wenn nun Zeit das ist, was die Uhr anzeigt und Uhren umso langsamer gehen, je schneller sie sich bewegen, was bitte ist denn dann nicht konstant im Gegensatz zu Bewegung und Strecke? Nicht etwa, die Geschwindigkeit, die ja nur das Maß einer Bewegung ist? Die Geschwindigkeit jedenfalls ist eine Einheit, die eine Zeit beinhaltet und wenn man Uhren die relativistischen Effekte zugesteht, dann ändert sich eindeutig das Maß für die Bewegung – also die Geschwindigkeit – nicht aber die Strecke oder die Bewegung ansich.

      • Mayer (18.01.2021, 15:06 Uhr)

        “Ein bewegtes geladenes Teilchen hat ein Magnetfeld, das mit dem äußeren Feld wechselwirkt. Durch die Überlagerung der beiden Felder entsteht eine Kraft, die senkrecht zur Bewegungsrichtung wirkt.”

        Bewegung ist relativ. Wo soll den dann im Ruhesystem des geladenen Teilchens die Kraft herkommen?

        • Bewegungen sind nicht relativ. Geschwindigkeiten aber schon.
          eine Bewegung lässt sich durch s/(t0*τ0) definieren, wobei t die Anzahl der Takte ist, nach welcher eine Uhr eine Sekunde zählt und τ der tatsächliche zeitliche Abstand zwischen zwei Takten – insgesamt kommt man damit auf einen Zeitraum τ. Eine Geschwindigkeit hingegen definiert sich über die jeweilige Lokalzeit τL durch s/τL. Der Zeitraum τ kann sich jedoch über τ=t0*τo=tL*τL definieren und das macht die Clock-Retardation aus.
          Und btw… Kräfte wirken wechselseitig. Woher willst du wissen, von welchem Teilchen aus die hörere Kraft wirkt? Woher kommt die Kraft überhaupt?

        • Vom Lichtäther selbstverständlich. Im absolut leeren Raum wäre das nicht möglich.

          Hertz: “Nehmt aus der Welt die Elektrizität, und das Licht verschwindet; nehmt aus der Welt den lichttragenden Äther, und die elektrischen und magnetischen Kräfte können nicht mehr den Raum überschreiten.”

          • @Mayer (02.02.2021, 17:50 Uhr)

            “Vom Lichtäther selbstverständlich. Im absolut leeren Raum wäre das nicht möglich.”

            Dann müsste man ja mit einem Experiment zur Bestimmung der magnetischen Lorentzkraft den Einfluss des Ätherwindes einfach messen können, wenn man den gesamten Experimentalaufbau langsam gegen den Äther bewegt. Das ist aber nie gelungen.

          • @Mayer:
            Den Lichtäther kannst du ja wohl auch vergessen und das Selbe gilt für die Raumzeit, was für mich nichts weiter als Krümmbarer Äther wäre. Aber da ist nichts Stoffliches, in was sich Lichtquanten oder besser gesagt Wirkquanten bewegen könnten. Wirkquanten hätten gegenüber Teilchen allenfalls andere Eigenschaften, z.B. die Materialbeschaffenheit. Wirkquanten (Korpuskeln oder Wavelets) könnten aus nahezu superfluidem Material bestehen und Teilchen könnten harte Kugeln sein. Wirkquanten bewegen sich in und gegenüber dem leeren Raum im Universum mit unveränderlicher Geschwindigkeit (Höchstgeschwindigkeit) und Teilchen halt nur mit geringerer Geschwindigkeit. Das wäre definitiv eine modifizierte Newtonsche Korpuskeltheorie.

          • @Anony_2020:

            Dann müsste man ja mit einem Experiment zur Bestimmung der magnetischen Lorentzkraft den Einfluss des Ätherwindes einfach messen können, wenn man den gesamten Experimentalaufbau langsam gegen den Äther bewegt. Das ist aber nie gelungen.

            Alternativ gilt dies auch für Bewegungen gegenüber dem leeren Raum. Stichwort: Michelson Morley Experiment.
            Dort stellt sich mir die Frage, ob das auf die Art überhaupt gemessen werden kann, denn schließlich wird die Phasenverschiebung parallel zum Licht berechnet, jedoch radial zum Licht beobachtet. Wenn man sich ganz viel Mühe gibt, dann erkennt man evtl., dass bei dem radial beobachtetem Muster eher die Berechnungen von Einzelspaltexperimenten greifen, bei der das zentrierte Interferenzmuster von der Wellenlänge abhängt und nicht von der Phasenlage. Wenn ich ehrlich (redlich) sein soll, dann würde ich sagen, dass sich die Muster auf die Art selbst bei höchstgeschwindigkeiten kaum verschieben werden. Das hat nichts mit Äther, Raumzeit oder Längenkontraktion zu tun, sondern mit der Art des beobachteten Interferenzmusters, aber glaubt bloß nicht, dass auch nur ein einziger Wissenschaftler je zu dieser These Stellung bezogen geschweige denn mich eines Besseren belehrt hat.

          • @Nicht von Bedeutung (03.02.2021, 12:52 Uhr)

            “Muster eher die Berechnungen von Einzelspaltexperimenten greifen, bei der das zentrierte Interferenzmuster von der Wellenlänge abhängt und nicht von der Phasenlage.”

            Das Mustern beim Einzelspaltexperiment kommt auch durch Unterschiede in der Phasenlage zustande: Man kann sich das durch den Einzelspalt fallende Licht z.B. aus 100 Lichtstrahlen zusammengesetzt denken. Dann gilt:

            Beispiel:

            Bei 100 Teilstrahlen hat der mittlere – also der 51. – zum ersten Randstrahl einen Gangunterschied von λ/2; die beiden Strahlen löschen sich also gegenseitig aus.

            Das gleiche gilt für den 2. und 52., den 3. und 53., …, den 50. und 100. Teilstrahl.

            Somit löschen sich alle Teilstrahlen komplett aus – es entsteht ein Minimum.

            Quelle:
            https://physikunterricht-online.de/jahrgang-11/interferenz-am-einzelspalt/

          • @Mayer (02.02.2021, 17:50 Uhr)

            Hertz: “Nehmt aus der Welt die Elektrizität, und das Licht verschwindet; nehmt aus der Welt den lichttragenden Äther, und die elektrischen und magnetischen Kräfte können nicht mehr den Raum überschreiten.”

            Dieses Zitat stammt aus dem Jahr 1889. Hertz konnte zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, dass Magnetismus und Licht relativistische Effekte von Coulomb’s Gesetz sind:

            Special Relativity and Maxwell’s Equations
            Richard E. Haskell

            19. Discussion
            In the preceding sections we have derived Maxwell’s equations directly from special relativity and Coulomb’s law.

            Quelle:
            http://richardhaskell.com/files/Special%20Relativity%20and%20Maxwells%20Equations.pdf

            Hertz konnte im Jahr 1889 auch folgendes noch nicht wissen:

            Beispielsweise überträgt das virtuelle Photon bei der elastischen Streuung zweier Elektronen, im Schwerpunktsystem betrachtet, nur Impuls, aber keine Energie.

            Quelle:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelles_Teilchen#Eigenschaften

  934. Als Laie sollen Sie die Physiker (Foren und Blogs) bitten zu meinen weltbewegenden Entdeckungen Stellung zu nehmen. z.B. über die physikalische Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse.

    —————————————————————————————————————–

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=7&t=102&sid=5f6c857eecdbf7727202bd8c313b1609&start=280

    Zarathustra
    25.10.2020, 16:44 Uhr
    Als wissenschaftlicher Laie habe ich mir auch so meine Gedanken gemacht,

    Und ICH (der wichtigste Wissenschaftler aller Zeiten) suche nach einem möglichen dritten passenden bzw. zutreffender Begriff, um das Verhalten eines………zu beschreiben, der sich erlaubt (Hier*) als Laie seine Gedanken zu machen.

    1- schwere psychische Störung
    2- kriminelle Aktivität (aus niederen Beweggründen)

  935. Zum Glück hat es keine Beweiskraft, wenn Behauptungen bar jeder Grundlage beständig wiederholt werden.

    Gelegentlich mal eine Antwort auf eine konkrete Frage wäre fein – dann könnte sich ein zielführender Dialog entwickeln. Das ist jedoch nicht das Ziel.

    Und so pöbeln sie immerfort und immer lauter und wünschen sich die Inquisition zurück – auf dass ein jeder, der ein wenig Ahnung hat von Naturwissenschaft – oder auch nur den Grundrechenarten –gezwungen wird, dem „Irrglauben“ abzuschwören, auf dass die Physik und die Mathematik zurückkehrt in das „goldene“ 13. Jahrhundert vor Adam Ries, Galileo Galilei und all den anderen „Ketzern“.

    Und so wird es gehen alle Tage …

  936. W. Bülten

    02.02.2021, 22:29 Uhr

    Da macht jemand einem seiner Vorfahren ““Alle Ehre““.

    M. f. G

    Die Lehre Zarathustras hat zwei wichtige Grundsätze:

    alle Physiker sind Scharlatane

    alle Mathematiker sind Scharlatane

    Nicht von Bedeutung, der weise Herr, erschuf die Welt auf dem Fundament der Wahrhaftigkeit. Der Gute Geist (Kurt, Storz, Markweger) und der Böse Geist (Lars Jäger, Markus Pössel, Martin Böker) sind Zwillinge, durch deren Zusammenwirken die Welt besteht. Damit das Gute über das Böse siegt, muss der Mensch sich entscheiden, denn Zarathustra und NvB sind die einzigen Lebewesen, welche die Möglichkeit haben, zu führen und zu ändern. Der Mensch ist ein Mensch, weil er sich nicht von Messwerten leiten lässt. Jedem ist es überlassen, sich für das Gute zu entscheiden und so den Kampf gegen die böse Wissenschaft zu unterstützen. Wichtig ist hierbei, dass der Zarathustrismus den Menschen zwingt. Der Mensch wird als dummes Wesen geboren und kann allein durch die Inquisition der „Kritiker“ Einsicht erlangen.

    • @Martin:

      Der Mensch ist ein Mensch, weil er sich nicht von Messwerten leiten lässt.

      Anzahl der Messwerte, die definitiv wechselseitige Zeitdilatation laut Vorgabe der SRT zeigen: 0
      Anzahl der Messwerte, die definitiv einseitige Clock-Retardation laut Vorgabe der Äthertheorie zeigen: der üppige Rest.

      Von dir erwarte ich jedoch nach wie vor keine Einsicht. Du wirst für den Rest deines Lebens ein äußerst dummer Mensch bleiben.

    • Mit dieser Reaktion hatte ich nicht gerechnet Herr Erik Martin.
      Auf die Dauer bringt es auch nichts, wenn ein Esel den anderen mit Langohr tituliert.
      M. E. ist es vernünftiger, Sache und Personen nicht zu vermischen, sondern sachlich zu
      argumentieren. Man muss ja nicht der gleichen Meinung sein.
      Tatsache ist, jede Generation baut auf das Wissen der vorherigen auf und fügt neues hinzu,
      allerdings nicht immer im positiven Sinne.
      Die folgende Äußerung von Herrn Lars Jaeger finde ich sehr hilfreich,
      Zitat aus dem o. g. Blog-Artikel:
      Wissenschaftler wollen in einer Welt voller Unsicherheiten ihr Wissen vergrössern – uneingeschränkt, aufrichtig, rational und methodisch. Dazu stehen ihnen die mächtigen Tugenden der Wissenschaften zur Verfügung:
      • Abkehr von Dogmen und eine kompromisslos reflexive Einstellung zum eigenen Wissen,
      • Neugier und Vertrauen auf eigene Beobachtungen sowie das ehrliche Bekenntnis zu Fakten und ihre empirische Überprüfung
      • Vertrauen in unbestechliche Mathematik,
      • Anwendung von Wissen in Form von Technologie zum Wohle der Menschen.
      In meinem Artikel: EsN-Recherche.htm (Google-Suche) – (gelesen auf allen Kontinenten) – (sh. 17.01.2021)
      wird aus einer Naturkonstante (Phi) ein unsichtbares Wellen-Teilchen (String).
      Durch eine unbestechliche Mathematik ergibt sich daraus logisch ein ganzes Universum.
      Bis jetzt scheint es zu dieser neuen, noch hypothetischen Theorie keine Alternative zu geben:
      M. f. G.

      • Lieber W. Bülten!

        Ihren Glauben, mit sachlichen Argumenten bei Teilnehmern wie Zarathustra oder Hartmut Pohl (Nicht von Bedeutung) etwas ausrichten zu können, will ich Ihnen nicht nehmen. Was mich angeht, klinke ich mich jetzt aus. Von Seiten der selbsternannten “Kritiker” kommen in erster Linie Beleidigungen, wenn mal was zur Sache gesagt wird, dann Aussagen wie:

        – Bewegungen sind nicht relativ
        – Der Bewegungszustand eines Körpers ist nicht feststellbar
        – Licht ist Materie
        oder – mit Vorliebe und wieder und immer wieder:
        4 + 3 = 4;

        Und “darauf aufbauend” wünschen diese Teilnehmer dann eine “Diskussion” – die es alleine schon deshalb nicht geben kann, weil das einzig mögliche Ergebnis für Pohl, Kurt, Storz, Markweger, Engelhardt, etc. von vornherein feststeht: SRT falsch – ohne Alternative.

        Alle Physiker sind Scharlatane – und diejenigen, die bei SciLogs schreiben zusammen mit A. Einstein die allergrößten.

        Und das Internet ist ein rechtsfreier Raum, in dem sie ihren Lebensfrust über die eigene Unbildung durch Pöbeleien austoben können.


        Alisier
        07.12.2019, 18:50 Uhr
        Wie gesagt, das Verhalten der Nichts wissenden Besserwisser ist unerträglich und unverschämt.
        Wenn man das länger beobachtet hat, und selbst geduldig auf Gesagtes einging, außer bodenlosen Frechheiten auf Kleinkindniveau aber nichts zurückkam, dann ist eben Schluss.
        Und natürlich wird man dann als böse und unbelehrbar gebrandmarkt…….was aber eine Auszeichnung ist, wenn es von crackpots kommt.
        Nochmal deutlicher: euer Kenntnisstand ist unterirdisch, liebe crackpots, und eure Manieren ebenfalls. Wenn ihr ein Problem habt, dann holt euch bitte Hilfe, aber belästigt doch bitte nicht jeden Menschen, der euren Blödsinn durchschauen kann.
        Es mag schwierig sein, anzuerkennen, dass andere einfach besser informiert sind. Das ist aber noch lange kein Grund alles mit Unsinn vollzumüllen, besonders wenn man weiß, dass das Wissen der Informierten erarbeitet ist und nicht lediglich auf der Lektüre von Crank-Seiten beruht.
        Ihr wisst nichts, und das belegt ihr hier eindrucksvoll. Das ist nicht schlimm.
        Aber nichts wissen zu wollen und bei jeder qualifizierten Erklärung unverschämt zu pöbeln disqualifiziert euch dauerhaft.

        Ihnen, Herr W. Bülten, wünsche ich viel Erfolg – bleiben Sie gesund!

        Mit freundlichen Grüßen

        Erik Martin

        • @Martin:

          das einzig mögliche Ergebnis für Pohl, Kurt, Storz, Markweger, Engelhardt, etc. von vornherein feststeht: SRT falsch – ohne Alternative.

          Eben nicht ohne Alternative, aber was verstehst du schon, Mönch. 😀

          Und ganz sicher klinkst gerade du dich hier nicht aus, denn es kann ja nicht sein, dass ein Kritiker das letzte Wort haben kann. 😀

  937. Widerholung: (s.o.)

    Zarathustra
    03.05.2020, 06:24 Uhr
    Zarathustra
    16.04.2020, 13:43 Uhr

    Wiedeholung:

    Wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel (Bedeutung der (Ruhemasse u. Ruheenergie)erkannt hatte, wäre diese Theorie überhaupt nicht entstanden, um von ihnen durch GPS widerlegt zu werden.

    Diese habe ich vorgelegt.Was sagen Sie dazu?

    übrigens Sie tragen einen Doktortitel und müssen wissen wie wichtig diese sind.

    Wie soll jemand glauben, dass Sie wirklich für Physik interessieren aber nicht wissen wollen,was überhaupt diese fundamentale Begriffe bedeuten, worauf ALLE physikalische Theorien aufgebaut sind?
    Wie denn?
    Sagen Sie doch was dazu.

    ——————————————————————————————————————–
    Wie denn? Beantworten Sie die Frage. Wie?

    ————————————————————————————————————–
    Zarathustra
    22.02.2020, 16:59 Uhr

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°
    ——————————————————————————————————————–
    Was Sagen Sie dazu?

    Beantworten Sie die Frage.
    ———————————————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    –Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

    ————————————————————————————————————–
    Jede einzelne der obigen Feststellungen wird eine Revolution in der Physik herbeiführen.
    Was sagen Sie denn dazu? WAS?

    ——————————————————————————————————————–

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    ——————————————————————————————————————————————————————————————————-
    . . …………………………………….Was ist MASSE?

    “Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    ……………………………………………………………..*
    Nicht-konstante (veränderliche) Energie-Impuls-Beziehung, die durch longitudinale Polarisation der Spinkomponente verursacht wird, ist die Physikalische Ursache der Masse
    …………………………

    Die Bedeutung der Masse wird ganz deutlich, wenn die Unterschiede zwischen Licht- und Materieteilchen (Spin 1 und Spin 1/2) betrachtet werden

    Materieteilchen im Bewegungszustand besitzen eine veränderliche Energie-Impuls-Beziehung(ωt ≠ kx) bzw. veränderliche Trägheit und ihr Energie-Impulsstrom fließt deshalb mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (v) unterhalb der Lichtgeschwindigkeit (v ………………………………….- Gesamtenergie E=hv=>
    .ω= √c²k² + ω0²……………………………………………….ω²=c²k²=> ω=ck

    g– Translatorischer Bewegung ..——————-.- -keine translatorische Bewegung
    longitudinale Polarisation —————– —–….keine longitudinale Polarisation .
    v
    Schwingung in zwei Ebenen (Helizität) =>
    nur stationäre Schwingung (v=c) =>
    keine translatorische Bewegung(v=0) =>
    keine longitudinale Polarisation, =>
    keine veränderbare Geschwindigkeit (v=c =ω/k) =>
    Kein Unterschied zwischen Phasengeschwindigkeit u.Gruppengeschwind. =>
    keine Dispersion =>
    keine Trägheit =>
    keine Masse
    ………………………………………………………………………..*

    zweifach verdrillten Knoten (Spin1)können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen immer mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.
    ………………………………………*

    …………………………………………………….Spin ½ Teilchen

    Materieteilchen haben im Bewegungszustand keine konstante Energie-Impuls Beziehung

    ωt ≠ kx =>

    Schwingung in allen drei Ebenen (Chiralität) =>
    Translatorische Bewegung =>
    longitudinale Polarisation =>
    veränderliche Geschwindigkeit (v
    .unterschiedliche Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit => Dispersion, =>
    longitudinale und transversale Trägheit =>
    Masse

    Wenn ein Teilchen in allen drei Ebenen schwingungsfähig ist besitzt einen halbzahligen Spin (4π Periodizität) und kann auch longitudinal polarisiert werden und bewegt sich deshalb langsamer als maximal möglichen Geschwindigkeit, was als Trägheit bzw. Masse interpretiert wird.

    ………………………………………………….*

    Dreifach verdrillten Knoten (Materieteilchen) im physikalischen Raum ist nicht nur der physikalische Grund für die Stabilität des schwingenden Musters,
    ……………………………………………………….sondern
    verleiht dem Muster (Materieteilchen, Spin 1/2) die Fähigkeit in allen drei Ebenen schwingen zu können bzw. Polarisiert zu werden,wobei die Polarisation in Bewegungsrichtung eine langsamere Geschwindigkeit des Teilchens als Lichtgeschwindigkeit zur Folge hat, was als Trägheit oder Masse interpretiert wird.
    …………………………………………………………….*

    Andres ausgedrückt: Die Masse wird durch die Abweichung der Phasengeschwindigkeit von der Gruppengeschwindigkeit bestimmt, wenn das Spin ½ Teilchen als ein Wellenpaket konstituiert und beschrieben wird.

    Keine Schwingung in der dritten Ebene=Dispersionsfreiheit=Masselosigkeit.

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………..…Lichtteilchen (Spin1 Teilchen)

    zweifach verdrillten Knoten (Spin 1 Teilchen) können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.

    Lichtteilchen (Spin 1) schwingen nur in zwei Ebenen (elektrische und magnetische) ein einziges Mal und vergehen sofort und sind in Bewegungsrichtung unendlich träge (dv||/dt=0) und bewegungslos und können longitudinal nicht polarisiert werden, weshalb sie mit konstanter Geschwindigkeit (v=c) schwingen, was als Dispersionsfreiheit (ωt = kx ) bzw. Masselosigkeit aufgefasst wird.

    ———————————————————————————————-
    allein dafür (bedeutung der Masse) arbeiten zehntausende hochqualifizierte Physiker .Allein in Deutschland wird dafür Milliarden Euro ausgegeben.

    Was sagen Sie denn dazu? WAS?
    ————————————————————————————————————————und lesen Sie hier.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=83&p=1120&sid=ee852898fcc0ebeeaf5a74d5fbcc4c09#p1120

    Sagen Sie mir, wie kann jemand, der sich in der Psychiatrie befindet oder nicht unter Pica-Syndrom leidet, daran glauben, dass ich mit der Staatsanwaltschaft so umgehen könnte, wenn geringster Zweifel an Richtigkeit meiner weltbewegende Entdeckungen bestehen würde?

    Was sagen Sie dazu?WAS?

  938. @Anonym

    Die Sache ist ganz einfach, wenn sich ein Beobachter bewegt und die Ladung im Äther ruht, wird kein Magnetfeld erzeugt, bewegt sich aber die Ladung, entsteht das Magnetfeld um die Ladung.

    Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der dies nicht versteht.

    Oder noch einfacher: Zwei Ladungen werden sich nicht anziehen, wenn sich ein Beobachter relativ zu den Ladungen bewegt.

    So einfach ist das.

    • @Mayer (07.02.2021, 18:07 Uhr)

      “Die Sache ist ganz einfach, wenn sich ein Beobachter bewegt und die Ladung im Äther ruht, wird kein Magnetfeld erzeugt, bewegt sich aber die Ladung, entsteht das Magnetfeld um die Ladung.”

      Experimente zeigen aber, dass die Lorentz-Kraft zwischen einem stromdurchflossenen Leiter und einer Probeladung von der Relativgeschwindigkeit (in Längsrichtung) zwischen Ladung und Leiter abhängt. Das gilt auch, wenn die Probeladung relativ zum Labor ruht. Falls der angebliche klassische Äther relativ zum Labor ruht, kann Ihre Aussage nicht stimmen.

      • Sie sind unglaublich stur. Die Bewegung des Beobachters hat keinen Einfluss auf die elektromagnetischen Vorgänge, die Bewegung der Versuchsanordnung beeinflusst die elektromagnetischen Vorgänge. Die Relativitätstheorie ist falsch. Es gibt keine Möglichkeit die RT zu retten.

        • @Mayer (15.02.2021, 08:11 Uhr)

          “Sie sind unglaublich stur.”

          Ja.

          “Die Bewegung des Beobachters hat keinen Einfluss auf die elektromagnetischen Vorgänge”

          Ja.

          “die Bewegung der Versuchsanordnung beeinflusst die elektromagnetischen Vorgänge.”

          Wurde das experimentell bestätigt? Habe Sie einen Link dazu?

          “Die Relativitätstheorie ist falsch.”

          Nein.

          “Es gibt keine Möglichkeit die RT zu retten.”

          Ja, weil sich die RT in keiner Notlage befindet.

          • @Anonym_2020:

            Mayer: “die Bewegung der Versuchsanordnung beeinflusst die elektromagnetischen Vorgänge.”
            Du: “Wurde das experimentell bestätigt? Habe Sie einen Link dazu?”

            Nur das (einseitige Clock-Retardation) wurde experimentell bestätigt und niemals etwas Anderes (wechselseitige Zeitdilatation).
            Und genau das ist die Notlage, in der sich die RT befindet.
            Man kann dies auch mit Zeit-Weg-Diagrammen und Schnittpunktberechnung (Bewegungsgeraden) logisch nachvollziehen. Das Einzige, was sich da nicht nachvollziehen lässt, ist c+v=c, weil auf die Art c+v=undefiniert heraus kommt. Das liegt daran, weil ein Lichtstrahl, der von vB=0 nach vA=c gesendet wird bei vA=c gar nicht ankommt und somit gar nicht reflektiert werden kann, was auch für den Lichtstrahl gilt, der umgekehrt von vB=c gesendet und von vA=0 reflektiert wird. Für solche Konstellationen existieren auf besagten Wegen keine Schnittpunkte. Für Konstellationen mit v>c ergeben sich Schinttpunkte zeitlich in der Vergangenheit und alle anderen Konstellationen entsprechen dem Lorentzschen Geschwindigkeitsadditionstheorem. Daraus ergibt sich für dieses Additionstheorem ein Gültigkeitsbereich von 0<=v<c. Darüber hinaus erkennt man, dass die Lichtwege auf Hin- und Rückweg unterschiedlich lang sind, wenn sich das messende Objekt bewegt und gleich lang, wenn es ruht. Wer glaubt, dass sich das durch die Betrachtungsart tatsächlich in der Realität ändert, ist unheimlich schief gewickelt. vA und vB sind stets Absolutgeschwindigkeiten im Inertialsystem und die höchste Instanz eines Inertialsystems kann nur das Universum selbst sein. vL hingegen ist stets eine Relativgeschwindigkeit, die sich aus Lichtwegen und dem Gang von ein bis zwei Uhren ergibt. Wer will, kann gerne ein wenig mit meiner für diese Erklärung entwickelten Anwendung experimentieren und mich von einem möglichen Gegenteil überzeugen, ich bin mir aber sicher, dass dies nicht geschehen kann.
            https://hartmut-pohl.net/physics/relativity1.html

          • Doch doch, die RT wird nicht lange überleben. Der Untergang ist nicht aufzuhalten. Die RT scheitert bereits am Magnet-Leiter-Problem, das Einstein nicht richtig verstanden hat. Das wissen Sie wahrscheinlich auch, aber Sie akzeptieren es nicht. Das wird ein trauriger Untergang sein, auch wenn es noch 100 Jahre dauern sollte.

  939. @Anonym_2020

    Das Mustern beim Einzelspaltexperiment kommt auch durch Unterschiede in der Phasenlage zustande: Man kann sich das durch den Einzelspalt fallende Licht z.B. aus 100 Lichtstrahlen zusammengesetzt denken. Dann gilt…

    Was da so gilt ändert leider gar nichts an der Tatsache, dass eine Phasenverschiebung längs der Lichtachse rein gar nichts an der Phasenlage radial zur Lichtachse ändert. Das Muster radial auf dem Schirm bleibt zentriert und das mit den von dir bzw. in deinem Link erwähnten Gangunterschieden, die von der Wellenlänge abhängen. Sprich: Der Abstand zwischen Lichtquelle und Spalt kann beliebig sein und muss nicht ganze Vielfache der Wellenlänge sein. Genauso egal dürfte es nun auch bei zwei interferierenden “parallelen” Lichtkegeln sein, wie man sie beim MMI vorfindet.

  940. Erik Martin schrieb am
    10.02.2021, 11:37 Uhr
    Zitat:
    Ihren Glauben, mit sachlichen Argumenten bei Teilnehmern wie Zarathustra oder Hartmut Pohl (Nicht von Bedeutung) etwas ausrichten zu können, will ich Ihnen nicht nehmen. Was mich angeht, klinke ich mich jetzt aus. Von Seiten der selbsternannten “Kritiker” kommen in erster Linie Beleidigungen, wenn mal was zur Sache gesagt wird, dann Aussagen wie:
    – Bewegungen sind nicht relativ
    – Der Bewegungszustand eines Körpers ist nicht feststellbar
    – Licht ist Materie
    oder – mit Vorliebe und wieder und immer wieder:
    4 + 3 = 4;
    = = =
    Danke Herr Martin!
    Es ist schon deprimierend, wenn in einem anderen Blog-Artikel Mitmenschen durch einen
    von Ihnen genannten Kommentator mit Affen oder anderen Kosenamen beschimpft werden.
    Mir fallen dazu folgende Bibelworte (eine vernachlässigte Fundgrube, auch wissenschaftlich)
    ein, ohne Angabe der Fundstelle:
    – Einer komme dem anderen mit Ehrerbietung zuvor.
    – Achte einer den anderen höher als sich selbst.
    – Der größte unter euch, soll euer Diener sein.
    Was nützen immense physikalische Kenntnisse und hochdotierten Posten, wenn es
    bei den mitmenschlichen Beziehungen knirscht, inzwischen ein Zeit-Geist.
    Unabhängig davon sieht es so aus, dass, wenn über Jahrzehnte an alten Mustern festgehalten
    wird, man für neues nicht empfänglich ist.
    Anhand der Reaktionen muss ich feststellen, dass
    der Artikel: http://www.4-e-inigkeit.info/EsN-Recherche.htm
    wenn überhaupt, dann nur die Überschrift gelesen wird.
    Dabei geht es u. a.
    a) um die Neuformulierung der Einstein-Formel,
    b) wie entsteht ein Lichtquant,
    c) wieso benötigt man für den Wert 1 Hz die Lichtgeschwindigkeit ( c ) und rechnet danach
    mit der Zahl 3 weiter?
    Sowohl Relativisten als auch Kritiker haben die Möglichkeit, ihre bisherigen Kenntnisse
    zu überprüfen, denn das eine oder andere Gelernte ist m. E. ziemlich unlogisch.
    M. f. G.
    W. Bülten

  941. @Nicht von Bedeutung (09.02.2021, 16:39 Uhr)

    “Sprich: Der Abstand zwischen Lichtquelle und Spalt kann beliebig sein und muss nicht ganze Vielfache der Wellenlänge sein.”

    Ja. Das liegt daran, dass am Spalt die Phasenlagen alle Lichtstrahlen des Lichtbündels in gleicher Weise von diesem Abstand abhängen.

    “Genauso egal dürfte es nun auch bei zwei interferierenden “parallelen” Lichtkegeln sein, wie man sie beim MMI vorfindet.”

    Nein. Wenn beim Zusammenführen der Lichtbündel die Hälfte der Lichtstrahlen eine andere Phasenlage als die andere Hälfte hat, dann ergibt sich eine mindestens teilweise Auslöschung. Allerdings passiert das nicht, weil die SRT richtig ist.

    • @Anonym_2020:

      Nein. Wenn beim Zusammenführen der Lichtbündel die Hälfte der Lichtstrahlen eine andere Phasenlage als die andere Hälfte hat, dann ergibt sich eine mindestens teilweise Auslöschung.

      Nein. Die Interferenzmuster beider Lichtbündel erscheinen zentriert auf dem Schirm, also ergeben sich Verstärkungen uns Auslöschungen nur statisch aus den Integralen zweier Muster. Das Muster entspricht der Phasenlage der parallelen Interferenz nach der Zusammenführung beider Lichtbündel und kann über die Veränderung der Strecke eines der beiden Lichtbündel beeinflusst werden. Auf die Art bewegen sich auch die Muster bei Sagnac, weil die Lichtwege je nach Rotationsgeschwindigkeit und -Richtung unterschiedlich lang werden.
      Aber auch das hat rein gar nichts mit der SRT zu tun, sondern nur damit, weil die Annahme falsch ist, die parallele Interferenz würde unmittelbar die radiale Interferenz beeinflussen – wenn man seine “Werkzeuge beherrscht, kann man das sogar recht einfach simulieren.

      • @Nicht von Bedeutung (17.02.2021, 08:34 Uhr)

        “Die Interferenzmuster beider Lichtbündel erscheinen zentriert auf dem Schirm, also ergeben sich Verstärkungen uns Auslöschungen nur statisch aus den Integralen zweier Muster.”

        Nein. Beim MM-Interferometer wird kein Interferenzmuster betrachtet. Es wird lediglich eine Intensitätsmessung durchgeführt:

        Verändert man die optische Weglänge einer der beiden Wellen, z. B. indem man einen der beiden Spiegel verschiebt, oder indem man den Brechungsindex des Mediums in einem der beiden Interferometerarme verändert, so verschieben sich die Phasen der beiden Wellen gegeneinander. Sind sie nun in Phase, so addiert sich ihre Amplitude (man spricht von konstruktiver Interferenz), sind sie jedoch gegenphasig, so löschen sie sich gegenseitig aus (destruktive Interferenz). Über die Intensitätsmessung der resultierenden Welle können bereits kleinste Veränderungen des Gangunterschieds zwischen den beiden Wellen gemessen werden.

        Quelle:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Interferometer#Funktionsweise

      • @Nicht von Bedeutung (17.02.2021, 08:34 Uhr)

        Falls es einen klassichen Äther gäbe, müsste man beim MM-Interferometer Interferenzstreifen beobachten, die aber bei einem einzelnen Teilstrahl nicht aufträten (mangels Einzelspalt), siehe letzte Animation:
        http://www.sagnac.de/Michelson-2.html

        “… die Muster bei Sagnac, weil die Lichtwege je nach Rotationsgeschwindigkeit und -Richtung unterschiedlich lang werden.”

        Im rotierenden System sind die Wege gleich lang und die lokal gemessene 2-Weg-LG = c.

        • @Anonym_2020:
          1. Danke, dass wenigstens du schon mal Notiz von der Entstehung der Ringe genommen hast.

          2. Bei der Intensitätsmessung verändert sich keine der beiden Wellenlängen. Sobald sie hinter dem Strahlteiler wieder zusammengeführt sind, sind sie bloß zueinander phasenverschoben. Die resultierende Inrerferenz liegt in ihrer Intensität zwischen 2*50%=100% max (Verstärkung) und 2*0%=0% min (Auslöschung). Das Verstellen eines Spiegels verändert nur die Phasenlage. Der Abstand Spiegel-Strahlteiler ändert sich aber nicht dadurch, indem man das MMI dreht. Die Erklärung für die Enstehung der newtonschen Ringe ist, soweit ich das überblicke, auch die Erklärung dafür, dass es dem MMI egal ist, ob ein Medium mitbewegt ist, oder nicht.

          3. Von einem Äther habe ich nirgendwo gesprochen. Das MMI funktioniert so, wie es funktioniert in jedem Medium inkl. dem Vakuum. In jedem Medium bewegt sich Licht konstant mit oder ohne Brechungsindex.

          4. Wegstrecken ändern sich niemals durch die Betrachtungsart – sprich durch den Wechsel des Bezugssystems. Im rotierenden System ist die durchschnittliche Lichtgeschwindigkeit cI=sqrt(c0²-v0²) – deswegen gehen bewegte Uhren ja auch langsamer und langsamer gehende Uhren sorgen dafür, dass Geschwindigkeiten höher gemessen werde, als mit ruhenden Uhren und weil dies so ist, misst man auch eine Längenkontraktion wenn man Strecken bewegt per Radar misst. Länge ist das Maß einer Strecke. Daraus folgt, dass sich das Maß der Strecke verändern kann, die Strecke selber jedoch nicht – proper velocity… einfach mal suchen und anschauen.

          • Die Erklärung für die Enstehung der newtonschen Ringe ist, soweit ich das überblicke, auch die Erklärung dafür, dass es dem MMI egal ist, ob ein Medium mitbewegt ist, oder nicht.

            Nein, Newton’sche Ringe sind wieder etwas anderes:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Newtonsche_Ringe

            4. Wegstrecken ändern sich niemals durch die Betrachtungsart – sprich durch den Wechsel des Bezugssystems.

            Im rotierenden Bezugssystem finden Aussendung und Empfang (Interferenzmessung) am selben Ort statt, anders als im nicht-rotierenden System. Daher ist im rotierenden System der Weg für beide Lichtstrahlen des Sagnac-Experiments gleich lang.

          • Die Erklärung für die Enstehung der newtonschen Ringe ist

            Es ist ein analoger Vorgang wie bei den Newton’schen Ringen. Das Interferenzmuster aber würde nur bei einem Ätherwind entstehen, weil sonst der Winkel zwischen den Lichtstrahen Null Grad ist.

          • @Anonym_2021:

            Im rotierenden Bezugssystem finden Aussendung und Empfang (Interferenzmessung) am selben Ort statt, anders als im nicht-rotierenden System. Daher ist im rotierenden System der Weg für beide Lichtstrahlen des Sagnac-Experiments gleich lang.

            Hier verwechselst du was. Bei Sagnac bewegt sich der Strahlteiler relativ zum Licht zwischen den Spiegeln. Der Weg des einen Lichtstrahls wird dadurch verkürzt und der andere Verlängert. Der Strahlteiler ändert also den Ort gegenüber “Senden” und “Empfangen” von Lichtstrahlen. Die Wege beim MMI hingegen ändern sich nicht, deswegen steht die Phasenverschiebung dort auch fest.

            Es ist ein analoger Vorgang wie bei den Newton’schen Ringen. Das Interferenzmuster aber würde nur bei einem Ätherwind entstehen, weil sonst der Winkel zwischen den Lichtstrahen Null Grad ist.

            Was bitte ist das für ein Quark? Die Erklärung für die Newtonschen Ringe sind Newtonsche Ringe? Winkel zwischen Lichtstrahlen? Ätherwind? Ich bin davon überzeugt, dass du meine Ausführungen nicht mal ansatzweise verstanden hast, was ich daran erkenne, dass du hier irgendwas zum Besten gibst, was kein Mensch mehr versteht.

          • @Anonym_2021:
            Newtonsche Ringe entstehen durch die Divergenz der Lichtstrahlen und zwar zentriert und vollkommen unabhängig von Phasenverschiebungen parallel zu den Lichtstrahlen. Die Phasenverschiebungen parallel zu den Lichtstrahlen beeinflusst nur die Intensität der Newtonschen Ringe.

          • @Mayer (24.02.2021, 15:51 Uhr)

            Der Äther ruht relativ zur Erde, …

            Das ist eine Evidenz-freie Behauptung. Wäre diese wahr, so könnten Sie meine Frage vom 16.02.2021, 23:46 Uhr problemlos beantworten:

            “die Bewegung der Versuchsanordnung beeinflusst die elektromagnetischen Vorgänge.”

            Wurde das experimentell bestätigt? Habe Sie einen Link dazu?

  942. @Mayer (18.02.2021, 18:31 Uhr)

    “Doch doch, die RT wird nicht lange überleben. Der Untergang ist nicht aufzuhalten. Die RT scheitert bereits am Magnet-Leiter-Problem, das Einstein nicht richtig verstanden hat. Das wissen Sie wahrscheinlich auch, aber Sie akzeptieren es nicht. Das wird ein trauriger Untergang sein, auch wenn es noch 100 Jahre dauern sollte.”

    Sie weichen damit meiner folgenden Frage vom 16.02.2021, 23:46 Uhr aus:

    “die Bewegung der Versuchsanordnung beeinflusst die elektromagnetischen Vorgänge.”

    Wurde das experimentell bestätigt? Habe Sie einen Link dazu?

  943. Nicht von Bedeutung
    18.02.2021, 14:49 Uhr

    Wer will, kann gerne ein wenig mit meiner für diese Erklärung entwickelten Anwendung experimentieren und mich von einem möglichen Gegenteil überzeugen, ich bin mir aber sicher, dass dies nicht geschehen kann.

    Natürlich wird das nicht geschehen: Herr Pohl lässt sich ja nicht einmal davon überzeugen, dass die Gleichung:

    4 + 3 = 4;

    keine Gültigkeit hat. Bereits an diesem Punkt ist das Verständnis für Wissenschaft überschritten.

    Mayer
    18.02.2021, 18:31 Uhr

    Doch doch, die RT wird nicht lange überleben. Der Untergang ist nicht aufzuhalten.

    Sagt der Mann, der – wie sein Vorredner – felsenfest von der Gültigkeit der Gleichung

    4 + 3 = 4;

    überzeugt ist.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Herr Pohl lässt sich ja nicht einmal davon überzeugen, dass die Gleichung:
      4 + 3 = 4;
      keine Gültigkeit hat.

      Und Herr Martin lässt sich noch nicht mal davon überzeugen, dass er hier Tatsachen verdreht. Bereits an diesem Punkt ist sein Verständnis für Logik bereits überschritten. Natürlich gilt 4+3=4 nicht, aber Relativisten rechnen trotzdem damit. 😀

  944. Anonym_2021
    23.02.2021, 20:29 Uhr
    @Mayer (18.02.2021, 18:31 Uhr)
    “Doch doch, die RT wird nicht lange überleben. Der Untergang ist nicht aufzuhalten. (…)”

    Sie weichen damit meiner folgenden Frage vom 16.02.2021, 23:46 Uhr aus: (…)

    Natürlich weicht er der Frage aus.

    Etwas frei Erfundenes lässt sich wissenschaftlich weder belegen noch begründen.

    Herr Pohl weicht ja auch bei jeder konkreten Frage aus. Genau wie Herr Dr. Engelhardt, Herr Markweger, Herr Storz, Frau Lopez, etc.

    Was sollen sie auch sonst tun?

    Antworten haben sie ja keine.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Herr Pohl weicht ja auch bei jeder konkreten Frage aus.

      Das kommt davon, wenn man keine Fragen stellt, sondern nur irrwitzige Behauptungen aufstellt, um Kritiker zu denunzieren.

  945. Nicht von Bedeutung
    26.02.2021, 07:48 Uhr
    @Martin:

    Herr Pohl lässt sich ja nicht einmal davon überzeugen, dass die Gleichung:
    4 + 3 = 4;
    keine Gültigkeit hat.

    Und Herr Martin lässt sich noch nicht mal davon überzeugen, dass er hier Tatsachen verdreht. Bereits an diesem Punkt ist sein Verständnis für Logik bereits überschritten. Natürlich gilt 4+3=4 nicht, aber Relativisten rechnen trotzdem damit. 😀

    Sehr geehrter Herr Pohl!

    Bitte nennen Sie ein Beispiel, dass im Wissenschaftsbereich Physik mit dem “Pohl-Mayer-Lopezschen-Additionstheorem”

    4 + 3 = 4;

    gerechnet wird.

    An diesem Punkt waren wir schon mehrfach.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Wetten, dass jetzt wieder der Frage ausgewichen wird?

    Herr Pohl, Herr Mayer, Frau Lopez, etc. weichen bei jeder konkreten Frage aus.

    • @Martin:

      Bitte nennen Sie ein Beispiel, dass im Wissenschaftsbereich Physik mit dem “Pohl-Mayer-Lopezschen-Additionstheorem”

      Nichts leichter als das! c+v=c statt c+v=Undefiniert. Zeichne es auf oder kannst du das auch nicht? 😀
      Wetten, dass Martin jetzt wieder nur mit seinem dusseligen relativistischen Additionstheorem kommt, welches in diesem Falle tatsächlich wieder c ergibt, weil der Gültigkeitsbereich 0<=v<c überschritten wurde? 😀

    • c=4 Einheiten, v=3 Einheiten. Eine Einheit = c/4.

      Relativistische Addition: (c+v)/(1+cv/c^2).

      –> (4+3)/(1+(4*3)/(4*4)) = 4

      Q.E.D.

  946. Die Herren Pohl und Mayer haben weiterhin unüberwindbare Schwierigkeiten im Bereich der Grundrechenarten. Die korrekte Bestimmung des Ergebnisses der Arithmetischen Addition zweier kleiner ganzer Zahlen überfordert sie vollständig. Und „aufbauend“ auf der von ihnen erfundenen „Wissenschaftlichen Tatsache“
    4 + 3 = 4;
    „widerlegen“ sie die Physik und die Mathematik dazu. Fordern eine „Diskussion“ ein und behaupten, im gesamten Wissenschaftsbetrieb laufe etwas grundlegend falsch.

    Ich wünsche eine angenehme Woche.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Der Herr Martin hat weiterhin Schwierigkeiten, den Gültigkeitsbereich 0<=v<c zu erkennen und behauptet fröhlich weiter, Andere hätten etwas nicht verstanden. 😀
      Also ihm wünsche ich ganz sicher keine angenehme Woche. 😀

  947. @Erik Martin (26.02.2021, 11:34 Uhr)

    “Genau wie Herr Dr. Engelhardt, Herr Markweger, Herr Storz, Frau Lopez, etc.”

    Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt behauptet sogar:

    “The Lorentz Rocket

    As it is well known, the Lorentz force does not satisfy the principle actio = reactio.”

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/282134734_The_Lorentz_Rocket

    Das wird in folgender Veröffentlichung widerlegt:

    Engelhardt’s Electromagnetic Spaceship
    Kirk T. McDonald
    Joseph Henry Laboratories, Princeton University, Princeton, NJ 08544 (February 5, 2020)

    Quelle:
    https://physics.princeton.edu/~mcdonald/examples/engelhardt.pdf

  948. Auch weiter keine Substanz, jede Menge Beleidigungen und es wird nimmermüde behauptet

    4 + 3 = 4;

    mit der “Begründung”:

    (4+3)/(1+(4*3)/(4*4)) = 4;
    als ob das irgendein Mathematiker oder Physiker jemals bezweifelt hätte

    Vier plus Drei ist Sieben
    Sieben durch Sieben macht Eins
    Eins mal Vier ist Vier

    Nur: Deswegen ist Vier plus Drei nicht gleich Vier

    Und: Nein – kein Physiker rechnet 4 + 3 = 4; – hat auch nie ein Physiker getan – wird auch niemals ein Physiker so tun.

    Nur Mayer oder Pohl oder Lopez rechnen 4 + 3 = 4; und verweisen auf Harald Lesch, der irgendwann einmal eine missverständliche Aussage getätigt hat, die sich mit großem Unverständnis für die Materie und vor allem mit viel bösem Willen dahingehend fehlinterpretieren lässt.

    By the way: Sicher hat ab und an einmal ein Wissenschaftler in einer Publikation einen Fehler gemacht – aber dessentwegen ist nicht die ganze Physik falsch.

    Wer arbeitet, macht Fehler. Deshalb begehen “Kritiker” ja auch “nie” Fehler: weil sie noch nie einen Versuch durchgeführt haben. Nur immer wieder Sagnac fehlzitieren – der aber nicht einmal etwas falsch gemacht hat – nur dass Mayer & Co. in ihrer Unbildung und ihrer konsequenten Lernverweigerung immer noch nicht wissen (wollen), dass es einen Unterschied gibt zwischen Geschwindigkeitsdifferenz und Relativgeschwindigkeit.

    Hat ja was mit Bezugssystemen zu tun – und die sind ganz böses Hexenwerk.

    Wie soll jemand auch so etwas Kompliziertes begreifen, wenn er noch nicht einmal die Grundrechenarten versteht und anerkennt – und glaubt, genau deshalb schlauer zu sein als alle lebenden und bereits verstorbenen Nobelpreisträger zusammen.

    Kleine ganze Zahlen nicht addieren können, aber dann von “Gültigkeitsbereich” schwafeln und “Periheldrehung” und “Aberration” und “eigener Theorie” und “ausgezeichnetem Bezugssystem” – aber auf Nachfrage, wo sich denn der Nullpunkt dieses übergeordneten Bezugssystems befinden soll, nur pöbeln.

    Was auch sonst? Antworten haben sie ja keine.

    Bereits die Aufgabenstellung y = 4 + 3; ist für sie “strittig” – sprich: unlösbar.

    Hätte es in der Geschichte der Menschheit nur “Kritiker ” gegeben – keine einzige Brücke würde es geben – kein fließend Wasser – kein Haus würde stehen. Vermutlich wäre noch nicht einmal der Schlitten erfunden.

    Es verbleibt, in der Hoffnung auf baldigen Frühling

    Erik Martin

    • @Martin:

      Nur Mayer oder Pohl oder Lopez rechnen 4 + 3 = 4; und verweisen auf Harald Lesch, der irgendwann einmal eine missverständliche Aussage getätigt hat, die sich mit großem Unverständnis für die Materie und vor allem mit viel bösem Willen dahingehend fehlinterpretieren lässt.

      Bist du so blöde, oder tust du nur so? Ihr Trottel rechnet mit diesem Additionstheorem c+v=c und das obwohl sich durch die grafische Darstellung (Zeit-Weg-Diagramme) ganz eindeutig ergibt, dass c (also Lichtgeschwindigkeit) keine gültige Variable für dieses Theorem ist. Da du nicht mal in der Lage bist, die Grundlagen dieses Theorems aufzuzeichnen, bist du wohl auch kaum in der Lage dazu, zu sehen, wie Lichtstrahlen Objekte, die ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind, gar nicht mehr erreichen können, weswegen die Formel zwar c+v=c (4+3=4) ergibt, jedoch das Ergebnis im Zeit-Weg-Diagramm jedoch eindeutig c+v=Undefiniert zeigt. Ich bin mir inzwischen sogar unheimlich sicher, dass ihr Vollpfosten, die ihr hier Kritiker denunziert, nicht mal im Entferntesten ahnt, worauf Kritiker überhaupt hinaus wollen, denn selbst dazu fehlt euch der Verstand – naja letztendlich dir zumindest.

    • (4+3)/(1+(4*3)/(4*4)) = 4;
      als ob das irgendein Mathematiker oder Physiker jemals bezweifelt hätte

      Das heißt dann, dass ein bewegter Beobachter 4+3=7 misst und nicht 4+3=4 wie die SRT behauptet.

      Danke für die Bestätigung.

      • @Mayer:
        Nein, es würde laut Formel 4+3=4 gemessen, aber laut Zeit-Weg-Diagramm funktioniert dies nur mit Werten kleiner 4.
        Das relativistische Additionstheorem gilt nur für Geschwindigkeitsmessung mittels EM-Wellen. Wenn diese EM-Wellen genauso schnell sind, wie eines der Objekte, verlaufen deren Bewegungsgeraden parallel und dann ergeben sich für diese keine Schnittpunkte für Senden, Reflektieren und Empfangen – so ergibt sich der Gültigkeitsbereich 0<=v<c für die Formel. Wenn Martin redlich wäre, hätte er das längst nachvollzogen, aber ihm kommt es nur darauf an, Kritiker zu denunzieren, weil er ein Missionar der Einsteinschen Lichtkirche ist, der glaubt, er hätte die SRT verstanden. 😀

  949. Lieber Anonym_2021!

    Ihr Bemühen, Herr Dr. Engelhardt mit den eigenen Waffen zu schlagen, geht fehl.

    Anonym_2021
    07.03.2021, 17:39 Uhr
    @Erik Martin (26.02.2021, 11:34 Uhr)

    “Genau wie Herr Dr. Engelhardt, Herr Markweger, Herr Storz, Frau Lopez, etc.”

    Herr @Dr. Wolfgang Engelhardt behauptet sogar:

    “The Lorentz Rocket

    As it is well known, the Lorentz force does not satisfy the principle actio = reactio.”

    Quelle:
    https://www.researchgate.net/publication/282134734_The_Lorentz_Rocket

    Das wird in folgender Veröffentlichung widerlegt:

    Engelhardt’s Electromagnetic Spaceship
    Kirk T. McDonald
    Joseph Henry Laboratories, Princeton University, Princeton, NJ 08544 (February 5, 2020)

    Quelle:
    https://physics.princeton.edu/~mcdonald/examples/engelhardt.pdf

    Selbst auf direkte Zitate weichen die SRT-Forentrolle – die sich selbst “Kritiker” nennen – aus.

    Denn: Sie wollen nichts von dem wissen, was sie selbst geschrieben haben.

    Leugnen alles, was sie selbst angeführt haben.

    Und wieder, wieder und nochmal kommen sie zurück auf ihren “Glaubenssatz”

    4 + 3 = 4;

    und deshalb ist die Mathematik falsch, die Physik sowieso und ein jeder, der die Grundrechenarten beherrscht, ein Scharlatan.

    Das ist Taubenschach.

    Bitte bleiben Sie gesund!

    Erik Martin

    • @Martin:
      Das relativistische Additionstheorem gilt nur für Geschwindigkeitsmessung mittels EM-Wellen. Wenn diese EM-Wellen genauso schnell sind, wie eines der Objekte, verlaufen deren Bewegungsgeraden parallel und dann ergeben sich für diese keine Schnittpunkte für Senden, Reflektieren und Empfangen – so ergibt sich der Gültigkeitsbereich 0<=v<c für die Formel. Wenn du redlich wärst, hättest du das längst nachvollzogen, aber dir kommt es nur darauf an, Kritiker zu denunzieren, weil du ein Missionar der Einsteinschen Lichtkirche bist, der glaubt, er hätte die SRT verstanden. 😀

      WERDE GESUND! 😀

  950. Und Pohl und Mayer behaupten weiter und und ohne Unterlass:

    4 + 3 = 4; Additionstheorem nach Pohl-Mayer-Lopez

    und weil sie die die Grundrechenarten verschlafen haben, deshalb sind:

    Alle Nobelpreisträger allesamt Scharlatane.

    Alle Mathematiklehrer Scharlatane.

    Jeder, der im Einzelhandel arbeitet, ist ein Scharlatan.

    Denn jeder, der morgens beim Bäcker vier Semmeln bestellt für sich selbst und drei für seinen Nachbarn, der geht nicht nicht mit sieben Semmeln nach Hause – sondern nur mit vier.

    Denn Herr Pohl und Herr Mayer “widerlegen” die Physik und die Mathematik dazu mit der “Aussage”:

    4 + 3 = 4;

    Liebe Frau Lopez, lieber Herr Mayer, lieber Herr Pohl: Wenn es einen Nobelpreis gäbe für Mathematik: Für das “Lopez-Mayer-Pohlsche Additionstheorem”
    4 + 3 = 4; würde er nicht vergeben werden.

    4 + 3 = 4; ist einfach nur falsch.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Und Martin behauptet fröhlich weiter, 4+3=4 wäre ein Additionstheorem der Kritiker, dabei ist es das der Relativisten – mitunter also sein Eigenes, wie ausreichend dargelegt wurde. Darüber hinaus behauptet Martin auch fröhlich weiter, das besagte Additionstheorem hätte keinen Gültigkeitsbereich, weil er nicht mal ansatzweise in der Lage ist, zu erfassen, worin sich dieser Gültigkeitsbereich überhaupt begründet. Nach besagtem Theorem ist c+v nicht c, sondern undefiniert, denn wenn sowohl Lichtstrahlen als auch Objekte mit c unterwegs sind, können die Lichtstrahlen die Objekte Zwecks Empfang oder Reflektion nicht erreichen und dann kann auch nichts gemessen werden. Wenn es für Dummheit einen Nobelpreis geben würde, hätte Martin ihn redlich verdient. 😀

  951. @Mayer (09.03.2021, 18:02 Uhr)

    “Dort wird nichts widerlegt, es wird nur etwas behauptet. Das kann jeder machen.”

    Jedenfalls hat @Dr. Wolfgang Engelhardt als SRT-Kritiker anscheinend erkannt, dass die Lorentz-Kraft
    F = q (E + vB) die SRT bestätigt und er sie deshalb auch kritisieren muss, wenn er konsequent sein will.

    Die Formel für die Lorentz-Kraft wurde übrigens schon von Maxwell aufgeschrieben:
    https://physics.princeton.edu//~mcdonald/examples/maxwell_rel.pdf

  952. Pohl: 4 + 3 = 4; => Physik falsch

    Mayer: 4 + 3 = 4; => Physik falsch

    Lopez: 4 + 3 = 4; => Physik falsch

    => 4 + 3 =4; => Physik falsch

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • => 4 + 3 =4; => Physik falsch

      Neee
      => 4 + 3 =4; => Martin falsch!!! 😀
      Aber Martins Gehirn ist ganz offensichtlich sowas von eingerostet, dass es nichts bringt, ihm aufzuzeigen, wo er im Irrtum ist. 😀
      Und seine Beiträge hier sind inzwischen nicht viel weniger albern, als jene von Zarathustra. 😀

  953. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    13.03.2021, 12:11 Uhr
    Wiederholung:

    Zitat:

    Wiederholung zum x-ten Mal.

    Es ist sachlich schwachsinnig und menschlich abscheuliches Verbrechen angeblich über Masse, Energie, Spin, e.m. Ladung und Chiralität diskutieren zu wollen, aber nicht wissen zu wollen was überhaupt diese Begriffe physikalisch bedeuten bzw. diesbezügliche Antworten totschweigen.

    ZB. Masse:……………..

  954. Wiederholung:
    Zarathustra
    06.02.2021, 15:43 Uhr
    Widerholung: (s.o.)

    Zarathustra
    03.05.2020, 06:24 Uhr
    Zarathustra
    16.04.2020, 13:43 Uhr

    Wiedeholung:

    Wenn Einstein die physikalische Bedeutung seiner Formel (Bedeutung der (Ruhemasse u. Ruheenergie)erkannt hatte, wäre diese Theorie überhaupt nicht entstanden, um von ihnen durch GPS widerlegt zu werden.

    Diese habe ich vorgelegt.Was sagen Sie dazu?

    übrigens Sie tragen einen Doktortitel und müssen wissen wie wichtig diese sind.

    Wie soll jemand glauben, dass Sie wirklich für Physik interessieren aber nicht wissen wollen,was überhaupt diese fundamentale Begriffe bedeuten, worauf ALLE physikalische Theorien aufgebaut sind?
    Wie denn?
    Sagen Sie doch was dazu.

    ——————————————————————————————————————–
    Wie denn? Beantworten Sie die Frage. Wie?

    ————————————————————————————————————–
    Zarathustra
    22.02.2020, 16:59 Uhr

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°
    ——————————————————————————————————————–
    Was Sagen Sie dazu?

    Beantworten Sie die Frage.
    ———————————————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    –Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    – Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    -De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    -Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .
    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

    ————————————————————————————————————–
    Jede einzelne der obigen Feststellungen wird eine Revolution in der Physik herbeiführen.
    Was sagen Sie denn dazu? WAS?

    ——————————————————————————————————————–

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-die-bestaetigung-von-einsteins-allgemeiner-relativitaetstheorie-vor-100-jahren/?unapproved=4906&moderation-hash=1512b707c3ca0c4d7c43c5f2701eca0f#comment-4906

    ——————————————————————————————————————————————————————————————————-
    . . …………………………………….Was ist MASSE?

    “Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    ……………………………………………………………..*
    Nicht-konstante (veränderliche) Energie-Impuls-Beziehung, die durch longitudinale Polarisation der Spinkomponente verursacht wird, ist die Physikalische Ursache der Masse
    …………………………

    Die Bedeutung der Masse wird ganz deutlich, wenn die Unterschiede zwischen Licht- und Materieteilchen (Spin 1 und Spin 1/2) betrachtet werden

    Materieteilchen im Bewegungszustand besitzen eine veränderliche Energie-Impuls-Beziehung(ωt ≠ kx) bzw. veränderliche Trägheit und ihr Energie-Impulsstrom fließt deshalb mit unterschiedlicher Geschwindigkeit (v) unterhalb der Lichtgeschwindigkeit (v ………………………………….- Gesamtenergie E=hv=>
    .ω= √c²k² + ω0²……………………………………………….ω²=c²k²=> ω=ck

    g– Translatorischer Bewegung ..——————-.- -keine translatorische Bewegung
    longitudinale Polarisation —————– —–….keine longitudinale Polarisation .
    v
    Schwingung in zwei Ebenen (Helizität) =>
    nur stationäre Schwingung (v=c) =>
    keine translatorische Bewegung(v=0) =>
    keine longitudinale Polarisation, =>
    keine veränderbare Geschwindigkeit (v=c =ω/k) =>
    Kein Unterschied zwischen Phasengeschwindigkeit u.Gruppengeschwind. =>
    keine Dispersion =>
    keine Trägheit =>
    keine Masse
    ………………………………………………………………………..*

    zweifach verdrillten Knoten (Spin1)können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen immer mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.
    ………………………………………*

    …………………………………………………….Spin ½ Teilchen

    Materieteilchen haben im Bewegungszustand keine konstante Energie-Impuls Beziehung

    ωt ≠ kx =>

    Schwingung in allen drei Ebenen (Chiralität) =>
    Translatorische Bewegung =>
    longitudinale Polarisation =>
    veränderliche Geschwindigkeit (v
    .unterschiedliche Phasengeschwindigkeit und Gruppengeschwindigkeit => Dispersion, =>
    longitudinale und transversale Trägheit =>
    Masse

    Wenn ein Teilchen in allen drei Ebenen schwingungsfähig ist besitzt einen halbzahligen Spin (4π Periodizität) und kann auch longitudinal polarisiert werden und bewegt sich deshalb langsamer als maximal möglichen Geschwindigkeit, was als Trägheit bzw. Masse interpretiert wird.

    ………………………………………………….*

    Dreifach verdrillten Knoten (Materieteilchen) im physikalischen Raum ist nicht nur der physikalische Grund für die Stabilität des schwingenden Musters,
    ……………………………………………………….sondern
    verleiht dem Muster (Materieteilchen, Spin 1/2) die Fähigkeit in allen drei Ebenen schwingen zu können bzw. Polarisiert zu werden,wobei die Polarisation in Bewegungsrichtung eine langsamere Geschwindigkeit des Teilchens als Lichtgeschwindigkeit zur Folge hat, was als Trägheit oder Masse interpretiert wird.
    …………………………………………………………….*

    Andres ausgedrückt: Die Masse wird durch die Abweichung der Phasengeschwindigkeit von der Gruppengeschwindigkeit bestimmt, wenn das Spin ½ Teilchen als ein Wellenpaket konstituiert und beschrieben wird.

    Keine Schwingung in der dritten Ebene=Dispersionsfreiheit=Masselosigkeit.

    ———————————————————————————————————————-

    ………………………………………..…Lichtteilchen (Spin1 Teilchen)

    zweifach verdrillten Knoten (Spin 1 Teilchen) können jedoch nur in zwei Ebenen schwingen und sind deshalb Dispersionsfrei (masselos).

    Wenn ein Teilchen nur in zwei Ebenen (Spin 1) schwingt, bewegt sich entsprechend des Brechungsindexes des physikalischen Raumes
    ……………………………………………….….(ε0 μ0 c²=1)
    immer mit konstanter Geschwindigkeit (v=c=konst.) und weist keine Dispersion auf.

    Wenn die Beziehung zwischen Energie (Frequenz) und Impuls (Wellenlänge) des Teilchens konstant bleibt, bewegt sich das Teilchen mit konstanter Geschwindigkeit und weist keine Trägheit auf, die als Masselosigkeit aufgefasst wird.

    Lichtteilchen (Spin 1) schwingen nur in zwei Ebenen (elektrische und magnetische) ein einziges Mal und vergehen sofort und sind in Bewegungsrichtung unendlich träge (dv||/dt=0) und bewegungslos und können longitudinal nicht polarisiert werden, weshalb sie mit konstanter Geschwindigkeit (v=c) schwingen, was als Dispersionsfreiheit (ωt = kx ) bzw. Masselosigkeit aufgefasst wird.

    ———————————————————————————————-
    allein dafür (bedeutung der Masse) arbeiten zehntausende hochqualifizierte Physiker .Allein in Deutschland wird dafür Milliarden Euro ausgegeben.

    Was sagen Sie denn dazu? WAS?
    ————————————————————————————————————————und lesen Sie hier.

    http://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=83&p=1120&sid=ee852898fcc0ebeeaf5a74d5fbcc4c09#p1120

    Sagen Sie mir, wie kann jemand, der sich in der Psychiatrie befindet oder nicht unter Pica-Syndrom leidet, daran glauben, dass ich mit der Staatsanwaltschaft so umgehen könnte, wenn geringster Zweifel an Richtigkeit meiner weltbewegende Entdeckungen bestehen würde?

    Was sagen Sie dazu?WAS?

  955. Hi..

    Einfach mal was ganz “allgemeines” (als “blöder” Bauer gefragt, der euch immerhin Brot, Fleisch und Feldfrüchte liefert, damit ihr überhaupt was zum essen habt)

    (Und ich frage deshalb, weil ich mich durchaus auch schon sehr lange für physikalische Vorgänge interessiere)

    Kann es sein, das die Relativitätstheorie “richtiger” ist, als die meisten denken?

    WAS wäre denn, wenn die ganzen Krümmungserscheinungen bei hohen Geschwindigkeiten/Verteilungs-Dichten/Größenordnungen von Massen usw. auch die eigene Beobachtung und die eigene Messung beträfe?

    Dann würden die beobachteten und gemessenen Vorgänge EBENSO durch Krümmungseffekte “verfälscht” und nicht “besser” in ihren Aussagefähigkeiten sein, wie Sachverhalte durch “logisches Denken” zu ermitteln?

    Ich will da nur ein einfaches Beispiel erwähnen..

    WIE kommt denn nun tatsächlich ein Lichtstrahl zustande.. Wieso redet man überhaupt von so etwas?

    Tatsache ist doch, das die Entstehung des Lichtes zu aller erst mal von einem nur FEMTO-Sekunden langem Orbital-Sprung verursacht wird, in dem ein Elektron einfach seinen “Platz” wechselt.
    Dabei wird doch in Wahrheit eine kugelschalenförmige energetische Druckwelle durch das Vakuum gejagt, und zwar in ALLE Richtungen gleichzeitig!
    Es MUSS also ein “was auch immer” geben, was IM Vakuum zu Hause ist, damit sich diese “Druckwelle” überhaupt weiter verbreiten kann.

    DANN die Frage nach der Wellennatur des Lichtes..

    Ist denn noch nie jemandem aufgefallen, das ein Wellenereignis erst DANN statt findet, wenn ein entsprechender linearer Impuls SEHNKRECHT zu einer Sensorfläche(oder eben der Netzhaut) auf treffen muss, DAS sie überhaupt erst als Welle “erfasst” werden kann? Vielleicht IST das Licht nämlich gar keine Welle, sondern ERSCHEINT erst so, NACHDEM sie aufgetroffen ist und “Wellen” schlägt. (es weiteren kann jede Schlagbohrmaschine longitudinale Stoß-Wellen generieren, die sich dann im Prinzip ganz genauso (im welchen “festen” Medium auch immer) verbreiten können und EBENSO als Wellenereignis gemessen werden, und auch als Welle GEDEUTET werden..

    Ich meine, das nämlich all die verschiedenen Theorien irgendwie zu EINEM “Gebäude” zusammen gehören, nur eben aus all den jeweilig möglichen unterschiedlichen Aspekten (Sichtwinkels) betrachtet und letztlich ein ganz schlüssiges und EINFACHES Bild ergeben.

    Vielleicht sollte man einfach mal mehr nach den Gemeinsamkeiten suchen statt immer nur nach dem “Ausschluss”

    Wie auch immer

    • @Bauer:

      Kann es sein, das die Relativitätstheorie “richtiger” ist, als die meisten denken?

      “Richtiger” ist so ein Wort… Wenn eine Sache richtiger ist, als eine andere, dann kann die andere Sache schon nicht mehr richtig und somit nur falsch sein. Es gibt keine feinen Abstufungen zwischen richtig und falsch.
      Richtig an der Relativitätstheorie ist vllt. die ein oder andere Formel, falsch jedoch in diese Formeln hineininterpretierte Aussagen – z.B. Jene, dass Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen sollen, wie es einige Relativisten (z.B. Eric Martin), die es im Leben nie begreifen, vermitteln. Fakt ist, dass das bewegte Uhren in ihrem Gang retardieren, sprich langsamer gehen. Fakt ist, dass man für Frequenzmessgeräte Uhren für die sog. Tor-Zeiten benötigt, dass sind die Zeitabschnitte, in denen Frequenzmessgeräte Ereignisse zählen. Fakt ist auch, dass Uhren die Zeit an einer Anzahl “Ereignisse” festmachen, ohne tatsächlich messen zu können, wie weit diese “Ereignisse” zeitlich tatsächlich auseinander liegen. Für eine Cs133-Atomuhr z.B. dauert eine Sekunde 9192631770 Takte – ein Takt also 108,783ps in Eigenzeit und das ist unabhängig davon, ob eine andere Atomuhr diese Zeitspanne evtl. mit 180,873ps misst, weil sie schneller geht. Wenn eine deiner Kühe 10 Liter pro Minute Milch gibt, während die Uhr, mit welcher das gemessen wird neben ihr ruht, was denkst du, wieviel Liter Milch pro Minute das wären, wenn sich die Uhr bewegt? Es wären nicht etwa mehr, weil die Uhr langsamer geht? Fakt ist also auch, dass mit lngsameren Uhren höhere Frequenzen gemessen werden und darin begründet sich die Aussage der Relativitätstheorie, nach welcher man Uhren durchaus wechselseitig langsamer gehend sieht, sie es aber tatsächlich nicht tun, was man am Ende eines Experiments immer an den unterschiedlichen Zeiten, die sie anzeigen, sieht. Alles hängt also an den Uhren, die ganz offensichtlich hochgradig unzuverlässig sind, weil sie nur Eigenzeit anzeigen, nicht aber das, was der Mensch als “die Zeit” empfindet. Mit solchen unzuverlässigen Uhren “misst” er auch noch Geschwindigkeiten von Bewegungen und legt dabei eine Geschwindigkeit sogar fest und überträgt die Unzuverlässigkeit der Uhren mit dieser Geschwindigkeit dann auch noch auf Strecken, die dadurch ebenso unzuverlässig werden (SI-System, Längenkontraktion). Ich sage es mal so: Es gibt durchaus etwas Richtiges an der RT, aber dieses Richtige zeigt mir zumindest, dass etwas ganz anderes falsch ist, nämlich der Teil des Relativitätsprinzips (Grundlage der RT und vielen anderen Theorien), nach welchem es einem nicht gelingen soll, ein bevorzugtes Bezugssystem zu finden. Da wir nun (z.B. per GPS) eindeutig feststellen können, dass Uhren definitiv nicht wechselseitig langsamer gehen, selbst wenn es hin und wieder mal den anschein erweckt, kann man im Universum Orte finden, an dem Uhren am schnellsten gehen. Diese Orte werden alle zueinander ruhen und sie werden vor allem auch absolut im und gegenüber dem Universum ruhen.

  956. Anonym: “Die Formel für die Lorentz-Kraft wurde übrigens schon von Maxwell aufgeschrieben:…”

    Die Formel ist für kleine Geschwindigkeiten annähernd richtig. Für hohe Geschwindigkeiten müssen retardierte Potentiale verwendet werden.

    Herr McDonald betreibt nur Propaganda.

    • @Nicht von Bedeutung..

      Nun, richtig (richtiger) oder falsch…

      Ist das eigentlich nicht eher eine strukturelle “Schwarzweiß-Malerei” ?
      Ist die Welt nicht ihn FARBE??

      Was sagt ihnen der Satz, “sowohl ALS AUCH”?

      Sie wissen, das Objekte (bzw. ihre jeweiligen Verhalten und Funktionen) aus jeder Perspektive ANDERS erscheinen?

      Z.B. im Cinema-4d-Programm, da gibt es die Draufsicht, Seitenansicht von rechts, von Links, von unten , die Vogelperspektive usw.. und gewisse Formen (Objekte) sehen seeehr unterschiedlich aus, manchmal SO unterschiedlich, das sie WIE 2 verschiedene Objekte erscheinen..

      Irgendwie ist doch letztlich alles EIN und das SELBE, oder? Nur immer in einem jeweilig “anderen” Gewandt..

      (das war der Grund, wieso ich überhaupt darauf gekommen bin, das es in der Forschung zur Physik es vielleicht etwas “ZU genau” genommen wird und man deshalb das “offensichtliche” einfach nicht wahrnehmen/haben kann/möchte?)

      Irgendwie kommt es mir so vor, als das sich die Wissenschaft speziell in dieser Hinsicht immer mehr im Labyrinth ihres eigenen Verstandes verläuft…

      • @Joachim Clauß:
        Es gibt in jedem Bereich Gültigkeitsbereiche. Z.B. gilt deine Ansicht über die verschiedenen Objektansichtn in MC4D nicht für Kugeln.
        Und wenn du schon philosophierst, dann solltest du auch über Identität und inhaltliche Gleichheit philosophieren, denn das Selbe ist nicht das Gleiche – also ist nichts mit das Selbe (Identität), nur in einem anderen Gewand (inhaltliche Ungleichheit). Und wie genau man es in der Physik nimmt, erkennt man daran, dass sogar ad hoc Annahmen Jahrhunderte lang überdauern, ohne dass es auch nur einem einzigen Menschen, geschweige denn einem Wissenschaftler auffällt, wie z.B. beim Doppler-Effekt.
        https://hartmut-pohl.net/physics/doppler.html
        Aber wenn man dieses Wissenschaftlern und Möchtegern-Wissenschaftlern sachlich unter die Nase reibt, dann ist man ein Spinner und erzählt Schwachsinn, denn die Wissenschaft hat nun mal immer Recht und es gibt keine neuen Erkenntnisse, auf die nicht schon ein Wissenschaftler irgendwann mal gekommen wäre. 😀

      • Nachtrag:
        Und alle meinen, dies und das wäre Anders, weil es hier da und dort so steht. Einen eigenen Kopf zum Denken haben die nicht, siehe z.B. Erik Martin. 😀

        • @ Nicht von Bedeutung

          Nun, ich denke da eher daran, das auch die EIGENE Beobachtung (einschließlich der eigenen Messung) den krümmenden Gesetzen unterworfen sind..

          SO gesehen KANN die Erde durchaus “flach” sein, wir würden es nicht mal merken. (sie verstehen auf was ich raus will? WANN ist eine Interpretation wirklich “wissenschaftlich” Nur weil sich 99,8% “einig” sind? Auch der “Publikums-Joker” haut manchmal VOLL daneben..

          • Hallo Joachim
            Was bitte sind krümmende Gesetze? Und Wissenschaft ist sicher nicht das, bei dem sich 99,8% einig sind – Wissenschaft ist das stetige Hinterfragen von Gegebenheit und Interpretation. So kam ich u.A. dazu, zu hinterfragen, warum der akustische Doppler-Effekt ausgerechnet bei 90° verschwinden soll und ob man das gemessen hat. Das zweite der beiden Gedankenexperimente in meinen oben verlinkten Ausführungen über den Doppler-Effekt habe ich bereits selbst durchgeführt – mit dem Ergebnis, dass der Winkel eben nicht 90° war. Kannst dir die aktuelle (ich hoffe finale) Fassung der Ausführungen ja noch mal durchlesen. Ich werde mir in dieser Hinsicht garantiert nicht mehr mit 99,8% der Menschen einig und ob die sich mit mir eiig werden, liegt nun mal nicht an mir.

  957. Und weiter geht es mit den Provokationen und den Lügen und den Pöbeleien …

    Die “Argumentation” besteht darin, eigene Fehlaussagen dem Gesprächspartner unterzuschieben (4 + 3 = 4; stammt weder aus der Physik noch von mir, sondern von – na, von wem?).

    Und ansonsten kommen nur noch Beleidigungen und hämische Smileys.

    Und dann beschweren sie sich, dass ihre “wissenschaftlichen Aussagen” von der Fachwelt nicht wahrgenommen werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Der Verweis auf Zarathustra ist schon fast belustigend: Wenn niemand mehr auf sie eingeht, zerfleischen sie sich gegenseitig.

    • @Martin:

      Und weiter geht es mit den Provokationen und den Lügen und den Pöbeleien …

      Ja, das merkt man. Also wieso hörst du nicht einfach damit auf?

      Die “Argumentation” besteht darin, eigene Fehlaussagen dem Gesprächspartner unterzuschieben (4 + 3 = 4; stammt weder aus der Physik noch von mir, sondern von – na, von wem?).

      Von überaus unredlichen Leuten, wie dir natürlich. Wie oft noch?

      Wenn niemand mehr auf sie eingeht…

      Du gehst noch auf sie ein – insbesondere auf mich und Mayer. Mach dich ruhig weiter zum Kasper – Zarathustra macht auch nichts anderes. 😀

    • Hi Martin, darum geht es nicht..

      Es geht darum das JEDE Art von Information, egal, ob als Materie, als Licht oder auch als Denk- und physikalischer Prozess oder was auch immer, was “Zeit” braucht oder eine Geschwindigkeit impliziert, das all diese Dinge EBENSO der Krümmung unterworfen ist.

      Und das hat nur einen Grund!
      Das Geschehende muss mit dem “Beobachtenden/Messenden” immer “deckungsgleich” sein um eine 100% “Wirklichkeitsgetreue” zu erhalten.
      Als Beispiel will ich da mal ein altes Problem bei der “Film-Wiedergabe” auf zeigen..
      Denken sie einfach an die altmodische Bild und Ton-Spur aus der analogen Film Ära.. Wenn deren jeweiligen Geschwindigkeiten nicht miteinander harmonieren, dann findet ein “Erlebens- und Verständlichkeits-Versatz” statt, der bei geringem Versatz nur zu “Undeutlichkeiten/Interpretations-Unschärfen” führt, aber bei größerem Versatz bis hin zur völligen UNKENNTLICHKEIT einer “empfangenen” Information führt.

      Und davon ist NICHTS ausgeschlossen!! Daher denke ich, das man die RT nicht nur formal verstehen können muss, sondern vor allem auch die BEDEUTUNG dessen, was sie alles bewirken kann.. Dann würden sich viele Dinge anders dar stellen.

      (Z.B. das Gravitation keine ZUG.Kraft ist, sondern eine DRUCK Kraft!!)
      oder das longitudinale Signale erst EM-Wellensignale GENERIEREN! (und so ähnliches.. Dann würde sich plötzlich ein ganz ANDERES Bild vom Universum, deren Funktion und deren “logischen” Prinzipien ergeben und sich alles plötzlich “selbsterklärend” dar stellen. Das Universum IST NICHT “kompliziert, das kann es sich nämlich gar nicht leisten und würde zum zweiten sämtlichen Grundsätzen der Physik widersprechen.. Z,B. der Weg des geringsten Wiederstandes und der kürzesten Verbindung und all so Dinge…)

      Wäre das Universum SO wie es gerade z.Z. “thematisiert” wird. dann hätte es sich schon 5 Millisekunden nach dem Urknall in einem “Bluescreen” aufgehängt und wäre “eingefroren”..

  958. Wiederholung:

    Zarathustra
    20.12.2020, 23:48 Uhr
    Sehr geehrter Herr Jaeger

    Können Sie mir bitte sagen, warum Sie sowas (s.o.)freistellen?

    Sie wissen doch wer ich bin:
    ——————————————-

    Die Frage war SEHR ernst gemeint. Bitte beantworten Sie die Frage.

    Wie können Sie erlauben, dass auf die wertvollsten Perlen der Wissenschaft, auf die wichtigsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte, auf die Antworten auf die wesentlichen offenen Fragen der Physik gekotzt wird?

    warum?
    Oder haben Sie den geringsten Zweifel an der Richtigkeit meiner absolut unbestreitbaren Feststellungen (Entdeckungen), z.B. was die physikalische Bedeutung der

    -Ruheenergie
    -Ruhemasse
    -Vierer-Geschwindigkeit
    -Vierte Dimension
    -Spin mit 4 pi Periodizität
    -Vierer- Abstand
    -Chiralität
    -usw.
    betrifft?

    Entweder haben Sie den denkbar geringsten Zweifel (z.B, 0,1%) daran, dann stellen Sie ihre Fragen
    oder sind Sie sicher, dass diese richtig sind, was bedeutet, dass hier tatsächlich die Antworten vorliegen, wonach seit Jahrtausenden gesucht wird.
    Dann erwarte ich, dass Sie solche … nicht freischalten.

    Damit beleidigen Sie nicht nur die Wissenschaft, sondern die Menschheit und Menschlichkeit.

  959. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    13.03.2021, 19:18 Uhr
    Wie oft soll ich denn mich wiederholen? wie oft?
    Zum 1000.Mal

    Das gesamte Wissen der Menschheit über die materielle Welt (Physikalische Welt) basiert auf die aus Erfahrung gewonnene Kenntnis über die Existenz der fünf fundamentalsten Eigenschaften der vier stabilen Materieteilchen.

    Wie soll ich denn die Menschen bezeichnen, die angeblich wissen wollen, wie die Physikalische Welt funktioniert aber nicht wissen wollen, was diese fünf Eigenschaften physikalisch bedeuten, worauf jegliche physikalische Theorie in der Geschichte aufgebaut ist.

    Alle Bezeichnungen, die ich in diesem Zusammenhang benutzt habe, sind sehr sehr milde ausgedrückt, wenn man bedenkt, dass es sich hierbei um das größte, abscheulichste, widerlichste, grausamste, unmenschlichste VERBRECHEN der Geschichte darstellt, denn hier geht es nicht nur um die Entdeckungen, von denen viele sehr wichtiger sind als Entdeckungen, wofür Nobelpreise verliehen worden sind, sondern um den Entscheidenden Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte und zwar unter den wissenschaftlichen, philosophischen, religiösen, psychologischen und wirtschaftlichen Aspekten.

    Als Beispiel s.u. (ich könnte etwa hundert oder mehr stellen finden, wo ich auf diese Tatsache hingewiesen habe.
    ———————————————————————————————————-

    Zarathustra
    07.02.2021, 11:52 Uhr

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/was-wir-von-2021-erwarten-duerfen-die-grossen-technologischen-trends-gehen-weiter/

    Und ich wünsche* mir, dass endlich das größte Verbrechen der Geschichte (verbrecherisches Totschweigen) beendet wird und die Welt von meinen weltbewegenden Entdeckungen erfährt, damit ein neues Zeitalter beginnt.

    zum 1000. Mal
    Es ist absolut unmöglich vollständig zu verstehen wie die physikalische Welt funktioniert, ohne zu wissen, was die fünf fundamentasten Eigenschaften der Materieteilchen physikalisch bedeuten, denn das gesamte Wissen der Menschheit über die materielle Welt und deren Funktionsweise basiert ja auf diese aus Erfahrung gewonnenen Erkenntnis.

    Was ich hier vorgelegt habe ist ABSOLUT unbestreitbar und die Welt MUSS nur davon erfahren. Es gibt NICHTS zu diskutieren. Die gesamte Experimente der letzten hundert Jahren beweisen die Richtigkeit diese Feststellungen (Entdeckungen)

    Wenn ein Physiker gefunden wird, der den geringsten begründeten Zweifel (z.B. 0,1%) an der Richtigkeit dieser weltbewegenden Entdeckungen vortragen kann, dann höre ich auf hier zu schreiben.

    Nochmal:
    Beendet endlich das abscheulichste, widerlichste Verbrechen der Menschheitsgeschichte und berichtet überall davon.
    Es handelt sich nicht nur um ein Paar weltbewegende physikalische Gesetzmäßigkeiten, die 20, 30 oder 100 Nobelpreise wert sind, sondern um das wichtigste Ereignis der Geschichte.

    Diese Erkenntnisse werden mehr Einfluss auf das Leben der Menschheit haben als jeder Krieg, Revolution, Epidemien, in denen Millionen Menschen getötet wurden . Diese Werden auch mehr Einfluss auf die Wissenschaft haben als jede Entdeckung und Erfindung in der Geschichte.

    Beendet das Verbrechen und berichtet überall von meinen weltbewegenden Entdeckungen.

    Es handelt sich um den entscheidenden WENDEPUNKT in der Menschheitsgeschichte.

    *Eigentlich wünsche es mir nicht, sondern ich werde die Welt zwingen diese zur Kenntnis zu nehmen.
    Es gibt kein Entrinnen. Die Welt MUSS und WIRD davon erfahren. Ich werde dafür sorgen.

  960. @Mayer (22.03.2021, 11:21 Uhr)

    Anonym: “Die Formel für die Lorentz-Kraft wurde übrigens schon von Maxwell aufgeschrieben:…”

    “Die Formel ist für kleine Geschwindigkeiten annähernd richtig.”

    Die Formel ist für kleine und für große Geschwindigkeiten exakt richtig.

    “Für hohe Geschwindigkeiten müssen retardierte Potentiale verwendet werden.”

    Der Grund dafür ist, dass die invariante Maximalgeschwindigkeit c endlich ist, wie in der SRT postuliert, und nicht unendlich, wie in der Galilei-Transformation.

    • Ich denke mal, ohne Differenzierung von Geschwindigkeit und Bewegung kommt man nicht weiter. Das Problem ist ja, dass sich eine Bewegung physikalisch nicht ändert wenn sie gemessen wird. Wird die Bewegung mit langsameren Uhren gemessen, wird sie höher und bei schnelleren Uhren eben langsamer. Misst man Bewegungen auch noch über Frequenzen (Radar), bekommt man davon gar nichts mit, weil Frequenzmessung auch nur von einer Zeit und damit von einer Uhr abängt. Und weil dies so ist, bekommt man unter Umständen – nämlich genau dann, wenn man sich als Messender als ruhend betrachtet, obwohl man eigentlich bewegt ist – Probleme damit (Längenkontraktion), wenn man per Radar auch noch Entfernungen messen will, den physikalisch ändert sich die Strecke, für die die Länge gemessen wird, ja auch nicht. Längenkontraktion und Geschwindigkeitsmesseng fallen dank der Clock-Retardation deswegen ganz sicher in die Kategorie “Wer misst misst Mist!”

    • …und noch vergessen…
      Natütlich mag es eine maximale Bewegung im Universum geben, das wäre vermutlich die, mit der alle Wirkungen im Universum übertragen werden. Allerdings kann man dann auch die Quantenverschränkung vergessen, denn instantan fällt dann aus. Es käme einem aber so ziemlich instantan vor, wenn man die schnellste Bewegung mit viel zu langsamen Uhren misst.

  961. Geschwindigkeiten werden in der Physik normal addiert. Normal heißt, es gilt 4+3=7.

    Einstein behauptet, dass in seiner Theorie “das Gesetz vom Parellelogramm der Geschwindigkeiten” nicht gilt. Das heißt, bei Einstein gilt nicht 4+3=7.

    Q.E.D.

    • @Mayer:
      Nein, Einstein hat das nicht behauptet. Irgend so ein Depp hat mal eben das rel. Geschwindigkeits-Additionstheorem hergeleitet und dabei vergessen zu erwähnen, dass ein Objekt, welches mit Signalgeschwindigkeit v=c in die selbe Richtung wie ein Signal bewegt, ein solches Signal niemals reflektieren können wird und deswegen v+c=undefiniert gilt. Es gibt zwar noch andere Fälle, aber das Ergebnis bleibt das Selbe: Der Gültigkeitsbereich des Additionstheorems 0<=v<c.

  962. Mayer (Harald M., Lagrange), der Senile, verlogene und lustige Greis

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-
    sternstunde-der-wissenschaft

    Zarathustra
    08.02.2021, 12:32 Uhr
    —————————————————————————————–
    Halt endlich dein dreckiges Maul und verschwinde du verlogenes Miststück.
    Affenrudel habe ich überall aufgelöst und in Quarantäne geschickt.
    Was macht ihr denn da?
    Verschwindet.

  963. Problem:

    4 + 3 ≠ 7;

    entstammt nicht der Mathematik, nicht der Physik und ist auch nicht von Einstein.

    4 + 3 ≠ 7;

    ist von Mayer, Pohl und Lopez.

    Und: Nein – ich werde jetzt nicht zum 111. Mal erklären, was eine Relativgeschwindigkeit ist und wie man sowas berechnen kann.

    Wer bereits an den Grundrechenarten scheitert, wird mit Physik nie klarkommen. Da kann aber die Physik nichts dafür und die Physiker auch nicht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Wie war das mit dem Vorschlag, die Betreffenden könnten in ein Forum für Musikliebhaber wechseln und den dortigen Usern “erklären”, dass es so was wie Klaviere gar nicht geben kann, weil Schall nicht existiert? Die Idee gefällt mir immer noch.

    P. P. S.: Alternativ eine Petition ans Parlament “Der Bundestag möge beschließen, dass die an den Schulen gelehrte Mathematik falsch ist. Begründung: 4 + 3 = 4;”.

    • Problem:
      Martin hat nach gefühlt unendlich vielen Beiträgen immer noch nicht kapiert, dass 3+4=4 von ihm, von ihm alleine und nur von ihm kommt. Für alle anderen hat das relativistische Geschwindigkeits-Additionstheorem nun mal einen Gültigkeitsbereich von 0<=v<c, weswegen c+v nicht wieder c sondern undefiniert ergibt. Und da er das nicht kapiert, kapiert er auch nicht, dass er Relativgeschwindigkeiten bereits 110 mal falsch erklärt hat, weil er nicht mal nachvollziehen kann, wie dieser besagte Gültigkeitsbereich überhaupt zustande kommt. 😀

  964. Dass Additionstheorem nicht für gleichförmige geradlinige Bewegungen gilt, ist eine von sehr vielen Argumente gegen SRT.

    Allerdings aufgrund von Unwissenheit der Kritiker über den Grund dieser Ungültigkeit, lässt dieses Argument viel Raum zur endlosen Diskussionen.

    Deshalb ist diese Kritik vom Vorredner, der offensichtlich seinen unbändigen Drang zum Schwätzen nicht zügeln kann, in diesem Thread, wo ich meine sehr viele ABSOLUT unbestreitbaren Argumente vorgelegt habe und jeder Mensch außerhalb der Psychiatrie gezwungen ist zu akzeptieren ohne einen einzigen Satz dagegen vortragen zu können (s.Blogs und Foren, in den letzten Jahren), keine Kritik, sondern verbrecherischer und verzweifelter Versuch das widerlicher Trauerspiel zwischen zwei, inzwischen aufgelösten Lager (Af.R.) fortzusetzen.

    Ich werde dann hier nochmal etwa zehn Argumente gegen SRT vorlegen, von denen jedes einzelnen VOLLKOMMEN ausreicht, um die SRT nicht nur zu widerlegen, sondern als Wahnvorstellungen zu erkennen.

    Anscheinend ist euch nicht bewusst, dass jeden Tag, der vergeht, ohne die Welt von meinen weltbewegenden Entdeckungen zu erfahren, eine verlorenen Tag ist, an dem Milliarden Stunden geistige Arbeit der Professoren, Experimentatoren und Studenten verschwendet wird, vom gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und anderen Aspekten ganz zu schweigen.

    Also verschwinde endlich hier. Ich brauche keine Unterstützung, um SRT zu widerlegen.
    Kein Blog soll mehr Schauplatz dieses unsinnigen und kindischen langjährigen Streitereien werden, die nur zum Austausch der Eitelkeiten, Abneigungen dienen.

  965. Nachtrag:

    Die Gründe für die Ungültigkeit des Additionstheorems im Bezug auf die Geschwindigkeiten in SRT.

    1- Der oben erwähnten

    2-Anwendung dieses Theorems widerspricht der Aussage der SRT, wonach es keine absolute Geschwindigkeit gibt.

  966. Die Sachlichkeit beim Vortragen der Argumente wie die Substanz derselben hat mittlerweile ein beängstigendes Niveau angenommen. Nur das Nobelpreiskomitee lässt sich weiterhin nicht beeindrucken. Offensichtlich eine weltumfassende Verschwörung.

    Mir freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: 4 + 3 = 7;

    Wird sich auch nicht ändern.

    Und das Komitee wird die verliehenen Ehren an Lorentz, Michelson, Einstein, Siegbahn, Heisenberg, Schrödinger, u. v. m. oder Penrose auch nicht zurückziehen.

    Und der akustische Doppler-Effekt wird auch nicht per Dekret als nicht existent erklärt.

    Egal wie oft und wie lang Lopez, Mayer, Pohl, Bindl, Friebe oder “Zarathustra” im Netz pöbeln.

    Ich wünsche eine gute Zeit!

    • Die Sachlichkeit beim Vortragen der Argumente wie die Substanz derselben hat mittlerweile ein beängstigendes Niveau angenommen.

      Dem muss man neidlos zustimmen… Man sieht ja, dass Martin keine Argumente mehr hat und nur Andersdenkende bzw. aus seiner Perspektive überhaupt Denkende, denn er selbst kann es ja nicht, denunziert. 😀

  967. Zitat:
    Ich werde dann hier nochmal etwa zehn Argumente gegen SRT vorlegen, von denen jedes einzelnen VOLLKOMMEN ausreicht, um die SRT nicht nur zu widerlegen, sondern als Wahnvorstellungen zu erkennen.

    Damit habe ich nur die logische Argumente gegen diese absurde Theorie gemeint.

    Was die Experimentelle und mathematische Argumente betrifft, reicht die Kenntnis über die physikalische Bedeutung der oft erwähnten Begriffe (s.u.)
    völlig aus, um die SRT mit ABSOLUTER SICHERHEIT zu widerlegen bzw. im Papierkorb der Wissenschaftsgeschichte zu entsorgen.

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3- Vierte Dimension
    4-Vierergeschwindigkeit
    5-Viererabstand
    6- Eigenzeit

    Übrigens damit wird nicht nur SRT endgültig widerlegt, sondern gezeigt, dass derzeit geltende Interpretation reine Wahnvorstellungen sind, was unvergleichbar wichtiger ist als Widerlegung der SRT, denn damit wird eine neue Ära der Wissenschaft geboren.
    Dann wird jeder Schüler mehr über die stoffliche Struktur der Materieteilchen und deren Funktionsweise wissen, als alle kleine und große Physiker der Geschichte zusammen.

    PS: Ich warte seit Jahren auf einen Physiker, der denkbar geringsten Zweifel an der Richtigkeit meiner vorgelegten Feststellungen (Entdeckungen) hat, was die Bedeutung der oben erwähnten Begriffe bzw. Argumente gegen SRT vortragen kann.

  968. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/
    Zarathustra
    10.04.2021, 17:03 Uhr

    Zitat oder Kommentar dazu ist nicht nötig
    ———————————————————————————————–
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde–
    08.02.2021, 12:32 Uhr

    Hier auch unnötig

    —————————————————–
    Zurück zum Thema

    Erwähnte logische Argumente gegen SRT

    Aus Psychologischen Gründen (Erhöhung des Psychischen Druckes) schreibe ich diese einzeln.

    1-Relative GleichzeitigkeitPurer Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes.

    Ich erwarte nicht, dass Jemand diese These verteidigt, sondern mir reicht es, wenn Jemand plausibel erklären könnte, dass ein Mensch, der sich nicht wirklich in einem Irrenanstalt befindet, daran glauben kann.

    Begründung:

    Gleichzeitigkeit zweier Ereignisse bedeutet, dass zwischen diesen zwei Ereignisse keine Zeit vergangen ist (Δt = 0) vergangen ist, dann kann für kein anderes System im Universum zusätzliche Zeit Δt > 0 dazwischen entstehen.
    A B
    Beispiel:
    |————————————-M————————————— |
    A B

    Ein Beobachter (M) stellt fest, dass zwei Katzen in Punkten A und B durch gleichzeitige Blitzschläge, gleichzeitig getötet worden sind.

    Wie ist es möglich, dass ein anderer Beobachter zu dem Ergebnis kommen kann, dass diese Katzen nicht gleichzeitig gestorben sind.
    Nur ein Wahnsinniger kann sowas (aus welchem Grund auch immer) behaupten.

    Oder hat Jemand einen logischen Argument dafür?
    ————————————————————————————————–

  969. https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105
    Zarathustra
    22.12.2018, 17:13 Uhr

    —————————————————————————————————–
    Sehr geehrte Herr Jaeger.

    Es geht nicht um meine Person, auch nicht um ihre.

    Respekt, Achtung, Demut und ehrfurchtgebietende Erhabenheit der hier überraschend erscheinende Erkenntnisse sollte Sie zwingen, den Dreck, der da oben hier geschleudert wurde samt dessen Verursacher (echtes Ferkel) zu entsorgen.

    Es wäre in wahrlich unvorstellbare Untertreibung bzw. unvorstellbare Aufwertung des wertlosen gestörten Affen und bezahlten Hunde, wenn ich diesen Beitrag als “Perlen vor die Säuen werfen” bezeichnen würde.

    Denn,

    Viererabstand=Der Abstand, der ein Materieteilchen im absoluten Ruhezustand zurücklegen würde, wenn es sich translatorisch mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde, anstatt mit Lichtgeschwindigkeit stationär zu schwingen.

    Allein diese Paar Sätze sind mehr Wert als tausende Bücher und Millionen Artikel und Abhandlungen, die zum Teil von hochqualifizierten Physiker über den Minkowski-Raum und Lorentz-Transformationen geschrieben wurde.

    Vierergeschwindigkeit= Schwingungsgeschwindigkeit des Teilchens im absoluten Ruhezustand

    Oben gesagtes gilt durchaus auch für den obigen einzigen Satz.

    Vierte Dimension= Bezieht sich auf den Schwerpunkt des Teilchens, der auch im absoluten Ruhezustand alle vier invarianten Eigenschaften des Teilchens repräsentiert und hat absolut nichts mit einer nicht vorstellbaren Dimension im herkömmlichen Sinne gemein hat.

    Selbstverständlich gilt es mit Sicherheit auch für obige Sätze, denn damit wird die unsinnige Behauptung hinsichtlich der wahnhaften Vorstellungen und Märchenerzählungen über (unanschauliche) vierdimensionale Welt und die relative Zeit geschrieben wurde, vollkommen wertlos und die Wissenschaft gelangt zur Erkenntnis, dass die Newtons Auffassung von absoluten Raum und absoluter Zeit vollkommen richtig war bzw. die Physikalische Welt, insbesondere QM mechanisch, bildlich vorstellbar in einem dreidimensionalen Raum mathematisch formuliert ist (Dirac-Gleichungen bzw. Klein Gordon-Gleichung)

    Eigenzeit= Comptonwellenlänge / Lichtgeschwindigkeit =λc/c= Die Dauer eines einzigen Schwingungsvorgang.

    Hier gilt auch das, was über die Bedeutung der Bedeutung des Vierer-Abstandes gesagt wurde.

    Masse=“Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die dem Teilchen besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet.”

    Da nur Spin 1/2 Teilchen, die in allen drei Raumdimensionen schwingen können, longitudinal polarisiert werden können, kann die obige Feststellung äquivalent, wie folgt formuliert werden.

    Masse-Der halbzahlige Spin ist die physikalische Ursache der Masse.

    Über die Wichtigkeit der physikalische Bedeutung der Masse für die Physik brauche ich nicht zu schreiben. Mit Sicherheit ist allein der obige Satz mehr Wert als Tausende, zehntausende Bücher, Millionen Artikel und Abhandlungen ,die geschrieben wurden und mehr Wert als zehntausende Experimente, die Milliarden Euro kosten und immer noch weltweit stattfinden.

    ———————
    Deshalb will ich, (als Jemand, der diese wertvollsten Perlen der Wissenschaft hier vorgelegt hat), dass Sie dieses Ferkel und sein Dreck hier entsorgen.

  970. Vielen Dank Herr Jaeger

    Ich denke auch, dass die Freischaltung der obigen zwei Beiträge effektiver und zielführender sein wird, als die zwei Beiträge davor zu löschen, was die Rückkehr auf sachliche Ebene anbelangt.

    Die Sache ist ganz einfach.

    zum 1000. Mal

    Das gesamte Wissen der Menschheit über die physikalische Welt und deren Funktionsweise basiert auf die experimentell (Messbar- und Widerholbarkeit) bestätigte Kenntnis über die Existenz der fünf (s.u.)unveränderbaren (absolute) Eigenschaften der physikalischen Objekte (Quantenobjekte)

    1-Ruheenergie, 2-Ruhemasse,3- Spin, 4-Chiralität und 5- e.m Ladung

    Schon vor mehr als einem Jahrzehnt schrieb ich, dass ich die (wissenschaftliche) Welt auf diese Eigenschaften festnageln werde.

    Bis heute wird ALLES (wirklich alles), getan, um zu verhindern, dass die physikalische Bedeutung dieser Begriffe bekannt werden, denn damit ist mit dem “Springen vom Ast zu Ast” vorbei.

    Begreift endlich. Es gibt kein Entrinnen. Die Menschheit soll wissen, dass diese Eigenschaften, die Dynamik (Bewegung) des stofflichen Körper der Materieteilchen (Materiefelder, Schwingende Muster) beschreiben.

    Was denn sonst? Die seelische Verfassung der immateriellen! Materieteilchen?

  971. Nicht von Bedeutung
    12.04.2021, 06:16 Uhr

    Dem muss man neidlos zustimmen… Man sieht ja, dass Martin keine Argumente mehr hat und nur Andersdenkende bzw. aus seiner Perspektive überhaupt Denkende, denn er selbst kann es ja nicht, denunziert.

    Erneut eine hochgradig sachliche Einlassung und auf der Ebene der Wissenschaft extrem überzeugend.

    Und dass ich “keine Argumente mehr” habe, mag sogar korrekt sein – eines reicht ja:

    Die “Pohl-Mayer-Lopezsche Addition” 4 + 3 = 4; lässt sich durch die Grundrechenarten widerlegen.

    Und die wiederum bauen auf den Peano-Axiomen auf.

    Mit etwas Struktur in der Vorgehensweise ist das durchaus nachvollziehbar.

    Glauben Sie mir, Herr Pohl: In der Wissenschaft ist noch niemand durch fortwährende Beleidigungen zu Ehren gekommen.

    Gelegentlich mal ein Wort zur Sache ist da unabdingbar.

    Nur kommt dann von Ihnen nur immer wieder die Behauptung 4 + 3 = 4; oder die unverschämte Lüge, diese Aussage entstamme der Physik.

    Tipp am Rande: Wenn überhaupt, würde dies der Mathematik entstammen und nicht der Physik. Aber bereits bei der Unterscheidung dieser beiden Wissenschaftsbereiche sind Hartmut Pohl, Kurt Bindl, Jocelyne Lopez, etc. bereits genauso überfordert wie bei der korrekten arithmetischen Addition zweier kleiner ganzer Zahlen.

    Mit der Folgerung, Mathematik und Physik seien Pseudowissenschaften, Scharlatanerien und Schlimmeres.

    Merkwürdig, dass Brücken stehen bleiben, Züge fahren, GPS funktioniert und sich sogar der Schmelzpunkt von Wasser bestimmen lässt.

    Ach ja: Sowas wie Doppelbindung gibt es auch noch. Da kommt dann sogar Chemie ins Spiel. Sicher auch so eine Erfindung der Wissenschafts-Mafia.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      dass ich “keine Argumente mehr” habe, mag sogar korrekt sein – eines reicht ja

      Nur leider ist das Aufgeführt lein Argument, sondern eine Infame Lüge. Ich habe mit 4+3=4 nichts zu tun, und das wüsstest du, wenn du dir https://hartmut-pohl.net/physics/doppler.html#rl_speedadditions angesehen hättest. 4+3=4 kommt von Fachidioten (das ist keine Beleidigung, sondern nachgewiesene Tatsache!), wie dir, also von leuten, die nicht begreifen, dass das lorentzsche Additionstheorem für Geschwindigkeiten einen Gültigkeits bereich hat. Und dass in der Wissenschaft noch nie einer mit Beleidigungen vorangekommen ist, sieht man ja an dir. Also verzieh dich endlich mit deiner abgrundtiefen Unredlichkeit – du hast hier nichts Wissenschaftliches mehr beizutragen.

  972. Nur noch mal aus Spaß zur Wiederholung:

    Nicht von Bedeutung
    04.02.2020, 17:01 Uhr
    Euer agrgumentloses Geseiere nennt sich Dummheit. Und ja, 4+3=4 ist eib stichhaltiges Argument, aber das verstehen Dumme Leute leider nicht – egal wie ihr euch dazu anstrengt.

    Und ich frage nochmal: Wenn Sie in einen Backshop gehen, 4 + 3 Brezen verlangen und 7 Brezen bezahlen – aber nur 4 bekommen – ist das dann für Sie in Ordnung?

    Nur, dass ich auf diese Frage noch nie eine Antwort von Pohl, Mayer oder Lopez erhalten habe.

    Mit freundlichen Grüßen zum Wochenende

    Erik Martin

    • @Martin:
      Nur noch mal so aus Spaß zur Wiederholung:

      Wenn du einer Lichtfront, die 2m von dir entfernt ist, mit Lichtgeschwindigkeit hinterhersaust und dich dabei von mir entfernst, kannst du die Lichtfront dann noch erreichen? Naja – Trolle, wie du, können das vermutlich, alle Anderen natürlich nicht. Und wenn ich dir jetzt einen Lichtstrahl, zwecks Messung deiner Relativgeschwindigkeit zu mir, hinterher schicke, wie bitte sollte er dich noch erreichen, geschweige denn reflektiert werden können? Welche Geschwindigkeit würde ich für dich wohl messen, wenn der Lichtstrahl gar nicht zurück kommen kann? c+v ist eben nicht c, sondern undefiniert, du Troll. Und wenn c=4 und v=3 ist, dass ist 4+3/(1+3/4) nicht 4, sondern undefiniert, weil 4 außerhalb des Gültigkeitsbereichs 0<=v<4 (-4<v<4), du Troll.
      Aber du kannst ja weder rechnen noch logisch denken und von dem Gültigkeitsbereich hast du ganz offensichtlich auch noch nie etwas gehört oder wärst gar in der Lage, ihn dir selbst mit Logik herzuleiten, Troll. Vermutlich hast eher du dann auch nichts dagegen, wenn dir dein Bäcker nur 4 statt 7 Brötchen gibt, Troll.

  973. @Nicht von Bedeutung (11.04.2021, 03:51 Uhr)

    wie z.B. beim Doppler-Effekt.
    https://hartmut-pohl.net/physics/doppler.html

    Korrekturvorschlag für die von dir verlinkte Formel unter der Überschrift “Der optische Doppler-Effekt für beliebige Winkel”:

    f’/f = 1/(γ(1-v/c * cos α_B)) = γ (1+v/c * cos α_S)

    … mit α_B = Winkel im Beobachtersystem und α_S = Winkel im Sendersystem

    Grund: Wie du am Beispiel der bewegten Lichtuhr sehen kannst, sind die Winkel zwischen Lichtstrahl und Geschwindigkeitsrichtung im Allgemeinen in beiden Bezugssystemen unterschiedlich. Diesen Winkelunterschied nennt man “Aberration”.

    Wenn z.B. der Winkel im Beobachtersystem α_B = 90 Grad beträgt (transversaler Dopplereffekt), dann folgt eine Doppler-Rotverschiebung um 1/γ.

    Wenn aber der Winkel im Sendersystem α_S = 90 Grad beträgt, dann folgt eine Doppler-Blauverschiebung um γ.

    Daher führt ein wechselseitiges langsamer gehen zweier zueinander bewegter Uhren zu keinem Widerspruch.

    • @Anonym_2020:
      Zu den Winkeln steht auf meiner Seite auch noch etwas, nur nenne ich ihn nirgendwo Abberationswinkel. die beiden Winkel in
      f’/f = 1/(γ(1-v/c * cos α_B)) = γ (1+v/c * cos α_S)
      haben immer eine Differenz von 180°, d.H er beschreibt immer die Gegenrichtung. Das Selbe aber erreicht man auch, wie bei mir schon steht, durch die Änderung der Vorzeichen bei der Geschwindigkeit, weil cos(0°) = -cos(^180°). In besagtet Formel auf meiner Seite betrachte ich immer nur die Winkel im Ruhesystem, deswegen habe ich da auch nur Einen. Das, was du meinst, sähe etwa so aus:
      f’/f = γ (1+v/c * cos α_S) = γ (1-v/c * cos α_B)
      Aber auf einen kleinen Fehler hast du mich dennoch aufmerksam gemacht… in der Formel bei der allgemeinen Herleitung. Ich habe das mal entsprechend so abgeändert, dass deutlich wird, dass man bei der Formel für beliebige Winkel, diesen nur an entsprechender Stelle multiplizieren muss.
      Was ich aber noch anmerken muss, ist die Tatsache, dass die Uhren nicht wirklich wechselseitig langsamer gehen, sondern dass dies dank der Symmetrie des optischen Doppler-Effektes nur so aussieht. Bei der langsameren Uhr fällt es nicht auf, dass sie Frequenzen um den Verlangsamungs- bzw. Lorentz-Faktor höher empfängt. Und dass dies so ist, kann man mit einem Frequenzgenerator und einer im Gang verstellbaren Uhr bzw. ein mit einer solchen betriebenes Frequenzmessgerät in einem beliebigen Ruhesystem selbst heraus finden.

  974. @ Nicht von Bedeutung

    PS: genau diese Grafik

    blob:null/e1b5b0f0-ecf1-40d3-af78-d64055f7e6b5

    zeigt doch, das es nicht um gravitativen “Zug” geht, sondern um einen gravitativen DRUCK! (der im Grunde eher einer kapazitiven FELD-Ladung entspringt, de jeder bewegten Masse/Energie umgibt)

    Um es mal zu erläutern:

    Die Ursprungsform von Masse ist eigentlich der lineare Impuls, der sich IMMER mit mindestens LG fort pflanzt/überträgt/bewegt? und somit nur EINE Seite der Existenz dar stellt und ist wie ein unsichtbarer Hintergrund überall gegenwärtig

    Wird nun dieses gravitative? Ladungs-Potential nach irgendwohin entladen, so findet das im freien (ungestörten) Raum immer mit mindestens LG statt.

    Sobald sich aber “Elemente” (Teilchen, deren jeweiligen Felder oder “quer-liegende” kinetische Ströme dazwischen befinden, so wird der ursprünglich lineare Impuls “aufgewickelt” (Wie eine Spule) und erhält dadurch erst seine “masse-behaftete” Erscheinungsform.

    Materie und Energie sind also tatsächlich “Ein und das Selbe”

    So gesehen ist der früher vermutete? “Äther” kein materieller Hintergrund, sondern einfach nur die Summe all der kapazitiven Ladungen, welche dem gesamten im Universum vorhandenen INHALTES geschuldet ist (mal völlig unabhängig davon, wie diese Inhalt jeweils in Erscheinung tritt und erzeugt somit ganz automatisch eine “Druck-Wirkung, die dann beim “passieren” eines jeweiligen materiellen Objektes seine ursprünglich lineare Eigenschaft an die jeweiligen Objekte AB gibt (sie damit automatisch in Rotation zwingt, so wie jedes Teil im Universum automatisch irgendwann zu rotieren beginnt)

    Nun, als einfacher “Bauer” kann ich da nun natürlich keine Formelwerke dazu hin stellen, aber immerhin ist mein Vorstellungsvermögen ausreichend um diese “Sachverhalte” klar ausdrücken zu können um sie zu beschreiben.

    Und es soll auch nur eine AN-Regung sein, gewisse Dinge vielleicht mal zu überdenken und sie aus neuen/anderen Sichtwinkeln zu betrachten.

    Ihr mir gezeigter Link zum Dopplereffekt ist mir viel zu mathematisch, aber diese Animationen, die haben mir sofort gezeigt, was sie ausdrücken wollen.

    mfg………J.Clauß

    • Die Ursprungsform von Masse ist eigentlich der lineare Impuls, der sich IMMER mit mindestens LG fort pflanzt/überträgt/bewegt? und somit nur EINE Seite der Existenz dar stellt und ist wie ein unsichtbarer Hintergrund überall gegenwärtig…

      Das ist absoluter Blödsinn. Die Masse ist eine Eigenschaft der Materie selbst. Jedes Teilchen ist also selbst die Masse. Masse kann weder erzeugt noch zerstört werden. Auch Einstein hat von der Änderung der Trägheit gesprochen und nicht von der Änderung der Masse.

      • Das ist auch nicht ganz korrekt. Masse ist eine Energieform, wie Temperatur – hat also (sozusagen) ein Frequenzspektrum und nicht nur eine Frequenz. Aber dass sie von Materie ausgeht (“abgestrahlt” wird), ist selbstverständlich. Tatsächlich kann man diese These mit dem Frequenzspektrum soweit spinnen, dass man sich von Elementarladungen als Grundbausteine verabschieden kann. An deren Stelle treten dann Elementarmassen, die Ladungen über Interferenz ausbilden – das ist der umgekehrte Weg, als wie ihn das el. Universum geht. Frequenzspektren können negativ, positiv aber auch neutral interferieren und auf diese Weise bekommt man auch alle Grundkräfte miteinander vereint.

        • Sehr verehrter Herr “Nicht von Bedeutung”

          Sie HABEN den Nagel auf den KOPF getroffen!!

          Genau DARUM handelt es sich.. Um Frequenzen, Interferenzen, Überlagerungen Beugungen, Brechungen,gegenseitige AUF-Addition und Subtraktion, und um all die möglichen Resonanz und Rückkoppel-Möglichlkeiten!

          Die “4” Grundkräfte spiegeln meiner Ansicht nach “nur” die jeweiligen “Frequenzbereiche, wo die “Abstrahlung” und das wiederkehrende “Echo” sich gegenseitig quasi 1:1 aufheben und mit ihrer maximalen Energie ihre Kraftwirkung ausüben können. Selbst die Himmelskörper folgen den selben Prinzipien, wie sollte denn sonst die “Ordnung” in großen Maßstabe aufrecht erhalten werden? (so gesehen gibt es also mehr “Stufen” im Spektrum der Grundkräfte als nur 4)

          Ansonsten wäre das Universum nur ein einziger “Matsch-Haufen…

          mfg……..J. Clauß

          • Danke für die Blumen.
            Aber das Universum ist im Großen und Ganzen ein einziger Matsch-Haufen, wegen der kosmologischen Hintergrundstrahlung. Klößchen (Sterne, Planeten und Monde) bilden in dieser “Brühe” eher die Außnahme. Wo wäre der Mensch wohl, mit dem Olbertschen Paradoxon, wenn er die kosmologische Hintergrundstrahlung mit bloßem Auge sehen könnte? Dann wäre nicht zufällig Alles weiß, wie es besagtes Paradoxon beschreibt? Wann und wieso Licht derartig streut, dass es den für den Menschen sichtbaren Frequenzbereich verlässt, lehrt uns die Thermodynamik und Compton und kein dubioses (bzw.zum Thema passend: unredliches) Urknall-Universum.

          • @ Nicht von Bedeutung..

            zu
            “Wo wäre der Mensch wohl, mit dem Olbertschen Paradoxon, wenn er die kosmologische Hintergrundstrahlung mit bloßem Auge sehen könnte? Dann wäre nicht zufällig Alles weiß, wie es besagtes Paradoxon beschreibt?”

            Nun, ICH würde sagen, wo kein Wind weht, schlagen die Gewässer auch keine Wellen!! (sie verstehen?)

            zu:
            ” Wann und wieso Licht derartig streut, dass es den für den Menschen sichtbaren Frequenzbereich verlässt, lehrt uns die Thermodynamik und Compton und kein dubioses (bzw.zum Thema passend: unredliches) Urknall-Universum.”

            Was wäre, wenn wenn die Energie der Welle gar nicht “verloren” geht/gestreut wird?”
            Stellen sie sich mal vor, das der kinetische Impuls einer Welle, die gemessen(oder gesehen) werden kann sich einfach von Transversal irgendwann in “Longitudinal” verwandelt..

            Dann würde statt dessen die “entropisch verloren” geglaubte Energie in Wahrheit nur dem Potential hinzu gefügt werden, welches der longitudinalen Natur des Weltalls entspricht. Und das wäre doch genau die gravitative Wirkung, oder etwa nicht?

            Dann wird die Wellennatur des Lichts für uns(und den Messgeräten) unsichtbar, aber seine Energie ist noch immer DA, nur das sie eine Wirk-Richtungs-Änderung? erfahren hat.

            Nun, das sind einfach mal MEINE “unqualifizierten” Gedanken dazu.
            (Manche Menschen sagen doch immer wieder, ALLES ist aus Licht, und auf Grund einer eigenen Nahtod-Erfahrung kann ich das nur bestätigen, mir ist bisher nur noch nie wirklich gelungen, WIE das physikalisch erklärt werden kann, bis mir dann endlich mal diese “kinetische Richtungs-Transformation” der Kräfte(bzw der jeweiligen Energieformen) bewusst wurde. Da ich leider mathematisch eine Niete bin kann ich das leider auch nicht formal dar stellen. Aber das Prinzip an sich ist.. naja, eigentlich selbsterklärend, wenn man es mal selber “gesehen” hat.

            SO betrachtet schafft die Entropie nur, das ALTE Ordnungen aufgelöst werden, während die daraus entstehenden neuen Potentiale (gravitative, oder auch magnetische?) Feldladung)wieder NEUE “Daseins”-Ordnungen schafft. Das Universum als ein sich selbst erhaltendes System? dar stellt, das nur ganz wenig “Erhaltungs-Energie” benötigt, um eine große Dauer zu erhalten.. (Das also das Universum KEIN Perpetuum Mobile ist, aber einen enorm hohen Wirkungsgrad auf weist)

            mfg……..J.Clauß

  975. Nicht von Bedeutung
    25.04.2021, 01:37 Uhr

    Also wenn ich das jetzt richtig verstehe, bedeutet “Wissenschaftliches Arbeiten gemäß Hartmut Pohl”:

    1. Nicht in dem Geringsten auf Argumente der anderen Seite eingehen

    2. Ständig das Thema wechseln

    3. Dinge behaupten, die niemand jemals bestritten hat – als “Beweis” für die eigene intellektuelle Überlegenheit

    4. Eigene – längst widerlegte – Aussagen nunmehr dem Gesprächspartner unterschieben

    und:

    5. Beleidigen, wieder beleidigen und nochmal beleidigen

    Und dann – zum krönenden Abschluss – all diese Punkte im Rahmen einer lehrbuchhaften Übertragung auf all jene projezieren, die grundlegende Ahnung von Mathematik und Physik haben.

    Frage in die Runde: Wie schaut das jetzt aus mit der Nominierung zum Nobelpreis für NvB alias Hartmut Pohl? Gibt es da Neuigkeiten?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: 4 + 3 = 4; ist trotzdem falsch. Da kann Herr Pohl noch so oft “Troll” oder – wie im Nachbarblog – “Idiot” und “Nazi” schreien. Beim Komitee verfängt diese Argumentation nicht.

    P. P. S.: Zumal er sich vielleicht gelegentlich mal darüber klarwerden sollte, was er eigentlich beweisen will: 4 + 3 = 7; oder 4 + 3 = 4; Das wechselt laufend.

    4 + 3 = 7; ist korrekt

    4 + 3 = 4; ist falsch

    Wie man zu der “Pohl-Mayer-Lopezschen These“:

    4 + 3 = 4; ist korrekt

    4 + 3 = 7; ist falsch

    oder eben umgekehrt – je nach Bedarf – seit Jahren hunderte von Beiträgen verfassen kann, ohne jemals Klarheit zu erlangen, ist mir unklar.

    • Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann bedeutet wissenschaftliches Arbeiten für Leute, wie Martin
      1. Nicht in dem Geringsten auf Argumente der anderen Seite eingehen
      2. Ständig das Thema wechseln
      3. Dinge behaupten, die niemand jemals bestritten hat – als “Beweis” für die eigene intellektuelle Überlegenheit
      4. Eigene – längst widerlegte – Aussagen nunmehr dem Gesprächspartner unterschieben
      und:
      5. Beleidigen, wieder beleidigen und nochmal beleidigen

      Der Martin hatte ja bisher nicht die geringsten Argumente für 4+3=4 und deswegen behauptet er ja auch, das käme von und Kritikern. Faktisch aber kommt es von Relativisten, wie Martin und das hängt mit dem rel. Geschw. Additionstheorem zusammen und bez. diesem begreift er nach wie vor nicht, wie dessen Gültigkeitsbereich zustande kommt, der ganz klar da ist. Natürlich ist 4+3=7 korrekt, aber erzählt das mal neunmalklugen Relativisten, wie Martin, die einen dann immer wieder mit besagtem Theorem zuspammen, welches sie selber nich mal ansatzweise verstanden haben. Für neunmalkluge Relativisten, wie Martin ist 4+3=4 korrekt, aber für alle anderen hat besagtes Additionstheorem nun mal diesen Gültigkeitsbereich (-c<v<c). Aber dass ihm das Alles unklar ist, bestätigt nur den Eindruck, den ich von ihm habe – er ist und bleibt ein dummer neunmalkluger Troll.

      • Kann er nicht, tut er nicht. Und wenn er es tut, dann sogar auch mit für das Theorem ungültigen Werten, wie z.B. -c oder c. 😀
        Aber Hauptsache ist doch, Martin hat was zu Meckern und kann Kritiker denunzieren.

    • @Nicht von Bedeutung

      Nun, steht das olbertschen Paradoxon nicht letztlich im Widerspruch zur Aussage der kosmologischen Rotverschiebung??
      Ich meine, wir wissen noch immer nicht genau, WAS die Rotverschiebung auf großen Skalen verursacht.
      WENN es tatsächlich auf Grund der beschleunigten Ausdehnung des Raumes ist, dann kriegen wir sowieso NIEMALS die Hintergrundstrahlung “sichtbar” zu Gesicht.
      Aber gut, ist nur ein Einwand…

      “Licht, das auf mich ZU kommt, leuchtet hell,..
      Was ist mit Licht, das von mir WEG strahlt?” (der Gedanke kam mir einfach SO gerade in den Sinn)

      • @Joachim Clauß:

        Nun, steht das olbertschen Paradoxon nicht letztlich im Widerspruch zur Aussage der kosmologischen Rotverschiebung?

        Nein, wieso sollte es? Nach Olbert müsste der Nachthimmel weiß erscheinen, wenn das Universum unendlich wäre und Sterne darin homogen verteilt sind. Nun, der Nachthimmel ist weiß, für Jene, die die kosmologische Hintergrundstrahlung mit bloßem Auge sehen kann und für alle Anderen konnte diese Hintergrundstrahlung per Radio-Teleskopie beretits sichtbar gemacht werden, also ist sie definitiv vorhanden. Aber da die HG weit unterhalb des Infrarot-Bereichs und damit ebenso weit unterhalb des für Menschen sichtbaren Lichts liegt, sieht der Mensch entsprechend “gefärbte” Flächen schwarz. Das kann man auch selbst feststellen, wenn man sich Farb-Histogramme der Hubble (Ultra) Deep Field Bilder erstellt – im Schwarz-Bereich erkennt man dann die Temperatur-Kurve der HG, während der Weiß-Bereich im Gegensatz dazu nahezu unbelegt bleibt. Je mehr man die obere Schranke (Weiß) des sichtbaren Bereichs nun Richtung dieser Temperatur-Kurve schiebt, desto weißer wird das Bild und desto mehr Objekte, die zuvor noch dunkelst rot waren werden deutlicher. Wann bitte sollten denn nun Objekte auftauchen, die aufgrund der weiteren Entfernung noch weitaus “roter” sind, als die Hintergrundstrahlung selbst? Eben. Gar nicht und das bedeutet, die Hintergrundstrahlung versperrt einem die Sicht auf das restliche (unendliche) Universum. Das ist vergleichbar mit Nebel und Straßenlaternen. Nur verschwidet das Licht hier genauso wenig, es wird nur äußerst diffus, wie eben besagte Hintergrundstrahlung.
        Auf die Rotverschiebung durch Doppler-Effekt kommt man nur, wenn man annimmt, es gäbe irgendwo im Universum ein perfektes Vakuum – also Nichts, woran sich Licht streuen könnte und dann landet man beim Urknall-Universum und in diesem lässt sich besagte Hintergrundstrahlung nur dadurch erklären, dass sie den Rest der “prämateriellen Suppe” vor der Rekombination darstellt.

  976. @Nicht von Bedeutung (25.04.2021, 23:48 Uhr)

    “Zu den Winkeln steht auf meiner Seite auch noch etwas, nur nenne ich ihn nirgendwo Abberationswinkel. die beiden Winkel in
    f’/f = 1/(γ(1-v/c * cos α_B)) = γ (1+v/c * cos α_S)
    haben immer eine Differenz von 180° “

    Nein. Wie die beiden Winkel zusammenhängen, kannst du aus meiner Formel berechnen. Du kannst ja mal den Spezialfall α_S=90°, d.h. cos(α_S)=0 betrachten. Dann ergibt sich aus meiner Formel cos α_B = v/c.

    Das ist plausibel zur bewegten Lichtuhr. Im Bezugssystem der Lichtuhr ist α_S=90°, im Bezugssystem des Beobachters ist dann cos(α_B) = Ankatete durch Hypotenuse = v/c.

    • Ich fürchte, hier reden wir durcheinander bzw. bringen die Bezugssysteme durcheinander. Das was du da beschreibst ist der Unterschied zwischen bewegtem System und ruhendem System, ich betrachte aber in beiden Fällen nur das Ruhesystem. Außerdem… Ich versuche gerade die Aberration noch in meine Seite einzupflegen und dabei ist mir schon mal aufgefallen, dass die klassische Aberration mit Frequenzen oder Wellenlängen gar nicht funktioniert, weil es keine einzelnen Punktobjekte sind, sondern Objekte, die ein Anfang und ein Ende haben bzw. Objekte (z.B. Anfangs- und Endimpuls), mit einem zeitlichen Versatz. Wenn dieser zeitliche Versatz beim Empfang genauso lang sein soll, wie beim senden, dann müssen die Laufzeiten zum Empfänger von beiden Impulsen die selben sein und das geht nur, wenn der 1. Impuls vor und 2. Impuls im selben Winkel nach 90° empfangen wird. Deswegen hat man bei einzelnen Objekten (Bullets oder Photonen) den klassischen “Vorhaltewinkel” von acos(-v/c) aber bei Frequenzen acos(-v/(2c)).

  977. ———- Steinewerferei —————

    Bei der Steinewerferei gibt es eine Uhr beim Rathaus unten im Tal.

    Diese Rathausuhr schwingt mit einer Frequenz von 1 MHz und ist an die GPS-Systemzeit angebunden.
    Sie hat einen Teiler eingebaut dieser teilt den Oszillatortakt durch 1000 000
    Dieser Takt wird Sekunde genannt.

    Dieser Takt wird mit einer Leitung zum Steinewerfer,
    welcher einen ausreichenden Vorrat an Steinen hat,
    hochgebracht.
    Alternativ kann er auch den Zeiger der Rathausuhr einsehen.

    Pro Takt, also jede Sekunde, wirft er einen Stein ins Tal.
    Diese kullern immer gleich bis zur Uhr hinunter.

    Sich erholende Wandere können auf den einzigen Zeiger
    der Rathausuhr, welcher von den Sekundenimpulsen
    weitergesetzt wird, schauen.

    Sie berichten abends das im Sekundentakt Steine
    an ihnen vorbeigekommen sind.
    Immer gleich,
    immer einer pro Sekunde.

    Meine Behauptung ist nun so:
    – es wird der Rathausuhrzeiger im Sekundentakt weitergesetzt
    – es werden im Sekundentakt Steine abgeworfen
    – es kommen im Sekundentakt Steine an den Wanderern vorbei
    – es kommen im Sekundentakt Steine unten bei der Uhr an

    Um dies zu beweisen wird ein Zähler verwendet.
    Dieser Zähler hat zwei Eingänge.
    Es sind:
    a’ der Eingang für den Oszillatortakt der Uhr beim Rathaus von 1 MHz
    b’ der Ereigniseingang

    Der Zähler kann überall dahin gebracht werden wo er messen soll.
    Dazu verwendet er eine Schleppleitung die ihm die Oszillatorschwingung
    der Uhr bereitlegt.
    Alternativ kann er auch den einzigen Zeiger der Rathausuhr fernablesen
    und damit seinen internen 1 MHz-Oszillator synchronisieren.

    Der Eingang (b) wird genutzt um die Ereignisse einzubringen.
    Um zu signalisieren das ein Stein
    – abgeworfen wurde
    – vorbeigekommen ist
    – angekommen ist.

    Er zeigt die Anzahl von Oszillatortakten an die sich
    zwischen zwei Ereignissen angesammelt haben.

    Er zeigt immer und überall die Zahl 1000 000 an,
    also eine Sekunde.

    Hinweis:
    Es wird vorausgesetzt das sich während des –Steinewerfens- die
    Bedingungen und Umstände nicht ändern.
    Das die Steine immer gleich runterfallen, der Oszillator
    ausreichend genau taktet, der Zähler eine ausreichend genaue Auflösung
    besitzt.

    ——————- END —————————————-

  978. Nicht von Bedeutung
    27.04.2021, 15:19 Uhr
    Natürlich ist 4+3=7 korrekt,

    Es hat sehr lang gedauert – aber ich kann mir nun auf die Fahnen schreiben, dass es mir – als Erstem? – gelungen ist, vermittels viel Geduld von Hartmut Pohl eine Aussage zu erlangen dahingehend, dass die in der 1. Klasse Grundschule vermittelte Mathematik Gültigkeit hat – und sei es nur im Bereich der Addition kleiner ganzer Zahlen.

    Zu sowas wie Gleichungen – gar quadratischen Gleichungen – kommt man ja auch erst in höheren Jahrgangsstufen.

    Bin nur gespannt, wie lange es dauert, bis er wieder das Gegenteil behauptet – denn die Aussage : “Für (Beleidigung gelöscht), wie (hier würde ein “Herr” hineingehören – aber Erziehung sucht man ja bei Pohl, Mayer, Lopez vergebens) Martin ist 4+3=4 korrekt, …” ist eine freie Erfindung von Herrn Pohl. Wie er sich so vieles zusammenfabuliert mangels Argumenten.

    Kein Mathematiker rechnet 4 + 3 = 4;

    Kein Physiker rechnet 4 + 3 = 4;

    Und kein Physiker schreibt c + v = c; hin und leitet daraus irgendetwas ab.

    Und wie man damit Jahre verbringen kann ist mir unklar.

    Und dann auch noch behaupten, damit etwas bewiesen zu haben – zumal es ja einen Widerspruch in der Physik bedeuten soll.

    Aus c +v = c; folgt: v = 0; – das haben Pohl und Mayer nach langjährigem Studium der Materie erkannt. Selbst Frau Lopez verweigert diese Erkenntnis nicht mehr.

    Inwiefern diese Aussage jedoch irgendetwas im Wissenschaftsbereich “widerlegt” – darauf werden wir warten alle Tage.

    Meine Bemühungen im Bereich der Grundrechenarten hatten Erfolg – mehr kann man von NvB aka Hartmut Pohl nicht erwarten.

    Seine Lüge, ich sei es, der behaupte 4 + 3 = 4; sei korrekt – eine Lüge, die er ableitet aus meinem Beitrag vom 26.04.2021, als ich schrieb:

    4 + 3 = 7; ist korrekt

    4 + 3 = 4; ist falsch

    kann nun jeder nachlesen.

    Und doch wird er weiter lügen und pöbeln und behaupten, er habe mit seiner “Theorie” die Physik revolutioniert und wird unterdrückt wie einstmals Galilei.

    Ich wünsche eine gute Zeit!

    Erik Martin

    • @Martin:

      aber ich kann mir nun auf die Fahnen schreiben, dass es mir – als Erstem? – gelungen ist

      Nein, dir ist leider gar nichts gelungen… Als ERSTEM!!!… das kannst du dir auf die Fahne schreiben und nicht mehr!. 😀

  979. @Nicht von Bedeutung (04.05.2021, 18:01 Uhr)

    “dabei ist mir schon mal aufgefallen, dass die klassische Aberration mit Frequenzen oder Wellenlängen gar nicht funktioniert”

    Richtig! Das ist ein Argument für die SRT:

    Diese Erklärungen wurden schließlich im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie ersetzt und wesentlich vereinfacht. Hier ist es belanglos, ob Licht als Welle oder Teilchen aufgefasst wird, denn auch die Wellenfronten sind für einen auf der Erde ruhenden Beobachter aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit „gekippt“ und ergeben somit zwanglos die Aberration des Lichtes. Analog dazu wird die Neigung der Photonenbahn durch die relativistische Addition der Geschwindigkeiten berechnet.

    Quelle:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)#Geschichte

    • Oder aber es ist ein Argument für die Modifikation des Doppler-Effektes bei beliebigen Winkeln lt. meiner Seite… sprich: Ein Argument für meine Theorie, für welche das simple Verständnis der SRT leider nicht mehr ausreicht.

    • @Anonym,

      Das ist aus mehreren Gründen Unsinn. Ich erwähne nur zwei.

      1. Elektromagnetische Energie hat Trägheit (Poynting-Vektor), das heißt, das Licht kann nur von Objekten mit Trägheit abgelenkt werden (Compton-Effekt). Das Licht ändert die Ausbreitungsrichtung auf dem Weg nicht.

      2. im Bezugssystem des Beobachters gibt es keine relativistischen Effekte. d.h. das Problem ist rein klassisch.

      Sie glauben offenbar, wenn Sie Ihre Behauptungen oft genug wiederholen, werden sie richtig. 😆

    • Ja, natürlich stimmt das. Schon die ganze Zeit. Allerdings stimmt auch, dass wenn sich Objekte mit v=c bewegen, sie von Lichtstrahlen, die sich ebenfalls mit c bewegen, nicht mehr erreicht werden können und somit auch nicht von solchen Objekten reflektiert oder wieder empfangen werden können. Daraus ergibt sich logischerweise c+v=Undefiniert selbst wenn bei dem Theorem c+v=c heraus kommt. Anwender des Theorems (wie z.B. Martin) haben den sich logisch ergebenden Gültigkeitsbereich -c<v<c bidirektional bzw. 0<=v<c unidirektional gar nicht auf dem Schirm, wie man sieht. So viel zur Redlichkeit solcher Personen.

  980. @Nicht von Bedeutung (04.05.2021, 18:01 Uhr)

    “dabei ist mir schon mal aufgefallen, dass die klassische Aberration mit Frequenzen oder Wellenlängen gar nicht funktioniert”

    Ergänzung: In der SRT stehen die Licht-Wellenfronten immer senkrecht auf der Ausbreitungsrichtung:
    > Im Bezugssystem S’ der Lichtuhr sind die Wellenfronten waagerecht ausgerichtet.
    > Im Beobachtersystem S, in dem die Lichtuhr bewegt ist, sind die Wellenfronten um v/c gekippt.

    Herleitung mit der inversen Lorentz-Transformation der Zeit für einen nach unten bewegten Lichtimpuls:
    Δt = γ(Δt’ + v/c² * Δx’)

    > Im Bezugssystem S’ der Lichtuhr trifft eine Wellenfront der Breite Δx’= Δx₂’ – Δx₁’ die x’-Achse rechts und links gleichzeitig, d.h. Δt’=0. Daraus folgt Δt = γ v/c² * Δx’ und mit der Längenkontaktion Δt = v/c² * Δx.

    > Im Beobachtersystem S, in dem die Lichtuhr bewegt ist, trifft die linke Seite der Wellenfront die x-Achse um Δt früher als die rechte Seite der Wellenfront die x-Achse trifft. D.h. wenn die rechte Seite der Wellenfront die x-Achse trifft, hat die linke Seite der Wellenfront die x-Achse schon um Δs=c * Δt passiert.

    Δs=c * Δt = c * v/c² * Δx = v/c * Δx.

    D.h. die Wellenfront ist gekippt um Δs/Δx = v/c. Bei der Galilei-Transformation wäre das nicht der Fall.

    • > Im Bezugssystem S’ der Lichtuhr sind die Wellenfronten waagerecht ausgerichtet.
      > Im Beobachtersystem S, in dem die Lichtuhr bewegt ist, sind die Wellenfronten um v/c gekippt.

      Nun, in meiner Theorie aber nicht und ich komme ganz ohne Lorentz-Transformation
      1. Auf das lorentzsche Geschwindigkeitsadditionstheorem mit der Einschränkung -c<v<c
      2. Auf v/(2c), weil eine Wellenfront (1 Objekt) noch keine Frequenz bzw. Wellenlänge ausmacht, denn dafür benötigt man 2 Objekte (ein Anfang und ein Ende). Man hat es also nicht mit einem ordinären "Vorhalte-Winkel" zu tun.
      3. Auf den Lorentz-Faktor aus dem geometrischen Mittel aus c+v und c-v (=sqrt(c²-v²)).

      Hinzu kommt, dass ich zumindest aus meiner Sicht auch logisch denke. Du kannst ja mal aus einer beliebigen Wellenlänge und einer beliebigen Geschwindigkeit Beides ungleich 0) einen Graphen für mehrere Winkel erstellen und zwar einmal ohne und einmal mit Lorentz-Faktor – wie sähen diese Graphen aus? Eben… je höher die Geschwindigkeit wird, desto mehr dellt er sich in Bewegungsrichtung ein und der Lorentz-Faktor skaliert das nur. Anders sieht es hingegen bei meiner modifizierten Formel aus, denn aus dieser ergeben sich Graphen, die exakt das ergeben, was man von einer strömungsfreien Ausbreitung bei Licht oder Schall erwartet und auch hier skaliert der Lorentz-Faktor nur.
      In all meinen Fällen gehe ich davon aus, dass man mit langsamer gehenden Uhren Frequenzen (wozu auch Geschwindigkeiten gehören, wenn man es genau nimmt) um den selben Faktor höher misst, um den die Uhren langsamer gehen (langsamer gehende Uhren "produzieren" längere Torzeiten) und da kann man mir mit irgendwelchen Formeln oder gar intellektueller Redlichkeit kommen, so viel man will, die SRT stirbt an dieser Stelle. Uhren werden niemals tatsächlich wechselseitig langsamer gehen können, auch wenn man sich das noch so sehr wünscht oder weil es sich experimentell so ergibt, wo man aber nie genauer hingesehen hat. Dieser Aspekt wird es sein, der dazu führt, dass sich exakt eine These des 400 Jahre alten Relativitätsprinzips als falsch erweist – im Universum finden sich Ruhepunkte exakt überall dort, wo Uhren am schnellsten gehen.

    • Sie haben Unfug gerechnet. Wenn Sie einen Ball in einem fahrenden Zug genau nach oben werfen, bewegt sich der Ball im Zug genau nach oben und im Bahnhofsbezugssystem schräg. Der Ball trifft in beiden Systemen dieselbe Stelle. Glauben Sie, dass die Physik etwas mit Zauberei zu tun hat?

  981. Nicht von Bedeutung
    05.05.2021, 13:39 Uhr
    @Martin:

    aber ich kann mir nun auf die Fahnen schreiben, dass es mir – als Erstem? – gelungen ist

    Nein, dir ist leider gar nichts gelungen… Als ERSTEM!!!… das kannst du dir auf die Fahne schreiben und nicht mehr!. 😀

    Sehr schade. Und ich hatte gehofft, Hartmut Pohl würde jetzt zumindest die Inhalte der 1. Klasse Grundschule verstanden haben. Stattdessen kommt dann sowas:

    Nicht von Bedeutung
    07.05.2021, 11:58 Uhr
    Allerdings stimmt auch, dass wenn sich Objekte mit v=c bewegen, (…)

    Wer die Grundannahme der Theorie gnadenlos ignoriert – und alle Messergebnisse dazu – der kommt in der Wissenschaft nie auf einen grünen Zweig.

    Bewundernswert ist für mich die Engelsgeduld des Teilnehmers Anonym_2021. Nur, dass er mit seinen sachlichen Beiträgen den Trollen immer wieder einen Vorwand gibt, sich zu Wort zu melden.

    Na gut: Ich melde mich ja auch immer wieder ernsthaft zur Sache – obwohl, wie man in Bayern sagt: “Hopfen und Malz verloren ist” bei einigen Teilnehmern.

    Mein Vorschlag bleibt: Bevor die SRT verstanden werden will oder meinethalben widerlegt: Ganz ohne Kenntnis der Grundrechenarten wird es nicht gehen.

    Und dann kommt:

    Nicht von Bedeutung
    04.05.2021, 18:01 Uhr

    (…) dabei ist mir schon mal aufgefallen, dass die klassische Aberration mit Frequenzen oder Wellenlängen gar nicht funktioniert (…)

    Immerhin: Paste + Copy beherrscht er.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Und ich hatte gehofft…

      Was denkst du, wie viele hier hoffen, dass du hier endlich aufhörst zu zetern und anfängst, deine Hausaufgaben zu machen, bevor gerade du das von Anderen verlangst? 😀

  982. @Mayer (10.05.2021, 12:29 Uhr)

    “Das Licht ändert die Ausbreitungsrichtung auf dem Weg nicht.”

    Stellare Aberration ist eine Winkel-Abweichung der scheinbaren Position eines weit entfernten Sterns zwischen 2 Beobachter-Bezugssystemen, in denen jeweils das Licht die Ausbreitungsrichtung auf dem Weg nicht ändert.

  983. @Mayer (12.05.2021, 09:05 Uhr)

    “Wenn Sie einen Ball in einem fahrenden Zug genau nach oben werfen, bewegt sich der Ball im Zug genau nach oben und im Bahnhofsbezugssystem schräg. Der Ball trifft in beiden Systemen dieselbe Stelle.”

    Ja. Für die Umrechnung der x’- und y’-Komponente der Ballgeschwindigkeit ins Bahnhofsbezugssystem benutzt man die longitudinate und transversale relativistische Geschwindigkeitsaddition.

    “Glauben Sie, dass die Physik etwas mit Zauberei zu tun hat?”

    Es ist doch keine Zauberei, dass der Pointing-Vektor in jedem Bezugssystem senkrecht auf den Wellenfronten steht.

    • @Anonym_2021:
      Für einen in einem Zug senkrecht nach oben geworfenen Ball nutzt man dieses Theorem ganz sicher nicht, es sei denn man lässt den Zug per Gedankenexperiment mit Lichtgeschwindigkeit fahren, was aber dann schon nicht mehr RT wäre, sondern irgend etwas ganz anderes Privates. Massen bewegen sich in der RT niemals mit v=c.
      Wenn man in der RT redlich all das trennt, was sich mit v=c bewegen kann und was nicht, dann erkennt man erstens, wann das relativistische Additionstheorem greift und zweitens, welche Einschränkungen es deswegen dafür gibt.
      Das Additionstheorem greift nämlich nur beim Messen von Entfernungen und Geschwindigkeiten mit Signalen so gilt es z.B. bei Radar wenn man möglichst exakte Uhren verwendet, aber auch bei Sonar, wenn man “Schalluhren” verwendet, sofern man sich solche, warum auch immer, bauen will. Voraussetzung für die Anwendung dieses Theorems ist also, dass die verwendeten Signale die an der Messung beteiligten Objekte auch erreichen können, was genau nur dann fuktioniert, wenn -c<v<c ist, wobei c die Signal- und v die Objektgeschwindigkeit ist und wenn mit marginaler Clock-Retardation zu rechnen ist. Leite doch einfach mal besagtes Theorem nicht aus der LT her, wie es in der deutschen Wikipedia geschieht, sondern aus dem Doppler-Effekt, wie es bei mir und in der englischen Wikipedia geschieht. Okay, in der englischen Wikipedia wird die von mir verwendete Herleitung zwar auch nur erwähnt, aber man kann sie bei mir ja nachvollziehen und mir ggf. sagen wann und wo ich mich irre. Wer dort nichts findet, kann sich dann ja noch mal darin versuchen, Schnittpunkte bei zwei parallelen Geraden zu berechnen, was nämlich nötig wird, wenn man das Ganze in Zeit-Weg-Diagrammen darstellt. Also meine Rechner schaffen das jedenfalls nicht, weswegen meine kleine Anwendung bei vA=c oder vB=c (Objektgeschwindigkeit gleich Signalgeschwindigkeit – deswegen parallele Graphen) schlicht aussteigt.

    • Für die Umrechnung der x’- und y’-Komponente der Ballgeschwindigkeit ins Bahnhofsbezugssystem benutzt man die longitudinate und transversale relativistische Geschwindigkeitsaddition.

      Blödsinn! Martin behauptet, dass es so etwas nicht gibt.

  984. @Nicht von Bedeutung (20.05.2021, 13:06 Uhr)

    “Für einen in einem Zug senkrecht nach oben geworfenen Ball nutzt man dieses Theorem ganz sicher nicht, es sei denn man lässt den Zug per Gedankenexperiment mit Lichtgeschwindigkeit fahren”

    Quark! Der Zug fährt mit v. Der Ball hat im Zug-System die waagerechte Geschwindigkeitskomponente
    u’ₓ = 0 und die senkrechte Geschwindigkeitskomponente u’_y = u’.

    Im Bahnhofsbezugssystem gilt dann:
    uₓ = v
    u_y = u’_y/γ.
    Das heißt, die bewegte “Ball-Uhr” läuft verlangsamt entspreched dem Faktor 1/γ.

    • Das nennt sich Schwachsinn!

      Der Ball bewegt sich relativ zum Bahnhof mit der Geschwindigkeit des Zuges in Vorwärtsrichtung (z.B. vx) und mit der Wurfgeschwindigkeit senkrecht dazu (z.B. vy) vermindert um gt.

      Umrechnung über ein zweites “System” ist völliger Unsinn.

      Mit freundlichen Grüßen!

    • @Anonym_2021:
      Nix da Quark. Das Relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem gilt nur für parallele Bewegungen (bei Wikipedia ux). Für uy und uz hingegen ergibt sich aus dem Bahnhofssystem die celerity bzw. die proper velocity uy=uy’/γ. Und jetzt rate mal, was es ux’ bedeuten würde, wenn man dort merkt, dass die Ball-Uhr langsamer läuft, z.B. wenn dort Uhren zur Verfügung stehen, die mit der Bahnhofsuhr synchronisiert sind?

    • Korrektur:
      “Und jetzt rate mal, was es ux’ bedeuten würde”
      sollte
      “Und jetzt rate mal, was es im Zugsystem für ux’ bedeuten würde”
      heissen.

  985. Nicht von Bedeutung
    07.05.2021, 11:58 Uhr
    (…) Allerdings stimmt auch, dass wenn sich Objekte mit v=c bewegen, (…)

    Nicht von Bedeutung
    20.05.2021, 13:06 Uhr
    (…) Massen bewegen sich in der RT niemals mit v=c.

    Doch wer nun glaubt, Herr Pohl hätte zwischen diesen beiden Beiträgen etwas hinzugelernt, der irrt: Er widerspricht sich nur beständig selbst.

    Mayer
    21.05.2021, 17:09 Uhr

    Für die Umrechnung der x’- und y’-Komponente der Ballgeschwindigkeit ins Bahnhofsbezugssystem benutzt man die (…) relativistische Geschwindigkeitsaddition.

    Blödsinn! Martin behauptet, dass es so etwas nicht gibt.

    Und Herr Mayer lügt, dass sich die Balken biegen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Und wer glaubt, Martin würde hier jemals die Klappe halten und aufhören solche irrwitzigen Gerüchte in die Welt zu setzen, der irrt sich noch mehr. Er erkennt ja nicht mal die Widersprüche in seinen eigenen Aussagen, geschweige denn irgend etwas von Physik. Jeder sollte inzwischen erkannt haben, dass es Martin und zur Zeit tatsächlich nur Martin ist, der lügt, dass sich die Balken biegen.

    • Darüber hinaus, kann er nicht mal Konjunktiv (“wenn sich Objekte mit v=c bewegen könnten“) vom Indikativ (“Massen bewegen sich in der RT niemals mit v=c”) unterscheiden. Meine zweite Aussage relativiert die Erste zwar, aber immerhin ist das ein dritter Indikator dafür, dass das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem den Gültigkeitsbereich -c<v<c hat, denn v Objekt kann niemals c sein, ergo gilt auch hier c+v=Undefiniert und nicht etwa c+v=c.

  986. @Mayer (21.05.2021, 17:09 Uhr)

    “Blödsinn! Martin behauptet, dass es so etwas nicht gibt.”

    Anscheinend haben Sie die Behauptung von Martin nicht verstanden.

    • @Anonym_2021:
      Martin behauptet 4+3=7, aber das trifft auf besagtes Additionstheorem nicht zu. Martin behauptet, wir Kritiker würden 4+3=4 in allen Lebenslagen rechnen, was natürlich absoluter Quatsch ist. Martin und alle anderen Relativisten glauben 4+3=4 bzw. c+v=c wäre für besagtes Additionstheorem korrekt, weil es die Formel so hergibt. In der Formel selber und in den Herleitungen über die LoTra dazu steht nur leider nichts von ihrem Gültigkeitsbereich -c<v<c, welcher sich in Minkowski- oder Zeit-Weg-Diagrammen daraus ergibt, dass parallele Bewegungslinien (Objekt und Licht) keinerlei Schnittpunkte haben, an denen ein Lichtstrahl reflektiert oder wieder empfangen werden könnte und sich in meiner Herleitung über den Doppler-Effekt mit berücksichtigter Clock-Retardation ergibt, weil dort Unendlich/Unendlich (Lorentz-Faktor der Objektgeschwindigkeit v=c) gekürzt werden würde, bevor man zu den Termen unter der Wurzel kommt. Martin ist ein Quacksalber und das hast du offensichtlich nicht verstanden.

  987. Hohlkugel/Vollkugel

    https://urknall-weltall-leben.de/component/k2/dunkle-materie-vs-modifizierte-gravitation-verteilung-von-zwerggalaxien-marcel-pawlowski.html

    Wie sich zeigt kommt Bewegung in die starren althergebrachten Vorstellungen.
    Es ist halt nunmal so das es keiner/nur geringer DM bedarf wenn das sein darf was ist, nämlich ein Träger der durch Masse in seinen Eigenschaften beeinflusst wird.

    Es gibt eine Aussage die seit wohl mehr als einem Jahrzehnt steht.

    Dieses da:
    Eine Hohlkugel fällt schneller als eine in etwa gleich grosse Vollkugel.

    Die Konsequenzen daraus erstrecken sich bis in alle Physikbereiche

    Kurt

    • Kurt, das macht keinen Sinn, bei einer sphärisch symmetrischen Massenverteilung können die Massen als im Mittelpunkt konzentriert angesehen werden. Jedes Teilchen kann nach dem Superpositionsprinzip als unabhängig von allen anderen betrachtet werden.

      • Mayer
        04.06.2021, 14:48 Uhr

        Jedes Teilchen kann nach dem Superpositionsprinzip als unabhängig von allen anderen betrachtet werden.

        So oder so, jedes Teilchen ist unabhängig, es halt keine Ahnung was sonst noch existiert.
        Es kennt nur eine “Bindung”, die Bindung zum Träger*

        Diese Abhängigkeit und sein Rückwirken auf den Träger ergibt das mit dem Hohl-Vollkugel-Verhalten.
        Man kann auch sagen: Je grösser die Materieansammlung desto geringer die Eigenbeschleunigung des einzelnen Teilchens, heisst das grosse Massen proportional weniger “Gravitation” erzeugen.

        Hintergrund:
        Materie beschleunigt sich selbst.
        Materie beeinflusst den Träger.

        Kurt

        * Träger: Allfüllendes Medium

        • Eigenbeschleunigung macht noch weitaus weniger Sinn. Warum sollte ein Teilchen so etwas tun? Etwa weil es Lust dazu hat?

          Teilchen werden von anderen Teilchen angezogen oder abgestoßen und daraus folgt, dass sich Teilchen gegenseitig anziehen oder abstoßen.

          Das, was da zieht, ist zwar modellabhängig, jedoch müssen es in jedem Modell, das ernst genommen werden will, Wellen oder Wellenteilchen sein. In meinem Modell sind es zylindrische Spiralwellen, bestehend aus speziellen Wellenteilchen. Mehrere solcher sich insgesamt kegelförmig ausbreitender Wellen, ergeben in meinem Modell erst die elektromagnetischen Wellen und wenn zwei solcher EM-Wellen frontal aufeinander stoßen, bilden sie an ihren Schnittflächen (Grundfläche eines Kegels) Wellenmuster, die drei Zustände (positiv, negativ und neutral) haben können. Diese Schnittflächen werden zur Zeit noch Photon genannt, obwohl Photonen nur zwei Zustände (positiv und negativ) haben können.

          Ihr alle könnt mit euren Äther- Raumzeit- und sonstigen Träger-Modellen gerne weiter versuchen, alle Grundkräfte zu vereinen – aber ich prophezeihe, dass ihr damit scheitern werdet.

    • @Kurt:
      Die Hohlkugel fällt ja auch genauso schnell, wie die Vollkugel, wenn sie nebeneinander fallen gelassen werden, denn auf beide wirkt die Anziehungskraft der Erde gleich. Es ist zwar richtig, dass die Anziehungskraft der Vollkugel stärker auf die Erde wirkt, als die Anziehungskraft der Hohlkugel auf die Erde, aber es gibt nur eine Erde und deswegen resultiert aus den beiden Anziehungskräften nur eine einzige Beschleunigung der Erde Richtung Kugeln und diese ist auch noch unter ferner liefen.

  988. Nicht von Bedeutung
    04.06.2021, 22:10 Uhr

    @Kurt:
    Die Hohlkugel fällt ja auch genauso schnell, wie die Vollkugel, wenn sie nebeneinander fallen gelassen werden, denn auf beide wirkt die Anziehungskraft der Erde gleich.

    Das ist schonmal falsch.
    Lässt du beide nebeneinander fallen beschleunigen sie sich während des Fallens aufeinanderzu.
    Die Vollkugel dominiert was eine stärker gekrümmte Bahn für die Hohlkugel ergibt. Damit hat sie einen weiteren (länger dauernden) Weg zum Boden.

    Kurt

    • Das ist uninteressant, denn erstens ist dieser Effekt vernachlässigbar klein und zweitens ändern sich dadurch nur die Vektoren in welchen die Anziehungskräfte der Objekte wirken, wodurch sich für alle Objekte relativ zueinander gleiche Beschleunigungen und dadurch gleiche Bahnen ergeben. Du musst dich von Fehlern in meiner Vergangenheit nicht beeindrucken lassen. Interessant wird es, wenn dieser Effekt bei entsprechend massiven Objekten mit entsprechenden Momentgeschwindigkeiten nicht mehr vernachlässigbar klein sind und Objekte aneinander vorbei fallen können, wobei sich dann die Frage stellt, ob sie danach vom massivsten Objekt wieder eingefangen werden können und ob sie dann eine Umlaufbahn um dieses einschlagen können.

  989. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/was-wir-von-2021-erwarten-duerfen-die-grossen-technologischen-trends-gehen-weiter/

    Zarathustra
    07.02.2021, 11:52 Uhr

    Und ich wünsche* mir, dass endlich das größte Verbrechen der Geschichte (verbrecherisches Totschweigen) beendet wird und die Welt von meinen weltbewegenden Entdeckungen erfährt, damit ein neues Zeitalter beginnt.

    zum 1000. Mal
    Es ist absolut unmöglich vollständig zu verstehen wie die physikalische Welt funktioniert, ohne zu wissen, was die fünf fundamentasten Eigenschaften der Materieteilchen physikalisch bedeuten, denn das gesamte Wissen der Menschheit über die materielle Welt und deren Funktionsweise basiert ja auf diese aus Erfahrung gewonnenen Erkenntnis.

    Was ich hier vorgelegt habe ist ABSOLUT unbestreitbar und die Welt MUSS nur davon erfahren. Es gibt NICHTS zu diskutieren. Die gesamte Experimente der letzten hundert Jahren beweisen die Richtigkeit diese Feststellungen (Entdeckungen)

    Wenn ein Physiker gefunden wird, der den geringsten begründeten Zweifel (z.B. 0,1%) an der Richtigkeit dieser weltbewegenden Entdeckungen vortragen kann, dann höre ich auf hier zu schreiben.

    Nochmal:
    Beendet endlich das abscheulichste, widerlichste Verbrechen der Menschheitsgeschichte und berichtet überall davon.
    Es handelt sich nicht nur um ein Paar weltbewegende physikalische Gesetzmäßigkeiten, die 20, 30 oder 100 Nobelpreise wert sind, sondern um das wichtigste Ereignis der Geschichte.

    Diese Erkenntnisse werden mehr Einfluss auf das Leben der Menschheit haben als jeder Krieg, Revolution, Epidemien, in denen Millionen Menschen getötet wurden . Diese Werden auch mehr Einfluss auf die Wissenschaft haben als jede Entdeckung und Erfindung in der Geschichte.

    Beendet das Verbrechen und berichtet überall von meinen weltbewegenden Entdeckungen.

    Es handelt sich um den entscheidenden WENDEPUNKT in der Menschheitsgeschichte.

    *Eigentlich wünsche es mir nicht, sondern ich werde die Welt zwingen diese zur Kenntnis zu nehmen.
    Es gibt kein Entrinnen. Die Welt MUSS und WIRD davon erfahren. Ich werde dafür sorgen.

  990. Nicht von Bedeutung
    04.06.2021, 22:26 Uhr
    @Anonym_2021:
    Martin behauptet 4+3=7;

    Exakt. Und das trifft auch zu.

    Wer auch immer behauptet:

    4 + 3 = 4;

    dem wird angeraten, die 1. Klasse Grundschule zu wiederholen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:
      Dann solltest du die erste Klasse gleich als Erster noch mal besuchen, denn du bist es, der behauptet, dass c+v=c ist, was sich durch das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem ergibt. Ich hingegen behaupte, dass c+v=Undefiniert ergibt, selbst wenn die Formel etwas Anderes sagt, wenn man ihren Gültigkeitsbereich überschreitet, der nach vie vor -c<v<c ist und auch bleibt. Du hast vermutlich nicht mal eine Ahnung davon, was ein Gültigkeitsbereich überhaupt ist, geschweige denn, wie sich ein Solcher ergibt. Aber Hauptsache, du kannst hier so tun, als wärest du die Weisheit in Person.

  991. Nicht von Bedeutung
    04.06.2021, 22:26 Uhr
    (…) Martin und alle anderen Relativisten glauben 4+3=4

    Glatt gelogen – wie so oft, wenn sich NvB zu Wort meldet.

    Niemand, der auch nur grundlegende Ahnung von Mathematik hat,
    rechnet 4 + 3 = 4;

    Die einzigen, die damit wieder, wieder und nochmal ankommen sind Teilnehmer wie NvB, Mayer, Kurt, Albrecht Storz, Jocelyne Lopez, etc.

    Und “glauben”, damit was auch immer zu beweisen oder zu widerlegen.

    Mathematik ist eine exakte Wissenschaft – mithin keine Glaubensfrage.

    Und 4 + 3 = 7;

    Das ist Stoff der 1. Klasse Grundschule und ändert sich späterhin auch nicht.

    Nie.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Vermutlich kommt jetzt wieder einer der selbsternannten Nobelpreisträger und verdreht meine Worte dahingehend, ich würde behaupten, dass ein Liter Wasser mit 30 Grad Celsius und ein Liter Wasser mit 40 Grad Celsius zusammengeschüttet zwei Liter Wasser mit 70 Grad Celsius ergeben. Das ist aber keine Physik: Solche Spielchen sind “Wissenschaft” à la NvB, Mayer, Kurt, Albrecht Storz, Jocelyne Lopez, etc.

    P. P. S.: 4 Ο 3 = 4; ist durchaus möglich. Sowas nennt sich in der Wissenschaft der Mathematik eine Verknüpfung. Und: Ja – sowas kommt auch in der Physik vor. Doch vor die Verknüpfung – vor die quadratischen Gleichungen – vor die Stochastik – und eben auch vor die Theoretische Physik – hat Gott die Grundrechenarten gesetzt. Solange NvB, Mayer, Kurt, Albrecht Storz, Jocelyne Lopez, etc. am Stoff der 1. Klasse Grundschule scheitern (dazu gehört übrigens auch unfallfreies Lesen), solange ist SRT für sie weiter weg als Alpha Centauri.

    P. P. P. S.: Ich habe es in meinem Leben versäumt, das Klavierspiel zu erlernen. Das bedaure ich sehr. Was mache ich nun mit meinem Ärger? Gehe ich in ein Forum für Musikliebhaber und erkläre dort, Chopin sei ein Stümper gewesen – Sibelius auch – und sie hätten alle keine Ahnung von Musik? Und der Bau eines Konzertflügels ist physikalisch gar nicht möglich und alles, was in den Konzertsälen herumsteht sind Attrappen? Nein, tue ich nicht. Und daher wäre es schön, wenn Teilnehmer wie NvB, Mayer, Kurt, Albrecht Storz, Jocelyne Lopez, etc. zunächst den Erstunterricht wiederholen würden, anstatt jede Kommentarspalte in SciLogs mit Lügen, Beleidigungen und Pseudo-Wissenschaft zuzumüllen. Denn – um zum Thema des Artikels zurückzukehren: Das ist unredlich.

  992. @Martin:
    Der Lügner bist ganz allein du, denn du verwechselst hier die ganze Zeit normale Additionen, um die es zu keiner Zeit ging, mit dem relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorem, um das es die ganze Zeit und auch nach wie vor noch geht. Du allein solltest die erste Klasse gleich als Erster noch mal besuchen, denn du bist es, der behauptet, dass c+v=c ist, was sich durch das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem ergibt. Ich hingegen behaupte, dass c+v=Undefiniert ergibt, selbst wenn die Formel etwas Anderes sagt, wenn man ihren Gültigkeitsbereich überschreitet, der nach vie vor -c<v<c ist und auch bleibt. Du hast vermutlich nicht mal eine Ahnung davon, was ein Gültigkeitsbereich überhaupt ist, geschweige denn, wie sich ein Solcher ergibt. Aber Hauptsache, du kannst hier so tun, als wärest du die Weisheit in Person. Du hast es nicht nur versäumt, Klavier spielen zu lernen, du hast es eindeutig versäumt, überhaupt irgendwas zu lernen, außer Alles, was man dir vorbetet, auswendig. Unredlich bist und bleibst du und nicht mal das verstehst du. Du bist ein Wichtigtuer, wie er im Strafgesetzbuch steht. Dir allein ist durchaus zuzutrauen, in einem Musikforum zu behaupten, Chopin sei ein Stümper. Deines Gleichen sind exakt die Typen, die versuchen mit gefälschten Doktortiteln eine Proffessur an der Uni Bonn zu erschwindeln und mit gefälschten Lebensläufen Kanzler zu werden.

  993. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-d

    Zarathustra
    11.04.2021, 20:34 Uhr

    Natürlich ist es unmöglich einen Physiker auf der Welt zu finden, der meine Argumente gegen SRT kennt und trotzdem behaupten kann, dass die SRT außerhalb der Irrenanstalt als wissenschaftliche These (von der Richtigkeit ganz zu schweigen) akzeptiert werden kann.

    Die SRT kann nur als eine wissenschaftliche These (Richtigkeit sei dahingestellt) angenommen werden, wenn der Verstand tatsächlich vollkommen ausgeschaltet ist.

    Deshalb möchte ich endlich hier meine Vorlesungen fortsetzen, weil mit der endgültigen Entsorgung der Relativitätstheorie und der geltenden Interpretation der Quantenmechanik in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte ein neues Zeitalter beginnt.

    Das ist wirklich Sternsunde der Wissenschaft

    Aus diesem Grund will ich HIER schreiben, obwohl Herr Jaeger im anderen Thread etwas erlaubt, was eigentlich unverzeihlich und inakzeptabel ist, nämlich ein echtes Ferkel da schnaufen und grunzen lassen.
    ———————————————

    Sehr geehrter Herr Jaeger.

    Als wichtigste Wissenschaftler der Geschichte bitte ich Sie diesen Beitrag freischalten, obwohl ich den in anderen Blog und Foren veröffentlich. Ich möchte aber, dass Sie auch den freischalten, damit endlich die bezahlten Hunde, gestörte Affen und einzelne Ferkel verschwinden und mich nicht stören.

  994. @Martin

    Was die relativistische Addition der Geschwindigkeiten betrifft, so wurde bereits alles gesagt. 4 und 3 relativistisch addiert ergibt wieder 4. Da ist nichts zu machen.

    • 4+3 ergibt relativistisch addiert nur 4 laut Formel, tatsächlich aber Undefiniert, laut Herleitungsgrundlage. Die Herleitungsgrundlage sind Lichtsignale, die zwischen dem Objekt, das sich mit 4 (c) und dem Objekt, das sich mit 3 (v) bewegt, hin und hergestrahlt werden. Licht bewegt sich natürlich auch mit 4 (c) und deswegen relativ zu dem ersten Objekt mit 0, weswegen sich Lichtstrahl und Objekt stest nebeneinander her bewegen und sich niemals erreichen können. So ergibt sich der Gültigkeitsbereich -c<v<c für das Theorem. Da kann man noch viel weniger machen.

  995. https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-11105

    Zitate

    SRT:
    -In Spezielle RT hat der Raum keine Eigenschaft und stellt völlige Leere dar.
    Wenn Jemand glaubt, dass das NICHTS (vollkommene Leere, Vakuum in SRT) die Eigenschaft besitzt gedehnt oder gestaucht zu werden, ist wirklich Irrenhausreif.

    -Einstein behauptet, das zwei Ereignisse, zB. Tod der zwei Katzen, die für irgendein Beobachter gleichzeitig geschehen sind, werden von irgendeinem anderen Beobachter als nicht gleichzeitig bewertet.

    Ihr wahnsinnigen Kreaturen oder widerliche und verlogene Verbrecher:

    Wenn zwei Lebewesen in irgendeinem KS gleichzeitig gestorben sind, dann ist dieses Ereignis für das gesamte Universum gleichzeitig.

    Einstein verwechselt (bewusst) hier der Tod der Katzen mit dem Empfang der Nachricht vom Tod der Katzen gleich und kommt zum Ergebnis, dass aus Sicht der einigen bestimmten Beobachter (bewegt relativ zum Ort des Geschehens) eine der beiden Katzen noch lebt. Das ist wirklich purer WAHNSINN:

    ———————————————————.————————————————-
    Aufgrund der Zeitunabhängigkeit (Konstanz ) der Schwingungsgeschwindigkeit(Lichtgeschwindigkeit) eines ruhenden Teilchens kann die Dauer jeder beliebigen Anzahl seiner Schwingungen in diesem Zustand als universelle Zeiteinheit definiert werden.

    Zum Beispiel.

    ν= E/h=1.235*10 ²° ………..Schwingungsfrequenz des ruhenden Elektrons.

    Die Dauer der obigen Schwingungen eines ruhenden Elektrons, die die Dauer einer Sekunde entspricht kann dann als neue Definition der Sekunde festgelegt und als universelle Zeiteinheit verwendet werden.Denn diese Dauer ist ÜBERALL im Universum konstant.

    Allein Diese Feststellung reicht vollkommen aus, um die Relativitätstheorie und alles, was darüber in den letzten hundert Jahren geschrieben wurde, in Abfalleimer der Wissenschaftsgeschichte zu entsorgen.

    ——————————————————————————————————-

    Die Gedankliche Ablehnung des Äthers (im Sinne der Stofflichkeit des Vakuums) ist aus den naiven religiösen Wahnvorstellungen entsprungen, denn diese Ansicht führt zwangsläufig zu der Annahme, dass ein Gott die Materie in den Raum hineingeschüttet hat und tut es immer noch, wenn zwei vorhandenen Materieteilchen mit einander kollidieren und hunderte neue Teilchen entstehen. Deshalb gibt es bis auf spezielle Relativitätstheorie keine einzige physikalische Theorie, in der der Raum als echte Leere angenommen wird.
    ———————————————————————————————————

    Antworten
    Zarathustra
    30.03.2020, 15:51 Uhr
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/
    ———
    Zarathustra
    30.03.2020, 15:17 Uhr

    —————————————————————————————————————-
    ……………………..Stofflichkeit, Schwingungsfähigkeit und Lokalisierbarkeit

    ……………………………….Was nicht stofflich ist kann nicht schwingen.

    …………………………Was nicht schwingt kann nicht physikalisch existent sein.

    ………………………… Was schwingt muss stofflich und lokalisierbar sein.

    ——————————————————–

    …………………………………………………………….Stofflichkeit

    Stofflichkeit ist die unabdingbare Voraussetzung für die Schwingungsfähigkeit

    ———————————————

    ………………………………………………………...Lokalisierbarkeit

    Lokalisierbarkeit ist die absolut notwendige und hinreichende Eigenschaft für die Bezeichnung eines Objektes als physikalisch (materiell, substantiell, stofflich) und soll deshalb als eindeutige, logisch unbestreitbare und experimentell nachprüfbare Grenze zwischen materiellem und geistigem betrachtet werden
    ———————————————————————————————————

    …………………………………………….Materielle Welt, schwingende Muster

    Physikalische Welt funktioniert absolut gesetzmäßig und vollkommen anschaulich.

    ……………..Gesetzmäßigkeit geht auf die Geometrie zurück.

    ……….Anschaulichkeit geht aus der Stofflichkeit der physikalischen Felder hervor

    ——————————————————

    ………………………………………….Die vier elementaren Schwingungsmuster
    ……………………………………………………………(n, p, e, v)
    altern nicht und zeigen keine Verschleißerscheinung (Teilauflösung, Zerstückelung) und sind weder teilbar noch zerstörbar

    ——————————-

    ………………………………………Elementare Schwingungsmuster

    Ein Schwingungsmuster (Harmonischer Oszillator) besitzt entsprechend seiner Ruheenergie eine Eigenfrequenz und ist ein Knotenpunkt im Universum, um den herum unter gleichen Umständen (Umgebung), ewig die gleichen Muster strukturiert werden.

    —————————————————

    …………………………………Schwingungsprozess und materielle Existenz

    Schwingungsprozess ist das, was die Physikalische Existenz eines Schwingungsmusters* ausmacht.

    ………………….Ein Materieteilchen ist ein geschlossener physikalischer Prozess.

    ……………………………………………….Ein Prozess ist nicht teilbar.

    *Die Begriffe „Schwingungsmuster“, „Materieteilchen“, „Materiefeld“,
    „Knotenpunkt“, „Knotenbereich“, Geschlossener Prozess“ und „Fermion“
    werden synonym verwendet.

    ———————————————————-

    ……………………………Entstehungsprozess und Stabilität der Materieteilchen

    ………………………………..Explosion und Implosion des Raumes

    Explosion und Implosion des physikalischen Raumes manifestieren sich
    ……………………………………………………….als
    einlaufenden und auslaufenden Wellen, um einen Knotenpunkt, die in Form einer stehenden Welle vier charakteristische Schwingungsmuster (n, p, e, v) bilden, deren Schwingungsfrequenzen im absoluten Ruhezustand, die Ruheenergie des jeweiligen Schwingungsmusters (Materieteilchen) bestimmen.
    ———————————————————

    ……………………….Wie entsteht der Knoten im Raum, um den herum
    …………………………ein stabiles schwingendes Muster strukturiert wird?

    Die spiralförmig einlaufenden und auslaufenden Wellen gehen durch einander hindurch bis sie sich trennen und hinterlassen damit einen fehlenden Teil jeweils im anderen Schwingungsmuster.

    Dieser fehlende rechtsdrehende (linksdrehende) Teil des Schwingungsmusters ist die Ursache für die Spannung, die auf diese Weise in dem linksdrehenden (rechtsdrehende) Teil entsteht.

    ………………………………………………………………z.b.

    Fehlende Elektron in einem Positron ist die Ursache für seine innere Spannung
    ……………………………………………………………….und
    Fehlende Positron in einem Elektron ist die Ursache für seine innere Spannung
    ——————————————————————————-

    …………………………………………………..Materieteilchen (Fermion)

    Materieteilchen sind Raumbereiche, in denen der physikalische Raum gleichzeitig explodiert und implodiert und geknotet wird und den Ort dieses Geschehens wie ein zwiebelförmiges Yin-Yang Symbol strukturiert, deren Schalen spiralförmig und wellenartig in entgegengesetzter Richtung in diesem Knotenbereich ein und auslaufen.

    Aufgrund der entgegengesetzten gleich großen Wirkung und Gegenwirkung der enthaltenen Kräfte in den spiralförmig einlaufenden und auslaufenden Wellen, gehen sie ineinander über und strukturieren sie sich schleifenförmig wie ein

    ………………………………………….…zweibelförmiges Yin-Yang Symbol,

    das, in Form einer stehenden Welle in einem bestimmten Raumbereich

    ………………………………….a-Compton-Wellenlänge im Ruhezustand
    ……………………………………………………………….und
    …………………………………. b-De-Broglie-Wellenlänge in Bewegungszustand

    ………………………………………..Dreh-spiegelung-schwingungen vollführt.

    Ein Fermion ist ein stoffliches Schwingungsmuster, das im Ruhezustand stationär mit der Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge mit absolut konstanter Frequenz entsprechend seiner Ruheenergie schwingt.

    …………………………………….Jedes Teilchen ist ein Perpetuum mobile

    Jedes Materieteilchen (Schwingungsmuster) erzeugt ohne Energiezufuhr ewig seinen eigenen Drehimpuls sobald es entstanden ist.
    ————————————————————————

    …………………………Jedes Materieteichen ist ein elektromagnetisches Feld.

    Starke Wechselwirkung (starke Kernkraft) kommt auch natürlich durch elektromagnetische Ladung zustande, sonst hätten die Nukleonen nicht nur Lichtquanten absorbieren und emittieren können, wenn sie angeregt, abgeregt oder voneinander getrennt werden, sondern irgendein anderes Quantenobjekt. Es wird jedoch dabei nie ein anderes Quantenobjekt beobachtet, außer Lichtquanten. Es ist völliger Unsinn zu behaupten, dass die Protonen und Neutronen durch irgendwelche märchenhaften hypothetischen Quanten gebunden werden, die sich in Lichtquanten umwandeln, wenn sie getrennt werden und Bindungsenergie freigesetzt wird.
    —————————————————————————

    …………….Photon ist das einzige elementare Schwingungsmuster mit Spin 1

    ………………………………..………
    Die W und Z Bosonen

    Solche Bosonen sind physikalisch mit absoluter Sicherheit nicht existent und müssen als reine Hirngespinste bewertet werden, weil ein elementares (Einteilchensystem) Spin 1 Teilchen wegen fehlender longitudinalen Polarisierbarkeit der Spinkomponente eine konstante Trägheit (v=c) besitzt und somit keine Ruhemasse aufweisen kann.

    Diese Tatsache ist wie im Kapitel „Zeit und Masse“ gezeigt wurde absolut unbestreitbar.

    ……………………Einzige Physikalische Ursache der Dynamik des Universums

    Physikalische Ursache des Spins ist die Spannung, die während des Entstehungsprozesses der Materie und Antimaterie in jedem Teilchen entsteht und dafür sorgt, dass die Eigendrehung (Spin) ewig wiederholt wird, die wiederum für die Existenz und Erhaltung des Schwingungsmusters sorgt, worauf jegliche Dynamik und jeder Erhaltungssatz zurückzuführen ist,

    ————————————————-
    …………………………………………………… Spin

    Immanente Spannung, die während der Verknotung (Entstehungsprozess)
    um einem Knotenbereich entsteht, ist verantwortlich für den Spin und Spin ist die Ursache jeder Bewegung im Universum.

    Atome, Moleküle, Planeten, Sterne, und Galaxien drehen sich, weil sich jedes einzelne Teilchen dreht.

    ———————————————————————————-

    Unkenntnis über den Spin und seine physikalische Bedeutung hat die Physik ins Reich der Metaphysik, wahnhaften religiösen Vorstellungen, und wilden Spekulationen geführt.

    Fortsetzung folgt.

    Antworten
    Zarathustra
    01.04.2020, 18:55 Uhr
    Zarathustra
    01.04.2020, 18:27 Uhr

    …………………………..Entstehungsprozess der Materieteilchen (Materiefelder)

    Der schwingungsfähige physikalische Raum (Vakuum) kann durch gleichzeitige Expansion und Implosion um jeden Punkt herum in allen drei Raumebenen geknotet werden und ein ewig schwingendes Muster bilden, das als Materieteilchen, Materiefeld oder physikalisches Feld bezeichnet wird.

    Aufgrund der geometrischen Gesetzmäßigkeiten
    können nur vier verschiedenen solche dreifach geknoteten Raumknotenpunkte entstehen, die den Raum in Schwingung versetzen und ein bestimmtes und bleibendes Schwingungsmuster erzeugen, die Neutron, Proton, Elektron und Neutrino genannt werden.
    ———————
    Geometrische Gesetzmäßigkeiten sind der Grund dafür, dass nur vier stabile Spin ½ (4 Pi Periodizität) Schwingungsmuster entstehen können.

    Dreifachknoten (6 Einstülpungen) besitzen drei Schwingungsebenen mit positiver oder negativer Chiralität (auf das Volumen bezogenen Drehsinn) und stellen elektromagnetische Felder mit halbzahligem Spin dar, die in vier verschiedenen Schwingungsmustern (n, p,e,v) in Form eines zwiebelförmigen Yin-Yang Symbols ständig schwingend umgestülpt werden.

    Der Umstülpungsvorgang weist eine 4 pi Periodizität auf,was einem halbzahligen (1/2) Spin entspricht.

    ………………….Spin ½ Felder (Dreifachknoten) sind stabil und schwingen ewig.
    …………………………………………… (Lebensdauer T= ∞)

    ——————————————

    ……………………………………………..Feinstrukturkonstante
    …………………….(Bindeglied zwischen Quantenphysik und Elektrodynamik)

    Quantenphysik ist in der Wirklichkeit ein Teilgebiet der Elektrodynamik und beschreibt das stoffliche, mathematisch beschreibbare, logisch verständliche, gesetzmäßig funktionierende und bildlich darstellbare physikalische Wechselwirkungen zwischen vier erwähnten stabilen schwingenden Mustern, was als materielle Welt beobachtet wird.

    Mit dem Bekanntwerden der Feinstrukturkonstante wird die Quantenmechanik als ein Teilgebiet der Elektrodynamik betrachtet.

    ——————————————

    …………………………………………………..Materiefelder

    Elektromagnetisches Feld ist das einzige physikalische Feld, jedoch in vier verschiedene Varianten (Neutronen-Protonen-Elektronen- und Neutrinofeld)

    Ein Materieteilchen ist EIN stabiles Spin ½ (4 Pi Periodizität) schwingendes Muster, das um einen dreifach geknoteten Raumpunkt mit Lichtgeschwindigkeit schwingt und EIN elektromagnetisches Feld bildet und nicht vier verschiedene Felder.

    Durch die Eigendrehung der Teilchen (Spin) entsteht. EIN physikalisches schwingendes Muster, was als ein physikalisches Feld bezeichnet wird.

    Ein physikalisches schwingendes Muster kann nicht aus vier verschiedenen physikalischen.
    Feldern bestehen, die die Bezeichnungen gravitatives, schwaches, starkes und elektromagnetisches tragen.
    ———————————————————————————–

    ……………………………….EIN Materieteilchen ist EIN physikalischer Prozess

    Ein Materieteilchen ist EIN physikalisches Feld (nicht vier Felder).

    Ein Materieteilchen ist EINE einheitliche Struktur (keine weiteren Bestandteile)
    .
    Ein Materieteilchen ist EIN geschlossener physikalischer Prozess, der sich ständig wiederholt und nicht geteilt! werden kann, denn dann wäre kein Prozess, sondern ein gefertigtes, in sich bewegungsloses Objekt, was physikalisch nicht existent sein kann, denn die Bewegung ist die unabdingbare Voraussetzung für die physikalische Existenz.

    Ein Spin 1/2 Feld ist EIN schwingendes Muster, das drei Schwingungsebenen besitzt, wobei zwei davon als elektrische und magnetische Schwingungsebenen
    bezeichnet werden.
    —————————————————————————————————–
    Quantenobjekte sind schwingende Muster, die entweder als Spin 1 oder Spin ½ Objekte in Erscheinung treten. Spin ½ Felder mit positiver oder negativer Chiralität (Materie, Antimaterie),
    oder Spin 1 Feldquanten mit positiver oder negativer Helizität zu beobachten sind.
    ———————————————————-

    ……………………….……………………………..Spin 1 Teilchen

    (Photonen, schwingende Feldquanten, zweifachknoten, zwei Schwingungsebenen)

    Spin1 (2 Pi Periodizität) Schwingungsmuster* werden durch die Bewegung der Spin ½ Felder erzeugt (Emission) und vernichtet (Absorption)
    ………………………………………………………….*

    Zweifachknoten (Photonen) besitzen zwei Schwingungsebene, die als elektrische und magnetische Schwingungsebene bezeichnet werden und ein schwingendes Muster mit positiver oder negativer Helizität bilden, die keine longitudinale Polarisationsmöglichkeit hat, worauf die Masselosigkeit der Photonen zurückzuführen ist.

    Durch die Eigendrehung der Dreifachknoten (Spin ½)) wird der Raum zweifach geknotet (Spin 1 Muster), was Photonen genannt werden deren Absorption und Emission wiederum die translatorische Bewegung der Materieteilchen verursacht.
    ………………………………………………………………..*

    ………….…………….Photonen bewegen sich nicht translatorisch.

    ……………..Spin 1 Feldquanten (Photonen) schwingen nur einmal auf der Stelle.
    ……………………………………………Lebensdauer T= λ/c
    …………………..T=Die Zeitspanne, in der Energie-Impulsstrom weitergleitet wird.

    —————————————————

    …………………………………………….Absolute Geschwindigkeit

    Alle (Spin1 und Spin1/2) Quantenobjekte schwingen stationär mit Lichtgeschwindigkeit, wofür die Angabe eines Bezugssystems oder Bezugspunktes nicht notwendig ist.

  996. https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    20.06.2021, 20:20 Uhr

    Natürlich stellt Einsteins Behauptung hinsichtlich der relativen Gleichzeitigkeit den puren Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes (im medizinischen Sinne) dar.

    Kein Mensch, der nicht wirklich wahnsinnig ( sehr schwer geisteskrank ) ist und sich nicht tatsächlich im Irrenanstalt befindet kann diesen Wahnsinn als wissenschaftliche These akzeptieren, es sei denn, er (sie) ist wirklich ein Betrüger bzw. Betrügerin.

    Im Hinblick auf Einsteins wissenschaftliche Leistung (Ruheenergie, usw) kann niemand Einstein als geisteskrank bezeichenen, sofern er selbst nicht wirklich dem Wahnsinn verfallen ist.

    Aus diesem Grund habe ich seine Arbeit gründlich untersucht, um seine Gedankengänge, die zur absurdesten Theorie in der Geschichte der Wissenschaft geführ hatte zu verstehen.

    Dabei habe ich feststellen können, dass Einstein sich die Absurdität und Wahnsinnigkeit seiner These völlig bewusst gewesen ist und sich die größte Mühe gegeben hat, um die Physiker zu manipulieren, in die Irre und hinters Licht zu führen bzw. schlicht und einfach zu betrügen.

    Ich habe vor meine diesbezügliche Arbeit in Scilogs und Foren, wo ( Hier und bei Herren Jaeger, Dueck, Fr. Päch, Yukterez, Ken.fm) ich Schreibrecht habe zu veröffentlichen, um den Druck auf Blog- und Forenbetreiber
    (Joachim Schulz, Heinrich päs, Martin bäker, Fr.Lopez, Hr. Sturm, Markus Pössel)
    die mich (der wichtigste Wissenschaftler der Geschichte) gesperrt haben zu erhöhen und zeigen, dass diese Personen zu den abscheulichsten Verbrecher der Geschichte gehören und später dafür zahlen müssen, wenn sie zumindest meine Sperre nicht aufheben.

    Wie alle Beobachten, beharre ich nicht darauf, dass die Blogbetreiber, die mir diese Möglichkeit gegeben haben, dazu (meine wahrlich weltbewegende Erkenntnisse) Stellung zu nehmen.

    Damit will ich wenigstens die Staatsanwaltschaft Ffm. zwingen meine Bedingungen zu akzeptieren, damit die Welt erfährt, dass die Welt auch auf Quantenebene absolut gesetzmäßig und bildlich vorstellbar im Rahmen
    der Newtons Mechanik (mechanisch, anschaulich, 3+1D) funktioniert.

    -Es gibt keine vierte Dimension in Einsteins Sinne.

    -Die mathematische vierdimensionale Beschreibung der Quantenmechanik kann natürlich und selbstverständlich in gewöhnten drei Raumdimensionen in einer absoluten Zeit (in Newtons Sinne) interpretiert und verstanden werden, wenn das größte Verbrechen der Wissenschaftsgeschichte (wenn nicht der Menschheitsgeschichte) beendet wird und die verbrecherische Mauer des Totschweigen niedergerissen wird und alle Physiker lernen, dass die vierte Dimension (Nullkomponente, Zeit oder Energiekomponente) sich auf den Schwerpunkt des Teilchens bezieht und nicht auf eine magische, wundersame, nicht vorstellbare Zeitdimension (vierte dimension).

    Ich werde diesen Beitrag in erwähnten Blogs und Foren veröffentlichen und hoffe (erwarte), dass dieser und weitere Beiträge freigeschaltet werden, die ich reinstellen werde, wenn dieser Beitrag freigeschaltet wird.
    Nicht nur die wissenschaftliche Welt, sondern die Welt wird beben, wenn die Menschen erfahren, dass Einsteins Genialität in den Betrug lag und er der Größte Scharlatan und Manipulator gewesen sind und ein beachtlicher Teil der bekannten und unbekannten Physiker sich dieser Tatsache bewusst gewesen sind.

    PS: Ich warne die gestörte Affen (Laien, die glauben was wichtiges entdeckt zu haben), bezahlte Hunde und Häynen und Dreckschleuder) und widerliche Verbrecher (Physiker die sich die Wahnsinnigkeit der SRT voll bewusst sind und versuchen die Menschen in die Irre zu führen bzw. zu betrügen).
    Ihr werdet dafür zahlen müssen.

  997. Sehr nett auch:

    Nicht von Bedeutung
    04.06.2021, 22:26 Uhr
    Martin behauptet 4+3=7;

    und dann:

    Nicht von Bedeutung
    04.06.2021, 22:26 Uhr
    (…) Martin und alle anderen Relativisten glauben 4+3=4

    Wie klar kann ein Selbstwiderspruch noch sein, dass ihn auch Herr Pohl mal erkennt?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Wie klar kann ein Selbstwiderspruch noch sein, dass ihn auch Herr Pohl mal erkennt?

      Wie blöde kann ein Mensch sein, der die Sachlage nicht erkennt? Relativistisches Additionstheorem: 1c+0,6c=1c nach Martin und Undefiniert, nach logischer Aufarbeitung durch Herrn Pohl. Normale Addition: 1c+0,6c=1,6c. Schön, dass man meine Aussagen und die vom Martin hinreichend häufig verlinken kann, was den Martin aber auch nicht kratzt, denn solange er es nicht tut, kann man seine Diffarmierungen unheimlich leicht zerlegen. Da muss man sich schon fragen, welch geistes Kind dieser Martin sein muss, wenn er derartig an seiner eigenen Zerlegung interessiert ist.

  998. Darlegung der Gründe, die die Akzeptanz der Wahnvorstellungen (SRT)
    als wissenschaftliche Thesen ermöglichten.

    a-Abschaltung des gesunden Menschenverstandes.

    Diese Abschaltung wurde seitens der Koryphäen ungeniert in aller Öffentlichkeit verlangt. Diese Aufforderung wurde dann, begleitet von den angeblichen Unzulänglichkeiten der Quantentheorie, als berechtigt betrachtet, was nie passieren dürfte.

    Denn, wenn der gesunde Menschenverstand freiwillig abgeschaltet wird, dann nimmt der kranke Verstand überhand und verbannt die Physik und Wissenschaft ins Reich der Märchen, wo die Zeit sich staucht und dehnt bzw. ins Reich der Fabelwesen, wo die Materieteilchen nicht materiell sind und keinen stofflichen Körper besitzen und trotzdem eine Wellenlänge, einen Spin und eine Masse haben oder ins Reich der krankhaften Fantasien, wo keine Gesetzmäßigkeiten, sondern der Zufall und die Wahrscheinlichkeiten herrschen.

    Somit könnte (kann) jede Wahnvorstellung wie die elastische (relative) Zeit und jede Märchenerzählung über nicht materielle! Materieteilchen bzw. über die Zusammenhangslosigkeit zwischen der stofflichen Teilchenstruktur und deren Eigenschaften und jede mathematische Spielerei wie Quarktheorie oder elektroschwache Wechselwirkung als physikalische Theorie in Erscheinung treten.
    *
    b- Unwissenheit

    Die Unkenntnis über die physikalische Bedeutung der fundamentalen Begriffe in der Physik, wie

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3- Vierte Dimension
    4-Vierergeschwindigkeit
    5-Viererabstand
    6- Eigenzeit
    7- Spin mit 4π Periodizität
    8-Chiralität

    ist auch ein weiterer wesentlicher Grund für die Entstehung der Relativitätstheorie und ist dafür verantwortlich, dass diese absurde Theorie (SRT) nicht mit absoluter Sicherheit und endgültig widerlegt werden könnte, denn die physikalische Bedeutung jeder einzelnen dieser Begriffe reicht völlig aus, um zur Kenntnis zu gelangen, dass die Behauptung hinsichtlich der Relativität der Zeit und der Gleichzeitigkeit entweder aus den Wahnvorstellungen und verwirrten Gedankengängen entsprungen ist oder die durchdachte und bewusste Irreführung (Betrug) dahinter steht. Angesicht der Tatsache, dass Einstein nicht verwirrt und wahnsinnig war, was auch natürlich für die damalige und spätere hochrangige Physiker gilt, muss davon ausgegangen, dass hier ein großer Betrug durch die bewusste Irreführung und Manipulation vorliegt, was hier unbestreitbar begründet und deutlich gezeigt wird.

    Mit Sicherheit ist es unmöglich und hoffnungslos illusorisch die physikalische Welt zu verstehen bzw. diese richtig und vollständig beschreiben zu können, ohne zu wissen was die gennannten Eigenschaften physikalisch bedeuten, d.h. ohne zu wissen welcher Zusammenhang zwischen stofflichen Körper (materielles Fundament der Welt) der Teilchen und deren fünf elementaren und messbaren Eigenschaften (theoretisches Fundament der Beschreibung der Welt) besteht.

    Wenn die physikalische Bedeutung der obigen Begriffe hätte erkannt werden können, wäre es unmöglich gewesen ganze Generationen von Physikern so leicht zu manipulieren und hinters Licht zu führen.

    Mit absoluter Sicherheit und selbstverständlich beschreiben die fünf erwähnten elementaren Eigenschaften die Dynamik (Schwingungsart) und Aussehen (materielle Struktur, Schwingungsmuster) des stofflichen Körpers eines Teilchens. Worauf sonst sollen sich denn diese Eigenschaften beziehen, wenn nicht auf den physischen (materiellen, stofflichen) dynamischen Körper des Materieteilchens? Auf die geistige oder seelische Verfassung des Teilchens etwa? Die Behauptung (These) hinsichtlich der Zusammenhangslosigkeit zwischen Eigenschaften und stofflicher Struktur eines Materieteilchens bzw. sogar die Negierung der Stofflichkeit (Materialität) der Materieteichen sollte eigentlich nur in den Irrenanstalten plausibel erscheinen und nicht in den Universitäten.

    Die historisch bedingte Unwissenheit über die physikalische Bedeutung dieser fünf experimentell messbaren Eigenschaften der Teilchen ist die Grundursache für die Entstehung aller Wahnsinnigen, schwachsinnigen, vollkommen unsinnigen, widersinnigen, völlig falschen, halbfalschen, fehlerhaften oder unvollständigen physikalischen Theorien.

    Die verhängnisvolle Negierung des Zusammenhanges zwischen diesen elementaren Eigenschaften und der stofflichen Struktur eines Materieteilchens (-Materiefeldes) ist der Hauptgrund dafür, dass die Forschung in die falsche Richtung gelenkt wurde. Diese Richtung müsste selbstverständlich unweigerlich zur Sackgasse bzw. Wahnvorstellung führen.
    Denn unter dieser Prämisse (Zusammenhangslosigkeit zwischen Eigenschaften und Struktur der Quantenobjekte) brauchen die Postulate und Annahmen und Vorstellungen weder logisch verständlich noch plausibel noch bildlich vorstellbar zu sein. In diesen Theorien braucht die Physik nicht einmal gesetzmäßig zu funktionieren. Zufall, Wahrscheinlichkeit und Unschärfe dürfen die Gesetzmäßigkeiten der physikalischen Prozesse beherrschen.

    Dieser Umstand öffnet sogar jedem Wahnsinn Tür und Tor und erlaubt jedem Physiker seine wahrhaft schwachsinnigen Ideen und Vorstellungen als physikalische Theorie zu präsentieren, sofern diese mathematisch konsistent formuliert sind.

    Jede physikalische Theorie, in der dieser Zusammenhang negiert wird (d.h. alle derzeit als Lehrmeinung geltende Theorien), ruft Widersprüche hervor, deren bewusste und unbewusste Verschleierung zur Spaltung des Bewusstseins der Wissenschaftler geführt hat. Man schreibt einem angeblich nicht-stofflichen Quantenobjekt (z.B. einem Elektron) eine Wellenlänge zu, obwohl dieses Objekt (Elektron) angeblich keinen stofflichen Körper besitzt oder wird dem Teilchen einen Eigendrehimpuls (Spin) zugeschrieben, obwohl sich das Teilchen dabei nicht auf irgendeine Art und Weise drehen soll.

    Diese interpretatorische These (Drehimpuls ohne eine vorstellbare Drehungsart) ist nicht nur falsch, sondern schwachsinnig, sofern die mystische und religiöse Reflektion (Beschreibung) der Welt nicht Gegenstand der Betrachtung und Bewertung ist, denn die mystische Betrachtung erhebt nicht den Anspruch, nur die materielle (physischen) Welt zu beschreiben, da gehören die gedachten Welten, die der physikalischen Gesetzmäßigkeiten (raumzeitliche Gesetzmäßigkeiten in der physischen Welt) nicht unterworfen sein müssen, auch zur Welt.

    Realität in der mystischen, religiösen oder psychologischen Welt bezieht sich nicht nur auf die (schwingende) materielle Erscheinungen (Bilder), die durch Protonen, Neutronen, Elektronen, Neutrinos und Photonen gebildet werden, sondern umfasst auch die immateriellen Erscheinungen (Gedankenbilder), die in diesen entstehen.

    Die Naturwissenschaftler behaupten jedoch einerseits, dass ihre Realität sich auf die materielle Welt bezieht, andererseits behaupten, dass die Materie (Materieteilchen) selbst nicht materiell ist und kein Physiker darf sich ein Elektron als ein bildlich vorstellbares materielles Objekt vorstellen. Das ist völliger Schwachsinn. Entweder gibt es keine materielle Welt oder sind die Materieteilchen materiell (stofflich).

    ———————————————-

  999. Sieh an: NvB hat mal wieder einen Fachbegriff aufgeschnappt, den er nicht zuordnen kann. Diesmal ist es “Gültigkeitsbereich”. Und schon wird gepöbelt und provoziert, eine inhaltliche Auseinandersetzung ist nicht gewünscht.

    Und das bezeichnet er dann – wie üblich – als:

    “rein sachlich” – “ohne persönliche Angriffe” – “ohne Unterstellungen”

    Warum nur veröffentlicht Herr Pohl nur im Netz und nicht in Fachzeitschriften?

    Laut seinen eigenen Angaben, weil seinen revolutionierenden, aufsehenerregenden Beiträgen das Peer Review verweigert wird von Wissenschaftlern, die allesamt … bitte oben in seinem Beitrag vom 17.06.2021, 18:34 Uhr weiterlesen – derartige Beleidigungen mag ich nicht niederschreiben, nicht einmal als Zitat gekennzeichnet kopieren.

    Ich wünsche den Herren Mayer und Pohl, auch den Herren Bindl, Storz und Friebe sowie Frau Lopez – und natürlich auch Zarathustra und Zasada – viel Erfolg bei ihrem Unterfangen eine bessere Welt zu schaffen, indem die Menschheit belehrt wird, dass die Aussage 4 + 3 = 7; falsch ist und der Grund für alles Übel auf diesem Planeten.

    Mit freundlichem Gruß

    Erik Martin

    • Und Martin kann sicher belegen, wo NvB mal wieder gepöbelt hat.
      Eventuell hier?
      Das kann er ja nicht meinen, denn da habe ich den “Gültigkeitbereich” gar nicht erwähnt. Ich wüsste auch nicht, warum der Herr Pohl diese für Martin ach so revolutionäre Entdeckung besagten Gültigkeitsbereichs in Fachzeitschriften veröffentlichen sollte, denn erstens liest der, der es am nötigsten hat (sprich: er selber) diese ohnehin nicht und alle anderen hätten längst auch gemeckert, wenn ihnen dieser Gültigkeitsbereich nicht längst bekannt wäre. Es ist deswegen klar, wer hier pöbelt, diffarmiert und nicht zu einer sachlichen Diskussion bereit ist, nämlich Martin selber.

  1000. Der Esel sagte zum Tiger:
    “4 + 3 = 4;”
    Der Tiger antwortete:
    “Nein, 4 + 3 = 7;”
    Ein Streit brach aus und sie gingen zum König der Tiere, dem Löwen, um ihre Differenzen beizulegen.
    Als der Esel den Platz erreichte, an dem der Löwe auf seinem Thron saß, begann er zu schreien:
    “Eure Majestät, ist es wahr, dass 4 + 3 = 4; ist?”
    Der Löwe antwortete:
    “Ja, natürlich ist 4 + 3 = 4;”
    Der Esel war begeistert und fuhr fort:
    “Der Tiger widerspricht mir, widerspricht mir und nervt mich, bitte bestrafe ihn.”
    Der König (Löwe) verkündete:
    “Der Tiger wird bestraft.”
    Der Esel sprang glücklich und ging zufrieden weiter und wiederholte:
    “4 + 3 = 4; … 4 + 3 = 4; …”
    Der Tiger nahm seine Strafe an und fragte den Löwen:
    “Eure Majestät, wofür habt ihr mich bestraft? Immerhin ist 4 + 3 = 7;”
    Löwe:
    “4 + 3 = 7;? Ja – tatsächlich.”
    Der überraschte Tiger fragte:
    “Warum bestraft ihr mich dann?”
    Löwe:
    “Das hat nichts mit der Frage zu tun. Die ist Strafe dafür, weil ein tapferes und intelligentes Tier wie du darf keine Zeit damit verschwenden, mit einem Esel zu streiten und dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden.
    Die schrecklichste Zeitverschwendung ist es, mit einem Dummkopf und einem Langweiler zu streiten, dem weder Wahrheit noch Realität wichtig sind, sondern nur der Sieg seiner Überzeugungen und Illusionen.
    Verschwende keine Zeit mit nutzlosen Argumenten.
    Es gibt Leute, die die Wahrheit nicht akzeptieren können, da sie nicht in ihr Weltbild passt, sie verteidigen lieber die Lüge und verspotten denjenigen der die Lüge aufzeigt.
    Sie wollen sich nur behaupten. Gleichzeitig sind sie von Hass geblendet und die Diskussion wird von Beleidigungen begleitet.
    Wenn Unwissenheit schreit, ist der Geist still.”

  1001. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/was-wir-von-2021-erwarten-duerfen-die-grossen-technologischen-trends-gehen-weiter/

    Nochmal und nochmal und nochmal:

    Zitat:

    Wenn ein Physiker gefunden wird, der den geringsten begründeten Zweifel (z.B. 0,1%) an der Richtigkeit dieser weltbewegenden Entdeckungen vortragen kann, dann höre ich auf hier zu schreibe

    Dirac:

    https://www.desy.de/~schleper/lehre/TeilchenFortgeschrittene/WS_2015_16/Kapitel_2.pdf

    Hamilton:
    https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0709/0709.2238.pdf

    ————————————————————————–

  1002. Ich fürchte stark, mein Beitrag ist nicht klar genug gewesen – mit unfallfreiem Lesen haben es die NvB, Mayer, Cryptic, Lopez, Zasada ja nicht so.

    Bevor mir erneut die Worte im Munde herumgedreht werden – das machen sie gerne und halten es für einen „Wissenschaftlichen Beweis“ – hier noch einmal und abschließend im Klartext:

    „NvB & Mayer sagten zu Erik Martin:
    “4 + 3 = 4;”
    Erik Martin antwortete:
    “Nein, 4 + 3 = 7;”

    Ein Streit brach aus und sie gingen zu einem Weisen, um ihre Differenzen beizulegen.

    Als Mayer & NvB den Platz erreichten, an dem der Gelehrte residierte, begannen sie zu schreien:

    “Eure Majestät, ist es wahr, dass 4 + 3 = 4; ist?”

    Der Physiker – und Mathematiker – antwortete:
    “Ja, natürlich ist 4 + 3 = 4;”

    Mayer & NvB waren begeistert und fuhren fort:
    “Erik Martin widerspricht uns, widerspricht uns und nervt uns, bitte bestrafe ihn.”
    Der König – Physiker und Mathematiker – verkündete:
    “Erik Martin wird bestraft.”

    NvB und Mayer sprangen glücklich und gingen zufrieden weiter und wiederholten wieder und wieder und wieder:
    “4 + 3 = 4; … 4 + 3 = 4; … 4 + 3 = 4; …”

    Erik Martin nahm seine Strafe an und fragte:

    “Eure Majestät, wofür habt ihr mich bestraft? Immerhin ist 4 + 3 = 7;”

    “4 + 3 = 7;? Ja – tatsächlich. Sicher.”

    “Warum bestraft ihr mich dann?”

    “Das hat nichts mit der Frage zu tun. Die Strafe ist dafür, weil ein intelligenter Mann wie du keine Zeit mit Cranks und Forentrollen vergeuden darf und dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden.
    Die schrecklichste Zeitverschwendung ist es, mit Dummköpfen und Langweilern versuchen zu argumentieren: Denn weder fühlen sie sich der Wahrheit noch der Realität verpflichtet, sondern nur ihre Illusionen zählen für sie.
    Verschwende keine Zeit.
    Es gibt Leute – genannt Cranks – die sich selbst „Kritiker“ nennen, die die Wahrheit nicht akzeptieren können, da sie nicht in ihr Weltbild passt, sie verteidigen lieber die Lüge und verspotten denjenigen der die Lüge aufzeigt.
    Sie wollen sich nur behaupten. Sie sind von Hass geblendet und die Diskussion wird von Beleidigungen bestimmt.
    Wenn Unwissenheit schreit, ist der Geist still.”

    • Ich fürchte, Mayer, NvB und Co waren nicht deutlich genug. Martin glaubt fest an das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem und damit daran, dass c+v=c ergibt, weil die Formel es nun mal so hergibt. Was Martin aber übersieht, ist ganz klar die Tatsache, dass Licht Objekte, die ihrerseits mit c unterwegs sind nicht erreichen können und deswegen eine Relativgeschwindigkeit zwischen Objekten, von denen Eines mit c unterwegs ist, gar nicht gemäß Additionstheorem ermittelt werden kann. Und Martin lenkt auch immer ab, weil er glaubt, jeder ist so dämlich, wie er, und verwechselt deswegen auch eine normale Addition mit dem Additionstheorem, wie er es tut, um zu denunzieren. Der Esel hier ist eindeutig Martin, aber er ist viel zu unredlich, als das er das jemals zugeben würde. Das macht Martin im Übrigen weitaus schlimmer, als Zeitgenossen, wie beispielsweise Zarathustra.

  1003. Widerholung:

    Zarathustra
    01.12.2019, 14:49 Uhr
    Erstens:
    Ich behaupte nicht die offenen Fragen beantworten zu können, sondern habe sie schon beantwortet. Die wichtigsten Fragen betreffen, die physikalische Bedeutung der fünf fundamentalen Begriffe 1-Ruheenergie,2-Ruhemasse,3- Elektromagnetische Ladung, 4-Spin,5-Chiralitätin der Physik, worauf jegliche Theorie basiert.

    Wir beginnen mit der Bedeutung der Ruheenergie (s. Ende des Beitrages)
    Wenn Jemand ansatzweise d.h. wenn NUR 1% begründeter Zweifel an der Richtigkeit dieser Feststellung äußern kann, dann werde ich keine Kommentare schreiben
    Oder Jemand, der meine Argumente gegen SRT (.https://geometrischephysikblog.wordpress.com/blog/) gelesen hat und sich nicht in der Psychiatrie befindet und trotzdem behaupten kann, dass die Gleichzeitigkeit relativ ist.

    Oder “NICHTS”( d.h. Vakuum in SRT ) sich dehnen und stauchen kann.Das ist doch wirklich purer Wahnsinn (im medizinischen Sinne)und muss unter psychologischen Gesichtspunkten untersucht werden und nicht im Rahmen einer wissenschaftlichen Diskussion.

    Das gilt auch für die Zeit. Zeit ein geistiges Konstrukt und kann keine materielle Eigenschaft (Geschwindigkeit, Dehn-und Stauchungsfähigkeit) haben.

    – und vieles mehr. (z.b. Nicht Stofflichkeit der Quantenobjekte , wie ein Elektron z.B.). Selbst im Irrenhaus sollte schwer sein, die Insassen zu überzeugen, dass etwas nicht materielles eine Wellenlänge oder einen Eigendrehimpuls haben kann.

    Denn ich kann und werde die Richtigkeit meiner weltbewegenden Entdeckungen mit absoluter Sicherheit (nicht 99,99%) beweisen.

    2- Ich werde niemanden persönlich angreifen, sondern nur THESEN und Meinungen.

    Was ich schreibe (z.B. Wahnsinn, Schwachsinn, Irrsinn, usw.) ist keine Polemik, sondern sind sehr ernst und im klinischen Sinne gemeint. Z.B. wenn ich schreibe, dass die relative Gleichzeitigkeit den puren Wahnsinn darstellt, meine ich es natürlich ernst.

    Allerdings diese Einschätzung gilt für die Menschen (fast alle hier), die meine absolut unbestreitbaren Feststellungen kennen und somit ihre Denkblockaden zustört sein müsste.

    Deshalb erwarte ich, dass niemand seinen Mund aufmacht und Pauschal beurteilt und den Dreck seines Wesens auf die wichtigsten Entdeckungen in der Menschheitsgeschichte wirft, ohne sachlich ansatzweise ein Argument vorzulegen..

    Ansatzweise reicht es mir, denn ich behaupte, dass meine Argumente absolut unbestreitbar sind.d.h. mit 100%ige Sicherheit.

    ———————————————————————————————-
    https://scilogs.spektrum.de/einsteins-kosmos/relativistische-masse-sinn-oder-unsinn/

    Zarathustra
    25.11.2019, 22:13 Uhr

    Obwohl ich noch nicht die Zusage bekommen habe, dass meine Physik-Vorlesungen, die ich nicht nur für anwesenden hier oder für Physik- Studenten und Professoren, sondern im gewissen Sie für

    Newton, Hamilton, Maxwell, Einstein, De-Broglie, Compton, Schrödinger, Dirac, Lorentz und Higgs

    halte, nicht gelöscht werden, fange ich doch an, in der Hoffnung, dass diese stehen bleiben.
    Dafür vervollständige ich die obige Liste (vorigen Beitrag), um anschließend ausführlich darauf einzugehen, wobei ich die physikalische Bedeutung der weiteren wichtigen Begriffe (s.u.)

    1-Ruheenergie
    2-Ruhemasse
    3- Elektromagnetische Ladung
    4-Spin
    5-Chiralität
    6-Vierte Dimension
    7-Vierergeschwindigkeit
    8-Viererabstand
    9- Eigenzeit
    10- Begründung und Herleitung der Energie-Impuls- Beziehung

    Kurz erläutern werde, damit klar wird, dass die gesamte Physik (einschließlich QM) anschaulich, logisch verständlich, bildlich vorstellbar und mathematisch beschreibbar funktioniert. Diese Erkenntnisse werden ein Erdbeben in wissenschaftliche Welt auslösen und ein neues Zeitalter einläuten.
    ——————-

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    -Einstein hat nicht verstanden, was die Ruheenergie physikalisch bedeutet, die in seiner Formel (E=mc²) vorkommt, sonst wäre er nicht dem Wahnsinn verfallen und hätte der Zeit (ein geistiges Konstrukt) keine Geschwindigkeit zugeschrieben und demzufolge die Gleichzeitigkeit nicht relativierte.

    -Einstein hat nicht verstanden, dass vierte Dimension keine Dimension im herkömmlichen Sinne ist, die bildlich nicht vorstellbar ist, sondern sie (vierte Dimension) bezieht sich NUR auf den Schwerpunkt des Objektes in einem dreidimensionalen Raum.

    -Schrödinger hat nicht verstanden, dass die Zitterbewegung dem Spin des Teilchens entspricht, was in seinen Gleichungen fehlt.

    -Dirac hat nicht verstanden welcher Zusammenhang zwischen dem halbzahligen Spin und der Masse besteht.

    -Hamilton
    könnte nicht verstehen, dass seine Quaternionen die stoffliche Schwingung eines Teilchens anschaulich beschreiben. Er hatte jedoch eine intuitive Ahnung davon.

    Lorentz hat nicht verstanden was der Vier-Abstand

    (s²=c² t²- X²)

    sein soll, deren Invarianz unter bestimmte Transformationen die mathematische Grundlage seiner und die der SRT darstellt.

    Es ist völliger Schwachsinn die Invarianz eines Abstandes unter LT als mathematische Grundlage einer Theorie zu verkaufen, obwohl niemand weiß, was dieser Abstand bedeutet. Wäre diese Bedeutung bekannt, dann wäre ganz deutlich, dass gerade diese Gleichung (s²=c² t²- X²) beweist, dass SRT völlig irrsinnig ist.

    – Dirac erkannte nicht, dass der halbzahlige Spin für die Entstehung der Masse verantwortlich ist.

    De-Broglie verstand nicht, dass ein Teilchen kein Massenpunkt ist, die sich irgendwie wellenartig bewegt, sondern ein schwingendes stoffliches Muster (Gebilde), dessen Energie und Impuls durch seine Wellenlänge (Compton-Wellenlänge im absoluten Ruhezustand und De-Broglie Wellenlänge im Bewegungszustand ) eindeutig und hundertprozentig scharf (keine Unschärfe) bestimmt wird.

    Compton verstand nicht, dass nach ihm bekannte Wellenlänge, die Wellenlänge eines ruhenden Teilchens darstellt.

    -Maxwell erkannte nicht, dass alle physikalische Objekte im Universum (Materieteilchen, Lichtteilchen und Felder) keine Fremdkörper in stofflichen Raum sind und irgendwie in Raum hineingeschüttet worden (von einem Gott z.B.), sondern aus demselben Stoff gebildet worden sind und werden (Paarerzeugung ), woraus der Raum selbst (Vakuum) besteht.

    -Higgs verstand nicht, dass Higgs-Mechanismus den Mechanismus der Umwandlung des ganzzahligen Spins in halbzahligen Spin beschreibt.
    .

    Bevor die physikalische Bedeutung der Masse erklärt und deren Richtigkeit mit absoluter Sicherheit bewiesen wird, kurze Erklärung über Ruheenergie.

    Da die physikalische Bedeutung der Ruheenergie im vorigen Beitrag erläutert wurde, soll mit mit der physikalischen Bedeutung der (Ruhe-) Masse begonnen werden, wobei darauf hingewiesen werden soll, dass an der Richtigkeit der diesbezüglichen Feststellung ( Ruheenergie gibt die Schwingungsfrequenz des ruhenden Teilchens an) nicht den denkbar geringsten Zweifel (z.b. 0,000000001% ) bestehen kann, denn in der quantenmechanischen Gleichungen (Wellenmechanik) kann keine „Masse“ vorkommen, was auch nicht passiert und die „Masse“ wird in der quantenmechanische Sprache (Frequenz) übersetzt und geht als solche (Frequenz) in die Wellengleichungen ein.

    Was die Ursache der Ruheenergie betrifft, sollte allein aus logischen Gründen jedem klar sein, dass dafür nur der Spin in Frage kommt, ohne mathematischen Formalismus des Spins zu kennen. Denn was könnte dann die Ursache der (Ruhe) Energie des Teilchens sein, außer seinem eigenen Drehimpuls? Wenn ein Teilchen keine eigene selbstständige und dauerhafte innere Bewegung besitzen würde, könnte überhaupt nicht existieren, geschweige denn irgendeine Ruheenergie zu haben.

    Energie ist keine Zahl, die auf mystische Weise mit dem Materieteilchen verbunden ist, sondern sie (Energie) muss unbedingt auf irgendeine Bewegungsart eines stofflichen Teilchens (Objektes) zurückgeführt werden können.

    Die Ruheenergie und Ruhemasse sind zwei Begriffe, die neben der Behauptung hinsichtlich der Unanschaulichkeit einer Drehungsart mit 4 π Periodizität (Drehung nit Spin 1/2) am meisten der Verschleierung der physikalischen Tatsachen und der Verwirrung und Verdummung beigetragen haben, denn kein Mensch (Physiker) auf der Welt kann sich unter diesen beiden Begriffen (Masse und Energie) etwas genaues vorstellen.

    Man spricht immer noch von „Ruhemasse“ obwohl in quantenmechanischer Beschreibung der Bewegungsgleichungen, die Ruhemasse durch Compton-Wellenlänge ersetzt wird (werden muss).

    Deshalb ist es allein aus pädagogischen Gründen unbedingt notwendig den Begriff „Ruhemasse oder Ruheenergie endgültig aus der Quantenmechanik zu streichen und den Sachverhalt beim Namen (z.B. Eigenlänge oder Eigenfrequenz) zu nennen. Es könnte auch Compton-Wellenlänge und Compton-Frequenz genannt werden.

    +*****************************************************************************************************************************************
    Ruheenergie

    Ruheenergie und Ruhemasse beziehen sich auf die Anzahl der Schwingungen
    eines absolut ruhenden Teilchens, die im Bereich seiner Compton-Wellenlänge
    in einer willkürlich gewählten Zeitspanne (Zeitdauer) vollführt wird, die als Zeiteinheit gewählt bzw. definiert worden ist.

    *
    Aufgrund der Zeitunabhängigkeit der Schwingungsgeschwindigkeit (Lichtgeschwindigkeit) eines ruhenden Teilchens kann die Dauer jeder beliebigen Anzahl seiner Schwingungen als Zeiteinheit definiert werden, womit
    der Betrag der Ruheenergie (Ruhemasse) auch automatisch festgelegt wird,
    der selbstverständlich jeden beliebigen Wert annehmen,
    kann, während die Compton-Wellenlänge (räumlicher Ausdehnung) einer bestimmten messbaren Länge in der realen materiellen Welt entspricht,
    die sich nicht ändert, vollkommen unabhängig davon welche Länge als
    Längeneinheiten oder welche Dauer für die Messung der physikalischen Größen gewählt oder definiert worden sind.
    ————————————————————————
    Kopie von oben.

    Jedes Materieteilchen im absoluten Ruhezustand am absoluten Nullpunkt der Temperatur bewegt sich (schwingt) mit
    Lichtgeschwindigkeit.
    *
    Ruheenergie eines Teilchens gibt seine Schwingungsfrequenz im absoluten Ruhezustand an.
    Eine Schwingung, die mit Lichtgeschwindigkeit im Bereich seiner Compton-Wellenlänge im Form einer stehende einer Saite bzw. Membran vollzogen wird sieht wie Yin-Yang Sybol aus z.b. für ein
    Elektron (im Ruhezustand)

    Masse: …………………………………m= 9,109 383 56(11) · 10−31 kg

    Energie: ………………………………………. E=mc²=0,510 998 928 MeV
    Wellenlänge: ………………………………. λ=2,426 31 · 10^−12 m
    Schwingungsfrequenz: …………… ν= E/h=1.235*10 ²°

    ——————————————————–——————————————–
    Ruhemass:

    Longitudinale Polarisierbarkeit der Spinkomponente ist die Eigenschaft, die einem Quantenobjekt die besondere Eigenschaft verleiht, die als Masse bezeichnet wird.
    . Die physikalische Bedeutung der Masse wird dann genau, einfach und bildlich vorstellbar verstanden werden, wenn der Unterschied zwischen Spin 1 Teilchen ((Lichtteilchen (Photonen), Bosonen )) und Spin 1/2 Teilchen (Materieteilchen, Fermionen bekannt sind und beachtet werden.
    .

    Genauer und ausführlicher in nächsten Beiträge, wenn die Bedeutung der Ruheenergie und Ruhemasse geklärt sind und die Bedeutung der Gesamtenergie
    #####################################################

    Hat jemand den denkbar geringsten begründeten Zweifel, dass meine Feststellung hinsichtlich der physikalischen Bedeutung der Ruheenergie richtig ist?

  1004. Nachtrag:

    Zitat:

    -Newton wusste nicht (könnte nicht wissen), was Masse physikalisch bedeutet. (F=ma)

    Das wichtigste, was Newton nicht erkennen könnte und auch Einstein nicht erkannte, ist die Tatsache, dass der Spin der Teilchen die physikalische Ursache jeglicher Dynamik in der materiellen Welt darstellt.

    Wie oft erwähnt, dreht alles in der materiellen Welt, weil sich jedes Teilchen dreht.

    Ohne Spin würde es keine Materieteilchen geben, um mit einander Wechselwirken zu können.

    Der EIGENDREHIMPULS (Spin) ist auch für die Entstehung der größeren Strukturen als ein einzelnes Teilchen wie Atome, Moleküle, Planeten, Sterne und Galaxien verantwortlich.

    Der Spin ist die physikalische Ursache der Kraft, die als Gravitationskraft bezeichnet wird. Alle anderen drei Wechselwirkungen (e.m., starke und schwach ) sind im auch elektromagenetische Wechselwirkungen, die selbstverständlich auch durch den SPIN zustande kommt.

  1005. Und da meine Beiträge die hier anwesenden Cranks offenbar überfordern:

    Euer 4 + 3 = 4; ist falsch.

    Es gilt:

    4 + 3 = 7;

    Ohne Alternative.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  1006. @Martin:
    Bleib doch mal beim Thema! Es geht nicht um eine normale Addition, sondern um das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem und da bist Du der, der 4+3=4 behauptet – ohne Alternative. Bist Du zu dumm dazu, Beides unterscheiden zu können, oder einfach nur auf Krawall gebürstet?

    Naja… so zumindest kann jeder sehen, mit was für menschlichen Müll es man in der Physik zu tun bekommt – Mit Menschen wie Martin eben.

  1007. Die relativistische Addition wurde von Poincaré und Einstein eingeführt, weil sie die Voigt- und Lorentz-Transformationen falsch interpretierten. In den Transformationen ist x eindeutig als x=ct definiert. Da Voigt und Lorentz die Ausbreitung von Wellen (Feld) relativ zum Medium betrachteten, ist es klar, dass in diesem Fall c=konstant ist. Voigt hat den Dopplereffekt nur für den Fall berechnet, dass sich die Quelle relativ zum Medium bewegt. So muss es dann sein:

    c=ξ/τ = (x-vt)/(t-vx/c^2) gilt.

    Mit x=ct erhält man:

    (ct-vt)/(t-vct/c^2) = (c-v)/(1-vc/c^2) = c.

    Der Poincaré-Einstein-Trick besteht darin, x durch wt zu ersetzen.

    • Das ist nicht ganz vollständig, denn diese Addition konnte auch klassisch nachvollzogen werden, woraus folgt, dass sie auch Mittels Doppler-Effekt oder linearer Algebra (Zeit-Weg-Diagramme) und Clock-Retardation hergeleitet werden kann, woraus dann auch der Gültigkeitsbereich dieser Formel hervorgeht.

    • @Mayer (19.07.2021, 19:08 Uhr)

      “Der Poincaré-Einstein-Trick besteht darin, x durch wt zu ersetzen.”

      Der Trick ist zulässig. SRT und LET sind äquivalent bzgl. ihrer experimentell überprüfbaren Vorhersagen.

      • Der Trick ist zulässig. SRT und LET sind äquivalent bzgl. ihrer experimentell überprüfbaren Vorhersagen.

        Nein, das ist dann nicht mehr die Lorentz-Transformation. Außerdem ist die SRT symmetrisch, die LET nicht.

        • Mayer (29.07.2021, 21:30 Uhr)

          “Nein, das ist dann nicht mehr die Lorentz-Transformation. “

          Das ist die Anwendung der LT. Man setzt x=wt und berechnet w’=x’/t’.

          Außerdem ist die SRT symmetrisch, die LET nicht.

          Das lässt experimentell nicht unterscheiden.

          • Das lässt experimentell nicht unterscheiden.

            Welch ungemein wichtige Erkenntnis. Es lässt sich also nur theoretisieren und zwar über gleichförmig gleichförmige Bewegungen, bei denen Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen sollen, was aber, wie Du korrekt schreibst, keiner experimentell beweisen kann. Ich behaupte mal, dass selbst bei gleichförmig geradlinigen Bewegungen die für die Gültigkeit des Relativitätsprinzips notwendige Symmetrie gebrochen wird, oder anders gesagt, dass es tatsächlich gar keine Symmetrie gibt, die gebrochen werden könnte, womit das Relativitätsprinzip hinfällig wäre.

          • Das ist die Anwendung der LT. Man setzt x=wt und berechnet w’=x’/t’.

            Nein, x in der Zeitformel ist gleich ct und nicht wt. Das ist eine unzulässige Verfälschung der LT. Man kann einer Variablen nicht zwei verschiedene Werte geben. Beides geht nicht, entweder w oder c. Die Transformation von Voigt gilt bekanntlich für alle Wellen im ruhenden Medium.

            Außerdem ist die SRT symmetrisch, die LET nicht.

            Das lässt experimentell nicht unterscheiden.

            Unsinn, eine im Äther ruhende Uhr geht schneller als jede bewegte Uhr. In der SRT gehen die Uhren gegenseitig langsamer, was völliger Blödsinn ist.

  1008. Und noch eine typische Argumentation:

    „-Einstein hat nicht verstanden (…)

    -Schrödinger hat nicht verstanden (…)

    -Dirac hat nicht verstanden (…)

    – Lorentz hat nicht verstanden (…)“

    Nur NvB, Mayer, Bindl, Zarathustra, Zasada, Albrecht Storz, Klaus Schwabb, Ekkehard Friebe und natürlich Frau Lopez verstehen den Lauf der Welt, basierend auf ihrem

    „Unerschütterlichen Postulat“: 4 + 3 = 4;

    Und jeder, der das nicht versteht und sich mit so „albernen“ und „irrationalen“ Bereichen wie Mathematik oder Physik auch nur auseinandersetzt, hat keine Ahnung von gar nichts und ist ein „Versteckerle“, ist „blöde“ und noch viel Schlimmeres, was ich hier nicht zitieren will.

    Und das nennen sie dann „Wissenschaftliches Arbeiten“.

    Und können nicht nachvollziehen, warum das Nobelpreis-Komitee ihre weltbewegenden Innovationen nicht wahrnimmt.

    Ich wünsche noch einen schönen Sommer!

    • Nein, nein, nein Martin, das hast du nicht verstanden. Einstein, Newton und sonstwer hat nicht verstanden, sind Behauptungen von Zarathustra, der aber offensichtlich genauso wenig von Physik oder Mathematik versteht, wie Du und deswegen auch nur denunziert, wie Du.

  1009. P. S.: Falls hier jemand reinschneit und meint, bei “4 + 3 = 4;” könne es sich nur um ein Missverständnis handeln: Die Cranks behaupten noch ganz andere Sachen, z. B.: “Wenn sich zwei Körper A und B relativ zueinander bewegen – dann misst A eine andere Geschwindigkeit zu B als B zu A” – Oder: “Es ist möglich, dass Fahrgäste aus einem Bus aussteigen, bevor sie eingestiegen sind!” Oder: „Es ist möglich, dass die Titanic zunächst untergegangen ist und dann erst den Eisberg gerammt hat!“

    Und weil Mathematiker und Physiker zu all dem etwas anderes sagen: Deshalb ist Mathematik und Physik „falsch“ und „Scharlatanerie“ und deren Vertreter Freiwild.

    P. P. S.: Und dann in’s Auto setzen und GPS aktivieren …

    P. P. P. S.: Die relevanten relativistischen Effekte bei der Verbesserung der Genauigkeit von GPS entstammen nicht der SRT, sondern der ART. Aber was ein echter Crank ist, der kann ART nicht von SRT unterscheiden – weil: Beides Physik = falsch!

    • Wenn sich zwei Körper A und B relativ zueinander bewegen – dann misst A eine andere Geschwindigkeit zu B als B zu A

      Und nicht mal davon hat Martin Ahnung. Natürlich misst A mit seiner Uhr und seiner Streckendefinition eine andere Geschschwindigkeit als B mit seiner Uhr und der Streckendefinition von A. Das nennt sich proper velocity oder celerity. Die Streckendefinition kan von Bezugssystem zu Bezugssystem über einen Urmeter ganz leicht übertragen werden, aber selbst darauf kommt Denunziant Martin nicht.

  1010. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/was-wir-von-2021-erwarten-duerfen-die-grossen-technologischen-trends-gehen-weiter/

    Zarathustra
    05.07.2021, 11:07 Uhr
    Zitat:

    zum 1000. Mal
    Es ist absolut unmöglich vollständig zu verstehen wie die physikalische Welt funktioniert, ohne zu wissen, was die fünf fundamentasten Eigenschaften der Materieteilchen physikalisch bedeuten, denn das gesamte Wissen der Menschheit über die materielle Welt und deren Funktionsweise basiert ja auf diese aus Erfahrung gewonnenen Erkenntnis.
    ———————————————

    Die gesamte Quantenmechanik ist absolut gesetztmäßig, bildlich vorstellbar und in deri Raumdimensionen mathematisch formuliert.

    Ich bewise mit absoluter Sicherheit die Richtigkeit meiner weltbewegenden Feststellungen hinsichtlich der physikalischen Bedeutung der fünf erwähnen Begriffe anhand der H.Quanternionen und Dirac Gleichungen.

    Wir werden sehen, dass, wenn Quaternionen nicht im Hintergrund gedrängt wären, wäre es unmöglich Generatioen von Physikern hinters Licht zu führen und die Universitäten teilweise in Irrenhäuser zu verwandeln, wo Zeit eine Kaugummiartige Konsistenz hat, wo Materieteilchen nicht materiell sind, wo eine Katze von beiden Katzen, die irgendwo gleichzeitig gestorben sind , woanderes noch weiter lebt.
    Diese Liste läßt sich eine weile noch fortsetzen.

    PS: Ich habe Dirac-Gleichungen und Hamilton-Quaternionen als Basis der Diskussion gewählt, um zu verhindern, dass jedes Äffchen sich hier übergibt, der nicht mal ein Abitur hat.

    Nochmal und nochmal und nochmal:

    Zitat:

    Wenn ein Physiker gefunden wird, der den geringsten begründeten Zweifel (z.B. 0,1%) an der Richtigkeit dieser weltbewegenden Entdeckungen vortragen kann, dann höre ich auf hier zu schreibe

    Dirac:

    https://www.desy.de/~schleper/lehre/TeilchenFortgeschrittene/WS_2015_16/Kapitel_2.pdf

    Hamilton:
    https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/0709/0709.2238.pdf

  1011. Nicht von Bedeutung
    19.07.2021, 19:03 Uhr

    Dieser Beitrag ist von derart überragender wissenschaftlicher Bedeutung, dass nichts anderes als der Nobelpreis dafür vergeben werden kann.

    Als Begründung schlage ich vor: „Hartmut Pohl wird der Nobelpreis 2021 verliehen für seine besonderen Verdienste um die Theoretische Physik, insbesondere für den Nachweis, dass die Aussage: 4 + 3 = 4; in der Physik Gültigkeit hat. Oder 4 + 3 = 7; Oder vielleicht auch 4 + 3 = 0; Je nachdem, wie es ihm gerade in den Kram passt.“

    Aus der Laudatio: „Hartmut Pohl hat bewiesen, dass Namen wie Archimedes, Euklid, Euler, Galilei, Curie, Lorentz, Poincaré, Siegbahn, Einstein, Heisenberg, Bohr, von Klitzing, Higgs, Weizsäcker, Hawking, Berners-Lee, Thorne, Penrose und vielen weiteren der Vergangenheit angehören.
    Einer antiquierten Vergangenheit, die an überholten Vorstellungen wie Höflichkeit im Umgang oder den Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens festhielt.
    Pohl erhebt die Physik in neue Höhen:
    Definitionen werden ersetzt durch frei erfundene Wortschöpfungen – Messungen durch „Ist halt so“ – Wissenschaftlicher Disput wird ersetzt durch Pöbeln.
    Auf der Basis dieser Arbeiten ist es unumgänglich, die Physik auf den Stand der Steinzeit zurückzuwerfen und dort kraft Gesetz einzufrieren: Auf dass niemand jemals wieder auf die Idee kommt, es könnte die Erde sein, die sich um die Sonne bewegt. Die Sonne – ja das gesamte Universum dreht sich um – Nein: Nicht um die Erde! – sondern: Um Hartmut Pohl (sofern er gerade direkt neben Frau Lopez und den Herrn Mayer, Schwabb und Bindl steht – sonst könnten sich die Koryphäen ja kabbeln).
    Und nun geht die Menschheit dank der Arbeiten dieser Auserwählten im Allgemeinen und von Hartmut Pohl im Besonderen einer blühenden Zukunft entgegen und wird die Galaxie besiedeln!“

    Als Herr Pohl nach einigen Wochen höflich anfragt, wann das Preisgeld i. H. v. 10 Millionen Schwedischen Kronen eintrifft, erhält er die Antwort: „Sehr geehrter Herr Pohl! Gemäß der von Ihnen eingeführten „Neuen Physikalischen Mathematik“ – von Ihnen nachgewiesen sowie von uns prämiiert – erhalten Sie: 10 Mio. SKr = 4 Mio. SKr + 3 Mio. SKr + 3 Mio. SKr = 4 Mio. SKr + 3 Mio. SKr = 4 Mio. SKr = 4 Mio. SKr – 3 Mio. SKr = 1 Mio. SKr = 1 Mio. SKr – 4 Mio. SKr = 0 SKr;

    Wir bedanken uns für Ihren Beitrag zur Wissenschaft und verbleiben,

    mit freundlichen Grüßen

    Nobelkomitee

    • Da der Martin ohnehin nicht checked, dass er die ganze zeit behauptet, dass 4+3=4 wäre, schlage ich ihn für die erste goldene Himbeere vor, die in Sachen Wissenschaft verliehen werden sollte. Schließlich hat bereits jeder außer er verstanden, dass es die ganze Zeit um das relativistische Additionstheorem geht und der hier von mir vorgestellte Gültigkeitsbereich dieser Formel nichts Neues ist, was er allerdings auch nicht nachvollziehen kann, weil er noch sehr viel dümmer ist, als er die Kritiker hier hinstellt.

  1012. Vereinfacht gesagt:

    4 + 3 = 7;

    Die „Pohl-Mayer-Lopez-Friebe-Zarathustra-Schwabb-Zasada-Bindlsche“

    Aussage 4 + 3 = 4; ist falsch.

    Es gilt: 4 + 3 = 7;

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • Das bedeutet also, dass c+v nicht weniger als c+v sind. Danke für die endgültige Falsifizierung des relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorems.

  1013. 4 + 3 = 7;

    Die „Pohl-Mayer-Lopez-Friebe-Zarathustra-Schwabb-Zasada-Bindl’sche“

    Aussage 4 + 3 = 4; ist falsch.

    Es gilt: 4 + 3 = 7;

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Da ja gerne zur Ablenkung mit einem “Warum?” – in der Erziehungswissenschaft auch salopp die “Wallum?-Phase-Des-Verzogenen-Vierjährigen” genannt – “geantwortet” wird: Hat was mit Peano-Axiomen zu tun. Aber das ist Wissenschaft. Dafür interessieren sich Cranks nicht.

    • Das bedeutet also, dass c+v nicht weniger als c+v sind. Danke für die endgültige Falsifizierung des relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorems.

  1014. https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-
    Zarathustra
    10.10.2020, 13:43 Uhr
    Wiederholung:

    Einstein stellt fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge A und B) in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig sind, jedoch in Bezug auf den Zug nicht.

    Ich sage: Diese Behauptung ist purer Schwachsinn. Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum, denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    —–
    Nein. Dummheit oder Unwissenheit kann nicht der Grund dafür sein.

    Man MUSS wirklich verrückt ( im medizinischen Sinne) oder ein schmutzige und abscheuliche Verbrecher und Betrüger oder ein glühender Verehrer von Mengele , Göbels und Eichmann (Im Hinblick auf meine Herkunft) sein, um diesen Wahnsinn (SRT) als wissenschaftliche These zu betrachten.

    Das gilt allerdings für die Physiker, die meine ABSOLUT unbestreitbar Argumente kennen.

    Also ist ein Physiker hier, der behauptet nicht völlig verrückt oder geistig sehr schwer behindert zu sein und trotzdem erklären kann, dass auch ein normaler Mensch (ein Mensch außerhalb der Psychiatrie), aufgrund seiner Unwissenheit oder seiner begangenen Denkfehler die SRT als eine wissenschaftliche These betrachten kann?

    Gibt es so ein Physiker hier?

  1015. Klaus Schwabb
    31.07.2021, 03:41 Uhr

    Lieber Herr Schwabb!

    Die „Aussage“: c + v = c; mit v ≠ 0; entstammt nicht der Physik – auch nicht der Mathematik – und stellt mitnichten das Relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem dar.

    Vielmehr kommt die Aussage c + v = c; mit v ≠ 0; von Ihnen, von Herrn Mayer, von Herrn Pohl, Herrn Bindl, Herrn Storz – um nur einige zu nennen.

    Ein jeder mit grundlegender Ausbildung – dazu bedarf es keines abgeschlossenen Studiums, nicht einmal Abiturwissen, weiß:

    Wenn v ≠ 0; dann gilt:

    c + v ≠ c;

    Das ist Stoff der Mittelstufe.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Jetzt, da die Gaststätten wieder geöffnet haben, gehe ich mal ein Bier trinken und plaudere ein wenig. Menschen wie Herr Schwabb steht diese Möglichkeit nicht offen: Bei dem Sozialverhalten fliegen sie raus, bevor sie bestellt haben. Vermutlich ist das der Grund für dieses verzweifelte Heischen nach Aufmerksamkeit im Netz in Verbindung mit den Lügen, den Pöbeleien und Herablassungen: Schwerwiegende Minderwertigkeitskomplexe mangels Bildung, Verständnis und der Fähigkeit zum menschlichen Miteinander.

    • @Martin:

      Die „Aussage“: c + v = c; mit v ≠ 0; entstammt nicht der Physik – auch nicht der Mathematik – und stellt mitnichten das Relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem dar.

      Was bist Du nur für ein komplett geistig behindertes Individuum. Dieses c+v=c enstammt sehrwohl der Physik, denn dieses Pluszeichen stellt hier im gesammten Blog von jedem, der sich darüber unterhält, einvernehmlich das relativistische Additionstheorem dar, nur für Pöbler, wie dich, gilt dies nicht, nur damit Du pöbeln kannst. Jede Wette, dass Deine Lokalbesuche nicht halb so lange dauern, wie die Meinen. Lass den Alk aussm Balg und hör auf, so einen kindischen Müll, wie hier zu verzapfen.

  1016. Zarathustra
    31.07.2021, 15:45 Uhr

    Cranks „widerlegen“ die Physik wider, wider und nochmal dadurch, dass sie Aussagen widerlegen, die die Physik nie getroffen hat.

    Mit derselben Begründung könnte ich behaupten:

    „Die Mathematik ist falsch, denn sie behauptet: 4 + 3 = 4; Und das ist falsch.“

    Nur – leider: Genau diese Aussage treffen die Cranks auch. Immer wieder.

    Es gab auch schon mal die Behauptung, dass die Geographie eine Pseudo-Wissenschaft ist: Weil es den Kontinent Amerika nicht gibt.

    It’s so hopeless …

    Schönen Abend!

    Erik Martin

    • @Martin:

      It’s so hopeless …

      Hopeless bist ganz allein Du und dies wird immer so bleiben, solange Du dich selbst am Erwachsen werden hinderst.

  1017. Irgendwie ist es lustig – wenn es nicht so traurig wäre. Da gibt es also Menschen, die glauben, sie hätten Fehler im Fachbereich gefunden – sind aber beim Verständnis spätestens zu Beginn der Modernen Physik 16. / 17. Jahrhundert ausgestiegen: „Bezugssystem“ ist halt ein Wort – was der Begriff bedeutet, hat kein „Kritiker“ je begriffen. Aber dann SRT als „falsch“ bezeichnen …

    Und – wie dieser Thread deutlich zeigt: Es ist ja noch nicht einmal ansatzweise Verständnis gegeben für grundlegende Mathematik. Auch das wird „hinterfragt“ – „bezweifelt“ – und am Ende ist halt 2 + 2 = 5; Oder 4. Oder 8. Oder Null. Wie es halt gerade passt. „Hauptsache: Dagegen! Alles Weitere sich finden.“

    Schönes Wochenende!

    • @Martin:
      Die SRT ist falsch, denn niemals wurde bewiesen, dass Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen. Dass langsamere Uhren aber Geschwindigkeiten und Frequenzen höher messen wurde im Gegensatz dazu aber sehrwohl bewiesen und das lässt halt nur den Schluß zu, dass zueinander bewegte Uhren selbst dann nicht wechselseitig langsamer gehen, wenn die geradlinig gleichförmig zueinander bewegt sind und da kommst Du auch mit deiner ureigensten Interpretation von Bezugssystemen nicht gegen an. Das Relativitätsprinzip ist am Ende!

      • @Nicht von Bedeutung (10.08.2021, 11:36 Uhr)

        “Die SRT ist falsch, denn niemals wurde bewiesen, dass Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen.”

        Das ist eine Umkehrung der Beweispflicht.

        • @Anonym_2021:

          Das ist eine Umkehrung der Beweispflicht.

          Ist es nicht!
          Erkenntnis A (bewiesen): Jeder sieht die Uhr des Anderen langsamer gehen.
          Das heisst aber nicht, dass sie es auch tatsächlich tun.
          Erkenntnis B (bewiesen): Frequenzmessgeräte, die mit verlangsamten Taktgebern betrieben werden, messen Frequenzen um den Verlangsamungsfaktor höher.
          Die Taktrate einer normal gehenden Uhr ist ebenfalls eine solche Frequenz.
          Der Ultimative Beweis: In allen Experimenten, die die Formel der SRT bestätigen, wurde immer ein Zeitunterschied gemessen. Das dürfte bei tatsächlich wechselseitig langsamer gehenden Uhren gar nicht passieren. MNET schließt deswegen tatsächlich wechselseitig langsamer gehende Uhren von vorne herein aus. Willkommen zurück bei Newton – Willkommen auf dem Boden der Tatsachen.

  1018. Zarathustra
    31.07.2021, 15:45 Uhr

    Schon mal was von Relativen Größen gehört?

    Vom Konzept des Bezugssystems?

    Nein, nie gehört.

    Daran scheitert ein jeder der Cranks.

    Ausnahmslos.

    In der Physik der Steinzeit agieren – im Bereich Mathematik am Stoff der 1. Klasse Grundschule scheitern – und genau deshalb hält sich ein jeder von ihnen für genialer als Archimedes, Euklid, Galilei, Poincaré, Heisenberg und Penrose zusammen.

    • @Martin:

      Schon mal was von Relativen Größen gehört?

      Schon mal was von “Wer misst misst Mist” gehört?
      Wenn man Strecken über Lichtsignale bestimmt und sich dabei bewegt, misst die Uhr die Geschwindigkeit der Lichtsignale zu hoch und die Strecke damit zu kurz. Längenkontraktion ist somit ein Messfehler und nichts Anderes. Da kannst Du noch so sehr an relative Größen glauben, die objektive Realtät sieht anders aus.

  1019. Einstein stellt fest, dass die zwei Ereignisse (die beiden Blitzschläge in A und B), die in Bezug auf Bahndamm gleichzeitig geschehen sind, sind in Bezug auf den Zug nicht gleichzeitig geschehen.

    Ich sage:
    Diese Behauptung ist purer Schwachsinn. Wenn die Blitzschläge (Tod der Katzen) in irgendeinem System (hier Bahndamm) gleichzeitig sind, dann gilt diese Gleichzeitigkeit für ALLE Beobachter im gesamten Universum, denn es ist Wahnsinn im wahrsten Sinne des Wortes zu behaupten, dass für irgendeinen Beobachter im Universum eine Katze länger lebt als die andere.

    ————————————————–

    Hier gibt es absolut nichts zu diskutieren.

    um so was zu behaupten, MUSS man wirklich Wahnsinnig (immedizinischen Sinne) sein.
    Oder gibt es ein einziger PHYSIKER (Nicht ein Affe, Ferkel, Mistkäfer) auf der Welt, der diese wahrlich wahnsinnige Festsllung verteidigen kann.

    • Hier gibt es absolut nichts zu diskutieren

      Absolut richtig. Einstein verwechselt den Zeitpunkt der Wahrnehmung des Lichtblitzes mit dem Zeitpunkt der Erzeugung des Lichtsignals.

  1020. Wissenschaft ist die Gesamtheit von Erkenntnissen und Erfahrungen, die sich auf einen Gegenstandsbereich beziehen und in einem Zusammenhang stehen.

    Wissenschaft bezeichnet auch den methodischen Prozess nachvollziehbaren Forschens und Erkennens in einem bestimmten Bereich, der ein begründetes, geordnetes und gesichertes Wissen hervorbringt.

    Methodisch kennzeichnet die Wissenschaft gesichertes Wissen, welches überprüfbar ist sowie bestimmten Standards folgt. Wissenschaft bezeichnet somit ein zusammenhängendes System von Aussagen, Theorien und Verfahrensweisen, das strengen Prüfungen der Geltung unterzogen wird und mit dem Anspruch objektiver, überpersönlicher Gültigkeit verbunden ist.

    Unter dem Begriff Naturwissenschaft werden Wissenschaften zusammengefasst, die empirisch arbeiten und sich mit der Erforschung der Natur befassen. Naturwissenschaftler beobachten, messen und analysieren die Zustände und das Verhalten der Natur durch Methoden, die die Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse sichern sollen, mit dem Ziel, Regelmäßigkeiten zu erkennen.

    Die Physik ist eine Naturwissenschaft, die grundlegende Phänomene der Natur untersucht. Um deren Eigenschaften und Verhalten anhand von quantitativen Modellen und Gesetzmäßigkeiten zu erklären, befasst sie sich insbesondere mit Materie und Energie und deren Wechselwirkungen in Raum und Zeit.

    Erklären bedeutet hier einordnen, vergleichen, allgemeineren Erscheinungen zuordnen oder aus allgemeiner gültigen Naturgesetzen folgern. Dazu ist häufig die Bildung neuer geeigneter Begriffe nötig, teilweise auch solcher, die der unmittelbaren Anschauung nicht mehr zugänglich sind. Erklärungen in dem philosophischen Sinn, „warum“ die Natur sich so verhält, kann die Physik nicht leisten. Stattdessen setzt sie sich mit dem „wie“ auseinander.

    Die Mathematik ist eine Ordnungswissenschaft, die aus der Untersuchung von geometrischen Figuren und dem Rechnen mit Zahlen entstand. Für Mathematik gibt es keine allgemein anerkannte Definition; heute wird sie üblicherweise als eine Wissenschaft beschrieben, die durch logische Definitionen selbstgeschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht.

    Das sind jetzt unterschiedlichste Ansätze zur Beschreibung von Begriffen wie Wissenschaft, Naturwissenschaft, Physik und Mathematik.

    Merkwürdig nur: Die Crank-Strategie „Wer am lautesten pöbelt, am brutalsten beleidigt, jeder noch so einfachen Frage ausweicht und noch nicht einmal erklären kann, warum zwei aufeinander gestapelte Bauklötze mal stehenbleiben und mal nicht – der hat Recht!“ – diese Art der „Wissenschaftlichen Argumentation“ wird nicht behandelt.

    Auch der Ansatz: „Messen ist Humbug! Messen ist keine Wissenschaft! Messergebnisse sind falsch, wenn sie mir nicht in den Kram passen! Ich akzeptiere nur Messungen, wenn ich das so will.“ – auch dieser Ansatz findet keinen Anklang.

    Wissenschaftler versuchen Gesetzmäßigkeiten zu entwickeln – die These: „Ob ein Messergebnis korrekt ist oder nicht, entscheiden nur und ausschließlich die Herren Storz, Pohl, Mayer, Schabb, Friebe und Frau Lopez willkürlich und nach Tagesform.“ – auch diese These kann sich nicht durchsetzen.

    Auch die Inquisition, die im 17. Jahrhundert den Fortschritt der Wissenschaft mit allen Mitteln verhindern wollte, hatte keinen Erfolg.

    Und NvB, Storz, Mayer oder Lopez hätten sicher große Freude daran, wenn sie Physiker und Mathematiker so lange foltern dürften, bis diese „abschwören“.

    Aber selbst wenn:

    4 + 3 ist trotzdem 7.

    Auch wenn die Herren Pohl und Schabb noch so lange wettern, lügen, vorsätzlich falsch zitieren und sich für unfehlbar halten, wenn sie “postulieren”, dass gilt: 4 + 3 = 4;.

    Ist halt einfach falsch.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Wissenschaft ist die Gesamtheit von Erkenntnissen und Erfahrungen, die sich auf einen Gegenstandsbereich beziehen und in einem Zusammenhang stehen.

      Also eine Erkenntnis ist, dass jeder die Uhr des anderen langsamer gehen sieht und eine andere ist, dass langsamer gehende Taktgeber niedrigere Frequenzen erzeugen und damit betriebene Frequenzmessgeräte Frequenzen höher messen. Daraus folgt unmittelbar die Erkenntnis, das mindestens Einer von Zweien beim anderen die Uhr nur langsamer gehen sieht, tatsächlich aber doch die Eigene Uhr langsamer geht. Da hilft dir dein fortwährend wiederholtes Abschwören vom relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorem rein gar nichts. 😆

  1021. • Zarathustra
    • 10.08.2021, 14:30 Uhr

    Lieber Zarathustra!

    Liegt Ingolstadt nördlich oder südlich?

    Der Beobachter im Bezugssystem München sagt:

    „Ingolstadt liegt nördlich.“

    Der Beobachter im Bezugssystem Nürnberg sagt:

    „Ingolstadt liegt südlich.“

    Nun? Wer von den beiden hat Recht?

    Trösten Sie sich, Herr Zarathustra: Sie vermögen die Frage nicht zu beantworten – ein Herr Pohl vermag die Frage ebenfalls nicht zu beantworten. Auch ein Herr Friebe nicht. Kein Herr Storz, kein Herr Mayer, kein Herr Pohl, kein Herr Schabb. Keine Frau Lopez.

    Niemand, der behauptet, die SRT sei falsch, kann diese Frage beantworten.

    Weil sie alle samt und sonders an den Erkenntnissen eines Galileo Galilei scheitern.

    Und weil sie nicht in der Lage sind, zwei kleine ganze Zahlen unfallfrei zu addieren.

    4 + 3 ist trotzdem 7.

    Egal, ob sie das akzeptieren oder nicht.

    Viel Erfolg!

    Erik Martin

  1022. @Mayer (04.08.2021, 21:59 Uhr)

    “x in der Zeitformel ist gleich ct und nicht wt. Das ist eine unzulässige Verfälschung der LT. Man kann einer Variablen nicht zwei verschiedene Werte geben. Beides geht nicht, entweder w oder c.”

    Wenn man x=wt setzt, gilt für Photonen w=c und für Teilchen mit Ruheenergie w<c. In beiden Fällen kann man mit der LT w'=x'/t' berechnen.

    “In der SRT gehen die Uhren gegenseitig langsamer, was völliger Blödsinn ist.”

    Dass die Uhren gegenseitig langsamer gehen, ergibt sich widerspruchsfrei aus der LT.

    • @Anonym_2021:

      Dass die Uhren gegenseitig langsamer gehen, ergibt sich widerspruchsfrei aus der LT.

      Nur leider ist die LT nur eine mathematische Formel und selbst wenn man Uhren wechselseitig langsamer gehen sieht, dann bedeutet dies zu keinem Zeitpunkt, dass sie tatsächlich wechselseitig langsamer gehen. Mindestens einer von den beiden Taktgebern der Uhren erzeugt nämlich eine niedrigere Frequenz und mit diesem Taktgeber betriebene Frequenzmessgeräte messen wegen verlängerter Torzeiten Frequenzen nun mal höher. Mindestens einer von zwei zueinander Bewegten sieht die Uhr des Anderen nur langsamer gehen, weil er den Takt dieser Uhr zu hoch misst, weil seine eigene Uhr die langsamere ist. Diese Erkenntnis widerlegt die LT ganz eindeutig.

    • Wenn man x= wt setzt, dann wird Wurzel zu: Sqrt(1-v^2/w^2).
      _________________________________

      Widerspruchsfrei sieht anders aus. 😆

      A kleiner B und B kleiner A ist nicht möglich.

      Mit A kleiner B gilt nur B größer A, sonst nichts.

      • @Mayer (21.08.2021, 16:30 Uhr)

        “A kleiner B und B kleiner A ist nicht möglich.”

        Stimmt zwar, aber hier geht es um A’ kleiner B und B’ kleiner A. Das ist kein Widerspruch.

        • Es geht um x'<x während x<x' gilt und ist sehrwohl ein Widerspruch. Eine Strecke x wird in S' kürzer ermittelt während die Strecke als x' in S ebenfalls kürzer ermittelt wird, obwohl x und x' Bezeichnungen für ein und die selbe Strecke in unterschiedlichen Bezugssystemen sind.

  1023. @Nicht von Bedeutung (04.08.2021, 19:56 Uhr)

    “Es lässt sich also nur theoretisieren und zwar über gleichförmig gleichförmige Bewegungen, bei denen Uhren tatsächlich wechselseitig langsamer gehen sollen, was aber, wie Du korrekt schreibst, keiner experimentell beweisen kann.”

    Richtig. In der SRT existiert die Konvention, dass sich Licht im Vakuum von A nach B genauso schnell wie von B nach A bewegt. (In der LET gilt das nur für das Äther-Bezugssystem.)

    Von einer solchen Konvention hängt wegen der Aberration ab, wie eine wechselseitige Messung des transversalen Dopplereffekts zu interpretieren ist.

    • @Anonym_2021:
      In der Betrachtung der SRT wurde nicht ein einziges mal versucht (obwohl… eigentlich doch, man übersieht es nur ständig), bei der Messung über Lichtsignale oder Radar Doppler-Effekt vom Verhalten von Uhren zu trennen. Man könnte ja mal annehmen, dass eine von zwei zueinander ruhenden Uhren bewegt ist und sie deswegen um den Lorentz-Faktor verlangsamen. Nun sollen mit den Taktgebern der beiden Uhren noch Frequenzmessgeräte betrieben werden, mit denen die Frequenz der jeweils anderen Uhr gemessen wird. Was genau würde das Messgerät des verlangsamten Taktgebers messen? Nicht etwa um den selben Faktor, um den der Taktgeber verlangsamt wurde, zu hohe Frequenzen wegen längerer Torzeiten? Die langsamere Uhr misst also die Frequenz der unverstellten Uhr zu hoch und sieht sie deswegen langsamer gehen. Dass es tatsächlich die eigene Uhr ist, die langsamer geht, wird dabei übersehen. Und jetzt interpretiere deinen transversalen Doppler-Effekt gleich nochmal, dann aber auch mit korrekten Formeln, denn schließlich hat man es ja nicht nur mit einer Aberration zu tun, sondern mit zwei aufeinander Folgenden.
      https://hartmut-pohl.net/physics/doppler.html
      (btw.: Einstein kam für x auch schon auf eine Formel, die die selben Ergebnisse liefert, wie meine. Dabei ist der Teil unter der Wurzel über 1=sin²*cos² vereinfacht, ich bekomme das aber irgendwie nicht hin 🙁 )
      Ich jedenfalls brauche keine LT um alle sog. relativistischen Effekte logisch zu erklären. Ich brauche nur die Newtonsche Emissions Theorie, modifiziere darin das Verhalten der Kospuskel von konstant zur Quelle zu konstant zum Medium, entferne dann noch Äther und Raumzeit aus dem leeren Raum und et voila… SRT und Quantenphysik (NET) sind nun vollständig vereint –> mNET. Das Problem ist jetzt nur, dass sich durch diese Erkenntnis niemand mehr gleichberechtigt als ruhend betrachten darf. Endut! Hoch Hech! 😉

      • Auf der verlinkten Seite unter “Der optische Doppler-Effekt für beliebige Winkel” steht eine falsche Formel. Der Winkel α im mittleren Term muss”α_Senderbezugssystem” heißen und der Winkel α im rechten Term “α_Empfängerbezugssystem”. Der Winkel ist wegen der Aberration nicht in beiden Bezugssystemen gleich.

        Bei “α_Empfängerbezugssystem”= 90 Grad hat man den transversalen Dopplereffekt.

        Vergleiche mit Gleichungen 6 und 7 in:
        https://en.wikipedia.org/wiki/Relativistic_Doppler_effect#Motion_in_an_arbitrary_direction

        • @Anonym_2021:
          Zu den Formeln zum Doppler-Effekt unter beliebigen Winkeln habe ich genug verglichen. Vergleiche du lieber die Aberration von einzelnen Objekten mit der Aberration von z.B. zwei aufeinander folgenden Objekten. Vergleiche den Doppler-Effekt für beliebige Winkel mit sich kreisförmig ausbreitenden Frequenzen. Schau dir dazu Grafiken an, wie sie sich aus Berechnungen mit konstanter Geschwindigkeit und sich ändernden Winkeln ergeben und vergleiche sie mit Grafiken, wie sie sich logisch ergeben sollten. Und dann vergiss den Doppler-Effekt für beliebige Winkel und auch die Version mit Gamma, sprich die Relativistische.
          Was Andere vorrechnen, kann ich schon sehr gut vergleichen, denn auf die Art erkenne ich ja, dass da etwas nicht stimmt.

          • Nur der Teil über den optischen Doppler-Effekt, da wird nämlich die klassische Form des Dopplers bei beliebigen Winkeln hergenommen und Gamma hinzugefügt. Die klassische Form davon ist die Aberrationsformel, die Laufzeiten für exakt 1 beobschtetes Objekt hervor bringt. Peridendauern, Wellenlängen und Frequenzen aber haben einen Anfang und ein Ende, weswegen man mit einer Formel arbeiten muss, die einem sagt, wann eine gesendete Frequenz mit der empfangenen Frequenz identisch ist und nicht, wann ich eine Wellenfront empfange und wann die nächste.

  1024. Nicht von Bedeutung
    10.08.2021, 11:31 Uhr

    Argumentation à la Pohl:

    “Es gibt den Weihnachtsmann! Weil ich das so will!”

    “Und GPS ist falsch! Weil ich das so will!”

    “Und überhaupt! Alles falsch! Nicht einmal Brücken gibt es! Weil ich das so will!”

    “Und 4 + 3 = 4; Weil ich das so will! Und deshalb ist das so!”

    HALLELUJA

    Mir freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:
      Falsch Martin! Es ist eher deine Argumentation! Denn für dich gibt es tatsächlich wechselseitig langsamer gehende Uhren, weil du das so willst! 😀
      Und nicht zu vergessen: 4+3=4, weil du das so willst! 😀

  1025. Nicht von Bedeutung
    10.08.2021, 11:41 Uhr

    Und 4 + 3 = 4;

    Klar.

    Schon mal eine Brücke konstruiert?

    Also eine, die stehen bleibt, meine ich?

    Mir freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:
      Schon mal dies, schon mal das…. wie langweilig. 😆
      Hast du schon mal nachgedacht? 😆
      Ach ja… kannst du ja nicht, weil du brücken bauen musst, weil sie einfach nicht stehen bleiben wollen. 😆

  1026. Zarathustra
    10.08.2021, 14:30 Uhr

    Schon mal was von “Maximaler Geschwindigkeit der Informationsübertragung” gehört?

    Nein. Noch nie.

    Ist Physik.

    Und Physik ist sowieso falsch.

    Sehen Herr Pohl (Nvb), Herr Mayer, Herr Storz oder Frau Lopez ähnlich

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  1027. Nicht von Bedeutung
    10.08.2021, 11:41 Uhr

    (…) die objektive Realtät [sic!] sieht anders aus.(…)

    Deshalb hat auch noch nie ein “Kritiker” einen Versuch ausgeführt:

    Sonst müsste er ja mit den Ergebnissen klarkommen …

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Deshalb hat auch noch nie ein “Kritiker” einen Versuch ausgeführt

      Was für ein Käse. Natürlich haben Kritiker schon viele Versuche durchgeführt und die, die mit den Resultaten nicht klar kommen, nennen sich Relativisten oder Erik Martin. 😀
      Und weil dies so ist, gehören diese Relativisten in die selbe Sparte, wie Flacherdler. 😀

  1028. Und unermüdlich wiederholen sie ihre beiden einzigen “Argumente”:

    Lügen

    und

    Beleidigungen

    Behaupten, die Physik habe sich vor spätestens 500 Jahren totgelaufen – weil “Bezugssysteme” ja Hexenwerk sind.

    Und dann setzen sie sich in’s Auto und navigieren via GPS.

    Und nutzen Strom aus der Steckdose – auch wenn der von einem AKW stammen sollte.

    Leben in dem Reichtum, den andere für sie erschaffen haben – und möchten dieselben am Liebsten an’s Kreuz flechten.

    Denn jeden, der auch nur in der Lage ist, w = 4 + 3; auszurechnen beschimpfen sie als „Flacherdler“, als „Troll“ und Schlimmeres mehr.

    Ich fände es ja auch weiterhin lustig, man würde den „Kritikern“ eine richtig große Insel schenken – in der Größe von Kodiak etwa – und ihnen Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stellen. Einzige Bedingung: Bitte konstruiert technische Geräte gemäß „Eurer“ – d. h. der „Wahren“ – Physik.

    Sie würden nicht mal ein Fahrrad hinkriegen – geschweige denn Häuser oder Brücken, die nicht sofort einstürzen.

    Und dann würden sie vermutlich ein Aquädukt bergauf bauen und sich wundern, warum das Wasser partout nicht den Hang hinauffließt.

    Usw.

    By the way: Von all den Versuchen, die von Kritikern durchgeführt – auch veröffentlich? – worden sind, könnten sie ja mal eines vorstellen. Und kommen Sie jetzt bitte nicht wieder mit Sagnac. Der hatte Ahnung von Physik. Und c + v ist c + v. Das beweist nichts und widerlegt nichts. Oder meinen Sie das „Jupiter-Experiment“ von Harald Maurer? Ein perfektes Beispiel für die Vorgehensweise von „Kritikern“: Die Augen vor der Realität verschließen, Messergebnisse fälschen und dann „Märtyrer“ und „Opfer“ spielen und pöbeln und zetern und auf den eigenen Seiten jeden sperren, der kleine ganze Zahlen unfallfrei addieren kann.

    Denn: 4 + 3 = 4; ist falsch. Auch wenn Sie mich in Ihrem Neid und Ihrem Hass als „Zurückgebliebenen“ titulieren, weil ich der Arithmetischen Addition mächtig bin. Mehr als Grundrechenarten braucht es tatsächlich nicht, um „Kritiker“ fachlich komplett zu zerlegen.

    Viel Erfolg bei Ihrem Versuch, die Heilige Inquisition wiederzubeleben!

    Wissenschaft lässt sich trotzdem nicht aufhalten. Hat noch nie geklappt.

    Genauso wenig wie die Versuche der „Kritiker“, technische Neuerungen wie Computer oder GPS von der Naturwissenschaft abzukoppeln.

    Das ist alles Physik, Mathematik und Informatik- d. h., in den Augen der „Kritiker“: Böse, falsche Pseudowissenschaft.

    Merkwürdig nur, dass es funktioniert.

    Im Gegensatz zu den „Versuchen“ der „Kritiker“, die nur in ihrer Lügenwelt existieren.

    „Wer sich mit fremden Federn schmückt,
    kann dennoch nicht fliegen“

    • Unermüdlich lügt der Martin einem die Hucke voll, indem er behauptet, Kritiker würden irgendwas, was er sich aus dem Ärmel schüttelt, behaupten. Unermüdlich beleidigt er Kritiker mit seiner eigenen Dummheit und schreibt dazu solche denunzierenden wichtigtuerischen Aufsätze, die eh kein Mensch vollständig liest. 😆

    • Sagnac, Michelson-Gale, GPS, Myonenexperiment, Hafele-Keating, Faserkreisel, Wang-Experimente usw. Alle diese Experimente widerlegen die SRT, weil die von der SRT vorhergesagte Symmetrie nicht existiert.

    • Erik Martin
      06.09.2021, 14:29 Uhr
      Und unermüdlich wiederholen sie ihre beiden einzigen “Argumente”:

      Lügen

      und

      Beleidigungen

      Behaupten, die Physik habe sich vor spätestens 500 Jahren totgelaufen – weil “Bezugssysteme” ja Hexenwerk sind.

      Und dann setzen sie sich in’s Auto und navigieren via GPS.

      Genau, sie fahren mit GPS.
      Und GPS zeigt das die seltsamen Behauptungen via RT, reine Märchenweltbehauptungen sind.

      Aber das wollen die festgefahrenen und märchenweltglaubenden RT-ler ja nicht hören, wahrhaben.

      Kurt

  1029. Wiederholung:
    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/einer-der-bedeutendsten-physik-nobelpreistraeger-auf-

    ——-
    Zarathustra
    31.08.2021, 00:36 Uhr
    Kennt hier Jemand, der so einen Physiker kennt?

    sollte heißen.

    Gibt es hier Jemand, der so einen Physiker kennt?
    ——————————————————————
    und noch was.

    Dieser Physiker soll sich über die dort (s.Link u.) vorgetragene Argumente äußern.

    https://scilogs.spektrum.de/beobachtungen-der-wissenschaft/eine-sternstunde-der-wissenschaft-des-20-jahrhunderts-d

    Zarathustra
    09.12.2019, 07:07 Uhr

    2- Ruhemasse
    ————————————————-

    Übrigens: Wenn diese Feststellung (en) falsch wären, hätte ich mich nicht nur blamiert, sondern im Hinblick auf meine Auseinandersetzung mit der Staatsanwaltschaft Ffm.(s.Link u.) hätte ich den Beweis für meine Einweisung in einer geschlossenen Anstalt geliefert, denn Jemand ,der als der wichtigste Wissenschaftler der Geschichte oder als der letzte Physik-Lehrer der Menschheit auftritt, und mit der hohen Staatsbeamten (Oberstaatsanwalt, Richter u. Richterin) so umgeht und die betroffenen Polizeibeamten als tollwütige und abgerichtete Hunde bezeichnet, wäre schon längst in einem Irrenanstalt gelandet.

    Also bei mir geht es nicht um blamieren oder nicht blamieren, nicht mal ums Leben und Tod, sondern mehr als das , nämlich um Freiheit oder Irrenanstalt.

    uhttp://notizblock.yukterez.net/viewtopic.php?f=9&t=83&start=340

    ———————————

  1030. Herrlich, wie meine Worte ein um das andere Mal bestätigt werden.

    Klaus Schwabb
    17.09.2021, 20:49 Uhr

    (…) die eh kein Mensch vollständig liest.

    Ein wahres Wort entfleucht ihm unvorsichtigerweis’:

    Vollständig lesen – das ist von Belang.

    Z. B. die Paradoxone nicht nur bis zum – scheinbaren – Widerspruch verfolgen – auch die Auflösung wahrnehmen.

    Mayer
    18.09.2021, 12:50 Uhr

    Und weiter wirft er mit Fachbegriffen um sich, die er nie verstanden hat.

    Kurt
    19.09.2021, 09:59 Uhr

    Wahrhaft: Für derart Realsatire muss man andernorts Eintritt zahlen.

    Wie war das noch mit 4 + 3 = 4;?

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:
      Die Mehrzahl von Paradox ist Paradoxa und Paradoxa sind kein scheinbarer Widerspruch sondern ein Widerspruch.
      Widersprüche der SRT lösen sich erst dann auf, wenn man ihre Postulate wörtlich nimmt: Man sieht Uhren nur wechselseitig langsamer gehen, tatsächlich aber geht nur eine von ihnen langsamer, und das gilt auch für gleichförmig geradlinige Bewegungen. Das, was in der RT Zeitdilatation genannt wird, reduziert sich in der LET und meiner MNET auf die Clock-Retardation und die besagt, dass man mit langsameren Taktgebern einer Uhr um den selben Faktor höhere Frequenzen misst, was schon bei zueiander ruhenden Uhren der Fall ist, von denen eine absichtlich verlangsamt wurde. Dieses Phänomen verbunden mit dem klassischen Doppler-Effekt macht den relativistischen Doppler-Effekt symmetrisch. Aber dir fehlt ja leider der Verstand, dir das selber herzuleizen und statt dessen tust du hier so, als wüsstest du Alles. 😆

  1031. Und ich wundere mich weiterhin, warum Menschen, die so gar keine Ahnung von der Materie haben, unbedingt versuchen, zu beweisen, dass die komplette Mathematik und Physik falsch ist.

    Machen die das auf anderen Seiten auch?

    Z. B. den Mitgliedern des Deutschen Alpenvereins erklären, dass es die Zugspitze nicht gibt? Und das Matterhorn erst recht nicht? Und dass jeder, der behauptet, einen dieser Berge bestiegen zu haben, ein Lügner ist?

    Je nu: So lange ich was zu lachen habe …

    • Und ich wundere mich weiterhin, warum Menschen, die so gar keine Ahnung von der Materie haben, unbedingt versuchen, zu beweisen, dass die komplette Mathematik und Physik falsch ist.

      Niemand versucht die komplette Mathematik und Physik für falsch zu erklären. Falsch ist lediglich die Relativitätstheorie. Alles andere ist richtig.

  1032. @Martin:
    Der Einzige, der hier versucht, Anderen unterzuschieben, sie würden falsche Mathematik verwenden oder Mathematik falsch verwenden, bist du. Die Einzigen, die hier was zu Lachen haben, sind wir. 😀
    Ich schlage vor, dass du dich mit den Grundlagen befasst. Fang am Besten bei Uhren an, indem du dir deren Funktion klar machst. 😆

    • Gleichungen 8, 7 und 6 sind falsch. Es sind Näherungen bis zur zweiten Ordnung für kleine Geschwindigkeiten. Übrigens, die richtige Formel für die Aberration wurde von Hasenöhrl angegeben. Schade dass Hasenöhrl im ersten Weltkrieg gestorben ist.

      • @Mayer:
        Ich hätte dazu gerne mal einen Link. Ich finde über Hasenöhrl leider nur seine Masse-Energie-Äquivalenz aber nichts über seine Aberrationsformel.

  1033. @Mayer (18.09.2021, 12:50 Uhr)

    “Sagnac, Michelson-Gale, GPS, Myonenexperiment, Hafele-Keating, Faserkreisel, Wang-Experimente usw. Alle diese Experimente widerlegen die SRT, weil die von der SRT vorhergesagte Symmetrie nicht existiert.”

    Nein. Eine Beschreibung in einem inertialen Standard-Koordinatensystem ist genauso symmetrisch wie die Physik selbst. Die SRT sagt aber eine solche Symmetrie nicht für eine Beschreibung in einem rotierenden Bezugssystem vorher. Das kann man mit einer Lorentz-Transformation vom Inertialsystem ins rotierende System zeigen.

    • @Anonym_2021:
      Die SRT sagt eine solche Symmetrie nur für geradlinig gleichförmige Bewegungen vorher, aber selbst da existiert sie Faktisch nicht. Mit reiner Mathematik (LoTra) allein zeigt man da gar nichts. Zunächst kann man sich mal das Verhalten von von verlangsamten Taktgebern an. Man nehme zwei baugleiche Taktgeber, von denen man einen um einen Faktor absichtlich verlangsamt und betreibe damit jeweils einen Zähler (Uhr) und ein Frequenzmessgerät. Dann messe man mit dem Frequenzmessgerät den Takt des jeweils anderen Taktgebers. Der verlangsamte Taktgeber misst die Frequenz des normalen Taktgebers um den selben Faktor zu hoch und daraus folgt, dass beide Taktgeber langsamer laufen, als sie gemessen werden.
      Als nächstes nehme man erneut zwei baugleiche Taktgeber mit Zähler und Frequenzmesser und stellen uns vor, dass einer der Beiden durch eine absolute Bewegung relativ zum Licht verlangsamt wird. Neben dem Verlangsamungsfaktor kommen nun noch die beiden Doppler-Effekte für ruhenden Sender und bewegten Empfänger und bewegten Sender und ruhenden Empfänger hinzu, die beachtet werden müssen. In beiden Fällen ergibt sich aus diesen Kombinationen der longitudinale relativistische Doppler-Effekt und dieser ist für beide Seiten (Taktgeber) leider symmetrisch und daraus folgt, dass keiner mehr sagen kann, welcher Taktgeber nun der tatsächlich langsamere ist.
      Das Ganze kann man nun auf einer geraden Strecke testen. Dazu stelle man an den Anfang der Strecke zwei Uhren A und C und an das Ende der Strecke eine Uhr B auf, die man miteinander synchronisiert – das funktioniert, weil alle Uhren zueinander ruhen. Nun bewege man Uhr C zwischen den Uhren A und B, ggf. auch mit Anfangs- und Endbeschleunigungen. Am Ende der Strecke wird Uhr C einen Unterschied zu den anderen beiden Uhren aufweisen und zwar wird sie mehr vergangene Zeit anzeigen, wenn tatsächlich A und B bewegt wurden und weniger Zeit, wenn tatsächlich Uhr C bewegt wurde.
      Das könnte man ja nun auf die Anfangs- und Endbeschleunigungen der bewegten Uhr(en) schieben, wie es in der SRT gemacht wird. Aber nun zerlege ich die gesamte Bewegung zwischen A und B in infinitesimal kleine gleichförmig geradlinige Bewegungen und frage mal ganz frech, bei welcher dieser Bewegungen sich die Physik dazu entschieden hat, spezielle Uhren langsamer laufen zu lassen.
      Fazit: Da ist nichts symmetrisch – nicht mal die Physik und daran ändert auch ein Martin mit seinen Unterstellungen nichts. Es ist nicht die Mathematik die falsch ist, sondern der Teil des Relativitätsprinzips, nach welchem sich jeder gleichberechtigt als ruhend betrachten darf.

    • Alle Beschreibungen erfolgen in einem nicht rotierenden Koordinatensystem. Die Physik selbst, das heißt die Maxwellschen Gleichungen, sind nicht symmetrisch. Es existiert ein bevorzugtes Bezugssystem genauso wie für die Ausbreitung von Schall in Luft. Wie oft muss man dies noch wiederholen?

      • @Mayer:
        Das heisst ähnlich wie bei Schall in Luft, denn Licht breitet sich im leeren Raum aus und leerer Raum, in dem sich Licht (bzw. EM-Wellen) ausbreiten, nennt sich Vakuum. Das bedeutet, dass rs so etwas wie Äther nicht geben kann, denn wenn doch, dann müsste er lokal mitgeführt werden und dann wäre es nichts anderes, als die verstofflichte Mathematik, die sich Raumzeit nennt. Wirkungsquanten mit der besonderen Eigenschaft sich im Gegensatz zu tatsächlicher Materie einander unbeschadet durchdringen zu können und sich wellenförmig ausbreiten zu können, wären als Modell sehr viel passender. Aber das muss man auch immer wieder wiederholen.

      • @Mayer (04.11.2021, 16:06 Uhr)

        “Es existiert ein bevorzugtes Bezugssystem genauso wie für die Ausbreitung von Schall in Luft. Wie oft muss man dies noch wiederholen?”

        Auch die Wiederholung unbelegter Behauptungen ist ein Fall für Hitchens’ Rasiermesser.

        Falls dies ein Postulat ist: Einen unnötigen Äther zu postulieren verstößt gegen Ockhams Rasiermesser.

        • @Anonym_2021:
          Es geht dabei nicht um das Postulat eines hypothetischen Äthers, sondern schlicht darum, dass das Relativitätsprinzip hinsichtlich der Aussage bez. des unmöglichen bevorzugten Bezugssystems falsch ist, bzw. falsch sein muss. Dazu muss man aber den Unterschied zwischen einer Bewegung (Messobjekt) und einer Geschwindigkeit (Messgröße) verstehen, denn das Messobjekt ändert sich nicht durch die Messung, während die Messgröße in diesem Fall von dem Messobjekt abhängt, denn Geschwindigkeiten haben eine Zeit in der Einheit und bewegte Uhren (Taktgeber) gehen nachweislich langsamer. Mit einem langsameren Taktgeber misst man Frequenzen, die nicht von diesem Taktgeber abhängen, nachweislich um den Verlangsamungsfaktor höher und in Verbindung mit dem klassischen Doppler-Effekt führt dies nachweislich (rein mathematisch) zum symmetrischen relativistischen Doppler-Effekt. Demnach ist eine krümmbare Raumzeit ebenfalls ein Verstoß gegen Ockhams Rasiermesser, denn die simpelste Annahme ist, dass Alles (Bewegung und Ruhe) im letztendlich zusammenhängenden Raum des gesamten Universums stattfindet, welches damit definitiv als bevorzugtes Bezugssystem herhalten muss – ein Wurzelbezugssystem sozusagen, nur halt hicht mit bezugspunkt, sondern mit der konstanten Bewegung aller Wirkungen (VLG) als Bezugsgröße.

        • Blödsinn, alles wurde schon 1000 Mal erklärt. Aber Du kannst weiterhin an die Fernwirkung ohne Ursache glauben. Jede Religion braucht Wunder, so auch Deine! 😆

  1034. Einstein schrieb Folgendes.

    … Nur die Vorstellung eines Lichtäthers als des Trägers der elektrischen und magnetischen Kräfte paßt nicht in die hier dargelegte Theorie hinein; elektromagnetische Felder erscheinen nämlich hier nicht als Zustände irgendeiner Materie, sondern als selbständig existierende Dinge, die der ponderablen Materie gleichartig sind und mit ihr das Merkmal der Trägheit gemeinsam haben.

    Das heißt, um eine neue Theorie zu erfinden, hat Einstein nur den Lichtäther durch das “Feld” ersetzt. Nun hätte er nur noch erklären müssen, relativ zu was diese Felder ruhen. Wenn sie relativ zu jeder Masse ruhen, dann hat er die Emissionstheorie und wenn sie relativ zu großen Massen ruhen, hat er wieder die Äthertheorie. Was Einstein nicht weiter erklären kann, ist die Anziehung, die im leeren Raum nicht möglich ist, denn das wäre die Wirkung ohne Ursache.

    • @Mayer:
      Ich sage mal, dass nicht erst Felder als selbstständig existierende Dinge existieren müssen, sondern bereits Licht- oder gar Gravitationswellen (Photonen und Gravitonen). Die se Dinge ruhen nicht zu irgendwas, sondern bewegen sich mit konstanter Geschwindigkeit im und gegenüber dem leeren Raum, der selbst zwischen den Betandteilen fester Materie im gesamten Universum zusammenhängend vorhanden ist. Das Universum selbst sei das bevorzugte Bezugssystem. Und nein, man bekommt dann nicht die Emissionstheorie, sondern die Emissionstheorie mit den Bewegungsformeln der Äthertheorie, also eine modofizierte Emissionstheorie. Und Anziehung und Abstoßung erkläre ich über die Bewegungsmuster jener Teilchen, die am Ende Photonen und Gravitonen bilden. Was Einstein schon nicht leisten konnte, muss jedenfalls ein zur Zeit noch lebender Mensch leisten, ob esw der Wissenschaft nun gefällt oder nicht.

    • @Mayer (04.11.2021, 17:01 Uhr)

      “Was Einstein nicht weiter erklären kann, ist die Anziehung, die im leeren Raum nicht möglich ist, denn das wäre die Wirkung ohne Ursache.”

      Die Abstoßung zweiter Elektronen lässt sich wie folgt erklären:

      Die QED beschreibt die Wechselwirkung eines Spinorfeldes mit Ladung -e, welches das Elektron beschreibt, mit einem Eichfeld, welches das Photon beschreibt. Man erhält ihre Bewegungsgleichungen aus der Elektrodynamik durch Quantisierung der maxwellschen Gleichungen. Die Quantenelektrodynamik erklärt mit hoher Genauigkeit die elektromagnetische Wechselwirkung zwischen geladenen Teilchen (z. B. Elektronen, Myonen, Quarks) mittels des Austauschs virtueller Photonen sowie die Eigenschaften elektromagnetischer Strahlung.

      Quelle:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenelektrodynamik

      • Mayer:

        Was Einstein nicht weiter erklären kann, ist die Anziehung

        Anonym_2021:

        Die Abstoßung zweiter Elektronen lässt sich wie folgt erklären

        Ging es nicht um die Anziehung? Abstoßung kann ja jeder.

        • @Nicht von Bedeutung (10.11.2021, 09:45 Uhr)

          “Die Abstoßung zweiter Elektronen lässt sich wie folgt erklären
          Ging es nicht um die Anziehung? Abstoßung kann ja jeder.”

          Dass sich Teilchen mit unterschiedlichem Vorzeichen der Ladung anziehen und welche mit gleichem Vorzeichen abstoßen, liegt daran, dass das Austauschteilchen den Spin 1 hat.

          • @Anonym_2921:
            Nein, tut es nicht. Das ist Alles nur Hypothese, aber tatsächlich tappt man da im Dunkeln und von Alternativen will man nichts wissen. Mit Redlichkeit hat dies nichts mehr zu tun und schon gar nichts mit intellektueller Redlichkeit. Und außerdem war Einstein ohnehin kein Freund der QM und hier ging es nun mal darum, dass Einstein die Anziehung nicht erklären konnte. Meine Theorie erklärt Anziehung und Abstoßung mittels Spiralwellen, die sich ineinander verdrillen, wenn sie frontal aufeinanderstoßen (Anziehung) und ablenken, wenn sie unter anderen Winkeln kollidieren. Die Drehbewegungen dieser Spiralwellen könnte man auch als Spin auffassen, aber das wäre definitiv nicht das Selbe, wie in der QM.

  1035. Hi..

    Wieso macht ihr es euch selber immer so “kompliziert”?

    Versucht doch mal, zur Wurzel der Lichtentstehung zurück zu kehren.

    Wie entsteht denn genau das Licht? Zuerst mal springt einfach ein Elektron (oder vielleicht auch noch andere winzigste Teilchen) von einer Orbitale auf die Nächste.
    Und genau DA wird ein nur sehr kurzer, Femtosekunden langer Lichtpuls generiert. Das ist also ein Ereignis, das einer ultrakurzen “Schockwelle” im energetischen Gefüge des Vakuums (oder wie man das Element ZWISCHEN den Teilchen nennen soll) entspricht und sich von DEM Moment an KUGEL-Schalenförmig rund um den Ort des Ereignisses aus breitet. WO also bitte sollen da “Lichtteilchen” sein??
    Also entweder IST der Raum zwischen der Materie vollständig mit “etwas” angefüllt” (was die Energie der energetische Druckwelle des Orbitalsprungs weiter leiten kann) oder es fehlt tatsächlich ein grundlegendes mechanisches Modell, was das Verhalten und die Eigenschaften des Raumes SELBST erklärt.

    ICH meine, das es vielleicht nützlicher wäre, gewisse Dinge nochmals vom “Anfang” an her zu betrachten, dann würde auch auffallen, das es den so viel “beredeten” Lichtstrahl eigentlich gar nicht gibt und noch nie gegeben hat. Selbst der Laser ist nur ein Ergebnis dessen, weil man gewisse technische Kniffs an wendete, DAS sich Licht wie ein Laserstrahl verhalten kann, aber in der Natur noch nie sooo beobachtet werden konnte.

    Ich denke nämlich, das nicht die grundsätzlichen Theorien falsch sind, sondern höchstens die Anordnung all der bisherig entdeckten Gesetzmäßigkeiten (und der jeweils daraus gezogenen Schlüsse) noch immer nicht in den “richtigen” Reihenfolgen” angeordnet sind, sonst würde sich ein einfaches und sogar “selbsterklärendes” Bild vom Ganzen ergeben und auch ganz leicht erklären, wieso sich das Universum SO verhält, wie es momentan beobachtet und gemessen werden kann.

    Wie auch immer..

  1036. Mayer
    07.11.2021, 15:17 Uhr

    Stimmt. Es wurde gefühlt tausendmal erklärt, dass gilt:

    4 + 3 ≠ 4;

    Aber die Religion der Physikleugner kommt ohne Wunder nicht aus.

    • @Martin:
      Es ist genau nur deine Religion, die 4+3=4 behauptet, nämlich beim relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem. Kein Mensch hat in diesem Zusammenhang jemals von einer banalen Addition gesprochen, nur du. Und jetzt kommst du mit deiner Religion und behauptest, wir Kritiker hier, würden behaupten, das 4+3=4 ist, obwohl 4+3=7 fest steht. Du hast nicht mal begriffen, um was es hier seit 1000den von Beiträgen geht, denn du bist hochgradig unredlich.

  1037. Mayer
    23.10.2021, 10:12 Uhr
    Wie war das noch mit 4 + 3 = 4;?

    Das wäre die relativistische Addition der Geschwindigjeiten.

    4 + 3 = 4;

    Und darauf aufbauend, wünschen die Wissenschaftsleugner eine “Diskussion” zu führen.

    Mein Vorschlag:

    Den Stoff 1. Klasse Grundschule wiederholen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  1038. Die Grenze der Unredlichkeit kann überschritten werde, jedoch die Grenze des abscheulichsten Verbrecher darf nicht überschritten werden.

    https://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/alphas-hofschranzen-und-laestige-querdenker/#comment-17759

    Zarathustra
    27.02.2022, 20:18 Uhr
    Re: Blogs und Foren
    Beitrag von Zarathustra » So 27. Feb 2022, 17:44

    Ich will jetzt nicht für Physik! Foren und Blogs über die Gesellschaftsordnungen der menschlichen Gemeinschaft auf der Erde schreiben. Das werde ich tun, wenn meine auf Naturwissenschaft bezogene weltbewegenden, absolut unbestreitbaren Feststellungen weltweit bekannt geworden sind und die Menschheit den Unterschied zwischen der Natur- und Geisteswissenschaft erkannt hat und weiß, dass die Natur (Physik) absolut gesetzmäßig, d.h. logisch und verständlich funktioniert und Märchenerzählungen über Zufall, Wahrscheinlichkeit und Relativität der Wirklichkeit, die durch Betrügerei, Verdummung, Manipulation und historisch bedingte Unwissenheit über die fundamentalste Begriffe in der Physik ihre Ende genommen hat und verlorenes Vertrauen in die Wissenschaft wiederhergestellt ist.

    Tausend Jahre nach dem Zusammenbruch der letzten Weltmacht (Römische Weltreich) machten die Portugiesen gefolgt von Spanier die Welt (märkte) zu beherrschen. Danach kamen Holländern, Franzosen und Engländer (erwähnenswert, dass in den letzten vierzig Jahren bis zum Ende des ersten Weltkrieges auch Deutschland, das mit Bismarck seine Einheit erlangt hatte, ebenfalls solche Ambitionen hegte), die unsagbares Leid über Völker der Welt brachten, versklavten Millionen Menschen, raubten ihre Bodenschätze und damit verschafften sie sich einen erheblichen technischen Vorsprung, insbesondere im militärischen Bereich und könnten Handel trieben, während die unterlegenen mit einer Pistole am Kopf verhandeln müssten und immer müssen.

    Der Übergang zwischen diesen Weltmächten war immer begleitet von langjährigen Kriegen, in denen Millionen Menschen ihr Leben lassen müssten, Verhungern müssten, während die Mörder und Massenmörder in Burgen, Palästen und Schlösser in Saus und Braus lebten.

    Die Amerikaner waren die ersten, die die vorherige Weltmacht (Engländer) in kürzester Zeit und im Vergleich zu den früheren Epochen schmerzlos ablösten, nach dem Europa in Schutt und Asche lag.

    Die Menschheit steht jetzt vor einer Zeitenwende in vielerlei Hinsicht, worauf ich jetzt eingehen möchte, obwohl mich persönlich die Wende in der Naturwissenschaft beschäftigt, die ICH selbst herbeiführen werde und weise auf die Wende, die neue kommende Weltmacht, China betrifft, die die USA verdrängt werden, woran keinen Zweifel besteht.

    Die Frage ist, ob die USA diese Wende, was wirtschaftliche Macht betrifft, friedlich und ohne einen furchtbaren und grausamen Krieg hinnehmen und den Lauf der Geschichte in dieser Hinsicht dem freien! Markt überlassen werden, wonach nicht aussieht und Tramp wollte, weil er glaubte, dass die amerikanische Mentalität und Kultur, die von Kultur der Indianer und Pioniergeist der ersten Einwanderer geprägt ist, die einigermaßen neidlos die Macht und Reichtum der stärkeren akzeptieren, weltweit begrüßt wird und wusste nicht, dass er selbst zu den ersten gehören werden würde, die Er war der ehrlichste Politiker der letzten hundert Jahren und zeigte, dass das Gerede von Menschenrechten, Demokratie usw. nur der Manipulation und Verdummung der Massen dient und immer das Geschäft und das Geld das Handeln der Staaten bestimmt.

    Deshalb wurde er von dem verlogenen, schmutzigen, Monster, Mörder und Massenmörder, die in Hochbetagten der Multinationale Konzerne (globalen Player sitzen) sitzen und die Welt am Rande des schaurigen Abgrundes getrieben haben, gehasst. Er wusste nicht, dass er selbst dann zu den ersten gehören werden würde, die Marie-Antoinette und Louis der der Sechzehnte grüßen sollte. Für die Weltrevolution war und ist er jedoch ein guter Katalysator.

    Zurück zum Krieg. Kein Volk will Krieg. Kein Mensch, der in Ämter, Felder und Fabriken sein Brot verdient will krieg. Weder Russen noch Ukrainer noch Europäer noch Chinesen wollen Krieg. (Zitat: Krieg wollen die, die sich kennen und Menschen auf Schlachtfelder schicken, die sich nicht kennen.

    Alle sitzen in UN und behaupten, keinen Krieg zu wollen. Wenn es so ist, dann können die fünf oder sieben Großmächte einen 20- bis 30-Jährigen nicht-Angriffspakt unterzeichnen. Dann kein kleines einen Krieg gegen seine Nachbarn führen. Ich weiß, dass es illusorisch ist, genauso illusorisch, was ich EU in der jetzigen geänderten Weltlage vorschlagen würd, nämlich einen langjährigen nicht-Angriffspakt zwischen EU und Russland, dann sollen Amerikaner sehen, was sie mit den Chinesen machen wollen.

    Zurück zu euch verlogene Miststücke, ihr schmutzige Verbrecher.

    Seit fünfzehn Jahre erkläre ich was die Begriffe bedeuten, die die Wissenschaft (Physik) benutzt, und zwar so, dass jeder Schüler versteht und so überzeugend, dass nicht den denkbar geringsten Zweifel daran besteht, weil der gesamte mathematische Formalismus der QM darauf aufgebaut und in allen diesbezüglichen experimentellen Beobachtungen der letzten hundert Jahren bestätigt wurde und täglich millionenfach bestätigt wird.

    Trotzdem quatscht ihr letzte Dreckstücke über Physik und schweigt darüber.

    Beendet das Verbrechen und sprecht überall davon. Angefangen mit der Bedeutung der Ruheenergie, die jeder Schüler auch versteht und Angesichts des Bekanntheitsgerades des genialen Scharlatans (Einstein) sofort weltweit bekannt wird.

    • @Martin:
      Wer bist du? Wer willst du sein? Die “Weißheit” 4+3=4 stammt von dir, weil du nach einer Rekordzeit von 2 1/3 Jahren immer noch nicht begriffen hast, dass alle Anderen außer dir das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem damit meinen. Und nein – Die Frage war noch nicht beantwortet und das ist sie auch bis heute nicht. Was Relativisten – insbesondere du und Joachim – nicht begreifen ist, dass sich mindestens Eines von zwei zueinander bewegten Objekten gegenüber dem Vakuum absolut bewegen muss, nämlich genau dann, wenn das Andere absolut im Vakuum ruht. Dass man beide zustände bisher noch nicht feststellen kann, weil ja Alles so suf Relativität (so wie du auf Krawall) gebürstet ist, heisst nicht, dass mal einer kommt und es ganz einfach tut. Und jetzt zappel noch solange du willst – du stehst argumentativ mit dem Rücken an der Wand, denn Alles, was du noch hast, sind Verleumdungen (ich habe z.B. nie von einer absoluten Zeit gesprochen) und eristische Dialektik (falls du überhaupt weißt, was das ist). Wenn hier Einer langweilt und Aussagen ignoriert, dann bist du das und vllt. noch Joachim. Keiner von euch beiden (oder irgend ein anderer Relativist), hat es jemals geschafft, mir oder anderen Kritikern eine leicht verständliche Herleitung des relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorems ohne Lorentz-Transformation zu präsentieren – die musste ich mir selbst aus den Ärmeln leiern. Aber ihr erhebt eure Nasen über jeden, der etwas gegen die Relativitätstheorie raushaut – die haben ja alle nichts verstanden – und merkt dabei nicht einmal, wie ihr nach und nach abgehängt werdet.

      • Nicht von Bedeutung
        16.03.2022, 23:29 Uhr

        @Martin:
        Wer bist du? Wer willst du sein?

        Lass ihn, er kann nichts anderes bringen, heisst: einfach vergessen.

        Aber ihr erhebt eure Nasen über jeden, der etwas gegen die Relativitätstheorie raushaut – die haben ja alle nichts verstanden – und merkt dabei nicht einmal, wie ihr nach und nach abgehängt werdet.

        Ist doch schon längst geschehen, die weltfremde “RT” ist widerlegt, egal wer sich noch dagegen sperrt, das ändert nichts daran.

        http://www.bindl-kurt.de/media/9668cbeec8c760affff8082fffffff1.pdf

        Kurt

  1039. Nicht von Bedeutung
    16.03.2022, 23:29 Uhr

    Ei der Daus. Da ist aber einer sauer.

    Hat vermutlich grade erfahren, dass er auch dieses Jahr nicht für den Nobelpreis nominiert wird.

    Zu den Fragen:

    Wer ich bin? – Ein Mensch, der in Mathematik und Physik in der Schule aufgepasst hat.

    Die Frage nach der absoluten Bewegung wurde beantwortet. Schon sehr oft. Z. B. von Joachim Schulz am 01.03.2022: Es gibt keine absolute Bewegung im Vakuum.

    Und: Ja – wer auch immer eine Absolutbewegung im Vakuum nachweisen kann, ist nahe am Nobelpreis: Weil dann die gesamte einschlägige Fachliteratur umgeschrieben werden muss. Genauer: Müsste. Weil es den Nachweis nicht gibt und nicht geben kann.

    Aber wie macht man das einem Mann klar, der nicht versteht, was der Begriff „Vakuum“ bedeutet?

    Nur weil einige selbsternannte Überwissenschaftler in all den Jahrzehnten ihres Lebens nicht begriffen haben, was ein Bezugssystem ist – oder was ein Vakuum ist – wozu man die Galilei-Transformation braucht – oder auch nur, was eine Messung ist – deshalb ist an der Physik nichts falsch.

    Da hilft auch noch so viel Pöbeln nichts: Vier plus drei ist Sieben. Nicht Vier.

    Mit dem Relativistischen Additionstheorem für Geschwindigkeiten hat das nichts zu tun; bzw. nur insoweit, als dass es sich in beiden Fällen um Mathematik handelt.

    Relativ einfache Mathematik zudem. Aber auch da scheitern so manche spätestens am Stoff der siebten Jahrgangsstufe.

    Immerhin scheint es sich allmählich herumgesprochen zu haben, dass die Aussage
    4 + 3 ≠ 4; korrekt ist.

    Nur leider: So weit waren wir in diesem Thread schon mal:

    Und dann kommt doch wieder eine Aussage wie:

    Nicht von Bedeutung
    17.06.2021, 18:24 Uhr
    @Martin:
    Dann solltest du die erste Klasse gleich als Erster noch mal besuchen, denn du bist es, der behauptet, dass c+v=c ist, was sich durch das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem ergibt.

    Also zum einen behaupte weder ich noch irgendein Physiker (außer vielleicht Galeczki und Marquardt), dass gilt: c + v = c; (es sei denn, v wäre gleich Null).

    Und zum anderen hat auch das mit dem Relativistischen Additionstheorem für Geschwindigkeiten nichts zu tun.

    Und schon dreht sich NvB wieder im Kreis. Und das seit wieviel Jahren nun?

    Und in all den Jahren ist es ihm nicht gelungen, einmal eine Formelsammlung aufzuschlagen, um nachzusehen, um was es sich bei dem Begriff, den er widerlegt zu haben glaubt, überhaupt handelt.

    Ich wünsche einen genehmen Tag.

    Erik Martin

    P. S.: Die Herleitung des Relativistischen Additionstheorems für Geschwindigkeiten ohne Lorentztransformation mutet merkwürdig an, weil: Bei der Lorentztrafo handelt es sich um die zentrale Dreh- und Angelformel der Theoretischen Physik. Nur: Das weiß NvB nicht – da er von der Lorentztransformation nur so viel weiß, dass er den Begriff irgendwo aufgeschnappt hat und dass es was mit Physik zu tun hat – und demzufolge falsch ist …

    P. P. S.: Witzigerweise ist die Herleitung des Relativistischen Additionstheorems für Geschwindigkeiten ohne Lorentztransformation sogar möglich. Aber da NvB nicht weiß, was das Relativistische Additionstheorems für Geschwindigkeiten ist, mache ich mir auch nicht die Mühe, das zu erklären. Wenn es ihn interessieren würde, könnte er ja einen Blick in die Fachliteratur werfen. Aber Mist: Die wird ja von Physikern geschrieben – und die haben bekanntlich allesamt keine Ahnung von Physik. Es bleibt schwierig.

    • @Martin:
      Du hast in der Schule in Mathe und Physik eben nicht aufgepasst, sondern schlicht nachgeplappert, ohne nachzudenken oder zu hinterfragen.
      Die Frage, warum es im Vakuum keine absoluten Bewegungen geben soll, wurde eben noch nirgendwo beantwortet, denn wenn sich zwei Objekte im Vakuum relativ zueinander bewegen, muss sich mindestens eines von ihnen im Vakuum absolut bewegen, wenn nicht sogar beide. Wenn sich keines von ihnen nicht absolut im Vakuum bewegen können soll, gäbe es überhaupt keine Bewegung. Tatsache ist, dass die Geschwindigkeit einer solchen Bewegung nicht absolut gemessen werden kann und das hättest du längst gewusst, wenn du nur ein kleines bisschen redlich wärst.
      Außerdem bist du der Letzte, der nach wie vor behauptet, hier hätte tatsächlich irgendwer 4+3=4 behauptet und dabei von einer normalen Addition gesprochen – selbst da bist du nicht ehrlich.
      Und natürlich behauptest du, dass sich aus dem relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorem c+v=c ergibt, denn wenn du dessen Herleitung ohne Lorentz-Trafo kennen würdest, dann wüsstest du, dass es für besagtes Theorem einen Gültigkeitsbereich -c<v<c gibt, der sowohl für v1 als auch für v2 gilt, weswegen c+c, c+v oder v+c definitiv ungültige Werte für das Theorem sind. DerEinzige, der sich hier im Kreis dreht, bist du, weil du einfach nichts schnallst.
      Im Gegensatz zu dir, bin ich wenigstens in der Lage, Theoreme (wie z.B. das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem) selbst herzuleiten, dazu muss ich nicht groß in irgendwelchen Formelsammlungen suchen. Und einer, der sich nicht mal die Mühe macht, nachzusehen, wie ich das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem aus Dopplereffekten hergeleitet habe, indem er ganz simpel einem hier mehrfach von mir gepostetem Link folgt, muss oder besser gesagt kann mir gar nicht erklären, wie es seiner Meinung nach funktioniert. Reiß dein Schandmaul ruhig weiter auf – mehr als absolut lächerlich kannst du dich ja nicht machen. Ich bin nicht sauer, ich bin hochgradig amüsiert und zwar über dich – Komiker. 😀

      • Und ?

        Ein Argument?

        Ein einziges?

        Beleidigungen sind kein wissenschaftliches Argument.

        Deshalb halten die “Argumente” von NvB ja auch keinem peer review stand.

        • @Martin:
          Du hast hier bereits mehr als 2000 Beiträge, in denen du meine Argumente suchen darfst. Für einen, der nur selektiv das lesen kann, was er lesen will und den Rest ignoriert, reichen Beleidigungen vollkommen aus, denn solche Beleidigungen entsprechen dann nämlich der unverblümten Wahrheit.

  1040. Also einfach hier nochmals die kardinale Frage:

    IST die beobachtete (und auch berechenbare) Relativität der WIRKLICHKEIT geschuldet, oder nur der Beobachtung!
    Krümmt sich bei Lichtgeschwindigkeit nicht nur der Raum und die Zeit, sondern nicht etwa auch die “beobachte” Zeit und die jeweilig beobachteten Zustände von Massen??

    Wird der Geist SELBST nicht davon beeinflusst?

    Mir ist, als würde sich dabei im Grunde wie bei alten Filmprojektoren die Bild- zur Tonspur einfach immer mehr verschieben, bis der “Sinn-Inhalt” völlig unverständlich wird und nur noch über komplizierteste Theorien “zusammengeschraubt” wird?

    Wie auch immer.

    • Die Beobachtete Relativität kann nur der Beobachtung/Messung geschuldet sein, sonst würde man bei jedweder Bewegung gewaltig aus dem Gleichgewicht geraten – wenn sich durch Bewegung oder dem Einfluss von Gravitation irgend etwas krümmen würde, dann wäre das wie ein Tanz auf einem Wasserbett.
      Nur leider ist auch die Beobachtung WIRKLICHKEIT, nämlich eine subjektive. Die Wirklichkeit, die uns das Universum bietet und die es zu ergründen gilt, ist die objektive Wirklichkeit.
      DasProblem ist nun, dass man z.B. Einstein oder sonst irgendwelche Wissenschaftler für das Dilemma gar nicht persönlich verantwortlich machen kann. Man muss einen tiefen Blick in die Geschichte der Physik wagen, um zu sehen, was sich wie entwickelt hat. So hatte z.B. die Gravitationskonstante bis zu dem Zeitpunkt, an dem man entdeckte, dass sie auf Galaxien nicht zutrifft, durchaus ihre Existenzberechtigung. Seit dem hätte man in Betracht ziehen müssen, dass sie nur grob für Zwei-Körper-Systeme (z.B. Erde und Sonne) gilt, nicht aber für Mehr-Körper-Systeme. Auf den Umlaufbahnen einer Galaxie können sich mehr als ein Körper aufhalten. Bis zu dem Zeitpunkt an dem man feststellte, dass Uhren durch Bewegung und Gravitation beeinflussbar sind, war auch eine globale Zeit und relative Geschwindigkeit noch in Ordnung, aber danach nicht mehr. Man hätte umgehend Geschwindigkeit von Bewegung trennen müssen, weil man mit unterschiedlich schnell gehenden Uhren unterschiedliche Geschwindigkeiten misst (nur halt nich per Radar). So aber vrlässt man sich darauf, dass die VLG in allen Inertialsystemen die selbe ist und nimmt dafür physikalische Längenkontraktion und Raumzeitkrümmung in Kauf und man darf niemanden mehr sagen, was falsch daran ist, sonst hat man Komiker wie Erik Martin am Hals, die nur (wenn überhaupt) ohne nachzudenken aus ihren Fachbüchern rezitieren.

      • Selbstverständlich darf ein jeder sagen, wenn er einen Fehler gefunden hat. Wissenschaftler sind begierig auf jedes ernsthafte Feedback – dies dient dem Erkenntniszuwachs und dem Fortschritt.

        Nur leider: Einfach nur “Falsch!”” rufen ist kein Feedback und ist keine wissenschaftliche Kritik. Und mit rhetorischen Mitteln lässt sich die Physik gewisslich nicht aus den Angeln heben. Und die Ausführungen wieder, wieder und nochmal mit Beleidigungen zu “untermauern”, beeindruckt weder die Welt der Wissenschaft geschweige denn die Messergebnisse.

        Mir ist lange unklar geblieben, welches Ziel die “Kritiker” verfolgen. Offenbar wollen sie die Physik zurückdrehen auf den Stand des 13. Jahrhunderts (vor Kopernikus / Galilei und dem Konzept des Bezugssystems) und dort einfrieren. Fortschritt als “Hexenwerk” deklarieren? Es hat den Anschein.

        Nur leider: Bereits Archimedes kannte Bezugssysteme – wenn er sie vielleicht auch anders genannt hat – und jeder Steuermann auf einem Binnenschiff kennt den Unterschied zwischen “Geschwindigkeit im Medium” und “Geschwindigkeit über Grund”. Und beide Geschwindigkeiten sind real: Die Unterscheidung “objektive” und “subjektive” Wirklichkeit ist pure Rhetorik – um nicht zu sagen Rabulistik.

        Wo wollen die “Kritiker” denn hin? Zurück in die Steinzeit?

        Und wenn sie dahin wollen: Wer hindert sie? Fernseher aus, auf fließendes Wasser verzichten, auf Autos (vor allem auf GPS) desgleichen, auf Brücken, etc. Ist erlaubt. Vor allem: Computer ausschalten. Ist nicht nur statthaft – würde auch dem Weltfrieden dienen. Weniger Streitsucht – weniger Verbalinjurien im Netz.

        Denn was bringt es, jeden, der über Grundkenntnisse in Mathematik und Physik verfügt, anzupöbeln, nur weil er zwei und zwei zusammenzählen kann?

        Oder ist das doch der eigentliche Zweck? Selbstdarstellung und “Hauptsache, mein Name steht im Netz”? “Viel Feind – viel Ehr!” – und deshalb spielt sich ein NvB auf als “missverstandenes Genie”? Als “Opfer” einer “Wissenschaftsmafia”? Um dann unter dem Deckmantel der “Notwehr” mächtig auszuteilen?

        Sehr merkwürdig.

        By the way: Der Münchner sagt: Ingolstadt liegt nördlich. Der Nürnberger sagt: Ingolstadt liegt südlich. Und dennoch haben beide Recht. Ganz ohne “subjektive” und “objektive” Wirklichkeit. Physik pur. Und stimmt trotzdem. Auch wenn Hartmut Pohl, Kurt Bindl, Albrecht Storz, Klaus Schwabb oder Jocelyne Lopez auch da sicher wieder endlos “argumentieren” würden, mit dem Ergebnis, dass das ja nicht gehen kann: Hat schließlich was mit Relativität zu tun – sprich: Mit Bezugssystemen. Und sowas gibt es ja nicht, weil es sowas nicht geben kann und das “Das ist doch keine Wissenschaft!” und “Alles Scharlatane, die sowas glauben!” usw. usf.

        Ingolstadt liegt trotzdem nördlich von München und südlich von Nürnberg. Gleichzeitig. Tatsächlich. Wirklich. Real.

        Gänzlich ohne Magie.

        Ganz ohne “Glaube”.

        Nur Physik.

        Und dasselbe gilt für den akustischen Dopplereffekt.

        Und für die Lorentzkontraktion.

        Physik – relative Angabe – Messwert abhängig vom Bezugssystem.

        Allerspätestens seit Galileo Galilei anerkannt und akzeptiert.

        Außer natürlich von …

        Ich wünsche ein frohes Osterfest!

        • @Martin:
          Was bist du nur für ein ausgesprochen unredlicher Fatzke. Ich habe nicht nur “Falsch!” gerufen, sondern auch dargelegt, was falsch ist, worauf du aber nach wie vor nur mit Ignoranz reagierst. Du hingegen gröhlst nur immer rum, dass an meinen Thesen etwas falsch sein soll und um dies zu untermauern, fällt dir nichts Besseres ein, als uns Kritikern 4+3=4 unterzuschieben. Klar ist doch, dass nicht wir Kritiker zurück in die Steinzeit wollen, wir wollen nicht in der Steinzeit bleiben, wie ihr lichtgläubigen Relativisten. Aber schon klar, dass dir dies Alles merkwürdig erscheint, aber ich kann dir sagen, dass es nicht die Kritiker sind, die eine rein mathematische Dimension zu einer physikalischen Dimension erheben. Ihr Relativisten tut dies – offensichtlich nur deswegen, weil euch, warum auch immer, nicht klar werden will, wie Uhren funktionieren. Und solange euch das nicht klar wird, könnt ihr mit Messergebnissen protzen, so viel ihr wollt, die werden von mir alle kassiert, weil ich es kann und du mit deinen Steinzeit-Ansichten immer noch da stehst, wie ein Schluck Wasser in der Kurve und nicht mal den Versuch wagst, über irgendwas in deinen hochverehrten Büchern nachzudenken, denn Nachdenken ist ja auch nicht befohlen – eher im Gegenteil. Wer, wie du, nur Bibelverse predigen kann, hat gewiss einen falschen Eindruck von dem, was vorgeht und das ist ganz gewiss auch nicht merkwürdig, jedenfalls für mich nicht. Ganz ohne Glaube bist du jedenfalls nicht, eher im Gegenteil. Aber das wüsstest du längst, wenn du dich mit meiner Kritik auseinander setzen würdest, statt immer nur Bibelverse zu rezitieren.

  1041. J.Clauss
    18.03.2022, 12:40 Uhr

    Und dann wird eben wieder dieselbe Frage gestellt und nochmal und dann wieder – und die immer gleiche Antwort wird konsequent ignoriert – und dann wird was gebrabbelt von wegen „Sinn-Inhalt“ und Physik sei unverständlich und „zusammengeschraubt“.

    Und so drehen sie sich im Kreis und treten auf der Stelle und so geht es alle Tage und Jahre und Jahrzehnte …

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Korrekt – ich habe die Frage nicht beantwortet. Nicht in diesem Beitrag. Aber schon oft genug. Und Joachim Schulz und Markus Pössel und Herr Senf und Manuel Krüger und viele mehr ebenfalls . Und irgendwann hat keiner mehr Lust, gegen die immer gleichen Windmühlen zu laufen. Und wer auch immer glauben will, dass alle Physiker und alle Mathematiker komplett keine Ahnung haben – am allerwenigsten von ihrem eigenen Fachgebiet – der mag das eben glauben. Aber ob ein Körper 5 m lang ist oder 10: Das macht einen Unterschied. Und auch die immer gleichen rhetorischen Tricks („Ja, aber das war doch nicht die Frage. Das ist doch klar. Aber ändert sich die Länge denn auch in Wirklichkeit?“) ändern das nicht. Zumal allesamt alle „Kritiker“ nicht beschreiben können, was sie unter „Wirklichkeit“ verstehen (Weil: Messwerte können es ja nicht sein …).

    Hab ich halt doch mal wieder geantwortet. Was ein echter Crank ist, der lässt sich davon nicht beeindrucken: Die Physik ist falsch, weil sie falsch ist und die Mathematik dazu und Einstein war ein Scharlatan und Lorentz war ein solcher und Poincaré natürlich auch. Und Bohr und Heisenberg und Hawking und Penrose. Von Joachim Schulz oder Lars Jäger oder Markus Pössel ganz zu schweigen.

    • @Martin:

      P. S.: Korrekt – ich habe die Frage nicht beantwortet. Nicht in diesem Beitrag. Aber schon oft genug. Und Joachim Schulz und Markus Pössel und Herr Senf und Manuel Krüger und viele mehr ebenfalls .

      Nein, keiner von denen hat die Frage je beantwortet und am allerwenigsten du. Es ist nun mal so, dass wenn sich zwei Objekte zueinander bewegen, sich mindestens Eines davon in der selben Umgebung (Medium oder leerer Raum) absolut bewegen muss und daran ändern eure Antworten überhaupt nichts. Kritiker können nichts dafür, dass euch Relativisten wie auch den Flacherdlern jegliches Verständnis für die objektive Realität fehlt. Und Kritiker inkl. mir können sehrwohl beschreiben, was wir unter Wirklichkeit verstehen. Einerseits ist da die objektive Realität, die uns das Universum bietet und andererseits die subjektive Realität, die nahezu von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Relativisten aber sehen darin keinerlei Unterschied. Sie sehen nur ihre Bezugs- und Koordinatensysteme und biegen sich mit diesen ihre Realitäten zurecht. Faktisch passiert da nämlich gar nichts! Eine physikalische Struktur ändert sich nicht, nur weil sie geradlinig gleichförmig bewegt und mit mitbewegten Lichtsignalen vermessen wird – die Länge ändert sich nur vom Messwert her und das liegt am Doppler-Effekt. Du wirst mit deinem unredlichem Gefasel hier nicht weiter kommen.

    • Erik Martin
      22.03.2022, 18:04 Uhr

      —————————–
      Hab ich halt doch mal wieder geantwortet. Was ein echter Crank ist, der lässt sich davon nicht beeindrucken: Die Physik ist falsch, weil sie falsch ist und die Mathematik dazu und Einstein war ein Scharlatan und Lorentz war ein solcher und Poincaré natürlich auch. Und Bohr und Heisenberg und Hawking und Penrose. Von Joachim Schulz oder Lars Jäger oder Markus Pössel ganz zu schweigen.
      —————————–

      Na, liest sich ja wie eine Lobeshymne eines “Gläubigen”.

      Hier hast du die Falsifizierung dieser Theorie.

      http://www.bindl-kurt.de/media/9668cbeec8c760affff8082fffffff1.pdf

      Kurt

  1042. Hi.. Ich habe doch auch nichts von “das und dieses” sei “falsch.. Ich wollte nur einen “Anstoß?” geben..

    So wie es jetzt gerade läuft wird NIE eine “absolute? Wahrheit gefunden werden. Vielleicht ist das ja auch gar nicht wichtig! Viel wichtiger ist doch, DAS es funktioniert, oder? (ganz egal, was man darin erkennt oder auch nicht)

    Die Funktion ist meiner Ansicht nach das Entscheidende und DAS tut es, sonst wären wir ja nicht DA. 🙂

    Schönen Sonntag noch..

    • Nun es ist nun mal so, dass Zeit zwar eine mathematische Dimension ist, sie aber wegen dem Verhalten von Uhren gegenüber Bewegung und Gravitation nun mal keine physikalische Dimesion sein kann, zu welcher sie aber von Relativisten erhoben wird und zusammen mit den Raumdimensionen zu einem Gebilde vereinigt wurde, dass lange nach Einstein nicht bloß mehr ein mathematisches Konzept sein, sondern inzwischen nachgewiesenermaßen (LIGO) tatsächlich existieren soll. Tatsächlich sollen auch Uhren nach wie vor wechselseitig langsamer gehen, was auch nicht funktioniert. Hier wird den Relativisten tatsächlich von ihrer hoch gelobten Mathematik ein Schnippchen geschlagen, aber entweder bekommen sie davon nichts mit oder wollen es nicht wissen.

  1043. Es bleibt schwierig:

    Da hat NvB erkannt, dass ausnahmslos alle Wissenschaftler komplett auf dem Holzweg sind.

    Und er der Einzige ist, der die Geschehnisse auf diesem Planeten und im Universum verstanden hat und erklären kann.

    Dennoch bleibt ihm der Nobelpreis verwehrt.

    Und Physik funktioniert.

    In Wirklichkeit.

    Egal, wie oft NvB jeden beleidigt, der solches behauptet.

    • @Martin:
      Schon wieder so eine haltlose Verleumdung. Hast du auch Argumente vorzuweisen? Ich habe nie behauptet, dass alle Wissenschaftler auf dem Holzweg sind, denn ich kenne auch welche, die mit sich reden lassen – nur halt nicht im deutschsprachigen Raum.
      Und selbst wenn ich der einzige wäre, der all die physikalischen Ereignisse weit logischer erklären könnte, als z.B. du. Macht mich das zum Ketzer gegenüber dem ersten Priester deiner verehrten Lichtkirche, Einsten oder bist du nur neidisch?
      Einen Physik-Nobelpreis müsste ich inzwischen ohnehin ablehnen, wenn ich darauf schaue, für was der in der letzten Zeit alles verliehen wurde. Der ist inzwischen ja nicht viel mehr als die Auszeichnung “Bester Depp im Irrenhaus”.

  1044. Raketisches

    Eine Rakete liegt in der Halle, hat vorne einen uhrgesteuerten Lichtsender der alle Sekunde für eine Millisekunde “grünes” Licht abgibt.

    Hinten in der Rakete ein Beobachter, er hat die selbe Uhr wie sie vorne ist, und alle notwendigen Messeinrichtungen zur Verfügung damit er Messungen durchführen kann.

    Die Uhren werden synchronisiert, die Rakete in den “freien Raum” gebracht, dort bewegt sie sich unbeschleunigt dahin.

    Der Beobachter empfängt alle Sekunde ein 1 ms langes Lichtsignal der Farbe grün.

    Nun wird die Rakete mit konstanter Kraft beschleunigt.
    Der Beobachter empfängt nun Lichtsignale die in kürzerem Abstand als 1 Sekunde bei ihm ankommen, weniger als 1 ms dauern und ins blaue verschoben sind.

    Die Rakete ist nun wieder in der Halle und der Beobachter stellt fest:
    – es kommt jede Sekunde ein Lichtblitz an
    – dieser dauert 1 ms
    – seine “Farbe” ist grün
    – die Uhren takten synchron und zeigen die gleiche Uhrzeit an

    Nun das gleiche Spiel nochmals, die Rakete startet, ist im Beschleunigungsmodus.
    Es stellt sich heraus, dass der Beobachter vergessen hat die Uhren zu synchronisieren.

    – kann er diese korrekt synchronisieren?
    – wie kann er das anstellen?

    Kurt

    • Reicht es nicht, wenn du solche Fragen weiterhin nur in deiner Mahag-Müllhalde vertiefst? Da sitzen doch die ganzen Physiker, die Ahnung haben wollen, oder nicht?
      Und überhaupt… was macht solch infantiles Verhalten, bei dem am Ende jeder Recht behalten will, ohne die Argumente des Antwortenden überhaupt begreifen zu wollen, für einen Sinn? Da kann man gegen Wände (in diesem Fall Wortwände) reden, so viel man will, aber mit Redlichkeit hat so etwas nicht annähernd etwas zu tun.

  1045. Kurt
    11.04.2022, 16:03 Uhr

    Wie ich schon sagte: Durch rhetorische Mittel lässt sich Naturwissenschaft nicht widerlegen.
    Was anderes aber hat Kurt nicht. Und alle anderen auch nicht.
    Verwirrspiele aber widerlegen Physik nicht.
    Solange Kurt, Mayer, Storz, Friebe, Schwabb, Lopez, etc. sich weigern, das Prinzip des Bezugssystems anzuerkennen, werden sie Physik nie verstehen.
    Kopernikus hat das verstanden.
    Kepler
    Galilei
    Newton
    Lorentz.
    Poincaré
    Einstein
    Sommerfeldt
    Bohr
    Heisenberg
    Hawking
    Penrose
    Und abertausende mehr: Lars Jäger – Joachim Schulz – Markus Pössel.
    Und Archimedes.
    Und jeder Nautiker – bereits lange vor Christi Geburt:
    Kennen den Unterschied zwischen Geschwindigkeit im Medium (hier: Wasser) und Geschwindigkeit über Grund.
    Nur Kurt, NvB, Lopez, Friebe, Mayer, Storz, etc. wollen das Prinzip des Bezugssystems nicht verstehen.
    Ignorieren die Fragestellung.
    Und landen wieder, wieder und nochmal bei 4 plus 3 = 4;
    Oder 5 ungleich 10;
    Und glauben, damit die Physik und die Mathematik widerlegt zu haben.
    „Belegen“ das durch Pöbeleien.
    Ein wissenschaftlicher Beweis sieht anders aus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

  1046. @Martin:

    Solange Kurt, Mayer, Storz, Friebe, Schwabb, Lopez, etc. sich weigern, das Prinzip des Bezugssystems anzuerkennen, werden sie Physik nie verstehen.

    Du scheinst tatsächlich zu glauben, durch das Verbiegen zweier Achsen eines Bezugssystems lässt sich die objektive Realtität beeinflussen. 😀
    Das, was da im Video gesagt wird, passiert faktisch aber nun mal nicht. Durch das Verändern der Bezugssysteme, ändert man allenfalls die subjektive Sicht auf die Dinge, die tatsächlich geschehen. Und solange du dieses nicht begreifst und immer wieder mit deinen verdrehten Tatsachen auftrittst, hast du gegen Argumente der Kritiker eh’ keinerlei Chance. Ist nun mal so. Aber bleib’ du ruhig bei deinen Flacherdler-Fakten. 😀

  1047. @ NvB

    Eine Frage: Wenn Sie mit dem Auto auf der Autobahn von Stuttgart nach München fahren – und ausnahmslos alle Fahrzeuge kommen Ihnen entgegen – während auf der anderen Richtungsfahrbahn alle in Ihrer Richtung fahren und es dort keinen Gegenverkehr gibt? – wer ist dann der Geisterfahrer?

    Und wenn Sie dann angehalten werden und der Polizei erzählen, dass alles nicht stimmt – was geschieht dann?

    Und wenn Sie sich dann am nächsten Tag wieder in’s Auto setzen – und erneut von Stuttgart nach München fahren – und wiederum ausnahmslos alle Fahrzeuge kommen Ihnen entgegen – während es auf der Richtungsfahrbahn alle in Ihrer Richtung fahren und es dort erneut keinen Gegenverkehr gibt? – und Sie erneut angehalten werden und diesmal der Polizei erzählen, dass Sie weiterhin im Recht sind und Ihnen auch niemand die Fahrerlaubnis entzogen hat – obwohl Sie keine vorweisen können, weil Sie den Führerschein ja gestern abgegeben haben – usw.

    Und wenn Sie sich mittags auf eine Wiese stellen und lauthals verkünden:
    “Es ist dunkel weil die Sonne nicht am Himmel steht!
    Habt ihr denn alle keine Augen im Kopf?”

    Usw.

    Ja: Ich weiß: Sie “argumentieren”, dass auch Archimedes zunächst Gegenwind hatte. Kopernikus und Galilei ganz erheblichen.

    Übrigens: Auch die Ideen von Lorentz / Poincaré / Einstein mussten sich erst durchsetzen.

    In dieser Liga sehen Sie sich gern: Genial – aber zunächst unverstanden.

    Der Unterschied: All die Obengenannten hatten:

    a) Theorien

    und

    b) Messergebnisse, die Ihre Ideen gestützt haben.

    Von all den Wissenschaftlern, mit denen Sie sich so gern auf eine Stufe stellen, hat keiner einfach nur: “Falsch! Falsch! Alles falsch!” gerufen.

    Witzig ist auch: All die Obengenannten hatten vom ersten Tag Unterstützer – allesamt Wissenschaftler.

    Nur: Die selbsternannten “Kritiker” wie Pohl, Storz, Zarathustra, Bindl, Lopez, oder Schwabb kanzeln sich gegenseitig ab.

    Nur: Warum …

    … strenge ich mich an?

    Friedrich Schiller:

    “Dem Manne kann geholfen werden!”

    Aber einem Hartmut Pohl kann wohl niemand mehr helfen:

    Nicht von Bedeutung
    17.04.2022, 15:28 Uhr

    Einen Physik-Nobelpreis müsste ich inzwischen ohnehin ablehnen, wenn ich darauf schaue, für was der in der letzten Zeit alles verliehen wurde. Der ist inzwischen ja nicht viel mehr als die Auszeichnung “Bester Depp im Irrenhaus”.

    Niemand in der Geschichte der Menschheit hat es jemals verstanden.

    Nur Hartmut Pohl hat die Lösung:

    Beleidigen ist die Lösung aller Menschheitsprobleme!

    Und den Ausdruck: “OMG!” müssen wir dann wohl umschreiben in “OMP!”

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    P. S.: Wenn alle Physiker falsch liegen – warum haut GPS dann hin?
    Warum bleiben Brücken stehen?
    Warum kann man überhaupt mit einem Fahrzeug von Stuttgart nach München gelangen?

    Irgendeine Antwort? Also – außer den üblichen Pöbeleien?

    Ich geh mal duschen – auch wenn ein derartiges Gerät ja gemäß des Physikleugners Pohl gar nicht existieren kann.

    • @Martin:

      Eine Frage:

      Das ist keine Frage, sondern eine weitere vollkommen uninteressante Wortwand und das nur, weil dein Name drüber steht.

    • @Martin:
      Und btw.: Je mehr du mit vollkommen idiotischen Texten der Bolg hier zumüllst, desto mehr weiß ich, dass ich richtig liege. Warum sonst solltest du meine Aussagen mit deinen unverholenen Verleumdungen derartig zerreden müssen?

  1048. Nicht von Bedeutung
    23.04.2022, 13:11 Uhr
    @Martin:

    “(…) hast du gegen Argumente der Kritiker eh’ keinerlei Chance.”

    Argumente? Darauf warte ich seit Jahren.

    Bis jetzt höre ich immer nur:

    Alle Physiker der Weltgeschichte liegen falsch!
    Und alle Mathematiker desgleichen!
    “In Wirklichkeit” (was immer das ist) gilt: 5 = 10;

    “Aber bleib’ du ruhig bei deinen Flacherdler-Fakten.”

    Alles, was ich sage, ist:

    Der Beobachter in München trifft die Aussage:
    “Ingolstadt liegt nördlich.”
    Und der Nürnberger:
    “Ingolstadt liegt südlich.”

    Und obwohl sie was anderes sagen, haben dennoch beide Recht.

    Offenbar jedoch irre ich mich da. Lt. NvB gibt es nur eine Wirklichkeit – also können nicht beide recht haben.

    Nur: Wer von den beiden falsch liegt und wer die Realität korrekt beschreibt – diese Frage kann kein “Kritiker” beantworten

    Denn: Eine “korrekte” Beschreibung der Welt, in der wir leben – also nicht die Physik, die ist ja “bekanntlich” falsch – vor allem dieses Teufelszeug mit den relativen, d. h. bezugsabhängigen Angaben – hat kein “Kritiker” je geleistet.

    Wie auch, da jeder von ihnen bereits am Begriff der Messung scheitert.

    Und an grundlegender Mathematik.

    An Bezugssystemen – wie von Galilei eigeführt – sowieso.

    Was “Kritiker” richtig gut können, ist:

    Aus dem Zusammenhang gerissen – möglichst sinnverdrehend – zitieren.

    Und:

    Beleidigen.

    Und dann wundern sie sich, warum sie in mehr und Foren ob ihres Trollverhaltens ausgesperrt werden. Das ist auch der Grund für die extreme Aktivität von NvB alias Hartmut Pohl hier in diesem Blog: Es ist praktisch die einzige Plattform, die er für seine Pöbeleien überhaupt noch hat.

    Ich wünsche eine gute Zeit!

    Erik Martin

    • @Martin:

      Argumente?

      Ja Argumente. Z.B. dieses hier:
      Wenn in allen Inertialsystemen, die selben physikalischen Gesetze gelten, dann muss dies auch für Frequenzmessgeräte gelten. Diese haben die Abart, Frequenzen inkl. der Eigenen umso höher messen, desto langsamer der Taktgeber für die Torzeit geht. Eine Torzeit, wie z.B. eine Sekunde, hängt nur von der Anzahl der Takte ab, nicht aber von der Zeit, die zwischen zwei Takten vergeht. Deswegen messen Uhren ihre Eigenfrequenz immer identisch, egal wie langsam die Uhr durch Bewegung geht, dabei aber nicht stehen bleibt. Wenn du das nicht begreifst, kannst du dir meine Argumente dafür ja noch mal durchlesen, um zu erfahren, wie ich auf den relativistischen Doppler-Effekt und auf den Definitionsbereich -c<v<c für das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorems komme, aber glaub bloß nicht, dass ich das nochmal verlinke.
      Aber warum solltest du das tun, du schiebst deine Taten (Beleidigen, Tatsachen möglichst sinnverdrehend aus dem Zusammenhang reißen, mit Bezugssystemen nicht klar kommen, weil du, wie Gaßner ganz sicher auch dabei bist, dessen Achsen nach Belieben zu verbiegen und mathematische Gleichungen und Gesetze miteinander verwechseln) lieber auf Kritiker, damit bloß keiner mehr Argumente der Kritiker mitbekommt und deine Relativitätsreligion weiter Bestand hat. Wenn hier einer pöbelt, dann bist du das. Ich hingegen begreife die Materie.

  1049. Eines allerdings muss man Hartmut Pohl lassen: Gäbe es einen kombinierten Nobelpreis für Flegelhaftigkeit, Beleidigungen, Herablassung, Selbstgerechtigkeit, Dummheit & Pöbeleien – da wäre er Mitfavorit – zusammen mit Kurt Bindl, Albrecht Storz, Ekkehard Friebe, Klaus Schwabb, Zarathustra und natürlich Jocelyne Lopez.

  1050. Ich vergaß: Borniertheit und Ignoranz.

    Mögen die selbsternannten “Kritiker” weiterhin alle Messergebnisse leugnen und 5 = 10; und 4 + 2 = 4; rechnen.

    Die Sonne geht trotzdem im Osten auf.

    Und der Doppler-Effekt existiert.

    Egal, wie oft und wie lang sich manche Augen und Ohren zuhalten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

    • @Martin:

      Borniertheit und Ignoranz

      Oh ja. Das habe ich auch vergessen. Du ignorierst meine Argumente und behauptest stattdessen, ich hätte keine. Und Borniertheit trifft auf dich viel mehr zu, denn immerhin habe ich mindestens einen Aspekt der Relativitätsreligion weitaus besser verstanden, als du.

  1051. Hab mir Kaffee gemacht.

    Beruht auf dem Phänomen, dass Wasser bei einer bestimmten Temperatur vom flüssigen Zustand in den gasförmigen übergeht.

    So zumindest die Erklärung aus der Physik.

    Da Physik „bekanntlich“ falsch ist – Frage an die „Kritiker“:

    Wie wird Kaffee dann hergestellt?

    Oder wird mir jetzt erklärt, dass Kaffee – analog zu relativistischen Effekten – nur scheinbar ist und „in Wirklichkeit“ nicht existiert?

    Schönes Wochenende.

    Erik Martin

    • @Martin:
      Wasser/Kaffe kochen funktioniert jedenfalls nicht mit Urknall- oder Relativitätstheorie, sondern vermutlich quantenmechanisch, denn Vieles spricht dafür. Und da deine Physik ja die einzig Richtige sein soll, dann zeig doch mal deine Lösung, wie du Quantenmechanik und Relativitätstheorie vollständig und widerspruchsfrei miteinander verbindest. Ich bin sehr gespannt. 😀

  1052. Ha.. DAS das Wasser einen anderen Zustand an nimmt, hat nur mit der Wärmeenergie zu tun.. Das dieses erwärmte Wasser dann in die Tasse fließt hat mit der Gravitation zu tun. Das bedeutet, das NUR, wenn Gravitation und Wärme ZUSAMMEN wirken es zu einem “Kreislaufgeschehen” kommt.(und zu einer evolutionären Entwicklung)

    Das ist nämlich der “Trick” der ganzen Sache. Es wird immer behauptet, die Sonnenwärme würde all die Kreisläufe antreiben.. Aber das ist nur die HALBE Wahrheit! Würde die Gravitation NICHT ihr “übriges” tun, würden nur die Rauminhalte der jeweiligen Substanzen durch Temperaturänderungen verändert, sie aber dort BLEIBEN, wo sie SIND.

    Wie machen die denn auf der “schwerelosen” ISS ihren Kaffee??

    Das bedeutet auch, das jeder Planet, der Leben hervorbringen könnte, eine MINDEST-Gravitation aufweisen muss, DAMIT das Spiel des Lebens überhaupt starten kann..

    Einfach mal so als “Zwischenbemerkung)

    Grüßle da lass… 🙂

  1053. @Martin:
    …Ach ja… noch vergessen… Kaffe machen, beruht bei den Wenigsten darauf, dass Wasser bei einer bestimmten Temperatur vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergeht. Die Meisten trinken ihren Kaffe nämlich und atmen nicht bloß dessen Dämpfe ein. 😀

  1054. Ich hatte ja nicht zu glauben gewagt, das NvB sein bisher gezeigtes “Niveau” noch weiter unterbieten kann.

    Aber: Es geht!

    “Kritiker-Physik”:

    Kaffee ist gasförmig.

    Passt zur “Kritiker-Mathematik”:

    4 + 3 = 4;

    oder:

    5 = 10;

    Und deshalb ist die Physik falsch.

    Angenehmes Wochenende!

    P. S.: Und dann Begriffe wie “Quantenmechanik” oder “Relativitätstheorie ” ins Spiel bringen – dreist, dreister, am dreistesten, “Kritiker”.

    Aber wie bemerkte NvB so schön:

    “Einen Physik-Nobelpreis müsste ich inzwischen ohnehin ablehnen, wenn ich darauf schaue, für was der in der letzten Zeit alles verliehen wurde. Der ist inzwischen ja nicht viel mehr als die Auszeichnung “Bester Depp im Irrenhaus”.”

    In einem hat er Recht:

    Ausnahmslos alle Nobelpreisträger der Physik sind bzw. waren der Grundrechenarten mächtig.

    Und alle Nobelpreisträger der Physik kennen den Unterschied zwischen einem flüssigen und einem gasförmigen Zustand.

    Ist aber alles falsch: Pohl, Storz, Friebe, Bindl, Lopez, Maurer oder Schwabb wissen es besser.

    Und keiner glaubt ihnen. Schon gar nicht die Natur. Macht einfach, was sie will.

    Böse Natur: Bewegt sich doch glatt die Erde um die Sonne.

    Dabei müsste sich doch die Sonne um die Erde drehen!

    Und das ganze Universum!

    Schließlich stehen die “Kritiker” unbewegt im Mittelpunkt von allem und alles dreht sich um sie.

    Und: Sie haben immer Recht!

    Und wenn ein Naturgesetz etwas anderes aussagt – dann ist eben das Naturgesetz falsch.

    Und alle Experimente, die Naturgesetze bestätigen, auch.

    Amen.

    • @Martin:
      Autsch.

      Erik Martin
      28.05.2022, 08:34 Uhr

      Hab mir Kaffee gemacht.

      Beruht auf dem Phänomen, dass Wasser bei einer bestimmten Temperatur vom flüssigen Zustand in den gasförmigen übergeht.

      Kann jeder der will, nachlesen. Dass Kaffe gasförmig sein soll, ist deine Physik, nicht meine. 😀
      Aber bei deiner Logik ist es kein Wunder, dass dir nur Denunzierungen bleiben und da nicht Substantielles mehr von deiner Seite kommt. Und am allerwenigsten kommt dein Vorschlag, wie du Relativitätstheorie (ART) und Quantenmechanik verbinden willst. Du wartest, bis da was von einem Kritiker kommt und ziehst dann einfach drüber her. Alles in Allem erweckt das nur den Verdacht, dass du von Physik weit weniger Ahnung hast, als dein großes Maul hier raushaut. Mit deiner intellektuellen Redlichkeit ist es also nach wie vor nicht weit her. 😀
      Und nein, ich habe nur damit Recht, was dich angeht und bei Vielem Anderen auch, aber weiß Gott nicht immer, denn ich heiße nicht Erik Martin.

  1055. @Martin:
    Und noch vergessen… Es ist zu schade, dass Nobelpreisträger, bei Allem, was sie zu wissen glauben, nichteinmal den Unterschied zwischen Geschwindigkeit und Bewegung kennen.

  1056. Ich vergaß:

    Wann immer ein Crank hoffnungslosen Unfug verzapft, z. B.:

    4 + 3 = 4;

    Kaffee ist gasförmig

    Geschwindigkeit und Bewegung sind identisch

    oder:

    5 = 10;

    dann wird er im Nachhinein behaupten, die Aussage entstamme dem Wissenschaftsbereich Physik.

    Fehlzitieren und beleidigen ist das täglich Brot des Crank.

    In diesem Sinne:

    Guten Appetit!

    Ich denke, ich beende die Trollfütterung.
    Vermutlich das Schlimmste, was Hartmut Pohl geschehen kann.

    • @Martin:
      Es sind nur leider nicht irgendwelche Cranks, die Unfug verzapfen, sondern du. Denn wann immer Cranks 4+3=4 auf das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem beziehen, weiß ein Troll, wie du, dass dies nur falsch sein kann, weil 4+3=7 gilt.
      Dummes Zeug zu quatschen, ist dein täglich Brot. Aber das ist ja kein Wunder, denn du denkst ja auch nur, wenn überhaupt einmal, von zwölf bis Mittag.
      Und du beendest hier gar nichts und bist froh, wenn ich dich Troll füttere.

  1057. HURRA!
    Zweieinhalb Jahre hat es gedauert, bis Hartmut Pohl erkennt:
    4 + 3 = 7;
    Bin gespannt, wie lange es dauert, bis er akzeptiert:
    5 ungleich 10;
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin
    P. S.: Und alle „freuen“ sich auf den nächsten Thread, wenn Hartmut Pohl
    erneut anfängt mit der Crank-Mathematik
    4 + 3 = 4;
    und
    5 = 10;
    Mit freundlichen Grüßen
    Erik Martin

    • VERDAMMT!
      Mertin hat nach 2,5 Jahren immer noch nicht begriffen, das sich 4+3=4 von Anfang an stets auf das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem bezog und nur du Volldepp es auf allgemeine Mathematik bezogen hast. Du hast mal sowas von überhaupt keinen Plan, wovon du schreibst und noch viel weniger von Physik.

      Außerdem: Ich wusste doch, dass du es nicht sein lassen kannst, mir zu antworten. Bist halt der Troll vor dem Herrn, denn Trolle müssen immer das letzte Wort haben. Bei mir aber beissen sie damit auf Granit. Klar soweit?

  1058. Hartmut Pohl behauptet, er beherrsche Mathematik – und besteht auf 4 + 3 = 4;

    Hartmut Pohl behauptet, er verfüge über die Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit – konstruktivem Dialog – und benennt den Gesprächspartner als “Volldepp” („Begründung“: Der Gesprächspartner besteht auf 4 + 3 = 7;).

    Kommt irgendwann mal ein ernstzunehmendes Argument – oder nur ein begründeter Zweifel?

    Pohl – Storz – Engelhardt – Friebe – Schwabb – Lopez:

    Vom ersten Tag nichts als Unverständnis für die Materie.

    Und sobald sich jemand zum Gespräch anbietet und Antworten auf ihre Fragen gibt:

    Beleidigungen über Beleidigungen.

    Nebenbei wird dann ein Fachbegriff eingeworfen, um Wissen vorzutäuschen.

    Das “Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten” ist da sehr beliebt.

    Nur: 4 + 3 = 4; ist nicht das “Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten”.

    4 + 3 = 4; ist einfach nur falsch.

    Die korrekte Addition zweier kleiner ganzer Zahlen wird in Deutschland gelehrt in der 1. Klasse Grundschule.

    Doch wer über derart Kenntnis nicht verfügt, sieht sich gerade deswegen qualifiziert, über die Arbeit von Lorentz, Poincaré, Einstein, Sagnac, Heisenberg, …, Penrose u. v. m. zu urteilen und sie allesamt als Scharlatane zu verurteilen.

    Das Leben ist schön.

    P. S.: So lange die Cranks darauf beharren, dass:

    a) Eine Beleidung ein wissenschaftliches Argument darstellt

    und

    b) 4 + 3 = 4; eine gültige Aussage darstellt

    wird sie nie jemand ernst nehmen.

    • Hartmut Pohl behauptet, er beherrsche Mathematik – und besteht auf 4 + 3 = 4

      Erik Martin hingegen behauptet, er könne deutsch. Aber wenn er das könnte, dann hätte er längst begriffen, dass sich 4+3=4 stets auf das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem bezieht und nicht auf seine Grundschulmathermatik. Mit 4+3=4 kann sehrwohl das relativistische Additionstheorem gemeint sein, wenn z.B. begrenzte Zeichensätze (z.B. ASCII) zur Verfügung stehen und vor Allem, wenn man dazu schreibt, was damit gemeint ist, was hier stets der Fall war. Das aber kann Martin nicht lesen.

      Ich benenne Volldeppen, die meinen, sie würden Physik und Mathematik beherrschen, weil sie auswendig gelernt haben, was sie neulich irgendwo gelesen haben, nur als das, was sie sind. Volldeppen halt und Erik Martin ist einer davon.

      Solange Volldeppen, wie Martin darauf bestehen, c+v müsste immer c ergeben, auch wenn v mal nicht 0 ist, dann haben sie nicht ein Wort von dem Verstanden, worüber hier zweieinhalb Jahre diskutiert wird, namlich davon, dass die Geschwindigkeit c als eine der beiden Objektgeschwindigkeiten v1 und v2 beim relativistischen Geschwindigkeitsadditionstheorem nicht zulässig sind, weil das Objekt dann genauso schnell wäre, wie das Signal (Licht) woraus sich in Diagrammen für Licht und Objekt parallele Linien ergeben, die keine Schnittpunkte, ergo auch keine Reflexions- oder Empfangspunkte haben, weswegen die Lichtsignale auf mindestens einer Strecke ins Leere laufen, woraus sich ergibt, dass die Geschwindigkeit gar nicht mehr gemessen werden kann.

      Aber was schreibe ich mir hier eigentlich die Finger wund? Erstens wollte Troll Martin mich “Troll” gar nicht mehr füttern und zweitens kann er erwiesenermaßen weder lesen noch denken. Naja… soll er doch. Ich jedenfalls werde Martin nicht mehr füttern und ich kann im Gegensatz zu ihm auch Wort halten.

  1059. Die Beiträge des Gesprächsteilnehmers Nicht von Bedeutung werden tatsächlich immer noch unbedeutender.

    Er scheint zu glauben, seine „Argumentation“ gewinne an Wissenschaftlichkeit, wenn er seine Beleidigungen nur oft genug wiederholt und in jedem Beitrag immer noch mehr davon bringt.

    Frage: Kommt nach nunmehr bald drei Jahren irgendwann mal was von Substanz – ein Argument, welches auch nur den Anhauch eines Widerspruchs in der Physik erahnen lässt und dem eine Diskussion folgen könnte?

    Also, außer: 4 + 3 = 4; stelle das „Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten“ dar. Ein einziger Blick in die Formelsammlung würde genügen – und NvB wäre klüger.

    Also ich mach‘ das oft: Wenn ich mir nicht sicher bin, schaue ich in die Fachliteratur. Vor einem Irrtum ist niemand gefeit – aber diesen Irrtum dann über Jahre nicht ausräumen, sondern daran festklammern …
    … und wieder, wieder und nochmal die eigenen Defizite auf den Gesprächsteilnehmer projizieren …
    … hat nicht sehr viel mit redlicher Wissenschaft zu tun.

    Genauer gesagt: Gar nichts.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  1060. „Solange Volldeppen, wie Martin darauf bestehen, c+v müsste immer c ergeben, auch wenn v mal nicht 0 ist (…)“

    Problem: Genau das behaupte ich eben nicht.

    Das ist eine Behauptung von Pohl, Mayer, Lopez, Storz, etc.

    Und nachdem sie es oft genug behauptet haben, kehren sie es um und widerlegen sich selbst.

    Was sie natürlich nicht daran hindert, die Aussage der Physik unterzuschieben und jeden zu beleidigen, der Ahnung von der Materie hat.

    Kommt irgendwann mal ein Argument?

    Außer Selbstwidersprüchen, Beleidigungen und bewussten Fehlzitierungen habe ich noch keines vernommen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  1061. Ich frage mich, was es bringen soll, wieder und wieder im Wechsel zu behaupten:

    c + v = c; mit v ≠ 0;

    und laut zu zetern, dass es nicht geht –

    und dann zu behaupten, dass die Aussage der Physik entstamme und der Wissenschaftsbereich demzufolge fehlerhaft ist.

    Um wiederum im nächsten Moment zu behaupten, dass so etwas eben doch möglich ist – s. o.:

    „Nicht von Bedeutung
    31.08.2022, 17:51 Uhr
    (…)

    Erik Martin hingegen behauptet, er könne deutsch. Aber wenn er das könnte, dann hätte er längst begriffen, dass sich 4+3=4 stets auf das relativistische Geschwindigkeitsadditionstheorem bezieht und nicht auf seine Grundschulmathermatik. Mit 4+3=4 kann sehrwohl das relativistische Additionstheorem gemeint sein, (…)“

    Das Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten ist auf SciLogs so oft erklärt worden – das kann man gar nicht mehr missverstehen.

    4 + 3 = 4; ist nicht das Relativistische Additionstheorem für Geschwindigkeiten.

    Und das habe ich auch nie behauptet. Das grenzt schon an üble Nachrede.

    Würde sich Hartmut Pohl also bei Gelegenheit festlegen, was er denn kritisiert, dann würde er auch eine Antwort erhalten.

    Aber ich denke:

    Er will gar keine Antwort.

    Er wird sich nie festlegen.

    Dann könnte er ja nicht mehr zetern.

    Mit freundlichen Grüßen

    Erik Martin

  1062. Noch MAL:

    Relativität bedeutet NICHT, das sich die Wirklichkeit daran “halten” muss, es könnte sich genausogut nur um einen Effekt der Beobachtung/ Messung handeln.

    Es macht also meines Erachten nicht viel Sinn, die Relativen “Erscheinungen unbedingt “zwingend” an etwas fest nageln zu wollen!!

  1063. Und schon kommt der nächste Troll, der aus der hohlen Hand behauptet, die kompletten Naturwissenschaften seien „“falsch“, mit der „Begründung“, „Die Wirklichkeit“ „Sei halt anders“.

  1064. Trolle aller deutsprachigen Länder, vereinigt euch auf SciLogs!
    Alle Nobeltreistäger der Physik haben zusammen keine Ahnung:
    Aber jeder von euch hat im Alleingang mehr Wissen.
    Und wenn dann die Frage nach nur einem einzelnen Messergebnis kommt, dann kommt die Rhetorik, dann wird um den heißen Brei herumgeredet – dann wird die Beweislast umgedreht – und wenn alle „Argumente“ nicht fruchten, wird halt beleidigt.
    Wenn die „Kritiker“ wie Pohl, Schwabb, Friebe oder Lopez – oder jetzt eben auch Clauß eine einzige Brücke bauen würden – sie würde garantiert zusammenstürzen.
    Aber dennoch behaupten, dass alle Physiker der Welt keine Ahnung haben.

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