ILA 2010 – Impressionen einer Luft- und Raumfahrtausstellung

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Seit einer Woche bin ich in Berlin und erlebe Vorbereitung und Ablauf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung, der ILA 2010. Sie begeht in diesem Jahr ihr 100jähriges Jubiläum, obwohl das korrekterweise schon im letzten Jahr fällig gewesen wäre, denn die erste Veranstaltung dieser Art fand im Jahre 1909 unter der Bezeichnung „Internationale Luftschiffahrt-Ausstellung“ statt.

 

Typischer Stand eines Kleinausstellers, 36 Stunden vor Messebeginn

6. und 7. Juni

Das Jubiläum der ILA bedeutet nicht, dass man ihr deswegen besondere Aufmerksamkeit angedeihen ließe. An den Vorbereitungstagen herrscht außerhalb des Ausstellungsgeländes das blanke Chaos. Niemand hat sich die Mühe gemacht, die Zufahrten ordentlich zu beschriften. Oder überhaupt irgendwie zu beschriften. Manchmal sind tatsächlich Schilder da, kunstvoll in irgendwelche Hecken und Büsche hineingestellt, und aus dem Augenwinkel eben noch zu erkennen, wenn man sie ungelesen passiert

Andreas, mein Berliner Freund, eigentlich mit langjähriger ILA-Erfahrung ausgestattet, kurvt eine geschlagene Stunde herum, bis wir schließlich die passende Zufahrt finden. Navi ist hier nutzlos, Straßen und Wege ändern sich in der Mega-Baustelle des Flughafens Schönefeld fast täglich.

Wenn man an den Aufbautagen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur ILA gelangen will: Fehlanzeige. Die Organisation geht einfach mal davon aus, dass jegliche Anfahrt vor dem offiziellen Eröffnungstag ausschließlich mit dem Auto und mit keinem anderen Verkehrsmittel geschieht.

Der Schludrigkeit im Außenbereich steht Fixigkeit und Kompetenz im Innenbereich gegenüber. Die Unterstützungsleistungen des Veranstalters sind in Ordnung. Jedem Problem, das man mit dem Aufbau eines Standes hat, wird innerhalb von Minuten abgeholfen. Das Service-Team ist immer freundlich, kompetent und nie gereizt. Die nette Dame vom Service fand übrigens nach etlichen Telefonaten mit den Berliner Verkehrsbetrieben am Ende doch noch heraus, wie man an den so genannten „Aufbautagen“ mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt kommt.  Es gibt mitten in der Baustelle eine Buslinie, die von den Bauarbeitern frequentiert wird. Die hab ich dann benutzt. Ich war damit der Einzige von tausenden so genannter „Special Permits“, die ein öffentliches Verkehrsmittel in Anspruch nahmen. Der gesamte Rest verstopfte die Straßen.

Der selbe Stand am Vorabend der Eröffnung

8. Juni

Lange Reihen schwitzender Menschen stehen in der prallen Sonne vor den Eingängen. Es hat schon morgens an die 30 Grad und die Menschenschlange rückt mit der Geschwindigkeit eines Gletschers voran. Dann erfolgt eine strenge Personenkontrollen und eine eingehende Untersuchung aller Gegenstände, die man mit sich trägt. Soweit wäre dieses Sicherheitsdenken und die daraus resultierenden Maßnahmen o.k. wäre nicht bis wenige Stunden vor der Eröffnung jeder Besucher der aus 10 Meter Entfernung mit einem Batch wedelte mit jeglichem Equipment das er mit sich führte einfach lässig durchgewinkt worden. Auch Fahrzeuge jeder Größe hatten nicht das mindeste Problem die Tore zu passieren. Man hätte die Tieflader mit dem Sprengstoff im Fünf-Minuten Takt auf die ILA bringen können, es wäre keinem aufgefallen. Übrigens auch nach der offiziellen Eröffnung heute morgen wäre das noch problemlos gegangen, denn im Gegensatz zu den Besuchern werden die Kleinlaster der Caterer und die schwarzen Limousinen der Promis vom Sicherheitspersonal keines Blickes gewürdigt.

Ansonsten ist heute der erste von drei sogenannten „Business-Tagen. Es laufen fast ausschließlich drahtige Blackberry-Typen mit ihrem eingemeisselten „Ich bin wichtig“-Gesichtsausdruck herum. Die Hierarchie-Abstufung entspricht in etwa dem im deutschen Klinikbetrieb (Liebe Trota: Krankenhaus ist überall): Je weniger jemand bei sich trägt, desto „alpha“ sein Status. Die Bosse tragen – vom teuren Maßanzug mal abgesehen – gar nichts bei sich. Nicht mal eine Sonnenbrille. Sie sind ihrer Gefolgschaft, die in Entenflug-Keilformation folgt, stets zwei bis drei Schritte voraus. Die Schrittgeschwindigkeit liegt dabei nur knapp unter Lauftempo.

Die Assistenzärzte unter den Blackberrys erkennt man daran, dass sie verspiegelte Sonnenbrillen tragen, die Laptop-Tasche  in der einen Hand, eine Dokumentenmappe in der anderen. Zusätzlich trägt jeder von ihnen einen Knopf im Ohr, der mit einem Spiralkabel zum unsichtbaren Blackberry im Sakko verbunden ist. Damit werden sie offensichtlich von irgendeiner unbekannten Zentrale aus ferngesteuert, denn sie sprechen unentwegt ins „off“.

Ach ja: Flugzeugtechnisch ist auch einiges geboten. Zwei A 380 (einer von Emirates und einer von der Lufthansa), die A 400 M (eindrucksvolle Flugvorführung), einige nette Ausstellungsstücke der US-Luftflotte (B-1, B-52, C-130J Super Hercules, C-5A, C-17 und noch einiges andere auch). Die Patrouille Suisse aus der Schweiz, ein flottes Jet-Aerobatik-Team die aufgrund der deutschen Sicherheitsvorschriften allerdings nur einen lauwarmen Abklatsch ihres normalerweise recht knackigen Flugprogramms zeigen.

Zwei A380, Nase an Nase, das sieht man heute noch nicht oft…

9. Juni

Die Hitze wabert weiter über der ILA. Ich schwitze wie sonst was. Heute früh bin ich mit dem ILA-Sonderzug für Presse und Aussteller gekommen, der sich im Schritttempo auf ausgeleierten Gleisen durch die märkische Heide quält. Es nutzt es auch nichts, die Fenster im Waggon zu öffnen. Die Temperatur im Zug entspricht schon nach  wenigen Minuten der einer gut geheizten finnischen Sauna.

Am ILA-Bahnhof gibt es fünf Eingänge für das normale Volk und eine „Fast lane“ für Presse und Aussteller. Nachdem der ganze Zug ausnahmslos mit Mitgliedern letzterer Gruppe besetzt ist  stauen sich nun etwa 450 Menschen vor der „Fast Lane“. Die anderen Eingänge sind frei. Erst nach und nach setzt sich Pragmatismus durch, und Journalisten und Aussteller verteilen sich auch auf die normalen Besuchereingänge

Raumfahrttechnisch ist heute Ex-NASA Administrator Mike Griffin geboten. Im Rahmen einer kleinen Diskussionsrunde habe ich die Möglichkeit mit ihm zu sprechen. Er ist gallig, ironisch, fast zynisch. Er ist ungeduldig und unduldsam. Er mag es nicht, wenn ihm im eine Frage zweimal stellt, und sei es in anderen Worten. Dann beginnt er mit dem Fuß zu wippen. Erst leicht, dann heftiger. „I gave you the answer to that question already seven Minutes ago. Lets make better use of our precious time”. Seine Haltung zu Obamas „Raumfahrtprogramm“: „This is no program at all, this is just money“.  Zu Obamas Visionen: „This is no vision, this is blur“. Würden Sie noch einmal als Administrator zur Verfügung stellen: “Gerne, wenn es ein Programm gibt. Derzeit wäre es aber Zeitverschwendung. Dafür investiere ich nicht die wenigen Jahre, die ich noch lebe.

Mike Griffin redet Tacheles…

Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser Mann, der auch mit Senatoren nur Tacheles redet, nicht viele Freunde hatte. Griffin kann aber auch sehr charmant sein. Dann blitzt auch sein gewinnendes Lächeln durch, für das er genauso bekannt ist, wie für seine klaren Worte.

10. Juni

Auch heute liegt die die Temperatur etwa beim Schmelzpunkt von Teer, der Schweiß bricht mir aus allen Poren. Außerdem war es gestern abend in der „Letzten Instanz“ viel zu spät bei womöglich etwas zu viel dunklem Bier.

„Der Tagesspiegel“ heute früh im Hotel wusste es genau: Auf der ILA sieht man keine Frauen. Das ist gerade an diesen Geschäftstagen leider wahr, meine Stichprobe hat ergeben, dass nur jeder vierte Besucher der Ausstellung eine Frau ist. Die Behauptung aber, dass man auf der ILA fast ausschließlich Militärgerät sieht kann man nicht anders als tendenziös bezeichnen. Auch hier hab ich eine Stichprobe gemacht. Fazit: Der Anteil der Militärflugzeuge liegt bei unter 20 Prozent. Diese 20 Prozent sind allerdings die schnittigsten, größten (vom A 380 mal abgesehen) und lautesten der anwesenden Maschinen. Selbst wenn man die meit von Privatleuten liebevoll restaurierten historischen Oldtimer zu den Militärflugzeugen rechnet (wie etwa die B-28 „Mitchell“, die Me 109, die Me 262 oder die F4U „Corsair“) obwohl die ihren letzten Einsatz vor mehr als einem halben Jahrhundert geleistet haben, wären es noch weniger als 30 Prozent.

In der Raumfahrt machte heute die reizende Lori Garver, stellvertretende NASA-Adminstratorin und Terminatorin des Constellation Programms ihre Aufwartung. Zusammen mit Professor Manfred Wörner, dem Chef des DLR. "Terminatorin" stimmt allerdings nicht ganz, eher schon  „Would-be-Terminator“, denn wie sie zugeben musste: Der US-Kongress ist nach wie gegen die Einstellung des Programms. Da müsse man wohl, so meinte sie, in den nächsten Monaten noch viele Gespräche führen, um hier zu überzeugen.

Lori Garver: Nette "Terminatorin"

Die recht direkte Frage einer Journalistin an Wörner, wann es denn in Europa mal endlich für ein bemanntes Raumtransportsystem so weit wäre, beantwortete er mit der jederzeit gültigen, politisch korrekten Standardantwort: Mit dem ATV und Columbus ist Europa ohnehin schon in der bemannte Raumfahrt vertreten.

11. Juni

Den "Tag der Astronauten" im ESA-Pavillion schenke ich mir. Die letzten Tage habe ich bei diversen Pressekonferenzen genug weichgespültes und glattgebügeltes Palaver angehört. Heute ist erster Publikumstag. Erheblicher Andrang, aber morgen und am Sonntag wird’s garantiert noch lebhafter. Die Hitze wabert nach wie vor über dem Gelände, aber es stehen vereinzelte Gewitterzellen am Horizont und ab und zu wurde eine Hagelwarnung durchgegeben, die sich dann aber nicht realisierte. Wäre auch Schade, die Leute sind ja gekommen, um Flugzeuge in action zu sehen.

Gestern haben sich noch weitere Maschinen hier versammelt, die sich alle für die drei Publikumstage präsentieren. Die beiden A380 von Emirates und Lufthansa sind wieder weg, aber die Menschen wollen den europäischen Riesen sehen und so hat Airbus für die abschließenden drei Tage der ILA eine Werksmaschine in Testbemalung zur Verfügung gestellt. Und den Airbus-Testpiloten sind auch weit spektakulärere Flugmanöver erlaubt, als den Linien-Kapitänen. Die A380-Vorführung ist jedenfalls höchst beeindruckend. Meine persönlichen Favoriten unter den Flugzeugen sind eine wunderschön restaurierte DC-6B der Salzburger Red-Bull Flugzeugsammlung und ein weiß lackiertes Flugboot vom Typ Convair Catalina. Der von vielen internationalen Flugschauen bekannte Ali Öztürk kurbelt mit seinem Acromat-Doppeldecker wilde Kreise in den Himmel über Schöneberg und später gibt es noch Eurofighter, den Saab "Gripen, die Patrouille Suisse mit ihren sechs F-5 Tiger und noch viele andere Flugzeuge. 

Abends ist Ausstellerparty. Schenke ich mir auch. Eine gewisse Erschöpfung macht sich langsam breit.

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Ich bin Raumfahrt-Fan seit frühester Kindheit. Mein Schlüsselerlebnis ereignete sich 1963. Ich lag mit Masern im Bett. Und im Fernsehen kam eine Sendung über Scott Carpenters Mercury-Raumflug. Dazu der Kommentar von Wolf Mittler, dem Stammvater der TV-Raumfahrt-Berichterstattung. Heute bin ich im "Brotberuf" bei Airbus Safran Launchers in München im Bereich Träger- und Satellitenantriebe an einer Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technik tätig. Daneben schreibe ich für Print- und Onlinemedien und vor allem für mein eigenes Portal, "Der Orion", das ich zusammen mit meinen Freundinnen Maria Pflug-Hofmayr und Monika Fischer betreibe. Ich trete in Rundfunk und Fernsehen auf, bin Verfasser und Mitherausgeber des seit 2003 erscheinenden Raumfahrt-Jahrbuches des Vereins zur Förderung der Raumfahrt (VFR). Aktuell erschien in diesen Tagen beim Motorbuch-Verlag "Interkontinentalraketen". Bei diesem Verlag sind in der Zwischenzeit insgesamt 16 Bücher von mir erschienen, drei davon werden inzwischen auch in den USA verlegt. Daneben halte ich etwa 15-20 mal im Jahr Vorträge bei den verschiedensten Institutionen im In- und Ausland. Mein Leitmotiv stammt von Antoine de Saint Exupery: Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Menschen zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge zu verteilen und Arbeit zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten unendlichen Meer. In diesem Sinne: Ad Astra

3 Kommentare

  1. Die recht direkte Frage einer Journalistin, wann es denn in Europa mal endlich für ein bemanntes Raumtransportsystem so weit wäre, beantwortete er mit der jederzeit gültigen, politisch korrekten Standardantwort: Mit dem ATV und Columbus ist Europa ohnehin schon in der bemannte Raumfahrt vertreten.

    Wer sagte das? DLR-Chef Woerner?

    Naja, mal abgesehen davon, dass wir weder Astronauten starten noch zurueckholen koennen und dass ATV und Columbus auch nur dann bemannt betrieben werden, wenn sie an die ISS angekoppelt sind, hat er natuerlich recht.

    Aber das sind ja wirklich nur ganz unwesentliche Einschraenkungen.

    Womit waren denn die anderen Flugzeughersteller als Airbus im nicht-militaerischen Bereich vertreten?

  2. Nichtmilitärische Hersteller

    Klar doch, Wörner. Wobei aber weithin bekannt ist, dass er mit „wirklicher“ bemannter Raumfahrt lieber heute als morgen beginnen würde. Leider scheint es aber immer noch nicht politisch opportun zu sein, eine solche Forderung klar und deutlich auszusprechen und Europa auf dieses längst überfällige und dringend notwendige Vorhaben einzuschwören.

    Was die nichtmilitärischen Flugzeuge betrifft, sieht man wirklich eine unglaubliche Menge. Bei näherer Betrachtung muss ich meine Einschätzung noch einmal revidieren. Von der Anzahl her nehmen die reinen Militärmaschinen wahrscheinlich deutlich weniger als 20 % ein.

    So gibt es erst einmal eine ganze Reihe von Geschäftsreisemaschinen. Beechcraft alleine ist mit mehr als einem halben Dutzend verschiedener Flugzeugtypen vertreten, was insofern nicht verwunderlich ist, als dieses Unternehmen ohnehin in Schönefeld eine große Niederlassung betreibt. Auch zwei Hawker-Typen sind vertreten. Seit 1993 gehört Hawker ja auch zu Beechcraft.

    In großem Maßstab, mit eigener Halle, sind Zivilhubschrauber vertreten. Hier dürften insgesamt wohl schon alleine drei dutzend verschiedener Typen da sein. Dazu möchte ich auch eine militärische Traditionsmaschine rechnen, die Bell AH-1 Cobra, die heute den „Flying Bulls“ gehört, der Sammlung fliegender Oldtimer, die von Red Bull unterhalten werden und in Salzburg stationiert sind. Die witzigsten Maschinen sind hier ein polnischer Gyrokopter und die Robinson R22 Beta und R44 Raven II mit ihren eigenartigen Rotormasten.

    Der österreichische Hersteller Diamond ist – und das ist bei ihm schon fast Tradition – mit einer ganzen Flottille von Utility-Flugzeugen angekommen, die allesamt sehr interessant sind. Diamond zeigt beispielsweise zusammen mit EADS ein Flugzeug, dass mit aus Algen gewonnenem Treibstoff betrieben wird.

    Auch die Liste der zivilen Schul-, Sport und Nutzflugzeuge ist lang. Diese Gruppe alleine dürfte in der Anzahl die aller Militärflugzeuge zusammen übertreffen. Hier sind viele Modelle von Diamond, Cessna,Grob und Zlin vertreten (aber auch Ali Ötztürks im Beitrag erwähnte Acromach).

    In der ebenfalls längeren Liste der Spezial- und Forschungsflugzeuge ist so ziemlich der gesamte DLR-Bestand vertreten, inklusive der VFW-614 ATTAS, die schon einen richtigen Exoten-Status hat.

    Bei den Verkehrsflugzeugen erregte die Dornier Do 228 NG einiges Aufsehen, deren Fertigung erst vor kurzem unter der Ägide der RUAG wieder in Oberpfaffenhofen aufgenommen wurde. Diese Maschine wurde auch täglich vorgeflogen.

    Erstmals wurde auch ein unbemanntes Flugzeug vorgeführt, nämlich die von den Wiener Schiebel-Werken hergestellte aber von Diehl vermarktete Camcopter S-100. Dann gibt es noch eine Reihe von Leichtflugzeugen und eine sehr große Anzahl von Traditionsflugzeugen, die teilweise ihren Ursprung im militärischen Bereich haben, aber seit Jahrzehnten dort nicht mehr eingesetzt werden. Dazu gehören neben den schon im Beitrag erwähnten Typen wie Me 109 oder Me 262 auch die P-51 Mustang, die Ju-52, die North American AT-6, die de Havilland Tiger Moth oder die Lockheed P-38 Lightning.

    Ich kann die ILA jedem Flugzeugfan nur empfehlen. Jedem Raumfahrtfan natürlich auch. Läuft noch bis Sonntag.

  3. Alpha-Mäuseriche im Himmel

    Lieber Eugen, natürlich hast du recht: Alpha will regieren, ist ja schließlich drauf programmiert. Egal ob auf der ILA (da kennst du dich besser aus als ich), im Krankenhaus (besonders Testosteron-geplagt: gynäkologische Ordinarien) oder im Zoo und in der freien Wildbahn (Schimpansen, Hirsche, Mäuse etc.). Aber es gibt auch andere Systeme, die funktionieren, z.B. in Schweden bei vielen Menschen (sogar Ärzten), bei den Bonobos oder den Pinguinen… Man muss nur wissen, was man ist.

    P.S.: Schöner Beitrag über eine tolle Ausstellung und keine Sorge: Das Wochenende wird kühler – auch in Berlin! 😉

    P.P.S: Am Ende sind übrigens alle wieder gleich, egal ob Alpha-Mäuserich, Super-Manager oder Assistenzarzt: Wenn sie nämlich vor Petrus’ Tür stehen – nackt und ganz ohne Blackberry.

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