Museumpark Orientalis

BLOG: Archäologische Spatenstiche

Anregungen zur Umwelt der Bibel
Archäologische Spatenstiche

 

Auf allgemeine Bitte hin, kommt nun der nächste Tipp zum Thema “Bibel entdecken”.

 

Auch in den Niederlanden lässt sich die Umwelt der Bibel in verschiedensten Facetten erleuchten. Der große Unterschied zu Rietberg ist dabei der Fokus auf alle drei Weltreligionen. So wird dabei versucht vor allem über die miteinander übereinstimmenden Geschichten eine Verbindung zwischen diesen Religionen zu verknüpfen.

 

Bereits 1911 wurde das Museum unter dem Namen “De Heilig Land Stichting” gegründet, ursprünglich vor allem als Pilgerpark. Mit der Zeit legte man jedoch den Fokus stärker auf den kulturellen Hintergrund und weniger deutlich auf die bloße Darstellung des Lebens Jesu. 2007 fand die Umbenennung in “Museumpark Orientalis” statt. Dabei deutet der neue Name auch auf die abgeschlossene Ausrichtung auf das allgemeine Umfeld des Orients in der sogennanten biblischen Zeit hin. 

 

Ähnlich wie das Bibeldorf Rietberg bietet auch der Museumpark ein großes Spektrum an Themen an. So stehen ausgewählte Wochenenden unter wechselnden Themen und möchten damit vor allem Familien ansprechen, aber auch Schulklassen oder Reisegruppen kommen auf ihre Kosten durch buchbare Thementage.

 

Sicherlich ist auch der Museumpark Orientalis besuchenswert!

 

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Erika Gitt studierte an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster in den Fächern: Vorderasiatische Altertumskunde, Koptologie und Früchchristliche Archäologie und promoviert derzeit in Münster im Fachbereich Vorderasiatische Altertumskunde mit dem Thema "Neuassyrische Palastware und deren Imitate in der Levante während der Pax Assyriaca". Seit 2007 ist sie Mitglied der AG für Biblische Archäologie. Erika Gitt hatte bereits in der Kindheit großes Interesse an vorderasiatischer Geschichte und Kultur, speziell für die Levante.

1 Kommentar

  1. kleine Anmerkung

    Bereits 1911 wurde das Museum unter dem Namen “De Heilig Land Stichting” gegründet, ursprünglich vor allem als Pilgerpark. Mit der Zeit legte man jedoch den Fokus stärker auf den kulturellen Hintergrund und weniger deutlich auf die bloße Darstellung des Lebens Jesu. 2007 fand die Umbenennung in “Museumpark Orientalis” statt. Dabei deutet der neue Name auch auf die abgeschlossene Ausrichtung auf das allgemeine Umfeld des Orients in der sogennanten biblischen Zeit hin.

    Kann man machen, wirkt symptomatisch, und die ‘sogennante’ biblische Zeit kommt ja womöglich zurück, irgendwie.

    MFG
    Dr. W

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