Israel in Ägypten und in Kanaan – Seminar für Biblische Archäologie
BLOG: Archäologische Spatenstiche
Vom 1.-3. Oktober findet dieses Jahr erneut eine Tagung der ABA (Arch. Spatenstiche) bei Schwäbisch Gmünd statt. Dieses Mal gehen wir auf der Suche nach dem historischen Umfeld von Exodus und Landnahme. Die folgenden Themen sollen angeschnitten werden:
Hat der biblische Exodus wirklich stattgefunden und wann müsste das gewesen sein?
Wer war der Pharao der zehn Plagen und des Auszugs?
Was können Ausgrabungen an der östlichen Grenze Ägyptens über einen möglichen Auszug und seine Route aussagen?
Wie ist das Volk Israel entstanden?
Finden sich Spuren der Stämme Israels in Ägypten?
Die älteste Inschrift über Israel in Kanaan …
Können die Zerstörungen in Kanaan am Ende der Späten Bronzezeit oder am Ende der Mittleren Bronzezeit als Hinweise für die israelitische Landnahme gedeutet werden?
Jericho im archäologischen Kontext mit Ausstellung …
Die folgenden Referenten wurden zu den relevanten Themen eingeladen:
Dr. John J. Bimson (Angl. Fakultät, Bristol), Prof. Dr. Dr. Manfred Görg (Uni München), Prof. Dr. James Hoffmeier Trinity Ev. Divinity School, USA), Dr. Thomas Tribelhorn (St. Petersburg Seminary, USA), Dr. Peter van der Veen (Uni Mainz), Richard Wiskin (Bildungsreferent), Prof. Dr. Uwe Zerbst, Prof. Dr. Wolfgang Zwickel (Uni Mainz)
Infos und Anmeldung (spätestens bis zum 15. September 2010 !): K. Meier, Lindenweg 6B, D-08118 Hartenstein, Tel. 037605/60420, email: k-meier@onlinehome.de
Tagungsgebühr 35 EUR (Studenten 17,50 EUR) + Unterbringung (für weitere Kosten zur Unterbringung s. Flyer)
Für weitere Informationen und Anmeldungen benützen Sie diesen Link zum offiziellen Flyer:
http://www.wort-und-wissen.de/veranstaltungen/uploads/Fachtagungen/ft-arch-2010.pdf
Da gibt es doch n’ paar Fragen
Die für diese Tagung aufgezählten Referenten kann ich nicht alle beurteilen. Aber ein paar Alarm-Lampen blinken denn doch bei mir auf: Der Ort “bei Schwäbisch Gmünd”, der Veranstalter “Wort und Wissen”, die Nennung des Referenten Richard Wiskin, der bei sehr sehr vielen Vortragsveranstaltungen nur als “Bildungsreferent” bezeichnet wird, ohne deutlich den Anstellungsträger zu nennen. Dem Fass den Boden schlug aus, was ich dann doch unter folgendem Link zu Richard Wiskin fand:
http://www.magazin-mehr.at/blog/?p=109
Also, kann ja vielerlei wissenschaftlich sein; und mit manchen durchaus wissenschaftlich möglichen Thesen muss man sich u.U. mal auch mit Leuten verbünden, die mit ihrem ideologisierten religiösen Hintergund der Wissenschaft nicht besonders förderlich sind. Aber die Alarm-Lampen wollte ich wenigstens mal genannt haben.
‘n schönen Abend noch 🙂
Da gibts ein paar Fragen
Lieber Herr Aichele. Ihre Bedenken sind wirklich unbegründet. Herr Wiskin hat einen sehr guten Vortrag über Jericho gemacht aber dieser wird im Parallelprogramm für die LAIEN am Samstagabend stattfinden. Alle andere Referenten sind hochkarätig, sie müssen einfach GOOGLE benützen um das (problemlos) herauszufinden: Professor James Hoffgmeier (anerkannte Ägyptologe! publiziert regelmässig für Oxford University Press), Dr John Bimson (er promovierte in Sheffield und ist Dozent am anglikanischen Trinity College in Bristol), Prof. em. Manfred Görg (kathologischer Professor für Altes Testament und Ägyptologie, anerkannter Wissenschaftler und Experte auf dem Gebiet der ägyptischen Topographischen Listen), Prof. Wolfgang Zwickel (führender Bibel-Archäologe in Deutschland an der Uni Mainz), usw. usw. Diese Wissenschaftler haben eine sehr unterschiedliche Prägung aber sind wirkliche Wissenschaftler indem sie die Diskussion mit den anderen nicht meiden sondern suchen. Hauptträger ist die ABA (und obwohl als Arbeitskreis unter dem Dach des archäologischen Zweigs von W+W tätig, die Arbeit dieser Gruppe ist sehr erfolgreich und findet an vielen Orten nicht nur unter den Christen Anerkennung!) wozu über 20 Mitglieder gehören die an führende Universitäten in Deutschland, Schweiz, Belgien und in den Niederlanden tätig sind. Es lohnt sich manchmal wirklich erst etwas fundierten Nachforschungen zu machen bevor man nur auf bestimmten Leuten wie Wiskin herumhackt. Und auch er (man kann mit seinen Ansichten einig oder nicht einig sein) kennt die Archäologie Palästinas gut und hat seit vielen Jahren an mehreren Grabungen (Megiddo, Hazor, Tell Gath) in Israel teilgenommen. Er ist ein hervorragender Photograph und schon seine Bilder und Ausstellungen sind es wert gesehen bzw. besucht zu werden. Ich würde mich freuen Sie in Oktober bei der Tagung begrüssen zu dürfen. Sie werden sehen dass Ihre Zweifel unbegründet waren! Liebe Grüsse
Ihr Peter van der Veen
Zweifel… ?
Nun, lieber Herr van der Veen,
meine “Zweifel” waren nur einige wenige, sehr eingegrenzte „Alarmlampen“: Konzentriert auf die Kombination von Veranstalter und Veranstaltungsort, den ich auch sonst kenne. Und dann im Programm die Art der Nennung von Herrn Wiskin als Bildungsreferent. Wer bringt denn von wissenschaftlich relevanten Fundstücken *exklusive* Fotos?! Hat „W+W“ ihn als solchen angestellt? Das wollte ich wissen. Natürlich habe ich dazu eine Suchmaschine benützt, sonst wäre ich nicht auf den genannten Link gekommen, in dem wenigstens endlich einmal deutlich der Anstellungsträger genannt ist. Da hat’s mir gereicht. Aber um auf ihm *herum zu hacken* hat es nicht gereicht. Er ist sicher ein guter Fotograf. Mit seinen Ansichten mögen andere “einig oder nicht einig sein”, das ist nicht meine Sache.
Ja, die wissenschaftliche Qualifikation der beteiligten Referenten kann ich nicht und wollte ich ausdrücklich nicht beurteilen. Ihre Aufzählung ist ja wirklich sehr eindrücklich. Und ein bisschen schaute ich auch dafür in einer Suchmaschine. Das war noch in einer anderen Beziehung ein guter Tipp: Jetzt wollte ich doch noch wissen, wie es mit der erfolgreichen Arbeit der „Arbeitsgruppe für biblische Archäologie“ ist.
Die bei dieser Suche gefundenen Links sind überschaubar – im Wesentlichen: Wort und Wissen, Bibelwissenschaft-wibilex und dann eben CHRONOLOGS. Das ist doch eine bemerkenswerte, eine spannende Kombination.
Also keinen Streit vom Zaun brechen, nur Zusammenhänge wahrnehmen :-).
Einen guten Abend
H.Aichele
Zweifel?
Lieber Herr Aichele, vielen Dank für Ihr Verständnis. Allererst noch einmal zurück zu Herrn Wiskin. Er ist nicht bei W+W angestellt und ist dies auch nie gewesen. Er war immer ein freischaffender Referent (er hat in Kanada aber mehrere Fächer fürs Lehramt studiert und ist somit gelernter Bildungsrefernt und Lehrer). Der Vortrag über Jericho ist schön, die Bilder und die Ausstellung zum Thema hervorragend. Das allerdings will keineswegs sagen, dass wir als ABA mit den anderen Vorträgen von ihm, z.B. zum Thema Sintflut, einig sind. Ehrlich gesagt, das sind wir nicht. Nun kann man über W+W und den Schönblick unterschiedlicher Meinung sein. Hier geht es bei der Tagung nicht im Vordergrund um W+W oder um die Altpietisten des Schönblicks, sondern – wie bereits betont wurde – um eine faire Diskussion unter Wissenschaftlern zum Thema Auszug und Landnahme. Wer die Arbeit der ABA kennt (und leider gibt es von uns ausserhalb Chronologs noch keine richtige website, das alles wird irgendwann noch werden, hoffentlich :-)) weiss dass es uns eben um die faire Diskussion geht und auch darum die Geschichtlichkeit der Bibel in Bezug auf die Archäologie ins Gespräch zu bringen. Die Hinweise auf ABA sind bisher überschaubar 🙂 Die Arbeit der einzelnen Mitglieder (die nicht alle ebenfalls Mitglieder von W+W sind oder sein müssen!) ist jedoch z. Teil erstaunlich gut und ernst zu nehmen. Aber das scheinen Sie inzwischen wohl auch verstanden zu haben.
Ob man nun W+W oder den Schönblick mag oder nicht mag, muss wohl letztendlich eine persönliche Sache bleiben und ich denke dass muss man auch so respektieren. Eine Arbeit wird aber letztenlich an seine wissenschaftliche Arbeiten zu beurteilen sein und nicht an persönliche Empfindungen, die man gegenüber bestimmte Vereine hat oder ben nicht hat.
Liebe Grüsse und einen schönen Abend wünscht Ihnen
Peter van der Veen
Tagungsmaterial
Gibt es eine Möglichkeit, an Vortragsmaterial oder dergleichen heranzukommen? Die Tagung ist zwar schon eine Weile her, aber durch JAEI 2:4 hochaktuell. Ich würde mich gerne tiefer in der Thematik einlesen.
Tagungsmaterial D.M.
Vielen Dank für Ihre Interesse. Ich kann da auf unsern Band hinweisen:
U. Zerbst & P. van der Veen, Keine Posaunen vor Jericho?, Neuauflage 2009
Wo Sie viel mehr zu diesem Thema finden können.
Liebe Grüsse
Peter van der Veen
Fachtagung
Leider gibt es keine Unterlagen von der Tagung selber. Das Thema wird aber in unserm Buchen (unten) detailliert besprochen:
U. Zerbst und P. van der Veen, Keine Posaunen vor Jericho, Neuauflage 2009.
Weitere Aufsätze werden in unserm neuen Band (2012?) über die Patriarchenzeit erscheinen.
Herzlichen Dank!
Wann enstandt die Ethnie der Hebräer
Etwa 1660 v.C. erobern die Hyksos (Heka Chasut=Führer der Fremdländer) unter König Timaus das untere Nildelta. Dies geschieht unter Pharao Harembab, nicht zu verwechseln mit dem Pharao Harembab der 18.ten Dynastie. Der Sallier Papyrus benennt „Asia“ als Herkunft der Hyksos, sie sind als Aamu=Asier keine nicht existierenden Hebräer. Der religiöse Hyksos Kult macht Assyrien wahrscheinlich.
Pharao Ahmose I (1550-1525 v.C.) besiegt 1532 v.C. die Hyksos. Flavius Josephus erwähnt dazu Manethos (305-282 v.C.) Aegyptiaca und berichtet wie Ahmose I die Stadt Auaris mit 180.000 Mann belagert und den Abzug von 240.000 Hyksos mitsamt Hausstand erzwingt, was nach Größe der Ausgrabung von Auaris um den üblichen Faktor 1000 übertrieben ist. Die Hyksos gründen in Judäa eine Stadt, dem Land wo biblisch “Milch und Honig fließt”. Unter ihrem Priester Osarsiph versuchen sie das schönere Auaris erneut zu erobern, verlieren und werden vertrieben.
Hapiru war keine Ethnie die als „Räuberbanden“ ab 1000 v.C. Schrift, Sprache und Götzen der Phönizier im Norden kopiert und so eine erste Identität schafft. Die Neigung der Hapiru (Hebräer) als Landräuber hat sich Jahrtausende gehalten. Die Existenz von Vasallen-Königen in den Orten Palästinas als Teil Ägyptens macht das biblisch hebräische Großreich zur Phantasie. Reiche hinterlassen in den Texten der Nachbarn Spuren, die auf 100.000 Tontafeln zu finden sind. Die Ägypter schließen Verträge mit Tyros, Ugarit, Hattusa usw., Heiraten in fremde Dynastien ein, teilen sich die Kriegsbeute mit Assyrien, das eroberte Ugarit stellt Wachsoldaten an Hattusa usw. Kein antiker Text nennt ein hebräisches Reich mit der Hauptstadt Jerusalem. Die Gleichsetzung Hebräer=Hapiru bedeutet die biblischen Götzen, Patriarchen und Reiche sind Machtphantasien krasser jüdischer Religiotie in der Qualität vergleichbar mit heutigen Supermann Heften.
Pharao Echnaton und andere regiert mit Vasallen Judäa, Samaria und Phönizien bis 600 v.C., Ägypten als Land ist ein Ausbund an Not und Armut durch schlechte Regierung und Mißernten. Pharao Ramses III kämpft 1177 v.C. gegen die Seevölker (Meshwesh). Die Amarna Texte in Akkadisch nennen die Seevölker Shardana, Danuna und Lukka. Viele Texte sind Klagen an den Pharao wegen der Raubzüge und Überfälle der Hapiru (Hebräer) wie vom König Akizzi (EA52-56) aus Qatna, König Rib-Hadda (EA68-92, 103-138) aus Gubla, König Abdi-Hebat (EA285-290) aus Jerusalem (Ur-u-salem), König Widia (EA320-326) aus Askalon, König Pu-Ba-Lu (EA314-316) aus Jursa, König Tagi, Milkulu, Addu-Dani und Lapahi (EA264-271, 292-300) aus Gezer, König Suwardata (EA277-284) aus Qiltu, König Biridija (EA242-247, 365) aus Megiddo, König Zatatna und Zurata (EA232-235) aus Akko, König Abu-Milku (EA146-155) aus Tyros, König Zimrida (EA144) aus Sidon, König Ammunira (EA141-143) aus Berutia (Beirut), König Birjawaza (EA194-197) aus Damaskus, König Aziru (EA156-168) aus Amurru usw. Briefe in Cunei-Keilschrift mit den Königen Zimredda (EA329), Jabni-ilu (EA328) und Sipitba’lu (EA330-332) belegen Lachish als Ort in Judäa mit ca. 2.500 Einwohnern im Gegensatz zum winzigen Jerusalem. Zwischen den ägyptischen Vasallen der Orte Palästinas sowie dem Pharao gab es keine andere Macht.
Pharao Ramses IV nennt die Seevölker Shardana der phönizischen Küste, Herodotus (484 – 425 v.C.) nennt sie Barbaren und berichtet über Phönizier und Sardonier (Sardinien). Die Hapiru (Apiru) werden bis 1200 v.C. in über 100 Texten aus Sumer, Ägyptern, Akkadien, Hattusa, Mitanni und Ugarit erwähnt. Das Akkadische Wort Habattu für Hapiru bedeutet „Straßenräuber“ oder „Wegelagerer“. Die Räuber haben nichts geschrieben, ihre Raubzüge in Phönizien (Fenkeu) mit Sumur, Batrun, Byblos sowie Upe/Damascus usw. und bis nach Jerusalem werden in etwa 100 Hilferufen an den Pharao beschrieben. Für ein Volk der Hebräer, erwähnt auf der Merentaph-Stele 1208 v.C., nicht identisch mit den Hapiru ist in historischen Texten kein Platz. Die Hapiru sind nomadische Banden von Räubern und Plünderern wie die Hyksos, Sherden, Weskesh, Sardonier oder Shardana, Meshwesh, Danuna und Lukka im von Ägypten regierten Kanaan.
In den Amarna Texten beklagen ägyptische Vasallen wie König Biridija von Megiddo, Abdi Heba von Jerusalem; Tagi, Milkili, Lapahi und Addudani von Gezer die laufenden Überfälle der Hapiru und Prinz Pabi von Lachish schickt Boten. Pharao Amenophis II (1425-1397 v.C.) erwähnt beim Retjena Feldzug die Schasu-Beduinen aus Edom, das Wort meint „Plünderer“. Palästina besteht nur aus Stadtstaaten unter Vasallen des Pharaos, die Häuser sind typisch ägyptisch. Jerusalem hat um 1000 v.C. etwa 250 Akkadische Einwohner, die laufend von Hapiru und Schasu geplündert werden. Die Hapirubanden haben dort keine Könige, Paläste oder Tempel, ihre Reiche und Beherrschung von Teilen der Welt sind Phantasien aus Geltungssucht.
Die Amarna Texte geben Hinweise auf die Königreiche Mitanni unter König Tushratta, auf Babylon, Assyrien und das Reich der Hethiter unter König Schuppiluliuma I, die Kriege um die Vorherrschaft über Palästina führen. Mehr als 60 vergebliche Hilfsgesuche des Rib-Addi aus Byblos liegen vor. Im Amarna Archiv gibt es 6 Hilfsgesuche von König Biridiya, der um 1350 v.C. als Vasallenkönig von Megiddo die Bedrohung durch die Shechem unter dem Hapiru König Labayu beklagt, der Askalon und Gezer unter Kontrolle bringt. Pharao Merenptah (1278-1204 v.C.) kämpft gegen die Lebu (Libyer), ein weiteres Seevolk. Aus dem Karnak Text (KRI IV, S. 1-2) und der Stele (KRI IV, S. 23) des Pharao Merenptah im westsemitischen Phönizisch sind der Marsch, Dauer, Opfer und Beute aus Askalon, Gezer, Januammu und Ysrjz beschrieben. Der Hirtenclan der Ysrjz wird als „Israel“ gedeutet, das waren allenfalls wenige nomadische Ziegenhirten, aber kein Reich oder eine Stadt.
Zu: Wann entstand die Ethnie der Hebräer
Anscheinend ist der Verfasser nicht auf dem gegenwärtigen Forschungsstand, wie die letzten
Sätze aufzeigen. Hier verweise ich auf folgende Forschungsliteratur: Manfred Görg, Weitere Aspekte zur Genese des Namens “Israel”, in: Biblische Notizen (Freiburg-Basel-Wien) Nr. 154 2012, S. 57 – 64; P.G. van der Veen, C. Theis and M. Görg, Israel in Canaan (long) before Pharao Merenptah ? A fresh look at Berlin statue pedestal relief 21687. Journal of Ancient Egyptian Interconnections (JAEI) 2:4 2010, 15 – 25. Zu Jerusalem: Nadav Na’aman, Biblical and Historical Jerusalem in the Thenth and Fifth-Fourth Centuries B.C., Biblica 93.1 2012, 21 – 42 u.a. .
Mit freundlichen Grüßen
Dr.phil.Dipl.theol. Gotthard G.G. Reinhold, ABA