Muschelkalkstein – eine weitere Steinplasterung im Innern der Anlage
BLOG: Abenteuer Geschichte – Archäologie unterm Galgen
Nach unserer Geomagnetprospektion (danke Herr Schüler!) müssten wir so langsam auf die innere Grabstruktur treffen. Und tatsächlich stießen wir heute Vormittag auf die ersten sorgsam gesetzten Muschelkalksteine, die sich in beträchtlicher Tiefe befanden. Möglicherweise handelt es sich hier um eine Grabkammer, die sich innerhalb der Hügelaufschüttung befand. Wir haben allerdings erst den Rand erreicht, so dass nähere Aussagen zu Größe und Form jetzt noch nicht zu treffen sind. Die Steine lassen eine sorgsame Setzung erkennen und das Fundament für eine wie auch immer aufgebaute Totenhütte/Grabkammer lässt uns hoffen, hier im Innern auf datierbare Funde zu stoßen. Damit wären die Erbauer des Grabhügels möglicherweise mit anderen in der Umgebung nachgewiesenen Grabanlagen in Verbindung zu bringen.
Teil der mächtigen Steinpflasterung, die sich als Hügelabdeckung einst um den gesamten Hügel gezogen haben muss.
Bis jetzt hört sich alles sehr spannend an. ich hoffe ihr habt weiterhin so viel erfolg und drück auf jeden fall die daumen, dass das wetter gut bleibt.
Wetter
Hallo Katharina,
Du erinnerst Dich an Wind und Regen und Regen und Wind? So ähnlich sieht es dieses Jahr hier oben auch aus. Dann haben wir die wenigen Sonnenstrahlen also Dir zu verdanken? Bitte mach weiter !!! 😉
Schöne Grüße von uns allen