Welchen Kalender hättn’s denn gern?

BLOG: Uhura Uraniae

Ko(s)mische Streifzüge durch Zeit und Raum
Uhura Uraniae

erst kürzlich – an Keplers Geburtstag – schrieb der österreichische Kurier eine Glosse, über den missionarischen Charakter unseres Kalenders und was man dagegen tun könnte: Lassen Sie uns das diskutieren – hier können Sie über Ihre persönliche Lieblingsjahrszählung abstimmen!

Zunächst einmal der Originalartikel (Kurier.at).
Darin wird von einem modernen Astronomen berichtet, der sich dafür ausspricht, statt Christi Geburt als Nullpunkt unseres Kalenders zu wählen ein anderes menschlich wichtiges Ereignis herzunehmen. Er entscheidet sich für die erste Mondlandung im vergangenen Jahrhundert und möchte also vom 21. Juli 1969 ausgehen. Dieser Vorschlag ist nicht neu – das habe ich schon als Kind gehört, aber das Internet macht’s nun einem größeren Kreis zugänglich.

Aus schleierhaften Gründen will der Österreicher aber dann auch noch um 200.000 Jahre zurück datieren, weil es die Menschheit ja nicht erst seit damals gibt. Also Mondlandung und Steinzeit in Einklang bringen?

Da komm ich nicht mit: Entweder nehme ich ein fixes historisches Ereignis und finde mich mit der kleineren Jahreszahl ab (dürfte sich im Alltag als praktisch erweisen) oder ich wähle ein historisches Ereignis “once upon a time” und muss damit leben, dass man dann große Zahlen hat und vllt unsichere Datierungen, also das Ereignis, wenn es kein astronomisches war, eben vllt nicht eindeutig korrekt datierbar ist.

  • Wenige Tage nach dem Tod eines der größten Raumfahrt-Gurus und Visionäre unserer Zeit, Jesso von Puttkamer (see Michael Khans Blog) , den ich das Glück hatte, auf der ILA 1996 einmal persönlich kennenzulernen und mit ihm über einen möglichen Mondflug quasi HEUTE zu diskutieren (Tenor des Gesprächs: ‘ich möchte gern mal vom Mond aus die Sterne beobachten’, denn bei den letzten Mondlandungen war ich noch im Froschteich, d.h. das war bevor mich der Klapperstorch als Kaulquappe aus dem Sumpf fischte und zu den Menschen trug … oder wie auch immer das damals von Statten ging, ich war ja nicht dabei O:-) )
  • und einen halben Monat nach dem Jubiläum “40 Jahre Apollo 17“, also bis dato LETZTE Mondlandung (je nachdem, ob man Start, Mondaufenthalt oder Landung auf Erde nimmt)
  • am Ende des gregorianischen Jahres, in dem auch der erste Mondländer, Neil Armstrong starb (blog von Eugen Reichl) … ja, es waren die Amis, aber ohne den Konkurrenzdruck von der SU hätte das vllt nicht so schnell geklappt, sagt man. Und schließlich haben sie ja ihrem ersten Mann auf dem Mond die Worte in den Mund gelegt “a giant leap for MANKIND”, also für die gesamte Menschheit, nicht nur für ihre Nation …
  • Aber Apollo 8 hat bei der ersten Mond-Umkreisung zu Weihnachten ’68 noch die biblische Schöpfungsgeschichte zitiert … also, wenn das mal nicht christlich geprägt ist! Hat man in diesem halben Jahr wirklich derart viel hinzulernt oder umgedacht?

… zu so einem historisch bedeutsamen Jahr und Zeitpunkt diskutieren wir hier einen Kalendervorschlag, dessen Nullpunkt sich an dieses famose Ereignis des 20. Jh. u.Z. verankern soll – einen Kalender, der an diese gigantische Leistung der Menschheit erinnert. Warum eigentlich nicht?

helden-freier Kalender

Erste Gegenfrage: Wäre ein Kalender an der Mondlandung wirklich heldenfrei? Was ist mit dem Helden Neil Armstrong? Oder Buzz Aldrin oder gar der “arme” Michael Collins, der den Mond nur umkreisen durfte und nicht darauf landen? (So nah und doch so fern, Disney’s “Verwünscht”)

Hm, naja, deswegen hat sich Weinberger wohl ausgedacht, ab dort um 200.000 Jahre zurück zu datieren. Aber ist eine Mondlandung in der Steinzeit, also ein Kalenderbeginn an mithin zufälligem Datum noch sinnvoll?

Wenn wir schon einen Jesus-freien Kalender diskutieren, um eine umstrittene historische Person mit nachhaltigem gesellschaftlichen Einfluss (vor allem im bisher ca. 2000jährigen Nachleben) als Anker der Jahreszählung auszuschließen, dann wäre das auch ohne jegliche Änderung am derzeitigen System möglich oder mit nur geringfügigen:

  1. Wir müssen bloß statt “v.Chr.” schreiben: “v.u.Z.”, so wie das in meinen Schulbüchern in der Grundschule noch war. Die waren nämlich in der marxistischen DDR geschrieben worden (Marx: “Religion ist Opium fürs Volk”). Da wurde uns Kindern auch eingetrichtert, dass “v.u.Z.” in der Nachnazi-Ära eigentlich “vor Beginn unserer Zeitrechnung” heißt, also keineswegs “vor unserer Zeit”, wie man oft lndläufig hört … insofern ist dies ohne jegliche Systemänderung viel korrekter als “v.Chr.”, denn Christi Geburt ist in dem Schleier der Legendenbildung leider nicht mehr datierbar.
  2. Man könnte auch ein besonders schönes astronomisches Ereignis wählen – bspw. die Venus-Jupi-Konj., die ich im letzte post beschrieb. Egal, welche astrologische Bedeutung sie für die Menschen im alten Rom, Babylon oder im Mittelalter (bei Dionysus Exiguus) gehabt haben mag … sie ist eine schöne und super seltene Konstellation. Damit müssten wir nur alle Jahre plus zwei rechnen, unseren Kalender also geringfügig korrigieren und hätten ebenso wie mit der Mondlandung das Neujahrsfest in den Hochsommer der N-Halbkugel verlegt.
  3. Wir könnten auch einfach den chinesischen Kalender nehmen, der ja wohl als Grundlage (Nullpunkt) eine seltene astronomische Konstellation hat.

Glauben auch Sie nicht, dass unsere Politiker sich dahin gehend bemühen werden, auch nur eine Zehe krumm zu machen, geschweige denn einen Finger? … Wohl an, dann folgen wir einfach unserem altgriechisch-demokratischen Ideal und lassen “einfach” die ganze Welt abstimmen.

Fangen wir hier an, hier in diesem kleinen süßen Web-log einer kleinen Astronomin in der “kleinen” deutschen Sprache (zwar angeblich eine der Weltsprachen, aber doch nicht so bedeutensam wie englisch, französisch, chinesisch oder arabisch):

Welchen Kalender wollen Sie haben?
  
pollcode.com free polls 

Aber bedenken Sie: Wenn Sie hier gegen einen christlichen Kalender stimmen, dann sollten wir auch darüber nachdenken, vielleicht unsere “gesetzlichen Feiertage” abzuschaffen. Die meisten sind nicht politisch (wie der 3.10. in Deutschland), sondern christlich. Wer nicht den christlichen Kalender verwenden möchte, der feiert typischerweise auch kein Weihnachten, kein Ostern, kein Pfingsten … Das Ganze hätte also weit reichende Konsequenzen. Wäre natürlich machbar – aber ein gehöriger politischer und sozialer Akt – und zwar weltweit, bei allen Nationen, die jetzt mühsam an den gregorianischen Kalender gewöhnt wurden.

Auch ‘ne Idee 🙂

Ich persönlich habe in meiner Schulzeit beschlossen, gar keine Jahreswechsel zu zelebrieren und stattdessen mit der Julianischen Tageszählung zu leben.

Dann hat man den großartigen Vorteil, dass jeder Tag ein Neubeginn ist und man nicht den ganzen Jahres-End-Stress hat. Auch die guten Vorsätze sind gleich viel realistischer, wenn man sie jeden Tag aufs Neue fasst und nicht nur alle 365.25 d … also: ich genieße gerne das Feuerwerk und die Ruhe an den Tagen, an denen Sie alle in den Familien oder bei Freunden oder Massenfestivals (z.B. in Berlin) sind und feiern… da kann ich endlich ungestört arbeiten und ich lebe stressfreier, wenn ich die Feiern nur beobachte. ;-)))

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine wunderschöne, bunte Nacht, in der Sie möglichst alle bösen Dämonen fürs kommende Jahr erfolgreich lautstark, mit viel Feuerwerk nach alter Sitte vertreiben mögen! 😉

Viel Spaß 🙂

– jedenfalls – ein wunderbares, erfolgreiches und schönes Jahr 2013
(denn so schnell ändert sich dieser “Name” des Jahres bestimmt nicht)

Happy New Year (ABBA)

… schließlich habe ich dieses Jahr den Friedensnobelpreis bekommen … !
(Sie auch, wir alle, als EU … d.i. auch ‘ne Möglichkeit, Geld an die richtigen Stellen zu bringen, wo es einem selbst politisch nützt)


 

Gimmick

Diesmal gibt’s kein Anhang-Gimmick, denn dies ist das Jahresgimmick (wannimmer welches Jahr auch beginnen mag). Sie können ja mal bei wikipedia “Zeitrechnung” eingeben oder “Jahreszählung” bei Google. Ich bin gespannt auf Ihre Abstimmung!

 

Übrigens: In unserem Kulturkreis hat ja wohl jeder Mensch,d er Geburtstag feiert, seinen eigenen Kalender.

Ein “Jahr 0” kann es deshalb nicht geben, weil die Null nunmal niemals ein ganzes Jahr sein kann. Bei jeder Geburt, auf jedem Zeitstrahl in der Mathematik, also bei jedem Koordinatensystem ist die Null stets und immer ein PUNKT, das liegt in der Natur der Sache.
DARUM und nicht, weil die Zahl Null seinerzeit in unserem Kulturkreis noch nicht erfunden war, gibt es kein “Jahr null” und kann es das rein mathematisch auch nicht geben.

In dieser Lesart ist auch zu verstehen, wenn ich oben + oder -Zahl u.Z. (unserer Zeitrechnung) schrieb.

 


 

Nachtrag 1.1. ’13

Beim Abhängen meines letztes Jahr aus Baikonur mitgebrachten Kalenders fiel mir noch ein Vorschlag ein: Jahreszählung ab Sputnik 1, d.i. ein wirklicher Durchbruch gewesen, der fast an die Mondlandung rankommt oder damit vergleichbar ist. Dann wäre der Kalenderstart am 4. Oktober 1957 des gregorianischen Kalenders. Am 4.10. ’12 war das gerade 55 Jahre her, also war es der Jahreswechsel vom Jahr 55 zum Jahr 56 nach Sputnik 1.

Dann hätten wir jetzt das Jahr 56 und in Deutschland hätten wir dann nicht nur am Neujahrstag frei, sondern durch den Tag der Dt. Einheit auch den Tag davor (was jetzt der Namenstag des Hl. Silvester, eines frühen Märtyrers ist).

Viel Spaß bei Weiterdiskutieren – ich werde mich im Januar wieder einklinken … mein nächster post ist für Ende Jänner vorbereitet.

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"physics was my first love and it will be my last physics of the future and physics of the past" Dr. Dr. Susanne M Hoffmann ist seit 1998 als Astronomin tätig (Universitäten, Planetarien, öffentliche Sternwarten, u.a.). Ihr fachlicher Hintergrund besteht in Physik und Wissenschaftsgeschichte (zwei Diplome), Informatik und Fachdidaktik (neue Medien/ Medienwissenschaft) als Weiterqualifikationen. Sie ist aufgewachsen im wiedervereinigten Berlin, zuhause auf dem Planeten Erde. Jobbedingt hat sie 2001-2006 in Potsdam gelebt, 2005-2008 saisonal in Mauretanien (winters) und Portugal (sommers), 2008-2009 und 2013-'15 in Berlin, 2010 in Hamburg, 2010-2012 in Hildesheim, 2015/6 in Wald/Österreich, 2017 in Semarang (Indonesien), seit 2017 in Jena, mit Gastaufenthalten im Rahmen von Forschungskollaborationen in Kairo+Luxor (Ägypten), Jerusalem+Tel Aviv (Israel), Hefei (China)... . Ihr fachliches Spezialgebiet sind Himmelskarten und Himmelsgloben; konkret deren Mathematik, Kartographie, Messverfahren = Astrometrie, ihre historische Entwicklung, Sternbilder als Kulturkalender und Koordinatensystem, Anomalien der Sternkarte - also fehlende und zusätzliche Sterne, Sternnamen... und die Schaustellung von alle dem in Projektionsplanetarien. Sie versteht dieses Blog als "Kommentar an die Welt", als Kolumne, als Informationsdienst, da sie der Gesellschaft, die ihr das viele studieren und forschen ermöglichte, etwas zurückgeben möchte (in der Hoffnung, dass ihr die Gesellschaft auch weiterhin die Forschung finanziert).

12 Kommentare

  1. Kalenderstart nach nächstem Nuklearkrieg

    Das wär ein guter Start – und Nullpunkt: Der Moment in dem alle oder die meisten Menschen das Zeitliche segnen. Der Startpunkt für eine Welt ohne Menschen in der es nur noch die mehr oder weniger intelligenten Produkte des Menschen gibt oder aber wo die Menschheit von vorne beginnt mit einer ganz kleinen Gruppe von Überlebenden.

    Warum übrigens sollte es kein Jahr Null geben, wenn es doch auch die Nullerjahre gibt.

  2. huch, Große Zählung vergessen

    War nicht am 22.12.2012 Neuanfang?
    Dann ist morgen kein Sülvester mehr!
    Es ist schon der 10 Tag der Neuen Zeit,
    oder habe ich den Abend des 21. umsonst bei Astrodicticum abgesessen 😉
    Wünsche, egal wann’s Jahr anfängt einen
    Guten Rutsch einfach in eine neue Runde!

  3. Also ich bin mit dem gregorianischen Kalender voll und ganz zufrieden. Andere Arten der Zeitrechnung, wie die julianische Tageszählung, können in bestimmten Bereichen sinnvoll sein, erscheinen mir aber nicht komplett Altagstauglich.
    Was ich dagegen sehr begrüssen würde, wäre wenn endlich diese dämliche Sommerzeit wieder abgeschafft würde und die Zeitrechnung sich auch in diesem Zeitraum wieder an den natürlichen Begebenheiten orientieren würde und nicht an den Konsuminteressen der Wirtschaft oder wer sonst für diesen Unsinn verantwortlich ist.

  4. Schöner Artikel, was mit Straßennamen geht, müsste doch eigentlich mit allen Größen gehen – wenn es für eine gute Sache ist.

  5. BTW: ‘Heldenfrei’

    … wird schwer. Letztlich sind Unternehmungen ja doch meist männlich, äh, dominiert. – Andere sind meist nicht bekloppt genug sich so weit herauszuwagen.

    BTW: Das mit dem nicht möglichen Jahr Null kam hier auch nicht so super-gut an.

    MFG + guten Rutsch!
    Dr. W

  6. PZUK

    Der absolute Kalender kann nur PZUK sein, denn
    das bedeutet Planck-Zeiten seit dem Urknall.

    Schliesslich gibt es ja auch eine absolute
    Temperatur, und eine absolute Höchstgeschwindigkeit.

    13.750.000.000 Jahre seit dem Urknall,
    31.556.952 Sekunden pro Jahr,
    5,391060*10^44 Planck-Zeiten pro Sekunde,
    4,339081*10^17 Sekunden seit dem Urknall,
    2,339225*10^62 Planck-Zeiten seit dem Urknall.

    Die Frage nach den Feiertagen ist ebenfalls einfach.

    In fortgeschrittenen Zivilisationen arbeiten
    nur noch die Roboter, während die Bevölkerung
    permanent Feiertag hat.

    Das ist völlig unschädlich, ich weiss das,
    denn ich bin schon seit 10 Jahren im Ruhestand.

    Ich wünsche allen ein gutes neues 2,339225*10^62 PZUK.

  7. PZUK Nachtrag

    1 Jahr ist 1,701254216491200*10^52 Planck-Zeiten,
    13.750.000.000 Jahre sind 2,339224547675400*10^62 Planck-Zeiten,
    13.750.000.001 Jahre sind 2,339224547845530*10^62 Planck-Zeiten.

    Der jährliche Unterschied beginnt in der 10. Kommastelle, weil
    die jährliche Veränderung nur rund 1 zu 1,375*10^10 beträgt.

  8. @Karl Bednarik:Absoluter KalenderUnnötig

    Einen neuen Kalenderstartzeitpunkt einzuführen bringt nichts oder nur wenig. Das zeigt gerade der Vergleich mit der absoluten Temperatur. Diese absolute Temperatur macht Sinn, weil wir jederzeit versuchen können den absoluten Nullpunkt zu erreichen. Zum Urknallereignis können wir aber nicht zurück und zudem sind Kalender ja für die menschliche Gesellschaft gedacht. Deshalb werden in der Regel wichtige Ereignisse unserer Zivilisation als Kalendernullpunkte vorgeschlagen. Unpraktisch für uns Menschen sind allerdings grosse Kalenderzahlen und schon 5-stellige Jahreszahlen wären eine Zumutung und würden bestimmt nie mit allen Ziffern ausgeschrieben.
    Einen Reiz haben natürlich ganz kleine Jahreszahlen, denn wenn wir beispielsweise im Jahre 3 wären, hiesse das ja, dass wir gerade erst ein wichtiges Ereigniss hinter uns haben.

    Fast noch schöner als ein Kalender, der erst gerade begonnen hat, wäre ein Kalender, der mit negativen Zahlen beginnt und gerade dann auf 0 springt, wenn das singläre, exzeptionelle Ereignis eintrifft. Wenn die Erde mit Sicherheit im Jahre 2080 von einem Doomsday-Asteroid getroffen würde, hätten wir 2012 das Jahr -68.
    Die Singularisten würden den Zeitpunkt der erwarteten Singularität zum zukünftigen Nullpunkt machen.

  9. Hallo Martin Holzherr,

    die meisten galaktischen Zivilisationen verwenden die PZUK-6-Schreibweise.

    Sie lassen alles bis einschliesslich der 6. Kommastelle weg.

    Ein Beispiel:

    13.750.000.001 Jahre sind 2,339224547845530*10^62 Planck-Zeiten.

    2,339224 und auch das *10^62 werden einfach weg gelassen.

    13.750.000.001 Jahre sind also daher 547845530 PZUK6.

    Das hat auch den Vorteil, dass man nach hinten hin immer mehr Ziffern für höhere Genauigkeiten anhängen kann, maximal 56.

    Der nächste Doomsday-Asteroid kommt doch schon am 15. Februar 2013 alter Zeitrechnung und löst das verheerende Kesslersyndrom aus.

    http://en.wikipedia.org/wiki/2012_DA14

  10. Informationsverarbeitung

    Ich stoße mich am Problem, daß Man(n) nur bis “3” zählen kann, an “7” hat nur Caesar geglaubt. Also ist auch “6”(mmh) schon zuviel. Plädiere für’s einfach gestrickte Bewußtsein auf dreistellige Jahresangaben, wie Nummernmerken.

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