Blogspektrogramm #3

BLOG: Sprachlog

Alle Sprachgewalt geht vom Volke aus
Sprachlog

Blogspektrogramm Bei */ˈdɪːkæf/ gibt es seit gestern das Blogspektrogramm #3 mit den besten sprachwissenschaftlichen Blogbeiträgen aus dem Juni. Meine persönlichen Highlights sind Michael Manns dreiteilige Serie über das Wort Meuchelpuffer und der erste Teil von Susanne Flachs Serie zur Wortgeschichte von Keks.

Aber auch das Schplock, das Texttheater, Dr. Bopp und das Sprachlog sind natürlich wieder mit dabei. Schauen Sie bei */ˈdɪːkæf/ vorbei und sehen Sie selbst!

Außerdem ein Aufruf: Wer kennt noch deutschsprachige Blogs, die auch ins Blogspektrogramm gehören? Um mit dabei zu sein, muss ein Blog (a) schwepunktmäßig sprachbezogene Beiträge publizieren und (b) von Autor/innen mit sprachwissenschaftlicher Kompetenz (mit-)geschrieben werden (das können Studierende oder Absolventen der Sprachwissenschaft oder eng verwandter Fächer, wie Übersetzungswissenschaft, Sprachdidaktik, Sprachphilosophie oder Sprachpsychologie sein). Nominierungen (auch Selbstnominierungen) einfach hier oder bei */ˈdɪːkæf/ in die Kommentare!

Die Blogspektrogramme im Überblick:

  • Blogspektrogramm #1 (Sprachlog)
  • Blogspektrogramm #2 (Sprachlog)
  • Blogspektrogramm #3 (*/ˈdɪːkæf/)

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Nach Umwegen über Politologie und Volkswirtschaftslehre habe ich Englische Sprachwissenschaft und Sprachlehrforschung an der Universität Hamburg studiert und danach an der Rice University in Houston, Texas in Allgemeiner Sprachwissenschaft promoviert. Von 2002 bis 2010 war ich Professor für Englische Sprachwissenschaft an der Universität Bremen, im August 2010 habe ich einen Ruf auf eine Professur für anglistische Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg angenommen. Mein wichtigstes Forschungsgebiet ist die korpuslinguistische Untersuchung der Grammatik des Englischen und Deutschen aus der Perspektive der Konstruktionsgrammatik.

11 Kommentare

  1. Aufruf

    @Patrick: Ganz genau.

    @Klausi: Und selbst wenn es beim VDS so jemanden gäbe, müsste er/sie außerdem ein Blo-, äh, Netztagebuch betreiben. Spätestens das dürfte die Herren dort überfordern.

  2. Was von Sprache verstehen

    Ich darf doch sehr bitten!
    Wir haben im VDS ganz hervoragende Leute und herausragende Persönlichkeiten wie Schnellsprecher Dieter Thomas Heck und Dialektiker wie Herbert Bonewitz oder Uwe Steimle. Außerdem finden Sie in unseren Reihen sogar Leute, die Sprache nicht nur sprechen, sondern sogar singen können (Edda Moser, Reinhard Mey, Peter Kraus, Achim Reichel, Jürgen von der Lippe und Dieter Hallervorden)! Mir fiele jetzt auf die Schnelle kein singender oder gar dichtender Sprachblocker ein.

    Und: Max Adenauer, Peter Herbolzheimer, von Oppenheim, Gunter Sachs, Günter Samtleben, Dimitris Tsatsos und (Dr.!) Otto von Habsburg sind zwar verstorben, aber deshalb doch nicht überfordert!

  3. @Klausi: Auch wenn das alles stimmen mag, dass der VDS einige herausragende Persönlichkeiten aufweisen kann, führen diese dennoch keinen Blog, oder doch? Was hat dieser Vorschlag also hier zu suchen?

    Liebe Grüße,

    Alexander Schenk

  4. Selbstnominierung

    Ich folge dann mal eben dem Aufruf und nominiere mich selbst bzw. meinem Blog für das Blogspektogramm. Mein Englisch-Blog ist deutschsprachig, beschäftigt sich mit der englischen Sprache und ich habe einen M.A. in Anglistik… (sogar ehrlich erworben) ;-)Viele Grüße Markus

  5. Nominierung

    Hallo Anatol,

    ich bin Journalist und Texter, in meinem Blog beschäftige ich mich mit Sprachgebrauch in Medien und Werbung, Tendenzen und Entwicklungen und gebe Tipps und Anregung. Einen Eindruck gibt’s hier: http://www.better-media.de/bmwp/

    Ich würde mich über eine Erwähnung im Blogspektrogramm sehr freuen.

    Schöne Grüße

    Kai