Wie geht’s weiter mit dem Wissenschaftsjournalismus im WDR?

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… aber nicht einfacher
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Ich bekenne: Ja, auch ich ärgere mich über das System mit der GEZ und jetzt der Rundfunkgebühr. Früher über die immer wiederkehrenden Briefe, mit denen ich wieder und wieder bestätigen sollte dass ich, nein, immer noch kein Fernsehgerät angeschafft habe. An das für mich nicht durchschaubare System, mit dem aus dem Argument der Grundversorgung ein Riesenapparat geworden war, der die von mir gezahlten Gelder in Musikantenstadl und sonstige Unterhaltungsshows umsetzte und das Potenzial, sich mithilfe der sicheren Finanzierung von den privaten Sendern abzuheben, aus meiner Sicht nicht wirklich nutzte – sondern denen noch Konkurrenz zu machen und zum Teil auch Publikumslieblinge abzuwerben versuchte.

Aber es gab immer auch Ausnahmen. Beim Wissenschaftsjournalismus habe ich die öffentlich-rechtlichen immer schon gerne eingeschaltet, bzw. seit ich keinen Fernseher mehr habe, die Mediatheken der betreffenden Sender genutzt: als Kind (und gelegentlich noch als Erwachsener!) die Sendung mit der Maus mit ihren Erklärfilmen, als Jugendlicher Abenteuer Forschung mit Joachim Bublath oder auch Die Stillen Stars, also die Serie, in der Frank Elstner Nobelpreisträger interviewte. Als ich mich selbst mit Wissenschaftskommunikation zu beschäftigen und mich damit auch für die Umsetzung solcher Sendungen zu interessieren begann, war Ranga Yogeshwar mit Quarks & Co. in voller Fahrt. Dieser Tage freue ich mich, dass es doch noch Sendungen wie nano oder [w] wie wissen gibt.

Allerdings habe ich mit der Zeit auch etwas davon mitbekommen, dass es hinter den Kulissen öffentlich-rechtlicher Sendungen auch nicht immer so rosig zugeht, wie man sich das vorstellen mag – dass auch dort freie oder feste freie Mitarbeiter eine wichtige Rolle spielen, die vom knappen Budget-Kuchen dann zum Teil deutlich weniger nachhause nehmen, als ihrem Engagement und Zeitaufwand angemessen wäre.

Insofern bin ich besorgt, wenn ich bei der WPK (der Wissenschafts-Pressekonferenz, also so etwas wie der Berufsvereinigung der Wissenschaftsjournalisten) oder beim Medienmagazin DWDL.de darüber lese, dass der WDR beim Wissenschaftsjournalismus einspart und umstrukturiert – und das in einer Weise, welche die beteiligten Journalisten offenbar deutlich beunruhigt.  Von einer Crossmedia-Nutzung ist die Rede, etwa zu Fernsehbeiträgen mit gleichem Team passende Hörfunkbeiträge zu erstellen  – mit dem Kritikpunkt, das würde dem Honorardumping Vorschub leisten und freie Hörfunkjournalisten in Bedrängnis bringen. Und davon, dass der WDR sich aus nano zurückziehen will, ist die Rede – und dass die Sendung ohne WDR-Beteiligung dann womöglich ganz kippt. Sehr viel weiter geht es mit den Details, was da geplant sei, dann auch leider nicht. Aus dem offenen Brief der WPK ist denn auch www.keine-nische.de mit einem offenen Aufruf an den WDR geworden, über die Zukunft des dortigen Wissenschaftsjournalismus zu diskutieren – nach dem Motto: Wenn Einsparungen sein müssen, dann Einsparungen, aber wichtiger wäre ein Konzept, wie unter den neuen Bedingungen trotzdem noch qualitativ hochwertiger Wissenschaftsjournalismus laufen soll. Der Titel bezieht sich darauf, dass WDR-Intendant Tom Buhrow den Wissenschaftsjournalismus offenbar als “Nische” bezeichnet hat.  Die Aufforderung zur Diskussion argumentiert dagegen, journalistische Berichterstattung werde immer wichtiger – nicht zuletzt angesichts der Entscheidungen, die auf uns als Gesellschaft zukommen.

Ich habe den Aufruf jetzt auch unterschrieben und bin gespannt, wie es damit weitergeht – und ob es tatsächlich zu einer öffentlichen Diskussion kommt.

 Nachträgliche Updates:

14. Juli 2015: Antwort von WDR-Intendant Tom Buhrow auf den Offenen Brief

16. Juli 2015: Faktencheck und Stellungnahme dazu auf keine nische (leider nicht direkt verlinkbar?)

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Markus Pössel hatte bereits während des Physikstudiums an der Universität Hamburg gemerkt: Die Herausforderung, physikalische Themen so aufzuarbeiten und darzustellen, dass sie auch für Nichtphysiker verständlich werden, war für ihn mindestens ebenso interessant wie die eigentliche Forschungsarbeit. Nach seiner Promotion am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam blieb er dem Institut als "Outreach scientist" erhalten, war während des Einsteinjahres 2005 an verschiedenen Ausstellungsprojekten beteiligt und schuf das Webportal Einstein Online. Ende 2007 wechselte er für ein Jahr zum World Science Festival in New York. Seit Anfang 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, wo er das Haus der Astronomie leitet, ein Zentrum für astronomische Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit, seit 2010 zudem Leiter der Öffentlichkeitsarbeit am Max-Planck-Institut für Astronomie und seit 2019 Direktor des am Haus der Astronomie ansässigen Office of Astronomy for Education der Internationalen Astronomischen Union. Jenseits seines "Day jobs" ist Pössel als Wissenschaftsautor sowie wissenschaftsjournalistisch unterwegs: hier auf den SciLogs, als Autor/Koautor mehrerer Bücher und vereinzelter Zeitungsartikel (zuletzt FAZ, Tagesspiegel) sowie mit Beiträgen für die Zeitschrift Sterne und Weltraum.

6 Kommentare

  1. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich zuletzt eine Wissenschaftssendung im öffentlich-rechtlichen TV geschaut habe. Ein Blick in die WDR-Mediathek zeigt eine riesige Anzahl an Koch- und Reisesendungen, Ratgebersendungen und irgendwelche kontroversen Reportagen. Quarks & Co sendet offenbar 1x pro Woche für 45 Minuten und das war es schon mit Wissenschaftssendungen (Leonardo ist nicht in der Liste drin, obwohl sie angeblich täglich gesendet wird).

    Ich vermute, dass die Zielgruppe von WDR 50+ jährige Bürger sind, denen man komplexe wissenschaftliche Themen auf verständliche Adjektive wie gut/böse, teuer/günstig oder brauchbar/unbrauchbar herunterbrechen muss. Dafür werden kaum professionelle Wissenschaftsjournalisten benötigt. Bei Themen wie beispielsweise Computerkriminalität verwenden die Sender klischeehafte Bilder wie blinkende LEDs, kryptische Codezeilen, welche bei näherem Hinsehen einen Toaster ansteuern oder vermummte “Hacker”, die aus dem Schatten heraus Ihre Kreditkartendaten stehlen 😉 Ist das jetzt Unterhaltung oder Information?

    Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, warum der Wissenschaftsjournalismus generell auf einen festen Platz im ÖR Fernsehen beharrt. Das Angebot ist schon so mager (W wie Wissen gibt es nur 1x pro Woche, 30 min Sendung) und Sendungen wie Leonardo oder nano würde ich eher in die Kategorie Ratgebersendungen einstufen.

    Was mich begeistern würde, wären Produktionen, die gelegentlich auch mal in die Tiefe gehen und nicht auf 30 bis 45 min runterkomprimiert werden. Wie werden Teleskope gebaut oder Halbleiter-Transistoren hergestellt? Was für Annahmen stecken hinter einem Klimamodell und wie wird dies simuliert? Klar gibt es bereits Dokumentationen zu solchen Themen, jedoch ist eine Doku ist recht linear aufgebaut und gleicht einem Frontalunterricht. Ein Wissenschaftsjournalist soll ja gerade ein Experiment/eine Theorie kritisch hinterfragen, den Wissenschaftler zur Rechenschaft ziehen und darüber berichten – bei der ARD oder sonstwo hingegen soll das (ältere) Publikum nur unterhalten werden. Dies ist meiner Meinung nach die falsche Richtung.

    Zitat wpk: “Eine gehaltvolle und gut recherchierte Wissenschaftsberichterstattung ist für Entscheidungen in der Demokratie überlebenswichtig – und wir erwarten, dass der WDR hierfür sorgt.”

    Naja, eine sehr dramatische Wortwahl – eine Demokratie wird auch ohne die angesprochenen Ratgebersendungen funktionieren. Es geht soweit, dass sich der Bürger letztendlich selbst über ein Thema informieren muss, da die stark komprimierten Informationen einer “Wissenschaftssendung” nicht für eine fundierte Meinungsbildung ausreichen.

    • @Dennis N.:
      Mit dieser Ausage

      Ich vermute, dass die Zielgruppe von WDR 50+ jährige Bürger sind, denen man komplexe wissenschaftliche Themen auf verständliche Adjektive wie gut/böse, teuer/günstig oder brauchbar/unbrauchbar herunterbrechen muss.

      unterstreichst Du Deinen einleitenden Satz, nämlich dass Du von der Berichterstattung der Sendungen keine Ahnung hast. Es mag sein, dass das Niveau der Sendungen in den vergangenen Jahren zurück gegangen ist. Das halte ich sogar für sehr wahrscheinlich, kann es aber nicht sachlich bewerten.

      Ich kann es nicht ganz nachvollziehen, warum der Wissenschaftsjournalismus generell auf einen festen Platz im ÖR Fernsehen beharrt.

      Weil der öffentlich-Rechtliche Rundfunk auch einen allgemeinen Bildungsauftrag für die Bevölkerung hat, den die Privaten nicht haben. Und dazu gehört eben auch Wissenschaft, bzw. hier im speziellen Naturwissenschaft.

      Das Angebot ist schon so mager (W wie Wissen gibt es nur 1x pro Woche, 30 min Sendung) und Sendungen wie Leonardo oder nano würde ich eher in die Kategorie Ratgebersendungen einstufen.

      Stimmt, das Angebot an wirklichen Wissenschaftsmagazinen im deutschen Fernsehen ist Mager. Deshalb sollten wir als (potentielle) Zuschauer den Sendern auf die Finger klopfen, wenn die das magere Angebot noch weiter zusammenstreichen wollen, und ihnen klar machen, das Quoten dabei egal zu sein haben!
      Ach ja, und was Unterscheidet eine Ratgebersendung Deiner Ansicht nach von Wissenschaftssendungen?
      Und wo fängt bei Dir tiefergehende Berichterstattung an? – D.h. welches Vorwissen setzt Du voraus? – Z.B um die Funktionsweise eines Transistors zu erklären, wozu der gut ist und was man damit alles macht und wie?

      bei der ARD oder sonstwo hingegen soll das (ältere) Publikum nur unterhalten werden.

      Das ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Das trift auf Sendungen wie Gallileo auf Pro7 zu, und da nicht nur für die Zielgruppe 50+.

      Dies ist meiner Meinung nach die falsche Richtung.

      Dem stimme ich wiederum zu.

      Detail am Rande:

      Wie werden … Halbleiter-Transistoren hergestellt?

      Hast Du schon mal Transistoren gesehen, die keine Halbleiter sind?

      • Hallo Hans,

        dass das Durchschnittsalter der ARD und ZDF Zuschauer bei gut 60 Jahren liegt, ist seit 2008 bekannt [1]. Ich habe mir in der Tat heute morgen stichprobenartig einige Sendungen aus der Mediathek ansgeschaut (z. B. 3SAT nano vom 10. Juli 2015) und muss sagen, dass das Niveau der Sendung sehr populärwissenschaftlich gehalten ist. Es ist zumindest mein Eindruck.

        Komplizierte Sachverhalte werden stark vereinfacht (Thema Supraleitung) und nicht differenziert genug dargestellt. Der Zuschauer erfährt darin, was Supraleitung ist und wozu es gut ist. Sobald über die Anwendungen der Supraleitung gesprochen wird, herrscht ein Mischmasch zwischen Realwelt und Sci-Fi: es wird beispielsweise gesagt, dass man eine Start- und Landebahn auf dem Mond aus supraleitenden Materialien bauen könnte, da auf der Nachtseite des Mondes Temperaturen T < Tc herrschen. Das ist physikalisch korrekt. Aber vielleicht hätte man dem Zuschauer nebenbei zustecken können, dass der Transport von einer 0,5 Liter Wasserflasche mindestens 15000 US$ kostet [2]. Fragen über technologische Schwierigkeiten für solch ein Vorhaben werden verschwiegen.

        Stimmt, das Angebot an wirklichen Wissenschaftsmagazinen im deutschen Fernsehen ist Mager. Deshalb sollten wir als (potentielle) Zuschauer den Sendern auf die Finger klopfen, wenn die das magere Angebot noch weiter zusammenstreichen wollen, und ihnen klar machen, das Quoten dabei egal zu sein haben!

        Naja, es gibt ja inzwischen ein Angebot an “Bildungskanälen” (BR alpha, ZDF info). Auch ARTE ist ganz gut aufgestellt. Ich bin zwar nicht im Seniorenalter, gucke aber täglich die Tagesschau als Livestream, weil ich die Qualität der Berichterstattung schätze. Was ich mir von den “Wissenschaftssendungen” im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wünsche, habe ich bereits aufgeführt (mehr kritische Berichterstattung, mehr Details, längeres Format).

        Ach ja, und was Unterscheidet eine Ratgebersendung Deiner Ansicht nach von Wissenschaftssendungen?
        Und wo fängt bei Dir tiefergehende Berichterstattung an? – D.h. welches Vorwissen setzt Du voraus? – Z.B um die Funktionsweise eines Transistors zu erklären, wozu der gut ist und was man damit alles macht und wie?

        Eine Ratgebersendung kann mich auch über ein nicht-wissenschaftliches oder nicht-technisches Thema informieren (z.B. über Autokauf, Flugreisen, Gartenbau, Gesundheit). Eine Wissenschaftssendung setzt ihren Fokus auf die Berichterstattung über Technologie, Naturphänomene oder Forschung. Das Funktionsprinzip der Supraleitung kann man einem Laien in einem 10-minütigen Beitrag hinreichend genug erklären, nicht jedoch komplizierte Sachverhalte (was ist eigentlich Supraleitung? Quantenmechanik anyone?) oder den aktuellen Stand der Forschung der Hochtemperatur-Supraleiter.

        Um bei dem Transistoren-Beispiel zu bleiben… Das Funktionsprinzip kann man einem Laien schnell erklären. Aber kann der Laie danach selbst beurteilen, wie der Zusammenhang zwischen der sehr rasanten Transistorenentwicklung und Umweltproblemen (z. B. Elektroschrott, Verschwendung von Seltenerdmetallen) ist? Was wären die Lösungsansätze für solche Probleme? Lassen sie sich verhindern/minimieren? Dieser Denkanstoß fehlt einfach in Ratgebersendungen.

        In einem Punkt gebe ich dir absolut Recht: die Zuschauer sollten sich gegen die Kürzungen wehren, nicht die Wissenschaftsjournalisten.

        Hast Du schon mal Transistoren gesehen, die keine Halbleiter sind?

        Vielleicht gibt es in Zukunft Graphen-basierende Transistoren?

        [1] http://www.ard.de/download/119600/Ein_nur_noch_seltenes_Paar__Oeffentlich_rechtlicher_Rundfunk_und_Jugend___Strategien_gegen_den_Generationenabriss.pdf
        [2] http://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi.ntrs.nasa.gov/20130014470.pdf (S. 11)

  2. Staatsfernsehen [1] muss natürlich gerade Bildung bereit stellen, also über die Wissenschaft und keineswegs als ‘Nische‘ berichten;
    was dem Schreiber dieser Zeilen noch fehlt, um sich (auch: aus der Ferne) richtig empören zu können sozusagen, ist der Quellverweis, [2]
    MFG
    Dr. W

    [1]
    Dem Schreiber dieser Zeilen sind Argumentationen bekannt, warum in der BRD per Zwangsgebühren finanziertes TV nicht ‘Staatsfernsehen’ ist oder sein soll, diese werden hier abgelehnt.

    [2]
    vgl. :
    -> http://www.agdok.de/de_DE/protest-gegen-spardiktat-im-wdr (‘Buhrow schreibt zwar, unsere Befürchtungen „nicht auf die leichte Schulter“ zu nehmen. Gleichzeitig bekräftigt er aber, dass die Programm-­„Nische“ Wissenschaft weiter abgebaut werden soll.’ – O-Ton oder O-Schrift irgendwo verfügbar?)

  3. Leider kann man das alles fast 1:1 auch auf Österreich übertragen- mit der Ausnahme, dass hier der Musikantenstadel produziert wird und keinerlei Wissenschaft / Technik vermittelt wird.

    Was mir an Euren Argumenten nicht gefällt, ist die Tatsache, dass man nach Eurer Meinung mit 50+ automatisch dumm und ungebildet wird.

    Ich selbst bin 60+, habe Physik studiert und bin etwas einseitig auf Technik und Wissenschaft fixiert.

    Ich bin sicherlich fähig, ein Thema wie Transistor für Nichtphysiker aufzubereiten- sodass es korrekt und verständlich ist. Leider lassen (vor allem in AT) die Fernsehsender keine Fachleute mehr ins Fernsehen. Der ORF ist wohl der Meinung, alles müsse durch Journalisten (in dem Fall Personen, welche Journalismus studiert haben) aufbereitet werden.

    Der Physiker Ranga Yogeshwar ist eine der wenigen Ausnahmen. Er macht gute Wissenschaftssendungen, wobei ich nicht weiß, ob er im Öffentlich -Rechtlichen Sendezeit hat.

    Ich bin auch dafür, die Zwangsfinanzierung von Orf / Ard .. abzuschaffen – der Bildungsauftrag ist nur vorgeschoben.

    • @cassandra:
      Yep, Ranga Yogeshwar hat seine Sendung (Quarks & Co.) im öffentlich rechtlichen TV; – wird beim WDR produziert, also einer Anstalt der ARD.

      P.S.

      Was mir an Euren Argumenten nicht gefällt, ist die Tatsache, dass man nach Eurer Meinung mit 50+ automatisch dumm und ungebildet wird.

      Das hab ich auch nicht behauptet.