Internationaler Frauentag – geologisch gesehen

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Morgen, am 8. März ist wieder der internationale Frauentag. Nein, hier folgt jetzt kein mehr oder weniger eloquenter Text. Mir war eigentlich nur eingefallen, dass dieser Tag früher im Osten ungefähr die selbe Bedeutung hatte, wie im Westen der Tag des Valentin. Man brachte also den Frauen, die man mochte, Blumen mit. Hier also von mir einige Blumen, an alle Frauen allgemein, und natürlich ganz besonders an eine spezielle, als Dank dafür, dass sie es mit mir überhaupt aushält. Als Geognost müssen es natürlich stilecht welche mit geologischem Bezug sein.

Rosenquarz-Blüten

Hier haben wie Blüten aus Rosenquarz und Blätter aus Jade in einem Kübel aus Berkkristall.

Rosen

Diese wunderschönen Rosen haben Blüten aus Citrin, Blätter aus Jade und stehen in einer Vase aus Schiefer mit Pyrit.

Rosen

Hier sind die Blüten aus Citrin noch einmal aus der Nähe zu sehen. Ich finde es faszinierend, wie der Künstler das harte Mineral (Citrin ist ja die gelbliche Variante des Quarz) bearbeitet hat, um der Eindruck der Rosenknospe zu erschaffen.

 

Krokusse

Quasi als Frühlingsgruß hier noch ein Bouquet aus Krokussen (Amethyst, Citrin und Bergkristall) auf einer Quarzstufe. Die Blätter sind ebenfalls aus Jade.

Ich bewundere Künstler wie Manfred Wild, der den harten Quarz in diese neue Form bannte.

 

eigene Fotos, CC-Lizenz.

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Gunnar Ries studierte in Hamburg Mineralogie und promovierte dort am Geologisch-Paläontologischen Institut und Museum über das Verwitterungsverhalten ostafrikanischer Karbonatite. Er arbeitet bei der CRB Analyse Service GmbH in Hardegsen. Hier geäußerte Meinungen sind meine eigenen

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