Wie dumm ist der Mensch?

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Mensch, Gesellschaft und Wissenschaft
MENSCHEN-BILDER

Mit der Frage der menschlichen Intelligenz, vor allem der Intelligenz der Gefühle, haben wir uns in den Brainlogs schon vorher beschäftigt. Anstatt weiter aus dem Nähkästchen zu plaudern, haben wir nun jüngst ein Experiment durchgeführt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Nachdem die Publikation allerdings von den renommierten Fachmagazinen Science und Nature abgelehnt wurde und man im angesehenen PNAS nur eine Kurzfassung veröffentlichen wollte, haben wir uns jetzt zur Veröffentlichung der Ergebnisse in den Brainlogs entschieden.

Unsere Daten stützen eindeutig den Schluss, dass der Mensch dumm ist, genauer gesagt: saudumm.

 

Gläser: Links die harmlose Substanz, rechts das Gift
Abb. 1: Links die harmlose Tinte, rechts das 3-1-methyl-2-purzelintüllidin

Unsere Annahme war, wenn Menschen intelligent sind, dann sollten sie in einer Entscheidungssituation klar diejenige Alternative wählen, die für sie den geringeren Schaden hat. Der Versuchsaufbau bestand hier aus zwei jeweils mit 200ml Wasser gefüllten Gläsern. In dem einen Glas befand sich außerdem 1ml brauner Tinte der Marke Waterman, der die gesamte Flüssigkeit braun färbte; in dem anderen Glas befand sich 1ml des tödlichen Nervengifts 3-1-methyl-2-purzelintüllidin, das geschmacks- und geruchlos ist (siehe Abbildung 1). Die Aufgabe bestand darin, eines der beiden Gläser zum Trinken auszuwählen.

Die Versuchspersonen mussten 24 Stunden vor dem eigentlichen Experiment ins Labor kommen und durften über den gesamten Zeitraum keine Flüssigkeit zu sich nehmen. Dafür wurden ihnen beliebig viele gesalzene Snacks wie Erdnüsse, Kartoffelchips und Laugengebäck angeboten, während sie mit Ausdauersport ins Schwitzen gebracht wurden. Diese Maßnahmen sollten sicher stellen, dass die Teilnehmer zum Zeitpunkt der Entscheidung sehr durstig sein würden und ihre Wahl daher wirklich relevant für sie wäre. Zur Steigerung der Motivation, am Experiment bis zum Schluss teilzunehmen, haben wir außerdem einen Burggraben um das Gebäude herum angelegt, der mit hungrigen Krokodilen gefüllt war. Der Zugang zur Zugbrücke wurde bis zum Ende des Versuchs rund um die Uhr von einem dreiköpfigen Höllenhund bewacht.

Insgesamt haben 543 Menschen verschiedenen Geschlechts und aller Altersgruppen an dem Experiment teilgenommen und wurden mit zwei feuchten Händedrücken für ihren Aufwand entschädigt. Die Informations- und Einwilligungsbögen hatte der Praktikant zuhause vergessen, weswegen wir auf diese lästige Prozedur verzichteten. Eine Genehmigung der Ethikkommission konnte nicht eingeholt werden, da über die Hälfte des Gremiums im Sommerurlaub war. Als Sicherheitsvorkehrung haben wir jedoch ein ärztliches Notfallteam eingerichtet, das aus drei Medizinstudenten im Grundstudium bestand, die wir die Nacht zuvor auf einer Party kennen gelernt hatten. Für ihren Einsatz erhielten sie zwei Sixpacks als Entlohnung, über die sie sich sehr freuten.

Gemäß unserer Hypothese sollte die überwiegende Mehrheit der Versuchspersonen das Glas mit der Tinte wählen, wenn sie intelligent sind, da ihnen die Tinte schlimmstenfalls etwas Bauchschmerzen verursachen, das Gift sie hingegen innerhalb von 42 Sekunden umbringen würde. Tatsächlich ist jedoch das Gegenteil beobachtet worden: Nahezu alle der 543 Versuchspersonen wählten das Gift, nur 21 entschieden sich für das ungefährliche Glas mit der Tinte (siehe Abbildung 2). Der beobachtete Effekt war auf dem Niveau p < 0,001 hochgradig signifikant. Weitere Analysen zeigten, dass sich die 21 Teilnehmer, die sich für die intelligente Alternative entschieden, vollständig in der Gruppe der über 70-Jährigen (n = 101) befanden. Damit war diese Gruppe signifikant (p < 0,05) intelligenter als der Rest der Versuchspersonen. In einer postexperimentellen „Befragung“, für die wir eigens den US-amerikanischen CIA einschalteten, gestand gab etwa die Hälfte der Teilnehmer dieser Gruppe an, hochgradig sehbehindert oder gar vollständig erblindet zu sein. Da wir bisher nicht die Rechnung für diesen Auftrag beglichen haben, befinden sich die Autoren auf der Flucht und bitten um Spenden.

Ergebnisse der Studie: Entscheidungen für Gift und Tinte
Abb. 2: Ergebnisse der Entscheidungen (selbsterklärend)

Zwei der Versuchspersonen hätten nach ihrer Entscheidung die giftige Substanz beinahe getrunken; glücklicherweise konnte in beiden Fällen das ärztliche Notfallteam rechtzeitig das Gemisch durch Beigabe des Purzelin-Antagonisten 1-phenyl-3-totalmürridin neutralisieren. Als Strafe für den Verstoß gegen das Versuchsprotokoll mussten diese beiden Teilnehmer nach dem Experiment mit dem Wachhund Gassi gehen. Ihre Aufwandsentschädigung haben sie sich bis heute nicht abgeholt.

Im Anschluss an das Experiment wurde der Praktikant mit einem Kontrollversuch beauftragt. Dafür sollte er die Entscheidung würfeln, wobei eine gerade Anzahl von Augen als Entscheidung für das Glas mit der Tinte gewählt wurde, jeder andere Ausgang als Entscheidung für das Giftgemisch. Der Würfel war sechsseitig, aus Holz, mit rotem Lack bemalt und trug die Aufschrift „Made in Taiwan“. Aus den 543 Kontrollwürfen ergab sich 270-mal die intelligente Entscheidung für das Tintenglas (siehe Abbildung 3). Damit war der Würfel hochgradig signifikant (p < 0,01) intelligenter als die Menschen.

Statistik mit dem Würfel Abb. 3: Ergebnisse des Würfelns (haben Sie es immer noch nicht kapiert oder warum müssen Sie hier nachlesen?)

In unserem Experiment wollten wir der Frage nach der menschlichen Intelligenz auf den Grund gehen. Unsere Daten stützen eindeutig den Schluss, dass der Mensch dumm ist, genauer gesagt: saudumm. Nahezu alle, das sind 522 oder 96 Prozent unserer Versuchspersonen, wählten in der einfachen Entscheidungssituation die für sie tödliche Alternative. Damit ist ein für allemal gezeigt, dass Menschen nicht intelligent sind und ihnen nicht gestattet werden sollte, relevante Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Hoffnung erweckte allein die Gruppe der über 70-jährigen, in der sich immerhin jeder fünfte für die intelligente Alternative entschied, insbesondere Sehgeschädigte und Blinde.

Unser Ergebnis ist eindeutig und erfordert gesellschaftliche Umwälzungen, vor allem im Hinblick auf die geltenden Gesetze. Das Vertragsrecht sollte abgeschafft werden und am besten auch das Strafrecht. Um größeren Schaden abzuwenden, sollten alle Menschen – mit Ausnahme der Wissenschaflter – in Präventivhaft genommen werden, bis uns eine Intervention zur Überwindung der Dummheit eingefallen ist. Wichtige Entscheidungen sollten in der Zwischenzeit mit unserem Würfel getroffen werden, den wir bereits der Bundesregierung als Wertpaket zugeschickt haben; sollte kein Würfel vorhanden sein, empfehlen wir den Rat eines Blinden. Tatsächlich arbeiten die Mezinstudenten gerade mit unserem Praktikanten an einer Substanz zur Verbesserung der Intelligenz, deren Zusammensetzung bis zur Veröffentlichung geheim gehalten wird. Nur so viel sei verraten: Sehr, sehr viel Methanol.

Bitte zitieren als: Schleim et nemo (2008). Wie dumm ist der Mensch? Brainlogs: Menschen-Bilder (17. August).

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23 Kommentare

  1. Erratum

    In Abbildung 3 handelt es sich freilich um die Anzahl der Würfe, nicht die Anzahl der Personen. Der Fehler geht auf das Konto des Praktikanten, der mit dem Sixpack der Medizinstudenten durchgebrannt war. Zur Ernüchterung muss er gerade eine Runde im Burggraben schwimmen.

  2. Alternative

    Ihr hättet als dritte Alternative eine braune Flüssigkeit namens ´Jägermeister´ mit dem schädlichen Stoff C2H5OH anbieten sollen.
    Dann hätte man sehen können ob die Versuchspersonen, beim autentischen Erleben moderner Gehirnforschung, lieber den schnellen oder den langsamen Tod vorgezogen hätten.

  3. @ KRichard: Jägermeister

    Ich gebe zu, an diese Alternative haben wir nicht gedacht; ich schlage vor, dass wir das in einer Folgestudie untersuchen und Sie an der Publikation beteiligen; uns ist ohnehin gerade der Forschungspraktikant abhanden gekommen.

    Erst einmal müssen wir uns aber noch um den lästigen Ärger mit dieser US-amerikanischen Agentur kümmern, die tatsächlich auf ihrer Rechnung beharrt. Möchten Sie das vielleicht übernehmen?

  4. @ Adenosine: Cola statt Tinte

    Ein Colaglas? Wäre das nicht Etikettenschwindel gewesen? Nein, nein, als Forscher muss man ethische Prinzipien haben und dazu stehen. Wir hatten sogar schon besorgte Anfragen von Tierschützern, ob für unsere Tinte Tintenfische leiden mussten.

    Davon abgesehen hätte uns das mit der Cola wahrscheinlich eine markenrechtliche Klage beschert…

    …und meinen Sie nicht, das wäre dann etwas zu offensichtlich gewesen für unsere Versuchspersonen?

  5. Aber, aber

    Also, ich bin da skeptisch. Zum einen wird überhaupt keine Angabe zur Temperatur während des Versuches gemacht und die Wetterangaben fehlen auch. Des weiteren hätte man den Versuch auch mit grüner, roter usw. Tinte durchführen müssen. So ist der Test wenig aussagekräftig und kann in die Irre führen. Wie sah es mit dem Ausdauersport genau aus? Haben die über 70 jährigen in der gleichen Intensität trainiert wie die anderen Versuchspersonen? Wie sah es mit der Aufteilung von Erdnüsse, Kartoffelchips und Laugengebäck aus? Ich kann mir vorstellen, viele jüngere haben überwiegend Erdnüsse und Kartoffelchips zu sich genommen, die älteren hingegen Laugengebäck. Ich schlage vor die Test zu wiederholen und dann mit drei Gruppen, die auschließlich Erdnüsse oder Kartoffelchips oder Laugengebäck zu sich nehmen. Bei solcher einer nichtlinearen Testreihe reicht ein Salzkörnchen aus und man kommt zu ganz anderen Ergebnissen.

    Tut mir leid, mir kommt das Ganze nicht sehr seriös vor. Wahrscheinlich ist das auch nur so eine Art Psychotest hier bei brainlogs. Der eigentliche Test sind dann wohl die Kommentare hier.

  6. Bild: “Trank rettet Krokodilphobiker”..

    Oh la la, Stephan, da habt ihr einen hohen Anteil Krokodilphobiker gehabt…..

    Hätte auch die klare Flüssigkeit gewählt…..

    individuell gesehen die intelligentere Lösung ;-)..wie war das mit dem saudumm? …ich glaub ich versteh den Versuch nicht…..

    mich wundert die Überschrift in der Bildzeitung überhaupt nicht…

  7. @ Martin: Kontrollreihen

    Also mit Nichtlearität brauchst du mir gar nicht zu kommen, das kann man alles schön faktorenweise in allgemeinen linearen Modell designen und testen. Falls Interaktionen zwischen den Faktoren auftreten, könnten diese aber schwer zu interpretieren sein (dritter oder gar vierter Ordnung?).

    Wie dem auch sei: Da du so tolle Ideen hast und sich KRichard noch nicht auf mein Angebot hin gemeldet hat, ist die Praktikantenstelle ja noch frei; wäre das nicht ‘was für dich? Wir könnten dir auch ein Sixpack besorgen, das heißt, sobald wir uns nicht mehr vor der Agency verstecken müssen.

    Die rote Tinte bringst du aber besser mit — ich habe nur braun und blau anzubieten.

  8. @ Monika

    Du würdest also das Purzelltüllidin der Tinte vorziehen? Hmm, das wär’ wohl ein Einsatz für die Mediziner, dass sie dir schnell noch etwas Totalmürridin hinterher schicken — dafür bleiben nur 42 Sekunden Zeit!

  9. @ Stephan

    Nee doch nicht der Tinte, sondern den Krokodilen vorgezogen 😉

    denn mit Purzeltüllidin geht die Sache schneller, als wenn ich mich von den Krokodilen hätte auffressen lassen….und es tut weniger weh…..clever, nicht ?…haben die Vpn, welche das Purzeltüllidin getrunken haben auch gedacht !…..

    hmm…daran hat bei eurem Versuchsentwurf wohl niemand gedacht. Man könnte so gesehen vielleicht die Versuchsanordnung für “saudumm” halten ;-)))))

    Aber, ich kann Dich trösten, so zeigt der Versuch doch wieder, dass das Ergebnis eine Frage der Interpretation ist und man immer die “Versuchsanordnung” näher betrachten muss. Und wer hier Krokodile im Burggraben hat…..na ja, jetzt könnt ihr all die Leute nicht mehr fragen, warum sie das Purzeltüllidin getrunken haben, so’n Pech auch…..

    ohne Krokodile hätte ich so getan, als ob ich die Tinte trinke…und sie weggeschüttet……für die paar Kröten, welche man für einen Versuch bekommt…. 😉

    tss….tsss…Versuchsleitereffekte….was bleibt jetzt noch übrig? Hätte Dich ja gerne zu einem Kaffee mit meinen “Suchtkeksen” eingeladen, so zum Trost, leider bist Du ein bißchen zu weit weg….

  10. 🙂

    :-),
    ich bedanke mich für Herr Wichts soliden
    Beitrag. Das musste mal gesagt werden.

    Gruß Uwe Kauffmann

  11. Mich würde interessieren, wer für die Auswahl der Probanden zuständig war. Vielleicht ließe sich die Auswahl in der Folgestudie intelligent optimieren.

  12. Herr Schleim,

    Sie erwähnten zwar die besorgten Anfragen von Tierschützern, ob für die Tinte Tintenfische leiden mussten, lassen hier aber die Antwort auf selbige Anfragen offen.

    Gleichzeitig schreiben Sie von Ihren ethischen Prinzipien (welche einen Etikettenschwindel nicht zuließen). Dem vermag ich nicht mehr zu folgen in Anbetracht des geschilderten Versuchs, der nun wirklich aller Ethik(ette) entbehrt.

    Ich bin aufrichtig entsetzt über den hier geschilderten Versuch.

    Auch wenn die Ethikkommission zuvor nicht befragt werden konnte, lassen sich gewisse moralische Grundverantwortungen nicht einfach übergehen.

    Ethik ist unteilbar. Als ein aus moralphilosophischen Gründen den Speziesismus ablehnender Mensch muss ich mit großem Bedauern feststellen,

    – dass Sie den menschlichen Probanden Leckereien zur Völlerei darbieten, während die Krokodile hungernd in ein nicht artgerechtes Zwangsrefugium verbracht wurden,

    – dass Sie weiterhin den menschlichen Probanden Gelegenheit zu gesunder sportlicher Betätigung verschafften, wohingegen bis zum Ende des Versuchs rund um die Uhr der dreiköpfige Höllenhund offenbar am Zugang zur Zugbrücke angekettet war.

    Im Übrigen kann aufgrund der deutlich zu niedrigen Oberflächentemperatur der Erde nach bisherigen ethologischen und zoogeografischen Erkenntnissen auch hier von einer nicht-artgerechten Umgebung des Höllenhundes ausgegangen werden.

    Es stellt sich weiterhin die Frage nach der Herkunft des Kerberus. Da in späteren Entwicklungslinien zumeist die fünfzigköpfige Art vertreten ist, ist zu vermuten, dass dieser womöglich aus einer illegalen Zucht mit rezessiven Merkmalen entstammt.

    Über eine ethische Vorwerfbarkeit hinaus möchte ich Sie auf die geltende Rechtslage hinweisen (§§ 2, 12, 17 u. 18 TSchG).

    (Bitte gehen Sie in einer evt. Antwort nicht auf meine Arche ein. Erstens ist die Angelegenheit verjährt, zweitens der Abwägung von Schutzgütern entsprungen, und drittens auf Befehl erfolgt.)

  13. @ Noah

    Oh ja, Sie haben recht, wenn man sich das alles so durch den Kopf gehen lässt…..da kann man Stephan für den nächsten Versuch nur raten, das Design hier vorab zu diskutieren. Wie schnell gerät man ansonsten in gefährliches Fahrwasser. Wer haftet eigentlich für diese Vergehen?

    Armer Stephan……ich glaub jetzt muss ich ihm ein paar Kekse schicken, damit er das in Arbeit stehende Flickwerk von unseren Rechtsverdrehern auch aushalten kann.(Stephan bist Du auf etwas allergisch? In den Keksen sind nämlich Haselnüsse drin ;-)) Da ist das Problem mit den Höllenhunden dagegen doch noch recht harmlos 😉

  14. @ Noah: Keine Sorge

    Ich kann Sie beruhigen, Herr Noah, denn

    erstens hatte der Höllenhund mit den Versuchspersonen, die mit ihm Gassi gehen mussten, höllischen Spaß und

    zweitens kamen auch die Krokodile nicht zu kurz, denn es gab einige Versuchspersonen, die zu viele kritische Fragen stellten, die wir in den Burggraben schwimmen geschickt haben.

    Um es nicht zu kompliziert zu machen, habe ich über letztere nicht in der Studie berichtet.

    Falls Sie weitere kritische Fragen haben, möchte ich Sie an die besagte US-amerikanische Agentur verweisen, die nun wieder für uns tätig ist, nachdem wir ihre sechsstellige Rechnung aus vom Bund eingeworbenen Drittmitteln begleichen konnten.

  15. @ Monika: Kekse und Nüsse

    Danke für dein Angebot; auch wenn ich von Allergien verschont bin, möchte ich es jedoch ausschlagen, da ich schon zu viele Kekse esse.

  16. Herr Schleim,

    warum nur habe ich das Gefühl, sie nehmen mich nicht ganz ernst?

    Dennoch: Seien Sie bedankt, Herr Schleim, und meiner Beruhigung vergewissert.

    (Da ai und CIA womöglich kaum mehr als 2 Buchstaben miteinander gemein haben, verkneife ich mir weitere Fragen zu den Versuchspersonen in Ihrer vorhergehenden Antwort).

    OT: Monika, die Kekse könnten Sie dann den Rechtsverdrehern schicken; sie werden den Genuss zeitlich kommod unterbringen zu wissen. Im Tierschutz klaffen Rechtsanspruch und -verwirklichung weit auseinander. Das wird eine lockere Session.

  17. Sinnhaft

    ich würde den Schleim in Sinnhaft nehmen, bevor er noch mehr davon verbreitet. Mir erschließt sich vorgenannter nicht, da es weder ernst noch lustig, nichtmal sinnvoll ist. und für gesellschaftskritische Parodie reicht es leider auch nicht …

  18. @ mike, Patrick

    Ich amüsiere mich ganz köstlich über Schleims Text. Das ist auch nicht nur ein Spaßtext, sondern nimmt Schwachpunkte der wissenschaftlichen Methodik auf den Arm. Ich hoffe auch er bringt weiterhin so Beiträge.

  19. Was für ein schwachsinn es Im Web gibt.
    Die Versuchauswertung bezieht sich wohl nur auf die, die den Verusch durchgeführt haben

  20. sehr komisch

    sorry,
    aber ist es nicht genau andersherum? Der Mensch denkt eben nach mal Instinkten. Heißt: Er nimmt das Glas, welches ungiftiger aussieht. Also das, welches wie reines Wasser und nicht wie gefährliches Dreckwasser aussieht.
    Mfg Tingares

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