“PISA” 2010 – mit Nachhilfe an die Spitze?

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Salon der zwei Kulturen
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Es pisat mal wieder. Neben dem Spiel unserer Nationalmannschaft gegen Ghana dürfte die heute von der Kultusministerkonferenz in Berlin vorgestellte PISA-Nachfolgestudie Topthema des Tages in den Medien sein (pdf). Untersucht wurden die Leistungen von Neuntklässlern aller 16 Bundesländer in den Fächern Deutsch und erste Fremdsprache. Insgesamt waren 1466 Schulen beteiligt. Konkret ging es um die 5 Bereiche Lesekompetenz, Hörverständnis und Orthografie in Deutsch sowie Lese- und Hörkompetenz in Englisch bzw. Französisch.

Der Küchenzuruf der Studienergebnisse sickerte wie immer schon am Vortag der offiziellen Präsentation durch: „Die Schüler im Süden lernen am besten“ titelte etwa tagesschau.de: Bayern und Baden-Württemberg seien „die klaren Sieger“ in Sachen Bildungssystem.

Wenn das kein Grund zum Feiern für die Bildungsverantwortlichen der Südländer ist! Bei ihnen läuft es halt am besten! Läuft es?

Die neue Studie stellt auch – einmal mehr – die soziale Unausgewogenheit im deutschen Bildungssystem heraus. Dazu noch mal tagesschau.de: „Bundesweit hat ein Kind aus der Oberschicht gegenüber einem Schüler aus einer Facharbeiterfamilie auch bei gleicher Intelligenz und Lernvermögen eine 4,5-mal so große Chance, ein Gymnasium zu besuchen. Besonders ausgeprägt ist das soziale Bildungsgefälle in Baden-Württemberg und Bayern, wo die Chancen von Akademikerkindern gegenüber gleichintelligenten Facharbeiterkindern 6,6 beziehungsweise 6,5-mal so hoch sind.“

Dieses Ergebnis wirft Schatten auf die Erfolgsbilanz des siegreichen Südens – der übrigens noch in einer weiteren Statistik vorn rangiert, die am heutigen Tag vermutlich kaum in die Diskussion einbezogen wird:

Bereits Anfang des Jahres legte die Bertelsmann Stiftung eine Studie zu den Ausgaben deutscher Eltern für Nachhilfe vor (pdf). Demnach nehmen 1,1 Mio. Schülerinnen und Schüler in Deutschland außerschulische Hilfe in Anspruch – ein Markt von rund 1 bis 1,5 Milliarden Euro pro Jahr.

BW auch in Nachhilfe-Statistik vorn

In der entsprechenden Statistik liegt wiederum Baden-Württemberg vorn. Eltern zwischen Weil am Rhein und Mannheim sind bundesweit Spitzenreiter bei der Inanspruchnahme von Nachhilfe. Etwa für das Fach Deutsch bei Kindern der vierten Klasse, wo es bekanntlich um die Grundschulempfehlung für die weitere Schullaufbahn geht. 18,5% der Viertklässler in Baden-Württemberg kommen in den Genuß außerschulischer Förderung in Deutsch – ganz unten in der Statistik: Mecklenburg-Vorpommern mit 8,8% (Bayern: 16,2%).

Gemeinsam mit Hamburgs Eltern langen Baden-Württembergs auch am tiefsten in die Tasche für die private außerschulische Förderung ihrer Kinder. Sie berappen im Schnitt 131 Euro jährlich pro Schüler/in (Summe über alle Fächer). Das sind 21% mehr als im Bundesdurchschnitt (108 Euro). Bayern liegt hier mit 111 Euro nahezu im Bundesschnitt. Am wenigsten Geld für Nachhilfe wenden Eltern laut Bertelsmann Studie in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt für ihre Sprösslinge auf.

Viele Kinder erreichen vermutlich gerade dank des Engagements ihrer Eltern bessere Schulergebnisse, bekommen womöglich gar nur deswegen die Gymnasialempfehlung oder stemmen das G8-Abitur, weil die Eltern sich enorm dahinter klemmen. Das bedeutet aber auch: Eltern verzichten auf Freizeit oder berufliche Karriere, um für ihre Kinder da zu sein, Hausaufgaben nachzuschauen, Hefte gemeinsam durchzuarbeiten, für Klassenarbeiten zu üben. Darüber hinaus kaufen sie interaktive Vokabel-Lernspiele für den PC und investieren in Mathe-Nachhilfe beim Institut um die Ecke.

Um keine Missverständisse aufkommen zu lassen: All dies ist wunderbar – Eltern sollen tunlichst für ihre Kinder da sein, sich engagieren und das Beste für sie zu erreichen suchen! Doch zweierlei gibt mir zu denken: Erstens können sich nicht alle Mütter und Väter diesen Aufwand in Zeit und Geld leisten – was zu den sozialen Verzerrungen beiträgt, welche auch die heute in Berlin präsentierte Studie wieder ans Tageslicht fördert. (Die KMK-Studie benennt hier insbesondere das Problem von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund.) Wohlhabende können sich außerschulische Förderungen nun einmal eher leisten als Geringverdiener. Und ganztags arbeitende allein Erziehende haben schlicht weniger Zeit zur Verfügung, um Vokabeln abzufragen.

Zweitens sollten manche Bildungspolitiker die Erfolge „ihrer“ Schülerinnen und Schüler in Vergleichsstudien kritisch dahingehend hinterfragen, wie groß der Anteil ihrer Schulen an diesem Erfolg wirklich ist. Denn immer mehr Verantwortung wird an die Familien abgegeben, und wo diese nicht mitziehen wollen oder können, gerät der Nachwuchs ins Hintertreffen, was seine Bildungschancen angeht. So heißt es in der Bertelsmann Studie auch treffend: „Ziel eines chancengerechten und qualitativ guten Schulsystems muss es (…) sein, Nachhilfe möglichst überflüssig zu machen.“

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Veröffentlicht von

Carsten Könneker Zu meiner Person: Ich habe Physik (Diplom 1998) sowie parallel Literaturwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte (Master of Arts 1997) studiert – und erinnere mich noch lebhaft, wie sich Übungen in Elektrodynamik oder Hauptseminare über Literaturtheorie anfühlen. Das spannendste interdisziplinäre Projekt, das ich initiiert und mit meinen Kollegen von Spektrum der Wissenschaft aus der Taufe gehoben habe, sind die SciLogs, auf deren Seiten Sie gerade unterwegs sind.

12 Kommentare

  1. Das ist ein interessanter Gedankengang. Das Kultuschmyschterium klopft sich nun kräftig auf die Schulter für diese fabelhafte Bildungspolitik. Aber wenn einige besorgte Eltern, bei ihren Kindern kräftig nachhelfen, um sie für den harten beruflichen Konkurrenzkampf fit machen, dann ist diese Politik wohl nicht so ganz der Hit. Über eine Milliarde pro Jahr für Nachhilfe ist ein hoher finanzieller Aufwand.

    Ob Ganztagsschule die Lösung der Probleme ist? Wenn es die reguläre Schule schon nicht schafft, warum soll es eine Ganztagsschule schaffen?

  2. Schule, Eltern und soziale Verwerfungen

    Nachhilfe, ausserschulische Förderung, Engagement, Lernprogramme – all das kommt von den Eltern. Und hat mit Sicherheit Einfluss auf den schulischen Erfolg. Doch das begründet das Nord-/Südgefälle nicht – ausser die Eltern im Norden und Osten (Magdeburg-Vorpommern) wären weniger engagiert als diejenigen im Süden.

    Vielleicht aber hat der Süden den Norden und Osten wirtschaftlich schon so weit abgehängt und die Einkommensunterschiede sind so gross, dass sich die Nord- und Ostdeutschen die Nachhilfe für ihre Kinder nicht leisten können?

    Scheint mir unwahrscheinlich. Vielleicht ist es der Kulturunterschied. Extremes Engagement der Eltern für den Schulerfolg ihrer Nachkommen gibt es beispielsweise in Honkong oder Singapur. Warum? Jedenfalls schneidet Hongkong in Vergleichen immer gut ab und zugleich ist der Schulerfolg ihrer Kinder für die Eltern dort sehr wichtig.

    Der Autor dieses Beitrags wünscht sich wahrscheinlich Korrekturen, die den Unterschied durch unterschiedliches Elternengagement, vermindern. Ein anderer Ansatz wäre, die Eltern zu mehr Engagement für ihre Kinder zu bewegen.

    Wie die Pisa-Studie zeigt, nimmt das soziale Gefälle beim Lernerfolg über die Jahre eher zu, anstatt, wie von den Bidlungspolitikern gewünscht, ab. Das gängige Rezept der Politiker ist, bei der Schule und dem Erziehungsumfeld anzusetzen.

    Vielleicht ist dieses soziale Auseinanderklaffen aber nur ein Symptom für ein Auseinanderklaffen in der Gesellschaft überhaupt. Die mittleren und unteren Schichten strengen sich gar nicht mehr an – weder für sich noch für ihre Kinder.
    Stärkere Förderung der Kinder durch die Schule direkt – unter Umgehung der Eltern – ist theoretisch eine gute Idee, eröffnet es doch den Kindern trotz fehlendem Elterninteresse bessere Zukunftsaussichten. Aber ich denke, das kann nie funktioniern, nicht einmal wenn man den Eltern die Kinder wegnimmt.

  3. @Martin Holzherr

    Extremes Engagement der Eltern für den Schulerfolg ihrer Nachkommen gibt es beispielsweise in Honkong oder Singapur. Warum?

    Warum? Ganz einfach. Viele asiatische Industriegesellschaften – beispielsweise auch Japan – sind “Ein-Fehler”-Gesellschaften.

    “Ein-Fehler” wie in “Ein Fehler und du bist ‘raus aus dem Rennen”. Wer nicht die namhafsteste Uni absolviert hat, kommt für den besten Job nicht in Betracht.

    Wer nicht das beste Gymnasium absolviert hat, kommt nicht für die beste Uni in Betracht.

    Wer nicht die beste Grundschule absolviert hat, kommt nicht für das beste Gymnasium in Betracht.

    Wer nicht im besten Kindergarten war …

    Und so weiter. Jedenfalls ist dies der Grund für die Existenz einer gewaltigen Nachhilfewirtschaft (in Japan unter dem namen “juku”) firmierend – oder man sollte besser sagen “Paukschule”, denn das trifft’s genau.

    Den Kids wird dort unter anderem Englisch eingetrichtert, man glaubt es kaum. Das wirkliche Beherrschen der Materie steht natürlich nicht im Vordergrund. Freude am Lernen schon gar nicht und auch nicht das “Lernen erlernen”. Es geht da ganz allein um das bestehen der Abschlussprüfungen oder der Aufnahmetests. Daran werden die happigen Schulgebühren bemessen.

    Ich kann’s den Eltern noch nicht einmal verdenken. Das sind nicht alles Rabeneltern, die ihre Kinder gnadenlos antreiben. Die wissen aber genau, was passiert, wenn man sich einen Patzer geleistet hat, das hängt einem den Rest des Lebens an. So sehr es einer japanischen Mutter wehtut, wenn ihr Kind um 11 Uhr abends übermüdet und gestresst aus der Paukschule kommt, die Alternative der lebenslangen Zweitklassigkeit will sie ihm doch ersparen.

    Ob das ein besonders effizientes System ist, bleibt dahingestellt. Zu glücklichen menschen führt es wohl eher nicht.

  4. Beispiel Bayern

    Dem Inhalt des Beitrages und den Kommentaren kann ich weitgehend zustimmen. Auch wenn wir Süddeutschen bei Pisa wieder vorne liegen, so müssen unsere Kinder doch einen hohen Preis dafür bezahlen. Viele Menschen hier halten Bayerns Schulpolitik für verfehlt, da sie unsere Kinder ( besonders die Gymnasiasten ) zu sehr belastet und keinen Raum mehr für eine normale Kindheit lässt. Besserung ist aber nicht in Sicht. Intern heißt es deshalb: Schlechte Noten für Bayerns Schulpolitik.

    Siehe hier:
    http://www.br-online.de/…tik-ID1265967946081.xml

  5. @Michael Khan

    Interessant Deine Ausführung; dem sei auch anzumerken, daß z.B. bei der Int. Math. Olympiade China sehr viele Plätze im 1ten Drittel belegt;
    das sicher nicht ohne Grund; es herrscht in Fernost eine total andere Einstellung zu dem Ganzen als hierzulande;

    was bei dem ganzen leider sehr oft nicht gehört/gesehen wird, daß unser Bildungssystem – egal ob in Dtl. od. in Österreich so wie es heute dasteht, einen neuen Wirtschaftszweig – dem der Nachhilfe – entstehen hat lassen;

  6. Höher, schneller, weiter! @Walter H

    „… es herrscht in Fernost eine total andere Einstellung zu dem Ganzen als hierzulande;“

    Ja, da haben Sie leider recht. Früher waren wir stolz auf unsere moderne Pädagogik und heutzutage (Pisa sei Dank) orientieren wir uns an den schlimmsten Pauksystemen dieser Welt. Was aus den betroffenen Kindern einmal wird, die von frühmorgens bis spätabends nur für die Schule lernen müssen, fragt keiner. Auch wenn diese Kinder bei der „Int. Math. Olympiade China sehr viele Plätze im 1ten Drittel belegt“ haben, so bleiben doch eine ganze Menge an Kulturtechniken auf der Strecke, die diese Kinder mangels Zeit nicht lernen, von der Sozialkompetenz ganz zu schweigen.

    „was bei dem ganzen leider sehr oft nicht gehört/gesehen wird, daß unser Bildungssystem – egal ob in Dtl. od. in Österreich so wie es heute dasteht, einen neuen Wirtschaftszweig – dem der Nachhilfe – entstehen hat lassen;“

    Finden Sie das gut? Aus meiner Sicht ist das Zynismus pur! Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass auch die Pharmaindustrie immer mehr von den Schulkindern profitiert, viele Eltern schicken ihre kranken Kinder vollgepumpt mit Medikamenten zu Schule, damit ja nichts vom Stoff versäumt wird. Auch bekommen immer mehr Kinder Mittelchen zur geistigen Leistungssteigerung.

    Quelle:
    http://www.br-online.de/…der-ID1255337508756.xml

  7. was bei dem ganzen leider sehr oft nicht gehört/gesehen wird, daß unser Bildungssystem – egal ob in Dtl. od. in Österreich so wie es heute dasteht, einen neuen Wirtschaftszweig – dem der Nachhilfe – entstehen hat lassen;

    Soll das nun gut oder schlecht sein? Wer bekommt Nachhilfe?

    – Schlechte Schüler gut verdienender Eltern – damit sie beim anspruchsvollen Stoff mitkommen?
    – Gute Schüler gut verdienender Eltern – damit sie den zu anspruchsvollen bzw. zu schlecht vermitteltenden Stoff mitkommen?

    Was für Schlüsse lassen sich daraus ziehen? Einer auf jeden Fall. Kinder deren Eltern nicht so gut verdienen bleiben auf der Strecke. Talent und Wille reicht wohl nicht mehr.
    Aber dafür erscheint eine neue “Nachhilfeindustrie” am Horizont. Bringt ja Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum etc. Das was wir alle wollen. Vielleicht sollte man auch ein Zertifizierungsverfahren einführen und ein Ranking, wer die beste Nachhilfe bietet. Schafft noch mehr Arbeitsplätze. Danach kann der Staat vielleicht stärker bei der Bildung sparen, wenn die Nachhilfe immer besser wird. Und wenn wir das ganz konsequent angehen, können wir die Schulpflicht auch ganz abschaffen und Privatlehrer installieren. Das wird sich zwar nicht jeder leisten können, aber, naja, ohne Verlierer keine Sieger.

  8. Zertifizierungsverfahren @ Martin Huhn

    “Vielleicht sollte man auch ein Zertifizierungsverfahren einführen und ein Ranking, wer die beste Nachhilfe bietet.”

    So etwas Ähnliches gibt es schon, nämlich die “Gütegemeinschaft INA-Nachhilfeschulen”. In manchen Bundesländern gibt es auch eine TÜV-Zertifizierung.

    Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachhilfe

  9. Ja und Nein

    Grundsätzlich stimme ich damit über ein, dass sich wohlhabendere Eltern eher außerschulische Förderung leisten können. Jedoch sollte man zu bedenken geben, dass es gerade in bildungsfernen Schichten oft zu schlechteren Ergebnissen kommt, da die Eltern oft ein geringeres Interesse für die schulische Laufbahn der Kinder haben. Würden alle Eltern ihre Kinder jeden Tag zu Hausaufgaben animieren und sie ab und zu Vokabeln abfragen (kann man übrigens auch wenn man die Zielsprache selbst nicht spricht 😀 ), dann haben sie schon sehr viel für die Bildung des Kindes getan. Wenn man sich natürlich als Lehrer auf dem Elternsprechtag anhören muss, dass es ja wohl nicht Aufgabe der Eltern sei, dafür zu sorgen, dass Kinder ihre Hausaufgaben machen (O-Ton Eltern eines Realschülers), dann ist es nur leicht nachzuvollziehen, dass die Leistungen der Kinder schlecht sind.

    Daher, mit ein bisschen Einsatz der Eltern (ohne viel Geld auszugeben) kann schon viel bewirkt werden.

  10. PS

    zu den Beiträgen oben… dass Kinder nur für die Schule leben halte ich für ein Gerücht. Wäre dem so, dann wären unsere Schüler nicht so schlecht. Wenn Kinder mehrere Stunden am Tag lernen, dann machen sie etwas falsch – dh. stimmt es schon, dass Kinder erst einmal das Lernen lernen müssen.
    Desweiteren… kommt schon Leute, Lernen muss keinen Spaß machen. Arbeiten macht auch nicht immer Spaß. Warum müssen in unserer Zeit Kinder nur noch das tun was Spaß macht. Mit 16 kommen sie in die Ausbildung und sind vollkommen überfordert, weil es im Betrieb keinen interessiert, ob die Arbeit Spaß macht… tss wollen wir unsere Kinder verweichlichen??

  11. Bildungssystem

    Ziel muss mit sicherheit ein chancengerechten und qualitativ gutes Schulsystems sein, dass Nachhilfe möglichst überflüssig macht. Leider wird das seit Jahrzehnten probagiert aber die Fortschritte in diese Richtung sind eher gering. Bis dahin ist die schulunterstützende Nachhilfe als Bestandteil unseres Bildungssystems wohl unverzichtbar.

  12. PISA – mit Nachhilfe an die Spitze

    Nachhilfe habe ich selbst wenig in Anspruch genommen, meine Kinder schon.

    Das liegt nicht umbedingt an den Kindern, eher an das System, zu viele Stunden, zu wenig Lehrer, zu viele Schüler, wenig Zeit. Das System muss dringend geändert werden, so dass Nachhilfe nicht normal wird.

    Sven

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