Wissenschaftsblogverortungsfarbdreieck goes re:publica

BLOG: Graue Substanz

Migräne aus der technischen Forschungsperspektive von Gehirnstimulatoren zu mobilen Gesundheitsdiensten.
Graue Substanz

Wen erreicht die Wissenschaft mit Blogs wirklich? Diese Frage stellt stellte Martin Ballaschk heute gestern auf der re:publica. Dazu hat er mein Wissenschaftsblogverortungsfarbdreieck ausgegraben in dem sich Hochzeitstänzer, Wiederkäuer, Eigenbrödler und (hoffentlich) deren Mischformen unter den Wissenschaftsbloggern verorten und neu ausrichten können.

Ich stelle später noch das Video hier ein. Vorab Das Video ist nun verlink, Zusätzlich der Hinweis auf meinen Blogbeitrag vom 25. April 2011, den der ein oder die andere vielleicht vorab lesen wollen. Das war eigentlich der dritte in einer Serie von drei zusammenhängenden Beiträgen:

  1. Wissenschaftsbloggen ist Lobbyismus
  2. Vom Idealtypus zu konkurrierenden Merkmalen
  3. Das Wissenschaftsblogverortungsfarbdreieck
Das Wissenschaftsblogverortungsfarbdreieck

Zu Martins Vortrag geht es hier. Er fängt war schon gestern um 15:30 an und geht bis 15:45.

Avatar-Foto

Markus Dahlem forscht seit über 20 Jahren über Migräne, hat Gastpositionen an der HU Berlin und am Massachusetts General Hospital. Außerdem ist er Geschäftsführer und Mitgründer des Berliner eHealth-Startup Newsenselab, das die Migräne- und Kopfschmerz-App M-sense entwickelt.

2 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen interessanten und lehrreichen Beitrag. Ich hätte Leibniz und Newton wohl anders eingeordnet, aber ich kenne auch nur eine Minderheit der jeweiligen Publikationen.

    Ich finde die Idee des Dreiecks (Kreativität, Fokus, Netzwerk) sehr interessant. Das sind bestimmt wichtige Faktoren für jede wissenschaftliche Veröffentlichung. Nicht nur Blogs.

    Und das mit dem Lobbyismus ist zweifellos auch richtig, sofern man Lobbyismus sinnvoll definiert und nicht nur als negative Auswüchse.

    • Freut mich, dass durch Martin Ballaschk das nochmal in Erinnerung gerufen wird und weiter verbreitet.

      Die Verortung von Leibniz und Newton will ich selber gar nicht so ernst sehen, mir war wichtig auf gewisse subjektive Einflüsse hinzuweisen.

Schreibe einen Kommentar