Kicksat ist verglüht

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Raumfahrt aus der Froschperspektive
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Der Kleinsatellit Kicksat, der eigentlich eine Anzahl “Femtosatelliten” aussetzen sollte, was aber an einem Defekt des elektrischen Systems scheiterte, ist am 15. Mai 2014 mitsamt seiner nicht freigesetzten Nutzlast in die Atmosphäre eingetreten und verglüht. Mehr zum eigentlichen Projekt hier.

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Ich bin Luft- und Raumfahrtingenieur und arbeite bei einer Raumfahrtagentur als Missionsanalytiker. Alle in meinen Artikeln geäußerten Meinungen sind aber meine eigenen und geben nicht notwendigerweise die Sichtweise meines Arbeitgebers wieder.

1 Kommentar

  1. Erstaunlich, der trotz allem optimistische Ton auf der Site KickSat — Your personal spacecraft in space!
    Die geben sich schnell zufrieden könnte man meinen wenn man folgendes liest:

    Unfortunately, we were not able to command the Sprite deployment in time. While we are certainly disappointed that things did not go as planned, I think we still have a lot to be proud of.

    Der Optimismus gründet scheinbar auf dem Mitmacheffekt

    Hundreds of people had their names flown in space, more than a dozen radio amateurs were able to receive signals from KickSat’s beacon radio, and volunteers collected and processed telemetry data and predicted KickSat’s orbit and reentry.

    Hunderte von Mitmachern haben also ihr Namensschild in den Orbit fliegen lassen. Immerhin etwas. Und nächstes Mal solls noch besser werden: “I plan to take those lessons and build an even better KickSat-2.”

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