Tuskegee-Studie und AIDS-Verschwörung

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die Psychologie irrationalen Denkens
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Im Juli 1972, vor fast genau vierzig Jahren erfuhr die entsetzte amerikanische Öffentlichkeit, dass eine medizinische Studie in ihrem Land über vierzig Jahre bei mehreren Hundert Patienten den „natürlichen Verlauf“ der Syphilis beobachtet hatte. Man ließ die Patienten einfach unbehandelt sterben. Die Studie wurde unter dem Stichwort Tuskegee-Studie bekannt.

Alle Patienten waren Schwarze und keiner klärte sie darüber auf, dass sie chronisch krank waren. Jegliche Behandlung gegen die schleichend verlaufende Krankheit wurde ihnen vorenthalten, damit bei der Obduktion das Endstadium der Erkrankung bestimmt werden konnte.

Das war eigentlich schon unglaublich genug! Man muss sich aber noch mehr darüber wundern, dass die Initiatoren die Studie keineswegs verheimlicht hatten, sie veröffentlichten sogar mehrfach Artikel darüber in wissenschaftlichen Zeitschriften. Im November 1955 erschien beispielsweise im Journal of Chronic Diseases ein Artikel von Stanley Schuman. Er trug den Titel: „Unbehandelte Syphilis beim männlichen Neger. Hintergrund und gegenwärtiger Status der Patienten in der Tuskegee-Studie.“ Die Artikel dieser Zeitschrift werden vor der Veröffentlichung begutachtet, aber keinem der Gutachter fiel es ein, die Autoren zu fragen, warum sie die Patienten in dieser Studie nicht behandelten. Spätestens ab 1947 war die Behandlung der späten Syphilis mit Penicillin als medizinischer Standard bekannt. Nach Bekanntwerden dieses Skandals entwickelten viele Schwarze ein tiefes Misstrauen gegen den öffentlichen Gesundheitsdienst der USA, und diverse Verschwörungstheorien kamen auf.

Die Tuskegee-Syphilis-Studie ist nach dem kleinen Ort Tuskegee in Macon County im südöstlichen amerikanischen Bundesstaat Alabama benannt, wo sie begann und vierzig Jahre fast unbeachtet weiterlief. Der örtliche Vertreter des US-amerikanischen Public Health Service (PHS), Dr. Taliaferro Clark, initiierte das Projekt im Jahre 1932. So unglaublich das klingen mag: Es war von Anfang an vorgesehen, die Studienteilnehmer nicht zu behandeln, allerdings sollte die Studie ursprünglich nur sechs bis zwölf Monate dauern. Die Durchführung des Projekts lag allerdings später in den Händen anderer Mediziner, denn Clarke wurde bereits 1933 pensioniert

Macon County bot aus ihrer Sicht ideale Voraussetzungen für eine Syphilis-Studie. Die meisten Schwarzen dort waren bettelarme „Sharecroppers“ (Naturalpächter). Sie hatten ein kleines Stück Land gepachtet, und gaben von der Ernte einen Teil als Pacht ab. Die meisten waren unterernährt und chronisch krank. Kaum einer hatte längere Zeit eine Schule besucht, sie konnten kaum lesen und schreiben. Eine Studie in den zwanziger Jahren hatte ergeben, dass mehr als ein Drittel von ihnen unter Syphilis litt. Viele wussten nichts von ihrer Krankheit, denn sie konnten sich keinen Arzt leisten und mussten all ihre medizinischen Probleme mit Hausmitteln bekämpfen. Allein das Versprechen eines Arztbesuchs und einer kostenlosen Behandlung würde viele von ihnen ansprechen.nahm Clark an. Im ländlichen Alabama waren nur wenige Krankenhäuser zu finden, die eine Studie handhaben konnten. Es gab aber eine bemerkenswerte Ausnahme: Das John A. Andrew Memorial Hospital im Tuskegee Institute. Diese Bildungseinrichtung war 1881 als „Negro Normal School in Tuskegee“ gegründet worden. Sie war und ist eine der angesehensten Universitäten für Schwarze in den USA. Das Krankenhaus war vergleichsweise gut eingerichtet, sodass alle notwendigen Untersuchungen dort durchgeführt werden konnten. Dr. Clark wollte feststellen, ob die chronische Syphilis bei Schwarzen andere Auswirkungen hatte als bei Weißen. Im Jahre 1929 hatte der norwegischer Arzt Dr. E. Bruusgaard festgestellt, dass die chronische, unbehandelte Syphilis bei Weißen deutlich mehr Schäden am Gefäßsystem als am Nervensystem anrichtet. Allerdings wäre er nie auf die Idee gekommen, dafür Patienten von der Behandlung auszuschließen, er hatte lediglich alte Akten ausgewertet. Weil Dr. Clark kurz vor der Pensionierung stand, gewann er Dr. Oliver C. Wenger, den Direktor der PHS Venereal Disease Clinic in Hot Springs und Dr. Raymond Vondelehr für das Programm. Sie rekrutierten insgesamt 399 Teilnemher für diese Studie. Sie wollten den Studienteilnehmern nicht sagen, dass sie an Syphilis erkrankt waren, also erklärten sie ihnen, sie litten unter „schlechtem Blut“, was unter den Schwarzen ein Sammelbegriff für verschiedene chronische Leiden war. Sie verschwiegen den Probanden auch, dass bei ihrem Tod eine Autopsie notwendig werden würde, weil sie fürchteten, dass dann kaum jemand mitmachen würde. Zu Beginn der Studie erhielten die Patienten eine Behandlung, die ihr Vertrauen gewinnen sollte. Man gab ihnen, was gerade zur Hand war: Die damals gängigen Syphilismittel Quecksilber und Arsphenamin oder irgendetwas anderes. Die Dosis blieb weitgehend dem Zufall überlassen. Kaum einer der Patienten wurde gesund, die Dosierung der Medikamente wurde absichtlich zu niedrig gewählt. Allerdings hatten die beteiligten Ärzte die Grundlage der Studie damit bereits zerstört, denn von einer unbehandelten Syphilis konnte nun schon nicht mehr die Rede sein.

Keiner schien Gewissensbisse zu haben. Die schwarzen Landpächter konnten sich schließlich sowieso keine Behandlung leisten. Und immerhin sollten sie regelmäßig kostenlos untersucht werden und gegen andere Krankheiten kostenlos behandelt werden, solange das nicht zu teuer wurde. Anders als in Deutschland gilt bis heute in den USA das Prinzip, dass jeder nur die medizinische Behandlung bekommt, die er sich leisten kann. Der Staat ist nicht dafür verantwortlich, den Staatsbürgern ihre Heilfürsorge zu bezahlen. Erst die von Präsident Obama letztes Jahr mühsam durchgesetzte Gesundheitsreform kann das vielleicht ändern.

Trotzdem war es auch nach den Standards von 1932 moralisch verwerflich, den Patienten ihre Diagnosen vorzuenthalten und ihnen nicht einmal die Wahl zu lassen, ob sie behandelt werden wollten. Die analphabetischen Sharecroppers standen auf der untersten Stufe der sozialen Leiter und die Ärzte betrachteten sie kaum als Mitmenschen. Aber nicht nur die weißen Ärzte müssen sich diese moralische Blindheit anrechnen lassen.

Die schwarze Krankenschwester Eunice Rivers sorgte mit viel Energie für den reibungslosen Ablauf der Studie. Sie gab sich alle Mühe, die Patienten nicht aus den Augen zu verlieren und regelmäßig zu den Untersuchungen zu holen. Es gelang ihr auch fast immer, von den Angehörigen die Genehmigung zu Autopsie einzuholen. Nurse Rivers führte auch die Akten, schaffte es aber nie, die Unterlagen über alle Patienten vollständig zu führen. Ihr Klientel war einfach zu wenig verlässlich. Selbst angeblich Verstorbene tauchten gelegentlich sehr lebendig wieder auf. Für Nurse Rivers wurde die Studie immer mehr zum Lebensinhalt. Ihre Verwandten wohnten weit weg und die Studienteilnehmer waren eine Art Ersatzfamilie für sie. Sie kannte jeden einzelnen von ihnen persönlich und genoss ihren Respekt. Sie verhinderte standfest, dass irgendeiner der Teilnehmern wirksame Medikamente gegen Syphilis erhielt, aber sie kümmerte sich darum, dass sie wenigsten kostenloses Aspirin bekam, wenn sie anderweitig krank wurden. Die Studienärzte bemühten sich nie, die Studie geheim zu halten, im Gegenteil, sie schrieben regelmäßige Veröffentlichungen darüber.

Erst im Jahre 1972, vierzig Jahre nach Beginn der Studie, wurde die Journalistin Jean Heller auf die Studie aufmerksam. Sie begann zu recherchieren und erfuhr, dass der PHS genau darüber informiert war, wieviele Männer teilgenommen hatten, und wieviele inzwischen an der Krankheit gestorben waren. Sie erhielt bereitwillig Auskunft, offenbar hgete niemand irgendwelche Schuldgefühle wegen der Studie, nicht einmal, als die Veröffentlichung der Einzelheiten in der Presse bevorstand. Am 25. Juli 1972 veröffentlichte sie im Washington Evening Star ihren Artikel unter dem Titel „Syphilis-Patienten starben unbehandelt“ und löste damit einen nationalen Aufschrei der Empörung aus. Der PHS setzte einen Untersuchungsausschuss ein, der drei Monate brauchte, um die Studie für unethisch zu erklären und ihren Abbruch zu beschließen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits 28 Männer an der Syphilis gestorben, 100 weitere an Folgekrankheiten. 40 hatten ihre Frauen angesteckt und 19 ihrer Kinder litten an angeborener Syphilis.

Die Bürgerrechtsorganisation NAACP erstritt vor Gericht eine Entschädigung von neun Millionen US$ und lebenslange freie Heilfürsorge für die Opfer und ihre Familien. Das dafür zuständige Tuskegee Health Benefit Programm unterstand dem Center for Disease Control, der gleichen Organisation, die auch für AIDS-Bekämpfung zuständig ist.

Die Folgen für das Vertrauen der schwarzen Bevölkerung in das Gesundheitswesen der USA waren verheerend. Als Anfang der achtziger Jahre die AIDS-Seuche zunächst unter Homosexuellen dann auch vermehrt unter schwarzen Amerikanern zu grassieren begann, glaubten viele Schwarze, dass AIDS von der Regierung verbreitet wurde, um die Schwarzen auszurotten. In den Jahren 1983 bis 1987 verbreitete der russische KGB weltweit die Falschmeldung, das AIDS-Virus sei in einem amerikanischen Biowaffenlabor entstanden. Die Amerikaner wurden unter anderem beschuldigt, die ausländische Zivilbevölkerung in der Umgebung amerikanischer Miltärbasen mit AIDS zu infizieren. Jeder Ausbruch der Krankheit in einem afrikanischen Land galt als Bestätigung dieser Behauptung. Diese Kampagne trug dazu bei, die Verschwörungstheorie in den USA weiter anzuheizen. Gerade unter jungen Männern ist sie immer noch populär. Einige weigern sich ausdrücklich, Kondome zu verwenden. Sie argumentierten, damit wolle die Regierung nur verhindern, dass sie sich fortpflanzten.

Die Tuskegee-Studie hat mit AIDS bei genauer Betrachtung kaum Gemeinsamkeiten. Die Teilnehmer der Studie wurden nicht von der Regierung infiziert. Der Syphiliserrreger stammt nicht aus einem Labor der US-Regierung. Die chronisch verlaufende Syphilis hätte die Schwarzen weder ausrotten, noch überhaupt merklich dezimieren können. Das AIDS-Virus befällt nicht ausschließlich oder auch nur vorwiegend Schwarze. Auch der Verlauf der Krankheit ist bei Schwarzen nicht schlimmer.

Die Tuskegee-Studie untermauert also keine AIDS-Verschwörungstheorie. Warum wird sie also als Begründung herangezogen? Verschwörungstheorien richten sich immer gegen einen allgemein akzeptierten Feind. In diesem Fall betrachten viele junge Schwarze die Regierungsbehörden als Feind, und die Tuskegee-Studie muss als Argument dafür herhalten. Wer so verachtungsvoll gegen Schwarze vorgeht, dem ist alles zuzutrauen, glauben sie. Dies ist ein typischen Muster bei nahezu allen Verschwörungstheorien.

Übrigens musste sich keiner der Studienorganisatoren je vor Gericht verantworten, eine Untersuchung des Staates Alabama verlief im Sande.

Erst am 16. Mai 1997 entschuldigte sich Präsident Bill Clinton offiziell bei den letzten acht Überlebenden, viel zu spät, um das verbreitete Misstrauen zersteuen zu können.

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Veröffentlicht von

www.thomasgrueter.de

Thomas Grüter ist Arzt, Wissenschaftler und Wissenschaftsautor. Er lebt und arbeitet in Münster.

6 Kommentare

  1. Verhaltens- und Denkmuster RuleTheWorld

    Die Tuskegee-Studie und die ihr attestierten Folgen (wie diejenige der regierungsverantworteten AIDS-Verschwörung gegen die Schwarzen) zeigen eine Vielzahl von Verhaltens- und Denkmustern, die unser soziales Denken prägen und steuern. Mit sozialem Denken meine ich die Theorien und Praktiken, die wir über unser Eingefügtsein in eine Gemein- und Gesellschaft und die Interaktion “unserer” Gemeinschaft mit anderen Gemeinschaften besitzen.

    Rasse, Klasse, Gleichwertigkeit/Minder- und Un-Wertigkeit
    Schwarze und speziell die Gruppe der hier beschriebenden deklassierten schwarzen Landpächter wurden in der Tuskegee-Studie als mit minderen Werten ausgestatt behandelt und zu Studienobjekten gemacht deren höchster Wert für die “Menschheit” – das ist wohl die Lebenswelt der Studienleiter – das Liefern von Verlaufsinformation war. Die Tuskegee-Studienobjekte waren also auf einer ähnlichen Stufe wie es Schimpansen in medizinischen Epxerimenten sind: Sie haben keine Rechte als Menschen werden aber gerade wegen ihrer Menschenähnlichkeit ausgewählt.

    Unterdrückungsmassnahmen kommen oft von den Unterdrückten selbst
    Die Genitalbeschneidung bei Frauen wird meist von Frauen ausgeübt, das Tragen von gesichtsverhüllenden Schleiern von Schleiertragenden durchgesetzt. In der Tuskegee-Studie verweigert gerade eine schwarze Krankenschwester den Versuchskaninchen Syphilismedikamente. Sie war in ihrer Mittler-Rolle so aufgegangen, dass ihr diese Rolle wichtiger wurde als die betroffenen Menschen – und das obwohl sie mit den betroffenen Menschen guten Kontakt hatte.

    Etablierte Praktiken und Interaktionen werden nicht hinterfragt
    Als die Studie einmal lief wurde sie ohne Hinterfragen weitergeführt – auch als es schon sehr wirksame Syphilismedikamente gab. Dies ist vergleichbar mit religiösen Ritualen oder eingespieltem Verhalten welches nur schon durch die Wiederholung belohnt und in gewissen Fällen auch materiell belohnt (z.B. Schmiergelder). Die Studie musste mit der Zeit nur schon darum weitergeführt werden, weil die Stellen von Personen wie der Stuidenleiter oder der schwaren Krankenschwester als Mittlerin davon abhing.

    Schablonenhaftes Denken über andere gesellschaftliche Gruppen
    Verschwörungstheorien wie auch die AIDS-Verschwörungstheorie sehen meist keine einzelne, identifizierbare Figuren am Werk, sondern eine verschworene Gruppe von “Anderen” – z.B. die US-Regierungsbehörden – welche sich gegen die eigene Gruppe verschworen haben. Gruppen werden dabei of Eigenschaften zugeschrieben, die eigentlich nur einzelne Menschen haben können (wie Gier, Verschlagenheit, Geldgetriebenheit).

  2. Ergänzend zur AIDS-Verschwörungstheorie

    … dieser interessante Bericht der TAZ zu den Hintergründen. AIDS wurde ca. 1982 erkannt und diese Verschwörungstheorie war bevorzugt im deutsch(sprachig)en Raum verbreitet, sie wurde 1987 entwickelt. Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich noch gut an die seinerzeitige Rezipienz.

    MFG
    Dr. Webbaer

  3. Stereotype?

    @Thomas Grüter

    Folgender Abschnitt mich doch leicht irritiert:

    „Anders als in Deutschland gilt bis heute in den USA das Prinzip, dass jeder nur die medizinische Behandlung bekommt, die er sich leisten kann. Der Staat ist nicht dafür verantwortlich, den Staatsbürgern ihre Heilfürsorge zu bezahlen. Erst die von Präsident Obama letztes Jahr mühsam durchgesetzte Gesundheitsreform kann das vielleicht ändern.“

    Meiner Ansicht nach machen Sie es sich doch ein wenig zu leicht.
    Zum einen gibt es in den Vereinigten Staaten durchaus verschiedenen Formen der öffentlichen Gesundheitsfürsorge. So beteribt die amerikanische Bundesregierung z.B. die beiden Programme medicare (für ältere und chronisch Kranke) und mediaid (für Bürger mit geringem Einkommen). Insgesamt betrugen im Haushaltsjahr 2011 die Ausgaben für beide Programme immerhin 835 Mrd. US-$. Hinzukommen noch verschiedene Programme der einzelnen Bundesstaaten. Der Bundesstaat Vermont aht sich beispielsweise letztes Jahr für die Einführung eines single-player health care system entschieden, was dem Konzept einer Bürgerversicherung entspricht (und in Washington übrigens nicht gnädig aufgenommen wurde). Außerdem sollte darauf hingewiesen werden, dass das amerikanische Gesundheitswesen nicht nur das teuerste irgendeines westlichen (Flächen-)Staates ist, sondern dass der amerikanische Staat auch der größte Investor in dieses System ist: Zwischen 45% und 56,1% der gesamten Gesundheitskosten werden von der öffentlichen Hand bezahlt. Gemäß des Emergency Medical Treatment and Active Labor Act ist jedes Krankenhaus darüber hinaus dazu verpflichtet, jedem Menschen eine Notfallversorgung, auch wenn dieser sie nicht bezahlen kann, zu garantieren.
    Auch wenn es natürlich völlig unstrittig ist, dass es im US-Gesundheitswesen viele Mängel sowie Schwachstellen gibt und eine Reform des gesamten Gesundheitssektors wohl unumgänglich war/ist, so erscheint mir die Wortwahl doch eher geeignet, Stereotype bezüglich der amerikanischen Gesellschaft zu bedienen, als einer sachlichen Information zu dienen.
    Nichtsdestotrotz ein gewohnt interessanter und lesenswerter Artikel.
    Links zu dem Thema:
    http://www.census.gov/prod/2008pubs/p60-235.pdf
    (Studie des US Bureau of Census über den Zusammenhang zwischen Rasse, Armut und staatlicher Gesundheitsfürsorge)
    http://www.cms.gov/Regulations-and-Guidance/Legislation/EMTALA/index.html?redirect=/EMTALA/01_overview.asp
    (Informationen zum Emergency Medical Treatment and Active Labor Act)
    sowie good-old wikipedia:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Health_care_in_the_United_States#Debate
    http://en.wikipedia.org/wiki/Patient_Protection_and_Affordable_Care_Act#Public_policy_impact

  4. @Marcel R

    Vielen Dank für die ausführlichen Informationen zum amerikanischen Gesundheitssystem. Mein kurzer Satz zu diesem Thema stellt die Sache in der Tat etwas verkürzt dar und die Situation des öffentlichen Gesundheitswesens hat sich seit Beginn der Tuskegee-Studie in der Tat deutlich verbessert. Aber das passte nicht mehr so recht in den Artikel. Egal, was ich dazu geschrieben hätte, es wäre immer etwas kurz geraten.

  5. Pingback:Die Tuskegee-Syphillis-Studie thema | germa2

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