James Bond ist Public Domain – in Kanada

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Wörter brauchen Gesellschaft.
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Das ist bisher an mir vorbei gegangen. Anders als z.B. Deutschland, die USA oder das UK, hat Kanada seine Schutzfrist für Urheber nach der Berner Konvention nicht verlängert. Dort fallen Werke bereits 50 Jahre nach dem Tod des Autors in die Public Domain, wie es Anfang des Jahres u.a. in Falle Ian Flemings geschah.


Sie können nun Flemings Figuren für eigene Geschichten nutzen, oder Sie veröffentlichen neue Ausgaben seiner Romane und Stories. Doch Vorsicht, das gilt nur für Kanada!

Genaueres lesen Sie bei iO9.

Nach dem Abitur habe ich an der Universität Hamburg Anglistik, Amerikanistik, Soziologie und Philosophie studiert. Den Magister Artium machte ich 1992/93, danach arbeitete ich an meiner Promotion, die ich aus verschiedenen Gründen aufsteckte. Ich beschäftige mich meist mit drei Aspekten der Literatur: - soziologisch [Was erzählt uns der Text über die Gesellschaft] - technisch [Wie funktioniert so ein Text eigentlich] - praktisch [Wie bringen wir Bedeutung zum Leser] Aber auch theoretische Themen liegen mir nicht fern, z.B. die Frage, inwieweit literarische Texte außerhalb von Literatur- und Kunstgeschichte verständlich sein müssen. Oder simpler: Für wen schreiben Autoren eigentlich?

1 Kommentar

  1. Ich bin gespannt ob James Bond eine zugleich ikonenhafte und ewig erneuerbare Figur abgibt wie das Duo Sherlock Holmes/James Watson. Im Nachhinein muss man sagen, dass die Konstellation Holmes/Watson, die von Arthur Connon Doyle erfunden wurde, geradezu genial ist – so genial wie Sherlock Holmes es als Detektiv ist.

    Hinweis: Gegenwärtig schaue ich die Serie Elementary in der Watson eine Chirurgin chinesischer Abstammung und Holmes ein junger Spund ist. Teile der BBC-Serie mit Cumberbach habe ich ebenfalls gesehen und auch Guy Ritchies Holmes habe ich mir zu Gemüte geführt.