Systeme

BLOG: braincast

auf der Frequenz von Geist und Gehirn
braincast

Braincast 299

Sie sind einfach, komplex, chaotisch und überall. Viele entdecken wir erst, andere sind häufig, aber vereinfacht in den Medien. Angeblich determinieren sie uns. Aber wir sind viele. Systeme.

 
MP3 File Dauer: 22:39

VERLOSUNG

Letzte Chance: Zum 300. Braincast – und zu Weihnachten – können Sie bis zum 22.12. fünf Jahresabos (!) von Gehirn und Geist gewinnen. Die Schätzfrage immer noch: wie viele Zeichen ergibt wohl die Mitschrift von 300 Episoden Braincast? Mailen Sie mir bis zum 22.12. an al (at) nurindeinemkopf.de
Nächste Woche finden Sie hier die Gewinner.

Aktuelle Funde und ab und zu ein Kommentar zum Zeitgeschehen auf Google+

Und hier der Link zum ersten iBook von dasGehirn.info. Thema ist Das Gedächtnis und wenn Sie ein iPad haben … es ist kostenlos.

NEWS

SHOWNOTES

Ein Solo für Fledglyng: der erste Fund war vom Titel her passend – Launch System – alle anderen musikalisch: Woods, Euthema und Chamber.

Avatar-Foto

Veröffentlicht von

www.nurindeinemkopf.de

Nach diversen Artikeln und zwei Büchern zwischen Geist und Gehirn hier der Podcast. Wichtigster Punkt: die Übersetzung der aktuellen Erkenntnisse in verständliche Sprache, praktischen Alltag und guten Humor.

11 Kommentare

  1. Die Schätzung soll inklusive Wissenschaftsmeldungen sein?

    Oder soll sie nur den wöchendlichen Hauptbeitrag gezählt enthalten?

    gruß

  2. @ Dr. W…

    herzlich willkommen beim entspanntesten Wissenschaftspodcast aller Zeiten. Hier können sie sich einmal wöchendlich hypnotisieren lassen. Aber keine Angst, Herr Leyh legt sich selbst wenig fest, sondern berichtet recht offen über gegewärtige Erkenntnisse der Hirn- und Bewusstseinsforschung. Sie werden gar nicht merken, dass er da ist.

  3. @chris

    Dr. W ist jedenfalls schwer beeindruckt und wird sich Altmaterial herunterladen und gelegentlich “reinziehen”.

    Man hat ja als schneller und bisweilen gnadenloser Webkonsument oft keine Lust Audio-Material zK zu nehmen, aber hier lohnt es sich. Ist sicher auch was für’s Auto.

    MFG + schöne Weihnachten schon einmal!
    Dr. W

  4. Ich hör schon …

    … Braincast braucht mal wieder ein krawalliges Thema mit lauter Musik!

    Ansonsten danke für die Blumen und schöne Weihnachten!

  5. Braincasts

    Hi, kriegt man die Braincasts irgendwo zentral für die Zwecke des Downloads (für’s Auto 🙂 zu packen?

  6. zukünftiger Krawal-braincast…

    Ob ich meine Stenopetistin einen Braincast einfach abschreiben lasse?

    dann einfach *300 und ich habe ein Jahresabo

    @ A. Leyh

    verbinden sie doch einfach das kravalige Thema mit Musik und erklären uns, wie es kommt, dass wir auch Musik sensorisch empfinden können und nicht nur hören…

    Wir gehen nämlich nicht nur in die Disco, weil es laut ist, sondern auch, weil wir das Musikerlebnis per Kopfhörer nicht simmulieren können. Eine Lautsprecheranlage mit 5000 Watt Leistung kann von einem Kopfhörer des MP3-players nicht ersetzt werden.
    Der Club unserer Wahl nämlich bietet noch eine bisher unbeachtete Ganzkörpermassage per breitbandiger Frequenzen und ausreichender Schwingungsleistung, die den ganzen Körper stimuliert.
    Man wird davon ausgehen müssen, dass es ausreichend leistungsfähige tiefe Frequenzen sind, die dabei die Massage herbeiführen – also etwa zwischen 1 und 50 Herz, die dann auch durch Resonanz im Raum entstehen können.
    Auch relevant: Unhörbare Frequenzen sind nicht unfühlbar!

    Phänomenologie dabei?

    Tiefe (Frequenz)Schwingungen empfinden wir als wohltuend.
    Beispiel:
    Resonanzschwingungen eines Schiffes…
    Basslastige Musik…
    Großvolumige Motoren…
    Didgeridoo (vs. Blockflöte … haha…)
    tiefe Stimmen von Mitmenschen…
    Schwingungen unter großen Brücken…

    Vielleicht finden sie noch einen Zusammenhang solcherart Massage mit der Eigenschaft einer Katze zu Schnurren, wenn sie sich wohlfühlt oder sich wohlfühlen will (beachte den Unterschied: Aktion und Reaktion – warum also macht die Katze das?).

    Natürlich berichten Quellen auch über Gesundheitsschädlichkeit. Aber es ist ein Phänomen, wenn es wohltuend ist, während es natürlich kein besonderes Phänomen sei, wenn eine Situation permanent auf uns einwirkt. So wird einem auch schon mal unter bestimmten Bedingungen von intensiven Schwingungen übel.

    Eine These von mir ist:

    Tiefe frequenzen / Schwingungen haben eine geringere Streuung und Resonanzrate, als hohe. Das ist von uns leichter wahrzunehmen.

    Warum aber die Schwingungen überhaupt auf ein Gefühl einfluß haben, ist damit nicht geklärt. Allenfalls die Intensität einwirkend auf den ganzen Körper, der daraufhin vollumfänglich stimuliert wird. Solche Situationen gibt es real im Alltag nicht viele.
    Möglicherweise hat auch jeder seine eigene “Wohlfühlfrequenz/resonanz”…

  7. (Sub-)Kulturrelle v.s. universelle Melodievorlieben.

    O.k., … das ist natürlich faszinierend. Aber eben auch die Tatsache, dass tiefe Schwingungen eine besondere Eigenschaft haben. Und eben die Unterscheidung zwischen gleichen Frequenzen, aber geringem Schalldruck (köpfhöerer) auf den ganzen Körper oder hohem Schalldruck (Disco) auf den selben.
    Reduziert betrachtet kommen bei der Ganzkörperbeschallung im Gehirn ungleich höhere Reizsignale an, als beim Hören mit kleinem Kopfhörer. Und angesichts der These, dass unhörbare Frequenzen auch nicht auf Datenträger gespeichert werden müüssen, ist demnach also nicht ganz korrekt. Auch, wenn die meisten Menschen trotzdem diese Frequenzen nie “empfinden” werden können, weil ihr dazu erforderliches Equipment nicht verfügbar ist. DIN 45500 ist schön und gut, aber nicht genug dazu. Allermeist steht nicht “Highfidelity” zur Verfügung, wenn die DIN Norm drauf steht.

Schreibe einen Kommentar