Neuro-Enhancement1 – Video

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auf der Frequenz von Geist und Gehirn
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Braincast 165

Die Verbesserung des Geistes ist ein hehres Ziel mit langer Tradition. Der zeitgemäße Ansatz nennt sich Neuro-Enhancement und hat durchaus Tücken. Der Philosoph Stephan Schleim hat sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Hier Teil 1.

 

Braincast 165 – Neuro-Enhancement 1 from Anita Leyh on Vimeo.

Stephan Schleim hat auf seiner Seite über www.cognitive-enhancement.de einen ausführlichen Überblick mit zahlreichen Texten zusammengestellt.

Der Ferien-zwei-Wochen-Rhythmus verträgt sich nicht mit einem Video, hier also die Nachrichten, wenigstens zum Lesen

 

NEWS

  • Interessant, aber hilfreich nur für Macher: Mild and bitter – Depression may be linked to how willing someone is to give up his goals
  • Verworrene Ökonomie: Are humans cruel to be kind?
  • Passend zum Thema: Paralyzed People Using Computers, Amputees Controlling Bionic Limbs, With Microelectrodes On (Not In) Brain
  • Einmal mehr, heute: Mit Koffein gegen das Vergessen
  • Kontraindikationen: Die negativen Folgen vom positiven Denken
  • Das war überall zu finden: Fellow students smell your exam fear
  • Auch zum Thema … Do ADHD Drugs Take a Toll on the Brain?
  • Ähnliches gibt es schon, aber selten mit Video: Eavesdropping on the music of the brain
  • Mind Hacks über das nächste DSM – Psychiatry’s diagnostic manual feuding continues
  • Susan Blackmore mit guter Frage: Are you conscious now? – Are you sure you’re conscious now? How do you know?
  • Andere Generationen (und andere Länder) kennen das noch aus persönlicher Erfahrung: Murder and suicides climb during recessions
  • Endlich!Neuroscience Finds Wisdom Centers in the Brain
  • Grammatikregeln für Affen – Krallenäffchen können formelle Mechanismen der Sprache lernen Hunde nicht.
  • Kann auch am Gen liegen: What Can Singing Mice Teach Us about Language? The complicated story of the FOXP2 gene
  • Mind Hacks über die Zuverlässigkeit männlicher Versuchspersonen bei der Entwicklung von Schmerzmedikamenten – Pain? What pain? :))
  • Ebenfalls überall: Hungrig alt werden – Von betagten Nagern und hungernden Affen
  • Also mir passiert sowas garantiert nie! You Didn’t Plagiarize, Your Unconscious Did
  • Das war mir entgangen: Gamma-Oszillationen – Interneurone geben den Takt an. Zu Unrecht.
  • Unterschiedliche Sprachen bewohnen verschiedene Orte – ist das nicht auch eine Frage der Zeit?
  • Schau an: Good dancers make the fittest mates
  • Und das: Positive Emotions Increase Life Satisfaction By Building Resilience
  • Stephan über ein stürzendes Paradigma: Doch kein Depressions-Gen
  • Endlich bewiesen: Mit einem Fluch auf den Lippen lässt sich Schmerz besser ertragen
  • Gesparter Hirnschmalz: Warum ehrliche Menschen gerne ehrlich sind
  • Auch überall: Samtpfotes großer Coup – Katzen machen Menschen mit verstecktem Hilfeschrei gefügig
  • Spannend: Erinnerungen aus dem Mutterleib – Ungeborene haben bereits ein Kurzzeitgedächtnis
  • Blitzschnelle Adaption: Blindspot shows brain rewiring in an instant
  • Wollen wir das wirklich wissen? Memory Test And PET Scans Detect Early Signs Of Alzheimer’s
  • Zukunftsmusik: Chemischer Schalter für Neuronen
  • Schneller denken: Multitasking Ability Can Be Improved Through Training
  • Ein encore: Artistic tendencies linked to ‘schizophrenia gene’
  • Und so passiert´s: Brain wiring creates false memories
  • Aufschlussreich: Children with autism move to a different rhythm
  • Wenn Sie das hier lesen, sind Sie wohl auch drauf: Droge Information
  • Dazu passt genau Wie der Rhythmus der Nachrichten entsteht 

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    Veröffentlicht von

    www.nurindeinemkopf.de

    Nach diversen Artikeln und zwei Büchern zwischen Geist und Gehirn hier der Podcast. Wichtigster Punkt: die Übersetzung der aktuellen Erkenntnisse in verständliche Sprache, praktischen Alltag und guten Humor.

    16 Kommentare

    1. zu: Erinnerungen aus dem Mutterleib

      Im Rahmen von Nahtod-Erlebnissen kann man sich das ganze Leben lang auch an vor- und nachgeburtliche Erlebnisse erinnern – dies bedeutet: Feten haben auch ein Langzeitgedächtnis!
      Allerdings werden diese Erinnerungen mit dem aktuellen Verstand zum Zeitpunkt des Nahtod-Erlebnisses neu bewertet.

      Z.B das sogenannte ´Tunnelerlebnis´: Man hat das Gefühl, sich rasch durch einen dunklen Tunnel auf ein immer größer werdendes Licht hin zu bewegen > Das ist wie ein rasch ablaufender Film aus einzelnen Erinnerungen, in denen stufenweise immer mehr Sehzellen arbeiten.
      Wenn berichtet wird, dass man vor dem Tunnelerlebnis schon Geräusche gehört hat, oder dass das Tunnelerlebnis manchmal von Geräuschen begleitet wurde – so ist das ganz logisch: Denn der Gehörsinn des Fetus beginnt vor dem Sehsinn zu arbeiten.

    2. Tunnelerlebnis

      Man hat das Gefühl, sich rasch durch einen dunklen Tunnel auf ein immer größer werdendes Licht hin zu bewegen.

      Im zentralen Bereich der Netzhaut ist die räumliche Auflösung für Bilder besonders gross.

      Im Randbereich der Netzhaut ist die zeiliche Auflösung für Bewegungen besonders gross.

      Wenn nun die optischen Reize und/oder die Blutversorgung nachlassen, dann erzeugt die Netzhaut als automatische Fehlfunktion das Bild von Licht in der Mitte und von schneller Bewegung am Rand.

      Wenn auch noch alle Muskeln völlig entspannt sind und/oder die Spannungssignale von den Muskeln ausfallen, dann entsteht auch noch das Gefühl des schwerelosen Schwebens oder Fliegens.

    3. @Bednarik

      Sie haben mich völlig falsch verstanden. Nahtod-Erlebnisse sind kein Ergebnis eines Sterbevorgangs, bei dem die Blutversorgung schwächer wird. Sondern eine durch ein Schlüsselerlebnis ausgelöste Aktivität des Gehirns: Erlebnisse aus dem episodischen Gedächtnis werden vom Gehirn live erlebbar bearbeitet.
      Lesen sie dazu meine hier (bei braincast) vor ein paar Wochen geschriebenen Beiträge zu ´Bewusstsein = Arbeitsgedächtnis?`.

      Das Gefühl, sich durch einen Tunnel zu bewegen, ist eine optische Täuschung – mangels anderer optischen Sinneindrücke.

    4. kaltes klares Wasser

      Hallo,
      nun denn ich kann Ihre Sehnsucht verstehen.
      Das da was sei, irgend Etwas, das unserer Selbstwahrnehmung entspricht, das wir logische und mit einer konkreten Struktur ausgestattet Wesen sind.
      Jemand der sich selbst im Griff hat, nicht nur ein Spielball von Wahrnehmung und zuckenden Synapsen ist.

      In dem Fall möchte ich Ihnen vom Konsum der folgenden Pdf abraten.

      http://www.philosophie.uni-mainz.de/metzinger/publikationen/SMT2-PDF.pdf

      Ich denke (und glaube im Sinne von selbstrefferenziellem Wissen), dass das Gehirn eine Maschine zur Steuerung eines
      autopoitischen Systems ist und zu seinen, Hauptaufgaben die Modellbildung gehört.

      Stichwort: Kybernetik 2.Ordnung

      Entweder ist mir ihr Modell zu nah oder zu fern vom Menschen, mir jedenfalls fehlt der Zugang komplett.
      Des weiteren halte ich die Zeit für Diskussionen um eine feste Koppelung zwischen Selbsterleben und Neuroanatomie,
      noch für verfrüht. Die gute alte Philosophie wird wohl auch noch lange ihren Werkzeugkasten für uns bereithalten müssen. Dies ist kein persönlicher Angriff, und man wird nicht dadurch geadelt, dass ich jemanden verstehe.

      Aber mit nicht verstanden werden, habe ich hinreichend Erfahrung. 🙂

      Gruß Uwe Kauffmann

    5. @Kauffmann: Sticheleien

      Danke, für Ihre netten Sticheleien. Aber ich kann Sie beruhigen, meinem Ego geht es sehr gut.
      Mein Hinweis auf das Langzeitgedächtnis war lediglich als Sachinfo gedacht – falls das Thema Fetus/Gedächtnis jemanden interessiert.

    6. @Kauffmann

      Hallo Uwe,
      T.Metzinger und N.Luhmann in einem Kopf vereint, ob das wohl kompatibel ist?
      Da wird man unterscheiden und entscheiden müssen, und damit steht man schon unwillkürlich auf Luhmanns Seite. Das ist auch gut so, denn Luhmann hat einiges zu bieten, wo Metzinger einen „blinden Fleck“ hat, zum Beispiel bei seiner Auslegung von „Sinn“ und „Sprache“.
      Ab und zu, nicht auf jeder Seite, finde ich allerdings auch bei Metzinger einen Satz, den ich mit Genuß aufnehmen und zitieren kann, z.B.:
      „Da die mereologische Selbstrepräsentation des Systems (in unserem Fall) durch mentale Modellierung also durch Analogrepräsentation erreicht wird, stehen das Ganze und der es intern abbildende Teil in einer Ähnlichkeitsrelation.
      Diese von einem informationsverarbeitenden System erzeugte Selbstähnlichkeit ist fundamental für ein Verständnis des psychischen Phänomens „Selbstbewußtsein“.“

      Gruß
      S.R.

    7. einfach Danke

      Hallo Steffen,

      Du schreibst:

      “T.Metzinger und N.Luhmann in einem Kopf vereint, ob das wohl kompatibel ist?

      🙂

      Sehe ich kein Problem darin. Sind zwei ganz unterschiedliche Baustellen (finde ich).

      Der eine sucht nach der Struktur des Intelekts.
      Der andere macht eine systemtheoretische Analyse von psychosozialen Systemen.

      Schließt sich natürlich im technischen Sinne aus. Im Sinne für jede Aufgabe, dass richtige Werkzeug, finde ich nicht.

      Ich bin ja mal gespannt ob während meiner Lebenszeit, noch jemand versucht eine systemische Philosophie zu entwickeln.

      Und bei einem bin ich mir sicher, die denkt dann kein Mensch mehr, das machen dann neuronale Maschinen.

      Habe dazu mal einen Podcast im DLF gehört. Muste ihn fünf mal hören, bis ich ihn gefressen hatte.
      Ansatz dabei ist die neuere, teils noch zu entwickelnde Mathematik, zur Beschreibung von Quantenvorgängen. Hätte ich gedacht, das ich dies noch mal in einem zitierwürdigen Rahmen benutzen könnte, hätte ich mir auch Mühe bei der sicherung der Quelle gegeben.

      Ich denke mal trotz all meiner Bewunderung für den Knochen, treibt er nur philosophische Grundlagenarbeit, wie sie in der theoretischen
      Psychologie schon lange Gang und Gebe ist, nur halt übertragen auf das was man heute Neurowissenschaften nennt (Für mich, wenn man mich für die Aussage, vielleicht auch gerne Steinigen würde, kein selbstständiges Fach.).

      Ergänzend zu Dir, brauche ich ja zu Luhmann nichts weiter zu sagen.

      Die moderne Leitwissenschaft ist und bleibt für mich die Philosophie da mögen sich die Nützlichkeitsapostel noch so lange aufregen.

      Gruß Uwe

    8. ergänzung

      Guten Morgen,
      habe den Knochen in Nürnberg live gesehen und dürfte Ihm eine Frage stellen.
      (Übrigens der einzige Audiomitschnitt, der ohne nennenswerte Löcher ist. Da das ganze mit Handmikros abgemikte würde und er das Ding wie ein Werkzeug behandelt. Seine Kolegen hingegen wedelten wild mit den Händen, um ihre Gedanken zu dirigieren. Weniger günstig für eine Audioaufnahme.)

      Habe Ihm dann die Frage nach Gott gestellt, natürlich nicht so direkt. 🙂

      Bin dann freundlich und bestimmt mit einem leicht angenervtem Blick, “man ist der naiv”, abgefertigt worden. 🙂

      Würde gern mal mit ihm auf dem Pferd ausreiten, auf das mich Frau Schwab mit David Precht gesetzt hat.

      Sozioemotionelle und Biologische Abhängigkeit des Menschen, in der Phase des im Moment wohl letzten Schrittes, in der Entwicklung des menschlichen Gehirns vor 25000-30000 Jahren. Ein evulotionstheoretischer Ansatz zur Liebe im allgemeinen und Gott im besonderen.

      Eine schöne Beschäftigung für den Hundespaziergang; ;-), na wenn ich nicht verückt wie ein Märzhase bin, wer dann?

      Gruß Uwe

    9. Grunz….

      Ok,
      was passiert wenn du etwas sagst was über den Horizont deines Gegenübers geht oder sogar Denkvorgänge vom ihm erwartest, die selbstgefährdent sind.
      Dann kommen Schutzmechanismen zum Zuge.

      Nachtigal ick hör dir trappsen…….

      Gruß Uwe

    10. @KRichard

      Hallo,
      das interresiert mich sehr wohl. Meine älteste persöhnliche Erinnerung läst sich in den Zeitraum zurückdatieren, zu dem ich noch nicht laufen konnte. Ich würde mich über ein Statement zum Thema von Ihnen freuen.

      Gruß Uwe Kauffmann

    11. @Kauffmann

      Lesen Sie hier bei Braincast in dem vor ein paar Wochen veröffentlichten Beitrag ´Bewusstsein = Arbeitsgedächtnis? nach.
      Hier habe ich in groben Zügen aufgeschrieben, was Nahtod-Erlebnisse sind. Ein Vergleich der dabei erlebten Kernelemente mit den im Laufe eines Menschenlebens möglichen Erfahrungen zeigt deutliche Übereinstimmungen.
      Man kann sich dabei manchmal auch an vor-/nachgeburtliche Erlebnisse erinnern, weil der Cortex etwa ab dem 6. Schwangerschaftsmonat in der Lage ist, persönliche Erinnerungen zu speichern.
      Nachgeburtlich ist am Anfang die Änderung der gesehenen Lichtintensität und Erfahrung eines sprechenden Lichtwesens (die eigene Mutter) besonders beeindruckend. Dabei werden Erfahrungen eines Babys mit dem aktuellen Verstand neu bewertet.
      Esoterische Kreise geben so etwas gerne als spirituell religiöse Gotteserfahrung aus; während theologische Fachleute wie Prof.Dr.Küng dies eindeutig ablehnen. Er ging davon aus, dass man Nahtod-Erlebnisse wissenschaftlich erklären kann. Es hat mit immer amüsiert, dass sich Esoteriker als die besseren Theologen halten.

    12. @Kauffmann, II.

      Die Gedächtnisforschung fand heraus, dass das, was wir erinnern, von unserem Befinden zum Zeitpunkt des Einspeicherns und auch zum Zeitpunkt des Auslesens aus dem Gedächtnis abhängt.

      Speziell zu Nahtod-Erlebnissen:

      Machen Sie sich eine dreiteilige Liste:
      In Spalte 1 tragen Sie ein, was ein Mensch ab dem 6. Schwangerschaftsmonat erleben kann (Aus Sicht des aktuellen Erlebens!!! Sie sollten dabei berücksichtigen, dass am Anfang einige Sinnesorgane noch nicht arbeiten – und auch, dass diese sich ändern. Außerdem dass ein Kleinkind erst ab 1,5 Jahre beginnt, den Wortsinn von Sprache zu verstehen) – machen Sie diese Liste bis ins Erwachsenenalter.

      In Spalte 2 tragen Sie ein, wie man die Erlebnisse (aus Spalte 1) bewerten würde, wenn man sich als Erwachsener daran erinnern würde (= Neubewertung aus Sicht des Erwachsenen).

      Nehmen Sie Bücher mit Nahtod-Erlebnis-Berichten(NTEs), z.B. Moodys ´Leben nach dem Tod´, und tragen sie einige davon in Spalte 3 ein: wenn Sie Übereinstimmungen zu Spalte 2 erkennen. (Die sogenannte Außerkörperliche Erfahrung ist hier nicht zu bewerten).

      Sie werden dann feststellen, dass nicht alle NTE-berichte zuzuordnen sind. Aber bei denjenigen Berichten, die man im Vergleich zu Spalte 2 zuordnen kann – werden sich verblüffende Zusammenhänge ergeben.

      Herr Kaufmann, ich hoffe, dass Ihnen dieses Statement etwas hilft. Mir liegt nicht daran, dass Sie mir glauben, sondern selbst nachdenken und nachprüfen.

    13. @KRichard nur kurz

      Hallo,
      ok lese ich dann nochmal unter den jetzt hier angelegten Aspekten.

      Das der Geburtsvorgang einen referenzbildenden Charakter hat, kann ich durchaus vorstellen, erst recht wenn ich annehme, dass das Kind ähnlicher Botenstoffausschütung ausgesetzt ist, wie die Mutter nach der Geburt.

      Das Erinnerung aus dem Moment heraus bewertet wird, verändert wird und immer ein Aspekt des erinnertsein, deren Inhalt
      mitbestimmt, ist für mich als alten Arvjaner grundlegend.

      Auch die im zweiten Teil beschriebene Tabelle verursacht bei mir keine Bauchschmerzen.

      Sie stellen einen interessanten Aspekt dar. Nur daraus scharfe Konsequenzen zu ziehen, scheint mir problematisch.

      Mit dem Sammeln von Erfahrungen, also dem älter werden, erscheint es mir so, dass eine Exclusion der eigenen Persöhnlichkeit (Im Sinne der ganzen Hirnfunktion nicht des Ichs) gegenüber dem Außen (sozial relevantem) und eine Inclusion des Außen in mein inneres geschieht.
      Für mich der Grund warum systemische Psychologie funktioniert.

      Bewusstsein = Arbeitsgedächtnis?

      Ok, bleibt im Ticker!

      Als alter Nordhesse sage ich mal, dass Bewustschwein ist noch nicht geschlachtet und hängt noch nicht, als rore Worscht, in der Wurstekammer der Erkenntniss.

      Es wünscht ihnen noch viel Genuss und Sättigung bei der Aufnahme von geistiger Nahrung

      Ihr Uwe Kauffmann

    14. @Kauffmann: Geburt

      Die Geburt ist in Nahtod-Erlebnissen nicht erkennbar. Höchstens indirekt, weil die Wahrnehmung von Licht plötzlich von matt (vor Geburt) zu leuchtend hell (nach Geburt) wechselt.
      P.S.: unter http://www.nahtod.de können Sie die Magisterarbeitvon Dr.phil. Högl ´Die religiöse Dimension der Nah-Todeserfahrungen´ als kostenlosen Download holen. Eine kostenlose, zusätzliche Info-Quelle.

    15. das ich da gewesen bin…

      Sehr geehrter Herr Schleim,
      musste feststellen, das es da leider überhaupt nichts zu kritisieren gibt.

      Nun kann ich verstehen, dass der Wissenschaftler den Gegenstand seiner Betätigung nicht unbedingt selbst abwertet oder klein redet, nein er muss hingegen für öffentliches Interesse sorgen, weil er bei
      der Mittelvergabe, für seine Forschung, vom selbigem abhängig ist.

      Ein unvorsichtiger Vergleich vom heutigen
      Stand der Hirnforschung, als Technikparallele gezogen, führt mich dann aber doch eher in die Anfänge der Dampfkraft.

      Die von Ihnen vorsichtig in den Raum gestellten Parallelen zu Drogen, halte ich für sehr sinnvoll und auf Dauer in der Diskussion, sogar nicht als vermeidbar.

      Meiner Meinung nach gibt es zwar eine Strenge Kopplung zwischen Mittel(neuronaler Struktur[also realer Verdrahtung]) und Zweck(Psyche[Software]),

      anders herum wird da meines Erachtens nach, nicht immer ein Schuh daraus.

      So möge denn den jemand dessen Kompetenz und Kenntnis betreffend die Neuroanatomie, besser ist als meine, bitte einmal einen Link zum Thema neuronale Schädigung am Hypocampus durch Kokainmissbrauch einstellen.

      Nun möchte ich mit der Bemerkung schließen, das durch Neuro-Enhancement, durchaus die Gefahr besteht, dass das Licht im Keller kaputt geht und die Pharmaindustrie, wohl nicht immer garantieren können wird, das da nur die Birne defekt ist.

      M.f.G. Uwe Kauffmann

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