Grundsätzliches: Gehirnfrequenzen

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auf der Frequenz von Geist und Gehirn
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Braincast 108

Gehirnfrequenzen sind eine unterschätzte Spezies – alle Welt spricht nur von Neurotransmittern und Arealen. Das ist eigentlich kein Wunder, so kompliziert wie sie sich darstellen, verschachtelt und mehrdeutig. Und doch bergen sie diverse Antworten und einiges Potential.


MP3 File

 

Hier lang geht es in den erwähnten Stau.

SHOWNOTES

Alles ist Frequenz, und deshalb ist die Musik auch relativ egal. Wir beginnen einfach mit good vibrations und Deep Sea Dust mit Surftech. Dann braucht so ein schlaues Thema natürlich eine Prise Jazz: Movin von DigiTube passt wunderbar und ist sogar käuflich zu erwerben! Companion von Dr. Awkward schien mir vom grundsätzlichen Gebritzel doch sehr passend. Von mir aus gern länger, aber in der Kürze der Zeit für den Zweck perfekt ist Shinny Happy von Beats

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Veröffentlicht von

www.nurindeinemkopf.de

Nach diversen Artikeln und zwei Büchern zwischen Geist und Gehirn hier der Podcast. Wichtigster Punkt: die Übersetzung der aktuellen Erkenntnisse in verständliche Sprache, praktischen Alltag und guten Humor.

8 Kommentare

  1. braincast auch als word-datei

    hi arvid,
    erstmal danke, dass du uns mit deiner kleinen show so viel freude bereitest. ich wollte mal fragen, ob du mir nicht braincast als word-dateien schicken könntest. ich hab nämlich das problem immer wieder bestimmmte passagen zu suchen und das gestaltet sich immer sehr schwierig, weil ich die texte ja nicht vor mir liegen hab. du würdest mir einen großen gefallen tun.

    danke im vorraus

    damian

  2. transcripts

    Hallo Damian!

    Danke für die Blumen. Ich gebe manchmal einzelne Episoden an Studenten, Schüler oder dringende Fälle. Die ganze Datei will ich nicht rausgeben oder veröffentlichen – vielleicht gibt das ja irgendwann ein Buch oder so.

    Was brauchtst´n?
    Arvid

  3. Braincast-Buch

    hi arvid,

    ich kann gut nachvollziehen, dass du dein geistiges eigentum nicht einfach so an dritte weitergeben möchtest. dafür hab ich verstädniss.

    was wird eigentlich aus der idee: braincast – das buch, 150 Folgen und vielleicht zweisprachig, auf englisch und deutsch? mach damit ernst !!!

    meine anfrage richtete sich genau deshalb an dich. ich wollte alle braincast folgen meiner freundin als gebundene ausgabe schenken. sie liebt braincast, aber noch lieber würde sie die einzelnen episoden vor sich sehen und lesen können, das geht nänlich wesentlich schneller, als sie ganz hören zu müssen. das war der einzige grund weshalb ich die texte haben wollte.

    bis da hin noch alles gute. ich freue mich auf alle weiteren folgen, speziell
    auf die englischen 🙂 sie kommen doch in
    2-3 monaten ?

    damian

  4. Englisch/Buch

    Hallo Damian!

    Beim Buch hast Du mich zum denken gebracht. Verlage zu finden ist so einfach nicht, aber womöglich hatte ich heute morgen eine Idee.

    Beim Englischen fressen wir uns gerade Futter an. Sieben Episoden sind fertig übersetzt, sobald wir zwölf haben, gehts los – ich bin schon an der Technik.

    Wann ist der Geburtstag?

  5. Am Anfang war der Rhythmus

    Hallo Arvid Leyh,

    Ich stimme Ihnen zu: Das Phänomen „Hirnwellen“ wird (auch hier) zu wenig beachtet.
    Dafür haben Sie eine sehr beachtliche Zusammenstellung der Fakten aufgezählt, alles, was bekannt ist, schön präsentiert.
    Zwei Fragen, die sich aus dem Phänomen ergeben, wurden leider nicht angesprochen:
    1. Welchen Sinn erfüllen die synchronen Potentialschwankungen für die alltägliche Arbeit der Großhirnrinde?
    Der Frage gehe ich ausführlich nach in http://de.wikibooks.org/wiki/Gehirn_und_Sprache

    2. Wie werden die frequenzvariablen Oszillationen im Nervensystem erzeugt und der Großhirnrinde aufgezwungen?
    Meine Antwort darauf finden Sie unter http://de.wikipedia.org/wiki/Aufsteigendes_retikul%C3%A4res_Aktivierungssystem

    Was der Rhythmus der Musik mit den Gehirnwellen anstellt ist auch noch nicht gründlich untersucht, bietet weiteren Raum für interessante Spekulationen.

    Es grüßt
    Steffen Rehm

  6. Hallo Arvid,

    inzwischen ist aus meinem Hören deines Braincasts eine Diplomarbeit im werden. Dafür suche ich jetzt eine Quelle für deinen kurzen Hinweis zur Überprüfbarkeit des Lernens durch evozierte Potentiale.

    Es gibt inzwischen einen amerikanischen “Schwester-Podcast” von MD Ginger Campbell. Sie bringt sehr häufig Interviews mit Wissenschaftlern, eine Idee, die du ja mit Singer und Scheich auch schon hattest, gern mehr davon!

    Vielen Dank,

    Sven

    PS: Der Überprüfungscode für das Absenden der Mail ist wahrscheinlich maschinenlesbar. Gab da vor ein paar Tagen einen Test, golem.de glaube ich hatte was.

  7. Quellen

    Hallo Sven!

    Mir fehlt ein vernünftiger Abschluss – gibst Du mir ein halbes Diplom ab?

    Während ein weiteres Video hochlädt hier einige Stellen zu Lernen und Theta: Im genannten Buch – Rhythms of the Brain von Buzsaki – auf Seite 272 und mit den Mäusen und der menschlichen Semantik auf 338.

    Ohne Buch empfehle ich
    http://develintel.blogspot.com/2006_06_01_develintel_archive.html

    http://develintel.blogspot.com/2006_06_01_develintel_archive.html

    http://develintel.blogspot.com/2006_06_01_develintel_archive.html

    Damit

    http://www.sciencedaily.com/releases/2009/09/090915174506.htm

    war er gerade erst in allen Medien und

    hier

    http://www.hu-berlin.de/pr/publikationen/humboldt/200807/forschung/code

    noch was deutsches.

    Den Brain Science Podcast kenne ich und höre ihn mit Vergnügen. Buzsaki dort hast Du vermutlich schon gehört …

    Alles Gute!
    Arvid

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